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NoFear13

Split Fiction

am 08. März 2025 unter Abenteuer, Action, Jump&Run, Review, Test, Toptipp abgelegt

Man spielt zwei Autorinnen, die unter einem Vorwand in eine Firma eingeladen werden. Dort werden sie in eine Maschine geführt, die ihre Geschichten stehlen soll. Weil die Autorin Mio etwas ausrastet, werden sie aus Versehen in dieselbe Blase gesperrt und können so von innen heraus verhindern, dass ihre Geschichten gestohlen werden. Es beginnt ein packendes Koop-Jump-and-Run mit sehr viel Abwechslung. So wandelt man durch die Geschichten der Autorinnen und kann optionale Nebenstränge bestreiten. Schafft man diese, verhindert man, dass sie von der Maschine gestohlen werden.
Split Fiction
Leider ist das Spiel stellenweise recht schwer, und auch die Steuerung ist teilweise nicht gut für den PC optimiert. Vor allem hat man mal mehr und mal weniger freie Kameraführung, insbesondere wenn man sich den Bildschirm teilt. Noch dazu geht durch den Split-Screen, der – bis auf die Stellen, an denen man sich den Bildschirm teilt – immer aktiv ist, manchmal die Übersicht verloren. Dieser wird lediglich im letzten Kapitel wirklich benötigt und dort auch als Stilmittel genutzt. Er ist aber immer aktiv, egal ob man online oder lokal spielt.
Split Fiction
Das Spiel bietet jede Menge Abwechslung, da man durch verschiedene Genres wechselt. Die Nebenstränge bieten zudem gelegentlich nette Wettkämpfe gegen den Koop-Partner. Für das Spiel benötigt man mit allen Nebensträngen rund 12 Stunden. Dabei erlebt man eine großartige Geschichte mit teilweise wirklich tollen emotionalen Sequenzen. Wer einen Freund zum Zocken hat, kein Problem mit Jump-and-Run-Spielen und langwierigen Bosskämpfen, sollte sich dieses Spiel unbedingt zulegen. Das Beste daran ist, dass der Freund dank Friend-Pass kostenlos mitspielen darf – und das sogar plattformübergreifend, wenn man über EA hostet. Ein großes Plus ist außerdem, dass man auch über Steam hosten kann und dann keinen EA-Account benötigt; der Freund muss dann allerdings ebenfalls über Steam spielen.
Split Fiction

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ Abwechslung
+ Spielwelt
+ Drachen
+ Wettkämpfe
+ Emotional
+ faire Spiecherpunkte
+ im letzten Abschnitt Spielscreen als Stilmittel
+ letztes Kapitel am abwechslungsreichsten
+ Friend-Pass
+ Barrierefreiheitsoptionen machen das Spiel minimal einfacher
+ kein EA-Account notwendig, für Hosting über Steam
– Schwierigkeitsgrad teilweise recht knackig
– kein Raytracing
– kein freies Speichern
– Steuerung teilweise nicht für PC optimiert
– Split-Screen manchmal unnötig und macht das Spiel unübersichtlich
– Katzen, aber keine Hunde
– Jump and Run
– lange Bosskämpfe
– nicht deaktivierbare Tiefenunschärfe
– schwarze Balken in Zwischensequenzen

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NoFear13

Der kühne Knappe

am 28. September 2024 unter Abenteuer, Jump&Run, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Man spielt den namensgebenden kühnen Knappen Jot, der schon immer in Mojo die Königin Chroma und das Land vor dem Hexenmeister Grummweil beschützt hat. Auch dieses Mal begibt er sich wieder zu Beginn auf ein harmloses Abenteuer, das sich schnell in eine erneute, aber diesmal kritischere Auseinandersetzung mit Grummweil wandelt. Die Besonderheit des Spiels ist der einzigartige Grafikstil, so beginnt das Abenteuer in einem Buch, in dem man in 2D spielt. Später wechselt man zwischen dieser 2D-Ansicht und einer 3D-Ansicht, wo man dann auf verschiedenen Objekten wieder in die 2D-Ansicht wechselt. Dabei ist das Spiel eine Mischung aus Jump-and-Run mit RPG-Elementen, mixt aber auch immer wieder andere Genres zur Auflockerung.
Der kühne Knappe
Statt XP erhält man Glühlampen, die man im Shop für neue Fähigkeiten ausgeben kann. Das Spiel ist an sich ganz nett und begeistert durch seinen Stil und die Abwechslung, leider ist die Story nicht besonders spannend und durch die teilweise fehlende Sprachausgabe für Kinder schwer zu folgen. Dazu kommen immer mal nervige Bugs, wie dass die Figuren mehrfach vorhanden sind und dadurch die Verfolgungskamera nicht mehr geht oder der Charakter mal irgendwo feststeckt. Diese machen stets ein Neuladen vom letzten Speicherpunkt notwendig, der teilweise vor den Dialogen liegt, die man dann nochmals durchklicken darf. Dazu kommt gerade in den 3D-Passagen eine furchtbare Steuerung, bei der man kaum die Richtung kontrollieren kann. Leider zieht der Schwierigkeitsgrad auch auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad zum Schluss zu stark an. Das alles bremst immer wieder den Spielspaß, insgesamt erhält man für den Preis aber ein gutes Spiel mit angemessenem Umfang.
Der kühne Knappe

Pluspunkte Minuspunkte
+ Barrierefreiheitsoptionen
+ Schwierigkeitsgrade
+ tolle Erzählerstimme
+ einzigartiges Grafikdesign
+ Kinderfreundlich
+ Abwechslungsreich
+ überspringbare Minispiele
– nicht vollvertont
– kein freies speichern
– Sammelobjekte
– Stealth
– viele kleine Bugs
– nicht für QWERTZ-Tastatur ausgelegt

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NoFear13

Still Wakes the Deep

am 29. Juni 2024 unter Abenteuer, Horror, Review, Stealth, Test abgelegt

Man spielt einen Mitarbeiter auf einer Bohrinsel. Ausgerechnet am letzten Arbeitstag bricht die Hölle los. Fortan muss unser Held allerlei Aufgaben erfüllen, um die Bohrinsel zu retten. Diese sind eher simple Fetch-Aufgaben, die aufgrund des linearen Aufbaus des Spiels kaum Schwierigkeiten bereiten. Dazwischen wird das Spiel mit einfachen Jump-and-Run-Passagen, Stealth-Passagen und QTEs aufgelockert. Auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad sind diese leicht zu schaffen. Zum Glück hat ein nachlässiger Mitarbeiter überall den Weg mit gelber Farbe markiert. Zudem stürzt die Bohrinsel immer genau richtig ein, um den Weg weiter zu ebnen. Die einzige Herausforderung ist stellenweise die ungewöhnliche Steuerung, an die man sich gerade bei den Kletterpassagen erst gewöhnen muss. Hauptantrieb ist ohnehin die spannende Geschichte rund um den Helden und die Bohrinsel. Leider lernt man die anderen Charaktere zu Beginn kaum kennen, weswegen die meisten Tode spurlos an dem Spieler vorbeigehen. Natürlich nicht an unserem Helden, der jedem Tod sehr nachtrauert. Nach ca. 4 Stunden ist man dann auch schon durch und es bleiben einige Fragen offen. Insgesamt hat man trotzdem ein interessantes Spielerlebnis, vor allem für Fans von Story-Spielen.
Still Wakes the Deep

