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NoFear13

Professor Crackbrain – And the awakening of the weredog

am 09. Dezember 2022 unter Adventure, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt die drei Freunde Jay, Jerry und Mike. Als Jay mit seinem Hund Gasi geht, wird dieser von Professors Crackbrain’s Gehilfen entführt. Die Polizei will ohne Beweise nicht helfen und auch seine Eltern stellen sie auf Taub. So liegt es an den drei Jungs den Hund zu retten und das bevor ihn Professor Crackbrain in einen Werwolf bzw. Werhund verwandelt. Die Story ist jetzt sicherlich kein Meisterwerk, ist aber nettes Beiwerk warum man in die Villa eindringt.
Professor Crackbrain – And the awakening of the weredog

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixelart-Grafik, mit statischen Schatten unter den Figuren und Objekten. Daneben gibt es recht simple Spiegelungseffekte in den vorhandenen Spiegeln. Irgendwelche besonderen Effekte sind daher nicht vorhanden. Die Grafik ist aber für ein recht klassisches Adventure in Ordnung. So läuft das Spiel auch auf jeder Kartoffel ohne Probleme, natürlich wäre weitaus mehr möglich gewesen. Damit das Spiel nicht die FPS explodieren lässt, ist es auf 60 FPS beschränkt. Da die Animationen auch nicht mehr hergeben ist das sinnvoll und richtig.
Professor Crackbrain – And the awakening of the weredog

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, leider dann ohne Sprachausgabe. Im englischen ist eine Sprachausgabe vorhanden, diese ist allerdings größtenteils computergeneriert. Beides muss aber erst im Menü eingestellt werden. Im Englischen ist die Sprachausgabe für eine computergenerierte nicht schlecht. Schade, dass man dies nicht auch im Deutschen gemacht hat. Sowohl im Englischen und besonders im Deutschen bleibt so der Wortwitz etwas auf der Strecke. Im Hintergrund spielt eine zur Szene passende Musik, die allerdings recht eintönig ist. Daneben hört man zur Umgebung passende Geräusche und die eigenen Schritte. Allerdings alles recht simple gehalten, das gilt auch für die restlichen Soundeffekte, die ein minimales Feedback geben. Für ein Indie-Game ganz ordentlich und für ein Adventure durchaus ausreichend.
Professor Crackbrain – And the awakening of the weredog

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch hauptsächlich mit der Maus gesteuert. Wenn man ein Objekt anklickt erscheint ein Interaktionsmenü, mit dem man festlegt, was man mit dem Objekt machen möchte. Hier sind Sprechen, Nehmen bzw. Verwenden und Anschauen möglich. Da Sprechen in den wenigsten Fällen Sinn ergibt, wieder unnötig und man hätte Kontext-Sensitiv bleiben können, bzw. mit Rechtsklick anschauen können. Klickt man an eine Stelle ohne Objekt läuft man dorthin, wie es ebenfalls typisch ist, auf Ausgänge wechselt man die Szene. Die einzigen Tasten neben ESC ist die Leertaste, die zur Hotspotanzeige dient und I fürs Inventar. Das Inventar kann wahlweise einfach durch den Klick auf den Rucksack geöffnet werden. Insgesamt geht die Steuerung gut von der Hand, kann allerdings auch nicht angepasst werden, was auch nicht viel Sinn ergibt.

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Professor Crackbrain – And the awakening of the weredog

Spielspaß:
Zu Beginn erhält man ein kleines Tutorial, welches in die grundsätzlichen Features eines Adventure-Games einführt und daher wohl die wenigsten benötigen. Das Spiel ist ein sehr klassisches Point-and-Click-Adventure, so muss man verschiedene Probleme lösen und dafür Gegenstände verwenden oder kombinieren. Leider ist weder ein Notizbuch, wo die aktuelle Aufgabe festgehalten ist, noch eine eingebaute Komplettlösung vorhanden. Sollte man feststecken bleibt einem nur eine Lösung auszukramen. Zum Glück bekommt man oftmals Notizzettel oder erfährt in erneuten Dialogen was zu tun ist. Die Rätsel sind aber meist logisch und man braucht eher den richtigen Gegenstand. Das ändert sich leider, sobald man in der Mansion ist, dort erhält man keine Hinweise und es gibt einige nicht so logische Rätsel. Warum z. B. befreundet man sich ausgerechnet mit der Cola mit der Pflanze? Das Spiel kann völlig frei gespeichert werden, nur nicht in den Zwischensequenzen und man hat nur 4 Speicherslots. In guten 5 Stunden ist man durch und hat seinen Hund zurück. Wenn man genau weiß was zu tun ist, braucht man knapp eine Stunde, entsprechend zeigt unser Video einen kompletten Spieldurchlauf und kann als Komplettlösung dienen.
Professor Crackbrain – And the awakening of the weredog

Spielwelt:
Die Spielwelt besteht aus verschiedenen Umgebungen, aber hauptsächlich der Mansion. Jedes Zimmer ist passende gestaltet und es sind verschiedene Anspielungen auf die klassischen Adventure-Vorbilder, mal mehr oder weniger offensichtlich, versteckt. Daneben sind immer mal etwas animiert und die NPCs wie der Hund laufen etwas umher oder gehen ihrer Beschäftigung nach. Leider kann man sonst nur wenig Leben entdecken, der Himmel ist nur bei Gewitter animiert und auch sonst sind keine Tiere vorhanden. Der Spielwelt fehlt es etwas an Glaubwürdigkeit und Leben. Besonders manche Dialoge sind schon arg dämlich und würden nie so stattfinden. Vor allem wie brav der Junge sich bedankt, nachdem die faulen Bullen nichts unternehmen wollen. Dann einige Logikfehler, wie kommt der Helfer ohne Schlüssel zurück in den Keller, oder warum ist der Bulle nach einer Cola mit etwas Bier komplett besoffen? Alles in Allem wäre auch hier mehr möglich gewesen, für einen Indie-Titel von einem Mann aber in Ordnung.
Professor Crackbrain – And the awakening of the weredog

Fazit:
Für ein Ein-Mann-Projekt ein gutes Point-and-Click-Adventure. Das Spiel hat zwar einige Schwächen und manche Rätsel sind nicht ausgereift. Alles in allem aber trotzdem ganz gut und recht solide mit knapp 7 Euro reist es auch kein riesiges Loch in die Brieftasche. Wer auf Point-and-Click-Adventure mit Pixelart-Grafik steht, sollte sich das Spiel daher definitiv anschauen. Besonders der ganz gute Humor und Eastereggs auf alte Adventures machen einen großen Reiz aus und sind gut umgesetzt.
Professor Crackbrain – And the awakening of the weredog

Pluspunkte Minuspunkte
+ Hotspotanzeige
+ meist logische Rätsel
+ Humor
– keine deutsche Sprachausgabe
– nicht Kontext-Sensitiv
– keine In-Game-Komplettlösung
– unlogische Rätsel in der Mansion

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BadDragonLord

Hubris

am 08. Dezember 2022 unter Abenteuer, Action, Egoshooter, Review, Test, VR abgelegt

Story:
Du bist ein neuer Rekrut von OOO oder Tripple-O. Dein Auftrag: Dein Training abschließen, natürlich kommt wieder einmal alles anders. Das Transportschiff erhält kurz vor deiner Ankunft auf deinem Trainingsplaneten den Befehl eine Tripple-O Agentin zu unterstützen zu der, der Kontakt abgebrochen ist. Beim Versuch zu landen kommt es jedoch zum Absturz und man muss nun einen Weg finden die Tripple-O Agentin zu finden.
Hubris

Grafik:
Eine der besten Grafiken die es im VR Markt bisher gab. Es ist wirklich erstaunlich was mit der entsprechenden Hardware mittlerweile möglich ist. Es gibt auch einige stellen im Spiel in der eine Weitsicht dargestellt wird hier sieht man, das wohl etwas getrickst wurde, jedoch ist auch das nicht störend, sondern sieht trotzdem sehr gut aus.
Hubris

