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BadDragonLord

Rage

am 30. Oktober 2011 unter Action, Egoshooter, Rennspiele, Review, Test abgelegt

Story:
Nachdem ein riesiger Asteroid die Welt getroffen hatte ist diese Komplett verwüstet worden und die Überlebenden müssen in dieser lebenfeindlichen Welt überleben. Du warst zu diesem Zeitpunkt eingefroren in einer Arche um das Überleben der Menschheit sicher zu stellen. Als du wieder aufwachst musst du feststellen, dass viele Menschen sogar Jagd auf dich machen da die „Regierung“ viel für „Archetypen“, wie dich viele nennen, bezahlt. Der Grund hierfür ist dir Anfangs noch unklar allerdings merkst du schnell das du viel mehr kannst als nur schießen.
Rage
Rage

Grafik:
Die Grafik wurde von anderen Testern gelobt, ich kann das nicht nachvollziehen es ist zwar wirklich gut, dass das Spiel nicht ruckelt. Jedoch musste ich feststellen das bei flotten Drehungen die Texturen nur allmählich nachgeladen werden Außerdem sehen diese selbst geladen noch etwas verwaschen aus. Ansonsten kann man zur Grafik nicht viel sagen, was auch daran liegt, dass man nichts einstellen kann. In die PC-Version wurde hier wenig mühe in die Grafik gesteckt.
Rage
Rage

Sound:
Dafür kann man über den Sound wirklich nicht meckern die Sprecher sind motiviert und bringen den Charme des Spiels gut rüber. Auch die Umgebung klingt lebendig und macht einen gerade in engen Leveln nicht selten Paranoid.
Rage
Rage

Steuerung:
Die Steuerung ist Ego-Shooter typisch gehalten. Es gibt gerade für Spezialangriffe noch Zusatztasten welche aber schnell in Fleisch und Blut übergehen und im Kampf die Wingblades oder Granaten schnell eingesetzt werden können.
Rage
Rage

Spielspaß:
Basteln und Quests-erfüllen, das sind so die Hauptmotivationen. Denn freies Erforschen der Welt geht hier nur bedingt und macht auch wenig Sinn. Es ist viel mehr erforderlich erst mal schön viele Quests anzunehmen und diese dann in einer beliebigen Reihenfolge durchzuballern. Ansonsten lässt das Spiel einen nicht viele Entscheidungsmöglichkeiten. Abwechslungsreich ist es durch die Fahrzeuge aber trotzdem, da hier ein Shooter mit einem Action- Racer gepaart wurde macht das Spiel stellenweise richtig süchtig.
Um weitere Rennen besser bestehen zu können kann man mit den in den Rennen oder durch Banditenabschüsse gewonnenen Spezialmünzen sein Auto tunen und so bessere Schutzschilde, Reifen, Motoren und Turbos einbauen. Neue Wagen schaltet das Spiel allerdings oftmals von alleine frei.
Rage
Rage

Spielwelt:
Die Spielwelt ist schlauchartig aufgebaut und lässt entsprechend nur selten Raum für Entdeckungsreisen, oder wenn fallen diese eher kurz aus und bringen irgendwelche wertvollen Gegenstände welche beim Händler verscherbelt werden. Jedoch machen die Städte und kleinen Level viel Charme des Spiels aus, da sie gut aufgebaut sind und sich nicht selten im laufe des Spiels verändern, so dass man stets das Gefühl hat die Welt lebt. In den Städten gibt es dann auch nicht selten in der Bar einige Minispiele die nochmals für etwas Abwechslung zwischen drin sorgen, gerade das Spiel eigene Kartenspiel macht viel Spaß und ist gut geeignet am Anfang den Geldbeutel aufzufrischen. Jetzt kommen wir aber auf den Punkt, denn durch diese Minispiele kommt man sehr leicht und sehr schnell an viel Geld wodurch man im restlichen Spielverlauf keine Geldsorgen mehr hat, was zwar nicht unbedingt schlecht ist, aber dafür sorgt das man einfach solange Minispiele betreibt bis man sich das letzte Upgrade auch noch kaufen kann bevor man in die Schlacht zieht.
Rage
Rage

Fazit:
Ein gut durchdachter Ego-Shooter und Action-Racer, Gerade dies Kombination macht richtig Laune. Jedoch wäre sicherlich noch mehr drin gewesen die Grafik ist für den PC nicht optimiert worden, die Welt macht kaum Platz um den Erforscherdrang auszuleben. Ansonsten gibt es hier eigentlich nichts zu bemängeln, einige werden jetzt schreien: Da ist doch noch, dass das Spiel überhaupt keine Rollenspiel teil hat obwohl es so gut passen würde. Nein, es gibt keine Rollenspielelement, außer das Ausrüstungszusammenbauen aus Müll. Aber das ist nicht unbedingt schlecht, gerade bei Borderlands hat man zum Schluss gemerkt, dass das Rollenspiel das Spiel unnötig für bestimmte Klassen erschwert hat. Somit ist es nicht unbedingt schlecht, wenn man diesen Aspekt einfach weg lässt und stattdessen einen wunderbaren Action-Shooter bekommt.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Autorennen
+ Baubare Ausrüstung
+ Minigames
+ viele Nebenquests
+ guter Sound
+ schöne, witzige Welt
– keine Grafikoptimierung für PC
– kaum Platz für Erforschungen
durch Schlauch artige Level

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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NoFear13

Deus Ex: Human Revolution

am 03. Oktober 2011 unter Action, Review, Rollenspiel, Shooter, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Deus Ex: Human Revolution schlüpft man in die Rolle von Adam Jensen, der nachdem er nach einem Zwischenfall im Swat entlassen und als Sicherheitschef bei Sarif Industries, einen weltweit operierenden Biotech-Unternehmen, eingestellt wird. Doch schon am ersten Tag bricht die Hölle los und Sarif Industries wird Opfer eines Überfalls indem viele Wissenschafter getötet werden. Auch die Freundin von Adam, die dem Hauptprotagonisten den Job beschafft hat, wird getötet. Adam selbst wird schwer verletzt und die einzige Möglichkeit ihn zu retten besteht darin in kybernetisch zu modifizieren, so ausgerüstet wird Adam zu einer Kampfmaschine und setzt sich zum Ziel die Hintermänner des Überfalls zu lokalisieren und ihrer gerechten Strafe zuzuführen. Schnell kommt Adam einer Verschwörung aufs Spiel die größer und älter als die Menschheit selbst ist.
Deus Ex: Human Revolution
Deus Ex: Human Revolution

Grafik:
Die Grafik von  Deus Ex: Human Revolution ist recht gut geworden, die Protagonisten sind recht authentisch dargestellt und auch die Umgebung zeigt einige Details. Leider wirken die Umgebungen wie aus dem Baukasten, so sind lediglich die Gänge etwas anders verschachtelt, der Inhalt bleibt der selbe. Auch in den Städten und Apartments verhält es sich ähnlich nur ab und an findet man eine Umgebung die sich vom bisher gesehenen unterscheidet. Ansonsten ist die Grafik echt gut geworden und ist recht nett anzusehen.
Deus Ex: Human Revolution
Deus Ex: Human Revolution

Sound:
Die Synchronisation ist recht gut geworden und die Protagonisten wirken recht authentisch, wenn sie auch manchmal etwas emotionslos sind, leider passen die Lippenbewegungen oftmals nicht optimal zum gesagten.  Auch der Umgebungssound ist recht nett geworden, wenn man auch immer nur Alarm und das Geschrei der Gegner hört. Leider gibt es auch hier kleiner Schwäche, so haben wir während des Test mehrmals ein nerviges Rauschen im Hintergrund festgestellt, das leider nicht eindeutig zuzuordnen war.
Deus Ex: Human Revolution
Deus Ex: Human Revolution

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch gesteuert, lediglich die Spezialfähigkeiten aktiviert man mit den Tasten F1-F4. Entsprechend schnell und einfach kann man Deus Ex steuern und erreicht schnell seine Ziele. Auch das Hack-Minigame ist dank der Maussteuerung sehr einfach und intuitive spielbar.
Deus Ex: Human Revolution
Deus Ex: Human Revolution

