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NoFear13

Gungrave G.O.R.E

am 25. November 2022 unter Action, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen schießwütigen Menschen. Die Stadt wurde von der Mafia übernommen und unser Held hat sich zur Aufgabe gestellt ihre Pläne zu unterbinden. Das Spiel hängt mit den Vorgängern zusammen, die Vorgeschichte kann man sich im Menü ansehen. Weder die Story der Vorgänger noch diese ist wirklich innovativ oder gar spannend. Es geht hauptsächlich um sinnlose Gewalt und das gelingt dem Spiel ganz gut.
Gungrave G.O.R.E

Grafik:
Das Spiel wirkt auf den ersten Blick stark veraltet. Alle Texturen sind eher flach und trotz höchsten AA-Einstellungen ist das Haar des Helden voller kanten. Außerdem wirkt das alles recht matschig und nicht gerade aktuell. Aufgebessert wurde diese nur durch Raytracing und falls dann benötigt DLSS oder FSR. Leider hat Raytracing kaum einen Effekt und ist nur in Akzenten sichtbar. Noch dazu verliert das Spiel permanent die entsprechende Einstellung. Leider sind die Shader nicht zum Start compiliert, was zu hässlichen Rucklern am Anfang des Spiels führt, bis alle Shader einmal compiliert sind. Daneben konnte man auch nicht auf seine 30 FPS Schwarzbalken Zwischensequenzen verzichten.
Gungrave G.O.R.E

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine deutsche Sprachausgabe. Die englischen Sprecher sind aber ganz gut und bringen die Stimmung auf den Punkt, wenn sie teilweise auch etwas nervig sind. Sobald es an den Kampf geht, hört man rockige Musik, die dann wieder zu ruhigeren Tönen wechselt. Daneben hört man passende Töne von den Maschinen und andere Umgebungsgeräusche, hauptsächlich aber die Schritte. Der Waffensound ist aber gut und auch die restlichen Soundeffekte geben ein ganz gutes Feedback.
Gungrave G.O.R.E

Steuerung:
Eine erstmal typische Steuerung. Leider ist diese völlig fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden, sie kann nicht einmal eingesehen werden. Menschen die mit den Pfeiltasten Spielen schauen in die Röhre, diese sind nur für die Menüs gut. Das Spiel hat einen kompletten Auto-Aim, man zielt nur grob und drückt dann ab. Mit der Leertaste weicht man hierbei den Gegnern aus. Während es Kampfes lädt man seine Zerstörungsbalken auf und kann dann eine der 4 Zerstörungsfähigkeiten nutzen. Zusätzlich kann man sich mit Q einen Gegner greifen und ihn als Schutzschild verwenden. Was etwas ungünstig ist, das Shift Springen liegt und Leertaste ausweichen und nicht umgekehrt, wie es sein müsste. Zu Beginn erhält man ein ausführliches Tutorial zu all dem und kann dieses dann im Guide im Menü nachschlagen.

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Gungrave G.O.R.E

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen Schwierigkeitsgrad. Das Spiel ist das typische Old-School Beat-Em-Up mit Combo-Score. Allerdings nutzt man statt seinen Fäusten, Schusswaffen, kann aber auch mit der Waffe zuschlagen. Neben der Kombo-Anzeige gibt es eine Schildanzeige und Lebensanzeige. Ersters füllt sich automatisch wieder auf, wenn man eine Zeit lang keinen Schaden nimmt. Zweiteres wird nur zum Level-Start aufgefüllt oder falls man ins Gras beißt und dann beim letzten Checkpoint startet. Am Ende jedes Levels erhält man die typische Endwertung. Frei gespeichert werden kann daher ebenfalls nicht, man kann aber bereits abgeschlossene Level wiederholen. Im Labor kann man nach jedem Kampf die gesammelte DNS ausgeben. Auf diesem Weg erlernt man neue Combo-Fähigkeiten oder verbessert seine Attribute wie den Lebensbalken. Ab Level 6 wird das Spiel zudem zunehmend schwer und unfair. So nehmen Gegnermassen und Gegner mit Schilden Überhand und selbst auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad ist das kaum noch zu meistern. Nach ca. 12 Stunden hat man es endlich geschafft und will das Spiel nie wieder anpacken.
Gungrave G.O.R.E

Spielwelt:
Schlauchartige Level, die recht unterschiedlich gestaltet sind. Damit man sich nicht verläuft, wird man anhand von Wegpunkten durch die Level geführt. Neben den Feinden kann man keinerlei weiteres Leben entdecken. Die Spielwelt wirkt so völlig leblos und wenig realistisch. Auch hat man die ganze Zeit das Gefühl ein Videospiel zu spielen, statt wirklich in die Welt gezogen zu werden.
Gungrave G.O.R.E

Fazit:
Wer auf Old-School Shoot-Em-Up Ballerei steht, sollte sich das Spiel einmal im GamePass ansehen. Für alle anderen lohnt es sich mangels interessanter Geschichte oder gar innovativen Gameplay nicht wirklich. Auf keinen Fall sollte man aber die aufgerufenen 50 Euro ausgeben, das ist an Frechheit überhaupt nicht zu übertreffen. Dieses Spiel hätte maximal 25 Euro kosten dürfen. Die Spielzeit ist zwar mit 12 Stunden durchaus in Ordnung, das Spiel zieht sich allerdings zum Schluss extrem. Alles in allem bekommt man ein schlechtes Spiel, die vielen Schwächen sind nicht akzeptabel und das Spiel wirkt etwas aus der Zeit gefallen.
Gungrave G.O.R.E

Pluspunkte Minuspunkte
+ Retro
+ Gewalt
+ Blut
+ Musik
+ Verbesserungen
– keine deutsche Sprachausgabe
– Autoaim
– Miniruckler
– keine freie Tastenbelegung
– schwarze Balken und 30 FPS Zwischensequenzen
– kein freies Speichern
– Grafik
– zu schwer

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NoFear13

Party Maker

am 01. November 2022 unter Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man hat von seiner Tante ein Partyplanungs-Unternehmen übernommen. Dieses ist etwas in die Jahre gekommen und muss jetzt nach der Neueröffnung erstmal Kunden gewinnen. So arbeitet man sich von Job zu Job, um den Laden zum Erfolg zu führen. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden, aber auch nicht notwendig.
Party Maker

Grafik:
Eine für diese Art von Spiel typische Grafik. Völlig veraltet und mit keinerlei neuartigen Technologien ausgestattet. Es sind zwar nette Schatteneffekte vorhanden, der Spieler selbst hat natürlich keinen Schatten, wo kämen wir denn da hin. Dank der veralteten Grafik läuft das Spiel aber flüssig mit maximalen FPS. Allerdings auch nicht wirklich, man hat trotz hoher FPS immer wieder das Gefühl die Bewegungen sind nicht flüssig. Die animierten Objekte schon nur die eigenen Bewegungen fühlen sich an als würde die Kamera stocken. Dass der Kopf sich beim Bewegen auf und ab bewegt macht das noch schlimmer, das lässt sich aber deaktivieren.
Party Maker

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar. Wirklich großartige Texte sind aber nur im Tutorial vorhanden. Natürlich hat man es nicht geschafft, die Systemsprache automatisch zu erkennen, entsprechend startet das Spiel auf Englisch. Die Übersetzung hat kleinere Fehler, geht aber im Großen und Ganzen klar. In manchen Missionen ist mal ein NPC vorhanden, hier ist die Sprachausgabe allerdings Englisch. Die Sprecher sind aber völlig amateurhaft und man überspringt das sinnfreie Gequatsche schnell. Warum das Spiel beim Spielstart dann den Sound auf 0 herunterdreht ist ein Rätsel. Im Spiel selbst kommt die Musik nur aus entsprechenden Lautsprechern, entsprechend ist sie eine zufällige Auswahl an Musikstücken. Im Hintergrund hört man eine Dauerschleife von Umgebungsgeräuschen, die einfach nur nervig sind. Diese ändert sich etwas zwischen den Veranstaltungsorten. Die restlichen Soundeffekte sind simple und geben minimales Feedback.
Party Maker

Steuerung:
Eine typische Steuerung, die erstmal keine Schwierigkeiten aufgibt. Leider sind alle Tasten fest vorgegeben und können nicht angepasst werden. Wenigstens kann man auch mit den Pfeiltasten spielen, wenn das jemand möchte. Besonders bitter ist, dass das Spiel wieder auf eine QERTY-Tastatur ausgelegt ist. Entsprechend ist vorherige Kategorie auf Z statt Y. Da das meiste mit der Maus gemacht wird, geht die Steuerung doch ganz gut von der Hand. Lediglich die Auswahl der zu platzierten Objekte ist etwas merkwürdig und eher für die Konsole ausgelegt.