Sound:
Leider gibt es keine Musikuntermalung, die zur Atmosphäre beitragen konnte. Auch wurde bereits vor Aushändigen der Testversion darauf hingewiesen, dass an der Sachausgabe noch etwas gefeilt wird. Jedoch ist diese mir in keiner Situation wirklich negativ aufgefallen, was auf den Perfektionismus der Entwickler hindeutet.
Hubris

Steuerung:
Linker Stick zum Bewegen, rechter Stick zum Umsehen. Auf dem linken Controller bei den Indexcontrollern liegt das Ducken auf einer Taste auf dem Rechten das springen. Natürlich ist für das Ducken auch einfach möglich sich wirklich zu Ducken. Drückt man den Linken Stick oder den linken Tricker während des Bewegens sprintet man. Es gibt keine Teleportation was aufgrund der Gamemechaniken auch schlecht möglich gewesen wäre da das Springen und klettern eines der Hauptaspekte des Spiels ist. Der Shooter Teil wird wie für solche VR Spiele üblich einfach der Controller zum Zielen benutzt und der Tricker der Waffenhand zum Abfeuern. Durch Druck auf eine Taste kann die Waffe verborgen werden. Was nicht erklärt wird, dass durch längeres Drücken der Taste auch ein Waffenwechsel möglich ist. Jedoch schafft man aufgrund, dass es keine Munition gibt das ganze Spiel auch mit einer Waffe. Leider ist das Nachladen realisiert, indem man die Waffe einfach mit dem Lauf nach oben neben bzw. über seinen Kopf hält, was den Spielfluss in den Shooter Passagen stört, da ein schnelles nachladen so nicht möglich ist.
Hubris

Spielspaß:
Herumklettern, Herumschießen das Machen andere VR-Spiele zwar auch schon aber nicht so gut kombiniert wie hier. Was den Spielspaß etwas trübt ist, dass es gelegentlich beim Klettern dazu kommt, dass die Kanten nicht gegriffen werden. Dieses Phänomen ist auch nicht besonders gut nachvollziehbar. Da die Checkpoints etwas ungünstig gesetzt sind und es kein freies Speichern gibt müssen viele Crafting-Gegenstände wiederholt aufgehoben werden bevor der Sprung nochmals versucht wird was umso mehr zum Ärger beiträgt. Falls die Entwickler hier nochmals etwas nach schrauben, was sie scheinbar sogar während unserer Testphase versucht haben, ist es eines der besten Spiele für VR. Leider ist man mit einem Durchlauf bereits nach 3 bis 4 Stunden durch.
Hubris

Spielwelt:
Die einzelnen Abschnitte auf dem Planeten und in der Station sind wirklich schön und detailreich gestaltet. Man ist im externen Bereich in der Regel in irgendwelchen Schluchten unterwegs vermutlich um diese Grafikpracht darstellen zu können, aber trotzdem wirkt die Spielwelt sehr organisch und glaubwürdig.
Hubris

Fazit:
Hubris ist ein First Person Tomb Raider zumindest von den Mechaniken her. Klettern und Ballern wechseln sich bis zum Schluss immer wieder ab. Es gibt ein paar kleine „Minispiele“ in denen man mit der Bewegungs-Steuerung bestimme Dinge kontrolliert. Auch diese funktionieren sehr gut, auch wenn es vielleicht gut gewesen wäre, wenn die NPC’s einem bevor man beginnt erklären würden was zu tun ist. Alles in allem kann man das Spiel durchaus empfehlen, jedoch muss an der Klettermechanik nochmal etwas nachgebessert werden, da es doch recht frustrierend ist, wenn man zum Abschluss einer Kletterpassage nur scheitert, da sich das Spiel gerade entscheidet, ohne ersichtlichen Grund die Hand durch eine greifbare Kante gleiten zu lassen, anstatt diese zu greifen.
Hubris

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Atmosphäre
+ Steuerung
– kein freies Speichern
– gelegentliches nicht greifen von Kletterkanten
– keine Musik
– kurze Spielzeit

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NoFear13

The Dark Pictures Anthology: The Devil in Me

am 20. November 2022 unter Abenteuer, Horror, Review, Test abgelegt

Story:
Das Spiel dreht sich rund um den ersten amerikanischen Serienmörder, der in seinen Hotels weit über 100 Morde begangen hat. Als man ihn erwischte, gestand er 27 Morde und wurden dem Strick zugeführt. Man spielt eine Filmcrew die Jahrhunderte später eine Doku zu dem Mörder machen möchte. Ein reicher Könner schafft sie dazu in eines der Mörder-Hotels, wo er eine Sammlung zum Mörder hat. Doch will er die Filmcrew wirklich unterstützen oder steckt etwas anderes dahinter. Nichts in dem Ablauf der Story ist wirklich überraschend, sie ist aber trotzdem spannend, da man den ganzen Fallen und dem Mörder irgendwie entkommen muss.
The Dark Pictures Anthology: The Devil in Me

Grafik:
Die Grafik ist auf den ersten Blick herausragend. So sind sowohl für die Spiegelungen als auch für die Schatten Raytracing vorhanden. Die Texturen sind detailreich, wie auch die NPCs sogar Falten unter den Augen haben. Von den tollen Gesichtsanimationen gar nicht zu sprechen. Leider konnte man es nicht lassen in dunklen Räumen so einen leichten Kamerariesel-Effekt einzubauen. Man spielt ein Spiel und soll in die Aktion hineingeführt werden, was soll dann der Scheiß. Ebenso die Tiefenunschärfe ist nicht deaktivierbar. Ansonsten läuft das Spiel auf Top aktueller Hardware flüssig mit hohen FPS.
The Dark Pictures Anthology: The Devil in Me

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar inkl. deutscher Sprachausgabe. Die Sprecher sind hervorragend und machen einen tollen Job und bringen die Stimmung auf den Punkt. Leider sind sie teilweise alles andere als Lippensynchron. Daneben sind einige, eher unwichtige, Sprachausgaben vergessen worden und sind englisch, das wir sicherlich nachgepatcht. Im Hintergrund spielt stellenweise eine passende und stimmige Musik. Daneben hört man passende Geräusche wie die Stadt, das Knarren des Hotels, den Wind, Tiere und ähnliches. Auch die restlichen Soundeffekte sind hervorragend und geben ein sehr gutes Feedback.
The Dark Pictures Anthology: The Devil in Me

Steuerung:
Eine typische Steuerung an der es grundsätzlich nichts auszusetzen gibt. Es gibt auch wieder jede Menge Barrierefreiheits-Optionen, die die QTEs auf eine Taste beschränken, das man die Taste nur gedrückt halten muss und das es keine Zeit-Beschränkung gibt. Die Steuerung geht daher hervorragend von der Hand. Diese kann auch frei angepasst werden, allerdings ist nicht alles Möglich auf die Maus zu legen. Man kann aber immer zusätzliche eine Taste belegen, was das wieder wett macht, leider ist es so nicht möglich alles mögliche auf die Seitentasten der Maus zu legen. Einige Probleme sind leider vorhanden, aber wohl eher als Bug zu bezeichnen. Das erste Mini-Game akzeptiert teilweise den Mausklick nicht, hier muss man dann mit den Pfeiltasten und Leertaste arbeiten. Daneben mag ab und zu die Kamera nicht mehr, bis man kurz mal mit Rechtsklick diese zurücksetzt.

