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NoFear13

Rough Justice: ’84

am 14. März 2023 unter Review, Strategie, Test abgelegt

Story:
Man spielt Jim, einen ehemaligen Polizisten, der gegen seine korrupten Kollegen ermittelt hatte. Aus Rache schoben sie ihm einen Mord unter und ließen ihn im Knast verrotten. Nach Jahren klärt der neue Staatsanwalt die Taten der Kollegen auf und Jim wird freigesprochen. Gleichzeitig wurde aber der S.E.A.-Akt beschossen, der es nun allen erlaubt eine Sicherheitsfirma zu gründen. Hank, ein nicht korrupter Ex-Kollege, hat dies ausgenutzt und seine eigene Sicherheitsfirma gegründet. Mit der Firma steht es nicht gut und man selbst als rein gewaschener Polizist soll das als neuer Geschäftsführer ändern. Die Story ist von Anfang an nicht sonderlich spannend und hält kaum am Ball.
Rough Justice: 84

Grafik:
Eine mehr als simple Grafik, bei der man auch nur die Qualität und Auflösung einstellen kann. Daneben kann man zu mindestens die unnötige und nervige Tiefenunschärfe deaktivieren. Das Spiel besteht zwar grundsätzlich aus einer 3D-Map, die man aus der Vogelperspektive erlebt, sie ist aber gespickt mit 2D-Elementen und Symbolen. Auch die meisten Umgebungen sind simplere 2D-Assets mit 2D-Figuren, nur in manchen Minigames kommen zudem weitere 3D-Elemente zu tragen. Der Grafik fehlt aber jede moderne Technik und auch die Schatten sind mehr als simple. Dafür sollte das Spiel auf fast jeder Kartoffel laufen.
Rough Justice: 84

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, inkl. ganz guter deutsche Synchronisation. Die Sprecher sind zwar alle wie auf Ritalin und bringen die Stimmung kaum herüber, es geht aber gerade so in Ordnung. Im Hintergrund spielt eine spannungsgeladene Musik, die an die 80er erinnert. Diese wechselt automatisch zwischen verschiedenen Stücken. Daneben hört man Windrauschen und allgemeine Stadtgeräusche. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls sehr simple und geben nur ein minimales Feedback.
Rough Justice: 84

Steuerung:
Eine ganz typische Steuerung, die leider fest vorgegeben ist. Die Pfeiltasten sind aber zusätzlich zu WASD belegt, wodurch das kein wirkliches Problem ist. Da die restlichen Tasten aber auf WASD ausgelegt sind könnte das ein minimales Problem sein. Zusätzlich kann das Spiel auch komplett mit der Maus gesteuert werden, was wunderbar funktioniert und die Probleme obsolet macht.

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Rough Justice: 84

Spielspaß:
Zu Beginn erhält man ein kleines Tutorial. Im Spiel nimmt man verschiedene Fallsets an, die aus verschiedenen Fällen bestehen. Sowohl für die einzelnen Fälle als auch das Lösen des Fallsets bekommt man Belohnungen in Form von Geld, Ruf, EP, Loyalität und Aktionspunkte. Mit dem Geld kann man u. A. neue Ermittler einstellen, auf die sich auch die EP und Aktionspunkte beziehen. Um einen Fall erfolgreich abzuschließen, muss man das Würfelglück sprechen lassen. Allerdings müssen der gewählte Agent auch erstmal am Ort des Geschehens ankommen, da dieser von seinem aktuellen Standort dorthin fährt.  Um das Würfelglück etwas zu beeinflussen, sollte man den Agenten mit den für den Fall besten Attributen wählen. Mit dem Geld lassen sich außerdem neue Ausrüstungsgegenstände für die Agenten kaufen, die ebenfalls dem Würfelglück zuträglich sind. Hat man ein Fallset gelöst, erhält man Ruf bei dem entsprechenden Fallsteller und bekommt ab einer gewissen Stufe neue Belohnungen. Außerdem schaltet man so die Operationen frei, die die Story vorantreiben. Das Spiel hat leider zu viele Nerv-Elemente um Spaß zu machen, das ständige Würfelglück nervt einfach nur. Dass die Agenten, sobald sie in den Feierabend gehen neu angestellt werden müssen, nervt ebenfalls. So ist man ständig darauf angewiesen, das gute Agenten auch irgendwann wieder zur Verfügung stehen. Daneben gibt es Missionen, in denen man Minispiele lösen muss, auch hier gibt es nervigere, die kaum zu schaffen sind. Außerhalb von Missionen lässt sich aber völlig frei speichern. Leider spielen sich auch die Missionen immer ähnlich, dadurch hält man es nicht lang am Stück aus. Auch die Story ist langweilig und die Dialoge zu ausschweifend. Daneben ist das Spiel leider voller kleiner Bugs, wie das der Sound von Minigames im Hintergrund weiter läuft, oder dass das Hauptquartier nicht nach eine Fallakte automatisch öffnet.
Rough Justice: 84

Spielwelt:
Eine größere Stadt, die als 3D-Karte dargestellt wird. Diese ist völlig leblos, lediglich die Agenten bewegen sich darüber. Das gilt auch für das sonstige Spiel, die meisten Umgebungen sind völlig steif. Im Allgemeinen wirkt die ganze Spielwelt ebenfalls wie ein Brettspiel und wirkt so völlig leblos und unrealistisch. Hier wäre für ein PC-Spiel weitaus mehr möglich und nötig gewesen, um eine stimmige Spielwelt zu schaffen.
Rough Justice: 84

Fazit:
Wer auf Einzelspieler-Brettspiele steht, kann sich das Spiel einmal ansehen. Viel mehr ist es leider nicht, selbst die Minigames sind einfach nur nettes Füllwerk. Nach gefühlt 2 Stunden, hat man alles gesehen, was das Spiel bietet und befindet sich dann im Trott der immer schwerer werdenden Anforderungen. Der Preis ist mit 20 Euro gerade noch in Ordnung, im nächsten Sale kann man also als Brettspiel-Fan zugreifen, wer ein vollwertiges Spiel erwartet, wird etwas enttäuscht werden.
Rough Justice: 84

Pluspunkte Minuspunkte
+ Minigames
+ Gelegenheitsspiel
+ freies Speichern
– keine freie Tastenbelegung
– nervige Minigames
– nerviges Würfelglück
– mehr Brettspiel als Spiel
– viele kleine Bugs

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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