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Was haltet ihr von unseren Let's Hunt auf Youtube?

Gesamt: 102 Start: Tuesday, 21.05.2013 Zurück zum Vote
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NoFear13

Anno 2070

am 25. Dezember 2011 unter Aufbauspiel, Review, Test abgelegt

Story:
In Anno 2070 spielt man einen aufsteigenden Industriemagnaten der für die industriepassierte Tycoons tätig ist, allerdings geht schon gleich zu Beginn der Karriere etwas furchtbar schief und die ökopassierten Ecos tauchen auf der Bildfläche auf um ihre Hilfe anzubieten, ab sofort kann sich der Spieler zwischen diesen beiden Seite entscheiden, auf die Story wirkt sich das allerdings weniger aus, den egal für welche Seite man sich entscheidet man begibt sich auf die Suche nach einer verschollene Arche. Dort gelangt man schnell an eine Datendisk, die ein dunkles Geheimnis enthüllt, das zum Weltende führen könnte.
Anno2070
Anno2070

Grafik:
Die Grafik von Anno 2070 ist recht gut geworden, die Inseln sind detailreich gestaltet und die Umgebung wirkt lebendig und in der ganzen Stadt wuselt es. Auch das Wasser wirkt sehr lebendig und authentisch, das alles hat allerdings auch seinen Preis, auf älteren Rechnern sollte man nicht versuchen die höchsten Details herauszukitzeln. Wer allerdings auf Kantenglättung verzichten kann, kann das Spiel allerdings auch auf älteren Maschinen schon in recht hohen Details spielen.
Anno2070
Anno2070

Sound:
Der Sound von Anno 2070 ist recht gut geworden, die Sprecher machen ihren Job recht gut, wenn es auch ein wenig emotionslos klingt. Die Hintergrundmusik passt sich auch einigermaßen passable an die aktuelle Situation an auch wenn sie ein wenig eintönig wirkt.
Anno2070
Anno2070

Steuerung:
Das Spiel steuert sich genretypisch größtenteils mit der Maus gesteuert. Außerdem gibt es einige Kurztasten um Gebäude schneller und besser zur platzieren und andere Befehle schneller auszuführen.
Anno2070
Anno2070

Spielspaß:
In Anno 2070 hat man jetzt nicht nur die Auswahl als Tycoon oder Eco zu spielen, das hat auch noch Auswirkungen auf Gebäude und Spielweise. Die Tycoons arbeiten effektiv und die stormerzeugenden Gebäude erzeugen massenhaft Strom verschmutzen aber entsprechenden die Umwelt was sich wiederrum negativ auf die Farmen auswirkt. Natürlich wird bei den Tycoons auch massenhaft Alkohol in den Casinos konsumiert. Die Ecos dagegen sind richtige Baumschmuser, mit den schwachen Windkraftwerken versuchen sie mehr oder weniger gut Strom zu gewinnen, was meistens leider mehr schlecht als gut gelingt. Naja auf jeden Fall trinken unsere Baumschmuser Tee und erzeugen, da die Windkraft ja nicht ausreicht Strom, aus der Abwärme der bewohnten Gebäude. Als dritte unabhängige Fraktion gibt es dann noch die Techs, die am liebsten den ganzen Tag Forschen und sich dabei Energiedrinks reinziehen.  Diese könne auch Unterwassergeneratoren bauen und so Seetang zum futtern abbauen. Außerdem lassen sich jetzt nicht nur Kriegsschiffe sondern auch Flugzeuge herstellen, die man auf Mission schicken kann. Im Allgemeinen findet man im Spiel den ein oder anderen Nebenquest den es zu lösen gilt.
Anno2070
Anno2070

Spielwelt:
Das Szenario ist irgendwo ungewohnt und wirkt auch stellenweise etwas ungewohnt, warum sollte man sich auf keinen Inseln niederlassen, dort ist leider kaum Platz zum bauen, die logische Erklärung ist allerdings gleich mitgeliefert  und zwar hat wohl die Klimaerwärmung zu einem Anstieg der Meere und die Inseln sind wohl Bergspitzen. Dann macht auch vieles mehr Sinn, besonders was die Archen sind die wohl die letzten Überlebenden beinhaltet haben.
Anno2070
Anno2070

Fazit:
Mit Anno 2070 ist endlich mal ein neuartiges Anno erschienen das neue Aspekte bietet ohne die Grundzüge zu vernichten, wer Anno kennt kann ohne große Probleme Anno 2070 erfolgreich spielen. Aber auch Neueinsteigern sollte der Einstieg in Anno 2070 problemlos möglich sein. Wer also mal wieder etwas neues erleben will und kein Problem mit dem Wirtschaftssystem von Anno hat nämlich jedes Gebäude verbraucht, bzw. erzeugt Energie und Geld und man sollte hier ordentlich Wirtschaften um nicht irgendwann Pleite zu gehen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ neues Szenario
+ Spielprinzip wurde beibehalten
+ Grafik
+ angenehmes Wirtschaftssystem 
– etwas kurz

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (5 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,80 von 5)
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NoFear13

L.A. Noire

am 12. Dezember 2011 unter Action, Review, Test abgelegt

Story:
In L.A. Noire spielt man einen aufsteigenden Polizisten, der nach dem zweiten Weltkrieg in Japan wieder in seine Heimatstadt Los Angeles des Jahres 1947 zurückgekehrt und dort erst als Straßenpolizist auf Verbrecherjagd geht, im weiteren Verlauf des Spiels steigt der Hauptcharakter dann bis zum Mordermittler auf. Nachdem der Spieler viele kleinere Fälle gelöst hat wird man mit immer größeren Fällen beauftragt, die eine der größten Korruptionen aufdeckt. Allerdings kommt alles ganz anders als gedacht.
L.A. Noire
L.A. Noire

Grafik:
Die Grafik von L.A. Noire ist recht nett, besonders die Gestiken und Mimiken der Charaktere sind sehr ausgeprägt aber auch die restliche Umgebung wirkt recht detailreich. Wenn das Spiel auch insgesamt etwas altpacken wirkt, was aber vor allem an dem Alter liegt und den wenigen neuen Effekten die der PC-Version spendiert wurden. Alles in allen wirkt die Grafik aber recht nett und ist gut spielbar.
L.A. Noire
L.A. Noire

Sound:
Die deutschen Sprecher sind recht gut, wenn auch oftmals ein wenig die Emotion fehlt.  Was die Verhöre etwas schwer gestaltet, da man kaum aus der Stimme lesen kann ob eine Person lügt oder nicht. Besonders nervig da man zusätzlich dazu auch noch anzweifeln kann, leider ist anzweifeln und lüge nicht das selbe wodurch man auch hier dann die falsche Antwort gibt. Hier hätte mehr und bessere Hinweise den Spiel ganz gut getan.
L.A. Noire
L.A. Noire

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch gesteuert. WASD und Maus das war es auch schon, noch einige Sondertasten zum ein- und aussteigen, etc., entsprechend simple und leicht zu erlernen ist die Steuerung.
L.A. Noire
L.A. Noire

