S.T.A.L.K.E.R. Clear Sky ein Spiel oder doch eine Bugsammlung?
Story:
Du bist ein Einzelgänger in der Zone (ein verstrahltes lebensunfreundliches Gebiet) und wurdest nach einer Explosion von den Söldnern von Clear Sky aufgegabelt und wieder aufgebaut. Nachdem du einige Missionen für diese erledigt hast, wirst du in die weite Welt entlassen und schließt dich den S.T.A.L.K.E.R.N an.
Sound:
Der Sound ist atmosphärisch und passend. Jedoch gibt es das Problem das Hunde im Hintergrund bellen und es auch Mutanten gibt, welche auf die gleiche Weise ihr kommen ankündigen, so kann man nie feststellen ob da jetzt Gegner kommen oder ob es nur der Hintergrundsound ist.
Grafik:
Die Grafik ist etwas kahl was aber gut zur Atmosphäre passt. Die Waffen sind sehr detailliert und sehen alt und abgenutzt aus. Insgesamt einfach passend wenn auch nicht die schönste Grafik.
Spielspaß:
Der Spielspaß wäre hervorragend, wenn nicht das ganze spiel verbugt wäre. Denn wenn das Spiel nicht gerade wieder abstürzt, funktioniert ein Levelübergang nicht und sorgt für Frust. Wenn dieses Ärgernis nicht wäre, wäre das Spiel sehr gut denn die freie Welt lässt viel Freiraum und lädt zum Entdecken ein.
Fazit:
Das Spiel hätte so viel Potenzial, welches durch die Bugs jedoch total verschenkt wurde. Denn es ist nicht so das nur die Grundversion verbugt ist sondern selbst nach der dritten Patch funktioniert das Spiel nicht richtig. Ich würde jedem der nicht in Wutausbrüche verfallen will davon abraten dieses Spiel zu kaufen, also besser stehen lassen.
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5 Minigames oder ein vollwertiges Spiel? Diese Frage stellte ich mir als ich Spore bestellt habe. Doch was ist Spore wirklich?
Spielstory
Man spielt eine Kreatur von der Zellphase, über die Kreaturenphase, Stammphase, Zivilisationsphase bis hin zur Weltraumphase. Seine Geschichte schreibt man in den ersten 4 Phasen selbst, ist man Fleischfresser, Pflanzen- oder Allesfresser rottet man alle anderen Kreaturen aus oder ist man Friedlich und beeindruckt sie lieber und in der Zivilisationsphase bestimmt man ob man Kriegerisch, Religiös oder Wirtschaftlich handelt, dem nach dem wie man die Phasen besteht, bekommt man verschiedene Bonis für die darauffolgenden Phasen, so das am Schluss eine Individuelle Kreatur mit eigenen Bonis entsteht.
Editor:
Um seine Kreatur, Gebäude und Fahrzeuge zu gestalten stellt Spore einen leicht zu steuernden und innovativen Editor zur Verfügung den man auch schon vor der Vollversion antesten konnte, dieser macht weiterhin soviel Spaß wie auch schon in der Demo und in den ersten 4 Phasen verbringt man einen Großteil der Zeit mit diesem Editor.
Die ersten 4 Phasen:
Die ersten 4 Phasen (Zell, Kreatur, Stamm, Zivilisation) spielen sich sehr kurzliebig, sie dienen allerdings auch nur dazu seine Kreatur individuell zu gestalten Zellphase –> Was frisst die Kreatur, Kreaturenphase –> wie sieht die Kreatur aus, Stammesphase –> Kriegerisch oder Friedlich, Zivilisationsphase –> Reli, Wirtschaft, Krieg und Kleidung der Kreatur. Meiner Meinung nach hätte man eventuell aus jeder Phase noch ein bisschen rausholen können allerdings haben sich die Entwickler das Hauptaugenmerk auf die letzte Phase gelegt. Die ersten 4 Phasen sollte man in 4 – 6 Stunden durchgespielt haben.
