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NoFear13

Skábma – Snowfall

am 29. April 2022 unter Abenteuer, Indie-Games, Jump&Run, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt Áilu, den jungen Rentier-Hirten des Dorfes. Da dieser lieber schläft, als auf die Rentiere aufzupassen, ist die Leitkuh ausgerissen. Áilus Aufgabe ist es jetzt die Leitkuh wieder einzufangen. Als er die Rentier-Kuh endlich eingeholt hat, explodiert etwas in der Teer-Mine. Áilu stürzt mit der Hirschkuh in ein Loch, die Hirschkuh stirbt beim Aufprall. Áilu landet zum Glück auf der Hirschkuh und bleibt unverletzt. In der Höhle stößt er auf ein längst vergessenes Relikt, einer Trommel, mit 4 Tieren darauf. Diese Tiere sind ein Bär, eine Forelle, ein Fuchs und eine Eule. Als er mit dem abgebrochenen Hirschgeweih auf dieser Trommel trommelt, beschwört er einen Schutzgeist. Dieser erklärt, dass die Natur nach Hilfe schreit und dieser Schrei bisher unbeantwortet blieb. Bis jetzt wo Áilu endlich die Trommel gefunden hat. Man muss jetzt die Tiergeister der Trommel findet und so die Verbindung zur Natur wiederherstellt. So wird man zum Noaidi, einem Geist-Beschwörer und kann die Welt retten. Es geht also auf eine spannende Reise durch die samische Welt, obwohl die Story-Wendung und das Ende vorhersehbar sind.
Skabma – Snowfall

Grafik:
Das Spiel hat eine leicht comicangehauchte 3D Grafik. Die Zwischensequenzen haben schwarze Balken, auch wenn man Leben verliert wird dies mit schwarzen Balken am Rand symbolisiert. Ansonsten ist die Grafik gut, wenn auch nicht überragend. Es sind gute Licht und Schatteneffekten vorhanden. Aber man findet keine Spiegelungen im Wasser vor. Es sind auch keine modernen Techniken wie Raytracing vorhanden. Hier wäre schon noch deutlich mehr drin gewesen. Dafür läuft das Spiel mit hohen Framezahlen recht flüssig.
Skabma – Snowfall

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar. Die Sprachausgabe ist allerdings in Nord-Samisch, der Original-Sprache der dargestellten Einwohner. Allerdings sind nur die Zwischensequenzen vertont. Die Sprecher sind hervorragend und bringen die aktuelle Stimmung auf den Punkt. Ansonsten murmeln die Charaktere nur etwas. So oder so werden die meisten wohl, mangelndes samischer Sprachkenntnisse, die Untertitel nutzen müssen. Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die sicher der Stimmung anpasst. Auch singt eine weibliche Stimme gelegentlich zu den Trommelklängen von Áilu. Je nachdem auf welchen Untergrund man läuft, hat man passende Geräusche. Auch sonst sind die Geräusche sehr authentisch und geben ein gutes Feedback. Im Hintergrund hört man den Wind wehen oder einen Wasserfall.
Skabma – Snowfall

Steuerung:
Die Steuerung ist zum größten Teil genretypisch. Sie ist aber nicht anpassbar. Es ist möglich jederzeit mit C zwischen den zwei Kameramodi zu wechseln. Die eine ist sehr nah am Charakter, die andere etwas entfernt. Da man auch nicht über genug Tasten auf der Tastatur verfügt, muss man für viele Fähigkeiten zwei Tasten auf einmal drücken. So muss man für die Sprungportale erst die rechte Maustaste und dann Shift drücken, da aber Shift gleichzeitig Dash ist, dasht man meist aus Versehen. Da man bei manchen Sprung-Passagen von einem Sprungportal zum nächsten Fliegen muss und diese in der Luft umschalten, sollte man die ganze Zeit auf der rechten Maustaste bleiben und dann umwandeln. Die Flugbahn ist aber nicht immer zu 100 % gleich und so ist es oftmals Glücksache, ob man sein Ziel erreicht. Das führt zu vielen nervigen Abstürzen und nicht immer sind die Checkpoints fair angebracht.
Skabma – Snowfall

