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Was haltet ihr von unseren Let's Hunt auf Youtube?

Gesamt: 105 Start: Tuesday, 21.05.2013 Zurück zum Vote
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NoFear13

Vacation Simulator

am 18. Mai 2022 unter Abenteuer, Puzzle, Review, Test, Toptipp, VR abgelegt

Story:
Es geht endlich in den wohl verdienten Urlaub. Dazu begibt man sich ein virtuelles Urlaubs-Resort mit lauter Robotern. Als einziger Mensch muss man Erinnerungen sammeln um neue Orte freizuschalten. Leider geht alles schief und Effizienz-Bot ist nicht gerade von deiner Urlaubs-Effizienz begeistert. Egal was er versucht deine Urlaubs-Effizienz mag nicht so recht steigen. Ist der Urlaub überhaupt noch zu retten, das erfährt man in diesem kleinen lustigen Urlaubs-Abenteuer.
Vacation Simulator

Grafik:
Eine comichafte 3D-Grafik, mit guten Schatteneffekten. Der Grafikstil ist zeitlos und man merkt dem Spiel kaum sein Alter an. Im VR-Modus fühlt sich die Grafik echt gut an und hat ein tolles mitten drin Gefühl.
Vacation Simulator

Sound:
Im Hintergrund schalt überall aus Lautsprechern in der Umgebung. Diese ändert sich auch von Level zu Level und ist passend zur Umgebung. Das Spiel ist nur auf Englisch verfügbar, hat aber mittlerweile deutsche Untertitel. Die meisten Texte in der Umgebung sind aber weiterhin nur Englisch genauso der Computer, wo man sich alle entdeckte Items drucken lassen kann. So muss man die Items entsprechend auf Englisch suchen. Die englischen Sprecher sind hervorragend und besonders genial ist, wenn sie wieder einmal etwas mit einer defekten Computerstimme sagen. Allgemein hat das Spiel einen tollen Humor und macht so richtig Spaß. Auch die restlichen Soundeffekte sind sehr gut und geben hervorragendes Feedback.
Vacation Simulator

Steuerung:
Mit den Touchpads teleportiert man sich von Ort zu Ort. Dort kann man alle Objekte mit dem Trigger aufnehmen und durch simples zusammenführen kombinieren. Damit man Objekte auf seine Reise mitnehmen kann, kann man diese einfach in seinem Rucksack auf dem Rücken deponieren. Dort führt man auch seine Polaroid-Kamera mit, mit der man Urlaubsfotos machen kann. Über den Rucksack kommt man auch in die Optionen, wo man sogar die Polaroids importieren und auf dem Rechner speichern kann. Die Steuerung geht gut von der Hand und ist vor allem für VR-Anfänger einfach zu erlernen. Das Spiel hat sogar einen Modus für kleine Menschen, dann schrumpfen alle Objekte, sodass auch Kinder sie einfach erreichen können. Wenn mal etwas außerhalb vom greifbaren Bereich fällt, wird es wieder zurück teleportiert, sodass es nie wirklich Ärger gibt. Außerdem werden Objekte die auf dem Boden liegen, automatisch etwas von diesem abgehoben, wenn man sie greifen möchte.
Vacation Simulator

Spielspaß:
Im Grunde besteht das Spiel nur aus einer Reihe von Mini-Games und Rätseln. Dass diese aber durch eine zusammenhängende Welt verbunden sind, macht den Reiz aus. Auch passen die Aktivitäten zur jeweiligen Umgebung, so hat man in den Bergen ein Ski-Mini-Game und ein Kletter-Mini-Game. Im Strand-Bereich kann man Wasser-Ball spielen oder Sand-Burgen bauen. Daneben gibt es in allen 3 Umgebungen immer wieder Foto-Aufgaben oder Käfer-Sammelaufgaben. Trotzdem bietet das Spiel jede Menge Abwechslung. Ziel des Spiels ist es in jeder Umgebung mindestens 5 Mini-Games zu spielen und so Erinnerungen zu sammeln. Dann gelangt man in den letzten Bereich der jeweiligen Umgebung und erlebt dort ein besonderes Erlebnis. So muss man im Strand-Bereich nach einem Schatz tauchen. Es ist aber nie erforderlich alle Mini-Games zu spielen und zu schaffen. Zum Spielabschluss muss man nur 30 Erinnerungen gesammelt haben, was gerade einmal ein Drittel der Erinnerungen sind. Das hat man bereits in ca. 4 Stunden geschafft. Danach kann man die restlichen Erinnerungen sammeln oder sich an das kostenlose DLC „Back to Job“ machen, dieses beschäftigt nochmal ca. 1 Stunde. In diesem DLC arbeitet man in einer kleinen Bude und muss die Wünsche der Pool-Gäste erfüllen, die ersten Pool-Gäste dienen hier als Tutorial und haben ganz lustige Geschichten dabei. Danach geht es endlos weiter.
Vacation Simulator

Spielwelt:
Drei sehr unterschiedlich gestaltete Umgebungen, die allesamt ganz nette Details haben. Die Spielwelt ist frei begehbar, aber nicht wirklich groß. Trotzdem wirkt sie authentisch und auch die unterschiedlich gestalten Roboter tragen jede Menge dazu bei. Noch dazu sieht sich das Spiel selbst als Simulation, heißt man ist sich darüber bewusst, dass das alles nicht real ist. Umso realistischer wirkt die Welt, daneben sind auch zahlreiche Tiere unterwegs die oftmals zu Mini-Games gehören. Daneben haben die ganzen Bots ihre eigenen Verhaltensweisen und das Spiel ist voller Gags.
Vacation Simulator

Fazit:
Vacation Simulator ist ein tolles Spielerlebnis, das man auf keinen Fall verpassen sollte. Wer mal einen Kurzurlaub benötigt ist hier genau richtig und das beste man muss dafür nicht einmal das Haus verlassen. Für alle VR-Spieler daher auf jeden Fall ein Must-have, vor allem da man immer mal wieder hereinschauen kann. Da man auch nicht alle Erinnerungen und somit Mini-Games schaffen muss ist das Spiel nie frustrierend. Wer aber alles schaffen will, kann dies auch tun und immer mal wieder einen Kurzurlaub nachschieben. Lediglich der Preis von 25 Euro ist für ein 3 Jahre altes Spiel und 5 Stunden Spielzeit schon etwas hoch. Im nächsten Sale sollte man aber auf jeden Fall mal für 5 bis 10 Euro zuschlagen. Wahlweise bekommt ihr diesen Preis jetzt schon über unseren Bestell-Link bei Kinguin.
Vacation Simulator

Pluspunkte Minuspunkte
+ Urlaub
+ Humor
+ Mini-Games
+ Rätsel
+ Spielwelt
+ Steuerung
+ kostenloses DLC
+ man muss nicht alle Erinnerungen sammeln
– …-Simulator
– keine deutsche Sprachausgabe

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

Job Simulator

am 18. Mai 2022 unter Review, Simulation, Test, Toptipp, VR abgelegt

Story:
Es ist das Jahr 2050, kein Mensch muss mehr arbeiten. Daher besucht man ein Museum wo die alten Menschen-Jobs archiviert wurden. Diese kann man im Museum in einer virtuellen Realität mit Robotern ausprobieren. Zur Auswahl stehen Büroangestellter, Koch, Verkäufer und Automechaniker. Jeder Job wird so dargestellt wie es sich die Roboter vorstellen, also komplett verzerrt und doch erschreckend nah dran.
Job Simulator

Grafik:
Eine comichafte 3D-Grafik, mit guten Schatteneffekten. Der Grafikstil ist zeitlos und man merkt dem Spiel sein Alter kaum an. Die Welt fühlt sich trotz des Grafikstils in VR ziemlich realistisch an.
Job Simulator

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich nur auf Englisch verfügbar, hat aber mittlerweile deutsche Untertitel spendiert bekommen. Die Sprecher sind recht gut und haben einen tollen Wortwitz. Besonders lustig sind die Aussetzer mit computerverzerrter Stimme, was einen immer wieder in Gedächtnis ruft dass das alles nur eine Simulation ist. In den jeweiligen Umgebungen steht oftmals ein Radio, ein CD-Player, etc. wo man sich Musik anmachen kann und die Lautstärke einstellen. Ansonsten hört man passende Sounds je nach Job z. B. im Büro die anderen Kollegen, in der Autowerkstatt vorbei fahrende Autos. Die restliche Soundkulisse ist ebenfalls sehr gut und gibt ein hervorragendes Feedback.
Job Simulator