Spielspaß:
Der Spielspaß wird hauptsächlich aus der neuen Spielidee gezogen, bisher war man meist entweder nur Polizist, der sich seinen Weg einfach vorangeschossen hat, oder man hat in diversen Adventure nach dem Mörder gesucht. L.A. Noire vereint diese beiden Spielelemente, denn es gibt sowohl Missionen in denen man sich Schusswechsel mit den bösen Jungs liefert, als auch Aufklärungsmissionen in denen man Beweise suchen muss und Leute vernehmen und diese mit den vorher gesammelten Beweise überführen. Leider tun sich hier auch die ersten Schwächen des Spiels auf, nämlich dass es nicht reicht zu wissen, dass jemand lügt, man muss ihn obendrein noch mit Beweisen überführen, weswegen es oftmals heißt erst alles nach Beweisen abzusuchen, bevor man die Leute vernehmen kann, hat man hier etwas übersehen, oder verwendet man die falschen Beweise hat man versagt, was allerdings nichts macht, da man so nur Punkte sammelt und so schneller im Level aufsteigt, was nichts weiter bringt als das man irgendwann befördert wird. Mir persönlich hätte gefallen wenn man seinen Charakter hätte leveln können und so leichter Beweise finden, oder besser erraten können ob jemand lügt oder nicht. Wer neben der Hauptstory noch etwas Abwechslung braucht kann ein wenig auf den Polizeifunk hören und so einige Nebenmissionen antreten, in denen es meisten darum geht die Verbrecher auf der Flucht zu erschießen. Diese Mischung macht Sinn und den besonderen Charme von L.A. Noire aus.
L.A. Noire
L.A. Noire

Spielwelt:
Das Spiel stellt das Los Angeles von 1947 recht gut dar, auch die Autos und Waffen passen in diese Zeit. Leider wirken die Gestiken der Protagonisten meist etwas lächerlich und übertrieben, was die Authentizität ein wenig stört.
L.A. Noire
L.A. Noire

Fazit:
Die Grundidee ist ganz nett, allerdings hat mir immer das gewisse Etwas gefehlt. Auch das man bei Verhören zwischen drei Möglichkeiten wählen muss halte ich für übertrieben, entweder jemand lügt oder er sagt die Wahrheit, warum muss ich dann noch wissen, wann er mir etwas verschweigt, sagt man mir nicht alles lügt jemand ganz einfach. Klar die Story ist recht annehmbar und die Missionen recht spannend, aber das Spiel hat zu viele Schwächen bzw. einfach zuviel es ist ganz nett, als das es wirklich einen umhauen könnte. Fans von Rockstar-Games sollten trotzdem einen Blick darauf werfen. Alle anderen sollten es sich höchstens einmal als Budget-Game zulegen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ interessante Mischung
+ Story
+ Nebenmissionen
+ Steuerung 
– übertriebene Mimik
– kein Levelsystem 

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (4 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 2,25 von 5)
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NoFear13

Batman: Arkham City

am 11. Dezember 2011 unter Action, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Batman: Arkham City spielt man Bruce Wayne alias Batman, der zu Beginn in seiner Normalidentität für die Schließung von Arkham City kämpft, allerdings tritt unser Held damit einigen höheren Tieren der Stadt auf dem Schlips, allen voraus dem ehemaligen Anstaltsleiter von Arkham Asylum. Also wird Bruce Wayne kurzerhand selbst in Arkham City eingesperrt. Natürlich sind die Verbrecher ganz und gar nicht begeistert von dem neuen Gesellen und machen ihm schon am Eingang das Leben schwer. Endlich angekommen, meldet sich allerdings recht schnell sein Erzfeind Joker, der schwer Krank ist und Batman zu seiner Heilung benötigt. Also wird Batman kurzerhand ins Hauptquartier gelockt und dort „überzeugt“ zu helfen. Doch Batman quält eine weitere Frage, nämlich was Protocol 10 sein soll, von dem überall die Rede ist. Nebenbei schlüpft man immer wieder in die Rolle von Catwoman und zwar jedes mal wenn Batman ausgeschaltet ist und darf dann mit Catwoman auf Diebestour gehen. Allerdings wird man auch hier vor die Entscheidung gestellt, welche eine zu einem „alternativen“ Ende führt. Alles in allem ist die Story von Batman: Arkham City, sehr spannend, hat aber einige Logikfehler und Storylücken, die den Storyfluss ein wenig stören.
Batman: Arkham City
Batman: Arkham City
Batman: Arkham City

Grafik:
Die Grafik von Arkham City kann sich auf jeden Fall sehen lassen, die Texturen sind sehr detailreich und die Effekte sind toll in Szene gesetzt. Allerdings benötigt man schon einen stärkeren Rechner damit Batman auch auf den höchsten Details immer flüssig läuft. Aber auch Besitzer eines schwächeren Rechners können Arkham City ohne Kantenglättung und Texturenfilter auf höchsten Details recht flüssig spielen.
Batman: Arkham City
Batman: Arkham City

Sound:
Die deutschen Sprecher wirken allesamt recht modifiert und spielen ihre Rollen optimal. Ich finde die deutschen Sprecher sogar teilweise besser, als die englischen Orginale, z.B. Mr. Freeze wirkt in der englischen Fassung zu cyborgmäßig, die deutsche Synchronisation dagegen wirkt menschlicher, verliert aber nicht die eiskalte Härte die man von Mr. Freeze gewohnt ist.
Batman: Arkham City
Batman: Arkham City

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch gesteuert, natürlich benötigt man bei Batman wieder einige Spezialtasten, wie z.B. die mittlere Maustaste mit der Batman seinen Umhang schwinkt oder Catwoman die Peitsche schwinkt. Diese Sondertasten sind auch wichtig da sich bestimmte Gegner nur so auschalten lassen. Das Spiel weißt einen aber einen optimal darauf hin, auch benötigt das Spiel fast kein Tutorial, da man immer wieder an den passenden Stelle auf bestimmte Tasten hingewießen wird. Und auch bei den Bosskämpfen weißt einen das Spiel optimal auf die Schwächen der Gegner hin die man ausnutzen muss um diese zu besiegen. Am besten hat mir in dieser Beziehung der Kampf gegen Mr. Freeze gefallen, den man Fallen stellen muss um ihn zu besiegen, leider bleiben die anderen Kämpfe simpler, hätte mir hier öfters solche Kämpfe gewünscht.
Batman: Arkham City
Batman: Arkham City

Spielspaß:
Das Spiel sieht seinen Spielspaß wieder hauptsächlich aus der Story, den tollen und authentischen Figuren und dem Comic-Vorbild. Aber auch für die Langzeitmotivation wurde einges getan, so gibt es z.B. ein kleines Levelsystem, wodurch man die beiden Charaktere verbessern kann, z.B. einen stärkeren Anzug, der mehr Schaden einstecken kann, oder bestimmte Spezialmoves, etc. Ein weiteres nettes Feature sind die Nebenmissionnen, in denen man u.A. einem Auftragskiller auf der Spur ist, oder einem irren Serienmörder. Aber auch Riddlers Trophäen sind wieder mit dabei, an die man je oder weniger leicht kommt. Auch einige Fallen hat der Riddler Batman gestellt, welche man nur mit sehr viel Geschick und allen Spezialwaffen entkommen kann. Das alles tröstet über die 6-7 Stunden, die man so für die Hauptstory investieren muss hinweg und bietet dem Spieler auch nach der Hauptstory noch einigen Spielspaß.
Batman: Arkham City
Batman: Arkham City

