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NoFear13

Do Not Feed the Monkeys 2099

am 01. Juni 2023 unter Indie-Games, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man hat die Beobachtungs-Clubmitgliedschaft von seinem Onkel geerbt. Um den Club beizutreten, muss man dessen AGBs akzeptieren. Damit stimmt man zu, alle 5 Tage eine bestimmte Anzahl von Käfigen zu kaufen. Dieser Fortschritt wird bewertet und man wird notfalls ausgeschlossen. Das Wichtigste ist natürlich: Das Füttern der Affen ist verboten. Die Story kommt insgesamt eher kryptisch daher und ist eher netter Hintergrund.
Do Not Feed the Monkeys 2099

Grafik:
Eine recht simple 2D-Grafik, die man aus der Ergo-Perspektive vor einem Computer und dem Kühlschrank erlebt. Bis auf die Auflösung kann man auch nichts weiter einstellen. Die Grafik ist entsprechend maximal simple und sollte auf jeder Kartoffel ohne Probleme laufen.
Do Not Feed the Monkeys 2099

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Stattdessen wird alles via Emails und anderen Computertexten erzählt. Im Hintergrund hört man simplere Umgebungsgeräusche. Für diese Art von Spiel ist der Sound gerade so in Ordnung.
Do Not Feed the Monkeys 2099

Steuerung:
Eine maximal simple Steuerung nur mit der Maus. Wenn man an den rechten Bildschirmrand fährt, wechselt man zum Kühlschrank und der Haustür. Dort kann man dann arbeiten gehen. Die Steuerung geht so ganz gut von der Hand und es gibt natürlich nichts zum Einstellen.

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Do Not Feed the Monkeys 2099

Spielspaß:
Das Spiel ist ein simpler Mix aus Lebenssimulator und Beobachtungssimulator. So muss man regelmäßig Arbeiten gehen und von dem Geld kauft man neue Beobachtungs-Käfige oder Nahrung. Daneben muss man ab und an schlafen. Zusätzlich gilt es noch die Nebenkosten zu bezahlen. Zwischendurch beobachtet man die Käfige und klickt interessante Texte und Objekte an. Diese kann man dann im Internet suchen und so mehr über die Szenen erfahren und Aufträge per Email zu erfüllen. Das war es im Grunde schon, es ist einfach nur spannend welchen Käfig man als Nächstes erwirbt. Lediglich ab und an kommt mal eine neue App auf dem PC dazu, diese sind aber meist genauso kryptisch und bringen kaum etwas. Das Spiel speichert leider nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich.
Do Not Feed the Monkeys 2099

Spielwelt:
Die verschiedenen Käfige sind abwechslungsreich gestaltet und bieten einiges zum Entdecken. Dort gehen immer wieder unterschiedliche Aktionen vonstatten, die es zu Entdecken gilt. Alles in allem verhält sich alles recht realistisch und die Spielwelt wirkt lebendig. Damit man nichts verpasst, wiederholen sich aber viele Aktionen dauerhaft, was zwar spieltechnisch Sinn ergibt, aber dem Realismus nicht zuträglich ist.
Do Not Feed the Monkeys 2099

Fazit:
Wer den Vorgänger kennt, braucht den Nachfolger nicht unbedingt. Das ganze fühlt sich eher an wie ein DLC mit ein paar neuen Features und Geschichten. Wer den Vorgänger hingegen nicht hat, sollte hier aufgrund der Verbesserungen eher zugreifen. Durch den Humor ist das Spiel unbedingt zu empfehlen, wenn man seine Erwartungen nicht all zu hoch ansetzt.
Do Not Feed the Monkeys 2099

Pluspunkte Minuspunkte
+ Humor
+ Beobachtung
+ Lebensmittel
+ Job
+ Nebenkosten
– wenig Spielinhalt
– kein freies Speichern

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NoFear13

Blooming Business: Casino

am 24. Mai 2023 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Management, Review, Test abgelegt

Story:
Mit nur einer Münze in der Tasche landet am Rande von Las Venas. Deine einzige Hoffnung ist das örtliche Casino aufzusuchen und deine Münze in einen Automaten zu versenken. Diese Entscheidung setzt eine Reihe von Ereignissen in Gang die dich ins Zentrum von Las Venas bringen sollen. Die Münze bringt dir allerdings schonmal kein Glück, dafür sucht der Besitzer einen Nachfolger und überschreibt dir das Casino. Du sollst dafür lediglich die ersten paar Gewinne abtreten, doch ist das nicht alles zu schön um war zu sein, neben dem Casino erbst du auch ein Haufen Schulden, die es jetzt bei verschiedenen Casino-Besitzern als Manager abzuarbeiten.
Blooming Business: Casino

Grafik:
Eine stark comichafte 3D-Grafik, bei der sich nur die generelle Qualität einstellen lässt. Das Spiel hat einige simplere Schatten- und Licht-Effekte. Insgesamt geht die Grafik für diese Art von Spiel noch klar. Es wäre aber natürlich weitaus mehr möglich gewesen, entsprechend fehlt auch Raytracing. Dafür läuft das Spiel auf jeder Kartoffel ohne Probleme, die empfohlenen Einstellung sind etwas übertrieben.
Blooming Business: Casino

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat allerdings keine Sprachausgabe. Stattdessen wird in den Dialogen unverständlich gemurmelt. Im Hintergrund spielt eine angenehme, sich zu mindestens in der kurzen Story, an die Situation anpassende Musik. Im Sandbox-Modus wird sie schnell eintönig und dadurch deaktiviert. Daneben hört man ein bisschen den Verkehr und natürlich die vielen Casino-Spieler. Die Soundkulisse ist insgesamt in Ordnung, auch das Feedback für diese Art von Spiel.
Blooming Business: Casino

Steuerung:
Eine typische Steuerung hauptsächlich mit der Maus, es gibt lediglich ein paar Tasten, mit der man zusätzlich die Kamera steuern kann. Die Steuerung ist dadurch fest vorgegeben, gibt allerdings Aufbauspielern keine Schwierigkeiten auf. Schade ist etwas das es keine Schnelltasten für die einzelnen Menüs gibt. So muss man leider immer die entsprechende Buttons in der Oberfläche drücken. Lediglich für ein paar wenige Buttons gibt es die üblichen Tasten, die man aber selbst ermitteln muss.

