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Gesamt: 104 Start: Tuesday, 21.05.2013 Zurück zum Vote
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NoFear13

Moontrain

am 06. Juli 2022 unter Adventure, Indie-Games, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Hund in einer Welt voller sprechender Tiere. Dieser Arbeitet als Detektiv ist aber fast pleite und verliert bald sein Büro. In dem Moment tritt ein neuer Client ein, eine kleine Maus. Diese hat früher einmal einen Zirkus geleitet. Es geht hierbei um Sam, dem Zauberer des Zirkus und dem Star des Zirkus. Dieser sprach eines Nachts mit einem Fremden und verschwand daraufhin. Ohne seinen Star ging der Zirkus pleite, seitdem sind Jahre vergangen. Man ist der 33 Detektiv, den die kleine Maus um Hilfe gebeten hat, aber bei dir hat sie ein gutes Gefühl. Man macht sich jetzt also auf die Suche nach Sam, um nach all den Jahren endlich das Rätsel seines Verschwindens zu lösen und stößt dabei auf einen magischen Zug.
Moontrain

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Comicgrafik, die allerdings ganz nett animiert ist. Dafür hat sie kaum besondere Effekte, wie Schatten oder Spiegelungen. Trotzdem sind die Objekte und NPCs echt gut gestaltet und haben jede Menge Details. Die simple Grafik wird immer in der Desktopauflösung gerendert und bietet keine weiteren Einstellungsmöglichkeiten. Lediglich das nicht interaktive Zwischensequenzen in deutlich schlechter Grafik, mit schwarzen Rändern und Fragmentierungen dargestellt werden stört etwas.
Moontrain

Sound:
Das Spiel ist leider nur auf Englisch verfügbar, die englischen Sprecher sind aber ganz in Ordnung. Daneben hört man eine passende Hintergrundmusik, die sich je nach Szene etwas anpasst. Im Hintergrund hört man passende Geräusche von Vögeln, Fröschen und Insekten. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein gutes Feedback.
Moontrain

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert, was für diese Art von Spiel auch vollkommen ausreichend und angemessen ist. Es gibt keinerlei Schnelltasten und dadurch auch keine Möglichkeit diese anzupassen.
Moontrain

Spielspaß:
Eine Mischung aus Point-and-Click-Adventure und Wimmelbild-Spiel. So sucht man in der Spielwelt immer wieder Gegenstände, um kleine Rätsel zu lösen. Dafür muss man aber oftmals erst etwas anderes wegräumen oder ineinander laufende Rätsel lösen. Außerdem kann man Objekte erst an sich nehmen, wenn man sie benötigt, das schöne ist das dadurch ein Schatten der Objekte in der rechten oberen Hälfe auftaucht, was die Suche wesentlich vereinfacht. Selbst manche Zwischensequenzen sind interaktiv und man muss erst fehlerhaft dargestellte Objekte wieder zusammen setzen. Falls man mal nicht weiter kommt, gibt es ein gutes Hinweissystem. Daneben gibt es wieder sinnlose Sammelobjekte, die nur für Achievements gut sind, diese sind in Form von kleinen Kristallen überall im Spiel zu finden. Diese können dann unter Extras im Spielmenü in Sammelobjekte investiert werden. Ein freies Speichern ist nicht möglich, das Spiel speichert immer wieder automatisch. Das ist besonders ärgerlich, wenn man aufgrund eines Bugs nicht weiter kommt, hier muss man sogar seine Savegames manuell suchen und löschen um von vorne zu Beginnen. Leider half das an einer Stelle auch nicht, beim weinenden Nilpferd ist einfach kein weiterkommen möglich, da man mit keinem Objekt interagieren kann. Das Verifizieren der Dateien, das Löschen der Savegames brachte hier keine Abhilfe. Es kam dann zwar ein Patch, die Bugs nehmen aber ab dieser Stelle kein Ende immer wieder Probleme die durch das automatische Speichern verstärkt werden. Hier sollte man noch einige Patches abwarten, dann bekommt man ein ganz gutes Spiel. Vorausgesetzt der Entwickler schafft es überhaupt jemals alle Bugs zu beheben, was zu Bezweifeln ist.
Moontrain

Spielwelt:
Die einzelnen Umgebungen sind recht unterschiedlich gestaltet und haben jede Menge Details, die teilweise ganz nett animiert sind. Trotzdem sind das alles immer die gleichen Animationen und die Spielwelt wirkt so wenig glaubwürdig. Es sind aber allerlei Insekten unterwegs oder man kann vorbeiziehende Fledermäuse im Hintergrund entdecken. Gelegentlich schwingt mal eine Pflanze im Wind, auch wenn das alles wiederholende Animationen sind, wirkt die Spielwelt trotzdem lebendig. Lediglich einige kleine Logikfehler haben sich eingeschlichen, wie dass die Streichhölzer nicht magnetisch sind. Hier wäre ein normaler Greifarm im entsprechenden Rätsel sinnvoll gewesen. Auch woher unser Detektiv so genau weiß wie das Zeichen aussieht, dass ihm die Maus nur beschrieben hat, erschließt sich nicht ganz. Hier muss man einfach großzügig über die kleinen Fehler wegsehen.
Moontrain

Fazit:
Mit Moontrain bekommt man ein ganz nettes Wimmelbild-Adventure. Leider sind aktuell noch einige, teils spielzerstörende, Bugs vorhanden. Sobald ein Patch herauskommt kann man das Spiel bedenkenlos holen, man bekommt für gerade einmal 13 Euro ein echt liebevolles Spiel mit einer ganz spannenden Geschichte. Man möchte einfach Wissen was im Zug passiert. Leider ist das Spiel im aktuellen Zustand niemanden zu empfehlen und landet auf unserer Blacklist, falls der Entwickler hier nachbessert werden wir unseren Test nochmal anpassen.
Moontrain

Pluspunkte Minuspunkte
+ Wimmelbilder
+ ausgegraute benötigte Objekte
+ logische Rätsel
+ interaktive Zwischensequenzen
+ Hilfesystem
– Sammelobjekte
– Zwischensequenzen mit schwarzen Rändern
– Zwischensequenzen mit Fragmentierungen
– kein freies Speichern
– Bug verhindert Weiterspielen

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NoFear13

Mega Mall Story

am 05. Juli 2022 unter Aufbauspiel, Casual, Review, Test abgelegt

Story:
Du bist neuer Besitzer eines Einkaufszentrums. Deine Aufgabe ist es dieses in 15 Jahren zu einem 5 Sterne-Einkaufszentrum zu machen. Ob das trotz wachsender Online-Konkurrenz zu schaffen ist, ist zu Bezweifeln. Eine wirklich großartige Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden. Lediglich kleinere Zufallsevents finden statt und erzählen kleine Geschichten.
Mega Mall Story

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixelart-Grafik, die man aus einer Frontansicht erlebt. Die Schatten sind fest mit den Objekten verbunden, es sind auch keine weiteren Effekte vorhanden. Die Schaltflächen und die ganzen Objekte sind sehr groß, das liegt daran, dass das Spiel ursprünglich für das Handy entwickelt wurde. Es gibt kaum Einstellungen, in den Vollbildmodus kommt man mit ALT + Enter. Außerdem läuft das Spiel nur mit 20 FPS, dafür aber auch auf älterer Hardware ohne Probleme.
Mega Mall Story

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Alle Inhalte werden nur in Textform dargestellt. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber eintönige Musik. Daneben hört man nur simple Soundeffekte, wenn man eine bestimmte Aktion durchführt oder ein Ereignis auftritt. Die Soundkulisse ist recht schwach, was man vor allem merkt, wenn man die Hintergrundmusik deaktiviert.
Mega Mall Story

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden. Es gibt einige Schnelltasten, diese sind aber fest vorgegeben. Sobald man sich die Steuerung anzeigen lassen möchte, gelangt man im Steam-Overlay auf eine Webseite. Da man die Schnelltasten kaum benötigt und die Kamerasteuerung zusätzlich zum langen Drücken der Maustaste sowohl auf WASD als auch auf den Pfeiltasten liegt, geht das gerade noch in Ordnung.
Mega Mall Story

