BadDragonLord
Battlefield Bad Company 2
am 05. März 2010 unter Egoshooter, Review, Test abgelegtStory:
Zu beginn erfährt man das eine besondere Waffe für den zweiten Weltkrieg von den Japanern erfunden wurde. Nachdem man die Einstiegsmission erledigt hat und den Wissenschaftler aus den Fängen der Japaner fast befreit hat, kommt man zur eigentlichen Story, bei der die Russen fast die ganze Welt erobert haben und zum letzten Schlag gegen die USA ausholen. Du musst dafür sorgen, dass es den Russen nicht gelingt und wirst somit auf eine Spezialmission zusammen mit deinen Kameraden geschickt um die USA vor den Russen zu retten und den USA den entscheidenden Vorteil in dem Krieg zu sichern.
Grafik:
Die Grafik ist wirklich wunderbar und Explosionen sehen nicht nur schön aus, sondern beschädigen auch noch Gebäude. Auch sehen die Leute alle sehr realistisch aus, und können sogar realistisch durch Explosionen oder Leichen die im Weg liegen stolpern und hinfallen. Zwar gelingt es eher selten einem Gegner eine Leiche in den Weg zu legen aber es ist trotzdem genial gemacht.
Sound:
Realistische Waffensounds, laute Explosionen und das übliche pipsende Geräusch, wenn man doch zu nahe an der Explosion stand. Die Sprachausgabe ist auch in der Deutschen Version gut gelungen. Die Gegner reden realistisch in ihrer Muttersprache und tragen dadurch gut zur Atmosphäre bei, auch wenn man nicht versteht was die jetzt eigentlich wollen.
Steuerung:
Die Steuerung ist Egoshooter üblich und bietet nichts außergewöhnliches. Wobei der Nahkampfangriff über die mittlere Maustaste stattfindet und ein Granatentwurf etwas unüblich über die F-Taste ausgeführt wird.
Spielspaß:
Ein wirklich guter Shooter auch wenn die Stellen an denen man einen Gegner unbedingt mit dem Messer erledigen muss öfters mal fehlschlagen zum Glück gibt es im gesamten Spiel nur 3 Stellen an denen man so vorgehen muss. Die Story ist jedenfalls bei diesem Spiel der Hauptmotivationspunkt. Ansonsten kommt bei diesem Spiel auch ab und zu mal Frust auf wenn man beispielsweise gegen zwei Helikopter gleichzeitig kämpfen muss. Außerdem sind die Wiedereinstiegspunkte festgelegt und oft sehr weit auseinander was manchmal nervig werden kann.
Spielwelt:
Eine gelungene und abwechslungsreiche Umgebung, die noch dazu nicht nur verwüstet ist sondern noch zusätzlich verwüstet werden kann. Ansonsten ist nur zu erwähnen das es wirklich Spaß macht in dieser Umgebung zu wüten, da nicht nur Wüstenlandschaften und Regenwälder auf einen warten sondern auch Eiswüsten und Stadtgebiete. Das ganze ist abwechslungsreich und stimmig zusammengesetzt.
Fazit:
Ein wirklich guter Egoshooter, aber gleichzeitig auch nichts besonderes, wer nicht gerade große Langeweile hat kann auch durchaus auf diesen Shooter verzichten. Aber wer mal wieder was neues zum Spielen braucht hat hier jedenfalls mal wieder einen guten Shooter zum rum ballern.
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