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Blooming Business: Casino

Spielspaß:
Zu Beginn hat man die Wahl zwischen dem Story- und dem Sandbox-Modus. Zuerst sollte man die Story spielen, da die ersten paar Missionen als ausführliches Tutorial dienen. Das Spiel ist das typische Aufbauspiel, so baut man sein Casino auf, platziert Räume und Gegenstände und stellt dann passendes Personal ein. Das Personal hat verschiedene Attribute, umso besser, umso mehr Geld aber auch umso mehr Arbeitsplatz- und Pausenraumambiente erwarten sie, außerdem machen sie unterschiedlich lange Pause. Daneben gibt es natürlich die Gäste, die ebenfalls ein bestimmtes Ambiente erwarten, aber auch verschiedene Service-Räume, wie eine Bar oder Toilette. Außerdem hat sowohl das Personal als auch die Besucher bestimmte Eigenschaften, wie das sie häufig eine Toilette benötigen, oder Spielsüchtig sind. Damit das Spiel auch etwas Anspruch hat, muss man sich dann noch um den Stromverbrauch kümmern, so hat man im Keller einen Generatorraum.
Blooming Business: Casino
Der Story-Modus hat das Problem, das man immer wieder ein neues Casino von vorne aufbaut und dann Ziele erfüllen muss. Insgesamt erwarten einen hier 11 Casinos, die einem gute 30 Stunden beschäftigen. Wahlweise spielt man den Sandbox-Modus, hier legt man zu Beginn ein paar Start-Werte fest und wählt eines der Casinos. Leider sind die Inhalte doch schon etwas flach, so sind eigentlich nur Spielautomaten, Arcade-Automaten und drei Spieltische vorhanden. Daneben hat man noch die ca. 10 Service-Räume. Selbst durch die eingebaute Forschung schaltet man eigentlich nur verschiedene Themen für die Gegenstände frei. Das Einzige noch etwas größere Feature sind die Pit-Bosse, so kann pro Ebene eine Lounge gebaut werden. Für diese wählt man einen Etage-Chef, der verschiedene Vorteile liefert und sich um die Etage kümmert. Neue Vorteile kann man hier über Forschungspunkte freischalten. Alles in Allem erhält man ein nettes Aufbauspiel das einige Stunden beschäftigt.
Blooming Business: Casino

Spielwelt:
Verschieden gestaltete Casinos, die man allerdings mit den gleichen Gegenständen ausschmückt. Hier wären je nach Casino ein anderes Thema mit spezifischen Gegenständen schön gewesen. Die Casino-Besucher und die Angestellten selbst sind alles unterschiedlich gestaltete Tiere. Leider sehen die gleiche Gruppe immer gleich aus, so sind alle Putzkräfte das gleiche Tier und sehen exakt gleich aus. Rund um die Casinos findet man eine etwas geänderte Umwelt vor, dort ist aber bis auf ein paar Fahrzeuge nicht viel los. Die Casinogäste und die Angestellten verhalten sich aber realistisch und bewegen sich zu den gewünschten Objekten. Lediglich dass Getränke auch mal auf der Toilette serviert werden, würde so wohl nicht stattfinden. Insgesamt wirkt die Spielwelt aber realistisch und lebendig, wobei mehr möglich gewesen wäre.
Blooming Business: Casino

Fazit:
Für ein Indie-Erstlingswerk ist das Spiel auf jeden Fall in Ordnung und ein Casino-Aufbauspiel gab es auch schon lange nicht mehr. Insgesamt erhält man so ein ganz gutes Spiel, das nichts wirklich falsch macht. Leider ist sowohl Grafik, Sound als auch Spielinhalt etwas dünn und kann so nur über ein paar Stunden unterhalten, vor Allem wer keine Lust hat im Story-Modus alle 11 Casinos aufzubauen, wird in der Sandbox nach einigen Stunden genug haben. Mehr als 10 Euro sollte man so nicht ausgeben, dann erhält man aber ein ganz unterhaltsames kurzweiliges Aufbauspiel.
Blooming Business: Casino

Pluspunkte Minuspunkte
+ Pit-Bosse
+ VIPs
+ Story-Modus
+ Sandbox-Modus
– nur 3 Spieltisch-Arten
– etwas wenig Inhalt
– keine Sprachausgabe

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NoFear13

Voodolls

am 19. Mai 2023 unter Action, Indie-Games, Review, Test, Towerdefense abgelegt

Story:
Man spielt eine lebendige Voodoo-Puppe, die erst einmal aus ihrem Voodoo-Knast entkommen muss. Dafür muss der Voodoo-Meister seine Kräfte bündeln und seine beschworenen Puppen ihn beschützen. In dieser Zeit greifen Gegnerwellen an, die es aufzuhalten gilt, bevor sie den noch schwachen Meister erreichen. Das gilt es jetzt über mehrere Welten durchzuhalten, um die Welt vor den einströmenden Horden zu schützen. Die Story wird in kleinen Zwischensequenzen erzählt, ist jetzt aber nicht super einfallsreich, aber nettes Beiwerk.
Voodolls

Grafik:
Eine recht simple 3D-Grafik, die man aus der Third-Person-Perspektive erlebt. Bis darauf das man das Kamerawackeln deaktivieren kann, die generelle Qualität einstellen und die Framerate, gibt es keine Einstellungsmöglichkeiten. Die Grafik ist aber insgesamt noch gerade in Ordnung und hat ganz nette Schatteneffekte. Für einen kleinen Entwickler ist das recht solide und läuft auch auf älterer Hardware. Die ganze Grafik wirkt stark Comichaft und täuscht so etwas über die Schwächen hinweg.
Voodolls

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat allerdings nur eine englische Sprachausgabe. Da die Zwischensequenzen leider keine Untertitel haben, sollte man dem Englischen schon einigermaßen mächtig sein. Im Hintergrund spielt eine mystische, aber schnell eintönige Musik, die zwischen den Level wechselt. Daneben hört man allerlei passende Umgebungsgeräusche, vom Meer und den Tieren. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls in Ordnung und geben ein ganz gutes Feedback.
Voodolls

Steuerung:
Das Spiel wird erstmal typisch gesteuert, auch das Bau-Menü gibt keine größeren Schwierigkeiten auf. Die Steuerung kann zudem völlig frei eingestellt werden. Sowohl das Kämpfen als auch das Bauen geht so ganz gut vor der Hand, vor allem da man die nächste Welle manuell startet. Da auch immer die Tasten eingeblendet werden, muss man sich auch nicht die Steuerung großartig merken. Problem ist nur, dass das Spiel sich nicht zwischen QWERTZ und QWERTY entscheiden kann und so manchmal Y statt Z anzeigt.  Bei Y passt es aber, hier muss also nochmal nachgearbeitet werden.

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Spielspaß:
Das Spiel ist eine Mischung aus Action-Game mit Tower-Defence-Elementen. Gedacht ist das Spiel für 4 Spieler, die im Coop antreten, man kann es aber auch alleine spielen, verliert dann aber die Synergien zwischen den Charakteren. Der erste Level dient erstmal als Tutorial, der in die meisten Aspekte des Spiels einführt. Später bekommt man dann immer noch kleine Info-Texte, wenn ein neues Spielelement eingeführt wird. Im Spiel erhält man von getöteten Gegner Seelen, mit diesen lassen sich dann neue Fallen beschwören. Ziel ist es den Voodoo-Master vor den anstürmenden Feinden zu beschützen. Um das Ganze etwas schwerer zu machen, kann man Herausforderungen annehmen. Bis auf den einen Charakter kann sich niemand heilen, sollte man sterben wird man nach kurzer Zeit wiederbelebt, lediglich rund um den Voodoo-Chef gibt es kostenlose Heilung.
Voodolls
Dieser hat immer 20 Leben, schaffen es also 20 Feinde zum Voodoo-Master scheitert der Level. Nach jedem Level erhält man Punkte, je mehr Herausforderungen oder Leben das Ziel noch hat, umso mehr Punkte. So schaltet man Stricknadeln frei, mit denen sich die Fallen verbessern lassen. Das einzige Spielelement, was etwas nervt, sind die Spektralgegner, die unverwundbar sind, bis man mit einer Spektralfalle oder Spektralangriff angreift. Dieses Element ist etwas unnötig, soll aber ermuntern nicht nur die stärkste Falle einzusetzen. Das gilt auch für die Flugdämonen, die ebenfalls nur mit bestimmten Towern attackiert werden können. Alles in Allem erhält man trotzdem ein grundsolides Tower-Defence, das einige Stunden beschäftigt.
Voodolls