Spielspaß:
Im Grunde baut man ein riesiges Einkaufszentrum, dabei platziert man nur Geschäfte und Treppen. Sobald die Kunden zufrieden sind, werden sie zu Stammkunden, die öfter kommen und mehr Umsatz generieren. Manchmal machen dir neue Stammkunden auch neue Vorschläge für Läden, die sie vermissen oder sie empfehlen das Einkaufszentrum weiter. Läden können auch mit neuen Dienstleistungen ausgestattet werden, damit steigen aber die Wartungskosten. Zur Ausstattung mit diesen Dienstleistungen werden allerdings Herzen benötigt, eine Art Zweitwährung, die die Kunden hinterlassen. Die Ausstattung kann aber auch scheitern, wie schwer das ist, sieht man vorher, wenn es scheitert, verliert man die Herzen, ohne dass die Dienstleistung geschaffen wird, dafür sinkt die Schwierigkeit bei einem erneuten Versuch leicht. Jeder Laden hat einen maximalen Bestand, der im Laufe des Monats verkauft wird, ist dieser Leer schließt der Laden vorzeitig. Diesen kann man ebenfalls mit den neuen Dienstleistungen etwas erhöhen. Außerdem steigen die Läden bei genug Besuchern irgendwann eine Stufe auf und generieren so einen höheren Ruf und Preis. Daneben bekommt man einige Bonuspunkte die man nach Belieben in die beiden Punkte Qualität und Bestand verteilen darf. Nach einer gewissen Zeit vergeht ein Monat und der Laden schließt kurz. Im nächsten Monat wird der Bestand aufgefüllt und man zahlt Wartungskosten für die Geschäfte.
Mega Mall Story
Bestimmte Geschäfte kann man miteinander zu Zentren bauen, dafür müssen sie nebeneinander platziert sein, da man die Läden jederzeit mit einem kleinen Geldeinsatz verschieben kann ist das kein Problem. Außerdem ist es möglich in die Nachbarschaft zu investieren, um so Beliebter zu werden und mehr Kunden anzulocken. Des Weiteren kann man in sein Einkaufszentrum investieren um mehr Stockwerke bauen zu können oder andere Vorteile wie Rolltreppe, Aufzüge, eine Bushalte-Stelle oder eine U-Bahn-Station freizuschalten. Für die neuen Stockwerke braucht man dann einen weiteren Manager, den man einstellen kann. Dieser hat aber auch verschiedene Vorteile, wie z. B. eine höhere Qualität bestimmter Shops auf seinem Stockwerk. Um die Sterne-Wertung des Einkaufszentrums zu steigern, muss man einige Bedingungen erfüllen. Dann schaltet man neue Geschäfte zum Kauf bei Pupkin frei, dies kosten ebenfalls Herzen. Dieser verkauft auch einmal im Jahr neue Pläne für Zentren, diese kosten aber Geld. Bei Zufallsevents oder mit Werbung steigert man die Beliebtheit des Einkaufszentrums, wächst diese auf 100 an, strömen kurzzeitig massenhaft Kunden ins Einkaufszentrum und hinterlassen schon beim Eintreten Herzen. Ab Einkaufszentrum Stufe 2 kann man sogar Angebote erstellen, das kostet ebenfalls Herzen lockt aber mehr Kunden in ein Geschäft. Man kann nicht frei speichern, da man nur einen Speicherslot zur Verfügung hat. Bis zum 5. Stern braucht man ca. 10 Jahre und damit ca. 7 Stunden, danach kann man einfach nur weiterspielen um die restlichen Geschäfte freizuschalten. Leider kommt irgendwann das größte Einkaufszentrum als Konkurrenz und wirbt fast alle Kunden ab, dann kann man das Spiel einfach beenden.
Mega Mall Story

Spielwelt:
Eine flache leere Spielwelt, auf der man ein immer höher werdendes Einkaufszentrum platziert. Es gibt eine Übersichtskarte, wo man durch die Nachbarschaft wechselt und dort in verschiedene Viertel investiert. Mit jeder Investition ändert sich das Vierteil leicht, bis man zum Schluss ein prachtvolles Viertel vorfindet. Die Kunden kommen durch die Tür oder verschiedene Transportstationen und laufen realistisch durch das Einkaufszentrum. Lediglich die Aufzüge sind nicht ganz akkurat, hier ist der Aufzug auf allen Stockwerken gleichzeitig, wodurch aber kein nerviges Management notwendig wird. Es gibt einen kurzen Tag zu Nacht-Wechsel bevor der nächste Monat beginnt. Da dies immer bei einem Monatswechsel passiert hat es nichts mit dem normalen Tag-, Nachtrhythmus zu tun und dient nur zur Anzeige.Während des Monats sind die Einwohner beliebig lange im Einkaufszentrum unterwegs, am Ende des Monats verlassen sie es alle Fluchtartig. Dann können sie auch rennen, man wünscht sich, dass sie das auch sonst könnten und so mehr einkaufen würden. Es gibt alle möglichen Geschäfte, die man platzieren kann, neben so normalen Geschäften, wie eine Bäckerei und Metzgerei sind das auch ausgefallenere Geschäfte wie ein Kino oder Bowlingbahn. Egal um welches Geschäft es sich handelt, die Kunden kaufen sehr kurz die Dienstleistung ein. Das ist besonders lächerlich, wenn sie auf der Aussichtsplattform nur kurz die Tickets holen und bezahlen. Insgesamt ist die Spielwelt nicht sehr realistisch, wirkt aber insgesamt recht lebendig, wenn man erstmal richtig viele Kunden im Einkaufszentrum hat.
Mega Mall Story

Fazit:
Mega Mall Story ist ein kleines Handy-Game, welches man für kleines Geld kaufen kann, dafür aber ein vollwertiges Spiel ohne Pay2Win erhält. Der PC-Port hat zwar einige Schwächen kostet dafür aber nicht viel und das Spiel bietet jede Menge Möglichkeiten. Trotzdem ist das Spiel relativ simple gehalten und gibt keine großen Schwierigkeiten auf, wer das Spiel noch nicht fürs Handy hat und möchte, kann bedenkenlos zum PC-Port greifen und bekommt ein gutes Spiel, das auch auf schwächerer Hardware läuft.
Mega Mall Story

Pluspunkte Minuspunkte
+ simple
+ viele Läden
+ viele Dienstleistungen
+ Investment
+ Zentren
+ viele Möglichkeiten
– Sound
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern

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NoFear13

Hot Springs Story

am 04. Juli 2022 unter Aufbauspiel, Casual, Review, Test abgelegt

Story:
Man ist der neue Besitzer des Spa. Also baut man auf den heißen Quellen ein Bad auf und errichtet Räume wie kleine Tatami-Zimmer. Eine wirkliche Story ist nicht vorhanden, dafür kleine Events, die sehr kurze Geschichten erzählen.
Hot Springs Story

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixelart-Grafik, welche man aus der Iso-Perspektive erlebt. Die Schatten sind fest mit den Objekten verbunden, sonst sind keine Effekte vorhanden. Die Schaltflächen und die ganzen Objekte sind sehr groß, das liegt daran, dass das Spiel ursprünglich für das Handy entwickelt wurde. Es gibt kaum Einstellungsmöglichkeiten, in den Vollbildmodus kommt man mit ALT + Enter. Außerdem läuft das Spiel nur mit 20 FPS. Die Grafik mag minimalistisch sein, dafür läuft das Spiel auch auf älterer Hardware.
Hot Springs Story

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Alle Inhalte werden daher nur in Textform dargestellt. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben hört man nur simple Soundeffekte, wenn man eine bestimmte Aktion durchführt oder ein Ereignis passiert. Die Soundkulisse ist recht schwach, was man vor allem merkt, wenn man die Hintergrundmusik deaktiviert.
Hot Springs Story

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden. Es gibt einige Schnelltasten, diese sind aber fest vorgegeben. Sobald man sich die Steuerung anzeigen lassen möchte gelangt man im Steam-Overlay auf eine Webseite. Da man die Schnelltasten kaum benötigt und die Kamerasteuerung zusätzlich zum langen Drücken der Maustaste sowohl auf WASD als auch auf den Pfeiltasten liegt, geht das gerade noch in Ordnung.
Hot Springs Story