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schwierigkeitsgrade
+ auf Story echt sehr einfach
+ QTEs unter Barrierefreiheit stark vereinfachbar
+ Stealth auf einfach fast keine Herausforderung
+ gute Grafik
+ spannende Story
– schwarze Balken in live gerenderten Zwischensequenzen
– keine deutsche Sprachausgabe
– kein freies Speichern
– Steuerung etwas ungewöhnlich
– QTEs
– Stealth

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NoFear13

Booze Masters: Freezing Moonshine

am 13. Dezember 2023 unter Abenteuer, Indie-Games, Jump&Run, Preview, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man spielt eine Streamerin, die sich zu einem einsamen Motel in einer Schneelandschaft begibt. So will sie ihren Stream erfolgreicher machen und das gelingt ihr auch, denn im Motel wimmelt es von seltsamen Gestalten. Der Rezeptionist ist ein lebendiger Schneemann und die Zimmernachbarn sind exzentrische Spinner. Doch schnell geht es nicht mehr um Follower, sondern darum, seinem eisigen Schicksal zu entgehen. Die Story hat einige seltsame Wendungen, bietet aber keine wirkliche Spannung, jedoch einen ganz guten Humor.
Booze Masters – Freezing Moonshine

Grafik:
Eine eher simplere 3D-Grafik, mit netten Schatten- und Spiegelungseffekten. Natürlich hat man selbst keinen Schatten oder gar sichtbaren Körper außerhalb der Zwischensequenzen. Bis auf die generelle Qualität und Auflösung gibt es kaum Einstellungsmöglichkeiten. Zumindest hat DLSS seinen Weg ins Spiel gefunden, wirklich benötigen tut man es jedoch nicht. Die nervige und unnötige Filmkörnung ist von Anfang an deaktiviert. Das Spiel läuft meist flüssig mit maximalen FPS, lediglich einige Lade-Ruckler sind feststellbar. Das ist eigentlich kein Wunder, denn die Grafik ist weit weg vom aktuellen Stand der Technik, aber noch in Ordnung.
Booze Masters – Freezing Moonshine

Sound:
Das Spiel startet erstmal auf Englisch und muss auf Deutsch geändert werden. Dann ist aber weiterhin nur eine englische oder polnische Sprachausgabe möglich. Die Sprecher sind in Ordnung, haben aber teilweise einen starken Dialekt. Gerade kürzere deutsche Texte haben einige kleinere Übersetzungsfehler, die aber nicht weiter stören. Im Hintergrund hört man zur Umgebung passende Soundeffekte. Die Hintergrundmusik ist nur stellenweise vorhanden, passt aber zur Situation. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
Booze Masters – Freezing Moonshine

Steuerung:
Die Steuerung ist erstmal typisch, leider aber fest vorgegeben. Sie kann auch nirgendwo eingesehen werden, stattdessen werden am Bildschirmrand die Zusatztasten angezeigt, daneben sobald man eine entsprechende Taste für einen Gegenstand drücken kann. So geht das Spiel ganz gut von der Hand, besonders durch die Doppelbelegung von den Pfeiltasten und WASD. Lediglich einige Sprungpassagen sind etwas nervig, vor allem durch die unsichtbaren Wände und die geringe Sprung-Höhe und -Weite.

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Booze Masters – Freezing Moonshine

Spielspaß:
Das Spiel ist eine Mischung aus Abenteuerspiel und Simulation. So startet man leider etwas unangenehm in einen Live-Stream vor dem Motel. Dann erhält man schon die ersten Ziele, z.B. die Rezeption zu finden. Zum Glück kann man sich hierfür jederzeit eine Zielmarkierung einblenden lassen. Außerhalb der Zwischensequenzen kann man jederzeit speichern. Das Spiel speichert aber auch automatisch und legt im Hintergrund Speicherstände zur Auswahl an. Am Anfang kommt hauptsächlich der Abenteuer-Part zum Einsatz, so muss man verschiedene kleinere Aufgaben lösen, die allesamt keine Herausforderung darstellen. Das ist auch immer mal im Spielverlauf der Fall, so dass man etwas Abwechslung hat. Im zweiten Teil des Spiels kommt dann der Moonshine-Part hinzu, wo man sehr simple Pflanzen anpflanzt, die unendlich nachwachsen, und erntet. Anschließend braucht man in einem kleinen Mini-Game verschiedene Schnapssorten. Selbst dieser Part ist in eine simplere Quest-Reihe eingegliedert. Meist braucht man den Schnaps, um mit neuen Jump & Run-Elementen interagieren zu können, es geht aber dank Clipping manchmal auch ohne. Daneben erhält man so für die verschiedenen daraus resultierenden Herausforderungen Doodads. Diese lassen sich aber auch immer mal wieder in der Spielwelt finden.
Booze Masters – Freezing Moonshine
Mit diesen lässt sich der Generator verbessern, wodurch weitere Pflanzen wachsen können und so neue Schnapssorten verfügbar werden. Außerdem findet man an allen Ecken und Enden Sammelobjekte, nutzlose wie Schneemann-Bilder, die man für Doodads aufhängt. Leider aber auch sinnvolle, mit denen sich die Destille verbessern lässt, wodurch sie aber nur schneller arbeitet. Eine tolle Verbesserung sind die Drohnen, hat man alle 4 in einer Questreihe gefunden und repariert, wird völlig automatisch, aber sehr langsam, geerntet. Leider wird das Spiel zum Schluss immer mehr zu Grind, und man macht halt noch die letzten paar Schnapssorten. Man will noch erleben, welche skurrilen Situationen entstehen, und der Humor trägt über die letzten Stunden. Das Spiel hat leider einige kleine Bugs, wie dass die Schnapssorten nicht mehr abgehakt sind, nachdem man das Spiel neu startet, oder der Chat wieder Englisch ist. Daneben kann man sich schonmal irgendwo feststecken, wo man auch bei Neuladen weiterhin feststeckt, dann muss man einen alten Spielstand wählen. Außerdem kann es mal passieren, dass die Drohnen-Texturen in den Zwischensequenzen fehlen. Keiner dieser Bugs war irgendwie schlimm, nerven tun sie leider trotzdem. Nach ca. 9 Stunden hat man dann den letzten Moonshine gebrannt und die letzte Pflanze geerntet und es geht wieder nach Hause.
Booze Masters – Freezing Moonshine

Spielwelt:
Eine kleinere Schneelandschaft, in der es dauerhaft schneit. Tiere kann man leider kaum entdecken, die Pflanzen bewegen sich minimal im Wind. Die NPCs stehen, außerhalb der Zwischensequenzen, meist dumm herum. Daneben ist ihre Mimik völlig lächerlich, besonders wenn sie in Unterhaltungen nur dumm hin und her wackeln. Das große Highlight der Spielwelt ist der Humor an allen Ecken und Enden. Da man viel an irgendwelchen Abhängen zum Quest-Ziel entlang springen muss, schafft man es des Öfteren an unsichtbaren Mauern hängen zu bleiben. Außerdem schafft man es schon ab und an unter Texturen zu clitchen. In der Spielwelt findet man immer mal Spuren im Schnee vor, man selbst hinterlässt aber keine. Ganz nett sind die Schnellreise-Tore, die man zu jeder Farm freischalten kann. Die Spielwelt wirkt leider weder besonders realistisch noch lebendig und ist lediglich Kulisse für ein ganz nettes Spiel.
Booze Masters – Freezing Moonshine