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Party Maker

Spielspaß:
Laut Spieltitel plant man Feiern, das ist allerdings nicht wirklich korrekt. Vielmehr räumt man Veranstaltungsorte auf und platziert dann die gewünschten Objekte. Mit dem Job als Partyplaner hat das nicht wirklich was zu tun, diese Arbeiten übernehmen normalerweise Angestellte. Eine Planung des Rahmenprogramms ist nicht vorhanden. Zu Beginn erhält man immer wieder kleine Tutorial-Videos, wenn etwas Neues dazu kommt. Da man für jeden Job ein fest vorgegebenes Budget hat, gibt es eine zweite Währung, die man als Belohnung erhält. Mit dieser schaltet man neue Gestaltungskollektionen frei, mit vielen Objekten. Daneben findet man auch mal Kataloge im Spiel die ebenfalls neue Objekte freischalten.
Party Maker
Wenn man den Ort mit dem Staubsauger reinigt, bekommt man Materialien, diese werden benötigt, um Gegenstände zu reparieren. Im ganzen Spiel sind wieder sinnlos Sammelobjekte in Form von Eheringen verteilt, die sinnlose Designelemente im Büro platzieren. Wenn man dann als Erstes einen Fernseher freischaltet, wo einfach nur Werbung für die restlichen Spiele des Herstellers laufen, wird es schon lächerlich. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Das ist besonders bitter anhand der vielen Bugs. So speichern sich keine Einstellungen, sie sind jedes Mal verworfen, wenn man das Spiel neu startet. Das Spiel kann plötzlich keine 2K und 4K-Auflösung mehr. Freigeschaltete Gegenstände sind plötzlich verschwunden, siehe Feuerwerk in unserem Video. Wenn man dann das Spiel beendet kann man die komplette Mission von vorne spielen, da das Spiel nur am Anfang jeder Mission speichert. Das ganze Spiel ist kompletter Schrott und die erste Mission spielt sich wie die letzte.
Party Maker

Spielwelt:
Was zu Beginn auffällt, ist, dass man wahnsinnig hochspringen kann. Jemand der aus dem Stand 2 Meter hochspringen kann, sollte auf die Bühne und keine Partys gestalten. Im Spielverlauf bekommt man verschiedene Veranstaltungsorte zu sehen, die viele nette Details haben. Die Innenräume sind aber meist völlig karg. Das ist ja auch in Ordnung, ist meist bei Partyräumen so, die man dann ausgestalten soll. Anfangs sind sie völlig vermüllt und müssen dann befreit werden. Je nach Umgebung bekommt man auch mal ein paar Menschen oder Tiere zu Gesicht. Bei Abschluss bekommt man die tanzenden Party-Gäste zu sehen, da bei einem 50 Hochzeitstag dann nur für eine Disko gekleidete Leute tanzen ist völlig lächerlich. Die Spielwelt ist so ein einziger Witz und völlig lächerlich leer und leblos.
Party Maker

Fazit:
Party Maker oder passender wie es vorher geheißen hat Wedding Designer, ist ein einziger Witz. Der Spielinhalt ist völlig witzlos, räume ein Gelände auf und platziere dann sinnlos Gegenstände. Mehr Spielinhalt bietet das Spiel nicht, wenn dann aber noch viele unnötige Bugs dazu kommen wird es völlig lächerlich. Das Spiel ist nicht durchzuspielen, man bleibt permanent an irgendwelchen Bugs hängen. Tut euch einen Gefallen und macht einen großen Bogen um dieses Spiel und vor allem um den Entwickler Forestlight Games.
Party Maker

Pluspunkte Minuspunkte
+ neue Objekte zum freischalten – veraltete Grafik
– Realismus
– Spielwelt
– Sound
– Sammelobjekte
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern
– viele Bugs

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NoFear13

Sackboy™: A Big Adventure

am 29. Oktober 2022 unter Jump&Run, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man spielt Sackboy in einer Welt voller Fantasy, auch der eigenen. Es ist ein friedlicher Tag, als der Bösewicht Vex seine neuste Erfindung vorstellt. Der auf den Kopf-Steller, um diesen zu bauen, benötigt er Freiwillige. Entsprechend entführt er Sackboy’s Freunde, Sackboy kann nur mit Glück entkommen. Sackboy muss jetzt seine Freunde retten und den Bau der Maschine verhindern. Die Story ist weder besonders spannend noch einfallsreich und überzeugt niemanden.
Sackboy: A Big Adventure

Grafik:
Das Spiel sieht fantastisch aus, besonders die Stofffiguren haben jede Menge Details und vor allem Fäden die abstehen. Das Spiel verfügt zudem über alle modernen Techniken wie Raytracing und DLSS. Gerade Letzteres ist notwendig, wenn man mit höchsten Raytracing-Einstellungen noch die 40 bis 60 FPS erreichen möchte. Leider konnte man bei den live gerenderten Zwischensequenzen nicht auf schwarze Balken verzichten. Noch dazu hat das Spiel eine nicht deaktivierbare Tiefenunschärfe. Das schmälert den zuerst doch ganz guten Eindruck. Besonders die Performance lässt zu wünschen übrig, die Texturen werden schlecht nachgeladen, was zu deutlichen Rucklern oder nicht vorhandenen Details führt.
Sackboy: A Big Adventure

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar und hat auch eine deutsche Sprachausgabe. Die Sprecher sind hervorragend und bringen die Stimmung auf den Punkt. Im Hintergrund spielt stets eine passende Musik, die sich je nach Level etwas abwechselt. Daneben hört man passende Geräusche wie den Wind und Vögel. Die restlichen Soundeffekte sind sehr gut und geben ein gutes Feedback.
Sackboy: A Big Adventure

Steuerung:
Eine typische Steuerung, die sich frei anpassen lässt. Das Spiel empfiehlt den Playstation-Controller, was auch notwendig ist, da die Entwickler es einfach nicht drauf haben. Das hängt mit der festen Kamera zusammen und das man Sackboy nur im 45 °C ausrichten kann. Für manche Geschicklichkeitspassagen aber andere Winkel erforderlich sind. Ein Maussupport ist vorhanden, allerdings nur im Menü relevant. Man kann aber auch alle Tasten auf die Maus legen und so seine geliebte Maus verwenden. Es sind einige Barrierefreiheitsoptionen vorhanden, die sich drauf beschränken, ob man eine Taste bashen oder gedrückt halten muss. Spannender ist da schon das man sich unendlich Leben verschaffen kann und so den Level nie komplett von vorne starten muss. Insgesamt hätte hier noch viel mehr Optimierung in eine gute PC-Steuerung gesteckt werden müssen.

