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Gesamt: 104 Start: Tuesday, 21.05.2013 Zurück zum Vote
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NoFear13

Fable 3

am 26. Mai 2011 unter Action, Review, Rollenspiel, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Fable 3 spielt man den Sohn, bzw. die Tochter des Königs, des Helden von Albion, leider ist der andere Part, dein älterer Bruder weniger gut gelungen und tyrannisiert seit Jahren das Volk von Albion. Das Volk benötigt erneut einen Helden der sich gegen die Herrschaft des Königs erhebt, da kommt es gerade recht, dass du wie schon dein Vater ein Held bist. Doch was wirst du dem Volk bringen nachdem du wieder König bist, es liegt an dir entweder du errettest das Volk und bringst ihm den Frieden, oder du wirst zum Furcht des Landes und zu einem schlimmeren Tyrannen als dein Bruder, was bist du bereit zu Opfern um dein Volk zu erretten?
Fable 3
Fable 3

Grafik:
Fable 3 ist in diesem Bereich sehr schwer zu bewerten, auf der einen Seite sind die tollen Lichteffekte, das dynamische Licht und die Schatten die über den Tag, anders als z.B. in Arcania, sehr flüssig wandern. Aber auch das Land ist sehr detailverliebt und sieht daher sehr realistisch aus. Auf der anderen Seite hingegen stehen einige unschöne Umsetzung, die Charaktere wirken weder wirklich realistisch noch passt die knuddelige Charaktergrafik zum Rest des Spiels, auch dass manchmal einige Gegenstände durch den Körper der Figuren ragen ist ein wenig unschön. Alles in allem ist die Grafik allerdings recht gelungen, wenn auch nicht ganz perfekt, was sich aber vor allem auf die mangelnde Leistung der heutigen Konsolen zurückführen lässt, die Verbesserungen die für den PC vorgenommen wurden können das leider nicht ganz ausgleichen, schade das wir trotzdem so lange auf die PC-Portierung warten mussten.
Fable 3
Fable 3

Sound:
Der Sound ist soweit in Ordnung, die Hintergrundgeräusche wirken authentisch, die Sprecher sind recht motiviert und bringen die Rolle recht gut und lustig herüber, wenn auch die Stimmen nicht immer optimal zu den Charakteren passen. Auch die Gegner sind wie in den meisten Spielen mit den sich viel zu oft wiederholenden Standardsätzen nicht ganz optimal. Trotzdem kann man den Sound alles in allem akzeptieren und er trägt einiges zur Spielatmosphäre bei.
Fable 3
Fable 3

Steuerung:
Die Steuerung ist genretypisch, mit den wasd-Tasten bewegt man sich und mit der Maus klopft man auf die entsprechenden Gegner, die restliche Steuerung wird während des Spiels erklärt. Alles in allem ist die Steuerung recht simple und leicht zu erlernen und für die meisten Spieler auch recht logisch.
Fable 3
Fable 3

Spielspaß:
Im wesentlichen besteht das Spiel aus zwei Elementen. Element 1 ist der etwas langweilige Immobilien-, Arbeits- und Beziehungspart, indem man, die notwendigen Erweiterungen vorausgesetzt, neue Häuser und Geschäft kauft verdient man sein Geld, das Preis und Mietniveau lässt sich dann beliebig festlegen, umso geringer es ist desto mehr mögen die entsprechenden Mitmenschen jemanden, auch der Beziehungspart ist ähnlich simple, indem man bestimmte Gesten bei seinen Mitmenschen anwendet verbessert man seine Beziehungen, ab einem bestimmten Punkt muss man dann einen kleinen Liefer- oder Sammelquest erfüllen um seine Beziehung weiter zu verbessern. Später kann man dann auch heiraten und Kinder zeugen, was spielerisch allerdings, bis auf die Geschenke die man von seinen Freunden und Familie erhält nur wenig und höchstens für die Achievements, die auch hier wieder dabei sind, Sinn macht. Auch der letzte Arbeitspart ist ähnlich hier geht es während bestimmter Arbeiten einfach nur, ähnlich wie in den meisten Spielen zu einem bestimmten Zeitpunkt die Tasten 1,2,3 zu drücken. Spannender und wohl ausschlaggebend für den hohen Spielspaß ist wohl eher das zweite Element die tolle Hauptstory, die durch spannende Quests und tolle Zusatzquests verbunden ist, leider sind auch einige nervige Sammelquests dabei bei denen man quer über die Welt verstreute Objekte finden muss, sowas ist meiner Meinung nicht nur unnötig sondern auch nervig, da es niemand ganz ohne eine entsprechende Lösung finden kann. Besonders nervig sind meiner Meinung nach auch die Schlüssel, die über die Welt verstreut sind, mit denen man besondere Kisten öffnen kann, vorrausgesetzt man findet sie, das alles wirkt wenig Motivierend. Auch das Levelsystem ist ein wenig komisch gestaltet, während Quests und Kämpfen sammelt man sogenannte Gildensigel, die man auf der Siegesstrasse in neue Fähigkeiten investieren kann, allerdings ist hierfür nicht der Charakterlevel sondern der Storyfortschritt ausschlaggebend. Auch ist uns während des Test ein kleines Balancing-Problem aufgefallen, so sind Kämpfer die auf Magie oder Nahkampf gesetzt haben im späteren Spielverlauf ein wenig schwach und leichte Beute für die Gegner, Fernkämpfer hingegen die auf Schusswaffen gesetzt haben wirken fast Übermächtig, da sie sich die Gegner sehr leicht vom Hals halten können. Allerdings verzeiht man dem Spiel seine vielen Schwächen, da alle Spielelemente Sinn machen und das Spiel mit einer unglaublichen Spiel- und Storytiefe daherkommt. Allerdings hat man immer das Gefühl da hätte noch etwas mehr sein können und müssen.
Fable 3
Fable 3

Spielwelt:
Die Spielwelt ist wirklich toll, selten habe ich etwas derart detailverliebtes gesehen, jeder Level ist in sich einzigartig und bietet eine völlig neue Umgebung. Auch die Bevölkerung unterscheidet sich je nach Gebiet, trotzdem sehen innerhalb der Gebiete viele Menschen ähnlich und teilweise sogar gleich aus. Trotzdem ist die Spielwelt in sich recht Abwechslungsreich und von den Gebietsübergängen durchwegs logisch gestaltet. Auch das sich der Charakter mit der Zeit ein wenig verändert und neue Narben hinzugewinnt, macht das Spiel unglaublich authentisch.
Fable 3
Fable 3

