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BadDragonLord

Champions Online

am 15. November 2009 unter MMORPG, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
Wie bitte eine Story vom Hersteller. Nein Danke, die schreiben wir uns schön selber. So kann jeder Spieler bei Champions online seinen Helden eine eigene Geschichte verpassen und sich sogar mit Stufe 25 seinen persönlichen Nemisis erschaffen, welchen man dann in bestimmten Missionen totes mutig entgegen tritt. Aber auch die NPC’s haben alle eine nette Vorgeschichte verpasst bekommen. Diese Geschichten kann man dann in den Ladebildschirmen durchlesen.
Champions Online

Heldenerschaffung:
Ja wohl basteln wir uns einen Helden und oh man kann man damit Zeit verbringen. Es ist einfach unglaublich was man alles machen kann, man kann sich ein Monster erstellen oder einfach ein wunderbares Kostüm. Auch ist es möglich die Haltung und den Gesichtsausdruck zu bestimmen, damit ist gemeint das man beeinflusst wie der Held steht und sich bewegt. Somit erhält man seinen absolut einzigartigen Helden und ja ich habe in der gesamten Zeit in der ich gespielt habe kein Kostüm zweimal erblickt. Einfach wunderbar gelungen in diesem Spiel wurden eindeutig neue Maßstäbe gesetzt was das gestalten seines eigenen Helden angeht. Auch was die Klassen angeht sind dem Helden nur bedingte Grenzen gesetzt, man kann aus allen Fertigkeiten wählen und die Attribute durch eine Art Bonus erhöhen.
Champions Online
Champions Online

Grafik:
Eine Wunderbare Comicgrafik die einfach zum Flair des Spiels passt und man somit wirklich die Abenteuer seines persönlichen Helden wie in einem Comic erleben kann. Zwar kann es vorkommen das die Beweglichen Umhänge die wunderbar im Wind wehen auch mal beim Fliegen sich im Bein verfangen aber solche Fehler stören eigentlich nicht weiter. Man kann sagen, dass die Grafik zwar wunderschön aussieht, aber nicht ganz das modernste ist.
Champions Online

Sound:
Umgebungssound ist wie immer da auch die Schritte des Helden ist unterschiedlich je nach Untergrund und Beschaffenheit der Schuhe. Und die Synchronisation, ja es gibt tatsächlich so etwas wie Zwischensequenzen, wurde zwar nicht sehr gut gemacht aber dafür absolut Lustig, denn die Lippen bewegen sich zwar nicht synchron zum Gesprochenen, aber dafür schneiden die Sprecher dabei extreme Grimassen.
Champions Online

Steuerung:
WASD zum Laufen die Zahlentasten zum Skill ausführen bzw. die Maus zum Klicken auf die Button, soweit nix ungewöhnliches. Bestimmte Skills können aufgeladen werden was bedeutet, dass du die entsprechende Zahl solange drücken musst bis der Zauber nach deiner Meinung genügend Energie haben, um den Gegner ordentlich einen Mitzugeben. Auch gibt es Casts bei denen der Balken durchlaufen muss, damit sie wirken. Auch gibt es eine Taste zum blocken, welche man drücken sollte wenn die Gegner Schläge aufladen, dass sieht man an einem Zeichen über dem Kopf des Gegners.
Champions Online

Spielspaß:
Es macht einfach Spaß mit seinem persönlichen Helden durch die Welt zu ziehen und dem Bösen das Handwerk zu legen. Auch gibt es so etwas wie Jobs, in dem man Gegenstände aus dem Job zugehörigen Gebiet, sei es Waffe, Wissenschaft oder Mystik, zerlegen muss. Zusätzlich bekommt man für das Erledigen von bestimmten Gegnern sogenannte Perks. Sobald man einen dieser Perks Freischaltet, bekommt man Perkpunkte und manchmal sogar einen Titel. Für Die Perkpunkte kann man sich dann später Ausrüstung, neue Kostümteile oder Actionfiguren kaufen.
Champions Online

PVP:
Wie in jedem MMORPG gibt es auch hier PVP. Zum einen gibt es open PVP welche meist Event bedingt sind. Aber dafür umso cooler, so gibt es die Möglichkeit gegen normale Gegner zu kämpfen, welche dich wenn du gegen sie verlierst dich zu einen von sich machen und du sie dann gegen andere Mobs verteidigst. Natürlich auch gegen andere Spieler, diese attackieren aber selbstverständlich auch dich. Außerdem gibt es noch Arena PVP dort gibt es viele verschiedene Möglichkeiten beispielsweise eine Hero- Arena in der du einfach in Teams gegen andere Helden antrittst. Nachdem du dann solche Arena PVP’s gewonnen oder verloren hast, bekommst du „Applaus“ von dem du dir dann auch wider Kostüme oder Ausrüstung kaufen kannst.
Champions Online

Spielwelt:
Es gibt unterschiedliche Gebiete in denen man seinen Helden leveln kann, am Anfang ist es nicht auswählbar, erst mit dem beendigen des Anfangsabenteuers bzw. dem Totorial, welches aber nur einmal gespielt werden muss, kann man auf die ersten drei Welten frei zugreifen. Jeder dieser Gebiete hat auch seine eigene Story, welche wunderbar in das Spiel ein geflochten wurden.
Champions Online

Fazit:
Dieses Spiel ist ein wunderbares Hero- MMORPG, welches mit einer wunderschönen Welt daherkommt. Die Heldengestaltung ist wirklich gut gelungen und muss sich keinesfalls verstecken, genauso wie das Nemisis -System einfach innovativ ist. PVP ist auch in diesen MMORPG verdrehten und macht sogar PVElern Spaß. Also alles in allem eines der besten MMORPG’s welches ich je gesehen habe.Somit bleibt nur noch zu sagen wem der Anschaffungspreis von 30 – 50€ und die monatlichen Gebühren von ca. 12€ nicht zu viel ist sollte sich dieses Spiel durchaus mal ansehen.