Spielspaß:
Deus Ex: Human Revolution ist ein toller Mix aus Shooter, Action und Rollenspiel, allerdings ist der Rollenspiel etwas kleiner als bei anderen Spielen dieser Art. So hat man zwar in Deus Ex eine frei begehbare Umgebung in der man Quests annehmen kann, allerdings unterteilen sich diese Gegenden wieder in verschiedenen Levelabschnitten, so hat man immer nur eine kleinen Raum in dem man je nach Mission, Nebenquests annehmen kann. Auch die Erfahrung lässt sich lediglich in die Freischaltung von kybernetischen Erweiterungen investieren. Trotzdem macht das Spiel jede Menge Spaß, was zum einen an der tollen Story zum anderen an den Möglichkeiten wie man eine Mission lösen kann. So hat man in jeder Mission die Wahl, ob man lieber durch Gänge und Lüftungsschächte schleichen möchte, oder lieber den etwas härteren Weg vorgeht und sich durch die Gegner ballert, außerdem hat man noch die Möglichkeit Computer und Türen zu häcken und so Sicherheitssysteme wie automatische Schießanlagen und Roboter auf die Gegner zu hetzen. Nebenbei durchsucht man noch die Umgebung und sammelt so neue Waffen und Modifikationen mit denen man ersteres Verbessern kann, außerdem findet man überall Credits die man aber lediglich in Levelups investiert, da alles andere eh voll automatisch im Spielverlauf gefunden wird. Ein weiteres Highlight sind die Entscheidungsfreiheit und die Kommunikationsmöglichkeiten, so kann man in einem Dialog jeden Charakter überzeugen, das zu tun was man möchte, zur Hilfe hat man dazu auch noch kybernetische Verbesserungen, die einen genau anzeigen, wie man einen Charakter am besten Beeinflussen kann. Außerdem muss man sich ab und zu für eine Vorgehensweise entscheiden, die sich mehr oder weniger auf das Spielgeschehen auswirkt, allerdings wirkt sich das ganze nur gering auf die Story aus und die 4 alternativen Enden kann man zum Schluss selbst wählen ohne sie vorher vorbereitet haben zu müssen, was den Wiederspielbarkeitswert ein wenig senkt. Ein kleines Mango bleiben allerdings die Bosskämpfe die allesamt viel zu schwer und unrealistisch sind, so vertragen die Gegner in diesen Kämpfen Unmengen an Munition, während man selbst nur ein hundertstel davon einstecken kann.
Deus Ex: Human Revolution
Deus Ex: Human Revolution

Spielwelt:
Wie unter Grafik schon erwähnt wirkt die Umgebung wie aus dem Baukasten, lediglich die 2 Hauptstädte die man im Spielverlauf besucht unterscheiden sich stark voneinander. Der Rest wirkt immer gleich aufgebaut, besonders in der Krankenstation ist das zu beobachten. Entsprechend wirkt das Spiel etwas unrealistisch, dafür findet man in den Städten viele verschieden Charaktere und auch alle Hauptcharaktere die einem Missionen geben sehen anders aus.  Die Umgebung ist ebenfalls mit passenden NPCs befüllt, die auch entsprechend auf die Aktionen reagieren, was ebenfalls gut ist das erschossene Gegner liegen bleiben heißt nicht nach kürzester Zeit rerspornen so kann man ziemlich sicher gehen das einmal gesäuberte Räume es auch bleiben.
Deus Ex: Human Revolution
Deus Ex: Human Revolution

Fazit:
Deus Ex ist zurück und das auch noch besser als je zuvor. Die Rollenspielelemente machen Sinn und wurden alle durchwegs gut umgesetzt. Auch die Möglichkeit das man auf verschiedene Art und Weise die Missionen lösen kann macht Sinn. Besonders genial ist, dass man sowohl für das Umgehen von Gegnern als auch für das Töten der Gegner Erfahrung erhält und so niemand bevor oder benachteiligt ist. An dieser Zusammensetzung könnten sich so einige andere Spieleentwickler ein Beispiel nehmen. Für Action und Rollenspielfans ist Deus Ex der Pflichkauf.

Pluspunkte Minuspunkte
+ kybernetische Erweiterungen
+ Waffen lassen sich modifizieren
+ wählbarer Schwierigkeitsgrad
+ Story
+ Steuerung
+ Hackminigame
+ Vorgehensweise frei wählbar 
– Endbosse zu schwer
– chronischer Monitionsmangel 

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,67 von 5)
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NoFear13

Driver San Francisco

am 01. Oktober 2011 unter Action, Rennspiele, Review, Test abgelegt

Story:
In Driver San Francisco schlüpft man in die Rolle von John Tanner der sich auf die Jagd nach den frisch aus dem Gefängnis entflohenen Jericho macht, doch gleich zu Beginn geht bei der Jagd etwas schief und man wird plötzlich zum Gejagten, und Jericho trägt Tanner auf die Straße wo er von einem Laster erfasst wird. Wieder erwacht bemerkt Tanner das er shiften kann, heißt in andere Autofahrer schlüpfen kann, doch irgendwas ist hier faul, hat man den Unfall wirklich so unverzerrt überstanden wie man gedacht hat? Schnell wird klar Jericho plant etwas großes und die einzige Möglichkeit ihm in die Suppe zu spucken ist die neue Fähigkeit effektiv zu nutzen.
Driver San Francisco
Driver San Francisco
Driver San Francisco

Grafik:
Die Grafik von Driver San Francisco ist leider nicht die beste, doch trotzdem hat sie ihre Highlights und läuft auch auf älteren Rechnern entsprechend flüssig, was bei diesen Art von Spielen auch wichtig ist. Was ein wenig lächerlich wirkt ist in den Zwischensequenzen der ständige Wechsel zwischen etwas detailarmen Ingamegrafik und den vorgerenderten Filmsequenzen, besonders wenn der Wechsel dann auch noch flüssig erfolgt und die detailarmen Latternen plötzlich zu farbenbrächtigen und detailreichen Objekten werden. Alles in allem ist die Grafik akzeptabel aber nicht überwältigend und nicht zeitgemäß. Auch Änderungen zur Konsolengrafik sucht man vergeblich, was angesichts der längeren Entwicklung der PC-Umsetzung etwas armselig ist.
Driver San Francisco
Driver San Francisco
Driver San Francisco

Sound:
Die Sprecher wirken recht motiviert und durchwegs auch glaubwürdig lediglich die Lippenbewegungen passen nicht immer ganz mit dem gesprochenen überein.  Dafür sind die Ingamesounds alle glaubwürdig die Umgebungsgeräusche recht authentisch und die Musik ist dank  der Änderung von Kapitel zu Kapitel recht abwechslungsreich und unterhaltsam. Auch kann man Titel die nicht gefallen bequem überspringen.
Driver San Francisco
Driver San Francisco

Steuerung:
Das Spiel wird größtenteils mit der Tastatur gesteuert, mit den Pfeiltasten  steuert man sein Auto, mit Strg nutzt man eine Art Nitro, mit der ALT-Taste kann man Autos gezielt rammen und mit Shift kann man shiften, nein kein Scherz, im Shift-Modus scrollt man dann bequem mit der Maus über die Map, leider kann man ein Auto nicht mit Klick auswählen sondern muss wieder die Shift-Taste drücken. Alles in allen gibt es nur geringen Verbesserungsbedarf der Steuerung. Allerdings ist das Handling der Autos oftmals etwas schwer, die Autos brechen meist viel zu einfach aus und das driften klappt meißt auch mehr schlecht als recht. Später erhält man zwar Autos die immer mal wieder besseres Handling haben, allerdings hat man oftmals Ausreißer.
Driver San Francisco
Driver San Francisco

