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Was haltet ihr von unseren Let's Hunt auf Youtube?

Gesamt: 105 Start: Tuesday, 21.05.2013 Zurück zum Vote
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BadDragonLord

Battlefield 3

am 29. November 2011 unter Egoshooter, Review, Test abgelegt

Story:
Die Story ist altbekannt und absolut vorhersehbar du sitzt im Verhör. Warum nur ist die Frage, naja das wird lange verschwiegen, aber man kann sich ja denken, dass man wieder irgendwas gemacht hat was im ersten Moment böse aussieht, aber dann für’s Überleben von Amerika unerlässlich war. Mehr braucht man zur Story auch gar nicht zu sagen und jedem sollte bewusst sein, dass die Kampagne, wie sie sich schimpft, nicht spielenswert ist.
Battlefield 3

Grafik:
Die Grafik wurde oft hoch gelobt und es wurde immer wieder behauptet, dass wenig Spiele so gut aussehen, naja ok es ist alles wunderbar gelungen. Bis auf die verflixten Schatten, naja muss man die halt ausstellen damit keiner bemerkt das irgendjemand nicht wirklich gewusst hat, wie er mit dynamischer Beleuchtung umgehen soll. Die Effekte dafür ebenso wie Rauch und Wolken sind dafür mehr als gelungen und auch die Gesichter und deren Animation sind sehr detailliert. Alles in allem ist die Grafik tatsächlich eine der schönsten seit langen, aber auch nicht perfekt.
Battlefield 3

Sound:
Der Sound ist sehr gut und es gibt einige Stellen an denen sogar die Battelfield typische Musik gespielt wird. Die Gegner unterhalten sich solange bis sie einen bemerken, alles in allem ist am Sound nichts auszusetzen.
Battlefield 3

Steuerung:
Die Steuerung erfindet sich auch nicht neu, warum auch ist ja perfekt so wie sie ist während unserem gesamten Test fielen hier keine Unstimmigkeiten auf.
Battlefield 3

Spielspaß:
Der Spielspaß kommt hier bestimmt nicht durch eine hute Story oder einer schönen Kampagne. Nein, auf diese hätte getrost verzichtet werden können und das Spiel dafür um 20€ billiger verkauft werden können. Wer sich dieses Spiel kauft und nicht den Multiplayer spielen will, der hätte sich lieber irgendwas anderes kaufen sollen. Dafür ist es im Multiplayer wieder so spaßig wie eh und je. Was automatisch auch bedeutet, wer mit den Vorgängern im Multiplayer nichts anfangen konnte, sollte auch jetzt die Finger davon lassen.
Battlefield 3

Spielwelt:
Ja, viele Maps im Multiplayer bleiben wir aber in der Kampagne um diese noch mehr zu zerrupfen. Naja, denkst du denn wenigstens hier wurde bis zum Schluss für Abwechslung gesorgt, was aber bei eine 5 Stunden Kampagne auch nicht wirklich schwer ist. Die witzigste Mission, ist die in der man in ein Gebäude geht in dem man gerade mit einem russischen Sturmtrupp alles verwüstet hat. Denn diese ist ungefähr 2 Minuten lang wenn man das uninteressante Gelaber des russischen Agenten abzieht. Was zwar den Wendepunkt in der Story bringt, aber diese dadurch auch nicht wirklich aufpeppt.
Battlefield 3

Fazit:
Alles in allem bleibt zu sagen Grafik überdurchschnittlich bis auf die Schatten. Multiplayer gelungen wie eh und je, und die Kampagne hätte man sich für einen Preisnachlass schenken können, dann wären die Verkaufszahlen bestimmt noch höher gewesen. Der Sound ist auch sehr gut und die Maps abwechslungsreich. Somit kann man sagen für alle die auf einen guten taktischen Muliplayer-Shooter gewartet haben können hier zugreifen, aber immer im Hinterkopf behalten ihr bezahlt für eine der schlechtesten Kampagnen, die die Welt je gesehen hat. Wer glaubt ich habe die Story zu hart bewertet, bitte den Test zu Call of Duty: Black Ops lesen. Wieso ich das hier Aufführe? Bis auf das nicht so interessant gestaltete Verhörzimmer ist Battelfield wohl stark davon inspiriert worden, was die Storyverpackung angeht.
Battlefield 3

Pluspunkte Minuspunkte
+ guter Multiplayer
+ solide Steuerung
+ gute Grafik 
– lachhafte Story
– schlechter Singleplayer

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (5 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 2,40 von 5)
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BadDragonLord

Rage

am 30. Oktober 2011 unter Action, Egoshooter, Rennspiele, Review, Test abgelegt

Story:
Nachdem ein riesiger Asteroid die Welt getroffen hatte ist diese Komplett verwüstet worden und die Überlebenden müssen in dieser lebenfeindlichen Welt überleben. Du warst zu diesem Zeitpunkt eingefroren in einer Arche um das Überleben der Menschheit sicher zu stellen. Als du wieder aufwachst musst du feststellen, dass viele Menschen sogar Jagd auf dich machen da die „Regierung“ viel für „Archetypen“, wie dich viele nennen, bezahlt. Der Grund hierfür ist dir Anfangs noch unklar allerdings merkst du schnell das du viel mehr kannst als nur schießen.
Rage
Rage

Grafik:
Die Grafik wurde von anderen Testern gelobt, ich kann das nicht nachvollziehen es ist zwar wirklich gut, dass das Spiel nicht ruckelt. Jedoch musste ich feststellen das bei flotten Drehungen die Texturen nur allmählich nachgeladen werden Außerdem sehen diese selbst geladen noch etwas verwaschen aus. Ansonsten kann man zur Grafik nicht viel sagen, was auch daran liegt, dass man nichts einstellen kann. In die PC-Version wurde hier wenig mühe in die Grafik gesteckt.
Rage
Rage

