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NoFear13

Rolling Hills: Make Sushi, Make Friends

am 07. Juni 2024 unter Management, Review, Simulation, Test abgelegt

Man spielt einen kleinen Roboter, der sich nach Rolling Hills begeben hat, um dort als Sushi-Koch zu arbeiten und Freunde zu finden. So eröffnet man zu Beginn sein Restaurant und lässt von einem Automaten Essen zubereiten, welches man dann serviert. Die Besucher wünschen sich bestimmte Essenstypen in bestimmten Qualitäten; serviert man richtig, steigt die XP stärker und man bekommt mehr Geld. Um seine Rezepte zu verbessern, kauft man im örtlichen Geschäft Zutaten und wählt das Rezept, das verbessert werden soll. Um sein Restaurant weiter auszustatten, kauft man im Möbelgeschäft verschiedene Möbel mit anderen Vorteilen. Im Café kann man sich dann mit den Einwohnern anfreunden und so Vorteile freischalten.
Rolling Hills
So kann man irgendwann Angeln und andere kleinere Aktionen durchführen. Daneben läuft eine ganz nette Story mit kleineren Fetch-Quests. So schaltet man dann immer weitere Möglichkeiten frei, wie dass man in Aufführungen investieren kann. Auch einen kleinen Hilfsroboter, der einem beim Putzen des Restaurants hilft, schaltet man irgendwann frei. Das Spiel hat zwar hierbei nicht den mega Umfang und riesige Spieltiefe, für den Preis ist das aber noch in Ordnung. Leider sieht man in der ersten Stunde nicht, in welche Richtung sich das Spiel entwickelt und dass es doch etwas Spieltiefe hat. So denkt man am Anfang, man serviert nur sinnlos Essen und hat hier keinerlei Spieltiefe, was nicht ganz korrekt ist. Leider ist gerade zum Ende der Grind-Faktor doch recht hoch und man braucht ewig, die Rezepte zu verbessern oder im Rank aufzusteigen. Nach ca. 15 Stunden hat man das Ende erreicht und bis auf ein paar Rezepte alles erreicht. Die letzten paar Rezepte kann man in nochmal ca. 5 Stunden ergrinden, bis auf ein Achievement rentiert sich das aber kaum.
Rolling Hills

Pluspunkte Minuspunkte
+ entspannend – kein Maussupport
– keine Sprachausgabe
– kein freies speichern
– Tastatursteuerung
– keine freie Tastenbelegung
– am Ende großer Grind-Faktor

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NoFear13

Galacticare

am 02. Juni 2024 unter Aufbauspiel, Management, Review, Test abgelegt

Man spielt den Manager einer galaktischen Krankenhausgruppe. Seine Aufgabe ist es, ein funktionierendes Krankenhaus für Aliens und ihre außergewöhnlichen Krankheiten zu schaffen. Dafür errichtet man Behandlungsräume und stattet das Krankenhaus mit Automaten und Toiletten aus, um die Bedürfnisse der Patienten und Angestellten zu befriedigen. Das Personal gewinnt langsam an Erfahrung und kann so spezieller eingesetzt werden, und die Behandlungen gehen schneller. Es gibt drei Währungen: Credits, Craftium und Substratat. Credits ist die Standardwährung, mit dieser kauft man Räume und bezahlt das Personal. Craftium dient zum Craften von verschiedenen Upgrades, Items und neuen Roboter-Angestellten. Die Items sind z.B., dass man Patienten wieder aufpäppeln kann oder Angestellte mit Energie versorgen. Substratat dient zum Kauf rein kosmetischer Items, die zwischen den Kapiteln geteilt werden. Die erste verdient man ganz normal im Spielverlauf, die zweite und dritte bekommt man für die Missionen oder bei bestimmten Käfern im Krankenhaus, die man mit der Maus anklicken muss.
Galacticare
Als letztes Feature gibt es noch die Forschung, so verbessert man nicht nur die Items und Upgrades, sondern kann auch die Krankheiten erforschen. Letzteres passiert zwar auch, wenn man sie heilt, das besondere Feature ist, dass man diesen Fortschritt zwischen den Kapiteln teilt und so bekannte Krankheiten immer schneller heilen kann. Durch den Kapitelaufbau muss man aber jedes Mal wieder ein neues Krankenhaus aufbauen, was spätestens nach Kapitel 3 nervt. Insgesamt gibt es 11 Kapitel, die man im Story-Modus und danach im Sandbox-Modus bespielen darf, letzteres spielt sich allerdings gleich, und man hat nur alle Räume, die man irgendwann mal freigeschaltet hat. Pro Kapitel hat man allerdings nur einen Speicherstand; von freien Speichern kann so keine Rede sein. Für die Kapitel braucht man jeweils 1 bis 3 Stunden; man ist also gute 20 Stunden beschäftigt, wenn man alle Kapitel bestreiten möchte, die Sandbox-Bonuslevel ausgenommen. Schade ist, dass man nicht von Anfang an einen finalen Sandbox-Modus mit allen Krankheiten und Behandlungen hat, sondern erst durch alle Kapitel spielen muss. Insgesamt erhält man ein nettes Krankenhausspiel mit einzigartigem Setting und netten Features. Allerdings darüber hinaus nicht viel mehr, und mangels eines Schwierigkeitsgrads oder Spieleinstellungen kann man es nicht auf seine Bedürfnisse anpassen.
Galacticare

Pluspunkte Minuspunkte
+ Items um sich Vorteile zu verschaffen
+ nettes Krankenhaus-Spiel mit einzigartigem Setting
+ durchdachte Features
+ lustige Krankheiten
+ Krankheitsfortschritt über alle Level
+ nette und lustige Story
– keine deutsche Sprachausgabe
– kein freies Speichern
– keinen Schwierigkeitsgrad
– nicht überspringbare Zwischensequenzen
– Sandbox-Modus mit allen Krankheiten muss erst freigespielt werden

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NoFear13

Diluvian Winds

am 27. April 2024 unter Aufbauspiel, Management, Review, Test abgelegt

Man spielt einen Leuchtturmwärter, der dafür sorgen muss, dass dem Leuchtturm das Feuer nie ausgeht. Das Spiel ist hierbei eine Mischung aus Aufbauspiel und Management, so baut man immer neue Wohn- und Produktionsgebäude. Ab und an kommen dann Reisende an, die man tagsüber in den Gebäuden arbeiten lässt und abends am Lagerfeuer bewirtet. Diese haben bestimmte Wünsche; erfüllt man diese, erhält man Forschungspunkte, dann verlassen sie einen aber auch wieder mit der nächsten Kutsche. Im Spielverlauf schaltet man immer neue Möglichkeiten frei, so kommt später ein Händler hinzu. Am Ende kann man sogar auf Expeditionen starten, um weitere Ressourcen und Artefakte zu erhalten. Artefakte können eingesetzt werden, um einmalige und einzigartige Boni zu erhalten. Mit der Story ist man in gerade einmal 5 Stunden durch, anschließend kann man den Sandbox-Modus mit frei wählbaren Bedingungen spielen. Daneben gibt es den Punktemodus, wo man trotz der vielen Herausforderungen eine möglichst hohe Punktzahl erreichen muss. Beide Modi werden dann wohl nur von den Hardcore-Fans gespielt, da man im Story-Modus alles eigentlich erlebt hat. Der niedrige Preis ist dem Spielinhalt aber durchaus angemessen.
Diluvian Winds