Steuerung:
In jedem Job hat man eine sehr kleine Area, die man im raumfüllenden VR begehen kann, es langt aber meist ein Schritt nach Links oder Rechts um alles bequem zu erreichen. Die Gegenstände werden mit dem Trigger aufgenommen und entsprechend kombiniert oder positioniert um die Aufgabe zu erfüllen. Die Steuerung funktioniert hervorragend und das Spiel ist vor allem für VR-Anfänger gut geeignet.
Job Simulator

Spielspaß:
Es stehen 4 Jobs zur Auswahl, man wählt eine entsprechende Kassette und legt diese ein. Im jeweiligen Job hat man dann irgendwo im Raum einen Bildschirm der die nächsten Schritte beschreibt, so ist jeder Job leicht zu erfüllen. In den Jobs bekommt man dann abwechslungsreiche und teilweise recht lustige Aufgaben gestellt, wie alles Beweismaterial im Büro zu schreddern, bevor die Polizei kommt. Oftmals wird der Job so dargestellt wie sich die Roboter diesen vorstellen, nicht wie er wirklich stattgefunden hat, diese Ironie ist aber trotzdem erschreckend nah an der Realität. Jeder Job ist in ca. 1 Stunde durchgespielt und endet genau in dem Moment wo sich Vorgänge wiederholen würden. Wenn man alle 4 Jobs einmal durchgespielt hat, bekommt man Mods, wie das man ohne Gravitation oder den Job im Puppenhaus-Modus nachspielen kann. Außerdem kann man die Jobs auch im Endlos-Modus spielen, falls man von einem Job nicht genug bekommen kann.
Job Simulator

Spielwelt:
Die 4 Jobs finden in unterschiedlichen sehr realistisch nachempfundenen Umgebungen statt. Es gibt jede Menge zu entdecken, so kann man im Büro Papierflieger werfen, oder im Internet 4 Mini-Games bestellen und spielen. Auch die Roboter sind sehr unterschiedlich gestaltet und haben alle ihren eigenen Charakter. Insgesamt ist die Spielwelt jetzt nicht super realistisch, vor allem durch die recht kleinen Bereiche, aber trotzdem soweit stimmig.
Job Simulator

Fazit:
Job Simulator ist ein tolles VR-Spiel für alle die auf tollen Humor stehen und nicht wirklich einen Job simuliert haben wollen. Die Jobs werden alle so dargestellt als würde sie jemand erklären, der den Job nur aus Büchern kennt. Gerade das macht den großen Charme des Spiels aus. Für alle die ein VR-Headset besitzen, daher ein absolutes Must-have, wenn auch die Spielzeit von lediglich 5 Stunden den Preis von 20 Euro nicht ganz rechtfertigt. Im nächsten Sale sollte man sich das Spiel aber definitiv holen.
Job Simulator

Pluspunkte Minuspunkte
+ Roboter
+ Jobs
+ Humor
+ Job-Mods
+ Endlosmodus
– …-Simulator
– nur 4 Jobs
– kleine Bereiche

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NoFear13

Dinosaur Fossil Hunter

am 07. Mai 2022 unter Indie-Games, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Mann, der schon als kleines Kind Interesse an Dinos hatte. Mit 8 Jahren fand er sein erstes Fossil. So geht die Faszination bis ins Studium, wo man entsprechende Archäologie studiert. Nach dem Studium findet man keinen Job und beschließt kurzerhand aus Ersparnissen von Opas Autowerkstatt das städtische Museum zu kaufen. Die Geschichte wird immer wieder in kleinen Comic-Zwischensequenzen erzählt, ist aber weder besonders spannend noch wichtig, trotzdem ganz nett.
Dinosaur Fossil Hunter

Grafik:
Eine etwas veraltete Grafik. Es sind zwar nette Schatten- und Spiegelungseffekte vorhanden, sonst aber keine modernen Techniken. Trotzdem schafft es das Spiel gerade einmal knapp über die 60 FPS. Hier wäre deutlich mehr drin gewesen insgesamt an der Grafik und im Besonderen in der Performance.
Dinosaur Fossil Hunter

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Diese wird leider mit lautlos gestellt, wenn man die Musik abstellt. Es gibt nur einen Sprecher und dieser spricht völlig emotionslos seinen Text. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Ansonsten hört man nur etwas Vogelgezwitscher und Grillen im Hintergrund. Die restlichen Soundeffekte sind eher Standard, geben aber ein gutes Feedback.
Dinosaur Fossil Hunter

Steuerung:
Die Steuerung bietet keine Überraschungen und das Spiel steuert sich ganz typisch. Auch kann die Steuerung völlig frei belegt werden, inklusive der Maus. Im linken oberen Bildschirmrand sieht man immer eine Kurzübersicht der Steuerung. Das ist hilfreich da man bei jedem Werkzeug und Schritt einige Sondertasten hat, man kann die Steuerung aber auch mit F1 ausblenden. Was etwas nervt, sind die kleinteiligen Knochen die ziemlich genau platziert werden müssen. Das Hauptproblem ist aber, wenn man 20 Knochen für ein kleines Teilstück vom Dino zusammensetzen muss, das einfach nur nervt.
Dinosaur Fossil Hunter

Spielspaß:
Zu Beginn erlebt man kurz die Kindertage des Charakters. Dies dient als kleines Tutorial, so setzt man dort statt echten Dinosaurierknochen ein kleines Model zusammen. Dann geht es endlich ins Spiel, hier muss man zuerst Ausgrabungen machen. Dafür muss man aber erstmal zur Ausgrabungsstätte gelangen. Auf dem Weg dorthin liegen Baumstämme, die man mit der Säge zerteilen muss, oder Steine die man mit einem Vorschlaghammer beseitigen muss. An der Ausgrabungsstätte angekommen wird diese abgesichert, dann geht man mit dem Sonar auf Suche nach interessanten Steinen. Diese werden dann mit Schaufel und Spitzhacke ausgegraben. Anschließend untersucht man den Stein mit einem Geigerzähler auf geringe Strahlung, falls man die findet, wird der Stein mit einer Kelle vom Schlamm befreit. Zum Schluss sichert man den Knochen mit Gips, verpackt ihn in eine Kiste und transportiert ihm mit dem Auto zur Versandstätte und schickt sie ins Museum. Im Museum befreit man dann das Fundstück mit verschiedenen Werkzeugen aus dem Gips und Stein. Anschließend setzt man das Fundstück zusammen. Ganz zum Schluss setzt man die Fundstücke zu einem kompletten Dino-Skelett zusammen. Komplett zusammen gesetzt kann man diese in sein Museum ausstellen. Hier gestaltet man auch die Pflanzen, etc. die um den Dino stehen. Das alles wird immer wieder in auftauchenden Hilfen erklärt.
Dinosaur Fossil Hunter
Anschließend geht es zur nächsten Ausgrabungsstätte und der Spaß geht von vorne los. Das Spiel speichert an wichtigen Punkten immer wieder automatisch, man kann aber auch jederzeit völlig frei speichern. Mit jedem gefundenen Fossil jedem Stein, jeder Reinigung, gewinnt man an Erfahrung. Damit kann man seine Fähigkeiten ausbauen und die Werkzeuge verbessern. Daneben kann man Mitarbeiter einstellen, diese reinigen die Fossilien oder helfen einen beim Transport der Fossile. Auch kann man einen Fahrer und somit Schnellreisemöglichkeiten innerhalb der Ausgrabungsstätte freischalten. Leider kann man nicht alle Aufgabe abtreten, das Zusammensetzen und die Ausgrabung muss man immer selber übernehmen. Mit jedem im Museum ausgestellten Exemplar bekommt man Prestigepunkte. Mit höheren Prestige-Level schaltet man neue Pflanzen, aber auch neue Mitarbeiterpunkte und Fahrzeuge frei. Das Spiel ist reine Arbeit, die bisschen Hilfen, die es gibt, machen nicht das nervige Freibuddeln und Zusammensetzen von Miniknochen wett. Außerdem wiederholt sich alles viel zu oft, als das es wirklich Spaß macht. Hier muss man schon ein Hardcore-Hobby-Archäologe sein, damit man Spaß mit dem Spiel hat. So ist spätestens nach dem dritten Dino, den man zusammen setzt die Luft raus.
Dinosaur Fossil Hunter

