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NoFear13

The Last of Us Part II Remastered

am 06. April 2025 unter Action, Review, Test, Toptipp abgelegt

Das Spiel setzt direkt nach den Ereignissen des ersten Teils an. Ohne zu viel zu verraten, erwartet die Spieler eine packende und actionreiche Geschichte rund um die Zombie-Apokalypse und das zentrale Motiv der Rache. Beim Gameplay und den Inhalten bleibt alles im Wesentlichen beim Alten – Fans des Vorgängers dürfen sich auf die gewohnte Erfahrung freuen, ergänzt durch kleinere Anpassungen.
The Last of Us Part II
Der PC-Port ist dabei technisch solide umgesetzt: Auf leistungsstarker Hardware treten keine Performance-Probleme auf. Die Grafik beeindruckt, auch wenn Raytracing fehlt. Wer DLSS deaktivieren möchte, muss zuvor in den Optionen die dynamische Auflösungsskalierung abschalten – ein Aspekt, der allerdings vor allem für High-End-PCs relevant ist. Das Spiel beweist zudem, dass es keine schwarzen Balken braucht, um anzuzeigen, dass eine Zwischensequenz läuft, bei der keine Steuerung möglich ist. Weitere störende Effekte wie Tiefenunschärfe oder Filmkörnung lassen sich sogar in den Zwischensequenzen in den Einstellungen deaktivieren. Es ist bemerkenswert, dass ein Konsolen-Port immer wieder zeigen muss, wie ein PC-Spiel funktionieren sollte – das wirft ein trauriges Licht auf den Rest der Branche.
The Last of Us Part II
Auch die Soundkulisse ist wie gewohnt hervorragend, wenngleich die maximale Lautstärke selbst bei den höchsten Einstellungen etwas gering ausfällt, sodass man gegebenenfalls am Lautsprecher nachjustieren muss. Negative Aspekte am Spiel lassen sich kaum finden. Besonders die Barrierefreiheitsoptionen ermöglichen es jedem, das Spiel ohne größere Hürden zu erleben. Wer hingegen eine besondere Herausforderung sucht, kann den Perma-Death-Modus aktivieren oder sich am Rogue-Like-Modus versuchen, der speziell für Hardcore-Spieler gedacht ist – beides ist jedoch optional. Die Story allein bietet bereits genug Inhalt (rund 25 Stunden), um den Kaufpreis zu rechtfertigen.
The Last of Us Part II
Ein Wermutstropfen sind die typischen, eher überflüssigen Sammelobjekte sowie die Vorbesteller-Boni. Sammelobjekte wie Pillen und Schrauben werden benötigt, um neue Fähigkeiten freizuschalten und Waffen aufzurüsten. Besonders nervig und einfach nur unnötig sind jedoch versteckte Herstellungsrezepte, Fertigkeitsbücher, Waffengürtel und einige seltene Waffen. Leider gibt es zudem einige nervige Passagen mit erzwungenem Gehen („Force-Walking“).
The Last of Us Part II
Dennoch: Wer den Vorgänger geliebt hat, wird auch den Nachfolger lieben – für diese Fans ist das Spiel ein Pflichtkauf. Wer den ersten Teil noch nicht kennt, sollte ihn zuerst spielen und wird danach vermutlich ebenfalls zugreifen. Diese Story sollte man sich nicht entgehen lassen, sei es durch das Spiel oder die HBO-Serie.
The Last of Us Part II

Pluspunkte Minuspunkte
+ Barrierefreiheitsoptionen
+ Schwierigkeitsgrad
+ viele Einstellungen
+ alle nervigen Effekte deaktivierbar
+ Sound
+ Grafik
+ Performance
+ Story
– Vorbesteller-Boni mit leichten spielerischen Vorteilen
– Sammelobjekte
– neue Fähigkeiten gegen Sammelobjekte
– Waffenverbesserungen gegen Sammelobjekte
– Fähigkeiten-Bücher als Sammelobjekte
– Waffengürtel und einige Waffen als Sammelobjekte
– Force-Walking

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NoFear13

Split Fiction

am 08. März 2025 unter Abenteuer, Action, Jump&Run, Review, Test, Toptipp abgelegt