Fazit:
Wer ein simpleres Abenteuerspiel mit simplen Simulationsanteil und guten Humor sucht, ist hier genau richtig. So hat weder der Abenteuer-Spielanteil noch der Simulationsanteil einen wirklichen Tiefgang, trotzdem gibt es genug Anteile, damit das Spiel über die Spielzeit unterhalten kann. Leider hat das Spiel gerade auf technischer Seite einige kleinere Schwächen, wie die simplere Grafik und die etwas leblose Spielwelt und die vielen Clipping-Fehler, die teilweise nicht erfordern, die notwendigen Plattformen via Moonshine freizuschalten. Wenn man über diese Kleinigkeiten hinwegsieht und da man das Spiel mal für um die 15 Euro bekommt, erhält man ein nettes Spielerlebnis.
Booze Masters – Freezing Moonshine

Pluspunkte Minuspunkte
+ Humor
+ simple
+ Abwechslung
+ immer neue Schnapssorten
+ freies Speichern
+ Schnellreisetüren
+ Verbesserungen
– keine deutsche Sprachausgabe
– kein freie Tastenbelegung
– Streaming
– kleinere Bugs
– Sammelobjekte

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NoFear13

Ludde

am 01. Dezember 2023 unter Abenteuer, Casual, Geschicklichkeit, Indie-Games, Jump&Run, Review, Rätsel, Test abgelegt

Story:
Ohne jegliche Erklärung wird man in eine Schneelandschaft geworfen. Auf einem Tisch im Haus findet man einen Brief, der beschreibt, dass ein böses Walross auf der Insel eingedrungen ist. Dieses macht den Bewohnern das Leben schwer und man selbst soll ihnen helfen. Die Story ist weder besonders einfallsreich, noch spannend oder bietet Wendungen. Sie ist aber nettes Beiwerk, die zumindest ein grobes Ziel vorgibt.
Ludde

Grafik:
Eine recht simple, comicartige 3D-Grafik, mit ganz netten Schatteneffekten. Wenn man die Wasserspiegelungen aktiviert, kommt es zu extremen Performance-Problemen. Lässt man diese deaktiviert, läuft das Spiel dank der einfacheren Grafik, stets flüssig mit maximalen FPS. Für diese Art von Spiel ist die Grafik in Ordnung, wenn auch mehr möglich gewesen wäre. Die Performance-Probleme bei den aktivierten Spiegelungen sollte man aber noch in Angriff nehmen oder die Option komplett entfernen.
Ludde

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keinerlei Sprachausgabe. Das ist etwas schade, aufgrund der nicht massenhaften, aber vorhandenen Texte und dass das Spiel eigentlich kinderfreundlich ist. Im Hintergrund spielt eine automatisch wechselnde, angenehme Musik, die aber nichts mit der aktuellen Stimmung zu tun hat. Wenn man möchte, kann man in den Einstellungen einzelne Titel deaktivieren. Daneben hört man ein paar wenige Umgebungsgeräusche, daneben die Geräusche, die man selbst macht. Diese sind ebenfalls recht simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
Ludde

Steuerung:
Eine gewöhnliche Steuerung mit wenig Besonderheiten, aber ungewöhnlicher Belegung. So liegt das Interagieren wieder mal auf F, statt auf E. Das Snowmobil muss man plötzlich mit der Maus beschleunigen und bremsen, was zwar sinn ergibt, da W und D für die Luftsteuerung verwendet werden, komisch ist es trotzdem. Die Pfeiltasten sind, bis auf ein Minispiel, leider ohne Funktion und die Steuerung ist völlig fest vorgegeben. Damit man immer weiß, welche Taste was macht, wird die Steuerung die meiste Zeit angezeigt, oder Tastenhinweise, sobald man sich bestimmten Gegenständen nähert. Die grundsätzliche Steuerung ist insgesamt noch in Ordnung, dass sie aber fest vorgegeben ist, ist eigentlich nicht in Ordnung. Leider ist sie teilweise etwas nervig, da der Hund nicht in die Richtung blickt, wo die Kamera steht, was z.B. beim Graben und Schneeschaufeln nervig ist. Mittlerweile wurde das Skifahren verbessert und man kann mit den beiden Maustasten die Skistöcke verwenden und mit E in den Zielmodus wechseln, was richtig gut von der Hand geht.

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Ludde

Spielspaß:
Grundsätzlich ist das Spiel ein Abenteuerspiel, in dem man eine kleine Insel erkundet. So entdeckt man einige Minispiele, wie Minigolf, Angeln, Ski fahren und einiges mehr. Dabei kann man zwischen zwei Schwierigkeitsgraden wählen. Für die zahlreichen Aktivitäten bekommt man Münzen und Knochen. Mit den Münzen lassen sich vor allem Schnellreisepunkte und neue Tools erwerben. Leider braucht man diese auch, um das ein oder andere Minispiel zu spielen. Zum Glück kann man sich diese auch verdienen, indem man Fisch verkauft und die Münzen in der Spielwelt tauchen immer mal wieder auf. Außerdem bekommt man auch Münzen, wenn man eine Aktivität nochmal ausführt, für die man bereits den Knochen gesammelt hat. Das Spiel hat nur einen Speicherslot und speichert regelmäßig automatisch oder manuell. Von freien Speichern kann so keine Rede sein, das ist aber auch nicht wirklich notwendig.
Ludde
Ziel des Spiels ist es, durch die angeblich 100 vorhandenen Aktivitäten 60 Knochen zu sammeln, man muss also mindestens 60% erfolgreich abschließen. Leider sind dabei immer wieder Online-Highscores, die man aber mittlerweile deaktivieren kann. Hat man alle 60 Knochen, muss man 50 Münzen für den Magneten bezahlen und kann dann gegen das böse Walross antreten, bis das geschafft ist können 6 Stunden vergehen. Durch die 60 Aktivitäten, die man bis dahin unternehmen muss, vergehen diese wie im Flug. Leider sind das nicht alles wirklich unterschiedliche, hauptsächlich verbringt man seine Zeit mit Ski- und Schneemobil-Rennen, Jump and Run, kleinen Rätseln und Geschicklichkeitsspielen wie Schießen, Hockey und einige weitere. Dann gibt es aber einige Highlights, wie das Minesweeper auf einem Feld, Flipper eine Art Candy Crush und einige weitere.
Ludde

Spielwelt:
Eine kleine schneebedeckte Insel, mit allerlei Beschäftigungen. Neben den völlig steif umherstehenden Einwohnern, gibt es keinerlei Leben. Tiere sucht man größtenteils vergebens, maximal ein paar Fische und Vögel, was die Spielwelt wenig lebendig macht. Für einen zukünftigen Patch sind weitere Tiere in Aussicht gestellt worden. Überall auf der Insel sind Heißluftballons verteilt, die als Schnellreisepunkte dienen. Diese kann man per Karte erreichen, wo auch die entdeckten Einwohner festgehalten werden. Dort sieht man auch welche, der entdeckten, Aktivitäten man noch für einen goldenen Knochen abschließen kann. Außerdem lassen sich beim Händler bei den Gewächshäusern Hinweise auf weitere Knochen kaufen. Neben den Schnellreisepunkten kann man aber auch einfach eines der zahlreichen Schneemobile nutzen. Die Spielwelt wirkt weder besonders realistisch noch lebendig. Das Highlight sind die Spuren, die man im Schnee hinterlässt und diesen mit der Schneeschaufel bewegen kann.
Ludde