Spielwelt:
Arkham City wirkt authentisch und die Gebäude sind recht Abwechslungsreich, auch die unterirdischen Gelände und das innere der Gebäude ist abwechslungsreich gestaltet und bietet unterschiedliche Herausforderungen. Aber auch die Charaktere kommen ihren Orginalen wieder unglaublich nahe. Allen voran natürlich Joker der nicht nur durch seinen Auftritt sondern auch wieder durch seine kranken Aktionen.
Batman: Arkham City
Batman: Arkham City
Batman: Arkham City

Fazit:
Mit Arkham City wurde Arkham Asylum auf jeden Fall in den Schatten gestellt, die Welt wirkt größer und freier, die Story ist wieder genauso genial. Und auch die Grafik macht eine Menge her. Das alles hat wieder diesen Batman-Charme und macht vor allem dank Joker wieder jede Menge Spaß. Das man dann noch auf die tolle Idee gekommen ist Catwoman in dem ganzen unterzubringen und das sogar noch einigermaßen sinnvoll setzt dem ganzen die Krone auf. Fans des ersten Spiels und von Batman sollten auf jeden Fall zugreifen. Aber auch Actionfans die normalerweise nichts mit diesen Charakteren anfangen können sollten einen Blick auf das Spiel werfen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ spannende Story
+ Grafik
+ Steuerung
+ Nebenquests
+ Riddlers Rätsel 
– etwas kurze Hauptstory
– Logikfehler in der Story 

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (4 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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Th3trust

Call of Duty: Modern Warfare 3

am 05. Dezember 2011 unter Egoshooter, Review, Test abgelegt

Story:
World at War – Diesen Titel trug Teil fünf der legendären Call of Duty Serie. Verdient hätte ihn jedoch der achte und aktuelle Part, denn wer es noch nicht aus der Story der Vorgänger weiß bekommt es gleich in der ersten Mission mitgeteilt: DIE WELT LIEGT IM KRIEG!

Und daran wird man auch zu jeder Minute des Spiels permanenet erinnert.

Auf die genaue Story einzugehen, wäre an dieser Stelle etwas übertrieben, da sie nahtlos an Modern Warfare 2 anknüpft und auch Rückblicke aus diesem, wowie Teil 1 enthält. Desweiteren würde es wahrscheinlich so manchem Fan die Vorfreude verderben. Wie bereits am Anfang erwähnt, die Welt liegt im Krieg. Der Westen – allen voran die USA wurden bereits  im zweiten Teil von Russland angegriffen und nun steht Europa ganz oben auf deren ToDo-List. Aufgrund dieser Tatsache schlüpft der Spieler abwechselnd in die Haut eines amerikanischen, eines russischen sowie eines britischen Elitesoldaten und einiger anderer kleinerer Nebenrollen um dem Krieg ein Ende zu setzen. Ganz am Ende darf man dann sogar die Kontrolle über  Cpt. Price persönlich übernehmen. Bis an die Zähne bewaffnet führt es diese Charaktere nun zu den Kriegsschauplätzen des fiktiven Weltkrieges zu denen neben den großen europäischen Hauptstädten wie Berlin, Hamburg, Paris und London auch New York, sowie einige afrikanische und arabische Orte gehören.
Call of Duty: Modern Warfare 3
Call of Duty: Modern Warfare 3
Call of Duty: Modern Warfare 3

Grafik:
Das Spiel macht vom Aussehen her einen guten Eindruck. Die Grafiker haben sehr gute Arbeit bei der Texturerstellung geleistet und auch in Sachen Kantenglättung und Physikeffekten ist es durchweg zufriedenstellend und seinen Vorgängern deutlich überlegen. Herausragende Darstellung oder Effekte darf man allerdings nicht erwarten, was allerdings der seit 2004 relativ unveränderten Engine zuzuschreiben ist. Diese hat dafür den Vorteil, dass man das Spiel auch problemlos auf älteren leistungsschwächeren Rechnern spielen kann und es im Spielverlauf aufgrund der „überreifen“ Technik keinerlei Grafikfehler zu bemängeln gibt. Desweiteren muss gesagt werden, dass aufgrund der actionreichen und perfekt in Szene gesetzte Story eh keine Zeit bleibt auf Umgebungsdetails zu achten.
Call of Duty: Modern Warfare 3

Sound:
Bei allen Titeln der Call of Duty Reihe, war diese immer der großen Punkt, welcher bemängelt wurde. Allerdings hat Infinity Ward es mehr als gut hinbekommen dieses Manko mit Modern Warfare 3 auszugleichen und mit der Konkurzen Battlefield gleichzuziehen. Egal ob Waffen, Fahrzeuge, Explosionen, Wetter oder auch musikalische Hintergrunduntermalung, alles passt perfekt zusammen und sorgt für stimmige Kriegsatmosphäre. Zuzuschreiben ist dies im Gegensatz zur Grafik wohl eine nagelneue Soundengine und dem Bestreben der Entwickler in diesem Punkt aus dem Schatten der Konkurenz zu treten. Der Druck welcher einem beim Spielen aus den Boxen entgegenstürmt würde einen umhauen, wäre man durch die Inszenierung nicht an den Bildschirm gefesselt.
Call of Duty: Modern Warfare 3

Steuerung:
Tja was soll man groß sagen? Wie von Shootern gewohnt via Maus, WASD und den umliegenden Tasten. Alles reagiert schnell und zuverlässig und ist intuitiv zu bedienen.
Call of Duty: Modern Warfare 3

Spielspaß:
EINFACH NUR HAMMER! Von Anfang an folgt ein Höhepunkt dem Nächsten und zu den 98% Action kommen 2 % Drama, um die Stimmung zwischendurch mal zu lockern.

Während den ca. 8-9 Stunden welche man benötigt die Kampagne zu absolvieren kommt kein einziges Mal  Langeweile oder Routine auf. Verantwortlich hierfür ist die Tatsache, dass keine Mission einer anderen gleicht und es jede Menge Highlights und Abwechslung gibt. Dazu eine KI, die taktisch gesehen authentisch reagiert und es das ein oder andere mal auch hinbekommt den Spieler derart geschickt einzukesseln, dass man begleitet von einem schlauen Zitat vergangener Kriegshelden auf das Laden des letzten Speicherpunktes wartet.

