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NoFear13

Sackboy™: A Big Adventure

am 29. Oktober 2022 unter Jump&Run, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man spielt Sackboy in einer Welt voller Fantasy, auch der eigenen. Es ist ein friedlicher Tag, als der Bösewicht Vex seine neuste Erfindung vorstellt. Der auf den Kopf-Steller, um diesen zu bauen, benötigt er Freiwillige. Entsprechend entführt er Sackboy’s Freunde, Sackboy kann nur mit Glück entkommen. Sackboy muss jetzt seine Freunde retten und den Bau der Maschine verhindern. Die Story ist weder besonders spannend noch einfallsreich und überzeugt niemanden.
Sackboy: A Big Adventure

Grafik:
Das Spiel sieht fantastisch aus, besonders die Stofffiguren haben jede Menge Details und vor allem Fäden die abstehen. Das Spiel verfügt zudem über alle modernen Techniken wie Raytracing und DLSS. Gerade Letzteres ist notwendig, wenn man mit höchsten Raytracing-Einstellungen noch die 40 bis 60 FPS erreichen möchte. Leider konnte man bei den live gerenderten Zwischensequenzen nicht auf schwarze Balken verzichten. Noch dazu hat das Spiel eine nicht deaktivierbare Tiefenunschärfe. Das schmälert den zuerst doch ganz guten Eindruck. Besonders die Performance lässt zu wünschen übrig, die Texturen werden schlecht nachgeladen, was zu deutlichen Rucklern oder nicht vorhandenen Details führt.
Sackboy: A Big Adventure

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar und hat auch eine deutsche Sprachausgabe. Die Sprecher sind hervorragend und bringen die Stimmung auf den Punkt. Im Hintergrund spielt stets eine passende Musik, die sich je nach Level etwas abwechselt. Daneben hört man passende Geräusche wie den Wind und Vögel. Die restlichen Soundeffekte sind sehr gut und geben ein gutes Feedback.
Sackboy: A Big Adventure

Steuerung:
Eine typische Steuerung, die sich frei anpassen lässt. Das Spiel empfiehlt den Playstation-Controller, was auch notwendig ist, da die Entwickler es einfach nicht drauf haben. Das hängt mit der festen Kamera zusammen und das man Sackboy nur im 45 °C ausrichten kann. Für manche Geschicklichkeitspassagen aber andere Winkel erforderlich sind. Ein Maussupport ist vorhanden, allerdings nur im Menü relevant. Man kann aber auch alle Tasten auf die Maus legen und so seine geliebte Maus verwenden. Es sind einige Barrierefreiheitsoptionen vorhanden, die sich drauf beschränken, ob man eine Taste bashen oder gedrückt halten muss. Spannender ist da schon das man sich unendlich Leben verschaffen kann und so den Level nie komplett von vorne starten muss. Insgesamt hätte hier noch viel mehr Optimierung in eine gute PC-Steuerung gesteckt werden müssen.

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Sackboy: A Big Adventure

Spielspaß:
Gleich zu Beginn wird man dazu getrieben sein Spiel mit PSN oder Epic zu verbinden. Zum Glück ist beides noch optional, das lässt aber schlimmeres erahnen. Das ganze Spiel ist ein typisches kindgerechtes Jump and Run. Die Besonderheit ist die kunterbunte Plüschwelt. Im Spiel sammelt man jede Menge Kugeln, die Punkte geben. Auch, wenn man Gegner besiegt erhält man entsprechende Punkt und wenn man stirbt, bekommt man Punkte abgezogen. Am Ende vom Level erhält man dann je nach Punkteanzahl Glöckchen. Diese Glöckchen sind die Währung im Spiel und können für sinnlose Kostüme ausgeben werden. Daneben muss man Träumer-Kugeln sammeln, mit diesen löst man die Finsternis-Hindernisse auf. Das ist ein riesiges Problem, denn diese Kugeln sind teilweise fies in den Level versteckt. Man braucht zwar nicht alle, aber das ist trotzdem einfach nur nervig. Vor allem, wenn einen dann ein paar Kugeln fehlen und man Level auf der Suche erneut spielen muss. Daneben fehlt es dem Spiel an Abwechslung, es kommen nur recht selten neue Spielelemente hinzu oder mal ein abwechslungsreicher Level. Das ist zwar ganz gelegentlich der Fall, meist ist das aber auch nur eine Variation. Am aller nervigsten sind aber die Level-Abschlüsse, die ewig dauern, bis die Punkte gezählt sind, das Abschlussfoto geschossen, selbst mit R kann man das nur minimal beschleunigen. Gespeichert wird nur automatisch, da man jeden Level erneut spielen kann, ist das aber kein Problem.
Sackboy: A Big Adventure

Spielwelt:
Die Spielwelt ist ein kunterbunte Stoffwelt, die meisten Tiere sind einfach nur 2D-Figuren. Die Gegner und Sackboy sind Plüschfiguren, genauso wie mancher NPC auf den man trifft. Zwischen den einzelnen Level bewegt man sich auf einer Übersichtskarte, die im selben Design gehalten ist. Die Level sind recht unterschiedlich gestaltet und haben verschiedene Feinde und Details. Insgesamt wirkt die Spielwelt recht lebendig und wenn man sich darauf einlässt, einigermaßen realistisch.
Sackboy: A Big Adventure

Fazit:
Sackboy ist die bisher schwächste und schlechteste PC-Portierung von Playstation. Dieses Spiel ist einfach nicht für den PC gemacht, ich brauche kein Spiel auf dem PC, wenn die Steuerung mit Maus und Tastatur nicht sauber funktioniert. Noch dazu ist das Spiel auch so schon nicht gut, das Spiel ist voller fragwürdiger Designentscheidungen, wie das man für ein Vorankommen Traumsteine finden muss. Noch dazu die vielen sinnlosen Kostüme, die kein Mensch braucht. Auch fehlt es dem Spiel an Abwechslung, von einem Jump-and-Run-Level zum nächsten zu laufen ist mehr als langweilig. Finger weg von diesem komplett überteuerten Schrott, dieses Spiel hat einfach kein Berechtigungsdasein, vor allem nicht auf dem PC.
Sackboy: A Big Adventure

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Sound
+ kindgerechter Jump and Run
– PSN und Epic-Accountverknüpfung
– schwarze Balken in den Zwischensequenzen
– verstecke Träumer-Kugeln
– feste Kamera
– Tiefenunschärfe
– Levelabschlüsse
– PC-Steuerung
– Performance

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NoFear13

Trifox

am 14. Oktober 2022 unter Action, Indie-Games, Jump&Run, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt den namensgebenden Trifox, der davon träumt ein Action-Held zu sein. Als er seine Action-Serie genießt, wird sein Haus und sein Fernseher von einem Flugobjekt beschädigt. Unser Held wird niedergeknüppelt, als er erwacht ist nicht nur sein Haus verwüstet, sondern auch seine Fernbedienung gestohlen. Man schwört bittere Rache und macht sich auf die Suche nach den Dieben, die es einen erstaunlich schwer für eine Fernbedienung machen.
Trifox

Grafik:
Eine grobe 3D-Voxel-Grafik, diese ist für diese Art von Spiel ganz in Ordnung. Es sind auch ganz nette Schatteneffekte vorhanden, von modernen Techniken fehlt aber jede Spur. Auch halten sich die Einstellungsmöglichkeiten in Grenzen, es kann lediglich die Auflösung, Schattenqualität und V-Sync eingestellt werden. Dank der doch etwas schwächeren Grafik läuft das Spiel aber flüssig mit maximalen FPS. Allerdings hat man in den Zwischensequenzen schwarze Balken, obwohl diese normal gerendert werden.
Trifox

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die sich der Situation anpasst. Daneben hört man passende Geräusche wie den Wind und Vögel. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls gut und geben ein gutes Feedback. Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, was sich nur auf die Texte auswirkt. Das Spiel selbst hat nämlich keine Gespräche und damit auch keine Sprachausgabe. Stattdessen wird alles über Gestik und Mimik erzählt, außerdem viel mit Zeichen symbolisiert. Das Spiel hat trotzdem einen tollen Humor, der auch ganz ohne Sprache funktioniert.
Trifox

Steuerung:
Eine typische Steuerung inkl. Maussupport. Was schon gleich zu Beginn positiv auffällt, ist, dass die Fähigkeiten 4 sogar auf die entsprechenden Seitentasten der Maus untergebracht ist. Endlich mal ein Hersteller der versteht, dass wir an der Maus mehr wie drei Tasten haben. Da die Steuerung völlig frei vergeben werden kann, kann dies auch angepasst werden, inkl. einer alternativen Taste. Das Spiel hat eine feste Kamera, die aber kaum stört. Die Steuerung geht hervorragend von der Hand und gibt dadurch das man die Schlagrichtung sauber mit der Maus gesteuert werden kann keine Schwierigkeiten auf. Fällt man doch mal in die Tiefe, verliert man einen kleinen Teil des Lebensbalkens und respornt in der Nähe. Das Leben füllt sich nicht automatisch wieder auf, sondern muss durch in Kisten befindliche, nicht tragbare, Heiltränke aufgefüllt werden. Stirbt man dann trotzdem, startet man vom letzten fair angebrachten Checkpoint. Allerdings muss man im Fall eines Todes beim Kampf, so den kompletten Kampf wiederholen.

