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Gesamt: 105 Start: Tuesday, 21.05.2013 Zurück zum Vote
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NoFear13

Sonic & SEGA All-Stars Racing

am 04. März 2010 unter Rennspiele, Review, Test abgelegt

Story:
In Sonic und SEGA All-Stars Racing darf man in die SEGA-Stars in Form von Rennfahreren schlüpfen, jeder dieser Fahrer hat sein spezielles Fahrzeug und Spezialskill, auch bietet Sonic & SEGA All-Stars Racing 53 Missionen in denen man immer kleinere Aufgaben erfüllen muss, das geht von Zielübungen hin zu komplexen Rennen, die allesamt in einer kleinen Geschichte verpackt sind. Leider bietet das Spiel sonst keine weiteren Story-Elemente  und auch sonst sind die kleine Story-Elemente zu flach.
Sonic & SEGA All-Stars Racing
Sonic & SEGA All-Stars Racing

Grafik:
Die Grafik hat sich zur Konsole nicht verändert, entsprechend fälllt Kantenglättung und Texturenfilter flach. Auch wirken die Texturen zu eintönig und dadurch auch matschig und zu Bund. Lediglich die Licht und Schatteneffekte sind zumindestens bei der Umgebung vorhanden, beim eigenen Fahrzeug sind diese wiederrum kaum und nur sehr schwach vorhanden. Diese Grafik ist gerade mal für die Wii akzeptabel für alle anderen Platformen hätte man mehr erwarten können und dürfen.
Sonic & SEGA All-Stars Racing
Sonic & SEGA All-Stars Racing

Sound:
In Sonic & SEGA All-Stars Racing gibt es keine Sprachausgabe, die vielen kleinen Texte muss sich der Spieler selbst durchlesen, auch sonst wirkt der Sound und die Umgebung und ihre Geräusche eher eintönig und auch die Motorengeräusche. Einziger Lichtblick ist der Stadionsprecher während der Rennen der die aktuellen Ereignisse lustig und gut auf den Punkt bringt, leider sind auch diese nach einiger Zeit ein wenig zu eintönig. Besonderes Highlight ist die an den Strecken angepasste Musik. Alles in allem ist der Sound akzeptabel wenn auch nicht überragend.
Sonic & SEGA All-Stars Racing
Sonic & SEGA All-Stars Racing

Steuerung:
Die Steuerung ist ein wenig umständlich, mit den d und c- Taste beschleunigt man und bremst, mit s leidet man einen drift ein und die Linke und Rechte-Pfeiltaste dient als Lenkrad, zusätzlich kann man mit der Leertaste noch eingesammelte Power-Ups abfeuern. Trotz das die Steuerung am Anfang ein wenig umständlich scheint ist sie nach kürzerster Zeit gut beherschbar und auch die Drifts meistert man ganz gut, obwohl sich jedes Fahrzeug ein wenig anders verhält. Auch das man im Hauptmenü seinen Namen manuell über die interne Tastatur eingeben muss und dazu auch noch die Tasten mit den Pfeiltasten auswählen muss ist ein wenig zu umständlich und nervig für den PC.
Sonic & SEGA All-Stars Racing
Sonic & SEGA All-Stars Racing

Spielspaß:
Der Spielspaß von Sonic & SEGA All-Stars Racing hält sich durch die fehlende Story ein wenig in Grenzen auch die Missionen, die Anfangs noch recht Abwechslungsreich und lustig sind wiederholen sich zum Ende des Spiels einfach zu oft das noch richtiger Spielspaß aufkommt. Auch das man von erspielten SEGA-Meilen neue Strecken, Charactere und Musik kaufen kann nervt mehr als das das Spiel davon profitiert da man einfach nicht alles von Anfang an machen kann.  Wie fast alle Arten dieser Rennspiele profitiert auch Sonic & SEGA All-Stars Racing vom Mehrspielermodus, dieser kann allerdings in diesem Spiel nur an einem PC mit einem geteilten Bildschirm gespielt werden, es ist nichtmal möglich wenn man z.B. 2 Bildschirme hat diesen mithilfe einfacher Methoden auf diese zwei Monitoren zu verteilen auch kann nur einer der Mitspieler die Tastatur nutzen alle anderen müssen auf die Konsole zurückgreifen. Ein Netzwerkmodus wäre hier mehr als empfehlenswert gewesen.
Sonic & SEGA All-Stars Racing
Sonic & SEGA All-Stars Racing

Spielwelt:
Die Charactere sind alle authentisch dargestellt und fahren alle die Fahrzeuge die man ihnen zutrauen würde. Auch die verschiedenen Strecken sind sehr abwechslungsreich gestaltet. Allerdings schadet dem Spiel das unrealistische Driftverhalten der Fahrzeuge. Auch die Popups sind mehr auf Fun ausgemacht als das sie in die Spielwelt passen. Trotzdem wirkt die Spielwelt in sich schlüssig und fasziniert nicht nur SEGA-Fans.
Sonic & SEGA All-Stars Racing
Sonic & SEGA All-Stars Racing

Fazit:
Sonic & SEGA All-Stars Racing ist ansich ein recht lustiger Funracer, leider hat man zu viele Fehler gemacht für einen herausragendes Spiel zum einen ist die Grafik eine einzige Katastrophe zum anderen fehlt dem Spiel einfach ein guter Netzwerkmodus und auch die Missionen sind zu eintönig. Auch sind die Missionen mit einer Spielzeit von ca. 5 Stunden ein wenig kurz und der Rest des Spiels ist danach zumindestens im Einzelspielermodus und für PC-Spieler einfach nicht im geteilten Bildschirm-Mehrspielermodus interessant. Bei diesem Spiel wurde einfach zu viel Potenzial verschenkt um in der heutigen Zeit ein guter Ersatz für Mario Kart zu sein.

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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NoFear13

Drawn – Der Turm

am 02. März 2010 unter Adventure, Review, Test abgelegt

Story:
In Drawn – Der Turm spielt man einen Abendteurer der in einem Turm nach der verschwundenen Iris suchen muss, doch der Weg zu ihr ist durch zahlreiche Rätsel versperrt die man lösen muss um zum Schluss das Geheimnis des Turms und Iris zu finden. Doch am Ende kommt doch alles anders als Gedacht… Leider bietet die Story von Drawn sonst zu wenig Wendungen, trotzdem wird die Geschichte gut und spannend erzählt.
Drawn – Der Turm

Grafik:
Drawn findet in einer komplett gezeichneten Welt statt, die nur Dreidimensional nachempfunden ist, entsprechend sind die Räume und Bilder richtig schön geworden, leider unterstützt das Spiel kein 16:10 und hat so einen kleinen Rand links und rechts, das sollte eigentlich in der heutigen Zeit nicht mehr sein, eventuell hätte man hier breitere Grafiken verwenden sollen in den halt in den linken und rechten Bereichen keine Aktionen sind, so das man sie auf alle Monitoren darstellen kann.
Drawn – Der Turm

Sound:
Leider ist das Spiel zumindestens Soundtechnisch komplett englisch, lediglich deutsche Untertitel hat man zur Unterstützung das ist allerdings nicht sonderlich schlimm denn die englischen Sprecher sind hervorragend und bringen eine dunkle und mystische Atmosphäre herüber. Und auch der Erzähler ist hervorragend geworden und bringt die Story gut und spannend rüber. Und dank deutschen Untertitel sind die kurzen Texte auch für Deutsche gut verständlich.
Drawn – Der Turm

Steuerung:
Das komplette Spiel wird mit der Maus gesteuert, das gelingt auch wunderbar, die komplette Steuerung auch von den vielen Logikminigames ist selbsterklärend und geht leicht von der Hand. Auch hat man sich mit den Inventar und verschiedenen Funktionen auf ein Minimum bemüht, was die Steuerung und das komplette Spiel vereinfacht.
Drawn – Der Turm

