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NoFear13

Need for Speed: Shift 2

am 23. April 2011 unter Rennspiele, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
In Shift 2 spielt man wieder einmal einen Rennfahrer der sich dieses mal an die Spitze der GT-Rennserie kämpfen möchte. Mit Zwischensequenzen in der ein Profi-GT-Fahrer einen durch die Rennen führt und unnötige Tipps am Anfang jedes Rennen gibt, die sich nicht einmal überspringen lassen und einen früher oder später richtig aggressiv macht. Überhaupt wenn man das Rennen nach einen Fahrfehler wiederholen muss.
Need for Speed: Shift 2
Need for Speed: Shift 2

Grafik:
Die Grafik von Shift 2 ist recht nett, wenn auch die Kantenglättung nicht wirklich greift und die Strecken dank der recht beschränken Spielwelt doch recht einheitlich wirkt.
Need for Speed: Shift 2
Need for Speed: Shift 2

Sound:
Die Spielumgebung wirkt recht unbelebt da lediglich die Motoren und ein wenig Hintergrundmusik zu hören ist. Der Sprecher ist im Grund recht gut wenn er auch komplett unnötig und nervig ist.
Need for Speed: Shift 2
Need for Speed: Shift 2

Steuerung:
Die Steuerung ist genretypisch, für mich wie immer nervig ist besonders, dass das Handling der Wagen nicht stimmt, einige Wagen brechen viel zu schnell aus. Auch sind die Fahrhilfen wie Lenk und Bremshilfen mehr nervig als wirklich hilfreich.
Need for Speed: Shift 2
Need for Speed: Shift 2

Spielspaß:
Das Spiel erfordert sehr viel Übung und starke Nerven. Die Fahrhilfen bringen nichts und die Steuerung ist sehr gewöhnungsbedürtig, das alles drückt den Spielspaß gewaltig. Was den Spielspaß dann wieder ein wenig steigert sind die tollen Tuningmöglichkeiten, mit denen sich einfache Straßenwagen in hochwertig GT-Wagen verwandeln lassen. Damit man seinen Wagen nicht bis ins unendliche steigert und so allen davon fährt, werden alle Tuningteile gewertet und die Fahrzeuge in Klassen eingeteilt und die Rennen ebenfalls auf eine Maximal-Klasse beschränkt.
Need for Speed: Shift 2
Need for Speed: Shift 2

Spielwelt:
Die Spielwelt ist sehr realistisch umgesetzt, reale Wagen und Strecken runden diese ab. Allerdings ist die Umgebung doch recht eintönig, da sich die Spielwelt so kaum in verschiedene Wetter und Weltenabschnitte aufteilen lässt.
Need for Speed: Shift 2
Need for Speed: Shift 2

Fazit:
Wer Shift gehasst hat, wird Shift 2 verfluchen. Auch sollte man von Seiten EA endlich auf den Untertitel Need for Speed verzichten, da dieses Spiel wie auch schon der Vorgänger nichts mit der Reihe zu tun hat. Wer allerdings auf Simulationen steht und sich nicht an die nervige Präsentation gewöhnen kann, kann einigen Spaß mit Shift 2 haben. Für Need for Speed-Fans ist das Spiel allerdings wohl ebenfalls ungeeignet, da es mit der Original-Reihe nichts zu tun hat.

Pluspunkte Minuspunkte
+ reale Wagen
+ reale Rennstrecken
+ Tuning
+  Spielwelt
– nervige und unnötige Tipps vor jedem Rennen
– Sound
– Wagenhandling stimmt nicht
– Fahrhilfen sind nicht hilfreich
– keine Need for Speed

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,00 von 5)
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NoFear13

Nail’d

am 08. Januar 2011 unter Rennspiele, Review, Test abgelegt

Story:
In Nail’d spielt man einen Quad- bzw. Bike-Rennfahrer der in einer der spektakulärsten Rennserien der Welt mit fährt, der Nail’d, eine fiktive und spektakuläre Rennserie, in der die Rennfahrer kilometerweit durch die Luft fliegen. Mehr gibt es auch zur Hintergrundgeschichte nicht zu sagen, denn die Rennen sind weder durch eine kleine Hintergrundstory noch durch besondere Videos miteinander verknüpft.
Nail’d
Nail’d

Grafik:
Die Grafik von Nail’d ist weder besonders gut noch besonders schlecht, das Spiel bietet einen wahnsinnige Geschwindigkeit- und Höhenrausch. Allerdings sind die Texturen ein wenig schwammig und die Grafik wirkt etwas veraltet. Alles in allem ist die Grafik allerdings akzeptabel und die extrem weiten Sprünge werden exterm gut umgesetzt und bieten ein wahnsinnig gutes Spielgefühl.
Nail’d
Nail’d

Sound:
Am Anfang denkt man Wow, die Musik ist Hammer die Umgebungssounds wirken toll, allerdings stellt sich schnell Ernüchterung ein nach ca. 30 Minuten hat man alle Songs mindestens 3 mal gehört, und auch der Umgebungssound stellt sich als eintönig heraus und die Motoren klingen alle gleich. Entsprechend bereitet der Sound einen nur kurzzeitig freute, hätte man in Musik und Umgebungssound für mehr Abwechslung gesorgt hätte die Kulisse richtig gut werden können, so wirkt sie nach kürzester Zeit langweilig.
Nail’d
Nail’d

Steuerung:
Die Grundsteuerung ist übertrieben verkompliziert, da man nicht einfach mit den Rauf- und Runter-Taste Gas geben und Bremsen kann sondern dies kompliziert über andere Tasten tun, stellt man die Steuerung allerdings um kann man das Spiel gut steuern. Allerdings stellt sich für einen schnell die nächste Schwäche heraus, so steuern sich alle Fahrzeuge gleich weder zwischen Quad und Motorrad lässt sich ein Unterschied ausmachen, noch wirkt sich der Fahruntergrund positiv oder negativ auf das Fahrverhalten aus.
Nail’d
Nail’d

Spielspaß:
Nail’d ist Arcade in seiner Reinform, was in den ersten Minuten recht cool ist, allerdings hat das Spiel zu viele Schwächen um auf Dauer begeistern zu können. So wurde dem Spiel eine Tuning-Abteilung aufgezwungen, in der man neue Tuningteile nach und nach freischaltet, allerdings wird man weder informiert welche, weshalb man sich manuell durch alle Tuningteile klicken muss, noch wirken sich diese wirklich aufs Fahrverhalten aus, weder positiv noch negativ. Auch wenn die Ansicht was anderes sagt. Besonders ärgerlich da man so das Gefühl hat, dass der Arcaderaser in ein Simulationskleid gezwungen wurde. Erwähnenswert ist dann nur noch, dass auch Nail’d über ein Achievement-System verfügt, das sich allerdings wieder einmal überhaupt nicht auf das Spiel auswirkt, denn die Achievements werden halt so nebenbei freigeschaltet und wirken sich sonst gar nicht auf das Spiel aus. Das einzige was bei soviel Arcade den Glücksfaktor ein wenig herausnimmt sind die verschiedenen Möglichkeiten sein Nitro aufzuladen, so muss man entweder durch Ringe fahren oder fliegen oder halt im richtigen Moment Nitro geben um so einen Nitro-Stunt zu machen, der einen neues Nitro gibt, auch kann man die Gegner raus schieben und so zerstören um weiteres Nitro zu erhalten, allerdings wird oftmals die Kollision ausgeschaltet, was dazu führt das man immer eine andere Taktik fahren sollte, im Grunde unterscheidet sich das Spiel trotzdem kaum.
Nail’d
Nail’d

