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NoFear13

Serious Sam 3: BFE

am 06. Januar 2012 unter Egoshooter, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Serious Sam 3 spielt man wieder einmal den allseits beliebten Sam, der sich wieder in die Schlacht gegen die Alienhorden wirft. Dieses mal muss er eine Lösung für die nicht funktionierende Zeitmaschine suchen, die hoffentlich die Menschheit retten wird. Leider läuft nicht alles so glatt wie geplant und gleich zu Beginn findet man zwar den Arm des Wissenschaftlers der das Problem lösen soll, vom restlichen Körper fehlt allerdings jede Spur.
Serious Sam 3
Serious Sam 3

Grafik:
Die Grafik wirkt recht aktuell und bombastisch, was vor allen an den Schatteneffekten liegt, die dazu führen das man wenn man direkt in der Sonne steht kaum unter die schattenbedeckten Flächen sehen kann, bzw. umgekehrt. Auch sonst sind die Effekte recht spektakuläre, verhindern aber oftmals eine klare Sicht. Leider hat das Ganze auch seinen Preis so bekommt man selbst auf aktuellsten PCs kaum eine vernünftige Kantenglättung ans laufen, was eventuell auch an der ungünstigen Umsetzung liegt und der internen Engine, die wohl nicht optimal auf Leistung getrimmt wurde. Daher gibt es bei uns einige Abzüge in der B-Note.
Serious Sam 3
Serious Sam 3

Sound:
Wir konnten leider nur die englische Version testen und uns nur von der englischen Sprachausgabe überzeugen, allerdings hat diese uns schon überzeugt. Die Sprüche von Sam lassen einen einfach gerade rausschreien, z.B. gleich am Anfang wo ein explotierender Schreihals mit „AAAAAA“ auf ihn zuläuft man ihn gekonnt abknallt und Sam ganz Cool „AAAAA, halt die Fresse“ sagt, danach ein lautes Raunen mit „AAAAAA“ ertönt und Sam ganz cool „Oo“ bevor die Alienmassen auf ihn zuströmen, noch geiler ist in einer späteren Szene wo Sam ganz geschillt vor sich hinsummt hinter sich die Brücke sprengt und sagt: „Nichts sagt schöner ‚Liebling! Ich bin daheim!‘ als eine Stange Dynamit“.  Das alles lässt einen nicht nur schmunzeln sonder erzeugt jedes mal eine Auflockerung der doch recht angespannten Stimmung. Auch sonst ist der Sound recht nett, wenn man doch aufgrund der Gegnermassen Probleme hat die Sounds den richtigen Gegner zuzuordnen.
Serious Sam 3
Serious Sam 3

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch gesteuert, keinerlei Sondertasten, etc. Entsprechend einfach ist der Einstieg und natürlich wird auch kein großartiges Tutorial benötigt, selbst die paar Sonderfälle die es gibt, wie z.B. in den Nahkampf zu gehen und so den Gegnern z.B. die Augen auszureisen werden sobald man nah genug am Gegner ist automatisch angezeigt.
Serious Sam 3
Serious Sam 3

Spielspaß:
Das Spiel überzeugt hauptsächlich durch die coolen Sprüche von Sam, zum anderen findet man wieder die Gegnermassen und Endbosse, die man von Serious Sam gewohnt ist, allerdings geht die Übersicht aufgrund der Grafik ein wenig verloren. Auch hat das Spiel etwas ungünstige Abschnitte in der Stadt in der man sich durch enge Gassen schlängeln muss, was dazu führt das der Platz für die Gegnermassen nicht gegeben ist. Desweiteren hat man einige Levelabschnitte etwas komisch und erzeugen eine ungewohnte Gruselatmosphäre, z.B. im Museumskeller gleich zu Beginn in dem man nur mit Pistole und Taschenlampe gewaffnet rumrennt. Das alles ist für Serious Sam etwas ungewohnt, lässt das Spiel allerdings erwachsener wirken.
Serious Sam 3
Serious Sam 3

Spielwelt:
Alles in allem wirkt die Spielwelt recht authentisch, was vor allem an den verschiedenen doch teilweise recht abwechslungsreich gestalteten Levelabschnitten liegt, dazu kommt das vieles in der Spielwelt zerstörbar ist, was man auch gleich zu Beginn zu füllen bekommt nachdem nach einem Alienangriff ein komplettes Hochhaus zusammenbricht. Das alles erzeugt allerdings wiederrum eine tolle Atmosphäre, die auch entsteht wenn man mal wieder einen Gegneransturm überlebt hat und überall die Körperteile herumliegen sieht, die allerdings nach einer Weile zu Staub verfallen. Das wiederrum wirkt aber keinesfalls lächerlich, da dies doch auf recht authentische und passende Weise passiert.
Serious Sam 3
Serious Sam 3

Fazit:
Serious Sam 3 wirkt zwar ein wenig Erwachsener wie die Vorgänger behält aber in den Grundzügen den alten Stil bei und setzt ihn recht gut um. Für Fans der Serious Sam-Reihe ist das Spiel daher ein absoluter Pflichtkauf. Wer allerdings endlich mal in die Welt von Serious Sam schnuppern wollen und das noch nicht mit den beiden Vorgängern in der HD-Version getan haben sollten sich auf jeden Fall mal den neusten Teil reinziehen. Wer allerdings kein großer Fan von Egoshootern ist und schon garnicht auf große Gegnermassen steht, sollte lieber die Finger vom Spiel lassen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ coole Sprüche
+ Wortwitz
+ Gegnermassen
+ Endbosse
+ viele Waffen mit genug Monition 
– leistungsschwache Engine
– Grafik verdeckt die Übersicht
– enge Levelabschnitte 

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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NoFear13

Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden

am 05. Januar 2012 unter Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
In Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden spielt man einen von 3 Helden, welche den Krieg um Mittelerde unterstützen sollen. Die Story spielt hier neben der eigentlichen Story um Frodo und seine Gefährten, allerdings stößt man trotzdem in der ein oder anderen Szene auf die Begleiter rund um Frodo. Die Story ist hierbei leider weniger spannend und bietet kaum Wendungen.
Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden
Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden

Grafik:
Die Grafik von Der Krieg im Norden ist recht nett, allerdings wirkt die Grafik ein wenig veraltet, alles in allem ist die Grafik trotzdem gut spielbar und auch auf älteren Rechnern gut spielbar.
Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden
Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden

Sound:
Ich konnte das Spiel leider nur auf englisch testen und mich daher nur von der englischen Synchronisation überzeugen, diese wirkt allerdings recht gut und authentisch und war dank hinzugeschalteten deutschen Untertitel recht gut verständlich. Ob und wie die deutsche Synchronisation ist mag ich leider nicht zu sagen. Die Englische hat mir aber schon einmal sehr gut gefallen. Auch die Hintergrundmusik passt recht gut zur aktuellen Situation und erzeugt eine recht gute Atmosphäre.
Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden
Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch hauptsächlich mit der Maus und den wasd-Tasten gesteuert, außerdem darf man Spezialfähigkeiten und Tränke mit den Tasten 1-6 einwerfen oder ausführen. Dank dieser simplen Steuerung ist die Steuerung leicht und intuitive erlernbar.
Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden
Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden

Spielspaß:
Der Spielspaß von Krieg im Norden ist leider sehr eingeschränkt, das liegt zum einen an der etwas langweilige Story zum anderen ist das Spiel nicht optimal gelöst. So ist das Spiel auf Multiplayer ausgelegt, das merkt man spätestens wenn die nicht von Spielern besetzten Character vom PC gesteuert werden, das Hauptproblem daran ist nicht diese Tatsache sondern das man keine Einfluss auf die Charaktere hat, so kann man diesen zwar Gegenstände geben, hat aber keine Übersicht darüber, welche Gegenstände sie besitzen bzw. momentan tragen, außerdem skillen die anderen Charaktere auch Vollautomatisch und führen alle Befehle automatisch aus. Man hat also permanent das Gefühl das irgendetwas falsch läuft, bzw. hat immer das Problem das man einen Gegenstand entweder verkaufen oder weitergeben kann und ihn dann nie mehr wiedersieht. Den eigenen Charakter hingegen kann man rollenspielmäßig weiterbilden, so darf man nicht nur neue Fähigkeiten lernen sondern auch seine Attribute selbst ausbilden. Das klingt zwar im ersten Moment recht toll, in Wirklichkeit ist es allerdings recht eintönig da man im Verlauf eh fast alle Fähigkeiten lernt und auch die Attribute je nach Charakter fast gleich aufgeteilt werden müssen.
Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden
Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden

Spielwelt:
Die Schauorte wirken aufgrund der levelgegebenen Beschränkungen alle wenig realistisch, da sie oftmals viel zu kleine sind und eine klaren Weg vorgeben, das selbe gilt für die Nebenquest die man durch diese Beschränkungen fast automatisch löst. Im großen und ganzen spielt sich das Spiel mehr wie ein Egoshooter mit fest vorgegebenen Wegen von denen man nicht abweichen kann und muss. Da ändern auch die Verstecke nichts die in der Spielwelt verstreut sind und zum Erforschen einladen sollen, da sie oftmals zu weit vom Weg ableiten, bzw. höchstens als Abkürzungen dienen.
Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden
Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden

Fazit:
Wer nach einem guten Rollenspiel sucht sollte lieber die Finger von Herr der Ringe: Der Krieg im Norden lassen. Wer allerdings ein Rollenspiel sucht das er mal so nebenbei mit seinen Freunden daddeln kann, wenn man sonst nichts zu tun hat kann ruhig einmal einen Blick riskieren sobald das Spiel als Budget-Titel irgendwo käuflich zu erwerben ist.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Multiplayer
+ Steuerung 
– langweilige Story
– Nebencharaktere kaum beeinflussbar
– Talentbäume sind mehr Fake 

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 2,50 von 5)
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NoFear13

Jahresrückblick 2011

am 02. Januar 2012 unter Spezial abgelegt

Dieses Jahr einen Tag später als sonst, da ich erst noch den Test zu Assassin’s Creed Revelations machen wollte. Allerdings möchte ich wie jedes Jahr erst einmal einen kleinen Rückblick geben was in diesem Jahr wieder passiert ist. Erst einmal möchte ich zum größten Ärger des Jahres kommen, der auch gleich am Ende des Jahres sattgefunden hat und zwar ist eine große Spielefirma auf die Idee gekommen, wir könnten ja unsere ehrlichen Käufer ausspionieren und wie nennen wir diese tolle Spyware, ein tolles neues Stück Spyware war geboren mit dem Namen „Origin“. Auf Druck von Medien und Spieler wurden dann die Nutzungsbedingungen geändert und die Absichten von EA geleugnet, laut EA sieht es nur so aus als würde Origin persönliche Daten scannen. EA beschrieb das Vorgehen wie folgt: Origin erfragt via Windows bestimmte Zugriffsrechte auf Verzeichnisse im Ordner C:\Programme\. Dies sei notwendig, damit Origin neue Spiele und Aktualisierungen vorhandener Spiele im Programme-Ordner installieren kann. Nur das Betriebssystem ginge alle Verzeichnisse im Programme-Verzeichnis durch, um die Ordner zu finden, in denen EA-Spiele installiert sind. Origin sieht angeblich nicht, welche Verzeichnisse Windows durchgeht. Als Fachmann bezweifle ich diese Erklärung stark, da nicht alle Spiele automatisch in Programme installiert sind, Origin eh mit höheren Rechten läuft und Informationen aus der Registry ziehen kann und muss und daher nicht alles durchgehen braucht. Als ehrlicher Käufer kommt man sich also ein bisschen verarscht vor, wahrscheinlicher ist das Origin mit diesem Verfahren nach Raubkopien sucht, aber auch das leugnete EA. Für uns bleibt Origin daher das Ärgernis des Jahres da es nur ehrliche Käufer bestraft, wer seine Spiele auf Tauschbörsen, etc. bezieht umgeht Origin komplett. Im Allgemeine werden immer mehr dieser schwachsinnigen Kopierschütze in den Umlauf gebracht, nach Steam, Ubisoft-Game-Launcher jetzt auch noch Origin. Allerdings darf man hier auch langsam ein Einsehen der Publisher beobachten, so gab es zumindestens bei AC Revelation keinen Onlinezwang mehr. Allerdings darf man für die Zukunft wohl noch mehr dieser Maßnahmen erwarten, wenn sie auch sinnlos und nur als Ärgernis der Spieler dienen.

Ein weiteres Ärgernis des Jahres sind wohl diese halbfertigen Spiele die überall erscheinen, das fängt teilweise bei einer sehr kurzen Story an und endet bei den GB-Patches die man direkt am Erscheinungstag nach der Installation ziehen darf und auch hier setzt EA wieder dem ganzen die Krone auf. Mit dem letzten Patch durfte man bei Battlefield knappe 4 GB ziehen. Schlimm und Ärgerlich ist dann noch wenn man den Patch ziehen muss um Online spielen zu können, obwohl das Spiel damit total kaputt gepatcht wurde. Aber nach dem ganzen Ärgernissen des letzten Jahres möchte ich wie jedes Jahr wieder zu unseren Highlights den letzten Jahres kommen.

Action
Auch in diesem Jahr sind wohl in diesem Genre die meisten Games erschienen, auch wir hatten dieses Jahr wieder 16 Tests in diesem Bereich, was aber vor allem an den vielen Mischspielen in diesem Genre liegt. Trotzdem haben wir 3 Actionspiele gefunden die uns dieses Jahr besonders begeistert haben:
Batman: Arkham City mit einer 94-Wertung
Batman: Arkham City
Dead Space 2 mit einer 90-Wertung
Dead Space 2
Deus Ex: Human Revolution mit einer 90-Wertung
Deus Ex: Human Revolution

Adventure
Gerade einmal 3 Games haben wir dieses Jahr in diesem Genre testen können. Entsprechend haben wir dieses Jahr uns für ein Highlight entschieden das es uns besonders angetan hat:
Gray Matter mit einer 88-Wertung
Gray Matter

Aufbauspiel
In der Vergangenheit hatten wir meist nicht genug Spiele um einen Sieger krönen zu können, dieses Jahr hatten wir 6 Spiele, zwei Spiele haben uns dieses Jahr besonders begeistert:
Anno 2070 mit 90-Wertung
Anno2070
Tropico 4 mit 86-Wertung
Tropico 4

Egoshooter
Gerade einmal 6 Games hatten wir dieses Jahr in diesem Bereich darunter allerdings Highlights wie Battlefield 3 und MW3, die es allerdings beiden nicht in unsere Highlights geschafft haben unsere 3 Highlights des letzten Jahres waren:
Crysis 2 mit einer 94-Wertung
Crysis 2
Duke Nukem Forever mit einer 90-Wertung
Duke Nukem Forever
Rage mit einer 86-Wertung
Rage