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schwierigkeitsgrade
+ simple
+ immer mehr Möglichkeiten
+ Story als Tutorial
+ Sandbox-Modus
+ Punkte-Modus
– Zwischensequenzen mit schwarzen Balken
– keine Sprachausgabe

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NoFear13

Factory Town Idle

am 12. Januar 2024 unter Casual, Indie-Games, Management, Review, Test abgelegt

Story:
Leider ist keine Handlung vorhanden, man lässt einfach vor sich hin ideln. Eine Handlung hätte hierbei etwas zum Spielspaß beigetragen. So funktioniert das Spielprinzip zwar immer grundsätzlich auch ohne Handlung, aber eine Handlung hätte es spannender gemacht. Leider ist das Spiel so wirklich nur für Fans von Idle-Games geeignet.
Factory Town Idle

Grafik:
Eine äußerst einfache Grafik, man hat eigentlich nur eine Verwaltungsoberfläche. Für diese Art von Spiel ist das vollkommen Okay, man hätte aber durchaus im Hintergrund eine Stadt aufblühen lassen können. Das Spiel ist auf 60 FPS beschränkt, was aber durchaus sinnvoll ist, da sonst einfach nur die FPS sinnlos in die höhe schießen. Dank der sehr simplen Grafik sollte das Spiel auf jedem Gerät ohne Probleme laufen.
Factory Town Idle

Sound:
Das Spiel startet erst einmal auf Englisch und muss auf Deutsch umgestellt werden. Dann ist aber auch nur die Oberfläche Deutsch, eine Sprachausgabe gibt es nicht, es wird aber auch nichts gesprochen. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber schnell eintönige, Musik. Diese kann man auch einfach im Spiel durchschalten. Daneben hört man eher simple Geräusche, wenn etwas passiert.
Factory Town Idle

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert, es sind aber einige Schnelltasten vorhanden. Für diese Art von Spiel ist es vollkommen in Ordnung, man hilft ja mit der Maus nur etwas mit oder errichtet neue Gebäude. Die Schnelltasten sind fest vorgegeben und können nicht angepasst werden. Durch Anklicken der entsprechenden Ressourcen kommt man immer schnell zu den entsprechenden Gebäuden. Die Steuerung geht insgesamt ganz gut von der Hand
– was etwas nervt ist dass man immer mal die Ressourcen in der Flussanzeige festschaltet, indem man aus versehen auf die Ressourcenzuweisung klickt

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Spielspaß:
Ein typisches Idle-Game indem man anfangs selber die Ressourcen er klickt und dann immer mehr automatisiert. So bekommt man Ressourcen und EP mit denen man neue Gebäude freischaltet. Durch das Spiel wird man anhand Quests geleitet die Belohnungsmünzen liefern. Mit diesen lassen sich weitere Vorteile freischalten, wie mehr Grundressourcen, z.B. Holz, die Stadtübergreifend gelten. Daneben steigt die Stadt im Level auf was weitere Belohnungen liefert und auch Münzen mit denen man die Stadt verbessern kann. Wie mehr Herstellungsgeschwindigkeit, diese Vorteile gelten nur für die jeweilige Stadt. Am rechten Spielfeldrand sieht man immer wie viele Ressourcen gerade im Fluss sind, also ob man im positiven Bereich ist oder im negativen also die Produktion in diesem Bereich steigern muss. Das Spiel ist doch recht simple, ist aber dadurch Ideal vor Leute die keine Lust haben sich über die Platzierung der Gebäude in der Stadt Gedanken zu machen. So wandelt das Spiel das normale Spiel Factory Town einfach in ein Idle-Game um, das muss man mögen, dann ist es Ideal. Im späteren Spielverlauf kann man dann auch neue Gebäude erforschen, benötigt dafür die Ressourcen. Des Weiteren lassen sich dann irgendwann die Gebäude verbessern für mehr Arbeiter. Als finales Feature schaltet man dann noch die Weltkarte frei und immer neue Biome. Dort gilt es dann neue Städte zu gründen, zwischen denen man auch die Ressourcen versenden kann. Das ist auch notwendig, da einige Ressourcen nur in bestimmten Biomen vorkommen. Leider gibt es kein freies Speichern, pro Welt hat man nur einen Spielstand. Bis man alle Biome und Städte freigeschaltet hat können mehrere 100 Stunden vergehen, einige davon auch während man nicht aktiv spielt. Den Meisten wird es nach Stadt 3 langen, bis dahin können aber auch schon gute 40 Stunden vergehen. Vor allem hat man dann auch erst das Spiel verstanden und nutzt Feature wie die automatische Zuweisung, die viel Arbeit abnimmt, aber eher nicht auf dem Markt genutzt werden sollte.
Factory Town Idle

Spielwelt:
Eigentlich gibt es nicht viel zu sagen, denn es ist keine interaktive Spielwelt vorhanden. So scheint zwar eine 3D-Umgebung durch die UI durch, diese ist aber nicht animiert oder verändert sich. Das Spiel wirkt so äußerst statisch und auch wenig realistisch durch die einfach durchlaufenden Balken. Hier wäre weitaus mehr möglich und notwendig für eine lebendige Spielwelt gewesen. Für ein Idle-Game ist es aber Okay, wenn wir auch keine Punkte in diesem Aspekt des Spiels geben können.
Factory Town Idle

Fazit:
Das Spiel überträgt das Originalspiel recht gut in ein Idle-Game. Dieses ist auch recht umfangreich und bietet alles was man so erwartet ohne auf irgendwelche In-Game-Käufe zu besitzen. Wer also gerne eher passiv spielt und neben bei eine Serie schaut ist wohl mit diesem Spiel echt ganz gut beraten. Allerdings bekommt man auch wirklich nur ein Idle-Game ohne hochwertige Grafik, Sound oder eine ausgefeilte Story. Für den Preis von gerade einmal 5 Euro ist das aber auch alles mehr als in Ordnung und Idle-Fans bekommen das was sie erwarten.
Factory Town Idle

Pluspunkte Minuspunkte
+ simple
+ Statistik
+ automatische Zuweisung
+ keine In-Game-Käufe
+ viele Biome
+ viele Ressourcen
+ Forschung
+ Verbesserungen
– Grafik
– Spielwelt
– Sound
– keine Story
– kein freies Speichern
– keine freie Tastenbelegung

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NoFear13

SteamWorld Build

am 02. Dezember 2023 unter Aufbauspiel, Management, Review, Test abgelegt

Story:
Man begibt sich mit seinem Großvater zu einer Mine. In ihren Tiefen sind Artefakte versteckt, mit denen man eine Rakete bauen kann, die einen vom Planeten bringen kann. Der Planet steht nämlich kurz davor, zu explodieren. Allerdings muss man die Artefakte erstmal erreichen und dafür eine Minenstadt aufbauen. Die Story ist jetzt nicht super spannend oder gar einfallsreich, bietet aber eine nette Hintergrundgeschichte zum Geschehen.
SteamWorld Build

