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Was haltet ihr von unseren Let's Hunt auf Youtube?

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NoFear13

Pro Evolution Soccer 2011

am 17. Oktober 2010 unter Review, Sportspiele, Test abgelegt

Story:
Ähnlich wie in FIFA gibt es auch in PES 2011 keine richtige Story, allerdings ist die kleine Story des Legends-Modus viel ausgeprägter als in FIFA, so richtet sich der Trainer vor jedem Spiel kurz an die Mannschaft und auch die Mitspieler unterhalten sich ab und zu nach dem Spiel mit dem Protagonisten und auch kleine Zwischensequenzen, z.B. vor der UEFA Europa League, sind vorhanden um so ein wenig Einstimmung auf das große Ereignis zu bieten.
Pro Evolution Soccer 2011
Pro Evolution Soccer 2011

Grafik:
In Punkt Grafik ist besonders PES  schwer zu bewerten. Zum einen sind die Grafikeinstellungen, mit niedrig, mittel und hoch ein wenig mager, auch das kein AF und AA vorhanden ist macht die Grafik nicht gerade besser. Vergleicht man das Spiel allerdings mit FIFA sind einige Grafikfeatures besser umgesetzt. Da wäre zum einen das Gras, das anders als in FIFA nicht nur flach und eintönig wirkt, der bessere Kamerawinkel der einem das Gefühl gibt näher am Spielgeschehen zu sein. Und auch die Spieler sehen sehr realistisch aus, wenn auch nicht ganz so perfekt wie in FIFA. Was in beiden Spielen weniger gut gelungen ist sind die flachen Zuschauer und Kameramänner, sowie die in PES vorhandenen Trainer am Spielfeldrand. Leider hat man in PES auch keine 16:10-Unterstützung eingebaut weshalb man oben und unten einen kleinen Rand hat was allerdings Spieler mit einer 16:9-Auflösung oder 4:3-Auflösung nicht stören wird.
Pro Evolution Soccer 2011
Pro Evolution Soccer 2011

Sound:
Die Soundkulisse im Stadium ist toll, die Fans wirken authentisch und flippen schnell aus. Auch die beiden Sprecher sind um einiges besser als bei FIFA 11, so gibt es hier keinerlei Fehler, alle Situationen werden richtig angekündigt. Allerdings sind sie ähnlich wie in FIFA viel zu eintönig und nach einigen Spielen hat man so gut wie alle Kommentare schon einmal gehört. Aber dafür ist die Hintergrundmusik zwar unbekannt allerdings um einiges besser als im EA-Konkurrent  und macht im Hauptmenü eine Menge Stimmung.
Pro Evolution Soccer 2011
Pro Evolution Soccer 2011

Steuerung:
Der selbe Fehler wie immer der Spieler stellt nur die Übersetzung der Konsolentasten auf die Tastatur ein, hat man dies allerdings einmal geschafft gelingt die Steuerung anschließend problemlos, anders als in FIFA ist das Ballgefühl wieder super und nicht nur die Verteidigung sondern auch der Angriff gelingt problemlos. Leider ist die Steuerung im Hauptmenü ein wenig suboptimal anders als in FIFA kann man dort nicht mit der Maus steuern, da man aber zusätzlich mit Return bestätigen und mit ESC abbrechen kann, schafft man es doch sich durchs Menü zu schlingern, die Haupteinstellungen muss man eh wieder über die setting.exe erledigen.
Pro Evolution Soccer 2011
Pro Evolution Soccer 2011

Spielspaß:
Die größte Stärke von PES war schon immer die tolle Ballphysik und auch in PES 2011 hat man sich nicht lumpen lassen und wieder eine hervorragende Ballphysik eingebaut, dadurch gelingen spektakuläre Tore und auch Gegenspieler dienen da gerne mal als Anschusshilfe, trotzdem werden die Treffer natürlich weiterhin für den Schützen gezählt. Aber auch lustige Tore wie Pfosten, Pfosten, Nachschuss, Pfosten, TOR gelingen so und machen das Spiel zu einem unvergesslichen und realistischen Erlebnis. Aber natürlich sind auch wieder die bekannten Spielmodis dabei, wie „Werde eine Legende“- und der Season- bzw. Pokal-Modus. Um für Langzeitmotivation zu sorgen wurde ein kostenloser Update-Modus eingebaut der einen mit den neusten UEFA-Mannschaften versorgt, aber auch zusätzliche GP-Punkte kann man sich verdienen mit denen man weitere Zusatzinhalte erwerben kann, z.B. Fußballschuhe, die wiederrum im „Be a Legend“-Modus genutzt werden können und dem Spieler zusätzliche Attribute versorgen. GP-Punkte kann man sich dann unter dann u.A. verdienen indem man im Legend-Modus die UEFA gewinnt. Aber auch das man im Legend-Modus miterlebt wie die Attribute nach und nach in die Höhe schießen sorgt für eine Menge Modifikation. Leider sind wie auch schon bei FIFA kaum Neuerungen zum Vorgänger vorhanden.
Pro Evolution Soccer 2011
Pro Evolution Soccer 2011

Spielwelt:
Wie auch schon letztes Jahr hat man dieses Jahr wieder auf die UEFA gesetzt und sich die entsprechenden Rechte gesichtert um so authentisch Mannschaften einfügen zu können. Lang sind die Zeiten vorbei indem  PES zwar das realistischere Fußballspiel war, dafür aber ohne jegliche Namensrechte mittlerweile dürfen sich Fußballfans auf aller Welt über die tolle UEFA-Lizenz freuen und ihre Lieblingsmanschaft aus diesem Bereich vertreten, aber auch die original Ländermannschaften, sowie eine eigene PES-Liga sind wieder mit dabei.
Pro Evolution Soccer 2011
Pro Evolution Soccer 2011

Fazit:
FIFA vs. PES und jedes Jahr scheint das Ergebnis eindeutig zu sein. Und auch dieses Jahr ist das kaum anders, dank der schon aus dem letztem Jahr bekannten UEFA-Lizenz, die die Spielwelt auch noch sehr authentisch und liebenswert macht, ist PES 2011 wieder der eindeutige Gewinner dieses Jahr. Auch die tollen Ballphysik, die gute Steuerung und die sehr gelungene Soundkulisse haben zusätzlich zum Spielspaß von PES 2011 beigetragen. Allerdings sind ähnlich wie in FIFA kaum Neuerungen vorhanden, wer also PES 2010 schon Zuhause hat sollte sich den neusten Teil nur zulegen wenn er sich die neusten Mannschaften und den leicht verbesserten Legend-Modus wünscht. Für alle anderen die PES 2010 noch nicht haben oder nun endgültig von FIFA umsteigen möchten kann man das Spiel uneingeschränkt empfehlen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ tolle Ballpyhsik
+ freischaltbare Inhalte
+ kostenloser Updater
+ UEFA-Lizenz
+ Importmöglichkeit aus dem Vorgänger
+ verbesserter Legend-Modus
+ gute Steuerung
– flache Zuschauer
– kaum Neuerungen zum Vorgänger

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NoFear13

FIFA11

am 16. Oktober 2010 unter Review, Sportspiele, Test abgelegt

Story:
Das eigentliche Spiel bietet keine Story, lediglich im „Be A Pro“-Modus kann man wieder einen selbst gestalteten Star oder einen anderen Spieler zum Erfolg in der Lieblingsmannschaft verhelfen, das einzige Storyelement hierbei sind aber die kleinen Zeitungsausschnitte die wieder erzählen wie gut oder wie schlecht man im Spiel war, wer hier allerdings auf Abwechslungsreiche Artikel hofft liegt falsch, denn lediglich die Überschrift ist vorhanden die auch fast immer ähnlich ist. Ansonsten sucht man eine Art Story wie immer vergebens, was wohl bei dieser Art von Spiel auch gar nicht notwendig ist.
Fifa11
Fifa11