Spielwelt:
Zwar sind die Strecken sehr abwechslungsreich gestaltet und bieten gerade in der Anfangsphase viel zu entdecken, von verschiedenen Abkürzung über verschiedene Stuntmöglichkeiten, bis hin zu verschiedenen Streckenabschnitten, eine Strecke kann nämlich auf verschiedener Art und Weise befahren werden. Leider stellt sich auch hier schnell Ernüchterung ein, freut man sich am Anfang noch über die Abwechslung, fährt man im späteren Spielverlauf immer und immer wieder die selben Strecken.
Nail’d
Nail’d

Fazit:
In den ersten Spielminuten war ich platt, selten hab ich so ein cooles Spiel erlebt, die Musik war einfach atemberaubend und von berühmten Bands und Musikern die Strecken waren genial und abwechslungsreich gestaltet und der Geschwindigkeits- und Höhenrausch war einfach klasse. Doch leider hielt diese Begeisterung nur kurzzeitig, es wurde einfach zu viel Potential verschenkt und man hat einfach zu wenig. Zu wenig Strecken, Musik, Sounds und Abwechslung. Alles in allem hätte Nail’d ein geniales Spiel werden können, leider wurde daraus nichts und von den ca. 10 Stunden werden wohl die meisten nicht mehr als 2-3 genießen können. Nail’d mag ein nettes Spiel für Zwischendurch sein um wieder runter zukommen, für ca. 35 Euro ist das Spiel allerdings ein bisschen zu teuer, für dass was es bietet.

Pluspunkte Minuspunkte
+ tolle Musik
+ Geschwindigkeits- und Höhenrausch
+ Arcade pur
– zu wenig Musiktracks
– veraltete Grafik
– flache Soundumgebung
– zu wenig Strecken
– Tuning wirkt sich nicht aus
– Quads und Motorräder fahren sich gleich
– Fahruntergrund wirkt sich nicht aus

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,00 von 5)
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NoFear13

Need for Speed: Hot Pursuit

am 19. Dezember 2010 unter Rennspiele, Review, Test abgelegt

Story:
Need for Speed is back! So oder so ähnlich war mein Freudenruf als ich vom neusten Teil der Reihe erfahren habe. Denn im Gegensatz zu den doch in letzten Zeit eher trockenen Shift und dem lächerlichen World, das wohl ein purer abklatsch von Most Wanted ist, das blind aufs Internet übertragen wurde, geht es in Hot Pursuit, das übrigens das Remake des gleichnamigen Vorgängers ist, der vor einem Jahrzehnt erschien, übernimmt man wieder einmal die Rolle eines Rasers oder kann, für alle die es ein wenig ehrlicher möchten, wahlweise in die Rolle eines Cops schlüpfen. Eine richtige Story hat das Spiel allerdings nicht, nach und nach schaltet man sich neue Wagen und Waffen frei und steigt im Rang als Raser oder Cop auf. Leider geht das alles doch nur recht langsam voran, außerdem wäre auch ein bisschen mehr Modding oder das Einkaufen von Waffen und Autos eine tolle Abwechslung gewesen und Anreiz, so muss man meistens mit den vorgegeben Waffen auskommen und kann alle Wagen fahren, außer es ist vom Rennen was anderes vorgegeben.
Need for Speed: Hot Pursuit
Need for Speed: Hot Pursuit

Grafik:
Die Grafik von Need for Speed: Hot Pursuit ist durchaus nett anzusehen, allerdings wurde viel Wert darauf gelegt das die Grafik auf dem PC auf keinen Fall besser aussieht als auf den Konsolen, so sind lediglich 2 fache Kantenglättung möglich und auch sonst sind die Effekte eher schwachbrüstig. Entsprechend läuft Need for Speed: Hot Pursuit sehr flüssig und ist auch auf mittelmäßigen Rechnern gut spielbar.
Need for Speed: Hot Pursuit
Need for Speed: Hot Pursuit

Sound:
Der Sound der Autos ist recht eintönig so klingen fast alle Motoren und Unfälle gleich und auch an den Sirenen der Cops lassen diese sich nicht wirklich orten, besonders lächerlich ist der Helikopter der immer den gleichen Sound spielt wenn er über das eigenen Auto hinwegrasst. Ein besonders Highlight ist allerdings wieder die Musik von Rock über HipHop bis hin zu Techno sind alle möglichen Charthits mit dabei. Entsprechend heißt es oftmals Sound auf niedrigste Stufe, Musik auf höchste und Anlage voll aufdrehen.
Need for Speed: Hot Pursuit
Need for Speed: Hot Pursuit

Steuerung:
Die Standardeinstellungen sind weniger gelungen mit den wasd-Tasten steuern mit der Shift-Taste das Nitro reinschmeißen und mit den Numpad die Waffen, das ist viel zu kompliziert und führt zum unweigerlichen Fingerbruch und gezielten Fahrt gegen die nächste Mauer. Wer sich allerdings die Mühe macht die Steuerung umzustellen sollte mit der Steuerung gut zurecht kommen wir empfehlen folgendes, das Auto mit den Pfeiltasten steuern und die Waffen auf die wasd-Tasten, das sollte dann auch für die meisten ohne gebrochene Finger klappen. Leider hilft das auch nicht über die schwammige Steuerung der Autos hinweg, die man leider wenn man nicht rechtzeitig in den Drift kommt gerne mal gegen die nächste Mauer setzt, was dank des absichtlich überzogenen Schadensanfälligkeit mal zum in Zeitlupe dargestellten Crash führt.
Need for Speed: Hot Pursuit
Need for Speed: Hot Pursuit

Spielspaß:
Cops vs. Raser, das klingt nicht nur geil sondern macht auch eine Menge Spaß, allerdings ist die Langzeitmotivation nicht wirklich gegeben, da man eigentlich alles ziemlich leicht in den Arsch geschoben bekommt, so muss man die Fahrzeuge nicht wirklich erwerben, die Waffen sind fest vorgegeben und man levelt eigentlich so nebenbei hoch, hätte man den Spieler mehr Verantwortung und Freiheit gegeben wäre das Spiel wirklich genial geworden. Auch der Schwierigkeitsgrad ist zum Schluss exterem überzogen, so hat man schon zu tun Kupfer zu erhalten und muss dann oftmals mehrfach fahren um die nächsten Rennen freizuschalten. Auch der Kummibandeffekt der Gegner am Anfang mag zwar wenn man ein wenig ungeschickt ist ganz nett sein, liegt man allerdings mehrere Sekunden im Vorsprung und die Gegner hängen dann trotzdem gleich wieder am Arsch wird es nervig überhaupt wenn dann noch ein kleiner Fehler kurz vorm Ziel passiert.  Das alles macht NFS: Hot Pursuit auch oftmals ein wenig zum Glücksspiel.
Need for Speed: Hot Pursuit
Need for Speed: Hot Pursuit