Sound:
Dafür kann man über den Sound wirklich nicht meckern die Sprecher sind motiviert und bringen den Charme des Spiels gut rüber. Auch die Umgebung klingt lebendig und macht einen gerade in engen Leveln nicht selten Paranoid.
Rage
Rage

Steuerung:
Die Steuerung ist Ego-Shooter typisch gehalten. Es gibt gerade für Spezialangriffe noch Zusatztasten welche aber schnell in Fleisch und Blut übergehen und im Kampf die Wingblades oder Granaten schnell eingesetzt werden können.
Rage
Rage

Spielspaß:
Basteln und Quests-erfüllen, das sind so die Hauptmotivationen. Denn freies Erforschen der Welt geht hier nur bedingt und macht auch wenig Sinn. Es ist viel mehr erforderlich erst mal schön viele Quests anzunehmen und diese dann in einer beliebigen Reihenfolge durchzuballern. Ansonsten lässt das Spiel einen nicht viele Entscheidungsmöglichkeiten. Abwechslungsreich ist es durch die Fahrzeuge aber trotzdem, da hier ein Shooter mit einem Action- Racer gepaart wurde macht das Spiel stellenweise richtig süchtig.
Um weitere Rennen besser bestehen zu können kann man mit den in den Rennen oder durch Banditenabschüsse gewonnenen Spezialmünzen sein Auto tunen und so bessere Schutzschilde, Reifen, Motoren und Turbos einbauen. Neue Wagen schaltet das Spiel allerdings oftmals von alleine frei.
Rage
Rage

Spielwelt:
Die Spielwelt ist schlauchartig aufgebaut und lässt entsprechend nur selten Raum für Entdeckungsreisen, oder wenn fallen diese eher kurz aus und bringen irgendwelche wertvollen Gegenstände welche beim Händler verscherbelt werden. Jedoch machen die Städte und kleinen Level viel Charme des Spiels aus, da sie gut aufgebaut sind und sich nicht selten im laufe des Spiels verändern, so dass man stets das Gefühl hat die Welt lebt. In den Städten gibt es dann auch nicht selten in der Bar einige Minispiele die nochmals für etwas Abwechslung zwischen drin sorgen, gerade das Spiel eigene Kartenspiel macht viel Spaß und ist gut geeignet am Anfang den Geldbeutel aufzufrischen. Jetzt kommen wir aber auf den Punkt, denn durch diese Minispiele kommt man sehr leicht und sehr schnell an viel Geld wodurch man im restlichen Spielverlauf keine Geldsorgen mehr hat, was zwar nicht unbedingt schlecht ist, aber dafür sorgt das man einfach solange Minispiele betreibt bis man sich das letzte Upgrade auch noch kaufen kann bevor man in die Schlacht zieht.
Rage
Rage

Fazit:
Ein gut durchdachter Ego-Shooter und Action-Racer, Gerade dies Kombination macht richtig Laune. Jedoch wäre sicherlich noch mehr drin gewesen die Grafik ist für den PC nicht optimiert worden, die Welt macht kaum Platz um den Erforscherdrang auszuleben. Ansonsten gibt es hier eigentlich nichts zu bemängeln, einige werden jetzt schreien: Da ist doch noch, dass das Spiel überhaupt keine Rollenspiel teil hat obwohl es so gut passen würde. Nein, es gibt keine Rollenspielelement, außer das Ausrüstungszusammenbauen aus Müll. Aber das ist nicht unbedingt schlecht, gerade bei Borderlands hat man zum Schluss gemerkt, dass das Rollenspiel das Spiel unnötig für bestimmte Klassen erschwert hat. Somit ist es nicht unbedingt schlecht, wenn man diesen Aspekt einfach weg lässt und stattdessen einen wunderbaren Action-Shooter bekommt.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Autorennen
+ Baubare Ausrüstung
+ Minigames
+ viele Nebenquests
+ guter Sound
+ schöne, witzige Welt
– keine Grafikoptimierung für PC
– kaum Platz für Erforschungen
durch Schlauch artige Level

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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NoFear13

Duke Nukem Forever

am 18. Juni 2011 unter Egoshooter, Review, Test abgelegt

Story:
In Duke Nukem Forever spielt man endlich wieder den King Duke, mit coolen Sprüchen und viel Sexappeal geht es auch dieses mal wieder auf die Jagd nach den bösen frauenentführenden Aliens, die wieder einmal die Welt erobern wollen. Allerdings sieht das der Präsident ein wenig anders und behauptet, dass die Aliens friedlich sind und verbietet dem Duke gegen die Aliens vorzugehen. Allerdings greifen die Aliens dann doch plötzlich den Duke an, das kann sich dieser natürlich nicht bieten lassen und startet sofort zum Gegenangriff, dies wiederrum gefällt Mr. Präsident weniger, was unseren Duke allerdings wenig interessiert, für ihn gibt es nur ein Ziel „Ich reise dir das Auge aus und pisse dir in den Kopf, du scheiß Alien“.
Duke Nukem Forever
Duke Nukem Forever

Grafik:
Die Grafik ist auf keinen Fall auf dem aktuellsten Stand der Technik und hat daher einige Schwächen. Allerdings ist sie alles in allem doch recht nett geworden und langt auf jeden Fall aus. Auch ist das Spiel selbst auf höchsten Einstellungen gut spielbar und ist trotzdem ohne schweren Augenkrebs ansehnlich. Trotzdem fehlt einem das gewisse etwas, es ist alles ganz nett, z.B. die Wassertropfen auf dem Bildschirm, man hat halt alles so oder so ähnlich schon einmal gesehen.
Duke Nukem Forever
Duke Nukem Forever