Diese sind gut verteilt, so dass der Spielspaß auch durch das vom Ableben des Charakters bedingte neu Laden eines Abschnitts nicht beeinträchtigt wird.
Call of Duty: Modern Warfare 3
Call of Duty: Modern Warfare 3
Call of Duty: Modern Warfare 3

Spielwelt:
Wie von den meisten Shooter-Kampagnen gewohnt, bewegt man sich permanent in einer linear aufgebauten und durchgescripteten Welt. Diese ist jedoch abwechslungs- und detailreich gestaltet und den originalen Schauplätzen perfekt und überzeugend nachempfunden.Es mangelt nicht nur an authentischer Ausstattung von Bürogebäuden, Wohnungskomplexen usw., auch die kriegsbedingten Zerstörungen der Spielwelt im Allgemeinen, als auch die von weltbekannten Wahrzeichen wie z.B dem Eifelturm im Besonderen sind einfach nur klasse.
Call of Duty: Modern Warfare 3

Fazit:
Für eingefleischte Call of Duty Fans ist Modern Warfare 3 allein durch die Tatsache, dass es den finalen Part des Dreiteilers darstellt ohnehin Pflicht und jede Bewertung durch Dritte erübrigt sich.

Unabhängig davon überzeugt das Spiel durch die absolut geniale Story, welche zwar alles andere als realitätsnahe, aber dafür derart aufwändig und fesselnd inszeniert ist, dass es auch für Neueinsteiger welche Teil 1 und 2 nicht kennen eine mehr als nur lohnende Investition darstellt.

Allerdings sollten diese berücksichtigen, dass sie es anschließend nicht schaffen werden ohne das Nachholen der beiden vorhergehenden Teile auszukommen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ genial inszenierte Kriegsatmosphäre
+ erstklassiger Abschluss der Modern Warfare Storry
+ auch für leistungsschwache PC’s geeigent
+ erstklassige Soundeffekte

– zum Verstehen der Story sollte MW 1 und 2 gespielt worden sein
– veraltete Grafikengine (jedoch alles andere als störend)

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (4 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,00 von 5)
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BadDragonLord

The Elder Scrolls V: Skyrim

am 02. Dezember 2011 unter Review, Rollenspiel, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Wieder fängst du als Gefangener an, doch diesmal soll deine Bestrafung endgültiger sein als bisher. Denn gleich zu Beginn soll man hingerichtet werden. Natürlich wird das Vorhaben der Kaiserlichen vorher unterbrochen. Zum Glück für dich zum Pech für die Bewohner der Stadt, denn das Unglück das dich rettet ist ein Drache, der die komplette Stadt vernichtet. Nachdem dir die Flucht geglückt ist werden so langsam die Lücken in der Geschichte geklärt. Das Kaiserreich ist von den Hochelfen erobert worden und greift nun auf deren Befehl hin Skyrim im deutschen „Himmelsrand“ an. In dieser ohnehin schon extremen Situation erwachen auch noch die Drachen wieder zum Leben und wollen die Herrschaft über die sterblichen Völker zurückerhalten. Neben der Hauptstory die den Drachenkämpfen gewidmet ist, gibt es also noch eine nette Nebenquestreihe die sich um den Krieg in Himmelsrand dreht, in dieser darf man sogar frei wählen welche Seite man für sich bevorzugt. Natürlich gibt es wie für The Elder Scrolls üblich noch unzählige Nebenquests zu erfüllen. Ich selbst habe bereits über 80 Spielstunden auf der Uhr und erst jetzt fängt mein Questlog so langsam an sich zu leeren, anstatt immer voller zu werden. Aber trotzdem lauf ich noch vielen Questgebern über den Weg, während ich anders erledige.
The Elder Scrolls V: Skyrim

Grafik:
Die Grafik ist sehr gut gelungen, die Schatten sind hier sehr gut gelungen, wenn auch manchmal etwas pixelig. Was jedoch negativ auffällt sind die schon jetzt als Blocky Faces bekannte Darstellung der Gesichter, aber hier kommt die bereits jetzt sehr aktive Modderscene ins Spiel. Denn dieser Darstellungsfehler wurde bereits jetzt von fleißigen Modern behoben. Auch gibt es bereits zu diesem Zeitpunkt massig Mods die die Grafik nochmals um einiges Verbessern wodurch die Wertung eigentlich 10 Punkte mit Mods wäre, da wir jedoch nicht das gemoddete Spiel bewerten wollen, zumindest an dieser Stelle nicht, fallen die Punkte hier etwas geringer aus.
The Elder Scrolls V: Skyrim

Sound:
Alles ist vertont, so muss es heutzutage für uns lese faules Pack sein. Ja alle Gespräche sind vertont, nur geschriebene Texte auf Steintafeln oder in Büchern muss selbst gelesen werden, was ja durchaus Sinn macht. Auch die Musik ist genial geworden so wird bei „harten“ Kämpfen wie gegen Mammuts, Riesen und vor allem Drachen richtig flotte Kampfmusik gespielt. Diese ist sehr Elder Scrolls typisch gehalten und bietet in diesen Kämpfen nochmals den letzten Pfiff.
The Elder Scrolls V: Skyrim

Steuerung:
Hier wurde einiges geändert, was eigentlich gut ist da die Steuerung im allgemeinen recht leicht von der Hand geht. Es gibt auch ein Schnellfavoritensystem über die Waffen, Zauber und Ausrüstung schnell gewechselt werden kann. Jedoch wäre zusätzlich zu diesem Favoritensystem noch eine Schnellleiste von 1-9 gut gewesen um so die häufigsten Gegenstände ohne Unterbrechung wechseln zu können.
The Elder Scrolls V: Skyrim

Spielspaß:
Es macht Spaß die Hauptquest, die wieder eher kurz ausgefallen ist, zu machen meist stolpert man bei deren Erfüllung über andere Quests, die zu erledigen sind, denn nun leveln die Gegner nicht mehr so stark mit wie früher, so sind Riesen zu Beginn des Spiels unüberwindbare Hindernisse. Im späteren Spielverlauf sind sie dann nur noch Lachnummern. Jedoch gibt es gerade in Dungeons Endgegner die etwas zu Mächtig erscheinen zwar bieten diese dadurch eine entsprechende Herausforderung, aber gerade für einen Krieger sind Magier der schlimmste Entgegnen denn es gibt. Diese Extreme können durch Verzauberungen der Rüstungen aber leicht wieder ausgeglichen werden.
The Elder Scrolls V: Skyrim