Man spielt zwei Autorinnen, die unter einem Vorwand in eine Firma eingeladen werden. Dort werden sie in eine Maschine geführt, die ihre Geschichten stehlen soll. Weil die Autorin Mio etwas ausrastet, werden sie aus Versehen in dieselbe Blase gesperrt und können so von innen heraus verhindern, dass ihre Geschichten gestohlen werden. Es beginnt ein packendes Koop-Jump-and-Run mit sehr viel Abwechslung. So wandelt man durch die Geschichten der Autorinnen und kann optionale Nebenstränge bestreiten. Schafft man diese, verhindert man, dass sie von der Maschine gestohlen werden.
Split Fiction
Leider ist das Spiel stellenweise recht schwer, und auch die Steuerung ist teilweise nicht gut für den PC optimiert. Vor allem hat man mal mehr und mal weniger freie Kameraführung, insbesondere wenn man sich den Bildschirm teilt. Noch dazu geht durch den Split-Screen, der – bis auf die Stellen, an denen man sich den Bildschirm teilt – immer aktiv ist, manchmal die Übersicht verloren. Dieser wird lediglich im letzten Kapitel wirklich benötigt und dort auch als Stilmittel genutzt. Er ist aber immer aktiv, egal ob man online oder lokal spielt.
Split Fiction
Das Spiel bietet jede Menge Abwechslung, da man durch verschiedene Genres wechselt. Die Nebenstränge bieten zudem gelegentlich nette Wettkämpfe gegen den Koop-Partner. Für das Spiel benötigt man mit allen Nebensträngen rund 12 Stunden. Dabei erlebt man eine großartige Geschichte mit teilweise wirklich tollen emotionalen Sequenzen. Wer einen Freund zum Zocken hat, kein Problem mit Jump-and-Run-Spielen und langwierigen Bosskämpfen, sollte sich dieses Spiel unbedingt zulegen. Das Beste daran ist, dass der Freund dank Friend-Pass kostenlos mitspielen darf – und das sogar plattformübergreifend, wenn man über EA hostet. Ein großes Plus ist außerdem, dass man auch über Steam hosten kann und dann keinen EA-Account benötigt; der Freund muss dann allerdings ebenfalls über Steam spielen.
Split Fiction

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ Abwechslung
+ Spielwelt
+ Drachen
+ Wettkämpfe
+ Emotional
+ faire Spiecherpunkte
+ im letzten Abschnitt Spielscreen als Stilmittel
+ letztes Kapitel am abwechslungsreichsten
+ Friend-Pass
+ Barrierefreiheitsoptionen machen das Spiel minimal einfacher
+ kein EA-Account notwendig, für Hosting über Steam
– Schwierigkeitsgrad teilweise recht knackig
– kein Raytracing
– kein freies Speichern
– Steuerung teilweise nicht für PC optimiert
– Split-Screen manchmal unnötig und macht das Spiel unübersichtlich
– Katzen, aber keine Hunde
– Jump and Run
– lange Bosskämpfe
– nicht deaktivierbare Tiefenunschärfe
– schwarze Balken in Zwischensequenzen

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NoFear13

Like a Dragon: Pirate Yakuza in Hawaii

am 26. Februar 2025 unter Action, Review, Test abgelegt

Man spielt den bekannten Helden Majima, der an einen unbekannten Strand gespült wurde, ohne jegliche Erinnerung. Um von der Insel zu kommen und die Umgebung zu erforschen, beschließt er kurzerhand, den lokalen Piratenkapitän zu besiegen und dessen Posten zu übernehmen. Als frisch gebackener freundlicher Piratenkapitän geht es auf Kaperfahrt gegen die lokalen Piraten. So kämpft man sowohl an Land als auch auf See gegen zahlreiche Feinde, als Belohnung erhält man etwas Loot, aber hauptsächlich Geld. Mit dem Geld kann man in den zahlreichen Geschäften einkaufen oder sich im Skill-Tree austoben; XP gibt es dafür nicht. Stattdessen gewinnt man durch manche Aktivitäten Ansehen, was für bestimmte Skills vorausgesetzt wird. Die Piratencrew selbst levelt aber nach jedem Kampf auf und steigert so ihre Attribute. So hat man in den Kämpfen und Kaperfahrten immer bessere Unterstützung. Wie man es von der Spielreihe kennt, gibt es zahlreiche Nebenbeschäftigungen, die mal mehr, mal weniger Vorteile im Spiel bieten.
Like a Dragon – Pirate Yakuza in Hawaii
So kann man kochen, die entsprechenden Lebensmittel dienen als Heiltränke, oder man füttert seine Tiere, die bei genug Verbundenheit dann im Kampf unterstützen. Daneben gibt es zahlreiche Nebenbeschäftigungen, die einfach nur zum Zeitvertreib dienen, z.B. eine im Spiel eingebundene Konsole mit klassischen Spielen. Leider ist die Grafik nicht ganz auf dem aktuellen Stand der Technik, so fehlt u. A. Raytracing und das Spiel leidet unter starken Detail-Pop-ins. Es ist zwar DLSS vorhanden und Frame-Generierung, auf entsprechender Hardware ist das aber fast nicht notwendig, wenn man nicht mit 240 FPS spielt. Auch der Sound ist für ein AAA-Spiel mehr als schwach, dass es nicht einmal eine deutsche Sprachausgabe hat, ist schon schwach. Dass nur die Zwischensequenzen synchronisiert sind, ist völlig inakzeptabel. Die restliche Soundkulisse ist in Ordnung. Mit einem eingebauten Musikplayer kann man die aktuelle Hintergrundmusik sogar selbst wählen. Schaut man sich das Spiel genau an und erledigt alle Nebenbeschäftigungen, ist man gute 40 Stunden beschäftigt. Insgesamt erhält man ein gutes Spiel und das beste Piratenspiel der letzten Jahre.
Like a Dragon – Pirate Yakuza in Hawaii

