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NoFear13

Die Moorkneipe

am 01. Januar 2023 unter Abenteuer, Horror, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man steuert ein Boot durch einen Sumpf. An Board ist der Kapitän, der einen Professor durch den Sumpf fährt. Der Professor will den Sumpf Erforschen, zum Glück bekommt man nach Tagen das Sonar wieder ans Laufen. So findet man eine seltsame grüne Formation, die man an Board nimmt und die Heimreise antritt. Doch irgendwie will der Sumpf die beiden nicht entkommen lassen und bald sehen die beiden seltsame Gestalten. Drehen sie durch oder hütet die Formation ein dunkles Geheimnis?
Die Moorkneipe

Grafik:
Eine sehr simple 3D-Grafik, ohne besondere Effekte und nur simpleren Schatten. Dafür sind oftmals graue Balken vorhanden, die manchmal da sind und manchmal nicht. Warum genau ist schwer zu erkennen, vor allem da keine Film-Zwischensequenzen vorhanden. Dank der doch recht schwachen Grafik läuft das Spiel auf jeder Kartoffel mit maximalen FPS.
Die Moorkneipe

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keinerlei Sprachausgabe. Das ist vor allem aufgrund der Vielzahl an Texten etwas Schade. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik, daneben hört man hauptsächlich den Motor des Bootes. Die restlichen Soundeffekte sind sehr simple und geben ein minimales Feedback.
Die Moorkneipe

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert, so steuert man das Boot durch klicken auf eine Position. Mit dem Mausrad lässt sich zoomen und Rechtsklick stößt das Sonar an. Die Texte lassen sich mit der Leertaste weiter drücken oder man reagiert so auf das Sonar und mit J öffnet man das Journal. Die Steuerung ist leider fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Sie geht aber auch so, aufgrund des entspannten Spieldesigns, gut von der Hand.

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Die Moorkneipe

Spielspaß:
Man steuert ein Boot durch einen Sumpf. Dabei werden immer wieder kurze Textpassagen angestoßen. Mithilfe des Radars findet man auch die ein oder andere Nebenpassage die mit zusätzlich Informationen belohnt. Das Spiel bietet einige harmlose Horror-Elemente, meist sieht man nur irgendwelche Gestalten. Nach ca. 2 Stunden ist man durch und ist dem Sumpf hoffentlich entkommen. Zum Schluss ist das Spiel etwas frustrierend da man nicht weiß, ob man alles richtig macht, man muss aber halt genug Informationen sammeln, bevor man weiß was zu tun ist. Hier wäre ein Logbuch oder einfach nur ein vorgegebenes Ziel sinnvoll gewesen. Mittlerweile wurde hierfür ein Hinweissystem eingebaut, dieses führt gibt einen sinnvolle Tipps, die einem zum Ende führen. Das Spiel speichert voll automatisch, sobald man den Sumpfabschnitt wechselt, ein freies Speichern ist nicht möglich.
Die Moorkneipe

Spielwelt:
Ein großer fast überall gleich aussehender Sumpf, bei der Fahrt in den Nebel landet man zudem wieder an einem zufälligen Sumpfabschnitt. An den Ufern bricht sich etwas das Wasser, das Boot hat am Heck ebenfalls ein paar Wellen, außerdem raucht der Schornstein und zieht eine Dampfwolke hinter sich her. Der Sumpf wirkt leider völlig leer und leblos, es sind keinerlei Tiere zu entdecken. Lediglich einige Schiffsrümpfe tauchen auf und verschwinden wieder, wenn man ihnen zu nahe kommt. Hier hätten noch einige Tiere oder auch nur ein paar Vögel am Himmel wesentlich zur Spielwelt beigetragen.
Die Moorkneipe

Fazit:
Wer einfach mal durch einen leeren, aber gruseligen Sumpf schippern möchte und eine ganz nette Story erleben möchte, kann sich das Spiel einmal anschauen. Leider bietet das Spiel sonst keine weiteren Highlights, für ein kleines Indie-Projekt ist es trotzdem ganz nett. Der Preis ist dem Spiel gerecht und reist kein wirkliches Loch in den Geldbeutel. Wirklich brauchen tut das Spiel niemand und es hat auch keine wirklichen Innovationen, die man erlebt haben muss. Auch sind ein paar Designentscheidungen fragwürdig, so gibt das Spiel nur ein paar wenige textuelle Hinweise was zu tun ist, wer nicht genau aufpasst, irrt stundenlang durch den Sumpf. Hier wäre einfach ein eingeblendetes Ziel gut gewesen, um immer zu wissen, was man eigentlich genau machen muss.
Die Moorkneipe

Pluspunkte Minuspunkte
+ stressfrei
+ Story
+ Hinweis-System
– graue Balken in Zwischensequenzen
– Ziel zwischenzeitlich nicht erkennbar
– kein freies Speichern
– keine freie Tastenbelegung
– kein Logbuch oder Zielvorgabe

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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