Rennspiel
5 Games haben uns dieses Jahr in dieses Genre geführt, darunter auch das Mischgame Rage, das wir in diesem Genre deswegen außer acht lassen werden, aufgrund dieser Tatsache werden wir in diesem Genre nur 2 Highlights krönen, die uns dieses Jahr besonders in die Rennwelt entführt haben:
Driver San Francisco mit einer 82-Wertung
Driver San Francisco
Dirt 3 mit einer 78-Wertung
Dirt 3

Rollenspiel
Auch in diesem Jahr war das Rollenspiel-Genre wieder das Jahr der Highlights und auch Fable 3 hat wieder auf den PC zurückgefunden, leider gab es auch Enttäuschungen so hat Dragon Age 2 dieses Jahr am meisten enttäuscht, unsere Highlights des Jahres hingegen waren:
The Elder Scrolls V: Skyrim mit einer 94-Wertung
The Elder Scrolls V: Skyrim
The Witcher 2 mit einer 92-Wertung
The Witcher 2
Fable 3 mit einer 88-Wertung
Fable 3

Simulation
Gerade einmal 3 Games konnten wir dieses Jahr testen, trotzdem möchte ich ein Highlight vorstellen, das zwar nicht begeistert, aber interessant ist und ich euch trotzdem präsentieren möchte:
From Dust mit einer 80-Wertung
From Dust

Für mich war das Jahr 2010 ein interessantes Jahr, Spiele auf die ich mich gefreut habe, haben mich ein wenig enttäucht, andere Spiele haben die Erwartungen aber zumindestens erfüllt, wenn auch die Überraschungstitel des Jahres ausbleiben, vielmehr haben viele Entwickler auf alt bekanntes gesetzt, was sich auch in unseren Highlights wiederspiegelt, die Mehrzahl der Highlights waren Fortsetzungen von alt bekannten Spielen, aber auch 2012 wird wohl ein Jahr der Highlights, mit viel Glück wird auch Diablo 3 dieses Jahr erscheinen. Weitere Highlights werden wohl Mass Effect 3, Risen 2, Max Payne 3, Far Cry 3, Torchlight 2 und viel mehr. Eine besondere Überraschung und zwar kommt das angeblich nicht für den PC geeignete Alan Wake jetzt doch endlich für den PC. Alles in allem wird es also wieder ein spielegeladenes Jahr. In diesem Sinne wünsche ich euch allen, wenn auch ein wenig verspätet, ein frohes neues Spielejahr 2012.



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NoFear13

Assassin’s Creed Revelations

am 01. Januar 2012 unter Action, Review, Test abgelegt

Story:
In Assassin’s Creed Revelations schlüpft man wieder einmal in die Rolle von Desmond, der seinerseits im Animus gefangen ist, seit es sein Gehirn geschrottet hat und der Animus das Einzige ist, das seinen Geist und Körper am Leben halten kann, um wieder in die normale Welt zurückzufinden muss Desmond wiederum in die Rolle des in die Jahre gekommenen Ezio Auditore schlüpfen und den letzten Abschnitt dessen Leben nachvollziehen, damit der Animus die beiden Geister voneinander unterscheiden kann. Ezio ist diese mal im damaligen Konstantinopel und treibt dort sein Unwesen auf die Spur nach dem Geheimnis von Altair. Allerdings haben die Templer den selben Plan und der uralte Kampf zwischen Assassinen und Templer entbrennt erneut. Doch wer steckt hinter der Verschwörung, schnell wird klar das es nicht so einfach ist wie es zunächst aussieht und die Frage nach Freund und Feind wird immer lauter.
Assassin’s Creed Revelations
Assassin’s Creed Revelations
Assassin’s Creed Revelations

Grafik:
Grafisch hat sich an Assassin’s Creed Revelations fast nichts zum Vorgänger getan, was allerdings im Umkehrschluss bedeutet das es genauso flüssig läuft wie der Vorgänger, auch wirkt die Grafik keinesfalls in die Jahre gekommen, man merkt ihr zwar das Alter ein wenig an, im Großen und Ganzen sieht das Spiel aber trotzdem fantastisch aus. Wenn auch wirklich tolle PC-Effekte wie schon dem Vorgänger fehlen.
Assassin’s Creed Revelations
Assassin’s Creed Revelations

Sound:
Die Sprecher wirken allesamt sehr motiviert und bringen die Stimmung der Story hervorrangend herüber, nur einige Sprecher, besonders der Soldaten und mancher Assassinen wurden etwas ungünstig gewählt, so haben diese teilweise eine fast kindliche Stimme, die schon fast lächerlich wirkt und mich auch ehrlich gesagt immer geschockt hat. Tipp an die Entwickler: Bloss weil der Herold im Spiel schreit, dass spielende Kinder die unter dem Fenster des Palastes gesehen werden kastriert werden, muss das noch lang nicht passiert sein. Also bitte das nächste mal einen vernünftigen Sprecher wählen.
Assassin’s Creed Revelations
Assassin’s Creed Revelations

Steuerung:
Ich habe mich erst geärgert, da die Steuerung meiner Meinung nach genauso schlecht wie im Vorgänger ist. Das ist auch teilweise der Fall aufgrund der Katastrophalen automatischen Kameraführung innerhalb von manchen Gebäuden. Allerdings musste ich dann feststellen das man zum Rückwärtsspringen einfach alle wasd-Tasten loslassen muss die mittlere Maustaste drücken und dann mit Leer Rückwärts abspringen kann, keine Ahnung ob das im Vorgänger so war ich hatte nämlich hier immer Schwierigkeiten, da dank der Kameraführung s nicht automatisch hinten war. Wenn man diesen Trick allerdings kennt, kann man sich Problemlos selbst in den höchsten Innenräumen bewegen und schnell gegen die Gegner vorgehen.
Assassin’s Creed Revelations
Assassin’s Creed Revelations

Spielspaß:
Den Hauptspielspaß zieht Assassin’s Creed Revelations wie auch schon die Vorgänger aus der tollen Story, die den Spieler richtig in die Welt entführt und Gefühle wie Hass und Rachsucht hervorruft. Aber auch bei den Nebenbeschäftigungen ist vieles gleich geblieben, so befreit man wie im Vorgänger wieder die Templertürmen von den Templern, kann anschließend die Geschäfte des Bezirks kaufen und so Geld verdienen. Außerdem kann man wieder wie im Vorgänger Assassinen anwerben, die man in den Kampf gegen die Templer schicken kann. Eine Neuerung ist allerdings hinzugekommen und zwar versuchen jetzt die Templer die Türme zurückzuerobern, um das zu verhinden muss man in einem kleinen Minigame eine Art Towerdefence aufbauen, indem man Assassinen auf den Dächern positioniert, Barrikaden errichtet und so die Templer aufhält. Wem das zu blöd ist hat zwei Möglichkeiten, entweder er versucht so gut es geht die Organisation geheim zu halten, oder er weißt jeden Turm einen Assassinen zu den er dann zum Meisterassassinen trainieren kann, mit Stufe 15 kann der Turm dann nicht mehr eingenommen werden. Die zweite Neuerung zum Vorgänger sind die Bomben, mit den Materalien, die man in der ganzen Stadt sammeln kann, kann man Bomben bauen, die entweder tötlich oder taktisch sind oder ganz einfach zur Ablenkung dienen. Ein weiteren neuen Apperatur ist die neue zweite Klinge die nicht nur als Klinge sondern auch als Haken dient, so kann man weitere Distanzen überwinden und Türme schneller erklimmen. Leider waren das auch schon die Neuerungen, was den Spieleinstieg für Neueinsteiger und erfahrene Assassinen zwar wieder sehr einfach gestaltet, allerdings ein wenig enttäuscht da man sich etwas mehr erhofft hat, vor allem da dieses mal auch weniger Nebenmissionen vorkommen. Eine kleine Neuerung gibt es allerdings trotzdem und zwar setzen die Templer jetzt Auftragsmörder auf Ezio an, was allerdings nicht schlimm ist da man diese ganz einfach durch Klick der Maustaste abwehren kann, wer allerdings etwas mehr Spaß haben will sollte mal die Umgebung beobachten und verdächtige Personen genau beobachten um so den Killer zuerst auszuschalten. Das bringt nicht nur Spaß, sondern senkt auch den Verdächtigungsgrad der Templer, den man jetzt nicht mehr durch das abreißen von Steckzetteln loswirt, sonder nur noch durch das ausschalten von Augenzeugen und das Bestechen von Herolden.
Assassin’s Creed Revelations
Assassin’s Creed Revelations