Spielspaß:
Man kann zwar jederzeit frei speichern, beim Laden startet man aber vom letzten Checkpoint. Die aktuelle Aufgabe wird zu jederzeit im Pausenmenü angezeigt. Man bekommt im Spiel immer wieder Tipps zu besonderen Spielelementen, wie der Geistertrommel. Dieses Tutorial beschränkt sich aber auf die einzigartigen Elemente der Geistertrommel. Das ganze Spiel ist ein Mix aus Abenteuer mit vielen Jump & Run Elementen. Sollte man mal sterben, vor allem da man in den Abgrund fällt, startet man an einem Checkpoint in der Nähe. Es gibt neben den Hauptaufgaben jede Menge Nebenaufgaben, diese sind aber meist sinnlose Sammelaufgaben. Mit jedem Geistertier das man Dank der Trommel von der Dunkelheit befreit, erlernt man eine neue Fähigkeit. Mit diesen kann man neue Orte erreichen, die vorher unzugänglich waren. Darum startet man nach fast jedem Kapitel wieder vom Dorf und muss andere Wege nehmen. Die Trommel leitet einen ein wenige auf diesen Wegen, vor allem im unübersichtlichen Wald. Das führt aber auch dazu, dass man bestimmte Geheimnisse, auf die die Trommel verweist, im ersten Moment nicht erreichen kann. Damit man sich trotz nicht vorhandener Karte immer zurechtfindet, sperrt das Spiel alle Wege, die gerade nicht relevant sind, mit unüberwindbaren Hindernissen. Das macht die eigentliche Open-World aber zu Level-Abschnitten. Zum Schluss wird es immer wieder doch unübersichtlich wo man hin muss. Dazu kommen nervige und unnötige Sprungpassagen mit nervigen Ecken, an denen man hängen bleibt. Nach ca. 10 Stunden ist man dann endlich, nach einigen nervigen Sprungpassagen, beim großen Finale angelangt.
Skabma – Snowfall

Spielwelt:
Die Spielwelt ist sehr detailreich gestaltet. Die einzelnen Orte unterschieden sich stark in ihrem Design und bieten einzigartige Landmarker. Auch sonst ist das Spiel authentisch gestaltet, Pflanzen knicken zur Seite, wenn man über sie läuft, es fliegt Laub umher. Die Spielwelt wirkt trotzdem etwas leer, man sieht bis auf die spielrelevanten Tiere, keine anderen Lebewesen. Wenn man bestimmte Objekte untersucht, erzählt einem Áilu was über die Hintergründe seines indigenen Volkes der Sámi. Die meisten Level sind schlauchartig aufgebaut, offene Gebiete gibt es kaum.
Skabma – Snowfall

Fazit:
Am Anfang ist das Spiel noch ganz nett, schon bald kommen nervige Sprungpassagen die kaum zu schaffen sind. Das macht das eigentlich nette Spiel mit toller Story zur Qual. Da es auch keinen Schwierigkeitsgrad gibt verwehrt man so vielen Spielen das Ende. Dadurch, dass es keine Karte gibt hat man auch immer wieder Probleme den richtigen Weg zu finden. Wer über diese Schwächen hinwegsehen kann bekommt ein tolles Spiel.
Skabma – Snowfall

Pluspunkte Minuspunkte
+ Spielwelt
+ Story
+ aktuelle Aufgabe im Pausenmenü
+ Hintergrund-Wissen zu den Sámi
– Zwischensequenzen mit schwarzen Balken
– zum Schluss nervige Sprungpassagen
– keine Map