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Trifox

Spielspaß:
Zu Beginn sollte man erstmal die Optionen aufsuchen, nicht nur um das Spiel auf Deutsch zu stellen, sondern auch um den Schwierigkeitsgrad einzustellen. Dieser lässt sich jederzeit ändern, daneben lässt sich das lästige Kamerawackeln deaktivieren. Zu Beginn erhält man ein kurzes Tutorial anhand von Schildern am Wegesrand. Im Zug davon wählt man auch seine Start-Klasse, es stehen drei Stück zur Auswahl, Krieger, Magier und Techniker. Diese haben unterschiedliche Fähigkeiten und Angriffsweisen. Das Spiel ist eine Mischung aus Jump and Run und Action-Spiel. So zerklopft man alles was einen von die Füße kommt, inkl. Kisten und erhält so Münzen. Nach jeder Mission landet man wieder im Hub, hier kann man von den gewonnen Münzen Fähigkeiten aus allen drei Klassen kaufen. So kann man sich also auch einen Hybriden erschaffen.
Trifox
Allerdings kann man nur 4 Fähigkeiten ausrüsten und muss sich bald entscheiden welche Fähigkeiten man nutzen möchte. Dann wählt man über die Portale den nächsten Level, man kann also alle Level erneut spielen, um die restlichen Sammelobjekte in Form von Kristallen zu finden. Das Spiel speichert entsprechend nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Teilweise bietet das Spiel etwas Abwechslung in Form von simplere Schalterrätseln oder Rail-Gun-Passagen. Leider konnte man nicht auf die frustrierenden Bosskämpfe verzichten, die selbst auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad kaum zu schaffen sind. Scheitert man dann darf man den Bosskampf komplett von vorne beginnen sammelt man erstmal woanders Münzen, um bessere Fähigkeiten zu kaufen, kann man den ganzen Level erneut spielen. So wird der Krieger schnell zur Qual andere Klassen haben da einen deutlichen Vorteil, zum Glück kann man wechseln, hier sollte aber nochmal am Balancing gearbeitet werden. Das Spiel ist relativ kurz, nach 6 Stunden ist man am Ende angelangt.
Trifox

Spielwelt:
Schlauchartige unterschiedlich designte Level mit vielen Details. Daneben kann man auch Tiere hauptsächlich Schmetterlinge entdecken. Bis auf die Gegner ist aber meist nicht viel los und abseits der Wege findet man nur ein paar Truhen mit Gold. Insgesamt wirkt die Spielwelt so wenig lebendig, aber ganz realistisch, wenn man sich auf das Setting einlässt.
Trifox

Fazit:
Trifox ist ein Old-School Action-Jump-and-Run mit jeder Menge Abwechslung. Wer kein Problem mit Bosskämpfen hat und wieder einmal ein solches Spiel erleben möchte, sollte zugreifen. Das Spiel wurde außerdem mit vielen Features in die Neuzeit gebracht und ist gerade auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad gut schaffbar, wenn man nicht gerade die Krieger-Klasse spielt. Hier sollte noch etwas am Balancing gearbeitet werden. Ansonsten bekommt man ein echt ganz gutes Spiel mit minimalen Schwächen.
Trifox

Pluspunkte Minuspunkte
+ Humor
+ Schwierigkeitsgrad
+ der jederzeit angepasst werden kann
+ Steuerung
+ Old-School
– schwarze Balken in den Zwischensequenzen
– kein freies Speichern
– Bosskämpfe
– Krieger schlechteste Klasse
– Sammelobjekte

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NoFear13

Omno

am 06. Oktober 2022 unter Abenteuer, Indie-Games, Jump&Run, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt ein Männchen, welches ohne Erklärung in der Wildnis erwacht. Jetzt beginnt die Pilgerreise, ohne das man ein wirkliches Ziel vor Augen hat. Das Ende führt dies nochmal deutlich vor Augen, auch wenn es viele Fragen offen lässt. Lediglich auf die Tränendrüse wird gedrückt, hier wäre eine Erklärung schön gewesen. Die Schriftstücke, die man im Spiel findet, erklären zwar die Hintergründe etwas, allerdings muss man diese auch erstmal finden und sie lassen trotzdem Fragen offen.
Omno

Grafik:
Eine eher grobe 3D-Grafik, mit sehr groben Texturen. Die allerdings über ganz nette Schatten- und Spiegelungseffekte verfügt. Allerdings keinerlei neuartige Technologien wie Raytracing oder DLSS besitzt. Fehlendes Raytracing ist vor allem an den Spiegelungen erkennbar. Dank der schwächeren Grafik läuft das Spiel aber flüssig mit maximalen FPS. Besonders nervig ist aber nicht deaktivierbare Bewegungsunschärfe.
Omno

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, erzählt seine Geschichte aber ohne Sprachausgabe. Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die allerdings schnell eintönig wird. Diese lässt sich leider auch nicht abstellen und ändert sich nur minimal. Daneben hört man passende Geräusche wie Grillen und den Wind. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein gutes Feedback.
Omno

Steuerung:
Das Spiel wird typisch gesteuert. So bewegt man sich mit WASD, mit der Leertaste springt man. E dient zum interagiert mit Objekten und Teleportieren, was man im Spielverlauf freischaltet. Mit R oder STRG hebt man den Stab in die Höhe und der nächste Zielpunkt wird angezeigt. Zum Beginn wird hier nur der zentrale Punkt angezeigt, erreicht man diesen werden dann alle Objekte angezeigt, die man für Freischalten des Endpuzzle benötigt. Die Kamera wird mit der Maus gesteuert. Mit der linken Maustaste kann man, sobald man die Fähigkeit hat durch die Gegend dashen, mit der rechten dann gleiten. Auf den Stab schlittern, kann man mit Shift, sobald man die entsprechende Fähigkeit hat. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Im Spielverlauf erhält man immer wieder kleine Tutorials zu den neuen Fähigkeiten. Die Steuerung geht ganz gut von der Hand. Allerdings ist sie manchmal etwas nervig, wenn sich der Charakter nicht festhält, wie er sollte, bei so einer schlechten Steuerung sollte man dann nicht so kleine Plattformen machen. Da man nicht alle Objekte sammeln muss, kann man solche Objekte einfach ignorieren, wer alles erreichen möchte wird wohl etwas frustriert sein.