Fazit:
Ludde ist eine nette Minispiele-Sammlung im Gewand eines Abenteuerspiels, das sich auch an ein jüngeres Publikum richtet. Leider hat das Spiel einige technische Schwächen, wie die Performance bei aktivierten Spiegelungen, die fest vorgegebene, teilweise umständliche Steuerung, die schwache Soundkulisse und Spielwelt. Für ein kleines Indie-Studio ist das Spiel aber trotzdem durchaus solide und sobald das Spiel für unter 10 Euro verfügbar ist, kann man bedenkenlos zugreifen. Da alle Minispiele schnell erledigt sind und man in 1 bis 2 Stunden deutlich Fortschritt gemacht hat, eignet sich das Spiel auch für Kinder die noch nicht solange am PC bleiben dürfen, oder für Spieler die jeden Abend etwas spielen möchten. Nach 1 Woche ist man dann so oder so durch, leider als Hardcore-Gamer an nicht mal einem Vormittag.
Ludde

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schnellreisepunkte
+ Karte
+ Hinweise auf der Karte
+ Schwierigkeitsgrade
+ Spuren im Schnee
+ zahlreiche Aktivitäten
+ kinderfreundlich
+ Online-Highscore deaktivierbar
– keine Sprachausgabe
– feste Steuerung
– Minispiele die Münzen kosten

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NoFear13

Viewfinder

am 20. Juli 2023 unter Jump&Run, Puzzle, Review, Rätsel, Test abgelegt

Story:
Man befindet sich in einem für die Heldin unbekannten Ort. Im Spiel erfährt man dann, dass man sich in einem Spiel befindet. Ziel ist es die Erfindung im Spiel zu finden, die der Entwickler im Spiel versteckt hat und welche die Welt retten soll. Die Story wirkt etwas aufgesetzt und ist nicht wirklich spannend, aber nettes Beiwerk. Die Story hat auch eine kleine Wendung, die aber nicht wirklich was ändert.
Viewfinder

Grafik:
Eine etwas simplere comichafte 3D-Grafik, die man aus der Iso-Perspektive erlebt. In den Einstellungen hat man nur eine Hand voll allgemeinere Einstellungen, wie die Schatten- und Bildeffekte und Nachbearbeitung. Für die generelle Qualität gibt es keine Einstellungen. Von modernen Techniken wie Raytracing und DLSS fehlen zudem jede Spur. Dank der doch etwas schwächeren Grafik, sollte das Spiel auch auf etwas schwächerer Hardware laufen.
Viewfinder

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind ganz in Ordnung und bringen die Stimmung gut herüber. Im Hintergrund spielt eine durch die Level wechselnde Musik. Daneben hört man passende Geräusche der Umwelt. Die Soundkulisse ist insgesamt in Ordnung, wenn auch nicht außergewöhnlich.
Viewfinder

Steuerung:
Eine typische Steuerung, die keinerlei Ungewöhnlichkeiten hat. Diese kann zudem völlig frei eingestellt werden, inkl. der Maus. Die Steuerung geht so hervorragend von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf. Lediglich das Platzieren der Fotos ist teilweise etwas schwer, da man manchmal nicht weiß, wie die Perspektive sich genau auswirkt. Da man aber Zurückspulen kann, ist das nicht das riesige Problem, außer im finalen Level mit unnötiger Zeit-Beschränkung.

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Viewfinder

Spielspaß:
Zu Beginn erhält man ein ganz minimales sehr kurzes Tutorial. Das Spiel besteht aus Rätseln, in denen man Mithilfe von Fotos die Realität etwas verändern kann. So lassen sich die Fotos dann betreten oder mit ihrer Hilfe Brücken bauen. Zudem lässt sich immer Zurückspulen, sodass man u. A. Stürze und falsch platzierte Fotos ungeschehen machen kann. Falls man in einem Rätsel mal nicht weiter kommt, kann man sich im Menü einen Hinweis geben lassen. Im Spielverlauf schaltet man immer mal neue Mechaniken frei, wie den Fotoapparat. Außerdem, dass man die Portale durch Schall oder einen Druckschalter aktivieren muss und ähnliches. Teilweise tragen sich die Mechaniken über mehrere Kapitel, teilweise werden sie nach einigen Level wieder verworfen, so kommt nie wirkliche Langeweile auf. Für die 5 Kapitel, braucht man jeweils ca. 30 Minuten, also insgesamt ca. 3 Stunden. Nervig und unnötig ist hierbei die Zeit-Beschränkung im aller letzten Level, diese vergeht selbst beim Rückspulen weiter. So muss man den Level in 5 Minuten Echtzeit schaffen, was ein echtes Problem ist, da dieser auf 9 Abschnitten besteht. Hier benötigt man mehrere Ansätze und ist einfach nur genervt.
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Spielwelt:
Recht abwechslungsreich gestaltete Level, mit sehr wenig Leben. Es fällt mal etwas Laub von den Bäumen und es sitzt versteckt irgendwo mal eine Katze.  Von den zu hörenden Vögel fehlt allerdings jede Spur. Das Spiel wirkt so recht leblos und nicht gerade realistisch. Der Realismus ist ohnehin nur gegeben, wenn man sich auf die Logik, mit der durch Bilder manipulierbaren Welt einlässt. Dieser wird erklärt, dass man sich in einem Spiel befindet, das man in einer 3D-Röhre erlebt. Warum man dann allerdings zum Ende des Spiels nicht mehr rauskommt und feststeckt, bleibt ein Rätsel. Alles in Allem ist dann das Spiel im Spiel recht schwach gestaltet.
Viewfinder

Fazit:
Ein ganz nettes Rätselspiel, mit der netten Spielidee, dass man mit den Fotos die Spielwelt beeinflussen kann. Die Spielzeit ist mit knapp 3 Stunden leider sehr kurz und der Preis von 25 Euro ist völlig überteuert. Im nächsten Sale können Rätsel-Freunde dann aber bedenkenlos zugreifen und bekommen ein ganz nettes, wenn auch nicht außergewöhnliches Puzzle-Game.
Viewfinder

Pluspunkte Minuspunkte
+ Hinweissystem
+ logische Rätsel
+ freie Tastenbelegung
– aufgesetzte Story
– keine deutsche Sprachausgabe
– Zeit-Beschränkung im letzten Level

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Planet of Lana

am 29. Mai 2023 unter Abenteuer, Jump&Run, Review, Rätsel, Stealth, Test abgelegt

Story:
Man spielt die namensgebende Lana, diese ist mit ihrer Schwester Ilo unterwegs, als überall auf dem Planeten Kometen einschlagen. Schnell stellt sich heraus, dass das keine Kometen, sondern Alien-Raumschiffe sind. Ihre Schwester wird von den Aliens entführt und Lana macht sich auf, auf Rettungsmission. Sowohl das Szenario, als auch die Aliens, wurden 1 zu 1 von Krieg der Welten kopiert. Im Spielverlauf trifft man dann auf einen kleinen tierischen Freund, der einen auf der Reise begleitet und unterstützt. Die Story ist anfangs nicht besonders einfallsreich, hat aber zwischendurch ihre Highlights.
Planet of Lana