Spielspaß:
Drawn profitiert extrem von der coolen Umgebung und Rätseln, so ist in fast jedem Raum 1 oder zwei Bilder die meistens zerstört sind, hat man diese dann repariert kann man in das Bild und muss dort dann eine kleine Rätselreihe lösen, dafür muss man meist nicht nur Elemente aus einer der beiden Welten nutzen sondern immer wieder zwischen diesen hin und her switchen. Doch keine Angst, kommt man mal nicht weiter hilft eine eingebaute Spielhilfe die einen den nötigen Denkanstoß gibt, allerdings nicht gleich alles verrät, um zu verhindern das der Spieler nur diese Hilfe nutzt und nicht ein wenig probiert muss sich die interne Gamehilfe nach jeder Verwendung wieder aufladen, für mich die optimale Lösung eines Hilfesystems. Hat man alle Rätsel in einem Raum gelöst folgt meistens noch ein kleines Logikspiel, diese lassen sich allerdings nach einer gewissen Zeit überspringen. Da diese Minigames aber alle unterschiedlich sind kommt hier nochmals enormer Spielspaß auf. Dank der vielen Hilfesysteme kommt in Drawn niemals Frust auf und auch die coolen und unterschiedlichen Rätsel tragen enorm zu Spielspaß bei.  Und auch Elemente in denen man z.B. Wolken zeichnen muss sind geniale Spielelemte die für enorme Abwechslung sorgen. Trotzdem bleiben die Rätsel immer logisch wenn auch ein bisschen einfach, was aber ein wenig Geschmackssache ist.
Drawn – Der Turm

Spielwelt:
Wie schon erwähnt wechselt die Spielwelt immer zwischen den verschieden Räumen und Ebenen des Turms und dem jeweiligen Bild das sich in diesem Raum befindet. Die Bilder und Räume sind allerdings abwechslungsreich gestaltet und man findet kein Spielelement mehrmals im Spiel. Das alles führt zu einem realistischen wenn auch einem ein wenig seltsamen Spielerlebnis. Trotzdem ist die Welt in sich stimmig und macht einfach Spaß.
Drawn – Der Turm

Fazit:
Selten macht ein ein LowBudget-Game soviel Spaß doch BigFish-Studio schafft es immer wieder solche tollen Spiele zu entwickeln. Allerdings ist das Spiel mit ca. 3-5 Stunden Spielzeit ein wenig kurz geraden. Angesichts des geringen Preises, der guten und spannenden Story und den tollen Spielelementen die man selten in einem Adventure sehen darf kann man das Spiel nur jedem Adventurefan empfehlen. Und die dunkle und mysterisch Umgebung macht es auch für Adventurefans  interessant die die übertrieben lustigen Adventures nicht mögen.

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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NoFear13

Germany’s next Topmodel 2010

am 01. März 2010 unter Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
In Germany’s next Topmodel 2010 spielt man ein Model der neuen Staffel die sich ihren Weg an die Modelspitze bahnen will, dafür gilt es Challenges zu gewinnen, sich mit den anderen Models zu befreuden oder zu verfeinden und in den wöchentlichen Ausscheidungsshows nicht rauszufliegen.
Germanys next Topmodel 2010

Grafik:
Die Grafik ist nicht besonders gut geworden, die Models sehen alle kantig und unförmig aus, von Schaden fehlt weit und breit jede Spur von einer ordentlichen Kantenglättung und Texturenfilter braucht man da garnicht mehr reden, auch eine Physikengine kennt man in diesem Spiel noch nicht, daher wirkt die ganze Umgebung starr und leblos.
Germanys next Topmodel 2010

Sound:
Die Models können zwar sprechen und auch die Jury allerdings wirkt das alles ein bisschen emutionslos und eintönig. Auch sprechen schlecht gelaunte Models immer freundlich, selbst Feindinnen greifen einen nicht besonders heftig an. Auch die Hintergrundmusik kann nicht wirklich überzeugen.
Germanys next Topmodel 2010

Steuerung:
Das Spiel und die Minigames werden hauptsächlich mit der Maus gesteuert, umso schlimmer ist es das die Maussteuerung viel zu schwammig und ungenau ist. Die Modelsteuerung mit den wasd-Tasten kann man allerdings akzeptieren, wenn auch sonst die Steuerung nicht viel taugt.
Germanys next Topmodel 2010

Spielspaß:
Wie im Vorgänger muss man wieder die Aufgaben eines Models in kleine Minispielchen bestehen, das fängt beim Schminkspiel an, geht über Haarstyling, zum Sport bis hin zum Fotoshooting und Laufstegmodeling. Diese Minispielchen unterscheiden sich allerdings nur minimal vom Vorgänger, so sind zwar beim Laufstegmodeling zwei verschiedene Spielmodis vorhanden zum einen muss man die Balance mit der Maus halten, zum anderen die richtigen Tasten zur richtigen Zeit drücken, was sich nur geringfügig vom ersten Teil unterscheidet. Außerdem wurde das Spiel vereinfacht. So musste man früher jede Woche zu einem bestimmten Thema gestalten, das muss man jetzt zwar ab Woche 2 auch allerdings ist es viel einfacher geworden da mann immer sofort sieht was die Jury von dem aktuellen Style hält. Das hält zwar den Frust geringer erspart allerdings das Recherchieren und nimmt dadurch ein Spielelement weg. Das alles führt das der Spielspaß zwar ein wenig höher als im ersten Teil ist gleichzeitig die Herausforderung gesunken. Auch wird das Spiel wie im ersten Teil schnell langweilig, die 14 Wochen die man im Spiel durchleben muss halten wohl die wenigsten durch.
Germanys next Topmodel 2010

Spielwelt:
Dank fehlender Schatten, fehlender Physikengine und der schlechten Grafik ist das Spiel wenig lebendig. Auch die Juryhat wohl nur am Rande mit der Wirklichkeit zu tun und ist dank der schlechten Grafik nicht erkennbar. Auch hätten z.B. Orginalsprecher wie Heidi Klum dem Spiel gut getan. Einziges was mit der Realität ein wenig übereinstimmt ist die Model-WG die auch als solche erkennbar ist.
Germanys next Topmodel 2010

Fazit:
Nicht noch ein Spiel das jährlich erscheint und von jeder Version schlechter wird. Germany’s Topmodel gehört jetzt neben vielen anderen Spielen mit dazu. Trakisch daran ist nur das man anscheinend mit solchen Spielen in Deutschland Geld machen kann. Qualitativ hat das Spiel allerdings nichts was einen Kauf rechtfertigen würde.