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Omno

Spielspaß:
Ein meist simples 3D Jump and Run. Gespeichert wird nur an Checkpoints, ein freies Speichern ist nicht möglich. Im Spiel sammelt man Energie von den Tieren um bestimmte Kugeln sammeln zu können. Daneben gilt es weitere dieser Kugeln zu sammeln, um weiterzukommen und das Finale Puzzle freizuschalten. Das gute ist, dass nicht alle dieser Kugeln gesammelt werden müssen, um weiterzukommen. Daneben sind natürlich wieder sinnlose Sammelobjekte in Form von Schriftstücken vorhanden. Am Ende jedes Levels gilt es auch simple Schalter- und Schieberätsel zu lösen. Nach gerade einmal 3 Stunden hat man es dann auch schon geschafft, falls man sich nur darauf konzentriert das Spiel durchzuspielen und das notwendigste zu tun. Wer alles sammeln möchte, ist bis zu 8 Stunden beschäftigt.
Omno

Spielwelt:
Die Pflanzen bewegen sich leicht im Wind. Es sind viele Tiere unterwegs, die allerdings auch nützlich sind. Die Umgebungen sind unterschiedlich gestaltet und haben einige Details. Auch ändert sich die Flora und Fauna, zwischen den Gebieten. Es gibt Gebiete mit Schnee, in denen man Fußspuren hinterlässt, die leider sehr schnell wieder verschwinden. Die Level sind verbunden mit schlauchartigen Passagen, die dann in einem offenen Level enden. Insgesamt wirkt die Spielwelt ganz lebendig und realistisch, wenn man sich auf die verrückte Tierwelt einlässt.
Omno

Fazit:
Omno ist ein nettes kleines nettes nicht allzu schweres Jump and Run, das durch die ständig neuen Fähigkeiten etwas Abwechslung bietet. Die einzelnen Level sind aber immer wieder das gleiche; sammle 3 Objekte um weiterzukommen. Auch die Story ist eher gutes Mittelmaß, da sie mangels Sprachausgabe nichts erklärt und man sich seine eigene Meinung bilden muss. Stattdessen versucht das Spiel unnötigerweise auf die Tränendrüse zu drücken, was wohl nur bei Weichkeksen gelingt. Insgesamt ein ganz gutes Spiel, wenn man ein paar Stunden Unterhaltung sucht, der aufgerufene Preis von 18 Euro ist dafür völlig übertrieben. Bei unserem Partner Kinguin erhaltet ihr das Spiel aber für wenige Cent, was auf jeden Fall in Ordnung ist.
Omno

Pluspunkte Minuspunkte
+ Zielpunkt-Anzeige
+ simple
+ einfaches Jump and Run
+ logische und einfache Schalterrätsel
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern
– Musik nicht abstellbar
– Sammelobjekte
– Bewegungsunschärfe

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Little Orpheus

am 26. September 2022 unter Casual, Indie-Games, Jump&Run, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt einen angehenden Wissenschaftler, der sich trotz geschummelten Prüfung, samt Litte Orpheus ins Erdinnere begibt. Mit dieser Atom-Bombe wurde man sich in einen Vulkan herab gelassen, um die Welt im Inneren der Erde zu erkunden. Man findet sich jetzt nach diesen ganzen Ereignissen in einem Verhör wieder. Der verhörende General will es ganz genau wissen, vor allem da man die Bombe Little Orpheus verloren hat. Also fängt unser Held ganz von vorne an zu erzählen und wir erleben die Geschichte von Anfang an nach. Man erlebt so eine unglaubliche und spannende Reise durch das Innere der Erde.
Little Orpheus

Grafik:
Die Grafik ist in Ordnung, allerdings etwas veraltet. So sind ganz nette Schatteneffekte und auch Spiegelungen vorhanden, sonst aber keine modernen Technologien. Das Spiel läuft dafür aber flüssig, schafft aber nicht ganz die 144 FPS. Leider konnte man nicht auf die schwarzen Balken verzichten, das ist noch lächerlicher da die Untertitel sich im oberen Schwarzen Balken befinden. Auch wenn man ESC drückt, merkt man, dass diese einfach drüber gelegt sind und das Spiel in voller Höhe gerendert ist. Diese schwarzen Balken sind allerdings nicht immer da und oftmals ein lächerlicher und hässlicher Kunstgriff. Das Spiel erlebt man aus einer Seiten-Ansicht, die 3D Umgebung ist trotzdem durch leicht änderten Kamerawinkel als solche erkennbar. Wer mag, kann das ganze Spiel mit einer alten 3D-Brille (grün/rot) erleben, einen VR-Modus gibt es leider nicht. Etwas schade, das hätte den alten Mist, der eh nie vernünftig funktioniert hat in die Neuzeit gebracht und hätte sauber funktioniert.
Little Orpheus

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher haben einen starken russischen Dialekt, was den Hintergrund der Charaktere beschreiben soll. Sie machen ihren Job aber ausgezeichnet und bringen den tollen Humor auf den Punkt. Im Hintergrund hört man eine angenehme Musik, die sich etwas der Situation anpasst. Daneben hört man passende Geräusche wie prasselndes Feuer, den Wind und andere Untergrundgeräusche. Später hört man den Wind und Vögel und den ein oder anderen Dino. Die restlichen Soundeffekte sind gut und geben ein gutes Feedback.
Little Orpheus

Steuerung:
Positiv ist schon mal, dass man in den Menüs vollen Maussupport hat. Im Spiel selbst ist dieser nicht mehr vorhanden, wird aber auch nicht benötigt. So spielt man ein simples Side-Scroller Jump-and-Run. WASD dient hierbei zum Bewegen, Shift zum Rutschen und Ducken. Mit der Leertaste kann man springen und STRG dient zum interagieren von Objekten. Die letzten drei Tasten lassen sich aber umlegen, zusätzlich kann man sich mit den Pfeiltasten bewegen. Wenn man STRG auf E legt, geht die Steuerung typisch und gut von der Hand.
Little Orpheus

Spielspaß:
Im Spiel seht eher die Story und Humor im Vordergrund. So sind die Jump-and-Run-Passagen doch recht einfach, daneben muss man mal simple Schalterrätsel lösen. Das Spiel speichert nur automatisch, man kann aber jede abgeschlossene Episode erneut spielen. Dann kann man dort auch sinnlose Sammelobjekte sammeln. Insgesamt gibt es neun Episoden, für die man jeweils knapp über 30 Minuten braucht. Man ist also gute 4 bis 5 Stunden beschäftigt. Das ist genau richtig und es zieht sich auch so schon ein klein bisschen. Der tolle Humor und die doch ganz spannende Geschichte lässt einen am Ball bleiben. Daneben gibt es allerlei Abwechslung in der Episode, die sich leider von Episode zu Episode etwas wiederholt.
Little Orpheus

Spielwelt:
Zu Beginn findet man sich gleich in einem Untergrund-Dschungel wieder. Hier kann man einige Leuchtkäfer entdecken. Schon weniger später findet man sich in einer großen offenen Welt wieder, hier bewegen sich die Pflanzen leicht im Wind. Daneben kann man jede Menge Vögel, Dinosaurier und andere Lebewesen entdecken. Auch zu verschiedenen Wetterumschwüngen kann es kommen. Dann muss man sich auch mal durch den Schnee kämpfen und hinterlässt hier Spuren. Wenn man sich darauf einlässt, wirkt die Spielwelt so äußerst lebendig und realistisch. Die ganze Tierwelt und Umgebung sind mit jeder Episode extrem unterschiedlich. So bekommt man auch hier jede Menge Abwechslung zu sehen. Für die ganzen Erlebnisse des Helden gibt es auch eine entsprechende Erklärung, die zwar jetzt nicht super innovativ ist, aber durchaus realistisch.
Little Orpheus

Fazit:
Little Orpheus ist ein sehr cooles kleines Jump-and-Run-Game, was durch seinen großartigen Humor und spannende Geschichte begeistert. Allerdings sollte man dem englischen doch einigermaßen mächtig sein, da man kaum Zeit hat die ganzen Untertitel zu lesen. Wer normalerweise keine Jump-and-Run mag, kann sich das Spiel trotzdem anschauen, denn die Passagen sind sehr einfach und bringen niemanden wirklich ins Schwitzen. Für gerade einmal 13 Euro erhält man so ein herausragendes Spiel, welches man nicht verpassen sollte.
Little Orpheus

Pluspunkte Minuspunkte
+ simples Jump-and-Run
+ Spielwelt
+ Humor
+ Story
+ Abwechslung
– schwarze Balken
– keine deutsche Sprachausgabe
– Sammelobjekte
– kein VR-Modus

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Torn Away (Demo)

am 10. September 2022 unter Abenteuer, Indie-Games, Jump&Run, Preview, Vortest abgelegt