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,50 von 5)
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BadDragonLord

Borderlands

am 14. November 2009 unter Egoshooter, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
Du sitzt im Bus ins nirgendwo, fängt ja schon mal gut an, wenn du dich für einen der Mitfahrer entschieden hast, wobei jeder besondere Fähigkeiten hat, spricht auf einmal eine Frau zu dir und sagt dir das du aussteigen sollst. In dem Kaff, wo du aussteigst ist jedoch nicht gerade viel freundliche Gesellschaft also heißt es erstmal sauber machen und weiterhin den Anweisungen der netten Dame folgen, die dich zu der „Kammer“ führen will welche unsagbare Schätze beinhalten soll.
Borderlands

Grafik:
Ein wirklich cooler Comicstil erwartet dich der die Welt wunderbar in Szene setzt. Wem jedoch diese neu modische Comicgrafik nicht gefällt, wird auch hier nicht gerade begeistert sein ansonsten kann man wirklich damit zu Frieden sein.
Borderlands

Sound:
Naja, zum Glück mussten sie nicht oft die Lippenbewegungen animieren, da man meistens über Funk oder einfach während ein Menü aufgeht, in dem man seine Aufgaben bekommt oder abgibt, mit den Leuten gesprochen wird. Denn wenn man aus dem Bus aussteigt spricht der Busfahrer ein bisschen zu dir und da merkt man auch, dass sie sich dabei keine Mühe gegeben haben. Ansonsten ist der Umgebungssound wunderbar und das herum schreien der Gegner ist manchmal richtig lustig.
Borderlands

Steuerung:
Maus und WASD sowie eine Taste für die besondere Fähigkeit. Also ziemlich simpel und Egoshooter typisch gehalten. Was jedoch äußerst nervig ist, ist wie man das Fahrzeug steuert, denn es fährt in die Richtung in die man zielt was somit für eine Unmöglichkeit sorgt, wenn man fahren will und gleichzeitig in eine andere Richtung schießen. Da hilft es nur mit einem Kumpel zu spielen welcher dann den Geschütz-platz einnimmt und die Gegner für dich erledigt.
Borderlands

Spielspaß:
Ein Egoshooter mit Rollenspielelementen, ich habe bewusst das ganze so herum geschrieben, da es zwar vom Rollenspiel üblichen wirklich viele Waffen und Schilde gibt, aber nicht so viel Fertigkeiten zur Auswahl stehen, um den Charakter wirklich individuell zu gestalten. Jeder Charakter hat eine besondere Fähigkeit welche vom Spieler eingesetzt werden kann, mehr nicht der Rest der Skills ist nur zum verbessern des Charakters allgemein oder eben dieser einen Fähigkeit. Vom Schwierigkeitsgrad her ist das Spiel wirklich nur was für eingefleischte Shooter Spieler, da Bosse im späteren Spielverlauf wirklich schwer sind. Selbst der Multiplayer bringt da keine Erleichterung, da die Gegner noch schwerer werden und teilweise ins unschlagbare abdriften.( Das ganze wurde nur mit zwei Leuten ausprobiert, da es an Leuten und Motivation mangelte). Somit bleibt zu sagen, dass es allein durchaus Spaß macht besonders am Anfang, auch wenn es später sehr schwer wird, ist es für Egoshooterfans die eine Herausforderung suchen wirklich empfehlenswert.
Borderlands
Borderlands

Spielwelt:
Äußerst heruntergekommen, eben eine Welt die von Habgier und Gewalt gezeichnet wurde. Aber weiterhin Abendteuerer mit großen Schätzen lockt. Besonders dich, denn dir hilft schließlich noch eine schöne Dame dabei, den größten aller Schätze zu finden.
Borderlands

Fazit:
Eine gelungene Spielwelt, gute Grafik, aber ein hammer Schwierigkeitsgrad. Alles in allem ist das Spiel wirklich gelungen und eine Empfehlung wert, jedoch ist es für Einsteiger fast unschaffbar, also doch nur eine Empfehlung für eingefleischte Egoshooterspieler. Wer sich jedoch als solchen empfindet kann mit diesem Spiel wirklich großen Spaß haben. Und richtig viel Zeit damit verbringen.

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NoFear13

Machinarium

am 08. November 2009 unter Adventure, Review, Test abgelegt

Story:
In Machinarium spielt man einen kleinen Roboter, der auf einem Schrottplatz abstürzt, kurz danach versucht er in die Stadt zu kommen doch natürlich läuft alles schief und Machinarium läuft direkt in die Fänge von Verbrechensrobotern die versuchen den Stadtturm zu sprengen das muss natürlich Machinarium verhindern und dafür alle möglichen Rätsel lösen.
Machinarium
Machinarium

Grafik:
Das ganze wurde als Flashspiel programmiert entsprechend besteht das Spiel aus 2D-Grafiken mit einigen ganz netten Animationen. Auch hat man gerade in hohen Auflösungen einen gewaltigen schwarzen Rand um das ganze Spiel alles in allem ist die Grafik leider passend zu einem kostenlosen Flashgame als einer professionellen Produktion.
Machinarium

Sound:
Das Spiel besteht nur aus Hintergrundmusik und einigen Soundeffekten. Stellenweise kommt dann noch richtige Musik wenn z.B. eine Straßenband spielt, etc. Eine Sprachausgabe gibt es nicht die komplette Story wird in Gedankenblasen erzählt.
Machinarium

Steuerung:
Das komplette Spiel wird mit der Maus gesteuert, das ganze geht auch ganz leicht von der Hand, wenn man über Machinarium ist kann man diesen dehnen und strecken, ähnlich wie eine Ziehharmonika und so an höhere Gegenstände und Objekte kommen die man dann wie in jedem anderen Adventure kombinieren und verwenden kann. Stellenweise muss man sich dann die Fähigkeiten von Machinarium noch zu nutze machen, wenn z.B. ein Vogel der Machinarium nachäfft ein Puzzleteil klaut und sich auf der Stromleitung verschanzt. Dann bewegt sich Machinarium einfach rhythmisch auf und ab bis der Vogel die Leitung mit seinem auf und ab gehüpfe abreißt.
Machinarium