Spielspaß:
Im Grunde baut man nur ein Spa auf, dafür errichtet man alle möglichen Einrichtungen, welche die Besucher nutzen. Am Wichtigsten sind hierbei die heißen Quellen und Tatami-Zimmer. Daneben kann man Läden wie Restaurants und Souvenir-Läden errichten. In Pumpkins Shop kann man Items kaufen. Mit diesen kann man die Einrichtungen verbessern, so werden sie Beliebter und die Preise steigen. Gelegentlich werden diese Items auch von Gästen in der Einrichtung gefunden und dir ausgehändigt. Das Spiel ist relativ einfach, die monatlich Kosten halten sich in Grenzen und man kann in Ruhe ausbauen. Man hat nur einen Speicherslot pro Spa, ein freies Speichern ist so nicht möglich. Neue Räume bekommt man bei Pumpkins oder man kann diese mit Investitionen erforschen. Neue Zielgruppen gewinnt man ebenfalls durch Investitionen. Man kann bis zu 3 Zielgruppen für sein Spa wählen, diese besuchen dann das Spa und falls sie mit den Einrichtungen zufrieden sind steigen sie im Rank auf. Mit höheren Rank haben sie mehr Geld zur Verfügung, welches sie im Spa ausgeben können. Leider halten sich die Möglichkeiten doch etwas in Grenzen und auch der Fortschritt zieht sich extrem, deswegen kann das Spiel nicht lange fesseln. Des Weiteren fehlt jede Information warum jetzt manche Zielgruppen das Spa extrem gut bewerben, andere aber eher unzufrieden sind, was ebenfalls den Spielfortschritt bremst.
Hot Springs Story

Spielwelt:
Eine flache fast leere Spielwelt. Bis auf einige Bäume und Pflanzen ist nichts vorhanden. Lediglich die Besucher rennen durch das Spa und besuchen die Einrichtungen. Auf der Straße vor dem Spa ist etwas Fußgänger-Verkehr, sonst wirkt die Spielwelt aber sehr steril. Das Spiel wirkt so kaum lebendig und wenig glaubwürdig. Die Dimensionen zwischen den Einrichtungen und den Besuchern passen auch nicht hundert Prozent, die Einrichtungen sind minimal zu Klein.
Hot Springs Story

Fazit:
Hot Springs Story wurde ursprünglich für Handys entwickelt, kostet aber Geld und verzichtet auf Pay2Win. Leider sind die Möglichkeiten doch sehr beschränkt und das Spiel kann nur kurzzeitig unterhalten. Wer schon immer einmal ein Spa aufbauen wollte, kann sich das Spiel aufgrund des günstigen Preises einmal ansehen. Alle anderen brauchen das Spiel aufgrund der vielen kleinen Schwächen nicht unbedingt.
Hot Springs Story

Pluspunkte Minuspunkte
+ Aufbau
+ simple
+ Objekte zur Verbesserung
– Sound
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern
– zu wenig Möglichkeiten
– wenig Infos

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NoFear13

Dungeon Village

am 03. Juli 2022 unter Aufbauspiel, Casual, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
Man baut eine Zwischenstation für Abenteurer, dort können sie sich ausruhen und mit neuer Ausrüstung versorgen. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden, lediglich sehr kurze Geschichten in Form von Events. Lediglich die Boss-Monster haben eine kleine Minigeschichte, so rächt das neue Boss-Monster immer wieder seine Geschwister, bis Mutter-Drache ihre Kinder rächen möchte. Hier wäre trotzdem weitaus mehr möglich gewesen.
Dungeon Village

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixelart-Grafik, die man aus der Iso-Perspektive erlebt. Die Schatten sind fest mit den Objekten verbunden und auch sonst sind keine weiteren Effekte vorhanden. Es gibt kaum Einstellungen, in den Vollbildmodus kommt man mit ALT + Enter. Die Schaltflächen und die Objekte sind riesig, das liegt daran, dass das Spiel ursprünglich für das Handy entwickelt wurde. Das Spiel läuft nur mit 20 FPS. Vorteil ist wirklich nur, dass das Spiel auch auf dem schwächsten PC läuft.
Dungeon Village

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Alle Inhalte werden so nur in Textform dargestellt. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben hört man nur simple Soundeffekte, wenn man eine bestimmte Aktion durchführt oder ein Event passiert. Die Soundkulisse ist so insgesamt recht schwach, was man vor allem merkt, wenn man die Hintergrundmusik deaktiviert.
Dungeon Village

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden. Es gibt einige Schnelltasten, diese sind aber fest vorgegeben. Sobald man sich die Steuerung anzeigen lassen möchte gelangt man im Steam-Overlay auf eine Webseite. Da man die Schnelltasten kaum benötigt und die Kamerasteuerung zusätzlich zum langen Drücken der Maustaste, sowohl auf WASD als auch auf den Pfeiltasten liegt, geht das gerade noch in Ordnung.
Dungeon Village

Spielspaß:
Man baut ein kleines Dorf mit allen möglichen Gebäuden für vorbeiziehende Abenteurer, diese besuchen diese und geben dort ihr Geld aus. So ruhen sie sich in der Gaststätte aus und füllen dort auch wieder ihr Leben auf. In den verschiedenen anderen Gebäuden kaufen sie Ausrüstung und Items wie Lebensmittel. Mit den Lebensmitteln steigern sie ihre Attribute dauerhaft. Sobald man bestimmte Bedingungen erfüllt hat, kann man die Stadt aufwerten um neue Gebäude und Items im Shop von Pumpkins freizuschalten. Außerdem gibt es Objekte, die zur Verbesserung der Gebäude und Abenteurer dienen. Man kann auch Abenteurer für Quests suchen, die zusätzliche Belohnungen liefern wie diese Objekte. Die Objekte kann man aber auch für Geld in Pumpkins Shop kaufen, dort kann man auch mit Stadtpunkten neue Gebäude kaufen. Die Stadtpunkte werden auch für Events benötigt, z. B. einen Marathon der die Gesundheit der Abenteurer steigert.
Dungeon Village
Diese Stadtpunkte bekommt man anhand der Anzahl der besiegten Monster im letzten Monat. Neue Gegenstände für den Verkauf erhält man ebenfalls durch Quests oder durch Pumpkins Shop. Hat ein Abenteurer die Stadt lieb gewonnen, will er ein eigenes Haus in der Stadt. So bekommt man ebenfalls als Dank neue Gebäude oder Gegenstände, daneben zahlen sie abhängig von ihren besiegten Monstern Steuern. Das Spiel kann nicht frei gespeichert werden, es gibt nur einen Speicherslot pro Stadt. Da man aber nichts falsch machen kann, ist das kein Problem. Wenn ein Abenteuer Level 10 erreicht kann man seinen Beruf wechseln und er bekommt zusätzliche Bonus-Attribute vom alten Beruf. Die Berufe sind so etwas wie Magier, Ritter, etc., diese liefern nach der Meisterung auch zusätzliche Vorteile wie höhere Preise bestimmter Gebäude. Auch die Gebäude steigen irgendwann im Level auf und steigern so ihre Anziehungskraft und Preise. Ziel des Spiels ist es die Stadt auf Level 5 zu bekommen, dafür benötigt man ca. 10 Stunden.
Dungeon Village

Spielwelt:
Eine flache fast leere Spielwelt, lediglich einige Bäume kann man entdecken. Außerhalb der Stadtmauern tauchen verschiedene Monster auf, gegen die die Helden antreten und Erfahrung sammeln. Daneben gibt es immer mal wieder Boss-Monster, die man in Quests beschwört. Die Helden können dabei nicht sterben, die Monster schon. So werden die Helden bei niedrigen Leben einfach nur ohnmächtig und brauchen eine Zeit wieder aufzustehen. Wahlweise werden sie von anderen Helden zur Heilung in die Stadt getragen. Auch die Quests scheitern in dem Fall nicht, nachdem die Helden sich erholt haben geht es einfach weiter. Lediglich, wenn man zu lange für eine Quest braucht, muss man sie entweder weiter finanzieren oder sie aufgeben. Insgesamt wirkt die Spielwelt allerdings etwas leblos und wenig glaubwürdig.
Dungeon Village

Fazit:
Dungeon Village ist ursprünglich ein Handygame, das einen kleinen Betrag kostet und dafür keine In-Game-Käufe anbietet. Das Gleiche gilt für den PC-Port, trotzdem ist das Spiel erstaunlich umfangreich und bietet eine Menge Optionen, sodass man einige Stunden beschäftigt ist. Wer jetzt keine super Grafik benötigt, das Spiel nicht fürs Handy möchte und die ein oder andere Mark locker hat, sollte sich das Spiel auf jeden Fall holen. Der Preis ist auf jeden Fall dem Spielinhalt angemessen und auch für den kleinen Geldbeutel geeignet.
Dungeon Village

Pluspunkte Minuspunkte
+ Aufbau
+ simple
+ Objekte für Verbesserungen
+ Quests
+ Events
+ Monster
+ Loot
– Sound
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern

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NoFear13

Venture Towns

am 02. Juli 2022 unter Aufbauspiel, Casual, Review, Test abgelegt

Story:
Man ist der neue Bürgermeister einer neuen Stadt. Diese muss man jetzt ausbauen, um mehr Bewohner anzulocken. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden, aber auch nicht notwendig. Es werden aber immer wieder kleinere sehr kurze Geschichten in Form von Events erzählt.
Venture Towns

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixelart-Grafik, die man aus der Iso-Perspektive erlebt. Die Schatten sind fest mit den Objekten verbunden, es sind auch keine sonstigen Effekte vorhanden. Die Schaltflächen und die ganzen Objekte sind sehr groß, das liegt daran, dass das Spiel ursprünglich für das Handy entwickelt wurde. Es gibt kaum Einstellungen und das Spiel läuft immer im Fenster-Modus. Außerdem läuft das Spiel nur mit 20 FPS und dank G-Sync, der die niedrige Framezahl synchronisiert, kommt es hier zu Flimmereffekten.
Venture Towns

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Alle Inhalte werden nur in Textform dargestellt. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben hört man nur simple Soundeffekte, wenn man eine bestimmte Aktion durchführt oder ein Ereignis passiert. Die Soundkulisse ist recht schwach, was man vor allem merkt, wenn man die Hintergrundmusik deaktiviert.
Venture Towns

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden. es gibt einige Schnelltasten, diese sind aber fest vorgegeben. Falls man sich die Steuerung anzeigen lassen möchte gelangt man im Steam-Overlay auf eine Webseite. Da man die Schnelltasten kaum benötigt und die Kamerasteuerung zusätzlich zum langen Drücken der Maustaste sowohl auf WASD als auch auf den Pfeiltasten liegt, geht das gerade noch in Ordnung.
Venture Towns

Spielspaß:
Am Anfang wählt man eine der 6 Städte und einen Charakter, dann legt man die maximalen Anfangs-Forschungspunkte fest. Im Spiel baut man die Stadt aus. Es gibt einige Gebäude die Vorteile verleihen, z. B. gibt es einen Fahrradladen, wo die Einwohner sich irgendwann ein Fahrrad kaufen und damit ihren Bewegungs-Umkreis zu erhöhen. Entsprechend muss man im Umkreis der Häuser alle möglichen wichtigen Gebäude platzieren, dazu gehören auch Hochhäuser, wo die Bewohner arbeiten. In diesen können sie neue Jobs entdecken, die mehr Lohn geben. Sobald ein Job gemeistert wird, erhöhen sich die maximalen Forschungspunkte. Die Forschungspunkte können einmal im Jahr verkauft werden oder man nutzt sie neben dem Geld, um neue Gebäude zu erforschen. Daneben kann man mit ihnen auch Vorteile freischalten, wie höhere Bewegungsgeschwindigkeit und Umkreis. Ein weiteres Spielelement sind Objekte, die man herstellen kann und in die Verbesserung von Einwohnern und Gebäude zu stecken. Bei all dem muss man auf das Geld achten, dieses wird durch Ausgaben in den Geschäften generiert oder einmal im Jahr durch Steuern.
Venture Towns
Die Steuern richten sich nach dem Gebäudewert der Häuser, diese erhöhen sich durch die umgebenden Gebäude. Allerdings haben alle Gebäude auch monatliche Kosten, weswegen auf einen ausgewogenen Cash-Flow aufgepasst werden muss. Die Geschäfte steigen, sobald sie genug Einwohner besucht haben im Rank auf und erzeugen so höhere Gewinne. Jedes Geschäft erzeugt außerdem einen bestimmten Forschungspunktetyp, entsprechend sollte man alle Geschäftstypen aufstellen. Das Spiel kann nicht frei gespeichert werden, man kann zwar jederzeit speichern hat aber neben dem Auto-Speicher nur einen weiteren Speicherslot pro Stadt. Man kann aber nicht versagen und muss im Notfall die Gebäude wieder abreisen, um die Kosten zu senken. Im Spielverlauf schaltet man auch Zentren frei, dies sind Zusammenschlüsse von bestimmten Gebäuden, die die Preise und Landschaftswerte erhöhen. Die Möglichkeit das Spiel zu beschleunigen schaltet man erst frei, sobald man eine Stadt abgeschlossen hat. Dafür muss man 15 Jahre durchspielen, das dauert ca. 5 Stunden. Danach kann man weiterspielen oder eine neue Stadt starten, der Bürger mit den höchsten Werten wird hierbei übernommen.
Venture Towns

Spielwelt:
Eine flache, fast leere Spielwelt. Lediglich einige Vögel sind unterwegs und am Himmel zieht die ein oder andere Regenwolke vorbei. Daneben bewegen sich die Einwohner zwischen den verschiedenen Gebäuden. Jeder Einwohner hat ein eigenes Einkommen und angespartes, auf das er zurückgreift. Damit verbessert er auch sein eigenes Haus und zahlt dann mehr Steuern. Die Einwohner sind unterschiedlich gestaltet und kein Einwohner gleicht dem anderen. Allerdings passen die Dimensionen nicht, die Einwohner sind riesig groß im Verhältnis zu den Gebäuden. Die Spielwelt wirkt trotzdem insgesamt ganz lebendig, wenn auch nicht realistisch.
Venture Towns

Fazit:
Venture Towns gehört zu den Handy-Games, die ein paar Euro kosten, dafür keine In-Game-Käufe haben. Trotzdem sind die Spielelemente recht umfangreich und man kann einige Stunden Spaß haben. Der PC-Port ist jetzt nicht besonders gut gelungen, trotzdem bekommt man für wenige Euro ein ganz gutes Spiel. Wer sein Handy nur zum Telefonieren nutzt und daher Spiele auf der einzig wahren Plattform spielt, kann sich das Spiel einmal für den PC holen. Für gerade einmal um die 70 Euro bekommt man zudem alle Spiele von Kairosoft, die deutschsprachigen werden in kurzen Sommerlöchern von uns getestet.
Venture Towns

Pluspunkte Minuspunkte
+ Aufbau
+ simple
+ neue Berufe entdecken
+ bestimmte Gebäude sorgen für Vorteile
+ Objekte für Verbesserungen
– kein Vollbild-Modus
– Sound
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern

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Lost in Abyss

am 01. Juli 2022 unter Horror, Indie-Games, Review, Spiele-Blackliste, Test, VR abgelegt

Story:
Eine völlig verwirrende Story, die schwer zu folgen ist. Man wacht in einem gruseligen Haus auf, durch das man sich arbeitet. Warum? Keine Ahnung, vermutlich um zu entkommen. Während man sich durch das Haus arbeitet, findet man immer wieder Audiokassetten, die kleine Hintergründe des Hauses erzählen, das aber auch völlig unzusammenhängend. Das Ende bringt ebenfalls nur ein wenig Erklärung, aber auch nicht wirklich. Das Spiel will insgesamt nur Schocken, ohne großen Wert auf eine durchdachte Story zu legen.
Lost in Abyss

Grafik:
Die Grafik ist nicht besonders gut und wirkt völlig veraltet, auch für 2021, wo das Spiel erschienen ist. Es sind zwar ganz nette Schatteneffekte vorhanden, das war es aber auch schon. Die Texturen sind recht flach. Die Zwischensequenzen werden in 270-Grad-Videos dargestellt mit deutlich schlechterer Grafik und starker Fragmentierung. Insgesamt ist das Spiel in VR wenig inklusive, vor allem weil die Dimensionen in den Zwischensequenzen nicht passen, man müsste einen Kopf haben der 4 mal so groß ist.
Lost in Abyss

Sound:
Das Spiel ist in allen möglichen Sprachen vorhanden, inkl. Deutsch. Allerdings sind in den Optionen massenhaft Übersetzungsfehler vorhanden. Es ist eine Sprachausgabe vorhanden, bei der kommen zwar ab und an einige deutsche Wörter, insgesamt ist das aber kein Deutsch, sondern eine Mischung aus allen möglichen Sprachen. Die Untertitel helfen auch nicht wirklich, da sie so im unteren Blickfeld sind, dass man sie nicht lesen kann. Im Hintergrund spielt eine gruslige Musik, daneben hört man alle möglichen gruseligen Geräusche. Oftmals aber völlig zu laute Schocksoundeffekte, daneben hört man Soundeffekte, die wie ein Bug klingen. Dies führt an der einer Stelle dazu, dass man nicht checkt, dass man sich während des fehlerhaften Sounds umdrehen muss. Was dazu führt, dass man an einen Bug denkt und das Spiel beendet. Die restlichen Soundeffekte sind Standard und geben nur etwas Feedback.
Lost in Abyss