Grafik:
Nicht besonders gut aber sie ist Zweckmäßig, Spore soll halt auch auf schwächeren PCs laufen, da Spore nicht nur für PC-Fortgeschrittene sondern vor allem auch für Leute die schon an die Sims und halt für Neueinsteiger interessant sein sollte. Aber der knuddelige Grafikstiel passt einfach zu Spore und es macht Spaß seiner kleiner Kreatur zuzusehen.
Sound:
Ist auf jeden Fall in Ordnung, vor allem gibt es wieder einmal keine schlechte Synchronization da die Sporekreaturen ähnlich wie bei die Sims wieder mit ihrer eigenen Sprache sprechen.
Spielspaß und Weltraumphase:
Der Spielspaß wird in den ersten 4 Phasen langsam aufgebaut sein eigentliches Highlight erhält er allerdings erst in der letzten Phase. Wo man auch merkt was Spore wirklich ist, denn anders wie angekündigt ist Spore nur am Rande eine Evolutionssimulation sondern eigentlich mehr eine Weltraumsimulation, was allerdings nicht besonders schlimm ist. Auch hier kommt die eigentliche Story von Spore in Gange, den Spore hat tatsächlich noch eine kleine Hintergrundstory was Spore den letzen Spritzer gibt. Nur eine kleine Sache mindert den Spielspaß, die nicht vorhandene Auto-Save-Funktion, da Spore ja doch mal abschmiert ist es ärgerlich wenn man vor lauter Spielspaß mal wieder nicht gespeichert hat, und wie schon von anderen erwähnt ist das der dümmste und leichtest zu entfernente Bug und ich hoffe mit dem nächsten Patch wird eine Auto-Save-Funktion für Spore eingefügt.
Fazit:
Wer Spaß am Designen von Gebäuden und Kreaturen hat bzw. mal einen leicht zu spielenden Weltraumsimulator sucht, der sollte bei Spore zugreifen. Wer allerdings ein schweres und anspruchsvolles Spiel sucht ist bei Spore völlig falsch denn man merkt Spore deutlich an das es hauptsächlich für Einsteiger gedacht ist. Ich persönlich kann Spore nur jedem empfehlen der ein Spiel für zwischendurch sucht.
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Heute wollen wir uns damit beschäftigen was sich von der Demo zum endgültigen Spiel verändert hat.
Story:
Dein Raumschiff wird von Außerirdischen angegriffen. Im späteren Spielverlauf kommt noch eine weitere Gefahr hinzu die Cypernatics. Allerdings ist das nicht alles die Geschichte nimmt im Spielverlauf einige interessante Wendungen. Was ich allerdings ein bisschen Schade finde ist das einem immer wieder im Spielverlauf ein kleines Kind über den weg läuft, was aber bis zum Ende des Spiels nicht aufgeklärt wird, leider bin ich noch nicht dazu gekommen zu testen wenn man verschiedene Entscheidungen anders trifft ob dann die Geschichte mit dem Kind aufgeklärt wird.
Sound:
Die englische Sprachausgabe ist super. Leider fällt einem die Hintergrundmusik nur sehr selten auf, da sie nicht besonders gut aber auch nicht besonders schlecht ist.
Grafik:
An der Grafik hat sich seit der Demo nicht viel getan, die Explosionen sind immer noch geil und die Restliche Grafik entspricht nicht den aktuellen Stand der Technik. Auch die Umgebung ist eintönig gestaltet, da man sich die ganze Zeit nur auf diesem einen Raumschiff befindet.
Steuerung:
Das komplette Spiel steuert sich per Maus, was für einen „von oben“ Shooter doch ziemlich dämlich ist, da ein gleichzeitiges ausweichen und Schießen einfach nicht möglich ist, man hat auch keinerlei Chance dies umzustellen ich hätte mir gewünscht das man die Kamera und die Waffe mit der Maus steuert und mit dem wasd-Tasten sich bewegt. Was für dieses Spielprinzip auch viel besser gewesen wäre.