Spielspaß:
Das Spiel zeigt viele Innovationen zum einen das man nicht nur nach Gegenstände suchen muss die man miteinander kombiniert oder andersweitig einsetzt, gleichzeitig muss man Machinarium noch richtig einsetzen. Auch muss man manchmal die ganze Umgebung richtig einsetzen und programmieren. Das macht man in vielen Schalter, Schieb und anderen Rätseln. Aber gerade Retrospiele haben es den Entwicklern angetan so kann man falls man nicht auf die richtige Lösung kommt, z.B. jederzeit die richtige Lösung anzeigen lassen nachdem man einen kleinen Seitwärtsshooter durchgespielt hat. Aber auch Games wie Alieninvators darf man einmal spielen. Am besten hat mir der Labyrinthshooter am Ende des Spiels gefallen, indem man alle Verfolger endlich mal abknallen kann. Allerdings mindern die Minigame stellenweise den Spielspaß wenn man z.B. 5 gewinnt mit einem Roboter spielen muss allerdings nicht wie gewohnt die Steine nach unten Fallen sondern frei platziert werden können, dann gehört eine jede Menge Glück und Strategie dazu das ganze zu gewinnen.
Machinarium
Machinarium

Spielwelt:
Die ganze Spielwelt wirkt ein wenig lächerlich, die Story ist viel zu flach und das sich die Roboter in Gedankensprache unterhalten ist auch wenig sinnvoll auch sollen die Roboter eigentlich intelligent sein, die meisten wirken allerdings wie Kinder und sind viel zu leicht beeinflussbar. Auch der Humor ist viel zu flach und kommt nur selten wirklich zur Geltung.  Allerdings wirkt die Welt in sich schlüssig und stimmig, wenn man sich auch nicht richtig in den Character und das Spiel versetzen kann.
Machinarium

Fazit:
Machinarium stellt wohl das innovatives Spiel 2009 dar. Allerdings weißt das Spiel extreme Schwächen in Story, Sound und Grafik auf. Für 10 Euro wäre das ganze Spiel in Ordnung gewesen als Vollpreistitel ist das Spiel mit seinen 7 Stunden Spielzeit allerdings zu wenig. Wer das Spiel irgendwann mal im Budgetregal bemerkt sollte allerdings zugreifen da das Spiel in dieser Art einzigartig ist und man es als Adventurefan auf jeden Fall einmal gesehen haben sollte.

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NoFear13

Saw – The Game

am 07. November 2009 unter Action, Review, Test abgelegt

Survivalgame war gestern SAW ist heute.

Story:
In Saw spielt man einen Cop der wohl Jigsaw zu sehr auf den Nerv gefallen ist, so entführt Chingsaw ihn in sein dunkles und gefährliches Gefängnis voller Schmerz und Wahnsinn. Nach und nach muss man jetzt eine Falle nach der anderen bestehen und gelegentlich den ein oder anderen Gefangenen retten. Alles nur weil Tapp völlig besessen davon ist Jigsaw zu fassen und so nicht nur seine Familie zerstört hat. Leider bleibt die Story doch recht flach und kommt nicht an den Film heran.
SAW – The Game
SAW – The Game

Grafik:
Die Grafik ist gutes mittelmaß. Es fehlt halt das gewisse etwas und auch die Kantenglättung und Filter greifen nicht richtig. Auch sind die ganzen Texturen ein wenig zu schwammig und die Schauorte unterscheiden sich meist auch nur in Kleinigkeiten.
SAW – The Game

Sound:
Bisher ist das Spiel noch nicht in Deutschland erschienen, wir haben deshalb die englische Version getestet. Dort ist der Sound ausgezeichnet gelungen und die Stimmen sind authentisch zum Film. Da schon die Stimmen des Films nicht so ausgezeichnet sind als die der englischen Version bleibt abzuwarten ob das Spiel 1. in Deutschland überhaupt komplett übersetzt erscheint und ob die Synchronisation dann nicht totaler Schrott ist. Da wir allerdings nur die englische Version testen konnten müssen wir uns bei unserer Wertung auf diese beschränken, die allerdings dank einschaltbaren Untertitel ausgezeichnet zu verstehen ist.
SAW – The Game

Steuerung:
Die Steuerung ist grenzwertig wurde die Maus schon gut mit eingebunden ist es für Spieler ungewohnt das die weiteren Tasten 1-5 belegen, von denen allerdings 1 und 2 auch auf der Maus vertreten sind entsprechend schwer ist es bei manchen Quickevents rechtzeitig den Finger auf die richtige Nummertaste zu bekommen. Allerdings werden die Tasten optimal angezeigt so steht immer genau welche Nummertaste man drücken muss das rätseln wie in vielen anderen schlechten Konsolenumsetzungen bleibt hier Gott sei Dank aus.
SAW – The Game

Spielspaß:
Anfangs macht das Spiel noch jede Menge Spaß, die Fallen von Jigsaw sind alle recht logisch aufgebaut und werden meist in kleinen Minigames gelöst. Zusätzlich zu diesen Rätselfallen kommen noch Gegner ins Spiel denen meistens etwas versprochen wurde wenn sie Tapp töten oder die einfach nur total wahnsinnig sind. Das ganze geht anfangs voll auf weshalb man die ersten Stunden einfach nur begeistert ist und hinter jeder Ecke etwas böses erwartet. Später wird das Lapyrinth aber immer mehr zur Psycho und Nervenprobe. So wird Saw nicht nur zu einem der extremsten Survivalgame, denn leider wiederholt sich das Spiel viel zu häufig. So muss man um bestimmte Schlösser zu öffnen immer wieder das selbe dumme Minigame bewältigen und auch die Gegner werden zum Schluss hin mehr zur Glücks als zur Könnenssache. Besonders nervig an dem ganzen ist das man Anfangs nur mittel und schwer wählen kann, leicht schaltet man erst frei wenn man 199 mal stirbt. Wer so oft stirbt will allerdings dann mit dem leichteren Schwierigkeitsgrad nicht wieder von vorne beginnen. Allerdings sollten die meisten das Spiel auf Mittel schaffen.
SAW – The Game

Spielwelt:
Hinter jeder Tür könnte eine Falle stecken alles ist sehr dunkel gehalten und die Fallen tauchen meist plötzlich und unerwartet auf und dann wird man noch permanent von Jigsaw entführt und mit neuen Falle versehen. Das alles macht das Labyrinth von Jigsaw zu einem lebendigen und gefährlichen Ort. Und zu einem gerechten Schauort von Saw allerdings ist das ganze meist zu abwechslungsarm.
SAW – The Game

Fazit:
Alles in allem wäre das Spiel ein sehr gutes Survivalgame geworden, allerdings hat man sich mit den vielen Minigames ins eigenen Fleisch geschnitten da sie sich Dank ihrer Häufigkeit viel zu oft wiederholen. Hätte man sich bemüht hier ein wenig mehr Abwechslung ins Spiel zu bringen, wäre das ganze nicht nur zum Pflichtkauf von Sawfans geworden sonder hätte auch viele Survivalspieler begeistert. So ist Saw leider nur eine weitere mittelmäßige Filmumsetzung geworden die wohl nur echte Hardcoresaws begeistern kann.