Spielwelt:
Wie bereits mehrfach erwähnt gibt es verdammt viel zu Entdecken und viele Gilden denen man sich anschließen kann. Es macht wirklich unheimlichen Spaß auf Entdeckungsreise zu gehen und die Kräfte gehen die gefährlichsten Kreaturen zu er testen. Wie bei The Elder Scrolls üblich levelt man nur durch das benutzen der Fähigkeiten, so das Quests tatsächlich nur dem Spielspaß dienen und hier wurde absolut alles richtig gemacht wer mit diesem Spiel nicht mindestens 50 Stunden seines Lebens verbringen kann, der hat noch nie Rollenspiele gemocht eine andere Erklärung gibt es nicht. Das neue Herstellungsystem in Skyrim ist auch besser als in seinem Vorgänger, so können diese Fähigkeiten nur an bestimmten Tischen ausgeübt werden, um Gegenstände beim Schmieden herzustellen, oder Tränke zu brauen, oder die Gegenstände mit Zaubern noch mächtiger zu machen. All diese Fähigkeiten verbessern sich durch benutzen und werden so stärker. Zusätzlich dazu können nun Talentpunkte in den Fähigkeiten verteilt werden um diese noch besser zu Meistern. Auch ist die Welt sehr dynamisch, so kann es jederzeit vorkommen das ein Drache wie aus dem Nichts auftaucht und sich gegen den Spieler in den Kampf wirft, allerdings kämpfen auch die Kreaturen gegeneinander, so kann es auch schnell mal passieren, das man mit dem ein oder anderen Riesen beschäftigt ist und plötzlich ein Drache den Riesen packt oder der Riese den Drachen eine über den Schädel zieht. Das alles und die Tagesabläufe der NPCs machen Skyrim sehr lebendig und realistisch.
The Elder Scrolls V: Skyrim

Fazit:
Alles in allem ist Skyrim ein absoluter Hit geworden und bannt einen sehr lange vor den Rechner, wie gesagt bin ich nach 80 Stunden Spielzeit noch immer nicht Müde und entdecke ständig etwas Neues. Hier kann man beruhigt zugreifen und hat endlich wieder ein Spiel das einen mal länger beschäftigen kann, als die 5 Stunden, die andere Spieler einem so bieten. Es bleibt nur noch zu sagen, dass wir nach meiner Meinung diese Spiel auf Platz 1 der besten Rollenspiele 2011 auf vielen Ratings wiedersehen werden.

Pluspunkte Minuspunkte
+ extrem viele Quests
+ gute Musikuntermalung
+ interessante teils Lustige Dialoge
+ Freie Entscheidungsmöglichkeiten bei den Nebenquests
+ Herstellbare, Verbesserbare Ausrüstung
+ Coole Finishing Aktionen
+ Riesige Modderscene bereits jetzt
– Blocky Faces
– Ablauf der Hauptquests bietet keine Entscheidungsmöglichkeiten

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BadDragonLord

Battlefield 3

am 29. November 2011 unter Egoshooter, Review, Test abgelegt

Story:
Die Story ist altbekannt und absolut vorhersehbar du sitzt im Verhör. Warum nur ist die Frage, naja das wird lange verschwiegen, aber man kann sich ja denken, dass man wieder irgendwas gemacht hat was im ersten Moment böse aussieht, aber dann für’s Überleben von Amerika unerlässlich war. Mehr braucht man zur Story auch gar nicht zu sagen und jedem sollte bewusst sein, dass die Kampagne, wie sie sich schimpft, nicht spielenswert ist.
Battlefield 3

Grafik:
Die Grafik wurde oft hoch gelobt und es wurde immer wieder behauptet, dass wenig Spiele so gut aussehen, naja ok es ist alles wunderbar gelungen. Bis auf die verflixten Schatten, naja muss man die halt ausstellen damit keiner bemerkt das irgendjemand nicht wirklich gewusst hat, wie er mit dynamischer Beleuchtung umgehen soll. Die Effekte dafür ebenso wie Rauch und Wolken sind dafür mehr als gelungen und auch die Gesichter und deren Animation sind sehr detailliert. Alles in allem ist die Grafik tatsächlich eine der schönsten seit langen, aber auch nicht perfekt.
Battlefield 3

Sound:
Der Sound ist sehr gut und es gibt einige Stellen an denen sogar die Battelfield typische Musik gespielt wird. Die Gegner unterhalten sich solange bis sie einen bemerken, alles in allem ist am Sound nichts auszusetzen.
Battlefield 3

Steuerung:
Die Steuerung erfindet sich auch nicht neu, warum auch ist ja perfekt so wie sie ist während unserem gesamten Test fielen hier keine Unstimmigkeiten auf.
Battlefield 3

Spielspaß:
Der Spielspaß kommt hier bestimmt nicht durch eine hute Story oder einer schönen Kampagne. Nein, auf diese hätte getrost verzichtet werden können und das Spiel dafür um 20€ billiger verkauft werden können. Wer sich dieses Spiel kauft und nicht den Multiplayer spielen will, der hätte sich lieber irgendwas anderes kaufen sollen. Dafür ist es im Multiplayer wieder so spaßig wie eh und je. Was automatisch auch bedeutet, wer mit den Vorgängern im Multiplayer nichts anfangen konnte, sollte auch jetzt die Finger davon lassen.
Battlefield 3

Spielwelt:
Ja, viele Maps im Multiplayer bleiben wir aber in der Kampagne um diese noch mehr zu zerrupfen. Naja, denkst du denn wenigstens hier wurde bis zum Schluss für Abwechslung gesorgt, was aber bei eine 5 Stunden Kampagne auch nicht wirklich schwer ist. Die witzigste Mission, ist die in der man in ein Gebäude geht in dem man gerade mit einem russischen Sturmtrupp alles verwüstet hat. Denn diese ist ungefähr 2 Minuten lang wenn man das uninteressante Gelaber des russischen Agenten abzieht. Was zwar den Wendepunkt in der Story bringt, aber diese dadurch auch nicht wirklich aufpeppt.
Battlefield 3

Fazit:
Alles in allem bleibt zu sagen Grafik überdurchschnittlich bis auf die Schatten. Multiplayer gelungen wie eh und je, und die Kampagne hätte man sich für einen Preisnachlass schenken können, dann wären die Verkaufszahlen bestimmt noch höher gewesen. Der Sound ist auch sehr gut und die Maps abwechslungsreich. Somit kann man sagen für alle die auf einen guten taktischen Muliplayer-Shooter gewartet haben können hier zugreifen, aber immer im Hinterkopf behalten ihr bezahlt für eine der schlechtesten Kampagnen, die die Welt je gesehen hat. Wer glaubt ich habe die Story zu hart bewertet, bitte den Test zu Call of Duty: Black Ops lesen. Wieso ich das hier Aufführe? Bis auf das nicht so interessant gestaltete Verhörzimmer ist Battelfield wohl stark davon inspiriert worden, was die Storyverpackung angeht.
Battlefield 3

Pluspunkte Minuspunkte
+ guter Multiplayer
+ solide Steuerung
+ gute Grafik 
– lachhafte Story
– schlechter Singleplayer

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Saints Row: The Third

am 26. November 2011 unter Action, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Saints Row: The Third spielt man wieder den Bandenführer der berühmt und berüchtigten Bande den Saints. Deren Fanprodukte sich sehr gut verkaufen, aber keine gute Bande ohne neue Überfälle und so entscheiden sich die Saints für einen neuen Überfall auf die städischen Bankfiliale, um dort den Hauptsafe mitgehen zu lassen, das gelingt ganz gut bis der Amateur der Bande aus Langeweile einen roten Schalter drückt und so den stillen Alarm auslöst. Trotz der Horten von Polizisten gelingt es den Saints irgendwie den Safe am Helikopter anzuhängen und den Safe aus dem Gebäude zu schaffen, doch leider gelingt der Überfall doch nicht ganz und unsere kleine Bande wird von einem anderen Bandenführer dem der Safe gehört in sein Flugzeug geschafft um dort über eine Zusammenarbeit zu sprechen, natürlich sind unsere Saints damit nicht einverstanden und fliehen nach einem spektakulären Kampf aus dem Flugzeug. Wieder auf sicheren Boden müssen Sie allerdings feststellen, das ihnen der Krieg erklärt wurde und ihr Konto leergeräumt ist. Schnell wird klar das man sein Gebiet zurückerobern und diese Bandenführer ausschalten muss. Doch leider kommen bald weitere Bedrohungen hinzu, die bei den Saints zu Ärger führen.
Saints Row The Third
Saints Row The Third
Saints Row The Third