Grafik:
Besonders hier gibt es die größte Änderung die Grafik des PCs befindet sich endlich auf Konsolenniveau,  leider aber auch nicht mehr EA Sports die ja in der letzten Zeit öfters angekündigt haben das sich Sportspiele für den PC nicht mehr lohnen haben sich darauf konzentriert das die PC-Version auf gar keinen Fall die Konsolenversion übertrifft, u.A. hat man dies durch fehlende Texturenfilter, wenig AA und niedrig aufgelöste Texturen erreicht. Besonders die Wiese ist immer noch eine glatte und flache Textur und auch bei den Zuschauer sieht das nicht viel anders aus. Das einzige Highlight sind die originalgetreuen Fußballspieler die ihren Vorbilden fast aufs Haar gleichen. Die Grafik ist zwar besser als in den Vorgänger haut mich aber dank des Detailarmmuts der Umgebung immer noch nicht vom Hocker.
Fifa11
Fifa11

Sound:
Der Stadiumsound ist dank der deutschen Zuschauer hervorragend, da hört man oftmals Rufe wie „Aufpassen!“, aber auch wie die Zuschauer bei einem Tor ausrasten ist genial. Leider kann der restliche Sound nicht wirklich überzeugen, das fängt mit den katastrophalen Stadionsprechern an die nicht nur immer das selbe labern sondern manchmal auch totalen Schwachsinn der nicht zur Situation passt, da kann es schon einmal vorkommen das ein Anstoß als Einwurf angekündigt wird, etc., so etwas sollte eigentlich nicht passieren auch lässt sich allgemein über die Qualität und Niveau der beiden Sprecher diskutieren. Auch das größte Highlight von Fifa kommt dieses mal zu kurz, wurden früher alle Stadionsongs rauf und runter gespielt, sind im aktuellen Fifa kaum noch Songs vorhanden, die man auch noch nur sehr schwammig im Hintergrund hört.
Fifa11
Fifa11

Steuerung:
Haben wir immer gepredigt, das man sich ein Beispiel an PES nehmen sollte hat man sich in Nummer Steuerung zu sehr ein Beispiel an PES genommen, so ist nicht nur wieder die eigentlich ganz nette Maussteuerung des Vorgängers rausgenommen wurden, auch die Steuerung wurde primäre auf den Controller angepasst, so muss der PC-Spieler bestimmen welche Tasten, welche Konsolentasten darstellen und Ingame werden dann nur noch diese Konsolentasten gezeigt, weshalb man immer wieder umdenken muss, besonders beim erlernen der neuen Steuerung ist das dann eine komplette Katastrophe, zum Glück kann man zu mindestens das Hauptmenü noch mit der Maus steuern. Auch sonst vermisse ich immer noch das tolle Ballgefühl aus PES, der Ball klebt immer noch förmlich an den Spielern und auch das Abwehrsteuerung ist noch immer eine Katastrophe.
Fifa11
Fifa11

Spielspaß:
Leider strotzt Fifa11 nicht gerade von Neuerung, lediglich bereits vorhandene Feature wurden verbessert, so besteht das Hauptmenü jetzt aus einem Art Trainingsplatz auf dem sich das Spiel einfach Trainieren lässt, außerdem kann man sich seinen eigenen Fußballspieler-Avatar erstellen, der dann dein virtuelles Ich auf dem Trainingsplatz darstellt, außerdem kann man mit diesen den „Be a Pro“-Modus bestreiten. Auch die Modis haben abgenommen, bis auf dem „Be a Pro“-Modus ist lediglich noch der Saison-Modus, der Pokal-Modus und das Freundschaftsspiel vorhanden. Aufgrund dieser sehr geringen Neuerung macht das Spiel auch nur bedingt Spaß da jemanden das Besondere fehlt auch wurde besonders der „Be a Pro“-Modus künstlich in die Länge gezogen. Nach wenigen Stunden haben die meisten Hardcorezocker wohl die Schnauze voll.
Fifa11
Fifa11

Spielwelt:
Wie immer sind natürlich auch dieses mal wieder alle original Spieler, Mannschaften und Stadien mit dabei. Dadurch wirkt die Spielwelt wieder einmal sehr authentisch und wird besonders Fußballfans wieder begeistern. Auch das der eigene Avatar an bestimmte Gesetze gebunden ist macht das Spiel zusätzlich authentisch, so entscheiden sich die Attribute des Avatars anhand der Körpermaße, ein kleiner leichter Spieler ist schneller und geschickter, als ein großer schwerer Spieler, dieser ist dafür allerdings Zweikampf und Kopfballstärker. Trotzdem kann man im Regelfall auf allen Positionen mit allen Spielertypen spielen.
Fifa11
Fifa11

Fazit:
Fifa hat in Punkt Grafik stark zugenommen allerdings haben im neusten Teil viele andere Punkte gelitten so ist die Musik vollkommen vernachlässigt worden, die Steuerung ist für den PC die katastrophe und die besondere Maussteuerung wurde wieder entfernt, auch neue Features sucht man in Fifa11 oftmals vergebens. Lediglich die Spielwelt ist wie immer hervorragend. Trotzdem bleibt eine Frage offen, sollte man sich das Spiel kaufen? Wer Fifa10 noch immer Leidenschaftlich spielt und seine Mannschaften mal wieder auf den neusten Stand bringen will darf ruhig einen Blick riskieren. Alle anderen sollten lieber auf den Test von PES2011 warten, der in den nächsten Tagen folgen wird und sich dann entscheiden ob und welches Fußballspiel sie sich dieses Jahr zulegen möchten.

Pluspunkte Minuspunkte
+ neue Grafik
+ Spielwelt
+ eigenes virtuelles Ich
– wenige neue Features
– Steuerung
– billige Konsolenumsetzung
– Sound
– langwierig und langweilig

Bewerte dieses Spiel:
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NoFear13

Darksiders

am 13. Oktober 2010 unter Action, Hack & Slay, Jump&Run, Rätsel abgelegt

Story:
In Darksiders spielt man einen der drei apokalyptischen Reiter, dieser wurde allerdings gerufen ohne das alle 5 Siegel gebrochen wurden. Auf der Erde angekommen ist allerdings ein Krieg zwischen Himmel und Hölle ausgebrochen und unser Reiter nimmt sich der Aufgabe an diesen Krieg zu beenden, doch leider geht alles schief und unser Reiter landet vor dem Rat der für das Gleichgewicht zwischen Himmel und Hölle zuständig ist und unser Held bekommt die Schuld für all das. Um seinen Fehler wieder gut zu machen, muss unser Reiter jetzt wieder das Gleichgewicht zwischen Himmel und Hölle herstellen und dafür den mächtigsten Dämonen von allen besiegen. Damit er allerdings keine weiteren Fehler begeht und da ihm der Rat nicht traut, wird er von einem Wächter an die Leine gelegt. Doch leider gestaltet sich der Kampf gegen das ultimative Böse schwerer als Gedacht und unser Reiter muss erst einmal 4 Herzen der 4 mächtigsten Dämonen besorgen, bevor es gegen das ultimative Böse geht.
Darksiders
Darksiders

Grafik:
Leider eine typische Konsolenumsetzung, das Spiel verzichtet auf die meisten tollen PC-Effekte und sieht ähnlich wie auf der Konsole aus, das zeigt sich zum einen in recht flachen und eintönigen Texturen zum anderen an der Kantenglättung die kaum greift. Trotzdem sieht das Spiel alles in allem recht akzeptabel aus und besonders Wassereffekte und die Spiegelungen sind richtig gut geworden. Leider wirken die Schatten alles andere als authentisch und glatt, besonders hier ist wohl die fehlende Kantenglättung zu merken, denn die Schatten keineswegs zu den Objekten die sie werfen und haben oftmals einen sehr unscharfen Rand mit einem komischen Flimmern.
Darksiders
Darksiders