Spielwelt:
Verschiedene abwechslungsreich gestaltet Level, die immer auf einer recht kleinen Weltkugel spielen. Es sind auch immer ein paar Tiere unterwegs und die Pflanzen wiegen im Wind. Das sind aber alles nur statische Animationen, die von der eigentlichen Aktion unbeeindruckt sind. Wie für ein Tower-Defence üblich wandern die Gegner einfach auf das Endziel zu und greifen dabei lediglich die Spieler an. Die Fallen werden nicht angegriffen, hier wandern die Gegner unter Beschuss vorbei. Die Spielwelt wirkt weder super lebendig, noch realistisch, ist aber insgesamt in Ordnung.
Voodolls

Fazit:
Ein ganz netter Mix aus Action und Tower-Defence, der nicht viele Wünsche offen lässt. Das große Feature ist der Coop, wo man mit bis zu 4 weiteren Spielern antreten kann. Daneben kann man auch Alleine spielen und schaltet nach und nach neue Fallen frei. Lediglich das man für gute Leistung mit Stricknadeln belohnt wird und mit diesen die Tower verbessern kann führt dazu, das schwächere Spieler hier etwas Probleme bekommen könnten. Der einfachste Schwierigkeitsgrad sollte aber für alle machbar sein. Der Preis von 15 Euro ist dem Spielinhalt auf jeden Fall angemessen.
Voodolls

Pluspunkte Minuspunkte
+ Coop
+ Singleplayer
+ Tower-Defence
+ Action
+ Story
– keine Untertitel
– keine deutsche Sprachausgabe

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Pan’orama

am 16. Mai 2023 unter Indie-Games, Puzzle, Review, Test abgelegt

Story:
Eine wirkliche Story beinhaltet das Spiel nicht, es geht darum Kacheln passend zu platzieren und so einen möglichst hohen Highscore zu schaffen. An bestimmten Punkten gibt das Spiel einen dann bestimmte Aufgabenkacheln, die bestimmte Anforderungen an ihrer Umgebung stellen. Für diese Art von Spiel ist das Fehlen einer Story ganz in Ordnung und so kann man seine Punktzahl ganz stressfrei verbessern, vor allem da man etwas auf Glück angewiesen ist.
Panorama

Grafik:
Eine sehr simple, aber charmante, 3D-Comiclook-Grafik. Es sind aber nette Schatteneffekte vorhanden. Damit es die Grafikkarten, dank der doch recht schwachen Grafik, nicht grillt, läuft das Spiel immer mit V-Sync. Bis auf die Auflösung kann man nichts weiter einstellen. Für diese Art von Spiel ist die Grafik ganz okay und wirkt trotzdem ganz nett.
Panorama

Sound:
Das Spiel startet erstmal auf Englisch und muss erstmal über das Buchstabensymbol, das man als Sprachauswahl identifizieren muss, umgestellt werden. Dann ist das Spiel Deutsch, was nur das Tutorial und die Einstellungen betrifft. Das Spiel selbst hat, bis auf diese Beschreibungstexte, keine weiteren Texte oder gar Sprachausgabe. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber schnell eintönige, Musik. Daneben hört man ein paar passende Umgebungsgeräusche, wie Vögel. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
Panorama

Steuerung:
Die Steuerung funktioniert erstmal für ein entspanntes Puzzle problemlos. Das Spiel wird so hauptsächlich mit der Maus gesteuert, es gibt aber auch einige Doppelbelegungen auf der Tastatur. Die Steuerung ist zwar fest vorgegeben, sollte aber dank dieser Doppelbelegungen keine Probleme darstellen.

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Spielspaß:
Böse Zungen würden behaupten, hier hat jemand von Dorfromantik kopiert. Eine Inspiration ist auf keinen Fall von der Hand zu weisen, allerdings bestehen die Kacheln hier nicht aus scharfen Grenzen. So sind zwar Kacheln teilweise als mehrere Typen deklariert, zählen dann aber auf angrenzende Kacheln, egal wie man sie legt. Das führt nicht wie bei Dorfromantik, das man zwar eine Kachel hat mit der man sein Wasser und Häuser verbinden kann, diese dann aber falsch positioniert sind. Außerdem kann man in diesem Spiel wirklich jede Kachel überall platzieren, so gibt es keine Fluss- oder Zugkacheln. Das macht das ganze Spielerlebnis noch etwas entspannter als bei Dorfromantik. Daneben gibt es auch den Kreativmodus, indem man völlig frei seine Kacheln platzieren kann. Leider ist man trotzdem etwas auf sein Glück angewiesen, was das Spiel manchmal schnell enden lässt, oder man spielt mehrere Stunden, ohne alle Kacheln zu verbrauchen. Und das der Entwickler dank des nutzlosen Online-Highscores über Anti-Cheat-Quatsch nachdenkt und einbaut, ist eigentlich Quatsch. Leider hat man auch keinerlei Fortschritt zwischen den Läufen, was zum immer ähnlichen Spielerlebnis führt.
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Spielwelt:
Am Anfang fliegen nur einige Vögel über die einsame Kachel, sobald man diese aber erweitert finden sich immer mehr Tiere ein. Leider sind in den Dörfern keinerlei Anwohner unterwegs, so wirkt die Spielwelt trotzdem etwas unrealistisch. Außerdem bleiben die meisten Tiere einfach auf ihrer Kachel sitzen und sind eher simple animiert. Mit jeder angebauten passenden Kachel, verändert sich auch etwas die Kachel, an die angebaut wurde, so wird der Wald immer dichter und der See immer prächtiger. Alles in allem ist die Spielwelt ganz nett designt, obwohl natürlich mehr möglich gewesen wäre.
Panorama

Fazit:
Für ein paar Puzzlerunden nebenbei, eignet sich das Spiel wieder super. Das Spielprinzip ist simple und trotzdem schwer zu meistern. Die Welten, die man so baut, sind einfach nur schön anzusehen, alles in allem bekommt man ein ganz nettes Spiel für einen fairen Preis. Den nutzlosen Online-Highscore und das man zwischen den Läufen nichts frei schaltet, muss man ignorieren. Das Spiel verschenkt so etwas Potenzial, schaltet man bei Dorfromantik so neue Kacheln frei, spielt sich hier jede Runde ähnlich. Hätte man hier noch ein Fortschrittssystem mit neuen Kacheln, wäre es perfekt.
Panorama

Pluspunkte Minuspunkte
+ entspannter Puzzler
+ Kreativmodus
+ Quest Kacheln
– Highscore
– kein Fortschrittssystem

