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NoFear13

A Bavarian Tale – Totgeschwiegen

am 02. Februar 2023 unter Abenteuer, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Amtsträger Valentin Schmitt im Jahr 1866, der ins kleine Dorf Wolbertshofen geschickt wird, um einen Physikatsbericht zu schreiben. Das ist ein Bericht über die medizinischen und ethnografischen Umstände einer Dorfgemeinschaft. Im Dorf angekommen erfährt man allerdings von einem Mord und da der Dorfpolizist unterwegs ist sollen wir ermitteln. Dafür befragt man die Einwohner und untersucht den Tatort und die Leiche, nur wer sagt die Wahrheit und wer lügt. Das erfährt man im durchaus spannenden Krimi, der auch einige Hintergründe zur bayrischen Geschichte beinhaltet.
A Bavarian Tale – Totgeschwiegen

Grafik:
Eine ganz hübsche 3D-Grafik, die man aus der Third-Person-Perspektive erlebt. Es sind nette Schatten und Spiegelungen vorhanden, die alle Objekte authentisch darstellen. Daneben kann man noch etwas die allgemeine Texturen-Qualität und Antialiasing festlegen. Moderne Techniken wie Raytracing oder DLSS sucht man vergebens. Letzteres ist allerdings daher auch nicht notwendig, auf einigermaßen aktueller Hardware läuft das Spiel flüssig mit 60 FPS. Auf diese ist das Spiel allerdings auch limitiert und weder V-Sync noch die Auflösung kann frei gewählt werden. Die in Ingame-Grafik gerenderten Zwischensequenzen weißen leider unnötigerweise schwarze Balken auf. Insgesamt ist die Grafik nicht wirklich schlecht, allerdings weit weg vom aktuellen Stand der Technik.
A Bavarian Tale – Totgeschwiegen

Sound:
Das Spiel ist auf bayrisch verfügbar, inkl. deutschen Untertitel. Wer aus dem Raum kommt, versteht das meiste aber ohnehin, für wen allerdings z. B. Schwammerl kein Begriff ist, wird eventuell seine Probleme haben. Die Sprecher sind herausragend und haben die typisch humoristische und patzige bayrische Art. Die Sprachausgabe ist recht lippensynchron, wenn die Mimik der Figuren auch etwas simple ist. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber etwas eintönig, Musik. Daneben hört man passende Geräusche, wie den Wind und die Vögel, sobald man den Kühen näher kommt, hört man Muhen und Kuhglocken. Das gilt auch für alle anderen Geräusche-Quellen, die Soundkulisse ist entsprechend sehr authentisch. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls gut und geben ein gutes Feedback.
A Bavarian Tale – Totgeschwiegen

Steuerung:
Das Spiel wird ganz typisch gesteuert und sollte niemanden Rätsel aufgeben. Die einzigen Sondertasten sind F und R um zwischen dem Kampf- und Detektiv-Modus zu wechseln. Daneben kann man mit X den ausgewählten Gegenstand im Inventar wegrollen bzw. kegeln, wie es im Spiel heißt, das ist auch nur für die Kegelmission notwendig. Ansonsten sind recht viele Sondertasten für die Menüs vorhanden, diese kann man aber auch einfach via Tab durchwechseln. Die Steuerung kann, bis auf die Mausbelegung, auch völlig frei angepasst werden. Die Steuerung geht gut von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf. Es gilt allerdings zu erwähnen, dass der Held nicht springen kann, stattdessen weicht man mit der Leertaste im Kampfmodus aus. Leider ist das Fehlen einer Sprungtaste ein riesiges Problem, vor allem in der Mission wo man besoffen jemanden folgen muss, hier kann man sich immer wieder selbst festsetzen.

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Spielspaß:
Das Spiel ist ein typisches RPG, so erhält man immer wieder Quests, die es zu erfüllen gilt. So sammelt man XP, mit denen man im Level aufsteigt und Attributs-Punkte verteilen darf. Hier kommt eine der Besonderheit, da man eher Ermittler als Kämpfer ist, verteilt man seine Attribute nicht nur in Physis, um stärker zu werden, sondern auch in Attribute wie Empathie und Bauchgefühl. Sonst könnte man ja nicht Sprüche heraushauen wie „I habs im Bach, hier stimmt was net!“. Diese Attribute werden auch benötigt, wenn es zu Attributs-Prüfungen kommt, ein kleines Würfelspiel, indem man höher als die Schwierigkeit würfeln muss, schafft man das nicht, werden die Attributs-Punkte dazu gerechnet. Hat man nicht mehr genug, scheitert entsprechend die Attributs-Prüfung und man muss mit den Konsequenzen leben. Wahlweise lädt man das Spiel einfach wieder, denn wie es sich gehört, kann man jederzeit völlig frei speichern. Das Spiel legt selbst auch viele sehr faire Autosave-Punkte an, leider gibt es einige Stellen, an denen man unnötigerweise nicht speichern kann. Die verteilten Punkte verleihen daneben auch passive Boni, wie eine schnellere Bewegungsgeschwindigkeit oder mehr Lebenspunkte. Eine weitere Besonderheit ist der Detektiv-Modus, hier muss man Beweise finden, der Modus weist mit Farben und Geräuschen darauf hin. In diesem Modus verbraucht man Konzentration, die man mit der geliebten bayrischen Brezen und anderen Nahrungsmitteln wieder auffüllen kann. So füllt man nebenbei auch seine Lebenspunkte wieder auf.
A Bavarian Tale – Totgeschwiegen
Immer wieder muss man sich auch etwas basteln, im Spiel findet man daher Rezepte, mit denen man bestimmte Sachen an den Werkbänken basteln kann. Das ist aber eher für einige Nebenmissionen vonnöten, für die Ermittlung selbst wird das eher nicht benötigt. Leider setzt das Spiel auch extrem viel auf Stealth-Einlagen, was etwas unnötig und nervig ist, man kann zwar jederzeit kämpfen und die Kämpfe sind auch nicht schwer, nerven tut es trotzdem. Im zweiten Teil ermittelt man dann viel und befragt die Leute und sammelt so Informationen, diese kann man dann wiederum in anderen Gesprächen nutzen. Leider hat das Spiel einige Nerv-Elemente, die Würfelproben mit Buffs und Debuffs nerven einfach nur, das beschränke Inventar von 100 kg ist ebenfalls unnötig, da man nie weiß was man noch brauchen könnte. Im dritten Teil wird das Spiel extrem Fehlerhaft, von simpleren Clipping-Fehler der Einwohner, bis hin zu Game-Breaking-Bugs und nicht reagierenden und zu früh getriggerten Sequenzen ist alles dabei. Hier muss noch einiges nachgepatcht werden, gerade der Eierquest kann einen in den Wahnsinn treiben. Der Hersteller reagiert aber immer recht zügig, letzteres wurde schon sehr bald behoben, trotzdem steht das Spiel auf etwas wackeligen Beinen. Nach ca. 10 Stunden hat man den Mörder mehr oder weniger freiwillig gefunden und die meisten Geheimnisse aufgeklärt.
A Bavarian Tale – Totgeschwiegen

Spielwelt:
Ein authentisch gestaltetes bayrisches Dorf, wie es vor 200 Jahren ausgesehen hat. So haben die meisten Häuser noch Holz oder Strohdächer und entsprechendes Fachwerk. Rund um den Kirchturm fliegen Vögel und auf den Heiden sind Kühe unterwegs. Die Einwohner gehen ihrem Tageswerk nach, auch wenn das oftmals aus simplen Animationen auf derselben Stelle besteht. Auch sind manche Animationen eher rudimentär, so drehen sich die Personen auf der Stelle, ohne die Füße zu bewegen. Insgesamt wirkt die Spielwelt authentisch und lebendig, wenn man auch ein Auge zudrücken muss. Gerade auch in Bezug auf den Realismus, wenn man die Attributs-Prüfung oder Detektiv-Modus von Spielfiguren erklärt bekommt, die ja eigentlich nichts davon wissen sollten, dass sie in einem Spiel sind. Das ist aber schon Maulen auf hohen Niveau, für ein Erstlingswerk ist die Atmosphäre erstaunlich dicht. Es ist auch ein Tag- und Nachtwechsel vorhanden, dafür muss man allerdings Zeit auf den Bänken und der Gastwirtschaft vergehen lassen. Außerdem kann man zu bereits besuchten Orten Schnellreisen, was längere Laufwege erspart.
A Bavarian Tale – Totgeschwiegen