Spielwelt:
Im ersten Teil erlebt man größere Level mit der Ausgrabungsstätte. Hier ist alles sehr realistisch, sogar sein Auto muss man auftanken. Aber auch die Ausgrabung der Dino-Knochen und deren Versand scheint authentisch zu sein. Auch die Tätigkeiten im Museum scheinen realitätsgetreu nachempfunden zu sein. Allerdings bekommt man niemanden zu sehen, weder im Museum sind Besucher noch an der Ausgrabungsstätte andere Mitarbeiter. Die Mitarbeiter die man einstellen kann arbeiten alle unsichtbar. Lediglich die Drohnen, die die Knochen abholen, kann man entdecken. Auch sind keine Tiere in den Gebieten unterwegs, es kommt einem fast so vor als wäre man der letzte Knochenjäger. Die Spielwelt wirkt so leider leblos und unglaubwürdig.
Dinosaur Fossil Hunter

Fazit:
Dinosaur Fossil Hunter hat das Problem wie viele Spiele in diesem Genre, sie wollen zu realistisch sein. Es macht auch Spaß den ersten Dino komplett von Grund auf auszugraben, zu reinigen und zusammenzusetzen. Doch spätestens ab dem Zweiten verkommt es zur Arbeit. Dinosaur Fossil Hunter versucht das mit Mitarbeitern wett zu machen, diese nehmen aber deutlich zu wenig Arbeit ab. Wer gerne stundenlang Dino-Knochen ausgräbt, reinigt und zusammen setzt, für den ist das Spiel genau richtig. Den meisten wird das ganze nur wenige Stunden Spaß machen und dafür sind die knapp 17 Euro einfach zu viel.
Dinosaur Fossil Hunter

Pluspunkte Minuspunkte
+ Fossile
+ authentisch
+ Fähigkeiten
+ Mitarbeiter
+ viele Dinoskelette
– keine deutsche Sprachausgabe
– Zwischensequenzen im Breitbildformat

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NoFear13

Bakery Simulator

am 07. Mai 2022 unter Indie-Games, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Du bist Besitzer einer Bäckerei, die du zu kommerziellen Erfolg führen willst, um sie weiter auszubauen. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden. Ist aber bei dieser Art von Spiel auch nicht wirklich notwendig.
Bakery Simulator

Grafik:
Wie für diese Art von Spielen üblich bekommt man eine veraltete 3D-Grafik. Es sind zwar leicht angedeutete Schatten und Spiegelungen vorhanden, sonst gibt es keinerlei Grafikfeatures. Man selbst hat natürlich keinen Schatten, noch eine Spiegelung. Das ist vor allem lächerlich da die in der Hand befindlichen Objekte einen Schatten werfen und so von einem Geist getragen werden. Die Grafik hätte deutlich besser sein können, läuft dafür aber größtenteils mit hohen FPS. Bis auf einige unerklärliche starke Frame-Einbrüche, vor allem wenn man eine große Menge produzieren muss. Da diese Mengen vom Spiel vorgegeben werden hätte man deutlich mehr Optimierung in das Spiel investieren müssen.
Bakery Simulator

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar. Es gibt keine Sprachausgabe, es existiert aber auch niemand der sprechen könnte. Leider sind die Zutaten in Englisch im Regal beschriftet, was etwas problematisch ist. Im unteren Bereich erscheint aber beim darüber fahren der deutsche Name mit der vorhandenen Menge. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Diese wechselt zwar von Tag zu Tag, spielt dann aber durch. Im Hintergrund hört man nur den Ofen oder in der Stadt ein wenig andere Autos und Sirenen. Die restlichen Soundeffekte sind ganz gut und geben gutes Feedback. Vor allem die Maschinen klingen authentisch.
Bakery Simulator

Steuerung:
Eine ganz typische Steuerung, allerdings mit einigen Spezialtasten. Alle Tasten können aber im Menü angepasst werden. So kann man mit U die Bestellungen beschleunigen, wenn man über der bestellten Zutat mit der Maus ist, außerdem kann man so Upgrades für die Gerätschaften kaufen. Diese Taste wird aber jederzeit eingeblendet, wenn man mit der Maus über ein entsprechendes Objekt fährt. Mit H gelangt man in die Hilfe, hier sind alle Geräte und andere Details beschrieben. Die restlichen Tasten sind eigentlich Schnelltasten, die meist auf 1 bis 9 liegen und im unteren Bereich angezeigt werden. Man kann aber auch einfach Tab drücken und über das Kreis-Menü alles auswählen. Die Steuerung ist insgesamt extrem nervig und unnötig kompliziert. So muss man bei jedem Vorgang sehr genau zielen, ist es das Auflegen der Brötchen, das Herausnehmen der Donuts und vieles mehr. Da man aber nicht weiß, wohin man zielen soll, ist es einfach nur nervig und unnötig. Noch nerviger ist das Auslegen der Muffin-Formen mit Papier, hier muss man sehr genau auf die Löcher zielen sonst nimmt man das Muffin-Blech. Das aller Schlimmste ist aber, dass man jeden Vorgang manuell durchführen muss. Ist es das Auslegen und Einfüllen von 60 Muffin-Formen oder das Zuschneiden und Formen von 60 Brezeln. Es gibt zwar Maschinen, die zu mindestens das Zuschneiden übernehmen oder auch das Formen von Brot und Brötchen. Auch die Donuts werden mit einer Maschine und deren Upgrades automatisch geformt und später sogar gewendet und in die Kiste gelegt. Die restlichen Waren machen aber dadurch keinen Spaß, da es keine Maschine zum Vereinfachen gibt, so beschränkt man sich zum Schluss auf Brot, Brötchen und Donuts.
Bakery Simulator

Spielspaß:
Zu Beginn muss man ein ausführliches Tutorial spielen. Im Spiel wählt man dann eine Bestellung aus, die man erfüllen möchte und steigert so den Ruf mit dem entsprechenden Auftraggeber. Sobald man genug Bestellungen an einen Auftraggeber ausgeliefert hat, bekommt man Boni, wie dass man bis zu 3 Bestellungen an einem Tag annehmen kann. Sobald man die Bestellungen gewählt hat, schaut man im Rezeptbuch wie genau man das Produkt produziert. Diese bestehen nicht nur aus Mehl, Eier, etc., sondern es sind genaue Mengenangaben dabei. Außerdem sind die Schritte genau beschrieben, die man machen muss, inkl. genauer Rühr-Zeit, die Temperatur und genaue Backzeit. Damit das Ganze auf die zu backende Anzahl passt, kann man diese einstellen, rechnen ist somit zum Glück nicht nötig. Auch wird das Rezept automatisch am rechten Bildschirmrand angezeigt, wenn man den Auftrag von der Pinnwand nimmt. Die Zutaten müssen gekauft werden und brauchen eine gewisse Zeit bis sie ankommen, entsprechend sollte man sie bestellen, bevor man den Tag beginnt. Zum Abmessen hat man verschieden große Löffel, im rechten Bereich sieht man, ob man schon genug, für das gewählte Rezept, zusammen hat. Das Einzige Problem ist das Hinzufügen von Eiern, hier gibt es zwei verschiedene Größen und man muss richtig rechnen. Außerdem sind sie mit einem kleinen Minispiel verbunden, hier muss man im richtigen Moment die Leertaste drücken, sonst zerbrechen sie nicht oder zersplittern und man verliert das Ei. Beides entfällt, sobald man flüssige Eier freigeschaltet hat. Später kann man auch Mehl-Silo und Flüssigkeitsspender freischalten, an denen man einfach die Menge einstellt, oder die dies später per WLAN automatisch aus dem gewählten Rezept ziehen. Beim Rühren des Teigs muss man den Rührer nur rechtzeitig stoppen. Das entfällt, sobald man die Industrie-Rührer gekauft hat und die Zeit einstellt oder diese per WLAN ziehen lässt. Auch ermöglichen größere Rührer größere Mengen, später schaltet man sogar einen großen schiebbaren Mixer frei.
Bakery Simulator
Beim Formen des Teigs erwartet einen zwei kleine Minispiele. Als Erstes muss man mit der Leertaste im richtigen Moment den Teig trennen, um gleichmäßige Stücke zu erhalten. Anschließend formt man den Teig, hier muss man einfach die Symbole so drehen, dass sie zu ihrem Schatten passen. Für beides kann man teilweise später automatische Maschinen verwenden. Daneben gibt es Backwaren, die man einfach in bestimmte Formen gießen muss. Zum Schluss geht es in den Ofen, aus diesem muss man es nur wieder rechtzeitig herausnehmen. Später schaltet man Öfen frei, wo man die richtige Temperatur und Zeit einstellen kann. Daneben gibt es noch die Donut-Fritteuse, wo man die Waren manuell wenden muss, oder dies später automatisiert. So gibt es fast alle Backwaren, die man so aus der Bäckereien kennt. Zum Schluss packt man seine Backwaren in die Kiste des zuständigen Auftraggebers und stellt sie auf die Auslieferungsmatten. Sobald man alle Bestellung erfüllt hat, verlässt man seine Bäckerei. Dann geht es an die Auslieferung der Bestellungen, hier fährt man mit seinem Auto durch die leere Stadt und zu den Shops. Dabei sollte man auch keine Unfälle bauen, sonst muss man sich zum Startpunkt abschleppen lassen. Später kann man einen Kurier anheuern der diesen nervigen Teil für einen übernimmt. Für den ganzen Prozess vom Backen bis zum Ausliefern, hat man eine nervige Zeit-Beschränkung, kann aber einmal am Tag Bonuszeit durch einen kostenpflichtigen Anruf erhalten. Nach jedem Tag steigt man im Level auf und schaltet neue Geräte und Rezepte frei. Das Spiel speichert nur automatisch, im Notfall bekommt man halt an einem Tag weniger Geld und weniger Erfahrung. Nach ca. 10 Stunden hat man endlich alles freigeschaltet, dann häufen sich auch die Bugs wie quer durch die Bäckerei fliegende Brötchen oder verschwindende Teigwaren, Rührschüsseln und vieles mehr.
Bakery Simulator