Grafik:
Eine sehr simple 2.5 D-Comicgrafik die man aus der Seitenperspektive erlebt. In den Optionen lässt sich auch nur die generelle Qualität auf Ultra erhöhen. Im Spiel selbst hat man dann einige nette Spiegelungen und Schatteneffekte. Insgesamt ist die Grafik aber nicht sonderlich beeindruckend. Mangels Antialiasing kommt es zudem zu starker Kantenbildung. Die Grafik ist so völlig veraltet und sollte auf jeder Kartoffel ohne Probleme laufen. Natürlich konnte man trotz In-Game-Zwischensequenzen nicht auf seine geliebten schwarzen Balken verzichten. Das diese verzichtbar gewesen wären oder zu mindestens Optional, merkt man, wenn man ESC drückt und die Balken im Overlay-Menü ausgeblendet werden.
Planet of Lana

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch, Entschuldigung Deutch (German), wie es im Spiel heißt, verfügbar. Natürlich startet das Spiel erst einmal in Englisch, wie sollte es denn anders sein, wie liest man nur diese Sprache aus Steam oder dem Betriebssystem. Im Spiel selbst sprechen alle eine Fantasy-Sprache, die nicht untertitelt wird, also das Spiel wird via Gestik erzählt. Die Sprachoptionen beziehen sich daher nur auf die paar Texte im Menü. Im Hintergrund spielt eine, sich an die Situation, anpassende Musik. Daneben hört man allerlei passende Geräusche von Wind und Vögeln. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein ganz gutes Feedback.
Planet of Lana

Steuerung:
Beim Start kommt der Schwachsinn „Besser spielbar mit Controller“, was aber zum Glück quatsch ist. Das Spiel spielt sich natürlich dank präziserer Mausteuerung für die Befehle viel Besser mit Maus und Tastatur. Da das aber alles im Nachhinein dazu geklatscht wurde, ist die Steuerung fest vorgegeben. Wer mit den Pfeiltasten spielen möchte, schaut daher etwas in die Röhre. Die Steuerung ist sonst in Ordnung und typisch, sollte daher keine Schwierigkeiten aufgeben. Die unnötigen QTEs lassen sich zudem unter Barrierefreiheit deaktivieren, was dringend anzuraten ist. Leider sind gerade die Sprungpassagen nicht sehr gut und präzise, so muss man oftmals abspringen, wenn der vordere Fuß bereits ins Leere tritt. Das Spiel geht aber wohl davon aus, das man sich in der Luft mit dem Sprungfuß abstoßen kann. Dann kommt noch die unpräzise Drohnen-Steuerung dazu, die man in der einen Szene perfekt beherrschen muss.

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Spielspaß:
Das Spiel ist das typische Abenteuerspiel mit leichterem Jump and Run und Rätseln. Zu Beginn erhält man ein kurzes Tutorial, welches in die Steuerung einführt. Das Spiel speichert natürlich nur automatisch, wir sind ja schließlich immer noch in den 90ern. Wenn man also doch mal scheitert, startet man vom letzten Kontrollpunkt. Das passiert vor allem dann, wenn man in den vielen Stealth-Passagen erwischt und von den Aliens erschossen wird. Dass man den Stealth-Quatsch auf der Produktseite verschweigt, ist natürlich selbstverständlich. Daneben nerven an einigen Stellen die Force-Walking-Szenen. Das Spiel dauert ca. 4 Stunden, zieht sich aber stellenweise trotz der kurzen Spielzeit in die Länge. Das liegt vor allem daran das Story-Technisch nichts passiert, aber auch das man nur selten neue Spielelemente bekommt. So bekommt man nach ca. 2 Stunden die Fähigkeit Tiere zu steuern, nach einer weiteren Stunde die Fähigkeit Roboter zu steuern, das war es dann auch schon. Dann kommt noch die nervigste Stelle im ganzen Spiel, die Windturbinen, wo man das Spiel einfach ins Eck werfen möchte. Danach folgt noch ein Stromlabyrinth, ganz ehrlich der Entwickler, der das entworfen hat, hängt sich auch jeden Abend Schraubzwingen an gewisse Körperstellen. Nur das großartige Ende belohnt für die ganzen Qualen, auch wenn es mir etwas zu schnulzig war.
Planet of Lana

Spielwelt:
Verschiedene Umgebungen des Planeten, die in 2D erkundet werden, die vielen Pflanzen bewegen sich auch allesamt im Wind. Daneben sind im Dorf jede Menge Einwohner unterwegs und gehen ihrem Tageswerk nach. Die Schauorte sind unterschiedlich Design und stellen unterschiedliche Flora dar. Die Flora ist auf jeden Fall in Ordnung, bei der Fauna gibt es etwas zu meckern. So hört man zwar überall Vögel, entdeckt sie nur selten, wenn sie auf dem Weg davon fliegen. Daneben trifft man recht selten auf irgendwelche Tiere und wenn für die Story. Gerade einmal die Schmetterlingswelt ist reichlich vorhanden, daneben sind alle Tiere in jeder Umgebung vorhanden, nur selten gibt es mal ein spezielles Tier. Ansonsten ist die Spielwelt, wenn man sich auf sie einlässt, recht lebendig und realistisch. Das gilt auch für die Roboter, die zwar immer die gleiche Route wählen, aber das ist ja für Roboter in Ordnung. Vor allem deren visuelles Design überzeugt auf voller Linie.
Planet of Lana

Fazit:
Auf den ersten Blick muss das Konzeptgespräch wie folgt abgelaufen sein: „Kennt ihr Krieg der Welten? Baut das bitte nach und macht alle Gamedesignfehler rein, vor allem ein paar zu schwere Stellen wären schön“. Auf den zweiten Blick bekommt man eine ganz interessante Geschichte, mit einfachen Jump and Run und Rätsel, wenn man über den unnötigen Stealth und die vielen anderen Fehler hinwegsehen kann. Wer gerade den PCGamePass hat, kann sich das Spiel einfach mal ansehen, 20 Euro für gerade einmal 4 Stunden sind hingegen schon heftig. Hier sollte man einen Sale abwarten und dann maximal 5 Euro bezahlen.
Planet of Lana

Pluspunkte Minuspunkte
+ deaktivierbare QTEs
+ visuelles Design
+ nette Geschichte
+ Schauorte
– feste Steuerung
– unpräsize Steuerung der Drohne
– schwarze Balken in Zwischensequenzen
– keine Sprachausgabe
– kein freies Speichern
– Stealth
– Force-Walking
– nervige Windturbinen-Szene
– Preis
– teilweise zu schwer