Spielspaß:
Das Spiel ist schwer zu bewerten, klar das shiften macht Spaß und mit dem Gegenverkehr Verbrecher oder Rennfahrer auszuschalten macht schon viel Spaß allerdings lässt das die Rennen ein wenig in den Hintergrund fallen, meist hat man es in den Rennen einfacher wenn man einfach die Mitfahrer nach und nach mit dem Gegenverkehr ausschaltet. Um es nicht zu einfach zu machen darf man allerdings nicht die anderen Rennfahrer oder Gangster übernehmen. Auch die Story von Driver San Francisco ist recht spannend und klärt sich am Schluss auch auf realistische Art und Weise auf. Auch die Hauptmission sind recht abwechslungsreich und gut gemacht. Allerdings muss man immer wieder Nebenmissionen erfüllen um die nächste Hauptmission anzunehmen, diese sind zu Beginn noch recht abwechslungsreich werden aber zum Schluss hin immer eintöniger und nerviger. Als Belohnung erhält man allerdings Willenkraft, die man investieren kann um neue Autos und Autohäuser zu kaufen, die neuen Autos kann man dann jederzeit im Autohaus wählen und beides, heißt sowohl Autohäuser als auch Autos, generieren regelmäßig Willenskraft, die man weiter investieren kann. Dann gibt es noch Mutproben die man unendlich oft machen kann in diesen muss man meist entweder eine bestimmte Geschwindigkeit erreichen, über x Trucks springen oder eine bestimmte Strecke driften oder springen. Die Mutproben schalten dann wieder neue Erweiterungen wie schnellere Aufladung der Spezialfähigkeiten, etc. frei. Ein letztes Feature sind die Filmrollen die man überall in der Stadt sammeln kann und die dann sogenannte Filmmissionen freischalten. Diese Missionen erinnern dann meist an bekannte Filme wie Starsky und Hutch, etc., allerdings geht es dann meistens auch nur darum um Rennen und Verfolgungsjagden allerdings dieses mal ohne die Spezialfähigkeiten zu bestreiten.
Driver San Francisco
Driver San Francisco
Driver San Francisco

Spielwelt:
Die Spielwelt zeigt ganz Francisco die Stadt wirkt auch recht realistisch und orientiert sich stark am gleichnamigen Vorbild. Auch 140 Autos findet man die sich an ihren Vorbildern orientieren und dank entsprechender Lizenzen auch so heißen wie ihre Vorbilder, das alles macht Driver recht realistisch und für Autofans zu einem echten Paradies von der Viper bis hin zum F1 findet man alle möglichen mehr oder weniger renntaugliche Autos, Laster, Geländewagen und Arbeitsfahrzeuge.
Driver San Francisco
Driver San Francisco

Fazit:
Alles in allem ist Driver San Francisco ein recht gutes Action-Rennspiel geworden. Allerdings fehlt ihm das gewisse etwas und mir persönlich ist das Hauptaugenmerk auch wenn es wirklich Spaß macht, zuviel auf die neue Fähigkeit das shiften gelegt worden. Auch sind die Nebenmissionen etwas eintönig. Wer aber auf eine gute Story und viel Action steht und wem es nicht so wichtig ist ein optimals Fahrzeughandling zu haben solte auf jeden Fall zugreifen auch Driver-Fans sollten einen Blick riskieren. Wer allerdings ein Problem damit hat das die Verfolgungsjagden oftmals ausbleiben da man einfach nur 5 Autos aus dem Gegenverkehr in die Verbrecher jagt sollte lieber die Finger von Driver SF lassen. Auch ist das Spiel mit 15-20 Stunden, je nachdem wie intensiv man den Nebenmissionen nach geht etwas kurz, wenn es mir persönlich auch genügt hat.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ Hauptmissionen
+ orginal Fahrzeuge
+ shiften
+ Spielwelt 
– Nebenmissionen recht abwechslungsarm
– Nervige Filmrollensammlerei
– Hauptaugenmerk liegt auf der neuen Fähigkeit shiften
– Fahrzeughandling 

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,67 von 5)
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NoFear13

Dead Island

am 18. September 2011 unter Action, Review, Shooter, Test abgelegt

Story:
In Dead Island spielt man einen der letzten Überlebenden nach einem Zombieangriff auf einer Urlaubsinsel, leider wird man auf der Flucht gebissen und erwacht wieder mit Kopfschmerzen, aber als Mensch, schnell wird klar, dass man ist wohl resistent gegen diese Zombiekrankheit ist. Schnell stehen die Ziele fest, möglichst schnell von dieser Insel verschwinden, allerdings gilt es einige Hindernisse zu überwinden, die Straßenbarrikade erweist sich noch als eines der einfachsten, aber als man endlich jemanden gefunden hat, der einen von der Insel bringt, stellt dieser immer wieder Forderungen, bis es endlich zum finalen Showdown kommt. Die Story von Dead Island ist hierbei weder besonders spannend noch besonders abwechslungsreich, nur zum Schluss darf man sich über eine kleine Spielwendung freuen, die aber fast zu erwarten war.
Dead Island
Dead Island

Grafik:
Die Grafik von Dead Island ist auf keinen Fall überwältigend, vielmehr ist sie zweckmäßig und ansich auch ganz hübsch, leider wirkt die Grafik nicht mehr ganz zeitgemäß, allerdings spielt sich das Spiel entsprechend flüssig und ohne große Rückler selbst auf höchsten Einstellungen und älteren Rechnern. Etwas mehr hätte aber trotzdem ruhig sein können.
Dead Island
Dead Island

Sound:
Das Spiel ist komplett auf englisch synchronisiert, lediglich einen deutschen Untertitel findet man in der AT-Version, eine deutsche Version wird es leider nicht geben, da das Spiel hierzulande so schnell auf dem Index landen würde das sich eine Vermarktung nicht lohnen würde. Trotzdem ist der Sound recht gut geworden und dank gut geschriebener Untertitel recht leicht und gut verständlich.
Dead Island
Dead Island

Steuerung:
Das Spiel steuert sich wie ein typischer Third-Person-Shooter. Allerdings ist es alles andere als das, ganz im Gegensatz, in Dead Island sind Schusswaffen zumindestens zu Beginn bis zum 2. Akt Mangelware und die Monition bleibt es bis zum Schluss. Entsprechend drischt man mit Knüppeln, Hämmern, Messern, etc. auf die Zombiemassen ein.  Dabei gilt es zu beachten das jeder Schlag Ausdauer kostet, um trotzdem bestehen zu können gilt es mit Tritten, die keinerlei Ausdauer kosten und mit F aktiviert werden können, die Zombies auf Abstand zu halten, später können einige Charaktere mit diesen Tritten sogar umgefallene Zombies mit einem Sprung auf den Kopf töten.
Dead Island
Dead Island

Spielspaß:
Zombies, Blut und Waffen mit denen man ersteres den Schädel einschlagen kann, mir persönlich hätte das schon jede Menge Spaß gemacht, allerdings bietet Dead Island zum Glück noch ein wenig mehr, klar halb nackte Zombieladys sind auch mit dabei, allerdings ist das nur halb so schön wenn diese versuchen einen den Kopf vom Hals zu reisen. Allerdings meine ich das weniger, nein in Dead Island ist auch ein Levelsystem eingebaut, welches einen für Zombiekills belohnt, z.B. erhält man so für Knochenbrüche, Kills und das Abschneiden von Zombiekörperteilen Erfahrung, hat man genug gesammelt darf man seinen Charakter leveln und ihm besondere Fähigkeiten, passive wie aktive verleihen, die die Zombieschnetzlerei etwas leichter gestalten sollten. Ein weiteres Feature, dass das Ganze etwas angenehmer gestalten sollte sind die unendlich vielen Waffenvariationen die man im Spiel findet, so gibt es von jedem Zimmermannshammer, Vorschlaghammer und Baseballschläger unendlich viele Variationen, die sich vor allen in den vorsilben unterscheiden, so ist Gabriels Vorschlaghammer eine recht mächtige Variation des Ganzen. Entsprechend entsteht in dem Spiel so etwas wie eine Sammel- und Levelsucht, die einen einen langen und anhaltenden Motivationsschub gibt, vor allem da die Quests, das dritte Feature, nicht besonders spannend sind, es gilt meist nur von A nach B und wieder zurück zu laufen und auf den Weg einige Zombies zu schnetzeln und die gewünschten Gegenstände einzusammeln, das ist nicht besonders innovative oder  Abwechslungsreich erfüllt aber seine Zweck, den Spieler immer wieder durch die Zombiemassen zu schleusen und so die Charakterleiter aufzusteigen, damit das nicht zu schwer oder zu leicht wird passen sich die Zombiestufen an den Spieler an. Sein volles Potential entwickelt Dead Island aber eh nur im Multiplayermodus, der wahlweise Online oder im LAN-Modus stattfindet, dann werden die bis zu vier Mitstreiter von anderen Spieler belegt, NPC-Mitspieler gibt es aber nicht, heißt nicht belegte Plätze bleiben leer, was besonders in den Zwischensequenzen etwas lächerlich wirkt, dort sind nämlich immer alle 4 Protagonisten zu sehen.
Dead Island
Dead Island
Dead Island