Story:
Man spielt die zehnjährige Asya im Jahr 1944. Diese wurde im Zweiten Weltkrieg aus ihrer Heimat Stalingrad vertrieben. Daher wurde sie Ostarbeiterin, Zwangsarbeiter im deutschen Arbeitslager. Wie durch ein Wunder gelingt ihr die Flucht. Sie will jetzt in ihre Heimat zurückkehren, als Spieler begleitet man sie daher auf ihrem Weg. Wir konnten jetzt erstmal die Demo anspielen, die nur die ersten 3 Kapitel beinhaltet, zum Ausgang der Story können wir daher noch nichts sagen.
Torn Away

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Grafik, ohne besondere Effekte. Die Schatten sind sehr simple und statisch. Das Spiel hat einen leichten Film-Flimmereffekt, dieser nervt mehr als das er zum Spiel beiträgt. Dank der schwachen Grafik läuft das Spiel aber flüssig mit maximalen FPS. Leider ist das Spiel auf 60 FPS beschränkt. Das Spiel erlebt man grundsätzlich aus der Seitenansicht, einige Szenen sind aus der Ego-Perspektive. Hier behält das Spiel den 2D-Lock etwas bei, obwohl es sich dann um 3D-Objekte handelt.
Torn Away

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind sehr gut und bringen die Stimmung auf den Punkt. Lediglich ab und an hat man einige zusammenhangslose deutsch Texte von den Soldaten, das soll aber eher zur Stimmung beitragen und eigentlich sollte man die auch nicht wirklich verstehen. Im Hintergrund hört man eine passende Musik, die sich der Situation anpasst. Daneben hört man allerlei passende Geräusche wie den Wind oder Vögel. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein gutes Feedback.
Torn Away

Steuerung:
Eine typische Steuerung. Man bewegt sich mit WASD, springt mit der Leertaste, rennt mit Shift und interagiert mit E. Einzige Besonderheit ist, dass man die Hotspots mit F anzeigen lassen kann. Teilweise muss man bestimmte Aktionen mit der Maus durchführen. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Die Steuerung geht ganz gut von der Hand, wenn sie nicht mal wieder spinnt, so reagieren Tasten teilweise extrem zögerlich oder man muss sie erst mit der Maus aufwecken. Hier muss der Entwickler noch etwas nachbessern.
Torn Away

Spielspaß:
Eine sehr emotionale Geschichte aus Sicht eines Kindes, entsprechend hat man Kamerad Handschuh der einen begleitet und aufmuntert. Ganz so wie sich dies Kinder vorstellen, um nicht zu verzweifeln. Grundsätzlich ist das Spiel ein Abenteuer-Spiel und will eine emotionale Geschichte erzählen. Entsprechend gilt es eher kleine Wege zurückzulegen und dann kleine Rätsel zu erledigen. Daneben hat man immer mal wieder leichtere Jump and Run-Passagen. Leider auch Stealth-Passagen, die ebenfalls noch nicht allzu schwer sind. Dafür hat das Spiel jede Menge Abwechslung und wird zu mindestens in der ca. 45 minütigen Demo nicht langweilig. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich.
Torn Away

Spielwelt:
Vom Himmel fällt etwas Schnee, ab und an fliegen ein paar Vögel davon. Dann rutscht mal etwas Schnee vom Dach. Leider hinterlässt man selbst keine Spuren im Schnee. Die Spielwelt passt zum Jahr 1944 und ist authentisch. Leider bekommt man in der kurzen Demo nur ewigen Schnee zu sehen, später wird es hier wohl etwas Abwechslung geben. Inwiefern die Spielwelt dann viele Details hat und weiteres Leben ist schwer zu sagen. Aktuell fehlt es der Spielwelt etwas an Leben und durch das starke Scripting etwa an Glaubwürdigkeit.
Torn Away

Fazit:
Torn Away könnte ein echt gutes Spiel werden, wenn der Entwickler die nervigen Elemente wie die das FPS-Lock und den Flimmereffekt entfernt. Dann noch ein freies Speichern eingebaut, eine freie Tastenbelegung, wenig Stealth-Passagen und die Abwechslung beibehalten. Leider ist zu befürchten, dass sich im eigentlichen Spiel dann zu viele Elemente wiederholen und man in der Demo sein Pulver verblasen hat. Sollte das Spiel dann mehr nervige Stealth-Passagen haben und man dazwischen fast immer gleiche Spielelemente haben, wird das wohl eher nichts. Vor Allem ist fraglich wie lange die emotionale Story wirklich fesseln kann, der Abschluss der Demo ist zwar spannend und man will wissen wie es weiter geht. Es ist aber fraglich wie lange man den Spieler mit einer simplen Fluchtgeschichte bei Laune halten kann.
Torn Away

Pluspunkte Minuspunkte
+ einzigartige Hintergrundgeschichte
+ simple Rätsel
+ leichte Jump & Run-Passagen
+ emotionale Geschichte
+ gelegentliche Szenen aus der Ego-Perspektive
+ viel Abwechslung
– 60 FPS Lock
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern
– keine deutsche Sprachausgabe
– Film-Flimmereffekt
– Stealth

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Tinykin

am 01. September 2022 unter Abenteuer, Jump&Run, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Professor an einer Universität. Dieser erforscht die Herkunft der Menschheit und ist der Überzeugung, dass diese von einem anderen Planeten kommt. Eines Tages fängt er ein menschliches Signal ab, das allerdings nicht von seinem Planeten stammt. Er macht sich jetzt auf die Suche nach dem Ursprung der Menschheit. Schon wenig später findet man sich als Männchen in einem übergroßen Haus wieder und lernt dort die namensgebenden Tinykins kennen. Außerdem trifft man auf die verschiedenen anderen kleinen Bewohner des Hauses, die an Insekten erinnern. Ziel ist es jetzt diesen zu helfen eine Maschine zu bauen, um das Haus zu verlassen und so hoffentlich wieder nach Hause zurückzukehren. Dafür muss man die passenden Teile im Haus finden und die Maschine fertigstellen.
Tinykin

Grafik:
Eine recht simple 3D-Grafik mit simplen Schatten, die Umgebung hat einen ganz leichten comictouch und eher grobe Texturen. Die eigene Figur und die NPCs sind hingegen 2D-Figuren, mit einem starken comiceinschlag und kreisförmige Schatten. Die Grafik ist in Ordnung, hat aber keine aktuellen Technologien oder besonderen Effekte. Dafür ist der Stil aus 3D-Umgebung und 2D-Figuren recht genial und macht eine Menge her. Daneben läuft das Spiel flüssig mit maximalen FPS.
Tinykin

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, aber eintönige Musik, die sich nur zwischen den Leveln etwas ändert. Daneben hört man einige simple Geräusche wie den Wind, warum dieser in der Wohnung zu hören ist, ist wohl zugig. Im Pausenmenü hört man hingegen ein komisches Piepsen. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Im richtigen Spiel nicht mal die, sondern die NPCs murmeln unverständlich. Der Sprecher in der Anfangssequenz ist in Ordnung und macht einen ganz guten Job. Neben den Windgeräuschen hört man dann im Spiel nur die Soundeffekte, zu den eigenen Aktionen, heißt die Schritte, Sprünge, Tinykins und vieles mehr. Die Soundeffekte sind sehr gut und geben ein gutes Feedback.
Tinykin

Steuerung:
Eine ganz typische Steuerung mit Maus und Tastatur. Diese kann auch völlige frei angepasst werden. Das Einzige, was etwas blöd ist, ist das Springen und Reden auf einer Taste liegen und so natürlich auf der Leertaste. So muss man die Dialoge mit der Leertaste fortsetzen oder mit einer anderen Taste springen. Hier hätte man sich gewünscht die Gespräche mit jeder beliebigen Taste fortsetzen zu können, da man in dem Moment eh nichts anderes machen kann. Das Ansprechen hätte dann ruhig auf einer anderen Taste oder Maus liegen können. Ansonsten geht die Standardmäßige Steuerung gut von der Hand. Die feste Kamera in den Seilrutschpartien lässt sich zudem deaktivieren, stört aber nicht weiter. Ansonsten hat man nur in manchen Ecken eine feste Kameraposition, die aber nicht weiter stört.
Tinykin