Pluspunkte Minuspunkte
+ New Game+
+ Schwierigkeitsgrade
+ Skill-Tree
+ Nebenbeschäftigungen
– kein Raytracing
– startet in falscher Auflösung
– keine deutsche Sprachausgabe
– nur Zwischensequenzen synchronisiert
– Detail-Pop-In
– Steuerung teilweise ungewöhnlich
– selbst auf einfach teilweise recht schwer
– Moralsystem der Crew nur nervig

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Marvel’s Spider-Man 2

am 14. Februar 2025 unter Action, Review, Test, Toptipp abgelegt

Man spielt Spiderman, einmal in Form von Peter Parker und parallel in Form von Miles Morales, die Ereignisse schließen an die Vorgänger an. Je nach Mission muss man zwischen den Charakteren wechseln, man gewinnt aber immer Erfahrung für beide Charaktere. Wenn man dann aufsteigt, kann man Fähigkeiten für den einen oder anderen erwerben oder in einem Skilltree für beide gleichzeitig investieren. Das ist daher notwendig, da die beiden Charaktere etwas unterschiedliche Fähigkeiten haben. So kämpft Miles mit Blitzen und Peter wird im Verlauf der Geschichte zu Venom und erhält dessen Fähigkeiten. Der PC-Port ist insgesamt recht gut geworden und die anfänglichen Fehler und Abstürze wurden nach und nach gepatcht. Wir hatten eigentlich, bis auf einen Absturz und wenige Miniruckler, in 40 Stunden Spielzeit kaum Probleme. Insgesamt erhält man ein rundes Spiel. Die einzige Schwäche ist, dass viele Nebenaktivitäten auf der Karte sind, die auch teilweise einfach Abwandlungen vom ersten Teil des Spiels sind.
Marvels Spider-Man 2

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Performance
+ Schwierigkeitsgrade
+ New Game+
+ XP
– vieles nur Abwandlung von den Vorgängern
– Logikfehler
– Steuerung teilweise umständlich

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NoFear13

Indiana Jones und der Große Kreis

am 08. Dezember 2024 unter Abenteuer, Action, Review, Test, Toptipp abgelegt

Schwer zu glauben, aber man spielt den titelgebenden Helden Indiana Jones. Er ist langsam ins Alter gekommen und als ein hochgewachsener Mann in sein Museum einbricht, ist er chancenlos. Bloß was hat der Riese gewollt und warum? Dies gilt es im neuen Abenteuer herauszufinden. Dazu begibt sich Indiana Jones auf ein Abenteuer mit allerlei Sammelobjekten, Rätseln und Kämpfen. Für alles erhält man Abenteuerpunkte, die man dann wiederum in Fähigkeiten aus Abenteuerbüchern investieren kann. Da man immer alles finden muss, ist das maximal nervig. Zwar gibt es später ein paar Karten mit den Standorten zu kaufen, aber die Wegführung ist schlecht. Nichts desto trotz macht das Spiel wirklich Spaß. Das liegt daran, dass auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad die Fähigkeiten kaum notwendig sind.
Indiana Jones und der Grosse Kreis
Zusätzlich ist der tolle Humor aus den Filmen eingefangen und auch sonst fühlt man sich wie im Film. Auch die Stealth-Passagen sind nicht besonders frustrierend, da sie auf einfach recht simpel sind und man nie gezwungen wird, ruhig vorzugehen. Fans von Indiana Jones erhalten so ein großartiges Spiel, das den Charme des Films einfängt. Gerade die zweite Hälfte hat allerlei Abwechslung zu bieten. Allerdings muss man mit den Abstrichen durch die Sammelobjekte leben. Besser wären normale XP und ein freier Skill-Tree gewesen, so ist man in den drei offenen Gebieten mit allerlei Sammelaufgaben beschäftigt. Ohne diese wäre man mit der Hauptstory wohl in etwa 15 Stunden fertig, so braucht man fast 30 Stunden.
Indiana Jones und der Grosse Kreis