Grafik:
Eine recht simple 3D-Grafik mit comicartigem Look, die man aus der Iso-Perspektive erlebt. Es sind ganz nette Schatten- und Spiegelungseffekte vorhanden. Das Spiel ist aber weit weg vom aktuellen Stand der Technik und es fehlen neue Technologien wie Raytracing und DLSS. In den Optionen gibt es auch nur eine Handvoll Optionen, man kann aber zumindest nervige Effekte, wie die Tiefenunschärfe und Bewegungsunschärfe, deaktivieren. Für diese Art von Spiel ist die Grafik aber in Ordnung und läuft auch auf älteren PCs stets flüssig mit maximalen FPS.
SteamWorld Build

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die englischen Sprecher sind in Ordnung, etwas Schade ist es trotzdem. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber eintönige, Musik. Daneben hört man ein paar passende Umgebungsgeräusche. Die restlichen Soundeffekte sind eher einfach, geben aber ein ganz gutes Feedback.
SteamWorld Build

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden, es hat aber auch einige Schnelltasten. Leider sind diese alle primär, um die Kamera zusätzlich steuern zu können. Schnelltasten für das Bau-Menü fehlen leider. Die Steuerung kann dafür aber völlig frei angepasst werden, inkl. der Maustasten.

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SteamWorld Build

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man eine Karte und einen Schwierigkeitsgrad. Dieser geht von Sandbox, wo man völlig ohne Ressourcenknappheit bauen kann, über Entspannt bis hin zu Schwer. Diese passen neben der Anzahl der verfügbaren Ressourcen auch die Gegnerschwierigkeit an. Daneben legt man einen Namen für seine Stadt fest. Außerdem kann man wählen, ob man mit Tutorial starten möchte und eine Story erleben möchte. Das Spiel selbst ist ein Aufbau- und Managementspiel. An der Oberfläche baut man eine Stadt und muss dabei die Bedürfnisse der Bevölkerung beachten. So verdient man Ressourcen und Geld als Steuern. Mit dem Geld lassen sich am Bahnhof Handelsgeschäfte tätigen und Verbesserungen für die Gebäude kaufen, um diese effektiver zu machen. Damit man den Ressourcenfluss im Auge behalten kann, gibt es eine gute Statistikansicht, außerdem wird man automatisch gewarnt, wenn etwas nicht passt. Unter der Erde baut man dann seine Mine aus und extrahiert so weitere Ressourcen. Außerdem findet man hier immer mal Kisten vor, die Verbesserungen für die Gebäude beinhalten. Je nach Gebäude hat man bis zu 3 Verbesserungsslots.
SteamWorld Build
Im Spielverlauf schaltet man immer neue Meilensteine frei, so bekommt man neue Gebäude, die die Arbeit beschleunigen oder neue Ressourcen freischalten. Außerdem kann man irgendwann sein Straßennetz verbessern, um den Radius der Gebäude zu erhöhen und den Transport zu beschleunigen. Ab der Minenstufe 2 trifft man in nicht erkundeten Schächten immer mal auf Feinde, außerdem gibt es Nester, aus denen immer mal wieder Gegner auftauchen. Außerdem werden die Gegner beschworen, sobald man ein Raketenteil extrahieren möchte. Um sich Verteidigen zu können, kann man ab dieser Stufe eine Art Kaserne und automatische Geschütztürme bauen. Nach ca. 7 Stunden ist man dann durch und kann die weiteren Karten spielen, jede bietet dann für zukünftige Spiele einen einzigartigen Bonus. Leider hat man pro Spieldurchlauf nur einen Spielstand, was auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad kein Problem ist, auf höheren könnte es ärgerlich werden.
SteamWorld Build

Spielwelt:
Eine kleine Wüstenstadt, die man langsam mit Leben bevölkert. Die Pflanzen wiegen leicht im Wind, es fehlt aber etwas an Tieren, so hört man zwar Vögel kann sie aber nicht entdecken. Die angesiedelten Roboter bewegen sich authentisch durch die Straßen und in der Mine. Sie gehen ihrem Tageswerk nach und man hat das Gefühl das alles transportiert wird. Dieses Gewusel mach den größten Spielspaß aus und alle Gebäude sind nett animiert. Die Spielwelt wirkt so einigermaßen lebendig und auch realistisch, obwohl etwas mehr Detailreichtum möglich gewesen wäre.
SteamWorld Build

Fazit:
Ein gutes Aufbauspiel das etwas an Anno gemixt mit Dungeon Keeper erinnert. Trotzdem hat das Spiel genug Eigenheiten, um zu überzeugen. Wer auf Aufbauspiele steht und daneben sich etwas durch eine Mine graben möchte, ist hier goldrichtig. Der Preis ist mit 30 Euro etwas hoch, für um die 20 Euro kann man dann aber bedenkenlos zugreifen.
SteamWorld Build

Pluspunkte Minuspunkte
+ Verbesserungen
+ Ressourcenübersicht
+ Wuselfaktor
+ Schwierigkeitsgrade
– keine deutsche Sprachausgabe
– fehlende Schnelltasten fürs Bau-Menü
– nur einen Speicherstand pro Karte

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NoFear13

Backpack Hero

am 24. November 2023 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Management, Review, Rogue-Like, Rollenspiel, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt eine kleine Ratte, die sich auf ein Abenteuer begibt. Wie schon ihre Mutter, erkundet sie die Dungeons unter dem Dorf. Man hofft dort, die verschwundene Mutter wiederzufinden, und gleichzeitig baut man das Dorf weiter aus. Leider ist der König nicht ganz mit den Aktionen unseres Helden einverstanden und versucht, ihn aufzuhalten. Die Story ist zwar nicht super spannend, hat aber eine nette Wendung und trägt so durch das Spiel.
Backpack Hero

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixel-Art-Grafik, die ohne wirkliche besondere Effekte auskommt. Daher kann man außer der Auflösung nichts weiter einstellen. Die Animationen sind auch recht simpel gehalten, und es sind keine wirklichen Schatten oder Spiegelungen vorhanden. Dank dieser doch recht einfachen Grafik sollte das Spiel aber auf jedem Computer laufen.
Backpack Hero

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, startet aber zunächst auf Englisch. Eine Sprachausgabe ist nicht vorhanden, was aufgrund der im Story-Modus hinzugekommenen Texte etwas schade ist. Stattdessen gibt es ein nerviges, nicht deaktivierbares Gepiepse. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber schnell eintönige Musik, die sich nur im Kampf ändert. Daneben ist es meist völlig lautlos; lediglich wenn etwas passiert, gibt es einen kurzen Soundeffekt. Die Soundkulisse ist etwas tröge und hätte ruhig mehr Feinschliff vertragen können.
Backpack Hero

Steuerung:
Eine sehr einfache Steuerung, hauptsächlich mit der Maus. In der Oberwelt kann man sich zusätzlich mit den Tasten WASD oder den Pfeiltasten bewegen. Die Steuerung ist intuitiv, einige Schnelltasten in der Stadt wären trotzdem schön gewesen. Die einfache Steuerung ist außerdem fest vorgegeben, was ebenfalls nicht so tragisch, aber schade ist.