Spielspaß:
Ein erstmal typisches Jump and Run, das allerdings nicht allzu schwer ist. Die Besonderheit sind die Tinykins die man schon bald kennenlernt. Diese folgen einem automatisch, sobald man sie findet und haben verschiedene Fähigkeiten. So sind die rosa Tinykins super stark und können große Objekte für einen tragen und so verschieben. Die roten explodieren, wenn man sie auf ein bestimmtes Objekt wirft. Mit den grünen kann man eine Leiter erzeugen, die blauen können Elektrizität in Kabel einspeisen und mit den gelben kann man sich Brücken bauen. Die Tinykins werden automatisch passend ausgerüstet, je nachdem auf welches Objekt man zielt. Mit diesen Fähigkeiten räumt man Wege frei und beschafft Objekte, meist braucht man dafür eine bestimmte Anzahl an Tinykins und muss diese im Level finden. Durch die immer neuen Tinykins wird das Spiel nie wirklich langweilig. So ist das Spiel neben der grundsätzlichen Eigenschaft als Jump and Run auch ein kleines Abenteuerspiel.
Tinykin
Neben den Objekten für die Maschine gibt es leider auch Sammelobjekte. Dazu gehören zum einen Pollen, zum anderen Museumsstücke. Die Pollen verbessern die Gleitfähigkeit, vorausgesetzt man findet die meisten in einem Levelabschnitt. Die Museumsstücke sind sinnlos, diese erhält man oftmals durch Nebenquests. Schön ist das man sowohl für die Haupt- als auch Nebenquests immer angezeigt bekommt, wo man genau hin muss. Leider nicht auf einer Karte, sondern man bekommt nur die Umgebung gezeigt, in der sich das Objekt befindet. Daneben gibt es ein Aufgabenbuch, wo alles festgehalten wird, sowohl die Haupt- als auch Nebenquests. Gespeichert wird nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Entsprechend kann man das Spiel nur fortsetzen oder neu beginnen. Insgeammt benötigt man gute 8 Stunden bis man durch das Spiel durch ist, je nachdem wie gründlich man bei den Pollen und Nebenquests ist auch 12 Stunden. Das Einzige, was minimal nervt, ist, dass man in jedem Levelabschnitt erstmal eine riesige Arena hat. In dieser muss man sich erstmal klar werden, wo was ist und welche Tinykins man dafür benötigt.
Tinykin

Spielwelt:
Ein überdimensioniertes Haus mit vielen verschiedenen Räumen. Die Tinykins bewegen sich die ganze Zeit und rollen mit den Augen oder blinzeln. Wenn man lange nicht mehr in einem Levelabschnitt war, sind sie friedlich eingeschlafen und schnarchen vor sich hin. Das passiert auch, wenn man sich eine Zeit lang nicht mehr bewegt. Dann fängt auch der eigene Charakter an einige sinnlose Animationen auszuführen. Auch andere NPCs gehen ihrem Tageswerk nach, leider stehen diese aber immer an der gleichen Stelle nur dumm herum. Die Räume sind sehr unterschiedlich und mit vielen Details gestaltet. Sobald man auf Teppichen läuft biegen sich die Fasern entsprechend um. Die Spielwelt ist jetzt weder super lebendig noch realistisch, aber auf jeden Fall in Ordnung. Ein paar nicht storyrelevante NPCs die etwas durch die Gegend wandern und nicht nur an Ort und Stelle ihrem Tageswerk nachgehen wären noch schön gewesen.
Tinykin

Fazit:
Ein ganz nettes Jump and Run ohne große Herausforderung und mit der netten Idee das man erst einmal bestimmte Anzahl an Tinykins finden muss, um Objekte beiseite zu schaffen. Wer mal ein Spiel, für einige nette Stunden, sucht ist hier genau richtig. Das Spiel ist allerdings nur mittelklassig und weder die Story noch sonst etwas wird einen wirklich vom Hocker reisen. Für den Preis von 20 Euro ist das aber durchaus in Ordnung und man wird zu mindestens nicht von einem übertriebenen Schwierigkeitsgrad gemobbt. Wer also gerade kein Spiel hat und allgemein auf leichtes Jump and Run steht, kann sich das Spiel einmal ansehen.
Tinykin

Pluspunkte Minuspunkte
+ verschiedene Tinykins
+ simple
+ einfach
+ Stil
+ Mix aus Abenteuer und Jump and Run
– kein freies Speichern
– Doppelbelegung der Leertaste
– Sammelobjekte
– keine Sprachausgabe

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NoFear13

A Tale of Paper: Refolded

am 22. August 2022 unter Jump&Run, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man spielt eine kleine Papierfigur, die von einer unbekannten Macht zum Leben erweckt wurde. Es gilt jetzt aus dem Haus auszubrechen und die Welt zu erkunden. Die Story wird nie wirklich erklärt und das Ende lässt alles offen. Man versteht zwar grundsätzlich was passiert ist, aber was hat es mit den lebenden Papierfiguren auf sich? Das erfährt man nicht wirklich, auch nicht im DLC. Hier wurde viel Potenzial verschenkt die Hintergründe sauber aufzuklären.
A Tale of Paper: Refolded

Grafik:
Die Grafik ist in Ordnung und hat ganz nette Licht und Schatteneffekte. Sie ist aber weit weg vom aktuellen Stand der Technik. Läuft dafür aber flüssig mit 60 FPS, auf diese 60 FPS ist das Spiel nämlich beschränkt. Leider hat man wenige Einstellungsmöglichkeiten, so kann man nur die Auflösung und Detailgrad wählen. Das gilt Allgemein im ganzen Spiel, es sind kaum Einstellungs-Optionen vorhanden.
A Tale of Paper: Refolded

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber einige kleine Übersetzungsfehler. Es sind aber nur wenige Texte vorhanden, da niemand spricht. Das ganze Spiel wird durch die Geschehnisse erzählt. Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die sich der Situation anpasst. Auch beim Sound kann man nur die grundsätzliche Lautstärke einstellen. Ansonsten ist der Sound in Ordnung und gibt ein gutes Feedback.
A Tale of Paper: Refolded

Steuerung:
Zu Beginn fällt schon auf, dass kein Maussupport vorhanden ist. Die Optionen wählt man mit den Pfeiltasten durch statt WASD. Im Spiel bewegt man sich dann wahlweise mit WASD oder den Pfeiltasten. Springen ist mit der Leertaste möglich, F dient zum interagieren von Objekten, leider nicht zusätzlich E wie das normalerweise sein müsste. Denn E, Q und STRG dient dazu sich in eine andre Figur zu verwandeln. Dazu gehört zum einen der Frosch, der nur springen kann, aber dafür höher. Daneben eine Kugel die Gar nichts kann und die nur dazu dient Bergab durch kleine Löcher zu rollen. Als letztes ein Papierflieger um umher zu gleiten. Im zweiten Teil und im DLC ändern sich die Fähigkeiten etwas. Shift dient zum Rennen, was für weitere Sprünge notwendig ist. Die Steuerung ist natürlich fest vorgegeben, eine freie Tastenbelegung ist nicht möglich. Die Kameraposition ist fest vorgeben, die Steuerung geht so furchtbar von der Hand da man die Entfernungen so nicht einschätzen kann. Damit man sein Ziel einigermaßen trifft, ist ein Leuchtpunkt an der Stelle wo man landen wird. Teilweise funktioniert das auch alles eher schlecht, man kann fast unmöglich gleichzeitig Shift + STRG + Leertaste drücken und mit WASD steuern. Hier muss man spätestens auf die Pfeiltasten switchen, dann geht es einigermaßen.
A Tale of Paper: Refolded