Spielwelt:
Zu Beginn wirkt das Spiel noch recht abwechslungsreich überhaupt da es in NFS: Hot Pursuit keine Rundkurse gibt, später fährt man allerdings trotzdem oftmals immer wieder die selben Streckenabschnitte was die Umwelt ein wenig langweiliger macht, allerdings dazu führt das man die Abkürzungen besser kennt und nutzen kann. Alles in allem ist die Spielwelt recht abwechslungsreich gestaltet und durch die Wettereffekt die in der ersten Patch hinzugekommen sind auch unter verschiedenen Wettereinflüssen recht schön anzusehen.
Need for Speed: Hot Pursuit
Need for Speed: Hot Pursuit

Fazit:
Need for Speed: Hot Pursuit ist endlich wieder ein gutes Need for Speed das an alte Zeiten anschließt nach der enttäuschenden Simulation Shift, welche bis auf den Namen nicht viel gemeinsam mit der Reihe hatte und dem billigen Onlineabklatsch World. Allerdings hat das Spiel dank der Ignoranz der Entwickler auch viele Schwächen, so wurde schon im vorraus verkündet, dass dieses Spiel keine Story benötigt, was prinzipiell auch richtig gewesen wäre, wenn man dem Spieler mehr Abwechslung und Selbstverwirklichung geboten hätte, so wird das Spiel trotz seiner langen Spielzeit von ca. 20 Stunden bereits nach 8 o. 10 Stunden für die meisten Spieler uninteressant. Was dann höchstens noch ein wenig Spaß bringt ist der Online-Modus, der aber für die meisten Spieler auch recht schnell uninteressant wird. Alles in allem kann man Need for Speed: Hot Pursuit Fans des Urspiels empfehlen und Leuten die gerne mal wieder ein gutes Arcaderennspiel mit spannenden Verfolgungsjagden spielen möchten, wer auf ein Spiel mit viel Modding oder Simulation hofft sollte allerdings lieber die Finger vom Spiel lassen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Musik
+ Spielwelt
+ keine Rundkurse
+ viele Autos
+ Cops vs. Raser
+ mit vielen neuen Waffen
+ endlich wieder Arcade
+ mehr als 20 Stunden Spielzeit
– Konsolengrafik
– Auto und Motorensound
– Gummieffekt der Gegner
– Schwierigkeitsgrad
– Steuerung
– kein Tuning und Modding
– Waffen nur in bestimmten Rennen verfügbar
– unnötige Werbung für BFS: World bei jedem Start

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NoFear13

WRC FIA World Rally Championship

am 23. Oktober 2010 unter Rennspiele, Review, Test abgelegt

Story:
In WRC spielt man die allseits beliebten Rally Championships auf aller Welt nach. Der Karriere-Modus bietet hierfür allerhand an Spielelemente, wie z.B. Sponsoring und ein wenig individualisierung der Autos und Fahrzeuge außerdem lässt sich der Beifahrerer, Teamname, etc. festlegen. Leider existiert allerdings keine wirkliche Hintergrundgeschichte oder irgendwelche Videoelemente die einem z.B. die Hintergrundgeschichte der Rally-Evente, etc. erzählt.
WRC FIA World Rally Championship
WRC FIA World Rally Championship

Grafik:
Die Grafik wirkt ganz nett, besonders bei den Autos  steckt viel Liebe im Detail, so wirkt sich nicht nur der Schaden realistisch auf das Fahrzeugmodel aus, auch ist das Auto nach dem Rennen völlig verschneit, verdreckt, etc. Auch die Umgebung wirkt ganz nett, allerdings fehlt ihr das gewisse etwas und die Tiefenunschärfeeffekte wirken ein wenig unrealistisch. Allerdings greift die Kantenglättung erstaunlich gut und es sind kaum ungeglättete Kanten vorhanden. Alles in allem ist die Grafik richtig gut allerdings fehlt ihr das Gewisse etwas, weshalb sie nicht ganz mit anderen Rennspielen mithalten kann.
WRC FIA World Rally Championship
WRC FIA World Rally Championship

Sound:
Motorensound, jubelnde Zuschauer, das kennt man alles irgendwie und zwar wirkt sich die Umgebung ein wenig auf die Motorengeräusche aus z.B. schalt der Sound in einem Tunnel, allerdings unterscheidet sich der Sound von Auto zu Auto nur minimal bis gar nicht. Auch sonst fehlt dem Sound das gewisse etwas. Lediglich die Musik in den Wiederholungen kann noch Überzeugen und  ist wirklich gut geworden.
WRC FIA World Rally Championship
WRC FIA World Rally Championship

Steuerung:
Die Steuerung ist genretypisch und simple gehalten, mit den Pfeiltasten steuert man sein Auto, mit einer weiteren Taste betätigt man in besonders scharfen kurven die Handbremse. Dank dieser simplen Steuerung findet man ohne weitere Hilfen schnell ins Spiel. Auch dank der vielen Fahrhilfen, die sich je nach Schwierigkeitsgrad automatisch aktivieren.
WRC FIA World Rally Championship
WRC FIA World Rally Championship

Spielspaß:
Gerade zu Beginn des Spiels, begeistert WRC durch den Realismus und des realistischen Fahrgefühls, trotzdem ist es dank Fahrhilfen auch für weniger begabte oder arcadeverwöhnte Spieler gut zu meistern. Auch die Möglichkeit sich Sponsoren zu suchen und so den Gewinn um einen bestimmten Prozentsatz zu steigern ist zu Anfang ganz nett. Leider werden die Sponsoren einfach nach der Reihe freigeschalten, weshalb man im Spielverlauf einfach immer den nächst höheren Sponsor auswählt um den maximalen Gewinn zu erzielen. Außerdem wurde auch in WRC wieder einmal viel Streckenrecycling vorgenommen, einmal von vorne, einmal von hinten, einmal leicht verändert, etc. nur selten kommen neue Strecken, wie z.B. eine Schneestrecke hinzu. Lediglich neue Autos erlangt man sehr schnell im Spielverlauf und diese haben auch einen sehr guten Wiedererkennungswert. Auch fehlt es dem Spiel da es sehr realismusgetreu ist ein wenig die Abwechslung es ist halt das allgemein bekannte Rally das man schon oftmals gesehen hat, verschiedene Modis sind leider nicht vorhanden.
WRC FIA World Rally Championship
WRC FIA World Rally Championship