Neuerungen seit der Demo:
Seit der Demo sind zwei Neuerungen hinzugekommen:
1. Man hat jetzt einen Roboter der an unserer Seite kämpft
2. Die Cypernaticsteile, auf die man verzichten kann oder auch nicht je nach dem verhält sich das Spiel auch am Ende hin. Was ganz besonders ist, ist das einen das Spiel vor so manche Entscheidung stellt, die erste ist natürlich ob man Cypernaticsteile verwendet und so seine Menschlichkeit verliert oder ob man lieber ohne diese Teile auskommen möchte.
Allerdings vermute ich das dies den Spielverlauf nur unnötig schwer macht. Allerdings wer das Spiel schon einmal durch hat kann sich dieser Herausforderung stellen.
Besonders genial finde ich das man seine Rüstung nicht dadurch ausbaut das man eine neue Rüstung findet sondern das man Teile die man überall im Spiel findet und die auch die Gegner droppen ausbaut genauso verhält sich das mit den Waffen, obwohl man natürlich im Spielverlauf ab und zu neue findet. Auch seinen kleinen Roboterfreund kann man auf die selbe Weise ausbauen.
Leider kommt dadurch natürlich das Sammelfieber ein bisschen zu kurz.
Das Leveln:
Auch ein richtiges Leveln gibt es nicht man bekommt Fähigkeitspunkte in dem man Haupt und Nebenaufgaben bewältigt leider sind diese sehr eintönig. Sammel diese Waffe auf töte das Monster.
Aber im Prinzip rennt man eigentlich immer den Level ab und die Aufgaben erledigen sich von allein. Dieses Lineare Spielprinzip macht Space Siege für Rollenspiel-Einsteiger sehr leicht, für Fortgeschrittene sehr frustrierend, weil all das was eigentlich sich in den letzten Jahren in dieser Spiele-Branche entwickelt hat schmeißt Space Siege über den Haufen und konzentriert sich auf pures Alien töten.
Spielspaß:
Trotz dieser Schwächen macht Space Siege doch wahnsinnig viel Spaß, und ist durch einen guten Speicheralgorithmus, wenig Bugs und einem fairen Wiederauferstehungssystem ähnlich wie man es aus anderen Rollenspielen kennt, wenn man Stirbt kommt man an den letzten Speicherpunkt und alle Monster die man bisher getötet hat sind auch weiterhin tot. Allerdings ändert sich das bei Bossgegnern wenn man hier stirbt kommt man zwar auch zum letzten Speicherpunkt aber der Bosskampf beginnt von vorne heißt es bleibt nicht wie bei anderen Gegner der Lebensstand erhalten. Die Bosskämpfe sind zwar langwierig machen aber eine Menge Spaß, weil hier darf man nicht nur blind draufschießen sondern muss seine Fähigkeiten gut und logisch einsetzen bzw. versuchen dem Gegner auszuweichen. Was durch die verkorkste Steuerung zu einer echten Herausforderung wird. Allerdings ist das Spiel doch recht schnell durch, aber dann bleibt ja immer noch der Multiplayer den ich demnächst mal für euch testen werde.
Fazit:
Wer kein echtes Rollenspiel erwartet und auch gerne ein paar Schwächen in Kauf nimmt, wird durch die gute Story und die wenigen Bugs viel Freude an Space Siege haben da das Alienschlachten einfach nur Spaß macht. Wer allerdings ein Rollenspiel wie Diablo, Sacred, etc. erwartet der sollte lieber die Hände von Space Siege lassen und auf das kommende Rollenspiel Sacred 2 warten. Für alle anderen ist Space Siege ein netter Zeitvertreib um sich ein bisschen die Wartezeit auf Sacred 2 und den anderen Toptiteln die den nächsten Monaten erscheinen werden ein wenig zu verkürzen.
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Story:
Nach einem Flugzeugabsturz, der Zufällig genau bei einem Leuchtturm mitten im Ozean geschieht. Dieser Leuchtturm ist der Eingang zu Rapture einer riesigen Unterwasserstadt in der man alles machen kann solang man Geld hat. Jedoch hat das ganze offensichtlich nicht so funktioniert wie gedacht, denn Rapture ist bei der Ankunft schon, durch Straßenkämpfe und Auseinandersetzungen zwischen den mächtigsten Männern von Rapture und dem Freiheitskämpfer Atlas, total Zerstört. Bei der Ankunft gibt dir Atlas verschiedene Aufträge damit du von Rapture fliehen kannst, jedoch nimmt das ganze eine unerwartete Wendung.
