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NoFear13

Last Epoch: Season 2

am 21. April 2025 unter Review, Rollenspiel, Spezial, Test, Toptipp abgelegt

Vorwort:
Ähnlich wie bei Diablo 4: Season 4 möchte ich auch hier ein kurzes Test-Update zu einer Season schreiben, die mich besonders begeistert hat. Das Endgame wurde deutlich verbessert und durch zahlreiche sinnvolle Elemente erweitert. Mehr dazu in den folgenden Abschnitten.
Last Epoch

Grafik:
Die Grafik wurde stark überarbeitet, und das Spiel sieht im Vergleich zur vorherigen Version deutlich besser aus. Auch wenn Last Epoch aufgrund der Unity-Engine wohl nie ein optisches Highlight sein wird, sind Grafik und Performance merklich optimiert worden. Leider gibt es weiterhin leichte Ruckler und teils erhebliche Frameeinbrüche – selbst auf High-End-Systemen. Dennoch fühlt sich das Spiel insgesamt flüssiger an als zuvor.
Last Epoch

Neue Fraktion (Weber):
Mit der Season wird eine neue Fraktion, die Weber, eingeführt. Diese schaltet man zusätzlich zu den bestehenden Fraktionen frei, sobald man den ersten Friedhof im Echo-Netz entdeckt und abschließt. Durch den Beitritt zur Weber-Fraktion erhält man zwei neue Endgame-Features: „Echo neu weben“ und den Weber-Passivbaum. Beide erweitern das Endgame enorm und ermöglichen neues gezieltes Farming sowie zusätzliche Crafting-Optionen.
Last Epoch

Echo neu weben:
Nach dem Abschluss eines Friedhofs kann man am Ende das Echo-Netz manipulieren, indem man gefundene oder bei der Fraktion gekaufte Echos einwebt. Diese Echos bieten verschiedene Vorteile, wie gezieltes Farming von Erzfeinden oder neuen Champions. Zudem gibt es neue Crafting-Möglichkeiten in den neuen Echos:

  • Set-Teile zerlegen: Set-Gegenstände können in Affixsplitter zerlegt werden, mit denen sich andere Gegenstände in Set-Gegenstände umwandeln lassen.
  • Attribute tauschen: Beispielsweise kann ein T7-Intelligenz-Affix gegen ein T7-Stärke-Affix ausgetauscht werden, was bei passenden Gegenständen äußerst praktisch ist.
  • Legendäre Gegenstände verbessern: Man kann das legendäre Potential oder die Eigenschaften neu auswürfeln.
  • Experimentelle Gegenstände herstellen: Hier kann man die Präfixe eines Gegenstand gegen einen eingeprägten experimentellen Affix austauschen.

Diese Neuerungen machen das Endgame vielfältiger und erlauben es, Gegenstände gezielter den eigenen Bedürfnissen anzupassen.
Last Epoch

Weber-Passiv-Baum:
Hier kann man sein Endgame sinnvoll manipulieren und anpassen. So lassen sich unter anderem mehr Champions, Erzfeinde und Magier in den Echos erscheinen, oder sogar die Arenas deaktivieren. Daneben lassen sich bestimmte Drops fusionieren, indem man einen gleichartigen Gegenstand einen entsprechenden Slot zuweist, oder bestimmte Belohnungen öfter erscheinen indem man z.B. die Beute-Echsen mehr legendäre Gegenstände oder exaltierte Gegenstände droppen lässt. Die für den Baum notwendige Weberpunkte erhält man einmal durch Fraktionsstufe, wofür man Gedächtnis-Bernstein ausgeben muss, z.B. um Echonetze zu erwerben oder seine Götzen umzuweben. Daneben bekommt man die Weberpunkte, wenn man ein eingewebtes Echo das erste mal abschließt, insgesamt bekommt man so 50 Punkte, wodurch man einen Großteil der passiven Punkte erwerben kann.
Last Epoch

Gewebte Götzen:
In den normalen Echos besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, einen Grab der Wächter zu finden. Am Ende dieses Ortes oder der Friedhöfe können klassenspezifische Götzen gewebt werden.

  • Kosten: Der erste Versuch ist kostenlos, erneutes Rollen kostet Bernstein.
  • Effekt: Der Götze erhält ein neues Affix sowie die Berührung des Webers. Diese verbessert bestehende Affixe oder fügt neue hinzu, wenn Gegner mit ausgerüsteten Götzen besiegt werden. Insgesamt können so bis zu zwei neue Affixe ergänzt werden, die theoretisch T7 erreichen können.

Last Epoch

Neue Runen:
Drei neue Runen erweitern die Crafting-Möglichkeiten:

  1. Rune der Erlösung: Exaltierte Affixe können ausgetauscht werden, um beispielsweise unerwünschte Affixe durch wertvollere zu ersetzen.
  2. Rune der Verwüstung: Die Ränge von Affixen eines Gegenstands werden neu verteilt, um perfekte Kombinationen zu ermöglichen.
  3. Rune des Webers: Diese Rune dient der Bequemlichkeit und erlaubt es, die Berührung des Webers umzuwandeln, ohne dafür Gegner töten zu müssen.

Diese Runen erleichtern das gezielte Crafting und machen die Erstellung von Traumgegenständen noch zugänglicher.
Last Epoch

Fazit:
Season 2 setzt neue Maßstäbe für Last Epoch und erweitert das Endgame sowie das Crafting auf sinnvolle Weise. Alle Erweiterungen bleiben dauerhaft verfügbar und gelten auch für Nicht-Season-Charaktere. Einzig die Möglichkeit, die Basis eines Gegenstands zu ändern, fehlt noch, was insbesondere bei exaltierten Gegenständen hilfreich wäre. Sollte dies in einer zukünftigen Season ergänzt werden, könnte Last Epoch eines der besten Action-RPGs aller Zeiten werden.
Last Epoch

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik + Performance verbessert
+ neue Fraktion
+ überabeitetes Endgame
+ neue Crafting-Möglichkeiten
+ komplexer als Diablo
+ simpler als Path of Exile
– immer noch leichte Performance-Probleme
– keine Crafting-Möglichkeit um Gegenstands-Basis zu ändern

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NoFear13

Diablo 4: Season 4

am 01. Juni 2024 unter Action, Rollenspiel, Spezial abgelegt

Vorwort:
Wieso wieder einmal ein kleiner Artikel zu einer Season von Diablo 4, schließlich gab es für Season 1 – 3 keine? Eigentlich wollte ich auch Season 4 einfach nur einmal kurz anspielen, aber durch die vielen Änderungen hat mich die Season wirklich gefesselt. Da diese Änderungen für alle darauffolgenden Seasons und das Hauptspiel gelten, ergibt ein kleiner Artikel einfach mal Sinn. Mit den Änderungen beschäftigen wir uns in den folgenden Punkten.
Diablo 4