Sound:
Die deutsche Synchronisation ist überraschend gut geworden, dank dem deutschen Synchronisationssprecher von Bruce Willis, der den Duke hervorrangend darstellt. Außerdem wurde darauf verzichtet einige Standard-Sprüche von Duke zu übersetzen wie z.B. „Hail to the King, Baby!“, was für mich persönlich ein enormes Qualitätszeichen war, da man sich wirklich Gedanken gemacht hat, welche Sprüche auf Deutsch Sinn machen,  auch die anderen Sprecher sind ähnlich gut gewählt, auch wenn mich persönlich die beiden Blondinen ein wenig aufgereckt haben, das war aber auch in der englischen Synchronisation so. Aber auch der Hintergrundsound ist alles in allem in Ordnung.
Duke Nukem Forever
Duke Nukem Forever

Steuerung:
Die Steuerung ist genretypisch und daher ohne große Mühen erlernbar, das kleine Tutorial am Anfang wirkt hierbei dann fast lächerlich. Alles in allem gibt es daher an der Steuerung nichts zu bemängeln und das Spiel ist daher sehr gut und einfach steuerbar.
Duke Nukem Forever
Duke Nukem Forever

Spielspaß:
Coole Sprüche, nackte Brüste und ein toller Wort- und Spielwitz, das allein klingt schon gut in meinen Ohren. Im Grunde macht das alles auch sehr viel Spaß, allerdings hat der Duke auch einige Schwächen, die teilweise auch damit zusammenhängen, dass man einen Massen-Shooter in ein modernes Kleid hüllen wollte. Hat man z.B. bei Serious Sam jede Waffe im Inventar und nur die Monition ist beschränkt darf man in Duke Nukem Forever maximal zwei Waffen mitnehmen. Das führt dazu, dass man offtmals nicht genug Feuerkraft zur Verfügung hat, da man doch gerne mal die ein oder andere übermächtige Waffe im Levelabschnitt übersieht. Um trotzdem gegen Bossmonster, die es in Duke Nukem Forever natürlich wieder gibt bestehen zu können gibt es in solchen Levelabschnitte oftmals Monitionskisten mit denen man seinen Monitionsvorrat immer wieder aufstocken kann. Trotz dieser Schwäche hat der Duke allerdings auch seine Highlights, so wird man z.B. in einigen Levelabschnitten geschrumpft und darf so einmal einen kleinen Spielzeugmonstertruck durch das Duke-Casino fahren. Ein anderes mal fährt man dann mit dem großen Monstertruck durch die Wüste und muss jedes mal wenn an vorgegebenen Plätzen der Sprit ausfällt für Nachschub sorgen. Ein besonders Highlight ist allerdings der eine Stripclub-Besuch indem man eine kleine Mini-Quest erfüllen muss um einen Lapdance zu bekommen. Dort findet man auch allerlei Minigames um sein Ego (der Lebensbalken des Dukes) zu steigern, denn im ganzen Spiel sind einige Sachen versteckt die diesen Balken steigern. Leider ist am Schluss des Spiels nicht mehr viel von dieser Abwechslung zu erkennen, so rennt man zum Ende hin einfach nur noch durch die Levelabschnitte, löst einige simple Physikrätsel und klopft dann den Endboss.
Duke Nukem Forever
Duke Nukem Forever
Duke Nukem Forever

Spielwelt:
Die Spielwelt von Duke Nukem ist sehr detailverliebt und bietet eine Menge zu entdecken, nicht nur einige lustige und ironische Sachen wie z.B. der Halo-Helm und Anzug sondern auch jede Menge Tittenheftchen und Pornofilmchen gibt es zum Enddecken. Auch die Aufschriften auf den Dosen sind teilweise recht lustig und zeigen die hohe Detailverliebtheit der Entwickler. Allerdings ist die Spielwelt mir zumindestens oftmals zu dunkel geworden, wenn die Levelabschnitt doch recht Abwechslungsreich gestaltet sind.
Duke Nukem Forever
Duke Nukem Forever

Fazit:
12 Jahre Entwicklung dieses Spiel muss einfach geil sein, so sprach der Duke am Anfang. Zu Beginn des Spiels ist das auch noch der Fall das Spiel trotz nur so von Abwechslung coolen Gags und Brüsten. Allerdings wird einem im späteren Spielverlauf schnell bewusst, dass das Spiel einige Schwächen aufweist die zu einigem Frust führen können. Auch ist der Schwierigkeitsgrad nicht recht ausgewogen und das Spiel stellenweise deshalb kaum schaffbar. Trotzdem kann man das Spiel frustresistenten Duke-Fans auf jeden Falle empfehlen, denn es ist nun mal der Duke und das Spiel bietet alles was der typische Duke-Spieler von vor 12 Jahren erwartet hat.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Sprüche
+ Brüste
+ Witz
+ Spielwelt
+ Steuerung
+ Sound
+ Steuerung
+ Viel Abwechslung zu Spielbeginn
– etwas in die Länge gezogen
– nur zwei Waffen gleichzeitig
– Schwierigkeitsgrad unausgewogen
– kurze Spielzeit

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (7 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,29 von 5)
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BadDragonLord

Crysis 2

am 18. April 2011 unter Egoshooter, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Die Story von Crysis bzw. Crysis Warhead wird hier fortgesetzt. Leider mit einer riesigen Lücke vermutlich auch zu dem Zweck um der Konsole nicht zu viel abzuverlangen, wenn es wieder in einem stark bewachsenem Dschungel stattgefunden hätte. Stattdessen ist man nun in New York unterwegs, warum das so ist erfährt man aber erst sehr spät im Spiel.
Crysis 2