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Backpack Hero

Spielspaß:
Das Spiel ist ein einzigartiges Inventar-Management-Spiel. So hat man einen Rucksack, wo man seine Waffen und andere Gegenstände verstaut. Diese geben teilweise anliegenden Gegenständen besondere Boni, so gibt z.B. eine Brustrüstung, jedem anliegenden Rüstungsgegenstand einen Rüstungsbonus. So gerüstet geht es in den Kampf, wo man die Gegenstände anwenden kann. Sowohl man selbst als auch die Gegner können in jeder Runde Rüstung aufbauen. Mit der Waffe gilt es diese nieder zu klopfen und erst dann kann man Schaden zufügen. Es gilt jetzt also zu schauen, wieviel Schaden die Gegner in dieser Runde verursachen und seine eigene Rüstung höher zu halten z.B. indem man ein Schild verwendet. Gleichzeitig gilt es genug Schaden auszuteilen, dafür hat man nur eine bestimmte Anzahl an Aktionspunkten zur Verfügung. Diese lassen sich wiederum ebenfalls durch Gegenstände steigern, was einen guten Mix ergibt. Für besiegte Gegner bekommt man XP, so steigert man nicht seine Attribute, wie normalerweise, sondern kann neue Rucksackslots kaufen.
Backpack Hero
In der Oberwelt angekommen kann man die gesammelten Gegenstände gegen Ressourcen verkaufen. Mit diesen lassen sich dann neue Gebäude erwerben und neue Einwohner anlocken. Mit jedem Durchlauf startet man zudem wieder von vorne, heißt die Gegenstände kann man bedenkenlos verkaufen und in Forschungen investieren. Allerdings bekommt man im Verlauf der Geschichte von den Bewohnern und Gebäuden bessere Start-Bedingungen. Des Weiteren schaltet man neue Gegenstände für den nächsten Run frei, die man finden kann. Außerdem kann man mit bestimmten neuen Helden in einen Run starten. So fühlt sich jeder Run trotzdem neu an und macht Spaß, vor allem da man trotzdem immer weiter die Stadt ausbauen kann. Besonders dadurch, dass mit jeder geschafften Ebene, die Gebäude in der Stadt neue Ressourcen produzieren. Neue Gegenstände oder Gebäude lassen sich dann in der Stadt erforschen, indem man bestimmte Items opfert. Gespeichert werden kann nur außerhalb der Dungeons oder in leeren Gängen. Man hat leider auch nur einen Speicherslot, vom freien Speichern kann daher keine Rede sein.
Backpack Hero
Eine großartige Funktion ist, dass man sich mit Rechtsklick auf einen Gegenstand anzeigen lassen kann, für welche Forschungen er benötigt wird. Das hilft innerhalb des Dungeons zu entscheiden, welche Gegenstände eventuell sinnvoller sind. Leider ist man doch insgesamt sehr vom Faktor Glück abhängig, zum Beispiel, dass die richtigen Items kommen. Zusätzlich werden die freigeschalteten Gegenstände immer mehr zum Fluch, so gut wie sie sind, so größer wird der Gegenstandspool. Wenn man auf eine bestimmte Richtung spielen möchte, zum Beispiel mit vielen Krallenhandschuhen, ist man dann schon sehr aufgeschmissen. Das wird etwas abgeschwächt durch die 5 Helden, die alle ihre ganz speziellen Spielstil und teilweise verschiedene Items haben. So kann nur der Vogel Instrumente verwenden und finden, nur der Beschwörer Leckerli für seine Tiere und nur der Roboter Energieröhren. Die Helden spielen sich auch alle unterschiedlich und sind das große Highlight des Spiels. Bis man alle Helden freigeschaltet hat und das Spiel abschließen kann, vergehen 40 Stunden, die wie im Flug vergehen.
Backpack Hero

Spielwelt:
Zu Beginn hat man im oberen Bereich seinen Rucksack und darunter einen Gang. Dann ruft man die Karte auf und wählt ein Ziel, an der Ansicht ändert sich nichts, bis darauf, dass entsprechend Gegner oder eine Truhe auftaucht. Lediglich wenn man andere Ebenen wählt, ändert sich das Aussehen des Ganges etwas. Diese Unterwelt wirkt so maximal leblos und bietet kaum etwas zum Entdecken. In der Oberwelt schaut es nicht viel besser aus, hier findet man eine kleine Stadt vor. Diese hat bis auf einige Windfäden und sinnlos umherlaufenden NPCs keinerlei Animationen. Die Spielwelt wirkt so weder besonders lebendig noch realistisch, hier wäre weitaus mehr möglich gewesen.
Backpack Hero

Fazit:
Rogue-Like muss nervig sein? Nein, Backpack-Hero beweist das Gegenteil. Dadurch, dass jeder Durchlauf einzigartig ist und man trotzdem immer Fortschritt in der Stadt macht, macht jeder Durchlauf Spaß. Das einzigartige Spielprinzip ergibt dann noch das notwendige I-Tüpfelchen. Leider ist das Spiel technisch nicht ganz so ausgereift und hat eher eine simplere Präsentation. Wer damit kein Problem hat, erhält ein großartiges Spiel, bei dem auch der Preis von 19 Euro mehr als angemessen ist.
Backpack Hero

Pluspunkte Minuspunkte
+ einzigartiges Spielprinzip
+ Stadtbau
+ neue Gegenstände
+ Forschung
+ wenig nerviger Rogue-Like
+ viele Gegenstände
+ 5 Helden mit unterschiedlichen Fähigkeiten
– keine Sprachausgabe
– kein freies Speichern
– Spielglück
– viele Gegenstände

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Spirittea

am 18. November 2023 unter Management, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Du schlüpfst in die Rolle eines jungen Autors, der in eine kleine Stadt zieht, um in Ruhe schreiben zu können. Doch die Stadt ist voller Geister, die nur du sehen kannst, dank des Geistertees, den du dir jeden Morgen kochst. Die Geister sind geschwächt, weil sie nicht mehr geehrt werden. Der Obergeist bittet dich, den Tempel wieder aufzubauen, der früher ein Badehaus für Geister war. Gleichzeitig sammelst du Inspiration für dein Buch, was sich als Segen erweist. Die Story ist leider nur ein nettes Beiwerk und bietet kaum Spieltiefe. Selbst die kleinen Geschichten rund um die Geister sind nur nett, aber nicht fesselnd.
Spirittea