Spielwelt:
Konstantinopel ist sehr gut dem Original nachempfunden, die Leute wirken authentisch und könnten so alle aus der Zeit und dem Ort stammen. Ähnlich verhält sich das bei den Soldaten und Assassinen. Man fühlt sich wirklich fremd in der Stadt und als gehört man nicht dazu. Auch Ezio merkt man das Alter stellenweise an. Wenn es auch nicht lange so Schlimm ist wie bei Altair, den man Dank der Schlüssel die man Sammeln muss auch stellenweise spielen darf und der dann aufgrund seines hohen Alters nicht mal mehr vernünfig sprinten und laufen kann, geschweige Klettern, was auch meistens nicht notwendig ist.
Assassin’s Creed Revelations
Assassin’s Creed Revelations

Fazit:
Mit dem letzten Teil der 3 teiligen Geschichte von Ezio, haben die Entwickler das Zeitalter von Assassin’s Creed 3 würdevoll eingeleitet und auch Desmond hat endlich zu sich selbst und einer Geschichte gefunden. Auch wird in dem 5 teiligen Nebenquest den man durch das einsammeln von 25 Animus-Fragmenten nach und nach freischalten kann die Geschichte von Desmond genauer beleuchtet und man erfährt noch mehr Details zu seiner Person und der Geschichte die hinter Desmond steckt. Für Fans ist das Spiel allemal ein Pflichtkauf, wer die Vorgänger nicht gespielt hat, sollte sich aufgrund der Story aber auf jeden Fall erst einmal die Vorgänger reinziehen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ neue Klingenart
+ 3 neue Bombentypen
+ Story
+ einsetzbare Assassinen
– kaum Neuerungen zum Vorgänger
– teilweise automatische Kameraführung
– teilweise schlechte Sprecher
– Hauptstory etwas kurz

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Anno 2070

am 25. Dezember 2011 unter Aufbauspiel, Review, Test abgelegt

Story:
In Anno 2070 spielt man einen aufsteigenden Industriemagnaten der für die industriepassierte Tycoons tätig ist, allerdings geht schon gleich zu Beginn der Karriere etwas furchtbar schief und die ökopassierten Ecos tauchen auf der Bildfläche auf um ihre Hilfe anzubieten, ab sofort kann sich der Spieler zwischen diesen beiden Seite entscheiden, auf die Story wirkt sich das allerdings weniger aus, den egal für welche Seite man sich entscheidet man begibt sich auf die Suche nach einer verschollene Arche. Dort gelangt man schnell an eine Datendisk, die ein dunkles Geheimnis enthüllt, das zum Weltende führen könnte.
Anno2070
Anno2070

Grafik:
Die Grafik von Anno 2070 ist recht gut geworden, die Inseln sind detailreich gestaltet und die Umgebung wirkt lebendig und in der ganzen Stadt wuselt es. Auch das Wasser wirkt sehr lebendig und authentisch, das alles hat allerdings auch seinen Preis, auf älteren Rechnern sollte man nicht versuchen die höchsten Details herauszukitzeln. Wer allerdings auf Kantenglättung verzichten kann, kann das Spiel allerdings auch auf älteren Maschinen schon in recht hohen Details spielen.
Anno2070
Anno2070

Sound:
Der Sound von Anno 2070 ist recht gut geworden, die Sprecher machen ihren Job recht gut, wenn es auch ein wenig emotionslos klingt. Die Hintergrundmusik passt sich auch einigermaßen passable an die aktuelle Situation an auch wenn sie ein wenig eintönig wirkt.
Anno2070
Anno2070

Steuerung:
Das Spiel steuert sich genretypisch größtenteils mit der Maus gesteuert. Außerdem gibt es einige Kurztasten um Gebäude schneller und besser zur platzieren und andere Befehle schneller auszuführen.
Anno2070
Anno2070

Spielspaß:
In Anno 2070 hat man jetzt nicht nur die Auswahl als Tycoon oder Eco zu spielen, das hat auch noch Auswirkungen auf Gebäude und Spielweise. Die Tycoons arbeiten effektiv und die stormerzeugenden Gebäude erzeugen massenhaft Strom verschmutzen aber entsprechenden die Umwelt was sich wiederrum negativ auf die Farmen auswirkt. Natürlich wird bei den Tycoons auch massenhaft Alkohol in den Casinos konsumiert. Die Ecos dagegen sind richtige Baumschmuser, mit den schwachen Windkraftwerken versuchen sie mehr oder weniger gut Strom zu gewinnen, was meistens leider mehr schlecht als gut gelingt. Naja auf jeden Fall trinken unsere Baumschmuser Tee und erzeugen, da die Windkraft ja nicht ausreicht Strom, aus der Abwärme der bewohnten Gebäude. Als dritte unabhängige Fraktion gibt es dann noch die Techs, die am liebsten den ganzen Tag Forschen und sich dabei Energiedrinks reinziehen.  Diese könne auch Unterwassergeneratoren bauen und so Seetang zum futtern abbauen. Außerdem lassen sich jetzt nicht nur Kriegsschiffe sondern auch Flugzeuge herstellen, die man auf Mission schicken kann. Im Allgemeinen findet man im Spiel den ein oder anderen Nebenquest den es zu lösen gilt.
Anno2070
Anno2070

Spielwelt:
Das Szenario ist irgendwo ungewohnt und wirkt auch stellenweise etwas ungewohnt, warum sollte man sich auf keinen Inseln niederlassen, dort ist leider kaum Platz zum bauen, die logische Erklärung ist allerdings gleich mitgeliefert  und zwar hat wohl die Klimaerwärmung zu einem Anstieg der Meere und die Inseln sind wohl Bergspitzen. Dann macht auch vieles mehr Sinn, besonders was die Archen sind die wohl die letzten Überlebenden beinhaltet haben.
Anno2070
Anno2070

Fazit:
Mit Anno 2070 ist endlich mal ein neuartiges Anno erschienen das neue Aspekte bietet ohne die Grundzüge zu vernichten, wer Anno kennt kann ohne große Probleme Anno 2070 erfolgreich spielen. Aber auch Neueinsteigern sollte der Einstieg in Anno 2070 problemlos möglich sein. Wer also mal wieder etwas neues erleben will und kein Problem mit dem Wirtschaftssystem von Anno hat nämlich jedes Gebäude verbraucht, bzw. erzeugt Energie und Geld und man sollte hier ordentlich Wirtschaften um nicht irgendwann Pleite zu gehen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ neues Szenario
+ Spielprinzip wurde beibehalten
+ Grafik
+ angenehmes Wirtschaftssystem 
– etwas kurz