Steuerung:
Die Steuerung ist etwas ungewöhnlich. Man bewegt sich normal mit dem Joystick oder Touchpad. Gegenstände kann man aber nur mit der Trigger-Taste aufnehmen. Die Greifentaste dient dazu das Inventar und Menü zu öffnen. Im Spiel kann man sich nur stufenlos bewegen, eine Teleport-Bewegung ist nicht möglich. Wer also unter Motion-Sickness leitet, wird ein Problem bekommen. Der Charakter bewegt sich zudem im Schlaftablettentempo und das Bewegungstempo kann nicht angepasst werden.
Lost in Abyss

Spielspaß:
Ein klassisches Horrorgame, mit vielen Jumpscares, aber ohne wirkliche Gefahr. Man läuft durch das Spiel und sucht Gegenstände um simple Rätsel zu lösen. Ab und an findet man mal simple Schalterrätsel vor, die aber für alle die schonmal ein Abenteuer-Spiel gespielt haben, ohne Probleme zu lösen sind. Daneben findet man überall unnötige Sammelgegenstände, dazu gehören auch Kassetten. Zu mindestens diese Kassetten sind recht offensichtlich versteckt und es gibt kaum Schwierigkeiten alle 4 zu finden. Die Spielzeit ist extrem kurz, nach gerade einmal 1 bis 2 Stunden ist man durch. Unser 30 minütiges Video zeigt den kompletten Spieldurchlauf.
Lost in Abyss

Spielwelt:
Ein dunkles Haus mit lauter Schockelementen durch plötzlich auftauchenden Holzpuppen. Die Logik vom Spiel ist mehr als fraglich, der böse Metzger ignoriert einen mehr, sein Ziel hätte er gleich zu Beginn ohne Probleme erreichen können. Sobald man merkt, dass das Spiel völlig gefahrlos ist, halten sich auch die Schockmomente in Grenzen. Daher muss man sich schon stark auf die Horrorlogik des Spiels einlassen, um wirklich eine realistische Spielwelt vorzufinden.
Lost in Abyss

Fazit:
Lost in Abyss ist ein völlig lächerliches Horrorgame, dessen einzige Besonderheit ist, dass es VR ist. Bei der deutschen Sprachausgabe, falls es das überhaupt sein sollte, wurde der Entwickler von der Synchronisationsfirma verarscht, das hat nur Ansatzweise etwas mit Deutsch zu tun. Die Untertitel sind zwar in Ordnung, aber im unteren Blickfeld und damit nicht lesbar. Die Spielzeit ist mit knapp 1 Stunde viel zu kurz und die Geschichte völlig lächerlich und zusammenhangslos. Alles in allem sind die 12 Euro, die man hier verlangt völlig übertrieben. Wer ein paar Jumpscares erleben möchte, sollte abwarten bis das Spiel mal für 2 Euro zu haben ist.
Lost in Abyss

Pluspunkte Minuspunkte
+ Blut
+ Gewalt
+ Horror
– deutsche Sprachausgabe völlig fehlerhaft
– Untertitel kaum zu lesen
– zu kurz
– Grafik
– Story
– Spielwelt
– Sammelobjekte

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Fobia – St. Dinfna Hotel

am 30. Juni 2022 unter Horror, Indie-Games, Review, Shooter, Test abgelegt

Story:
Man wacht im Mai 1960 in einer Zelle auf, diese Befindet sich im Keller von einem Anwesen. Netterweise hat jemand den Zellenschlüssel hinterlassen, mit einer Notiz, dass man abhauen soll. In einer Akte über sich erfährt man, dass man ein Reporter ist, der sich in den Heiligen Pfad eingeschlichen hat, um Informationen über die Sekte zu sammeln. Da man viel zu viel weiß wollten die Anhänger den Reporter Foltern und anschließend töten. Man muss jetzt aus diesem Hotel entkommen, doch die Sekte hat Wesen erschaffen, die Stärker und Gefährlicher sind, als die Sektenmitglieder. Dadurch misslingt die Flucht und man stirbt. Im Anschluss spielt man einen anderen Reporter im September 2009, dieser hat sich in das Hotel der Sekte eingebucht um zu recherchieren warum dort so viele Menschen verschwinden. Er kommt nicht wirklich voran, doch plötzlich bildet sich in der Hotelbadewanne ein kleines schwarzes Loch. Daraufhin wird das Bild schwarz, als man wieder aufwacht, findet man ein Kameraobjektiv. Mit dem Kameraobjektiv kann man verschiedene Objekte in der 1960er-Zeitlinie sehen, die sonst niemand sieht. Was hat es mit der Sekte und den Zeitlinien auf sich, das erfährt man in dem recht spannenden Horrorspiel. Leider ist das Ende vollkommen schwachsinnig, offen und lässt zu viele Fragen offen. Die zwei alternativen Enden entscheiden sich ganz am Ende und sind beide unzufriedenstellend.
Fobia – St. Dinfna Hotel

Grafik:
Das Spiel sieht auf höchsten Settings recht gut aus, lediglich die Texturen sind etwas grob und flach. Es ist auch Raytracing-Support vorhanden, trotzdem läuft das Spiel mit hohen zweistelligen Werten. Wahlweise ist DLSS-Support vorhanden, was aber eher für 4 oder 8K notwendig ist. Leider sind die Zwischensequenzen im Breitbild-Format und haben hässliche schwarze Balken. Dies betrifft sowohl die live gerenderten Zwischensequenzen, als auch solche die Vorproduziert sind. Noch dazu sehen die vorproduzierten schlechter aus als die In-Game-Grafik, warum dann nicht alles Live rendern und die richtige Auflösung wählen. Zu allem Überfluss merkt man in den live gerenderten Zwischensequenzen, dass das alles ein unnötiger Kunstgriff ist, da hier die Balken langsam größer werden.
Fobia – St. Dinfna Hotel

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die meisten Gespräche sind Selbstgespräche der Hauptcharaktere. Die Sprecher sind ganz in Ordnung, wenn auch etwas emotionslos. Im Hintergrund spielt eine gruselige Musik, die sich der Situation anpasst. Daneben hört man allerlei gruselige Geräusche, Geräusche eines zusammenfallenden Hotels und den durchgängigen Regen vor dem Hotel. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein gutes Feedback.
Fobia – St. Dinfna Hotel

Steuerung:
Eine typische Steuerung, die keine Schwierigkeiten aufgibt, aber frei angepasst werden kann. Das Spiel hat massenhaft Barrierefreiheitsoptionen, wie z. B. ein automatisches Zielen. Daneben gibt es eine Munitionshilfe, die einen in kritischen Situationen mit neuer Munition in bestimmten Kisten aushilft. Allgemein wird ungewöhnlich viel geballert für ein Horrorgame, trotzdem hat man zu oft Munitionsknappheit.
Fobia – St. Dinfna Hotel