Spielspaß:
Die Story ist die größte Motivation, auch die kleinen Geschichten die über Tagebücher oder Geistererscheinungen erzählt werden, machen einen neugierig was in Rapture passiert ist. Auch das kleine Hackerspiel bringt zwar Abwechslung, dieses wird auch immer schwerer umso weiter man in Rapture kommt, jedoch geht es einen irgendwann auf die Nerven und man verwendet so oft wie möglich Autohacker. Auch macht es viel Spaß die Big Daddys zu erledigen, um an das Adam ranzukommen das die Little Sisters in sich tragen.
Steuerung:
Die Steuerung ist sehr einfach und gut gemacht, jedoch ist die Maussteuerung leicht verschwommen aber daran gewöhnt man sich nach ein paar Spielstunden. Ein wenig hat mich gestört das die Heilpacks auf F gelegt sind und ich so wenn ich was aufheben wollte oft mir nen Heilpack reingejagt habe, aber dieses Problem kann durch eine individuelle Tastenbelegung leicht behoben werden.
Grafik:
Die Grafik ist selbst für heute noch verhältnismäßig gut und sehr atmosphärisch. Die Beleuchtung trägt an manchen Stellen sehr gut zum Spielgefühl bei.
Sound:
Der Sound ist sehr gut gelungen, jedoch gibt es keine wirkliche Synchronisation ist gut gemacht jedoch kommt es einen seltsam vor, dass die Leute manchmal obwohl sie ganz nah bei dir sind, noch immer das Funkgerät verwenden.
Besonderheiten:
Die größte Besonderheit bei diesem Egoshooter ist die Freiheit der Welt die zwar nicht so Frei begehbar ist wie bei GTA aber man kann zumindest sehr viel zeit damit verbringen alle Verstecke zu suchen. Aber die absolute Neuheit bei einem solchen Spiel sind die Plasmide die wie Zaubersprüche auf Gegner gewirkt werden können, jedes dieser Plasmide hat einen eigenen Film die meist sehr lustig ist. Auch gibt es Mutatoren die es einem verschiedenste Vorteile bringen.
Fazit:
Bioshock ist ein absoluter Toptipp, dieser Egoshooter ist selbst für Leute die noch nie einen Shooter gespielt haben leicht zu schaffen. Außerdem ist Bioshock sehr Atmosphärisch und hat sehr coole Schockmomente. Also wer diesen Shooter noch nicht hat kann mit einen kauf dieses Goldstückes eigentlich nichts falsch machen, da selbst mehrfaches durchspielen viel Spaß macht.
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Da vor einigen Tagen die englische Demo zu Space Siege erschienen ist möchten wir euch erste Bilder zu diesem Spiel zeigen.
Eines möchte ich zu Anfang gerne sagen, es handelt sich hierbei um keinen Test da wir nicht die Möglichkeit hatten mehr vom Spiel zu sehen als das was in der Demo enthalten ist, heißt was sicherlich schon einige von euch angespielt haben. Trotzdem möchte ich doch gerne erläutern was mir bisher gut und nicht so gut an Space Siege gefällt.
Spielspaß:
Trotz einer nur 20 minütigen Demo muss ich doch sagen Space Siege macht eine Menge Spaß. Aliensschnetzeln pur, denn viel mehr war in der Demo einfach nicht möglich, noch ein paar Grundfähigkeiten testen, das war es wie sich das mit den Gegenständen und den Upgrades verhält konnte man leider in der Demo nichtmal ansatzweise erkennen auch blieb einem der Upgradebaum ziemlich unentdeckt. Es bleibt also abzuwarten ob man daraus eine Langzeitmotivation machen kann.
Grafik:
Die Grafik selbst ist zwar nicht die beste aber durch Fässerexplotionen und Kettenreaktionen bleibt die Welt recht lebendig und macht Spaß. Wie sich das dann in den verschiedenen Leveldesigns umsetzt oder ob man nicht immer wieder das selbe zu sehen bekommt steht leider noch in den Sternen.