Spielwelt:
Im ersten Teil bekommt man seine Bäckerei zu sehen. Die dort vorhandenen Maschinen wirken authentisch und bedienen sich auch so. Durch die getrübten Fenster sieht man eine völlig leblose Stadt. Die Bäckerei hat zwar nette Details, an diesen hat man sich bald satt gesehen. Im Verlauf des Spiels zieht man zwar in größere Bäckereien viele verschiedene Details haben diese aber nicht. Im zweiten Teil geht es ans Ausliefern der Bestellungen, hier fährt man durch eine fast leere Stadt mit eindimensionalen Häuser-Fronten. Es ist auch kaum Verkehr und schon gar keine Fußgänger unterwegs. Das Spiel wirkt so völlig leblos und lieblos designt.
Bakery Simulator

Fazit:
Bakery Simulator ist für alle, die sich nur auf das Backen von Backwaren beschränken wollen und sich nicht mit dem Verkauf der gleichen beschäftigen wollen. So bekommt man nur seine Bäckerei und in kurzen Auslieferungsmissionen die leere Stadt zu sehen. Aufgrund, dass keine Story vorhanden ist und den vielen anderen Schwächen sollte der Kauf bei einem Preis von 15 Euro trotzdem gut überlegt sein. Vor allem auch da das Spiel auf nervige und wiederholende Aufgaben setzt. Wenn das Spiel mal für 5 Euro im Sale ist, kann man allerdings bedenkenlos zugreifen, falls man darauf Lust hat.
Bakery Simulator

Pluspunkte Minuspunkte
+ viel Upgrades
+ viele Rezepte
+ alle möglichen Backwaren
– …-Simulator
– Grafik
– Steuerung
– Aufgaben wie befülle 60 Muffinformen
– Zeit-Beschränkungen
– Spielwelt
– viele Bugs

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,00 von 5)
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Cargo Company

am 06. Mai 2022 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Du bist Transportunternehmer eines planetenweiten Verkehrsunternehmens. So transportierst du Waren und Passagiere nicht nur zwischen einzelnen Orten, sondern gleich ganzen Planeten. Eine wirkliche Story ist allerdings nicht vorhanden.
Cargo Company

Grafik:
Eine simple 2.5 D-Grafik, die man aus der Iso-Perspektive erlebt. Falls man das Spiel mit G-Sync startet, läuft es nur mit wenigen FPS ca. 10 bis 20. Erst, wenn man G-Sync deaktiviert läuft das Spiel mit 40 bis 80 FPS. Das ist aber trotzdem für diese simple Grafik viel zu wenig.
Cargo Company

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, es ist aber keine Sprachausgabe vorhanden. Es gibt aber auch keine Texte, die eine Sprachausgabe erfordern würden. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Ansonsten hört man die Bevölkerung und die einzelnen Transportmittel im Hintergrund. Sonst geben nur die Buttons ein leichtes Klickgeräusch von sich.
Cargo Company

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. Es gibt keine Schnelltasten, lediglich mit WASD kann man sich über die Karte bewegen. Entsprechend kann auch keine Steuerung konfiguriert werden. Die Steuerung ist nicht nur mangels Schnelltasten total unhandlich und nervig. So ist auch WASD sehr stark verzögert, es dauert ewig bis die Kamera endlich bewegt. Die Gebäude können nicht per Hotkey gedreht werden, man muss die Ausrichtung unten im Menü wählen. Auch das Platzieren der Transportwege gestaltet sich extrem umständlich, da das Spiel nicht automatisch Zickzack baut. So muss man leider permanent absetzen und neu ansetzen, um seine Strecken zu bauen.
Cargo Company

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen Namen für sich und seine Firma und legt ein einfaches Logo fest, dieses kann auch importiert werden. Anschließend legt man eine Karte-Größe fest und wie viele Gewässer und Berge es gibt. Außerdem kann man festlegen, ob es KI-Konkurrenz gibt. Im Spiel verbindet man dann die entsprechenden Fabriken und Orte mit Zuglinien, Buslinien, LKW-Linien und später Raketen-Linien. Ab und an bezuschusst die Regierung dabei die erste Linie, die einen bestimmte Verbindung schafft. Die Fahrzeuge haben eine bestimmte Haltbarkeit und müssen dann ausgetauscht werden. Sobald man eine bestimmte Größe erreicht hat, kann man auch eigene Fabriken bauen. Da von Anfang an sonst alles freigeschaltet ist, außer dass die Planeten erst nach der Reihe bevölkert werden müssen, gibt es nicht viel Spielinhalt. Man kann das Spiel so mangels einer Geschichte nach wenigen Stunden wieder beenden. Dazu kommen die vielen Schwächen, die den Spielspaß endgültig rauben.
Cargo Company

Spielwelt:
Die Planeten haben ein paar Städte und unterschiedlich gestaltete Fabriken. Jeder Planet sieht etwas anders aus und auch die Gebäude und Fahrzeuge unterscheiden sich zwischen den Planeten stark. Man bekommt trotzdem nur leere Planeten zu sehen, auf denen einige Fahrzeuge unterwegs sind.
Cargo Company

Fazit:
Corgo Company hat bis auf das Detail, dass man Waren auch zwischen den Planeten befördern kann, nichts was es besonders macht. Entsprechend ist es ein ganz nettes Spiel für 8 Euro, eigentlich aber trotzdem zu teuer. Wer die Schnauze voll hat, von den vielen anderen besseren Transportsimulatoren kann sich das Spiel mal anschauen, wirklich empfehlenswert ist es aber nicht.
Cargo Company

Pluspunkte Minuspunkte
+ Transport zwischen Planeten
+ alle Transportmöglichkeiten
– Steuerung
– Grafik
– G-Sync inkompatibel
– kein Forschung

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Sacred Valley

am 04. Mai 2022 unter Abenteuer, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man ist unterwegs zu einem geheimen Tal. Kurz vor dem Eingang wird der Weg von Steinen versperrt, man muss zu Fuß weiter. Dann geht es auf eine kurze Reise durch den Park. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist allerdings nicht vorhanden.
Sacred Valley

Grafik:
Das Spiel setzt auf eine comichafte 3D-Grafik. Es sind zwar Schatten vorhanden, die Grafik ist aber insgesamt veraltet. Man selbst wirft außerdem wieder keinen Schatten, noch hat man irgendwelche sichtbaren Körperteile. Das Spiel läuft dafür aber flüssig mit hohen FPS-Werten.
Sacred Valley

Sound:
Das Spiel ist nur auf Englisch verfügbar. Auch ist keine Sprachausgabe vorhanden. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Hintergrundmusik. Daneben hört man Vögel und den Wind. Ansonsten hört man nur die eigenen Schritte, die sich an den Untergrund anpassen, oder wenn man einen Gegenstand aufsammelt. Das Spiel hat nur einen Optionsbalken für den Sound, entsprechend kann man nicht die Musik einzeln Stummschalten.
Sacred Valley

