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BadDragonLord

Hunted: The Demon’s Forge

am 06. Juni 2011 unter Action, Review, Test abgelegt

Story:
Söldner die für Geld fast alles tun. Jedoch ist dieser Auftrag etwas anders und die Belohnung ist Macht und Geld. Das alles reicht den beiden „Helden“ aus und mit vielen Lustigen Sprüchen fangen sie an sich durch die Horden zu mätzeln. Anfangs wirkt die Story etwas flach, später bekommt man einen persönlichen Hintergrund und eine Story voller Verschwörungen und Verrat geboten.
Hunted: The Demon’s Forge

Grafik:
Die Grafik ist sowieso nicht mehr die Aktuellste und zudem hat sie noch extreme Grafikfehler, die an manchen Stellen sogar für eine dermaßen verschlechterte Sicht sorgen, dass man kurz davor ist das Spiel aufzugeben.
Hunted: The Demon’s Forge

Sound:
Die Synchronisation ist gut gemacht, auch wenn durch die schlechte Grafik die Lippenbewegungen entsprechend primitiv ausfallen. Die Musik in den Kämpfen ist auch sehr gut und actionreich.
Hunted: The Demon’s Forge
Hunted: The Demon’s Forge

Steuerung:
Sehr simpel und gut für ein so actionreiches Spiel. So wird mit R ein Heiltrank zu sich genommen Mana wird automatisch geschluckt, sobald dieses durch das Zaubern mit Q geleert wurde. Mit E kann man Gegenstände aufheben und sobald man den zweiten Waffeninventarslot freischaltet, kann durch drücken von F diese gewechselt werden. Der größte Abstrich ist hier wohl das wenn man von Zaubern des Verbündeten getroffen wird, (positive Zauber) man kurz stehen bleibt ebenso wie bei Popups was bei wilden Kämpfen zu extremen Lebenseinbusen führen kann und somit zu Frust.
Hunted: The Demon’s Forge
Hunted: The Demon’s Forge

Spielspaß:
Es gibt viel zu Entdecken, neben den Hauptpfaden was wirklich gut gelungen ist, leider stören schlecht gesetzte Kontrollpunkte an denen gespeichert wird, sowie teilweise massive Bugs das Spielerlebnis sehr. So haben wir festgestellt, dass teilweise Gegner, die fürs weiterkommen getötet werden müssen, in Wände oder hinter Türen verschwinden und so nicht getötet werden können, gibt. Auch das es Lücken in der Welt gibt in denen man stecken bleibt und nicht mehr weiter kommt, stören den Spielspaß teilweise so extrem, dass man das Spiel vor Wut einfach beendet. Das einzige Rollenspielelement im Spiel sind die durch Diamanten frei schaltbaren Zauber. Die Waffen und Rüstungen können bei Waffenständern gefunden werden. Jedoch bekommt man erst sehr spät im Spiel einen zweiten Waffenslot, welcher die magischen Waffen wertvoller und besser einsetzbar macht. Es gibt auch Szenen, in denen man mit Katapulten oder Balisten Massen von Gegnern töten muss. Diese sind meist leicht und somit eine gute Auflockerung, da man diese zuerst besiegen musste. Zudem gibt es Abschnitte, in denen man durch trinken eines Saftes, ein Spieler unbezwingbar wird und Gegner mit einer Attacke töten kann, was im Einzelspieler ebenfalls als Auflockerung gesehen werden kann.
Hunted: The Demon’s Forge
Hunted: The Demon’s Forge
Hunted: The Demon’s Forge

Helden:
Diese werden hier extra erwähnt, denn es gibt die bogenschießende Elfin, welche allein wohl durch den Fernkampf am besten zu spielen ist. Sowie den haudrauf Krieger, welcher im Nahkampf besser geeignet ist. Zwischen diesen kann man an bestimmten Obelisken im Spiel wechseln und kann somit auch mal den anderen Helden ausprobieren, falls man das Spiel allein bestreitet wird der Partner sehr gut vom Computer gesteuert auch wenn er sich beim Töten von Gegnern sehr viel Zeit lässt und nur wenig Schaden verursacht, was dazu führt das diese häufig auf den Spieler los stürmen.
Hunted: The Demon’s Forge
Hunted: The Demon’s Forge

Spielwelt:
Eigentlich sehr stimmig, auch wenn die Level wie in Ego- Shootern linear aufgebaut sind, haben es die Entwickler geschafft gute, geheim Orte zu verteilen die zum Entdecken einladen. Auch wird durch das Erreichen von Achievements, Verbesserungen wie höherer Schaden, zusätzliche Waffenslots, sowie höheres Mana und Leben gewährt.
Hunted: The Demon’s Forge

Fazit:
So viel Potential durch Coop- Modus einer guten Story, Achievements die wirklich etwas bewirken, wurde verschenkt durch Bugs und Grafikfehler. Welche wirklich massiv den Spielspaß stören. Auch ist die Idee der Waffenständer welche bessere Waffen und Rüstungsteile droben, für den der sie zerstört wirklich gut. Alles in allem wurde hier viel verschenkt durch zu frühes herausgeben der Verkaufsversion, somit ist das Spiel nur für frustresistente Actionfans zu empfehlen. Zudem ist der Coop- Modus durch Bugs, die nur bei diesem auftreten nicht empfehlenswert und das Spiel kann nur allein punkten und selbst dann nur bedingt.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Wortwitz
+ Story
+ Coop- Modus
+ Verbesserungen durch Archivments
+ frei erkundbare Orte.
+ Sammelbare Waffen und Rüstungsteile
+ Wechselbare Helden
+ nette Katapult und Massenmetzel Szenen
– Grafikfehler
– Bugs
– Hängenbleiben
– stehen bleiben bei popups
– Fehler bei Coop

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (5 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,80 von 5)
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