Sound:
Die Sprecher wirken alle sehr authentisch und bringen die coole und harte Stimmung des Spiels hervorragend herüber. Auch die Ingameeffekte sind meist sehr nett und auch die Musik passt optimal zur Spielwelt. Lediglich einige kleinere Bugs weißt der Sound auf, so ist es während unseres Test dazu gekommen das die Unterwassereffekte mit den Überwassereffekten vertauscht wurden, das hat dazu geführt das wir unter dem Wasser alles super deutlich gehört haben, auf dem trockenen Boden war allerdings alles dumpf und leise so wie es eigentlich immer unter Wasser gewesen war, nach dem Laden eines Savegames war das Problem allerdings schon wieder behoben.
Darksiders
Darksiders

Steuerung:
Die Steuerung für den PC wurde akzeptabel umgesetzt so steuert man den Charakter ganz normal mit den WASD-Tasten mit der Maus steuert man die Waffen so nutzt man mit der Linkstaste schlägt man mit der Hauptwaffe zu mit der rechten mit der Nebenwaffe und mit der mittleren Taste nutzt man die ausgewählte Fernwaffe/Trank. Komplizierter und leider auch ein wenig schlecht umgesetzt sind z.B. die Spezialattacken bei denen man z.B. die ALT-Taste und eine der WASD-Tasten und gleichzeitig klicken muss, da bekommt der ein oder andere schon einmal Krämpfe in den Finger. Noch schlimmer und kaum erklärt wird wie man ein Ziel für den Fernangriffe mit dem Bumerang markiert, dazu muss man nämlich q drücken um in den Zielmodus zu gelangen, danach kann man mit der Shift-Taste die einzelnen Ziele markieren anschließend drückt man nur noch die mittlere Taste um den Wurf auszuführen. Auch das man so gut wie alles mit der ALT-Taste machen muss führt oftmals zu ungewollten Ergebnissen, da man auch das Blocken mit dieser Taste übernehmen musst. Trotzdem konnten wir gerade da die Jump & Run-Passagen mit der Leertaste gut zu bewältigen sind das Spiel recht gut steuern.
Darksiders
Darksiders

Spielspaß:
Darksiders profitiert vor allen von der Abwechslung, so kommt immer wenn das Spiel einem langweilig wird ein neue Fähigkeit, ein lustiger Levelabschnitt oder ein cooles kleines Rätsel. Auch sind die kleinen Zeitaufgaben die man erledigen muss um bestimmte lebende Tore zu öffnen recht lustig, so heißt es dort oftmals töte schnell 50 Feinde, töte 10 Feinde durch Luftangriffe, etc., gleichzeitig dienen solche Aufgaben auch als kleines Tutorial um dem Spieler die neuen Fähigkeiten Nahe zu bringen. Besonders spaßig sind allerdings kleine Levelpassagen die man mit bestimmten einzigartigen Fluggeräten/Fahrzeugen oder Waffen bewältigen darf.  Aber auch die neuen Waffen und Fähigkeiten bereiten eine Menge Spaß und schalten neue Gebiete frei, denn die meisten Gebiete lassen sich erst betreten wenn man eine spezielle Waffe hat, das nutzt das Spiel geschickt um die Spielzeit geschickt in die Länge zu ziehen. So kann man im ganzen Spiel Truhen sammeln die den Lebensbalken verlängern, oder gar neue Powerups für die Waffen freischalten. So erreicht man zu Anfang nicht alle Fundorte und muss später mit neuen Fähigkeiten nochmals zurückkehren um alle Truhen zu finden. Um das ganze ein bisschen zu vereinfachen ist für jeden Levelabschnitt eine eigene Karte mit allen Fundorten verfügbar, die man in einer Truhe finden kann. Desweiteren sondern getötete Gegner Seelen ab, die sich wiederum beim Seelenhändler in neue Fähigkeiten oder Waffen investieren lassen. Um schnell von einem Ort zum anderen zu gelangen bietet das Spiel allerdings im Spielverlauf unterirdische Tunnel. Außerdem erhält man zum Ende des Spiels ein brennendes Ross, mit dem sich die Welt zusätzlich schneller erkunden lässt. Besonders für Erkundungsfreudige bietet das Spiel daher eine jede Menge. die einzige kleine Schwäche die den Spielspaß oftmals drückt ist der recht hohe Schwierigkeitsgrad in einigen Passagen und das Ärgernisse das man entdeckte Truhen oftmals nicht holen kann da einem noch eine bestimmte Waffe fehlt um die Truhe zu erreichen, wie z.B. der Haken mit dem man durch die Gegend schwingen kann.
Darksiders
Darksiders

Spielwelt:
Abwechslungsreiche und authentische Schauorte die jeweils in sich schlüssig sind. Auch die Gegner unterscheiden sich je nach Schauort ein wenig voneinander und besonders die Endbosse benötigen allesamt ihre spezielle Taktik um sie besiegen zu können. Auch sonst ist die Spielwelt, die sich bis auf einige Einschränkungen frei begehbar ist, von der Größe recht angenehm und füllt sich automatisch je nach Levelabschnitt mit neuen und stärkeren Gegner als zu Beginn, dadurch bleibt der Schwierigkeitsgrad auch auf einer angenehmen Stufe. Besonders begeistern allerdings die Finishingmoves, die coole Art des Haupthelden und die vielen skurrilen und gefährlichen Charaktere des Spiels. Die Spielwelt wirkt einfach wie sie ist, ein harter und gefährlicher Ort.
Darksiders
Darksiders

Fazit:
Darksiders bietet eine der besten Mischungen aus Action, Hack & Slay, Jump & Run und Rätsel, die ich bislang erleben durfte, gerade deswegen kann man über die vielen kleinen Schwächen hinwegsehen und eine Menge Spaß mit Darksiders haben auch der wählbare Schwierigkeitsgrad trägt zusätzlich dazu bei, dass das Spiel auch für weniger Hack & Slay-begabte PC-Spieler gut schaffbar ist. Wer also mal ein wirklich gutes Hack & Slay mit einem hohen Abwechslungsreichtum erleben möchte, sollte auf jeden Fall mal einen Blick auf Darksiders werfen. Mit 15 bis 20 Stunden ist das Spiel außerdem von der Spielzeit recht angenehm.

Pluspunkte Minuspunkte
+ abwechslungsreich
+ Sound
+ viele Waffen und Fähigkeiten
+ gute nicht zu schwere Rätsel
+ gute Spielwelt
+ Händler
+ Waffen die je nach Verwendung leveln
+ Power-Ups für Waffen
– einige stellen recht schwer
– gewöhnungsbedürftige Steuerung
– Konsolengrafik
– mittelmäßige Story
– linear

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NoFear13

Dead Rising 2

am 03. Oktober 2010 unter Action, Review, Test abgelegt

Story:
In Dead Rising 2 spielt man Chuck, einen Motocross-Champion, der in der TV-Show Terror is Reality, vor den Fernsehkameras im Wettkampf Zombies schnätzelt, doch leider entkommen die Zombies aus der Show und die ganze Stadt wimmelt plötzlich nur so vor Zombies. Chuck kann sich nur mit Mühe und Not mit anderen Überlebenden in einen Bunker retten. Doch leider leidet seine Tochter an der Zombiekrankheit und benötigt alle 24 Stunden Zombrex um sich nicht in einem Zombie zu verwandeln, als wäre das nicht schon schwer genug sieht sich Chuck auch noch einer Verschwörung gegenüber die Ihn als Verantwortlichen der Zombieinvation zeigt. Chuck muss nun nicht nur für Zombrex-Nachschub sorgen, sondern auch noch innerhalb von 3 Tagen, bis das Militär auftaucht, seine Unschuld beweisen. Dabei stößt er allerdings auf eine weit größere Verschwörung, die weit über das Befürchtete hinausgeht.
Dead Rising 2
Dead Rising 2

Grafik:
Dead Rising 2 ist sehr angenehm anzusehen, gerade auch wegen der dynamischen Lichteffekte, wenn auch die Nacht viel zu hell ist. Auch Kantenglättung und Texturenfilter wurden für die PC-Fassung hinzugefügt, weshalb man das Spiel sehr gut spielen kann. Auch die Texturen sind recht nett, wenn auch ein wenig eintönig. Gerade auch da die Zwischensequenzen nicht vorgerendert sind erhält das Spiel einiges an Stimmung, wenn der Charakter weiterhin die Klamotten anhand, die er die ganze Zeit trägt.
Dead Rising 2
Dead Rising 2