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The Dark Pictures Anthology: The Devil in Me

Spielspaß:
Auf den ersten Blick das ganz normale Dark Picture-Erlebnis. Inkl. sinnloser Sammelobjekte, die einem, teilweise, Visionen einer möglichen Zukunft liefern. Zu Spielstart legt man fest wie verzeihend das Spiel ist und wie hoch dadurch die Wahrscheinlichkeit zum Überleben der Gruppe ist. Dann trifft man verschiedene Entscheidungen, die wieder mit Herz oder Kopf verbunden sind. Die entsprechende Zeit-Beschränkung hierbei lässt sich leider nicht separat deaktivieren und der Charakter antwortet dann einfach nicht. Dann gibt es freiere Szenen, in denen man umherläuft und kleinere einfach Aufgaben erfüllt. Im Pausenmenü kann man jederzeit nachlesen um welche Aufgabe es sich handelt. Das Spiel fängt vielversprechend mit einem Doppelmord an, dann lernt man aber die Filmcrew kennen. Wie auch schon in den Vorgängern eine Bande von Unsympathen, denen man teilweise den Tod wünscht. Im Gegensatz zu den Vorgängern hat man jetzt etwas mehr Spiel und muss öfters mal Gegenstände umherschieben um an sein Ziel zu kommen. Außerdem gibt es kleinere Logikrätsel und Szenen in denen man einen Code finden muss. Gespeichert wird allerdings weiterhin nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Für das gesamte Spiel benötigt man knapp 6 Stunden, dann sollten, je nach den Entscheidungen, die meisten Tod sein. Damit alle Überleben benötigt man mindestens 2 Anläufe, da beim ersten Mal nicht ganz abzuschätzen ist, was die Entscheidungen bewirken. Ob sich das wirklich lohnt, ist allerdings eher fraglich.
The Dark Pictures Anthology: The Devil in Me

Spielwelt:
Die meiste Zeit des Spiels verbringt man in dem Mörder-Hotel, das mit verwickelnden und nicht überblickbaren Gängen strotzt. Besonders da das Hotel aus vielen Fallen und verschiebbaren Wänden besteht. Die Räume sind aber recht unterschiedlich und einzigartig eingerichtet. Natürlich wirkt das trotzdem wie aus einem Guss, was jetzt für Hotel nichts Ungewöhnliches ist. Daneben erforscht man die Umgebung des Hotels, die ebenfalls einzigartige Bereiche bietet. Die verschiedenen Charaktere haben alle ihren eigenen Charakter und sind einzigartig designt. Ist es der sich schlecht ausdrückende Regisseur oder den übercoole Kameramann. Im Hintergrund ist immer etwas los, neben Tieren kann man auch Pflanzen entdecken, die sich im Wind bewegen. Außerdem knicken die Pflanzen leicht ab, wenn man durch sie läuft. Die Spielwelt wirkt so insgesamt sehr lebendig und realistisch.
The Dark Pictures Anthology: The Devil in Me

Fazit:
Wer die Dark Picture-Spiele liebt, der wird auch diesen Teil lieben. Das Spiel bietet alles, was man von Dark Picture erwartet und hat das Erlebnis mit Raytracing und etwas mehr Spiel als interaktiver Film erweitert. Die Reihe wurde so sinnvoll weiter gedacht und wirkt der Kritik des interaktiven Films etwas entgegen. Leider ist das Spiel zum Release noch etwas verbuggt, alles nichts Schlimmes, nerven tut es trotzdem. Daneben ist der Preis von 40 Euro für gerade einmal 6 Stunden Spielzeit auch etwas hoch. Fans von Horror-Splatter sollten den nächsten Sale und einige Bugfixes abwarten, dann ist das Spiel aber der absolute Pflichtkauf, vor allem wenn man über die teilweise fragwürdigen Designentscheidungen von Supermassiv hinwegsehen kann.
The Dark Pictures Anthology: The Devil in Me

Pluspunkte Minuspunkte
+ Barrierefreiheits-Optionen
+ Blut
+ Gewalt
+ Mörder
+ Grafik
– Filmkriseln in dunklen Räumen
– nicht deaktivierbare Tiefenunschärfe
– Dialog-Optionen beziehen sich auf Attribut Kopf oder Herz
– minimal Buggy
– kein freies Speichern
– stellenweise Englisch
– stellenweise nicht Lippensynchron

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NoFear13

Pentiment

am 18. November 2022 unter Abenteuer, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt den Künstler Andreas Maler im Mittelalter. Dieser befindet sich in Tassing, einer kleinen Stadt in Bayern, die zum Heiligen Römischen Reich gehört. Dort will man in einer Abtei sein Meisterstück fertigstellen. Zusätzlich muss man unabhängig davon die Aufgaben in der Abtei erfüllen und dort weitere Bücher kopieren. Eines Tages kommt ein Baron der sein in Auftrag gegebenes Buch begutachten möchte. Doch der Besuch läuft anders als erhofft und der Baron wird in der Abtei ermordet. Ein Mönch wird beschuldigt und bis zum Eintreffen des Erzbarons festgesetzt. Man selbst fühlt sich berufen den Mord aufzuklären und die Unschuld seines Lehrers und Freundes zu beweisen. Doch es scheint eine größere Verschwörung hinter all dem zu stecken und irgendjemand unbekanntes zieht die Fäden. In 3 Akten bekommt man so eine sehr spannende Geschichte zu sehen, die auch aufgelöst wird.
Pentiment

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Grafik mit Comic-Umgebungen, auch die NPCs sind alle 2D-Comicfiguren. Die Umgebung und die Figuren sind nett animiert, wenn auch nicht übertrieben. Wirkliche Effekte wie Schatten und Spiegelungen sind kaum vorhanden, lediglich an wenigen Stellen kann man ganz nette Spiegelungseffekte entdecken. Dafür läuft das Spiel vermutlich auf jeder Kartoffel, die Mindestanforderungen sind eher minimal.
Pentiment

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber eigentlich keine Sprachausgabe. Eigentlich, da man in den Barrierefreiheits-Optionen die Text-To-Speech-Funktion von Windows nutzen kann und die installierten Stimmen. Das ist gerade für Menschen mit Leseschwäche, die das eh schon verwenden interessant. Aber auch für Lesefaule ist das eine Erleichterung, man kann sogar einstellen wie schnell die Stimme spricht. Zusätzlich hat man zu Beginn des Spiels die Wahl, ob man lieber eine leicht lesbare Schrift oder eine stilisierte Schrift verwenden möchte. Größtes Problem ist hier aber die leicht mittelalterliche Sprache, die schon sehr holprig ist. Im Hintergrund spielt dann abhängig der Szene eine passende Hintergrundmusik und bzw. oder verschiedene passende Hintergrundgeräusche. Gerade zweiteres ist aber eher als recht simple und wiederholend zu bezeichnen, hat aber mit der Szene zu tun. Wenn man aber die Sekunden zwischen den wiederholenden Soundeffekten stoppen kann, ist das eher ungünstig. Die restlichen Soundeffekte sind auch eher simple, geben aber ein ganz gutes Feedback. Das größte Highlight ist ein altdeutscher Song am Ende des Spiels.
Pentiment

Steuerung:
Das Spiel kann erstmal komplett mit der Maus gesteuert werden. Es sind aber auch möglich nur mit der Tastatur zu spielen, dafür sind sehr viele Tasten vorhanden. Diese können dann auch frei unbelegt werden, allerdings nicht auf die Maus. Die Steuerung mit der Maus ist fest vorgeben, was aber kein großes Problem darstellt. Beide Varianten gehen gut von der Hand und spiegelt eher die eigenen Vorlieben wider. Lediglich die Mini-Games gehen wohl eher einfacher mit der Maus als mit der Tastatur.