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 2,00 von 5)
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M.U.D. TV

am 28. Februar 2010 unter Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
In M.U.D. TV spielt man den ehemaligen Studenten Matt der wegen seiner abgrundtiefen Bosheit vom College verbannt wurde. Schnell ist ein Entschluss gefasst, Matt will sich an der ganzen Menschheit für diesen Frevel rächen und nimmt kurz darauf einen Job bei einem Fernsehsender an um seinen bösen Plan in die Tat umzusetzen. Wie warscheinlich schon gemerkt ist die Story von M.U.D. TV ein wenig auf lustig und skurielle gemacht, das passt aber prima zum Steil des Spiel und es ist auch zu jeder Zeit spannend wie das ganze wohl ausgeht.
M.U.D. TV

Grafik:
Die Grafik von M.U.D. TV ist ein wenig auf knudelig und Comicstil gemacht. Bei dieser Art von Grafik ist es immer Geschmackssache ob man sie mag oder hasst. Ich persönlich finde sie passt ganz gut zum Spiel, leider greift die Kantenglättung stellenweise nicht richtig und auch die Licht und Schatteneffekte können nicht richtig überzeugen. Trotzdem ist das Spiel dank der hohen Auflösung ansehnlich.
M.U.D. TV

Sound:
Der Erzähler ist einer der besten die ich je gehört habe, er erzählt die Geschichte sowohl lustig als auch spannend. Der restliche Sound ist leider nicht so toll gelungen, die Fernsehsendungen unterscheiden sich vom Sound zwar aber sie wiederholen den Sound immer wieder, was schnell nervig wird auch sonst sind die Hintergrundgeräusche leider zu eintönig. Und die Hintergrundmusik kann auch nicht wirklich überzeugen.
M.U.D. TV

Steuerung:
M.U.D. TV wird komplett mit der Maus gesteuert, das ist auch sehr bequem und geht schnell von der Hand auch das Drag-and-Drop-Prinzip ist sehr bequem und auch logisch.
M.U.D. TV

Spielspaß:
Der Hauptspielspaß von M.U.D. TV passiert vor allem auf dem ausgeklügelten Zielgruppensystem, zu jedem Zeitpunkt gibt es mindestens 1 Zielgruppe die um diese Zeit besonders gerne fernsieht. Entsprechend muss man eine Sendung finden die zu dieser Zielgruppe passt ist dies geschafft heißt es nur noch eine passende Werbung zu finden, aber auch hier ist Achtung geboten jede Werbung hat ihre speziellen Zielgruppen, muss von einer entsprechenden Anzahl gesehen werden, muss eventuell öfters gesendet werden und muss in einer bestimmten Zeit erfüllt werden, ansonten hagelt es ganz schnell sehr hohe Strafen. Im späteren Spielverlauf ist es dann auch möglich eigene Filme, Serien und Sendungen zu produzieren und später sogar eigene News die man sogar auf bestimmte Zielgruppen zuschneiden kann, die danach am Fernseher bleiben und sich die folgende Sendung ansehen. Da man Filme nur mit bis zu 5 Sternen produzieren kann gibt es später sogar eine Post-Produktion in der man seine Sendungen um einen weiteren Stern auffüllen kann, Sterne bezeichnen die Qualität einer Produktion und die damit höheren Zuschauerzahlen. Wenn man möchte kann man im freien Spiel bzw. in der letzten Mission sogar einen öffentlich rechtlichen Sender spielen. Die 8 Zielgruppen die lustige Story und die reichlichen Möglichkeiten bringen jede Menge Spielspaß. Natürlich ist es auch möglich die Konkurenz mit Sabotakeakten kurzzeitig auszuschalten, was ein weiteres sinnvolles und stratekisch cooles Feature ist. Allerdings hat das Spiel einige mehr oder weniger gravierende Bugs was ein wenig den Spielspaß drübt, entsprechend sollte man sich vor dem Spielbeginn nach einer entsprechenden Patch umsehen, da man einmal versaute Savegames fast nicht mehr ans laufen bekommt und so entweder bei einem der vielen Autosaves anfangen muss, was meist keinerlei Besserung bringt oder wieder komplett von vorne beginnen muss. Mit der aktuellen Patch 1.03 ist das Spiel aber mittlerweile recht gut spielbar. Was auch ein wenig nervt ist die Umständlichkeit des Spiels, so hat man nur insgesammt 5 Produktionen, Konzepte und Werbeverträge auf einmal tragen und muss diese daher ins Archiv lagern, sein Fernsehprogramm kann man dann auch nur mit Produktionen füllen die sich im Archiv befinden, muss sich dafür allerdings dann wieder im eigenen Büro finden, um einen Produktion hingegen anzustoßen muss man das Konzept mit sich führen, das alles ist ein wenig umständlich und unbequem und führt zu entsprechender Laufarbeit.
M.U.D. TV

Spielwelt:
Das Spiel spielt in einem mehrstöckigen Bürogebäude, im Erdgeschoss befinden sich die entsprechenden Geschäftsräume um Filme, Personal, Konzepte zu erwerben. Sich Werbeverträge zu ankeln oder sich bei Geldknappheit mal kurzzeitig Geld von der Bank zu leihen. Auf dem Dach sind die eigenen Büroräumen, dort kann man neue Räume bauen, und den täglichen Pflichten eines Programmchefs nachgehen.  Alles in allem ist das Spiel stimmig und passt zu der ein wenig satirischen Art des Spiels. Film und Serientitel wie z.B. 1.000.000 Yen-Show, Ein Duke kommt selten allein .. oder nie! oder Werbepartner wie Hamstar (wo das Logo wie ein Stern aussieht), erinnert schon irgendwie an Gamestar. Das alles passt aber gut ins Spiel und führt zu gelegentlichen Schmunzlern.
M.U.D. TV

Fazit:
M.U.D. TV ist eine gute allerdings kein sehr gutes Spiel geworden und erinnert an die guten alten Zeiten von Mad TV, allerdings sollte man es nicht zu stark mit diesem Spiel vergleichen, da sich die Features der beiden Spiel sehr stark unterscheiden. Trotzdem ist das Spiel sowohl für Fans von Mad TV als auch für alle Spieler geeignet die schon immer mal einen eigenen Fernsehsender haben wollten. Durch die gut durchtachten Features, dem Endlosspiel und der lustigen Story und der ganzen Ironie wird das Spiel zumindestens nicht so schnell langweilig.
M.U.D. TV

Für alle die mal eine Übersicht über die einzelnen Zielgruppen mit den genauen Einschaltquoten und Uhrzeiten benötigen oder einfach Neugierig sind hab ich hier in stundenlanger Kleinarbeit mal die Einschaltquoten aus der internen Spielstatistik auf 24 Stunden übertragen:
M.U.D. TV

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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NoFear13

Holzfäller Simulator

am 27. Februar 2010 unter Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

AHHHHHHHHHHHHHHH!!! Nicht noch so ein Ding! So in etwa waren meine ersten Worte als ich den neuen Topsuchbegriff sah. Zwar hatten wir zu diesen Zeitpunkt noch keinen Test veröffentlicht, waren aber durch unsere vorherigen Tests von Baumaschinen und Gabelstablern vorbestraft. Naja was solls schlimmer als die beiden anderen erwähnten kann er ja wohl kaum sein…
Holzfäller Simulator

Story:
??? So in etwa waren die Entwickler wohl dort gesessen als sie sich Gedanken über das Spiel machten, Story brauchen wir nicht wollen wir nicht hat doch bei unseren vorherigen Spielen auch super ohne geklappt. Und so ist das einzige was man Storytechnisch erleben darf irgendwelche langweiligen Missionsbeschreibungen nachdenen man dann an die Arbeit geht.
Holzfäller Simulator

Grafik:
Man kann eine Grafikengine auch mehrmals verwenden, das stimmt zwar war aber in diesem Fall nicht sinnvoll, denn auch Holzfällersimulator kommt in der hässlichen Grafik daher die uns schon in Baumaschinen Simulator das gruseln gelehrt hat zwar wurde die Physikengine und die Schatten ein wenig aufgewertet, vom Sitz kann es wohl keinen hauen.
Holzfäller Simulator

Sound:
Die Musik und Umgebungsgeräusche sind schrecklich und gehen mehr auf die Nerven als das sie zur Spielstimmung beitragen, auch die Maschinen klingen irgendwie alle gleich und sogar fast so wie in Baumaschinen Simulator.
Holzfäller Simulator

Steuerung:
Normalerweise war man es bisher gewohnt das zu mindestens die Steuerung irgndwie funktioniert in Holzfällersimulator funktioniert selbst diese nicht die Maschinen steuern sich alle träge und ungenau, verhalten sich physisch komplett unkorrekt  und es ist schwer so die Arbeit zu bewältigen.
Holzfäller Simulator