Spielspaß:
Stellenweise ein recht klassisches Horrorspiel, indem man Rätsel lösen muss. Daneben ist es ein Shooter, wo man sich mit Schusswaffen gegen Gegner verteidigen. Das Ganze wird durch ein Zeit-Rätsel aufgelockert, mit denen man verschiedene Zeitpunkte in der Zeit-Linie sehen kann. Dafür verwendet man die Nachtsichtkamera, auf die Benutzung wird man aber durch Handabdrücke oder durch Flackern beim Betreten des Raums hingewiesen. Nerviges mit der Kamera durch die Gegend laufen entfällt so, vor allem da man parallel keine Waffe verwenden kann. Die verschiedenen Zeit-Ansichten dient meist dazu Gänge zu nutzen, die sonst nicht sichtbar wären oder um Codes zu bekommen, die nur in der Vergangenheit sichtbar sind. Die Rätsel sind recht simple und bestehen meist nur darin den richtigen Code zu finden. Leider wird der Suchbereich immer größer und größer, sodass man oftmals verzweifelt sucht, wo das neu entdeckte Element zur Anwendung kommt. Sobald man dann endlich den Bolzenschneider findet, weiß man schon fast nicht mehr wo die verketteten Räume waren. Die meisten dieser Rätsel sind zwar nur optional, trotzdem ist es schlechtes Gamedesign, warum keine Karte wo man die Räume sieht und was man zum Öffnen benötigt.
Fobia – St. Dinfna Hotel
Bei der Hauptstory wird man oftmals recht genau mit den gefundenen Schlüssel hingeleitet. Leider ist nicht klar was zur Hauptstory gehört oder nur ein Nebenrätsel ist, um die unnötigen Sammelobjekte zu finden. Zu den Sammelobjekten gehören auch Verbesserungs-Steine, mit dem man seine Objekte verbessern kann, z. B. mehr Munition für eine bestimmte Waffe. Auch das Inventar ist zu Beginn ziemlich beschränkt, ein weiters Sammelobjekt sind daher Taschenupgrades, die man im Hotel finden kann. Falls die Taschen doch mal überfüllt sind, gibt es Lagertruhen, diese teilen ihr Inventar mit allen anderen Lagertruhen im Hotel. Das Speichern ist mit einer Taschenuhr nur an bestimmten Wanduhren möglich, ein freies Speichern ist nicht möglich. Das macht die Welt zwar realistischer, weil das Speichern so zu einem Zeitreisen-Spielelement wird, aber stört dann schon gewaltig, wenn man ganze Abschnitte seit der letzten Wanduhr wiederholen muss, vor allem wenn man diese übersieht. Man hat nur einen kleinen Lebensbalken, den man nur mit Verbänden wiederherstellen kann. Diese lassen sich finden oder man craftet sie aus zwei Komponenten. Die Spielzeit beträgt ca. 8 Stunden, falls man genau weiß was man tun muss, ist man in ca. 2 Stunden durch. Nervig ist aber vor allem der inflationäre Gebrauch von Waffen und Boss-Gegner, die aufgrund von Munitionsknappheit kaum zu schaffen sind.
Fobia – St. Dinfna Hotel

Spielwelt:
Ein verwinkeltes, gruselige Hotel. Die ganze Zeit schleicht ein Mädchen mit einer Gasmaske in der Nähe herum, daneben bekommt man es gelegentlich mit einem mächtigen Mann mit einer Tentakelhand zu tun, vor dem man nur flüchten kann. Auch sonst bekommt man allerlei Feinde und Boss-Gegner zu Gesicht, etwas nervig ist, dass diese oftmals unvermindert an Orten sind, die vorher noch Gefahrenfrei waren. Das Spiel ist voller Logikfehler, warum kann man die Aufzugtaste 7 nicht einfach auf der Position der untersten Etage verwenden, ist doch nur ein Taster, der weiß nicht das auf ihm 7 steht. Warum nicht einfach den Bolzenschneider nutzen, um die verschlossene Truhe zu öffnen? Auch der Zeitreise-Aspekt ist nicht durchdacht, warum steht im Jahr 1960 der Code des modernen Safes? Und auch sonst wirkt das alles ziemlich konstruiert und wenig durchdacht und lässt den Spieler mit zu vielen Fragezeichen zurück.
Fobia – St. Dinfna Hotel

Fazit:
Fobia reiht sich in die Reihe der netten kleinen Horror-Games ein, die man gespielt haben kann, aber nicht muss. Die Einzigartigkeit besteht in der Kamera, die einen durch die Zeit reisen lässt, leider ist das oftmals nicht logisch durchdacht. Zum Glück wird aber regelrecht darauf hingestoßen, wenn die Kamera zu nutzen ist. In der zweiten Hälfte des Spiels hat man zudem den inflationären Gebrauch von Waffen, was den Horror fast rausnimmt. Außerdem sind massenhaft Logikfehler und nervige Spielelemente enthalten. Alles in Allem bekommt man ein ganz solides Spiel mit einer Spielzeit von ca. 8 Stunden zu dem Preis von 20 Euro. Wer auf Horror-Games steht kann sicher nichts falsch machen, alle anderen brauchen das Spiel nicht unbedingt.
Fobia – St. Dinfna Hotel

Pluspunkte Minuspunkte
+ Horror
+ Grafik
+ Zeit-Kamera
+ Blut
– Zwischensequenzen im Breitbild-Format
– keine deutsche Sprachausgabe
– kein freies Speichern
– Sammelobjekte für Aufwertung
– Sammelgegenstände
– Boss-Gegner
– Munitionsknappheit

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NoFear13

Autobahn Polizei Simulator 3

am 29. Juni 2022 unter Action, Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Nach einem schweren Verkehrsunfall und anschließenden Krankenhausaufenthalt kehrst du zur Polizei zurück. Der Unfall wurde bei einer Verfolgungsjagd mit einigen Rasern verursacht. Die Raser sind entkommen und wurden auch während deines Krankenhausaufenthalts nicht gefasst. Man will diese jetzt schnappen, allerdings ist der Chef dagegen und will erst das man mehr Erfahrung sammelt. Also arbeitet man sich jetzt langsam nach oben, um an den Ermittlungen gegen die Raser teilnehmen zu können.
Autobahn Polizei Simulator 3

Grafik:
Das Spiel sieht ziemlich schlecht aus. Es sind zwar ganz nette Schatteneffekte und einige Spiegelungen vorhanden, aber alles eher Standard. Trotzdem läuft das Spiel aber sehr schlecht und erreicht kaum die 50 FPS, was angesichts der Grafik vollkommen lächerlich ist. Das Spiel ruckelt auch durchgängig, von flüssig kann hier keine Rede sein. Die Details der Umgebung ploppen regelrecht auf und die Zwischensequenzen sind im Breitbildformat. Hier hätte der Entwickler deutlich mehr Optimierung hereinstecken müssen und das vor kurzem erschienene Performance-Update ist ein Tropfen auf den heißen Stein. Vor allem nutzt das Spiel weder die CPU noch die GPU vollständig aus und wird durch die schlechte Umsetzung begrenzt.
Autobahn Polizei Simulator 3

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar. Die deutschen Sprecher sind ganz in Ordnung, diese sind auch vollkommen lippensynchron. Allerdings hört man in den allgemeinen Verkehrskontrollen und den Standard-Missionen die immer gleichen Sätze. Musik hört man nur im Streifenwagen, diese ist aber sehr eintönig. Sonst hört man nur den Autoverkehr an sich vorbeirauschen. Die Soundeffekte sind allgemein eher Standard, das Feedback ist aber in Ordnung.
Autobahn Polizei Simulator 3

Steuerung:
Eine typische Steuerung, man kann sich mit WASD oder den Pfeiltasten bewegen. Die Steuerung kann frei angepasst werden. Das Einzige was etwas komisch ist, dass das Verwenden auf F statt E liegt. Dies kann man aber sowohl zusätzlich auf die Maustaste als auch auf E legen. Das Aussteigen aus dem Streifenwagen bleibt aber auf F. Mit B kann man das Blaulicht anschalten, mit N die Sirene. Die Steuerung der Autos ist völlig für den Arsch, Steuern sich viel zu empfindlich, es ist kaum eine Kurve ordentlich zu erwischen, noch verstärkt durch die permanenten Ruckler. Auch ist kein Drift oder ähnliches möglich, es macht einfach keinen Spaß durch die Gegend zu fahren.
Autobahn Polizei Simulator 3