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schwierigkeitsgrad Kämpfe
+ Schwierigkeitsgrad Rätsel
+ Grafik
+ Humor
+ abwechslungsreiche Umgebungen
+ Story
– nicht deaktivierbare Tiefenunschärfe in Zwischensequenzen
– Sammelobjekte
– Abenteuerpunkte durch Sammelobjekte
– Fähigkeiten durch Sammelobjekte
– kein freies Speichern
– bei jedem nutzen eines Objekts lässt Jones die aktuelle Waffe fallen
– teilweise schlechte Weg-Führung

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Halls of Torment

am 26. November 2024 unter Action, Indie-Games, Review, Rogue-Like, Rollenspiel, Test, Toptipp abgelegt

Die meisten vergleichen Halls of Torment mit Vampire Survivors meets Diablo. Das ist zwar grundsätzlich richtig, wird dem Spiel jedoch lange nicht gerecht. Für diejenigen, die Vampire Survivors nicht kennen: Dies ist ein Mix aus RPG und Rogue-Lite, bei dem man kurze, 30-minütige Runs hat, in denen man XP sammelt und dann Fähigkeiten auswählt. Nach dem Run verliert man alle Fähigkeiten wieder, hat aber bestimmte Ziele erreicht und Gold gesammelt. Die Ziele schalten meist neue Figuren, Gebiete oder neue Fähigkeiten frei, die man im nächsten Run verwenden kann, vorausgesetzt, man bekommt sie zur Wahl. Mit dem Gold kauft man meist grundlegende Attributsverbesserungen, die für alle Runs gelten. So wird man nach jedem Run stärker und hält im nächsten länger durch, was wiederum mehr Ziele ermöglicht. In den meisten Spielen dieser Art kämpft der Held automatisch, während man sich selbst nur bewegt. Das alles trifft auch auf Halls of Torment zu; das Spiel denkt das Konzept aber weiter. So hat man neben den Fähigkeiten auch Ausrüstungsslots und steigert mit den XP zunächst seine Attribute. Neue Fähigkeiten erhält man mit Schriftrollen, die auf der Map angezeigt werden und von Bossen fallen gelassen werden. Neue Gegenstände kommen aus Kisten, die ebenfalls von Bossen stammen.
Halls of Torment
Alles verliert man am Ende des Runs, doch man kann jedes Mal einen Gegenstand durch den Brunnen sichern. Beim Brunnenwächter kauft man diesen Gegenstand und kann ihn für jeden neuen Run nutzen. Zudem kann man mit dem Gold seine Attribute dauerhaft verbessern. Man kann auch entscheiden, ob man automatisch oder manuell kämpft, sodass man zumindest die Angriffsrichtung steuern kann. Im Spielverlauf schaltet man weitere Helfer frei und kann Zutaten für Hilfstränke sammeln und zuletzt jeden besiegten Endboss die Charaktere zusätzlich verbessern. Der Endcontent besteht darin, dass man die Gebiete mit gefundenen Artefakten verstärken kann und somit stärkere Gegner und mehr XP erhält. In diesen verstärkten Gebieten kann man bessere Gegenstände finden, die man allerdings nicht mit dem Brunnen sichern kann. Insgesamt gibt es 500 Ziele zu erreichen, die alle als Achievement verzeichnet sind. So können schon rund 100 Stunden vergehen, wenn man wirklich alles möchte. Nach rund 20 Stunden hat man aber im Grunde alles gesehen, und der Rest ist Fleißarbeit.
Halls of Torment

