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BadDragonLord

Metro 2033

am 26. März 2010 unter Egoshooter, Review, Test abgelegt

Story:
Eine wahrlich geniale Story, was auch nicht wirklich verwunderlich ist. Da sie auf dem Buch beruht, welches paradoxerweise auch im Spiel auf manchen Betten herumliegt. Auf alle Fälle zieht die Story einem in seinen Bann. Denn du spielst einen eigentlich harmlosen Typen der bisher in seiner Metro ein ruhiges Leben führte, doch eines Tages wird die Station angegriffen und ein Hunter der zu Besuch war rettet die Station und übergibt dir seine Medaille damit du damit eine Nachricht zu seinen Kumpel bringst. die Story ist jedoch durch die Buchvorlage extrem linear was aber für einen Egoshooter nicht allzu ungewöhnlich ist.
metro 2033

Grafik:
Die Grafik ist wirklich wunderschön und sieht absolut realistisch aus. Besonders die Mutanten sind sehr detailliert dargestellt, doch leider fällt bei den Gesichtern auf, dass sie alle extrem ähnlich aussehen. Wodurch man gerne denkt den Typen wäre man schon mal über den Weg gelaufen obwohl es ein ganz anderer ist.
metro 2033

Sound:
Der Sound ist extrem atmosphärisch besonders, wenn sich die Mutanten in den Schatten herum huschen trägt das doch sehr zu einem packenden Horror Gefühl bei. Nur die Sprachausgabe ist wiedereinmal aus verschiedenen Blickwinkeln zu beurteilen. Während ich den russischen Akzent bei den Russen sehr atmosphärisch finde, finden diesen andere eher furchtbar da die Sprecher so etwas schlechter zu verstehen sind.
metro 2033

Steuerung:
Die Steuerung ist wie beim Egoshooter üblich. Nur die Sonderfunktionen wie die Uhr, die nicht nur die Computerzeit anzeigt, sondern auch wie gut du versteckt bist und wie lange die Gasmaske noch durchhält. Die Taschenlampe sowie die Nachtsichtmaske muss erst über ein Handaggregat aufgeladen werden. Welches über langes drücken der F Taste heraus geholt werden. Ansonsten ist die Steuerung sehr direkt bis auf eine Spielpassage, bei dem sie dir ein Kind auf die Schultern setzen und dadurch die Steuerung sehr schwammig wirkt, was zwar ein Gefühl dafür übermittelt, aber bei dieser Passage sehr nervig ist. Auch ist es möglich mit (Geld) zu schießen, denn das Geld ist neuwertige Militärmunition, leider passiert es durch den Munitionswechsel über langes drücken von R, auch mal das man aus versehen die falsche Munition verwenden und es gar nicht merkt bis das Geld verschwunden ist.
metro 2033

Spielspaß:
Die packende Story und die außergewöhnlichen Waffen, bei der es sogar eine gibt die man mit pneumatischen Druck über eine Luftpumpe laden muss, damit diese auch durchschlagskräfig ist. Leider kommt besonders zum Schluss durch schwierige Spielpassagen etwas Frust auf. Ansonsten macht es viel Spaß gegen die Mutanten zu kämpfen.
metro 2033

Spielwelt:
Ein wunderschönes zerstörtes Moskau, wobei man sich die meiste Zeit unterirdisch in der Metro aufhält, was sehr atmosphärisch ist und auch gut erklärt warum dem so ist. Denn an der Oberfläche kann man ohne einen extremen Verschleiß von Gasmasken nicht gerade lange überleben. Das alles trägt zwar zu einer atmosphärischen Welt bei, jedoch ist es spielerisch nervig wenn einem doch mal die Gasmasken ausgehen sollte, stirbt man nämlich nach kürzester Zeit. Auch sollte erwähnt werden, dass die Welt nicht frei begehbar ist und somit keinen Raum für eigene Entscheidungen bietet, was wohl an der Buchvorlage liegt. Leider muss man noch dazu sagen, dass es im Untergrund halt hauptsächlich Tunnel gibt, welche alle sehr ähnlich sind, was zwar atmosphärisch gut ist, aber leider auch etwas trist. Es ist auch wichtig hier einmal die sehr kurzen Ladezeiten des Spiels zu Loben, denn diese stören dadurch die Spielwelt gar nicht.
metro 2033

Fazit:
Im Vergleich zu S.T.A.L.K.E.R. ist die Welt nicht frei begehbar. Jedoch ist die Story um einiges besser ebenso wie die Grafik. Was gleich geblieben ist ist der russische Dialekt bei den Sprechern. Alles in allem ist Metro 2033 für Egoshooterfans einen Blick wert. Denn die Story reist einen wirklich mit und die epischen zwar gescripteten Ereignisse sind wirklich genial gemacht.