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

Crypto Miner Tycoon Simulator

am 28. April 2022 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Ein guter Kumpel von dir hat eine großartige Geschäftsidee, man können doch Bitcoins Farmen. Da die Erde noch nicht genug am Abgrund steht, beschließt du jetzt auch noch unnötig Strom zu verbrauchen. Du baust also einen ersten Computer auf und lässt ihn Bitcoins schürfen. Dann wirst du von einem mysteriösen Tippgeber kontaktiert, der dir zu bestimmten Investitionen rät. Woher weiß er das alles und was ist sein Geheimnis, das erfährt man im ersten Szenario. Die Story ist aber nicht besonders spannend noch einfallsreich. Es gibt 8 Szenarien, die alle unabhängige wenig spannende Geschichten erzählen.
Crypto Miner Tycoon Simulator

Grafik:
Eine 2D Pixelgrafik aus der Iso-Perspektive. Sehr simple Grafik mit festen Schatten, die an Asset gebunden sind. Das Spiel läuft daher sehr flüssig und kann auf fast jedem PC gespielt werden. Für diese Art von Spiel ist die Grafik durchaus in Ordnung, es hätte aber ruhig etwas mehr sein dürfen.
Crypto Miner Tycoon Simulator

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, allerdings aktuell nur zu ca. 20 % übersetzt. Das Spiel hat keine Sprachausgabe, die komplette Geschichte wird in Textnachrichten erzählt. Im Hintergrund hört man eine angenehme aber eintönige Hintergrundmusik. Daneben sind keinerlei Soundeffekte vorhanden, lediglich im Hauptmenü hört man beim Klick auf einen Button ein kurzes Feedback. Klar möchte niemand seine 120 Dezibel laute Kryptho-Farm hören, trotzdem wären einige Soundeffekte beim Aufstellen von Geräten oder bei Ereignissen schön gewesen.
Crypto Miner Tycoon Simulator

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch hauptsächlich mit der Maus gesteuert. Es sind einige Schnelltasten vorhanden, die sich frei belegen lassen. Da man die Kamera nicht drehen kann passiert es immer mal wieder das man Rechner nicht im Server-Rag platziert, sondern daneben. Auch muss man viele Bequemlichkeits-Funktionen, wie das man mehrere Computer im Rag gleichzeitig konfigurieren kann, erst lernen, oder über einen entsprechenden Mitarbeiter mit dieser Fähigkeit verfügen. Da man bei jedem Szenario von Vorne anfängt, muss man sich diese Fähigkeit erst wieder erarbeiten.
Crypto Miner Tycoon Simulator