Spielwelt:
Original Fahrzeuge und Strecken, realistisches Fahrverhalten und ein Fahrbelag der sich realistisch auf das Fahrzeug auswirkt. Rallyfans können außerdem allerhand Tuning am Fahrzeug vornehmen, nicht nur rein optisch sondern auch technisch. Auch die Strecken sind sehr detailreich, wenn sich auch innerhalb der Strecken die Unterschiede meist nur minimal sind. Auch das sich die Schäden realistisch auf das Fahrzeug auswirken und zwischen den Etappen nur beschränkt reparieren lassen, da man hier nur maximal 1h Zeit hat die Schäden zu reparieren.
WRC FIA World Rally Championship
WRC FIA World Rally Championship

Fazit:
WRC bietet Realismus pur, eine gute Grafik und eine tolle Steuerung. Dank Fahrhilfen ist das Spiel, aber trotz des hohen Realismus und da es doch ein wenig simulationslastiger ist, sehr gut schaffbar. Auch sonst fehlen dem Spiel zwar einige Features wie verschiedene Rennmodis. Allerdings macht das Spiel das mit seinen vielen anderen Features wieder weg. Wer also ein großer Rallyfan ist und Dirt 2 schon rauf und runter gespielt hat sollte mal einen Blick riskieren. Mit 60 Rennen die immer mehrere Etappen enthalten ist das Spiel recht umfangreich. Wer allerdings ein abwechslungsreiches Rennspiel sucht, sollte falls noch nicht getan lieber auf Dirt 2 setzen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ gute Grafik
+ Realismus pur
+ Fahrhilfen
+ simple Steuerung
+ Fahrzeugschäden
– Streckenrecycling
– kaum Abwechslung
– Sponsoren werden automatisch freigeschalten

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Download des WMV-Videos: WRC

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NoFear13

Blur

am 03. Juni 2010 unter Rennspiele, Review, Test abgelegt

Story:
In Blur spielt man einen Rennfahrer einer besonders brutalen Liga, so kann man nicht nur Nitro einsetzen, sondern auch die Gegner durch andere Powerups beschießen. Ziel des Ganzen ist es die Führer des jeweiligen Stadtviertels zu besiegen, dafür muss man nicht nur alle Vorrennen gewinnen, sondern auch Aufgaben des jeweiligen Stadtführerenden erfüllen, z.B. Drifte 1.500 m oder zerstöre 4 Powerups. Ansonsten bietet die Story keine weiteren Wendungen oder eine größere Hintergrundgeschichte.
Blur
Blur

Grafik:
Die Grafik ist gut geworden und läuft trotz vieler Powerups allerdings sehr flüssig. Leider können die Texturen nicht voll überzeugen so wirken sie meist eintönig und schwammig, besonders auch durch die überladenen Effekte, wie unschärfen, Bildschirmrüttler und viele mehr. Trotzdem ist die Grafik recht angenehm und macht besonders durch das gute Schadensmodell eine Menge Spaß.
Blur
Blur

Sound:
Die Sprecherin, die berichtet, was bisher passiert ist (beim Start des Spiels), ist sehr gut und wirkt sehr motiviert. Aber auch bei der Hintergrundmusik kann man zwischen lizenz und lizenzfreier Musik wählen, die meist sehr gut ist. Die Hintergrundsounds und die Motorensounds tragen allerdings genauso zur tollen Soundatmosphäre bei. Allerdings hat man immer mal wieder das Gefühl, dass man einige Sounds zu oft wieder verwertet hat und auch die Musikauswahl ein wenig klein geraden ist.
Blur
Blur

Steuerung:
Bei der Steuerung kann man zwischen zwei Steuerungen auswählen, wobei die Standardeinstellungen wohl für die meisten zu kompliziert und umständlich ist. Mit der zweiten Einstellung kann man mit den wasd-Tasten sein Auto steuern, die Handbremse ist auf der Leertaste, mit den Pfeiltasten steuert man die Powerups, so feuert man sie mit Hoch und Runter nach vorne oder nach hinten, mit links wechselt man zwischen den Powerups und mit rechts verwirft man das aktuelle Powerup. Die letzten beiden Tasten benötigt man da man bis zu 3 Powerups gleichzeitig aufsammeln kann.
Blur
Blur

Spielspaß:
Am besten lässt sich Blur mit Mariokart vergleichen, so kann man während des Rennens Powerups sammeln und verwenden. Allerdings ist Blur im Gegensatz zu anderen Spielen dieser Art nicht nur vollkommen arcadelastig sondern bietet auch einige nette Simulationselemente die sich je nach Fahrzeug mehr oder weniger bemerkbar machen. Aber auch sonst bietet das Spiel einige neue und nette Features z.B. Fans, die man durch das verwenden von Powerups oder durch besonders gute Drifts und durch die besonders geschickte Benutzung von Powerups, deren Zerstörung oder durch das Ausweichen von Schockwellen, einem besonders starken Powerup, das sich gegen den Führenden richtet, gewinnt. Mit diesen Fans schaltet man dann wiederum neue Autos frei. Aber auch die 3 Renntypen (Rennen, Zeitrennen und Zerstörungsrennen, in denen man möglichst schnell möglichst viel Autos vernichten muss), bringen zu Beginn ein wenig Abwechslung. Ein weiteres gutes Feature sind die Fansprints jedes Rennen, so muss man schnellstmöglich eine Reihe von Toren durchfahren, was sich besonders in Mitten von Gegnern schwer gestaltet. Für jedes Rennen erhält man Lichter, zwischen 3-5 Lichter für den 1-3 Platz + 1 zusätzliche Lichter wenn man den Fansprint geschafft hat, ein weiteres Licht erhält man wenn man das Fanziel erreicht hat. Mit diesen Lichtern schaltet man dann wiederrum neue Gegner und Gebiete frei. Eine weitere Möglichkeit Fans zu gewinnen bringen die Fananfragen, bei denen man entweder Gegner auf einen bestimmten Weg ausschalten muss, ein bestimmte Geschwindigkeit erreichen muss oder einen besonderen Drift hinlegen muss. Zusätzlich zu all diesen Zielen muss man in jedem Gebiet die Ziele des jeweiligen Gebietsführers erreichen, um anschließend gegen ihn in einen Rennen anzutreten in dem man ihn entweder schlagen oder zerstören muss. Hat man das geschafft erhält man den Wagen des Gegners und eine Modifikation, von denen man in jedes Rennen eins mitnehmen kann, diese verringern z.B. den Schaden oder steigert die Kraft eines Powerups. Leider gibt es selbst zwischen den Gebieten viel Streckenwiederverwertung und auch sonst ist das Spiel meist zu eintönig um die Langzeitmotivation sehr hoch zu halten, länger als 2-3 Stunden am Stück kann man Blur leider nicht spielen.
Blur
Blur

Spielwelt:
Die verschieden Strecken unterscheiden sich sehr voneinander auch die Schadensmodelle tragen zur Spielatmosphäre bei. Leider wurden die meisten Strecken zu oft verwendet weshalb die Spielwelt schnell eintönig wird, auch die Möglichkeit die Strecken bei verschiedenen Tag und Nachzeiten zu zeigen hat man nicht genutzt, fährt man eine Strecke bei Nacht fährt man diese immer bei Nacht. So wirkt die Spielwelt ein wenig starr. Und auch die Schadensmodelle sind immer gleich und sind kaum von der Stelle wo der Schaden auftritt abhängig.
Blur
Blur