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Sackboy: A Big Adventure

Spielspaß:
Gleich zu Beginn wird man dazu getrieben sein Spiel mit PSN oder Epic zu verbinden. Zum Glück ist beides noch optional, das lässt aber schlimmeres erahnen. Das ganze Spiel ist ein typisches kindgerechtes Jump and Run. Die Besonderheit ist die kunterbunte Plüschwelt. Im Spiel sammelt man jede Menge Kugeln, die Punkte geben. Auch, wenn man Gegner besiegt erhält man entsprechende Punkt und wenn man stirbt, bekommt man Punkte abgezogen. Am Ende vom Level erhält man dann je nach Punkteanzahl Glöckchen. Diese Glöckchen sind die Währung im Spiel und können für sinnlose Kostüme ausgeben werden. Daneben muss man Träumer-Kugeln sammeln, mit diesen löst man die Finsternis-Hindernisse auf. Das ist ein riesiges Problem, denn diese Kugeln sind teilweise fies in den Level versteckt. Man braucht zwar nicht alle, aber das ist trotzdem einfach nur nervig. Vor allem, wenn einen dann ein paar Kugeln fehlen und man Level auf der Suche erneut spielen muss. Daneben fehlt es dem Spiel an Abwechslung, es kommen nur recht selten neue Spielelemente hinzu oder mal ein abwechslungsreicher Level. Das ist zwar ganz gelegentlich der Fall, meist ist das aber auch nur eine Variation. Am aller nervigsten sind aber die Level-Abschlüsse, die ewig dauern, bis die Punkte gezählt sind, das Abschlussfoto geschossen, selbst mit R kann man das nur minimal beschleunigen. Gespeichert wird nur automatisch, da man jeden Level erneut spielen kann, ist das aber kein Problem.
Sackboy: A Big Adventure

Spielwelt:
Die Spielwelt ist ein kunterbunte Stoffwelt, die meisten Tiere sind einfach nur 2D-Figuren. Die Gegner und Sackboy sind Plüschfiguren, genauso wie mancher NPC auf den man trifft. Zwischen den einzelnen Level bewegt man sich auf einer Übersichtskarte, die im selben Design gehalten ist. Die Level sind recht unterschiedlich gestaltet und haben verschiedene Feinde und Details. Insgesamt wirkt die Spielwelt recht lebendig und wenn man sich darauf einlässt, einigermaßen realistisch.
Sackboy: A Big Adventure

Fazit:
Sackboy ist die bisher schwächste und schlechteste PC-Portierung von Playstation. Dieses Spiel ist einfach nicht für den PC gemacht, ich brauche kein Spiel auf dem PC, wenn die Steuerung mit Maus und Tastatur nicht sauber funktioniert. Noch dazu ist das Spiel auch so schon nicht gut, das Spiel ist voller fragwürdiger Designentscheidungen, wie das man für ein Vorankommen Traumsteine finden muss. Noch dazu die vielen sinnlosen Kostüme, die kein Mensch braucht. Auch fehlt es dem Spiel an Abwechslung, von einem Jump-and-Run-Level zum nächsten zu laufen ist mehr als langweilig. Finger weg von diesem komplett überteuerten Schrott, dieses Spiel hat einfach kein Berechtigungsdasein, vor allem nicht auf dem PC.
Sackboy: A Big Adventure

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Sound
+ kindgerechter Jump and Run
– PSN und Epic-Accountverknüpfung
– schwarze Balken in den Zwischensequenzen
– verstecke Träumer-Kugeln
– feste Kamera
– Tiefenunschärfe
– Levelabschlüsse
– PC-Steuerung
– Performance

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Gotham Knights

am 26. Oktober 2022 unter Action, Review, Rollenspiel, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Batman hat sich selbst geopfert, um Gotham zu retten. Robin, Batgirl, Red Hood und Nightwing eilen zur Hilfe, kommen aber zu spät. Nach Batman’s Tod bricht in der Gotham Chaos aus und alle Verbrecher kriechen aus ihren Löchern. Die vier Helden müssen jetzt die Ordnung wiederherstellen, zum Glück hat ihnen Batman den Glockenturm und einige Gadgets hinterlassen. Leider ist die Story ein einziges Flickwerk aus den Hinterlassenschaften von Batman, das Endziel ist einfach nicht klar. So mag nie wirklich Spannung aufkommen, die Story tröpfelt halt vor sich hin und man lernt die verschiedenen Charaktere aus der Reihe kennen.
Gotham Knights

Grafik:
Was zu Beginn auffällt, ist das es keinen vernünftigen Vollbild-Modus gibt, sondern nur den rahmenlosen Fenster Quatsch. Das führt wieder zu reichlich Problemen, wie einer Taskleiste die im Spiel noch da ist oder beim raustappen plötzlich nicht da. Zudem ist das Spiel auf 60 FPS beschränkt, was man erst umstellen muss, das die Settings viel zu niedrig für die Hardware gewählt wurden, ist ja eigentlich normal. Das Spiel sieht sehr gut aus und verfügt über moderne Techniken wie DLSS und Raytracing. Auf guter Hardware kann man selbst mit Raytracing gute meist flüssige FPS erreicht, vor allem sollte man auf die Texturen-Qualität achten, da diese stark auf den VRAM geht und dann zu Rucklern führt. Dann läuft das Spiel immer noch nicht zu 100 Prozent flüssig, aber schon mal besser.
Gotham Knights

Sound:
Das Spiel startet mit englischer Sprachausgabe, obwohl der Rest Deutsch ist. Im Menü muss man dann erstmal unter Allgemein die Sprachausgabe auf Deutsch stellen. Die Sprecher sind aber ordentlich und bringen die Stimmung auf den Punkt. Die Hintergrundmusik passt sich der Situation an und ist stimmig. Daneben hört man passende Geräusche wie Wind, Vögel oder einfach den Stadtlärm. Die restlichen Soundeffekte sind hervorragend und geben ein gutes Feedback.
Gotham Knights

Steuerung:
Eine sehr typische Steuerung, mit wenig Überraschung. Das Spiel hat aber massenhaft Tasten, für die verschiedenen Funktionen. Diese können aber völlig frei unbelegt werden und so auf die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Die Steuerung geht aber auch so gut von der Hand, wenn man mal den etwas merkwürdigen Kampfstil drin hat und gut ausweichen kann. Auch das man mit gedrückter Shift-Taste überall automatisch richtig springt, ist sehr simple und gewöhnungsbedürftig. An höhere Orte kann man sich dann noch mit F via Bat-Haken schwingen.

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Gotham Knights

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen Schwierigkeitsgrad, dieser geht von sehr leicht bis schwer. Anschließend wählt man einen der vier anfangs erwähnten Charakter. Jeder Charakter hat bestimmte Eigenschaften, die den eigenen Spielstil begünstigen können. Das Spiel ist ansonsten das typische Action-Spiel mit RPG-Elementen, wirklich ungewöhnlich ist nur der Ermittlungsmodus. Der gleichzeitig als kleiner Rätselmodus dient und man Objekte kombinieren und dann testen muss, ob sie zusammen passen um z. B. Türcodes zu ermitteln. Auch sonst spielt sich das Spiel wie die Vorgänger, Kämpfen, Rennen, Rätsel, das alles halt mit anderen Charakteren. Bei den Kämpfen sammelt man XP, mit diesen steigt man im Level auf. Dann kann man neue Fähigkeiten erwerben, die leichte Vorteile verleihen. Die Gegner haben ebenfalls eine Stufe, die aber zu vernachlässigen ist, da sie einfach mit skaliert. Ab und an hat man Bonus-Ziele wie bleibe unentdeckt, die ein paar zusätzliche XP und Belohnung liefern. Dann gibt es natürlich jede Menge Ausrüstung, die man herstellen kann und dafür Material in der Stadt finden muss oder von Gegnern erhält. Auch die notwendigen Blaupausen findet man in der Stadt und lassen teilweise Gegner fallen. Die so hergestellte Ausrüstung lässt sich dann auch in ihrer Farbgebung individualisieren. Viele dieser Dinge erhält man als Belohnung für die Missionen oder kann sie in der Stadt finden. Das ganze Spiel fühlt sich wieder wie das typische Live-Service-Game an, was es nur in ganz kleinen Zügen ist.
Gotham Knights
Besonders die Herausforderungen und insbesondere die Ritterschlag-Herausforderungen erinnern daran. Diese sind zwar beide nicht besonders schwer, letzteres schaltet dann aber einen neuen Fähigkeiten-Baum frei. Außerdem bekommt man für beide Belohnungen in Form von XP und Materialien. Falls man mal die Schnauze voll von einem Charakter hat, kann man diesen im Hauptquartier wechseln, diese Leveln alle parallel, von daher entstehen keine Nachteile. Das kann sogar sinnvoll sein, wenn man bei einer Mission mit anderen Fähigkeiten mehr erreichen kann. Wer nicht alleine auf Verbrechenjagd gehen will, kann zu dem im 2 Mann Koop die Verbrecher besiegen. Das Spiel kann nicht frei gespeichert werden, sondern speichert bei bestimmten Fortschritten automatisch. In der ganzen Spielwelt sind wieder sinnlose Sammelobjekte verteilt, die als Herausforderung dienen und so Belohnungen liefern, hier leider auch FP, also Fähigkeiten-Punkte. Das Spiel ist eine ewige Schleife und macht nicht mal ein Geheimnis draus, gehe jede Nacht auf Verbrecherjagd, mache dann ein paar Hauptmissionen, kehre in die Basis zurück, verbessere deine Ausrüstung, beginne dasselbe Spiel von vorne. Die Missionen bieten kaum Abwechslung, es ist wirklich fast immer das Gleiche zu tun. Die aufgedeckten Verbrechen in der Stadt macht man auch nur um XP zu Farmen oder im besten Fall Herausforderungen zu erledigen. Nach 5 Stunden hat man alles gesehen, was das Spiel bietet und die Story hält einen nicht am Ball. Man muss sich regelrecht zwingen weiterzuspielen, damit man nicht wieder unnötig Geld verblasen hat.
Gotham Knights