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Eine eher storygetriebene Erfahrung. So bekommt man im Spielverlauf kleine Aufgaben, die im Tagebuch festgehalten werden und muss diese erfüllen. Daneben sieht man auch immer auf der Karte wichtige Zielpunkte, die es als Nächstes zu besuchen gilt. Mit großartigen Rätseln hat, das meist nichts zu tun, sondern es ist schon klar was zu tun ist. Lediglich an einigen Stellen gibt es kleinere simplere Rätsel, die aber eher dazu dienen zusätzliche Hinweise zu den Morden zu sammeln. Alle Objekte, mit denen man in der Welt interagieren kann, werden die ganze Zeit durch Symbole markiert. Außerdem gilt es halt immer wieder Entscheidungen zu treffen. Das Spiel speichert nur automatisch, was angesichts der vielen Entscheidungen etwas Schade ist. So tut man sich eher schwer mal verschiedene Wege auszuprobieren. Auch sind die Entscheidungen so endgültig, wichtige Entscheidungen muss man aber durch gedrückt halten auf die Auswahl bestätigen. Es gibt aber grundsätzlich kein richtig und falsch, selbst bei den Mördern könnten es alle Verdächtigen gewesen sein und es gibt hier keine richtige Entscheidung. Ein weiteres Feature ist, dass man bei Dialogen die sich um geschichtliche Ereignisse drehen auf hervorgehobene Texte klicken kann, die die Hintergründe und Begrifflichkeiten genauer erklären. So kann man auf Martin Luther und die Thesen klicken um mehr darüber zu erfahren. Daneben gibt es immer mal kleinere Mini-Games, die hauptsächlich zur Auflockerung dienen. Wo der erste Akt noch spannend ist ziehen sich die restlichen schon sehr, insgesamt hat man 9 Kapitel und benötigt gute 15 Stunden.
Pentiment

Spielwelt:
Das Spiel ist im Stil eines Geschichtsbuches. So werden bei Umgebungswechsel kurz die Buchseiten umgeblättert und am Anfang das Buch ausradiert. Die verschiedenen Umgebungen sind abwechslungsreich gestaltet und passen zum mittelalterlichen Setting des Spiels. Leider sind die Umgebungen doch recht steif, es ist nur sehr wenig nett animiert und meist auch nicht dynamisch. So stehen manche NPCs nur dumm in der Gegend rum oder machen wiederholende Aufgaben. Das gilt auch für die meisten Tiere, die vorhanden sind. Die Pflanzen bewegen sich kaum und auch der Wind wird nur mit einigen Luftstreifen markiert. Selbst das Wetter ist von der Geschichte fest vorgegeben. Das Spiel wirkt so wenig lebendig, wenn auch der zeitliche Realismus in Ordnung ist.
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Fazit:
Von einer Firma wie Obsidian erwartet man mittlerweile mehr als nur eine gute Geschichte, für einen Indie-Titel wäre das Spiel herausragend. Für eine Firma wie Obsidian muss man mittlerweile einfach höhere Erwartungen haben, vor allem mit dem Publisher im Rücken. Das Spiel ist in jedem Attribute nicht schlecht aber auch nicht herausragend. So wäre sowohl bei der Grafik mehr Effekte möglich, bei dem Sound eine Sprachausgabe notwendig, bei der Umgebungen mehr Animationen und vieles mehr möglich gewesen. Text-To-Speech ist zwar nett, aber kein wirklicher Ersatz. Auch dass, wenn ein Sturm aufzieht, im Vordergrund ein paar Windstreifen zu sehen sind, sich aber die Pflanzen nicht oder kaum bewegen ist eher lächerlich. Die Story ist gut und wer auf Mittelalter-Setting und die geschichtlichen Hintergründe steht, kommt auf seine Kosten, dann muss man aber auch eher Lust auf eine Geschichte statt Action haben. Für 20 Euro ist das alles noch halbwegs in Ordnung, einem Indie-Entwickler hätte man dies auch gegönnt und könnte über einige Schwächen hinwegsehen, Obsidian ist aber lange kein Indie-Studio mehr, wenn auch das Spiel eher eine Nische bedient. Nur die Story und die finale Erklärung die alles zusammenführt, sowie das besondere Setting, ist herausragend.
Pentiment

Pluspunkte Minuspunkte
+ Entscheidungen
+ Geschichtliche Ereignisse
+ Erklärungen Begrifflichkeiten und Personen
+ kein richtig und falsch
+ Story
+ Erklärung am Ende
– holbrige Mittelatersprache
– nur Text-To-Speech-Funktion
– Akt 2 und 3 ziehen sich etwas
– von Obsidian Games erwartet man mehr

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McPixel 3

am 16. November 2022 unter Adventure, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen verrückten Mann der von einer komischen Situation in die nächste rutscht. Eine wirklich zusammenhängende Geschichte ist hierbei nicht vorhanden. Vor allem macht das alles so gar keinen Sinn, die Situationen sind sehr skurrile und wie unser Anti-Held daraus entkommt, ist noch viel skurriler. Leider drückt dieser Mangel an einer spannenden und zusammenhängenden Story minimal den Spielspaß.
McPixel 3

Grafik:
Eine sehr simple Pixelart-Grafik ohne besondere Effekte. Zu mindestens kann man wählen, ob man das Spiel im Vollbild, mit oder ohne schwarze Balken spielen möchte. Dann wird das Bild einfach entsprechend verkleinert. Das Spiel ist auf 60 FPS beschränkt, was nur auf 30 FPS reduziert werden kann. Das ist aber auch vollkommen in Ordnung, da die Animationen ohnehin nicht mehr hergeben.
McPixel 3

Sound:
Im Hintergrund spielt die ganze Zeit eine passende Musik, die mit den Szenen wechselt. Daneben hört man eher selten andere Geräusche. Entsprechend ist auch nur ein minimales Feedback für die Aktionen vorhanden. Die Soundkulisse ist für dieses verrückte Spiel in Ordnung, wenn auch mehr möglich gewesen wäre. So ist auch nur ab und an eine englische Sprachausgabe und ein paar wenige deutsche Texte vorhanden.
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Steuerung:
Das Spiel kann nur mit der Maus, nur mit dem Controller oder nur mit dem Touchpad gespielt werden. Man klickt eigentlich nur die Objekte, an die man verwenden möchte und kann auch nur einen Gegenstand gleichzeitig tragen, den man dann direkt benutzt. Die Steuerung ist deswegen fest vorgegeben, gibt aber auch keine Schwierigkeiten auf. Daneben gibt es nur noch die Hotspotanzeige die auf H oder der mittleren Maustaste liegt. Außerdem kann durch gedrückt halten der rechten Maustaste die Szene vorgespult werden, damit man sich nicht immer wieder die gleichen Sequenzen ansehen muss. Bei einigen Minispielen kann man zudem mit den Pfeiltasten spielen und führt die Aktion mit der Leertaste aus. Man kann aber auch hier einfach mit der Maus spielen, je nachdem was für einen Sinn ergibt.

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McPixel 3

Spielspaß:
Man stolpert von einer verrückten Aktion in die nächste. Dann klickt man einfach Objekte an um die Situation aufzulösen. Wirklich scheitern kann man nicht, man wechselt so lange die Szenen bis man eine Szene erfolgreich abgeschlossen hat. Es ist im Gegenteil sogar besser erstmal alles falsch zu machen, da man so mehr lustige Szenen freischaltet. Der Humor ist auch die große Stärke des Spiels. Außerdem erhält man so mehr Münzen, wenn man alle falschen Lösungen im Level findet. Diese werden wiederum benötigt um in der Stadt-Overview neue Level freizuschalten. Das System ist aber sehr fair und man erhält auch, ohne alle falschen Lösungen zu finden ohne größere Probleme genug Münzen für den nächsten Level. Daneben gibt es jede Menge Minispiele die in den einzelnen Leveln eingebaut sind und ebenfalls einige Fallstricke haben. Das Spiel ist aber nicht allzu schwer, aufgrund der beschränkten Gebiete sollten alle ohne Probleme irgendwann die richtige Lösung finden. In guten 6 Stunden ist man durch und hat alle Level gesehen, wer überall 100 Prozent erreichen will, braucht wohl etwas länger. Insgesamt gibt es auch 100 Level, die mal mehr oder weniger schnell gespielt sind.
McPixel 3

Spielwelt:
Die verschiedenen Situationen sind abwechslungsreich gestaltet. Auch ist immer eine Menge los und viel zu entdecken. Alle Level sind durch eine interaktive Stadt verbunden und können via Schnellreise erneut gespielt werden. Die Animationen sind echt super und das Spiel fühlt sich oftmals an wie eine sehr coole Comic-Serie. Durch die skurrilen Situationen ist der Realismus nicht wirklich gegeben, das ist aber Konzept des Spiels und macht den Reiz aus. Die Welt wirkt aber trotzdem lebendig, da auch mal nett animierte Tiere oder Passanten vorhanden sind, die nichts mit der eigentlichen Lösung zu tun haben.
McPixel 3