Spielwelt:
Die Spielwelt wirkt sehr detailverliebt und meistens auch recht realistisch, so tümmeln sich im Urlaubsresort recht wenig Zombies, in der Stadt dann wieder Massen an Zombies und im Dschungel ist dann wieder fast tote Hose, allerdings sind dort dann einige schießwüdige Schmuckler unterwegs, was einen dann dazu zwingt erstmals auf die größeren Kaliber zu setzen. Allerdings hat das Spiel einige unlogische Passagen wo die Zombies unendlich spornen oder ähnliches, was nicht nur nervig sondern meist auch eine sichere Todesfalle ist, sterben kann man allerdings zum Glück nicht und verliert nur einen Teil seines Geldes, was man eh nur in Upgrades und neue Waffen investieren kann und von dem man eh nur selten sehr viel dabei hat, da man es meist eh schon ausgegeben hat.
Dead Island
Dead Island

Fazit:
Dead Island ist ansich eine tolle Mischung aus Zombiespiel, First-Person-Whatever und Rollenspiel, allerdings sind die Quests etwas flach, die Story langweilig. Highlights sind aber dann das Levelsystem, das Waffensystem und der Koop-Modus. Allerdings sollte man bei Dead Island keinen Egoshooter erwarten, denn zu Gewehren, Pistolen und Schrotflinten wird nur selten gegriffen, die meiste Zeit klopft man mit anderen Gegenständen auf die Zombies ein um das dann nicht zu übermächtig zu machen, muss man diese regelmäßig je nach Abnutzung reparieren, außerdem wird eine Waffe je nach Abnutzungsgrad immer schlechter. Alles in allem ist Dead Island ein recht gutes Spiel geworden, solange man über die entsprechenden Freunde verfügt die mit einem spielen wollen, der Singleplayer ist nämlich trotz gleichem Inhalt bei weitem nicht so gut geworden. Mit ca. 17 Stunden pure Spielzeit, ist das Spiel auch mehr als angemessen. Wer sich für den Kauf entscheidet sollte allerdings beachten, dass das Spiel nicht in Deutschland erscheinen wird und auf entsprechende ausländische Händler oder Amazon zurückgreifen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Zombies
+ Levelsystem
+ Koop
+ Waffen
+ Spieldauer
+ viele Upgrademöglichkeiten
– Wegfindung klappt nicht immer
– Balancing klappt nicht immer
– Spielbeitritt nur in sicheren Zonen möglich 

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NoFear13

Red Faction Armageddon

am 23. Juni 2011 unter Action, Review, Test abgelegt

Story:
In Red Faction Armageddon spielt man Darius Mason, Enkel der Revolutionshelden Alec Mason, nach dem die EDF geschlagen ist und die Red Faction den Mars wieder aufgebaut hat, fällt die Terraforming-Anlage aus und der Mars verwandelt sich wieder in die lebensfeindliche Umgebung von früher, die Menschen retten sich unter die Erde und leben hauptsächlich vom Bergbau, als Darius allerdings einen versteckten Schollen offenlegt, wird der Mars plötzlich wieder von Aliens heimgesucht und es liegt an Darius die Aliens wieder zurückzuschlagen. Doch es steckt wohl noch mehr dahinter, schnell kommt Darius einem Monster auf die Schliche, das noch 100-Mal schlimmer ist als die Aliens.
Red Faction Armageddon
Red Faction Armageddon

Grafik:
Die Grafik von Red Faction Armageddon ist wirklich genial geworden, das Spiel nutzt außerdem alle Arten von DirectX von 9 bis 11 sind alle Versionen in diesem Spiel vertreten. Und natürlich ist auch die Umgebung wieder voll zerstörbar. Das alles hat allerdings auch seinen Preis und so lässt die Performance vor allem auf älteren Rechnern zu Wünschen übrig, aber auch auf High-End-Rechnern soll das Spiel nicht optimal laufen, da DX11 wohl nicht richtig implementiert wurde. Alles in allem macht die Grafik allerdings trotzdem jede Menge Spaß und bietet eine tolle Spielatmosphäre.
Red Faction Armageddon
Red Faction Armageddon

Sound:
Uns war es leider nur möglich die englische Version mit deutschem Untertitel zu spielen, ob und wie die Synchronisation hierzulande ist kann ich daher nicht sagen, allerdings macht die englische einen recht soliden Eindruck und die Charaktere bringen die aktuelle Stimmung hervorragend rüber. Auch sonst ist der Sound recht nett und trägt jede Menge zur Spielatmosphäre bei, auch ein gewisser Wortwitz ist mit vorhanden, in der einen Szene entdeckt das Scangerät unseres Helden überall Feinde und unser Held schreit nach dem 10 mal total entnervt: „Kannst du endlich mal aufhören, mit dem entdecken!“
Red Faction Armageddon
Red Faction Armageddon

Steuerung:
Das Spiel steuert sich genretypisch, mit den wasd-Tasten bewegt man den Held, mit der linken Maustaste schießt man und die rechte kann zum besseren Zielen verwendet werden, steuert man ein Fahrzeug, das außerdem über Sekundäre Waffen verfügt, darf man diese mit der mittleren Maustaste abfeuern. Außerdem gibt es noch diverse Tasten um die Spezialfähigkeiten, die man im späteren Spielverlauf hinzugewinnt zu nutzen.
Red Faction Armageddon
Red Faction Armageddon

Spielspaß:
Im Gegensatz zum Vorgänger hat man dieses mal auf den Open-World-Style verzichtet und auf ein vollkommen lineares Spieldesign gesetzt. Damit die komplett zerstörbare Umgebung trotzdem zu Einsatz kommt, und damit das Schrottsammeln trotzdem Sinn macht hat man entsprechende Missionen geschaffen, in denen man verseuchte Gebäude zerstören muss und so Schrott gewinnt, welches man wieder in spezielle Fähigkeiten investieren kann. Im Verlaufe des Spiels baut man sich so schnell eine enorme Fähigkeitenvielfalt zusammen, die aber meist passiver Art sind. Ein weiteres Spielelement, das vor allem den Spielspaß steigern soll, sind die Fahrzeuge die man in manchen Missionen nutzen darf, allerdings ist die Vielfalt hier eher gering. Auch das Questdesign ist eher flach, im Grunde geht es immer darum durch den Level zu rennen und entweder bestimmte Gegenstände zu sammeln oder bestimmte Gebäude zu zerstören. Entsprechend wirkt das Spiel ein wenig flach, gerade bis kurz vorm Ende des Spiels, allerdings nimmt hier Red Faction nochmal deutlich fahrt auf, da man endlich auch 2 neue Fahrzeuge steuern darf und auch die Story erreicht langsam ihren Höhepunkt.  Ein besonders Highlight ist noch der ausgewogene Schwierigkeitsgrad, so stellt dieser auf niedrigster Stufe keine Herausforderung da, obwohl im späteren Verlauf  das Spiel doch etwas anspruchsvoller wird, auf der Schwierigsten dagegen sollten selbst Hardcore-Spieler fluchen.
Red Faction Armageddon
Red Faction Armageddon