Fazit:
A Bavarian Tale ghört alles andere als totgschwiegen, weil des is a richtig guts Spiel gworn. Viel mehr muss man eigentlich nicht mehr sagen, in unseren Augen definitiv das bayrische Top-Spiel des Jahres 2023, wenn auch leider mangels Konkurrenz. Das Spiel erinnert etwas an Pentiment, ist aber in vielen Punkten und vor allem dank Sprachausgabe klar überlegen. Wer auf Krimi-Spiele mit RPG-Elementen steht darf sich das Spiel auf keinen Fall entgehen lassen. Man sei allerdings gewarnt das Spiel ist extrem Dialoglastig und um den richtigen Mörder zu finden, muss man schon extrem aufpassen. Leider merkt man an vielen Stellen das unerfahrene Team, so sind viele Fehler vorhanden und das Spiel, im Besonderen die Animationen und Quests, wirken anmachen Stellen sehr rudimentär. Das erinnert Stellenweise etwas an die Gothic-Reihe und wer hier mit den Bugs klargekommen ist, wird es auch bei A Bavarian Tale.
A Bavarian Tale – Totgeschwiegen

Pluspunkte Minuspunkte
+ freies Speichern
+ freie Tastenbelegung
+ bayrische Sprachausgabe
+ bayrischer Humor und Patzigkeit
+ Mord
+ RPG-Elemente
– Stealth
– Würfelglück
– kein Springen und dadurch feststecken
– Verhinderung von Speicherungen an bestimmten Stellen
– beschränktes Inventar
– etwas fehlerhaft

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NoFear13

SEASON: A letter to the future

am 01. Februar 2023 unter Abenteuer, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Die Ältesten behaupten die Welt geht unter. Man selbst spielt einen jungen Mann, der die Welt vor ihrem Ende noch in Bild und Ton festhalten möchte. Das wird ihm gestattet, vorausgesetzt er bringt alles in das ewige Museum, das hoffentlich den Weltuntergang übersteht. Die Story wirkt angesichts der doch friedlichen Welt etwas an den Haaren herbeigezogen. Die Geschichten, die man von den Menschen auf der Reise erfährt, sind aber ganz nett. Das Spielende ist zudem völlig offen und man weiß nicht wirklich was passiert ist.
SEASON: A letter to the future

Grafik:
Eine sehr simple stark comichafte 3D-Grafik. Bis auf die Schattenqualität lässt sich auch nicht viel einstellen. Das Spiel sieht aber in Ordnung aus und hat nette Schatten- und Spiegelungseffekte. Es ist kein Raytracing vorhanden, dafür aber DLSS, ob das wirklich notwendig ist, ist fraglich. Auf Hardware die DLSS beherrscht, sollte das Spiel selbst in 4K flüssig mit maximalen FPS laufen. Das zeigen auch die echt niedrigen empfohlenen Hardware-Anforderung, es ist aber nett das man die Option hat, wer vielleicht will ja jemand das Spiel in 16K spielen. Ein größeres Problem ist die Auflösung, das Spiel hat in 16 zu 9 größere schwarze Balken.
SEASON: A letter to the future

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind aber ganz gut und bringen die Stimmung auf den Punkt. Die deutsche Übersetzung und die Untertitel sind außerdem recht gut und hat keine groben Übersetzungsfehler. Im Hintergrund spielt stets eine passende Musik, daneben hört man passende Geräusche, wie den Wind, Vögel und vieles mehr. Die restlichen Soundeffekte sind ganz gut und geben ein gutes Feedback.
SEASON: A letter to the future

Steuerung:
Man bekommt ja schon immer Puls, wenn man ein Spiel startet und begrüßt wird mit „Besser spielbar mit dem Controller“. Jeder PC-Spieler weiß, dass das bei einer gut gemachten PC-Steuerung genau gegenteilig ist. Zum Glück ist das alles nur quatsch und die PC-Steuerung mit Maus und Tastatur ist vollkommen standardmäßig und in Ordnung. Zudem kann diese völlig frei an die eigenen Anforderungen angepasst werden. Hier sind sogar Tasten nicht belegt, um die Menüsteuerung mit der Tastatur zu ermöglichen. Da das Spiel zudem völlig friedlich ist, gibt es keinen wirklichen Hektik-Faktor, der schnelles reagieren erfordern würde. Etwas ungewöhnlich sind lediglich ein paar Tastenbelegungen, da man z. B. nicht springen kann, liegt auf der Leertaste die Kamera, wenn man auf dem Fahrrad sitzt, liegt hier aber wie typisch die Handbremse. Das alles stört aber ebenfalls nicht wirklich und man hat sich schnell dran gewöhnt. Je nachdem welches Objekt man benutzt hat sowohl WASD als auch Q und E andere Funktionen. Das lässt sich aber alles im Menü pro Aktion ändern. Auf der anderen Seite hat das Spiel aber typische Konsol-Spiele-Schwächen. So ist die Kameraposition oftmals fest vorgegeben, zum Glück nicht immer. Die Dialogoptionen kann man nur mit WASD, nicht aber mit der Maus wählen. Dann bleibt man immer mal wieder in Objekten stecken und muss sich damit behelfen das Fahrrad zu rufen oder mit verschieden Bewegungen aus der Situation zu entkommen. Ganz im Notfall muss man halt das Spiel kurz ins Hauptmenü verlassen und neu laden. Das alles passiert nicht oft nervt aber in Summe etwas, vor allem wenn man verzweifelt auf der Suche nach einem bestimmten Motiv ist und nirgendwo steht, dass diese sich alle am Gipfel befinden.

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Spielspaß:
Das Spiel fühlt sich leider die ganze Zeit so an als wäre man auf Ritalin oder alle Einwohner. So rennt der Charakter in Schneckentempo, die Einwohner erzählen extrem gemütlich. Daneben gibt es regelmäßig Force-Walking-Sequenzen, in denen man nicht rennen kann. Ziel ist es immer genügend Fotos, Tonaufnahmen, Gegenstände oder Gespräche zu machen, um das Tagebuch für den Ort zu füllen. Daneben gibt es oftmals berühmte Personen oder Denkmale, zu dem man bestimmte Motive finden muss, hier ist es dann mit einem Schatten vorgegeben was zu finden ist. Man kann das alles ignorieren und einfach weiter reisen, dann verfehlt man aber etwas das Spielziel. Ganz ignorieren ist allerdings nicht, da sich bestimmte Orte nur zu einem bestimmten Zeitpunkt öffnen und die Weiterreise ermöglichen. Damit die Zeit begeht, muss man die Orte dokumentieren. Daneben erfährt man so mehr was die Hintergründe sind und wird mit Rückblicke in die Vergangenheit. Den Ort selbst zu dokumentieren ist außerdem kein Problem, da man hier völlig frei ist was man dokumentieren möchte. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Ein sehr gutes Feature ist, dass man das Fahrrad einfach zu sich holen kann, so kann man auch erstmal ohne Fahrrad loswandern und dieses nachholen. So wirklicher Spielspaß mag nie aufkommen, dafür ist das Spiel etwas eintönig und selbst die Story ist nicht wirklich super spannend. Im Spielverlauf gilt es aber einige Entscheidungen zu treffen, die die Story minimal beeinflussen. Die Spielzeit beträgt ca. 6 Stunden, wenn man wirklich alles sehen möchte und alle Orte erkunden ist man wohl 12 Stunden beschäftigt. Obwohl sich das alles doch eher nach dem Anfang einer Reise anfühlt, langt es einem dann trotzdem, da wirkliche Highlights fehlen.
SEASON: A letter to the future

Spielwelt:
Eine größere Welt mit vielen unterschiedlich gestalten Orten. Von den Bäumen fällt Laub, am Himmel fliegen Vögel umher, daneben kann man Schmetterlinge und andere Insekten entdecken. Die NPCs und gerade der eigene Charakter sind toll animiert, so hat dieser sogar unterschiedliche Bewegungen, wenn er Treppen geht oder rennt. Allerdings halten sie bei Gesprächen den Mund stets geschlossen, was etwas seltsam wirkt. Im Verlauf des Spiels trifft man immer wieder auf vordefinierte Wetterlagen und selten mal auf Menschen. Das Fahrrad hinterlässt daneben Spuren auf weichem Untergrund. Im Grunde besucht man aber nur einen größeren Ort, das Tal, hier erhält man auch eine Karte. Durch die fehlenden Lippenbewegungen und den etwas steif herumstehenden NPCs fehlt es etwas am Leben. Selbst die Tiere bewegen sich kaum und die Vögel drehen die immer gleichen Runden. Das Spiel wirkt insgesamt nicht zu 100 Prozent realistisch und auch minimal leblos. Insgesamt ist das aber alles in Ordnung und gerade die Wetterlagen und Sonnenuntergänge ziehen in den Bann. Das Spiel lässt aber viele Fragen offen, es ist eher der Anfang einer Reise, ob die Welt wirklich untergegangen ist, bleibt ebenfalls zweifelhaft. Warum man dann zum Schluss plötzlich auf einen Troll trifft, obwohl davor keinerlei Fantasy-Elemente vorhanden sind, ist auch eher komisch.
SEASON: A letter to the future

