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BadDragonLord

The Elder Scrolls Online

am 08. Juni 2014 unter Let's Hunt, MMORPG, Review, Test abgelegt

Story:
Bei diesem MMORPG gibt es tatsächlich eine recht gute und für Elder Scrolls übliche Story, in der man die Welt retten soll. Jedoch muss man auch sagen, dass hier eben kein Meisterwerk zu erwarten ist, stattdessen ist die Story ab dem ersten Moment durchschaubar und nimmt auch keine überraschende Wendung.
The Elder Scrolls Online

Grafik:
Hier wurde wohl etwas gesparrt, denn die Grafik wirkt schon etwas angestaubt und hat trotzdem mehrere Probleme mit der Leistung aufzuweisen. Denn die Framerate bricht gerne bei verschiedenen Effekten unerklärlich ein.
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Sound:
Der Sound ist wirklich gut, gerade die komplett vertonten Quests und NPC’s sind sehr gut geworden. Die Musik ist zwar nach einer gewissen Zeit sehr eintönig, aber dafür sind die Sänger in den Städten wirklich gut gelungen.
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Steuerung:
Die Steuerung ist durch sein sehr aktives Kampfsystem sehr leicht gehalten. Denn für den Kampf benötigt man 7 Angriffstasten wobei der normale Angriff immer aufgeladen werden kann, um einen heftigen Angiff auszuführen. Durch eine Taste kann man im Kampf, ab Stufe 15, auf das zweite Waffenset wechseln um so auf andere Angriffe zuzugreifen.
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Spielspaß:
Die wirklich gut gestalteten Quests laden zum entdecken der Welt ein. Auch das PVP-Gebiet Cyrodil kann mit einem guten Raidgruppe für die Eroberungen wirklich Spaß machen. Jedoch nutzt sich diese Motivation nach einer gewissen Zeit ab und es gibt weniger Gründe fortzufahren. Gerade die Öffentlichen Verliese sind meist sehr unfair gesaltet und bieten eher Frust als Lust. Noch nerviger ist, dass Single-Instanzen gerade zu Beginn des Spiels mit einer Überzahl von Mitspielern befüllt waren dagegen können die Hauptquests nur alleine bestritten werden, was dazu führt, dass sie für verschiedene Klassen unerträglich werden. Hat man es dann endlich komplett geschafft, darf man in Elitegebiete, wobei diese nur die Gebiete der anderen Fraktionen sind, die mit stärkeren Gegenern befüllt sind. Die Quests und der Rest bleibt gleich. Auch wurde versucht ein TES mit einem Rollenspiel zu mischen, was dazu führt, dass man ganz normal im Level aufsteigt, allerdings in den Fähigkeitenleveln nur aufsteigt, wenn man die entsprechenden Fähigkeiten ausgerüstet hat, außerdem kann man jede Fähigkeit einmal verändern, wenn man sie bis Level 5 gelevelt hat und dann bis Level 10 hochleveln, so kann man seinen Charakter und dessen Fähigkeiten nochmehr individualisieren. Ein weiteres Problem ist die Freiheit die man hat so wählt man zwar eine Klasse kann dann aber trotzdem alleWaffenfähigkeiten lernen, so lassen sich zwar spannende Kombinationen wie Zauberer die mit beidhändigen Waffen spielen, allerdings ist nicht jede Kombination sinnvoll und führt dann zu Frust, so muss man als Tank Schild und Schwert nutzen, da man nur hier eine Spotfähigkeit hat, ein Off-Tank ist im Gegensatz zu WOW hier komplett nutzlos. Hier hätte etwas weniger Freiheit dem Spiel ganz gut getan. Ein weiteres Problem ist der Palancing, einige Gegner sind Butterweich einige andere viel zu schwer. Auch im PVP fehlt das Palancing so wird die Fraktion extrem stark wenn man alle Burgen, etc. im PVP-Gebiet hat, was sich sogar aufs PVE-Gebiet auswirkt.
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Berufe:
Wie bei jedem MMORPG dürfen die Berufe um Rüstungen und Tränke herzustellen nicht fehlen, im Gegensatz zu vielen anderen MMORPG’s sind die Berufe aber in Elder Scrolls Online viel wertvoller, da sämtliche Rüstungen in bester Qualität durch Spieler erzeugt werden können. Leider gibt es hier einige Einschnitte, so ist der Beruf des Verzauberers noch viel zu langsam und schwer zu Leveln und auch um die anderen Berufe vollständig zu beherrschen benötigt man extrem viel Zeit. Da Rüstungs- und Waffeneigenschaften in Echtzeit erforscht werden benötigt man für eine Eigenschaft schon Wartezeiten von über 7 Tagen! Allerdings lassen sich so alle Gegenstände mit allen Eigenschaften selbst herstellen und an bestimmten Orten lassen sich auch Sets herstellen, so dass man gerade im Elitegebiet auf seine Berufe angewiesen ist.
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Spielwelt:
Tamriel dürfte vielen ein Begriff sein, Leider wurde trotz der vielen Welten noch nicht ganz Tamriel verbaut, jedoch folgen immer mehr Gebiete als Abenteuergebiete. Die Welt und vor allem die Städte sind extrem gut in Szene gesetzt und laden dazu ein einfach ein bisschen auf Entdeckungsreise zu gehen.
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Fazit:
Insgesamt ist es ein gutes MMORPG geworden auch wenn es im Moment noch viele Kinderkrankheiten gibt. Zum Beispiel ist der Schwierigkeitsgrad gerade im Endcontent sehr unausgewogen, hier muss noch nachgebessert werden. Auch ist der Name Elder Scrolls leider nur auf die Spielwelt bezogen, weder Gameplay noch Skillsystem sind aus der bekannten Rollenspielreihe übernommen worden. Für jemanden der ein etwas anderes MMORPG sehen möchte kann sich diese durchaus ansehen. Wer jedoch ein alter Elder Scrolls Fan ist wird hier extrem enttäuscht. Bei ESO merkt man dem Entwickler deutlich seine Unerfahrenheit mit diesem Genre an was sich sogar bis auf dem Support auswirkt. Daher kann man mit dem Spielen auch warten bis das ganze zum Free to Play Spiel wird, was wohl leider aufgrund der vielen Schwächen früher oder später passieren wird.

Pluspunkte Minuspunkte
+Lebendige Spielwelt
+Gelungenes PVP Gebiet
+Quests
+Wichtigkeit der Berufe
-Starke Auswirkungen von PVP aufs PVE
-Schwankende Schwierigkeit
-Performance Probleme
-Dauer die Berufe zu Leveln
-Elder Scrolls mit Erfahrungspunkten.

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 2,00 von 5)
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