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NoFear13

Eufloria

am 29. Oktober 2009 unter Logikspiel, Review, Spiele-Blackliste, Strategie, Test abgelegt

Story:
In Eufloria spielt man eine Kolonie von Sporen, die versucht sich weiter zu vermehren. Doch auf ihrem Weg durch das Universum trifft sie auf feindsellige Sporen ab sofort muss man nicht nur seine eigene Kolonie vermehren sondern auch gegen feindliche Sporen bestehen.
Eufloria

Grafik:
2D-Grafik die von oben gezeigt wird, sollte eigentlich heutzutage nicht mehr sein auch das man keine Auflösung einstellen kann und deshalb lieber im Fenstermodus spielt. Das alles sollte eigentlich nicht sein ist aber für diese Art von Spiel akzeptabel.
Eufloria

Sound:
Nur ein Musikstück, viel mehr erwartet einem Soundtechnisch nicht schade eigentlich. Selbst die Story muss man sich selbst erarbeiten und durchlesen.
Eufloria

Steuerung:
Das Spiel ist komplett mit der Maus steuerbar. Die Steuerung geht leicht und schnell von der Hand und nach einigen Übung kann man schnell und effektiv sogar auswählen wie viele Einheiten man zu einer bestimmten Position schicken will.
Eufloria

Spielspaß:
Jeder Planet hat seine speziellen Attribute „Schnelligkeit“, „Stärke“, „Energie“ mit 10 Sporen kann man dann eine Planze auf dem Planet pflanzen, die genau Sporen mit diesen Attributen erzeugt. Fängt das Spiel am Anfang noch Stark an da man vom Spielprinzip fasziniert ist verliert es spätestens nach 10 Level den Reiz, da von dem am Anfang versprochenen zufälliger Levelgestaltung und neue Möglichkeiten die man freischalten kann im späteren Spielverlauf leider nichts mehr merkt. Die neuen Fähigkeiten sind nur in Form von neuen Pflanzen verfügbar die man viel zu langsam freischaltet. Auch die Level spielen sich dank viel zu langsamer Vermehrung der Pflanzen am Anfang viel zu schleppend und ziehen sich viel zu sehr in die Länge. Spätestens im 3 Kapitel sind dann die Missionen endgültig zu schwer und das Spiel hat seinen komplett Scham und Reiz verloren.
Eufloria

Spielwelt:
Kleine Planeten auf die man mit Hilfe von Sporen, Pflanzen pflanzt, Sporen die gegeneinander Kämpfen. Realistisch ist etwas anderes. Allerdings ist das Spiel in sich stimmig und das Spiel ist zu mindestens anfangs gut inszeniert. Im Laufe des Spiels wirkt die Spielwelt aber immer mehr lächerlich und die Level spielen sich trotz der Anfangs angepriesenen Zufallsgeneration im Grunde völlig gleich.
Eufloria

Fazit:
Als kostenloses Spiel wäre Eufloria eine tolle Sache gewesen die für einige Stunden Spaß sucht. Für 16 Euro hätte man dem Spieler viel mehr bieten müssen. Wer sich das Spiel trotzdem einmal ansehen möchte kann das Spiel im Steamshop erwerben: https://store.steampowered.com/app/41210/

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NoFear13

Pro Evolution Soccer 2010

am 25. Oktober 2009 unter Review, Sportspiele, Test, Toptipp abgelegt

Der Kampf zwischen PES 2010 und Fifa 2010 hat wieder bekonnen. Einen Test zu Fifa 2010 haben wir bereits vor einigen Tagen veröffentlicht, dieser ist allerdings mit 74% und extremen Schwächen vor allem im Spielspaß ist dieser allerdings weniger gut ausgefallen. Ob man mit PES 2010 mehr ins Schwarze getroffen hat schauen wir uns im folgenden an.
Pro Evolution Soccer 2010

Story:
Mit PES 2010 setzt man auf ein komplett neues Konzept anstatt mit frei erfundenen Namen der Teams und Spieler hat man sich dieses mal die Rechte der UEFA Champions League gekrallt. Entsprechend fehlen die meisten Teams aus den verschiedenen Ligen und von Deutschland ist auch nur das Nationalteam vorhanden allerdings dieses mal mit den Orginalnamen der Spieler.
Pro Evolution Soccer 2010

Grafik:
Leider hat sich in der Grafik im Gegensatz zum Vorgänger nur wenig getan. Auch Kantenglättung und Grafikfilter sind wieder einmal nicht einstellbar, entsprechend fehlt der Grafik das gewisse etwas und der ganze Grafikpart wirkt dadurch veraltet. Das ironische an dem Ganzen ist das das Spiel trotzdem besser aussieht als der Konkurrent Fifa. Auch das ganze Spielfeld ist besser ansehbar und die Spieler und der Ball besser sichtbar. Wieder einmal zeigt PES Fifa wie ein Fußballspiel auszusehen hat.
Pro Evolution Soccer 2010

Sound:
Die Musik von PES 2010 ist hervorragend alt bekannte Songs treffen auf tolle neue Songs die eine authentische und coole Fußballatmosphäre mit sich bringen. Leider sind die Sprecher von PES 2010 nicht so gut geworden wie die von Fifa 2010, so hört man in PES viel zu oft den selben Satz und auch sonst reagieren die Sprecher zu wenig auf die Aktionen die auf dem Spielfeld geschehen. Schade eigentlich.
Pro Evolution Soccer 2010