Grafik:
Saints Row: The Third bietet neuste Technik, DX 10 und 11 sorgen für eine zeitgemäße Grafik und auch die meisten Texturen können sich sehen lassen, lediglich die Texturen der Straße und mancher Gebäude wirken etwas matschig. Alles in allem sieht Saints Row: The Third recht gut aus und läuft auch auf höchste Details und älteren Rechnern noch einigermaßen flüssig.
Saints Row The Third
Saints Row The Third

Sound:
Das Spiel ist nur auf englisch vertont, es lässt sich aber ein deutscher Untertitel anschalten. Die Sprecher wirken trotzdem oder gerade deswegen sehr professionell und motiviert und bringen ihre Rolle sehr gut rüber, noch zu erwähnen ist das man aus 6 Stimmen wählen kann 3 pro Geschlecht und alle Dialoge entsprechend vertont sind.
Saints Row The Third
Saints Row The Third

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch gesteuert bis auf eine Spezialfähigkeiten die man mit bestimmten Tasten ausführen kann. Auch das Einsteigen und Entführen von Autos erfolgt im Gegensatz zu manchen Genrekonkurrenten wie GTA um einiges Flüssiger da unser Protagonist meist einfach durchs Fenster springt.
Saints Row The Third
Saints Row The Third

Spielspaß:
Im Grunde ist Saints Row: The Third ein Mix aus GTA und Sandbox-Game. Allerdings zieht Saints Row: The Third seinen Spielspaß aus der großen Spielfreiheit und den vielen Minigames, die man machen muss, wenn man die verschiedenen Stadtabschnitte erobern möchte. Diese Minigames unterteilen sich in etwa 10 Arten von Minigames die von Panzermissionen über eine Art Paintballarena, nur mit echten Waffen, bis hin zu verschiedenen Rennmissionen. Das alles in dem gewohnt schräcken Stil. Diesen Stil behält das Spiel auch bei den anderen Minigames die man unter bestimmten Umständen machen kann bei. So kann man vorausgesetzt, dass man komplett Nackt ist eine Art Flitzergame machen, in dem man möglichst viele Leute Schocken muss. Auch die Waffenauswahl bleibt den Stil treu, so kann man mit einem Riesendildo Leute verprügeln. Aber auch die Hauptmissionen strotzen nur so vor Abwechslung und Skurrilitäten, erstaunlich in welche Situationen unsere Saints so geraten und wie unkonventionell sie gelöst werden. Allerdings macht das den großen Charme des Spiels aus. Alles in allem ist Saints Row: The Third ein riesiger Sandkasten in dem das Gangsterherz voll aufgehen kann. Natürlich darf man seinen Charakter hierzu auch jederzeit mit Tattoos oder Kleidung oder sogar Schönheits-OPs komplett umgestalten.
Saints Row The Third
Saints Row The Third

Spielwelt:
Die Spielwelt von Saints Row: The Third wirkt in sich sehr authentisch und die Schauorte und Stadtabschnitte sind abwechslungsreich gestaltet und bieten einiges zum entdecken. Auch die eingene Bande lässt sich ziemlich frei gestalten, so dass sie z.B. nur aus Stripperinnen besteht. Auch die Wagenauswahl ist entsprechend groß und passt zum typisch skurrilen Stil des Spiels, denn es gibt nicht nur normale Sportwagen sondern auch einige etwas skurillere Wagen wie z.B. einen Katapultwagen, mit dem sich NPCs einsaugen und herumschießen lassen.
Saints Row The Third
Saints Row The Third

Fazit:
Saints Row: The Third bietet nicht nur eine Gute wenn auch etwas seltsame Story. Sondern auch jede Menge Nebenaktivitäten und abwechlsungsreiche Hauptmissionen. Das ganze wurde noch gepaart mit Fähigkeiten die man je nach Respektlevel mit Geld erwerben kann. Neues Geld bekommt man dann wieder durch Geschäfte die man in der ganze Stadt kaufen kann. Das alles macht Saints Row zu einem perfekten Sandbox-Gangster-Game das nicht nur GTA-Veterane begeistert.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ Nebenmissionen
+ Abwechslungsreiche Hauptmissionen
+ Sound
+ riesiger Sandkasten
+ toller Charaktereditor 
– teilweise fehlende Untertitel

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (5 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 5,00 von 5)
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NoFear13

Stronghold 3

am 01. November 2011 unter Aufbauspiel, Review, Spiele-Blackliste, Strategie, Test abgelegt

Story:
In Stronghold 3 spielt man einen Kriegsherren, der in zwei Kampangnen eine Burg und eine kleine Armee aufbaut. Die erste Kampangne spielt einen kleinen Krieg, die zweite hingegen spielt eine kleine Wirtschaftskampangne. Beide sind allerdings von der Story her weder besonders spannend, noch besonders schön gestaltet. Die Story wird in kleinen lieblos gemachten Schwarz-Weiß-Zwischensequenzen erzählt, was weder besonders spannend noch schön ist.
Stronghold 3
Stronghold 3

Grafik:
Die Grafik wirkt veraltet und ist dadurch recht unübersichtlich, auch eine Kantenglättung ist kaum vorhanden. Einziger Lichtblick sind die Physic-Effekte, Mauern zerfallen realistisch und Gegner werden durch die Gegend geschleudert, das war allerdings auch schon das einzig positive.
Stronghold 3
Stronghold 3

Sound:
Die Erzähler sind zwar recht gut, allerdings ist der restliche Hintergrundsound ein wenig nervig. Im Grunde wird man permanent auf die selben Ereignisse hingewiesen und die Hintergrundmusik ist etwas langweilig. Am besten spielt man Stronghold 3 daher mit anderer Musik im Hintergrund.
Stronghold 3
Stronghold 3

Steuerung:
Das Spiel wird größtenteils mit der Maus gesteuert. Auch die Baumenüs, etc. sind genretypisch, entsprechend kann man sich das Tutorial fast sparen, da sich das Spiel doch größtenteils selbst erklärt.
Stronghold 3
Stronghold 3