Spielspaß:
Dank der schlechten Steuerung und der nicht vorhandenen Story macht das Spiel so gar keine Spaß, die Missionen sind auch viel zu langwierig und eintönig, damit richtiger Spielspaß aufkommt, im Grunde macht man immer wieder die folgenden 6 Schritte: Baum fällen, zum Säckewerk schaffen, ins Säckewerk stopfen, zum Laster transportieren, auf den Laster laden. Und das ganze auch noch mehrmals in einer Mission hintereinander, Spielspaß sieht anders aus.
Holzfäller Simulator

Spielwelt:
Viel gibt es nicht zu sehen, auch die verschieden Maschinen sind alles andere als realistisch, zumindestens hab ich die meisten Maschinen noch nie in meinem Leben gesehen, auch die Bedienung ist viel zu umständlich als das es realistisch wäre. Und die Umgebung gibt auch nicht viel her aus einer paar Bäumen.
Holzfäller Simulator

Fazit:
Finger weg!!!!! Ich kann es nicht oft genug sagen, ja ich weiß es gibt keine vernünftigen Simulationsspiele in diesem Bereich, das hat aber auch seine Grund diese Jobs sind nun mal langweilig. Deshalb bitte ich nochmal alle meine Leser inständig bitte verzichtet auf dieses Spiel und alle anderen Spiele die Simulator im Namen haben damit diese Firmen sich auch gezwungen sehen vernünftige Spiel zu machen.

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NoFear13

Drakensang – Am Fluss der Zeit

am 24. Februar 2010 unter Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
In Drankensang – Am Fluss der Zeit spielt man einen jungen Krieger der auf seinen Weg in die Stadt in der er seinen Wehrdienst ableisten soll auf eine Gruppe von 3 skurrilen Abenteurern trifft als allerdings das Nachtlager aufgeschlagen wird, wird die Gruppe von Piraten überfallen und unser mutiger Held von ihnen niedergeknüppelt. Wieder erwacht fassen er und seine neuen Freunde einen Entschluss man muss diese Piraten ausfindig machen. Doch die Gruppe findet ein dunkles Geheimnis heraus das weiter geht als zuerst vermutet.
Drakensang – Am Fluss der Zeit

Grafik:
Die Grafik von Drakensang ist sehr gelungen, die Kantenglättung greift fast immer und auch die Lichteffekte sind toll geworden, aber auch die Natur glänzt durch Detailverliebtheit. Leider unterscheidet sich die Grafik zu Vorgänger nur minimal und stellenweise kommt es zu Texturfehlern.
Drakensang – Am Fluss der Zeit

Sound:
Die Sprecher sind durchwegs gut und brigen ihre Dialoge gut rüber leider muss man nach jedem Dialogabschnitt einmal kurz klicken damit es weiter geht was ein wenig die Dynamik aus den Dialogen nimmt und zum schnellen Drüberklicken verleitet was bei den guten Dialogen recht Schade ist. Auch das der eigene Held nicht spricht stört den Spielfluss ein wenig. Die Hintergrundmusik hingegen ist sehr gut geworden und trägt zur Spielstimmung bei.
Drakensang – Am Fluss der Zeit

Steuerung:
Den Character kann Wahlweise mit der Maus und der Tastatur gesteuert werden, außerdem kann man das Spiel jederzeit pausieren, den Charakteren Befehle erteilen und das Spiel weiterlaufen lassen. Leider ist der Spielfluss zu langsam und die Kämpfe zu langwierig deshalb hat man immer das Gefühl das die Befehle nicht angenommen werden.
Drakensang – Am Fluss der Zeit

Spielspaß:
Rein spielerisch und storytechnisch glänzt Drakensang. Leider leitet das Spiel unter dem schleppenden Spielfluss. Auch hat das Spiel ein Problem mit der Zielgenauigkeit der Charakter so gehen mindestens 60-70 % der Schläge, Schüsse etc daneben. Verbessern tut sich das nur schleppend und die Charakterlevelung ist zu kompliziert und umfangreich. So muss man mit der Erfahrung, die Attribute steigern, neue Fähigkeiten lernen und besondere Attribute wie z.B. Körperbeherrschung steigern, deshalb bleibt während der Charaktersteierung immer wieder wichtige Fähigkeiten rechts liegen. Auch muss man darauf achten das man seine Charakter ausgewogen levelt. Wenn Charakter A z.B. Überzeugungsfähigkeit und Fälschen beherrscht sollte man diese Attribute bei allen anderen Charakteren nicht steigern was man aber am Anfang des Spiels nicht weiß wenn man noch nicht alle Charaktere kennt, hat man dann seine Charakter gesteigert und erhält später eine Charakter der diese Fähigkeit besser beherrscht kommt schnell Frust auf. Auch muss man oftmals wenn ein Charakter z.B. Kräuter abbauen kann diesen auch auswählen wenn man das tun möchte. Für den normalen Rollenspieler ist das alles zu kompliziert und unbequem. Und wie auch schon beim Vorgänger ist das das Spiel auf einem Pen & Paper passiert mehr Hinterniss und Nervenaufreibung pur als Gewinn, denn wirklich nachvollziehbar sind die Regeln nur für Hart gesottene Pen & Paper-Fans.
Drakensang – Am Fluss der Zeit

Spielwelt:
Die Spielwelt glänzt vor allem durch die schöne und abwechslungsreiche Umgebung. Leider ist die Spielwelt in kleine Kartenausschnitte unterteilt, was ein wenig dem Realismus schadet. Zum Glück sind die Gebiete durch natürliche Hinternisse wie z.B. Felsen und Bäume begrenzt, was wiederrum zum Realismus des Spiels beiträgt.
Drakensang – Am Fluss der Zeit

Fazit:
Drakensang – Am Fluss der Zeit kann wie der Vorgänger durch eine gute Story punkten, leider hat man es wie auch schon im Vorgänger nicht geschafft aus der Pen & Paper-Vorlage ein für die Allgemeinheit gut durchdachtes Spiel zu machen. Selbst den Charakteraufbau den man entkoppeln hätte können hat man nicht geschafft gut und simple umzusetzen so muss man viel zu sehr darauf achten das die Fähigkeiten aller Charaktere gut aufeinander abgestimmt sind. Aus diesem Grund haben die meisten Spieler ein Problem damit die Charaktere gut und sinnvoll zu leveln was zu Spielschwierigkeiten und damit zu unnötigen Frust führt. Dank dieser vielen schwächen bleibt Drakensang ein Randgruppenspiel, was für die Allgemeinheit weniger geeignet ist. Trotzdem bleibt das Spiel für Pen & Paper-Fans die auf kompliziertes Charakterleveling stehen ein sehr gutes Spiel.

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NoFear13

Mass Effect 2

am 06. Februar 2010 unter Action, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
Mass Effect 2 setzt die Story des ersten Teils fort. Wieder einmal verschwinden Kolonien und die Allianz vermutet Piraten dahinter. Doch als Shepard versucht dem ganzen nachzugehen wird er von einem fremden Raumschriff angegriffen das die Normandy zerstört. Shepard schafft es zwar sein gesamtes Team zu retten wird aber selbst aus dem Raumschriff gesprengt und zerschellt auf einem Planeten. Doch wahre Helden sterben nie. Und so wird Shepard vom ehemaligen Feind Cerberus wiederhergestellt und mit technischen Implantaten versehen. Bloß was steckt hinter all dem schnell wird klar das die Menschheit einer neuen Bedrohung gegenüber steht und die Allianz das ganze aussetzen möchte und Gerüchte streut das die Kollektoren die wohl die neue Bedrohung darstellen nur ein Märchen sind. Lediglich Cerberus will sich der neuen Bedrohung entgegenstellen und so muss sich Shepard ein neues Team zusammenstellen um gegen die neue Bedrohung angehen zu können. Dabei trifft man nicht nur alte Gesichter wieder sondern lernt ganz neue Leute kennen die die Geschichte von Mass Effect sinnvoll erweitern. Überraschungen und Wendungen bietet das Spiel dagegen nur wenig trotzdem ist die Story wieder so spannend wie im Vorgänger. Da das Spiel zwar keine Wendungen bietet aber trotzdem reichlich Überraschungen bietet.
Mass Effect 2
Mass Effect 2