Fazit:
Fable 3 ist wirklich ein tolles Action-Rollenspiel geworden, allerdings weist es doch viele Schwächen auf und mir fehlt bei allen Features immer das gewisse etwas, auch das sich Entscheidungen nur zwischen Gut und Böse auswirken ist mittlerweile ein wenig überholt, im Leben geht es oftmals um andere Konsequenzen wenn man sich für etwas entscheidet, am krassesten ist wohl die Entscheidung gleich zu Beginn des Spiel wo man entscheiden muss ob seine Freundin getötet wird oder die Aufständischen, warum ist es gut die Freundin töten zu lassen und die Aufständischen nicht? Die einzig gute Lösung wäre hier gewesen seinen Bruder sofort den Kopf abzuschlagen, beide anderen sind im Grunde schlechte Entscheidungen auch wenn man das Leben von 1 zum Leben von 3 opfert. Später nervt das besonders bei Mordaufträgen, so gibt es später Aufträge in denen man einen unschultigen Mitmenschen töten muss, man hat aber nur zwei Möglichkeiten, töten oder man lässt den Quests sein und bekommt keine Gildenpunkte, da sich das töten aber nur sehr Minimal auf den schlechten Ruf auswirkt macht man es meist trotzdem, da man die Gildensiegel benötigt, das alles wirkt einfach nicht ganz durchtacht, warum kann man den Spieß nicht umdrehen und den Mord z.B. verhindern? Trotz alle dem wird der durchschnittliche Rollenspieler mindestens 20 Stunden riesigen Spaß mit Fable 3 haben bevor es zur finalen Schlacht kommt, deswegen von uns ein absoluter Toptipp für dieses Jahr.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ kaufbare Objekte wie Gebäude
+ levelbare Waffen
+ Spielwelt
+ Familiensystem
– Rüstungen wirken sich nicht aus
– Balancing
– zu viele Sammelobjekte
– Jobs spielen sich alle gleich
– Achievements

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (4 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 5,00 von 5)
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NoFear13

CARGO: The Quest for Gravity

am 07. Mai 2011 unter Abenteuer, Review, Test abgelegt

Story:
In CARGO spielt man wohl einen der letzten überlebenden Menschen, nachdem die Götter erneut die Erde zerstört haben, ja Noah gab es wirklich, allerdings beherrschen die Götter nicht mehr die Sinnflut, deswegen beschließen sie die Erde ihrer Schwerkraft zu berauben und so die Menschen auszulöschen, allerdings geht etwas schief und den Götter gelingt es nicht die Erde nach ihren Vorstellungen neu zu gestalten, da ihnen das FUN ausgegangen ist. Also beschließen Sie einen Mechaniker einzustellen der die Erde neu aufbaut und FUN erzeugt, was die Götter nämlich nicht beherrschen, dieser Mechaniker bist du und deine Aufgabe ist es Fahrzeuge zu entwerfen und einzelne Objekte aus der Erdumlaufbahn herunterzuholen.
CARGO – The Quest for Gravity
CARGO – The Quest for Gravity

Grafik:
Die Grafik haut wohl niemanden aus den Socken, die Effekte sind mau, die Charaktere wirken flach und die Umgebung wirkt, dank magerer und flacher Texturen recht leblos und flach. Auch die Performance des Spiels lässt zu Wünschen übrig, trotz der recht schwachen Grafik und kleinen Welt ruckelt das Spiel auch auf moderner Rechnern, was eigentlich nicht sein müsste wenn man ein bisschen Zeit in die Optimierung des Spiels gesteckt hätte.
CARGO – The Quest for Gravity
CARGO – The Quest for Gravity

Sound:
Die Hintergrundmusik und Soundeffekte wie Motorengeräusche sind recht nett auch wenn das gewisse Etwas fehlt. Die Synchronisation dagegen ist unter aller Sau die Synchronisation wirkt lieblos und die Sprecher sind nicht nur emotionslos sondern erzählen die Geschichte auch äußerst langweilig, eigentlich will man die Dialoge einfach immer überspringen. Dazu kommt noch das die Sprachqualität und die Lautstärke der einzelnen Sprecher komplett schwankt, was nicht besonders professionell wirkt.
CARGO – The Quest for Gravity
CARGO – The Quest for Gravity

Steuerung:
Die Steuerung ist eigentlich wie immer mit den wasd-Tasten bewegt man sich und steuert die Fahrzeuge, mit Leer springt man und mit E und er linken Maustaste verwendet man Gegenstände mit der rechten Maustaste kann man dann noch Gegenstände und Kumpels umhertretten, dazu kommen wir aber später.
CARGO – The Quest for Gravity
CARGO – The Quest for Gravity

Spielspaß:
Trotz der oben genannten Schwächen hat Cargo doch einen Reiz, was vor allem an der skuriellen Spielidee liegt. Wie schon erwähnt ist das Hauptziel in Cargo die Welt wieder zusammenzusetzen dafür muss man verschiedene Quests erfüllen und größere Gebäude aus der Umlaufbahn zurückholen, darunter sind z.B. der Big Ben um diese Aufgaben zu erfüllen gibt es nur ein Schlüsselwort „FUN“, mit dessen Hilfe man neue Gegenstände von den Göttern erwerben kann oder Gebäude aus der Umlaufbahn holen kann. Die erworbenen Gegenstände lassen sich wieder in Fahrzeuge verbauen mit deren Hilfe sich verschiedene Quest erfüllen lassen. FUN erzeugt man entweder indem man die kleinen Kumpels, eine neue Rasse der Götter, herumkickt oder indem man an die Fahrzeuge Schwimmringe anhängt, an denen sich die Kumpels hängen und man sie so durch die Gegend ziehen kann. Eine weitere und letzte Möglichkeit FUN zu erzeugen ist den Kumpels Musik vorzuspielen, die man durch das sammeln von Notenschlüssel erzeugt. Damit man nicht ununterbrochen FUN erzeugen kann explodieren die kleinen Kumpel nachdem sie genug FUN erzeugt haben, neue erzeugt man in dem man den Vulkan mit Schrott füttert wodurch er neue Kumpels ausspuckt. Die größte Faszination an CARGO macht allerdings das man die Fahrzeuge nach seinen eigenen Vorstellungen bauen kann je größer das Fahrzeug hierbei ist umso mehr Kumpels können sich anhängen, allerdings ist es dann auch schwerer und damit schwerer in die Luft zu bekommen und auch langsamer, entsprechend kann man dann entweder mehr oder bessere Motoren einbauen soweit man das nötige Fun besitzt.
CARGO – The Quest for Gravity
CARGO – The Quest for Gravity

Spielwelt:
Die Fahrzeuge steuern sich zwar nicht 100% realistisch allerdings wirkt sich das Gewicht und die Position der Motoren doch teilweise recht deutlich auf das Fahrverhalten der Fahrzeuge aus. So lässt sich z.B. ein Heli ohne Motoren die nach vorne zeigen nicht wirklich lenken. Aber auch die Spielwelt wirkt in sich schlüssig auch wenn sie nicht gerade sehr realistisch ist.
CARGO – The Quest for Gravity
CARGO – The Quest for Gravity

Fazit:
GARGO ist ein nettes kleines lustiges Spiel, das allerdings keinen wirklichen Tiefgang bietet. Das Spiel besteht lediglich aus 4 Kapitel die sich nach den vier Jahreszeiten unterteilen, die durch verschiedene Ereignisse im Spiel hervorgerufen werden. Leider ist das Spiel dann mit 4-6 Stunden etwas kurz was allerdings nichts macht da hier eh die Grenze erreicht ist. Auch die 2 kleinen Minigames um den Vulkan wieder in Gang zu bringen, bringen nur ein klein bisschen Abwechslung. Alles in allem ist GARGO ein nettes Spiel für Zwischendurch, wenn man mal wieder Creative sein möchte, auf Langzeit gesehen bietet das Spiel leider zu wenig auch da sich die Baugegenstände in Grenzen halten.