Sound:
Das Spiel ist nur auf Englisch verfügbar, wohl gerade deshalb sind die Sprecher sehr gut und bringen die Stimmung sehr authentisch herüber. Dank englischen Untertitel und sehr guten Sprecher ist das Spiel auch für Spieler mit einfachen Schul-Englisch sehr gut verständlich. Wer dem englischen allerdings nicht mächtig ist sollte lieber die Finger vom Spiel lassen, da man für einige Missionen schon einmal wissen muss was die Person genau benötigt. Auch sonst ist der Sound recht nett, besonders die Zombie- und Waffengeräusche wirken sehr authentisch. Was mir persönlich ein wenig gefehlt hat war eine coole Hintergrundmusik.
Dead Rising 2
Dead Rising 2

Steuerung:
Wie in den meisten Actionspielen, mit der Maus blickt man umher und schlägt zu mit den wasd-Tasten bewegt man sich durch die Level, für die Special-Moves die man sich während des Spiels erarbeiten kann, benötigt man dann noch die Leer und Shift-Tasten für mich war das Spiel alles in allem gut mit dieser Steuerung spielbar.
Dead Rising 2
Dead Rising 2

Spielspaß:
Der Spielspaß ist von zwei Seiten zu betrachten, Anfangs macht es besonders viel Spaß die Zombies mit den Waffen niederschnetzeln, später wird dieses allerdings immer nebensächlicher, denn das ganze Spiel läuft unter Zeitdruck ab und man muss in einer bestimmten Zeit die Missionen (sowohl Haupt- als auch Nebenmissionen) erfüllen. Aus diesem Grund sind die Zombies mehr ein lästiges Hindernis und man rennt meistens nur von Mission zu Mission ohne sich großartig mit den Zombies zu beschäftigen. Auch die Haupt- und Nebenmission halten sich in Abwechslung ein wenig in Grenzen, in den Nebenmission geht es meist darum einen oder mehrere Überlebende zu retten, indem man sie zur Base zurückführt oder trägt. In manchen Nebenmissionen muss man einen Gegenstand besorgen, z.B. einen Trink oder eine bestimmte Waffe. Dann gibt es noch eine letzte Art in denen man einen Bossgegner besiegen muss. Dafür bieten die Hauptmissionen ein wenig Abwechslung, so muss man in diesen z.B. mit dem Motorrad einen Zug verfolgen und über Rampen auf Ihn aufspringen, leider gibt es auch einige andere Missionen in denen man einfach jemanden begleiten muss, oder sich mit Endbossen herumschlagen muss. Einige Lichtblicke bringen dann Nebenmissionen wie ein Strippokerspiel (leider sieht man auch hier nicht viel, da das Spiel sexuelle Handlungen oft andeutet aber niemals zeigt), oder eine verrückte Sängerin, die man ähnlich wie in einem Tanzspiel im den richtigen Tasten im passenden Moment, mit einem Feuerwerk unterstützen muss. Durch den Zeitdruck muss man aber oftmals wählen welche Nebenmissionen man machen möchte, alle kann man einfach nicht schaffen, die Hauptmissionen muss man allerdings alle machen, was besonders die Zombrex-Suche ein wenig schwer gestaltet, da gerade hier die Standorte nicht angezeigt werden, allerdings gibt es einige Nebenmissionen mit denen man sich Zombrex verdienen kann, was dann auch sofort im Questlog steht, diese sollte man auf jeden Fall immer machen, denn Zombrex ist wohl die wichtigste Ressource im Spiel, im Notfall kann man sich allerdings von dem erarbeiteten Geld Zombrex in bestimmten Shops erwerben. Ein weiteres Feature ist das Levelsystem des Charakters, für Nebenmission erhält man nämlich PP mit dessen Hilfe der Charakter aufsteigt, allerdings levelt der Charakter automatisch, eine Wahl welches Attribute man leveln möchte ist nicht möglich. Außerdem erhält man pro Levelaufstieg neue Combokarten, die zeigen welche Gegenstände man kombinieren kann, denn im Spiel lassen sich verschiedenste Waffen kombinieren, um so stärkere Waffen zu erhalten die auch noch bei jedem Zombiekill PP bringen. Damit man sich nicht nur die stärksten Waffen zusammensucht, geht allerdings jede Waffe im Spiel irgendwann einmal kaputt, weshalb es immer gut auswählen heißt.  Besonders Schusswaffen sollte man sich daher für die Hauptmissionen oder Bosse aufbewahren. Des weiteren erhält man pro Levelaufstieg neue Skills die es einem leichter machen sich durch die Zombiemassen zu kämpfen. Was das Spiel allerdings teilweise sehr nervig macht ist der übertrieben hohe Schwierigkeitsgrad der Zwischenbosse, die sich selbst auf dem einfachsten  Schwierigkeitsgrad kaum besiegen lassen.
Dead Rising 2
Dead Rising 2

Spielwelt:
Die Spielwelt ist sehr verrückt, das Spiel trotzt nur so vor skurrilen und lustigen Personen, die sowohl auf Seiten der Überlebenden als auch der Bossgegner auftreten. Auch die Stadt ist von der Größe recht angenehm, nicht zu groß und nicht zu klein. Auch zieht das Spiel einige Zombievorurteile ein wenig in den Kakao. Da das Spiel kein freies Speichern erlaubt ist das Speichern lediglich auf dem einzigen Ort erlaubt, auf dem es keine Zombies gibt, der Toilette. Aber auch die Bewegungen der Zombies sind sehr authentisch so bewegen sich diese meist langsam und träge. Aber auch die ganze Stadt wirkt sehr realistisch, so gibt es in dieser so gut wie jeden Shop den man sich vorstellen kann.
Dead Rising 2
Dead Rising 2

Fazit:
Dead Rising 2 ist das einzig mir bekannte Zombieschnetzelspiel, entsprechend kann man dem Spiel die vielen kleinen Schwächen entsprechend entschuldigen. Allerdings dürften besonders der Zeitdruck und der recht hohe Schwierigkeitsgrad nicht jedem gefallen. Wer sich allerdings schon immer mal durch Horden von Zombies seinen Weg bahnen will und das auch mit durchwegs durchgeknallten Waffen sollte auf jeden Fall zugreifen. Wer allerdings ein abwechslungsreiches Spiel mit einer herausragenden Story sucht, sollte lieber die Finger von Dead Rising 2 lassen. Für alle Zombiefans sei allerdings gesagt das Spiel ist aufgrund der wohl bevorstehenden Indexierung in Deutschland nur im Ausland erwerblich.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Sound
+ Levelsystem
+ kombinierbare Waffen
+ neue Combokarten lassen sich auch durch probieren freischalten
+ durchgeknallte Charaktere
– nur mittelmäßige Story
– zu schwer
– Zeitdruck
– wenig Abwechslung
– kein freies Speichern möglich
– Charakter levelt automatisch

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NoFear13

Schlag den Raab

am 19. September 2010 unter Geschicklichkeit, Logikspiel, Review, Rätsel, Test abgelegt

Story:
In Schlag den Raab darf man die berühmte TV-Show des deutschen Fernsehns nachspielen, in bis zu 15 Spielen darf man hierbei Herrn Raab zeigen wer der beste Raab ist, hierbei steigen die Punkte jeweils um 1, heißt das 1 Spiel gibt 1 Punkt, das 2 Spiel, 2 Punkte, usw., so bleibt die Show lange spannend. Hat man Herr Raab geschlagen erhält man 500.000 Euro, hat Herr Raab allerdings mal wieder gewonnen steigt der Gewinn für die nächste Show um 500.000, was man genau mit diesem Geld im Spiel anfangen kann dazu komme ich später.
Schlag den Raab
Schlag den Raab