Spielwelt:
Ein sehr finsteres Gotham, in dem man alle möglichen Gebiete und Gebäude betritt. Trotzdem sieht gefühlt die meisten Straßen gleich aus und bieten kaum etwas zum Entdecken. Diese hat viele immer gleiche Details, vor allem aber sind jede Menge Verbrecher unterwegs. Die Wegführung ist allerdings deutlich besser geworden, man erhält viele Wegpunkte und weiß daher genau wo es hingeht. Auch kann man im AR-Modus wichtige Objekte und auch Sammelobjekte entdecken. Man ist auch nur Nachts unterwegs, entsprechend sieht man das immer gleich beleuchtete Stadtbild. Auch sind so nur Autos und Fußgänger unterwegs, irgendwelche Tiere sucht man vergebens, im besten Fall fliegen einen aus irgendeiner Höhle Fledermäuse entgegen. Die Spielwelt wirkt zwar nicht total leblos, trotzdem wäre mehr möglich gewesen. Auch das trotz der vielen Polizisten das Verbrechen so völlig freie Bahn hat, ist mehr als fragwürdig. Letzteres gehört aber ja zu der Gotham-Welt dazu es fehlt aber das gewisse Etwas, vor allem, dass man das Bedürfnis hat einfach Screenshots machen zu müssen.
Gotham Knights

Fazit:
Dass die Hersteller so gar nichts aus Anthem lernen wollen, klar das war nicht WB oder QLOC, dieses Spiel spielt sich aber genauso. Geh nächtlich in Gotham auf Verbrechenjagd, sammele dabei Materialien, Blaupausen und XP, kehre in die Basis zurück und mache das gleiche Spiel die darauffolgende Nacht. Die Story ist völlig Banane alle Verbrecher schlüpfen aus ihren Löchern und du musst sie bekämpfen. Auch wenn man andere Superhelden-Spiele zum Vergleich zieht, die knallen halt von der ersten Minute und bieten Abwechslung, haben einen coolen Weg sich durch die Stadt zu bewegen, es sieht nicht gefühlt jedes Eck gleich aus. Hier hat man wieder einmal nur alle möglichen Spielelemente genommen und versucht den Spieler eine Loot-Spirale zu locken, was einfach nicht funktionieren will. Wer trotzdem gerne solche Spiele spielt, sollte aber auf jeden Fall den nächsten Sale abwarten, 60 Euro ist dieses Spiel beim besten Willen nicht wert.
Gotham Knights

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schwierigkeitsgrad
+ Grafik
+ Sound
+ XP
+ Fähigkeiten
+ Ausrüstung
– kein Vollbild-Modus
– Epic Games Verknüpfung
–  kein freies Speichern
– Sammelobjekte
– typische Service-Game

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Potion Permit

am 24. September 2022 unter Abenteuer, Casual, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Alchimisten, der auf dem Weg in sein neues Heimatdorf ist, dieses liegt auf einer kleinen Insel. Hier soll man die Wehwehchen der Bewohner begutachten und heilen. Hat man Erfolg, darf man bleiben und es wird eine neue Zweigstelle eingerichtet. Allerdings scheint der lokale Doktor wenig begeistert von der Anwesenheit und dem schnellen Erfolg den man hat.
Potion Permit

Grafik:
Eine sehr simple Pixelart-Grafik mit statischen Schatten. Natürlich hat man in den Zwischensequenzen schwarze Balken, zusätzlich das unten rechts angezeigt wird, dass man gerade keine Taste drücken kann. Durch die schwache Grafik läuft das Spiel flüssig mit maximalen FPS. Hier wäre weitaus mehr möglich gewesen, obwohl der Pixel-Art ja immer einen gewissen Reiz hat.
Potion Permit

Sound:
Eine sehr simple Soundkulisse. Statt einer Sprachausgabe kommt nerviges Gepiepe. Dieses kann man auch nicht abstellen, warum aufgrund der Massen von Texten keine richtige Sprachausgabe vorhanden ist, ist ein Rätsel. Das Spiel ist aber auf Deutsch verfügbar. Im Hintergrund hört man sehr simple Soundeffekte. Die restliche Soundkulisse ist ebenfalls eher simple und gibt nur etwas Feedback. Die Hintergrundmusik ist auch nicht besonderes und eher eintönig und nervig.
Potion Permit

Steuerung:
Zu Beginn fällt auf, dass kein Maussupport vorhanden ist. Die Steuerung ist gelinde gesagt eine Vollkatastrophe. Das Einzige, was so liegt, wie man es braucht, ist WASD. Der Rest liegt auf JKLI, das sind Tasten die sind zum Tippen nicht zum Spielen. Die Steuerung geht so furchtbar von der Hand, man kann jedes Mal schauen für was welche Taste ist. Man kann die Tasten zwar ändern, was macht das aber ohne Maussupport für einen Sinn?
Potion Permit

Spielspaß:
Zu Beginn erstellt man mit wenigen Optionen einen Charakter und gibt ihn einen Namen. Kurze Zeit später kann man auch seinem Hund In-Game einen Namen geben, dieser kann aber sonst nicht gestaltet werden. Beide Namen müssen über ein Buchstabenfeld eingegeben werden statt direkt mit der Tastatur, wäre auch überrascht, wenn man eine Option für den PC gut umgesetzt hätte. Von freien Speichern hat man ebenfalls noch nie etwas gehört, das Spiel speichert nach jedem Tag automatisch. Wenn man sich dann an der Hausgestaltung versucht bekommt man das kalte Kotzen, viel zu umständlich und schlecht, überall fehlt der Maussupport. Im Spiel klopft man dann Monster um oder Pflanzen, angelt und bekommt so Zutaten. Diese muss man in seinem Brau-Topf dann zu einer bestimmten Form zusammen bauen, verschiedene Rezepte erlauben so verschiedene Zutaten, solange man im Tetris die richtige Form zusammen bauen kann. Leider nervt auch hier der fehlende Maussupport, es könnte alles so viel besser und schneller gehen hätte der Entwickler sauber gearbeitet. Daneben muss man auch erstmal die Leute untersuchen damit man weiß was ihnen fehlt, das ist mit verschiedenen Minispiel verbunden, in denen man im richtigen Moment oder richtige Reihenfolge, die richtige Taste drücken muss. Als letztes gibt, es jede Menge Quest in denen man ewig die richtigen Sachen zusammensuchen darf, was recht grindig ist. Im Spielverlauf kann man dann Sachen erforschen und neue Rezepte freischalten.
Potion Permit