Grafik:
Die Grafik ist in 2D-Pixelart gehalten, mit recht schwachen Animationen. Die Auflösung ist die einzige Einstellungsmöglichkeit, die du hast. Das Spiel sollte auf jedem Rechner problemlos laufen. Es gibt nur statische Schatten und einfache Spiegelungen, hier wäre mehr möglich und nötig gewesen. Selbst für diese Art von Spiel und den Grafik-Stil erwartet man heutzutage mehr und hat auch schon Besseres gesehen.
Spirittea

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, startet aber erstmal auf Englisch. Nach der Umstellung auf Deutsch wechselt die Schriftart und es kommt zu einigen Darstellungsfehlern der Schrift. Eine Sprachausgabe ist leider nicht vorhanden, weder auf Deutsch noch auf Englisch. Stattdessen gibt es den typischen, nervigen und nicht deaktivierbaren Tipp-Ton. Die Hintergrundmusik ist angenehm, aber eintönig. Die restlichen Geräusche sind recht simpel und geben nur ein minimales Feedback.
Spirittea

Steuerung:
Was leider gleich zu Beginn auffällt, ist der fehlende Maussupport. Die restliche Steuerung ist soweit in Ordnung, wenn auch F für das Inventar nicht optimal ist. Das lässt sich aber relativ einfach in den Optionen anpassen. Insgesamt geht die Steuerung gerade noch in Ordnung, aber ein Maussupport wäre hilfreich gewesen. Außerdem fehlen Schnelltasten, zum Beispiel für das Notizbuch. Wenn man für ein PC-Spiel einen Controller empfiehlt, sollte man sich Gedanken machen, ob ein PC-Release überhaupt Sinn macht.

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Spirittea

Spielspaß:
Zu Beginn wählst du einen Speicherslot, denn von freiem Speichern hast du noch nie etwas gehört. Anschließend legst du den Namen deiner Stadt und dein eigenes Aussehen fest. Der Charakter-Editor ist sehr einfach gehalten und es gibt nur wenige Optionen. Zum Schluss wählst du noch deinen Geburtstag und deinen Namen. Danach beginnt ein kurzes Tutorial und du musst dich bei allen Charakteren vorstellen. Das gestaltet sich als kompliziert, denn du bekommst zwar einen Hund an die Seite gestellt, dieser führt dich aber fast nie zum richtigen Charakter, sondern in irgendwelche Sackgassen. Die entsprechenden Charaktere werden auch erst auf der Karte angezeigt, wenn du sie gefunden hast, was keinen Sinn macht. Leider ist hier der erste Bug des Spiels vorhanden und die Charaktere sind teilweise nicht da, bis du das Spiel neu startest. Da du aber ja nicht frei speichern darfst, sondern nur wenn du schläfst, musst du alle Charaktere erneut besuchen. Anschließend geht es endlich ins Badehaus, wo du die Geister versorgen musst. Hier musst du die Geister passend im Bad platzieren, denn sie sind jeweils einer Jahreszeit (Frühling, Sommer, Herbst, Winter) zugeordnet und wollen neben der passenden anderen Jahreszeit sitzen. Am Anfang musst du dann nur noch die Handtücher waschen, später kommen weitere, optionale Aufgaben hinzu.
Spirittea
Außerdem musst du immer weitere Geister in der Stadt finden, dafür werden im Notizbuch Hinweise der Dorfbewohner festgehalten. Wenn du die Geister versorgst, erhältst du Geld, das du für die Verbesserung des Badehauses nutzen oder um neue Gegenstände zu kaufen. Im Verlauf freundest du dich immer mehr mit den Dorfbewohnern an, und wenn du gut genug befreundet bist, kannst du sie als Arbeiter für das Badehaus einstellen. Das größte Problem des Spiels sind die fehlenden Beschreibungen, Hinweise oder einfach ein In-Game-Wiki. So hast du keine Ahnung, wie du an Zutaten für Rezepte kommst, wie du an bestimmte Gegenstände kommst, die die Geister fordern, und vieles mehr. Außerdem musst du vieles selbst herausfinden, denn es fehlt an vielen Tutorials, zum Beispiel zum Angeln oder Käfer fangen. Des Weiteren sind einige der Minispiele deutlich zu schwer, und wenn du keine Freundschaftspunkte aufgrund des schwierigen Karaoke-Spiels bekommst, ist das einfach nur nervig. Wer wirklich alle Geister finden möchte, wird einige hundert Stunden beschäftigt sein, aber grundsätzlich hast du nach fünf Stunden alles gesehen, was das Spiel zu bieten hat. Außerdem nerven irgendwann die vielen kleineren Bugs, die das Spiel nun einmal hat.
Spirittea

Spielwelt:
Die Spielwelt ist eine recht überschaubare kleine Stadt. Durch die einfache Grafik ist auch die Umgebung nur schwach animiert. Zumindest sind ein paar Tiere unterwegs, die sich recht realistisch verhalten. Das gilt allerdings nicht für die NPCs, die meist völlig steif herumstehen. Diese haben zwar einen Tagesablauf, bewegen sich aber einfach dorthin und stehen dann meist herum. Das Nervige daran ist vor allem, dass du sie kurz mal ansprechen kannst und dadurch Freundschaftspunkte sammelst, sie aber dann nicht auf Beschäftigungen, wie Angeln, mitnehmen kannst. Weder auf der Karte noch im Notizbuch findest du heraus, wann sie Freizeit haben, das musst du selbst herausfinden. Die Spielwelt wirkt insgesamt weder besonders lebendig noch realistisch und nervt durch das Wenige, was sie hat, einfach nur. Hier wäre mehr möglich und nötig gewesen.
Spirittea

Fazit:
Leider ist dies eines dieser Spiele, die eigentlich eine gute Grundlage haben, aber zu viel wollen. So bietet das Spiel Kochen, Angeln, Käfer fangen, mit Freunden abhängen, einige Minispiele und das Badehaus. Leider sind viele Elemente nur rudimentär implementiert und manche Minispiele einfach zu schwer. Des Weiteren fehlt es dem Spiel an vielen Hilfen, zum Beispiel, wo du die scharfen Chilis herbekommst, wo du das Quest-Ziel findest und viele weitere Infos, die einfach fehlen. Wer kein Problem hat, in irgendwelchen zwielichtigen Internetseiten nach Lösungen zu suchen oder so viel Können hat, dass er alles selbst findet, kann sich das Spiel einmal anschauen. Für alle anderen ist das Spiel aufgrund der vielen Schwächen leider nicht zu empfehlen.
Spirittea

Pluspunkte Minuspunkte
+ Mitarbeiter
+ Ausbau des Badehauses
– kein freies Speichern
– kein Maussupport
– deutsche Schriftbugs
– keine Sprachausgabe
– Vorstellungsquest
– fehlende Tutorials
– Bugs
– fehlende Hinweise
– schwere Minispiele
– nervige Geistersuche

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NoFear13

Station to Station

am 04. Oktober 2023 unter Aufbauspiel, Casual, Management, Puzzle, Review, Test abgelegt