Grafik:
Die Grafik ist hässlich wie die Nacht finster, man merkt deutlich, dass das Spiel für die Wii konzeptioniert wurde. Auch lassen sich keinerlei Einstellung treffen, weshalb man leider in einer Auflösung von 1280 x 800 und in hässlicher Wii-Grafik spielen muss. Auch die Kandidaten, Raab und sein ganze Team sehen wie hässliche kleine Knuppelpuppen aus, was wohl lediglich Wii-Spieler überzeugen kann die keine andere Grafik kennen. Für einen PC-Spieler ist das ein bisschen wenig.
Schlag den Raab
Schlag den Raab

Sound:
Die Stimmen des Schlag den Raab-Teams sind authentisch umgesetzt. Lediglich die Emotionen kommen ein wenig kurz, Herr Raab freut sich meiner Auffassung nach viel zu wenig und auch die Wutausbrüche des ehrgeizigen Wettkämpfer sind ein wenig mager ausgefallen. Auch sonst passen die Aussagen der Moderatoren oftmals nicht zum Spielgeschehen und die kleinen Wortwitze sind zu häufig und werden irgendwann lächerlich und langweilig. Ein bisschen mehr Abwechslung und mehr Emotionen hätten dem Spiel ganz gut getan.
Schlag den Raab
Schlag den Raab

Steuerung:
Das Spiel wird primäre mit den Strg-Tasten und der Maus gesteuert. Mit der linken Strg-Taste meldet sich Spieler 1 für die Antwort,  mit der rechten Spieler 2, diese lässt sich dann entweder bequem per Maus oder per 1-4-Tasten eingeben. Auch die meisten Minispiele lassen sich bequem komplett mit der Maus steuern. Leider ist die Steuerung oftmals ein wenig empfindlich und ungenau, weshalb man vor den meisten Minispielen, erst einmal ausgiebig Probespielen sollte. Auch die Zahleneingabe ist mehr als suboptimal gelöst, da man die Zahl nicht einfach über das Zahlenpad sondern kompliziert mit Reglern eingeben muss.
Schlag den Raab
Schlag den Raab

Spielspaß:
Im Einzelspielermodus hält sich der Spaß in Grenzen, je nach Schwierigkeitsgrad kann man Herrn Raab sehr einfach bis unmöglich schlagen. Je nachdem ob man es jetzt geschafft hat oder nicht erhält man den jeweiligen Jackbots der Show. Von diesem Geld kann man sich wiederrum drei neue Kanidaten, 2 neue Minispiele und den höchsten Schwierigkeitsgrad kaufen. Das Spiel ist mit  insgesamt 21 Minigames, die in lediglich 10 Minigames und 11 Rätselspielen unterteilt sind ein wenig flach, ein bisschen mehr hätte sicherlich gut getan, nach ein bis zwei Schag den Raab-Shows hat man bereits alles gesehen und schon beim zweiten mal muss man vieles doppelt spielen. Wie auch bereits erwähnt ist der Einzelspieler suboptimal gestaltet. Wer allerdings an einem PC zu zweit spielt, kann eine Menge Spaß haben, da hier eine wesentlich höhere Spannung und mehr Spielspaß aufkommt. Einen Multiplayermodus via LAN oder Internet gibt es leider nicht. Leider hat das Spiel auch noch einige kleinere und größere Bugs die ein wenig das Spiel stören.
Schlag den Raab
Schlag den Raab

Spielwelt:
Elton, Raab, etc. alle aus der Show bekannten Charaktere kommen vor auch die Spiele erinnern sehr ans Original und auch sonst erinnert das Spiel sehr an das Original. Lediglich die Atmosphäre fehlt ein wenig. Ansonsten wirkt die Spielwelt sehr authentisch, soweit das bei dieser Grafik möglich ist.
Schlag den Raab
Schlag den Raab

Fazit:
Ein nettes Spiel für Zwischendurch das man am besten im Kumpels an einem PC erleben sollte. Da die Abwechslung allerdings ein wenig auf der Strecke bleibt ist es als Einzelspiel auf Dauer ungeeignet. Deshalb sollten wirklich nur Raab-Fans, die eine Menge Freunde haben, geeignet. Alle anderen sollten lieber die Finger vom Spiel lassen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Multiplayermodus ganz lustig
+ Spielwelt erinnert ans Spiel
+ zwar wenige aber gute Minigames
– Grafik
– Sound
– zu wenig Abwechslung
– Einzelspielermodus
– zu viele Rätselspiele

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R.U.S.E.

am 18. September 2010 unter Review, Strategie, Test abgelegt

Story:
In R.U.S.E. spielt man einen fiktiven Krieg zwischen den verschiedenen Alliierten- und Achsenmächten, im Zentrum natürlich wieder einmal die bösen Deutschen. In der Kampagne spielt man auf der Seite der Alliierten primär gegen die Deutschen und deckt dabei einen kleinen Verrat gegen das eigene Land auf, das sich auch teilweise gegen einen selbst richtet. Die Story ist dabei ein wenig lückenhaft und wenig spannend. Auch erinnert das ganze viel zu stark an den zweiten Weltkrieg.
RUSE
RUSE

Grafik:
Die Grafik ist wirklich gut geworden. Wenn man auch meist auf der Gesamtübersicht ist um das komplette Schlachtfeld im Blick zu haben und deshalb kaum die vielen Details auf dem Schlachtfeld bewundern kann. Aber auch in dieser Übersicht ist die Grafik im besonderen die Schatten und Feuereffekte genial geworden. Auch sonst gibt es kaum was an der Grafik auszusetzen obwohl man sich wohl primäre Mühe gemacht hat das man in der Übersichtsmodus die Übersicht bewahren kann als dort eine geniale Grafik zu implementieren, was wohl Strategiefans wenig stören wird.
RUSE
RUSE

Sound:
Die Synchronisation und die Schlachtfeldeffekte sind hervorragend geworden. Auch wenn die Bestätigung der Einheiten nach jedem Befehl ein wenig nervig ist. Auch die Soundeffekt wirken nach der Zeit alle gleich und die ständigen Bombeneinschläge mögen realistisch sein, sind aber wenig abwechslungsreich. Trotzdem kann man den Sound im allgemeinen akzeptieren. Wenn auch der Wechsel zwischen Spiel und Zwischensequenz soundtechnisch ein wenig hart ist.
RUSE
RUSE

Steuerung:
Die Steuerung ist komplett über die Maus gelöst. Mit normalen Klick wählt man eine Einheit, mit Doppelklick alle Einheiten eines Typs und durch ziehen kann man mehrere Einheiten wählen. Jetzt kann man entweder Bewegungs-, oder wenn man über einem Feind ist Angriffsbefehle gehen. Allerdings machen die Einheiten anschließend viel von allein, so ziehen sie sich bei starker Beschädigung von allein zurück, wenn ein Feind zu nahe kommt greifen sie von allein an, etc. Mir persönlich fehlen nur noch einige Details wie Einstellung der Aggressivität, etc.
RUSE
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Spielspaß:
R.U.S.E. ist der Inbegriff des Echtzeitstrategiespiels, jeder Einheit ist gegen eine andere besonders Anfällig und man muss daher sehr strategisch vorgehen, oder Gegner in Hinterhalte locken. So ist es z.B. möglich Einheiten in Städten und Wäldern zu stationieren und sie so vor Gegner zu verstecken und aus dem Hinterhalt angreifen zu können. Auch ist es später möglich eigene Einheiten zu bauen und so z.B. mit Aufklären die Umgebung zu erforschen. Ein weiteres Feature sind die Listen mit denen man in bestimmten Gebieten z.B. den Funkverkehr belauschen kann oder mit einem Spion die Umgebung aufklären kann und die genauen Einheiten ermitteln kann. Denn solange die Einheiten funken kann man nur erkennen um welche Einheitenart es sich handelt, aber nicht welche Einheit sich dort genau befindet. Auch kann man später Funkstille halten und seine Einheiten so unsichtbar machen. Allerdings beherrschen die Gegner diese Tricks auch, weshalb man sehr strategisch vorgehen muss. Dank Auswahl des Schwierigkeitsgrad können allerdings auch nicht Strategen einiges reisen, wenn es Ihnen auch schnell zu viel und zu strategisch wird. Auch die Story kann dann nicht mehr fesseln. Trotzdem macht das Spiel eine jede Menge Spaß, wenn es auch den meisten ein wenig zu strategisch ist.
RUSE
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Spielwelt:
Die Schauorte sind sehr abwechslungsreich. Was ein wenig komisch und merkwürdig wirkt ist wenn man nach einer Mission auf der selben Karte weiterspielt allerdings mit komplett anderen Einheiten. Trotzdem wirkt das Spiel in sich schlüssig und sehr authentisch. Selten habe ich eine solche authentisch wirkende Spielwelt erlebt. Auch die Spezialfähigkeiten wirken alle so als könnte es sie auch in Wirklichkeit geben.
RUSE
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Fazit:
Ein wirklich gutes Strategiespiel, wenn auch die wirklichen Neuerungen kaum vorhanden sind, irgendwie hat man alles schon einmal so oder so ähnlich gesehen. Auch ist das Spiel wahrscheinlich für die meisten viel zu strategisch. Wer allerdings auf Hardcore-Strategie steht und nicht zweite Weltkriegsszenarien satt hat, könnte sich R.U.S.E. mal anschauen. Für alle anderen ist es dank der unspannenden Story wohl nur bedingt zu empfehlen. Mir persönlich hat es nach 6 Stunden gereicht.