Loot-Überarbeitung:
Das Loot-System wurde einmal komplett überarbeitet, so droppt weniger, dafür wertvollere Beute. Dies wurde erreicht, indem man die Affixe auf der Ausrüstung deutlich reduziert, dafür aber die Werte erhöht hat. So können nur noch bis zu zwei Affixe auf bis zur seltenen Ausrüstung vorhanden sein. Erst bei legendärer Ausrüstung können drei Affixe rollen und ab Weltstufe 4 können diese sogar als größere Affixe rollen und sind dadurch nochmal 50 Prozent stärker. Das führt dazu, dass man sich einen automatischen Lootfilter im Kopf erarbeitet. Interessiert am Anfang noch jede Ausrüstung, so interessiert ab Stufe fünfunddreißig nur noch seltene und legendäre Ausrüstung, in Weltstufe 3 dann nur noch Legendäre und in Weltstufe 4 möchte man dann nur noch größere Affixe. Das führt zu einem wesentlich flüssigeren und spaßigeren Endgame ohne ewiges Prüfen des Loots. Noch dazu droppt ab Stufe 95 der Gegner und beim Kuriositätenhändler, wenn man 95 ist, nur noch Gegenstände der höchsten Machtstufe.
Diablo 4

Härtung:
Um das Fehlen des einen Affixes im Endgame auszugleichen, kann man seine Ausrüstung jetzt härten. So kann man bis Weltstufe 3 einen zusätzlichen Affix aufpressen, auf Ahnengegenstände der Weltstufe 4, sogar zwei zusätzliche Affixe. Dafür sammelt man während des Levelvorgangs Härtungsrezepte, die es in den gewöhnlichen Seltenheitsstufen gibt und so immer besser werden. Diese kann man dann beim Schmied anwenden und es werden je nach Rezept aus bis zu fünf möglichen Affixen zufällig eines angewendet, das in einer festgelegten Reichweite angewendet wird. Passt es nicht oder ist zu niedrig gewürfelt, kann man es umwürfeln, das ist aber nur fünfmal möglich und man kann den alten Wert nicht behalten. Das ist auch der größte Kritikpunkt an diesem System: entweder muss das unendlich oft möglich sein oder man muss den alten Wert behalten können. Denn mit dem aktuellen System zerstört man viel zu oft gute Ausrüstung, vor allem wenn man bei einem fünf Werte Rezept nur eines für den aktuellen Build verwenden kann. Auch diese fünf Werte Rezepte müssen reduziert werden, so sollte auf jedem Rezept maximal drei Möglichkeiten geben. Zum Glück ist das Ganze zumindest relativ günstig und kostet nur die Materialien, die man beim Zerlegen zu Genüge erhält.
Diablo 4

Vollendung:
Sobald man einen Alptraum-Dungeon der Stufe 45 abgeschlossen hat, schaltet man die Grube frei. Die Grube startet mit Level 100 Monstern und kann bis Stufe 200 gespielt werden, alles über 100 ist aber fast unmöglich zu spielen. In der Grube hat man 15 Minuten Zeit die Trashmobs zu killen bis das Portal zum Endboss erscheint, den man dann in der verbleibenden Zeit killen muss. Schafft man das erhält man neben dem Bossdrop Handwerksmaterial, das man für die Vollendung benötigt. Von diesem Material gibt es wieder drei Stufen, die höchste droppt aber Stufe 61 der Grube und ab dann nur immer mehr. Mit dem Material kann man seine Ausrüstung 12 mal verbessern, damit die Affixe jeweils um 5 Prozent steigen. Alle 4 Stufen steigt allerdings nur ein zufälliger Affix, dafür aber um 25 Prozent. Danach benötigt man das nächst höhere Material, um den Ausrüstungsgegenstand weiter zu verbessern. Damit man bei einem neuen Gegenstand nicht wieder die niedrigeren Grubestufen laufen muss, kann man die Materialien in eine niedrigere Stufe umwandeln. Es rentiert sich also höhere Stufen zu laufen, die man schmerzfrei erreichen kann. Das System ersetzt das frühere vier malige Verbessern der Ausrüstung, heißt erst im Endcontent kann man seine Ausrüstung jetzt verbessern. Ein weiteres Feature ist der stygischer Stein, mit zwei von diesem und den dreifachen an anderen Boss-Materialien kann man einen Über-Boss beschwören der Stufe 200 ist und den fünffachen Loot fallen lässt. Der aktuell größte Kritikpunkt an diesem neuen System sind die One-Shot-Mechaniken beim Endboss, lediglich härtere Klassen wie der Barbar überstehen diese auf niedrigeren Grubestufen bis ca. 80 einige male, bevor sie ins Gras beißen. Außerdem ist gerade Stufe 61, die man schaffen muss, nur für S-Tier Builds ohne größere Probleme möglich, hier würde ich bis Stufe 71 die One-Shot-Mechaniken entfernen und das Leben der Bosse halbieren. Auch die neuen Überbosse sind kaum zu besiegen und die alten Bosse die nicht Stufe 100 sind droppen eventuell Loot geringere Machtstufe, so muss man ab Stufe 100 fast zwingen diese beschwören, die beiden 100 Bosse ausgenommen.
Diablo 4

Kodex der Macht:
Der Kodex der Macht wurde einmal komplett überarbeitet, so werden darin jetzt nicht mehr nur die in Dungeon freigeschalteten Aspekte festgehalten, sondern alle Aspekte, die man auf der Ausrüstung findet. So wird beim Zerlegen eines Gegenstands der darauf vorhandene Aspekt im Kodex festgehalten. Findet man eine Ausrüstung mit einem höheren Aspekt, wird der Aspekt geupgradet. So kann man die Ausrüstung blind zerlegen und müllt die Truhe nicht mehr mit diesen Gegenständen zu. Stattdessen legt man darin nur noch einzigartige Gegenstände und Gegenstände mit guten, größeren Affixen ab. Auch so entsteht ein wesentlich flüssigerer Spielfluss, da man, das nötige Gold und Material vorausgesetzt, die Aspekte blind auf neue Gegenstände anwenden kann.
Diablo 4

Höllenflut:
Die Höllenflut ist jetzt schon ab Weltstufe 1 verfügbar, bis Weltstufe 3 gibt es allerdings nur eine Sorte an Truhen, die man öffnen kann. Dazu wurden die bekannten Ereignisse aus der Vampir-Season 2 integriert, so findet man die bekannten Türme, die einen langsam Leben entziehen und immer mächtigere Gegner beschwören, oder man findet einen Eisenwolf, der Hilfe benötigt. Daneben steigt die ganze Zeit die eigene Bedrohungsanzeige bis man stirbt, in bis zu drei Stufen werden mächtigere Gegner beschworen und am Schluss sogar ein Höllenblüter. Besiegt man diesen erhält man ein Unheilherz, das man auch mal in den Truhen findet. Mit drei dieser Unheilherzen, die man auch Höllenflutübergreifend behält, kann man die Blutjungfrau beschwören. Diese ist eine besonders starke Gegnerin, die aber auch besonders guten Loot fallen lässt. Da man diese in der offenen Welt beschwört können andere Spieler mithelfen, sowohl indem sie ein Herz beitragen, als auch indem sie mitkämpfen. Hat man ein Herz beigetragen erhält man besseren Loot, als wenn man nur mitkämpft. Größerer Kritikpunkt ist hier, dass der Lebensbalken mit den anwesenden Spielern skaliert, hat man schwächere Spieler dabei wird sie zur Herausforderung. Eine mögliche Verbesserung wäre, die Spieler in der Höllenflut zu trennen und die Jungfrau besser zu skalieren. So wäre es sinnvoll, Spieler in 20 Stufen zu trennen und ab Stufe 100 die Spieler nach Vollendungsstufen. Gerade mit Stufe 100 nervt es extrem, wenn man die Blutjungfrau alleine leicht besiegt, wenn dann aber drei neue Weltstufe 4-Spieler dazu kommen, die nur Loot abgreifen wollen, für diese mitkämpfen muss und die Jungfrau kaum besiegt.
Diablo 4