Spielwelt:
In Red Faction bewegt man sich die meiste Zeit unter der Erde, entsprechend wirkt die Welt dunkel und teilweise ein wenig eintönig, ein Highlight bei Red Faction ist natürlich wieder das alle Gebäude in der Welt zerstört werden können und dank der Physikengine, mehr oder weniger realistisch zusammenfallen. Trotzdem sind die linearen Level stellenweise recht abwechslungsreich, bieten allerdings kaum Möglichkeiten, abseits der vorgegebenen Routen auf Entdeckungstour zu gehen.
Red Faction Armageddon
Red Faction Armageddon
Red Faction Armageddon

Fazit:
Im Vorfeld habe ich mich auf Red Faction Armageddon gefreut, allerdings nur bis ich einige Spielszenen gesehen habe, das Spiel hat leider nicht mehr viel mit Guerrilla gemein, entsprechend war ich ein bisschen voreingenommen gegenüber dem Spiel, allerdings belehrte mich Armageddon ein besseres, für mich kommt es zwar nicht an den Vorgänger heran allerdings ist das Spiel doch eine recht positive Überraschung, was vor allem an der tollen Story liegt und dem charismatischen Hauptcharakter. Allerdings hat das Spiel auch seine Schwächen und ist mit etwa 12 Stunden etwas kurz geraden. Alles in allem kann man das Spiel nur Action- und Red Faction-Fans empfehlen, die sich nicht vom neuen Spieldesign abschrecken lassen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Wortwitz
+ Steuerung
+ Charakter kann mit Schrott gelevelt werden
+ Story
+ mehr Abwechslung
– weniger Fahrzeuge
– lineares Leveldesign
– kein Open-World mehr
– etwas kurz

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,50 von 5)
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Dungeon Siege 3

am 19. Juni 2011 unter Action, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
In Dungeon Siege 3 spielt man einen der letzten Überlebenden der Legion, nachdem der letzte Rückzugsorte der Legion angegriffen wurde, entscheidet sich unser Held endlich zurückzuschlagen und seinen toten Vater zu rächen. Als erstes gilt es Verbündete gegen Jeyne Kassynder, eine junge charismatische Frau, die behauptet die Legion hätte den alten König ermordet. Als das endlich geschafft ist gilt es auf in den Kampf, aber ist wirklich alles eine Lüge, oder steckt doch ein Fünkchen Wahrheit hinter dem was Jeyne verbreitet.
Dungeon Siege 3
Dungeon Siege 3

Grafik:
Die Grafik ist ganz nett, die Schatten sind recht nett und das Spiel bietet einen recht guten Detailgrad. Leider sind einige Texturen etwas schwammig und wirken dadurch recht flach und heben sich deshalb auch extrem von der recht gelungenen Grafik ab. Alles in allem ist die Grafik trotzdem akzeptabel.
Dungeon Siege 3
Dungeon Siege 3

Sound:
Die Synchronisation ist recht akzeptabel, leider wirken die Sprecher ein wenig emotionslos und bringen trotz einigen Stressmomenten diese nicht richtig rüber. Auch der Hintergrund-Sound ist leider nur akzeptabel, auf der einen Seite passt sich die Musik recht gut an die Situation an, was bei dem linearen Leveldesign, wohl auch recht einfach war. Auf der anderen ist der Umgebungssound weniger spannend, hier hört man kaum etwas und wenn eigentlich immer die selben dumme Sprüche der Gegner.
Dungeon Siege 3
Dungeon Siege 3

Steuerung:
Das Spiel steuert sich komplett anders als die Vorgänger, den Dungeon Siege wurde zum Action-Rollenspiel umgebaut, um das zu bewerkstelligen steuert man nur noch einen Mann, den anderen lässt man wahlweise vom NPC oder einen anderen Spieler übernehmen. Die Charaktersteuerung übernimmt man jetzt entweder komplett mit der Maus oder mit den wasd-Tasten und der Maus. Ich persönlich bin trotzdem recht gut mit der Steuerung zurecht gekommen und finde die wasd-Steuerung perfekt, für diese Art von Spiel.
Dungeon Siege 3
Dungeon Siege 3

Spielspaß:
Dungeon Siege 3 ist ein sehr zweischneidiges Schwert, betrachtet man das Spiel nicht als Nachfolger der Dungeon Siege-Reihe hat das Spiel sogar einen gewissen Scharm, allerdings hat das neue Spieldesign nichts mehr mit der alten Reihe zu tun. Trotzdem möchte ich einmal genauer erklären wie der trotzdem recht hohe Spielspaß zu Stande kommt. So profitiert das Spiel vor allen von der Story und den vielen moralischen Entscheidungen, die sich auch in einem gewissen Grad auf das Spielgeschehen auswirken. Zum anderen sind da die Massen an Gegnern die in epischen Schlachten zu Grunde gehen, um da irgendwann nicht ins Hintertreffen zu gelangen levelt man verschiedene Fähigkeiten auf 2 Ebenen, so kauft man auf der ersten nur neue Fähigkeiten auf der zweiten kann man dann zwischen 2 Eigenschaften wählen und den Skills so besondere Eigenschaften verleihen. Zusätzlich kann man jeden Charkter noch besondere passive Fähgikeiten zuordnen. Um das Spiel simple zu halten hat man je nach Kampfhaltung nur 4 vordefinierte Skills zur Auswahl. Leider gilt es oftmals nicht nur Blind in die Gegner zu rennen sondern seine Fähigkeiten optimal einzusetzen sonst wird das Spiel selbst auf dem untersten Schwierigkeitsgraden unschaffbar. Leider ist das Spiel wenig ausgewogen so ist das Spiel bis ca. zur Mitte gut spielbar, auch wenn es bis dorthin schon einige schwierigere Stellen gab, danach wird das Spiel allerdings besonders bei den Zwischenbossen schnell zum Albtraum. Das die Spielmotivation trotzdem weiterhin gegeben ist liegt an der hohen Sammelwut die man im Spielverlauf entwickelt, denn in Dungeon Siege 3 gibt es massenhaft Gegenstände zum finden und kaufen. Was noch zu erwähnen ist. ist das man im Spielverlauf 3 Charaktere kennen lernt, von denen man immer einen mit auf Tour nehmen kann und diesen ausstatten und leveln kann.
Dungeon Siege 3
Dungeon Siege 3

Spielwelt:
Komplett lineare Level die eine enge Gasse von etwa 10 Gegnern nebeneinander bietet, wahrscheinlich wollte man so den Dungeon-Titel zu Ausdruck bringen, denn normalerweise findet man solch enge Gassen nur in Dungeons, bei Dungeon Siege darf man diese überall bewundern. So lösen sich die  Nebenquests auch meist von alleine da man eh daran vorbeiläuft, denkt man im frühen Spielverlauf, warum muss ich jetzt für die scheiß Nebenquests zurücklaufen, so merkt man später das man diesen Weg eh wieder zurücklaufen muss. Die Spielwelt ist trotzdem recht nett gestaltet, die Gebiete sind sehr abwechslungsreich und bieten in manchen Engen viele Kisten die man nur entdeckt wenn man den Level genau abläuft.
Dungeon Siege 3
Dungeon Siege 3

Fazit:
Dungeon Siege 3 hat nichts mehr mit der Original-Reihe zu tun, trotzdem oder vor allem deswegen hat es seinen Charme, spricht allerdings wohl eine komplett neue Fangemeinde an, die nichts mehr mit der Original zu tun hat. Deswegen rate ich allen Fans der alten Reihe von diesem Spiel ab, wer allerdings auf Action-Rollenspiele steht, eine tolle Story mag und dem die ca. 9 Stunden Spielzeit nicht zu kurz sind, der sollte auf jeden Fall mal einen Blick riskieren.