Steuerung:
Das Spiel verfügt über eine genretypische Steuerung. So bewegt man sich mit WASD, springt mit der Leertaste und kriecht mit STRG oder C. Die Steuerung kann allerdings nicht angepasst werden. Objekte kann man einfach aufsammeln, indem man darüber läuft. Die Steuerung geht gut von der Hand, das Spiel stellt aber auch keine großen Herausforderungen an den Spieler. Die wenigen vorhandenen Sprungpassagen sind sehr einfach.
Sacred Valley

Spielspaß:
Im Grunde ist das Spiel ein Walkingsimulator. Das Spiel kann nicht gespeichert werden man muss den Park in einem Durchlauf erledigen. Im Park sind immer wieder Wege versperrt. Damit die Einwohner diese Wege freiräumen, muss man immer wieder Gegenstände für sie finden. Diese sind aber nie allzu schwer versteckt und die Suchgebiete bleiben übersichtlich. In einer halben Stunde ist man durch den Park durch und hat auch alles gesehen. Außer vielleicht die Leiche hinter dem Zelt, von dem Typen der den Rucksack seines Freundes sucht. Das Spiel richtet sich hier an Achievement-Komplettisten. Bis auf die Leiche schaltet man alle Achievements automatisch frei.
Sacred Valley

Spielwelt:
Ein großer Park, bestehend aus Wanderwegen an denen man sich orientieren kann. Die Pflanzen wiegen im Wind und das Laub fällt von den Bäumen. Daneben fliegen Schmetterlinge umher, sonst kann man aber keine Tiere entdecken. Die Einwohner des Parks stehen dumm in der Gegend rum. Warum diese mittelalterlich gekleidet sind, obwohl das Spiel in der Neuzeit spielt, wissen nur sie selbst. Auch warum das eigene Auto nach dem Ausflug an einem völlig anderem Ort ist. Ansonsten sind die einzelnen Abschnitte abwechslungsreich gestaltet und der Park ist sehr schön.
Sacred Valley

Fazit:
Sacred Valley ist ein netter kleiner Walkingsimulator für 2 Euro. In ca. 30 Minuten ist der Spaß dann auch schon vorbei, entsprechend kann man auch nicht speichern. Wer gerne eine Umgebung erkundet und nach Gegenständen durchsucht kann sich das Spiel einmal anschauen. Die Gegenstände sind auch fair versteckt und einigermaßen leicht zu finden, sodass nicht allzu viel Frust aufkommen sollte. Wer außerdem 9 sehr einfache Achievements sucht, kann ebenfalls bedenkenlos zugreifen. Unser Testvideo zeigt einen kompletten Spieldurchlauf, nur das Skelett hinter dem Zelt fehlt.
Sacred Valley

Pluspunkte Minuspunkte
+ entschleunigend
+ schöner Park
+ Easy-Achievements
– sehr kurz
– nervige Suche
– wenige Einstellungsoptionen

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Ravenous Devils

am 03. Mai 2022 unter Clicker, Horror, Indie-Games, Review, Simulation, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt das mörderische Ehepaar Hildred und Percival. Diese sind frisch in die Stadt gezogen und gründen ein Bekleidungsgeschäft mit darunter liegenden Pub. Das hat auch einen Grund, die beiden haben ein ganz besonderes Geheimnis ihres Erfolgs, sie verkochen Menschenfleisch. Dafür tötet Percival mit einer Schere die Kunden, die zum Vermessen kommen und wirft sie durch einen Schacht in die Küche. Keine Angst die verbleibenden Klamotten werden auch wiederverwertet. Im Verlauf der Story meldet sich ein Unbekannter, der vom Geheimnis der beiden weiß. Dieser verlangt dann, dass sie bestimmte Leute aus dem Weg schaffen. Diese will er zum Schluss verspeisen und bietet dafür eine Belohnung. Das Spiel hat zum Schluss ein recht offenes Ende, was etwas Schade ist.
Ravenous Devils

Grafik:
Eine leicht comichaft angehauchte 3D-Grafik. Mit tollen Schatteneffekten die sich dynamisch der Lichtquelle anpassen. Das Spiel erlebt man in einer Seitenansicht des Geschäftes, die fordere Hauswand ist entsprechend unsichtbar. Die Grafik ist jetzt nicht wunderschön oder hat gar moderne Features, ist aber für diese Art von Spiel beeindruckend gut. Bei einer unbeschränkten Framezahl ist das Spiel auf 60 FPS abgeriegelt, man muss auf 120 FPS beschränken, damit das Spiel mit 120 FPS läuft. Aufgrund der Art des Spiels sind aber auch ehrlicherweise nicht mehr FPS notwendig. Das Spiel läuft ansonsten stabil mit 120 FPS.
Ravenous Devils

Sound:
Das Spiel ist leider nicht auf Deutsch verfügbar und hat nur eine englische Sprachausgabe. Die beiden Sprecher sind hervorragend und spielen ihre Rolle wie echte Psychos. Die restlichen Figuren sind nicht vertont, viele Dialoge werden nur in Textform dargestellt. Im Hintergrund spielt eine angenehm gruslige aber eintönige Musik. Daneben hört man Straßenlärm, den Wind oder die Kanalisation im Keller. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung geben gutes Feedback. Lediglich das die beiden Hauptdarsteller immer wieder die gleichen Sätze auf Befehle sagen ist etwas nervig.
Ravenous Devils

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden. Mit dem Mausrad scrollt man durch die Stockwerke und erteilt dann Befehle. Wahlweise klickt man einfach auf das Charakter-Bild, man kann aber auch WASD nutzen. Zum Zoomen muss man das mittlere Mausrad gedrückt halten und dann die Maus bewegen. Zum Bewegen der Kamera von links nach rechts, was eigentlich nicht notwendig ist, außer man möchte die Straße sehen, hält man die rechte Maustaste gedrückt. Die Steuerung geht gut von der Hand, man hätte sich nur eine Schnelltaste gewünscht um direkt zwischen den beiden Charakteren zu wechseln, und so nicht immer über das Erdgeschoss gehen zu müssen oder die Charakter-Bilder anzuklicken.
Ravenous Devils

Spielspaß:
Im Grunde ist das Spiel eher ein Klicker-Game, statt eine vollwertige Küchen-Simulation. Man klickt sich so zwischen den Charakteren und den entsprechenden Objekten umher. Im oberen Stockwerk näht man so Kleidungsstücke und ermordet die Kunden, die zum Vermessen kommen. Anschließend wirft man diese durch den Schacht in den Keller. Für dies alles ist Percival zuständig. Im Keller befindet sich die Küche, dort dreht man die Leute durch den Fleischwolf, oder verwandelt sie in Steaks oder Würstchen und kocht mit anderen Zutaten leckere Rezepte. Diese verkauft man dann im Erdgeschoss, dem Pub. Für das alles ist Hildred zuständig. Man scrollt also permanent durch die Stockwerke und erteilt Befehle. Dabei sollte einigermaßen zügig sein, denn es vergeht Zeit bis zum Feierabend. Auch die Kunden haben nur eine bestimmte Geduld und verlassen dann wütend die Geschäfte. Unzufriedene Kunden geben Reputations-Abzug. Das Spiel speichert nach jedem Tag automatisch, man kann aber nicht wirklich versagen, lediglich weniger Einnahmen und Reputation machen. Zu jedem Tagesbeginn hat man eine Vorbereitungsphase, in der man schonmal die Auslage vorbereiten kann und etwas kochen. Sobald man bereit ist, kann man selbstständig den Tag starten. Zwischen den Tagen upgradet man auch sein Geschäft und kann so schnellere Maschinen kaufen, mehr Auslagen, Tische, und vieles mehr. Oder man schaltet neue Zutaten frei, die Percival dann auf dem Dachgartenhaus züchtet. Als Dünger dienen natürlich wieder die Leichen. Die einzige Hilfe, die man freischalten kann, ist der Dienstjunge eines Verstorbenen. Dieser kümmert sich dann automatisch, um die Gäste im Erdgeschoss ohne etwas von den Gräueltaten mitzubekommen. Nach ca. 5 Stunden ist man durch die Story, das überschneidet sich ziemlich mit dem Zeitpunkt wo man alles freigeschaltet hat. Nach dem Story-Ende kann man aber auch einfach weiterspielen und die paar verbleibenden Gegenstände freischalten.
Ravenous Devils