Spielwelt:
Die Charaktere wackeln etwas auf und ab, haben aber keine Sprachanimationen, da sie auch keine Münder haben. Ansonsten sind einige Insekten unterwegs, die sinnlos auf der gleichen Stelle ihre Kreise drehen. Daneben ist das Wasser leicht animiert, sonst ist die Spielwelt meist völlig steif und starr. Lediglich einige Bewohner und ein paar Vögel sind noch unterwegs. In der Natur dazu die Monster, die einfach nur nerven und unnötig sind. Vor allem da man von ihnen ebenfalls nur Zutaten bekommt, keine Erfahrungspunkte oder ähnliches. Insgesamt ist die Spielwelt wenig glaubwürdig und etwas leer.
Potion Permit

Fazit:
Potion Permit ist ein schlechter PC-Port, in den man keinerlei Aufwand gesteckt hat. Warum man sein Spiel überhaupt für den PC veröffentlicht, bleibt ein Rätsel. Hier geht es wohl nur darum den PC-Master-Race das Geld aus der Tasche zu ziehen. Finger weg von diesem Schrott zusätzlich, dass es auf dem PC nichts taugt, ist es auch so eine sehr schwache Umsetzung. Der einzige Twist ist, dass man Tränke herstellt, mehr bietet das Spiel auch nicht, alles andere kennt man aus anderen Spielen.
Potion Permit

Pluspunkte Minuspunkte
+ Mini-Game zum brauen
+ Rezepte erlauben so verschiedenste Zutaten
+ Patienten diagnostizieren und heilen
– Steuerung
– Zwischensequenzen mit schwarzen Balken
– keine Sprachausgabe
– kein freies Speichern
– fehlender Maussupport
– schlampiger PC-Port
– unnötige Monster
– unnötiges grindig

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NoFear13

Evening Vibes

am 22. September 2022 unter Horror, Indie-Games, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Ohne jegliche Erklärung landet man in irgendeiner Hintergasse einer chinesischen Stadt. In dieser Gasse steht auch ein junges Mädchen, die einen beim Vorbeigehen anspricht. Diese erzählt, dass sie sich nur kurz ein Schaufenster angesehen hat, als ihre Mutter verschwunden ist. In diesem Moment taucht ein Lichtkegel auf und das Mädchen läuft hektisch hinein und verschwindet. Es gilt jetzt das Mädchen vor dem Dämonen zu retten und dabei den Fallen des Dämonen zu entkommen.
Evening Vibes

Grafik:
Eine typische Unity-Grafik. So sind ganz nette Schatten und Spiegelungen vorhanden. Der Hauptcharakter hat natürlich beides nicht. Ansonsten sind aber keine weiteren besonderen Effekte oder gar moderne Technologien vorhanden. Die Texturen sind in Ordnung, allerdings etwas eintönig. Das Spiel läuft dafür aber flüssig mit maximalen FPS, wenn auch weitaus mehr möglich gewesen wäre.
Evening Vibes

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, die Übersetzung ist allerdings wohl maschinell erfolgt. So sind einige Übersetzungsfehler dabei, so heißt es Passe statt Leertaste und Jump statt Springen. Bei längeren Texten ist die Übersetzung aber in Ordnung, wenn auch immer wieder falsch, hier ist die maschinelle Übersetzung in den letzten Jahren ein wenig besser geworden. Auch gibt es nur eine englische oder russische Sprachausgabe. Wenn man allerdings Deutsch auswählt, ist die Sprachausgabe automatisch Englisch, eine Umstellung auf Russisch mit deutschen Untertiteln ist nicht möglich. Die Sprecher sind furchtbar und reden ihren Text völlig monoton, wenn ein junges Mädchen so emotionslos vom Verschwinden der Mutter berichtet ist das nur urkomisch. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben hört man den Wind, leichte Straßengeräusche und Passanten. Beim Laufen hört man die eigenen Schritte, die aber nichts mit dem eigentlichen Untergrund zu tun haben und nach Holzschuhen auf Holzboden klingen. Insgesamt ist die Soundkulisse viel zu schwach und gibt nur etwas Feedback. Völlig lustig wird es, wenn die aufeinander folgenden Tonspuren nicht angepasst sind und so Tonhöhe und Lautstärke sich völlig unpassend ändern.
Evening Vibes

Steuerung:
Eine typische Steuerung, so bewegt man sich mit WASD und die Kamera wird mit der Maus bedient. Objekte verwendet man durch einfachen Mausklick. Daneben kann man mit der Leertaste springen und mit Shift rennen. Beim Rennen verbraucht man Ausdauer und diese ist nach ungefähr 10 Metern leer. Wer so schlechte Kondition hat, sollte sich nicht mit Geistern beschäftigen. Noch dazu braucht sie 5 mal so lang zum Auffüllen wie zum Leerlaufen. Die Steuerung geht gut von der Hand, kann aber nicht angepasst werden.
Evening Vibes

Spielspaß:
Ein typisches Horrorspiel, das aber nicht wirklich gruselig ist. Man stirbt lediglich, wenn man den falschen Weg nimmt oder wenn man die nervige Sprungpassage nicht besteht, oder zu blöd ist dem Geist aus dem Weg zu gehen. Eigentlich ist das Spiel eher urkomisch, durch die völlig emotionslosen und monotonen Sprecher. Im Spiel muss man dann nur sinnlose Gegenstände suchen und vor dem Geist weglaufen, mehr bietet das Spiel nicht. Nur noch eine unnötige und nervige Sprungpassage ist vorhanden. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Das Spiel ist voller Bugs, wenn man neu lädt tauchen die Schuhe erneut auf und man kann alle Ereignisse überlagern lassen, das führt zu lustigen Ereignissen wie das man den Kopf des toten Mädchens neben dem lebendigen Mädchen sieht. Dieser Bug wurde jetzt allerdings mit v.1.02 behoben, es sind aber immer noch einige Fehler, besonders Clipping-Fehler vorhanden. Die Spielzeit beträgt ca. 1 Stunde, die aufgrund der allgemeinen Qualität des Spiels nur mittelmäßig Spaß macht.
Evening Vibes

Spielwelt:
Die NPCs sehen aus wie Wachspuppen und verhalten sich genau so. Sie stehen völlig steif da und warten drauf angesprochen zu werden. Lediglich ein wenig Atmen und Zwingern kann man wahrnehmen. Tiere wie Vögel kann man leider nicht entdecken. Das ganze Spiel spielt in einer winzigen Gasse. Das bis auf die paar storyspezifischen NPCs nichts los ist, sollte ja klar sein. Die Spielwelt wirkt völlig leer, wenig gruselig und wenig glaubwürdig.
Evening Vibes

Fazit:
Der einzige Horror an Evening Vibes ist das Spiel selbst, alles an diesem Spiel ist gruselig. Die Sprecher klingen sind eher computergeneriert und so völlig ohne Emotionen. Die Übersetzung wurde von einem Computer vorgenommen und ist so oftmals falsch und passt nur grob. Das Spiel ist voller Bugs, die meist lustig sind trotzdem aber etwas nervig. Finger weg von diesem Spiel und auch von diesem Anbieter und das sagt euch jemand der das Spiel kostenlos vom Hersteller bekommen hat. Wenn man sich anschaut, was der Hersteller macht, sind das alle halbe Jahr ein Low-Budget Horrorgame, was man für 10 Euro heraushaut. Hier geht Quantität ganz klar über Qualität und das merkt man diesem Spiel auch deutlich an.
Evening Vibes

Pluspunkte Minuspunkte
+ Blut und Gewalt – keine deutsche Sprachausgabe
– schlechte Übersetzung
– keine freie Tastenbelegung
– Sprecher
– ungewollt lustig statt gruselig
– viel zu kurzer Ausdauerbalken
– kleinere Bugs

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Bau-Simulator

am 21. September 2022 unter Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Ein Freund ruft dich in einer stürmischen Nacht um Hilfe. Im Ort gab es einen Erdrutsch und er will dich in die Baubranche einführen. Dass man anhand dieser Story ins Spiel eingeführt wird, ist ganz nett und es ist echt gut das hier eine Story vorhanden ist.
Bau-Simulator