Grafik:
Wer auf neue Masstäbe gehofft hat, wird zwar enttäuscht, jedoch ist die Grafik trotzdem mehr als zeitgemäß und wird vermutlich trotzdem wieder für viele Vergleiche sorgen. Das Schwerste, für diejenigen die der Grafik nacheifern wollen, wird wohl sein, die selbe Grafik mit genauso wenig Ressourcenverbrauch zu erreichen. Denn dieser ist wirklich gut, so lässt sich Crysis 2 in höchsten Details selbst auf Rechnern spielen, bei denen Crysis Warhead gerade so ruckelfrei lief.
Crysis 2

Sound:
Nette Umgebungssounds, die Vertonung ist auch wirklich gut und man erkennt gut von wo die Stimmen jetzt eigentlich kommen, jedoch fällt gerade bei Gesprächen auf, dass die Lippenbewegungen nicht 100% stimmen. Ansonsten wirklich keine Mängel.
Crysis 2

Steuerung:
Die Steuerung erinnert sehr an Crysis. Jedoch wurde der Nanosuit durch Alienpunkte verbesserbar gemacht und der Stärkemodus aus Crysis welcher bei vielen eh nur sehr kurz eingesetzt wurde, außer man wollte Snipern und den Rückschlag vermindern, komplett entfernt und wird nun nur noch über längeres Drücken von bestimmten Tasten kurz aktiviert (nicht erkennbar außer im Effekt und Energieverbrauch).
Crysis 2

Spielspaß:
Der Spielspaß wird durch eine gelungene Geschichte aufgebaut und etwas gedrückt, da der Schwierigkeitsgrad sehr hoch angesetzt ist, auch auf den leichteren Schwierigkeitsgraden. Ein gewisses Können vorausgesetzt und ist für Anfänger nur wenn sie absolut Frustresistent sind zu empfehlen. Neuerungen sucht man in diesem Egoshooter allerdings vergeblich, lediglich der Nanosuit wurde ein wenig aufgebessert, außerdem lässt sich dieser nun ein wenig aufwerten.
Crysis 2

Spielwelt:
Die Spielwelt sieht wirklich gut aus aber eine wirkliche Aussicht über die Stadt geniest man nie, was wohl auf die Konsolen zurückzuführen ist, damit diese bei der Grafikpracht nicht das zeitliche segnet. Ansonsten ist die Spielwelt aber wunderbar in Szene gesetzt und hat eine wunderbare Atmosphäre
Crysis 2

Fazit:
Ein wirklich guter Shooter, wenn auch nicht ganz einfach selbst auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad. Die Grafik ist auch wunderschön und verbraucht kaum Ressourcen, was bei der Grafik wirklich gelungen ist. Hier haben sie trotz höherer Erwartung meinerseits gut Punkten können, obwohl ich eine noch schönere Grafik erwartet hätte, aber auf dem heutigen Stand der Technik ist das auch verdammt schwer.

Pluspunkte Minuspunkte
+ wenig Resorcen nötig
+ geniale Effekte
+ Verbesserbarer Nanosuit
+ Gute Story
– schlechte Schwirgkeitsgradbalance
– keine geniale Ausicht über die ganze Stadt
– Schlechte Lippenbewegungen

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,67 von 5)
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BadDragonLord

Homefront

am 05. April 2011 unter Egoshooter, Review, Test abgelegt

Story:
Amerika ist zu einer Front geworden, somit tobt ein Krieg im (eigenen) Land. Die verbleibenden amerikanischen Truppen, sowie die Rebellen kämpfen gegen die Koreanischen Besetzer, welche mit außergewöhnlicher Brutalität sogar gegen Zivilisten vorgehen und einfach nur zur Abschreckungen Unschuldige töten. Was zwar teilweise tatsächlich dazu führt, dass sich Zivilisten gegen die Rebellen stellen, aber häufig nur den Hass gegen die Koreaner noch verstärkt. Du spielst einen Piloten in diesem verwüstetem Amerika, der von den Rebellen aus den Klauen der Koreaner befreit wird. Nun ist es an dir die erste tiefe Wunde zu schlagen und die eigenen Truppen wieder mit dem knapp gewordenen Benzin zu versorgen, indem man es von den Koreaner klaut.
Homefront

Grafik:
Die Grafik ist nicht mehr ganz auf dem aktuellen Stand und für heutige Verhältnisse eher schwach, gerade was Graswuchs angeht. Trotzdem sticht die düstere Atmosphäre sehr gut hervor und gibt der sehr guten Story so keinen Dämpfer.
Homefront

Sound:
Sehr atmosphärisch und durch die Gespräche der Kameraden sehr lebendig, jedoch sind bei der deutschen Synchronisation die Lippenbewegungen nicht ganz perfekt geworden.
Homefront

Steuerung:
Auch hier wurde sich an den modernen Shootern orientiert und bietet auch nichts Neues. Das Spiel ist aber aufgrund dieser Tatsache sehr einfach und innovative steuerbar.
Homefront

Spielspaß:
Durch die wirklich gute Story, will man einfach weiterspielen und vergisst so schnell die Zeit. Eine so packende Story bekommt man selten, aber leider muss man sagen, dass sie ruhig länger hätte seien dürfen, auch wenn sie schon etwas länger ist als bei anderen Shootern.
Homefront

Spielwelt:
Die Spielwelt passt sehr gut zur düsteren Story und komplettiert diese auf diese Weise wirklich gut. Somit wird man von der Welt und dessen Story gepackt und hat so viel Spaß sich durch diese Welt zu kämpfen.
Homefront

Fazit:
Alles in allem ein 0815 Shooter, der nichts Neues oder Besonderes bietet, zwar gibt es gute Abwechslung, da man einmal als Heckenschütze vorgeht, einmal zusammen mit einem intelligenten Panzer sich durch die Straßen kämpft. und sogar eine Helikoptermission hat. All das gibt gute Abwechslung wurde aber in anderen Shootern bereits sehr gut vorgemacht und hier nur ebenso gut nachgemacht. Dafür ist die Story um einiges besser als bei anderen Shootern und die Hauptmotivation für dieses Spiel. Auch ist der Schwierigkeitsgrad gut wählbar und der Shooter auch für Anfänger gut schaffbar.