Fazit:
Endlich mal eine Art Mariokart für den PC, leider bietet das Spiel zu wenig Abwechslung um auf lange Zeit zu motivieren. Wer allerdings auf Arcadespiele steht und ein gut aussehendes und erwachsenes Mariokart für Zwischendurch sucht ist mit Blur gut beraten, vor allem auch wegen den vielen Fahrzeugen, die sich alle unterschiedlich fahren. Leider hat man allerdings bei Blur zu viel Potential verschenkt um eine generelle Kaufempfehlung zu Blur zu geben.
Blur
Blur

Pluspunkte Minuspunkte
+ Powerups
+ Arcadelasting
+ mit einigen Simulationselementen
+ Fans
+ Lichter
+ Modifikationen
+ viele Autos
+ Fananfragen
+ Fansprints
+ verschiedene Autoklassen
+ Schadensmodell
+ einstellbarer Schwierigkeitsgrad
– geringe Langzeitmotivation
– zu eintönig
– Aussehen des Autos kann nicht beeinflusst werden
– Streckenwiederverwertung
– zu wenige Renntypen
– Ziele des Hauptgegners können meist nicht in einem Durchlauf genommen werden
– gerade einmal 7 Powerups
– Schadensmodell verhält sich immer gleich

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Split/Second: Velocity

am 22. Mai 2010 unter Rennspiele, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Split/Second nimmt man als Rennfahrer an einer TV-Show Teil in der nicht nur Rennen gefahren werden, sondern ringsherum auch explodierende Gegenstände/Autos und sogar Gebäude platziert sind die auf Befehl explodieren und so die Gegner schrotten. Leider beschränkt sich die Story ziemlich auf das und die Vorschau nach jeder Folge auf die nächste, von einer richtigen Story fehlt jede Spur.
Split Second: Velocity
Split Second: Velocity

Grafik:
Die Grafik ist wirklich gut geworden, die Licht und Schatteneffekte sind hervorragend, die Explosionen gigantisch und auch wenn man die Kantenglättung nicht explizit einstellen kann, scheint sie doch vorhanden zu sein. Außerdem läuft das Spiel trotz riesiger Explosionen und coolen Kamerafahrten, wenn man mal wieder einen Gegner zu Schrott verarbeitet hat, erstaunlich flüssig. Lediglich die Texturen wirken ein wenig eintönig und teils matschig.
Split Second: Velocity
Split Second: Velocity

Sound:
Tolle Explosionsgeräusche, coole und realistische Windgeräusche wenn man z.B. knapp an einem Gebäude vorbeifährt und gute Motorengeräusche das macht eine die gute Soundatmosphäre von Split/Second aus. Leider ist die Hintergrundmusik nicht so hervorragend geworden, sie trägt kaum zur Spielatmosphäre bei und ist auch noch eintönig. Trotzdem ist die dichte Soundatmosphäre sehr gut geworden und die Hintergrundmusik fällt dann eh kaum auf.
Split Second: Velocity
Split Second: Velocity

Steuerung:
Der Anspruch der Steuerung hält sich in Grenzen so sind lediglich die Pfeiltasten mit der Fahrzeugsteuerung belegt und mit der Strg-Taste löst man eine kleinere Explosion, mit der Shift-Taste eine große Explosion aus, allerdings muss man dazu seinen Energielevel aufgeladen haben. Hat man 3 kleine Powerplays aufgeladen kann man eine große streckenveränderte Explosion ausführen, die einen schnell von Platz 8 auf 1 befördert. Diese Energie kann man dann wiederum durch Drifts, Sprünge und Drafts aufladen. Dabei ist zu beachten das sich das Spiel sehr Arcadelastig ist, Driften kann man ganz einfach indem man kurz vom Gas geht und dann wieder Vollgas gibt, auch sonst ist meist mehr Bleifuß angesagt.
Split Second: Velocity
Split Second: Velocity

Spielspaß:
Zu Beginn profitiert das Spiel vor allen von den überraschenden Explosionen und der Freude einen Gegner nach dem anderen auszuschalten, später wenn man alle 15 Strecken in- und auswendig kennt hat man besonders Freude allen Explosionen auszuweichen und gezielt mal 3-5 Gegner aus den Weg zu räumen. Auch die 6 Rennmodis tragen zum Spielspaß bei, so gibt es drei normale Rennmodis, wie das normale Rennen oder Disqualifikationsrennen, in denen zu einem bestimmten Zeitpunkt immer der letzte Wagen disqualifiziert wird. Auch ein Zeitrennen gibt es bei dem automatisch alle großen Explosionen ausgelöst werden und in denen es dann heißt unbeschätigt und schnell ins Ziel zu kommen. Aber auch ausgefallene Rennmodis sind vorhanden, z.B. ein Helikoptermodus in dem man Raketen eines Helis ausweichen muss und so Punkte sammelt, einen Rachemodus, der sich wie erstere spielt, bloß das man Energie währenddessen auflädt mit dessen Hilfe man den Heli dann abschießt, wer dann am schnellsten war hat gewonnen. Als letztes gibt es noch einen Lastwagenmodus, in dem aus dem Heck des Lasters explosive Fässer fallen für jeden überholten Lastwagen erhält man dann Punkte. Das alles macht eine Menge Spaß, mit den 12 Folgen der Serie und den wenigen Strecken fällt das Spiel allerdings ein wenig eintönig aus. Auch der Schwierigkeitsgrad ist leider nicht konfigurierbar und fällt leider entsprechend schwer aus, dass man dann auch noch mit den gewonnenen Punkten neue Autos freischaltet führt dazu das erfahrene Spieler sehr schnell sehr gute Fahrzeuge haben, schlechtere Spieler immer weiter frustriert werden. Wer allerdings die Saison gewinnen will, braucht selbst als erfahrener Spieler einige Anläufe und Schweiß bis er sich für die nächste Folge qualifiziert hat. Auch machen die anderen Fahrer kaum Fehler und können deshalb wirklich nur durch Powerplays besiegt werden. Ein weiteres nettes Spielefeature sind die Achievements die sich in Split/Second in Decals präsentieren und automatisch am Fahrzeug platziert werden.
Split Second: Velocity
Split Second: Velocity

Spielwelt:
Die Strecken sind abwechslungsreich gestaltet und mit teilweise riesigen explotierenden Gebäuden gespickt, wie z.B. einem Atomkraftwerk auch ein riesiger Turm der zum Einsturz gebracht werden kann und so massig Gegner unter sich begräbt und gleichzeitig eine Rampe für sich darstellt. Aber auch sonst ist die Welt gut gestaltet und es sind einige Gegenstände in der Spielwelt platziert die nicht nur der Effekthascherei dienen. Aber auch insgesamt sind die Strecken sehr abwechslungsreich geraden und bieten in sich immer eine schlüssige Spielatmosphäre.
Split Second: Velocity
Split Second: Velocity