Season 4:
Die oberen Punkte sind wie gesagt ab sofort fester Bestandteil von Diablo 4 und bereichern so das Spiel nachhaltig. Allerdings war das alles so umfangreich, dass nur ein kleineres Season-Thema drin war. So hat man nur ein kleineres Bounty-Board, das man mit dem Besiegen von Gegnern in der Höllenflut auffüllt und dort alle möglichen Belohnungen abholen kann, die beste ist der mächtige Funke, den man in der finalen Stufe erhält und das sogar mit jedem neuen Charakter, so kann man sich durch das Erstellen und Aufleveln von 4 Charakteren sogar ein Über-Unique seiner Wahl herstellen. Daneben gibt es zwei Tränke und den entweihten Gedankenkäfig, die es nur in dieser Season gibt. Bei den Tränken gibt es den Harmlosen, der nur die Bewegungsgeschwindigkeit bei Töten eines Gegners erhöht und den heftigen Bolzentrank, welcher beim Töten eines Gegners mächtige Bolzen beschwört, mit denen man sogar die neuen 200 Bosse ohne Probleme töten kann, vorausgesetzt sie beschwören weitere kleinere Gegner. Mit dem Gedankenkäfig wiederum kann man die Höllenflut um weitere 10 Stufen verstärken und so droppt dort mehr Glut und man gewinnt schneller an Bedrohung. Das ist gerade im Endgame super praktisch und man wird es in den folgenden Seasons vermissen. Gerade der Gedankenkäfig sollte man final ins Spiel integrieren, da sonst die Höllenflut in späteren Seasons im Endgame wieder weniger Sinn ergibt.
Diablo 4

Fazit:
Mit Season 4 wurde der Grundstein geschaffen, um Diablo 4 auf den Stand zu bringen, den es zum Release haben sollte. Bis auf einige notwendige Verbesserungen, vor allem die Härtung, muss noch etwas überarbeitet werden, und auch fehlt eine Zwischenstufe mancher Bosse wie Varshan, den man nur auf Stufe 75 oder 200 bekämpfen kann, wobei man bei Stufe 200 in einem One-Shot sterben kann. Hier wäre es cool, wenn man mit doppelten Bossmats einen 100 Boss beschwören könnte, der 50 % mehr Loot hätte, dafür aber garantiert höchste Machtstufe. Außerdem ist das Paragon-Board mittlerweile nicht mehr so stark wie noch vor der Härtung und fühlt sich weniger mächtig an. Um Diablo 4 auf seinen finalen Stand zu bringen, wäre jetzt noch eine Überarbeitung des Paragon-Boards erforderlich und eine Möglichkeit des endlosen Levels, z.B. indem man zumindest noch die Attribute jeden Level über 100 steigern könnte. So könnte man noch die letzten Bonus-Bedingungen des Paragon-Boards erreichen und so auch, wenn man einen Tag nichts weiter erreicht hat, eine Steigerung erzielen. Auch werden die Boss-Tables für die Uniques mit jeder neuen Season immer größer, so sind 10 Gegenstände bei manchen Bossen einfach zu viele, wenn man sein Unique mit größeren Affix bei ihnen erhalten möchte. Hier dürften pro Boss maximal 5 Gegenstände möglich sein. Eine Möglichkeit wäre, dass man den Drop-Table selber bestimmen könnte, indem man unterschiedliche Versionen des Bosses beschwört.
Diablo 4

Pluspunkte Minuspunkte
+ neues Loot-System
+ Härtung
+ Vollendung
+ Kodex der Macht
+ überarbeitete Höllenflut
+ Gedankenkäfig
+ flüssigeres Spielerlebnis
– manche Härtungsrezepte überladen
– Härtungshaltbarkeit
– Gruben One-Shot-Mechaniken
– Grube Stufe 61, die man erreichen sollte, zu schwer
– Blutjungfrau mit schwächeren Mitspielern zu stark
– Gedankenkäfig nur Season-Inhalt
– Stufe 75-85 Bosse (Grigoire, Varshan, etc.)
– Stufe 200 Bosse zu schwer
– Stufe 200 Bosse droppen keine dreifachen Bossmats
– keine Möglichkeit Stufe 100 Bosse zu beschwören (Grigoire, Varshan, etc.)
– Gold-Probleme
– Droptable der Bosse zu groß
– Paragon-Board fühlt sich nicht mehr so mächtig an

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Diablo 2: Resurrected – Mod Spezial

am 15. April 2023 unter Action, Review, Rollenspiel, Spezial, Test, Toptipp abgelegt

Vorwort:
Natürlich habe auch ich schon vor Jahren Diablo 2 gespielt und immer mal wieder, wenn ich zu viel Langeweile hatte oder der Ersatzrechner nur dieses Spiel darstellen konnte. Mit neuerer Hardware und höheren Auflösungen wurde es immer unerträglicher das Spiel noch zu spielen, hier schufen nur einige Mods etwas Abhilfe. Umso froher war ich als im Jahr 2021 endlich ein Remake erschien und habe es prompt durchgespielt. Allerdings erfolgte zu diesem Zeitpunkt kein Test und der Blog war etwas eingeschlafen. Nach der Diablo 4-Beta und der aktuellen Season in Diablo 3 hatte ich einfach mal wieder Lust auf ein Totenbeschwörer-Build das auch im Endcontent noch funktioniert. Entsprechend musste Diablo 2 her, das sich mit einigen Mods auch auf Hölle 8 mit einem reinen Beschwörer-Build spielen lässt. Daher bezieht sich unser Test auf eine gemoddete Version von Diablo 2: Rescurrected und ich liste auch die genutzten Mods auf.
Diablo 2: Resurrected

Story:
Das Spiel schließt an die Story vom ersten Teil an, so wurde Diablo doch nicht endgültig besiegt und sucht mit seinen Brüdern Baal und Mephisto die Welt von Sanktuario heim. Man selbst spielt einen mächtigen Helden, der die Fähigkeit besitzt gegen Diablo und seinen Horden an Dämonen anzutreten. Gestartet wird im Lager der Jägerinnen, wo man die ersten kleineren Quests erfüllen muss um den Weg für den Karavanen-Führer und sich freizumachen. Neben dem Hauptspiel beinhaltet Rescurrected auch das DLC, indem Baal mit seinen Dämonen eine mächtige Schlacht gegen die Barbaren führt.
Diablo 2: Resurrected

Grafik:
Die Grafik hat neben einigen Gameplay-Details, wie neue Runenwörter und den Ranglisten-Modus, die größte Änderung erfahren. So kann das Spiel jetzt in modernen Auflösungen, also 2K oder 4K gespielt werden. Daneben wurden auch alle Texturen komplett überarbeitet, ohne aber den Comiclook komplett zu verwerfen. Daneben gibt es jetzt sehr schöne Schatteneffekte, Lichteffekte und Spieglungen, die das Spiel in die aktuelle Zeit holen. Die Grafik ist jetzt nicht super beeindruckend, bringt das Spiel aber ins aktuelle Zeitalter. Wer mag, kann auch jederzeit zur alten Darstellung zurückschalten und den deutlichen Unterschied im direkten Vergleich erfahren. Zusätzlich wurden nochmal minimal aufgebesserte Zwischensequenzen ins Spiel integriert, auch hier kann man jederzeit auf die alten, im Menü, zurückschalten.
Diablo 2: Resurrected