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man eine Spielfigur, dann erhält man ein kurzes Tutorial. Im Spiel kontrolliert man Autos und verfolgt diese, falls sie sich der Kontrolle entziehen wollen. Die Verfolgungsjagden sind aber vollkommen lächerlich und finden im Schneckentempo statt, sobald man sich vor das Fahrzeug gesetzt hat. Die Verfolgungsjagd verlieren tut man nur, wenn man sich zu weit vom Auto entfernt. Bei den Kontrollen muss man Fahrzeugpapiere, Führerschein und das Auto kontrollieren. Anschließend gibt man eine Strafzettel raus, weil der Verbandskasten abgelaufen ist. Daneben muss man Verkehrsunfälle absichern und aufklären, Überfälle verhindern, die Straßen von verlorenen Gegenstände befreien oder Straßensperren errichten. Diese Aufgaben erhält man entweder via Funk oder in der Polizeiwacht. Außerdem gibt es jede Menge sinnlose Sammelobjekte die nur XP liefern. Für jede Mission oder Verkehrskontrolle bekommt man ebenfalls XP. Mit den XP kann man seinen Charakter verbessern oder neue Fahrzeuge freischalten und verbessern. Daneben hat man einen Rank, mit dem man neue Missionen freischaltet, diesen steigert man, indem man bestimmte Aufgaben erfüllt. Das geht von normalen Missionen bis hin zu Streichle eine Kuh, wahlweise kann man einige davon mit XP abschließen. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich.
Autobahn Polizei Simulator 3
Leider hat das Spiel massig Bugs, so kann man in den Fahrschulmissionen bescheißen, indem man das Spiel kurz pausiert, dann kann man vor Ablauf des Countdowns losfahren. Allerdings ist dann der Sound im Arsch und man hört im Pausenmenü die In-Game-Sounds und im Spiel keinen Sound mehr. Dann noch die Unfallskizzen, die völlig falsch sind, im Video zeige ich, das wie man das Auto auf die falsche Seite platzieren muss. Dann kann es mal passieren das man durch die Straße fällt, Straßenkontrollmissionen manuell abgebrochen werden müssen, Aufgaben für den Rank nicht zählen und vieles mehr. Alles in allem macht das Spiel trotzdem leicht Spaß, gerade weil die Missionen doch recht umfangreiche Dialoge und Geschichten haben, wenn sie auch einfach nur schlecht geschauspielert sind. Insgesamt gibt es 11 Missionen, alle 5 Ränke eine, man muss also zwischen durch immer wieder nervige Polizeiarbeit machen bevor man die nächste ganz nette Mission machen kann. Die neue Mission ist dann auch manchmal gleich die Einführung zu einem neuen Auftragstyp. Bis man Rank 50 erreicht und die finale Mission spielen kann ist man gute 30 Stunden beschäftigt, wenn man es aufgrund der vielen Bugs und Ruckler überhaupt so lange aushält. Außerdem macht man zwischen den Missionen immer das gleiche, was zu extremer Langeweile führt, vor allem gerade am Anfang wo man nur wenig Mission-Typen freigeschaltet hat.
Autobahn Polizei Simulator 3

Spielwelt:
Die Kollegen stehen in der Polizeiwache nur dumm in der Gegend rum und warten das man sie anspricht. Auf der Autobahn sind einige Autos unterwegs. Allerdings alles selbst fahrende Autos ohne Fahrer, bis man sie anhält, dann sitzt plötzlich jemand hinter dem Steuer. Die Autos verhalten sich unrealistisch und machen bei Blaulicht Platz. Schön ist das die NPCs in regelmäßigen Abständen blinzeln müssen, die restliche Physik ist aber völlig für den Arsch. Man kann alles ohne Konsequenzen rammen, jedes Schild stoppt einen von 160 auf 0 ohne sichtbaren Schaden, selbst jeder unbeschränkte Grünstreifen führt zum gleichen Ergebnis. Falls man mal abprallt, fliegt man Meter hoch und weit durch die Luft. Dass man den Streifenwagen reparieren muss ist noch nicht enthalten und man kann völlig straffrei alles rammen. Auf den Straßen ist bis auf die Autos nichts los, keine Fußgänger oder Tiere. Die Spielwelt wirkt vollkommen ausgestorben und wenig realistisch. Lediglich die Pflanzen bewegen sich etwas im Wind oder man findet Tiere vor, wenn sie zur Mission gehören.
Autobahn Polizei Simulator 3

Fazit:
An sich hätte Autobahn Polizei Simulator 3 ein ganz gutes Spiel werden können, die Missionen und Dialoge sind ganz gut. Leider ist das Spiel aber unausgereift und zwischen den Missionen extrem langweilig. Das Spiel sieht nicht gut aus, ruckelt aber wie die Pest. Es sind massenhaft Bugs vorhanden, die Spielwelt ist extrem leblos und massig andere Schwächen und Probleme. Außerdem halten sich auch die Änderungen zum Vorgänger in Grenzen und die neuen Features sind teilweise noch nicht eingebaut. Alles in allem einfach Finger weg und darauf hoffen, dass ein Nachfolger besser wird. Wahlweise das Ende des Early Access von Police Simulator: Patrol Officers und den entsprechenden Test nach dem EA von uns abwarten.
Autobahn Polizei Simulator 3

Pluspunkte Minuspunkte
+ XP
+ Skilltree
+ Hauptmissionen habe nette Hintergrundgeschichten
– …-Simulator
– Performance
– Sammelobjekte
– Zwischensequenzen im Breitbildformat
– Bugs
– wenig Missionstypen
– schlechte Fahrzeugsteuerung
– Spielwelt
– kein freies Speichern

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NoFear13

Tiny Tina’s Wonderlands

am 28. Juni 2022 unter Action, Egoshooter, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
Da das Raumschiff feststeckt, beschließt man eine Runde Bunkers & Badasses zu spielen. Das Ganze ist ein D&D-Clone allerdings mit Schusswaffen unter der Leitung von Tiny Tina. Leider gerät das Spiel etwas außer Kontrolle und der Superschurke übernimmt das Spiel. Man muss ihn jetzt besiegen und so die Welt retten. Während dessen erfährt man, wie Tiny Tina zu B&B gekommen ist und andere spannende Geschichten im B&B-Universum.
Tiny Tinas Wonderlands

Grafik:
Die Grafik ist in Ordnung, das Spiel setzt auf eine comichafte 3D-Grafik. Es sind ganz nette Effekte vorhanden und auch der eigene Charakter hat Schatten. Die Texturen sind sehr detailreich und scharf. Damit das Spiel auf höchstens Settings mit annehmbaren Framezahlen läuft, ist AMD FidelityFX vorhanden. Die Zwischensequenzen sind wieder im Breitbildformat und haben, bei aktiven FidelityFX, den Fehler das die unter Hälfte das pausierte Spiel zeigt.
Tiny Tinas Wonderlands

Sound:
Die Hintergrundmusik ist angenehm und passt sich der Situation an. Daneben hört man allerlei passende Geräusche wie Vögel und den Wind. Das Spiel ist komplett auf Deutsch verfügbar und die Sprecher sind hervorragend. Vor allem setzt das Spiel auf viel Humor und Wortwitze. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls hervorragen und geben ein sehr gutes Feedback.
Tiny Tinas Wonderlands

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch gesteuert und wie man es von Borderlands gewohnt ist. Man kann aber Zaubern, das ist mit F möglich. Die Nahkampfwaffe kann mit V verwendet werden. Seine Spezialfähigkeit kann man mit G zünden. Die Steuerung geht sehr gut von der Hand und kann frei angepasst werden.
Tiny Tinas Wonderlands

Spielspaß:
Zu Beginn kann man eine Klasse und Attribute wählen. Daneben gestaltet man in einem umfangreichen Editor seinen Charakter, der 3 Geschlechter, unabhängig vom Aussehen, annehmen kann. Allgemein übertreibt es das Spiel mit dem Gendern, oftmals ist die Rede von einer Held*in und auch die Gegner haben Bezeichnungen wie Piratenschütz*in. Im Spiel ballert und klopft man sich durch Gegner, nimmt Quests an und steigt so im Level auf. Dann kann man einen neuen passiven Skill aussuchen oder steigern und einen Attributpunkt vergeben. Daneben sammelt man jede Menge Loot und verrückte Waffen oder Zaubereien. Von den Zaubereien kann immer nur eine ausgerüstet werden. Man hat 6 Ausrüstungsslots und 4 Waffenslots, beides wird erst im Spielverlauf nach der Reihe freigeschaltet. Zusätzlich hat man einen Nahkampfwaffenslot, der zu Beginn gefüllt wird. Außerdem schaltet man ab der Hälfte des Spiels eine zweite Klasse frei und wird so zu einer Mischklasse. Das Spiel hat jede Menge ganz nette Nebenquest, die teilweise recht lustig sind. Daneben gibt es leider wieder jede Menge sinnlose Sammelobjekte. Besonders ärgerlich ist, dass alle diese Sammelobjekte bei Vervollständigung passive Boni, wie mehr Sammelglück liefern.
Tiny Tinas Wonderlands
Es ist auch kein freies Speichern möglich, das Spiel speichert häufig automatisch, da die Entscheidungen, die man in den Quests trifft, kaum Auswirkungen haben, ist das kein Problem. Den weiteren Unsinn, den man von Borderlands zu Borderlands schleppt, sind die Skelettschlüssel, die man nur über Shift-Codes erhält und an der entsprechenden Truhe durch zufällige, sehr mächtige, Gegenstände tauschen kann. Dafür ist allerdings ein 2K-Konto notwendig, das man mit seinem Spiel verbindet. Das riesige Problem sind die Bullet-Sponges und die massenhaft Schadensarten und Effekte, was immer zu unübersichtlichen Situationen und damit selbst auf den einfachsten Schwierigkeitsgrad zum Tod führt. Man hat zwar eine zweite Chance, wenn man rechtzeitig einen Gegner abschießt oder von einem Mitspieler wiederbelebt wird. Selbst wenn man dann trotzdem scheitert, startet man nur mit etwas Geldverlust am letzten Wiederherstellungspunkt, nerven tut es trotzdem. Man hat das Gefühl, der Tod gehört zum Spiel und das ist einfach nur unnötig und nervig. Durch die ganzen Spielelemente, wie Beute-Glück, kommt man im ganzen Spielverlauf nie an wirklich gute Beute. Lediglich nach Spielende kann man sich in den Chaos-Dungeons eine zusätzliche Währung verdienen, die man gegen zufällige legendäre Ausrüstung eines bestimmten Typs tauschen kann. Insgesamt ist man ca. 20 Stunden beschäftigt, bis man durch ist, je nachdem wie viele Nebenquests man macht, für die Hauptstory braucht man ca. 12 Stunden.
Tiny Tinas Wonderlands