Grafik:
Eine völlig veraltete Grafik, mit lediglich ganz netten Schatteneffekten und Spiegelungen. Keinerlei moderne Techniken wie DLSS oder Raytracing. Das Spiel läuft aber nicht gut, gerade einmal knapp 60 FPS sind drin. Dazu kommen ständige Ruckler, hier passt die Optimierung hinten und vorne nicht. Auch die Physik-Engine ist Schrott, Laster die Meter weit durch die Luft fliegen, Ausleger die es komisch auseinander reist. Völlig lächerlich und geradezu Amateurhaft.
Bau-Simulator

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben hört man etwas den Wind und andere Fahrzeuge. Die Baumaschinen klingen realistisch und geben ein gutes Feedback. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Die Sprecher sind in Ordnung. Insgesamt ist die Soundkulisse ganz okay, wenn auch mehr drin gewesen wäre.
Bau-Simulator

Steuerung:
Die Steuerung ist gelinde gesagt eine Vollkatastrophe. Jedes Fahrzeug hat eine komplett andere Steuerung, in einem Bagger die Ketten einzeln steuern zu müssen ist zwar realistisch, nicht aber angenehm. Auch die Schaufeln und Ausleger steuern sich wie eine Vollkatastrophe, man hat nie eine Ahnung in welche Richtung sich diese bewegen. Dazu ist keine Taste so, wie sie Standardmäßig sein sollte. Lediglich WASD ist noch Standard, benutzen liegt dann auf G und so weiter. Die Steuerung kann zwar völlig frei angepasst werden, wenn man aber erstmal 2 Minuten scrollt bis man alle unterschiedlichen Steuerungsarten einmal gesehen hat, denkt man sich seinen Teil. Dass man die rechte Maustaste gedrückt halten muss, um die Kamera zu drehen, warum auch immer, ist noch das geringste Problem. Dass die Fahrzeuge sich steuern als wäre man besoffen ist da schon schlimmer, würde mein Laster mit 50 so ausbrechen würde ich ihn dringend zum TÜV bringen. Gerade das Verwenden von Objekten reagiert extrem schlecht und träge. Das Spiel macht so einfach keinen Spaß.
Bau-Simulator

Spielspaß:
Zu aller Erst legt man einen Spielecharakter fest und dessen Namen. Hier hat man die Auswahl zwischen sehr wenigen Charaktere, an denen man auch nichts ändern kann. Danach legt man fest, ob man das Europa oder USA-Szenario spielen möchte, die sich etwas im Baustil unterscheiden. Im Spiel selbst erledigt man alle möglichen Aufgaben eines Bauunternehmens. Das gilt von simpler Straßeninstandsetzung bis hin zum Häuserbau. Dabei sammelt man Geld und Erfahrung, für was keine Ahnung, soweit erträgt man das Spiel nicht. Aufgrund der furchtbaren Steuerung konnte ich nicht weit spielen, deshalb mal ohne Video als Warnung vor diesem Spiel.
Bau-Simulator

Spielwelt:
Die Pflanzen wiegen etwas im Wind, daneben kann man jede Menge Passanten und Fahrzeuge entdecken. Von irgendwelchen Tieren fehlt aber auf den ersten Blick jede Spur. Es gibt jede Menge lizenzierte Baufahrzeuge, die man wieder alle ohne Konsequenzen und Schäden zusammen fahren kann. Dazu hat man eine kleine Stadt zur Verfügung auf der man nach und nach die Gebäude aufdeckt. Insgesamt wirkt die Spielwelt lebendig und ganz realistisch.
Bau-Simulator

Fazit:
Bau-Simulator hätte ein ganz nettes Spiel sein können, hätte man nicht die Steuerung komplett verkackt. Es macht einfach keinen Spaß herum zu testen, wie man die Pfeiltasten jetzt genau drücken muss damit die Baggerschaufel, das macht, was man möchte. Das Spiel ist unmöglich zum Handhaben, dazu kommt einen völlig lächerliche Performance. Einfach die Hände weg von diesem Schrott. Hier hat ein Entwickler wieder einmal nicht seine Hausaufgaben richtig gemacht.
Bau-Simulator

Pluspunkte Minuspunkte
+ viele realistische lizenzierte Baufahrzeuge – …-Simulator
– Steuerung
– Performance
– Physik-Engine

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NoFear13

IMMORTALITY

am 31. August 2022 unter Abenteuer, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man erlebt drei Filme der unbekannten Schauspielerin Marissa Marcel nach. Diese wurden in den Jahren 1968, 70 und 99 gedreht. Es sind Filme die im Horror und Thriller-Genre gedreht wurden. Die Geschichten sind harter Tobak und wurden zu Recht nie veröffentlicht. Im Spiel spielt man einen Filmrestaurator, der das Material sichten und wiederfinden soll. Dazu sichtet man das Material und sucht anhand von den Gesichtern und Objekten nach weiteren Ausschnitten.
IMMORTALITY

Grafik:
Man sieht angebliches original Filmmaterial. Entsprechend sind die Formate sehr unterschiedlich. Ist der ersten Film noch 4:3, wird ein späterer Film im damaligen Kinoformat von wohl 2,35:1 dargestellt. Der letzte Film ist im einzig akzeptablen 16:9 Format. Warum nicht alles so dargestellt wurde, ist wohl eine blöde Kunstgriffentscheidung. Die Bildqualität ist hingegen immer gleich schlecht, die Filme wurden ja nicht wirklich zu dieser Zeit gedreht. Das ist recht schade die Bilder haben starke Störungen, die Fragmentierung ist aber in Ordnung. Die restliche Grafik ist eine simple Oberfläche mit simple gestalten Symbolen.
IMMORTALITY

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, die Filmabschnitte allerdings nur auf Englisch. Entsprechend hat alles deutsche Untertitel. Die Oberfläche an sich ist auf Deutsch verfügbar. Außerhalb von den Filmabschnitten spielt eine angenehme aber eintönige Hintergrundmusik. In den Filmabschnitten hat man den normalen Ton von der Szene. Dieser Sound ist in Ordnung, wenn auch etwas zu leise. Im Allgemeine ist der Sound aber auch in den Filmszenen eher nicht so gut und amateurhaft. Es gibt noch einige simple Soundeffekte wenn man den Film spult. Allgemein nichts besonderes, das Feedback ist aber in Ordnung.
IMMORTALITY

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden. Es gibt aber einige Schnelltasten, die allerdings fest vorgeben sind. Die Schnelltasten sind vor allem für das Spulen recht praktisch, hier durch klicken das Schwungrad zu drehen ist eher nervig. Die Steuerung geht einigermaßen gut von der Hand, vor allem da es ein völlig stressfreies Spiel ist.
IMMORTALITY

Spielspaß:
Man klickt sich durch die Film-Abschnitte und sucht Mithilfe von dort vorhandenen Objekten nach weiteren Filmabschnitten. Zu Spielbeginn bekommt man dafür ein kurzes Tutorial. Dann klickt man sinnlos irgendwelche Gesichter und Objekte an um hoffentlich eine neue Filmszene zu entdecken. Was am Anfang noch recht spaßig ist, wird schnell zum Martyrium, da man keine Ahnung hat welchen Weg man gehen muss, um nicht wieder, bei bereits gefundenen Filmausschnitten zu landen. Hier fehlt ein Hinweissystem das durch Symbole anzeigt, wo etwas Neues zu entdecken ist. Sowohl auf der Szenen-Übersicht als auch in den Szenen. Da das Filmmaterial zudem eine Mischung aus Filmszenen und Filmproben ist, hat man auch keinen wirklichen Filmgenuss. Man muss sich seinen Teil also zu den Filmen denken vollkommen verwirrend und wenig motivierend. Wer aber mal das Leben eines Filmrestaurators nacherleben möchte, kann sich das Spiel anschauen, obwohl das alles auch damit nicht viel zu tun hat. Nach wenigen Stunden wird es dem durchschnittlichen Spieler wohl langen. Falls man nicht mehr aus dem ganzen herauslesen möchte, als dran ist. Das Spiel speichert nach jeder gefundenen Szene völlig automatisch. Ein freies Speichern ist nicht möglich, man kann lediglich seinen Speicherstand löschen. Für diese Art von Spiel in Ordnung, falls man das alles als Spiel bezeichnen mag. Ein paar Hilfen und eventuell dann ein sauber geschnittenes Filmerlebnis wären schön gewesen. Hier soll man eine langweilige Geschichte des Verbleibs der Schauspieler aufklären, wo Reaktionen dann einfach nicht passen.
IMMORTALITY