Sound:
Hier hat sich nur minimal etwas getan, hauptsächlich wurden die Sounddaten ein bisschen verbessert. So hat man weiterhin eine deutsche Sprachausgabe, mit den tollen Synchronsprechern, die vor allem in den Zwischensequenzen zur vollen Geltung kommen. Daneben hat man passende Umgebungsgeräusche, hauptsächlich von den Monstern und dem Wind. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls gut und geben ein gutes Feedback. Ganz kann das Spiel aber nicht mehr mit modernen Soundkulissen mithalten, behält so aber seinen Retro-Charme.
Diablo 2: Resurrected

Steuerung:
Bei der Steuerung hat sich leider nur in Details etwas getan und das Spiel steuert sich größtenteils genauso wie der Vorgänger. Das ist in den meisten Belangen kein Problem mit der Maus bewegen und Angreifen funktioniert ganz gut. Allerdings kann man nur zwei Fähigkeiten direkt einsetzen, alle anderen muss man erst wählen, um sie verwenden zu können. Warum man diese weiterhin erst mit den Zahlentasten ausrüsten muss und dann mit dem Mausklick anwenden, bleibt ein Rätsel. Gerade hier hätte es niemanden gestört, hätte man die Fähigkeiten mit den Zahlentasten direkt anwenden können. Wenigstens kann man, im Gegensatz zu Diablo 3 und 4 alle seine gelernten Fähigkeiten einsetzen und muss sich nicht auf 6 Stück beschränken.

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Diablo 2: Resurrected

Spielspaß:
Zu dem generellen Spielinhalt muss man nicht viel verlieren. So wählt man eine Klasse und levelt dann durch die linearen Quests und das Töten von Monstern. Nebenbei gilt es Ausrüstung zu sammeln und so immer stärker zu werden. Die wirklichen Besonderheiten bei Diablo 2 ist das Sockelsystem, so kann man in Ausrüstung mit Sockeln verschiedene Gems einsetzen die, je nach Gegenstandstyp, verschiedene Attribute liefern. Was Spieler von Diablo 3, nicht mehr kennen, ist das tollen Runen-System, so kann man in der Spielwelt immer stärkere Runen finden, die man ebenfalls sockeln kann. Setzt man diese in einer bestimmten Reihenfolge, in normale Gegenstände ein, verzaubert man diesen mit einem bestimmten Runenwort und macht ihn so Legendär mit bestimmten Affixen. Diese Gegenstände können teilweise sogar im Endgame mit bestimmten Sets und legendären Gegenständen mithalten. Der Hauptspielspaß entsteht aber durch die Hoffnung auf immer bessere Gegenstände. Allerdings ist die Droprate für legendäre Gegenstände deutlich schlechter als in Diablo 3, dazu kommt das bei jeder Klasse alle Gegenstände gedroppt werden können. Die besten Gegenstände erhält man zudem erst auf Hölle, dazu muss man das Spiel 2 mal komplett durchspielen, wobei ein Spieldurchlauf rund 10 Stunden dauert. Dann kann man, kennt man den entsprechenden Gegenstandstyp, die entsprechenden Gegenstände auch beim Glückspielcharakter gegen Geld gambeln. Gerade im Offline-Modus ohne das Handeln oder die Hilfe von Mitspielern können hier einige tausend Stunden in die Welt gehen, um das passende Set zu komplettieren. Hier helfen einige Mods, mit denen man das ganze, teilweise extremst beschleunigen kann, entsprechend habe ich einige Mods benutzt, die ich im folgenden Punkt vorstellen möchte. Mit diesen hat sich der Spielspaß extremst verbessert und ich habe in 40 Stunden jede Minute genossen.
Diablo 2: Resurrected

Mods:
Im folgenden eine Liste aller Mods, die in unserem Test zum Einsatz kamen, mit jeweils einer kurzen Beschreibung:
D2RMM – Der Modmanager mit dem sich die Mods einfach installieren und verwalten lassen
Adjust Skill Max Level for D2RMM – Hiermit lässt sich einstellen, bis zu welchem maximalen Level sich die Skills leveln lassen
Remove Skill Level Requirement for D2RMM – Kam bei uns nicht zum Einsatz macht aber in Verbindung mit der anderen Mod Sinn um die letzten Skills überhaupt bis 99 leveln zu können
Bosses Drop Sundering Charms for D2RMM – Um einfacher an bestimmte Charms zu kommen
CheatyMods for D2RMM – Hauptsächlich für den Erfahrungsmultiplier, hat aber auch einige sinnvolle Vereinfachung
Expanded Cube (6×4) for D2RMM – Vergrößert den Cube, wird für andere Mods benötigt und ist auch so praktisch
Expanded Inventory (13×8) for D2RMM – Benötigt damit man kein Winz-Inventar hat mit dem man permanent in die Stadt muss
Expanded Stash (16×13) for D2RMM – Größere Kiste, macht Sinn, vor allem wenn man viel aufhebt
D2RMM Customizable Drop Filter – Damit man den Drop besser und einfacher unterscheiden kann
Horadric Forging for D2RMM – Hauptsächlich um Items aufwerten zu können
Horadric Upgrading for D2RMM – Um als normalen Items, legendäre oder Set-Items zu erzeugen
Increase Droprate for D2RMM – Damit auch mal legendäre oder Set-Items fallen gelassen werden
Increase Elite Item Droprate for D2RMM – Damit die Elite-Gegenstände fallen
Increase Gambling Chance for D2RMM – Damit man beim Glücksspiel-Händler nicht nur theoretisch ein legendäres Item bekommen kann
Increase Movement Speed for D2RMM – Damit man sich nicht im Schneckentempo bewegt
Increase Stack Size for D2RMM – Damit die gerade Pfeile vernünftig stapeln
Increase Uber Key Droprate for D2RMM – Damit die Chance besteht Über-Tristram zu besuchen, besonders gut im Zusammenspiel mit CheatyMods
MercEquip for D2RMM – Damit auch der Söldner alle Gegenstände tragen kann
Modify Points Gained on Level Up for D2RMM – In Verbindung mit Adjust Skill Max Level sinnvoll, um überhaupt genug Skillpoints zu haben
Necromancer for D2RMM – Macht den Totenbeschwörer nochmal mächtiger, sodass man eigentlich keine legendäre Items braucht
Perfect Drops for D2RMM – Als würden in Diablo 3 nur archaische Items droppen
Rune Downgrade for D2RMM – Um Runen downgraden zu können, nicht vergessen in den Optionen zu setzen das eine ID benötigt wird
Rune Easy Upgrade for D2RMM – Um Runen einfacher upgraden zu können
Singleplayer Runewords for D2RMM – Um auch die aktuellen Runenwörter im Offline-Spiel verwenden zu können
Socket Punching for D2RMM – Damit man alle Gegenstände mit Sockeln ausstatten zu können
Stackable Gems for D2RMM – Eine der Funktionen die eigentlich standardmäßig im Remake sein sollte, dass man Gems stapeln kann
Stackable Runes for D2RMM – Eine der Funktionen die eigentlich standardmäßig im Remake sein sollte, dass man Runen stapeln kann
Diablo 2: Resurrected