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L.A. Noire

am 12. Dezember 2011 unter Action, Review, Test abgelegt

Story:
In L.A. Noire spielt man einen aufsteigenden Polizisten, der nach dem zweiten Weltkrieg in Japan wieder in seine Heimatstadt Los Angeles des Jahres 1947 zurückgekehrt und dort erst als Straßenpolizist auf Verbrecherjagd geht, im weiteren Verlauf des Spiels steigt der Hauptcharakter dann bis zum Mordermittler auf. Nachdem der Spieler viele kleinere Fälle gelöst hat wird man mit immer größeren Fällen beauftragt, die eine der größten Korruptionen aufdeckt. Allerdings kommt alles ganz anders als gedacht.
L.A. Noire
L.A. Noire

Grafik:
Die Grafik von L.A. Noire ist recht nett, besonders die Gestiken und Mimiken der Charaktere sind sehr ausgeprägt aber auch die restliche Umgebung wirkt recht detailreich. Wenn das Spiel auch insgesamt etwas altpacken wirkt, was aber vor allem an dem Alter liegt und den wenigen neuen Effekten die der PC-Version spendiert wurden. Alles in allen wirkt die Grafik aber recht nett und ist gut spielbar.
L.A. Noire
L.A. Noire

Sound:
Die deutschen Sprecher sind recht gut, wenn auch oftmals ein wenig die Emotion fehlt.  Was die Verhöre etwas schwer gestaltet, da man kaum aus der Stimme lesen kann ob eine Person lügt oder nicht. Besonders nervig da man zusätzlich dazu auch noch anzweifeln kann, leider ist anzweifeln und lüge nicht das selbe wodurch man auch hier dann die falsche Antwort gibt. Hier hätte mehr und bessere Hinweise den Spiel ganz gut getan.
L.A. Noire
L.A. Noire

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch gesteuert. WASD und Maus das war es auch schon, noch einige Sondertasten zum ein- und aussteigen, etc., entsprechend simple und leicht zu erlernen ist die Steuerung.
L.A. Noire
L.A. Noire

Spielspaß:
Der Spielspaß wird hauptsächlich aus der neuen Spielidee gezogen, bisher war man meist entweder nur Polizist, der sich seinen Weg einfach vorangeschossen hat, oder man hat in diversen Adventure nach dem Mörder gesucht. L.A. Noire vereint diese beiden Spielelemente, denn es gibt sowohl Missionen in denen man sich Schusswechsel mit den bösen Jungs liefert, als auch Aufklärungsmissionen in denen man Beweise suchen muss und Leute vernehmen und diese mit den vorher gesammelten Beweise überführen. Leider tun sich hier auch die ersten Schwächen des Spiels auf, nämlich dass es nicht reicht zu wissen, dass jemand lügt, man muss ihn obendrein noch mit Beweisen überführen, weswegen es oftmals heißt erst alles nach Beweisen abzusuchen, bevor man die Leute vernehmen kann, hat man hier etwas übersehen, oder verwendet man die falschen Beweise hat man versagt, was allerdings nichts macht, da man so nur Punkte sammelt und so schneller im Level aufsteigt, was nichts weiter bringt als das man irgendwann befördert wird. Mir persönlich hätte gefallen wenn man seinen Charakter hätte leveln können und so leichter Beweise finden, oder besser erraten können ob jemand lügt oder nicht. Wer neben der Hauptstory noch etwas Abwechslung braucht kann ein wenig auf den Polizeifunk hören und so einige Nebenmissionen antreten, in denen es meisten darum geht die Verbrecher auf der Flucht zu erschießen. Diese Mischung macht Sinn und den besonderen Charme von L.A. Noire aus.
L.A. Noire
L.A. Noire

Spielwelt:
Das Spiel stellt das Los Angeles von 1947 recht gut dar, auch die Autos und Waffen passen in diese Zeit. Leider wirken die Gestiken der Protagonisten meist etwas lächerlich und übertrieben, was die Authentizität ein wenig stört.
L.A. Noire
L.A. Noire

Fazit:
Die Grundidee ist ganz nett, allerdings hat mir immer das gewisse Etwas gefehlt. Auch das man bei Verhören zwischen drei Möglichkeiten wählen muss halte ich für übertrieben, entweder jemand lügt oder er sagt die Wahrheit, warum muss ich dann noch wissen, wann er mir etwas verschweigt, sagt man mir nicht alles lügt jemand ganz einfach. Klar die Story ist recht annehmbar und die Missionen recht spannend, aber das Spiel hat zu viele Schwächen bzw. einfach zuviel es ist ganz nett, als das es wirklich einen umhauen könnte. Fans von Rockstar-Games sollten trotzdem einen Blick darauf werfen. Alle anderen sollten es sich höchstens einmal als Budget-Game zulegen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ interessante Mischung
+ Story
+ Nebenmissionen
+ Steuerung 
– übertriebene Mimik
– kein Levelsystem 

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (4 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 2,25 von 5)
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Batman: Arkham City

am 11. Dezember 2011 unter Action, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Batman: Arkham City spielt man Bruce Wayne alias Batman, der zu Beginn in seiner Normalidentität für die Schließung von Arkham City kämpft, allerdings tritt unser Held damit einigen höheren Tieren der Stadt auf dem Schlips, allen voraus dem ehemaligen Anstaltsleiter von Arkham Asylum. Also wird Bruce Wayne kurzerhand selbst in Arkham City eingesperrt. Natürlich sind die Verbrecher ganz und gar nicht begeistert von dem neuen Gesellen und machen ihm schon am Eingang das Leben schwer. Endlich angekommen, meldet sich allerdings recht schnell sein Erzfeind Joker, der schwer Krank ist und Batman zu seiner Heilung benötigt. Also wird Batman kurzerhand ins Hauptquartier gelockt und dort „überzeugt“ zu helfen. Doch Batman quält eine weitere Frage, nämlich was Protocol 10 sein soll, von dem überall die Rede ist. Nebenbei schlüpft man immer wieder in die Rolle von Catwoman und zwar jedes mal wenn Batman ausgeschaltet ist und darf dann mit Catwoman auf Diebestour gehen. Allerdings wird man auch hier vor die Entscheidung gestellt, welche eine zu einem „alternativen“ Ende führt. Alles in allem ist die Story von Batman: Arkham City, sehr spannend, hat aber einige Logikfehler und Storylücken, die den Storyfluss ein wenig stören.
Batman: Arkham City
Batman: Arkham City
Batman: Arkham City

Grafik:
Die Grafik von Arkham City kann sich auf jeden Fall sehen lassen, die Texturen sind sehr detailreich und die Effekte sind toll in Szene gesetzt. Allerdings benötigt man schon einen stärkeren Rechner damit Batman auch auf den höchsten Details immer flüssig läuft. Aber auch Besitzer eines schwächeren Rechners können Arkham City ohne Kantenglättung und Texturenfilter auf höchsten Details recht flüssig spielen.
Batman: Arkham City
Batman: Arkham City