Sound:
Da ich die englische Demo gespielt habe kann ich leider nicht viel zu diesem Thema sagen. Auch weiß ich noch nicht wie sich das mit Hintergrundmusik und Umgebungsmusik in der Vollversion dann verhält. Deshalb lassen wir das Thema Sound erstmal offen.
Fazit:
Wenn der Talentbaum, die Gegenstandvielfalt und Upgrademöglichkeiten gut umgesetzt werden, und es einige Abwechslung im Leveldesign geben wird. Und die Story einigermaßen gut erzählt wird. Könnte Space Siege eine gute Rollenspielabwechslung werden. Falls sich das ganze Spieldesign weiterhin auf den Spielspaß von Alienschlachten verlässt, dann wird Space Siege nur ein guter Spieltitel für zwischendurch sein und wird einen weniger lang vor dem PC fesseln.
Story:
Du spielst einen der führenden Soldaten der Menschen, nach einem Auftrag in dem du klären sollst wer den Außenposten eines Planeten angegriffen hat und in dessen Verlauf du von einem Monument eine Vision bekommst, teilst du dem Rat mit das einer ihrer Spektors den Planeten zerstört hat wollen sie dir erst nicht glauben nachdem du allerdings Beweise lieferst wirst du kurzerhand zum ersten Spektor der Menschheit ernannt.
Steuerung:
Spielt sich wie ein Third-Person-Shooter. Ideal für diese Art von Mischung aus Rollenspiel und Third-Person-Shooter.
Sound:
Gute Synchronisation gepaart mit stimmungsvoller Hintergrundmusik. Genialer Wortwitz der einen immer wieder zum schmunzeln bringt. Was ich besonders gut fand war die Mission in denen man Affen auf einen gestohlenen Gegenstand durchsucht hat ist man dabei ein bisschen stürmisch Vorgegangen und hat die Affen erschossen hat man von seinen zwei Kollegen (besonders wenn sie Weiblicher Natur waren) schnell mal eine auf die Waffel bekommen, wie gewalttätig die Rasse Mensch doch sei und es sei kein Wunder das es im Rat keinen Vertreter für die Menschen gäbe.
Spielgefühl:
Durch die riesige Welt und durch die massigen Tagebucheinträge die einem Gott sei Dank alle Vorgelesen werden, in dem über jede Rasse, jeden Planeten und jeden Gegenstand ein Eintrag ist, hat man wirklich das Gefühl in einer lebendigen Welt zu sein. Ich kann jedem nur empfehlen sich den ein oder anderen Tagebucheintrag mal anzuhören. Wahnsinn was sich die Entwickler da einfallen lassen haben. Auch ein Ladebalken fällt weg dieser wird ersetzt durch die Fahrt im Fahrstuhl oder halt durch eine Endlosschleife deines Raumschiffes das durch den Weltraum heizt, also nichts das den Spielfluss stört.
Grafik:
Wunderbare Grafik, echt sagenhaft für eine Konsolenumsetzung, besonders die Zwischensequenzen haben es mir angetan dafür das angeblich nichts vorgerendert ist echt erste Sahne.
Spielspaß:
Sehr gut das Spiel motiviert durch eine spannende Story, super Hauptmissionen und der Freiheit jeden beliebigen Planeten in einem Riesigen Sternsystem zu besuchen wann man möchte, auch die Charakterentwicklung ist gut gelöst und für jede der Klassen eigenständige Fähigkeiten kann man das Spiel auch ruhig mehrmals spielen, da es auch massig Moralentscheidungen gibt, was einem irgendwie das Gefühl gibt man müsste es nochmal auf sehr böse bzw. besonders gut durchspielen. Jetzt allerdings den einzigen negative Punkt der einen dafür aber umso mehr aufstößt. Die Nebenmissionen sind eintönig und ohne diese sollte man das Spiel doch recht schnell durchgespielt haben. Freunde von mir die keinerlei Nebenmissionen gemacht haben sprechen von 10-15 Stunden, ich persönlich der möglichst alle Nebenmissionen gemacht hat bzw. alles versucht hat zu erforschen war mit knapp 30 Stunden sehr gut dabei.