Spielwelt:
Leider ist das Spiel in diesem Punkt etwas schlecht gealtert. So gibt es zwar zahlreiche Schauorte, die auch allesamt einzigartig gestaltet sind, allerdings fehlt es etwas an Leben. So sind die Pflanzen kaum animiert und man bekommt gerade einmal kleinere Tiere zu Gesicht. Auch die NPCs stehen nur dumm in der Gegend rum und stürmen auf den Spieler zu, sobald sie einen Quest haben. Das führt auch zu einigen harmlosen Bugs, wie das der Schlossherr in Akt 3, viel zu früh den finalen Quest liefert. Auch kann es passieren, dass falls man einen Charakter im Türrahmen anspricht, dieser, bis zum nächsten Quest oder Spielneustart, den Weg durch die Tür versperrt. Hier hätte man auch etwas nachhelfen können, um das Spiel etwas lebendiger zu gestalten.
Diablo 2: Resurrected

Fazit:
Mit Diablo 2: Resurrected hat man ein ganz gutes Remake geschaffen, dass das Spiel leider nur im Punkt der Grafik wirklich verbessert. Gerade in Bezug auf die Spielwelt und Steuerung wären ein paar mehr Verbesserungen notwendig gewesen. Dank Offline-Modus kann man das Spiel zu mindestens gut modden, sodass man die Schwächen im Gameplay gut verbessern kann. Insgesamt merkt man dem Spiel aber deutlich an, dass es noch nicht so für Casual-Gamer gemacht war. So erfährt man Ingame die Set-Boni erst, wenn man das Set trägt. Die Runenwörter kann man nur Online nachlesen. Entsockeln ist ebenfalls nur mit einer entsprechenden Mod möglich, all dies kommt aus Zeiten, wo Spiele nur für Hardcore-Gamer gemacht wurden. Zum Glück schaffen hier teilweise Mods Abhilfe, ansonsten sollte man schon der Hardcore-Gamer sein, um damit klarzukommen.
Diablo 2: Resurrected

Pluspunkte Minuspunkte
+ Mods
+ Leveln
+ Looten
+ immer bessere Gegenstände
+ höhere Schwierigkeitsgrade mit neuen Gegenstandsstufen
+ Story
+ Offline-Modus
– etwas wenig Verbesserungen zum Original
– Standard-Droprate zu niedrig
– alle Gegenstandstypen für alle Klassen verfügbar
– Standardmäßig kein Entsockeln

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Diablo 3: Season 28

am 05. März 2023 unter Action, Rollenspiel, Spezial abgelegt

Vorwort:
Mangels Spiele-Releases hatte ich im Februar wieder einmal Diablo 3 rausgekramt und habe die Story nochmal mit dem Totenbeschwörer erlebt. Da ich seit ein paar Jahren Diablo 3 nicht mehr richtig angefasst habe wurde ich auch von dem Endcontent und vor allem von Kanais Würfel und deren Rezepte überzeugt, so war auch dank früher erspielten Handwerksmaterialien schnell ein neues Set gecraftet und die Jagd nach höheren großen Nephalem-Portalen begann. Schnell waren auch die ersten archaischen Gegenstände am Start und ich informierte mich rund um Diablo 3. Ich bin eigentlich kein Spieler der die Season sonderlich beachtet, da es mir zu wider ist alles neu freizuspielen, doch die Season 28 klang einfach zu gut.
Diablo 3

Lang erwartete Features:
Jeder der Diablo 3 mit anderen MMOs oder RPGs vergleicht vermisst das Feature, dass Gegenstände einfach automatisch aufgesammelt werden, in vielen Spielen gibt es hier entsprechende Filter-Listen. Gerade ab Stufe 70 interessieren eigentlich nur noch legendäre Items und der Rest dient nur zum Zerlegen beim Schmied. Hier gibt es jetzt die Möglichkeit freizuschalten, dass der Begleiter, der eigentlich nur Gold sammelt, jetzt auch die normalen bis seltenen Items sammelt und automatisch zerlegt. Daneben kann der Begleiter, die entsprechende Freischaltung vorausgesetzt auch endlich Atem des Todes automatisch sammeln. Daneben gibt es die Möglichkeit freizuspielen das bereits Charakter der Stufe 1 jedes Item ohne Stufenbegrenzung tragen können, so spielt man natürlich weitere Charakter wesentlich schneller hoch, was aber natürlich das Juwel der Leichtigkeit bis auf den Erfahrungsbonus überflüssig macht. Außerdem gibt es so Features wie doppelten Atem des Todes-Drop und mehr Fortschritts-Kugeln in den Nephalem-Portalen.
Diablo 3

Der Altar:
Um all diese Features freizuschalten gibt es an einer bisher leeren Stelle in Akt 1 im Abenteuer-Modus den Altar der Riten. Diesem Altar kann man verschiedene Opfer bringen, sind das am Anfang so simple Objekte wie 10 wiederverwertete Teile, ist es später etwas komplizierter und man benötigt einen uralten Flechtring oder noch schlimmer den seit Jahren nicht mehr geframten berühmten Hirtenstab. So kann man Punkte wählen, die man freischalten möchte und die, die erwähnten Features freischalten. Das Ganze ist als kleiner Skill-Tree aufgebaut den man von oben nach unten freischalten kann, dabei aber verschiedene Wege gehen kann. Als ultimative Belohnung erwartet dann, sobald man alle Punkte freigespielt hat der doppelte archaische Drop.
Diablo 3

Archaische Asche:
Neben dem Altar, wurde auch Non-Seasonal, ein neues Handwerksmaterial freigeschaltet. Die sogenannte archaische Asche bekommt man, wenn man archaische Items beim Schmied zerlegt. Dieses wird zum einen für den Altar und die mächtigen Trankverbesserungen, zu denen wir noch kommen, benötigt. Zum Anderen kann man in Kanais Würfel mit zwei zerlegten archaischen Items ein legendäres gefundenes Item zu einem Archaischen verbessern. Damit man sich nicht so schnell komplett Archaische ausstatten kann, kann man immer nur ein entsprechendes Item dieser Art tragen. Hier stellt man sich entsprechend schonmal seine Waffe in archaische her, sodass man schon mal recht schnell sehr stark wird.
Diablo 3

Overpower:
Durch die ganzen Verbesserungen, die man im Altar freischaltet, zu denen auch verschiedene Schadenboni zählen, wird man recht schnell sehr stark. Gerade die Verbesserungen der Tränke machen einen unheimlich stark, dafür werden aber wie bereits erwähnt die archaische Asche benötigt. Wie Diablo-Spieler wissen bekommt man das erste archaische Item aber in der Season, sobald man ein 70er großes Nephalem-Portalen bestreitet, was Qual 15 entspricht. Sollte es nicht wirklich super nützlich sein, zerlegt man es diese Season und opfert es dem Altar. So schaltet man am besten den Trankeffekt der einen zufälligen Schrein-Effekt wirkt. Ab diesen Zeitpunkt, kann man auch bei vollen Leben, einen Heiltrank trinken und bekommt einen zufälligen Schrein-Effekt. Je nach Schrein-Effekt ist man so wesentlich schneller oder kann mehr Schaden einstecken. Mit den Handschuhen der Huldigung kann man diese sogar auf 10 Minuten verlängern, so rennt man schnell mit allen Schrein-Effekten durch die Gegend und zerstört alles. Daneben gibt es im Altar weitere Boni, wie mehr Schaden, die einen locker 10 Rift-Stufen pushen können.
Diablo 3