Fazit:
Durch die Welt reisen, Fotos und Tonaufnahmen machen und auf das Ende der Welt hoffen, klingt für euch nach Spaß? Dann ist Season genau euer Spiel, das Spiel ist wirklich ganz nett und es ist auch teilweise ganz spannend die Hintergründe der Personen zu erfahren, es fehlen aber wirkliche Highlights. Dazu kommen die vielen Schwächen auf dem PC, die schwarzen Balken im kompletten Spielverlauf nerven einfach nur. Daneben ist die Steuerung eine Zumutung, nicht nur bleibt man regelmäßig stecken auch ist der Maussupport, gerade in den Dialogen nicht vorhanden. Die Kamera kann man zwar steuern, diese ist aber ab und an fest positioniert oder funktioniert plötzlich nicht mehr. Daneben ist das Ende viel zu offen und lässt viele Fragen offen und das ganze Spiel fühlt sich eher an wie der Beginn einer Reise. Den Meisten langt es zwar nach 6 Stunden und der Preis ist mit 25 Euro in Ordnung, wer Spaß an Erkundungsspielen hat, sollte trotzdem auf den nächsten Sale warten, dann erhält er ein solides Spiel zum fairen Preis.
SEASON: A letter to the future

Pluspunkte Minuspunkte
+ Charakteranimationen
+ stressfrei
+ alternative Enden
+ frei in Entscheidung was zu dokumentieren ist
+ Fahrrad kann zu sich geholt werden
+ Entscheidungen
– schwarze Balken
– teilweise feste Kameraposition
– Force-Walking
– kein freies Speichern
– keine Lippenbewegungen
– fehlende Highlights

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NoFear13

Backfirewall_

am 31. Januar 2023 unter Abenteuer, Indie-Games, Review, Rätsel, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt den Update-Assistent Elisabeth, der das neue Update auf dem System Einspielen soll. Das alte Betriebssystem ist ganz und gar nicht begeistert von dieser Aktion. Leider erstellt er aus Versehen ein Backup von sich und das Update kann ungehindert beginnen. Man führt das Update also durch und das ist auch schnell erledigt, zum Abschluss wird der Update-Assistent natürlich gelöscht. Also wandern die Wände auf einen zu, damit man zerstört wird, in dem Moment meldet sich das alte Betriebssystem im Terminal und man stoppt zusammen das Update. Es gilt jetzt das alte Betriebssystem wiederherzustellen, dazu muss man aber erstmal das System neu starten. So muss man in allen Apps für möglichst viele Fehler sorgen, damit das Handy hoffentlich neu startet und das alte Betriebssystem wiederhergestellt wird. Die Story hat eine ganz nette und spannende Wendung, die auch ein alternatives Ende bietet.
Backfirewall_

Grafik:
Eine sehr simple 3D-Grafik, die sehr comichaft ist. Bis auf die allgemeine Qualität und das Abstellen des nervigen Chromatischen Filters, kann man auch nicht viel einstellen. Das Spiel verfügt über eher simple Schatteneffekte, sieht durch den comichaften Look ganz O.?K. aus.  Man selbst verfügt, wie bei Unity-Spiel üblich, über keinerlei Schatten. Die Objekte sind allerdings schon sehr kantig und die meisten Oberflächen haben kaum Struktur. Wirklich stören tut das alles nicht, das Spiel ist aber weit weg vom aktuellen Stand der Technik. Dafür läuft es auf fast jeder Kartoffel mit maximalen FPS. Bis auf gelegentliche Lade-Ruckler, die kurzzeitig ein paar FPS verlieren lassen, läuft das Spiel flüssig.
Backfirewall_

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die englischen Sprecher sind aber sehr gut und bringen die Stimmung auf den Punkt, außerdem verfügen sie über einen herausragenden Wortwitz. Die Untertitel und das ganze Spiel sind zudem sehr gut übersetzt und geben keine Probleme auf, so kann auch jemand der dem Englischen nicht zu 100 Prozent mächtig ist gut folgen. Im Hintergrund spielt eine zur Situation passende Musik. Daneben hört man passende Geräusche, wie ein Telefon das klingelt und andere Bürogeräusche. Später hört man das mechanische Geräusch der Firewall und anderer System-Einheiten. Daneben gibt es ein allgemeines Grundrauschen, dadurch ist es zu mindestens nie wirklich völlig still. Sowohl das Betriebssystem, als auch andere Soundeffekte, kommen stets aus der passenden Richtung. Die Soundkulisse ist insgesamt recht gut und gibt auch ein gutes Feedback.
Backfirewall_

Steuerung:
Das Spiel startet und in den ersten Auswahlmenüs ist kein Maussupport vorhanden. Das ändert sich allerdings recht schnell und das Spiel steuert sich ganz typisch. Durch die Doppelbelegung auf E und den Mausklick gibt es auch keine Schwierigkeiten beim Interagieren. Die Steuerung kann zudem völlig frei angepasst werden, bis auf die Kamerasteuerung mit der Maus. Auch die Tasten, die man erst im Finale des Spiels braucht, sind fest vorgegeben. So geht das Spiel ganz gut von der Hand und gibt bei den stressfreien Rätseln keine größeren Schwierigkeiten auf.

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Spielspaß:
Das Spiel startet schon einmal auf der Meta-Ebene, so stellt man die Lautstärke ein und wird auf das Auto-Save-Feature hingewiesen. So durchbricht das Spiel von Anfang an die vierte Wand. Leider landet man so auch nie im Hauptmenü und muss erstmal ESC drücken um nochmal feintunen was nicht abgefragt wurde. Auch weist das Auto-Save-Feature darauf hin, dass kein freies Speichern möglich ist. Das Spiel beginnt mit simpleren Tutorials die in die 4 Grundfunktionen die auf den Tasten 1 bis 4 liegen einführen. So löst man erstmal ganz simple 2D-Rätsel, die keine Schwierigkeiten aufgeben. Mit diesem Grundwissen beginnt das eigentliche Spiel, dort bekommt man nach und nach die Funktionen wieder als Cheat-Codes. Damit löst man dann Rätsel in der 3D-Welt, falls man dort nicht weiter kommt, hilft eine im Level vorhandene Gummiente. Daneben gibt es wieder allerlei sinnlose Sammelobjekte, die keinerlei Spielwert haben. Nach ca. 4 bis 6 Stunden ist man durch, je nachdem ob man das endgültige Ende erreicht. Dann erfährt man auch, welche alternativen Entscheidungen es gegeben hätte. Bis auf die zwei alternativen Enden für die man sich ganz zum Schluss entscheidet, haben die anderen keine Auswirkung. Das Ende ist relativ einfach erreichbar, sowohl durch das Tippsystem als auch das die Rätsel logisch sind. Außerdem ist das Spiel nie wirklich langweilig da man wirklich vor jedem Level die neuen Fähigkeiten bekommt.
Backfirewall_

Spielwelt:
Ein unordentlich gestaltetes Büro, dass das Betriebssystem darstellen soll. An jeder Ecke sind defekte Gerätschaften oder veraltete „System-Pakete“ wie AES-128. Das Spiel hat zudem einen herausragenden Humor und Wortspiel, gerade wenn man sich mit der Materie etwas auskennt. Die Realität sollte man zwar nicht auf die Goldwaage legen, es ist ja einfach nur skurrile, wenn sich das alte Betriebssystem gegen ein Update wehrt. Sobald dann das Update beginnt, findet man sich in sterilen Gängen wieder. Die sehr bald in verschiedene passende Umgebungen wie den Papierkorb enden, der voller alter Bytes und anderen Müll ist. Alle Umgebungen sind unterschiedlich gestaltet und haben jede Menge Details. Außerdem stellen sie immer authentisch eine App nach und haben entsprechende Funktionen. Auch ist immer recht viel los, obwohl die meisten NPCs nur dumm herumstehen und simple Tätigkeiten nachgehen. Insgesamt wirkt die Spielwelt aber für ein Betriebssystem recht realistisch und durchbricht regelmäßig die vierte Wand.
Backfirewall_

Fazit:
Backfirewall_ ist ein ganz nettes Spiel im Stil von Portal, Stanley Parable und ähnlichem. Die Idee das man innerhalb eines Betriebssystem einen Update-Assistent spielt, ist aber neu und einzigartig. Auch die ganzen Apps als NPCs darzustellen ist lustig und verschiedene Fehler zu erzeugen, um einen Neustart zu erzwingen und das Betriebssystem zurückzurollen. Dazu kommt ein erstklassiger Humor gepaart mit logischen und motivierenden Rätseln. Besonders die Story nimmt eine ganz nette Wendung und unterhält die 6 Stunden Spielzeit bis zum Schluss.
Backfirewall_

Pluspunkte Minuspunkte
+ Lösungshilfe
+ Humor
+ alternative Enden
+ Entscheidungen
+ einfach
– kein freies Speichern
– keine deutsche Sprachausgabe
– Sammelobjekte

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WHALIEN – Unexpected Guests

am 23. Januar 2023 unter Abenteuer, Indie-Games, Jump&Run, Review, Test abgelegt

Story:
Man befindet sich in einer Welt voller kleiner fliegenden Inseln, was ein echtes Platzproblem für die Menschen darstellte, bis ein riesiges Wal-Förmiges Luftschiff Abhilfe schuf. Allerdings wurde das Schiff irgendwann von Schleimwesen heimgesucht und die Menschen verließen das Luftschiff. Man spielt jetzt Ernest, den letzten Einwohner und Mechaniker des Luftschiffs, dieser muss das Schiff von den Squiddie’s befreien und am Laufen halten. Aktuell ist das Luftloch verstopft und unser Held macht sich auf die Reise dieses zu befreien.
WHALIEN – Unexpected Guests