Fazit:
Das Spiel richtet sich vor allen an Leuten, die immer wieder drüber lachen können, wenn jemand sinnlos verletzt wird. Entsprechend muss man auch in vielen Szenen, um sich selbst zu retten, andere Figuren opfern. Daneben muss man aber auch um die Ecke denken können, besonders damit man weiß welche Lösung die richtige ist und diese erstmal gezielt umgehen kann. Die offensichtlichste Lösung ist hier oftmals die falsche und daher funktioniert das ganz gut. Daneben richtet sich das Spiel vor allem an Leute, die ein kleines Spiel mit skurrilen Situationen suchen und keine zusammenhänge Story brauchen. Für 10 Euro bekommt man so ein wirklich gutes Spiel, eventuell sollte man noch den nächsten Sale abwarten.
McPixel 3

Pluspunkte Minuspunkte
+ Hotspotanzeige
+ Humor
+ Mini-Spiele
+ unlogische Rätsel
+ Szenen vor spulen
+ skurrile Situationen
– fehlende Geschichte

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NoFear13

The Oregon Trail

am 15. November 2022 unter Abenteuer, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt eine Reisegruppe die nach Oregon reisen möchte. Auf dem Weg lauern einige Gefahren und Hindernisse die es zu überwinden gibt. Eine wirklich durchgängige Geschichte ist nicht vorhanden, stattdessen trifft man ab und an auf skurrile Charaktere die eine eigene Geschichte erzählen. Dadurch hat man aber einen hohen Wiederspielbarkeitswert, wenn die Spannung auch hauptsächlich durch die zufälligen Ereignisse entsteht.
The Oregon Trail

Grafik:
Pixelart-Charaktere die auf einer 3D-Umgebung auf der 2 Ebene unterwegs sind. Im Vordergrund sind so einige Bäume und Pflanzen vorhanden, im Hintergrund Felder, Gebäude und weitere Pflanzen. Dort sind auch manche Pixelart-NPCs und Tiere vorhanden. Es sind auch ganz nette Schatten und Spiegelungseffekte vorhanden, die sowohl die Objekte als auch die NPCs darstellen. Allgemein ist die Grafik trotzdem eher schwach, ist aber zeitlos und läuft vor allem auch auf schwächerer Hardware mit maximalen FPS.
The Oregon Trail

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme zufällig wechselnde Musik, die leider trotzdem schnell eintönig wird. Daneben hört man die immer gleichen Umgebungsgeräusche von ein paar Vögeln. Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber leider keine Sprachausgabe. Die massenhaft vorhanden Texte müssen so selbst gelesen werden. Auch die restlichen Soundeffekte sind eher simple und geben ein minimales Feedback.
The Oregon Trail

Steuerung:
Eine Steuerung erstmal komplett mit der Maus. Lediglich einige Schnelltasten sind vorhanden, die nicht angepasst werden können. Die einzigen Momente wo man die Tastatur wirklich benötigt ist während der Jagd oder Angeln, hier steuert man seinen Charakter mit WASD oder den Pfeiltasten und zielt und schießt mit der Maus. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden, geht aber auch so ganz gut von der Hand. Was vor allem nervt, dass man aus unerfindlichen Gründen die Objekte nicht neu stapeln kann.

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The Oregon Trail

Spielspaß:
Zu Beginn spielt man einen kurzen Prolog, der in die Aspekte des Spiels einführt. Danach wählt man einen Schwierigkeitsgrad und stellt man sich seine eigene Truppe an Reisenden zusammen. Ziel des Spiels ist es Oregon zu erreichen. Bis dorthin trifft man aber auf zahlreiche Probleme und Hindernisse. Auch gilt es immer wieder Entscheidungen zu treffen, wem man welche Aufgabe zuteilen möchte. Da die Reisenden 4 Attribute haben: Gesundheit, Ausdauer, Moral und Hygiene gibt es immer wieder Entscheidungen, die diese beeinflussen, oder es passiert einfach was Blödes. Außerdem sollte man bestimmte Vorräte mitnehmen, um die Attribute zu beeinflussen. Daneben sollte man auch nicht an Werkzeug und Schmierfett sparen, damit man den Ochsenkarren in Schuss halten kann. Mit jedem Reisetag verbrauchen die Reisenden Nahrungsmitteln, man kann lediglich bestimmen wie gut die Versorgung ist, was sich auf die Moral auswirkt. Daneben legt man die allgemeine Reisegeschwindigkeit fest, was ebenfalls Einfluss auf die Ausdauer hat. Jeder Reisende hat zudem eigene Fähigkeiten, die sich auch mit Verwendung, Gespräche oder das Lesen von Büchern verbessern kann. Erreicht man ein Zwischenziel unter bestimmten Umständen, bekommt man sogar zusätzliche Belohnungen. Sobald man eine der 5 Zwischenstationen erreicht hat, kann man zukünftig seine Reise von dort beginnen. Insgesamt ist man gute 8 Stunden mit einer Reise beschäftigt, vorausgesetzt man erreicht sein Ziel.
The Oregon Trail

Spielwelt:
Man reist durch die Welt und wählt lediglich ab und an welchen Pfad man gehen möchte. Die Umgebungen sind unterschiedlich gestaltet und haben jede Menge Details. Daneben sind nett animierte NPCs und auch Tiere vorhanden. Insgesamt wirkt die Spielwelt so ganz realistisch und lebendig. Vor allem da auch ein dynamischer Tag- und Nachtwechsel und vor allem auch verschiedene Wetterlagen vorhanden sind.
The Oregon Trail

Fazit:
Das Spiel ist eine ganz nette Reise durch verschiedene Umgebungen und zufälligen Ereignissen. Leider aber auch nicht mehr und gerade der Preis von 30 Euro ist dafür vollkommen übertrieben. Man hat zwar einen hohen Wiederspielbarkeitswert, aber das rechtfertigt lange nicht den Preis. Wer das Spiel mal für 5 Euro bekommt, kann es sich anschauen, der aktuelle Preis ist für den Spielinhalt auf keinen Fall gerechtfertigt.
The Oregon Trail

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schwierigkeitsgrade
+ Fähigkeiten
+ zufällige Ereignisse
– keine Sprachausgabe
– Objekte können nicht neu stapelt werden

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NoFear13

Path of Kami: Journey Begins

am 11. November 2022 unter Abenteuer, Indie-Games, Jump&Run, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt Kazeyo, einen Geister-Wolf, der von einem Irrlicht begrüßt wird. Die Vorfahren von Kazeyo haben dem Irrlicht ihre Macht verliehen, um den Wolf auf den Berg zu führen. Kommt euch das auch so verdammt bekannt vor? Kein Wunder, das Spiel wurde eindeutig inspiriert vom Meisterwerk Lost Ember. Leider ist die Story bei weitem nicht so spannend und emotional. Das Ende macht leider auch nicht wirklich Lust auf einen zweiten Teil.
Path of Kami: Journey Begins

Grafik:
Eine sehr simple 3D-Grafik, mit ganz netten Schatten- und Spiegelungseffekten. Moderne Techniken wie Raytracing kommen nicht zum Einsatz. Auch sonst beschränken sich die Einstellungsmöglichkeiten auf wenige Einstellungen wie Texturen- und Schattenqualität. Das Spiel sieht jetzt nicht furchtbar schrecklich aus, ist aber weit weg vom aktuellen Stand der Technik. Für ein Indie-Spiel in Ordnung, es wäre aber weitaus mehr möglich gewesen. Durch die leichte Umrandung der Objekte kommt ein minimaler Comic-Look auf. Daneben hat das Spiel eine komische Tiefenunschärfe in Form eines Verwischungseffekts. Diese kann aber über Post-Effekte deaktiviert werden, dann sieht das Spiel auch deutlich besser aus. Die Performance des Spiels ist teilweise nicht wirklich gut, gerade die Endsequenz macht große Probleme. So läuft das Spiel selbst auf guter Hardware nicht durchgängig mit 144 FPS in 2K auf höchster Stufe. Für die schwache Grafik eigentlich inakzeptabel und wohl schlecht optimiert.
Path of Kami: Journey Begins