Das Problem:
Aller Voraussicht nach wird nach der Season auch erstmal der Altar wieder verschwinden. Ist das noch bei den ganzen Effekten, die nur den Charakter stärker machen, akzeptabel, wird es bei den Qualität of Life-Elementen wie das automatische Aufsammeln, den ewigen Erfahrungspool oder sogar der doppelte archaische Drop zum Problem. Gerade die letzten beiden sind gerade noch verschmerzbar, das automatische Aufsammeln ist aber eigentlich ein Must-Have das Diablo 3 seit Jahren fehlt. Hier kann man nur hoffen, dass Blizzard ein Einsehen hat und den Altar entweder Non-Seasonal überträgt, oder zu mindestens ein paar der Features. Da es wohl eh die letzte Season vor Diablo 4 ist und dann die Seasons nur noch rotieren, kann man zwar hoffen, sollte aber genau das Gegenteil erwarten und hoffen, dass die Season zu mindestens alle paar Seasons mal wieder kommt.
Diablo 3

Fazit:
Season 28 ist wohl eine der besten Seasons, hat man es normalerweise an ein paar Wochenenden geschafft, die Season-Reise komplett abzuschließen, hält der Altar längere Motivation bereit. Hat man alles freigeschaltet, lockt der archaische Drop immer weiterzuspielen. Wer Diablo 3 lange nicht mehr angefasst hat und gerade Langeweile hat, sollte diese Season auf jeden Fall einmal erleben. Einziges Problem sind die wieder vorhandenen Warteschlangen oder die Server die manchmal extremst verzögert reagieren. Schade ist allerdings, dass es wohl die letzte Season ist mit wirklichen Neuerungen und man den Altar wohl eher nicht Non-Seasonal übertragen wird. So hat das wirklich wieder einmal großartige Diablo 3-Erlebnis in einigen Monaten wieder ein Ende und man muss auf die Qualität of Life-Verbesserungen aber auch die kompletten Overpower-Features verzichten. Zu Mindestens das Herstellen der archaischen Items bleibt und so kann man zumindestens mit jedem neuen Charakter schnell ein entsprechendes Item tragen, leider maximal eines.
Diablo 3

Pluspunkte Minuspunkte
+ automatisches Sammeln und Zerlegen von Gegenständen
+ automatisches Aufsammeln von AdT
+ ewige Erfahrungsboni
+ keine Stufenbegrenzung von Items theoretisch ab Stufe 18
+ doppelter archaische Drop
– kein automatisches Sammeln der Handwerksmaterialien außer AdT
– kein automatisches Sammeln von legendären Gegenständen
– kein automatisches Sammeln von Gems
– teilweise etwas OP
– zeitlich begrenzter Content

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BadDragonLord

Black & White

am 29. Juli 2013 unter Let's Hunt, Spezial, Strategie, Toptipp abgelegt

Story:
Du bist ein Gott, aber es gibt noch andere Götter neben dir. Und frei nach dem Gebot der Christen, will ein Gott der Einzige werden und dafür muss er nun mal auch dich vernichten. Oder Vernichtest du vielleicht ihn? Dafür leitet dich die Story durch so einige Inseln auf denen du andere Götter und Kreaturen kennen lernst.
Black & White

Grafik:
OK, damals war die Grafik einfach nur Genial, zumindest nach dem was ich noch von damals in Erinnerung habe. Heutzutage ist es nur eine verdammte Scheiß Grafik für den Retroeffekt werde ich hier zwar ein paar Punkte geben, aber die Wertung die es eigentlich nach seinem Erscheinen verdient hätte bekommt es Hier und Heute natürlich nicht mehr.
Black & White

Sound:
Ja doch schon wirklich gut gemacht auch heute noch ist der Sound stimmig und die Musik weckt alte Erinnerungen. Hier werde ich tatsächlich einfach mal extrem Gut bewerten, da es einfach auch Gut ist.
Black & White

Steuerung:
Im Grunde kann man das ganze Spiel nur mit der Maus spielen, auch wird hier tatsächlich nur eine zwei Buttonmaus benötigt, da es damals noch gar nicht üblich war das jeder eine drei Tasten Maus mit Mausrad hat. Somit wird im Tutorial gar nicht die Komplette Steuerung erklärt, jedoch kommt man extrem schnell von allein auf die nicht erklärten Funktionen.
Black & White

Spielspaß:
Die extreme Freiheit, die Möglichkeit mit der ausgebildeten Kreatur einfach ein älteres Savegame zu spielen machen dieses Spiel so einzigartig. Man fühlt sich einfach wie ein Gott, da einem nichts außer andere Götter gefährlich werden können, natürlich ist man durch den Einflussbereich, welcher aber extrem Leicht auszudehnen ist etwas eingeschränkt. Schafft man es seinen Einflussbereich bis zu einem nicht Gläubigen Dorf auszudehnen, kann dieses durch direkte Taten in dem Dorf überzeugt werden und ermöglicht einem dadurch einen größeren Einflussbereich und neue Wunder. Danach muss man die Gläubigen nur noch zum Tempel pilgern lassen oder diese einfach direkt opfern und schon kann man diese verwenden um Dörfer zu vernichten, Kreaturen zu beeinflussen oder Dörfern zu helfen und zu überzeugen.
Black & White

Kreatur:
Dieser Punkt ist extra gehalten aber zählt prinzipiell zum Spielspaß, denn tatsächlich sucht man sich bereits zu Beginn ein Haustier aus welches natürlich, wie es sich für das Haustier eines Gottes gehört, riesig wird. Diese kann nach eigenen Vorstellungen erzogen werden und sogar Wunder lernen welche nicht von eurem Manapool am Tempel gespeist werden müssen. Dadurch wird die Kreatur ein extrem nützlicher Helfer, welcher sogar außerhalb der Zeit trainiert werden kann, da wie bereits erwähnt der Fortschritt der Kreatur selbst beim Laden älterer Savegames immer erhalten bleibt. All das macht die Kreatur zur linken Hand eines mächtigen Gottes. Im übrigen bleibt man nicht bis zum Ende an die selbe Kreatur gebunden zwar bleiben die Fähigkeiten immer erhalten, aber die Kampfkraft- zu Lernfähigkeitsverhältnis, sowie das Aussehen der Kreatur kann nach bestimmten Quests geändert werden, wenn du es willst.
Black & White

Spielwelt:
5 Inseln gilt es zu erforschen und einzunehmen, jede kommt mit ihrem einzigartigen Design und Herausforderung daher. Es gibt Nebenquests zu erledigen, welche manchmal sehr unterhaltsam manchmal einfach nur nervig.
Black & White