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Nobodies: After Death

am 22. April 2023 unter Adventure, Indie-Games, Review, Rätsel, Test abgelegt

Story:
Man arbeitet als Geheimagent für die Regierung. Aufgabe ist es Leichen und Beweise zu vernichten, das darf man in 13 Missionen machen. Die allerdings bis aufs Intro und Outro auch keine weitere Geschichte erzählen. Daneben hat man eine größere zusammenhängende Geschichte, die in kleinen Zwischensequenzen erzählt wird. Die Story ist weder besonders spannend, noch einfallsreich, ist aber nettes Beiwerk.
Nobodies: After Death

Grafik:
Eine maximal simple 2D-Grafik, mit simpleren Animationen. Man kann auch bis auf die Auflösung nichts weiter einstellen. Die Auswahl der Bildwiederholungsrate hat keine Auswirkung, das Spiel läuft immer mit 30 FPS. Das ist angesichts der simplen Animationen, die eh nicht mehr hergeben, vollkommen in Ordnung. Die Assets sind insgesamt in Ordnung jetzt aber auch nichts besonders, für diese Art von Spiel ist die Grafik aber in Ordnung.
Nobodies: After Death

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Im Hintergrund spielt eine spannungsgeladene, aber eintönige, Musik. Daneben hört man nur Soundeffekte, wenn etwas passiert, ansonsten ist es aber größtenteils still. Die Soundkulisse ist nicht sehr umfangreich und das Feedback gerade so in Ordnung.
Nobodies: After Death

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden, so klickt man auf die Objekte die man verwenden möchte. Wahlweise gibt es einige Schnelltasten, die zwar nett aber nicht notwendig sind. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Da das alles nur Schnelltasten sind, ist auch das erstmal legitim. Mit S kann man sich zudem alle verwendbaren Objekte anzeigen lassen und erspart sich sinnlose Pixelsuche.

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Nobodies: After Death

Spielspaß:
Das Spiel ist das typische Point-and-Click-Adventure aus der Ego-Perspektive. So sammelt man alle möglichen Objekten kombiniert diese und verwendet sie. Die Besonderheit ist einmal, das man Leichen verschwinden lassen muss, zum anderen das man alle verwendeten Objekte zurückbringen sollte, um keine Spuren zu hinterlassen. Falls man mal nicht weiterkommt, ist eine zusätzliche Hilfe via Telefon vorhanden, außerdem kann man bei gesammelten Objekten einen Hinweis holen, wo diese zu verwenden sind. Das Spiel sollte so auch ohne Komplettlösung kein großes Problem darstellen. Der Spielspaß ist dadurch immer gegeben, besonders da man beim Scheitern mit besonderen Szenen belohnt wird. Nach ca. 4 Stunden ist man dann auch schon durch alle Missionen durch, das ist für den Preis in Ordnung und es langt dann auch langsam.
Nobodies: After Death

Spielwelt:
Verschiedene recht unterschiedlich gestaltete Level. Diese sind teilweise etwas animiert und es sind auch gelegentlich Tiere vorhanden. Insgesamt wirkt die Spielwelt aber durch die steifen Animationen etwas unbelegt. Daneben gibt es keine dynamischen Ereignisse oder Animation, alles läuft immer vollkommen gleich ab. Der Realismus, besonders wie man Leichen verschwinden lässt, ist ebenfalls nicht immer ganz gegeben. Insgesamt ist das aber aus spieltechnischer Sicht alles in Ordnung, besonders auch für ein Indie-Spiel, es wäre aber weitaus mehr möglich gewesen.
Nobodies: After Death

Fazit:
Nobodies ist ein etwas anderes Adventure, das sich rund um die Entsorgung von Leichen dreht. Da eine gute Hilfe vorhanden ist, sollte das Spiel für niemanden eine große Herausforderung darstellen. Wer auf Adventures steht, kann sich das Spiel einmal 7 Euro auf jeden Fall ansehen. Man bekommt jetzt keine Revolution oder super spannende Geschichte, für mal ganz nette 4 Stunden ist es auf jeden Fall in Ordnung.
Nobodies: After Death

Pluspunkte Minuspunkte
+ Leichen entsorgen
+ Hilfen
+ Zwischensequenzen beim Scheitern
+ kleine Level
– keine deutsche Sprachausgabe
– simple Grafik und Soundkulisse
– minimale Animationen

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Oxygen

am 09. April 2023 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Survival, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Globale Vulkanausbrüche haben den Sauerstoffgehalt auf der Erde extremst gesenkt. Damit die Menschen überleben können schaffen sie Maschinen die aus Strom und Grundwasser, Sauerstoff gewinnen. Deine Aufgabe ist es jetzt eine Stadt mit entsprechenden Maschinen für die Überlebenden zu schaffen. Außerdem gilt es den aktuell aus Kohle gewonnenen Strom durch erneuerbare Energie zu ersetzen, vor allem um die Umwelt nicht noch weiter zu schädigen. Leider ist sonst keine große Story vorhanden, die einen durch das Spiel tragen könnte.
Oxygen

Grafik:
Eine eher simple 3D-Grafik, mit eher simple designenden Gebäuden. Diese kann man zwar an der Form grob unterscheiden, sie haben aber doch eher gradlinige Formen. Schlimmer ist das bei den Einwohnern, die alle völlig gleich aussehen. Ansonsten sind nur ein paar nette Schatteneffekt vorhanden. Dank dieser doch eher schwachen Grafik, sollte das Spiel auch auf älteren PCs laufen.
Oxygen

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Texte beschränken sich auf einige Ereignisse und vor allem das Tutorial. Im Hintergrund spielt eine melodramatische, eintönige, Musik, die man schnell abschaltet. Diese besteht zwar aus mehreren Titeln, die aber alle ähnlich klingen. Daneben hört man leider rein gar nichts, lediglich die Arbeiter. Dass es keine überlebenden Tiere gibt, mag ja verständlich sein, aber der Wind wird wohl noch wehen. Die restlichen Soundeffekte sind maximal simple und geben ein minimales Feedback.
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Steuerung:
Eine typische Steuerung, hauptsächlich mit der Maus. Es gibt aber jede Menge Schnelltasten, die man auch völlig frei konfigurieren kann. Die Steuerung geht ganz gut von der Hand und gibt keine größeren Schwierigkeiten auf. Das Meiste ist man so auch von anderen Aufbauspielen gewohnt.