Grafik:
Eine eher simple comichafte 3D-Grafik, die man aus der 3D-Person-Perspektive erlebt. Bis auf die generelle Qualität und Auflösung kann man nicht viel einstellen. Es sind aber ganz nette simplere Schatten und nette Spiegelungen vorhanden, sonst aber keinerlei besonderen Effekte oder gar Raytracing. Insgesamt ist die Grafik in Ordnung, vor allem da sie so auch auf schwächeren Rechnern der Zielgruppe läuft. Leider konnte man in den Zwischensequenzen nicht auf seine geliebten schwarzen Balken verzichten. Mangels Einstellungen lässt sich leider die nervige Bewegungsunschärfe nicht deaktivieren. Daneben kommen in einigen Zwischensequenzen eine unnötige Tiefenunschärfe zum Einsatz.
WHALIEN – Unexpected Guests

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keinerlei Sprachausgabe. Stattdessen murmeln die Figuren unverständlich und werden untertitelt, etwas Schade für ein Spiel das sich auch an Kinder richtet. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber etwas eintönige, Musik. Daneben nimmt man kaum andere Geräusche wahr, lediglich komisches Quietschen oder das viel zu laute Rauschen von Wasser an verschiedenen Stellen. Es muss also immer eine Geräuschquelle vorhanden sein, damit man etwas hört, ein grundsätzliches Luftschiffrauschen wäre hier ganz sinnvoll gewesen. So hört man meist nur die eigenen Schritte, die sich aber an den Untergrund anpassen, sonst natürlich die Gegenstände die man durch die Gegend wirft. Auch die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
WHALIEN – Unexpected Guests

Steuerung:
Eine typische Steuerung, so bewegt man sich mit WASD und steuert die Kamera mit der Maus. Leider ist dieser Teil fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden, eine Steuerung mit den Pfeiltasten ist daher nicht möglich. Dann gibt es noch einige Spezialtasten für die besonderen Fähigkeiten unseres Mechanikers, bis auf R kann hier alles neu vergeben werden. Die Steuerung geht aber gut von der Hand und sollte niemanden, der schon einmal ein Spiel gespielt hat, vor größere Herausforderungen stellen.

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WHALIEN – Unexpected Guests

Spielspaß:
Das Spiel ist ein typisches kindgerechtes, einfaches Abenteuer-Jump-and-Run, indem man nicht wirklich sterben kann. Zu Beginn erhält man ein Tutorial und danach immer sobald man eine neue Fähigkeit freischaltet. Diese sind auch die einzige Besonderheit des Spiels, so hat man einen Handschuh um Sachen wegzustoßen und einen um Gegenstände anzuziehen. Später erhält man dann noch zwei Bälle, die man werfen kann und die jeweils den Ziehen- oder Drücken-Effekt haben, am Schluss kann man deren Ausrichtung ändert. So ausgerüstet muss man kleinere harmlose Rätsel lösen und simplere Sprungpassagen erledigen. Sollte man dann doch mal in den Schleim fallen startet man meist unmittelbar vor dem gescheiterten Sprung. Leider musste man sinnlose Sammelobjekte in Form von Stickern unterbringen, die keinerlei Nutzen haben, aber zu mindestens angezeigt wird welche in welchem Kapitel fehlen. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Man kann aber jedes, bereits abgeschlossenes, der sehr kurzen maximal 10 minütigen Kapitel auswählen. Insgesamt gibt es 16 Kapitel, die Spielzeit beträgt wie beworben ca. 2 Stunden, wenn man genau weiß was zu tun ist, braucht man knapp 30 Minuten. Unser Video zeigt daher einen kompletten Spieldurchlauf und kann als Lösung dienen, wenn man mal absolut nicht weiß was zu tun ist. Die Spielzeit ist perfekt um seine Kinder mal vor ein nettes kleines Spiel zu hocken, das keinerlei Gewaltdarstellung hat und wenig frustrierend ist.
WHALIEN – Unexpected Guests

Spielwelt:
Ein quietschbuntes Luftschiff, das eher an eine Spielzeug-Welt erinnert. Neben den Squiddie’s und harmlosen Feinden ist auch keinerlei Leben vorhanden. Lediglich Springfiguren sind überall vorhanden, die auf Schienen laufen. Trotzdem ist an jeder Ecke dank der nett animierten Squiddie’s etwas los. Die verschiedenen Gebiete des Luftschiffs sind abwechslungsreich designt und stellen alles dar was auf einem Schiff, das als Lebensraum dienen soll, vorhanden sein sollte. Die Logik darf man allerdings nicht auf die Goldwaage legen, diese ist nicht vollkommen durchdacht. Wenn die Menschen das Luftschiff verlassen haben, wo sind sie jetzt, wieder auf ihren kleinen fliegenden Inseln? Was sind die Springfiguren, Roboter die für das Luftschiff und Bedienung verantwortlich sind? Warum gehen sie dann Freiheitsaktivitäten nach und sind so scharf auf Nahrungsmittel? Warum hat man nicht zusammen geholfen und das Luftschiff repariert? Warum ist unser Held als einziger Zurückgeblieben, was hat er davon? Das Spiel lässt all diese Fragen offen und durch das Design wirkt das alles eher wie ein Fantasy-Spiel eines Kindes, das es sich in seinem Kinderzimmer ausgedacht hat. Statt die Möglichkeit zu nutzen, das als Erklärung zu nutzen, was auch die Logikfehler erklären würde, lässt das Spiel das dem Spieler offen. Die Spielwelt wirkt so zwar ganz lebendig nicht aber wirklich realistisch.
WHALIEN – Unexpected Guests

Fazit:
Ein kurzweiliges Spiel, das sich vor allem an Kinder richtet. Wer ein Spiel mit etwa 2 Stunden Spielzeit Sucht, ist hier Gold richtig. Sowohl storytechnisch als auch logiktechnisch sollte man allerdings kein Meisterwerk erwarten. Das Spiel macht aber trotzdem jede Menge Spaß, an ein paar Stellen muss man kurz überlegen und sich umsehen, was das Spiel von einem möchte, hier müssen eventuell die Eltern mal einen Tipp geben oder unser Video zurate ziehen. Ansonsten gibt das Spiel aber keinerlei größeren Schwierigkeiten auf und ist mit minimalem Frust zu bewältigen. Mehr als 12 Euro sollte man allerdings nicht aufgeben, dafür ist das Spiel einfach zu kurz.
WHALIEN – Unexpected Guests

Pluspunkte Minuspunkte
+ kinderfreundlich
+ einfach
+ Handschuhe mit besonderen Fähigkeiten
+ Abwechslung durch neue Fähigkeiten
+ kurz
– schwarze Balken in Zwischensequenzen
– keine Sprachausgabe
– Bewegungsunschärfe
– Sammelobjekte
– viele Logikfehler

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Kandria

am 11. Januar 2023 unter Abenteuer, Action, Indie-Games, Jump&Run, Review, Test abgelegt

Story:
Nach einem längeren Schlaf erwacht der Android, den man steuert, aus dem Schlaf. Geweckt wird man von Catherine, die einen die völlig zerstörte Welt zeigt. Man muss jetzt den Einwohnern helfen in dieser Welt zu überleben und erfährt gleichzeitig mehr davon was eigentlich passiert ist. Die Story entwickelt sich aber eher zögerlich und ist auch nicht super spannend oder gar einfallsreich. Sie ist aber ganz nettes Beiwerk für einen sehr schweren Jump and Run.
Kandria

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixelart-Grafik ohne besondere Effekte. Lediglich simplere Schatten ausgehend vom Charakterbeleuchtung sind vorhanden. Das Spiel erlebt man aus einer Seitenansicht und bewegt sich entsprechend nur nach Links und Rechts und oben und unten. Dank dieser sehr simplen Grafik läuft das Spiel auf jeder Kartoffel mit maximalen FPS.
Kandria

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keinerlei Sprachausgabe. Was angesichts der vielen Texten etwas Schade ist. Das nervige klimpern, wenn die Texte erscheinen lässt sich auch nicht deaktivieren. Im Hintergrund spielt eine angenehme, sich an die Situation anpassende Musik, die allerdings schnell eintönig wird. Daneben hört man kaum andere Nebengeräusche, lediglich wenn man mal an ein paar davon fliegenden Vögeln vorbeihuscht, kann man diese wegfliegen hören. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
Kandria

Steuerung:
Eine größtenteils typische Steuerung mit WASD bzw. den Pfeiltasten. Die Maus dient zum Angreifen, wahlweise gibt es jede Menge Alternativtasten. Gefühlt sind alle Möglichkeiten wie irgendjemand spielt abgedeckt. Die Steuerung kann zudem frei angepasst werden und man kann beliebig viele Alternativtasten festlegen. Hier können sich einige Entwickler ein Beispiel nehmen, so funktioniert eine Tastenbelegung und Optionsmenü. Vor Allem da man für die Karte, das Angeln und die Menüs nochmal separat pflegen kann. Die Steuerung ist aber faktisch nicht praktikabel, da es unmöglich ist mit WASD, STRG und Shift gleichzeitig zu arbeiten wie es das Spiel fordert. Zu mindestens, wenn man die Maus verwendet, hier muss man dann mit Mausseitentasten arbeiten oder halt ohne Maus spielen. Daneben benutzt man immer wieder das Schnellinventar, statt zu kriechen, hier liegen die Tasten falsch herum. Das meiste lässt sich dank des ausgezeichneten Belegungsmenüs beheben, gerade der Wechsel zwischen Dashen, Springen und Klettern ist aber sehr schwer.