Grafik:
Die Grafik von Mass Effect 2 ist wieder gut geworden leider fehlt dem Spiel jegliche Einstellung von Kantenglättung und Texturenfilter und auch kann man das ganze nur mit ein wenig getrickse, indem man z.B. die exe umbenennt und das vom Grafiktreiber erzwingen lässt erreichen. Ein einfaches erzwingen durch den Grafikkartentreiber langt nicht aus. Entsprechend sieht das Spiel bei weitem nicht so gut aus wie es könnte.
Mass Effect 2
Mass Effect 2

Sound:
Die Sprecher wirken auch in der deutschen Version wieder sehr professionell und bringen ihre Texte gut und emotional richtig rüber.  Leider passt die Aussteuerung derLautstärke nicht immer und manchmal bricht der Dialog ab bevor der Gesprächspartner ausgesprochen hat. Ohne diese kleinen Bugs wäre der Sound echt super geworden. Auch die Musik ist super geworden und sorgt stets für die richige Atmosphäre.
Mass Effect 2
Mass Effect 2

Steuerung:
Die Steuerung ist auch wieder gut geworden, sie geht leicht und schnell von der Hand und auch das anzielen funktioniert meist ohne Probleme leider bewegt sich unser Shepard ein wenig langsam weshalb man nicht immer schnell und sicher die Deckung findet.
Mass Effect 2
Mass Effect 2

Spielspaß:
Mass Effect 2 erweitert den ersten Teil sinnvoll, so kann man diesmal nur Shepard steuern alle anderen aggieren automatisch und können bei Bedarf noch Befehle erhalten. Auch am Missionsdesign hat sich einiges getan, die Zusatzmissionen spielen sich alle ein wenig anders und die Hauptmissionen haben noch einmal an Überraschungsreichtum und Abwechslung gewonnen. Leider haben die Skills des eigenen und der anderen Character nicht viel gwonnen die Fähigkeiten sind meist zu unspektakulär und durch lange Aufladezeiten, hektischen Schusswechslen nur selten einsetzbar. Deckungssuche steht im Vordergrund nur passive Fähigkeiten hätten dem Spiel viel besser getan. Aber auch die nervige Resourcensuche ist wieder am Start wieder muss man jeden Planeten mit der Maus mühevoll nach Resourcen absuchen und diese per Aussendung einer Sonde bergen. Aber auch um die vielen Nebenmissionen zu finden muss man meist alle Planeten abfliegen bis einem die neue KI des Schiffs mitteilt das dort ein komischen Signal ist. Von den oben erwähnten Resourcen kann man wiederrum Forschungsobjekte erforschen, die wiederum für die Erhöhung des Schilds, des Lebens oder für mehr Schaden einer Waffe sorgen. Aber auch wieder ist ein großer Spielfun das eigene Team, bei dem man dieses mal auch für jedes Teammitglied eine eigene Mission bekommt die dafür sorgt das man bei einem Teammitglied an Loyalität gewinnt. Aber noch schlimmer als im Vorgänger kann es zu Streitigkeiten zwischen der Crew kommen die man entweder schlichten kann oder in deren Verlauf man sich auf die Seite eines Mitgliedes schlagen muss aber dabei die Loyalität des anderen Verliert. Natürlich kann man schon wie im Vorgänger wieder eine Liebesbeziehung zu einem Teammitglied beginnen. Ein besonders Feature ist das man seinen Charakter aus Mass Effect importieren kann, dabei wird nicht nur das Aussehen übernommen sondern auch die Entscheidungen die man getroffen hat. Ansonsten werden diese leider zufallspassiert ermittelt und einem zu Beginn des Spiels mitgeteilt. Eventuell wäre es besser gewesen wenn man dem Spiel zu Beginn einfach nach seinen Entscheidungen gefragt hätte, da man ja eh in einem kleinen Test die Erinnerung von Shepard testet. Auch entscheiden die Dialoge wieder über die Gesinnung von Shepard ob dieser Abtrünnig oder eher ein Vorbild ist. Diese Gesinnung schaltet dann jeweils neue Dialogmöglichkeiten frei durch die sich die Missionen jeweils anders lösen lassen auch kommt es während der Gespräche oftmals zu Quickevents bei denen man gute bzw. schlechte Gesinnungspunkte sammeln kann. Auch zwei neue Hackerspiele sind dazugekommen die aber beide recht spimple und leicht geworden sind, im einem muss man einen Code zusammenbauen im anderen muss man in einer Art Memoriespiel die richtigen Verbindungen auf einer Platine finden.
Mass Effect 2
Mass Effect 2
Mass Effect 2

Spielwelt:
Schon wie im Vorgänger bietet Mass Effect 2 wieder zahlreiche Kodexeinträge die man sich dieses mal in aller Ruhe anhören kann, da jede extra vertont und sinnvoll erweitert worden sind. Die Spielwelt bietet im allgemeinen Vieles zum entdecken und ist recht abwechslungsreich geworden.  Aber auch die Wichtigkeit der Mission wird wieder entsprechend betont und durch die vielen Entscheidungen die sich auch mehr oder weniger auf das Spiel auswirken wirkt das Spiel auch lebendig. Leider hat das Spiel auch hauptsächlich während der Dialoge einige Bewegungsbug die dafür sorgen das das Spiel an Atmosphäre verliert.
Mass Effect 2
Mass Effect 2

Fazit:
Mass Effect 2 ist ein würdiger Nachfolger des ersten Teils einige Schwächen des ersten Teils wurden ausgeglichen. Leider hat das Spiel immer noch einige kleine Schwächen und auch einige kleinere Bugs. Trotzdem ist Mass Effect 2 dank der tollen Story, den vielen Haupt und Nebenquests  und den vielen Planeten die es zum entdecken gibt ein wirklich tolles und abwechslungsreiches Spiel geworden. Fans des ersten Teils sollten auf jeden Fall zugreifen. Aber auch Leute die auf Spiele mit einer guten Story stehen sollten sich Mass Effect 1 und 2 mal anschauen.

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Download des WMV-Videos: Mass Effect 2

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Dark Void

am 24. Januar 2010 unter Action, Review, Shooter, Test abgelegt

Story:
In Dark Void übernimmt man die Rolle eines Pilots, der bei einem seiner Lieferaufträge von einem unbekannten Flugobject gestreift wird und auf einer unbekannten Insel abstürzt, dort angekommen wird schnell klar das die Insel von weniger freundlichen Gesellen bewohnt wird, die die menschliche Bevölkerung unterdrücken. Da unser Pilot allerdings schnell wieder von der Insel möchte beschließt er Flugzeugteile zu sammeln die ihm Tesla, ein Wissenschafter der Insel, per Funk mitteilt. Alle Flugzeugteile zusammen und wieder zurück im Dorf wird dieses von den außerirdischen Eroberern überfallen. Und die wunderschöne Begleiterin unseres Piloten entführt. Unser Pilot muss diese also nun aus den Klauen befreien, doch als das geschafft ist beschließt diese das Sie lieber gegen die außerirdischen Besetzer kämpfen will als zurück. Also macht unser Pilot alle Reperaturarbeiten allein, doch kein Mensch kann die Insel einfach wieder verlassen und auch die außerirdischen Besetzer suchen nach einem Weg von der Insel um die menschliche Erdbevölkerung zu versklaven. Also muss unser Held Will den Wiederstand unterstützen um dies zu verhindern. Die Story klingt nicht schon irgendwie komisch, sie ist es auch vieles wird nicht erklärt und auch die Beweggründe sind nicht immer geklärt. Und irgendwie ist die Story auch nicht besonders spannend und beinhaltet unlogische Wendugen.
Dark Void
Dark Void