Sound:
Die deutschen Sprecher wirken allesamt recht modifiert und spielen ihre Rollen optimal. Ich finde die deutschen Sprecher sogar teilweise besser, als die englischen Orginale, z.B. Mr. Freeze wirkt in der englischen Fassung zu cyborgmäßig, die deutsche Synchronisation dagegen wirkt menschlicher, verliert aber nicht die eiskalte Härte die man von Mr. Freeze gewohnt ist.
Batman: Arkham City
Batman: Arkham City

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch gesteuert, natürlich benötigt man bei Batman wieder einige Spezialtasten, wie z.B. die mittlere Maustaste mit der Batman seinen Umhang schwinkt oder Catwoman die Peitsche schwinkt. Diese Sondertasten sind auch wichtig da sich bestimmte Gegner nur so auschalten lassen. Das Spiel weißt einen aber einen optimal darauf hin, auch benötigt das Spiel fast kein Tutorial, da man immer wieder an den passenden Stelle auf bestimmte Tasten hingewießen wird. Und auch bei den Bosskämpfen weißt einen das Spiel optimal auf die Schwächen der Gegner hin die man ausnutzen muss um diese zu besiegen. Am besten hat mir in dieser Beziehung der Kampf gegen Mr. Freeze gefallen, den man Fallen stellen muss um ihn zu besiegen, leider bleiben die anderen Kämpfe simpler, hätte mir hier öfters solche Kämpfe gewünscht.
Batman: Arkham City
Batman: Arkham City

Spielspaß:
Das Spiel sieht seinen Spielspaß wieder hauptsächlich aus der Story, den tollen und authentischen Figuren und dem Comic-Vorbild. Aber auch für die Langzeitmotivation wurde einges getan, so gibt es z.B. ein kleines Levelsystem, wodurch man die beiden Charaktere verbessern kann, z.B. einen stärkeren Anzug, der mehr Schaden einstecken kann, oder bestimmte Spezialmoves, etc. Ein weiteres nettes Feature sind die Nebenmissionnen, in denen man u.A. einem Auftragskiller auf der Spur ist, oder einem irren Serienmörder. Aber auch Riddlers Trophäen sind wieder mit dabei, an die man je oder weniger leicht kommt. Auch einige Fallen hat der Riddler Batman gestellt, welche man nur mit sehr viel Geschick und allen Spezialwaffen entkommen kann. Das alles tröstet über die 6-7 Stunden, die man so für die Hauptstory investieren muss hinweg und bietet dem Spieler auch nach der Hauptstory noch einigen Spielspaß.
Batman: Arkham City
Batman: Arkham City

Spielwelt:
Arkham City wirkt authentisch und die Gebäude sind recht Abwechslungsreich, auch die unterirdischen Gelände und das innere der Gebäude ist abwechslungsreich gestaltet und bietet unterschiedliche Herausforderungen. Aber auch die Charaktere kommen ihren Orginalen wieder unglaublich nahe. Allen voran natürlich Joker der nicht nur durch seinen Auftritt sondern auch wieder durch seine kranken Aktionen.
Batman: Arkham City
Batman: Arkham City
Batman: Arkham City

Fazit:
Mit Arkham City wurde Arkham Asylum auf jeden Fall in den Schatten gestellt, die Welt wirkt größer und freier, die Story ist wieder genauso genial. Und auch die Grafik macht eine Menge her. Das alles hat wieder diesen Batman-Charme und macht vor allem dank Joker wieder jede Menge Spaß. Das man dann noch auf die tolle Idee gekommen ist Catwoman in dem ganzen unterzubringen und das sogar noch einigermaßen sinnvoll setzt dem ganzen die Krone auf. Fans des ersten Spiels und von Batman sollten auf jeden Fall zugreifen. Aber auch Actionfans die normalerweise nichts mit diesen Charakteren anfangen können sollten einen Blick auf das Spiel werfen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ spannende Story
+ Grafik
+ Steuerung
+ Nebenquests
+ Riddlers Rätsel 
– etwas kurze Hauptstory
– Logikfehler in der Story 

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (4 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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Th3trust

Call of Duty: Modern Warfare 3

am 05. Dezember 2011 unter Egoshooter, Review, Test abgelegt

Story:
World at War – Diesen Titel trug Teil fünf der legendären Call of Duty Serie. Verdient hätte ihn jedoch der achte und aktuelle Part, denn wer es noch nicht aus der Story der Vorgänger weiß bekommt es gleich in der ersten Mission mitgeteilt: DIE WELT LIEGT IM KRIEG!

Und daran wird man auch zu jeder Minute des Spiels permanenet erinnert.

Auf die genaue Story einzugehen, wäre an dieser Stelle etwas übertrieben, da sie nahtlos an Modern Warfare 2 anknüpft und auch Rückblicke aus diesem, wowie Teil 1 enthält. Desweiteren würde es wahrscheinlich so manchem Fan die Vorfreude verderben. Wie bereits am Anfang erwähnt, die Welt liegt im Krieg. Der Westen – allen voran die USA wurden bereits  im zweiten Teil von Russland angegriffen und nun steht Europa ganz oben auf deren ToDo-List. Aufgrund dieser Tatsache schlüpft der Spieler abwechselnd in die Haut eines amerikanischen, eines russischen sowie eines britischen Elitesoldaten und einiger anderer kleinerer Nebenrollen um dem Krieg ein Ende zu setzen. Ganz am Ende darf man dann sogar die Kontrolle über  Cpt. Price persönlich übernehmen. Bis an die Zähne bewaffnet führt es diese Charaktere nun zu den Kriegsschauplätzen des fiktiven Weltkrieges zu denen neben den großen europäischen Hauptstädten wie Berlin, Hamburg, Paris und London auch New York, sowie einige afrikanische und arabische Orte gehören.
Call of Duty: Modern Warfare 3
Call of Duty: Modern Warfare 3
Call of Duty: Modern Warfare 3

Grafik:
Das Spiel macht vom Aussehen her einen guten Eindruck. Die Grafiker haben sehr gute Arbeit bei der Texturerstellung geleistet und auch in Sachen Kantenglättung und Physikeffekten ist es durchweg zufriedenstellend und seinen Vorgängern deutlich überlegen. Herausragende Darstellung oder Effekte darf man allerdings nicht erwarten, was allerdings der seit 2004 relativ unveränderten Engine zuzuschreiben ist. Diese hat dafür den Vorteil, dass man das Spiel auch problemlos auf älteren leistungsschwächeren Rechnern spielen kann und es im Spielverlauf aufgrund der „überreifen“ Technik keinerlei Grafikfehler zu bemängeln gibt. Desweiteren muss gesagt werden, dass aufgrund der actionreichen und perfekt in Szene gesetzte Story eh keine Zeit bleibt auf Umgebungsdetails zu achten.
Call of Duty: Modern Warfare 3

Sound:
Bei allen Titeln der Call of Duty Reihe, war diese immer der großen Punkt, welcher bemängelt wurde. Allerdings hat Infinity Ward es mehr als gut hinbekommen dieses Manko mit Modern Warfare 3 auszugleichen und mit der Konkurzen Battlefield gleichzuziehen. Egal ob Waffen, Fahrzeuge, Explosionen, Wetter oder auch musikalische Hintergrunduntermalung, alles passt perfekt zusammen und sorgt für stimmige Kriegsatmosphäre. Zuzuschreiben ist dies im Gegensatz zur Grafik wohl eine nagelneue Soundengine und dem Bestreben der Entwickler in diesem Punkt aus dem Schatten der Konkurenz zu treten. Der Druck welcher einem beim Spielen aus den Boxen entgegenstürmt würde einen umhauen, wäre man durch die Inszenierung nicht an den Bildschirm gefesselt.
Call of Duty: Modern Warfare 3

Steuerung:
Tja was soll man groß sagen? Wie von Shootern gewohnt via Maus, WASD und den umliegenden Tasten. Alles reagiert schnell und zuverlässig und ist intuitiv zu bedienen.
Call of Duty: Modern Warfare 3

Spielspaß:
EINFACH NUR HAMMER! Von Anfang an folgt ein Höhepunkt dem Nächsten und zu den 98% Action kommen 2 % Drama, um die Stimmung zwischendurch mal zu lockern.