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Spielspaß:
Eine Mischung aus Jump and Run, Action-RPG und Abenteuer-Spiel, so erfüllt man Quests, tötet Gegner und sammelt dabei Erfahrung. Mit Levelaufstieg steigen dann automatisch etwas die Attribute wie Leben. Ab und an gilt es dann sehr schwere Hindernisse in Jump and Run-Manier zu überwinden. In der Spielwelt liegen einige Objekte, mit denen sich die Ausrüstung verbessern lässt oder die sich verkaufen lassen. Gespeichert werden kann leider nur in bestimmten Zonen und nur im selben Speicherslot. Entsprechend muss man die Save-Games sichern oder darauf verlassen, dass das Spiel diese nicht zerfetzt. Die Jump and Run-Passagen werden zunehmend viel zu schwer und nervig. Landet man in den Stacheln, darf man einmal den Raum von vorne starten. Hier verliert man zu mindestens kein Leben, Fallschaden gibt es auch nicht. Gegen Feinde verliert man aber Leben und kann diese nur mit Heilgegenständen herstellen, beim Tod startet man dann von letztem Speicherstand. So muss man oftmals große Strecken wiederholen, wenn das Spiel abstürzt, wird aber zu mindestens ein Notfall-Speicherstand erstellt und genutzt. Das Spiel läuft aber meist stabil und Abstürze sind sehr selten.
Kandria
In den Gameplay-Optionen gibt es einige Hilfen, so kann man den eingehenden Schaden absenken und den ausgehenden Schaden erhöhen. Außerdem kann man einstellen, dass man nach dem Tod erneut spornt. Leider gibt es bis auf unendlichen Dashen und Klettern keinerlei Optionen die nervigen Jump and Run-Passagen einfach zu erledigen, z. B. indem man die Stacheln abschaltet. Das einzige, was Minimal hilft, ist der eingebaute Speedhack. Natürlich musste man allerlei sinnlose Sammelobjekte einbauen, die allerdings nicht wirklich Spielvorteile liefern. So gibt es verschiedene find bare Outfits, Fische und Gegenstände. Mit dem Spiel ist man gute 12 Stunden beschäftigt, den meisten wird es aber wohl angesichts der viel zu schweren Plattform-Passagen nach ca. 4 bis 5 Stunden reichen.
Kandria

Spielwelt:
Eine größere offene Welt, die unterschiedlich gestaltet ist. Bis auf die Feinde und die NPCs sind nur ein paar davon fliegende Vögel und Fledermäuse zu entdecken. Die Spielwelt wirkt mangels animierter Pflanzen, die sich nur beim darüber laufen bewegen, auch sonst etwas steif. Man hat eine Karte, die man nach und nach aufdeckt, leider fehlen hier die Verbindungen zwischen den Räumen. Die meisten Quests werden markiert, leider aber auch nicht alle. Die Karte ist so meist unnütz und gibt nur minimale Hilfen. Später kann man zu mindestens zwischen den größeren Gebieten mit der U-Bahn Schnellreisen. Insgesamt wirkt die Spielwelt wenig lebendig, aber die Hintergründe wirken realistisch.
Kandria

Fazit:
Wer auf Bock-Schwere Jump and Run Spiele steht, darf sich Kandria mal anschauen. Das Spiel lockert das Genre durch eine ganz nette Story mit verschiedenen Quests, Levelsystem und Waffenverbesserungen auf. Leider zeigt es aber doch sehr viele Schwächen und ist gerade für Gelegenheitsspieler, die nur die Story erleben wollen, nicht geeignet. Im Allgemeinen wirken die nicht Jump and Run spezifischen Elemente etwas obendrauf geklatscht, ohne wirklich tief ins Spiel einzugreifen. Alles in allem ein ganz gutes Jump and Run, was aber auch nur für Fans des Genres geeignet ist.
Kandria

Pluspunkte Minuspunkte
+ perfektes Tastenbelegungs-Menü
+ Notfall-Speicherstand
+ Schnellreise
– keine Sprachausgabe
– kein freies Speichern
– nur einen Speicherslot
– nerviges Jump and Run
– Sammelobjekte
– nutzlose Karte

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NoFear13

Horror Tale 1: Kidnapper

am 07. Januar 2023 unter Abenteuer, Horror, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen kleinen Jungen, der gleich zu Beginn von einem Mann im Hasenkostüm entführt wird. Zum Glück kann man schnell entkommen und plant mit seinem Kumpel im Baumhaus, wie man den Entführer, bis die Eltern zurückkommen, abhält. Man muss jetzt einige Objekte besorgen, um das Baumhaus zu befestigen. Das Ende der Story ist aufgrund der mehrteiligen Serie komplett offen und lässt auf einen spannenden weiteren Teil hoffen.
Horror Tale 1: Kidnapper

Grafik:
Eine sehr simple comichafte 3D-Grafik, mit recht simplen Schatten. Man kann auch nur die generelle Qualität einstellen, es gibt keine Möglichkeit die Auflösung etc. zu wählen. Das Spiel ist zudem auf 60 FPS beschränkt, was angesichts der Aktion doch etwas Schade ist, hier wären maximale Monitor-FPS sinnvoll. Die Texturen sind vollkommen flach und recht ein flächig, was auch durch die Downloadgröße von wenigen 100 MB erkennbar ist. Dank der doch sehr simplen Grafik läuft das Spiel aber auf jeder Kartoffel.
Horror Tale 1: Kidnapper

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar und startet auch so. Die Sprachausgabe ist aber Englisch, leider sind die Sprecher eher mittelmäßig. Die deutsche Übersetzung ist insgesamt in Ordnung, es fehlen aber einige Texte und kürze Texte sind nicht ganz korrekt. Im Hintergrund spielt eine zur Situation passende Musik. Daneben hört man ein paar passende Geräusche, wie den Wind, Vögel und das Knacken der Gebäude. Natürlich schreit auch der Hasen-Typ die ganze Zeit nach uns und man hört seine Schritte. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein gutes Feedback.
Horror Tale 1: Kidnapper

Steuerung:
Eine erstmal typische Steuerung, so bewegt man sich mit WASD und steuert die Kamera mit der Maus. Mit Objekten interagiert man mit F, die Maustaste ist leider ohne Funktion. Warum genau ist ein Rätsel, hier wäre Interagieren voll gut aufgehoben. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Die Steuerung geht sonst einigermaßen gut von der Hand, es gibt aber jede Menge Nerv-Mechaniken, die sich auch negativ auf die Steuerung au. So kann man immer nur einen Gegenstand mitnehmen, das Fahrrad hat auch nur 3 Plätze.

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Horror Tale 1: Kidnapper

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen Schwierigkeitsgrad, dieser legt fest wie gut der Feind hört und sieht. Außerdem wird bestimmt wie viele Leben man hat und wie viele Hinweise man sich geben lassen kann. Es gibt wohl auch noch einen versteckten Schwierigkeitsgrad, auf einfach ist das Spiel aber nach mehreren Anläufen gut schaffbar. Das Spiel ist das typische Horror-Abenteuer-Spiel, so muss man Objekte finden und sich vor einem Mann mit Maske verstecken. Leider konnte man nicht auf sinnlose Sammelobjekte in Form von Holz-Figuren verzichten. Zum Glück ist der Feind dumm wie Bohnenstroh und selbst, wenn er einen entdeckt kann man leicht entkommen. Bei jedem Spieldurchlauf sind die Objekte anders versteckt, entsprechend weiß man zwar was man benötigt aber nicht wo es ist. Das macht jeden Spieldurchlauf etwas anders und es nervt nicht ganz so, wenn man alle seine Leben verliert. Hat man nämlich alle Leben verloren muss man leider komplett von vorne starten. Entsprechend wird auch immer automatisch gespeichert, wenn man das Gebiet wechselt oder geschnappt wird. Man sollte daher schon auf einfach spielen damit man genug Hinweise hat, um sich anzeigen zu lassen, wo die meisten Objekte stecken. Vorausgesetzt man schafft es beim ersten Durchlauf, was wohl eher nicht klappt, braucht man knapp 1 Stunde. Das Spiel ist allerdings eine Reihe von simpleren Fetch-Quests, einzige Abwechslung bietet ein kleines Mini-Game, wo man ein ferngesteuertes Auto steuern muss. Da das nur der erste Teil der Reihe ist also quasi der Prolog und für die kurze Spielzeit ist auch die wenige Abwechslung in Ordnung, in der Fortsetzung sollte man aber andere Spielelemente verwenden und eventuell auch auf die Nerv-Mechaniken verzichten oder zu mindestens abstellbar machen.
Horror Tale 1: Kidnapper