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Spielspaß:
Ein Aufbauspiel, mit Survival-Elementen. So gilt es Ressourcen zu beschaffen, um die Stadt auszubauen. Daneben gilt es die Einwohner zur versorgen, neben Wasser und Nahrung ist das Problem auch Sauerstoff. Entsprechend gilt es immer für genug Energie zu sorgen. Geht die Energie aus, ist das Spiel sofort zu Ende. Daneben gibt es verschiedene sonstige Bedürfnisse, wie ein Zuhause, Unterhaltung, Sozialbedürfnisse. Dieses gilt es mit weiteren Gebäuden zufriedenzustellen. Die Bedürfnisse müssen alle nicht wirklich erfüllt werden steigern aber den Loyalitätslevel. So muss man zu bestimmten Zeitpunkten eine bestimmten Loyalitätslevel erreicht haben. Eine weitere Gefahr stellen, die durch die Vulkanausbrüche entstehenden toxischen Gasse da. Entsprechend werden die Einwohner öfters krank und man benötigt schnell eine Krankenstation. Am Anfang hat man eher schwächere Gebäude, bessere Gebäude schaltet man in der Forschung frei, für die allerdings Arbeitskraft gebunden wird. Daneben braucht man für bessere Gebäude auch immer bessere Ressourcen, für die man wiederum bestimmte Gebäude braucht. Zu Beginn erhält man für all dies ein ausführliches Tutorial, falls man möchte.
Oxygen
Zum Glück kann man völlig frei speichern, entsprechend sind Fehler zwar schlimm, aber man kann einen älteren Spielstand laden. Was man im Tutorial nur beiläufig erfährt, ist das man bestimmte Gebäude nur während Erkundungstouren erhält. Für diese muss man eine Kommunikationszentrale besitzen, die die Umgebung nach anderen Überlebenden funkt. Dann muss man den Trupp senden und verliert mit viel Pech ein paar der Einwohner, hat aber die Chance auf neue Einwohner und Ressourcen. Das Spiel hat auch genug Hilfsanzeigen um das Meiste im Blick zu haben. Am Anfang eines Spieldurchlaufs kann man den Schwierigkeitsgrad festlegen und auch völlig frei bestimmen. So lassen sich nervige Elemente, wie die Spalten, der Wind und Wettereffekte deaktivieren. Außerdem kann man festlegen wie schwer das Vertrauensvotum und Aufgaben sind. Leider hat das Spiel gerade zum Schluss viel Micromanagement, da man die Arbeiter manuell ersetzen muss. Bis man alle Gebäude freigeschaltet hat, können gute 20 Stunden vergehen, vorausgesetzt man schafft es bis zum Ende, da gerade auf höheren Schwierigkeitsgraden die Schwierigkeit deutlich anzieht.
Oxygen

Spielwelt:
Eine fast völlig flache Spielwelt, das einzige sind ein paar Felsen zwischendurch und am Rand. Daneben gibt es einige Flüsse und Seen, sowie das Meer. In den Seen kann man sogar ein paar Fische umherschwimmen sehen. Ansonsten sind nur verfallene Gebäude vorhanden, die als Ressourcenquelle dienen. Die eigentlichen Einwohner stehen ohne jegliche Animation herum. Nur wenn sie einer Arbeit nachgehen, werden sie entsprechend animiert. Das Spiel wirkt so weder besonders lebendig, noch realistisch. Auf der anderen Seite ist das Spiel durchaus realistisch, so müssen die Waren transportiert werden. Auch gehen die Arbeiter ihren Jobs nach altern und sterben irgendwann.
Oxygen

Fazit:
Alles in Allem erhält man, gerade für ein Indiegame, ganz gutes Aufbauspiel mit netter Survival-Mechanik. Die Schwierigkeitsgrade wirken ausgereift und das Spiel ist ganz gut balanciert. Leider hat das Spiel keine Story und auch in Bezug auf Grafik und Sounddesign kann man nicht mit großen Spielen mithalten. Für 15 € ist das aber alles mehr als fair und unterhält Aufbauspieler mehrere Stunden ohne Probleme. Da aktuell auch in diesem Bereich nicht viel los ist und Frostpunk 2 noch einige Zeit auf sich warten lässt, kann man die Zeit perfekt mit diesem Spiel überbrücken.
Oxygen

Pluspunkte Minuspunkte
+ freies Speichern
+ neues Setting
+ benutzerdefinierter Schwierigkeitsgrad
+ alternde Einwohner
+ viele Gebäude
+ stetiger Fortschritt
+ immer größere Stadt ohne ständigen Neubau
+ viele Hilfssystem
– keine deutsche Sprachausgabe
– Micromanagement

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NoFear13

Escape From The Red Planet

am 13. März 2023 unter Indie-Games, Review, Test, Towerdefense abgelegt

Story:
Man spielt einen einsamen Commander, der auf dem Mars abgestürzt ist. Es gilt jetzt sich selbst vor den Angriffen der Marsianer zu schützen, bis Houston Hilfe schickt. Die Story ist weder besonders spannend noch Einfallsreich und könnte aus jedem Groschenroman stammen. Hier wäre definitiv mehr möglich und auch nötig gewesen.
Escape From The Red Planet

Grafik:
Eine mehr als simple comichafte 3D-Grafik. So bestehen die meisten Oberflächen aus nur einem Farbton, auch die Aliens sind mit den immer gleichen Assets gestaltet. Nur die Boss-Marsianer unterscheiden sich etwas davon. Daneben sind lediglich etwas simplere Schatten vorhanden. Man kann nicht einmal die Auflösung einstellen, das Spiel läuft immer in Full-HD. Dank dieser minimalistischen Grafik, läuft das Spiel wohl auf jeder Kartoffel, solange sie DX12 beherrscht.
Escape From The Red Planet

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Das kurze Intro ist daher nur in Schriftform verfügbar, genauso wie das Tutorial. Lediglich, nicht deaktivierbares, nerviges Piepsen wird mit jedem Buchstaben abgespielt. Im Hintergrund spielt eine stressige und monotone Musik. Daneben hört man rein gar nichts, es sei denn es wird geschossen. Die Soundkulisse ist mehr als simple und bietet keinerlei Highlights, hier wäre weitaus mehr möglich gewesen, zu mindestens ein paar Hintergrundgeräusche und Alien-Sounds.
Escape From The Red Planet

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. Entsprechend gibt es auch keine Möglichkeit die Steuerung anzupassen. Durch das automatische Zielen ist die größte Herausforderung das Ressourcenmanagement. Die Steuerung geht ganz gut von der Hand und gibt keine besonderen Schwierigkeiten auf.

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Spielspaß:
Zu Spielbeginn hat man nur die Auswahl die Mission zu spielen. Dort erhält man ein kurzes Tutorial, das in die grundlegenden Elemente des Spiels einführt. Im Spiel selbst, baut man mithilfe von Solarenergie, automatische Geschütze. Daneben kann man selbst mitschießen, hier wird völlig automatisch gezielt und man klickt einfach nur blind. Die Geschütztürme vernichten sich automatisch, sobald sie ihre vorgegebenen Schüsse abgefeuert haben. Dann muss man die Position selbst verteidigen oder neue Geschütztürme bauen. Mit jeder Mission schaltet man neue Geschütztürme frei, die gegen bestimmte Aliens schützen oder stärker sind. So braucht man irgendwann Geschütztürme, die gegen fliegenden Aliens schützen. Da man für diese Solarenergie braucht, muss man sich immer entscheiden, ob man den nächsten Geschützturm baut, oder ein neues Solarmodul. Am Anfang der Story schaltet man den Last-Stand-Modus frei und nach Ende der Story den Überlebensmodus. Für die Story und deren 25 Level braucht man ca. 4 Stunden, die anderen Modi kann man ewig Zeit hereinstecken. Da ab Mission 21 nichts mehr neues dazu kommt nerven die letzten 5 Level nur noch und sind auch deutlich zu schwer.
Escape From The Red Planet