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber schnell eintönige Musik, die in Schleife läuft. Daneben hört man passende Geräusche wie den Wind und Wasserrauschen. Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Die nicht zu zahlreichen Texte müssen entsprechend in Untertiteln erfasst werden. Leider ist hier bei einigen Texten in der Mitte des Spiels die deutsche Übersetzung vergessen worden. Die restlichen Soundeffekte sind sehr simple und geben ein minimales Feedback.
Path of Kami: Journey Begins

Steuerung:
Eine ganz typische Steuerung wie man sie gewohnt ist und bis darauf das man mit der Maus den Feuermodus bedient keine Besonderheiten hat. Entsprechend hervorragend geht die Steuerung von der Hand. Leider sind alle Tasten fest vorgegeben, Spieler, die mit den Pfeiltasten spielen, schauen so etwas in die Röhre. Hier wäre eine Doppelbelegung oder eine freie Tastenbelegung sinnvoll gewesen. Wahlweise kann man mit dem Controller spielen, wer das auch immer am PC tut. Einzige Problem ist das komische Sprungverhalten des Wolfs, es ist nie klar wie weit und hoch dieser jetzt wirklich springen kann und ob man einen Punkt wirklich erreichen kann. Hier fehlt es an irgendwelchen Marken, wo und wie man Springen kann, vor allem da das Sprungverhalten mehr als ungewöhnlich ist. Trotzdem sind auch diese Passagen nicht allzu schwer und gut zu schaffen.

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Path of Kami: Journey Begins

Spielspaß:
Das Spiel ist ein typisches Jump and Run, mit kleinen Rätselpassagen. Diese Rätsel sind nicht allzu schwer und beschränken sich auf Spucke den Feuerball im richtigen Modus ins richtige Gefäß. Macht man es im falschen Modus lehnt es das Gefäß automatisch ab, entsprechend ist das wirklich alles keine große Herausforderung. Für diese wird das Geistfeuer benötigt, von dem man nur eine bestimmte Anzahl zur Verfügung hat und welches sich an Geisterquellen und mit farbigen Lichtkugeln auffüllen lässt. Dieses dient gleichzeitig als Lebensanzeige, verliert man alle oder stirbt man anders, startet man von der letzten Quelle. Teilweise auch vom letzten Speicherpunkt, das ist nicht immer ganz durchgängig. Die Lebenspunkte kann man verlieren, wenn sie von Geisterwesen geklaut werden, das läuft aber eher harmlos ab und man kann diese auch nicht angreifen. Außerdem sind sie sehr einfach zu umgehen und stellen kein wirkliches Hindernis dar. Entsprechend frustriert, aber manchmal auch nützlich kann das sein. Gerade wenn man eine Quelle übersieht oder die letzte Quelle weit entfernt war, kann man ganz schön wandern. Das Spiel hat wieder Sammelobjekte in Form von Lichtkugeln und anderen sinnlosen Objekten. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Leider ist das Spiel auch minimal Buggy. So kann es schon passieren, dass man, wenn man ein Objekt in den Erd-Modus versetzt, dort dann drin stecken bleibt und kurz ins Hauptmenü muss. Eher selten kann man in irgendeine komische Lücke fallen und dort dann feststeckt. Das Spiel ist sehr kurz, man sollte in unter 2 Stunden durch sein, will man alle Sammelgegenstände braucht man etwas länger. Wer genau weiß was zu tun ist, braucht keine 30 Minuten, unser Video zeigt den kompletten Spieldurchlauf. Für 4 Euro ist die Spielzeit in Ordnung und wie der Name schon verrät, ist das nur der Anfang der Reise, entsprechend wird es einen Nachfolger geben. Außerdem ist das Spiel so angenehm kurz für einen angenehmen Spieleabend.
Path of Kami: Journey Begins

Spielwelt:
Eine mittelgroße Welt ohne irgendwelche Zielpunkte. Die einzelnen Gebiete sind sehr offen gestaltet. Entsprechend frustrierend kann es am Anfang sein erstmal den richtigen Weg zu finden. Gerade aufgrund der verschiedenen Wege die zu sinnlosen Sammelobjekten führen. Man sollte also aufpassen, dass man sich nicht auf einen Weg zu fest schießt. Der Weg ist dann aber ziemlich geradläufig und sollte keine großen Schwierigkeiten aufgeben. Die verschiedenen Orte sind unterschiedlich gestaltet und haben auch verschiedene Untergründe. Die Spuren, die der Wolf hinterlässt, sind aber unabhängig vom Untergrund immer blau vorhanden. Schrittsoundeffekte ändert sich aber dynamisch zum Untergrund. Daneben fällt etwas Laub von den Bäumen und man kann allerlei komisches Leben entdecken. Unter anderem durch die Luft schwimmende Fische. Leider ist es trotzdem bis auf dieses Highlight etwas leer und neben den fliegenden Masken ist nichts los. Auf den zweiten Blick offenbaren sich bei allen Leben immer gleichen Bewegungs- und Animationsabläufe. Auch sonst merkt man dem Spiel etwas das kleine Entwicklungsteam an, was aber nicht super schlimm ist.
Path of Kami: Journey Begins

Fazit:
Path of Kami erfindet das Rad jetzt nirgendwo wirklich neu, allerdings macht es auch nichts wirklich super falsch. Man merkt dem Spiel zwar an allen Ecken und Enden, dass sehr kleine Team an. Wer ein kurzes Jump and Run mit simplen Rätseleinlagen sucht, ist hier trotzdem genau richtig. Durch das harmlose und kampffreie Setting ist das Spiel auch für Kinder geeignet, die schon lesen können und im Notfall sitzt man halt daneben und liest vor bzw. übersetzt die paar fehlenden englischen Texte. Ein wirkliches Meisterwerk, dass man unbedingt gespielt haben muss, ist es nicht und wer Lost Ember nicht kennt, sollte eher dazu greifen.
Path of Kami: Journey Begins

Pluspunkte Minuspunkte
+ nettes kindgerechtes Jump and Run Rätsel Spiel
+ sehr einfach
– keine freie Tastenbelegung
– keine Sprachausgabe
– Sammelobjekte
– kein freies Speichern
– kleinere Bugs
– schlecht optimiert

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NoFear13

DobbyxEscape: Halloween Adventure

am 08. November 2022 unter Adventure, Casual, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Du bist eine Hexe, deine Schwester will einen neuen Zaubertrank brauen. Ihr fehlen aber 5 magische Essenzen. Du musst die Portal-Eier finden und mit diesen zu den entsprechenden Orten reisen, um dort die Essenzen aufzutreiben. Die Story ist weder besonders spannend noch einfallsreich.
DobbyxEscape: Halloween Adventure

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Grafik ohne irgendwelche besondere Effekte. Alles ist handgezeichnet und in die Szenen eingefügt. Auch die Animationen halten sich in Grenzen. Das Spiel ist auch nur im Breitbild-Format vorhanden. Besonders lächerlich, da man in manchen Szenen trotzdem die Kamera nach links und rechts bewegen kann. Man hätte also auch einfach die Szenen auf die passende Bildschirmauflösung verbreitern oder schmälern können. So hat man das ganze Spiel auf einem 16 zu 9 Bildschirm schwarze Balken. Dank der extrem schwachen Grafik läuft das Spiel aber auf jeder Kartoffel ohne Probleme.
DobbyxEscape: Halloween Adventure

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Die ganzen Dialoge müssen gelesen werden, die Übersetzung ist aber in Ordnung. Im Hintergrund spielt eine sehr eintönige Musik, die sich nie ändert. Sobald man diese ausschaltet, hört man faktisch nichts mehr. Nur wenn man dann eine Aktion ausführt kommen simple Soundeffekte, die ein minimales Feedback liefern.
DobbyxEscape: Halloween Adventure

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert, selbst die ESC-Taste ist ohne Funktion. Stattdessen muss man unten auf die entsprechenden Symbole klicken. Falls man sich mal in einer Szene die Kamera nach links und rechts bewegen kann, muss man einfach die Maus gedrückt halten und den Cursor dann bewegen. Man merkt dem Spiel 100 Prozent an, dass es eigentlich für Handys gedacht ist und nur grobschlächtig auf den PC übertragen wurde.