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NoFear13

Bramble: The Mountain King

am 28. April 2023 unter Abenteuer, Horror, Jump&Run, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen kleinen Jungen, dessen Schwester eines Nachts verschwunden ist. Er klettert ihr heimlich aus dem Fenster hinterher, um nach ihr zu suchen. Wenig später entdeckt er sie auf einer Ruine, wo er ihr den leuchten Stein zeigt, den er auf dem Weg gefunden hat. Beim Spielen damit stürzen die beiden Kinder ab und rutschen in eine magische Welt voller riesiger Pilze und anderer magischer Fabelwesen. Sie müssen jetzt einen Weg nach Hause finden und stolpern in ein gruseliges Abenteuer voller Fabelwesen, die ihnen an den Kraken wollen.
Bramble: The Mountain King

Grafik:
Das Spiel sieht ganz gut aus und hat nette Schatten und Spiegelungen. Allerdings beschränken sich die Grafikeinstellung auf die generelle Qualität. Entsprechend lassen sich die Aspekte nicht einzeln einstellen. Leider lassen sich so auch nicht die nervigen Effekte deaktivieren. Zum einen ist das ein nerviger Filmriesel-Effekt in den Zwischensequenzen, zum anderen sind die nervigen Staubpartikeleffekte. Am aller schlimmsten ist aber die Tiefenunschärfe, hier denkt man, man ist kurz vorm Erblinden. Insgesamt ist die Grafik sehr simple gehalten und sollte auf den meisten PCs problemlos laufen. Von modernen Techniken wie Raytracing fehlt leider jede Spur.
Bramble: The Mountain King

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber leider nur eine englische Sprachausgabe. Im Hintergrund spielt eine, sich stets an die Situation anpassende, Musik. Daneben hört man allerlei passende Geräusche wie den Wind und die Tiere. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls sehr gut und geben ein gutes Feedback. Insgesamt ist die Soundkulisse echt gut geworden und zieht ins Spiel.
Bramble: The Mountain King

Steuerung:
Eine ganz typische Steuerung ohne wirkliche Besonderheiten. Die Steuerung kann zudem, völlig frei eingestellt werden. Leider hat man sich für eine feste Kameraposition entschieden, was für ein 3D-Jump-and-Run mehr als dumm ist. Lediglich wenn man Objekte ansieht, wechselt das Spiel in eine Egoperspektive, wo man die Kamera mit der Maus steuert. Durch die feste Kamera und der damit ungenauen Steuerung führt oft zu unnötigen Toden, die Steuerung ist gelinde gesagt am PC eine Vollkatastrophe.

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Bramble: The Mountain King

Spielspaß:
Das Spiel ist ein typisches Abenteuerspiel mit viel Jump-and-Run und leichteren Rätselpassagen. So erlebt man hauptsächlich eine nette Geschichte und muss dabei den Abgründen und Gegnern aus dem Weg gehen. Wirklich Kämpfen kann unser kleiner Held nämlich nicht, lediglich etwas mit dem magischen Stein abwehren. Daraus bestehen dann auch die Bosskämpfe, wo man die Gegner so lange mit dem Stein schwächt bis sie freiwillig tot umfallen. Daneben gibt es ab und an mal nette Minigames, wie ein Versteckspiel mit Zwergen oder ein Fangspiel. Leider nerven die Tode einfach im zweiten des Spiels nur noch, da die Checkpoints äußerst unfair sind und große Teile wiederholt werden müssen. Gerade bei den letzten Bosskämpfen sind die Checkpoints extremst unfair und man ist hier extrem aufs Glück angewiesen. Das Spiel speichert leider nur automatisch, lediglich die abgeschlossenen Kapitel kann man erneut spielen. Natürlich kann man auch nicht auf unnötige Sammelobjekte verzichten. Der Spielspaß schwangt so ständig zwischen furchtbar und gut, besonders die ruhigen Passagen machen Spaß bevor man wieder permanent stirbt.
Bramble: The Mountain King

Spielwelt:
Die verschiedenen Level sind abwechslungsreich gestaltet. Besonders wurde hierbei auf ein stimmiges Lichtbild geachtet, was durch die feste Kameraposition einfacher zu erreichen war. Außerdem kann man so steuern welche gruseligen Figuren der Spieler zu sehen bekommt, die dem Helden noch verborgen bleiben. Neben den Fabelwesen sind auch einige Tiere in der Umgebung unterwegs, neben Insekten und Vögel, kann man auch Igel, Hasen, Rehe und einiges mehr entdecken. Die Pflanzen wiegen im Wind und das Gras bewegt sich zur Seite, wenn man darüber läuft. Wenn man sich auf die Fabelwelt einlässt, wirkt das Spiel so äußerst realistisch und lebendig. Neben der Soundkulisse und der Story ist die Spielwelt ein weiterer gelungener Punkt.
Bramble: The Mountain King

Fazit:
Wer auf gruselige Filme mit Fabel-Setting steht, sollte sich das Spiel definitiv ansehen. Leider ist es mehr als nervig schwerer Film zu sehen als angenehmes Spiel, denn hier schwächelt es auf voller Linie. So ist die feste Kameraposition für ein Jump-and-Run eine Vollkatastrophe, die nervigen Filmeffekte sind ebenfalls für ein Spiel nur nervig, das man nicht frei speichern kann, ist klar und die Spieltode stören einfach nur den Geschichtsfluss. Trotzdem lässt die Erzählweise, die Schockelemente, die netten Minigames und die Sound- und Spielkulisse einen keine Minuten des Spiels bereuen. Wer also auf ein filmreifes Spiel Lust hat, sollte sich Bramble auf keinen Fall entgehen lassen. Vor Allem, da der Preis mit 30 Euro für 5 Stunden, ganz in Ordnung ist, lediglich die letzten Bosskämpfe sind extrem nervig und viel zu schwer, hier sollte dringend nachgebessert werden.
Bramble: The Mountain King

Pluspunkte Minuspunkte
+ Horror
+ dunkle Fabelwesen
+ Story
+ Soundkulisse
+ Spielwelt
+ Minigames
– nervige Grafikeffekte
– nur englische Sprachausgabe
– feste Kamera
– kein freies Speichern
– nervige Tode
– unfaire Checkpoints
– zu schwer

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NoFear13

Blanc

am 15. Februar 2023 unter Abenteuer, Indie-Games, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt ein Wolfsjunge und ein Rehkitz. Die beiden treffen sich ohne jegliche Erklärung in einer Schneelandschaft. Sehr bald erfährt man, dass die beiden jeweils ihr Rudel bzw. Herde verloren haben. Das ungewöhnliche Paar arbeitet jetzt zusammen, um hoffentlich wieder zu den erwachsenen Tieren zu finden. Daraus entwickelt sich eine doch recht ungewöhnliche Tierfreundschaft. Es kommt zu einigen kritischen Situationen, die aber immer gut enden. Entsprechend eignet sich das Spiel durch das tolle und emotionale Ende auch für Kinder.
Blanc

Grafik:
Das Spiel verfügt über eine mehr als simplen comichaften 3D-Grafik. So ist das Spiel nur schwarz weiß und wirkt, wie mit einem Bleistift gezeichnet. Daneben sind eine paar nette Schatteneffekte vorhanden. Dank dieser doch recht simplen Grafik, läuft das Spiel auf jeder Kartoffel mit maximalen FPS. Leider konnte man in den Zwischensequenzen nicht auf seine geliebten schwarzen Balken verzichten, obwohl das Spiel live gerendert wird. Diese werden zum Ende hin immer kleiner und weniger, es handelt sich daher um einen unnötigen Kunstgriff. Das Spiel selbst erlebt man mit einer, von der Szene vorgegebenen, feste Kameraposition.
Blanc