Pluspunkte Minuspunkte
+ packende Story
+ passende Welt
+ abwechslungsreiche Missionen
+ gute Schwierigkeitsradwahl
– Veraltete Grafik
– nicht ganz passende Syncronisation
– Kurze Story

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BadDragonLord

Call of Duty Black Ops

am 06. Dezember 2010 unter Egoshooter, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Du bist ein wichtiger Zeuge, der viel erlebt hat und nun wichtige Informationen in seinen Erinnerungen versteckt sind. Also wirst du das Spiel über verhört und durchlebst nochmals vergangene Einsätze. Dieses Storyelement verbindet die Level schnell und sinnvoll wodurch es nur selten zu Durststrecken kommt, bevor die Aktion wieder los geht. Außerdem kommt so viel Abwechslung in das Spiel.
Call of Duty Black Ops

Grafik:
Die Grafik ist wunderschön geworden, es fallen keine unschönen Fehler auf. Zudem sind Gesichter und deren Mimik wirklich gut gelungen und sehen extrem realistisch aus.
Call of Duty Black Ops
Call of Duty Black Ops

Sound:
Wow ist das gut. Die Synchronisation ist auch in der deutschen Version sehr gut geworden und bei actionreichen Stellen wird richtig coole Musik gespielt.
Call of Duty Black Ops

Steuerung:
Sehr gewöhnlich für einen Egoshooter und bei Stellen, bei denen es nicht vollkommen klar ist, wie das Gefährt oder der Abschnitt zu steuern ist, wird die Steuerung auf dem Bildschirm eingeblendet.
Call of Duty Black Ops

Spielspaß:
Durch großartige Aktion, einer packenden Story und viel Abwechslung macht dieses Spiel wieder zu einem wirklich spaßigen Egoshooter, bei dem sich ein Kauf lohnt, da es ja zusätzlich zum Singleplayer welcher schon sehr gut ist auch noch einen Onlinemodus gibt.
Call of Duty Black Ops

Spielwelt:
Durch die Art und Weise wie das Spiel erzählt wird, die dafür sorgt das man immer wieder in dem schmutzigen Verhörzimmer landet lässt das Spiel wirklich gut wirken und verpackt die Levelübergänge wirklich sinnvoll, zwar gibt es trotzdem noch Ladebildschirme welche durch Bildfetzen und wilde Satzfetzen geprägt sind, diese können jedoch sehr schnell durch das Drücken einer Taste beendet werden. Jedoch muss auch ein Minuspunkt aufgezeigt werden denn leider gibt es eine Stelle bei der man eine Rakete abschießen muss, leider muss dazu ein ganz bestimmter Punkt getroffen werden, ansonsten fliegt die eigene steuerbare Rakete einfach durch die Große hindurch.
Call of Duty Black Ops
Call of Duty Black Ops

Fazit:
Und erneut ein wirklich guter Egoshooter, welcher die bisherigen Teile würdig fortsetzt. Wer wieder einen guten Shooter mit viel Abwechslung benötigt kann beruhigt zu diesem greifen. Zudem der Singleplayer nicht das einzige ist was man beim Kauf dieses Egoshooters erhält.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Viel Abwechslung
+ Gute Story
+ Atmosphärische Erzzählweise
+ Realistische Mimik
+ Einfache Steuerung
+ Gelungene Musikuntermalung
– Bug bei Raketenabschuss
– Seltsame Ladebildschirme

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BadDragonLord

Medal of Honor

am 19. Oktober 2010 unter Egoshooter, Review, Test abgelegt

Story:
Hauptsächlich geht es um einen Soldaten der Rapid genannt wird, es wird erzählt wie er sich durch die gegnerische Übermacht kämpft und mit seinem Trupp mehr als einmal in eine fast unüberlebbare Situationen gerät. Dieses  Spiel scheint fast mehr wie ein Aufruf mehr Verständnis für Berufssoldaten zu entwickeln und sie nicht als Killermaschienen zu sehen, denn besonders zum Schluss wird darauf hingewiesen, dass Soldaten alles aus Liebe zu ihrem Vaterland machen. Auch wenn das etwas negativ klingt finde ich es durchaus in Ordnung, auch so einen Hinweis bei einem Kriegsshooter zu bringen.
Medal of Honor

Grafik:
Die Gesichter sind wirklich gut gelungen und detailreich auch die Umgebung ist wirklich schön geworden, sowie die Handgranatgenexplosionen. Auch ist ein Teil der Umgebung Zerstörbar beispielsweise Deckungen der Gegner bzw.  der eigenen, was wirklich gut aussieht. Das einzige was wirklich schlecht aussieht ist in einer Helikoptermission, wenn man ein ganzes Dorf zerstören muss. Hierbei sehen die Gebäude nachdem sie mit der Rakete zerstört wurden immer gleich aus und werden sofort ohne großen Steinflug geändert.
Medal of Honor
Medal of Honor

Sound:
Einfach nur gut, wenn man sehr nahe an einem Typen der gerade mit einem Funkt dran steht hört man seine Stimme auch direkt von ihm und aus dem Funkgerät, wobei es keinen Verzögerungseffekt gibt und dadurch eigentlich nur den Typen direkt neben einem hört. Auch wird bei größeren Angriffen richtig coole Musik eingespielt, was das Ganze nochmal Spaßiger macht.
Medal of Honor