Pluspunkte Minuspunkte
+ Loot
+ XP (pro Run)
+ Fähigkeiten (pro Run)
+ Attributs-Verbesserungen
+ Retro-Stil
+ Endcontent
+ Preis
– Retro-Stil

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Dragon Age: The Veilguard

am 18. November 2024 unter Action, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Dragon Age: The Veilguard beginnt mit einer großen Bedrohung, die über die Welt hereinbricht und die der Held aufhalten muss. Dazu erstellt man sich zu Beginn einen Charakter und legt alles Mögliche fest. Ein potenzieller Triggerpunkt könnte sein, dass man die Pronomen festlegen kann und im Spielverlauf sogar mit diesen in Konflikt geraten könnte. Zudem gibt es einen Begleiter, der ebenfalls mit seinem Geschlecht in Konflikt steht. Ob einen dies sehr triggert, muss jeder selbst entscheiden. Falls das Thema für einen in Ordnung ist, erhält man ein gutes RPG, mit Echtzeitkämpfen, in denen man seinen Begleitern Befehle geben kann. Auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad ist das kaum notwendig, auf höheren ist es jedoch nötig, mehr einzugreifen. Der Charakter hat einige Ausrüstungsslots und einen mittelgroßen Skill-Tree, beides richtet sich eher an Casual-Gamer. Auch die Begleiter haben vier Ausrüstungsslots und einen sehr beschränkten Skill-Tree, diese haben jeweils ihre eigenen Gegenstandstypen. Man muss also nur kurz überprüfen, ob man etwas Besseres gefunden hat. Die Besonderheit ist hier, dass doppelt gefundene Gegenstände automatisch vereint werden und dadurch aufgewertet werden. Überall in der Welt findet man auch Wertgegenstände, die man nur verkaufen kann und dafür Gold und Rufpunkte bei einer Fraktion erhält.
Dragon Age – The Veilguard
Zusätzlich findet man überall Materialien, mit denen man seine Gegenstände weiter verbessern kann. Leider hat man die Welt vollgestopft mit allerlei Kisten und Statuen, die meist nur durch Umgebungsrätsel erreichbar sind. Die Umgebungsrätsel sind zwar nicht sonderlich schwer, aber es ist nervig, ständig einen Weg zu den Sachen zu suchen, gerade da man hier auch keine Weg-Führung hat. Man muss also teilweise recht weit außen herum laufen, bis man den Aufgang zu einem solchen Objekt findet. Besonders nervig sind hier die Statuen, die zusätzliches Leben und Skillpunkte liefern, für die man jedoch weitere Unterobjekte finden muss. Obwohl man grob in die Richtung geschickt wird, sind diese aber teilweise wieder nervig zu erreichen. Hätte man diesen Quatsch weggelassen und sich auf die gute Story und die netten Nebenquests konzentriert, wäre es besser gewesen. Auch hätte man die Umgebungen so natürlicher gestalten können und weniger zerklüftet, auch hätte man sie größer gestalten sollen und nicht immer dieselben Gebiete für die Quests recyceln müssen. Nach 14 Kapiteln und über 60 Stunden Spielzeit ist man dann auch schon durch; die letzten 4 Kapitel spielen zudem am Stück und bieten einiges an Wendungen. Insgesamt wird man gut unterhalten und erhält ein entscheidungsgetriebenes Action-RPG, das durchaus auch Dragon Age-Fans ansprechen könnte, wenn sie sich auf die neue Spielart einlassen.
Dragon Age – The Veilguard

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Entscheidungen
+ Schwierigkeitsgrade
+ auf einfach muss man sich sonderlich um die Begleiter kümmern
+ XP
+ Loot
– Gebiets-Recycling
– Objekte erstmal nicht erreichbar, obwohl auf der Karte sichtbar
– Kartenobjekte als Beschäftigungstherapie
– Logikfehler
– comicartige Grafik
– Hauptcharakter hat Spitznamen, statt gewählten Namen
– ständig gute Laune trotz das alles am Arsch ist
– beim sprinten läuft man oftmals an Objekten vorbei
– Zielführung nicht zu Kartenobjekten möglich
– kaum Loot von Feinden
– Force-Walking-Passagen

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NoFear13

Chronicon

am 11. November 2024 unter Action, Indie-Games, Review, Rollenspiel, Test, Toptipp abgelegt

