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NoFear13

Oxenfree

am 07. Juli 2023 unter Abenteuer, Horror, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt Alex, die zu einer Gruppe Jugendlicher gehört, die auf dem Weg zu einer kleinen Insel sind. Dort angekommen, entdecken sie schnell eine geheimnisvolle Höhle, die auf das mitgebrachte Taschenradio reagiert. Beim Herumexperimentieren, wachen die Jugendlichen an verschiedene Orte der Insel wieder auf. Es gilt jetzt wieder zusammenzufinden und das Rätsel der Höhle und Insel zu lösen. Die Story ist durchaus spannend und fesselt bis zum Schluss. Sie lässt aber einiges an Interpretation offen, was es genau mit der Insel auf sich hat.
Oxenfree

Grafik:
Eine maximal simple 2.5D-Grafik mit recht simplen Schatten und Spiegelungen. Entsprechend kann man, bis auf die Auflösung, nichts einstellen. Lediglich die Effekte lassen sich deaktivieren, falls sie stören. Dank der doch recht simplen Grafik, sollte das Spiel auf jeder Kartoffel laufen. Zudem ist das Spiel auf 60 FPS beschränkt, was aber für die Art von Spiel in Ordnung ist. Leider konnte man nicht auf seine schwarzen Balken, trotz In-Game-Grafik, verzichten. Das ist nicht einmal um die Zwischensequenzen zu markieren, sondern ein anderer dummer Kunstgriff.
Oxenfree

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die englischen Sprecher sind in Ordnung und bringen die Stimmung auf den Punkt. Da das Spiel recht dialoglastig ist, sollte man sehr lesefreudig oder dem englischen gut mächtig sein. Im Hintergrund spielt eine gruselige, teils mystische Musik, die sich an die Stimmung anpasst. Daneben hört man doch recht selten andere Geräusche, im Wald etwas Tiergeräusche. Die Musik kann auch nicht einzeln abgestellt werden oder in der Lautstärke angepasst, was doch recht nervig ist und teilweise die Dialoge schwer verständlich macht. Daneben hört man immer wieder gruselige Sounds, die einen meist auf etwas hinweisen sollen, wie dass das Radio zu benutzen ist. Insgesamt ist die Soundkulisse in Ordnung, wenn auch mehr möglich gewesen wäre.
Oxenfree

Steuerung:
Eine ganz typische Steuerung, so kann man sich wahlweise mit WASD oder den Pfeiltasten bewegen, oder man klickt einfach dorthin wo man möchte. Sobald man bei einem Objekt ist, dass man verwenden kann, erscheint ein Auswahlmenü, wo man die Aktion wählt. Die Steuerung ist fest vorgegeben, was aber dank Mehrfachbelegung kein Problem ist. Daneben gibt es einige Sondertasten u. A. für das Taschenradio und die Karte, letztere liegt echt ungewöhnlich auf STRG. Leider funktioniert die Bewegungs-Steuerung mit der Maus nicht richtig, hier kommt es oft zu Endlos-Bewegungsschleifen.

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Oxenfree

Spielspaß:
Das Spiel ist ein recht simples storygetriebenes Abenteuerspiel, in dem man hauptsächlich Entscheidungen trifft. Bei den Dialogen hat man immer nur eine gewisse Zeit zur Auswahl, sonst entscheidet man sich zu schweigen. Das ist teilweise doch recht nervig, da man sich schon während der andere noch spricht, entscheiden muss. Die Entscheidungen sind zudem endgültig, da das Spiel nur automatisch speichert. Das Spiel hat einen ganz netten Horrorfaktor, der allerdings nie wirklich erschreckt. Daneben sind die Entscheidungen ganz nett und wirken sich auch aufs Ende aus. Natürlich musste man noch Sammelobjekte in Form von Briefen einbauen, was einfach nur unnötig ist. Den größten Spielspaß erzeugt die durchaus gelungene Story, das Ganze ist aber mehr ein interaktiver Film als vollwertiges Spiel. Das einzige wirkliche Spielelement ist das Radio, da man hier nur nach Radiofrequenzen suchen muss, ist das ebenfalls kein wirklicher Spielinhalt. Nach ca. 4 Stunden ist man dann auch schon durch, um alle möglichen Enden zu erreichen, sind einige Stunden mehr nötig.
Oxenfree

Spielwelt:
Das Spiel spielt auf einer kleinen Insel, die recht abwechslungsreich gestaltet ist. Leider ist von den ganzen Tieren, die man im Hintergrund hört, nichts zu sehen. Daneben ist man auch sonst völlig allein auf der Insel. Bis auf die gruseligen Events, passiert auch nicht wirklich etwas, die Spielwelt wirkt völlig steif und leer. Lediglich die anderen Jugendlichen gehen manchmal einer Beschäftigung nach, ein anderes mal stehen sie völlig steif in der Gegend. Daneben kann man selten mal eine Pflanze entdecken, die sich leicht im Wind bewegt. Hier wäre weitaus mehr möglich und nötig gewesen, um eine lebendige und realistische Spielwelt zu schaffen.
Oxenfree

Fazit:
Oxenfree ist ein nettes Horror-Abenteuer, das sich an alle richtet, die eine gute Story mögen. Gerade jetzt kurz vor dem Release des Nachfolgers sollte man das Spiel auf jeden Fall vorher nachholen. Der Preis von gerade einmal rund 8 Euro ist der Spielzeit und Spielinhalt mehr als angemessen. Allerdings sollte man keine großartigen Spielelemente erwarten, vielmehr erzählt das Spiel eher eine gute Geschichte.
Oxenfree

Pluspunkte Minuspunkte
+ Horror
+ Entscheidungen
+ Story
– keine deutsche Sprachausgabe
– ab und an schwarze Balken
– keine Soundeinstellungen
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern
– Bewegungs-Steuerung mit der Maus fehlerhaft
– Sammelobjekte

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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