Spielwelt:
Eine kleine Spielwelt mit verschiedenen unterschiedlich gestalteten Umgebungen. Leider sind die Assets immer gleich und bieten kaum Abwechslung. Auch sucht man irgendwelche Tiere vergebens, es ist eigentlich nur noch der Typ unterwegs und der eigene Kumpel im Baumhaus. Die Büsche und Bäume bewegen sich aber leicht im Wind und schaffen minimales Leben. Die Spiellogik ist mehr als komisch und wirft viele Fragen auf. Warum sucht der Typ den von ihm entführten Jungen in der nächsten Szene? Warum ruft man nicht direkt die Polizei oder fährt hin, nachdem man entkommen ist? Warum schraubt der Typ nur das Vorderrad des Fahrrads ab und lässt es sonst unbeschädigt? Woher weiß der Typ immer wo wir genau sind? Warum lässt er vorerst das Baumhaus und den Kumpel in Ruhe? Wo sind die ganzen anderen Einwohner, warum ist nirgendwo etwas los? Diese völlig unzureichende Logik zerstört komplett die Glaubwürdigkeit des Spiels, da ja auch sonst nichts los ist, wirkt die Spielwelt auch nicht lebendig.
Horror Tale 1: Kidnapper

Fazit:
Für 4 Euro ein ganz nettes Spiel, was allerdings nur aus simpleren Fetch-Quests besteht. Außerdem ist es nur der erste Teil einer mehrteiligen Spieleserie. Vorausgesetzt man schafft in Teil 2 mehr Spielelemente und führt die Story sinnvoll fort, könnte es eine ganz spannende Reihe werden. Vorausgesetzt der Preis und Spieldauer bleibt auch von jedem Teil gleich ist auch das in Ordnung. Falls man allerdings in jedem Teil nur simplere Fetch-Quests, wie im aktuellen Teil erfüllen muss, wird es wohl spätestens nach Teil 2 langweilig. Die Screenshots von Teil 2 lassen aber auf etwas Abwechslung hoffen.
Horror Tale 1: Kidnapper

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schwierigkeitsgrad
+ Hinweissystem
+ Objekte bei jedem Spieldurchlauf anders versteckt
– keine freie Tastenbelegung
– 60 FPS Schranke
– Sammelobjekte
– Nerv-Elemente
– beschränktes Inventar
– maximale Hinweise
– maximale Leben
– kein freies Speichern

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The Eternal Cylinder

am 02. Januar 2023 unter Abenteuer, Action, Jump&Run, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt eine Gruppe von Trebhum, die einem riesigen Zylinder entkommen müssen. Hinter diesen bewegen sich ein Riese, der den Zylinder voranschiebt. Was hat es mit dem Zylinder auf sich und was haben unsere Trebhum damit zu tun? Das erfährt man in einer ganz spannenden Geschichte, die leider etwas kryptisch und langsam vorangeht.
The Eternal Cylinder

Grafik:
Eine ganz hübsche Grafik, gerade die Texturen sind aber etwas matschig. Es ist sogar Raytracing vorhanden, die für alle Aspekte einzeln konfiguriert werden kann. So ist es also möglich die Schatten via Raytracing zu berechnen, die Spiegelungen aber nicht. Statt DLSS kommt FSR2 zum Einsatz, was auch dringend notwendig ist. Die Performance ist eher mittelmäßig zu dem Bild, so läuft das Spiel mit top aktueller Hardware mit um die 60 FPS auf 2K. Hier wäre wesentlich mehr Optimierung notwendig gewesen, um die Performance passend zu gestalten. Vor Allem die Raytracing-Performance ist nicht sonderlich gut und ändert fast nichts an der allgemeinen Qualität.
The Eternal Cylinder

Sound:
Das Spiel startet leider erstmal auf Englisch und muss erst auf Deutsch umgestellt werden. Die Sprachausgabe des Erzählers bleibt aber leider auf Englisch. Der Sprecher ist zwar sehr gut, es ist aber schade das man nicht einen deutschen Sprecher gefunden hat. Daneben hört man passende Umgebungsgeräusche und in bestimmten Szenen passende Musik. Die meiste Zeit ist aber eine angenehme aber eintönige Musik zu hören. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein gutes Feedback.
The Eternal Cylinder

Steuerung:
Die Steuerung ist typisch und hat eine Doppelbelegung mit den Pfeiltasten. Ansonsten ist nur die Belegung der Maus etwas ungewöhnlich, da man hier mit Linksklick absorbiert und mit Rechtsklick, spuckt, also angreift. Die Steuerung kann zudem größtenteils angepasst werden und es kann sogar eine alternative Taste festgelegt werden. Im Allgemeinen geht die Steuerung auch so sehr gut von der Hand und gibt keine größeren Schwierigkeiten auf. Außer natürlich die nervigen Sprungpassagen, in denen es kaum abzuschätzen ist, wie weit das Trebhum springt und wie die Plattformen sich bewegen. Daneben gibt es ein nerviges Spielelement, die Ausdauerleiste, die sich beim Schwimmen oder Rollen entleert und nur eine sinnlose zusätzliche Schwierigkeit ins Spiel bringen soll.

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The Eternal Cylinder

Spielspaß:
Zu Beginn sollte man sich zuerst einmal in die Optionen verirren, dort gibt es verschiedene Barrierefreiheitsoptionen, die das Spielerlebnis erträglich machen. So kann man dort einstellen, dass nur die aktiv gesteuerte Figur angegriffen wird, dass die Gegner weniger aggressiv sind und vor allem, dass der Zylinder langsamer wird, sobald er sich dem Spieler nähert. Daneben kann man einstellen, dass die sinnlosen Survival-Elemente wie Nahrung und Wasser nur halb so schnell verbraucht werden. Das Spiel selbst ist ein Mix aus Jump and Run, Action und Abenteuer, in dem man von einem riesigen Zylinder verfolgt wird. Dazu schlüpft man in die Rolle eines Frisch geschlüpften Trebhum, das auch unmittelbar vor dem Zylinder schlüpft und gleich rennen muss. Um den Zylinder für eine Weile aufzuhalten, muss man die Türme aktivieren und kann dann weiter reisen, der Zylinder setzt sich wieder in Bewegung, wenn man den blauen Schleier verlässt. So kann man erstmal in Ruhe die Umgebung erforschen und muss dies auch tun, um verschiedene Rätsel zu lösen und bestimmte Story-Elemente zu triggern. Im Verlauf des Abenteuers lernt man immer neue Fähigkeiten, die man von anderen Wesen, Pflanzen, etc. abbekommt. Daneben muss man sich wie schon erwähnt um Wasser und Nahrung kümmern, später gibt es auch Mutationen, um Wasser aus Lebensmitteln zu erzeugen. Leider ist man hierbei auf 3 Inventarplätze beschränkt, der sich aber mit bestimmten Mutationen erweitern lässt. Jedes Trebhum hat aber sein eigenes Inventar, sie teilen sich aber ihren Wasser- und Nahrungsstatus. In Höhlen kann man Kristalle finden mit denen man an Schreinen seine Trebhum aufleveln kann. Daneben gibt es Mineralien, die man mit einer bestimmten Mutation umwandeln kann. Die Attribute, die man steigern kann, sind aber nur Pseudo-Relevant, so kann man seine Ausdauer, Wasser- und Nahrungsspeicher und Lebenspunkte aufleveln. Daneben kann man seinen Führungsstil verbessern um mehr Trebhum mitnehmen zu können.
The Eternal Cylinder
Das Spiel hat allerdings extremst viele Nerv-Elemente, wie Kälte, unbesiegbare Feinde und vieles mehr. Vieles davon dient nur als natürliches Hindernisse, für das man erst die richtige Mutation erwerben muss. Daneben ist die Spielwelt durch einen roten Schleier begrenzt. Die Trebhum können natürlich sterben und können dann an bestimmten Kugeln wiederbelebt werden. Stirbt das letzte Trebhum muss man einen alten Checkpoint laden. Besonders nervig ist das die Trebhum an gewissen Punkte alle ihre Mutationen verlieren und man sie so wieder neu ausstatten muss. Die einzige Möglichkeit ist diese dauerhaft freizuschalten, indem man bestimmte Rezepte in den Upgrade-Höhlen findet, dann muss man aber erstmal die notwendigen Objekte finden. Das dritte Auge hilft, damit kann man bestimmte Objekte in der nächsten Nähe suchen lassen. Allerdings muss man diese Mutation auch erst finden und hat es ja auch im Spielverlauf eventuell wieder verloren. Außerdem kann man nicht frei speichern, stattdessen speichert das Spiel automatisch an Checkpoints, die man neu laden kann, daneben hat man nur einen manuellen Speicherslot. Selbst in den manuellen Speicherslot kann man nur in der Außenwelt nutzen, solange der Zylinder fest steckt. Das dient etwas dazu, dass man die Trebhum auch mal sterben lässt und nicht einfach neu lädt. Insgesamt geht das Spiel über 4 Kapitel, für die man jeweils 3 Stunden braucht, man ist also gute 12 Stunden beschäftigt.
The Eternal Cylinder