Fazit:
Göttersimulation trifft hier noch voll und ganz ins Schwarze, auch mit einer einfachen Taktik kommt man zum Ziel, da man sich nur um die anderen Götter und deren Kreatur kümmern muss, keinesfalls aber irgendwelches Einheitenmanagment hat. Auch wenn dieses Spiel als Strategie eingestuft wird ist es eher ein Götterspiel, bei dem nur die Götter etwas ausrichten können.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Göttersimulation
+ Abwechslungsreiche Inseln
+ riesige Kreaturen als Haustier
+ Freiheit beim Vorgehen und Lösen von Aufgaben
+ nette Nebenaufgaben
+ Multiplayer mit eigener Kreatur
+ Kreatur kann wie bei Zeitreisen durch die Savegames mitgenommen werden.
+ Lustige Erzählart durch gutes und böses „Gewissen“
+ verschiedene Kreaturen „Tiere“ haben unterschiedliche Eigenschaften.
+ Tempel, Kreatur und Hand verändern ihr Aussehen nach Gesinnung.
+ Kreatur Gesinnung und Verhalten ist unabhängig von deiner eigenen.
– veraltete Grafik (Heutzutage)
– Gewissen wiederholen sich häufig
– Kreatur kann leicht missraten und macht nicht immer was man will.
– Endboss etwas nervig

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,50 von 5)
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BadDragonLord

Section 8

am 07. April 2010 unter Review, Shooter, Spezial, Test abgelegt

LAN-Spezial: Lern schießen, triff Freunde.

Zu unserem 2 jährigem Jubiläum haben wir uns für ein LAN-Spezial entschieden und wollen somit den neusten Mehrspieler Spaß den wir zur Verfügung hatten mal Testen.

Story:
Naja, eine Hintergrundstory gibt es zwar, aber die ist üblich unspektakulär. Ein Planet zwei Parteien und deswegen müssen die Spieler aufeinander rumballern.
Section 8

Grafik:
Absolut bombastisch was aber auch eher hinderlich ist, wenn auch schwächere Rechner auf der Lan-Party sind. Aber ansonsten kann man sie nur positiv erwähnen denn für einen Shooter hat er eine wirklich gute Grafik mit aktuellen Effekten.
Section 8

Sound:
Da es nur wenig vertontes gibt, kann man nicht wirklich ein gutes Urteil dazu abgeben. Aber alles was vertont ist, zum Beispiel wenn bestimmte Aktionen gestartet werden oder wenn man abgeschossen wird ist wirklich gut gelungen und hat einen bombastischen Flair.
Section 8

Steuerung:
Ego-Shooter Typische Manöver, die Besonderheiten sind der Jump-Pack Sprung, welcher durch Langes drücken der Leer- Taste ausgelöst wird. Auch kann man einen außergewöhnlich schnellen Sprint hinlegen, wenn man die Shift- Taste lang genug drückt. Das alles macht diesen taktischen Shooter viel rasanter als die bisher erhältlichen Shooter dieser Art.
Section 8

Spielspaß:
Durch das Spielprinzip von Battelfield und den rasanten Manövern macht dieses Spiel viel Aktion reicher als seinen Kollegen. Dadurch wird ein rasanter Shooter mit den taktischen Möglichkeiten eines Battelfields gepaart. Auch gibt es Fahrzeuge, welche aber nicht von Anfang an auf der Map sind sondern eben selbst gekauft werden müssen für Geld das man für gute Aktionen erhält. Leider muss auch noch erwähnt werden, dass das Spiel allein keinen Spaß macht und somit nur in den Multiplayerbereich punkten kann.
Section 8

Spielwelt:
Viele Maps auf einem Planeten, es gibt die verschiedensten Umgebungen ob Felsig oder Sandig, auch Wälder sind mit dabei. Was außergewöhnlich ist, ist die neue Methode des Wiedereinsteigs nach dem Tod. Denn bei diesem Spiel kann man sich an jeder beliebigen Position auf der Map herunter schießen lassen was nicht nur genial aussieht, sondern auch taktische Möglichkeiten bietet.
Section 8

Fazit:
Dieser Multiplayer- Shooter macht wirklich viel Spaß und hat auf unserer Letzten LAN viel positives Feedback erhalten. Wer mal wieder einen neues LAN- Spiel braucht oder wem Battelfield zu langweilig ist, kann mit diesem Shooter endlich auf seine Kosten kommen.

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NoFear13

Spezial: Wii Remote am PC

am 13. März 2009 unter Spezial abgelegt

Wie vielleicht einige von euch wissen ist die neue Konsole von Nintendo ziemlich innovativ, was allerdings die wenigsten wissen ist das man diese Innovative Steuerung auch unter Windows nutzen kann. Im folgenden Artikel möchte ich euch vorstellen wie ihr das ganze unter Vista hinbekommt. Wenn ihr noch XP-User seit einfach trotzdem mal diesen Artikel lesen denn das einzige was anders ist, ist das ihr mit der kostenlosen Bluesoleil3 arbeiten könnt.

Was wird benötigt?

Zu den einzelnen Geräten:
Der Mythos Sensorbar

Bevor ich zu den anderen Geräten komme möchte ich wohl eines der Mythen aufklären die dazu führen warum die Leute nicht verstehen wie das ganze am PC mit nur einem Gerät funktioniert. Die Sensorbar wird mit der Wii verbunden nur damit sie mit Strom versorgt wird. Es werden keinerlei Daten gesendet. Denn wie viele nicht wissen das einzige was die Sensorbar macht ist zwei Infarotstrahlen über Infarot LEDs auszusenden, die die Wiimote registriert und verarbeitet. Deshalb ist es kein Problem dieses selbst zu bauen oder eine Batteriebetriebene zu kaufen. Alternativ kann man auch einfach zwei Kerzen benutzen.
Wii Remote
Wie oben schon erwähnt ist hier die eigentliche Technik verbaut und das ist auch der Grund warum dies das einzige Gerät ist das man mit dem PC verbinden muss. Auch der Mythos das zum Betrieb unbedingt eine Sensorbar notwendig ist, ist ein Mythos, denn die Wiimote hat noch zwei Sensoren eingebaut, die die Lage der Wiimote registrieren, so kann man Bewegungen wie Schläge etc. ohne die Sensorbar wahrnehmen. Das führt dazu das man sogar die Maus ohne Sensorbar bedienen kann schneller und leichter geht es allerdings natürlich mit einer Sensorbar.
Nunchuck
Dieses Gerät wird über ein Kabel mit der Wiimote verbunden. Ähnlich wie die Wiimote sind auch hier Sensoren eingebaut die die Bewegung registrieren. Außerdem beinhaltet diese einen schönen Steuerknüpel und zwei Schultertasten.

Verbinden mit dem PC (unter Vista)
Leider funktioniert die alte kostenlose Version von Bluesoleil nicht mehr unter Vista mit der Wiimote zusammen weshalb man die neuste kostenpflichtige Version 6 benötigt die man für 19,95 € unter hier erwerben kann. Danach kann es eigentlich schon los gehen.