In Chronicon reist man durch verschiedene Welten und besiegt Monster. Was erst einmal unspektakulär klingt, entpuppt sich schnell ab Kapitel 2 als waschechter Diablo-Konkurrent. So sammelt man schnell immer besseren Loot, den man dank Verzauberung in seinen Traumgegenstand verwandeln kann. Der Loot verbessert sich mit jeder Schwierigkeitsstufe, von denen es zu Beginn fünf Stück gibt, die haben aber eine Beschreibung, ab wann sie empfohlen werden. Im Endgame kommen dann nochmal 12 Schwierigkeitsstufen hinzu, bei denen ab Level 100 der beste Loot droppt. Da kann man bei der Verzauberung wirklich alle Affixe auf einen Gegenstand neu würfeln, sperren und so wirklich jeden Gegenstand an seinen Spielstil anpassen; es kommt dann noch die Transmutation dazu. Hier kann man die besten Gegenstände nochmals verbessern, indem man zum Beispiel die legendären Gegenstände mit wahrhaft legendären Gegenständen kombiniert, um so die Prefix zu maximieren. Später kann man die legendären Eigenschaften eines Gegenstands entziehen und zusätzlich auf einen anderen Gegenstand übertragen. Damit das nicht völlig außer Kontrolle gerät, kann man von den wahrhaft legendären Gegenständen nur drei Stück einprägen.
Chronicon
Daneben gibt es noch ein Endlos-Master-System, das am Anfang recht stark ist; zum Schluss kann man nur drei Grundattribute unendlich steigern. Außerdem hat man mit dem DLC das Spiel nochmals um einen Begleiter erweitert, der einen passiv stärkt, sowie einen weiteren passiven Skill-Tree, in den man endlich das überschüssige Gold investieren kann, und neue mystische Waffen, in denen man zwei legendäre Affixe einprägen kann. Das erweitert den Grind dann fast ins Unendliche. Wer wirklich all seine Gegenstände perfekt steigern will und auch den neuen passiven Skill-Tree ausreizen möchte, hat locker 100 Stunden Spielzeit. Dank bequemer Systeme, wie dem automatischen Looten mit einfachen Loot-Filter oder durch das DLC mit einem Begleiter, den man zum Verkaufen in die Stadt schicken kann, vergeht auch nie der Spielspaß. Obwohl man zwar dank des Verzauberungs- und Transmutations-Systems in ca. 20 Stunden Endgame seine perfekten Gegenstände hat, kann man diese aber dank der Verzauberung nochmal stark verbessern, wofür man jedoch die Endgame-Dungeons meistern muss. So hat man eine stetige Verbesserung des Charakters, die auch meist merklich ist. Mit dem DLC kommen dann noch endlose Schwierigkeitsstufen hinzu, an denen man sich messen kann. Einziger Kritikpunkt bleibt die Pixelart-Grafik, die eventuell nicht jedermanns Sache ist.
Chronicon

Pluspunkte Minuspunkte
+ automatische Looten
+ endloser Grind
+ Verzauberung ohne Grenzen
+ Transmutation
+ DLC erweitert das End-Game
+ endlos Master-System
– Pixelart-Grafik nicht für Jedermann

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God of War Ragnarök

am 27. September 2024 unter Abenteuer, Action, Hack & Slay, Review, Test, Toptipp abgelegt