Pluspunkte Minuspunkte
+ moralische Entscheidungen
+ Story
+ viele alternative Enden
+ anhand der moralischen Endscheidung
– Schwierigkeitsgrad unausgewogen
– hat nichts mehr mit Dungeon Siege zu tun
– volllkommen lineare Level
– etwas zu kurz

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (7 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,57 von 5)
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BadDragonLord

Hunted: The Demon’s Forge

am 06. Juni 2011 unter Action, Review, Test abgelegt

Story:
Söldner die für Geld fast alles tun. Jedoch ist dieser Auftrag etwas anders und die Belohnung ist Macht und Geld. Das alles reicht den beiden „Helden“ aus und mit vielen Lustigen Sprüchen fangen sie an sich durch die Horden zu mätzeln. Anfangs wirkt die Story etwas flach, später bekommt man einen persönlichen Hintergrund und eine Story voller Verschwörungen und Verrat geboten.
Hunted: The Demon’s Forge

Grafik:
Die Grafik ist sowieso nicht mehr die Aktuellste und zudem hat sie noch extreme Grafikfehler, die an manchen Stellen sogar für eine dermaßen verschlechterte Sicht sorgen, dass man kurz davor ist das Spiel aufzugeben.
Hunted: The Demon’s Forge

Sound:
Die Synchronisation ist gut gemacht, auch wenn durch die schlechte Grafik die Lippenbewegungen entsprechend primitiv ausfallen. Die Musik in den Kämpfen ist auch sehr gut und actionreich.
Hunted: The Demon’s Forge
Hunted: The Demon’s Forge

Steuerung:
Sehr simpel und gut für ein so actionreiches Spiel. So wird mit R ein Heiltrank zu sich genommen Mana wird automatisch geschluckt, sobald dieses durch das Zaubern mit Q geleert wurde. Mit E kann man Gegenstände aufheben und sobald man den zweiten Waffeninventarslot freischaltet, kann durch drücken von F diese gewechselt werden. Der größte Abstrich ist hier wohl das wenn man von Zaubern des Verbündeten getroffen wird, (positive Zauber) man kurz stehen bleibt ebenso wie bei Popups was bei wilden Kämpfen zu extremen Lebenseinbusen führen kann und somit zu Frust.
Hunted: The Demon’s Forge
Hunted: The Demon’s Forge

Spielspaß:
Es gibt viel zu Entdecken, neben den Hauptpfaden was wirklich gut gelungen ist, leider stören schlecht gesetzte Kontrollpunkte an denen gespeichert wird, sowie teilweise massive Bugs das Spielerlebnis sehr. So haben wir festgestellt, dass teilweise Gegner, die fürs weiterkommen getötet werden müssen, in Wände oder hinter Türen verschwinden und so nicht getötet werden können, gibt. Auch das es Lücken in der Welt gibt in denen man stecken bleibt und nicht mehr weiter kommt, stören den Spielspaß teilweise so extrem, dass man das Spiel vor Wut einfach beendet. Das einzige Rollenspielelement im Spiel sind die durch Diamanten frei schaltbaren Zauber. Die Waffen und Rüstungen können bei Waffenständern gefunden werden. Jedoch bekommt man erst sehr spät im Spiel einen zweiten Waffenslot, welcher die magischen Waffen wertvoller und besser einsetzbar macht. Es gibt auch Szenen, in denen man mit Katapulten oder Balisten Massen von Gegnern töten muss. Diese sind meist leicht und somit eine gute Auflockerung, da man diese zuerst besiegen musste. Zudem gibt es Abschnitte, in denen man durch trinken eines Saftes, ein Spieler unbezwingbar wird und Gegner mit einer Attacke töten kann, was im Einzelspieler ebenfalls als Auflockerung gesehen werden kann.
Hunted: The Demon’s Forge
Hunted: The Demon’s Forge
Hunted: The Demon’s Forge

Helden:
Diese werden hier extra erwähnt, denn es gibt die bogenschießende Elfin, welche allein wohl durch den Fernkampf am besten zu spielen ist. Sowie den haudrauf Krieger, welcher im Nahkampf besser geeignet ist. Zwischen diesen kann man an bestimmten Obelisken im Spiel wechseln und kann somit auch mal den anderen Helden ausprobieren, falls man das Spiel allein bestreitet wird der Partner sehr gut vom Computer gesteuert auch wenn er sich beim Töten von Gegnern sehr viel Zeit lässt und nur wenig Schaden verursacht, was dazu führt das diese häufig auf den Spieler los stürmen.
Hunted: The Demon’s Forge
Hunted: The Demon’s Forge

Spielwelt:
Eigentlich sehr stimmig, auch wenn die Level wie in Ego- Shootern linear aufgebaut sind, haben es die Entwickler geschafft gute, geheim Orte zu verteilen die zum Entdecken einladen. Auch wird durch das Erreichen von Achievements, Verbesserungen wie höherer Schaden, zusätzliche Waffenslots, sowie höheres Mana und Leben gewährt.
Hunted: The Demon’s Forge

Fazit:
So viel Potential durch Coop- Modus einer guten Story, Achievements die wirklich etwas bewirken, wurde verschenkt durch Bugs und Grafikfehler. Welche wirklich massiv den Spielspaß stören. Auch ist die Idee der Waffenständer welche bessere Waffen und Rüstungsteile droben, für den der sie zerstört wirklich gut. Alles in allem wurde hier viel verschenkt durch zu frühes herausgeben der Verkaufsversion, somit ist das Spiel nur für frustresistente Actionfans zu empfehlen. Zudem ist der Coop- Modus durch Bugs, die nur bei diesem auftreten nicht empfehlenswert und das Spiel kann nur allein punkten und selbst dann nur bedingt.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Wortwitz
+ Story
+ Coop- Modus
+ Verbesserungen durch Archivments
+ frei erkundbare Orte.
+ Sammelbare Waffen und Rüstungsteile
+ Wechselbare Helden
+ nette Katapult und Massenmetzel Szenen
– Grafikfehler
– Bugs
– Hängenbleiben
– stehen bleiben bei popups
– Fehler bei Coop

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (5 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,80 von 5)
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BadDragonLord

The Witcher 2

am 04. Juni 2011 unter Action, Review, Rollenspiel, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Die Story von Witcher wird nun fortgesetzt, schon am Anfang findet man sich im Kerker wieder und wird bald zu einem Verhör gebracht, in dem man beschreibt wie man mit dem König zusammen eine Stadt erobert bevor dieser  ermordet wird. Schnell wird klar, dass man den Hexer für den Täter hält. Nun muss der Hexer seine Unschuld beweisen, indem er den eigentlichen Täter stellt. Jedoch wird bald klar, dass es hier um viel mehr geht als nur um einen Königsmord und den Hexer.
The Witcher 2

Grafik:
Die Grafik ist wirklich wunderschön und zwingt ältere Rechner schnell in die Knie, so wurde für die Screenshots in meinem Fall in den einzelnen Szenen auf Spielbarkeit verzichtet, um es auf dem Maximum zu zeigen. Jedoch wird es schon durch das abschalten der Unschärfe und Blureffekte schnell auch auf etwas schwächeren Rechnern spielbar und trotzdem wunderschön.
The Witcher 2

Sound:
Hier wurde sich viel Mühe gegeben, so merkt man schnell wenn der Gegenüber unter einem Zauber steht. Beispielsweise wird ihre Stimme ruhiger, obwohl sie emotional aufgewühlt sein müsste. Auch weist am Ende des Dialogs zwar zusätzlich noch ein Verbündeter auf die Merkwürdigkeit hin, aber einem aufmerksamen Spieler ist es schon vorher aufgefallen. Selbst wenn es leider keine Möglichkeit gab den Hexer zum eingreifen zu zwingen, macht dies die Welt sehr lebendig und überzeugend.
The Witcher 2

Steuerung:
Die Steuerung ist zwar untypisch für ein Rollenspiel, aber passt zum Hexer sehr gut. So wird über die linke Maustaste eine normale schnelle Attacke ausgelöst und über die Rechte eine stärkere aber langsamere. über die Q- Taste wird das aktuell über Strg eingestellte Zauberzeichen benutzt. Über E blockt der Hexer und über R wird ein in der Schnellleiste abgelegter Gegenstand (Fallen, Tränke) benutzt. Auch kann über Strg die Meditation ausgelöst werden in welcher man Alchemie benutzen kann oder Zeit abwarten kann um Quest die nur nachts oder abends gestartet werden können zu starten.
The Witcher 2
The Witcher 2