Spielspaß:
Zu Beginn steht nur das North Amerika Szenario zur Auswahl. Für die anderen Szenarien muss man erst bestimmte Ziele in den anderen Szenarien erreichen z. B. 1000 Bitcoins schürfen. Daneben gibt es noch die Sandbox, in der man fast unendlich viel Geld und alle Technologien hat, aber nicht speichern kann. Im Szenario legt man als Erstes einen Namen seiner Firma und seines Charakters fest. Daneben kann man das Aussehen des Charakters mit wenigen Optionen bestimmen. Außerdem legt man die Einheiten fest, natürlich auf die einzig richtigen m³ und °C. Zum Schluss bestimmt man die Währung und den Umrechnungsfaktor zu USD, die Standardwerte scheinen aber in Ordnung zu sein, so ist es 0,9 bei Euro. Das erste Szenario beinhaltet ein kurzes Tutorial. Im Spiel baut man sich in einer kleinen Ansicht einen Computer zusammen, dort bestimmt man alle Komponenten, wie das Mainboard, die CPU, die GPUs, RAM, Netzteil und die Lüfter. Dann muss man den PC aufstellen und das Betriebssystem installieren. Anschließend inkludiert man ihn in sein Mining-Netzwerk. Mit jedem Spiel-Jahr kommen hier neue Komponenten hinzu, die man in seinen PC einbauen kann, sogar fertige Mining-PCs, die für eine bestimmte Kryptowährung gedacht sind. Es ist kein freies Speichern möglich, das Spiel speichert automatisch nach dem eingestellten Intervall und beim Verlassen. Lediglich mit S kann man zwischen durch Speichern. Entsprechende Fehler sind also endgültig, diese halten sich aber in Grenzen das Spiel ist sehr einfach.
Crypto Miner Tycoon Simulator
Alle Vorgänge brauchen so lange wie im echten Leben, z. B. benötigt das Betriebssystem 20 Minuten zur Installation. Entsprechend lässt sich das Spiel sehr stark beschleunigen bis zum 28.800 fachen. Der eigene Charakter arbeitet rund um die Uhr für die Firma, muss aber regelmäßig schlafen. Irgendwann versagt dann die Hardware und muss ersetzt werden. Man kann alle Arten von Kryptowährungen auf allen Arten von Hardware schürfen. Außerdem kann man Angestellte einstellen und diese auch trainieren. Dafür benötigen sie einen Computer, an dem sie etwas lernen können. Allerdings darf es dafür nicht zu Laut sein, daher sollte man seine Mining-Racks von seinen Arbeitsplätzen trennen. Die Mitarbeiter können bis zu 12 Skills haben diese werden benötigt damit sie z. B. Linux installieren können oder die Hardware übertakten. Die Angestellten haben feste Arbeitszeiten und erscheinen nur zu ihrer Schicht, die sie eisern durcharbeiten. Alle Angestellte suchen sich automatisch ihre Aufgaben, man kann nur ihre Priorität pro Arbeiter festlegen. Damit man nicht nur Geld verdienen und neue Hardware kauft, bietet jedes Szenario ein Ziel, das man erfüllen muss. Dafür muss man meist bestimmte Spezialisten einstellen, die eine bestimmte Forschung abschließen müssen. Dazu trainiert man die Angestellten auf ein bestimmtes Gebiet und erforscht dann mit allen Fach-Angestellten gemeinsam eine neue Technologie. Jedes Szenario dauert an die 5 Stunden. Man ist also 40 Stunden beschäftigt, falls man wirklich alle Szenarien durchspielen möchte. Da diese aber vom Spielprinzip immer gleich sind und alle die gleichen Komponenten haben, macht das nur wenig Spaß.
Crypto Miner Tycoon Simulator

Spielwelt:
Die Spielwelt besteht nur aus verschieden geformte Gebäude ohne jeglichen Inhalt, die man mit seinen Mining-Racks vollstopfen kann. Bis auf die eigenen Mitarbeiter ist auch nichts los und diese tun auch nichts weiter außer am Computer sitzen oder Hardware installieren. Das Spiel beschränkt sich auf die Krypto-Komponente. Das aber sehr gut, es sind alle bekannten Kryptowährungen vorhanden, die auch zu ihrem realen Datum im Spiel erscheinen. Genauso wie alle Art von Krypto-Hardware vorhanden ist. Die Grafikkarten beschränken sich aber auf reale Geforce-Grafikkarten und die CPUs auf Intel. Die Angestellten erscheinen zu ihren Arbeitszeiten, der eigene Charakter muss nur schlafen nichts Essen und auch nie auf die Toilette. Dadurch wirkt die Spielwelt leblos und wenig glaubwürdig.
Crypto Miner Tycoon Simulator

Fazit:
Crypto Miner Tycoon Simulator beschränkt sich auf das, was der Name sagt. Das erste Szenario macht das auch noch Spaß, nach dem zweiten, in dem man dann auch wirklich alle Hardware gesehen hat, macht das keinen Spaß mehr. Ein freies Spiel ist nicht vorhanden, lediglich eine Sandbox in der man aber nicht speichern kann. Es gibt auch keine Soundeffekte und eine eher simple Grafik, das ist für diese Art von Spiel zwar in Ordnung. Insgesamt ist der Preis von 15 Euro aber völlig überzogen, für 5 Euro kann man es sich überlegen, falls man mal eine Krypto-Farm aufbauen möchte.
Crypto Miner Tycoon Simulator

Pluspunkte Minuspunkte
+ viele Crypto-Währungen
+ viel Crypto-Hardware
+ Angestellte
+ Szenarien
– kein freies Spiel
– Sound
– Story
– Grafik