Pluspunkte Minuspunkte
+ realistisches Echtzeitstrategiespiel
+ Grafik
+ Sound
+ sehr strategisch
+ einige nette strategische Möglichkeiten
– für einige eventuell zu strategisch
– wenig spannende Story
– man hat irgendwie schon alles mal gesehen

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 2,00 von 5)
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NoFear13

Lost Horizon

am 05. September 2010 unter Adventure, Review, Test abgelegt

Story:
In Lost Horizon spielt man im Jahre 1936 den ehemaligen Soldaten Fenton, der nach einem Massaker unehrenhaft entlassen wurde. Doch dank seiner Verbindungen zum Gouverneur wird er in einen Fall einberufen um auf die Suche nach seinen verschwundenen Freund Richard geschickt. Doch leider gestaltet sich die Suche aufwendiger als vermutet und Fenton stößt auf ein tibetisches Geheimnis, das älter als die Menschheit selbst ist und so einige Erklärungen zu den offenen Fragen der Menschheit bringt. Doch leider sind auch die Nazi hinter diesem Geheimnis her, was Fenton weitere Schwierigkeiten bereitet.
Lost Horizon
Lost Horizon
Lost Horizon

Grafik:
Die Grafik von Lost Horizon ist eine Mischung aus 3D-Grafik und gezeichneten Hintergrundgrafiken. Deshalb wirken gerade die Hintergründe meist etwas statisch und nur selten kommt mal das ein oder andere Objekt vor das sich bewegt. Ansonsten ist die Grafik recht gelungen, wenn auch besonders die Personen ein wenig altbacken aussehen. Trotzdem kann man die Grafik für ein Adventure akzeptieren.
Lost Horizon
Lost Horizon

Sound:
Die Sprecher sind recht gut und auch die Hintergrundgeräusche sind besonders in den Zwischensequenzen sehr gut geworden. Lediglich in den Dialogen fällt häufig auf das die Synchronisation nicht zu den Lippenbewegungen passt. Und auch die Pausen zwischen den einzelnen Dialogwechseln zur anderen Person wirken manchmal ein wenig lächerlich. Leider kommt auch der Wortwitz bei diesem Adventure etwas kurz lediglich ein paar lustige Dialoge sind vorhanden.
Lost Horizon
Lost Horizon

Steuerung:
Die Steuerung ist Adventuretypisch alles lässt sich entweder bequem per Maus oder teilweise per Tastatur erledigen, so kann man sich z.B. die verwendbaren Gegenstände entweder über die Leertaste oder über einen Knopf im Inventar anzeigen. Das macht die Steuerung nicht nur sehr bequem sondern auch sehr intuitiv. Auch die Verwendung von Gegenständen ist sehr einfach gehalten, mit der linken Maustaste kann man sie aufheben/verwenden, mit der rechten schaut man sich die Gegenstände genauer an.
Lost Horizon
Lost Horizon

Spielspaß:
Zu Beginn profitiert das Spiel vor allem von den logischen Rätseln und den teilweise recht lustigen und ironischen Dialogen und Verhaltensweisen von Fenton. Leider nimmt der Wortwitz zum Ende des Spiels immer weiter ab und das Spiel wird zunehmend ernster. Trotzdem will man dank der guten Story immer weiter spielen. Leider werden auch die Rätsel zum Ende hin immer mehr unlogischer ging es zu Beginn z.B. darum ein Katze von einer Mülltonne wegzulocken, ging das noch recht logisch so fand man in einem Baum einen Ball leider reakiert die Katze nur kurz darauf da sich der Ball nicht lang genug bewegt hängt man den Ball jetzt an ein Seil interessiert sich die Katze noch mehr dafür allerdings hat sie von Fenton Angst. Hängt man den Ball jetzt allerdings an eine Stange in der Nähe reakiert die Katze endlich auf den Ball. Zum Schluss muss man z.B. ein Zahnrad durch die Zeit schicken, dies tut man dann indem man einen Eiszapfen in eine Schale legt, diesen anschließend schmilzt, das Zahnrad in dieses Wasser legt und damit man das gefrohrene Zahnrad in der Zukunft wieder aus der Schale bekommt muss man noch eine Kette hineinlegen. Das mag logisch klingen allerdings erst nachdem man es herausgefunden hat. Allerdings sind diese unlogischen Rätsel wohl eher die Ausnahmen. Dank der schlechten Lösungshilfe kommt man dann doch lediglich mit einer Komplettlösung weiter. Die Lösungshilfe von der ich gerade gesprochen habe besteht nämlich lediglich darin einem zu sagen was man als nächstes erreichen sollte, was Leute die schon einmal ein Adventure gespielt haben und den Dialogen gefolgt sind im Grunde eh schon wissen. Diese Lösungshilfe hätte man ruhig etwas genauer gestalten können um Leuten die wirklich feststecken etwas besser helfen zu können. Besonders wenn man trotz der Anzeige der verwendbaren Gegenstände etwas übersehen, oder vergessen hat. Ein Feature das man noch erwähnen sollte sind die Minigames, bei denen man auch aus 2 Schwierigkeitsgraden wählen kann, die Schwierigkeitsgrade wirken sich aber lediglich auf diese Minigames aus und haben sonst keinerlei weitere Funktion, trotzdem sind die Minigames recht lustig und auf dem einfacheren Schwierigkeitsgrad recht simple lösbar und bringen ein wenig Abwechslung ins Spiel.
Lost Horizon
Lost Horizon

Spielwelt:
Die Spielwelt von Lost Horizon ist ausgezeichnet geworden. So sind die Schauorte nicht nur sehr unterschiedlich und authentisch geworden. Auch sind die Levelabschnitte recht klein gehalten, damit man nicht allzuviel Strecke ablaufen muss. Dabei helfen dann auch so Features wie eine Karte der Umgebung die man beim verlassen eines bestimmten Levelabschnitts erhält und dort dann aus mehreren Schauorten einen bestimmten auswählen darf. Allerdings erinnert mich zu vieles an Indiana Jones was dem Spiel ein wenig seinen individuellen Charme nimmt.
Lost Horizon
Lost Horizon

Fazit:
Lost Horizon ist ein nettes Adventure für alle Adventurefans, lediglich einige kleinere Schwächen drücken den Spielspaß ein wenig. Auch das die Rätsel teilweise ein wenig unlogisch sind wird Adventurefans wohl kaum stören. Besonders dank der zwar ein wenig Indiana Jones mäßigen aber trotzdem spannenden Story sollten alle Adventurefans nicht auf dieses Adventure verzichten, überhaupt da es seit langem mal wieder ein richtig gutes Adventure ist.
Lost Horizon