Fazit:
Für alle Rollenspielfans und Storynarren ein unbedingtes Muss. Für Leute die für so wenig Spielzeit nicht soviel Geld ausgeben wollen die sollten warten bis die Budgetversion erscheint. Da die Nebenmissionen nicht notwendig sind um das Spiel zu schaffen und ich sonst keinen negativen Punkt am Spiel finden konnte würde ich jeden Computerspieler empfehlen sich Mass Effect auf jeden Fall mal anzusehen.
Für die Zukunft:
Ich persönlich freue mich schon auf Mass Effect 2 und falls die Entwickler das Problem der eintönigen Nebenmissionen noch in den Griff bekommen, sehe ich Mass Effect 2 auf jeden Fall freudig entgegen. Denn so eine spannende Story ist bei Spielen selten, was ich immer nicht verstehe da das ja die eigentliche Motivation eines Spiels ausmacht.
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Story:
Die Story ist schnell erzählt, man greift mit einer Armee einen Planeten voll hochtechnisierten Aliens an. Später wird man dann selbst zu einem dieser Wesen, jedoch wird man nicht von ihnen kontrolliert wie die anderen von deinen Verbündeten die sie erwischen. Diese Veränderungen bringen dem Spieler jedoch nur Vorteile wie, schneller Laufen, Alienterminals als Heilquelle und verbesserte HP wie Rüstungspunkte.
Sound:
Die Synchronisation ist hervorragend, jedoch selbst in der deutschen Version nur in Englisch, was aber nichts macht solang man Englisch kann oder einem die Story schnuppe ist. Auch der Hintergrundsound passt sehr gut zur ganzen Atmosphäre, insgesamt ist der Sound wirklich sehr gut gelungen.
Grafik:
Die Grafik ist nicht auf dem neusten Stand aber das ist nicht weiter verwunderlich schließlich ist das Spiel bereits vor 3 Jahren erschienen aber dennoch ist die Grafik sehr Atmosphärisch. Passend aber Schade ist das die Leichen sich in Grünen Strahlen auflösen.
Steuerung:
Die Steuerung ist Sandart für einen Egoshooter
Spielspaß:
Wie die meisten Egoshooter ist es auch hier so das es bei den Gegnern nur wenig Abwechslung gibt, jedoch gibt es immer wieder Überraschungen wie die zombieartigen Gegner die nur in einem Level abschnitt auftauchen. Auch die Bosse die eine gewisse Taktig oder sogar nur knöpfledrücken verlangen, bieten ein wenig Abwechslung. Doch wer keine Egoshooter mag wird auch hier keinen Spielspaß finden.
Fazit:
Quake 4 ist ein sehr gelungener Egoshooter, er verbindet wilde Ballereien mit guten Schockmomenten.
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Heute beschäftigen wir uns mit dem Musikspiel Audiosurf.
Ich persönlich als Fan von Innovationen muss sagen das mich Audiosurf schon verzaubert hat da war es noch gar nicht richtig erschienen.
Spielprinzip:
Ladet eure Musik ins Spiel und es gestaltet euch eine Rennstrecke anhand der Musik. Soviel zur Theorie doch ich war überrascht wie gut das ganze funktioniert, die Strecke passt sich doch recht gut an die Dynamic und Melodie der Musik an. Auf dieser Rennstrecke muss man nun Farbblöcke in die man sie einsammelt zu einem Block aus 3 gleichfarbigen zusammenfassen. Das ist schwerer als es klingt weil wenn man darf pro Reihe nur 7 dieser Farbblöcke einsammeln dann knallt es und du verlierst Punkte bzw. kannst in den höheren Schwierigkeitsgraden eine Zeit lang keine Farbblöcke mehr einsammeln.
Steuerung:
Leicht zu Steuren da es möglich ist entweder mit Maus oder Tastatur zu spielen oder wenn man mit zwei Fahrzeugen spielt (in einem speziellen Modus) mit beidem heißt entweder steuert man dann beide Fahrzeug selbst oder man lässt sich von einem Freund unter die Arme greifen.