Grafik:
Die Grafik von Dark Void ist akzeptable allerdings mehr auch nicht, von Kantenglättung keine Spur und auch die Texturen wirken vielerorts sehr schwammig. Außerdem sieht das Spiel vielerorts immer gleich aus. Auch sind die Grafikeinstellungen die man treffen kann sehr gering, wer sich auskennt kann allerdings jede Menge Einstellungen in den ini’s treffen, was ein wenig nervig ist ist das man selbst zwischen Fenster und Vollbildmodus in der Ini umstellen muss. Was besonders nervig ist da das Spiel zu mindestens in unserem Test erst einmal im Fenstermodus gestartet ist. Selbst PhysX ist zwar einstellbar da das Spiel allerdings zu wenig zerstörbare Objekte bietet und man einfach durch Pflanzen laufen kann ohne das diese irgendeinen Wiederstand bieten macht sich das während des Spiels kaum bemerkbar.
Dark Void
Dark Void

Sound:
Die lauten Explosionen sind einfach genial und auch die Waffengeräusche sind recht gut. Auch die Sprecher sind zu mindestens in der europäischen Version gut geworden, allerdings ist nicht bekannt ob man für die deutsche Version extra Sprecher genommen hat oder wie in der europäischen nur deutschen Untertitel, da die Sprecher aber alle deutlich und gut sprechen kann man das Spiel auch ohne Untertitel problemlos verstehen. Die Hintergrundmusik hebt sich allerdings wieder wenig hervor.
Dark Void
Dark Void

Steuerung:
Die Maussteuerung überzeugt wenig, die Steuerung mit der Maus ist meist viel zu schwammig und um vernünftig fliegen zu können sollte man die Empfindlichkeit deutlich höher stellen, aber auch bei ist die Maussteuerung schrecklich und treffen ist mehr Glückssache. Sonst aber ist die Steuerung zweckmäßig und auch bei den Quickevents werden die richtigen Tasten angezeigt und man kann schnell reagieren.
Dark Void
Dark Void

Spielspaß:
Der erste Senkrechtshooter mit Raketenrucksack der Welt, das wars schon mehr hat Dark Void an Innovationen nicht zu bieten. Am Anfang ist das ganze doch recht nett, da man sich an die neue Ansicht noch gewöhnen muss schnell wird das allerdings zu wenig. Das senkrechte verstecken hinter Felsvorsprüngen und das auf und abspringen zwischen dieser Platformen ist zwar ein tolles Feature bringt aber zu wenig und unterscheidet sich kaum vom normalen Deckungssuchen. Auch der Raketenrucksack bietet ein ähnliches Bild am Anfang ist es noch genial mit diesen durch die Gegend zu jagen später wird das ganze allerdings immer langweiliger, dafür bieten die Missionen allerdings ab und an ein wenig Abwechslung wenn man z.B. die Geschütztürme der Arche nutzen darf um dieses vor den außerirdischen zu beschützen. Auch das automatische Speichersystem ist nervig da man oftmals wieder ganz von Vorne beginnen kann. Auch die Story steigert den Spielspaß nur wenig da sie einfach zu eintönig und wenig spannend ist selbst die Vergangenheit von Will interessiert nicht. Auch das entführen von Raumschiffen was auch in einen kleinen Quickevent gestaltet ist dauert viel zu lange und bringt kaum Spielspaß. Selbst das aufleveln der 9 Waffen bringt kaum Spielspaß da man dies für Elektronikpunkte macht die man nach der erfolgreichen Tötung von Gegner aufsammeln kann, leider verschwinden diese schnell wieder und man muss sie kompliziert einsammeln, hätte man hier einfach die Elektronikpunkte wie Erfahrungspunkte die man nicht erst einsammeln müsste behandeln, wäre das um einiges besser gewesen. Wie man merkt hat man die Features einfach nicht ausreichend durchdacht.
Dark Void
Dark Void

Spielwelt:
Die Spielwelt von Dark Void ist eine Mischung aus frühe 19te Jahrhundert und apokalyptische Zukunft. Die Spielwelt passt allerdings wirkt das alles ein wenig komisch und auch die Insel die eine Mischung aus Dschungel und extreme Felesengebiete wirkt irgendwie nicht ganz authentisch auch die ganzen Ruinen und Gebäude der außerirdischen passen so gar nicht zusammen. Allerdings kann man die Welt akzeptieren wenn sie in ihrem Bann ziehen würde und sich ein wenig erklären würde.
Dark Void
Dark Void

Fazit:
Dark Void ist in Ansätzen interessant allerdings ist die Umsetzung weniger gut gelungen. Angefangen von der langweiligen Story, über die mittelmäßige Grafik zur versauten Steuerung und auch das Spiel selbst bietet nicht den Spielspaß den man erwartet hätte. Deshalb ist man auch mehr als Froh wenn das Spiel nach 10 Stunden vorbei ist. Entsprechend würde ich das Spiel nur echten Actionfans empfehlen, die sich nicht von einer langweiligen Story und mittelmäßiger Grafik abschrecken lassen. Für alle anderen bleibt Dark Void nicht mehr als ein schlechter Start ins Jahr 2010.

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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NoFear13

PC-Game Hunters Jahresrückblick 2009

am 28. Dezember 2009 unter Spezial abgelegt

Was für ein Jahr, voller Überraschungen aber auch mit neuen Ärgernissen und noch mehr schlechten Konsolenumsetzungen, im allgemeinen war es ein Jahr in denen es sehr wenige PC-Exklusive Titel gab, dafür aber viele mehr oder weniger gute Konsolenumsetzung. Da sich das Jahr  dem Ende nähert wird es Zeit sich einmal unseren Highlights des Jahres zuzuwenden. Aus diesem Grund werden wir zu jedem Spielegenre unser persönliches Highlight krönen.

Action
Beginnen möchten wir hierbei bei dem wohl meist gewählten Genre des Jahres über 20 Spiele haben wir dieses Jahr in diesem Genre getestet, aber leider hatte wir gerade in diesem Genre viele Spiele die für die Konsole erschienen sind und nicht gerade sauber auf den PC umgesetzt wurden, trotzdem gab es hier einige Highlights und wir hatte hier viele Wertungen zwischen 80 und 90: Die Topwertung erhielten in diesem Genre:
Mirror’s Edge mit einer 90-Wertung
Mirrors Edge
Overlord 2 mit einer 88-Wertung
Overlord 2
The Saboteur mit einer 88-Wertung
The Saboteur
Die Überraschung des Jahres war wohl Mirror’s Edge das nicht nur grafisch überzeugen konnte, leider waren die Features und die Spielzeit recht begrenzt, weshalb wir uns trotz der höheren Wertung für ein anderes Spiel entschieden haben. Für uns war das Spiel des Jahres im Spielegenre Action eindeutig Overlord 2. Dieses Spiel konnte nicht nur durch eine gute Grafik beeindrucken, auch die Spielfeatures waren neu durchdacht wurden und so hat man nicht nur Teil 1 kopiert sondern komplett neu aufgezogen, auch die Steuerung wurde komplett überarbeitet. Besonders die Bosskämpfe waren eine Herausforderung und mussten strategisch angegangen werden aber auch die Aufwertung der eigenen Minions und die Eroberung der einzelnen Städte und das regelmäßige ausrauben machten eine Menge Spaß, auch hatte man in diesem Spiel das erste mal wirklich das Gefühl ein böser Overlord zu sein der sich alles in die Knie zwingt das ihm nicht gehorcht.
Overlord 2