Spielwelt:
Eine sehr abwechslungsreich gestaltete große Welt, die von natürlichen Hindernissen, einem rotem Schleier und dem Zylinder beschränkt wird. Es sind jede Menge verschiedene Tiere unterwegs und auch unterschiedlich gestalte Pflanzen. Die Pflanzen bewegen sich auch leicht im Wind. Die Trebhum sind durch ihre Mutationen recht eindeutig gestaltet, daneben weißen sie alle eine bestimmte Musterung auf. Mit jedem Kapitel landet man in einer anders gestalteten Umwelt und entdeckt neue Tiere und Pflanzen. Die Spielwelt wirkt durchaus realistisch, wenn man sich auf sie einlässt. Daneben wirkt sie aufgrund der Flora und Fauna auch durchaus lebendig. Im Spielverlauf jedes Kapitels bekommt man eine ziemlich eingeschränkte Karte, die zu mindestens die Hauptelemente anzeigt. Allerdings kann man sich keine Wegpunkte setzen, was zu nervigen erneuten Öffnen führt.
The Eternal Cylinder

Fazit:
Wäre das Spiel ein Indie-Game von einem unerfahrenen Team wäre es ausgezeichnet, für ein großes Studio ist es einfach nur Schrott. Dass man keine deutsche Sprachausgabe hat, die Performance nicht der Grafikqualität entspricht und die Hintergrundmusik eher mittelmäßig, könnte man ja noch verzeihen. Dass man aber mal alle möglichen nervigen Spielelemente zusammengeworfen hat und sich nichts davon wirklich deaktivieren lässt, nervt einfach nur. Besonders dass das Levelsystem, bis auf die Lebenspunkte und den Führungsstil fast nichts bringen ist schade. Wer kein Problem mit solchen Nerv-Mechaniken hat, bekommt eine ganz nette Story, wirklich erlebt haben muss man das Spiel allerdings nicht.
The Eternal Cylinder

Pluspunkte Minuspunkte
+ Barrierefreiheitsoptionen
+ Story
+ viele Mutationen
– Survival-Elemente
– nervige Elemente
– keine Wegpunkte
– kein freies Speichern
– Trebhum verlieren an gewissen Stellen ihre Mutationen
– Performance
– Grafik-Qualität

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Die Moorkneipe

am 01. Januar 2023 unter Abenteuer, Horror, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man steuert ein Boot durch einen Sumpf. An Board ist der Kapitän, der einen Professor durch den Sumpf fährt. Der Professor will den Sumpf Erforschen, zum Glück bekommt man nach Tagen das Sonar wieder ans Laufen. So findet man eine seltsame grüne Formation, die man an Board nimmt und die Heimreise antritt. Doch irgendwie will der Sumpf die beiden nicht entkommen lassen und bald sehen die beiden seltsame Gestalten. Drehen sie durch oder hütet die Formation ein dunkles Geheimnis?
Die Moorkneipe

Grafik:
Eine sehr simple 3D-Grafik, ohne besondere Effekte und nur simpleren Schatten. Dafür sind oftmals graue Balken vorhanden, die manchmal da sind und manchmal nicht. Warum genau ist schwer zu erkennen, vor allem da keine Film-Zwischensequenzen vorhanden. Dank der doch recht schwachen Grafik läuft das Spiel auf jeder Kartoffel mit maximalen FPS.
Die Moorkneipe

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keinerlei Sprachausgabe. Das ist vor allem aufgrund der Vielzahl an Texten etwas Schade. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik, daneben hört man hauptsächlich den Motor des Bootes. Die restlichen Soundeffekte sind sehr simple und geben ein minimales Feedback.
Die Moorkneipe

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert, so steuert man das Boot durch klicken auf eine Position. Mit dem Mausrad lässt sich zoomen und Rechtsklick stößt das Sonar an. Die Texte lassen sich mit der Leertaste weiter drücken oder man reagiert so auf das Sonar und mit J öffnet man das Journal. Die Steuerung ist leider fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Sie geht aber auch so, aufgrund des entspannten Spieldesigns, gut von der Hand.

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Die Moorkneipe

Spielspaß:
Man steuert ein Boot durch einen Sumpf. Dabei werden immer wieder kurze Textpassagen angestoßen. Mithilfe des Radars findet man auch die ein oder andere Nebenpassage die mit zusätzlich Informationen belohnt. Das Spiel bietet einige harmlose Horror-Elemente, meist sieht man nur irgendwelche Gestalten. Nach ca. 2 Stunden ist man durch und ist dem Sumpf hoffentlich entkommen. Zum Schluss ist das Spiel etwas frustrierend da man nicht weiß, ob man alles richtig macht, man muss aber halt genug Informationen sammeln, bevor man weiß was zu tun ist. Hier wäre ein Logbuch oder einfach nur ein vorgegebenes Ziel sinnvoll gewesen. Mittlerweile wurde hierfür ein Hinweissystem eingebaut, dieses führt gibt einen sinnvolle Tipps, die einem zum Ende führen. Das Spiel speichert voll automatisch, sobald man den Sumpfabschnitt wechselt, ein freies Speichern ist nicht möglich.
Die Moorkneipe

Spielwelt:
Ein großer fast überall gleich aussehender Sumpf, bei der Fahrt in den Nebel landet man zudem wieder an einem zufälligen Sumpfabschnitt. An den Ufern bricht sich etwas das Wasser, das Boot hat am Heck ebenfalls ein paar Wellen, außerdem raucht der Schornstein und zieht eine Dampfwolke hinter sich her. Der Sumpf wirkt leider völlig leer und leblos, es sind keinerlei Tiere zu entdecken. Lediglich einige Schiffsrümpfe tauchen auf und verschwinden wieder, wenn man ihnen zu nahe kommt. Hier hätten noch einige Tiere oder auch nur ein paar Vögel am Himmel wesentlich zur Spielwelt beigetragen.
Die Moorkneipe

Fazit:
Wer einfach mal durch einen leeren, aber gruseligen Sumpf schippern möchte und eine ganz nette Story erleben möchte, kann sich das Spiel einmal anschauen. Leider bietet das Spiel sonst keine weiteren Highlights, für ein kleines Indie-Projekt ist es trotzdem ganz nett. Der Preis ist dem Spiel gerecht und reist kein wirkliches Loch in den Geldbeutel. Wirklich brauchen tut das Spiel niemand und es hat auch keine wirklichen Innovationen, die man erlebt haben muss. Auch sind ein paar Designentscheidungen fragwürdig, so gibt das Spiel nur ein paar wenige textuelle Hinweise was zu tun ist, wer nicht genau aufpasst, irrt stundenlang durch den Sumpf. Hier wäre einfach ein eingeblendetes Ziel gut gewesen, um immer zu wissen, was man eigentlich genau machen muss.
Die Moorkneipe

Pluspunkte Minuspunkte
+ stressfrei
+ Story
+ Hinweis-System
– graue Balken in Zwischensequenzen
– Ziel zwischenzeitlich nicht erkennbar
– kein freies Speichern
– keine freie Tastenbelegung
– kein Logbuch oder Zielvorgabe

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NoFear13

Lying Souls™

am 22. Dezember 2022 unter Abenteuer, Indie-Games, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man spielt zuerst ein Kind, welches Geburtstag feiert. Dann als Erwachsener kehrt man in das Haus zurück, dann ist man plötzlich auf einem Lagergelände. Das war es, das Meiste muss man sich aus den Schriftstücken zusammenreimen. Wirklich schlau wird man daraus aber nicht, hier fehlt einfach eine Erklärung. Vor allem da das Spiel nach Kapitel 1 endet, da Kapitel 2 sich trotz der Release-Version noch in Entwicklung befindet.
Lying Souls

Grafik:
Eine völlig veraltete 3D-Grafik mit leicht comichaften Look. Lediglich nette Schatteneffekte sind vorhanden, die die Hauptperson natürlich nicht hat. Die im Spiel vorhandenen Spiegel sind Funktionslos, von modernen Techniken wie Raytracing oder DLSS keine Spur. Das größte Problem sind aber die Optionen, hier hat man keine Ahnung was gerade gewählt wurde. Außerdem kann man nirgendwo die Auflösung anpassen. Die Performance ist in Ordnung, allerdings ist der Ressourcenverbrauch für die Grafik viel zu hoch.
Lying Souls

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber anders als auf Steam beworben, keine Sprachausgabe. Im Hintergrund spielt eine gruselige Musik, daneben hört man simplere Umgebungsgeräusche. Auch die restlichen Soundeffekte sind eher simple und geben ein minimales Feedback. Leider hat man nur einen Einstellungsbalken und kann so die Musik nicht deaktivieren. Diese kommt oftmals aus Radios, die man Deaktivieren muss. Am schlimmsten ist aber der hässliche Kratz-Sound, wenn es zu einem Szenenwechsel kommt.
Lying Souls

Steuerung:
Eine typische Steuerung mit WASD und der Maus. Leider ist die Steuerung fest vorgegeben und kann lediglich im Menü angesehen werden. Wer also mit den Pfeiltasten zockt oder sonst wie anpassen möchte schaut in die Röhre. Ansonsten geht die Steuerung gut von der Hand und gibt keinerlei Schwierigkeiten auf.