Spielspaß:
Für zwischendurch super geeignet da man massig Spielmodis hat und ja die Strecke auch jedes mal anders ist auch der Schwierigkeitsgrad unterscheidet sich in 3 Stufen mit jeweiligen Spielmodis. Und wer wollte nicht immer schonmal seine Lieblingssongs absurfen.
Fazit:
Da das Spiel leider nur über Steam zu erwerben ist, sollte man es sich überlegen ob einem die Demo auf https://www.audio-surf.com/ nicht genügt. Falls nicht sollten die paar Euro auf jeden Fall gut investiert sein.
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Nur gute Grafik oder steckt mehr dahinter?
Diese Frage stellen wir uns am heutigen Sonntag. Und schauen uns Devil May Cry 4 mal genauer an.
Story:
Top Story! Spannend erzählt und sie reißt einen mit. Wirklich gut gelungen. Zwar ist die Storyessenz wie schon bei Devil May Cry 3 sehr flach, man spielt im Grunde einen Dämonenjäger doch wird dann soviel über die Figur und die ganze Welt erzählt, dass das ganze sehr tiefgängig wird.
Sound:
Englische Sprachausgabe ist super gelungen. Die Hintergrundmusik ist stimmungsvoll, das erwartet man eigentlich im Grunde von jedem guten Game.
Grafik:
Dank DX10 supergute Grafik, auch mit DX9 ist die Grafik top.
Steuerung:
Schlecht umgesetzte Konsolensteuerung, mit Gamepad noch aktzeptabel zu spielen. Allerdings als Computerspieler erwarte ich das ich mit der Maus und Tastatur spielen kann und das die Kameraführung auch von meiner Maus gesteuert wird.
Spielspaß:
Dank schwieriger Endbosse und immer wieder den selben Gegnertypen versaut Devil May Cry jede langzeitmodivation. Was dazu führt, dass das Spiel trotz guter Story schnell im Regal verstaubt. Auch die Steuerung macht das ganze erst recht zu einer billigen Konsolenportierung die man als Konsolenspieler auf der Konsole spielen kann als Computerspieler allerdings nicht anfassen sollte.
Fazit:
Wer Spaß an guter Story und Grafik hat und mit Gamepad spielen möchte der sollte sich Devil May Cry auf jeden Fall mal ansehen. Alle anderen bitte einfach im Regal stehen lassen und auf keinen Fall kaufen ist nur rausgeschmissenes Geld.
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Story:
Du spielst einen ehemaligen Assassinen in der Gegenwart und musst über einen Apparat in dein DNA- Gedächtnis die Erlebnisse deines Vorfahren nachspielen.
Steuerung:
Die Steuerung ist beim Klettern und rennen sehr bequem man muss nur wenige Tasten drücken um schnell voran zu kommen, jedoch ist die Kampfsteuerung etwas komplizierter weil man beim kontern die richtige stelle erwischen muss. Jedoch hat man sehr schnell den Trick raus wenn man es mal verstanden hat.
Features:
Man muss sich, da man nur eine Erinnerung nachspielen, mit dieser Synchronisieren und dass vorzieht man über Informationsbeschaffung, Morde und Aussichtspunkten. Aber leider sind diese immer wider gleich da das spiel jedoch nicht allzu lang ist macht es bis zum Schluss noch spaß, dann kann man aber gar nicht glauben das es schon vorbei sein soll da die Story viel offen lässt.
Grafik:
Die Grafik ist recht schön weist aber ein paar kleine Fehler auf die aber nicht allzu tragisch sind.
Sound:
Der Sound ist gut gelungen und die Synchronisation passt.
Fazit:
Nun da ich das Spiel durchgespielt habe, kann ich sagen, dass es sehr viel spaß macht, jedoch gibt man es auf alle Zusatzsynchronisationen zu machen, wenn man einen vollen Synchronisationsbalken hat. Jeder der Gerne sich etwas Ausgefalleneres einfallen lässt um Gegner zu töten würde ich dieses Spiel ans Herz legen, man kommt aber nicht um den „normalen“ Kampf herum.
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