Adventure
2009, war wieder einmal ein Jahr der Adventures eine gewaltige Anzahl von 10 Spielen durften wir uns dieses Jahr zu Gemüt führen, zwar konnte keines dieser Spiele grafisch überzeugen, trotzdem waren einige tolle Spiel in diesem Spielegenre anwesend die alle Adventureherzen höher schlagen liesen. Die Topwertungen in diesem Genre erhielten:
Ceville mit einer 84-Wertung
Ceville
The Book of the Unwritten Tales mit einer 90-Wertung
The Book of the Unwritten Tales
The Whispered World mit einer 84-Wertung
The Whispered World
Runaway 3 mit einer 84-Wertung
Runaway 3 – A Twist of Fate
Alle der oben genannten Adventures hatten ihren ganz besonderen Charm. Mich persönlich hat dieses Jahr aber am meisten The Book of the Unwritten Tales überrascht, nicht nur die 3 Helden die man abwechselnd spielen darf und alle ihr ganz besondere Persönlichkeit haben und die vielen tollen und verrückten Charactere haben auf ganzer Linie überzeugt. Aber auch die tollen Rätsel, die gute Spielzeit von 10 Stunden und die tollen Wortwitze waren wahnsinnig gut und haben dafür gesorgt das The Book of the Unwritten Tales das Adventure des Jahres 2009 war.
The Book of the Unwritten Tales

Aufbauspiele
Diese Genre ist dieses Jahr fast leer ausgegangen gerade einmal 3 Spiele haben wir dieses Jahr in diesem Bereich getestet. Da in diesem Bereich viele Spiele PC-Exclusive erscheinen haben uns trotzdem zwei Spiele nicht nur grafisch überzeugen können:
Anno 1404 mit einer 90-Wertung
Anno 1404 – Die erste Hauptstadt
Tropico 3 mit einer 84-Wertung
Tropico 3
Besonders in diesem Bereich fiel mir eine Entscheidung zwischen den beiden Spielen schwer da beide ihre Vorgänger gut und sinnvoll erweitert haben. Mir persönlich hat allerdings Tropico 3 besser gefallen, durch die vielen Quickevents, die Entscheidungen die man treffen muss, etc. baut sich automatisch eine kleinere Story auf obwohl das Spiel eigentlich keine richtige Story bietet. Auch das Szenario ist toll und wurde noch beeindruckender umgesetzt. Und wer wollte nicht schon immer ein tyranischer Diktator sein, der nur zum schein wählen lässt und gegebenenfalls das Ergebnis manipuliert.
Tropico 3

Egoshooter
In einem Genrebereich der fürher PC-Exclusive war gibt es immer mehr Konsolenportierungen, was hauptsächlich daran liegt das sich einige Konsoleros einbilden das sie mit ihrem Joypad genauso gut spielen können wie ein PC-Gamer mit Maus und Tastatur um dies zu gewährleisten bauen  viele Entwickler in den PC soetwas wie ein schwerzielhilfe ein oder eine Wackelhand. Entsprechend schlecht waren einige der 8 Spiele die wir dieses Jahr testen durften, aber auch einige gute Spiele waren dieses Jahr wieder mit dabei. Die Topwertungen erhielten:
F.E.A.R. 2 mit einer 84-Wertung
F.E.A.R. 2 Project Origin
Call of Juarez mit einer 86-Wertung
Call of Juarez – Bound in Blood
Call of Duty Modern Warfare 2 mit einer 94-Wertung
Call Of Duty Modern Warfare 2
Auch in diesem Bereich fiel uns die Entscheidung schwer gefallen, zwar bietet auch F.E.A.R. 2 eine tolle Stimmung und ein geniales Spieldesign, trotzdem hat uns Modern Warfare 2 mehr überzeugen können. Im Gegensatz zu vielen anderen Shootern bietet Modern Warfare 2 ein gewaltigen Abwechslungsreichtum, keine Szene spielt sich wie die vorherige. Auch die Grafik und die Spielwelt konnten voll überzeugen, deshalb ist für uns Modern Warfare 2 der Egoshooter des Jahres.
Call Of Duty Modern Warfare 2

Rennspiele
Gerade in diesem Bereich werden alle Spiele auch für die Konsole entwickelt, trotzdem haben wir hier einige Spiele die sehr gut auf den PC umgesetzt wurden und eine beeindruckende Grafik bieten. Trotzdem fehlen oftmals wirklich innovative Spiele in diesem Bereich. Trotzdem werden solche Spiele immer realer und beeindruckender. Die Topwertungen erhielten:
Burnout Paradise Ultimate Box mit einer 88-Wertung
Burnout Paradise Ultimate Box
Colin McRAE: Dirt 2 mit einer 86-Wertung
Colin McRAE Dirt 2
Trotz der beeindruckenderen Grafik von Dirt 2 ist für uns Burnout Paradise das Rennspiel des Jahres, klar ist es auf den Konsolen bereits vor einigen Jahren erschienen das Remake auf dem PC konnte überzeugen. Das Schadensmodell, die toll in Szene gesetzten Crash, die bereits eingebundenen Addons bringen ebenfalls jede Menge Spielspaß. Und mit mehr als 30 Stunden ist die Länge dank Addons mehr als beeindruckend. Deshalb ist Burnout Paradise für uns das Spiel des Jahres.
Burnout Paradise Ultimate Box

Rollenspiel
Früher mal eines der Königsgenre des PCs viele großartige Spiele die in diesem Bereich auf dem PC erschienen sind. Aber auch dieses Jahr hat uns aber auch viele Hybridspiele in diesem Genre so haben Spiele wie Borderland versucht Rollenspiel und Egoshooter unter einen Hut zu bekommen, gelungen ist das leider nicht.  Deshalb gab es in diesem Genre wenig Neuerungen dafür umso mehr Nachfolger von alt beliebten Reihen oder neue Spiele die alt bekanntes mehr oder weniger gut kopiert haben. Die Topwertungen erhielten:
Risen mit einer 84-Wertung
Risen
Dragon Age Origins mit einer 86-Wertung
Dragon Age Origins
Torchlight mit einer 84-Wertung
Torchlight
Die Überraschung des Jahres in diesem Genre ist wohl Torchlight, noch nie hat es ein Spiel geschafft Diablo in Perfektion zu kopieren, mit Torchlight ist dieses Wunder gelungen und man hat eine Menge Spaß mit diesem Spiel, trotzdem ist das Highlight des Jahres wohl Dragon Age Origins, durch die beeindruckende Grafik, die spannende und wendungsreiche Story, den gut wählbaren Schwierigkeitsgrad ist DragonAge Origins einteutige das Spiel des Jahres in diesem Bereich.
Dragon Age Origins

Simulation und Sport

Ein weiteres Spielgenre das dieses Jahr ein wenig vernachlässigt wurde ist das Simulation und Sportspielgenre, klar wie alljährlich haben wir wieder einmal die bekannten Spiele wie Fifa und PES, sonst aber ist dieses Jahr nicht viel passiert, trotzdem haben wir einige Spiele getestet die Topwertungen erhielten:
Sims 3 mit einer 86-Wertung
Die Sims 3
Pro Evolution Soccer 2010 mit einer 88-Wertung
Pro Evolution Soccer 2010
Sims 3 ist ein weiteres zwar gut gelungenes Sims aber man merkt langsam das man immer wieder leicht erweiterte Features in eine neue Grafik verpackt. Dagegen hat man mit PES 2010 den Sprung zwischen guten Fußballspiel ohne Lizenzen hin zum realistischen Fußballspiel mit UEFA-Lizenzen geschafft. Entsprechend hat Fifa dieses Jahr gegen PES abgesunken und da man die Steuerung bei Fifa nun endgültig verkackt hat schaffen selbst Fifa-Fans, den Umstieg auf PES leichter als sich in die neue Steuerung von Fifa einzuarbeiten deshalb ist für uns PES das Spiel des Jahres im Bereich Sport und Simulation.
Pro Evolution Soccer 2010