Steuerung:
Absolut Egoshooter typisch, das einzige sind Hellfireraketen bei den Helikoptermissionen welche über langes Drücken von 4 auf vormarkierte Ziele abgefeuert werden. Auch wird die ganze Zeit gerne wieder eingeblendet wie man Waffen aufhebt, wenn dieses auch selten nötig ist, da man Munition einfach von Kameraden anfordern kann. Jedoch wurde bei den Hellfire nicht wirklich erklärt wie man diese benutzt, wodurch man in dieser Mission doch mal in der Steuerung nachsehen muss, wenn man es noch nicht anderweitig gehört hat, dies ist jedoch ein verzeihbarer Patzer.
Medal of Honor

Spielspaß:
Dieses Spiel ist anspruchsvoll und von der ersten Sekunde an sehr actionreich und selbst bei den Scharfschützenmissionen kommt keine Langeweile auf. Auch gibt es eher wenig Frust, auch wenn der Schwierigkeitsgrad eher hoch angesetzt ist kann man immer genügend Deckung finden um sich zu regenerieren. Und selbst bei Scharfschützenmissionen, bei denen man von anderen Schützen angegriffen wird, wird, wenn man den Schützen nicht schnell genug ausfindig macht, dieser einfach markiert und so zum einfachen Ziel. Auch die Schleichmissionen sind durch den Teamkollegen, der stets dabei ist so gehalten dass man die Gegner immer sehr gut lautlos erledigen kann und so kein Frust aufkommt.
Medal of Honor

Spielwelt:
Ein Krieg, ein Berg, viele Gegner und deren Stellungen und Dörfer sowie Anfangsmissionen am Fuß des Berges bringen trotz nur einem Schauplatz relativ viel Abwechslung. Dazu kommt noch, dass man eben zwischendurch auch Scharfschützen oder Helikopter spielen darf, wodurch etwas Auflockerung nach besonders harten Missionen gebracht wird. Jedoch gibt es auch hier ein kleinen Minuspunkt, denn wenn man nicht genau an dem vorgeschriebenen Ort ist gehen verschiedene Events einfach nicht los, wodurch man fast unendlich auf immer wieder spornende Gegnerscharen herumballern kann bis man den richtigen Standort gefunden hat.
Medal of Honor

Fazit:
Alles in allem ein wirklich gelungener Egoshooter, aber mit nur 8 Stunden extrem kurz, hier wäre mehr als das doppelte minimum gewesen. Man hat das Gefühl, man bekommt heute kaum noch Spielzeit für sein Geld bei solch kurzen Spielzeiten.

Pluspunkte Minuspunkte
+ geniale Grafik
+ guter Sound
+ Abwechslungsreich
+ gut platzierte Musik
+ gut erzählte Geschichte
+ leicht meisterbare Schleichmissionen
– kurze Spielzeit
– schlechte Effekte bei Helimission
– bestimmte Orte für Eventstart erforderlich

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NoFear13

Blacklight: Tango Down

am 25. Juli 2010 unter Egoshooter, Review, Test abgelegt

Story:
In Blacklight: Tango Down spielt man einen Soldaten, der sich durch futuristisches Kampfgebiet seinen Weg zum Ziel bahnt. Leider bietet Blacklight ansonsten keine wirkliche Story und den Missionen mangelnd es dadurch an jeglichem Beweggrund. Lediglich die weibliche Stimme die einem die Missionsziele mitteilt und der Kommandanten bringen einen Hauch von Story ins Spiel.
Blacklight: Tango Down
Blacklight: Tango Down

Grafik:
Die Grafik ist gut geworden, allerdings fehlen dem Spiel stellenweise die Texturenfilter und Kantenglättung. Auch das Szenario das komplett grau in grau dargestellt wird schadet der Grafik ein wenig. Auch die komischen Effekte wenn man die Gegner trifft und wie diese anschließend in Staub auflösen wirken ein wenig merkwürdig. Trotzdem kann man die Grafik im Allgemeinen so akzeptieren.
Blacklight: Tango Down
Blacklight: Tango Down

Sound:
Das Spiel ist sehr atmosphärisch und die Schussgeräusche und Gegner hört man entsprechend schon von weitem. Auch die Synchronisation ist zwar komplett Englisch aber entsprechend gut. Leider fehlem dem Spiel einige Soundeffekte die der Spieltiefe beigetragen hätten und auch die Hintergrundmusik ist kaum merklich vorhanden.
Blacklight: Tango Down
Blacklight: Tango Down

Steuerung:
Das Spiel steuert sich genretypisch mit den wasd-Tasten steuert man den Charakter, mit der Maus zielt und schießt man. Einige Gegenstände kann man außerdem mit der E-Tasten verwenden. Aber auch die beiden eingebauten Minigames zum Hacken von Türen lassen sich bequem mit dieser Steuerung bewältigen.
Blacklight: Tango Down
Blacklight: Tango Down

Spielspaß:
Das Spiel bietet zweierlei Modi einen Koop-Modus, indem sich das Spiel zusammen Online bewältigen lässt und einen Singleplayermodus, leider ist dieser doch recht schlecht ausgefallen. So muss man im Offlinemodus nach dem Tod wieder die Mission komplett von vorne beginnen, was den Offlinemodus nervig und fast unspielbar machen. Egal ob man Offline oder Online spielt erhält man für jeden getöteten Gegner Erfahrungspunkte, mit deren Hilfe man im Level aufsteigt, ab einem bestimmten Level kann man dann andere und bessere Waffen auswählen, bzw. diese mit entsprechenden Modifikationen ausstatten. Die größte Schwäche besteht allerdings in der KI, die nicht nur dumm sondern auch sehr nervig ist. So laufen die Gegner nicht nur immer gegen alle Wände, sondern treffen einen auch kaum wenn man in Deckung ist. Leider treffen sie einen umso besser wenn man nicht in Deckung ist, Scharfschützen sind garnichts dagegen.
Blacklight: Tango Down
Blacklight: Tango Down