Steuerung:
Alt bekannte Steuerung, die eigentlich auch wieder leicht den Umstieg von Fifa erlaubt, leider muss man die Steuerung und alle Einstellungen wieder kompliziert außerhalb den Spiels über das Konfigurationstool treffen. Und da man nur festlegen kann welche Taste eine Taste auf dem Xbox 360-Kontroller bedeutet und nirgendwo steht welche Taste was bewirkt muss man sich alles hart im Handbuch erarbeiten, das sollte eigentlich nicht sein. Sonst ist die Steuerung allerdings ausgezeichnet geworden das Ballgefühl ist viel besser als in Fifa und auch die Abwehr funktioniert viel besser als im Konkurrenten. Alles in allem hat auch im Punkt Steuerung PES Fifa geschlagen.
Pro Evolution Soccer 2010

Spielspaß:
Ein besonders Highlight sind die neuen Modis die teilweise von Fifa übernommen wurden so verfügt PES 2010 auch über einen Werde zur Legende-Spielmodus. Allerdings ist es im Gegensatz zu Fifa auch möglich ein eigenes Bild zu importieren anhand von dessen dann das Gesicht erstellt wird. Aber auch die anderen Spielmodis machen einen Menge Spaß so ist es möglich die komplette UEFA nachzuspielen, dank authentischer Namen und Teams macht das sogar noch mehr Spaß als es sowieso schon macht. Auch andere Pokale können erobert werden.  Dank der tollen Steuerung und dem genialen Ballgefühl ist der Spielspaß enorm hoch. So macht es einfach nur Fun wenn man beobachten darf wie der Ball vom Pfosten auf einen eigenen Spieler und dann ins Tor hüpft. Auch in diesem Punkt hat PES 2010 Fifa um längen geschlagen.
Pro Evolution Soccer 2010

Spielwelt:
Dank der Rechte an der UEFA wirkt das Spiel viel authentischer als die Vorgänger auch die Spielwelt die Zuschauer und die Kameramänner sind viel authentischer geworden und passen besser in das Spiel. Leider ist die Stimmung im Station besonders bei Toren nicht so cool wie in Fifa so flippen die Fans meistens mehr aus wenn es um Mittelfeldgeplängel geht als wenn ein Tor geschossen wurden. Das kann man allerdings verkraften und sonst ist die Stimmung im Station auch sehr gut geworden.
Pro Evolution Soccer 2010

Fazit:
Pro Evolution Soccer hat es wieder einmal geschafft, genau wie der Vorgänger lässt auch PES 2010 Fifa 2010 wieder einmal im Schatten stehen und gewinnt mit einem gewaltigen Vorsprung, wer es immer noch nicht geschafft hat von Fifa umzusteigen da ihm die Namensrechte gefehlt haben kann das nun endlich tun, denn die UEFA Champions League ist eh um Welten besser als die langweilige Bundesliga. Von daher kann man sowohl Fans der Reihe als auch Neueinsteigern und sogar Fifa-Fans nur zu PES 2010 raten.

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NoFear13

Risen

am 19. Oktober 2009 unter Review, Rollenspiel, Test, Toptipp abgelegt

Zu Beginn sollte man erstmal erklären was Risen überhaupt ist.  Nach dem man sich mit Gothic 3 ein riesiges Ei gelegt hatte, das wohl der schlechteste Teil der Reihe war und wohl nur durch die riesige Bugreihe und den übertriebenen Wildschweinen glänzte. Aufgrund dieser Ereignisse die man von Entwicklerseite auf den Publisher schob der wohl den Termindruck zu hoch hielt, weshalb man angeblich ein unfertiges Spiel heraus brachte. Deshalb trennte man sich vom Publisher, in den meisten Fällen hat allerdings der Publisher die Namensrechte, weshalb man die Namensrechte an Gothic verlor. Als Racheaktion lieferte man dem Publisher allerdings einen unfertigen Code, in dem keinerlei Bugs beseitigt waren, entsprechend kam das Addon von Gothic 3 auf den Markt. Mit Risen liefert man jetzt den inoffiziellen Nachfolger von Gothic entsprechend hörte ich von Kollegen und Freunden immer öfters die Frage ob das Spiel so verbugt ist wie der Vorgänger, für mich stellt sich diese Frage gar nicht, da für mich jedes neue Spiel automatisch Bugs bedeutet, als Entwickler kann man das nur schwer verhindern. In diesen Fällen helfen nur ausreichende Tests und eventuelle Verschiebungen. Um die Frage zu beantworten, ja Risen hat einige Bugs allerdings kaum so schwerwiegende wie der Vorgänger, der einzige echt nervige Bug ist das wenn man durch Türen geht das man plötzlich im zweiten Stock oder auf dem Dach steht, was dann allerdings beim 3-5 Anlauf plötzlich funktioniert und man sich endlich dort befindet wo man hin wollte.  Auch eine falsch designte Echsenhöhle wo die Ebenen nicht passen und man auf einmal unter der Insel steht ist eher die Ausnahme als die Regel. Alles in allem ist Risen doch ziemlich bugfrei und gut spielbar.
Risen

Story:
In Risen spielt man wieder einmal einen namenlosen Helden der mit seiner Frau zusammen nach einem Schiffsbruch an einem einsamen Strand landet. Schnell ist klar das der Held erstmal seine Frau in einer einsamen Hütte verstaut und sich darauf macht die Insel alleine zu erforschen. Im Landesinnere trifft der Held schnell auf die erste Person. Einem Räuber der dem Schiffsbrüchigem erstmal klar macht was hier passiert ist. Auf der einen Seite sind da die Banditen, die einzigen Mensch die auf der Insel noch frei sind. Auf der anderen Seite ist da der Inquisitor, der die Hafenstadt und die Vulkanfeste unter seiner Kontrolle hält und aus der Hafenstadt keinen mehr raus lässt man kann sich nun also entscheiden ob man zuerst in die Hafenstadt geht und dort entweder die Banditen oder den Inquisitor unterstützt, oder ob man sich zuerst in das Banditenlager geht und dort nach dem rechten sieht. In beiden Fällen kommt man auf das selbe raus man erfüllt kleinere Wehwehchen und steigt so im Ansehen der Fraktionen, je nachdem erhält man auch seine spezifischen Fähigkeiten, Schwertkampf und Schmieden bei den Banditen, oder Stabkampf und Zauberei beim Inquisitor. Zum Schluss läuft das ganze aber doch aufs selbe raus man muss dem Inquisitor helfen die Insel zu retten, doch zum Schluss kommt doch alles ganz anders als gedacht.
Risen