Pluspunkte Minuspunkte
+ gute Spielidee
+ Fahrzeuge lassen sich frei gestalten
+ skurrielle Spielwelt
– Grafik
– Sound
– etwas kurz
– Abwechslung fehlt
– zu wenig Gegenstände zum Verbauen

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,33 von 5)
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NoFear13

Portal 2

am 24. April 2011 unter Logikspiel, Review, Rätsel, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Portal 2 spielt man das aus Teil 1 bekannte Testsubjekt das im ersten Teil den weiblichen Testcomputer GLaDOS gekillt hatte. In Teil 2 will Sie nun mit einem etwas verrückt wirkenden Wartungsroboter Wheatley fliehen, der für die Testsubjekte zuständig war, doch als die beiden aus Versehen, den eigentlich toten Testcomputer GLaDOS wiederbeleben, scheint die Geschichte wieder von vorne zu Beginnen und das Ziel heißt nun Überleben und den Testcomputer erneut ausschalten, doch am Ende kommt alles ganz anders wie geplant und es stellt sich die Frage: Wem kann ich vertrauen?
Portal 2
Portal 2

Grafik:
Die Grafik passiert auf der HL2 bekannten Engine, allerdings ist diese immer noch nicht in die Jahre gekommen durch sehr hohe Kantenglättungsmöglichkeiten und Texturenfiltern ist das Spiel wirklich genial anzusehen und die Grafik macht eine Menge her. Auch die Schatteneffekte sind toll gelungen und man staunt schon zu was die Engine nach Jahren noch in der Lage ist.
Portal 2
Portal 2

Sound:
Auf Englisch ist das Spiel ungeschlagen, die Computerstimmen wirken authentisch und die Hintergrundmusik passt wunderbar zum Geschehen, aber auch die deutsche Synchronisation ist recht gut geworden, allerdings ist der Wortwitz manchmal nicht gar so gut. Trotzdem wirken die Sprecher recht motiviert und bringen ihre Rolle authentisch herüber. Ich persönlich habe das Spiel in beiden Versionen (Englisch und Deutsch) durchgespielt und finde die Deutsche im Vergleich zur Englischen recht angemessen und gut gelungen.
Portal 2
Portal 2

Steuerung:
Die Steuerung ist Ego-Shooter typisch. Die Hauptfigur wird mit den wasd-Tasten bewegen  und mit der linken und rechten Mausstaste verschießt man Portal, ebenso kann man mit Leer springen und mit E Gegenstände aufheben oder benutzen.
Portal 2
Portal 2

Spielspaß:
Für diejenigen die Portal noch nicht kennen sollten, einmal kurz die Grundlagen, im Spielverlauf bekommt der Spieler eine sogenannte Portalgun, mit der sich Portale verschießen kann, mit Hilfe von dieser muss er mehr oder weniger schwere Rätsel lösen, zu Beginn sind diese recht simple wie schieße das Portal auf eine Erhöhung auf den Boden die andere Seite laufe hindurch drücke oben einen Schalter bekomme dadurch eine Kiste und lege diese auf einen Schalter der den Ausgang des Levels offen hält. Solche Rätsel sind bereits aus Teil 1 bekannt und stellen eingefleischte Portal-Spieler zu keinerlei größeren Probleme. Allerdings bietet Portal eine Menge Neuheiten, die sich wunderbar in die Spielwelt einfügen. So gibt es zum einen Laserstrahlen, die man in entsprechende Empfänger lenken muss, dazu stehen einem zum einen natürlich seine Portale zur Verfügung zum anderen gibt es neue Kisten, mit deren Hilfe sich die Läserstrahlen umlegen lassen, desweiteren gibt es Lichtstecke, heißt feste Brücken die aus Licht bestehen und sich daher durch Portal lenken lassen, ein weitere Neuerung sind eine Art Wurmlöcher in die der Spieler springen kann und durch die Luft gleitet, außerdem sind Sprungplatten dazugekommen die einen durch die Luft schießen. Soweit die Neuerungen im normalen Testgelände, im Spielverlauf kommt man auf ein neues Testgelände auf der es eine Art Schleim gibt, der je nach Farbe unterschiedliche Fähigkeiten hat, der blaue Schleim ist eine Art Trampoline und schleudert den Spieler und Objekte nach dem auftreffen wieder in die Luft, der orange Schleim ist recht rutschig und kann zum schnellen Gleiten über eine Fläche genutzt werden und zum Schluss gibt es da noch den weißen Schleim mit dem sich Flächen weiß Färben lassen und so neue Portalflächen generieren lassen, Portale können nämlich nur auf sehr hellen und weißen Flächen angebracht werden. Wer Portal nicht kennt und denkt das hört sich ja alles harmlos an hat weit gefehlt, den Portal ist durchaus gefährlich, zwar kann die Progatonisten nicht durch höhe Stürze sterben, allerdings kann sie nicht schwimmen und in manchen Levelabschnitten findet man automatische Waffenroboter die von sich aus das Feuer auf alle Menschen eröffnen. Auch hat man in Portal 2 jetzt die meisten Geschicklichkeitspassagen ausgebaut und das Spiel so fast komplett zum Rätselspiel umgebaut, unter Zeitdruck steht man eigentlich nur im Endkampf. Auch die Rätsel sind alle durchwegs logisch und daher gut zu lösen, lediglich in einigen Passagen sucht man nur noch Portalflächen um von einem Ort zum anderen zu kommen, was ein wenig nervig ist. Trotzdem sind die Rätsel durchwegs sehr genial und unterschiedlich aufgebaut und machen eine Menge Spaß, auch der Schwierigkeitsgrad steigt stetig an, was allerdings nichts macht da der Spieler bei neuen Spielelementen erst einmal immer in einem leichteren Levelabschnitt eingeführt wird bevor es richtig losgeht und man dann wieder alles mit allem kompinieren muss. Das alles noch gepaart mit der tollen Story macht einen höllen Spaß und verleitet, trotz bekannten Rätsel zum mehrfachen durchspielen. Wer dann immer noch nicht genug hat kann sich mit einem Freund an den Koop-Modus wagen, in dem es wieder komplett neue Rätsel gibt.
Portal 2
Portal 2

Spielwelt:
Die Spielwelt von Portal 2 ist recht authentisch und passt wunderbar zu der aus Teil 1 bekannten, außerdem sieht man endlich mal mehr von der kompletten Anlage, außerdem gibt es einige Levelabschnitte die in einer etwas anderen Umgebung spielen, weshalb auch die Abwechslung nicht zu kurz kommt.
Portal 2
Portal 2