Pluspunkte Minuspunkte
+ zu Beginn gute und logische Rätsel
+ Verwendbare Gegenstände lassen sich anzeigen
+ gute Story
+ Steuerung
+ Spielwelt
+ Kapitel sind recht übersichtlich gehalten
+ nette Minigames
– zum Ende teilweise unlogische Rätsel
– Spielhilfe bringt nichts
– zu wenig Wortwitze

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,50 von 5)
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NoFear13

Mafia 2

am 29. August 2010 unter Action, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Mafia 2 spielt man Vito Scarletta einen italenischen Einwanderer, der als er noch Klein war mit seinen Eltern nach Amerika in die kleine Stadt Empire Bay gekommen ist. Leider hatte Scarletta immer nur zwei Möglichkeiten, sich entweder sein lebenlang für einen Hungerlohn abzuschuften, oder mit seinen Freund Joe krumme Dinger zu drehen. Doch leider geht schon zu Beginn seiner Verbrechensgeschichte etwas gewaltig schief und Vito muss entweder ins Gefängnis oder in die Armee. Er entscheidet sich für die Armee als er nach einer Verletzung zurück nach Empire Bay kommt hat sich einiges geändert und Joe hat sich zu einem Macher hochgearbeitet. Eigentlich wollte Vito erstmal die Finger von weiteren krummen Dinger lassen, doch leider hatte sich sein toter Vater von einem Geldhai Geld geliehen, der dieses nun aus seiner Mutter und Schwester presst. Vito bleibt nichts weiteres Übrig als weitere krumme Dinger für die Mafia zu drehen, um möglichst schnell das Geld aufzutreiben. Doch leider kommt alles ganz anders als Gedacht und anstatt der „Familie“, tritt Vito erst einmal einer anderen exklusiven Gesellschaft bei. Aber auch danach nimmt die Story noch einige spannende Wendungen.
Mafia 2
Mafia 2

Grafik:
Die Grafik von Mafia 2 macht eine Menge her. Features wie Texturenfilter und Kantenglättung sind vorhanden. Wobei die Kantenglättung oftmals nicht greift. Ein weiteres Feature ist die Möglichkeit PhysX zu aktivieren, leider bringt diese Einstellung bis auf einen gewaltigen Frameeinbruch rein grafisch und spieltechnisch nur sehr wenig Änderungen mit sich, die größte ist wohl das die  zerstörten Gegenstände am Boden liegen bleiben, normalerweise verschwinden sie nach einiger Zeit. Da man für PhysX allerdings einen Rechner mit möglichst zwei starken Grafikkarten benötigt, wird dieses Feature wohl nur den wenigsten etwas bringen. Ansonsten sind die Texturen und Explosionen sehr gut geworden und das Spiel ist mit vielen kleinen Details bespickt.
Mafia 2
Mafia 2

Sound:
Auch der Sound und die deutsche Synchronisation macht eine Menge her. Die Sprecher machen ihren Job hervorragend und wenn man die englischen Stimmen nicht gehört hat passen auch die Sprecher wunderbar zu ihrer Rolle. Wer allerdings einmal die englische Synchronisation gehört hat erschrickt sich beim ersten deutschen Probehören ein wenig. Auch die Musik ist hervorragend geworden, die drei vorhandenen Radiosender spielen Zeittypische Lieder, denn Mafia 2 spielt in den 40er und 50er des letzten Jahrhunderts und genau diese Musik wird auch gespielt. Einziges Manko des Sounds ist das die Bewegungen der Lippen und die Synchronisation stellenweise nicht ganz zusammen passt.
Mafia 2
Mafia 2

Steuerung:
Die Steuerung ist zwar genretypisch, trotzdem wurde sie hervorragend umgesetzt. Lediglich die Autos steuern sich teilweise bereits bei geringen Geschwindigkeiten sehr schwammig. Aber besonders in den Third-Person-Shooter-Passagen überzeugt die Steuerung vollkommen und auch die Deckungssuche gelingt problemlos und bei Druck auf die STRG-Taste sucht sich Vito schnell und sicher eine Deckung.
Mafia 2
Mafia 2

Spielspaß:
Mafia 2 profitiert vor allem von der guten Story und den abwechslungsreichen Missionen. Leider führen diese oftmals dazu das man immer wieder bei Null steht, wenn wieder mal alles schief läuft. Besonders begeistert wieder das coole Copsystem das dazu führt das entweder der Wagen oder die Person gesucht wird, oder manchmal halt auch beides. Um dann endgültig untertauchen zu können heißt es entweder einen neuen Wagen zu stehlen, oder am vorhandenen die Nummernschilder zu tauschen. Wird dagegen nach der Person gefahndet hilft nur noch der Kauf von neuer Kleidung oder das Umkleiden in den eigenen vier Wänden. Da man in Mafia 2 auch wieder das Verkehrssystem von Mafia 2 übernommen hat wird man auch schnell mal von den Cops verfolgt wenn man einfach zu schnell unterwegs ist. Über rote Ampeln darf man allerdings straflos fahren. Lediglich die Mitfahrer weißen einem ab und zu dezent darauf hin, dass man wieder einmal bei Rot über die Ampel ist. Ein weiteres tolles Feature ist die Möglichkeit bis zu 10 Wagen in seiner Garage zu parken und diese auch noch beliebig aufzutunen, diese Wagen können dann auch nicht einfach verloren gehen. Trotzdem fehlt Mafia 2 die Freiheit eines Open-World-Games, so kann man lediglich noch bei Bedarf Geschäfte überfallen, oder Autos in die Schrottpresse liefern oder Exotische Autos für Geld verschiffen lassen. Die Möglichkeit wie in der Pate Geschäfte und ganze Stadtviertel zu übernehmen fehlt komplett und damit auch ein wenig Open-World-Freiheit.
Mafia 2
Mafia 2
Mafia 2

Spielwelt:
Die Spielwelt passiert auf den 40er und 50er und die ganze Stadt und Autos sind in diese Zeit eingepasst. Entsprechend wirkt die Spielwelt sehr authentisch auch ist die Spielwelt sehr lebendig, z.B. trifft man an einer Straßenecke ein streitendes Ehepaar oder die beiden besoffenen Kollegen fangen nach einer Mission an den Song im Radio lautstark mitzugrölen. Leider sind die meisten dieser Spielelemente statisch, was beim ersten mal noch nett und lustig wirkt ist beim zweiten mal lächerlich, ein erneutes durchspielen lohnt sich daher kaum.
Mafia 2
Mafia 2

Fazit:
Mafia 2 ist ein geniales Actionspiel geworden. Leider fehlen dem Spiel Open-World-Features wie Nebenmissionen, kaufbare Objekte und Gebäude. Ein Stadtübernahmesystem wie z.B. in Pate fehlt leider auch. Vieles ist aufgrund der Story auch gar nicht möglich. Leider ist allerdings das Spiel auch sehr kurz geworden und das Ende ist mehr als unbefriedigend und vollständig. So fehlt einem die wirkliche Befriedigung mit seinem Handeln etwas erreicht zu haben. Trotz aller dieser Schwächen machen die vielen Stärken das alles wieder weg. Wer ein gutes Actionspiel für zwischendurch sucht ist mit Mafia 2 auf jeden Fall richtig beraten. Ein Vergleich zwischen Mafia 2 und GTA ist allerdings sinnlos, denn beide Spiele haben ihre speziellen Features und können sich jeweils ein großes Stück vom jeweiligen anderen abschneiden.
Mafia 2
Mafia 2