Fazit:
Split/Second ist ein cooler Arcaderacer geworden und macht trotz einiger Schwächen jede Menge Spaß. Allerdings ist die Spielzeit der Story mit 8-10 Stunden ein wenig kurz geraden, wer danach allerdings immer noch nicht genug hat kann sich im Onlinemodus mit anderen Spielern messen. Alles in allem macht Split/Second einen hervorragenden Gesamteindruck und ist dank der vielen neue und so noch nie dagewesenen Features ein Pflichtkauf für alle Arcaderacerfans. Wer allerdings nicht so auf Arcaderacer steht sollte vor allem wegen des hohen Schwierigkeitsgrads lieber die Finger von Split/Second lassen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ coole Explosionen
+ tolle flüssige Grafik
+ netter Sound
+ gute einfache Steuerung
+ sehr Arcadelastig
+ mehrere Möglichkeiten Energie aufzuladen
+ sehr einfache Drifts
+ Fahrzeuge fahren sich alle unterschiedliche
+ jedes Fahrzeug hat seine eigenen Vor- und Nachteile
+ Achievements in Form von Decals
– keine richtige Story
– sehr schwer
– Schwierigkeitsgrad nicht konfigurierbar
– Gegner machen keine Fehler

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Sonic & SEGA All-Stars Racing

am 04. März 2010 unter Rennspiele, Review, Test abgelegt

Story:
In Sonic und SEGA All-Stars Racing darf man in die SEGA-Stars in Form von Rennfahreren schlüpfen, jeder dieser Fahrer hat sein spezielles Fahrzeug und Spezialskill, auch bietet Sonic & SEGA All-Stars Racing 53 Missionen in denen man immer kleinere Aufgaben erfüllen muss, das geht von Zielübungen hin zu komplexen Rennen, die allesamt in einer kleinen Geschichte verpackt sind. Leider bietet das Spiel sonst keine weiteren Story-Elemente  und auch sonst sind die kleine Story-Elemente zu flach.
Sonic & SEGA All-Stars Racing
Sonic & SEGA All-Stars Racing

Grafik:
Die Grafik hat sich zur Konsole nicht verändert, entsprechend fälllt Kantenglättung und Texturenfilter flach. Auch wirken die Texturen zu eintönig und dadurch auch matschig und zu Bund. Lediglich die Licht und Schatteneffekte sind zumindestens bei der Umgebung vorhanden, beim eigenen Fahrzeug sind diese wiederrum kaum und nur sehr schwach vorhanden. Diese Grafik ist gerade mal für die Wii akzeptabel für alle anderen Platformen hätte man mehr erwarten können und dürfen.
Sonic & SEGA All-Stars Racing
Sonic & SEGA All-Stars Racing

Sound:
In Sonic & SEGA All-Stars Racing gibt es keine Sprachausgabe, die vielen kleinen Texte muss sich der Spieler selbst durchlesen, auch sonst wirkt der Sound und die Umgebung und ihre Geräusche eher eintönig und auch die Motorengeräusche. Einziger Lichtblick ist der Stadionsprecher während der Rennen der die aktuellen Ereignisse lustig und gut auf den Punkt bringt, leider sind auch diese nach einiger Zeit ein wenig zu eintönig. Besonderes Highlight ist die an den Strecken angepasste Musik. Alles in allem ist der Sound akzeptabel wenn auch nicht überragend.
Sonic & SEGA All-Stars Racing
Sonic & SEGA All-Stars Racing

Steuerung:
Die Steuerung ist ein wenig umständlich, mit den d und c- Taste beschleunigt man und bremst, mit s leidet man einen drift ein und die Linke und Rechte-Pfeiltaste dient als Lenkrad, zusätzlich kann man mit der Leertaste noch eingesammelte Power-Ups abfeuern. Trotz das die Steuerung am Anfang ein wenig umständlich scheint ist sie nach kürzerster Zeit gut beherschbar und auch die Drifts meistert man ganz gut, obwohl sich jedes Fahrzeug ein wenig anders verhält. Auch das man im Hauptmenü seinen Namen manuell über die interne Tastatur eingeben muss und dazu auch noch die Tasten mit den Pfeiltasten auswählen muss ist ein wenig zu umständlich und nervig für den PC.
Sonic & SEGA All-Stars Racing
Sonic & SEGA All-Stars Racing

Spielspaß:
Der Spielspaß von Sonic & SEGA All-Stars Racing hält sich durch die fehlende Story ein wenig in Grenzen auch die Missionen, die Anfangs noch recht Abwechslungsreich und lustig sind wiederholen sich zum Ende des Spiels einfach zu oft das noch richtiger Spielspaß aufkommt. Auch das man von erspielten SEGA-Meilen neue Strecken, Charactere und Musik kaufen kann nervt mehr als das das Spiel davon profitiert da man einfach nicht alles von Anfang an machen kann.  Wie fast alle Arten dieser Rennspiele profitiert auch Sonic & SEGA All-Stars Racing vom Mehrspielermodus, dieser kann allerdings in diesem Spiel nur an einem PC mit einem geteilten Bildschirm gespielt werden, es ist nichtmal möglich wenn man z.B. 2 Bildschirme hat diesen mithilfe einfacher Methoden auf diese zwei Monitoren zu verteilen auch kann nur einer der Mitspieler die Tastatur nutzen alle anderen müssen auf die Konsole zurückgreifen. Ein Netzwerkmodus wäre hier mehr als empfehlenswert gewesen.
Sonic & SEGA All-Stars Racing
Sonic & SEGA All-Stars Racing

Spielwelt:
Die Charactere sind alle authentisch dargestellt und fahren alle die Fahrzeuge die man ihnen zutrauen würde. Auch die verschiedenen Strecken sind sehr abwechslungsreich gestaltet. Allerdings schadet dem Spiel das unrealistische Driftverhalten der Fahrzeuge. Auch die Popups sind mehr auf Fun ausgemacht als das sie in die Spielwelt passen. Trotzdem wirkt die Spielwelt in sich schlüssig und fasziniert nicht nur SEGA-Fans.
Sonic & SEGA All-Stars Racing
Sonic & SEGA All-Stars Racing

Fazit:
Sonic & SEGA All-Stars Racing ist ansich ein recht lustiger Funracer, leider hat man zu viele Fehler gemacht für einen herausragendes Spiel zum einen ist die Grafik eine einzige Katastrophe zum anderen fehlt dem Spiel einfach ein guter Netzwerkmodus und auch die Missionen sind zu eintönig. Auch sind die Missionen mit einer Spielzeit von ca. 5 Stunden ein wenig kurz und der Rest des Spiels ist danach zumindestens im Einzelspielermodus und für PC-Spieler einfach nicht im geteilten Bildschirm-Mehrspielermodus interessant. Bei diesem Spiel wurde einfach zu viel Potenzial verschenkt um in der heutigen Zeit ein guter Ersatz für Mario Kart zu sein.