Spielwelt:
Die einzelnen Filmabschnitte in einer nicht sehr schönen Oberfläche, mehr bekommt man hier nicht zu sehen. Die Filme sind eher amateurhaft und haben nichts mit gutem Szenendesign zu tun. Es ist schnell klar, warum die Filme nie erschienen sind, bis auf die Tatsache, dass das natürlich alles nicht real ist. Die Kameraführung ist völlig daneben, alles wackelt, es macht einfach keinen Spaß. Außerhalb von den Szenen kommt es immer wieder zu komischen Ereignissen, wo man eventuell etwas herauslesen kann. Auch kommt man eventuell durch Zufall recht schnell auf die End-Szene, wo klar wird was angeblich mit Marissa passiert ist. Das ist aber ebenfalls starker Tobak und kein Mensch verhält sich in diesem Moment so. Auch sonst sind die Ereignisse mehr als fraglich und auch manche Unterhaltung, außerhalb des Films, findet so wohl kaum statt. Dass man keine zweite Schauspielerin verwendet für die Filme in den 99ern ist etwas lächerlich, bestimmt sieht die Dame 29 Jahre später kein Stück älter aus. Nur die blonden Haare sind hier einfach zu wenig. Auch was die Geister-Bilder, die ab und an bei manchen Filmausschnitten erscheinen, sollen bleibt ein wenig ein Rätsel. Ebenso wenn sich die Schauspieler plötzlich komplett verändern, beim Rückspulen.
IMMORTALITY

Fazit:
Harter Tobak, sowohl das Spiel als auch die Filmausschnitte. Wer irgendwie darauf steht sich aus völlig wirren Filmmaterial seine eigene Meinung zu bilden, kann sich das Spiel einmal ansehen, soviel kostet es nichts. Für den Großteil der Spieler allerdings ein eher unterirdisches Erlebnis. Hier wurde versucht aus angeblichen Found-Footage-Material irgendein Spiel zu basteln. Das ist allerdings eher nicht so gut gelungen, hier fehlen einfach Erklärungen und was bleibt ist die Lust an Blut, Gewalt und Sex, das ist den aller Meisten wohl zu wenig. Im besten Fall betrachtet man das als Kunst, hier bleibt aber der alte Spruch: Ist das Kunst oder kann das weg? Kann wohl eher weg! Wen es interessiert die echte Schauspielerin hinter dem Projekt nennt sich Manon Gage.
IMMORTALITY

Pluspunkte Minuspunkte
+ angebliches Found-Footage-Material
+ Blut, Gewalt, Drogen und Sex
– unterirdisches Filmmaterial
– völlig verwirrend
– keine Erklärung in irgendeiner Form
– weil es die wohl auch nicht gibt
– mehr Kunstprojekt als Spiel
– keinerlei Hinweise
– keine Erklärung
– kein zusammenhängender Film
– wenig realistisch
– erkünstelte Enden zum Verbleib von Marissa

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NoFear13

Best Forklift Operator

am 25. August 2022 unter Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Du willst, wie der Spielname sagt, der beste Gabelstaplerfahrer werden. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden. Man fährt sich von Mission zu Mission und schaltet dann irgendwann neue Gabelstapler frei und steigt in der Rangliste der Staplerfahrer auf. Eine richtige Hintergrundgeschichte wäre zwar auch nicht notwendig gewesen, aber ganz nett.
Best Forklift Operator

Grafik:
Die Grafik ist völlig veraltet und hat nur ganz nette Schatteneffekte. In VR ist das Ganze noch in Ordnung, im normalen Modus merkt man die völlig flachen Texturen. Dafür läuft das Spiel aber flüssig mit maximalen FPS. Ein paar mehr Details wären trotzdem ganz schön gewesen und auch die Grafik in den Rückspiegeln hätte etwas schöner sein können. Von modernen Techniken ist natürlich keine Spur.
Best Forklift Operator

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Ohnehin gibt es nur ein paar Texte im Tutorial und als Missionen-Beschreibung. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben hört man nur das Geräusch des Gabelstaplers. Ansonsten ist es vollkommen Stil, was man dank ständig laufenden Motor eher nicht erkennt. Insgesamt ist der Sound eher schwach, das Feedback ist aber in Ordnung.
Best Forklift Operator

Steuerung:
Die Steuerung mit den Bewegungscontrollern ist leider eine Zumutung. Man muss die ganzen Knöpfe und das Lenkrad mit den Bewegungscontrollern erfassen. Da man sich ja in der Luft befindet, hat man keine Ahnung, auf welcher Position diese Knöpfe sind. So fasst man die Gabelsteuerung an und die Gabel bewegt sich direkt, auch hat man keine Ahnung auf welcher Position sich das Lenkrad befindet. Es gibt noch eine alternative Steuerung, diese ist in Ordnung, hier steuert man alles durch Druck auf die Motion-Controller-Knöpfe, dann kann man aber auch gleich mit Tastatur spielen. Auch ist diese Steuerung experimentell und funktioniert noch nicht zu 100 Prozent. Eine Steuerung mit der Tastatur ist leider nur außerhalb des VR-Modus möglich. Die Steuerung kann dann aber frei angepasst werden, Steuerungstyp B ist aber größtenteils typisch. Leider muss man auch hier mit der Leertaste in den Rückwärtsgang schalten, statt einfach S zu drücken. Die Gabel wird mit FRGT gesteuert, mit der Maus geht sie zu mindestens hoch und runter. Leider kann man die Steuerung auch nicht auf die Maus legen, falls man also die Gabel mit den zwei Seitentasten der Maus kippen möchte, müsste man das mit einer programmierbaren Maus machen. So ausgerüstet geht die Steuerung dann ganz gut von der Hand. In der Außenkamera ist die Maus invertiert, was man auch nicht umstellen kann. Daneben ist es nicht möglich in VR mit einem normalen Lenkgrad-Controller zu spielen. Hier gab es zwar Pläne und es war angeblich auch schon experimentell drin, das aber in der EA-Version. Es ist daher zu Bezweifeln, dass das noch kommt.
Best Forklift Operator

Spielspaß:
Man muss Kisten in die Regale einräumen oder aus Regalen in Lastern einräumen. Um dabei zusätzliches Geld zu verdienen, gilt es das in einer echt viel zu knappen Zeit und mit einer vorgegebenen Anzahl von Unfälle zu schaffen. Mit dem Geld kann man sich dann neue Anstriche für den Gabelstapler kaufen oder komplett neue Gabelstapler. Neben dem Karrieremodus gibt es noch den Arcade-Modus, in dem man alles aus den Regalen schaffen muss. Da sich jede Mission absolut gleich spielt, hat man nach ca. 3 Stunden die Schnauze voll. Alle Missionen schafft man in ca. 6 Stunden. Dann hat man gerade einmal Geld sich einen oder zwei neu Gabelstapler zu holen, von den insgesamt 3 Stück. Auch braucht man das Geld um die Gabelstapler zu reparieren. Selbst mit neuen Gabelstapler spielt man genau die gleichen freigeschalteten Missionen. Besonders lächerlich ist das der teuerste Gabelstapler, der unpraktischste ist, da viel zu breit. Dieser ist auch eher für Seehäfen und große Container gedacht. Diese sucht man aber im Spiel vergebens. Außerdem muss man ab Lager 2 die Waren oftmals drehen, gelegentlich lässt diese sich einfach nicht am Boden abstellen. Insgesamt bietet das Spiel viel zu wenig neuen Inhalt, warum nicht mit jedem Gabelstapler passende neue Missionen, sodass man auch einen Grund hätte diese freizuschalten. Minimal nervig ist, dass wenn man eine Palette fallen lässt die Mission scheitern und komplett von vorne gespielt werden muss, was mit dem Mangel an freien Speichern zusammen hängt.
Best Forklift Operator