Spielspaß:
Eine packende Story die bis zum Ende motiviert, aber leider zu abrupt endet. Leider stört der stark unausgewogene Schwierigkeitsgrad stark den Spielspaß. Auch ist der Talentbaum für den Charakter unkompliziert gehalten und bietet viele Möglichkeiten. Auch die vielen Nebenquests und Tätigkeiten die der Hexer ausführen kann motivieren unheimlich und bringen eine Menge Spielspaß.
The Witcher 2

Spielwelt:
Der Hexer lebt in einem aufgewühlten Königreich, denn ein Königsmörder läuft frei herum einige denken sogar das du selbst der Königsmörder bist. Durch deine Entscheidungen wird die Welt stark beeinflusst und wirkt so verdammt lebendig. So kann man sich schnell entscheiden ob man für die Menschen kämpft oder doch eher ein Verfechter für alle Rassen ist. So kämpft man auf unterschiedlichen Seiten je nach Entscheidung. Auch kann man ein Casanova oder ein Treuer Liebhaber sein wobei ersteres viel interessanter ist für den Spieler um möglichst viele Titten zu sehen denn diese werden durch die Grafik extrem detailliert dargestellt.
The Witcher 2

Fazit:
Ein wirklich gutes Spiel mit genialer Grafik und guter Story, leider ist der Schwierigkeitsgrad unausgewogen und führt gerade am Anfang schnell zu Frust und Aufgabe. Ebenso versucht man die Erinnerungen des Hexers wieder zu erlangen so erfährt man in gezeichneten Zwischenfrequenzen etwas über die wilde Jagd, die der Hexer verfolgt hat. Leider wird bis zum Schluss nicht völlig klar was das mit den aktuellen Ereignissen zu tun hat.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Story
+ Steuerung
+ Nebenquests und Tätigkeiten
+ Stimmen und Sound
+ Talentbaum
+ Titten
– Schwierigkeitsgrad
– endet etwas abrupt

Bewerte dieses Spiel:
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NoFear13

Fable 3

am 26. Mai 2011 unter Action, Review, Rollenspiel, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Fable 3 spielt man den Sohn, bzw. die Tochter des Königs, des Helden von Albion, leider ist der andere Part, dein älterer Bruder weniger gut gelungen und tyrannisiert seit Jahren das Volk von Albion. Das Volk benötigt erneut einen Helden der sich gegen die Herrschaft des Königs erhebt, da kommt es gerade recht, dass du wie schon dein Vater ein Held bist. Doch was wirst du dem Volk bringen nachdem du wieder König bist, es liegt an dir entweder du errettest das Volk und bringst ihm den Frieden, oder du wirst zum Furcht des Landes und zu einem schlimmeren Tyrannen als dein Bruder, was bist du bereit zu Opfern um dein Volk zu erretten?
Fable 3
Fable 3

Grafik:
Fable 3 ist in diesem Bereich sehr schwer zu bewerten, auf der einen Seite sind die tollen Lichteffekte, das dynamische Licht und die Schatten die über den Tag, anders als z.B. in Arcania, sehr flüssig wandern. Aber auch das Land ist sehr detailverliebt und sieht daher sehr realistisch aus. Auf der anderen Seite hingegen stehen einige unschöne Umsetzung, die Charaktere wirken weder wirklich realistisch noch passt die knuddelige Charaktergrafik zum Rest des Spiels, auch dass manchmal einige Gegenstände durch den Körper der Figuren ragen ist ein wenig unschön. Alles in allem ist die Grafik allerdings recht gelungen, wenn auch nicht ganz perfekt, was sich aber vor allem auf die mangelnde Leistung der heutigen Konsolen zurückführen lässt, die Verbesserungen die für den PC vorgenommen wurden können das leider nicht ganz ausgleichen, schade das wir trotzdem so lange auf die PC-Portierung warten mussten.
Fable 3
Fable 3

Sound:
Der Sound ist soweit in Ordnung, die Hintergrundgeräusche wirken authentisch, die Sprecher sind recht motiviert und bringen die Rolle recht gut und lustig herüber, wenn auch die Stimmen nicht immer optimal zu den Charakteren passen. Auch die Gegner sind wie in den meisten Spielen mit den sich viel zu oft wiederholenden Standardsätzen nicht ganz optimal. Trotzdem kann man den Sound alles in allem akzeptieren und er trägt einiges zur Spielatmosphäre bei.
Fable 3
Fable 3

Steuerung:
Die Steuerung ist genretypisch, mit den wasd-Tasten bewegt man sich und mit der Maus klopft man auf die entsprechenden Gegner, die restliche Steuerung wird während des Spiels erklärt. Alles in allem ist die Steuerung recht simple und leicht zu erlernen und für die meisten Spieler auch recht logisch.
Fable 3
Fable 3

Spielspaß:
Im wesentlichen besteht das Spiel aus zwei Elementen. Element 1 ist der etwas langweilige Immobilien-, Arbeits- und Beziehungspart, indem man, die notwendigen Erweiterungen vorausgesetzt, neue Häuser und Geschäft kauft verdient man sein Geld, das Preis und Mietniveau lässt sich dann beliebig festlegen, umso geringer es ist desto mehr mögen die entsprechenden Mitmenschen jemanden, auch der Beziehungspart ist ähnlich simple, indem man bestimmte Gesten bei seinen Mitmenschen anwendet verbessert man seine Beziehungen, ab einem bestimmten Punkt muss man dann einen kleinen Liefer- oder Sammelquest erfüllen um seine Beziehung weiter zu verbessern. Später kann man dann auch heiraten und Kinder zeugen, was spielerisch allerdings, bis auf die Geschenke die man von seinen Freunden und Familie erhält nur wenig und höchstens für die Achievements, die auch hier wieder dabei sind, Sinn macht. Auch der letzte Arbeitspart ist ähnlich hier geht es während bestimmter Arbeiten einfach nur, ähnlich wie in den meisten Spielen zu einem bestimmten Zeitpunkt die Tasten 1,2,3 zu drücken. Spannender und wohl ausschlaggebend für den hohen Spielspaß ist wohl eher das zweite Element die tolle Hauptstory, die durch spannende Quests und tolle Zusatzquests verbunden ist, leider sind auch einige nervige Sammelquests dabei bei denen man quer über die Welt verstreute Objekte finden muss, sowas ist meiner Meinung nicht nur unnötig sondern auch nervig, da es niemand ganz ohne eine entsprechende Lösung finden kann. Besonders nervig sind meiner Meinung nach auch die Schlüssel, die über die Welt verstreut sind, mit denen man besondere Kisten öffnen kann, vorrausgesetzt man findet sie, das alles wirkt wenig Motivierend. Auch das Levelsystem ist ein wenig komisch gestaltet, während Quests und Kämpfen sammelt man sogenannte Gildensigel, die man auf der Siegesstrasse in neue Fähigkeiten investieren kann, allerdings ist hierfür nicht der Charakterlevel sondern der Storyfortschritt ausschlaggebend. Auch ist uns während des Test ein kleines Balancing-Problem aufgefallen, so sind Kämpfer die auf Magie oder Nahkampf gesetzt haben im späteren Spielverlauf ein wenig schwach und leichte Beute für die Gegner, Fernkämpfer hingegen die auf Schusswaffen gesetzt haben wirken fast Übermächtig, da sie sich die Gegner sehr leicht vom Hals halten können. Allerdings verzeiht man dem Spiel seine vielen Schwächen, da alle Spielelemente Sinn machen und das Spiel mit einer unglaublichen Spiel- und Storytiefe daherkommt. Allerdings hat man immer das Gefühl da hätte noch etwas mehr sein können und müssen.
Fable 3
Fable 3