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, was aber nur das Menü betrifft. Die beiden Tiere können nicht sprechen und das Spiel wird entsprechend nur in Bild erzählt. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber schnell eintönige, Musik. Daneben hört man etwas den Wind und andere passende Geräusche. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein ganz gutes Feedback.
Blanc

Steuerung:
Was gleich auffällt ist, dass das Spiel keinen Maussupport hat. Entsprechend kommt auch gleich zum Start des Spiels, dass das Spiel besser mit Controller gespielt wird. Vor allem das Menü steuert sich furchtbar und sehr ungewöhnlich. Erschwerend kommt dazu, dass das Spiel initial von einer ZQSD-Tastatur ausgehen, was man erstmal in den Optionen anpassen muss. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Das Spiel wird auch mehr als ungewöhnlich gesteuert, vor allem wenn man alleine mit einer Tastatur spielt. Das Spiel steuert sich aber simple und gibt keine Schwierigkeiten auf, vor allem wenn man im Koop wie gedacht spielt. Wenn man Alleine spielt, muss man entweder Multitasking aufweisen oder wechselnd spielen. Bei Letzterem kann man dafür einfach im Menü den Charakter wechseln. Wenn man Beide gleichzeitig steuert, ist etwas ungünstig das Interagieren bei der zweiten Figur auf ALT-Rechts liegt, was man mit der Pfeiltasten-Hand nicht sehr gut erreicht. Die Steuerung geht gerade so in Ordnung, eine freie Tastenbelegung hätte aber sehr geholfen. Die feste Kameraposition zu der man sich relativ bewegt, macht die Steuerung nochmal etwas umständlicher. Da das Spiel völlig stressfrei ist und ohne Gefahren auskommt, geht das alles gerade so.

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Spielspaß:
Das Spiel ist ein recht einfaches Jump and Run und Rätsel-Passagen. Da man nicht abstürzen kann, ist ersteres nicht besonders schwer. Zweiteres sollte auch niemanden vor wirkliche Hindernisse stellen, das Spiel besteht eher aus simplen Schieberätseln, um Hindernisse zu überwinden. Zu Beginn erhält man dafür ein kleines Tutorial, das sich vor allem an Spieler richtet, die zum ersten Mal ein Spiel spielen. Gespeichert wird nur automatisch, ein freies Speichern ist leider nicht möglich. Es ist aber möglich, alle bereits geschafften Kapitel erneut zu spielen. Das Spiel sorgt immer mal wieder für Abwechslung, indem man einer Entenfamilie helfen muss, oder zwei Ziegen einen nachahmen. Für die 10 Kapitel braucht man ca. 3 Stunden, was ideal für eine kurze Spielsession mit den Kindern ist. Man schafft es aber mit etwas Multitasking auch ganz gut alleine und das Spiel macht auch Erwachsenen Spaß, die auf eine interessant erzählte Geschichte stehen.
Blanc

Spielwelt:
Eine schneebedeckte Landschaft, in denen die zwei Tiere ihre Spuren hinterlassen.  Wenn man eine Zeit lang einfach still rumsteht, machen die beiden Tiere passende Animationen. Sobald dann mal der Wind etwas stärker bläst, lehnen sich die Tiere dagegen und die Ohren flattern etwas. Außerdem entsteht ein Windschatten, dieses Feature wird sogar in einigen Szenen verwendet, z. B. um kleine Enten sicher durch den Sturm zu führen. Das sich erstmal ein junger Wolf und ein junges Reh anfreunden können, wirkt nicht unlogisch. Das diese aufgrund des Jagdtriebes des einen und der Flucht der anderen Tierart zurückgelassen wurden ebenfalls nicht. Dass man allerdings in den Städten nur Haustieren, aber keinen Menschen begegnet ist ungewöhnlich. Da man insgesamt nur wenig andere Tiere zu sehen bekommt und auch so nicht viel los ist, wirkt die Spielwelt minimal leblos. Es wäre zwar weitaus mehr möglich gewesen, vor allem eine Erklärung, warum die Häuser so im Schnee versunken sind. Insgesamt ist die Spielwelt aber ganz in Ordnung und wirkt ganz realistisch.
Blanc

Fazit:
Blanc ist ein tolles kleines Indie-Abenteuerspiel mit sehr einfachen Rätseln und Jump an Run-Elementen. Das Spiel wird als Koop-Spiel vermarktet, eignet sich aufgrund der simplen Steuerung, mit nur einer Hand, auch für Leute die viel Spiele spielen und so beide Tiere auf einmal steuern können. Vor allem empfiehlt sich das Spiel aber für eine nette kleine Runde mit seinem Kind an einem PC. Wahlweise lässt sich das Spiel natürlich auch Online spielen, einen guten Freund vorausgesetzt. Die Story ist jetzt nicht super spannend, hat aber emotionale Moment und kann leicht fesseln. 15 Euro mag für gerade einmal 3 Stunden etwas heftig sein, gerade wenn man 2 Versionen für den Online-Koop kauft. Im nächsten Sale sollten alle, die auf Abenteuerspiele stehen, auf jeden Fall zugreifen.
Blanc

Pluspunkte Minuspunkte
+ Koop
+ liebevolle Geschichte
+ stressfrei
+ simple
+ Kinderfreundlich
– schwarze Balken in Zwischensequenzen
– keine freie Tastenbelegung
– ungewöhnliche Steuerung
– feste Kamera
– kein freies Speichern

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NoFear13

Deliver Us Mars

am 04. Februar 2023 unter Abenteuer, Jump&Run, Review, Test abgelegt

Story:
Zu Beginn spielt man die junge Kathy, die mit ihrer Familie auf der Mondbasis wohnt. Ihr Vater will mit ihr fliehen, muss sie aber zurücklassen. Als junge Erwachsene arbeitet sie dann wieder auf der Erde für die WSA. Sie ist eine der besten Studenten und als man Signale ihres Vaters vom Mars empfängt, landet sie wieder erwarten in der Mission. Ziel ist es die Archen vom Mars zu bergen und damit hoffentlich die Menschheit zu retten. Im Verlauf der Story rutscht man von einer Katastrophe in die nächste. Das Spiel hat eine ganz spannende Wendung, wenn sie auch nicht ganz logisch ist.
Deliver Us Mars

Grafik:
Das Spiel startet erstmal mit DX11, wodurch natürlich kein Raytracing zur Verfügung steht. Dies muss erst auf DX12 umgestellt und das Spiel neu gestartet werden, dann steht Raytracing zur Verfügung. Raytracing kann sowohl für die Schatten als auch die Reflektionen genutzt und einzeln aktiviert werden. Die Grafik sieht dann fantastisch aus und ist entsprechend Resourcenhungrig. Entsprechend steht DLSS zur Verfügung inkl. 3 und man kann auch einstellen, dass nur Zwischenframes generiert werden. Eine Besonderheit ist das man jedes Haar einzeln animieren lassen kann, dann spielen sie stellenweise aber etwas verrückt. Das Spiel miniruckelt sich Unreal-Engine und Denovu typische in jeder neuen Szene erstmal zurecht. Ansonsten läuft das Spiel auf modernster Hardware mit fast 3 stelligen Werten in 2K. Das ganze Spiel erlebt man aus der Third-Person-Perspektive, außer man schlüpft in ASE oder befindet sich in Schwerelosigkeit. Leider wirken die Texturen doch oftmals matschig und recht flach, was den sonst guten Eindruck etwas trübt. Die Raumstationen sehen so aus wie im Vorgänger, was recht logisch erscheint aufgrund der gleichen Bauart. Leider betrifft das auch die Grafik und man könnte bei 2 Screenshots aus der Ego-Person-Perspektive nicht sagen was der neuere Teil ist, bzw. teilweise sieht der Vorgänger sogar besser aus.
Deliver Us Mars