Spielwelt:
Ein kleines Geschäft, das daneben eine Straße hat, über die die Kunden kommen. Das Spiel spielt im 18. Jahrhundert, entsprechend muss alles von Hand betrieben werden. Sowohl die Umgebung als auch die Kunden und ihre Klamotten passen zu diesem Zeitalter. Die Kunden kommen nicht zum Vermessen bis die letzte Leiche entsorgt und das Blut weggewischt ist. So bekommt niemand etwas von den beiden Mördern mit, etwas komisch, wenn man bedenkt das doch so viele Menschen in ihrem Geschäft spurlos verschwinden. Wenn dann doch mal jemand nachfragt, was aus dem entsprechenden Kunden geworden ist, behaupten die beiden er sei nie bei ihnen angekommen. Hervorzuheben ist hierbei die Szene, wo ein Mann einen Unfall vor ihrem Geschäft erleidet und die vorbeilaufenden Passanten dies ignorieren. Die Beiden dann nicht etwa einen Arzt oder die Polizei rufen, sondern da es sich um einen vom Unbekannten gefordertes Opfer handelt, dieses neben den anderen Leichen auf dem Dach verstecken. Das erscheint alles schon sehr unrealistisch und man sollte das alles nicht so genau hinterfragen.
Ravenous Devils

Fazit:
Ravenous Devils ist ein nettes kleines Clicker-Game mit einer netten Story. Der Preis von gerade einmal 4 Euro ist auf jeden Fall gerechtfertigt und wer kein Problem mit dem Micro-Management eines Clicker-Games hat, muss auf jeden Fall zugreifen. Das Spiel bietet auf jeden Fall genug Inhalt, um einige Stunden zu unterhalten, wenn man seine Erwartungen nicht zu hochsteckt.
Ravenous Devils

Pluspunkte Minuspunkte
+ Mord
+ Essen aus Leichen
+ Upgrades
+ Story
+ Leichen können nicht entdeckt werden
– nicht auf Deutsch verfügbar
– viel Micro-Management
– kein freies Speichern

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

Winkeltje: The Little Shop

am 30. April 2022 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Simulation, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt Mr. oder Mrs. Coopman. Diese(r) hat den alteingesessenen, aber hoch verschuldeten Laden seiner Eltern geerbt. Es ist jetzt die Aufgabe den Laden endlich aus den Schulden zu führen und den guten Namen der Coopman’s wiederherzustellen. Bis auf diese kurze Einleitung ist keine wirkliche Story vorhanden, es hätte aber auch diese nicht wirklich gebraucht.
Winkeltje: The Little Shop

Grafik:
Eine simple comichafte 3D-Grafik, lediglich einige Schatten-Effekte sind vorhanden. Dafür läuft das Spiel flüssig und ohne Ruckler. Zwar ist die Grafik für diese Art von Spiel durchaus in Ordnung, es hätte aber ruhig etwas mehr sein können.
Winkeltje: The Little Shop

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar. Eine Sprachausgabe ist nicht vorhanden, es wird aber auch nicht gesprochen. Die Kunden beschreiben mit entsprechenden Symbolen über den Köpfen, was sie wollen. Es ist eine angenehme aber eintönige Hintergrundmusik vorhanden. Im Hintergrund hört man Nachts die Grillen Zirben, tagsüber nimmt man hingegen Vögel wahr. Ansonsten hört man eigentlich nur die Schritte der Kunden und Angestellten, die sich aber je nach Untergrund unterscheidet. Der restliche Sound ist ebenfalls simple gehalten, gibt aber ein gutes Feedback.
Winkeltje: The Little Shop

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch hauptsächlich mit der Maus gesteuert. Man kann einstellen, dass man sich auch mit der Maus durch sein Geschäft bewegt. Es ist aber auch möglich die WASD-Tasten zu verwenden. Daneben gibt es viele Schnelltasten, die frei belegt werden können. Allerdings kann das Tastaturlayout nicht auf QWERTZ umgestellt werden, es steht nur QWERTY und AZERTY zur Auswahl. Ansonsten geht die Steuerung gut von der Hand. Es nervt lediglich das die Möbel nur im Bereich des Charakters aufgestellt werden können, nicht aber auf den Charakter und dieser dann oftmals im Weg ist.
Winkeltje: The Little Shop

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen Schwierigkeitsgrad, hier ist zwischen Sandbox und sehr schwer alles möglich. Danach wählt man ein Szenario, es steht ein kleines Grundstück und ein großes Grundstück zur Auswahl. Anschließend legt man das Aussehen von Mr. oder Mrs. Coopman mit wenigen Optionen fest, einige Optionswerte müssen aber erst freigespielt werden. Diese können dann aber im Laden mithilfe des Spiegels angepasst werden. Im Spiel baut man seinen Laden auf. Zu Beginn erhält man dafür ein kurzes Tutorial. Sobald man seinen Laden das Erste mal öffnet, kann man einen Namen festlegen. Dann stellt man Regale auf und kauft Waren ein, die man dort ausstellt. Gut ist, dass man sieht, was vor dem Verkauf dort lag, das macht das Auffüllen einfacher. Was man nicht in die Regale stellt, kann man trotzdem direkt an den Kunden verkaufen, wenn dieser danach fragt. Nachts kann man sich neue Waren sofort liefern lassen, tagsüber dauert es eine Weile. Der Laden kann nur Nachts ausgebaut werden. Mit jedem Verkauf steigt man allmählich im Level auf, so schaltet man neue Gegenstände für den Verkauf und Möbel frei. Ab Level 5 bekommt man alle 5 Level einen Fähigkeitspunkt, den man in neue Werkbänke stecken kann. Dort kann man selbst Waren herstellen und levelt diese einzeln. So wird man immer besser und kann immer hochwertigere Waren herstellen. Später kann man Angestellte einstellen, diese füllen aber nur die Regale auf. Die Angestellten steigen im Rank auf und können die Regale so schneller auffüllen, verlangen aber mehr Lohn. Das Spiel versorgt einen die ganze Zeit mit neuen Aufgaben, die verschiedenste Belohnungen liefern. Entsprechend gibt es immer ein neues Ziel, worauf man hinarbeiten kann. Allerdings ist das Spiel doch recht grindig, es dauert ewig an Geld zu kommen und seine Crafting-Stationen auszubauen. Außerdem fehlt in den Regalen eine Filter-Option, um sich bei der wachsenden Anzahl an Items zurechtzufinden. Man kann jederzeit speichern, hat aber nur einen Speicherplatz pro Laden. Das Spiel startet dann auch wieder in der letzten Nacht, statt in dem Moment wo man speichert. Bis man alles aufgelevelt hat, kann man 100 Stunden verbringen, den meisten wird es wohl nach 10 Stunden langen.
Winkeltje: The Little Shop

Spielwelt:
Man bekommt nur den eigenen Laden auf einem leeren Grundstück zu sehen. Der Laden ist zu Beginn winzig klein und komplett leer, etwas komisch für einen Laden der seit Jahrhunderten in Familienbesitz ist. Bis auf die Kunden und die Angestellten ist nicht los. Es gibt mehrere Jahreszeiten, die bestimmen welche Waren besonders teuer und günstig sind. Im Winter kann man auch keine eigenen Pflanzen anbauen, es gilt also vorzusorgen. Daneben treten Ereignisse auf, die die Preise steigen oder Fallen lassen und andere Vor- und Nachteile bringen. Da man seinen Laden aber selbst verschönert, bekommt man im Spielverlauf eine recht passende und stimmige Spielwelt zu sehen.
Winkeltje: The Little Shop

Fazit:
Winkeltje liefert alles das, was man von einem guten Geschäftssimulator erwartet. Man muss zwar viele Abstriche außen herummachen, so ist die Grafik jetzt nicht die aller schönste und der Sound ist eher simple. Das wird aber für die aller meisten Aufbau-Management-Fans keine Rolle spielen. Bis auf den Aspekt, dass das Spiel etwas sehr grindig ist, bekommt man jede Menge Umfang. Für alle Fans des Genres daher ein absoluter Top-Tipp.
Winkeltje: The Little Shop

Pluspunkte Minuspunkte
+ Angestellte
+ Crafting-Stationen
+ jede Menge zum aufleveln
+ Events
+ Aufgaben
+ viele Items
– Story
– grindig
– Grafik
– kein freies Speichern