Spielwelt:
Die Spielwelt ist wirklich toll, selten habe ich etwas derart detailverliebtes gesehen, jeder Level ist in sich einzigartig und bietet eine völlig neue Umgebung. Auch die Bevölkerung unterscheidet sich je nach Gebiet, trotzdem sehen innerhalb der Gebiete viele Menschen ähnlich und teilweise sogar gleich aus. Trotzdem ist die Spielwelt in sich recht Abwechslungsreich und von den Gebietsübergängen durchwegs logisch gestaltet. Auch das sich der Charakter mit der Zeit ein wenig verändert und neue Narben hinzugewinnt, macht das Spiel unglaublich authentisch.
Fable 3
Fable 3

Fazit:
Fable 3 ist wirklich ein tolles Action-Rollenspiel geworden, allerdings weist es doch viele Schwächen auf und mir fehlt bei allen Features immer das gewisse etwas, auch das sich Entscheidungen nur zwischen Gut und Böse auswirken ist mittlerweile ein wenig überholt, im Leben geht es oftmals um andere Konsequenzen wenn man sich für etwas entscheidet, am krassesten ist wohl die Entscheidung gleich zu Beginn des Spiel wo man entscheiden muss ob seine Freundin getötet wird oder die Aufständischen, warum ist es gut die Freundin töten zu lassen und die Aufständischen nicht? Die einzig gute Lösung wäre hier gewesen seinen Bruder sofort den Kopf abzuschlagen, beide anderen sind im Grunde schlechte Entscheidungen auch wenn man das Leben von 1 zum Leben von 3 opfert. Später nervt das besonders bei Mordaufträgen, so gibt es später Aufträge in denen man einen unschultigen Mitmenschen töten muss, man hat aber nur zwei Möglichkeiten, töten oder man lässt den Quests sein und bekommt keine Gildenpunkte, da sich das töten aber nur sehr Minimal auf den schlechten Ruf auswirkt macht man es meist trotzdem, da man die Gildensiegel benötigt, das alles wirkt einfach nicht ganz durchtacht, warum kann man den Spieß nicht umdrehen und den Mord z.B. verhindern? Trotz alle dem wird der durchschnittliche Rollenspieler mindestens 20 Stunden riesigen Spaß mit Fable 3 haben bevor es zur finalen Schlacht kommt, deswegen von uns ein absoluter Toptipp für dieses Jahr.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ kaufbare Objekte wie Gebäude
+ levelbare Waffen
+ Spielwelt
+ Familiensystem
– Rüstungen wirken sich nicht aus
– Balancing
– zu viele Sammelobjekte
– Jobs spielen sich alle gleich
– Achievements

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NoFear13

Assassin’s Creed Brotherhood

am 14. April 2011 unter Action, Review, Test abgelegt

Story:
In Assassin’s Creed Brotherhood schlüpft man wieder in die Rolle, des aus den ersten beiden Teilen bekannten Hauptcharacters Desmond Miles, der auch dieses mal wieder in dem Animus sitzt um auch dieses mal wieder die Erinnerungen von Ezio Auditore zu schlüpft, der sich dieses mal im alten Rom befindet um sich an den Männern zu rächen die am Anfang des Spiels seine Villa überfallen haben und den in Teil 1 gewonnen Apfel gestohlen haben. Allerdings benötigt Ezio dafür ein wenig Hilfe weswegen er sich seinen eigene Assassinengilde zusammenstellt, dafür rettet er einfach Bürger vor den Borgias oder erobert deren Türme um weitere Assassinen anzheuern. Die eigentlich Story ist eher banal und handelt von Verrat, Vertrauen und Freundschaft. Trotzdem endet Assissin’s Creed Brotherhood wieder in einem bombastischen Finale wieder Lust auf den nächsten Teil macht.
Assassin’s Creed Brotherhood
Assassin’s Creed Brotherhood

Grafik:
Die Grafik von Assassin’s Creed Brotherhood ist eher gutes mittelmaß, einen großen Unterschied zum Vorgänger kann man nicht feststellen und auch die Kantenglättung greift wieder nicht richtig. Leider entspricht die Grafik mehr der Konsolenumsetzung, tolle PC-Effekte sucht man vergebens., schade da das Spiel ja hier deutlich später erschienen ist.
Assassin’s Creed Brotherhood
Assassin’s Creed Brotherhood

Sound:
Die Sprecher wirken allesamt sehr motifiert und sind auch fast alle aus dem Vorgänger bekannt. Leider ist der Umgebungssound nicht so toll, die meisten Fußgänger lappern immer das selbe und sogar aus Teil 2 bekannte Sätze, bei den Wachen verhält sich das ähnlich, auch die Hintergrundmusik passt stellenweise nicht wirklich zu dem was der Spieler sieht.
Assassin’s Creed Brotherhood
Assassin’s Creed Brotherhood

Steuerung:
Das Spiel steuert sich wie die beiden Vorgänger, nichts Neues, was auch gut ist da man mittlerweile oftmals in der normalen Welt unterwegs ist und dort ohne die Anzeige der aktuellen Steuerung zurecht kommen muss. Erfahrene Spieler benötigen das Interface bezüglich der Steuerung eh nicht mehr. Leider weist die Steuerung wieder die aus Teil 2 bekannten Schwächen aus, denn die Steuerung ist teilweise sehr unpräzise da sie vom Kamerawinkel abhängig sind, außerdem wird die Kamera stellenweise vom Spiel übernommen oder geändert, was das Ganze nur erschwert.
Assassin’s Creed Brotherhood
Assassin’s Creed Brotherhood

Spielspaß:
Das Spiel profitiert wie die Vorgänger auch schon von seiner spannenden Story, dem Schauort und dem außergewöhnlichen Szenario. Aber auch die neuen Features passen sich wunderbar ins Spiel ein. Konnte man in Teil 2 nur seine eigene Stadt ausbauen ist es nun ganz Rom in denen man die Geschäfte wieder aufkauft und so neue Geldquellen und Gegenstände freischaltet. Auch wurden alt bekannte Features verbessert, so wurden die Nebenmissionen modifiziert und in logische und ansprechende Ministorys verpackt die sich zu einem großen Ganzen zusammensetzen. Aber auch die neuen Features sind wunderbar gelungen, so muss man Borgia-Türme zerstören um neue Assassinen-Slots und die Gebäude in der Umgebung freizuschalten, die Assassinen-Slots lassen sich dann mit Assassinen besetzen die man in der Bevölkerung anwirbt, indem man sie vor der Borgia rettet. Diese Assassinen lassen sich dann wiederrum in ganz Europa auf Missionen schicken oder im Kampf einsetzen. Allerdings sind diese sehr mächtig, weswegen das Spiel sehr einfach wird, deswegen werden die Assassinen gerade zum Ende des Spiels öfters einmal einfach deaktiviert um den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen.
Assassin’s Creed Brotherhood
Assassin’s Creed Brotherhood

Spielwelt:
Rom ist authentisch nachgebildet und bietet viele Schauorte die man vom Orginal kennt, leider bekommt man allerdings gerade dadurch das man nur in Rom spielt von den Schauorten nicht viel unterschiedliches geboten was einem gerade zum Ende des Spiels extrem auffällt wenn man die letzte Passage in der Gegenwart spielt und plötzlich alles etwas anders aussieht.
Assassin’s Creed Brotherhood
Assassin’s Creed Brotherhood

Fazit:
Alles in allem ist Assassin’s Creed wieder ein tolles Spiel der Reihe gebunden und als Verbindung zwischen Teil 3 und Teil 2 echt gut geworden, mit ca. 20 Stunden Spielzeit ist das Spiel auch von der Spielzeit recht angemessen. Fans der ersten beiden Spiele sollten auf jeden Fall zugreifen. Wer die beiden ersten allerdings nicht gemocht hat oder diese noch nciht gespielt hat, sollte lieber die Finger vom Spiel lassen und falls noch nicht getan erst einmal die Vorgänger genießen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ Spielspaß
+ kaufbare Geschäfte
+ Assassinen lassen sich Leveln und verbessern
– Konsolengrafik
– durch Asssassinen zu einfach
– wenig abwechslung in der Spielwelt

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (5 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,60 von 5)
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