Spielwelt:
Wie bereits erwähnt ist die Spielwelt komplett in grau dargestellt. Entsprechend wirkt die Spielwelt ein wenig leer und eintönig. Auch die Level unterscheiden sich meist nur minimal in einigen Details voneinander. Auch die Gegner sehen alle fast gleich aus und unterscheiden sich meist nur minimal voneinander. Ein wenig mehr Abwechslung hätte dem Spiel ganz gut getan.
Blacklight: Tango Down
Blacklight: Tango Down

Fazit:
Für 15 Euro ist das Spiel nur für alle Fans von Koop-Spielen, die kein Problem haben sich ständig Deckung zu suchen und die entsprechend viele Freunde haben zu empfehlen. Alle die allerdings einen guten Singleplayershooter suchen sollten aufgrund der flachen Story, des sehr schwachen Singleplayermodus und der vielen anderen kleinen Schwächen einen großen Bogen um das Spiel machen. Besonders die KI hat in unserem Test mehr als enttäuscht. Das Spiel kann übrigens wahlweise per Steam oder Windows Live erworben werden.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Steuerung
+ Levelsystem
+ Koop
– zu eintönig
– grau in grau
– dumme KI
– Singleplayer
– im Singleplayer zu schwer

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Singularity

am 30. Juni 2010 unter Egoshooter, Review, Test abgelegt

Story:
Eigentlich soll man nur ein geheimes Forschungslabor der Russen untersuchen, aber irgendetwas geht fürchterlich schief und alles ist anders. Russland hat die Weltherrschaft an sich gerissen und dass nur wegen irgendeinem Zeitmanipulationsgerät. Jetzt hängt es an dir das Ganze wieder zu korrigieren.
Singularity

Grafik:
Die Grafik ist wirklich gut und erinnert sehr an BioShock 2, Nur manchmal kommt es vor das die Texturen nicht schnell genug nachgeladen werden. Das ganze sieht dann etwas komisch aus, besonders wenn nur einer der Gegner davon betroffen ist und deswegen irgendwie verschwommen rüberkommt.
Singularity

Sound:
Der Sound ist wirklich gut und bei Schockmomenten extrem gut eingesetzt, so dass man einen richtigen Hüpfer macht und die Waffe abfeuert obwohl es überhaupt keinen Grund dazu gibt. Diese Schockmomente sind jedoch nur selten und so verteilt, dass man überhaupt nicht damit rechnet was wirklich zum Spaß beiträgt. Die Synchronisation ist an manchen Stellen etwas fehlgeschlagen und somit stimmen die Lippenbewegungen manchmal nicht ganz. Aber die Mimik der Protagonisten unterstützt sehr das gesagte und wirkt stimmig. Nur der russische Dialekt könnte wieder bei einigen auf Widerspruch stoßen. Ich selbst findem, dass es einfach sehr gut passt und nicht zu übertrieben ist, so dass man noch alles versteht.
Singularity

Steuerung:
Leicht zu händeln und schnell zu erlernen, denn die ZMA Steuerungen sind sehr simpel gehalten so gibt es einen Grafity Modus über E der das fangen und werfen von Gegenstände ermöglicht. Ein Erneuerungs- Veralterungsstrahl der über Q aktiviert wird und sogar auf manche Gegner einen für sie negativen Effekt aufweist, dann gibt es noch einen Rückstoß der über die Mittlere Maustaste ausgelöst wird und gegen viele Gegner die zu nahe heranrücken sehr effektiv ist.
Singularity

Spielspaß:
Zeitverschiebungen , Monster und ein größenwahnsinniger Russe laden zum Entdecken ein, leider ist das Spiel viel zu kurz, da wäre mehr gut gewesen. Vieles an diesem Spiel erinnert an Bioshock so stehen Botschaften an Wänden und kleine Geschichten werden über die Tonbänder die herumliegen erzählt. Leider kann man diese nicht mitnehmen und so lässt man diese oft liegen und ignoriert sie.
Singularity

Spielwelt:
Eine Insel auf der Experimente mit einem seltenen Mineral durchgeführt wurden. Dieses Material hat laut Aussagen der Russen mehr Potenzial als Uran und kann sogar mithilfe eines Spezialgerätes zur Zeitmanipulation benutzt werden. Insgesamt ist die Insel wunderbar in Szene gesetzt und macht Spaß sie zu entdecken auch wenn das Spiel linear abläuft.
Singularity

Verbesserungen und Upgrade:
Wie häufig bei solchen Shootern gibt es auch hier viele Möglichkeiten sich und die Waffen zu verbessern. Nicht nur das man den eigenen Lebensbalken und Rüstung und Medipacks verbessern kann. Es ist auch möglich mit Waffenupgrades, die als Koffer herumliegen, die Waffen in drei Punkten bis zu 2x pro Punkt zu verbessern. Jedoch reicht es völlig sich zu beginn eine der 3 Waffen auszusuchen und diese möglichst gut zu Verbessern, bis man den Granatwerfer und Minigun bekommt und dort dann noch eine von diesen beiden verbessert. Die 3 Punkte die verbessert werden können sind Schaden, Ladegeschwindigkeit und Magazingröße. Auch kann E99 Technologie, welche zum Upgraden der verschiedensten Verbesserungen verwendet wird, als Währung zum Kaufen von Munition und Waffenupgradekoffer benutzt werden. Jedoch müssen für die kaufbaren Verbesserungen erst Pläne gefunden werden um diese frei zu schalten.
Singularity
Singularity

Fazit:
Ein wirklich schöner Shooter auch wenn er etwas kurz ist, ist er ansonsten wirklich wunderbar in Szene gesetzt, auch wenn die kleinen Grafikschwächen bei der Texturennachladung etwas seltsam wirken. Leider gibt es nur am Ende des Spiels die Möglichkeit, sich zu entscheiden und so gibt es 3 mögliche Enden.