Bewerte dieses Spiel:
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NoFear13

Crypto Miner Tycoon Simulator

am 28. April 2022 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Ein guter Kumpel von dir hat eine großartige Geschäftsidee, man können doch Bitcoins Farmen. Da die Erde noch nicht genug am Abgrund steht, beschließt du jetzt auch noch unnötig Strom zu verbrauchen. Du baust also einen ersten Computer auf und lässt ihn Bitcoins schürfen. Dann wirst du von einem mysteriösen Tippgeber kontaktiert, der dir zu bestimmten Investitionen rät. Woher weiß er das alles und was ist sein Geheimnis, das erfährt man im ersten Szenario. Die Story ist aber nicht besonders spannend noch einfallsreich. Es gibt 8 Szenarien, die alle unabhängige wenig spannende Geschichten erzählen.
Crypto Miner Tycoon Simulator

Grafik:
Eine 2D Pixelgrafik aus der Iso-Perspektive. Sehr simple Grafik mit festen Schatten, die an Asset gebunden sind. Das Spiel läuft daher sehr flüssig und kann auf fast jedem PC gespielt werden. Für diese Art von Spiel ist die Grafik durchaus in Ordnung, es hätte aber ruhig etwas mehr sein dürfen.
Crypto Miner Tycoon Simulator

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, allerdings aktuell nur zu ca. 20 % übersetzt. Das Spiel hat keine Sprachausgabe, die komplette Geschichte wird in Textnachrichten erzählt. Im Hintergrund hört man eine angenehme aber eintönige Hintergrundmusik. Daneben sind keinerlei Soundeffekte vorhanden, lediglich im Hauptmenü hört man beim Klick auf einen Button ein kurzes Feedback. Klar möchte niemand seine 120 Dezibel laute Kryptho-Farm hören, trotzdem wären einige Soundeffekte beim Aufstellen von Geräten oder bei Ereignissen schön gewesen.
Crypto Miner Tycoon Simulator

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch hauptsächlich mit der Maus gesteuert. Es sind einige Schnelltasten vorhanden, die sich frei belegen lassen. Da man die Kamera nicht drehen kann passiert es immer mal wieder das man Rechner nicht im Server-Rag platziert, sondern daneben. Auch muss man viele Bequemlichkeits-Funktionen, wie das man mehrere Computer im Rag gleichzeitig konfigurieren kann, erst lernen, oder über einen entsprechenden Mitarbeiter mit dieser Fähigkeit verfügen. Da man bei jedem Szenario von Vorne anfängt, muss man sich diese Fähigkeit erst wieder erarbeiten.
Crypto Miner Tycoon Simulator

Spielspaß:
Zu Beginn steht nur das North Amerika Szenario zur Auswahl. Für die anderen Szenarien muss man erst bestimmte Ziele in den anderen Szenarien erreichen z. B. 1000 Bitcoins schürfen. Daneben gibt es noch die Sandbox, in der man fast unendlich viel Geld und alle Technologien hat, aber nicht speichern kann. Im Szenario legt man als Erstes einen Namen seiner Firma und seines Charakters fest. Daneben kann man das Aussehen des Charakters mit wenigen Optionen bestimmen. Außerdem legt man die Einheiten fest, natürlich auf die einzig richtigen m³ und °C. Zum Schluss bestimmt man die Währung und den Umrechnungsfaktor zu USD, die Standardwerte scheinen aber in Ordnung zu sein, so ist es 0,9 bei Euro. Das erste Szenario beinhaltet ein kurzes Tutorial. Im Spiel baut man sich in einer kleinen Ansicht einen Computer zusammen, dort bestimmt man alle Komponenten, wie das Mainboard, die CPU, die GPUs, RAM, Netzteil und die Lüfter. Dann muss man den PC aufstellen und das Betriebssystem installieren. Anschließend inkludiert man ihn in sein Mining-Netzwerk. Mit jedem Spiel-Jahr kommen hier neue Komponenten hinzu, die man in seinen PC einbauen kann, sogar fertige Mining-PCs, die für eine bestimmte Kryptowährung gedacht sind. Es ist kein freies Speichern möglich, das Spiel speichert automatisch nach dem eingestellten Intervall und beim Verlassen. Lediglich mit S kann man zwischen durch Speichern. Entsprechende Fehler sind also endgültig, diese halten sich aber in Grenzen das Spiel ist sehr einfach.
Crypto Miner Tycoon Simulator
Alle Vorgänge brauchen so lange wie im echten Leben, z. B. benötigt das Betriebssystem 20 Minuten zur Installation. Entsprechend lässt sich das Spiel sehr stark beschleunigen bis zum 28.800 fachen. Der eigene Charakter arbeitet rund um die Uhr für die Firma, muss aber regelmäßig schlafen. Irgendwann versagt dann die Hardware und muss ersetzt werden. Man kann alle Arten von Kryptowährungen auf allen Arten von Hardware schürfen. Außerdem kann man Angestellte einstellen und diese auch trainieren. Dafür benötigen sie einen Computer, an dem sie etwas lernen können. Allerdings darf es dafür nicht zu Laut sein, daher sollte man seine Mining-Racks von seinen Arbeitsplätzen trennen. Die Mitarbeiter können bis zu 12 Skills haben diese werden benötigt damit sie z. B. Linux installieren können oder die Hardware übertakten. Die Angestellten haben feste Arbeitszeiten und erscheinen nur zu ihrer Schicht, die sie eisern durcharbeiten. Alle Angestellte suchen sich automatisch ihre Aufgaben, man kann nur ihre Priorität pro Arbeiter festlegen. Damit man nicht nur Geld verdienen und neue Hardware kauft, bietet jedes Szenario ein Ziel, das man erfüllen muss. Dafür muss man meist bestimmte Spezialisten einstellen, die eine bestimmte Forschung abschließen müssen. Dazu trainiert man die Angestellten auf ein bestimmtes Gebiet und erforscht dann mit allen Fach-Angestellten gemeinsam eine neue Technologie. Jedes Szenario dauert an die 5 Stunden. Man ist also 40 Stunden beschäftigt, falls man wirklich alle Szenarien durchspielen möchte. Da diese aber vom Spielprinzip immer gleich sind und alle die gleichen Komponenten haben, macht das nur wenig Spaß.
Crypto Miner Tycoon Simulator

Spielwelt:
Die Spielwelt besteht nur aus verschieden geformte Gebäude ohne jeglichen Inhalt, die man mit seinen Mining-Racks vollstopfen kann. Bis auf die eigenen Mitarbeiter ist auch nichts los und diese tun auch nichts weiter außer am Computer sitzen oder Hardware installieren. Das Spiel beschränkt sich auf die Krypto-Komponente. Das aber sehr gut, es sind alle bekannten Kryptowährungen vorhanden, die auch zu ihrem realen Datum im Spiel erscheinen. Genauso wie alle Art von Krypto-Hardware vorhanden ist. Die Grafikkarten beschränken sich aber auf reale Geforce-Grafikkarten und die CPUs auf Intel. Die Angestellten erscheinen zu ihren Arbeitszeiten, der eigene Charakter muss nur schlafen nichts Essen und auch nie auf die Toilette. Dadurch wirkt die Spielwelt leblos und wenig glaubwürdig.
Crypto Miner Tycoon Simulator

Fazit:
Crypto Miner Tycoon Simulator beschränkt sich auf das, was der Name sagt. Das erste Szenario macht das auch noch Spaß, nach dem zweiten, in dem man dann auch wirklich alle Hardware gesehen hat, macht das keinen Spaß mehr. Ein freies Spiel ist nicht vorhanden, lediglich eine Sandbox in der man aber nicht speichern kann. Es gibt auch keine Soundeffekte und eine eher simple Grafik, das ist für diese Art von Spiel zwar in Ordnung. Insgesamt ist der Preis von 15 Euro aber völlig überzogen, für 5 Euro kann man es sich überlegen, falls man mal eine Krypto-Farm aufbauen möchte.
Crypto Miner Tycoon Simulator

Pluspunkte Minuspunkte
+ viele Crypto-Währungen
+ viel Crypto-Hardware
+ Angestellte
+ Szenarien
– kein freies Spiel
– Sound
– Story
– Grafik