Spielspaß:
Im Grunde macht man wieder das Gleiche wie in den Vorgängern, man baut einige Produktionsgebäude und plaziert einige Mauern darum  und hofft auf das beste… Naja ganz so einfach ist es dann doch nicht natürlich muss man selbst in der Wirtschaftskampangne einige Soldaten produzieren, dafür benötigt man zum einen Waffen und Rüstungen, die man in entsprechenden Gebäuden herstellen kann, außerdem benötigt man je nach Einheit eine bestimmte Menge an  Ruf, die man sich durch Feste die man im Hauptschloss, natürlich die benötigten Gerichte und/oder Kleidung vorausgesetzt. Natürlich kann man seine Burg auch wieder mit Fallen befestigen, allerdings agieren die Gegner oftmals intelligent und rennen nicht einfach in jede Falle. Allerdings ist das nicht immer so, denn oftmals agieren die Gegner einfach nach Script. In der Kriegskampangne stürmen so immer wieder Gegner aus dem gegnerischen Lager auf einen zu, in der Wirtschaftskampange sind es Bären, Wölfe und Banditen. Dabei ist wie immer noch darauf zu achten, das genug Nahrung für die Bewohner da sind, denn wenn die Bewohner unzufrieden sind hauen sie ab und es kommen auch keine neue,  zufriedene Bürger dagegen locken schnell neue Bürger an. Die Zufriedenheit kann man außerdem mit zusätzlichen Gebäuden oder Steuererlässen/Geschenken erhöhen. So lassen sich z.B. halbe Nahrungsrationen durch andere Faktoren ausgleichen.
Stronghold 3
Stronghold 3

Spielwelt:
Die Missionen und Karten sich recht abwechslungsreich gestaltet und bieten alle ihre eigenen Herausforderungen. Allerdings bleiben oftmals die gigantischen Schlachten aus. Auch das man fast immer von Null anfangen muss, ist etwas nervig und hindert den Spielfluss.
Stronghold 3
Stronghold 3

Fazit:
Stronhold 3 enttäuscht sowohl Fans als auch Neueinsteiger. Es hat zwar einige nette Idee allerdings ist die Umsetzung nicht gut gelungen. Auch das versprochene Features fehlen macht die Fans nicht viel glücklicher selbst der Mehrspielermodus mit gerade mal einem Spielmodi ist etwas Mau und enttäuscht so nicht nur Fans der Reihe. Ein Fan, Ulti1991, hat es in einem Forum recht passende gebracht: „Da hab ich eher bock wieder Stronghold Crusader zu zocken. R.I.P Stronghold“. Dem kann ich nur bestimmen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ zwei Kampangnen
+ abwechslungsreiche Missionen 
– teilweise zu schwer
– langweilige Story
– Grafik
– Sound
– versprochene Features fehlen
– kein Gefechts-Modus 

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 1,00 von 5)
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BadDragonLord

Rage

am 30. Oktober 2011 unter Action, Egoshooter, Rennspiele, Review, Test abgelegt

Story:
Nachdem ein riesiger Asteroid die Welt getroffen hatte ist diese Komplett verwüstet worden und die Überlebenden müssen in dieser lebenfeindlichen Welt überleben. Du warst zu diesem Zeitpunkt eingefroren in einer Arche um das Überleben der Menschheit sicher zu stellen. Als du wieder aufwachst musst du feststellen, dass viele Menschen sogar Jagd auf dich machen da die „Regierung“ viel für „Archetypen“, wie dich viele nennen, bezahlt. Der Grund hierfür ist dir Anfangs noch unklar allerdings merkst du schnell das du viel mehr kannst als nur schießen.
Rage
Rage

Grafik:
Die Grafik wurde von anderen Testern gelobt, ich kann das nicht nachvollziehen es ist zwar wirklich gut, dass das Spiel nicht ruckelt. Jedoch musste ich feststellen das bei flotten Drehungen die Texturen nur allmählich nachgeladen werden Außerdem sehen diese selbst geladen noch etwas verwaschen aus. Ansonsten kann man zur Grafik nicht viel sagen, was auch daran liegt, dass man nichts einstellen kann. In die PC-Version wurde hier wenig mühe in die Grafik gesteckt.
Rage
Rage

Sound:
Dafür kann man über den Sound wirklich nicht meckern die Sprecher sind motiviert und bringen den Charme des Spiels gut rüber. Auch die Umgebung klingt lebendig und macht einen gerade in engen Leveln nicht selten Paranoid.
Rage
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Steuerung:
Die Steuerung ist Ego-Shooter typisch gehalten. Es gibt gerade für Spezialangriffe noch Zusatztasten welche aber schnell in Fleisch und Blut übergehen und im Kampf die Wingblades oder Granaten schnell eingesetzt werden können.
Rage
Rage

Spielspaß:
Basteln und Quests-erfüllen, das sind so die Hauptmotivationen. Denn freies Erforschen der Welt geht hier nur bedingt und macht auch wenig Sinn. Es ist viel mehr erforderlich erst mal schön viele Quests anzunehmen und diese dann in einer beliebigen Reihenfolge durchzuballern. Ansonsten lässt das Spiel einen nicht viele Entscheidungsmöglichkeiten. Abwechslungsreich ist es durch die Fahrzeuge aber trotzdem, da hier ein Shooter mit einem Action- Racer gepaart wurde macht das Spiel stellenweise richtig süchtig.
Um weitere Rennen besser bestehen zu können kann man mit den in den Rennen oder durch Banditenabschüsse gewonnenen Spezialmünzen sein Auto tunen und so bessere Schutzschilde, Reifen, Motoren und Turbos einbauen. Neue Wagen schaltet das Spiel allerdings oftmals von alleine frei.
Rage
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Spielwelt:
Die Spielwelt ist schlauchartig aufgebaut und lässt entsprechend nur selten Raum für Entdeckungsreisen, oder wenn fallen diese eher kurz aus und bringen irgendwelche wertvollen Gegenstände welche beim Händler verscherbelt werden. Jedoch machen die Städte und kleinen Level viel Charme des Spiels aus, da sie gut aufgebaut sind und sich nicht selten im laufe des Spiels verändern, so dass man stets das Gefühl hat die Welt lebt. In den Städten gibt es dann auch nicht selten in der Bar einige Minispiele die nochmals für etwas Abwechslung zwischen drin sorgen, gerade das Spiel eigene Kartenspiel macht viel Spaß und ist gut geeignet am Anfang den Geldbeutel aufzufrischen. Jetzt kommen wir aber auf den Punkt, denn durch diese Minispiele kommt man sehr leicht und sehr schnell an viel Geld wodurch man im restlichen Spielverlauf keine Geldsorgen mehr hat, was zwar nicht unbedingt schlecht ist, aber dafür sorgt das man einfach solange Minispiele betreibt bis man sich das letzte Upgrade auch noch kaufen kann bevor man in die Schlacht zieht.
Rage
Rage