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DobbyxEscape: Halloween Adventure

Spielspaß:
Das Spiel ist ein abgespecktes Wimmelbild-Spiele oder Point-and-Click Adventure. Man sucht die Orte nach Gegenständen ab und benutzt diese dann auf andere Objekte. Daneben kommt das ein oder andere Mini-Spiel zum Tragen, diese lassen sich aber überspringen. Für beide Spiele-Genre fehlen aber die typischen Elemente, für Wimmelbild, die Wimmelbilder, für Adventure das Kombinieren von Gegenständen und um die Ecke denken. Falls man doch mal nicht weiter kommt, kann man sich jederzeit einen Hinweis oder sogar eine Lösung geben lassen. Die Hinweise führen hierbei automatisch zum nächsten Hotspot. Die Lösung zeigt die Lösungen zu Kombinations-Rätseln oder Mini-Spielen. Das Spiel ist sehr kurz, in gerade einmal etwas über einer Stunde sollte man durch sein.
DobbyxEscape: Halloween Adventure

Spielwelt:
Dadurch das die Umgebungen kaum animiert sind und auch sonst alles sehr steif ist, wirkt die Spielwelt völlig leblos und wenig glaubwürdig. Gerade einmal das Setting ist rund um Halloween spannend. Hier wären viel mehr Animationen notwendig gewesen um eine wirklich lebendige und spannende Spielwelt zu schaffen.
DobbyxEscape: Halloween Adventure

Fazit:
Wer ein wirklich kurzes Spiel für 2 Stunden sucht und auf simple Wimmelbild-Spiele bzw. Point-and-Click steht, kann sich das Spiel einmal anschauen. Mit gerade einmal 2 bis 3 Euro reist es kein riesiges Loch in den Geldbeutel. Auch wer ein kurzes Spiel für sein Kind sucht, kann sich das Spiel einmal anschauen. Das Spiel kann dann auch einfach im App-Store erworben werden und bietet keine In-App-Käufe, die zusätzliche Kosten erzeugen. Alles in allem ein ganz nettes Spiel, das aber niemanden vom Hocker reist.
DobbyxEscape: Halloween Adventure

Pluspunkte Minuspunkte
+ kindergerecht
+ günstig
+ eingebaute Lösung
+ Mini-Games können übersprungen werden
– schwarze Balken
– ESC ohne Funktion
– Sound
– keine Sprachausgabe

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NoFear13

The Chant

am 05. November 2022 unter Abenteuer, Action, Horror, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt eine junge Frau, die ihrem stressigen Alltag und ihrer Vergangenheit entkommen möchte. Dafür besucht sie ihre Freundin auf einer Insel für einen spirituellen Retreat. Was ein erholsamer Aufenthalt werden sollte, verwandelt sich schnell in einen Albtraum. Denn eine dunkle Vergangenheit einer Sekte in den 70ern prägt die Insel. Nebenbei erfährt man mehr zur dunklen Vergangenheit der beiden Freundinnen und warum sie von Anfang an von ihrer Schuldigkeit sprechen.
The Chant

Grafik:
Eine ganz ordentliche Grafik, mit netten Schatten und Spiegelungseffekten. Allerdings weit weg vom aktuellen Stand der Technik, so ist kein Raytracing und DLSS vorhanden. Allgemein wirkt das Unterkonstrukt sehr labil, so schwangen die Framerates extrem. Außerdem kommt es immer wieder zu Mini-Rucklern, wenn Texturen nachgeladen werden müssen oder bei Level-Übergängen. Hier fehlt eine Optimierung, wenn das Spiel auch nie wirklich unter den spielbaren Frames fällt. Die Mini-Ruckler treten auch nie wirklich auf, wenn man sich im Kampf befindet und sind daher verschmerzbar.
The Chant

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar und hat auch eine deutsche Sprachausgabe. Beides ist aber initial auf Englisch und muss erst im Menü umgestellt werden, danach muss das Spiel noch dazu neu gestartet werden. Die Sprecher sind sehr gut und bringen die Stimmung und die Charaktere auf den Punkt. Im Hintergrund spielt eine passende Musik, die sich stets der Stimmung anpasst. Daneben hört man passende Geräusche wie den Wind oder die Vögel. Im späteren Spielverlauf allerdings nur noch die Monster und andere gruselige Geräusche. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls sehr gut und geben ein gutes Feedback.
The Chant

Steuerung:
Eine typische 3D-Person-Steuerung, die jetzt erstmal keine Wünsche offen lässt. Da man mit der Leertaste ausweicht, muss man Objekte mit E überspringen. Die Steuerung geht trotzdem ganz gut von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf. Leider ist sie allerdings fest vorgegeben, wer also mit den Pfeiltasten spielen möchte oder sonst irgendwelche Anpassungen vornehmen möchte, bleibt auf der Strecke. Auch der Kampf funktioniert ganz gut, wenn das ausweichen auch fast lächerlich ist, wenn die Heldin komisch ungeschickt umherrutscht. Trotzdem funktioniert das ausweichen sehr gut und gibt ebenfalls keine großen Schwierigkeiten auf.

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The Chant

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen Schwierigkeitsgrad: Story, Ausbalanciert oder Schwer. Im einfachsten Schwierigkeitsgrad ist das Spiel gut schaffbar, wenn auch nicht zu einfach. Das Spiel ist eine Mischung aus Abenteuer, Horror und Action. So hat man gerade zu Beginn ruhigere Phasen, in denen man erstmal die Insel kennenlernt. Später muss man dann aber Kämpfen, dazu stellt man allerlei brennenden Stöcke her oder findet sie. Die Besonderheit ist, dass man drei Balken hat, Psyche, Körper, Geist. Die Psyche wird angegriffen, wenn man schlimmes sieht oder erlebt, leider hat unsere Heldin selbst Angst vor Fliegen und der Dunkelheit. Ist die Psyche aufgebraucht, flippt man aus und muss Meditieren um den Geist in die Psyche umzuwandeln. Der Geist-Balken wird aber auch für die magischen Angriffe der Kristalle benötigt. Körperlichen Schaden nimmt man durch Angriffe. Alle drei Werte lassen sich wahlweise auch mit auf der Insel vorhandener Pflanzen wieder auffüllen. Automatisch auffüllen ist nämlich bei keinem der drei Werte drin. Ist die Psyche oder die Körper aufgebraucht ist der nächste Angriff eines Gegners tödlich.
The Chant
Die drei Attribute spielen auch in den Unterhaltungen eine Rolle und je nachdem wie man sich entscheidet, steigt man im entsprechenden Rank auf. Daneben spielt auch sonst das Verhalten eine Rolle, um im entsprechenden Rank aufzusteigen. So steigt man im Psychen-Rank auf, falls man Schriftstücke findet und liest, im körperlichen, wenn man Feinde besiegt. So kann man neue passive Fähigkeiten, wie höhere Balken, erwerben, die teilweise Mischformen erfordern. Neben den entsprechenden Punkten benötigt man dann noch Upgrade-Kristalle. Diese sind natürlich versteckt, wie nervige Sammelobjekte, einfach ein Witz. Zwar leuchtet alles, was man finden und benutzen kann, trotzdem muss man sich an bestimmte Orte abseits des Weges wagen, um alles zu finden. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Das Spiel ist aber relativ kurz, nach ca. 6 Stunden sollte man durch sein. Dann langt es aber auch, da sich in jedem der 5 Kapitel ein ähnlicher Ablauf wiederholt. Es sind zwar ab und an kleine sehr simple Schalterrätsel vorhanden, sonst fehlt es aber minimal an Abwechslung.
The Chant