Man spielt wieder Kratos und seinen Sohn, die nach den Ereignissen des ersten Teils immer noch Ragnarök kurz bevorstehen sehen. Es gilt jetzt, das Training von Atreus fortzusetzen und sich gleichzeitig auf Ragnarök vorzubereiten. Gerade sich auf Letzteres vorzubereiten, ruft allerlei Götter auf den Plan, und Kratos und Atreus geraten zwischen die Fronten. Die Story ist wie immer die große Stärke von God of War und trägt durch das gesamte Spiel. Daneben gibt es synchron zum Vorgänger wieder die Talentbäume, etwas Ausrüstung, die man finden kann, und viele Sammelobjekte. Letzteres ist wie im Vorgänger wieder ein nerviger Zusatz, um u. A. den Lebensbalken zu erhöhen. Leider fühlt sich das ganze Spiel eher wie ein DLC als ein neuwertiges Spiel an, denn bis auf die Grafik und die neue Story ist vieles andere gleich. So sind die Rätsel fast allesamt aus dem Vorgänger übernommen, und auch viele Spielmechaniken sind zumindest sehr ähnlich. Lediglich im letzten Drittel gibt es eine neue Waffe, die neue Möglichkeiten, auch in den Rätseln, ermöglicht.
God of War Ragnarök
Das ist aber gleichzeitig auch die Schwäche, denn gerade das Erkunden am Anfang macht kaum Spaß, da man immer wieder an Stellen gerät, die man noch nicht lösen kann. Das ist allesamt trotzdem nicht schlecht, denn sowohl der Umfang als auch der Spielspaß sind gegeben, man merkt aber einfach, dass der Vorgänger an irgendeiner Stelle in zwei Teile gecuttet wurde. Hinzu kommt eine nicht ganz auf den PC ausgelegte Steuerung, so gibt es keine Möglichkeit, die Karte direkt aufzurufen; man muss immer erst I drücken und dann auf den Tab wechseln. Dies gilt auch sonst für die vielen Menüpunkte, die immer über diesen Umweg zu erreichen sind. Das Spiel wählt nur den passenden Tab aus, wenn man gerade einen entsprechenden Gegenstand gefunden hat, der im entsprechenden Menü zu verwenden ist. Ansonsten läuft das Spiel aber auf aktueller Hardware durchaus rund, und man nimmt keinerlei spürbaren Ruckler wahr. Mit der Story ist man alleine ca. 25 Stunden beschäftigt, man erhält also einen guten Umfang von ca. 30 Stunden, den Rogue-Like-Modus nicht mitgerechnet.
God of War Ragnarök

Pluspunkte Minuspunkte
+ Zusammenfassung des ersten Teils
+ Barrierefreiheitsoptionen
+ QTEs deaktivierbar
+ nervige Grafikeffekte deaktivierbar
+ Zielhilfen deaktivierbar
+ sehr gute Grafik
+ gute Performance
+ Story
+ XP
+ Schwierigkeitsgrade
– Sony-Account sinnloserweise notwendig
– Account-Wiederherstellung funktioniert nicht
– Sammelobjekte
– fühlt sich etwas wie ein DLC an
– speichert nur an festgelegten Speicherpunkten
– keine Schnelltasten fürs Menü

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Creatures of Ava

am 10. September 2024 unter Abenteuer, Action, Review, Test abgelegt

Man spielt eine junge Weltraumforscherin, die auf einem fremden Planeten strandet. Dort fängt sie sofort an, die einheimische Tierwelt zu dokumentieren. Im späteren Spielverlauf erhält man dann eine Waffe, wobei man die aggressiven Tiere eher damit besänftigt und Umgebungsrätsel löst. Zusätzlich erhält man eine Flöte, mit der man die Kontrolle über die Tiere übernehmen kann, die je nach Art andere Fähigkeiten haben. Die Fähigkeiten der Tiere nutzt man auch, um kleinere Umgebungsrätsel zu lösen. Als ordentliche Forscherin gilt es dann, die Tiere zu retten; dafür führt man sie zu den Sende-Robotern. Dadurch und durch das Fotografieren erhält man Erfahrungspunkte, ebenso durch die verschiedenen Quests. Mit diesen kann man dann neue Fertigkeiten erwerben, die die Erforschung und den Kampf etwas vereinfachen.
Creatures of Ava
So bekommt man dann unter anderem bei den nervigen Sammelobjekten einen Ton, falls diese in der Umgebung sind. Leider sind die Sammelobjekte nicht nur kosmetischer Natur, sondern bieten Vorteile wie ein größeres Inventar oder mehr Leben. Insgesamt erhält man ein nettes Action-Adventure, das zum Erkunden und Entspannen einlädt. Gerade die Nebenmissionen sind allerdings schon recht eintönig und auch die meisten Hauptmissionen beschränken sich auf simple Fetch-Quests. Lediglich die neuen Biome, die man im Verlauf der Story kennenlernt, wecken eventuell bei dem ein oder anderen den Entdeckergeist, allerdings spielt sich auch hier jedes Kapitel gleich.
Creatures of Ava

Pluspunkte Minuspunkte
+ freie Tastenbelegung
+ Schwierigkeitsgrade
+ auf Story keine Herausforderung
+ XP
+ freies Speichern
– keine deutsche Sprachausgabe
– teilweise keine Sprachausgabe
– schlechter Maussupport in den Puzzlen
– hauptsächlich simple Fetch-Quest
– Sammelgegenstände
– keine vernünftige Weg-Führung
– Karte völlig nutzlos
– sehr hoher Fallschaden

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