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Gerade unter der Tastenbelegung sind aber einige Texte nicht übersetzt worden. Die Sprecher sind recht gut und bringen die Stimmung auf den Punkt. Diese sind auch meist Lippensynchron, wenn es auch nicht immer klappt.  Im Hintergrund spielt eine stets passende Musik, daneben hört man passende Geräusche wie den Wind oder das typische Raumstation-Rauschen. Die restlichen Soundeffekte sind gut und geben ein gutes Feedback.
Deliver Us Mars

Steuerung:
Eine typische Steuerung ohne wirkliche Besonderheiten. Diese ist auch fast exakt gleich zum Vorgänger, so ist u. A. F interagieren da E zum Rotieren in der Schwerelosigkeit dient. Neu ist hingegen die Eispickel, mit denen man Klettern kann, diese werden mit den beiden Maustasten gesteuert. Die Steuerung geht gut von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf, dazu kann sie neu belegt werden. Es ist sogar möglich die Maustasten anders zu belegen, lediglich die Kamera bleibt fest auf der Maus. Daneben leider auch WASD, weswegen es nicht möglich ist mit den Pfeiltasten zu spielen. Leider sind gelegentlich die Objekte nur aus einem bestimmten Winkel zu benutzen, was etwas nervt. Schlimmste Szene ist aber das Eiscave, hier muss man S + Leertaste drücken, um nach hinten abzuspringen und dann schnell wieder beide Maustasten loslassen und wieder drücken, was erstmal nicht klar ist.

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Deliver Us Mars

Spielspaß:
Der Spielbeginn dient als kleines Tutorial, welches in die meisten Aspekte des Spiels einführt. Ansonsten ist das Spiel, wie der Vorgänger, ein Abenteuerspiel mit einfacheren Rätselpassagen. Wenn man in den Barrierefreiheitsoptionen die Ziele nicht dauerhaft aktiviert, kann man sich den Zielpunkt mit T anzeigen lassen. So muss man nie wirklich lange den Weg suchen, die Level sind aber meist schlauchartig aufgebaut. Die sinnlosen Sammelobjekte sind natürlich auch wieder an Board, so kann man verschiedene Objekte scannen, um mehr über sie zu erfahren. Im Spielverlauf gibt es immer wieder Force-Walking-Sequenzen, die mit sinnlosen Dialogen gefüllt sind. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich, man kann aber alle erreichten Kapitel erneut spielen. Ab Kapitel 4 befindet man sich auf dem Mars, ab dann kommen auch das neue Feature mehr zum Einsatz. So muss man ab hier permanent irgendwo mit dem Eispickel rumklettern, wenn man dann abstürzt, sind zu mindestens die Save-Points ganz fair angebracht. Ab hier nimmt dann zumindest die Story etwas an Fahrt auf und auch sonst fühlt sich das Spiel deutlich besser an und weniger als würde man den Vorgänger spielen. Außerdem bekommt man ab diesen Zeitpunkt immer mal neue Gerätschaften, um den Strom zu verteilen und die Rätsel werden so minimal anspruchsvoller. Die Spielzeit beträgt ca. 10 Stunden und umfasst insgesamt 10 Kapitel, die also jeweils ca. 1 Stunde dauern, dazu kommt noch ein kurzer Pro- und Epilog. Im Gegensatz zum Vorgänger hat das Spiel keine wirklichen Nerv-Mechaniken, so hat man dieses Mal nicht wieder sinnlosen Zeitdruck durch ständigen Luftverlust. Das Spiel kommt zum Glück auch völlig ohne Kämpfe aus, ab Kapitel 7 kommen keine Neuerungen mehr dazu, ab dann zieht das Spiel die Hauptmotivation aus der ganz guten Story.
Deliver Us Mars

Spielwelt:
Zu Beginn befindet man sich auf der Erde, trotzdem kann man schon Meter hochspringen. Das ist zwar auf dem Mars dann realistischer, da dieser eine 3 mal geringer Anziehungskraft hat, selbst für diesen ist das etwas arg hoch, vor allem im Raumanzug. Daneben sind Clipping-Fehler und dass man, falls man sich zu aggressiv Objekten nähert, von diesen durch die Gegend geschossen wird, an der Tagesordnung. Die verschiedenen Orte sind abwechslungsreich und realistisch gestaltet. Auf der Erde stehen die meisten NPCs aber nur dumm in der Gegend rum und machen wiederholende Animationen. Außerdem bewegen sie sich teilweise leicht oberhalb vom eigentlichen Boden. Um die Erde rauschen zahlreiche Satelliten, die Raumstationen an sich sind aber logischerweise recht leblos. Daneben ist die Logik oftmals fragwürdig und die geskripteten Ereignisse sollen einfach nur eine Katastrophenstimmung erzeugen, selbst wenn man alles richtig macht. Auf dem Mars hinterlässt man dann immerhin authentisch Spuren im Sand und auch die Umgebung wirkt realistisch. Insgesamt wirkt die Spielwelt aber ganz realistisch und auch lebendig, wenn auch mehr möglich gewesen wäre.
Deliver Us Mars

Fazit:
Mit Deliver Us Mars wollte man den Vorgänger übertreffen und hat sich etwas übernommen. Das doch recht junge Entwicklerstudio hat einfach nicht die Erfahrung um ein AAA-Spiel zu produzieren, dorthin wollte man aber. Dass es dem Entwicklerteam nicht möglich war seine eigenen Ansprüche zu erreichen, merkt man an allen Ecken und Enden. So läuft das Spiel zwar gut aber nicht immer flüssig, die Story ist nett aber mit übertrieben viel Drama versehen. Dass man dieses Mal NPCs hat, ist ganz nett, diese sind aber oftmals mehr rudimentär, wenn sie nicht gerade geskriptet sind. Ansonsten ist das Spiel wie der Vorgänger größtenteils ein simples Abenteuerspiel mit sehr einfachen Aufgaben, die nicht wirklich vor Herausforderungen stellen. Alles in Allem ein ganz nettes Gesamtpaket und der Preis ist mit 30 Euro fair, ab Kapitel 4 nimmt das Spiel auch gut an Fahrt auf, man hat sich aber minimal mehr nach dem großartigen Vorgänger erhofft. Wer den Vorgänger gemocht hat, wird, die entsprechende Hardware vorausgesetzt, auch dieses Mal Spaß haben, das große Highlight ist das Spiel aber auf keinen Fall.
Deliver Us Mars

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ faire Save-Points
+ keine Nerv-Mechaniken
– Unreal-Engine und Denovu Mini-Ruckler
– Sammelobjekte
– Force-Walking-Sequenzen
– kein freies Speichern
– WASD fest gebunden

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