Spielwelt:
Immer gleich aussehender, fast flacher Level, mit den immer gleichen Aliens. Lediglich zwischen den Alien-Arten unterscheiden sie sich minimal. Die Spielwelt hätte trotzdem mehr Abwechslung vertragen können und wirkt wenig realistisch und lebendig. Dass man nur mit Strom Gebäude errichtet, die dann aber nicht endlos schießen können, totaler quatsch ist, braucht man wohl nicht extra erwähnen. Irgendwo muss man aber natürlich auch spielerische Grenzen setzen und das man bei anderen Spielen das alles nur mit Gold macht, ist ja ähnlich unrealistisch.
Escape From The Red Planet

Fazit:
Escape from the red Planet ist ein ganz nettes Tower Defence, was sich aufgrund seiner simplen Art auch für Casual-Gamer eignet. Leider wird das Spiel ab Level 13 doch recht schwer und anspruchsvoll und man muss echt gut arbeiten, um durchzukommen. Daneben sind die letzten 5 Level einfach nur lästig und unnötig. Für maximal 3 Euro kann sich jeder, der einfach nicht genug von Tower Defence hat, das Spiel einmal ansehen. Aufgrund der vielen Schwächen und langweiligen Story sollte man aber auf keinen Fall mehr für das Spiel ausgeben.
Escape From The Red Planet

Pluspunkte Minuspunkte
+ ständig neue Geschütztürme
+ simple
+ Casual
– Story
– Sound
– zu schwer

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NoFear13

Happy Mining

am 21. Februar 2023 unter Aufbauspiel, Casual, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Reisenden, der auf Mr. Toof trifft. Dieser verkauft einen für lächerliche 200 Gold ein riesiges Grundstück mit einem Bürgermeisterhaus und einem Marktplatz. Voraussetzung ist, dass man dort eine neue Stadt errichtet. Da man aber so gar kein Geld hat, geht es erstmal ans Steine klopfen. Die Story ist insgesamt völlig lächerlich und ergibt nicht wirklich Sinn, sie hat auch kein wirkliches Ende und motiviert daher kaum.
Happy Mining

Grafik:
Eine stark comichafte 3D-Grafik, die man aus der Third-Person-Perspektive erlebt. Nervige Elemente wie Motion-Blur und Bloom lassen sich deaktivieren. Das Spiel ist Ultra schlecht optimiert, aktuellste Hardware wird kaum ausgelastet und das Spiel läuft mit maximal 90 FPS. Selbst wenn man alles auf niedrig stellt, ändert sich rein gar nichts an diesen 90 FPS. Hier gehört dringend nochmal auf aktueller Hardware nachjustiert. Denn die Auslastung ist echt gering, hier langweilt sich der PC. Es fehlen auch aktuelle Technologien wie Raytracing und DLSS.  Die Grafik ist aber insgesamt in Ordnung und hat nette Schatten und Spiegelungseffekte. Das Spiel sollte so auch auf etwas älteren Maschinen laufen, halt leider nicht mit 144 FPS. Die Animationen sind völlig lächerlich, so schwingt man beim Steine klopfen den Hammer und sich selbst durch den Stein. Außerdem bewegt sich kein Mensch so beim Steine klopfen und nutzt Angriffsanimation als würde er ein riesiges Monster töten.
Happy Mining

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat allerdings keine Sprachausgabe. Die Übersetzung ist in Ordnung und weist nur minimale Fehler auf. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber schnell eintönige, Musik. Daneben hört man bis auf die eigenen Schritte keinen Ton. Das Wasser ist völlig still, keine Windgeräusche, nichts. Selbst die Schritte klingen auf jeden Untergrund gleich. Lediglich ein paar Tiere, wie die Drachen, lassen Geräusche von sich. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls sehr simple und geben ein minimales Feedback.
Happy Mining

Steuerung:
Das Spiel wird sehr typisch gesteuert, so bewegt man sich mit WASD und steuert mit der Maus die Kamera. Zusätzlich gibt es reichliche Tasten für die Spezialfunktionen des Spiels. Diese werden aber zusätzlich im Spiel angezeigt, sodass sie keine Schwierigkeiten aufgeben. Die Steuerung kann völlig frei angepasst werden, lediglich das die Kamera auf der Maus liegt, ist fest vorgegeben. Auch die 3 Skill-Tasten sind leider fest vorgegeben und zusätzlich zu WASD oder sogar den Pfeiltasten schwer zu bedienen.

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Spielspaß:
Zu Spielbeginn wählt man, ob man eine männliche oder weibliche Spielfigur spielen möchte. Dann geht es, wie der Spielname verrät, erstmal zum Steine klopfen. Diese verkauft man und kann so Gebäude erwerben oder seine Skills verbessern. So baut man immer mehr und schneller ab. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Beim Laden startet man zudem vor dem Haus, statt am letzten Ort. In der Spielwelt sind Meteorklauen mehr oder weniger offensichtlich versteckt, mit diesen erhöht man ebenfalls seinen Schaden. Sobald man das Markthaus gebaut hat, erhält man pro Minute Gold. Außerdem schaltet man einen Marktplatz frei, den man aufwerten kann und so seine Waren verkaufen kann. Daneben erhält man dann die ersten Arbeiter kann diese arbeiten schicken und erhält so pro Minute die verschiedenen Ressourcen, allerdings nimmt das Gold pro Minute etwas ab. Die Ressourcen kann man dann in der Werkstatt weiter verarbeiten, was auch dazu benötigt wird die Stadt weiter auszubauen.
Happy Mining
So wird das Spiel schnell zum Idle-Game, indem man nur etwas mitarbeitet. Später schaltet man dann ein Haustier frei von dem man sich für 20k einen zufälligen Buff holen kann. Da alles schnell teurerer wird, dauert alles echt ewig, man kann aber mit einem Speedhack nachhelfen. Der beste Hammer kostet so 15 Millionen und das letzte Gebäude 20 Millionen zusätzlich zu den 250.000 Steinplatten. Dann kann man auch den Endcontent nutzen, so kann man dann die riesigen Monolithen mit Drachenschuppen abbauen. Mit diesen schaltet man den letzten Abschnitt der Mine frei, wo der einzige Feind des Spiels wartet. Dieser ist ein an der Stelle feststehende Golem, der aber ab und an mal fester zuschlägt. Trotzdem kann man ihn ohne Probleme besiegen und schaltet so den geheimnisvollen Raum im Haus frei, wo man dann die Waffen, die man in der Spielwelt finden kann, sammelt. Mit Speedhack braucht man ca. 10 Stunden bis zu diesem Punkt und dem Ende des Spiels, ohne offiziellen Abspann. Ein NPC am Rande der Karte weist aber auch schon auf ein mögliches DLC hin, insgesamt ist der Inhalt aber recht schwach und etwas eintönig, gerade zum Ende hin.
Happy Mining