Spielspaß:
Leider hat man es wieder mal nicht geschafft seine Engine richtig zu konfigurieren. So startet SteamVR ohne das VR vorhanden ist. Ansonsten bekommt man ein typisches Jump and Run mit einigen Besonderheiten, wie die bereits erwähnten Fähigkeiten. Statt normale Gegner dient hier schon einmal der Staubsaugroboter als Feind. Daneben muss man sich Acht vor Wasser nehmen, das einen auflöst. Neue Fähigkeiten, z. B. zum Öffnen von Schrauben und die neuen Figuren, erlernt man aus platzierten Büchern. So sucht man nach diesen Objekten und Schlüsseln und schreitet so durch die Levelabschnitte. Gelegentlich trifft man dabei auf einfachere Schalterrätsel. Natürlich konnte man auch nicht auf sinnlose Sammelobjekte in Form von Origami-Figuren verzichten. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Das Spiel ist durchaus fair und die Wiedereinstiegspunkte meist in Ordnung. Zu mindestens in der ersten hälfe, in der zweiten will das Spiel bewusst nerven. Auch die Abwechslung kommt nicht zu kurz, es gibt mal eine Passage wo man Wegrennen muss oder ähnliches um das Spiel aufzulockern. Leider wird das alles durch die vielen negativen Punkte gedrückt und es kommt nie so wirklicher Spielspaß auf. Nach 2 Stunden ist man mit der Hauptgeschichte durch, dann kann man noch Unfolded Melody spielen, ein kleines beinhaltetes DLC. Dieses hat man in 30 Minuten durch, falls man den völlig frustrierenden und unnötigen Bosskampf kurz vorm Ende schafft.
A Tale of Paper: Refolded

Spielwelt:
Man befindet sich in einem Haus, das zum Umzug vorbereitet wurde und völlig verfallen ist, warum genau erfährt man nicht. Entsprechend steht alles voll mit praktisch platzierten Kissen. Auch sonst ist alles ziemlich praktisch platziert, dass unsere Papierfigur vorwärtskommt. Die Spielwelt wirkt etwas leer und leblos. Neben den im Spiel vorgesehenen Feinden und Tieren kann man keinerlei Leben entdecken. Im zweiten Abschnitt sieht man zwar ein paar Hirsche und Vögel, beides aber nur an der einen Stelle und die Vögel gehören teilweise zur Geschichte. Das DLC findet nur im Haus vom Anfang statt, dieses hat auch fast gleich aussehende Räume. Daneben ist das riesige Logikproblem, dass man so gar nicht erfährt, was es mit den lebenden Papierfiguren auf sich hat.
A Tale of Paper: Refolded

Fazit:
Man merkt dem Spiel deutlich an, dass es nicht für den PC gemacht ist, kaum Einstellungsmöglichkeiten, eine katastrophale Steuerung am PC und die feste Kamera. Der 60 FPS-Lock und die wenigen Einstellungsmöglichkeiten sind da nur noch der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Gerade der zweite Teil hat auch nur unfaire Spielelemente, die einfach nur nerven wollen. Für PC-Spieler daher ein absoluter Blacklisten-Titel, obwohl das grundsätzliche Spiel nicht schlecht ist. Man hat aber leider falsch gemacht was man bei einer PC-Portierung falsch machen kann und das raubt den eigentlichen ganz guten Spielspaß.
A Tale of Paper: Refolded

Pluspunkte Minuspunkte
+ fair in der ersten Hälfte
+ Abwechslung
– wenig Optionen
– SteamVR startet
– kein Maussupport
– Steuerung
– 60 FPS Lock
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern
– Sammelobjekte
– feste Kamera
– unfair in der zweiten Hälfte
– sehr kurz

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NoFear13

Hell Pie

am 27. Juli 2022 unter Jump&Run, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt Natie, den Dämon des schlechten Geschmacks. Da Satans Telefonbuch mal wieder nicht auf dem neusten Stand ist erreicht er dich statt dem Koch. Satan hat natürlich jetzt wichtigeres zu tun, als die Nummer des Kochs zu suchen. Entsprechend ist es jetzt deine Aufgabe den Koch zu suchen, damit er einen Kuchen für den Teufel backt. Der Fürst der Finsternis hat nämlich bald Geburtstag und muss aufgrund der Unfähigkeit seiner Lakaien wieder alles selbst planen. Was einen blüht, wenn man versagt kann man einige Minuten später auf dem Gang beobachten, wo der Teufel kurzen Prozess mit zwei Versagern macht, die die falschen Servietten besorgt haben. Beim Koch angekommen hat dieser natürlich komplett vergessen das Satan Geburtstag hat und nicht die notwendigen Zutaten. Es ist jetzt deine Aufgabe diese zu besorgen, im Supermarkt bekommt man auch gleich die erste Zutat einen versklavten Engel der einen ab sofort auf der Mission begleitet.
Hell Pie

Grafik:
Eine comichafte 3D-Grafik, mit allen möglichen Einstellungen und guter Kantenglättung. Auch Raytracing und DLSS ist vorhanden. Die Grafik sieht so höllisch gut aus. Lediglich die Modelle sind recht kantig und den Texturen fehlt es an Struktur. Ohne DLSS erreicht man meist nur 60 FPS mit DLSS kommt man auf annähernd 100.
Hell Pie

Sound:
Im Hintergrund spielt eine sich an die Situation anpassende Musik. Daneben hört man allerlei passende Geräusche wie den Wind, die Tiere und ähnliches. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat allerdings keine Sprachausgabe. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein gutes Feedback.
Hell Pie

Steuerung:
Eine typische Steuerung, inkl. vollen Maussupport. Diese kann völlig frei angepasst werden. Geht aber auch so gut von der Hand. Lediglich der Wechsel der Fähigkeitenhörner gestaltet sich etwas umständlich. Auch die Sprünge sind nicht immer ganz so präzise machbar, wie man es sich wünscht.
Hell Pie

Spielspaß:
Das Spiel setzt auf genialen und expliziten Humor, was den Großteil des Spielspaßes und Reizes aus macht. Daneben ist natürlich jede Menge Gewalt und anderer expliziter Details vorhanden. Im Grunde ist das Spiel ein kleines Jump and Run, indem man durch die Gegend hüpft und auf Feinde einklopft, um seine Aufgabe zu erfüllen. Das Spiel speichert dabei leider nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Damit man trotzdem schnell zwischen den Orten reisen kann, um Sachen nachzuholen, gibt es Teleporter, die man aktivieren kann. Im ganzen Spiel sind Kristalle verstreut, diese spornen auch immer mal wieder nach. Mit diesen lassen sich aber nur neue Outfits kaufen. Man hat eine Karte zur Verfügung, wo sowohl die Teleporter als auch Unterlevel markiert werden. Natürlich konnte man es so nicht lassen auch noch sinnlose Sammelobjekte einzubauen. Unter anderem auch Dosenfutter das zur Aufwertung der Fähigkeiten des Engelsbegleiters dienen. Daneben gibt es Einhörner, deren Hörner man opfern kann, um sich selbst neue Hörner mit neuen Fähigkeiten zu beschaffen. Sollte man mal sterben startet man vom letzten aktivierten Kontrollpunkt. Es gibt verschiedene Hub-Welten mit verschiedenen Unterleveln und Zutaten. Man muss nicht alle Zutaten sammeln, die Unterlevel werden auf der Karte angezeigt, entweder muss man hier alle besuchen und die Zutaten holen oder man sammelt alle versteckten Zutaten auf der Hub-Welt oder eine Mischung. Ab und an trifft man dabei auf einen Boss-Gegner, den man mit einer bestimmten Taktik besiegen muss. Daneben gibt es jede Menge Abwechslung in Form von Shooter-Passagen, Rutschpartien, simplen Schalterrätseln und mehr. Leider sind mit fortlaufendem Fortschritt die Kontrollpunkte immer unfairer angebracht und das Spiel wird frustrierender, weil man einen Großteil der Sprungpassagen wiederholen darf. Hier wäre ein überspringen oder ähnliches sinnvoll gewesen oder man hätte dann einfach Hilfsmittel gespornt. So ist das Spiel unnötig frustrierend und nur Hardcore Jump and Run-Fans werden es zu Ende spielen.
Hell Pie

Spielwelt:
Verschieden gestaltet Level mit verschiedenen Themen. Auf denen jede Menge los ist, neben verschiedenen NPCs und Gegnern kann man auch das ein oder andere Tier entdecken. Die Spielwelt wirkt äußerst lebendig. Durch das viele Blut, die vielen verrückten Charakteren aber nicht sonderlich realistisch. Die Hub-Welten sind sehr offen gestaltet, die Unterlevel hingegen sind schlauchartige aufgebaut. Neben der Gewalt und dem vielen Blut sind auch in einem Level einige nackte Menschen unterwegs. Das alles lässt sich in den Optionen mit dem Streamer-Modus stark entschärfen.
Hell Pie