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ PhysX
+ Spielwelt
+ Sound
+ Musik
+ Story
+ Autos lassen sich tunen
+ Nummernschild individualisierbar
+ 3 Schwierigkeitsstufen
– PhysX benötigt zu viele Resourcen
– zu wenige Open-World-Features
– mit 12 Stunden sehr kurz
– zum Schluss etwas sehr schwer
– kein freies Speichern
– schnelles enttäuschendes Ende
– kein Weiterspielen nach der letzten Mission möglich

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (6 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,83 von 5)
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NoFear13

Kane & Lynch 2 – Dog Days

am 22. August 2010 unter Action, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
In Kane & Lynch 2 schlüpft man wieder einmal in die Rollen von Kane und Lynch, allerdings darf man diesmal nicht den vernünftigen Kane spielen, sondern schlüpft zumindestens im Singleplayer in die Rolle des verrückten Lynch. Die beiden Kriminellen wollen noch einmal einen letzten Deal abziehen bevor sich die Wege für immer trennen. Doch leider kommt alles ganz anders als geplant und die beiden werden zu Sündenböcken bei einem Bandenkrieg, plötzlich sind nicht nur einige der gefährlichsten Spezialeinheiten von Japan hinter den beiden her sondern auch die ganzen Gangs. Den beiden bleibt nur noch ein Weg, schnellstmöglich untertauchen.
Kane & Lynch 2
Kane & Lynch 2

Grafik:
Der Grafikstyle von Kane & Lynch ist etwas ganz besonders und zwar wirkt das ganze so als wurde es mit einer Amateurkamera gefilmt. Diesen Effekt erreichen das Spiel indem es die Lichter als viel zu hell und grell und teilweise als Striche darstellt, die über den ganzen Bildschirm gehen. Bei Schießereien spritzt das Blut nur so auf die Linse und bei Treffern wackelt die Kamera wie verrückt. Leider wird das Spiel durch diese Grafik unspielbar, da man dank des dunklen Settings mit den viel zu hellen Überstrahleffekten oftmals so gut wie garnichts sieht. Auch sonst ist die Grafik nicht besonders gut geworden, die oben genannten Effekte sind wohl hauptsächlich dazu da die veraltet Grafik zu retuschieren. Lediglich die teilweise zerstörbare Umgebung macht einen guten Eindruck.
Kane & Lynch 2
Kane & Lynch 2

Sound:
Der Sound wirkt recht gut, die Orginalsprecher aus Teil 1 machen ihren Job erstaunlich gut. Und auch die sonstigen Hintergrundeffekt sind recht gut geworden. Lediglich eine guten Hintergrundmusik fehlt oftmals.
Kane & Lynch 2
Kane & Lynch 2

Steuerung:
Das Spiel steuert sich wie jedes anderes Actionspiel. Leider hat die Steuerung bei Kane & Lynch einige Schwächen, zum einen ist sie sehr ungenau. Zum anderen hat die Steuerung einen gewaltigen Bug, so ist es bei unserem Test einige mal dazu gekommen, das wir die Maus plötzlich nicht mehr nach unten bewegen können, erst als wir von der Deckung wieder aufgestanden sind hat es wieder funktioniert.
Kane & Lynch 2
Kane & Lynch 2

Spielspaß:
Durch die vielen kleinen Schwächen und der katastrophalen Grafik ist das Spiel oftmals stressig und unspielbar. Besonders nervig ist noch die automatische Speicherung, da man so oftmals nach einem sehr schnell kommenden Tot wieder einmal sehr anstrengende Levelabschnitte erneut spielen muss. Auch ist der Schwierigkeitsgrad selbst auf einfach dank der vielen Schwächen viel zu hoch gewählt. Auch das Spielprinzip mit Deckungssuche, alles abschießen, dann zur nächsten Deckung usw. ist bereits bekannt und kann dank der nicht vorhanden Features einfach nicht mehr überzeugen. Aber auch die KI ist sowohl bei den Gegner als auch beim Kollegen Kane nicht besonders gut geworden weshalb man sich oftmals allein gelassen fühlt.
Kane & Lynch 2
Kane & Lynch 2

Spielwelt:
Die Grafik mit der Wackelkamera bringt einige Fragen mit sich, wer filmt das ganze wieso wurde mir soviel, so komisch zensiert und warum ist das ganze Spiel so dunkel. Auch die Straßenschießereien sind ein wenig komisch inszeniert, so rennen die Passenden entweder direkt in die Kugeln oder sie checken garnichts und werden deshalb kurzer Hand als Polizisten oder Gangmitglieder identifiziert und erschossen.
Kane & Lynch 2
Kane & Lynch 2

Fazit:
Kane & Lynch 2 ist ähnlich wie der Vorgänger ein Actionspiel ohne besondere Features, das man Teil 1 allerdings noch untertreffen konnte, das haben wohl die wenigsten erwartet. Wer auf Wackelgrafik und einem mittelmäßigen Actionspiel klarkommt und Teil1 gemocht hatte kann ruhig mal einen Blick riskieren. Alle anderen sollten lieber die Finger von Kane & Lynch 2 lassen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Sound – Grafik
– Steuerung
– kein freies speichern
– recht komisch wirkende Zensur
– keinerlei neue Features
– zu schwer

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 1,00 von 5)
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NoFear13

Blazblue – Calamity Trigger

am 21. August 2010 unter Beat em Up, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Blazblue bietet keine richtige Story sondern erzählt eine eher langweilige Geschichte um den jeweiligen Kämpfer, die weder besonders spannend noch besonders aufschlussreich ist. Auch die eigentlich Hintergrundgeschichte ist dank des animestyles komplett zu vernachlässigen. Zurück bleiben Storysplitter die keinen Zusammenhang zeigen.
Blazblue – Calamity Trigger

Grafik:
Die Grafik ist sehr comiclastig, entsprechend ist es ein wenig Geschmackssache. Allerdings sind die Texturen oftmals matschig und verschwommen und auch die 3D-Effekte sind grausam und erschreckend.
Blazblue – Calamity Trigger

Sound:
Das Spiel ist komplett englisch oder wahlweise japanisch lediglich ein deutscher Untertitel lässt sich einschalten, auch die Dialoge sind zwar komplett vertont aber wie aus dem animegenre gewöhnt langwierig und sinnlos.
Blazblue – Calamity Trigger

Steuerung:
Komisch und grausam, ähnlich wie in Street Fighter zu kompliziert und gute Kombis gelangen kaum. Besonders die Tastatursteuerung weißt extreme schwächen auf weshalb das Spiel wohl ohne Kontroller unspielbar ist.
Blazblue – Calamity Trigger

Spielspaß:
Schlechte Story, schlechte Grafik, grausame Dialoge und eine entsprechend schlechte Steuerung machen das Spiel komplett unspielbar. Besonders in diesem Beat em up-Genre gibt es tausend andere und bessere Spiel. Auch keinerlei neue Features bringt das Spiel in dieses Genre und ist deshalb komplett zu vernachlässigen. Man kämpft halt wie in jedem anderen Beatup gegen seinen Mitspieler bis einer der Spieler durch Schläge, Tritte und gute Kombos gewonnen hat. Da besonders das letzte allerdings so gut wie nie gelingt kann man auch gerne bei einem besseren Spiel wie Street Fighter verlieren.
Blazblue – Calamity Trigger

Spielwelt:
Komischer japanischer Flaire die Kampfarenen sind zwar einigermaßen Abwechslungsreich bringen aber kaum Interaktionen und Leben mit sich.
Blazblue – Calamity Trigger

Fazit:
Zu diesem Spiel gibt es nur eins zu sagen: Finger weg! Wer das Beat em Up-Genre mag sollte lieber auf Street Fighter zurückgreifen, obwohl dieses auf dem PC auch zu viele Schwächen hat. Für mich ist einmal mehr bewiesen, das Beat em Up-Genre hat auf dem PC nichts zu suchen und kann einem anspruchsvollen PC-Spieler einfach nicht das bieten was er erwartet.


Minuspunkte

– schlechte Grafik
– langweilige Story
– schlechte Steuerung
– kein Spielspaß
– es gibt bei diesem Spiel keinerlei Pluspunkte

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (5 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,40 von 5)
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