Story:
Eine wirkliche Story hat das Spiel leider nicht. Ziel ist es einfach in den 32 Leveln alle Gebäude mit passenden Zugstrecken zu verbinden. Eine Story ist hierbei zwar nicht unbedingt notwendig, hätte aber zum Spielspaß beigetragen. Da bis auf neue Gebäude, Karten und neue Züge, auch nicht viel an Abwechslung vorhanden ist.
Station to Station

Grafik:
Eine 3D-Voxel-Grafik, die ganz schick anzusehen ist. Die Voxel, also Würfel, sind in diesem Fall nicht gar zu grob, trotzdem gut erkennbar. Daneben sind ganz nette Schatten- und Spiegelungseffekte vorhanden. Nervige Effekte wie Tiefen- und Bewegungsunschärfe lassen sich deaktivieren oder in ihrer Stärke anpassen. Insgesamt sieht das Spiel ganz in Ordnung aus, von modernen Techniken wie Raytracing und DLSS fehlt allerdings jede Spur. Die Grafik ist so nicht ganz auf dem aktuellsten Stand der Technik, auf moderner Hardware läuft das Spiel so stets flüssig mit maximalen FPS.
Station to Station

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keinerlei Sprachausgabe. Die Texte sind ganz gut übersetzt, in manchen Tooltips fehlt die Übersetzung. Die restliche Soundkulisse ist insgesamt eher simple gehalten. So spielt im Hintergrund eine annehme, wechselnde, aber eintönige Musik. Daneben hört man ein paar passende Umgebungsgeräusche, wie den Wind und die Tiere, natürlich auch das Pfeifen der Züge und die Geräusche der Gebäude. Ansonsten hat man noch ein paar recht simple Soundeffekte, wenn man eine Aktion ausführt. Wirklich vom Hocker haut die Soundkulisse niemanden, sie ist aber in Ordnung.
Station to Station

Steuerung:
Eine für ein Aufbau-/Puzzle-/Management-Spiel typische Steuerung. So kann man alles mit der Maus steuern hat daneben noch einige Schnelltasten und kann die Kamera zusätzlich mit der Tastatur steuern. Die Steuerung ist insgesamt in Ordnung, geht allerdings von einer QWERTY-Tastatur aus, so liegt etwas auf Z was auf einer deutschen Tastatur auf Y liegen müsste. Da die Tastatur-Steuerung aber frei anpassbar ist, kann man dies korrigieren. Die Maussteuerung ist allerdings fest vorgegeben, was aber kein großes Problem ist.

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Station to Station

Spielspaß:
Das Spiel besteht aus einem Kampagnen-Modus mit insgesamt 5 Kapiteln und insgesamt 32 Leveln. Um die nächsten Kapitel freizuschalten muss man eine Mindestanzahl an Leveln gespielt haben. Für das letzte Kapitel muss man 22 vorherigen Level gespielt haben, man kann so ein Kapitel auslassen. Lediglich zwischendurch kann man so mal entscheiden welche Level man zuerst in Angriff nehmen möchte. Die meisten Level haben dann noch optionale Budget- und Sternen-Ziele, die eine besondere Herausforderung darstellen. In den ersten paar Leveln erhält man ein kleines Tutorial, was an das Spiel heranführt. Das Spiel ist eher ein recht simpler entspannender Puzzler, indem man eigentlich nur verschiedene Gebäude mit Zugstrecken verbindet. Dann erhält man automatisch Geld und es entstehen neue Gebäude. Hauptherausforderung ist so die Strecken optimal zu planen, da jedes Gebäude nur eine bestimmte Anzahl anderer Gebäude versorgen kann. Da Brücken mehr Geld kosten, plant man die Strecken entsprechend so, dass man möglichst wenig von ihnen benötigt. Um etwas mehr Geld zu verdienen, kann man die Zugstrecken von hinten planen, also erst das letzte Gebäude anschließen, dass das Endprodukt benötigt. Schließt man dann das allererste Gebäude an, werden alle Zugstrecken auf einmal in Betrieb genommen und man erhält einen Geldbonus. Über kollidierende Züge, etc. braucht man sich aber keine Gedanken zu machen, diese warten brav vor dem Bahnhof oder an Kreuzungen. Zugkreuzungen sind eh nur mit Spezialkarten möglich, hier werden sonst automatisch Brücken gebaut. Das Spiel ist so insgesamt ein entspannter nicht all zu schwieriger Puzzler. Im Spielverlauf schaltet man dann neue Features wie besondere Karten frei, die z. B. die Streckenkosten reduzieren. Sobald man das Tutorial abgeschlossen hat, kann man zudem ein individuelles Spiel starten, indem man mit einigen Parametern ein zufälliges Puzzle generieren lässt. Leider lutscht sich das Spiel schnell ab, nach Kapitel 2 hat man alles gesehen, was das Spiel liefert, der Rest ist Fleißarbeit.
Station to Station

Spielwelt:
Die 5 Kapitel sind recht unterschiedlich gestaltet und haben ihre eigene Fauna und Flora. Auch die Gebäude und teilweise auch Züge sind dann anders gestaltet. Das Spiel ist insgesamt ganz nett animiert, so bewegen sich die Züge authentisch zwischen den Stationen. Überall auf der Welt sind ein paar Tiere unterwegs und die Pflanzen bewegen sich etwas. Das Spiel hat hierbei immer wieder kleinere Objektfehler, so bewegen sich die Tiere und Züge einfach durch andere Objekte oder Bahnspoiler werden nach dem Anschluss nicht entfernt. Wenn die Züge dann wieder zurückfahren müssen, werden sie einfach kurz ausgeblendet und in umgekehrter Wagenfolge wieder eingeblendet. Insgesamt ist der Realismus, so nicht ganz gegeben, die Spielwelt wirkt aber trotzdem lebendig. Das betrifft besonders die Produktionsgebäude, die, sobald man sie anschließt, zu Leben erwachen. Bei den Dörfern ist das nicht ganz der Fall, hier raucht lediglich mal ein Schlot, Bewohner kann man nicht entdecken. Insgesamt ist die Spielwelt in Ordnung, wenn auch mehr möglich gewesen wäre.
Station to Station

Fazit:
Alles in Allem ist Station to Station ein netter entspannter nicht allzu schwerer Puzzler für zwischendurch. Leider halten sich doch die Features etwas in Grenzen, lediglich ein paar neue Spezialkarten per Level und etwas andere Gebäude, sonst aber das gleiche Prinzip, ist einfach nicht genug. Wer jeden Tag mal eine Stunde ein paar Level spielt, dem wird das nicht auffallen, wer das Spiel aber mal an einem Sonntag durchhaut, dem wird die fehlende Abwechslung extrem auffallen. Der Preis von 18 Euro, ist so trotzdem noch etwas hoch gegriffen, für 10 Euro können Casual-Puzzle-Fans sich das Spiel einmal anschauen.
Station to Station

Pluspunkte Minuspunkte
+ entspannender Puzzler
+ kurzweiliges Spiel
+ zusätzliche optionale Herausforderungen
– wenig Features
– kaum Abwechslung