Nachdem wir nun alle Topspiele des Jahres gekrönt haben möchte ich nun einige allgemeine Worte zum letzten Jahr verlieren. Wie man im Beitrag schon mehrmals gemerkt hat ist mir dieses Jahr eins besonders aufgefallen, man merkt eindeutig den Weg den die Spieleentwicklung in den nächsten Jahren gehen wird, immer weniger Spiele werden exclusiv für eine Spieleplatform entwickelt, dafür erhalten wir PC-Spieler immer mehr Spiele früher nur für die Konsole entwickelt wurden im Gegenzug müssen wir immer öfters mit Grafikeinbußen rechnen. Trotzdem haben wir auch dieses Jahr wieder einige tolle und beeindruckende PC-Exklusive Titel erhalten. Aber auch nächstes Jahr erwarten uns wieder einige tolle Titel Spiele wie Bioshock 2, Crysis 2, Mass Effect 2, Assassin’s Creed 2, Mafia 2, This is Vegas, etc. sind nur einige davon allerdings merkt man schon wieder das auch das nächste Jahr wieder eher ein Jahr der Actionspiele wird und wohl auch einer Jahr das eher durch die Fortführung alt bekannter Reihen glänzt, als durch völlig neue Spiele. Trotzdem können wir uns wahrscheinlich auf das ein oder andere Überraschungsspiel freuen. In diesem Sinne wünschen wir euch einen guten Rutsch ins Jahr 2010 und hoffe mit euch auf ein gutes Spielejahr 2010.



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NoFear13

Colin McRAE: Dirt 2

am 19. Dezember 2009 unter Rennspiele, Review, Test abgelegt

Story:
In Dirt 2 spielt man einen Rennfahrer der an verschiedenen Rennen teilnimmt, die nicht nur auf asphaltierten Strecke sondern hauptsächlich auf Schotter und Wüstenstrecken stattfinden auch in Renntyp und Fahrzeug unterscheiden sich die Rennen stark. Leider hat man sich in Punkto Story nicht viel einfallen lassen weshalb das Spiel keinen richtigen Motivationsschub gibt.
Colin McRAE Dirt 2
Colin McRAE Dirt 2

Grafik:
Die Grafik ist hervorragend. Nicht nur in der DX11-Version glänzt das Spiel auch in der DX9-Version bekommt man eine ausgezeichnete Grafik geliefert. Auch das Schadensmodel und das sich Schmutz am Auto festsetzt ist genial. Leider konnten wir aufgrund der Tatsache das bisher nur ATI eine DX11 fähige Grafikkarte auf den Markt gebracht hat das Spiel nicht in der DX11-Version testen, aber auch die DX9-Version konnte uns überzeugen, so eine coole Grafik hat man schon lange nicht mehr in einem Rennspiel gesehen, und trotz sehr hohen Einstellungen läuft das Spiel auf aktuellen Rechnern stabil und mit 60 fps ruckelfrei.
Colin McRAE Dirt 2
Colin McRAE Dirt 2

Sound:
Die Soundkulisse ist in Ordnung besonders das man den Moderator immer mal wieder im Hintergrund hört trägt extrem zur Soundkulisse bei, aber auch das die anderen Fahrer einen Anfunken und die ausgezeichnete Stimme von den beiden Beifahrern ist sehr gut geworden. Besonders begeistert die geniale Musik, die man leider nur nach dem Rennen zu hören bekommt. Aber auch im Hauptmenü, das in Form eines Wohnwagens aufgebaut ist hört man draußen die Musik und Fans. Alles in allem ist die Soundkulisse und auch die Motoren sehr gut geworden.
Colin McRAE Dirt 2
Colin McRAE Dirt 2

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Tastatur gesteuert. Mit den Pfeiltasten steuert man den Rennwagen, einige Zusatztasten für den schon aus GRID bekannten Rücksprungmodus mit dem man bei einem Fahrfehler einfach die Zeit zurückdreht ist auch wieder mit dabei. Was ein wenig nervig ist das man selbst das Hauptmenü nicht wirklich mit der Maus steuern kann.
Colin McRAE Dirt 2
Colin McRAE Dirt 2

Spielspaß:
Der Hauptspielspaß entsteht durch die tolle Grafik und Sound, am Anfang ist man auch noch von den verschiedenen Autos und begeistert. Auch gewinnt man pro Rennen an Erfahrung und schaltet so pro Levelaufstieg neue Lackierungen und Wackelkopfpupen die auf dem Ablagebrett im Auto stehen frei. Aber auch an neuen Rennen wird man bei Levelaufstieg eingeladen. Leider hat man in Dirt2 zuviel wiederverwertung eigesetzt so muss man sich nur selten neue Autos kaufen da man die alten einfach für ein wenig Geld auf die nächste höhere Fahrstufe aufstockt. Auch neue Autos schaltet man nur sehr selten und dann auch nur bei Hauptevents frei. Aber auch die Strecken werden zu oft wiederverwertet so unterscheiden sich die Strecken nur gewaltig in den ca. 9 verschiedenen Schauorten, innerhalb der Schauorte werden die Strecken immer wieder verwertet, so fährt man die selbe Strecke einmal von Vorne einmal Rückwärts und einmal nur leicht verändert in dem man einen kleinen Umweg einbaut. Selbst nach dem Aufstieg in eine höhere Liga fährt man immer wieder die selben Strecken, durch diese Monotonie schleppt sich das Spiel trotz der kurzen Spielzeit von ca 15 Stunden extrem in die Länge auch die Grafik tröstet nicht wirklich über die Streckenverwertung hinweg. Hier hätte man sich einfach mehr Mühe geben können und müssen und für Abwechslung in Punkto Strecke und Auto sorgen müssen.
Colin McRAE Dirt 2
Colin McRAE Dirt 2

Spielwelt:
Die Spielwelt von Dirt 2 ist weg vom langweiligen eintönigen Renntyp hin zu verschiedensten Renntypen natürlich ist der alte Renntyp noch dabei steht aber nicht mehr so im Vordergrund natürlich ist die Spielwelt von Dirt 2 dadurch zwar abwechslungsreicher geworden durch  Wackelpuppen und verschiedenen Renntypen die wohl doch eher nicht ganz ernst gemeint sind gewinnt das Spiel aber leider ein wenig an Lachhaftigkeit. Trotzdem ist die Spielwelt ganz schön geworden und kann besonders durch die kleinen Details in der Umgebung glänzen die die Spielwelt einfach lebendig machen.
Colin McRAE Dirt 2
Colin McRAE Dirt 2

Fazit:
Alles in allem ist Dirt 2 ein gutes Spiel mehr leider aber nicht. Man hat einfach zuviel Fehler im Streckendesign gemacht und der Spieler kennt nach ca. 5 Stunden jede Strecke. Die Herausforderungen jeder Strecke hat man zwar so schnell drin allerdings kommt die Abwechslung zu kurz. Da man auch keine wirklich gute Story bietet und auch in Form von Tuning und Lackierungen gerade mal vorgefertigtes bietet, ist das Spiel sehr schnell langweilig. Hätte man sich mehr Mühe im Streckendesign gegeben und eventuell eine spannende Story eingebaut wäre das Spiel echt gut geworden. So hat man ein gutes und schönes Rennspiel das hauptsächlich durch eine gute Schwierigkeitsauswahl und einer hervorragender Grafik glänzt, das ist meiner Meinung nach für 50 Euro ein bisschen zu wenig.
Colin McRAE Dirt 2
Colin McRAE Dirt 2

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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Download des WMV-Videos: Colin McRAE Dirt 2

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