  1. Bluesoleil installieren (bitte den Bluetoothstick noch nicht einstecken, weil im Gegensatz zu XP findet Vista sehr wohl Treiber und installiert diese auch leider arbeitet die Wiimote mit diesen Treibern nicht perfekt zusammen)
  2. Nach der Installation den Bluetoothstick einstecken, dieser sollte jetzt installieren und ein kleines Symbol sollte in der Taskleiste auftauchen dort mit rechtsklick draufklicken und auf die klassischen Ansicht gehen, mit der anderen Ansicht ist es prinzipiell auch möglich, ich möchte es aber mit dieser Zeigen damit auch User die eventuell eine ältere Version verwendet (ab der Version 5 funktioniert die Wiimote unter Vista) das ganze verstehen.
    Wii am PC
  3. So ab sofort müsst ihr die Tasten 1 und 2 eurer Wiimote gleichzeitig drücken und gedrückt halten, denn nur so wird diese Aktiv und vom PC gefunden. Im erschienen Fenster klickt ihr jetzt mit rechts auf den gelben Kreis und wählt Geräte suchen aus. Nach einigen Sekunden sollte die Wiimote gefunden worden sein falls nicht eventuell mal den Bluetoothstick kurz abziehen und wieder anstecken, oder eventuell arbeitet eure Bluetoothstick einfach nicht mit der Wiimote zusammen, dann solltet ihr euch auf der unter dem Artikel angegebenen Seiten informieren, was ihr für alternative Möglichkeiten habt. Am besten ist natürlich man leiht sich vorher von einem Freund eine Wiimote aus oder hat schon eine Wii Zuhause.
    Wii am PC
  4. Wie schon gesagt sollte nach einiger Zeit ein Gerät auftauchen, allerdings steht zuerst einmal nur eine Adresse des Gerätes dort.
    Wii am PC
  5. Jetzt einen Rechtsklick auf das Gerät und Service suchen (bitte nicht direkt auf koppeln, das funktioniert eh nicht und hoffentlich habt ihr immer noch die Tasten 1 und 2 eurer Wiimote gedrückt diese bitte nicht loslassen.)
    Wii am PC
  6. Danach sollte anstatt der Adresse auch die folgende Bezeichnung dortstehen: Nintendo RVL-CNT-01.
    Wii am PC
  7. Jetzt noch einmal rechtsklick auf das Geräte und auf mit Human Interface Device verbinden klicken. Und siehe da ihr habt es geschafft und könnt endlich die Tasten 1 und 2 eurer Wiimote loslassen.
    Wii am PC
  8. Das das ganze auch wirklich verbunden ist sieht man daran das das Gerät nun grün ist und ein Linie zum Gerät geht auf der ein roter Punkt immer wieder zum Gerät wandert. Das eure Wiimote immer noch blinkt wie ein Weihnachtsbaum ist in Ordnung das werden wir im nächsten Schrittt ändern.
    Wii am PC
    Für die Leute die sich ein wenig in Windows auskennen: Schaut doch einfach mal schnell in den Gerätemanager wenn hier alle Geräte fehlerfrei laufen ist alles ok. Wenn ein fehlerhafter Bluetooth Joystick erkannt wurde habt ihr ein Problem warscheinlich verwendet ihr eine veraltete Bluesoleil-Version
  9. Neuverbinden, wenn ihr mal euere Wiimote getrennt habt müsst ihr das Geräte aus der Bluesoleil-Amsicht löschen das geht ganz einfach über einen Rechtsklick und löschen, weil ein einfaches verbinden reicht bei mir zumindestens nicht aus und die Wiimote wird einfach nicht mehr gefunden. Deshalb vorher einfach löschen und die Schritte  3-8 erneut ablaufen.

Mit der Wiimote Windows oder Präsentationen steuern
Falls ihr dies vorhabt genügt euch ein sehr einfaches Programm für das ihr keine weiteren Programmierertechnischen Kenntnisse benötigt. Das Programm nennt sich Wiinremote und unter der folgenden Adresse findet ihr immer die neuste Version: https://onakasuita.org/wii/index-e.html.
Auch könnt ihr die Version 2007.1.13 hier von unserem Server laden.
Das ganze müsst ihr nun entpacken und dann einfach ausführen die Benutzeroberfläche sollte dann wie folgt aussehen.
Wii am PC
Im oberen Feld seht ihr wie euer Motionsensor reaktiert, einfach mal ein wenig rumfuchteln.
Im unteren Feld seht ihr wie die Wiimote eure Sensorbar wahrnimmt im Idealfall sieht das ganze wie bei mir aus.
Unter Options-Preferences könnt ihr dann Einstellungen treffen. Besonders interessant ist die Auswahlbox Cursor. Hier könnt ihr nämlich festlegen wie ihr eure Maus steuern wollt, ob mit Motionsensor das heißt ihr müsst die Wiimote nach links, rechts bzw. oben und unten kippen um eure Maus zu bewegen, anhand des IR-Sensors oder halt mit dem Nunchuck, Variante B und C sind natürlich nur möglich wenn ihr auch über die Sensorbar oder den Nunchuck verfügt.
Wii am PC

Wenn man mit der Wiimote jetzt PC-Games zocken möchte
Hierfür gibt es ein anderes und viel spannenderes Projekt nämlich Glovepie, Glovepie bietet eine Programmierumgebung in der man die Eingaben die auf der Wiimote gemacht wurden in Tastatur und Mausbefehle umwandeln kann, selbst Midibefehle sind möglich.
Aber keine Angst für diejenigen unter euch die nur sehr schlecht oder garnicht programmieren können gibt es schon sehr viele vorgefertigte Skripte. Und ich werde auch versuchen zum ein oder anderen Spiel mal ein Gloviepiescript zu schreiben.
Jetzt erstmal zu den Links auf der folgenden Seite findet ihr immer die aktuellste Version von Glovepie: https://carl.kenner.googlepages.com/glovepie_download natürlich hab ich das ganze auch wieder schnell in der Version 0.29 auf unserem Server hochgeschoben: glovepie029
Nachdem ihr das ganze Entpackt hab einfach wieder die Exe ausführen
Jetzt könnt ihr über File Open den WiimoteScripts Ordner öffnen und euch da die ganzen Scripts mal anschauen und ausprobieren einfach anklicken und durch Klick auf öffnen laden, anschließend mit klick auf Run das Script ausführen und siehe da ihr könnt je nach Skript euer Spiel steuern. In meinem Beispiel hab ich einfach mal das Test Wiimote-Script im Haupordner geöffnet, das ist eigentlich das Script das ihr zu erst einmal testen solltet wenn hier alles passt funktioniert eure Wiimote.
Wii am PC

Das Problem mit Vista64Bit
Unter der 64Bit-Version ist es leider nicht möglich PPJoy zu installieren, dieses Programm dient dazu einen virtuellen Joystick zu erzeugen den man mit Glovepie anprogrammieren kann. So kann man z.B. Rennspiele ähnlich wie bei der Wii, in dem man die Wiimote seitlich hält steuern. Falls ich hier mal ein Lösung finden sollte wird dieser Artikel entsprechend ergänzt.

Weiterführende Links:
https://www.wiili.org/index.php/Main_Page hier findet man so gut wie alles zum Thema Wii am PC, hauptsächlich im Forum sind sehr viele Infos, leider das ganze auf Englisch
https://www.dolphin-emu.com/news.php ein sehr guter Wiiemulator, den man auch mit der Wiimote steuern kann.
https://www.renevo.com/wiisis/default.aspx Crysis mit der Wiimote steuern
https://wii.hl2world.com/ HL2 mit der Wiimote steuern
https://johnnylee.net/projects/wii/ der Kerl ist echt genial, auf solche Ideen musst du erstmal kommen und die dann noch so gut mit der Wiimote umzusetzen, genial.