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NoFear13

DAVE THE DIVER

am 06. Juli 2023 unter Action, Indie-Games, Management, Review, Test abgelegt

Story:
Man wird aus seinem wohl verdienten Urlaub geklingelt. Dein bester Freund Cobra will eine Sushi-Bar eröffnen und braucht dafür einen Fangtaucher. Du spielst Dave, der besagter Taucher ist und ab sofort für Nachschub sorgt. Was man allerdings nicht geahnt hat, am Abend darf man Kellner spielen. Doch der Ozean versteckt mehr Geheimnisse, die man im Laufe des Abenteuers erfährt.
DAVE THE DIVER

Grafik:
Eine Mischung aus maximal simple 2D-Pixelart-Grafik und Pixelart-3D-Objekten. Entsprechend lässt sich auch nur die generelle Auflösung einstellen. Die Zwischensequenzen kommen leider mit hässlichen schwarzen Balken daher. Dank der doch maximal simplen Grafik sollte das Spiel auf jeder Kartoffel laufen. Das Spiel ist zudem auf 60 FPS beschränkt, was nicht ganz optimal ist. Für diese Art von Spiel geht die Grafik aber gerade noch in Ordnung.
DAVE THE DIVER

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Stattdessen murmeln die Charaktere nur unverständlich. Im Hintergrund spielt eine, sich etwas an die Situation anpassende, Musik. Diese lässt sich später auch via In-Game-Handy etwas anpassen. Daneben hört man allerlei passende Soundeffekte, wie Schiffe, Meeresrauschen und Vögel. Die Soundkulisse ist insgesamt in Ordnung und gibt ein ganz gutes Feedback, es wäre aber weitaus mehr möglich gewesen.
DAVE THE DIVER

Steuerung:
Eine auf den ersten Blick typische Steuerung, man bewegt sich mit WASD und kämpft mit der Maus. Im Restaurant bewegt man sich mit W und D und serviert mit der Leertaste. Außerdem gibt es einige Mini-Games, die immer etwas anders gesteuert werden, so muss man den Tee vorsichtig mit S eingießen, oder Wasabi mit W hobeln. Die Steuerung geht insgesamt ganz gut von der Hand und kann frei angepasst werden. Lediglich das Harpunieren ist richtig nervig, da man bei einem Fehlschuss immer kurz den Rechtsklick loslassen muss. Daneben ist die Steuerung mit der Maus teilweise halbherzig umgesetzt und die Menüs sind frickelig. Dann liegen einige Tasten recht komisch, warum Tab statt Mausrad, Leertaste statt E, warum muss man oftmals lang drücken, obwohl kurz ausreichen würde. Daneben geht das Spiel immer von einer QWERTY-Tastatur aus, was bei QTEs nervt, wenn Z statt Y angezeigt wird. Gerade die QTEs sind auch nur nervig, wie auch das Angeln, was einfach zu langwierig ist. Warum beschleunigen die Harpunen-Verbesserungen hier nicht etwas.

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DAVE THE DIVER

Spielspaß:
Im Spiel selbst geht man Harpunen-Angeln. Dies ist zweimal am Spieltag möglich, Abends kommen die Fische auf den Teller. Später kann man dann nochmal Nachtangeln, was aber auf die Öffnungszeiten der Bar geht. In der Bar ist man dann fürs Servieren zuständig. Beide Varianten vom Spiel sind stressig, beim Tauchen gilt es auf Luft und gefährliche Tiere zu achten, beim Servieren auf die maximal ungeduldigen Gäste. Außerdem hat man beim Tauchen eine nervige und unnötige Gewichtsbeschränkung. Hier wäre es einfach schön gewesen, wenn man viele der nervigen Elemente deaktivieren könnte. Dass man auch nur auf dem Boot speichern kann, tut sein Übriges, vom freien Speichern kann hier keine Rede sein. Nach und nach schaltet man neue Funktionen frei, die man übers In-Game-Handy erreicht. So schaltet man recht früh den Waffenhändler frei, wo man mit unter Meer gesammelten Schrott neue Waffen bauen kann. Leider haben diese nur eine gewisse Schussanzahl, bevor man Munition suchen muss. Später lassen sich diese Waffen noch etwas aufwerten.
DAVE THE DIVER
Nachhaltiger ist da schon iDive, mit dem man seine Ausrüstung, wie Tauchflaschen und Tragelast verbessern kann. Das kostet allerdings Geld, was man Nachts in der Sushibar verdient. Aber auch diese bietet einiges an Neuerung, kann man zu Beginn nur die Gerichte verbessern, indem man einigen ihrer Zutaten zum Experimentieren opfert. Kann man später auch Personal einstellen, welches einem beim Servieren und Kochen hilft. Daneben erhält man alle paar Tage mal eine neue Funktion, wie Halsketten, Gadgets und vieles mehr, sodass es nie langweilig wird. Aber auch eine Fischfarm und Feld, wo man Reis und Gemüse anpflanzt, ist später am Start. Spätestens, wenn man die Unterwasser-Stadt freigeschaltet hat kommen nochmal eine Menge Features hinzu. Begleitet wird das ganze Spiel von einer ganz netten Story und vielen kleinen Missionen. Leider gibt es dabei auch immer wieder kleine Stealth-Passagen und andere nervige Fluchtpassagen. Bis man hinter das Geheimnis gekommen ist, können gute 30 bis 40 Stunden vergehen.
DAVE THE DIVER

Spielwelt:
Über dem Meer kann man am Horizont Vögel entdecken. Unter dem Meer sind jede Menge Fische unterwegs, die entweder Angreifen oder davon schwimmen. In der Sushibar suchen sich verschieden gestaltete Menschen einen Platz. Die Spielwelt wirkt so einigermaßen lebendig und realistisch. Besonders die charmanten und lustigen Charaktere tragen viel zur Spielwelt bei. Allerdings sind gerade einige Dialoge nicht gerade realistisch und spielen eher auf Film und Fernsehen an. Daneben gibt es immer wieder Logikfehler, wenn ein Weg schon die ganze Zeit versperrt wird, die Ursache aber erst später passiert. Die Welt selbst ist auch nicht immer ganz logisch, wenn unter dem Wasser ein Fluss existiert.
DAVE THE DIVER

Fazit:
Mit Dave the Diver erhält man ein ganz nettes Indie-Game mit einzigartiger Spielidee, das einige Stunden unterhält. Gerade die Story ist ganz nett und die Charaktere recht lustig. Daneben ist der Preis von 20 Euro mehr als in Ordnung. Wer schon immer mal ein Harpunenfischerei und Sushibar besitzen wollte, erhält genau das mit diesem Spiel. Allerdings muss man schon etwas über die technischen Schwächen und Nerv-Mechaniken hinwegsehen.
DAVE THE DIVER

Pluspunkte Minuspunkte
+ nach und nach neue Funktionen
+ einzigartiges Spielprinzip
+ Verbesserung der Ausrüstung
+ Personal
+ immer neue Inhalte
– Zwischensequenzen mit schwarzen Balken
– viele nervige Spielelemente
– kein freies Speichern
– QTEs
– langwieriges Angeln
– Steuerung teilweise frickelig und falsch
– Stealth-Passagen