Während den ca. 8-9 Stunden welche man benötigt die Kampagne zu absolvieren kommt kein einziges Mal  Langeweile oder Routine auf. Verantwortlich hierfür ist die Tatsache, dass keine Mission einer anderen gleicht und es jede Menge Highlights und Abwechslung gibt. Dazu eine KI, die taktisch gesehen authentisch reagiert und es das ein oder andere mal auch hinbekommt den Spieler derart geschickt einzukesseln, dass man begleitet von einem schlauen Zitat vergangener Kriegshelden auf das Laden des letzten Speicherpunktes wartet.

Diese sind gut verteilt, so dass der Spielspaß auch durch das vom Ableben des Charakters bedingte neu Laden eines Abschnitts nicht beeinträchtigt wird.
Call of Duty: Modern Warfare 3
Call of Duty: Modern Warfare 3
Call of Duty: Modern Warfare 3

Spielwelt:
Wie von den meisten Shooter-Kampagnen gewohnt, bewegt man sich permanent in einer linear aufgebauten und durchgescripteten Welt. Diese ist jedoch abwechslungs- und detailreich gestaltet und den originalen Schauplätzen perfekt und überzeugend nachempfunden.Es mangelt nicht nur an authentischer Ausstattung von Bürogebäuden, Wohnungskomplexen usw., auch die kriegsbedingten Zerstörungen der Spielwelt im Allgemeinen, als auch die von weltbekannten Wahrzeichen wie z.B dem Eifelturm im Besonderen sind einfach nur klasse.
Call of Duty: Modern Warfare 3

Fazit:
Für eingefleischte Call of Duty Fans ist Modern Warfare 3 allein durch die Tatsache, dass es den finalen Part des Dreiteilers darstellt ohnehin Pflicht und jede Bewertung durch Dritte erübrigt sich.

Unabhängig davon überzeugt das Spiel durch die absolut geniale Story, welche zwar alles andere als realitätsnahe, aber dafür derart aufwändig und fesselnd inszeniert ist, dass es auch für Neueinsteiger welche Teil 1 und 2 nicht kennen eine mehr als nur lohnende Investition darstellt.

Allerdings sollten diese berücksichtigen, dass sie es anschließend nicht schaffen werden ohne das Nachholen der beiden vorhergehenden Teile auszukommen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ genial inszenierte Kriegsatmosphäre
+ erstklassiger Abschluss der Modern Warfare Storry
+ auch für leistungsschwache PC’s geeigent
+ erstklassige Soundeffekte

– zum Verstehen der Story sollte MW 1 und 2 gespielt worden sein
– veraltete Grafikengine (jedoch alles andere als störend)

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (4 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,00 von 5)
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BadDragonLord

The Elder Scrolls V: Skyrim

am 02. Dezember 2011 unter Review, Rollenspiel, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Wieder fängst du als Gefangener an, doch diesmal soll deine Bestrafung endgültiger sein als bisher. Denn gleich zu Beginn soll man hingerichtet werden. Natürlich wird das Vorhaben der Kaiserlichen vorher unterbrochen. Zum Glück für dich zum Pech für die Bewohner der Stadt, denn das Unglück das dich rettet ist ein Drache, der die komplette Stadt vernichtet. Nachdem dir die Flucht geglückt ist werden so langsam die Lücken in der Geschichte geklärt. Das Kaiserreich ist von den Hochelfen erobert worden und greift nun auf deren Befehl hin Skyrim im deutschen „Himmelsrand“ an. In dieser ohnehin schon extremen Situation erwachen auch noch die Drachen wieder zum Leben und wollen die Herrschaft über die sterblichen Völker zurückerhalten. Neben der Hauptstory die den Drachenkämpfen gewidmet ist, gibt es also noch eine nette Nebenquestreihe die sich um den Krieg in Himmelsrand dreht, in dieser darf man sogar frei wählen welche Seite man für sich bevorzugt. Natürlich gibt es wie für The Elder Scrolls üblich noch unzählige Nebenquests zu erfüllen. Ich selbst habe bereits über 80 Spielstunden auf der Uhr und erst jetzt fängt mein Questlog so langsam an sich zu leeren, anstatt immer voller zu werden. Aber trotzdem lauf ich noch vielen Questgebern über den Weg, während ich anders erledige.
The Elder Scrolls V: Skyrim

Grafik:
Die Grafik ist sehr gut gelungen, die Schatten sind hier sehr gut gelungen, wenn auch manchmal etwas pixelig. Was jedoch negativ auffällt sind die schon jetzt als Blocky Faces bekannte Darstellung der Gesichter, aber hier kommt die bereits jetzt sehr aktive Modderscene ins Spiel. Denn dieser Darstellungsfehler wurde bereits jetzt von fleißigen Modern behoben. Auch gibt es bereits zu diesem Zeitpunkt massig Mods die die Grafik nochmals um einiges Verbessern wodurch die Wertung eigentlich 10 Punkte mit Mods wäre, da wir jedoch nicht das gemoddete Spiel bewerten wollen, zumindest an dieser Stelle nicht, fallen die Punkte hier etwas geringer aus.
The Elder Scrolls V: Skyrim

Sound:
Alles ist vertont, so muss es heutzutage für uns lese faules Pack sein. Ja alle Gespräche sind vertont, nur geschriebene Texte auf Steintafeln oder in Büchern muss selbst gelesen werden, was ja durchaus Sinn macht. Auch die Musik ist genial geworden so wird bei „harten“ Kämpfen wie gegen Mammuts, Riesen und vor allem Drachen richtig flotte Kampfmusik gespielt. Diese ist sehr Elder Scrolls typisch gehalten und bietet in diesen Kämpfen nochmals den letzten Pfiff.
The Elder Scrolls V: Skyrim

Steuerung:
Hier wurde einiges geändert, was eigentlich gut ist da die Steuerung im allgemeinen recht leicht von der Hand geht. Es gibt auch ein Schnellfavoritensystem über die Waffen, Zauber und Ausrüstung schnell gewechselt werden kann. Jedoch wäre zusätzlich zu diesem Favoritensystem noch eine Schnellleiste von 1-9 gut gewesen um so die häufigsten Gegenstände ohne Unterbrechung wechseln zu können.
The Elder Scrolls V: Skyrim

Spielspaß:
Es macht Spaß die Hauptquest, die wieder eher kurz ausgefallen ist, zu machen meist stolpert man bei deren Erfüllung über andere Quests, die zu erledigen sind, denn nun leveln die Gegner nicht mehr so stark mit wie früher, so sind Riesen zu Beginn des Spiels unüberwindbare Hindernisse. Im späteren Spielverlauf sind sie dann nur noch Lachnummern. Jedoch gibt es gerade in Dungeons Endgegner die etwas zu Mächtig erscheinen zwar bieten diese dadurch eine entsprechende Herausforderung, aber gerade für einen Krieger sind Magier der schlimmste Entgegnen denn es gibt. Diese Extreme können durch Verzauberungen der Rüstungen aber leicht wieder ausgeglichen werden.
The Elder Scrolls V: Skyrim