Spielwelt:
Eine sehr bunte und farbenfrohe Spielwelt, so bunt, dass es einem beinahe schlecht wird. Die verschiedenen Gebiete sind mit immer ähnlichen Assets gestaltet, wirkliche Highlights findet man kaum. Um zwischen den Gebieten zu reisen, sind in jedem Gebiet ein Teleport-Stein vorhanden, den man allerdings erst finden und aktivieren muss, was aber kein Problem ist. Die abgebauten Ressourcen tauchen nach wenigen Sekunden wieder auf, gerade am Anfang kann man so zwischen zwei Steinen hin und her laufen. Die Spielwelt wirkt aber durchaus lebendig, so sind einige Tiere wie Schmetterlinge, Vögel und Hasen unterwegs. Daneben fliegt auch ab und an ein Drache durch die Welt, die die Monolithen fallen lassen. Wenn man die 11 Gebäude gebaut hat, wirkt auch die Stadt durch die vielen NPCs sehr lebendig, hier sind auch die Gebäude recht unterschiedlich gestaltet. Insgesamt merkt man der Spielwelt aber das kleine Entwicklerteam an, so bleiben die NPCs gelegentlich an Objekten hängen, die Objekte schweben über dem Boden und viele andere harmlose Fehler.
Happy Mining

Fazit:
Happy Mining ist ein Idle-Game, indem man eine Stadt aufbaut, mit jedem Fortschritt erhält man auch Arbeiter. Diese lässt man dann Steine abbauen, Holz fällen oder später Eisen, Gold und Silber schürfen. Die Ressourcen kann man dann verarbeiten und so verkaufen, teilweise benötigt man dafür ebenfalls die Ressourcen. Der Inhalt ist zwar jetzt nicht super umfangreich oder gar super einfallsreich unterhält aber kurzzeitig. Es sind auch ein paar nette Ideen wie der kleine Hund der einen einen zufälligen Buff gibt, das ist aber auch schon das größte Highlight. Für 5 Euro ist das Spiel dem Preis aber mehr als angemessen und wer auf stressfreie Idle-Games abfährt, bekommt hiermit zu mindestens eins, wo man etwas mitarbeiten kann.
Happy Mining

Pluspunkte Minuspunkte
+ stressfrei
+ endloses Leveln
+ Idle-Game
+ Preis
– keine Sprachausgabe
– schlecht Optimiert
– Sound
– Sammelobjekte
– wenig Spielinhalt
– kein freies Speichern
– Endcontent ohne Mehrwert

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NoFear13

Gomorrah

am 17. Februar 2023 unter Abenteuer, Casual, Indie-Games, Review, Strategie, Test abgelegt

Story:
Man spielt Nina, die gerade ihren 18 Geburtstag feiert. Ihr Vater ist ein mächtiger Mafiaboss, der eine riesige Feier organisiert hat. Leider hat er auch mächtige Feinde und wird so auf der Feier erschossen. Man selbst ist jetzt das neue Oberhaupt des Mafia-Clans und muss Entscheidungen treffen. Will man Rache oder endlich Frieden? Dies und viel mehr gilt es zu entscheiden.
Gomorrah

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Grafik, die hauptsächlich aus grauen Comicseiten besteht. So hat man immer wieder länger Texte, mit einem darüber liegenden Bild. Trifft man dann eine Auswahl, erscheint die nächste Comicseite mit dem nächsten Text. Entsprechend läuft das Spiel auf jeder Kartoffel ohne Probleme. Die Qualitätsoption im Menü scheint auch keinerlei Effekt zu haben, lediglich die Auflösung ist einstellbar. Im zweiten Teil des Spiels hat man dann eine simplere Oberfläche um zu entscheiden wie man die Woche gestaltet.
Gomorrah

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe oder Erzähler. Aufgrund der vielen und langen Texte wäre zu mindestens ein Erzähler gut gewesen. Die deutsche Übersetzung ist insgesamt in Ordnung, weist aber leichte Fehler auf. Sehr selten, ist auch mal etwas gar nicht übersetzt, das kommt aber sehr selten vor. Im Hintergrund spielt eine dramatische, aber schnell eintönige, Musik. Daneben hört man keinerlei Umgebungsgeräusche, lediglich wenn man den Button klickt, bekommt man einen kurzen Feedback-Ton. Insgesamt ist die Soundkulisse viel zu schwach und es wäre mehr möglich gewesen.
Gomorrah

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. So drückt man die ganze Zeit einfach nur Buttons die für Entscheidungen stehen oder weist mit einfachem Klick die Gangster den Missionen zu. Selbst die Optionen kann man nicht mit ESC aufrufen, sondern muss den Button drücken. Entsprechend ist die Steuerung fest vorgegeben und kann auch nicht angepasst werden.

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Gomorrah

Spielspaß:
Das Spiel ist das typische Visual Novel, so klickt man sich durch riesige Dialoge und trifft immer wieder Entscheidungen. Am Ende jedes etwa 10 minütigen Story-Abschnitts bekommt man eine Bewertung wie man vorgegangen ist, ob man barmherzig, blutig, unbarmherzig oder als Geschäftsfrau vorgegangen ist. Dies beeinflusst dann das Ende und welches von den 8 möglichen Ausgängen man erlebt. Das Spiel speichert nach jedem Abschnitt automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Nach dem kurzen Intro beginnt das etwas tiefere Spiel, hier entscheidet man Woche für Woche wie man vorgeht. So sammelt man verschiedene Ressourcen wie Geld, Gewalt und Verhandlungsgeschick. Ist man bei einer Ressource 3 Wochen im Minus, scheitert das Spiel. Die Ressourcen bekommt man dann entweder durch Missionen, auf die man seine Leute schickt, oder durch die Entscheidungen in den Story-Abschnitten. Leider ist das Spiel völlig fehlerhaft, so zeigt es Kapitel an die man noch gar nicht frei gespielt hat, Bandenmitglieder können nicht mehr eingesetzt werden und vieles mehr. Das trübt den Spielspaß ziemlich und man muss dann neu starten, um das Spiel zu beenden. Wenn man die Entscheidungen und Missionen hauptsächlich nach den benötigten Ressourcen wählt, ist ein Durchspielen auch ohne große Schwierigkeiten möglich. Je nachdem wie schnell und genau man liest ist man dann in ca. 2 Stunden durch.
Gomorrah

Spielwelt:
Da man immer nur kleine nicht animierte Comic-Ausschnitte zu sehen bekommt und daneben die schmucklose Wochenübersicht, kann man nicht wirklich von einer Spielwelt sprechen. Das Spiel wirkt so insgesamt völlig leblos und zieht nicht wirklich in die Spielwelt hinein. Der Realismus ist ebenfalls nicht wirklich gegeben, wenn man die Leute einfach auf Missionen schickt und dann kurz einen Statusbericht bekommt. Hier wäre natürlich weitaus mehr möglich gewesen, für ein kleines Entwicklerteam ist es aber durchaus in Ordnung.
Gomorrah

Fazit:
Gomorrah ist ein nettes kleines Visual Novel mit leichtem Strategie-Ansatz. Leider ist die technische Umsetzung völlig mangelhaft, so ist weder die Grafik noch das Sounddesign beeindruckend und die Spielwelt wirkt völlig leblos. Dazu kommen leider die vielen unnötigen Bugs, die oftmals dazu zwingen das Spiel neu zu starten. Was bleibt ist eine ganz nette Story mit einigen Entscheidungen, die man zu treffen hat und die alternativen Enden liefern. Die aufgerufenen 3 Euro sind dafür auf jeden Fall fair und wenn man die Bugs noch in den Griff bekommt ist das ein ganz guter Deal für alle die auf Visual Novel und eine gute Geschichte stehen.
Gomorrah