Fazit:
Mit Portal 2 schließt man an den Überraschungserfolg von Portal an, das unter Spieler als Kult gilt. Umso überraschender ist die tolle Umsetzung von Teil 2 in diesem Spiel setzt Valve noch einmal eine Schippe drauf und bietet dem Spieler ein tolles Spielerlebnis das nicht nur Rätsel- und Ego-Shooter-Fans, die bei Teil 1 noch kritisch waren, begeistert, sondern auch alle anderen. Wer Portal 2 in diesem Jahr nicht spielt verpasst wohl ein Stück Spielkultur.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ spannende Story
+ neue Rätsel
+ neue Rätselelemente
+ Steuerung
+ Sound
+ Spielwelt
+ tolle Humor
– ein wenig kurz

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (5 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,60 von 5)
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NoFear13

Need for Speed: Shift 2

am 23. April 2011 unter Rennspiele, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
In Shift 2 spielt man wieder einmal einen Rennfahrer der sich dieses mal an die Spitze der GT-Rennserie kämpfen möchte. Mit Zwischensequenzen in der ein Profi-GT-Fahrer einen durch die Rennen führt und unnötige Tipps am Anfang jedes Rennen gibt, die sich nicht einmal überspringen lassen und einen früher oder später richtig aggressiv macht. Überhaupt wenn man das Rennen nach einen Fahrfehler wiederholen muss.
Need for Speed: Shift 2
Need for Speed: Shift 2

Grafik:
Die Grafik von Shift 2 ist recht nett, wenn auch die Kantenglättung nicht wirklich greift und die Strecken dank der recht beschränken Spielwelt doch recht einheitlich wirkt.
Need for Speed: Shift 2
Need for Speed: Shift 2

Sound:
Die Spielumgebung wirkt recht unbelebt da lediglich die Motoren und ein wenig Hintergrundmusik zu hören ist. Der Sprecher ist im Grund recht gut wenn er auch komplett unnötig und nervig ist.
Need for Speed: Shift 2
Need for Speed: Shift 2

Steuerung:
Die Steuerung ist genretypisch, für mich wie immer nervig ist besonders, dass das Handling der Wagen nicht stimmt, einige Wagen brechen viel zu schnell aus. Auch sind die Fahrhilfen wie Lenk und Bremshilfen mehr nervig als wirklich hilfreich.
Need for Speed: Shift 2
Need for Speed: Shift 2

Spielspaß:
Das Spiel erfordert sehr viel Übung und starke Nerven. Die Fahrhilfen bringen nichts und die Steuerung ist sehr gewöhnungsbedürtig, das alles drückt den Spielspaß gewaltig. Was den Spielspaß dann wieder ein wenig steigert sind die tollen Tuningmöglichkeiten, mit denen sich einfache Straßenwagen in hochwertig GT-Wagen verwandeln lassen. Damit man seinen Wagen nicht bis ins unendliche steigert und so allen davon fährt, werden alle Tuningteile gewertet und die Fahrzeuge in Klassen eingeteilt und die Rennen ebenfalls auf eine Maximal-Klasse beschränkt.
Need for Speed: Shift 2
Need for Speed: Shift 2

Spielwelt:
Die Spielwelt ist sehr realistisch umgesetzt, reale Wagen und Strecken runden diese ab. Allerdings ist die Umgebung doch recht eintönig, da sich die Spielwelt so kaum in verschiedene Wetter und Weltenabschnitte aufteilen lässt.
Need for Speed: Shift 2
Need for Speed: Shift 2

Fazit:
Wer Shift gehasst hat, wird Shift 2 verfluchen. Auch sollte man von Seiten EA endlich auf den Untertitel Need for Speed verzichten, da dieses Spiel wie auch schon der Vorgänger nichts mit der Reihe zu tun hat. Wer allerdings auf Simulationen steht und sich nicht an die nervige Präsentation gewöhnen kann, kann einigen Spaß mit Shift 2 haben. Für Need for Speed-Fans ist das Spiel allerdings wohl ebenfalls ungeeignet, da es mit der Original-Reihe nichts zu tun hat.

Pluspunkte Minuspunkte
+ reale Wagen
+ reale Rennstrecken
+ Tuning
+  Spielwelt
– nervige und unnötige Tipps vor jedem Rennen
– Sound
– Wagenhandling stimmt nicht
– Fahrhilfen sind nicht hilfreich
– keine Need for Speed

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,00 von 5)
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NoFear13

Die Sims Mittelalter

am 22. April 2011 unter Aufbauspiel, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
In Sims: Mittelalter spielt man den Wächter, eine Art Gott, der über die Sims wacht und diese steuert, leider kann man sich nicht um alle Sims kümmern weswegen man nur die Helden durch die Welt leitet. Das Spiel stellt einen hierbei vor eine Reihe mehr oder wenig spannende Quests, wie z.B. einen Waldprediger der auf einer Waldlichtung irgendetwas von Baumschmusen labert, als Monarch lässt man sich das natürlich nicht lange bieten und erstellt einfach mal ein Anti-Baum-Gesetz, das man sich von der Bartin durch ein Satiren-Theater-Spiel verstärken lässt. Ein super Plan, der natürlich auch wunderbar funktioniert.
Die Sims Mittelalter
Die Sims Mittelalter

Grafik:
Bei der Grafik sollte man nicht all zuviel Neuerungen erwarten im Grundprinzip ist es die aus Sims 3 bekannte Grafik in einer neuen Umgebung. Entsprechend wirkt die Grafik veraltet ist aber noch ertragbar.
Die Sims Mittelalter
Die Sims Mittelalter

Sound:
Die alt bekannte Simsprache, die allerdings dieses mal richtig negativ auffällt. War es bisher so, dass man eigentlich nicht so schlimm war, dass man die Sims nicht verstanden hat, ist es dieses mal richtig ärgerlichs da man die Hintergrundstory nur in seitlich aufpopenden Tippblasen und in einem etwas langweilig wirkenden Geschichtsbuch erfährt. Beides ist leider nicht vertont und für mich angesichts der Altersfreigabe von 6 Jahren unverständlich ist, da das Spiel aufgrund dieser Tatsache eigentlich für Kinder ohne fortgeschrittenere Leseerfahrungen ungeeignet ist. Aber auch erwachsene Spieler verleitet das zum sinnlosen durchklicken und sich nur das Nötigste durchzulesen.
Die Sims Mittelalter
Die Sims Mittelalter

Steuerung:
Das Spiel lässt sich wie auch schon in Sims 3 komplett mit der Maus steuern, lediglich die Kamera kann man mit den Pfeiltasten oder mit der Maus bedient.
Die Sims Mittelalter
Die Sims Mittelalter