Grafik:
Die Grafik entspricht leider nicht ganz dem neusten Stand, allerdings ist sie trotzdem gut anzusehen und gerade der tiefeneffekt ist echt nett geworden, leider blobbt die  Umgebung auf und flüssige Übergänge sind nur selten. Die Leistungsaufnahme entspricht allerdings nicht der Grafik auch die Framezahlen schwanken recht stark hat man in den meisten Dungeons weit mehr als 120 Fps sind es in den Städten und dem Sumpf meist etwa nur 40 Fps. Alles in allem ist das Spiel aber doch recht gut und flüssig spielbar.
Risen

Sound:
Der Sound der Umgebung ist hervorragend geworden man kann nicht nur erahnen wo Gegner sind sondern hat auch das Gefühl sich in einer lebendigen Umgebung zu finden. Die Dialoge sind alle komplett vertont und die Sprecher schwangen ein wenig alles in allem ist der Sound aber doch recht gut geworden.
Risen

Steuerung:
Die Steuerung ist anfangs noch sehr simple pures draufhauen genügt schon, später muss man dann komplexe Verteidigungsmanöver ausführen die gegen einen Gegner kein Problem sind sobald man allerdings mehrere hat wird das ganze zur Glückssache je nachdem wie sich der zweite Gegner verhält, ob dieser zurückhaltend ist oder sehr schnell angreift. So ist das ganze meist mehr eine Frustprobe als durch gute Steuerung lösbar. Schade eigentlich.
Risen

Spielspaß:
Die vielen Quests zu beginn des Spiels und die vielen Orte die man entdecken kann machen schon zu Beginn eine Menge Spaß. Man merkt allerdings das die ganze Insel ein sehr gefährlicher Ort ist und man kommt um Dauerspeichern einfach nicht herum.  Hat man dann spätere bessere Fähigkeiten, Rüstung und Waffen ist das Spiel kurze Zeit richtig einfach bis das Spiel den nächsthöheren Gegnertypen einführt der dazu führt das das Spiel wieder affenschwer wird. Nervig ist auch das man zum einen viel zu langsam im Level aufsteigt und dann nur wenig Lehrpunkte erhält und dann noch ein haufen Geld ausgeben muss um neue Fähigkeiten zu lernen. Das ganze führt dazu das man sich immer zu schwach fühlt, zum anderen das man schnell viel Geld und Fähigkeitspunkte in Diebstahl und Schlösser knacken investieren muss um überhaupt Geld machen zu können, weil die meisten Leute hocken in Risen doch sehr auf ihrem Geld. Der Don hockt z.B. auf einem riesigen Goldhaufen bezahlt einen aber dennoch nur sehr mäßig. Das man im Spiel doch nur schwer im Level aufsteigt merkt man auch am Endlevel mit Level 23-30 ist das Spiel vorbei. Das ganze ist besonders ärgerlich da man in den meisten Attributen noch lange nicht den Endlevel erreicht hat und die Echsenmenschen besonders die untoten Artgenossen doch recht schwer geworden sind. Auch hat man das Gefühl das besonders am Ende das Spiel in die länge gezogen wurde wenn man dann nur noch durch irgendwelche Dungeons wandert um die Rüstungsteile der Titanenrüstung zu finden, die man für den finalen Kampf benötigt.
Risen

Spielwelt:
Die Spielwelt ist zwar nicht sehr groß geworden, gerade mal 3 kleinere Städte, dennoch gibt es eine jede Menge zu entdecken und in jeder Ecke findet man neue Dungeons in denen man nicht nur bessere Waffen und Helme finden kann. Rüstungen gibt es allerdings nur für Rangaufstiege bei den verschiedenen Fraktionen. Auch ist die Spielwelt sehr lebendig hilft man bestimmten Personen im Laufe des Spiels helfen diese einem im Umkehrschluss am Ende des Spiels. Einziges Manko der Spielwelt ist, dass man bestimmte Models öfters verwendet wurden und man daher verschiedenste Personen mit dem gleichen Gesicht entdecken kann.
Risen

Fazit:
Alles in allem ist Risen ein echt guter Nachfolger von Gothic geworden, die Spielwelt ist meist finster und böse. Die Figuren haben alle ihren ganz besonderen Scharm und schwarzen Humor. Auch die Spielzeit ist mit circa 25-30 Stunden mehr als angemessen. Alles in allem ist Risen ein echter Pflichtkauf für alle Rollenspiel und Gothicfans wer allerdings die Gothicreihe noch nie gemocht hat sollte auch lieber von Risen die Finger lassen. Da das ganze doch immer noch recht schwer und gothictypisch daherkommt.

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NoFear13

Tales of Monkey Island: Launch of the Screaming Narwhal

am 13. Oktober 2009 unter Adventure, Review, Test abgelegt

Story:
Tales of Monkey Island ist wieder einmal ein Episodengame das diesmal die Geschichte rund um Guybrush weitererzählt. Dieses mal will Guybrush gegen LeChuck endgültig besiegen, mithilfe eines Vodoozaubers, der wirkt allerdings anders wie gedacht, statt LeChuck endgültig zu besiegen, geht der Fluch von LeChuck auf Guybrush’s Hand über und ab sofort muss sich Guybrush mit einer Hand rumschlagen, die ihn nicht nur schlägt, sondern ihn auch unterbricht wo sie nur kann. Zu allem Überfluss wurde bei der ganze Aktion noch das eigenen Schiff versenkt und Guybrush landet auf einer Pirateninsel von der er so schnell nicht mehr runterkommt, dafür sorgt nicht  nur sein Schiffsproblem sondern auch ein Sturm der rund um die Insel wütet.
Tales of Monkey Island – Launch of the Screaming Narwhal
Tales of Monkey Island – Launch of the Screaming Narwhal