Pluspunkte Minuspunkte
+ nette Geschichte
+ Entscheidungen
+ Visual Novel mit Strategie-Ansatz
+ alternative Enden
– keine Sprachausgabe
– kein freies Speichern
– Sound
– graue Comicseiten
– leblose Spielwelt
– viele Bugs

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NoFear13

Blanc

am 15. Februar 2023 unter Abenteuer, Indie-Games, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt ein Wolfsjunge und ein Rehkitz. Die beiden treffen sich ohne jegliche Erklärung in einer Schneelandschaft. Sehr bald erfährt man, dass die beiden jeweils ihr Rudel bzw. Herde verloren haben. Das ungewöhnliche Paar arbeitet jetzt zusammen, um hoffentlich wieder zu den erwachsenen Tieren zu finden. Daraus entwickelt sich eine doch recht ungewöhnliche Tierfreundschaft. Es kommt zu einigen kritischen Situationen, die aber immer gut enden. Entsprechend eignet sich das Spiel durch das tolle und emotionale Ende auch für Kinder.
Blanc

Grafik:
Das Spiel verfügt über eine mehr als simplen comichaften 3D-Grafik. So ist das Spiel nur schwarz weiß und wirkt, wie mit einem Bleistift gezeichnet. Daneben sind eine paar nette Schatteneffekte vorhanden. Dank dieser doch recht simplen Grafik, läuft das Spiel auf jeder Kartoffel mit maximalen FPS. Leider konnte man in den Zwischensequenzen nicht auf seine geliebten schwarzen Balken verzichten, obwohl das Spiel live gerendert wird. Diese werden zum Ende hin immer kleiner und weniger, es handelt sich daher um einen unnötigen Kunstgriff. Das Spiel selbst erlebt man mit einer, von der Szene vorgegebenen, feste Kameraposition.
Blanc

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, was aber nur das Menü betrifft. Die beiden Tiere können nicht sprechen und das Spiel wird entsprechend nur in Bild erzählt. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber schnell eintönige, Musik. Daneben hört man etwas den Wind und andere passende Geräusche. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein ganz gutes Feedback.
Blanc

Steuerung:
Was gleich auffällt ist, dass das Spiel keinen Maussupport hat. Entsprechend kommt auch gleich zum Start des Spiels, dass das Spiel besser mit Controller gespielt wird. Vor allem das Menü steuert sich furchtbar und sehr ungewöhnlich. Erschwerend kommt dazu, dass das Spiel initial von einer ZQSD-Tastatur ausgehen, was man erstmal in den Optionen anpassen muss. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Das Spiel wird auch mehr als ungewöhnlich gesteuert, vor allem wenn man alleine mit einer Tastatur spielt. Das Spiel steuert sich aber simple und gibt keine Schwierigkeiten auf, vor allem wenn man im Koop wie gedacht spielt. Wenn man Alleine spielt, muss man entweder Multitasking aufweisen oder wechselnd spielen. Bei Letzterem kann man dafür einfach im Menü den Charakter wechseln. Wenn man Beide gleichzeitig steuert, ist etwas ungünstig das Interagieren bei der zweiten Figur auf ALT-Rechts liegt, was man mit der Pfeiltasten-Hand nicht sehr gut erreicht. Die Steuerung geht gerade so in Ordnung, eine freie Tastenbelegung hätte aber sehr geholfen. Die feste Kameraposition zu der man sich relativ bewegt, macht die Steuerung nochmal etwas umständlicher. Da das Spiel völlig stressfrei ist und ohne Gefahren auskommt, geht das alles gerade so.

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Blanc

Spielspaß:
Das Spiel ist ein recht einfaches Jump and Run und Rätsel-Passagen. Da man nicht abstürzen kann, ist ersteres nicht besonders schwer. Zweiteres sollte auch niemanden vor wirkliche Hindernisse stellen, das Spiel besteht eher aus simplen Schieberätseln, um Hindernisse zu überwinden. Zu Beginn erhält man dafür ein kleines Tutorial, das sich vor allem an Spieler richtet, die zum ersten Mal ein Spiel spielen. Gespeichert wird nur automatisch, ein freies Speichern ist leider nicht möglich. Es ist aber möglich, alle bereits geschafften Kapitel erneut zu spielen. Das Spiel sorgt immer mal wieder für Abwechslung, indem man einer Entenfamilie helfen muss, oder zwei Ziegen einen nachahmen. Für die 10 Kapitel braucht man ca. 3 Stunden, was ideal für eine kurze Spielsession mit den Kindern ist. Man schafft es aber mit etwas Multitasking auch ganz gut alleine und das Spiel macht auch Erwachsenen Spaß, die auf eine interessant erzählte Geschichte stehen.
Blanc

Spielwelt:
Eine schneebedeckte Landschaft, in denen die zwei Tiere ihre Spuren hinterlassen.  Wenn man eine Zeit lang einfach still rumsteht, machen die beiden Tiere passende Animationen. Sobald dann mal der Wind etwas stärker bläst, lehnen sich die Tiere dagegen und die Ohren flattern etwas. Außerdem entsteht ein Windschatten, dieses Feature wird sogar in einigen Szenen verwendet, z. B. um kleine Enten sicher durch den Sturm zu führen. Das sich erstmal ein junger Wolf und ein junges Reh anfreunden können, wirkt nicht unlogisch. Das diese aufgrund des Jagdtriebes des einen und der Flucht der anderen Tierart zurückgelassen wurden ebenfalls nicht. Dass man allerdings in den Städten nur Haustieren, aber keinen Menschen begegnet ist ungewöhnlich. Da man insgesamt nur wenig andere Tiere zu sehen bekommt und auch so nicht viel los ist, wirkt die Spielwelt minimal leblos. Es wäre zwar weitaus mehr möglich gewesen, vor allem eine Erklärung, warum die Häuser so im Schnee versunken sind. Insgesamt ist die Spielwelt aber ganz in Ordnung und wirkt ganz realistisch.
Blanc

Fazit:
Blanc ist ein tolles kleines Indie-Abenteuerspiel mit sehr einfachen Rätseln und Jump an Run-Elementen. Das Spiel wird als Koop-Spiel vermarktet, eignet sich aufgrund der simplen Steuerung, mit nur einer Hand, auch für Leute die viel Spiele spielen und so beide Tiere auf einmal steuern können. Vor allem empfiehlt sich das Spiel aber für eine nette kleine Runde mit seinem Kind an einem PC. Wahlweise lässt sich das Spiel natürlich auch Online spielen, einen guten Freund vorausgesetzt. Die Story ist jetzt nicht super spannend, hat aber emotionale Moment und kann leicht fesseln. 15 Euro mag für gerade einmal 3 Stunden etwas heftig sein, gerade wenn man 2 Versionen für den Online-Koop kauft. Im nächsten Sale sollten alle, die auf Abenteuerspiele stehen, auf jeden Fall zugreifen.
Blanc

Pluspunkte Minuspunkte
+ Koop
+ liebevolle Geschichte
+ stressfrei
+ simple
+ Kinderfreundlich
– schwarze Balken in Zwischensequenzen
– keine freie Tastenbelegung
– ungewöhnliche Steuerung
– feste Kamera
– kein freies Speichern

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