Spielwelt:
Wie bereits mehrfach erwähnt gibt es verdammt viel zu Entdecken und viele Gilden denen man sich anschließen kann. Es macht wirklich unheimlichen Spaß auf Entdeckungsreise zu gehen und die Kräfte gehen die gefährlichsten Kreaturen zu er testen. Wie bei The Elder Scrolls üblich levelt man nur durch das benutzen der Fähigkeiten, so das Quests tatsächlich nur dem Spielspaß dienen und hier wurde absolut alles richtig gemacht wer mit diesem Spiel nicht mindestens 50 Stunden seines Lebens verbringen kann, der hat noch nie Rollenspiele gemocht eine andere Erklärung gibt es nicht. Das neue Herstellungsystem in Skyrim ist auch besser als in seinem Vorgänger, so können diese Fähigkeiten nur an bestimmten Tischen ausgeübt werden, um Gegenstände beim Schmieden herzustellen, oder Tränke zu brauen, oder die Gegenstände mit Zaubern noch mächtiger zu machen. All diese Fähigkeiten verbessern sich durch benutzen und werden so stärker. Zusätzlich dazu können nun Talentpunkte in den Fähigkeiten verteilt werden um diese noch besser zu Meistern. Auch ist die Welt sehr dynamisch, so kann es jederzeit vorkommen das ein Drache wie aus dem Nichts auftaucht und sich gegen den Spieler in den Kampf wirft, allerdings kämpfen auch die Kreaturen gegeneinander, so kann es auch schnell mal passieren, das man mit dem ein oder anderen Riesen beschäftigt ist und plötzlich ein Drache den Riesen packt oder der Riese den Drachen eine über den Schädel zieht. Das alles und die Tagesabläufe der NPCs machen Skyrim sehr lebendig und realistisch.
The Elder Scrolls V: Skyrim

Fazit:
Alles in allem ist Skyrim ein absoluter Hit geworden und bannt einen sehr lange vor den Rechner, wie gesagt bin ich nach 80 Stunden Spielzeit noch immer nicht Müde und entdecke ständig etwas Neues. Hier kann man beruhigt zugreifen und hat endlich wieder ein Spiel das einen mal länger beschäftigen kann, als die 5 Stunden, die andere Spieler einem so bieten. Es bleibt nur noch zu sagen, dass wir nach meiner Meinung diese Spiel auf Platz 1 der besten Rollenspiele 2011 auf vielen Ratings wiedersehen werden.

Pluspunkte Minuspunkte
+ extrem viele Quests
+ gute Musikuntermalung
+ interessante teils Lustige Dialoge
+ Freie Entscheidungsmöglichkeiten bei den Nebenquests
+ Herstellbare, Verbesserbare Ausrüstung
+ Coole Finishing Aktionen
+ Riesige Modderscene bereits jetzt
– Blocky Faces
– Ablauf der Hauptquests bietet keine Entscheidungsmöglichkeiten

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (7 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,43 von 5)
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BadDragonLord

Battlefield 3

am 29. November 2011 unter Egoshooter, Review, Test abgelegt

Story:
Die Story ist altbekannt und absolut vorhersehbar du sitzt im Verhör. Warum nur ist die Frage, naja das wird lange verschwiegen, aber man kann sich ja denken, dass man wieder irgendwas gemacht hat was im ersten Moment böse aussieht, aber dann für’s Überleben von Amerika unerlässlich war. Mehr braucht man zur Story auch gar nicht zu sagen und jedem sollte bewusst sein, dass die Kampagne, wie sie sich schimpft, nicht spielenswert ist.
Battlefield 3

Grafik:
Die Grafik wurde oft hoch gelobt und es wurde immer wieder behauptet, dass wenig Spiele so gut aussehen, naja ok es ist alles wunderbar gelungen. Bis auf die verflixten Schatten, naja muss man die halt ausstellen damit keiner bemerkt das irgendjemand nicht wirklich gewusst hat, wie er mit dynamischer Beleuchtung umgehen soll. Die Effekte dafür ebenso wie Rauch und Wolken sind dafür mehr als gelungen und auch die Gesichter und deren Animation sind sehr detailliert. Alles in allem ist die Grafik tatsächlich eine der schönsten seit langen, aber auch nicht perfekt.
Battlefield 3

Sound:
Der Sound ist sehr gut und es gibt einige Stellen an denen sogar die Battelfield typische Musik gespielt wird. Die Gegner unterhalten sich solange bis sie einen bemerken, alles in allem ist am Sound nichts auszusetzen.
Battlefield 3

Steuerung:
Die Steuerung erfindet sich auch nicht neu, warum auch ist ja perfekt so wie sie ist während unserem gesamten Test fielen hier keine Unstimmigkeiten auf.
Battlefield 3

Spielspaß:
Der Spielspaß kommt hier bestimmt nicht durch eine hute Story oder einer schönen Kampagne. Nein, auf diese hätte getrost verzichtet werden können und das Spiel dafür um 20€ billiger verkauft werden können. Wer sich dieses Spiel kauft und nicht den Multiplayer spielen will, der hätte sich lieber irgendwas anderes kaufen sollen. Dafür ist es im Multiplayer wieder so spaßig wie eh und je. Was automatisch auch bedeutet, wer mit den Vorgängern im Multiplayer nichts anfangen konnte, sollte auch jetzt die Finger davon lassen.
Battlefield 3

Spielwelt:
Ja, viele Maps im Multiplayer bleiben wir aber in der Kampagne um diese noch mehr zu zerrupfen. Naja, denkst du denn wenigstens hier wurde bis zum Schluss für Abwechslung gesorgt, was aber bei eine 5 Stunden Kampagne auch nicht wirklich schwer ist. Die witzigste Mission, ist die in der man in ein Gebäude geht in dem man gerade mit einem russischen Sturmtrupp alles verwüstet hat. Denn diese ist ungefähr 2 Minuten lang wenn man das uninteressante Gelaber des russischen Agenten abzieht. Was zwar den Wendepunkt in der Story bringt, aber diese dadurch auch nicht wirklich aufpeppt.
Battlefield 3

Fazit:
Alles in allem bleibt zu sagen Grafik überdurchschnittlich bis auf die Schatten. Multiplayer gelungen wie eh und je, und die Kampagne hätte man sich für einen Preisnachlass schenken können, dann wären die Verkaufszahlen bestimmt noch höher gewesen. Der Sound ist auch sehr gut und die Maps abwechslungsreich. Somit kann man sagen für alle die auf einen guten taktischen Muliplayer-Shooter gewartet haben können hier zugreifen, aber immer im Hinterkopf behalten ihr bezahlt für eine der schlechtesten Kampagnen, die die Welt je gesehen hat. Wer glaubt ich habe die Story zu hart bewertet, bitte den Test zu Call of Duty: Black Ops lesen. Wieso ich das hier Aufführe? Bis auf das nicht so interessant gestaltete Verhörzimmer ist Battelfield wohl stark davon inspiriert worden, was die Storyverpackung angeht.
Battlefield 3

Pluspunkte Minuspunkte
+ guter Multiplayer
+ solide Steuerung
+ gute Grafik 
– lachhafte Story
– schlechter Singleplayer

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (5 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 2,40 von 5)
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