Spielspaß:
In Sims Mittelalter wurden die Bedürfnis auf ein Minimum reduziert, lediglich zwei Bedürfnis gilt es zu erfüllen, Hunger und Energie. Alles andere wie Wachen, Putzen oder Erleichtern führt zur Konzentrationssteigerung. Die Konzentrationssteigerung führt wiederum dazu das man die Quests und die täglichen Aufgaben die jeder Held meistern muss besser und leichter meistern kann. Als zusätzliche Schwierigkeit wurden dann noch die 2 Stärken und die Schwäche jedes Sims eingebaut, die Stärken führen zu weiteren Konzentrationssteigerungen die Schwächen zum genauen Gegenteil. Hat man einen Quest gemeistert erhält man Königreichspunkte mit deren Hilfe man neue Gebäude in der Stadt errichten kann, die zur Freischaltung von weiteren Helden führen. Das ist in der ersten Stadt noch ganz lustig da die Sims zusätzlich an Erfahrung gewinnen und so ihre täglichen Aufgaben leichter und besser meisten können, hat man allerdings in der ersten Stadt seine 60 Questpunkte gemeistert und schaltet die nächste „Mission“ frei, erhält man einfach wieder die selbe leere Stadt in denen man neue Missionziele hat, diese sind dann recht primitiv, wie baue x Gebäude oder erfülle x Quest mit Platin, denn die Quest werden zum Schluss gewertet, was sich eigentlich nur so zusammensetzt: Konzentration des Sims mal Spielzeit, was wiederum recht lächerlich ist da man einfach nur den Questerfolg rauszögern muss. Aber auch die zweite Stadt nervt bereits, da man hier einfach nur wieder von vorne beginnt und es sogar vorkommen kann das man die selben Quests erneut spielt. Was noch zu erwähnen ist, ist das jeder Sim seine Schwäche in bestimmten Quests loswerden kann und durch eine weitere große Stärke ersetzt bekommt.
Die Sims Mittelalter

Spielwelt:
Die Spielwelt besteht aus einer kleineren mittelalterlichen Stadt die man nach und auch ausbaut. Die Gebäude unterscheiden sich hierbei auch stark in  Art und Bauform und passen sich perfekt in die mittelalterliche Welt ein.
Die Sims Mittelalter

Fazit:
Die Sims: Mittelalter ist ein nettes Spiel für zwischendurch und die Idee ist auch ganz nett. Leider wiederholt sich das Spiel zu oft und die Quests sind wenig anspruchsvoll und spannend. Daher kann man das Spiel nur sehr großen Simfans empfehlen, die sich ein wenig Abwechslung zum allgemeinen Sim-Alltag, wer Die Sims allerdings nicht mag findet aufgrund der oben genannten Tatsachen auch keinen Spaß an diesem Spiel.

Pluspunkte Minuspunkte
+ neue Spielwelt
+ neues Spielprinzip
+ Quests
+ Aufgaben
+ eigene Mittelalterstadt
– Sound
– Grafik
– zu eintönig
– Quests anspruchslos
– Questereignisse wirken sich kaum auf Spielwelt aus

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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BadDragonLord

Crysis 2

am 18. April 2011 unter Egoshooter, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Die Story von Crysis bzw. Crysis Warhead wird hier fortgesetzt. Leider mit einer riesigen Lücke vermutlich auch zu dem Zweck um der Konsole nicht zu viel abzuverlangen, wenn es wieder in einem stark bewachsenem Dschungel stattgefunden hätte. Stattdessen ist man nun in New York unterwegs, warum das so ist erfährt man aber erst sehr spät im Spiel.
Crysis 2

Grafik:
Wer auf neue Masstäbe gehofft hat, wird zwar enttäuscht, jedoch ist die Grafik trotzdem mehr als zeitgemäß und wird vermutlich trotzdem wieder für viele Vergleiche sorgen. Das Schwerste, für diejenigen die der Grafik nacheifern wollen, wird wohl sein, die selbe Grafik mit genauso wenig Ressourcenverbrauch zu erreichen. Denn dieser ist wirklich gut, so lässt sich Crysis 2 in höchsten Details selbst auf Rechnern spielen, bei denen Crysis Warhead gerade so ruckelfrei lief.
Crysis 2

Sound:
Nette Umgebungssounds, die Vertonung ist auch wirklich gut und man erkennt gut von wo die Stimmen jetzt eigentlich kommen, jedoch fällt gerade bei Gesprächen auf, dass die Lippenbewegungen nicht 100% stimmen. Ansonsten wirklich keine Mängel.
Crysis 2

Steuerung:
Die Steuerung erinnert sehr an Crysis. Jedoch wurde der Nanosuit durch Alienpunkte verbesserbar gemacht und der Stärkemodus aus Crysis welcher bei vielen eh nur sehr kurz eingesetzt wurde, außer man wollte Snipern und den Rückschlag vermindern, komplett entfernt und wird nun nur noch über längeres Drücken von bestimmten Tasten kurz aktiviert (nicht erkennbar außer im Effekt und Energieverbrauch).
Crysis 2

Spielspaß:
Der Spielspaß wird durch eine gelungene Geschichte aufgebaut und etwas gedrückt, da der Schwierigkeitsgrad sehr hoch angesetzt ist, auch auf den leichteren Schwierigkeitsgraden. Ein gewisses Können vorausgesetzt und ist für Anfänger nur wenn sie absolut Frustresistent sind zu empfehlen. Neuerungen sucht man in diesem Egoshooter allerdings vergeblich, lediglich der Nanosuit wurde ein wenig aufgebessert, außerdem lässt sich dieser nun ein wenig aufwerten.
Crysis 2

Spielwelt:
Die Spielwelt sieht wirklich gut aus aber eine wirkliche Aussicht über die Stadt geniest man nie, was wohl auf die Konsolen zurückzuführen ist, damit diese bei der Grafikpracht nicht das zeitliche segnet. Ansonsten ist die Spielwelt aber wunderbar in Szene gesetzt und hat eine wunderbare Atmosphäre
Crysis 2

Fazit:
Ein wirklich guter Shooter, wenn auch nicht ganz einfach selbst auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad. Die Grafik ist auch wunderschön und verbraucht kaum Ressourcen, was bei der Grafik wirklich gelungen ist. Hier haben sie trotz höherer Erwartung meinerseits gut Punkten können, obwohl ich eine noch schönere Grafik erwartet hätte, aber auf dem heutigen Stand der Technik ist das auch verdammt schwer.

Pluspunkte Minuspunkte
+ wenig Resorcen nötig
+ geniale Effekte
+ Verbesserbarer Nanosuit
+ Gute Story
– schlechte Schwirgkeitsgradbalance
– keine geniale Ausicht über die ganze Stadt
– Schlechte Lippenbewegungen

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Assassin’s Creed Brotherhood

am 14. April 2011 unter Action, Review, Test abgelegt

Story:
In Assassin’s Creed Brotherhood schlüpft man wieder in die Rolle, des aus den ersten beiden Teilen bekannten Hauptcharacters Desmond Miles, der auch dieses mal wieder in dem Animus sitzt um auch dieses mal wieder die Erinnerungen von Ezio Auditore zu schlüpft, der sich dieses mal im alten Rom befindet um sich an den Männern zu rächen die am Anfang des Spiels seine Villa überfallen haben und den in Teil 1 gewonnen Apfel gestohlen haben. Allerdings benötigt Ezio dafür ein wenig Hilfe weswegen er sich seinen eigene Assassinengilde zusammenstellt, dafür rettet er einfach Bürger vor den Borgias oder erobert deren Türme um weitere Assassinen anzheuern. Die eigentlich Story ist eher banal und handelt von Verrat, Vertrauen und Freundschaft. Trotzdem endet Assissin’s Creed Brotherhood wieder in einem bombastischen Finale wieder Lust auf den nächsten Teil macht.
Assassin’s Creed Brotherhood
Assassin’s Creed Brotherhood