Fazit:
Hell Pie ist ein unfaires Jump and Run mit viel Gewalt und expliziten Humor. Wer also auf diese Art von Humor steht und super schwere Jump & Run sucht, ist hier genau richtig. Auch der Preis ist mit 25 Euro für ca. 10 Stunden Spielzeit vollkommen in Ordnung. Lediglich das man seinen Charakter und Engel nur mit Sammelobjekten verbessern kann ist unnötig und nervig. Hier wäre ein XP-System auf jeden Fall besser und schöner gewesen oder man hätte einfach die Kristalle genutzt die nur für den Kauf von sinnlosen Klamotten dienen und immer wieder nachspornen.
Hell Pie

Pluspunkte Minuspunkte
+ expliziter Humor
+ Gewalt
+ man muss nicht alle Zutaten finden
+ Boss-Gegner
+ Abwechslung
– keine Sprachausgabe
– Sammelobjekte
– die zur Verbesserung des Charakters dienen
– kein freies speichern
– zu schwer

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NoFear13

Trover Saves the Universe

am 28. Mai 2022 unter Action, Jump&Run, Review, Test, Toptipp, VR abgelegt

Story:
Man spielt einen Stuhltopianer, ein Volk das sich in fliegenden Sesseln bewegt. Deine beiden Hunde wurden von einem riesigen Wesen entführt, der diese als seine Augen nutzt um das ganze Universum zu regieren. Als die Nachrichten darüber berichten klopft es auch schon an deiner Tür. Es ist Trover, der dich zu seinem Chef bringen soll. Dazu gibt er dir eines seiner Augen, mit dessen Hilfe du ihn ab sofort kontrollieren kannst. Beim Chef von Trover angekommen erfährt man, das man mit Trover zusammenarbeiten muss, um das Universum zu retten. Trover scheint wenig begeistert, trotzdem geht es auf eine Reise über mehrere Planeten. Die Story ist jetzt sicherlich nicht super spannend, hat aber den genialen Humor den man aus Rick und Morty kennt und fesselt entsprechend trotzdem.
Trover Saves the Universe

Grafik:
Eine comichafte 3D-Grafik, mit ganz netten Schatteneffekten. Insgesamt wirkt die Grafik nicht besonders genial, trotz höchsten Kantenglättungs-Settings kommt es zu deutlicher Stufenbildung. Das ist besonders in VR auffällig und sehr störend. Dafür läuft das Spiel flüssig und mit den notwendigen 90 FPS, die die Vive maximal beherrscht. Es sollte darauf geachtet werden das man vor allem im VR-Modus in den Grafikeinstellungen nach unten scrollt, da Initial alles auf Low gestellt ist und dadurch keine Schatten an den Charakteren vorhanden sind. Im normalen Modus werden die Grafikeinstellungen hingegen automatisch erkannt und entsprechend auf maximal gestellt. Leider ist mir das erst nach dem Spieldurchlauf aufgefallen.
Trover Saves the Universe

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Es sind aber deutsche Untertitel vorhanden. Diese können entweder ans VR-Headset gebunden werden, also sodass sie im unteren Bereich des Headsets zu lesen sind, oder besser einfach in der Luft in Front des Stuhls schweben. Die Sprecher sind teilweise aus Rick und Morty bekannt und machen einen tollen Job und haben einen hervorragenden Wortwitz. Für Leute, welche die ganzen Schimpfwörter nicht hören wollen, können diese zensiert werden. Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die sich der Situation anpasst. Daneben hört man passende Sounds, wie einen Wasserfall. Oftmals gibt es aber nicht viel zu hören, was nicht schlimm ist, Trover redet fast ununterbrochen. Die restlichen Soundeffekte sind hervorragend und geben ein gutes Feedback.
Trover Saves the Universe

Steuerung:
Die Steuerung ist für ein Jump and Run genretypisch und genau hier scheiden sich die Geister. Das Spiel soll hauptsächlich mit einem Gamepad gespielt werden, kann aber auch mit Maus und Tastatur gespielt werden. Allerdings ist es nicht so einfach möglich das Spiel mit seinen VR-Controllern zu spielen. Da man ja in einem fliegenden Stuhl sitzt und der eigene Charakter ein Gamepad in der Hand hat ist es trotzdem in Ordnung, wenn man sich hätte theoretisch eine Steuerung für die Controller ausdenken können. Das wäre z. B. möglich gewesen, wenn man links und rechts am Stuhl Steuerknüppel gehabt hätte. Das Spiel ist hervorragend mit Maus und Tastatur möglich, lediglich war es mir nicht möglich den Stuhl im VR-Modus mit der Maus zu schwenken. Ich empfehle das auf Q und E zu legen, hier liegt normalerweise das Aufsteigen und Absenken des Stuhls, das geht aber gleichzeitig mit dem Mausrad.
Trover Saves the Universe
Trover wird mit WASD gesteuert, springt mit der Leertaste und rollt mit Shift, sobald man die Fähigkeit besitzt. Mit Linksklick kann man angreife und durch langes Drücken einen schweren Angriff ausführen, die entsprechende Fähigkeit vorausgesetzt. Mit Rechtsklick interagiert man selbst mit Gegenständen und kann diese später auch aufheben und mit STRG + WASD drehen. Das Einzige, was wirklich mit dem Headset gesteuert wird, ist die Kamera, so ist es möglich sich leicht umzusehen und die Fragen der Charaktere durch Nicken oder Schütteln des Kopfs zu beantworten. Die Steuerung geht ansonsten gut von der Hand und macht keine Schwierigkeiten. Lediglich die Untertitel können, dadurch das sie vor den Charakteren schweben, während der Kämpfe im Weg sein. Durch die Spielwelt bewegt man sich anhand von Teleportern, zu denen man sich Teleportieren kann, sobald Trover auf ihnen steht. Dadurch kommt es nie zu Motion-Sickness, auch nicht beim Aufsteigen, da man hier ebenfalls schnell zwischen den Ebenen wechselt.
Trover Saves the Universe

Spielspaß:
Das Spiel kann sowohl in VR als auch ohne VR gespielt werden, es ist aber ganz klar auf VR ausgerichtet. Wer aber kein VR-Headset hat und sich keines anschaffen möchte, kann das Spiel auch so spielen, empfehlen würde ich das aber auf keinen Fall, das Spiel lebt vom VR. Im Spiel selbst springt man mit Trover durch die Level und haut die Gegner kaputt. Daneben gibt es ab und an einfachere Rätsel, bei denen man Gegenstände aus der Umgebung nutzen muss. Aber auch die Kämpfe sind nicht allzu anspruchsvoll, wenn man die Pattern der Gegner etwas kennt, kann man diese leicht besiegen. Damit Trover nicht allzu schnell ins Gras beißt, kann man in der Spielwelt überall versteckte Power-Babies finden, genug gesammelt bekommt Trover einen zusätzlichen Health-Point. 4 von 5 Healthpoints zu erlagen sollte kein Problem sein, wenn man etwas die Umgebung untersucht, allerdings sind diese Sammelobjekte wieder einfach nur nervig. Stürzt man einmal in die Tiefe respornt Trover wieder und verliert einen halben Health-Point. Verliert man alle Health-Points startet man vom letzten Checkpoint mit vollen Leben, danach sollte der Kampf kein Problem sein. In jedem Level bekommt man automatisch ein Upgrade entweder für Trover oder für den Stuhl, so gibt es immer genug Abwechslung. Das Spiel speichert nur automatisch im Hauptmenü kann man aber alle bereits freigespielen Level erneut spielen. In ca. 8 Stunden ist man am Ende angelangt. Anschließend kann man das kostenlose DLC probieren, in dem man die Basis von Trover erkundet und den Kollegen hilft, hier ist man in ca. 1 Stunde durch.
Trover Saves the Universe