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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NoFear13

Colin McRAE: Dirt 2

am 19. Dezember 2009 unter Rennspiele, Review, Test abgelegt

Story:
In Dirt 2 spielt man einen Rennfahrer der an verschiedenen Rennen teilnimmt, die nicht nur auf asphaltierten Strecke sondern hauptsächlich auf Schotter und Wüstenstrecken stattfinden auch in Renntyp und Fahrzeug unterscheiden sich die Rennen stark. Leider hat man sich in Punkto Story nicht viel einfallen lassen weshalb das Spiel keinen richtigen Motivationsschub gibt.
Colin McRAE Dirt 2
Colin McRAE Dirt 2

Grafik:
Die Grafik ist hervorragend. Nicht nur in der DX11-Version glänzt das Spiel auch in der DX9-Version bekommt man eine ausgezeichnete Grafik geliefert. Auch das Schadensmodel und das sich Schmutz am Auto festsetzt ist genial. Leider konnten wir aufgrund der Tatsache das bisher nur ATI eine DX11 fähige Grafikkarte auf den Markt gebracht hat das Spiel nicht in der DX11-Version testen, aber auch die DX9-Version konnte uns überzeugen, so eine coole Grafik hat man schon lange nicht mehr in einem Rennspiel gesehen, und trotz sehr hohen Einstellungen läuft das Spiel auf aktuellen Rechnern stabil und mit 60 fps ruckelfrei.
Colin McRAE Dirt 2
Colin McRAE Dirt 2

Sound:
Die Soundkulisse ist in Ordnung besonders das man den Moderator immer mal wieder im Hintergrund hört trägt extrem zur Soundkulisse bei, aber auch das die anderen Fahrer einen Anfunken und die ausgezeichnete Stimme von den beiden Beifahrern ist sehr gut geworden. Besonders begeistert die geniale Musik, die man leider nur nach dem Rennen zu hören bekommt. Aber auch im Hauptmenü, das in Form eines Wohnwagens aufgebaut ist hört man draußen die Musik und Fans. Alles in allem ist die Soundkulisse und auch die Motoren sehr gut geworden.
Colin McRAE Dirt 2
Colin McRAE Dirt 2

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Tastatur gesteuert. Mit den Pfeiltasten steuert man den Rennwagen, einige Zusatztasten für den schon aus GRID bekannten Rücksprungmodus mit dem man bei einem Fahrfehler einfach die Zeit zurückdreht ist auch wieder mit dabei. Was ein wenig nervig ist das man selbst das Hauptmenü nicht wirklich mit der Maus steuern kann.
Colin McRAE Dirt 2
Colin McRAE Dirt 2

Spielspaß:
Der Hauptspielspaß entsteht durch die tolle Grafik und Sound, am Anfang ist man auch noch von den verschiedenen Autos und begeistert. Auch gewinnt man pro Rennen an Erfahrung und schaltet so pro Levelaufstieg neue Lackierungen und Wackelkopfpupen die auf dem Ablagebrett im Auto stehen frei. Aber auch an neuen Rennen wird man bei Levelaufstieg eingeladen. Leider hat man in Dirt2 zuviel wiederverwertung eigesetzt so muss man sich nur selten neue Autos kaufen da man die alten einfach für ein wenig Geld auf die nächste höhere Fahrstufe aufstockt. Auch neue Autos schaltet man nur sehr selten und dann auch nur bei Hauptevents frei. Aber auch die Strecken werden zu oft wiederverwertet so unterscheiden sich die Strecken nur gewaltig in den ca. 9 verschiedenen Schauorten, innerhalb der Schauorte werden die Strecken immer wieder verwertet, so fährt man die selbe Strecke einmal von Vorne einmal Rückwärts und einmal nur leicht verändert in dem man einen kleinen Umweg einbaut. Selbst nach dem Aufstieg in eine höhere Liga fährt man immer wieder die selben Strecken, durch diese Monotonie schleppt sich das Spiel trotz der kurzen Spielzeit von ca 15 Stunden extrem in die Länge auch die Grafik tröstet nicht wirklich über die Streckenverwertung hinweg. Hier hätte man sich einfach mehr Mühe geben können und müssen und für Abwechslung in Punkto Strecke und Auto sorgen müssen.
Colin McRAE Dirt 2
Colin McRAE Dirt 2

Spielwelt:
Die Spielwelt von Dirt 2 ist weg vom langweiligen eintönigen Renntyp hin zu verschiedensten Renntypen natürlich ist der alte Renntyp noch dabei steht aber nicht mehr so im Vordergrund natürlich ist die Spielwelt von Dirt 2 dadurch zwar abwechslungsreicher geworden durch  Wackelpuppen und verschiedenen Renntypen die wohl doch eher nicht ganz ernst gemeint sind gewinnt das Spiel aber leider ein wenig an Lachhaftigkeit. Trotzdem ist die Spielwelt ganz schön geworden und kann besonders durch die kleinen Details in der Umgebung glänzen die die Spielwelt einfach lebendig machen.
Colin McRAE Dirt 2
Colin McRAE Dirt 2

Fazit:
Alles in allem ist Dirt 2 ein gutes Spiel mehr leider aber nicht. Man hat einfach zuviel Fehler im Streckendesign gemacht und der Spieler kennt nach ca. 5 Stunden jede Strecke. Die Herausforderungen jeder Strecke hat man zwar so schnell drin allerdings kommt die Abwechslung zu kurz. Da man auch keine wirklich gute Story bietet und auch in Form von Tuning und Lackierungen gerade mal vorgefertigtes bietet, ist das Spiel sehr schnell langweilig. Hätte man sich mehr Mühe im Streckendesign gegeben und eventuell eine spannende Story eingebaut wäre das Spiel echt gut geworden. So hat man ein gutes und schönes Rennspiel das hauptsächlich durch eine gute Schwierigkeitsauswahl und einer hervorragender Grafik glänzt, das ist meiner Meinung nach für 50 Euro ein bisschen zu wenig.
Colin McRAE Dirt 2
Colin McRAE Dirt 2

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NoFear13

NFS: Shift

am 23. September 2009 unter Rennspiele, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Warum stirbst du nicht endlich? Das fragen sich viele Need for Speed-Fans seit langem, ob man die Reihe mit dem neusten Teil retten konnte, das wollen wir uns heute kurz ansehen.