Spielwelt:
Meist befindet man sich in irgendwelchen Hallen, wo unprofessionelles Personal alle Kisten kreuz und quer in den Weg gestellt hat. Die Laster sind unvollständig und unprofessionell beladen. Wenn man mal im Freien arbeitet, kann man dort auch keinerlei Leben entdecken. Auch sonst ist nirgendwo ein Arbeiter zu sehen und man selbst ist ein Geist, wie man in der Außenansicht erkennen kann. Die Spielwelt wirkt so leer und wenig realistisch. Lediglich die Gabelstapler verhalten sich realistisch und sind das einzig realistische am ganzen Spiel.
Best Forklift Operator

Fazit:
Best Forklift Operator klingt erstmal spannend, einen Gabelstapler-Simulator in VR. Leider ist das Spiel völlig unvollständig. Die VR-Steuerung ist eine Vollkatastrophe und die ganz gute Keyboard-Steuerung geht nur außerhalb von VR. Außerhalb von VR merkt man dem Spiel an, dass es vollkommen veraltet ist und kaum Inhalt bietet. Finger weg von diesem Schund hier hat der Entwickler seine Hausaufgaben nicht gemacht und wird sie auch in naher Zukunft nicht machen. Seit dem Release vor einigen Wochen wurden keinerlei Verbesserungen vorgenommen. Auch wurde viel Potenzial verschenkt, indem man keine passenden Missionen zu den verschiedenen Gabelstaplern hat. Gerade bei dem größten und teuersten ist dies lächerlich, da dieser nicht für die kleinen Lager im Spiel gedacht ist.
Best Forklift Operator

Pluspunkte Minuspunkte
+ VR
+ einige Gabelstapler
– Motion-Controlling
– Steuerung in VR nur mit Motion-Controllern möglich
– invertierte Kamera in Außenkamera
– immer gleicher Spielinhalt
– teilweise nicht oder schwer auf dem Boden abstellbare Paletten
– neue Gabelstapler ohne passende Missionen
– kein freies Speichern

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Way of the Hunter

am 24. August 2022 unter Review, Shooter, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Jäger, der nach Jahren in die Jagdhütte des Opas zurückkehrt. Dieser befindet sich im Krankenhaus und hat einige kleine Wünsche an seinen Enkel. So erfährt man mehr zu seiner Kindheit und die Zeit, die man mit Opa und Oma verbracht hat. Die Story ist jetzt nicht super spannend, aber ganz nett das so etwas vorhanden ist.
Way of the Hunter

Grafik:
Wirklich eine ganz hübsche Grafik. Mit netten Schatteneffekten und tollen Texturen. Die Grafik hat leider keine neuen Technologien wie Raytracing und DLSS. Beansprucht die Grafikkarte aber auch so ganz gut, läuft aber flüssig mit hohen 2 stelligen Werten. Was eigentlich angesichts der schlechteren Grafik gerade noch im Rahmen hält, trotzdem hätte das Spiel besser optimiert werden können.
Way of the Hunter

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Musik hört man eigentlich nur im Menü. Im Spiel hört man den Wind und zahlreiche Tiere. Vor allem Mücken und Grillen wimmelt es nur so. Daneben die eigenen Schritte oder den Motor. Die Soundkulisse ist hervorragend und gibt ein sehr gutes Feedback.
Way of the Hunter

Steuerung:
Das Spiel wird ganz typisch gesteuert. WASD dient zum Laufen, Rechtsklick zum Zielen, Linksklick zum Schießen. Rennen kann man mit Shift, C dient zum Ducken oder beim langen Drücken zum Liegen. Tab nutzt man um die Karte mit den vielen Fragezeichen, die Hochstände markieren, zu öffnen. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden.

Esc
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F2
F3
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F6
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F8
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F11
F12
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Shift
Strg
PCGH
ALT
ALT
PCGH
Prnt
Strg
Druck
Scroll Lock
Pause Break
Einfg
Pos 1
Bild
Up
Entf
Ende
Bild
Down
^
<
v
>
^
v
1
2
3
<-|->

Fahre oder Klicke auf die Taste/Button, dessen Belegung du erfahren möchtest.


Way of the Hunter

Spielspaß:
Ein typisches Jagd-Spiel. Die Besonderheit ist, dass man eine kleine Hintergrundgeschichte hat. Daneben ist man immer auf der gleichen Karte unterwegs und hat damit eine riesige Open-World vor sich. Zu Beginn erhält man ein kurzes Tutorial das einen in die meisten Aspekte einführt. Später erhält man immer mal wieder kurze Information, die auf Besonderheiten hinweisen. Anschließend kann man Jagd-Aufträge annehmen, die zusätzliches Geld liefern. Dieses wird benötigt um neue Waffen und Jagd-Lizenzen für weitere Jagdgründe zu kaufen. Zusätzliche Fähigkeiten verdient man einfach bei der Jagd und durch bestimmte Aktionen. Zum Beispiel, wenn man 15 KM aufrecht bewegt wird man in dieser Haltung weniger stark von den Tieren gesehen. Das Spiel stürzt permanent mit Fatal Error ab. Noch dazu kann man nicht frei speichern, das Spiel speichert nur automatisch. Nach kürzester Zeit, leider meist nach der Rückgabefrist hat man die Schnauze voll, hier gibt es wesentlich stabilere und bessere Vertreter wie theHunter. Auch das Waffenarsenal ist ein Witz, gerade einmal knapp 20 Waffen stehen von Anfang an zum Kauf. Selbst die Tierauswahl hat man anderswo schon besser gesehen, ab auf die Blackliste mit diesem Spiel. Besonders wenn man keine Ahnung von der Jagd hat, bekommt man viel zu wenig Hilfen, was die verschiedenen Waffen angeht.
Way of the Hunter

Spielwelt:
Eine große Open-World, die man nach und nach freischaltet. Die Pflanzen bewegen sich im Wind. Die Tiere verhalten sich durchaus realistisch und sind wie im echten Leben nicht zu reichlich vorhanden. Das Spiel hat recht viel Realismus, so muss man das Tier an der richtigen Stelle treffen. Daneben gilt es das richtige Kaliber zu wählen um das Tier nicht zu stark zu beschädigen. Leider fehlen hier viele Hilfen, um genau zu wissen, was zu benutzen ist. Besonders nervig ist das Verfolgen eines verletzten Tieres, diese hinterlässt viel zu wenig und undeutliche Spuren. Vieles hiervon hat man bei der Konkurrenz schon besser gesehen.
Way of the Hunter

Fazit:
Leider zu viele Abstürze, so oft ist mir ein Spiel schon lange nicht mehr abgestürzt, in gerade einmal 4 Stunden Spielzeit 3 Abstürze und der erste gleich beim initialen Laden. Auch die Waffen und Tierauswahl sind im Gegensatz zu theHunter stark beschränkt und ehrlich gesagt sieht das Spiel nicht viel besser aus wie sein Konkurrent. Wenn ihr ein gutes Jagdspiel sucht, greift lieber bei theHunter zu, das kostet auch gerade mal die Hälfte von diesem Spiel. Auch der Spielinhalt ist deutlich weniger, zu wenig Hilfen, die Blutspuren kaum zu verfolgen, keine freie Tastenbelegung und viele anderen Schwächen machen die Konkurrenz deutlich besser.
Way of the Hunter

Pluspunkte Minuspunkte
+ Open-World
– keine deutsche Sprachausgabe
– viele Abstürze
– kein freies Speichern
– wenig Waffen
– wenig Tiere

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 2,00 von 5)
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