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NoFear13

Espresso Tycoon

am 19. Juni 2023 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Management, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt einen Kaffeeketten-Manager, der nach höheren Zielen strebt. Ziel ist es in 10 Städten rund um die Welt erfolgreichen Kaffees zu eröffnen. Eine wirkliche Story ist hierbei nicht vorhanden, was aber auch nicht notwendig ist. Jede Mission hat nur ein kleines Intro, was die Hintergründe des Kaffees erzählt.
Espresso Tycoon

Grafik:
Die Grafik ist insgesamt in Ordnung und wird aus einer Iso-Perspektive erlebt. Leider erkennt das Spiel aktuelle Hardware nicht korrekt und läuft standardmäßig mit viel zu niedrigen Einstellungen. Stellt man diese dann um und deaktiviert V-Sync läuft das Spiel bei geringer Hardware-Auslastung bei schwankenden 120 FPS. Es sind ganz nette Schatteneffekte vorhanden und auch leichte Spiegelungen vorhanden. Leider sind die NPCs doch recht flach und ohne jede Emotion gestaltet. Außerdem gibt es nur eine handvoll Models und die Kinder sind einfach nur kleinere Versionen davon. Moderne Techniken wie Raytracing oder DLSS fehlen zudem. Die Grafik weist so viele technische Schwächen ab, wirkliche Ruckler, Fehler, etc. kann man aber nicht entdecken.
Espresso Tycoon

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprachausgabe bezieht sich ohnehin nur auf die Missions-Intros. Daneben bezieht sie sich auf die nette Kim, die einen durch die Missionen führt. Im Hintergrund spielt eine angenehme, automatisch wechselnde, Musik. Diese kann auch eingestellt werden, indem man im Kaffee Jukeboxen platziert. An den Jukeboxen kann man dann das gewünschte Musikgenre wählen, allerdings gefällt nicht jede Musikrichtung auch allen Gästen. Daneben hört man allerlei passende Hintergrundgeräusche, auch die restliche Soundkulisse ist sehr gut und gibt ein gutes Feedback.
Espresso Tycoon

Steuerung:
Eine erstmal typische Steuerung, die keine großartigen Probleme aufgeben sollte. Die Steuerung kann, bis auf die Maus und einige andere Tasten, auch völlig frei angepasst werden. Lediglich kennt das Spiel wieder nur eine QWERTY-Tastatur, was aber nur zu einer falschen Tastenanzeige führt. Die Tasten liegen trotzdem sinnvoll auf Y, es wird halt im Spiel Z angezeigt. Leider fehlen Schnelltasten für die ganzen Menüs, so muss man alles via Maus machen. Außerdem ist das Mausrad falsch belegt und kann auch nicht umgestellt werden.

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Espresso Tycoon

Spielspaß:
Das Spiel ist erstmal das typische Aufbauspiel. So platziert man Tische, Stühle und Dekorationen. Daneben hat man den Management-Teil, so stellt man Personal ein, teilt diese in Schichten ein. Natürlich gilt es auch festzulegen, welche Kaffees man verkaufen möchte und die notwendigen Zutaten zu bestellen. Hierbei hat man die Wahl zwischen der sofortigen Lieferung und der 3 Stunden-Lieferung, ersteres ist natürlich kostspielig. Man kann dann noch die Gewinnspanne festlegen, die Dekoration bestimmt dazu noch einen Multiplikator. Ab Mission 5 kommt die Forschung dazu, hier legt man ein Tagesbudget und eine Forschungskategorie fest. So bekommt man auch neue Zutaten für die Kaffees, das ist auch die Besonderheit, so kann man in einem Editor seine eigenen Kaffees erstellen. Diese passt man so an die pro Mission änderten Bedürfnisse der Zielgruppen an. Das Spiel ist relativ einfach, vor allem wenn man überall Servietten platziert um die maximale Dekorationsstufe zu erreichen.
Espresso Tycoon
Ab Mission 5 beschweren sich die Leute allerdings etwas über das einseitige Design. Dann schaltet man auch frei das man bis zu 5 goldene Bohnen bekommen kann, mit jeder Bohne schaltet man die einzelnen Features und Personal frei. So kann man ab 2 Bohnen Ausbilden und Forschen, ab 3 Bohnen bekommt man Toilette und das Reinigungspersonal, ab 4 Bohnen schaltet man die Handwerker frei und ab 5 Bohnen das Sicherheitspersonal. Nach ca. 20 Stunden ist man durch alle 10 Missionen durch. Danach oder auch schon davor kann man im Sandboxmodus mit selbst definierten Randbedingungen und dort festgelegtes Ziel (optional) Spaß haben. Natürlich kann man nach jeder Mission auch einfach weiterspielen und dort auch völlig frei speichern.
Espresso Tycoon

Spielwelt:
Die verschiedenen Level sind recht unterschiedlich gestaltet. Diese bieten auch jede Menge Details, neben dem Straßenverkehr sind das auch gelegentlich Tiere. Sowohl das Personal als auch die Gäste verhalten sich realistisch. Da man aber die Gegenstände wieder völlig frei platzieren kann und nicht als Gruppe, führt das teilweise zu komischen Animation. So sitzen die Menschen manchmal in den Tischen und Porten sich teilweise etwas zu ihren Plätzen. Daneben sind die Animationen manchmal doch etwas hakelig und wirken nicht realistisch. Was auch weniger realistisch ist, dass man den Dreck einfach per Mausklick bereinigen kann. Das Putzpersonal unterstützt einen später nur etwas bei der Reinigung und den Blumen gießen. Das Gleiche gilt für die Handwerker die einen dabei unterstützen, dass man die Objekte nicht manuell selbst reparieren muss. Zum Schluss kann man noch Sicherheitspersonal einstellen, dass vor Dieben schützt. Einzig so nerviges Element bleibt das Bezahlen der Rechnung, für Klimaanlagen und Steckdosen, das man nicht automatisieren kann. Alles in Allem bekommt man so ein lebendiges, wenn auch nicht super realistisches Spiel.
Espresso Tycoon

Fazit:
Einer der besten Kaffee-Aufbau-Management-Spiele, die es zurzeit auf den Markt gibt. Nicht nur ist der Aufbauteil wirklich gut, der Management-Teil umfangreich, ohne zu überfordern. Daneben kann man auch noch völlig frei Kaffees designen und diese auf die Zielgruppen anpassen. Durch diesen genialen Mix beschäftigt das Spiel viele Stunden, vor allem in der Kampagne, wo die vielen kleinen Features erst nach und nach freigeschaltet werden. Das alles bekommt man noch dazu zum fairen Preis von 20 Euro und im nächsten Sale sollten Genre-Fans auf jeden Fall zugreifen.
Espresso Tycoon

Pluspunkte Minuspunkte
+ sehr einfach
+ eigen gestaltete Kaffees
+ Personal
+ Gebäck
+ Forschung
+ Kampagne
– keine maximalen FPS
– Gestaltung der Kinder
– emotionslose, hakelige, flache NPCs
– keine deutsche Sprachausgabe

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