Story:
Nach Pro Street spielt man auch im neusten Teil wieder legale Rennen, die auf abgesperrten Strecken stattfinden. Die ersten Need for Speed-Fans stöhnen an dieser Stelle schon. Und auch sonst bietet die Story nicht viel man möchte halt mal wieder an die Spitze der Topfahrer der Welt.
NFS: Shift

Grafik:
Die Grafik ist akzeptabel. Die Autos sind zwar gut getroffen und machen viel her, dafür ist die Umgebung zu eintönig und die Zuschauer wirken wie Pappfiguren. Hier hätte mehr drin sein müssen. Auch das Schadensmodell ist zwar vorhanden allerdings viel zu wenig ausgeprägt.
NFS: Shift

Sound:
Jedes Auto hat seinen individuellen Motorensound und auch der Sprecher der einem das Spiel und die Informationen herüberbringt ist gut geworden. Allerdings ist die Musik um Welten schlechter geworden. So muss man die Musik sogar in den Rennen vorher manuell in den Soundeinstellungen aktivieren und hat man dies getan ist diese auch nur Mittelmaß von den Vorgängern und der geilen Musik keine Spur mehr.
NFS: Shift

Steuerung:
Realismus statt Arcade. Das war wirklich ein Schuss in den Ofen, kein Auto auf dieser Welt bricht so schnell aus und wenn mein APS so schnell anspringen würde dann würde ich schnellstens eine Werkstatt aufsuchen. Auch dies Fahrhilfen machen mehr Ärger als das sie helfen so bremst der Bremsassistent viel zu früh und stark, der Lenkassistent führt vermehrt zu ausbrüchen und in den Schotter. Auch die sehr schwammige Steuerung hilft diese Fehler nicht auszupatzen und das ganze Spiel ist viel zu schwer steuerbar. Auch wurde es komplett verpasst das Hauptmenü mit der Maus steuerbar zu machen, dafür musste man erstmal eine Patch nachliefern. Das nenne ich mal ein durchdachte Steuerung für den PC.
NFS: Shift

Spielspaß:
In Shift wurde ein neues Belohnungsprinzip eingeführt, zum einen sind das Medaillen, die man für 100 gelungen Überholmanövern. Des weiteren erhält man Erfahrung für jedes Manöver, dabei wird zwischen guten und aggressiven Manövern unterschieden, hat man genug Erfahrung gesammelt steigt man im Level aus und schaltet neue Garagenplätze, Tuningteile und Geldbonuse frei. Das Tuning hält sich aber auch diesmal wieder in Grenzen und mehr als ein paar Vorgefertigte Tuningteile sind nicht drin. Da das Spiel aber nur schwer steuerbar ist und weder von Arcade noch von Simulation eine Spur ist hat man sehr schnell die Schnauze voll, daran ändert auch das coole Belohnungssystem nichts mehr.
NFS: Shift

Spielwelt:
Real existierende Autos das war es schon, viel mehr gibt die Spielwelt diesmal nicht her weder eine coole Story noch reale Strecken darf man erwarten und dafür gibt es wieder einmal viele verschiedene Renntypen die sich aber meist nur Geringfügig unterscheiden darunter natürlich wieder Renntypen wie Drift, einer der wohl schlimmsten Renntypen der schon in den Vorgängern schwer war in NFS: Shift aber schier unschaffbar geworden ist.
NFS: Shift

Fazit:
NFS ist tot, mit diesem Spiel hat man sich wohl selbst den Kopfschuss gegeben.  Eigentlich hätte man beim Entwickler mehr erwarten können angesichts der vorherigen Erfolge, allerdings hat man sich wohl mit dem Simulationsrennen deutlich ins falsche Genre gegriffen. Wer ein gutes Simulationsrennen will greift lieber zu GTR, wenn ich ein NFS kaufe erwarte ich ein Arcadegame, hätte man die vielen neuen Features auf ein Arcadespiel eventuell auch ein Spiel mit illegalen Straßenrennen umgesetzt, mit besserer Story und Steuerung hätte man eventuell ein gutes Spiel erschaffen können, so ist Shift wohl das bisher schlechteste Spiel der Reihe ich kann deshalb nur jedem raten die Finger von diesem Spiel zu lassen.

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BadDragonLord

FUEL

am 26. Juli 2009 unter Rennspiele, Review, Test abgelegt

Story:
Endzeitszenario, mehr nicht es wird beim Intro eine zerstörte Welt beschrieben in der sich alles um Rennen um dreht. Jedoch merkt man im Spiel von dieser „Story“ nichts mehr. Auch wird nicht wirklich aufgeklärt warum man Rennen fährt obwohl der wichtigste Rohstoff im Spiel Benzin ist.
FUEL

Grafik:
Die Grafik ist gut gelungen mit großartigem Weitblick und schönen Texturen. Die Wagen werden bei Schotterstraßen und Offroad Rennen schnell dreckig, genauso wie der Fahrer bei offenen Fahrzeugen.
FUEL

Sound:
Die Motorengeräusche sind Vorhanden aber nicht sehr abwechslungsreich. Auch das Geblase bei einem Sturm klingt immer gleich.
FUEL

Steuerung:
Die Steuerung ist wie üblich für Rennspiele, die Wagen kommen schnell ins Driften auch das Handling ist bei den verschiedenen Fahrzeuge sehr unterschiedlich geworden, weshalb man sich immer wieder schnell umgewöhnen muss.
FUEL

Spielspaß:
Eine riesige Welt, jedoch wenig los, wem dass nichts ausmacht kann jedoch in einer so großen frei befahrbaren Welt viel Spaß haben. Die unterschiedlichen Fahrzeugtypen machen bei den Kampanenrennen viel Spaß auch gibt es zusätliche Rennen die noch ein paar andere Modi beinhalten, wie zum Beispiel ein offroad rennen gegen einen Helikoppter und viele andere. Da nur die Storyrennen sofort auf der Karte angezeigt werden muss man oftmals für die anderen Rennen suchen. Wem das zu doff ist kann auf die Jagd nach bestimmten auf der Map markierten Trucks gehen wenn man diese rammt werden sofort alle Rennen/Fahrzeugteile oder Aussichtspunkte auf der Map angezeigt, die von vorneherein auf der Map markiert sind. Zu den Fahrzeugteilen und Aussichtspunkten. Ersteres sind nur Verbesserungen am Aussehen der Wagen bringen sonst aber keinerlei Verbesserungen, schade eigentlich, da man so eventuell lieber auf die Suche nach jenen gegangen werden auch die Aussichtspunkte bringen bis auf eine schöne Aussicht rein gar nichts. Was von Fuel übrig bleibt sind die vielen Renntypen und abwechslungsreichen Fahrzeugtypen.
FUEL

Spielwelt:
Dynamischer Tag- und Nachtwechsel und dynamisches Wetterwechsel, darunter auch extreme Stürme wurden damals angepriesen, in der Realität sieht es aber anders auch extreme Stürme wie Wirbelstürme werden eventgesteuert nur in bestimmten dafür vorgesehene Rennen gestartet und sind sofort nach dem Rennen beendet. Auch findet die Rennen anders als vom Entwickler und Publisher angegeben immer zu einem festen Tageszeit mit einem festgelegten Wetter statt. Und die spektakulären Bilder mit umherfliegenden Autos stellen sich im Spiel als festgelegte Events heraus.
FUEL

Fazit:
Goße Versprechungen aber nur die große Welt wurde gehalten ansonsten ist nur noch die Grafik gut gelungen wer nicht den Onlinemodus benutzen will erhält wenig vom Spiel auch wenn die Rennen am Anfang großen Spaß machen. Für alle Offlinespieler ist deshalb vom Spiel abzuraten wer gerne mit Freunden online spielen möchte der wird wirklich seinen Spaß mit Fuel haben auch gerade weil andere Spieler hier neue Strecke gestalten können und so das Spiel dynamisch erweitert wird.

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