Grafik:
Die Grafik von Assassin’s Creed Brotherhood ist eher gutes mittelmaß, einen großen Unterschied zum Vorgänger kann man nicht feststellen und auch die Kantenglättung greift wieder nicht richtig. Leider entspricht die Grafik mehr der Konsolenumsetzung, tolle PC-Effekte sucht man vergebens., schade da das Spiel ja hier deutlich später erschienen ist.
Assassin’s Creed Brotherhood
Assassin’s Creed Brotherhood

Sound:
Die Sprecher wirken allesamt sehr motifiert und sind auch fast alle aus dem Vorgänger bekannt. Leider ist der Umgebungssound nicht so toll, die meisten Fußgänger lappern immer das selbe und sogar aus Teil 2 bekannte Sätze, bei den Wachen verhält sich das ähnlich, auch die Hintergrundmusik passt stellenweise nicht wirklich zu dem was der Spieler sieht.
Assassin’s Creed Brotherhood
Assassin’s Creed Brotherhood

Steuerung:
Das Spiel steuert sich wie die beiden Vorgänger, nichts Neues, was auch gut ist da man mittlerweile oftmals in der normalen Welt unterwegs ist und dort ohne die Anzeige der aktuellen Steuerung zurecht kommen muss. Erfahrene Spieler benötigen das Interface bezüglich der Steuerung eh nicht mehr. Leider weist die Steuerung wieder die aus Teil 2 bekannten Schwächen aus, denn die Steuerung ist teilweise sehr unpräzise da sie vom Kamerawinkel abhängig sind, außerdem wird die Kamera stellenweise vom Spiel übernommen oder geändert, was das Ganze nur erschwert.
Assassin’s Creed Brotherhood
Assassin’s Creed Brotherhood

Spielspaß:
Das Spiel profitiert wie die Vorgänger auch schon von seiner spannenden Story, dem Schauort und dem außergewöhnlichen Szenario. Aber auch die neuen Features passen sich wunderbar ins Spiel ein. Konnte man in Teil 2 nur seine eigene Stadt ausbauen ist es nun ganz Rom in denen man die Geschäfte wieder aufkauft und so neue Geldquellen und Gegenstände freischaltet. Auch wurden alt bekannte Features verbessert, so wurden die Nebenmissionen modifiziert und in logische und ansprechende Ministorys verpackt die sich zu einem großen Ganzen zusammensetzen. Aber auch die neuen Features sind wunderbar gelungen, so muss man Borgia-Türme zerstören um neue Assassinen-Slots und die Gebäude in der Umgebung freizuschalten, die Assassinen-Slots lassen sich dann mit Assassinen besetzen die man in der Bevölkerung anwirbt, indem man sie vor der Borgia rettet. Diese Assassinen lassen sich dann wiederrum in ganz Europa auf Missionen schicken oder im Kampf einsetzen. Allerdings sind diese sehr mächtig, weswegen das Spiel sehr einfach wird, deswegen werden die Assassinen gerade zum Ende des Spiels öfters einmal einfach deaktiviert um den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen.
Assassin’s Creed Brotherhood
Assassin’s Creed Brotherhood

Spielwelt:
Rom ist authentisch nachgebildet und bietet viele Schauorte die man vom Orginal kennt, leider bekommt man allerdings gerade dadurch das man nur in Rom spielt von den Schauorten nicht viel unterschiedliches geboten was einem gerade zum Ende des Spiels extrem auffällt wenn man die letzte Passage in der Gegenwart spielt und plötzlich alles etwas anders aussieht.
Assassin’s Creed Brotherhood
Assassin’s Creed Brotherhood

Fazit:
Alles in allem ist Assassin’s Creed wieder ein tolles Spiel der Reihe gebunden und als Verbindung zwischen Teil 3 und Teil 2 echt gut geworden, mit ca. 20 Stunden Spielzeit ist das Spiel auch von der Spielzeit recht angemessen. Fans der ersten beiden Spiele sollten auf jeden Fall zugreifen. Wer die beiden ersten allerdings nicht gemocht hat oder diese noch nciht gespielt hat, sollte lieber die Finger vom Spiel lassen und falls noch nicht getan erst einmal die Vorgänger genießen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ Spielspaß
+ kaufbare Geschäfte
+ Assassinen lassen sich Leveln und verbessern
– Konsolengrafik
– durch Asssassinen zu einfach
– wenig abwechslung in der Spielwelt

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (5 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,60 von 5)
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BadDragonLord

Homefront

am 05. April 2011 unter Egoshooter, Review, Test abgelegt

Story:
Amerika ist zu einer Front geworden, somit tobt ein Krieg im (eigenen) Land. Die verbleibenden amerikanischen Truppen, sowie die Rebellen kämpfen gegen die Koreanischen Besetzer, welche mit außergewöhnlicher Brutalität sogar gegen Zivilisten vorgehen und einfach nur zur Abschreckungen Unschuldige töten. Was zwar teilweise tatsächlich dazu führt, dass sich Zivilisten gegen die Rebellen stellen, aber häufig nur den Hass gegen die Koreaner noch verstärkt. Du spielst einen Piloten in diesem verwüstetem Amerika, der von den Rebellen aus den Klauen der Koreaner befreit wird. Nun ist es an dir die erste tiefe Wunde zu schlagen und die eigenen Truppen wieder mit dem knapp gewordenen Benzin zu versorgen, indem man es von den Koreaner klaut.
Homefront

Grafik:
Die Grafik ist nicht mehr ganz auf dem aktuellen Stand und für heutige Verhältnisse eher schwach, gerade was Graswuchs angeht. Trotzdem sticht die düstere Atmosphäre sehr gut hervor und gibt der sehr guten Story so keinen Dämpfer.
Homefront

Sound:
Sehr atmosphärisch und durch die Gespräche der Kameraden sehr lebendig, jedoch sind bei der deutschen Synchronisation die Lippenbewegungen nicht ganz perfekt geworden.
Homefront

Steuerung:
Auch hier wurde sich an den modernen Shootern orientiert und bietet auch nichts Neues. Das Spiel ist aber aufgrund dieser Tatsache sehr einfach und innovative steuerbar.
Homefront

Spielspaß:
Durch die wirklich gute Story, will man einfach weiterspielen und vergisst so schnell die Zeit. Eine so packende Story bekommt man selten, aber leider muss man sagen, dass sie ruhig länger hätte seien dürfen, auch wenn sie schon etwas länger ist als bei anderen Shootern.
Homefront

Spielwelt:
Die Spielwelt passt sehr gut zur düsteren Story und komplettiert diese auf diese Weise wirklich gut. Somit wird man von der Welt und dessen Story gepackt und hat so viel Spaß sich durch diese Welt zu kämpfen.
Homefront

Fazit:
Alles in allem ein 0815 Shooter, der nichts Neues oder Besonderes bietet, zwar gibt es gute Abwechslung, da man einmal als Heckenschütze vorgeht, einmal zusammen mit einem intelligenten Panzer sich durch die Straßen kämpft. und sogar eine Helikoptermission hat. All das gibt gute Abwechslung wurde aber in anderen Shootern bereits sehr gut vorgemacht und hier nur ebenso gut nachgemacht. Dafür ist die Story um einiges besser als bei anderen Shootern und die Hauptmotivation für dieses Spiel. Auch ist der Schwierigkeitsgrad gut wählbar und der Shooter auch für Anfänger gut schaffbar.