Spielwelt:
Die einzelnen Levelabschnitte sind sehr abwechslungsreich gestaltet. Im Hintergrund bewegt sich die Pflanzen im Wind. Zwischen den Level bewegt man sich auf einer Übersichtskarte, wo man auch auf zufällige Gegner treffen kann, dann wird man in einer kleinen Kampfarena teleportiert, wo man alle Gegner beseitigen muss. Wahlweise schlägt man die Gegner schnell auf der Übersichtskarte, um dem Kampf zu entgehen. Das Spiel macht jede Menge Anspielungen auf die Serien- und Gamingwelt, so gibt es statt den Schlümpfen die Grümpfe. Die Levelabschnitte haben auch jede Menge andere Details, allerdings ist bis auf den Gegnern und NPCs kein Leben vorhanden. Lediglich in der Stadt ist alles voller Passanden und Leben, die meisten stehen trotzdem nur dumm herum. Die Spielwelt ist unter dem Aspekt eines D&D recht belebt und ganz realistisch. Besonders wenn aus dem auf das Spielfeld gefallene Käseflipp ein Meteor wird, den man erst aus dem Weg schaffen muss. Um Abkürzungen auf der Übersichtskarte zu schaffen, muss man zudem Kronkorken umstoßen.
Tiny Tinas Wonderlands

Fazit:
Tiny Tina’s Wonderland ist für alle geeignet, die nicht genug von Borderlands bekommen können. Leider fühlt sich das Spiel mehr wie ein DLC zu Borderlands an, als ein vollwertiges Spiel. Der Preis von 60 Euro ist für gerade einmal 20 Stunden vollkommen übertrieben und man sollte noch etwas warten bis das Spiel deutlich günstiger im Sale ist. Auch bleiben die nervigen Spielelemente wie die Skelettschlüssel enthalten, was eigentlich ein No-Go für ein Spiel ist. Daneben hat man weitere typischen nervigen Spielelemente wie Sammelobjekte, Sammelglück und Bullet-Sponges, die das Spiel extrem nervig machen, vor allem da die gute Ausrüstung so kaum zu bekommen ist.
Tiny Tinas Wonderlands

Pluspunkte Minuspunkte
+ Humor
+ Loot
+ Level
+ lustige Nebenquests
– Zwischensequenzen im Breitbildformat
– Sammelobjekte
– Skelettschlüssel
– kein freies Speichern
– Shift-Codes
– 2K-Konto für Shift-Codes notwendig

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Mein neugeborenes Leben in einem Harem

am 27. Juni 2022 unter Erotik, Porno, Review, Test, Visual Novel abgelegt

Story:
Man spielt einen 30-jährigen Mann, der für eine Frau alles tut. Diese nutzt ihn nur aus, um ihr kleine Gefälligkeiten zu tun. Als man sich dessen klar wird und merkt das man eine hässliche 30-jährige Jungfrau ist, wird man von einem Laster erfasst. Nach einem Jahr erwacht man aus dem Koma, vor einem steht eine junge Frau mit Hörnern. Diese berichtet, dass der Wunsch weiter zu Leben habe sie herbeigerufen und sie habe dein Gesicht repariert. Als man in den Spiegel blickt, entdeckt man einen jungen ansehnlichen Mann. Die Frau, die einen gerettet hat, nennt sich Taurus und dich zu retten hat ihr viel Magie gekostet. Sie reicht dir eine Rechnung über 20 Millionen, da du das Geld nicht hast, will sie stattdessen Liebe von dir melken. Man muss jetzt also Liebe danken, indem man Mädchen verführt und sich dann von Taurus melken lassen, dafür hat man 90 Tage Zeit, sonst wird man in ein Tier verwandelt.
Mein neugeborenes Leben in einem Harem

Grafik:
Eine simple 2D-Grafik im Anime-Stil. Die Szenen sind nicht animiert und ändern sich nur leicht, das gilt leider auch für die pornografischen Szenen. Hier hätte deutlich mehr animiert werden müssen, um wirklich ein tolles Spielerlebnis zu ermöglichen.
Mein neugeborenes Leben in einem Harem

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme, sich der Situation anpassende Musik. Daneben hört man ab und an zu der Szene passende Geräusche. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Lediglich in den Pornoszenen wird etwas gestöhnt.
Mein neugeborenes Leben in einem Harem

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. Durch langes Drücken der Maustaste kann man Vorspuren. Auch kann man mit STRG und der Leertaste ebenfalls die Texte weiterspringen. Oder durch langes Drücken Szenen bis zur nächsten Entscheidung überspringen. Leider fehlt ein Auto-Modus, der die Texte automatisch durchgeht.
Mein neugeborenes Leben in einem Harem

Spielspaß:
Das Spiel ist im Grunde ein Visual Novel, allerdings mit einem Spielelement. Zu Beginn jedes Tages wählt man aus 6 Optionen. Durch Arbeiten kann man Geld verdienen. Ausgehen, um Mädchen zu treffen oder Gegenstände in der Stadt zu kaufen. Austauschen, um in Taurus Laden Gegenstände zu kaufen die für die Frauen oder Jobs benötigt werden. Mit Ausruhen kann man durch Onanieren seine Energie aufzufüllen. Status, um den Fortschritt mit den Mädchen zu prüfen. Mit Magie bezahlen, hat man mit Taurus Sex, um so die Liebe abzumelken. Man hat 100 Energie zur Verfügung und mit jeder Aktion vergeht eine von 3 Tagesabschnitten. Energie wird beim Arbeiten und kritischen Situation verbraucht, sinkt diese auf 0, stirbt man. Stirbt man 3 mal, scheitert das Spiel. Ein Spieldurchlauf dauert ca. 3 Stunden, je nachdem wie genau man die Texte liest auch 8 Stunden. Wer nur die Porno-Szenen sehen möchte, kann die Galerie nutzen, hier ist von Anfang an alles freigeschaltet.
Mein neugeborenes Leben in einem Harem

Spielwelt:
Das Spiel wechselt durch verschieden gestaltete Szenen, diese haben aber bis auf die NPCs keinerlei Leben. Auch tauchen die NPCs einfach im Blickfeld auf. Das Spiel wirkt so völlig steif und wenig lebendig. Die Dialoge sind vollkommen lächerlich und unglaubwürdig. Dadurch das die Sexszenen nur sehr schwach animiert sind, wirken sie nur durch die stark sexualisierten Texten, ein wenig anregend.
Mein neugeborenes Leben in einem Harem

Fazit:
My Newborn Life In A Harem oder Mein neugeborenes Leben in einem Harem, wie es im Deutschen heißt, ist ein nettes kleines Visual Novel mit leichtem Spielinhalt. Schade ist das die Szenen kaum animiert sind und auch keine Sprachausgabe vorhanden ist. Die Pornoszenen sind so wenig erotisch und erinnern an Daumenkino. Wer auf die leicht animierten Pornoszenen steht und Visual Novel mit einem Tagesablauf mag, kann sich das Spiel einmal ansehen, alle anderen brauchen es nicht unbedingt. Da das Spiel eine USK 18 Freigabe hat ist es auf Steam ohne große Probleme zu bekommen.
Mein neugeborenes Leben in einem Harem

Pluspunkte Minuspunkte
+ Pornografie
+ leichte Spielelemente
+ alternative Enden
+ Galerie von Anfang an freigeschaltet
– schwach animiert
– keine Sprachausgabe
– kein Automodus

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