Pluspunkte Minuspunkte
+ schöne Spielwelt
– kein freies Speichern
+ Schockmomente – Texturenfehler
+ Gute Steuerung
– Nur am Ende eine Entscheidungsmöglichkeit
+ packende Story

+ gute Musikuntermalung

+ 3 mögliche Enden

+ Verbesserbare Waffen

+ Kaufbare Fähigkeiten

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,50 von 5)
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BadDragonLord

Sniper: Ghost Warrior

am 29. Juni 2010 unter Egoshooter, Review, Test abgelegt

Story:
Die Story kann man hier sich wirklich an den Hut stecken, denn es wird nicht wirklich was erzählt. Du spielst halt einen Sniper der bestimmte Ziele erfüllen muss dabei geht es aber nicht nur um präzise Eliminierung sondern oft auch um Infiltrierung und Töten von einer ganzen Horden von Gegnern, was meist noch nicht mal über große Distanzen passieren soll. Zwar hängen die Missionen alle zusammen und somit dienen alle Missionen einem großen Ziel, welches am Ende endlich auf eine Eliminierung über eine riesige Distanz geschieht.
Sniper

Grafik:
Zwar sind die Texturen und die Umgebung gut gelungen jedoch fallen besonders beim Wasser sehr viele Fehler auf das stört besonders bei Missionen bei denen es regnet. So spiegeln sich beispielsweise die Ränder der Waffen auch an einem noch sehr weit entfernten Wasserfall. Auch die Gesichter besitzen keine wirkliche Mimik und die Lippenbewegungen sind wenn überhaupt vorhanden nicht synchron mit dem Gesprochenen.
Sniper

Sound:
Wie oben schon erwähnt sind die Lippenbewegungen nicht synchron, dafür ist die Musik den Situationen angemessen und tragen somit zur Atmosphäre bei.
Sniper

Steuerung:
Altbekannte Ego-Shooter Steuerung, das Einzige ist der besondere Umgang mit dem Schafschützengewehr, denn hier haben sie zum Glück besonders viel Wert darauf gelegt, dass sogar die Kugeln realistisch fliegen, was bedeutet das der Wind und die Entfernung durchaus eine Rolle beim Zielen spielen. Aber auch hier wird dem Spieler etwas unter die Arme gegriffen, so wird wenn man lang genug ruhig zielt ein roter Kreis angezeigt wo die Kugel auch garantiert landet, was bei einem gut gezielten Schuss einen Kopfschuss sehr leicht macht. Aber bei einem hektischen Schuss taucht dieser Kreis nicht auf. Auch wurde auf der Shift-Taste ein Konzentrationsmodus gelegt welcher die Zeit verlangsamt und die Atmung stoppt, so dass das Gewehr kaum noch wackelt. dieser Modus ist allerdings nur möglich wenn der Puls niedrig genug ist.
Sniper

Spielspaß:
Spielspaß kommt besonders durch das gute Snipersystem auf. Was es um so ärgerlicher macht das nur so wenig Missionen mit einer guten Sniperposition aufwarten welche erst mal ein Säubern der Umgebung ermöglicht. Stattdessen muss man sich oft durch feindliches Gebiet schleichen, was durchaus zum Sniperalltag gehört, aber bei diesem Spiel etwas schwer angelegt ist. So das die Gegner sogar bei Dunkelheit ein Adlerauge beweisen und einen sehr schnell entdecken, selbst wenn man auf dem Boden liegt, dass sorgt für sehr viel Frust. Im Gegensatz dazu steht, dass es oft besser ist einfach alle Gegner auszuschalten, da erschossene Gegner einen nicht mehr entdecken können. Zwar muss man da beweisen, dass man auch schnell schießen und zielen kann, aber durch den Konzentrationsmodus geht das ganze selten schief.
Sniper

Spielwelt:
Die Dschungelumgebung ist wirklich atmosphärisch und eigentlich perfekt zum Snipern geeignet, aber wie schon zuvor erwähnt sind die Gegner absolute Adleraugen und machen somit den Dschungelvorteil meist zu ihrem Vorteil, da sie dich durch Blätter hindurch entdecken aber du sie meist nicht ausmachen kannst.
Sniper

Fazit:
So viel Potenzial, denn ein vernünftiges Sniperspiel gab es bisher einfach nicht, aber wirklich gut ist das hier auch nicht. Erstens ist es viel zu kurz mit Grad mal 6 – 7 Stunden Spielzeit und zweitens sind die Schleichpassagen viel zu schwer angelegt. Wenigstens werden die Flugbahnen der Kugel wirklich realistisch berechnet und die Verfolgungskamera, bei Kopfschüssen, lassen diese wirklich genial aussehen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Realistische Kugelflugbahn
– Schlechtes Schleichsystem
+ Konzentrationsmodus – Wenig Scharfschützenmissionen
+ Hilfestellungen beim Snipern
– Grafikfehler bei Wasser
+ Kurze Ladezeiten
– Lippenbewegungen sind fehlerhaft
+ freies Speichersystem

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,67 von 5)
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