Pluspunkte Minuspunkte
+ packende Story
+ passende Welt
+ abwechslungsreiche Missionen
+ gute Schwierigkeitsradwahl
– Veraltete Grafik
– nicht ganz passende Syncronisation
– Kurze Story

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (5 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,80 von 5)
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NoFear13

Dragon Age 2

am 27. März 2011 unter Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
In Dragon Age 2 spielt man den zukünftigen Champion von Kirkwall, der von der dunklen Brut aus Ferelden flieht und wie viele Flüchtlinge nach Kirkwall kommt. Dort  angekommen muss man allerdings feststellen, dass Aufgrund der Flüchtlingsflut  die Stadtwachen nicht so begeistert über Neuankömmlinge ist.  Um in die Stadt zu kommen muss sich der Held entscheiden ob er sich den Schmugglern oder den Söldner für ein Jahr anschließen möchte. Nach diesem doch schwerem ersten Jahr setzt sich unser Held ein neues Ziel nämlich das Haus seiner Famlilie in Kirkwall zurückzukaufen, denn die Familie war einmal reich und mächtig, allerdings hat der nichtsnutzige Onkel alles verspielt. Also schließt sich unser Held einer Expedition in die dunklen Wege an um endlich an Geld zu kommen. Doch alles kommt anders als Gedacht und trotz aller Schwierigkeit steigt unser Held weiter im Ansehen der Stadt bis es zum finalen Kampf kommt, die eine neue bisher schlummernden Auseinandersetzung in der Welt von Dragon Age hervorruft. Die Story wird hierbei sehr spannend erzählt, man weiß allerdings nicht immer wo das ganze hinführt, da sich das Spiel eigentlich mehr in 3 Akten gestaltet, die sich auch mehr wie eine Zwischenstory zwischen Origins und Teil 3 spielen, denn es fehlt einem das große Ziel, das man erst im letzten „Kapitel“ endlich vor sich sieht.
Dragon Age 2
Dragon Age 2

Grafik:
Die Grafik von Dragon Age 2 ist eine leicht verbesserte Version von Origins, besonders da die DX11-Version total verbuggt ist und von Frameeinbrüchen und spontanen minutenlangen Freezes nur so sprotzt in der DX9-Version läuft das Spiel dann perfekt und bis auf die schwammigen Texturen der Umgebung auch ganz schön anzusehen. Besonders die Mimik und Gestik der Charaktere ist wieder beeindruckend, leider gibt es sonst nicht viel großartiges auf dem Grafiksektor über dieses Spiel zu berichtet, die Grafik wirkt alles in allem sehr veraltet und nicht mehr zeitgemäß.
Dragon Age 2
Dragon Age 2
Dragon Age 2

Sound:
Die Sprecher wirken allesamt sehr  motiviert und bringen die Stimmung sehr gut rüber, obwohl sie zumindestens in der deutschen Synchronisation ein wenig komisch gewählt sind, wenn z.B. ein junger Mann mit einer sehr hohen Stimme einen alten Mann oder gar einen Zwerg spricht, wirkt das nicht sehr authentisch teilweise sogar lächerlich. Auch gibt es teilweise wieder das Problem das die Sätze im letzten Wort abgeschnitten wurden, was auch nicht sehr zur Spielatmosphäre beiträgt. Dafür ist die Umgebungsmusik sehr gut gewählt und passt sich gut an die aktuelle Spielstimmung an. Die Mitsteiter und Hauptcharaktere sind aber allesamt sehr gut und authentisch synchronisiert worden.
Dragon Age 2
Dragon Age 2
Dragon Age 2

Steuerung:
Auch hier gibt es nicht viel Neues zu berichten, das Spiel wird wie Teil 1 hauptsächlich mit Maus und Tastatur gesteuert und auch wie schon in Teil 1 hat man wieder die Möglichkeit entweder zu pausieren und Befehle zu erteilen oder blind reinzustürmen und den NPCs den Rest zu überlassen, wobei die zweite Möglichkeit zum ersten mal recht gut funktioniert und man Dragon Age 2 so auch ohne großartige Taktikrollenspielerfahrung bestreiten kann, wer das Spiel allerdings weiterhin wie gewohnt spielen möchte sollte dann lieber auf einen höheren Schwierigkeitsgrad zurückgreifen, da man es auf taktischer Ebene in den einfacheren Varianten sehr einfach hat.
Dragon Age 2
Dragon Age 2
Dragon Age 2

Spielspaß:
Dragon Age 2 ist viel einfacher und zugänglicher als der Vorgänger geworden, die Charaktere lassen sich dank kleinerer Skillbäume die  auch noch mehrfach unterteilt sind auch von Anfängern nicht mehr verskillen. Anfänger freut das Veterane fühlen sich sehr beschränkt. Auch das man nur den Hauptcharakter mit Rüstung ausstatten kann und den Rest nur mit Waffen und Schmuck, begeistert die meisten Rollenspielprofis nur wenig. Trotzdem kann man mit Dragon Age 2, dank der großen Entscheidungsfreiheit, die sich immer auf das Spielgeschehen auswirkt sehr viel Spaß haben und das Spiel lädt zum mehrfachen Durchspielen ein um zu sehen, wie sich anders getroffene Entscheidungen auswirken. Man merkt allerdings, dass sich das Ganze in bestimmten Grenzen hält, die allerdings teilweise sehr weitreichend sind. Auch dass man den Einfluss den der Held über die Zeit gewinnt immer mehr zu spüren bekommt macht das Spiel sehr attraktiv und dem Spieler eine Menge Freude. Auch die Nebenquest sind sehr abwechslungsreich und schön gestaltet sinnlose Sammel- und Tötequest gibt es in Dragon Age 2 eigentlich nie.
Dragon Age 2
Dragon Age 2
Dragon Age 2

Spielwelt:
Die Spielwelt ist wohl das größte Mango an Dragon Age 2, hat man in Teil 1 noch sehr viele verschiedene Orte zu Gesicht bekommen hält sich Dragon Age 2 doch in Recht beschränken Bahnen, mit Kirkwall und Umgebung bekommt man nur sehr wenige Schauorte zu sehen. Das wäre noch nicht einmal das Schlimmste, wenn wenigstens die Höhlen, Gebäude, und tiefen Wege ein wenig Abwechslung bieten würde, aber nein auch hier wurde ein scharmloses Resycling von Schauorten vorgenommen, lediglich die ein oder andere Tür ist dann mal nicht zugänglich die Minimap bleibt dann aber wiederrum die Gleiche, weshalb man sieht das hinter der Tür eigentlich ein Raum sein müsste. Das alles wirkt recht lächerlich und stinkt förmlich nach Geldmacherei.
Dragon Age 2
Dragon Age 2
Dragon Age 2

Fazit:
Verglichen mit Teil 1, ist das Spiel ein schlechter Witz und kann mehr als Teil 1.5 angesehen werden, als als Nachfolger da auch die Story ein wenig flach ausfällt. Betrachtet man das Spiel allerdings unabhängig von großartigen Vorgänger hat es doch seinen Scharm, da sich die Erfolgsrezepte von Teil 1 doch wieder recht gut durchsetzen, da wären zum einen die tollen Begleiter, die wieder alle ihre eigene kleine Geschichte haben, die Entscheidungsfreiheit, die sich wiederum auf das Spielgeschehen auswirkt und eine spannende, wenn auch recht flache Story. Mit ca. 25 Stunden Spielzeit ist das Spiel auch von der Spielzeit recht angemessen. Alles in allem kann man Dragon Age 2 nur Leuten empfehlen, die sich mit einigen Abstufungen zu Teil 1 abfinden können und Freude an vielen abwechslungsreichen Quests haben und sich auch ohne ein großes Ziel, für das man kämpft, motivieren können.