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Lying Souls

Spielspaß:
Beim Spielstart wird man von einer Kapitelauswahl begrüßt, hier ist erstmal nur der Prolog wählbar. Allerdings steht schon neben Kapitel 2 in Klammern „Bald“ das geht mal gar nicht für eine Release-Version. Das Spiel ist ein völlig verwirrender Walking-Simulator, so rennt man sinnlos Räume ab, ohne wirklich zu wissen, was zu tun ist. Ohne erkennbaren Grund ändert sich dann plötzlich die Raumanordnung und man rennt diese erneut ab. Im Spiel muss man dann simplere Aufgaben lösen, wie verschiedene Objekte finden und passend interagieren. Nach nicht mal ganz einer Stunde ist man durch und hat nichts erfahren. Auch von Horror oder Rätsel kann hier keine Rede sein, halt ein sinnloser Walking-Simulator ohne wirklichen Spielinhalt oder wenigstens spannender Story.
Lying Souls

Spielwelt:
Verschieden gestaltete Räume, die sich immer wieder neu zusammensetzen, nicht als Recycling, sondern das Spiel ändert völlig verwirrend die Räume. Das lustigste ist, selbst wo man mal einigermaßen bei klarem Verstand ist, hat sich das Haus zur Kindheit geändert. Dort wo das Kinderzimmer war, ist jetzt die Haustür. Daneben wird man immer wieder plötzlich in neue Umgebungen geworfen. Das in der Spielwelt keinerlei Leben vorhanden ist, ist eigentlich nur der Tropfen auf den heißen Stein. Dann die vielen Logikfehler, warum wenn kein Strom da ist, leuchtet alles, warum lässt man einfach die Schlüssel an unmögliche Orte liegen und vieles mehr. Die Spielwelt ist so insgesamt völlig unglaubwürdig und leer und bietet keinerlei Spielwert.
Lying Souls

Fazit:
Selbst die aufgerufenen 6 Euro sind viel zu teuer, das Spiel ist unvollständig, leblos, unlogisch und leer. Die Story ist vollkommen wirr und man kann irgendetwas hineindichten, was stimmen mag oder nicht. Von den vielen versprochenen Features, wie Horror, Rätsel, Entscheidungen, ist keine wirkliche Spur vorhanden. Leider ist dieses Spiel das Paradebeispiel warum doch nicht jedes Spiel einfach so auf Steam veröffentlicht werden sollte, vor allem wenn es mit offensichtliche falschen Tatsachen wirbt. Tut euch einen Gefallen und macht einen riesigen Bogen um dieses Spiel oder schaut euch maximal unser Gameplay-Video an, welches den kompletten Spieldurchlauf zeigt.
Lying Souls

Pluspunkte Minuspunkte
– nur eine Soundeinstellungsmöglichkeit
– gewählte Grafikoptionen nicht erkennbar
– unvollständige Release-Version
– Grafik
– Sound
– keine Sprachausgabe
– Spielwelt
– Story
– sehr kurz
– zu teuer
– kein Horror, keine Rätsel

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NoFear13

Titan Station

am 21. Dezember 2022 unter Abenteuer, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Es ist das Jahr 1999, die Menschheit hat bereits das Universum erobert und betreibt Raubbergbau. Man spielt den völlig überschuldeten David Miller, dieser bewirbt sich entsprechend auf der Titan Station als Systemadministrator. Man bekommt den Job, flüchtet von der Erde und landet nach 3 Jahren endlich auf Titan. Nur warum ist nichts los und warum kommuniziert man nur via Funk? Das erfährt man in einer kurzen recht spannenden Geschichte mit einer tollen Wendung.
Titan Station

Grafik:
Eine ganz schicke Grafik, inkl. Raytracing und DLSS. Die Lichteffekte, Schatten und Spiegelungen sind entsprechend herausragend. Lediglich die Texturen sind schon recht flach. Das Spiel ist entsprechend extrem Hardware-Hungrig und benötigt schon sehr aktuelle Hardware um in maximalen Einstellungen flüssig zu laufen. Auf einer 4090 läuft das Spiel aber flüssig auf 2K in über 100 FPS. Wer kein Raytracing braucht, kommt aufgrund der recht flachen Texturen mit älterer Hardware klar.
Titan Station

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind in Ordnung und bringen die Stimmung auf den Punkt. Im Hintergrund spielt eine sich an die Situation anpassende Musik. Daneben hört man passende Geräusche wie Maschinenlärm. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
Titan Station

Steuerung:
Eine typische Steuerung, mit WASD bewegt man sich, die Kamera wird mit der Maus bedient. Interagieren kann man mit der Maustaste und R ist zum Nutzen des Funkgeräts. Die Steuerung kann zudem völlig frei angepasst werden, geht aber auch so gut von der Hand. Da das Spiel ein simple Walking-Simulator ist, sind auch nicht viel mehr Tasten notwendig. Man hat auch nie wirklich Stress, vor allem wenn man die ganze Zeit sprintet, muss man teilweise erst Gespräche abwarten bevor man die Geräte bedienen kann.

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Titan Station

Spielspaß:
Das Spiel ist der typische durch die Story getriebene Walking-Simulator. So läuft man durch die Gegend interagiert mal mit einem Objekt und erlebt eine ganz spannende Geschichte. Hierbei kann man auch nicht frei speichern, sondern speichert nur seinen Fortschritt. Während man durch die Station läuft, muss man simple Aufgaben erfüllen, diese werden auch angezeigt und sind nicht zu komplex. Zur Auflockerung gibt es später ein kleines Hackerspiel im virtuellen Raum. Hier muss man simplere Röhrenpuzzle lösen. Das Spiel zeigt die ganze Zeit das nächste Ziel und die entsprechende Sektion an, von daher weiß man immer wohin man muss und was da zu tun ist. Lediglich zur Mitte des Spiels muss man kurz mal aufgepasst haben, damit man weiß das man nicht wie vom Spiel angegeben in sein Zimmer, sondern den Wartungsschacht daneben muss. Nach ca. 3 Stunden ist man dann auch schon durch und hat sogar alle Achievements.
Titan Station

Spielwelt:
Eine große Station mit verwinkelten, ähnlich aussehenden Gängen. Wie üblich sind die Türen aber beschriftet und die Räume sind unterschiedlich gestaltet. Trotzdem wirkt alles wie aus einem Guss, was für eine Weltraumstation in Ordnung ist. Mit den Mitarbeitern spricht man nur via Funk, bis auf ein paar Roboter, einer Leiche und einer Steif dastehenden Person kann man kein Leben entdecken. Im Spielverlauf erfährt man auch warum, dann bekommt man auch mal den Mond Titan zu Gesicht. Auch hier ist bis auf den Sandsturm keinerlei Leben vorhanden. Die Spielwelt wirkt so trotzdem realistisch, wenn auch nicht wirklich lebendig. Man merkt allerdings etwas, dass der Entwickler bewusst keine NPCs eingeführt hat, um diese in den Gesprächen nicht animieren zu müssen. Außerdem ist das Setting von 1999 mit DOS-Rechnern und Floppy-Discs aber VR und super intelligenter KI, sowie Reisen auf andere Planeten doch etwas fragwürdig und nicht ganz realistisch.
Titan Station

Fazit:
Titan Station ist eines dieser Spiele die einen einfach nur Umhauen, man merkt wie viel Mühe da ein einzelner Entwickler investiert hat. Die Story ist gut, das Hackerspiel lockert die kurze Spielzeit auf und es sind keine großen Schnitzer vorhanden. Sogar Raytracing und DLSS sind vorhanden und man sieht einfach was man mit der Unreal Engine auch als einzelner Entwickler schaffen kann und eine tolle Geschichte erzählen mit minimalen Logikfehlern. Lediglich der Preis ist mit 15 Euro vielleicht etwas hoch, hier sollte man den nächsten Sale abwarten, für 8 Euro bekommt man dann ein richtig gutes Spiel.
Titan Station

Pluspunkte Minuspunkte
+ simple
+ Hackerspiel
+ Story
+ Grafik
– nur englische Sprachausgabe
– kein freies Speichern

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