Fazit:
Ein gut durchdachter Ego-Shooter und Action-Racer, Gerade dies Kombination macht richtig Laune. Jedoch wäre sicherlich noch mehr drin gewesen die Grafik ist für den PC nicht optimiert worden, die Welt macht kaum Platz um den Erforscherdrang auszuleben. Ansonsten gibt es hier eigentlich nichts zu bemängeln, einige werden jetzt schreien: Da ist doch noch, dass das Spiel überhaupt keine Rollenspiel teil hat obwohl es so gut passen würde. Nein, es gibt keine Rollenspielelement, außer das Ausrüstungszusammenbauen aus Müll. Aber das ist nicht unbedingt schlecht, gerade bei Borderlands hat man zum Schluss gemerkt, dass das Rollenspiel das Spiel unnötig für bestimmte Klassen erschwert hat. Somit ist es nicht unbedingt schlecht, wenn man diesen Aspekt einfach weg lässt und stattdessen einen wunderbaren Action-Shooter bekommt.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Autorennen
+ Baubare Ausrüstung
+ Minigames
+ viele Nebenquests
+ guter Sound
+ schöne, witzige Welt
– keine Grafikoptimierung für PC
– kaum Platz für Erforschungen
durch Schlauch artige Level

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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NoFear13

Sam & Max Season 3

am 29. Oktober 2011 unter Adventure, Review, Test abgelegt

Story:
In Sam & Max: Season 3 schlümpft man wieder in die Rolle der Freelance-Police, die aus Sam und dem völlig durchgeknallten Max besteht. Doch wer die bisherigen Abenteuer der beiden für verrückt hielt wird in Season 3 eines besseren belehrt, denn dieses mal darf Max seine neuen Fähigkeiten einsetzen und mit Hilfe von Spielzeugen u.A. Gedanken lesen, die Zukunft voraussehen, sich Teleportieren oder sich gar in andere Gegenstände verwandeln. In den darauffolgenden Episode kommen dann noch einige andere Fähigkeiten hinzu die es gilt logisch einzusetzen. Auch die Aufmachung ist dieses mal ein wenig anders die Geschichte wird immer von einem Erzähler eingeleitet der einen durch die Geschichte führt. Die eigentliche Geschichte ist ein wenig komplexer, im Grunde geht es um die Spielzeugkiste des Teufels, die die oben genannten Gegenstände beinhaltet und verschiedene Charaktere auf die Bühne ruft, die die Kiste erobern möchten um die Welt, oder gar Universums-Herrschaft an sich zu reißen. Und die einzig beiden, die das verhindern können sind unsere zwei Lieblings-Helden Sam und Max. Doch am Ende soll doch alles anders kommen und man steht der größten Bedrohung der Welt gegenüber…
Sam & Max Season 3
Sam & Max Season 3

Grafik:
Telltale-Games setzt wieder die typische Engine ein, die schon in allen Episoden zum Einsatz gekommen ist, entsprechend sollte man nicht zuviel erwarten, allerdings sind die Grundbedürfnisse wie eine vernünftige Auflösung und ein wenig Schatten und Kantenglättung vorhanden. Allerdings sieht man das Alter der Engine doch mittlerweile deutlich, was vor allem aber auch damit zusammenhängt, dass sie schon zu Episode 1 veraltet war. Allerdings ist diese Knudel-Grafik für Fans fast schon eine Art Kult. Aus meiner Sicht hätte es trotzdem etwas mehr sein dürfen.
Sam & Max Season 3
Sam & Max Season 3

Sound:
Da ich Episode 1 auf englisch gespielt habe konnte ich mich vom Qualitativen unterschied der beiden Vertonungen überzeugen, Qualitativ ist eindeutig die englische Synchronisation besser, allerdings ist auch die Deutsche auch nicht schlecht und gerade wegen der Synchonisationsprecherin von Bart Simpons (Sandra Schwittau), die den Max macht, hörenswert. Leider sind mir gerade in der deutschen Synchronisation einige Störgeräusche im Hintergrund aufgefallen. Alles in allem sind aber beide Synchronisationen sehr gut gemacht und die Sprecher machen ihre Jobs entsprechend gut.
Sam & Max Season 3
Sam & Max Season 3

Steuerung:
Mittlerweile könnte man fast sagen die Steuerung ist genretypisch, da sich Telltale mittlerweile doch zum Marktführer des Genres hochgearbeitet hat und die Steuerung eigentlich immer gleich aufzieht. Allerdings ist das doch eher nicht ganz wahr, denn dank 3D-Umgebungen musste man sich etwas anderes einfallen lassen weswegen Sam und Max seit dem Relaunch mit der Tastatur und Maus gesteuert wird, so läuft man mit den wasd-Tasten und die restlichen Aktionen werden mit der Maus ausgeführt. Wahlweise ist es auch möglich sich mit gedrückter Maustaste zu bewegen.
Sam & Max Season 3
Sam & Max Season 3

Spielspaß:
Sam & Max Season 3 hat das Genre nicht neu erfunden, betritt aber neue Wege in die das Spiel abwechslungsreicher gestalten, so passen sich die neuen Fähigkeiten von Max optimal ins Spiel ein, so schaut man in die Zukunft und kann daher entscheiden wie man die Zukunft herbeiführt oder gar verhindert. Aber auch die anderen Fähigkeiten gilt es optimal einzusetzen. Auch geht jede Episode dieses mal ihren eigenen Weg, so befasst sich Episode 1 hauptsächlich mit den neuen Fähigkeiten und zeigt das doch alles anderes kommen kann als geplant. Episode 2 hingegen ist ein Rückblick in die Vergangenheit um den Hintergrund der Season zu erklären, Episode 3 ist hingegen zu Anfang ein spannender Krimi, in der Sam seine Zeugen verhört, schlägt und ihnen Lügen unterstellt, dazu muss er Beweise sammeln um seine Behauptungen zu unterstützen, damit die Zeugen auch gestehen. Episode 4 ist leider hingegen mehr ein Füllepisode die die geniale Finalepisode herbeiführt. Alles noch verpackt in einer genialen Story und dem schrägen Humor von Sam und Max macht Season 3 zu einem Highlight das Lust auf mehr macht. Ein kleines Mango gibt es allerdings und das sind wieder einmal die Rätsel die teilweise zu einfach oder einfach nur unlogisch sind. Trotzdem sind die Rätsel mit etwas Hirnschmalz ganz gut zu lösen.
Sam & Max Season 3
Sam & Max Season 3

Spielwelt:
Die Spielwelt ist größtenteils bekannt aus den bisherigen Episoden, allerdings bekommt man trotzdem einige neue Schauorte zu sehen die alle zwar teilweise etwas skurriell aber in sich authentisch wirken. Leider wirkt die Umgebung etwas steif, lediglich die Figuren gehen teilweise bestimmten Abläufen nach, die sich aber immer wieder wiederholen.
Sam & Max Season 3
Sam & Max Season 3

Fazit:
Sam & Max sind zurück und werden von Season zu Season besser, wenn auch unsere Wertung ein wenig abgenommen hat, was vor allem an der mittlerweile etwas eingestaubten Grafik liegt. Für alle Adventurefans ist Sam & Max Season 3 aber auf jeden Fall wieder ein Muss.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ viel Abwechslung
+ Humor
+ Charaktere 
– unlogisch Rätsel
– zu leichte Rätsel
– Grafik
– Spielstil in Episode 3 nicht konsequent 

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 5,00 von 5)
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Sam & Max 3 – Im Theater des Teufels bei Amazon erwerben
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