Pluspunkte Minuspunkte
+ spannende Story
+ Mitstreiter können nur teilweise ausgerüstet werden
+ Entscheidungen wirken sich auf das Spiel aus
+ mehr als 25 Stunden Spielzeit
– kein großes Ziel
– Grafik
– Umgebungsresycling

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (6 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,83 von 5)
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NoFear13

Dead Space 2

am 05. März 2011 unter Action, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Dead Space 2 spielt man den wieder den bekannten Hauptprotagonisten und Techniker Isaac Clarke, der zu Beginn des Spiels in einer Zwangsjacke und mit Gedächtnisverlust aufwacht. Schnell wird klar das die Raumstation, auf der er sich befindet, wieder von den heimtückischen  Aliens aus Teil 1 besiedelt ist. Aber das ist nicht Isaac’s einziges Problem, denn zu allem Überfluss wird er noch von Illusionen seiner verstorbenen Frau heimgesucht, die einmal mehr oder weniger erschreckend sind. Und wäre das nicht schon genug wird Isaac auch noch von einer Organisation verfolgt, die irgendetwas in sein Hirn eingepflanzt haben. Schnell stößt Isaac auf eine riesige Verschwörung bei der es schwer wird zwischen Freund und Feind zu unterscheiden.
Dead Space 2
Dead Space 2
Dead Space 2

Grafik:
Die Grafik von Dead Space 2 ist einerseits richtig gut geworden, das Spiel mit Licht und Schatten ist auch schon wie im Vorgänger wohl das beste Stilmittel und macht eine Menge an der genialen Gruselstimmung mit einigen Schockelementen aus. Aber auch die restliche Grafik ist recht gelungen, leider greift die Kantenglättung nicht richtig, weshalb die Grafik ein bisschen stufig wirkt. Alles in allem bekommt man wieder eine typische Konsolengrafik zu sehen, tolle PC-Effekte sucht man leider vergebens.
Dead Space 2
Dead Space 2

Sound:
Die Sprecher von Dead Space 2 wirken recht motiviert und bringen die Stimmung genau auf den Punkt. Dadurch ist die Story nicht nur sehr spannend sondern trotz des futuristischen Szenarios auch sehr realistisch. Auch der Umgebungssound erzeugt eine riesige Stimmung und für Schockelemente, bei denen man sich zusammenreißen muss, dass man erst schießt und dann die Maus vor Schreck verreist.
Dead Space 2
Dead Space 2

Steuerung:
Genretypisch, Isaac wird bequem per Tastatur und Maus gesteuert, dann noch einige Zusatztasten um die Gegner zu zertreten und eine Taste um sich in der Schwerelosigkeit vom Boden zu lösen und frei durch den Raum zu fliegen. Richtig gehört in Teil 2 ist es nun endlich möglich sich frei durch die Schwerelosigkeit zu bewegen. Allerdings ist das meist mehr Gack als wirklich relevant, da man immer noch vorgegebenen Wegen nachgeht und die Welt nicht frei erkundet.
Dead Space 2
Dead Space 2

Spielspaß:
Dead Space 2 profitiert vor allem von den tollen Schockelementen und der guten und spannenden Story. Auch dass man wie auch schon im Vorgänger neue Waffen und neue Rüstungen kaufen kann und diese dann noch über die Workstation mit Knotenpunkten, die man im Spiel finden oder kaufen kann, aufwertet trägt ordentlich zum Spielspaß bei. Ein weiteres neues Feature sind die „epischen Momente“, Spielsequenzen die zwar automatisch durchlaufen werden, in denen der Spieler aber noch die Waffe steuern kann und so auf bestimmte Elemente oder Feinde schießen muss, ähnlich wie in Teil 1 wenn einem mal wieder eine Ranke aus der Wand erwischt hatte. Leider gibt es bis auf diese neuen Features nicht viel Neues, man läuft immer noch auf vorgegebenen Wegen durch die Level und muss auf dem Weg allerhand Aliens besiegen, dank der sehr unterschiedlichen Level und den tollen Schockelemten wird es aber trotzdem nicht langweilig.
Dead Space 2
Dead Space 2

Spielwelt:
Dieses mal ist der Schauort nicht eine kleines Raumschiff sondern eine riesige Raumstation, die verschiedenen Sektoren bieten hierbei viel Abwechslung und im Grunde ist auch wirklich alles vorhanden, was so eine Raumstation benötigt von verschiedenen Butiken über einen Kindergarten bis hin zu  einer Kirche. Und auch die Gegner passen sich ein wenig an die Umgebung an so begegnet man im Kindergarten mehr Babyaliens als woanders. Aber auch sonst lässt das Leveldesign die Raumstation riesig wirken was vor allem auch durch die vielen Schächte, Türen und Aufzüge hervorgerufen wird, die obendrein auch noch als Ladebildschirm dienen um unnötige Ladzeiten zu vermeiden.
Dead Space 2
Dead Space 2

Fazit:
Wer Dead Space 1 gemocht hat, wird Dead Space 2 lieben, die Elemente aus Teil 1 wurden konsequent übernommen und verbessert. Leider ist allerdings die Grafik nichts besonders und bietet keinerlei Verbesserungen gegenüber der Konsolenumsetzung. Auch wem Teil 1 zu gruselig und stressig war wird Teil 2 nicht gefallen, denn an der tollen gruseligen Atmosphäre hat sich in Teil 2 nichts geändert. Den meisten gefällt das recht gut, einige haben allerdings ein Problem damit.  Trotzdem kann man für das Spiel nur eine absolute Kaufempfehlung aussprechen, auch wenn die Spielzeit mit ca. 8-10 Stunden nicht besonders lang ist.

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (6 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 5,00 von 5)
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Download des WMV-Videos: DeadSpace2

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Pluspunkte Minuspunkte
+ tolle Gruselatmosphäre
+ tolle Story
+ tolle Sprecher
+ realistische Spielwelt
+ Verbesserungssystem für Ausrüstung
+ neue Waffen und Ausrüstung kaufbar
+ „epischen Momente“
– Konsolengrafik
– wenig Neuerungen


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