Grafik:
Die Grafik des Adventures ist mittlerweile trotz 3D ein wenig altbackend und wurde bereits schon in Sam & Max Season 1 und 2 zu genüge gezeigt. Auch der comicartige Stil wird wohl wieder den wenigsten wirklich gefallen. Die Grafik hätte man deutlich überarbeiten müssen.
Tales of Monkey Island – Launch of the Screaming Narwhal

Sound:
Das Spiel ist komplett auf englisch, die Sprachausgabe ist trotzdem oder genau deshalb wieder ausgezeichnet worden. Damit man die Charaktere allerdings voll versteht sollte man trotzdem den Untertitel einschalten, da einige Charaktere doch sehr schnell und hektisch sprechen. Auch die Musik ist super geworden und der alt bekannte Titelsong ist natürlich auch wieder mit dabei.
Tales of Monkey Island – Launch of the Screaming Narwhal
Tales of Monkey Island – Launch of the Screaming Narwhal

Steuerung:
Man hat fast das Gefühl als hätte das Entwicklerstudio noch nie ein Adventure programmiert. Die Steuerung zu mindestens lässt es vermuten. Das fängt an das man sich kompliziert mit wasd bewegen muss und endet das man um zwei Gegenstände kompinieren zu können diese erst jeweils erst in ein Fenster legen muss und dann auf den Button in der Mitte klicken muss. Auch um Gegenstände zu untersuchen muss man diese manuell auf ein Lupensymbol ziehen. Alles viel zu kompliziert und umständlich, hier hätte man eigentlich aus der langwierigen Erfahrung profitieren müssen.
Tales of Monkey Island – Launch of the Screaming Narwhal

Spielspaß:
Die Adventure-Episoden-Games des Entwicklers konnten nie durch ausgereifte und anspruchsvolle Rätsel glänzen. Ähnlich ist es auch wieder bei Tales of Monkey Island, zumindest Episode 1 sollten die meisten ganz ohne Lösungsbuch schaffen, ob sich das bei den Nachfolger ändert, wird sich noch zeigen. Sonst ist das Spiel dank der vielen Charaktere, der schräcken Rätsel und den Belohnungssystem das auch greift wenn mal etwas nicht so klappt wie es soll recht ausgereift und machen eine Menge Spaß, die leider nach circa 3 Stunde auch schon wieder rum ist.
Tales of Monkey Island – Launch of the Screaming Narwhal

Spielwelt:
Viele skurrile Charaktere eine kleine aber recht abwechslungsreich gestaltete Insel und lustige und komisch Rätsel, Dialoge, etc. machen das Spielwelt lebendig und begeistern nicht nur Fans der Reihe sondern auch Neueinsteiger.
Tales of Monkey Island – Launch of the Screaming Narwhal
Tales of Monkey Island – Launch of the Screaming Narwhal

Fazit:
Alle Adventurefans die schon ihren Spaß mit dem Episodenspielen von Sam & Max hatten werden auch von Tales of Monkey Island nicht enttäuscht sein. Allerdings kommt das Episodengame nicht ganz an das Original heran, was aber auch nicht zu erwarten war. Alles in allem ist das Spiel eine guter Zeitvertreib allerdings nicht für den angebotenen Preis. Wenn das Spiel allerdings wieder in einer Season-Pack erscheint soll könnte man es sich überlegen.  Inwiefern sich das Spiel allerdings noch macht werden wir in den nächsten Episoden sehen.

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NoFear13

Mini Ninjas

am 12. Oktober 2009 unter Geschicklichkeit, Jump&Run, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Eine neue Bedrohung ist in der Welt der Mini Ninjas aufgedaucht. Samurai entführen die Waldtiere und machen diese ebenfalls zu Samurai. Der Meister der Ninjas hat schon alle Ninjas ausgesandt um nach der Quelle der Bedrohung zu suchen leider ist keiner der Ninjas zurückgekehrt. Also sendet der Meister seinen schlechtesten Ninja aus ohne jegliche Hoffnung auf Erfolg… Doch wieder einmal kommt alles ganz anders als gedacht.
Mini Ninjas
Mini Ninjas

Grafik:
Grafisch bietet das Spiel leider keinen besonderen hingucker, zumindestens wird eine Breitbildauflösung angeboten. Sonst ist das ganze eher eine veraltetet Mischung aus knuddel- und comicgrafik. Das war vor 2 Jahren noch akzeptabel mittlerweile sollte man auf solche Grafik verzichten.
Mini Ninjas

Sound:
Die Charaktere sprechen in einer Fantasysprache entsprechend viel muss gelesen werden. Das ist besonders für Kinder an die das Spiel eigentlich gerichtet ist nicht besonders interessant. Auch sonst ist der Sound viel zu oft gleich und macht kaum was her.
Mini Ninjas

Steuerung:
Die Steuerung ist sehr simple aufgebaut und geht leicht von der Hand. Die Kämpfe bieten auch kaum eine Herausforderung lediglich die Run and Jump-Einlagen sind dank der ungenauen Steuerung viel zu schwer als das Kinder hier ihren Spaß haben könnten. Hier hätte man die Steuerung nochmal überarbeiten müssen.
Mini Ninjas

Spielspaß:
Anfangs macht das Spiel dank der vielen Möglichkeiten noch Spaß´so kann man jederzeit sein Leben mit Hilfe von Früchten auffrischen, kann Sushi angeln und überall nach neuen Fähigkeiten die man in Schreinen findet ausschau halten auch Pflanzen mit denen man Tränke brauen kann, kann man überall sammeln. Später erhält man dann nach und anch neue Ninjas mit speziellen Fähigkeiten hinzu, zwischen denen man jederzeit wechseln kann. Trotzdem wird das Spiel schnell viel zu eintönig da man sich doch einfach nur von Level zu Level kämpft und auch keine Notwendigkeit hat zwischen den verschiedenen Ninjas zu wechseln. Im Grunde macht man also immer das selbe, man geht von Level zu Level staubt da einen neuen Ninja und Fähigkeiten ab sammelt einige Pflanzen gibt dort ein wenig Geld beim Händler aus rettet alle Tiere und haut ein wenig Samurai kaputt. Ist das erledigt geht es ab in den nächsten Level. Das ist selbst für Kinder zu langweilig mehr als 5-6 Stunden halten selbst diese so ein Spielprinzip nicht durch.
Mini Ninjas