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NoFear13

Teardown

am 27. April 2022 unter Action, Indie-Games, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Abrissunternehmer, der nicht immer ganz legal unterwegs ist. Um die Rechnungen zu bezahlen, muss man also verschiedenste Aufträge annehmen und die Häuser abreisen. So reist man Häuser schon mal schnell in einer Nacht und Nebelaktion ab. Daneben muss man ab und an für seine Kunden etwas beschaffen oder rächen. Dafür versenkt man schon mal teure Autos oder Safes im See. Daneben erlebt man eine Story rund um einen verbrecherischen Unternehmer, das Ende ist aber voraussehbar. In der Release-Version ist jetzt noch ein Part 2 hinzugekommen, rund um einen verbrecherischen Rüstungsunternehmer, diese ist aber nicht wesentlich spannender.
Teardown

Grafik:
Eine 3D Voxel-Grafik, in der große Teile der Welt zerstörbar sind und die verbleibenden Voxel-Konstrukte fliegen umher. Daneben hat man echt schönes Wasser mit netten Spiegelungseffekten. Aber auch nette Licht- und Schatteneffekte sind vorhanden. Eher selten kommt es aber zu kurzen Freezes des Spiels. Ansonsten läuft es mit angemessenen Framezahlen ohne Ruckler.
Teardown

Sound:
Das Spiel ist leider nur auf Englisch verfügbar. Es ist keine Sprachausgabe vorhanden, die entsprechenden Hintergründe bekommt man in E-Mails erzählt. Das Spiel verfügt über keine Sprachausgabe, bis auf die Fernsehsprecherin, diese spricht aber in einer unbekannten Sprache. Im Menü hat man eine angenehme sich aber schnell wiederholende Hintergrundmusik. Im Spiel selbst hört man in den Missionen eine sich ständig wiederholende Hintergrundmusik, die so gestaltet ist das sie Spannung erzeugen soll. Ansonsten hört man Hintergrund nur den Wind blasen oder ein entsprechendes Unwetter. Die restlichen Soundeffekte sind Standard geben aber ein gutes Feedback. Die Explosionen klingen wuchtig und die einstürzenden Gebäude authentisch.
Teardown

Steuerung:
Das Spiel verfügt über eine Standardsteuerung, wie man sie aus vielen anderen Spielen kennt. Die Tasten können frei umgelegt werden. Außer das, was auf der Maus liegt, diese sind fest gebunden. Die Steuerung geht gut von der Hand und gibt keine großen Rätsel auf. Lediglich die Physik-Engine und dass Objekte sehr schnell kaputtgehen kann einen etwas nerven kosten, wenn man ein Objekt mit dem Kran anhebt.
Teardown

Spielspaß:
In der Kampagne startet man als Erstes ein kurzes Tutorial, das einen das Spielprinzip erklärt. In den Missionen kann man jederzeit schnell speichern und schnell laden, um kurzfristige Fehler gutzumachen. Das ist aber nur möglich so lange kein Alarm ausgelöst wurde und es gibt auch nur immer einen Spielstand pro Mission. Hat man im falschen Moment gespeichert, darf man die Mission von vorne starten. Da die Missionen recht kurz sind, zwischen 3 und 20 Minuten geht das einigermaßen. In der Kampagne bekommt man in seinem Haus, eine Art Hub, am Computer neue Aufträge die man annehmen muss. Es gibt verschiedene Arten von Aufträge, später sogar komplett einzigartige, wie das man ein Rennen fahren muss. Meist geht es aber darum ein Gebäude einzureisen oder etwas zu stehlen oder zu zerstören. Dafür steht einem allerlei Werkzeug und Sprengstoff zur Verfügung. Teilweise sind auch in den Missionen besondere Werkzeuge und Fahrzeuge, die man verwenden kann. Das ist auch notwendig da man mit dem Vorschlaghammer nur bestimmte Materialien zerstören kann und mit den anderen Waffen, die alles zerstören können, nur eine bestimmte Anzahl an Schüssen hat. Vor allem bei den Diebstählen muss man sehr gut planen, da hier meist, sobald man das erste Item entwendet hat, ein Alarm losgeht. Dann hat man 60 Sekunden Zeit die restliche Beute zu schnappen und zu verschwinden, sonst scheitert die Mission.
Teardown
Zur besseren Planung kann man sich jederzeit mit Tab alle Ziele auf einer Karte anzeigen lassen, beim Klick auf die einzelnen Ziele sieht man sogar wie weit sie über oder unter der Spielerposition liegen. Die Zeitbeschränkung von 60 Sekunden ist völlig nervig und Spaß befreit, man kann zwar im Menü bis zu 60 weitere Sekunden einstellen, das reicht aber trotzdem bei weitem nicht alle Ziele bequem zu schaffen. Ein deaktivieren ist nicht möglich, Abhilfe schafft hier nur die Mod Teardown-Mod-Menu. Es gibt einige Zusatzziele in den Missionen, diese geben zusätzliche Erfahrung und man steigt schneller im Rank auf. Mit jedem Rank-Aufstieg erhält man neues Spielzeug, wie Rohrbomben, das man sogar am PC upgraden kann. Dafür benötigt man Geld, dieses bekommt man allerdings nicht für die abgeschlossenen Missionen, sondern muss in diesem Sammelobjekte finden, die Geld geben. Im zweiten Teil der Story, die jetzt neu nach dem Early Access ist, kommen noch nervige, nur durch Wasserkontakt zerstörbare, Roboter hinzu. Diese schießen auf einen, das Leben füllt sich zwar nach kurzer Zeit automatisch auf, dafür darf man aber auch erstmal nicht mehr getroffen werden. Für beide Kampagnen-Teile benötigt man jeweils ca. 5 Stunden, man ist also insgesamt 10 Stunden beschäftigt. Danach kann man alle so freigespielten Karten nochmal im Sandbox- oder Challenge-Modus spielen. Oder man lädt sich, dank Steam-Workshop, von der Community gestaltete Missionen herunter.
Teardown

Spielwelt:
Unterschiedlich sehr detailreich gestaltete Umgebungen. Es sind aber keine Menschen oder gar Tiere unterwegs. Selbst der eigene Charakter ist unsichtbar, wenn er in Fahrzeugen sitzt, kann man niemanden auf dem Fahrerplatz entdecken. Vielleicht auch besser so, wenn man wieder den kompletten vorderen Teil des Fahrzeugs beim Durchfahren eines Gebäudes zerlegt. Die Physik ist allgemein etwas fragwürdig, wenn man das komplette Haus nur noch von einem einzelnen Voxel gehalten wird. Die größte Stärke und Feature des Spiels sind, dass man wirklich fast alles zerlegen kann. So kann man komplette Gebäude bis auf die Grundmauern niederreißen. Daneben gibt es aber auch missionsabhängiges Unwetter, der Blitz setzt sogar alles in Brand. Das Feuer sieht sehr realistisch aus und verhält sich auch so. Wenn ein Gebäude niederbrennt, sieht man schwarze Rauchwolken. Sobald Feuer ausbricht, sollte man aber schnell den Feuerlöscher nutzen, da sonst Feueralarm ausgelöst wird. Durch die schön gestaltete komplett zerstörbare Welt, die aber bis auf einige Roboter und dem Verfolgungshubschrauber komplett leer ist, schwangt das Spielgefühl zwischen sehr realistisch und unrealistisch.
Teardown

Fazit:
Teardown ist ein nettes kleines Zerstörungsspiel, das leider auf zu viele Nerv-Elemente gesetzt hat. Die meisten lassen sich dank der Mod Teardown-Mod-Menu deaktivieren, gerade der zweite Kampagnen-Teil hat aber einige Elemente, die nicht deaktivierbar sind. Da wären zum einen die nervigen Roboter, schwere Objekte, die man umständlich zum Fluchtwagen transportieren muss oder man muss einen schwer kontrollierbaren Laser auf mehrere Vault-Türen lenken. Die Krone setzt nur die finale Mission auf, in der man ein unberechenbares Fahrzeug beschützen muss. Wer damit kein Problem hat und auf Zerstörung steht, sollte sich Teardown einmal anschauen, leider kann man die tolle Grundidee so nicht bedenkenlos empfehlen.
Teardown

Pluspunkte Minuspunkte
+ Zerstörung
+ Exposionen
+ viele Tools
+ Upgrades
+ Abwechslung
+ Steam-Workshop
– Zeit-Beschränkungen
– Sammelobjekte
– nur auf Englisch verfügbar
– nervige finale Mission

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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