Spielwelt:
Eine wunderschöne kleine Insel, die ganz realistisch wirkt. Überall bewegen sich Pflanzen im Wind oder der Wind weht Blätter und Staub umher. Daneben kann man eher selten mal ein paar Vögel und andere Tiere entdecken. Die NPCs stehen außerhalb der Gespräche manchmal dumm herum und haben nur selten etwas zu tun. Die Logik lässt etwas zu Wünschen übrig, so ist die Heldin dem allen gegenüber kritisch eingestimmt. Warum sie aber dann den Drogen-Tee trinkt, ohne überhaupt mal zu fragen, was da drin ist, ist schon sehr komisch. Auch die Monster sind mehr als fragwürdig, wenn man sich aber drauf einlässt, wirkt die Erklärung schlüssig. Alles in allem eine ganz schöne und gruselige Welt, der nur das gewisse Etwas fehlt, gerade wenn die Monster unterwegs sind, ist von der schönen Umwelt nichts mehr vorhanden.
The Chant

Fazit:
Wer auf nicht allzu gruselige Horror-Action-Abenteuer steht, kann sich das Spiel einmal anschauen. Die Story ist ganz nett und das grundsätzliche Spielprinzip macht nichts falsch. Leider fehlt es dem Spiel doch etwas an Abwechslung und jedes Kapitel spielt sich fast gleich. Ob man außerdem für gerade einmal 6 Stunden Spielzeit 40 Euro bezahlen möchte, bleibt jedem selbst überlassen. Es gibt zwar drei alternative Enden, je nachdem welcher Wert am höchsten ist, ob man das Spiel dafür 3 mal durchspielen will und dann auf ca. 14 Stunden kommt, ist sehr zu bezweifeln. Die meisten sollten mal den nächsten Sale abwarten, wer dann ein ganz solides Horror-Action-Spiel sucht, ist hier ganz richtig und macht grundsätzlich nichts verkehrt.
The Chant

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schwierigkeitsgrad
+ Story
+ passive Fähigkeiten
– feste Tastenbelegung
– kein freies Speichern
– Upgrade-Kristalle als Sammelobjekte
– Sammelobjekte

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The Entropy Centre

am 04. November 2022 unter Geschicklichkeit, Puzzle, Review, Test abgelegt

Story:
Man erwacht aus einem Traum, indem die Erde zerstört wurde. Völlig verwirrt wacht man in einer unbekannten Umgebung auf. Eine Computerstimme erzählt etwas von heutigen Tests. Die Story erinnert so stark an die von Portal 2 und auch das Setting ist ähnlich. So ist die Forschungsanlage völlig verlassen und alles wird von Computern gesteuert. Was genau ist passiert und was hat es mit dem Traum auf sich? Leider ist nach einem drittel des Spiels klar worauf das ganze hinausläuft und die Spannung ist weg.
The Entropy Centre

Grafik:
Eine erstmal ganz gute Grafik, mit guten Schatten und Spiegelungseffekten. Vor allen den Spiegelungseffekten merkt man aber leider auch deutlich das Fehlen von Raytracing an. So spiegelt sich nur das, was man gerade auch sieht, sobald etwas nicht mehr im Bild ist, wird es auch nicht gespiegelt. Trotzdem alles in allem wirklich ganz ordentlich. Das Spiel läuft auch flüssig mit meist maximalen FPS.
The Entropy Centre

Sound:
Im Hintergrund spielt eine passende Musik, die sich der Situation anpasst. Daneben hört man allerlei passende Geräusche wie Maschinenrauschen und die eigenen Schritte. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein gutes Feedback. Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind ganz gut und machen einen guten Job.
The Entropy Centre

Steuerung:
Eine erstmal typische Steuerung, die einige Sondertasten für die Zeit-Steuerung hat. Die Steuerung geht gut von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf. Außerdem kann sie völlig frei neu konfiguriert werden, inkl. den Maustasten. Wer normalerweise nicht mit Shootern klarkommt, braucht keine Angst zu haben. Die Hit-Boxen sind recht groß und sobald man einen Gegenstand mal erfasst hat braucht man nicht mehr darauf zu zielen, um ihn zu manipulieren.

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The Entropy Centre

Spielspaß:
Erstmal das typische Rätsel-Abenteuer, dieses Mal hat man dazu eine zeitmanipulierende sprechende Waffe. Neben den ganz coolen Rätseln ist der größte Spielspaß natürlich die sprechende Waffe und der coole Humor. Die Waffe dient nur zur Zeit-Manipulation, so kann man Objekte ihren Weg zurück laufen lassen bis zu 37 Sekunden. Außerdem kann man sie zum Tragen der Objekte und zum Wegschleudern bestimmter Objekte verwenden. Die Rätsel sind meist logisch, erfordert ab und an aber das man etwas um die Ecke denkt. Das Spiel speichert nur automatisch, sollte man mal durch herunterfallende Objekte sterben startet man wieder am Anfang des Abschnitts. Das ist stellenweise etwas frustrierend, gerade bei längeren Abschnitten, wenn man aber mal weiß was fällt, kann man es gut verhindern. Mit jedem neuen Level-Abschnitt kommen neue Elemente hinzu, daher werden die Rätsel nie wirklich langweilig.
The Entropy Centre
Zum Schluss wird es einfach nur nervig, wenn man zwischen unendlichen Wellen von feindlichen Robotern Rätsel lösen muss. Vor allem, wenn man, falls sie einen doch zweimal schnell hintereinander erwischen, den Abschnitt komplett von vorne starten darf. Das Spiel zieht sich auch unendlich, nach 9 Kapiteln langt es eigentlich und man will ins Finale, die letzte 6 nerven nur noch und bringen wenig Neuerungen. Noch dazu erfordern sie teilweise etwas Geschicklichkeit, was sie noch nerviger macht, wenn man fast durch ist und dann an einer Geschicklichkeitspassage scheitert. Vor allem da sie auch nur noch daraus bestehen kurz zu verstehen wie der Level aufgebaut ist und dann einfach rückwärts zu denken. Das ist eigentlich von Anfang an der Fall einfach die Schalter rückwärts belegen und dann die Zeit rückwärts laufen lassen. Nach ca. 12 Stunden hat man es dann geschafft und ist am Ende angekommen. Wenn man die Computer-Terminals für die Logbucheinträge sucht, die dieses Mal als Sammelobjekte dienen, braucht man etwas länger.
The Entropy Centre

Spielwelt:
Eine verlassene Forschungsanlage, die völlig mit Pflanzen zugewuchert ist. Die Pflanzen bewegen sich auch leicht im Wind. Die Zeit-Manipulation fühlt sich ganz gut und realistisch an, auch wie Objekte in Stücke brechen. Leider sieht doch alles schon sehr gleich aus, bis auf die komischen Schatten und die Roboter ist auch nicht viel Leben vorhanden. Die Spielwelt wirkt so teilweise etwas leer und leblos. Die Logik ist aber gut, wenn man sich auf das Setting einlässt. Am Anfang bekommt man zwar immer gleiche Gänge zu sehen. Kapitel 7 zeigt aber die wunderschöne Umwelt. Leider bleiben einige Fragen offen, vor Allem wenn man sich nicht für die Computer-Schriftstücke interessiert.
The Entropy Centre

Fazit:
Eigentlich eine wirklich coole Idee, dass man die Zeit bestimmter Objekte rückwärts laufen lassen kann. Leider hat man es wieder einmal nicht lassen können einige nervige Passagen einbauen zu müssen, die Feinde sind ja noch in Ordnung, wenn diese aber einfach endlos nachkommen und es so zum Glücksspiel wird, ist es einfach nur unnötig. Insgesamt bekommt man trotzdem ein ganz cooles Puzzle-Spiel mit einer interessanten Story, tollen Humor und einer ganz besonderen Waffe. Wer auf Puzzler steht und sich nicht von frustrierenden Momenten stören lässt, darf einmal zugreifen. Man sollte aber auch etwas geschickt sein, um die letzten paar Level überstehen zu können.
The Entropy Centre

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Humor
+ Zeit-Manipulation
+ logische Puzzle
– nur englische Sprachausgabe
– kein freies Speichern
– nervige Stellen zum Ende
– Ende zieht sich
– Sammelobjekte

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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