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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NoFear13

Prison Break – The Conspiracy

am 26. März 2010 unter Action, Review, Test abgelegt

Story:
In Prison Break spielt man einen Undercover-Cop der den geplanten Ausbruch der Serie verhindern soll, zu Anfang muss man noch herausfinden, was genau geplant ist, später geht es dann nur noch darum das ganze unter allen Umständen zu verhindern. Die Story ist hierbei sehr spannend, da ich die Serie allerdings nicht gesehen habe kann ich nicht sagen inwiefern diese sich von der Serie unterscheidet. Allerdings fehlen dem Spiel ein wenig die Wendungen, die meisten Überraschungen sind einige kleine Gefängnisrevolten und Schlägereien die die Wärter anzetteln.
Prison Break – The Conspiracy

Grafik:
Die Grafik ist so mittelmäßig, der abstellbare Rieseleffekt soll ein wenig davon ablenken. Die meisten wird er allerdings mehr stören als das er zur Atmosphäre und Grafik beiträgt. Auch wenn der Effekt abgestellt ist bleiben die Schatten riesellig. Auch eine Kantenglättung ist nicht vorhanden und die Texturen sind vielerorts etwas eintönig. Trotzdem ist die Grafik ein gutes Mittelmaß und ohne gesundheitliche Schäden zu genießen.
Prison Break – The Conspiracy
Prison Break – The Conspiracy

Sound:
Die Sprecher wirken recht motiviert und erzählen die Geschichte gut und spannend. Allerdings ist weder die Hintergrundmusik noch der ganze Hintergrundsound besonders gut und stimmungsvoll, lediglich wenn man durch das Gelände schleicht und die Wachen, etc. sich unterhalten oder ein Gefängnismitarbeiter fröhlich vor sich hin pfeift trägt das zur Soundatmosphäre bei. Alles in allem ist der Sound zwar akzeptabel, es fehlt aber das gewisse Etwas.
Prison Break – The Conspiracy

Steuerung:
Die Steuerung wurde bei Prison Break gut für den PC angepasst, das Spiel ist innovativ steuerbar und funktioniert meist recht gut, leider ist das beim Schlösser knacken ein wenig anders, da der Dietrich dank der Maussteuerung oftmals einen Bolzen weiter rutscht obwohl man das gar nicht will.
Prison Break – The Conspiracy
Prison Break – The Conspiracy

Spielspaß:
Schlagen, Schleichen, Schlagen, Schleichen, das ist so das einzige was man macht. Das ganze wird natürlich verpackt in kleinen Aufgaben, wie besorg den Gangsterboss ein Messer, damit dieser ein Treffen für dich einfädelt. Oder man wird bei einer Gefängnisrevolte von anderen Häftlingen angegriffen. Ein wenig Abwechslung und Geld verschaffen die Untergrundkämpfe, von diesem Geld kann man sich dann wiederrum neue Tätovierung kaufen. Diese sind dann allerdings nur für die Achievements interessant die man im Spiel erreichen kann, z.B. tätowiert am ganzen Körper. Desweiteren kann man einem kleinen Minispiel Gewichte heben, oder mit dem Sandsack boxen und so seine Särke weiter aufbauen. Das alles hilft allerdings nicht das man die meiste Zeit sinnlos durch irgendwelche Gänge schleichen muss und sich dabei nicht erwischen lassen darf, da man sonst bei teilweise blöd gelegten Kontrollpunkten wieder anfangen darf. Das ist nicht nur eintönig sondern auch nervig besonders wenn man z.B. Schlösser dann auch noch unter Zeitdruck knacken muss.
Prison Break – The Conspiracy*
Prison Break – The Conspiracy

Spielwelt:
Ein Gefängnis mit allem was dazu gehört, allerdings ist das ganze Spiel mit Kletterpunkten, Schächten, etc. übersät, diese sollen als Schleichpfade dienen sind aber teilweise ein wenig unlogisch, wenn z.B. der ganze Zaun oben mit Stacheldraht versehen ist, bis auf eine kleine Stelle die dem Spieler als Kletterpunkt dient, und hier planen die Verbrecher einen Ausbruch? Der ganze Knast ist ein einziger großer Schweizer Käse, ein gezielt geplanter Ausbruch eigentlich nicht nötig da man einfach so raus kann ohne das es jemand merkt.
Prison Break – The Conspiracy

Fazit:
Alles in allem ist Prison Break ein mittelmäßiges Schleichspiel, das auch wirklich nur für Fans solcher Spiele zu empfehlen ist, allerdings werden sich diese dann durch die Schlägereisszenen quälen. Auch ist die Story zwar interessant wer es allerdings hasst ständig zu schleichen und beim kleinsten Fehler sofort von vorne zu beginnen, für den bietet das Spiel kaum Motivation. Auch fehlen dem Spiel ein wenig die Features, trotzdem ist das Spiel für Fans der Serie und für Hardcoreschleicher eventuell interessant, alle anderen sollten lieber die Finger vom Spiel lassen.

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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