Spielwelt:
Die Spielwelt ist zwar durchwegs durchdacht und auch authentisch aufgebaut allerdings wirkt sie doch zu kindisch und unrealistisch als das man wirklich in sei eintauchen könnte. Auch wirkt das ganze Spiel als wäre es ein wenig aus den Finger gesaugt worden . Ein wirklich authentisches Spiel ist hierbei wirklich nicht entstanden.
Mini Ninjas

Fazit:
Das Spiel ist hauptsächlich an Kinder gerichtet, falls diese allerdings ein wenig Erfahrung mit Spielen haben ist Mini Ninjas wohl selbst ihnen zu eintönig. Als Einstieg in die Spielwelt ist es zwar gerade so geeignet. Allerdings ist es hierfür wohl viel zu teuer. Von daher sollte man wohl eher die Finger von diesem Spiel lassen, obwohl es von der Grundidee nicht schlecht gewesen ist an der Umsetzung hat man leider zu wenig gearbeitet.

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 2,00 von 5)
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NoFear13

FIFA10

am 11. Oktober 2009 unter Review, Spiele-Blackliste, Sportspiele, Test abgelegt

Alle Jahre wieder kommt nicht nur das Christus Kind, nein, auch werden wir seit einigen Jahren pünktlich zum Herbst immer wieder mit einem neuen Fifa bombardiert. Die einzelnen Versionen unterscheiden sich dann einmal mehr einmal weniger voneinander. Inwiefern sich der jetzige Teil vom Vorgänger unterscheidet schauen wir uns im folgenden einmal genauer an.
Fifa10

Story:
In Fifa10 hat man wieder einmal die Auswahl zwischen verschiedenen Modis diese gehen von einem Managermodus bis hin zu einem Be a Pro-Modus, in jedem dieser Modis erlebt man die jeweilige Season aus einem anderen Augenwinkel. Rein storytechnisch bietet das Sportspiel allerdings nur wenig, die einzelnen Modis erzählen jeweils kaum eine Geschichte.
Fifa10

Grafik:
Die Grafik ist sehr eindrucksvoll geworden besonders die Gesichter der einzelnen Sportler sind wieder hervorragend geworden. Allerdings ist die Standardansicht wieder hässlich geworden die Spieler wirken viel zu klein und sind schwammig, die Kantenglättung greift hier nicht und auch sonst ist in dieser Ansicht die Grafik nicht besonders eindrucksvoll und nur ein wenig besser als im Vorgänger.
Fifa10

Sound:
Die Kommentatoren sind wieder ähnlich intelligent wie im Vorgänger und erkennen die Situationen meist gut und moderieren dementsprechend leider hört man auch schon wie im Vorgänger fast immer das Gleiche. Die Musikauswahl hat zum Vorgänger dagegen gewaltig abgenommen, die Songs sind durchwegs alle unbekannt und haben wahrscheinlich noch nie eine Chartplatzierung auch nur ansatzweise zu sehen bekommen. Hat man früher noch gerne in den Pausen der Musik gelauscht die nicht nur das richtige Feeling sondern auch eine gute Stimmung verbreitet haben wird das ganze mittlerweile zur Tortur.
Fifa10

Steuerung:
Die Steuerung wurde abermals komplett umgestellt. Für Fans ist dies wieder einmal eine Qual da man die Steuerung wieder manuell zurückstellen muss. Die Maussteuerung ist natürlich abermals vorhanden, nutzbar wird sie allerdings wieder bloß für Anfänger sein, diejenigen die schon länger Fifa spielen werden sich von der alt bekannten Steuerung kaum abbringen lassen. Die meisten Aktionen gelangen dann doch wieder recht gut allerdings sind die Flanken, und die Abwehraktionen noch einmal ein wenig schwerer geworden auch brechen die Gegner auch in unteren Schwierigkeitsgraden einmal viel zu schnell durch.
Fifa10
Fifa10

Spielspaß:
Irgendwie kommt alles einem so verdammt bekannt vor. Kaum neue Spielmodis, und die die angeblich vorhanden sind waren so oder so ähnlich schon im Vorgänger vorhanden bzw. bieten kaum eine wirkliche Innovation. Was sich zum Vorgänger lediglich geändert hat sind die Spielernamen und die Teams die auf den neusten Stand gebracht wurden und einige neuen Erfolge, für die man diesmal auch noch eingeloggt sein muss. Da sich die Gegner diesmal viel zu schnell durchbrechen kommt in dem Spiel zu allem Überdruss auch noch Frust auf. Auch riesige 8:0-Erfolge wird man diesmal ziemlich knicken können. Man kann zwar seinen Spaß mit Fifa10 haben dazu muss man aber schon ein richtiger Fußballfreak sein.
Fifa10

Spielwelt:
Wie schon oben erwähnt wurden die Teams wieder einmal auf den neusten Stand gebracht entsprechend real wirkt die Welt, leider kommt dank der schlechten Musik und einigen anderen Schwächen keine richtige Fußballstimmung auf.
Fifa10

Fazit:
Mit Fifa10 hat man es sogar noch geschafft den Vorgänger zu verschlechtern. Kaum neue Features, schlechtere Musik, schlechtere Steuerung und unfair. Das ist eigentlich genau das was in einer Reihe nicht passieren sollte, aber es ist ja leider bekannt das EA versucht immer mehr Geld aus einer Reihe raus zu holen und entsprechend immer mehr Geld sparen möchte, entsprechend wird auch die Qualität der Spiele immer schlechter. Daher kann ich den meisten Leuten nur empfehlen bei Fifa09 zu bleiben bzw. lohnt sich der umstieg von PES zu Fifa auch in diesem Jahr nicht ob das umgekehrt genauso geworden ist wird sich in den nächsten Monaten zeigen wenn PES erscheint.

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 2,00 von 5)
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