Spielwelt:
Man sitzt in einem fliegenden Stuhl ist also mitten im Geschehen, wenn etwas unter dem Stuhl durchknallt fliegen die eigenen Beine hoch, genauso wenn man schnell auf und absteigt. Die Spielwelt ist abwechslungsreich gestaltet, jeder Planet ist anders. Auch bietet jeder Planet neue Feinde, die etwas schwerer zu besiegen sind. Die NPCs sind abwechslungsreich gestaltet und haben ihre eigene Persönlichkeit. Leider ist bis auf die Gegner und NPCs nichts auf den Planeten los, keine Tiere oder ähnliches. Die Spielwelt wirkt so etwas leblos und unrealistisch. Da Trover immer wieder drauf anspielt, dass das doch alles nur ein Spiel ist, führt zusätzlich dazu das man immer wieder aus dem VR-Gefühl mitten drin zu sein herausgerissen wird.
Trover Saves the Universe

Fazit:
Trover Saves the Universe ist ein tolles Spiel mit genialem Humor. Dadurch das man selbst im VR-Modus das Spiel mit Maus und Tastatur spielt ist jetzt der VR-Motion nicht zu 100 Prozent gegeben, dadurch das man im Spiel in seinem Stuhl sitzt, geht das aber. Da die Jump & Run-Passagen und die Kämpfe relativ einfach sind sollten sich alle das Spiel holen, die auf den genialen Humor von Rick und Morty stehen. Auch die knapp 9 Stunden Spielzeit sind für 25 Euro in Ordnung, wenn man sich auch gut überlegen sollte diesen Preis für ein 3 Jahre altes Spiel zu zahlen. Im nächsten Sale kann man aber bedenkenlos zuschlagen.
Trover Saves the Universe

Pluspunkte Minuspunkte
+ Humor
+ Gewalt
+ Schimpfwörter
+ fairer Schwierigkeitsgrad
+ kostenloses DLC
– kein VR-Controller-Support
– Grafik
– Sammelobjekte
– kein freies Speichern

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Gibbon: Beyond the Trees

am 21. Mai 2022 unter Abenteuer, Indie-Games, Jump&Run, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt einen Gibbon, der mit seiner Familie die Umgebung erkundet. Schon bald trifft man auf ein Wald der von Menschen durch Brandrodung abgeholzt wurde. Während alle anderen Tiere flüchten, geht es für einen selbst mitten rein in das Geschehen. Anschließend landet man im Resultat, riesige Palmölplantagen die sich nicht gut zum Schwingen eigenen. Kurz darauf ereignet sich ein schrecklicher Zwischenfall und die eigene Familie ist in Gefahr. Das Spiel schafft es erstaunlich gut, auch ohne jegliche Worte, eine spannende Geschichte zu erzählen. Die Geschichte dreht sich rund um die Verwüstung, die Menschen auf diesem Planeten anrichten.
Gibbon: Beyond the Trees

Grafik:
Eine comichafte 2D-Grafik, die man aus der Seitensicht erlebt. Die Zwischensequenzen werden wieder einmal durch hässliche Schwarze Balken markiert. Die Grafik ist durch den 2D-Look Zeitlos und die Umgebung die Objekte sind nett animiert. Daneben sieht man ab und an Lichtstrahlen durch die Bäume dringen. Das Spiel läuft ohne flüssig mit hohen Framezahlen.
Gibbon: Beyond the Trees

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, da die Gibbons aber nicht sprechen sind nur einige Beschreibungstexte Deutsch. Im Hintergrund hört man andere Affen schreien oder andere Dschungelgeräusche. Daneben spielt eine angenehme aber eintönige Hintergrundmusik. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein gutes Feedback.
Gibbon: Beyond the Trees

Steuerung:
Eine sehr ungewöhnliche Steuerung, durch Drücken der linken Maustaste schwingt man an Ästen entlang, durch das Drücken der rechten Maustaste läuft man. Durch Loslassen einer der beiden Tasten springt man. Es gibt einige weitere Varianten mit den Pfeiltasten, WASD oder C und X. Die Steuerung kann nicht umgestellt werden, geht aber durch die vielen Varianten sehr gut von der Hand. Später erhält man einen Saldo-Sprung den man wahlweise mit der Pfeiltaste nach hinten oder A ausführen kann. Wenn man eh schon WASD oder die Pfeiltasten nutzt, geht das, bei der Maus geht das normalerweise auch, man hat ja eh eine Hand als Gamer auf WASD. Bei X und C muss man dann wohl die Pfeiltasten nutzen. So findet jeder die für sich beste Variante. Die Steuerung geht einigermaßen gut von der Hand, da an kritischen Stellen automatisch weit herausgezoomt wird, gehen die meisten Fehlsprünge dann aufs eigene Konto.
Gibbon: Beyond the Trees

Spielspaß:
Man schwingt sich so durch die Welt, zu Beginn erhält man dafür ein ausführliches Tutorial wie die Steuerung funktioniert. Im Spielverlauf schaltet man neue Bewegungsfähigkeiten frei, die grundsätzliche Steuerung ändert sich aber nicht. Ab dem Level mit der Brandrodung kann man dann theoretisch sterben, sobald man den Boden berührt. Man startet dann einige Sprungpassagen davor. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Man kann aber alle freigespielten Kapitel einzeln anwählen. In 2 bis 3 Stunden ist man dann auch schon durch. Danach kann man Befreiung spielen, das sind zufällig ausgewählte Level, in denen man Tiere befreien muss, hier ist man maximal nochmal einige Stunden beschäftigt und der Modus ist lange nicht so schön wie die Hauptstory. Stirbt man hier, fängt man in einem neuen zufälligen Level an. Daher hat man wohl nach 1 bis 2 Stunden genug, auch wenn man nicht alle Tiere befreit hat. Die Level sind alle bekannt aus der Hauptstory und es gibt daher auch nichts zu entdecken. Außerdem ist extrem schwer zu sagen auf welcher Ebene die Käfige kommen, weswegen man sie extrem häufig verpasst und dann dauert es eine halbe Ewigkeit bis der nächste Käfig kommt. Dieser Spielmodus ist daher nur für hartgesottene Affen, die nicht genug vom schwingen bekommen können.
Gibbon: Beyond the Trees

Spielwelt:
Wenn man in den Baumwipfeln landet fliegen oftmals Vögel davon, diese sind auch sehr unterschiedlich gestaltet. Daneben fällt verschiedenes Obst von den Bäumen und auch andere Affenarten sind unterwegs. Am Boden lebende Tiere, Schlagen und was sonst noch im Dschungel unterwegs ist, kann man leider nicht entdecken. Sobald man im Feuerlevel ankommt flüchten die Tiere authentisch vor dem Feuer, lediglich das man selbst mitten ins Feuer hereinläuft, ergibt nicht wirklich Sinn. Dieser Umstand wird auch nicht wirklich erklärt, das Spiel geht halt nur in eine Richtung. Es sind Wettereffekte wie Regen vorhanden. Insgesamt wirkt die Spielwelt authentisch und lebendig, wenn auch nicht wirklich realistisch. Vieles hat spielrelevante Gründe und es ist vielleicht auch ganz gut, dass man sich nicht noch vor Leoparden, Riesenschlangen und Nebelparder schützen muss. Dass aber wirklich nur Vögel und andere Affen, wie die am Boden lebenden aufrecht gehenden, vorhanden sind, wirkt nicht wirklich realistisch.
Gibbon: Beyond the Trees

Fazit:
Gibbon: Beyond the Trees ist ein kleines charmantes sehr einfaches Jump & Run, das aber zum Nachdenken anregt. Die Umweltzerstörung aus der Sicht von Gibbons zu zeigen, einer der am stärksten bedrohten Affenarten ist eine geniale Idee. Lediglich der Preis von 13 Euro ist für gerade einmal 4 bis 5 Stunden schon etwas hoch, das Spiel hat auch keinen Wiederspielbarkeitswert. Im nächsten Sale muss man sich das Spiel aber auf jeden Fall einmal holen, es lohnt sich definitiv.
Gibbon: Beyond the Trees

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ Spielwelt
+ charmante Grafik
+ Steuerung
– Schwarze Balken in den Zwischensequenzen
– kein freies Speichern
– keine freie Tastenbelegung

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