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NoFear13

Teardown

am 27. April 2022 unter Action, Indie-Games, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Abrissunternehmer, der nicht immer ganz legal unterwegs ist. Um die Rechnungen zu bezahlen, muss man also verschiedenste Aufträge annehmen und die Häuser abreisen. So reist man Häuser schon mal schnell in einer Nacht und Nebelaktion ab. Daneben muss man ab und an für seine Kunden etwas beschaffen oder rächen. Dafür versenkt man schon mal teure Autos oder Safes im See. Daneben erlebt man eine Story rund um einen verbrecherischen Unternehmer, das Ende ist aber voraussehbar. In der Release-Version ist jetzt noch ein Part 2 hinzugekommen, rund um einen verbrecherischen Rüstungsunternehmer, diese ist aber nicht wesentlich spannender.
Teardown

Grafik:
Eine 3D Voxel-Grafik, in der große Teile der Welt zerstörbar sind und die verbleibenden Voxel-Konstrukte fliegen umher. Daneben hat man echt schönes Wasser mit netten Spiegelungseffekten. Aber auch nette Licht- und Schatteneffekte sind vorhanden. Eher selten kommt es aber zu kurzen Freezes des Spiels. Ansonsten läuft es mit angemessenen Framezahlen ohne Ruckler.
Teardown

Sound:
Das Spiel ist leider nur auf Englisch verfügbar. Es ist keine Sprachausgabe vorhanden, die entsprechenden Hintergründe bekommt man in E-Mails erzählt. Das Spiel verfügt über keine Sprachausgabe, bis auf die Fernsehsprecherin, diese spricht aber in einer unbekannten Sprache. Im Menü hat man eine angenehme sich aber schnell wiederholende Hintergrundmusik. Im Spiel selbst hört man in den Missionen eine sich ständig wiederholende Hintergrundmusik, die so gestaltet ist das sie Spannung erzeugen soll. Ansonsten hört man Hintergrund nur den Wind blasen oder ein entsprechendes Unwetter. Die restlichen Soundeffekte sind Standard geben aber ein gutes Feedback. Die Explosionen klingen wuchtig und die einstürzenden Gebäude authentisch.
Teardown

Steuerung:
Das Spiel verfügt über eine Standardsteuerung, wie man sie aus vielen anderen Spielen kennt. Die Tasten können frei umgelegt werden. Außer das, was auf der Maus liegt, diese sind fest gebunden. Die Steuerung geht gut von der Hand und gibt keine großen Rätsel auf. Lediglich die Physik-Engine und dass Objekte sehr schnell kaputtgehen kann einen etwas nerven kosten, wenn man ein Objekt mit dem Kran anhebt.
Teardown

Spielspaß:
In der Kampagne startet man als Erstes ein kurzes Tutorial, das einen das Spielprinzip erklärt. In den Missionen kann man jederzeit schnell speichern und schnell laden, um kurzfristige Fehler gutzumachen. Das ist aber nur möglich so lange kein Alarm ausgelöst wurde und es gibt auch nur immer einen Spielstand pro Mission. Hat man im falschen Moment gespeichert, darf man die Mission von vorne starten. Da die Missionen recht kurz sind, zwischen 3 und 20 Minuten geht das einigermaßen. In der Kampagne bekommt man in seinem Haus, eine Art Hub, am Computer neue Aufträge die man annehmen muss. Es gibt verschiedene Arten von Aufträge, später sogar komplett einzigartige, wie das man ein Rennen fahren muss. Meist geht es aber darum ein Gebäude einzureisen oder etwas zu stehlen oder zu zerstören. Dafür steht einem allerlei Werkzeug und Sprengstoff zur Verfügung. Teilweise sind auch in den Missionen besondere Werkzeuge und Fahrzeuge, die man verwenden kann. Das ist auch notwendig da man mit dem Vorschlaghammer nur bestimmte Materialien zerstören kann und mit den anderen Waffen, die alles zerstören können, nur eine bestimmte Anzahl an Schüssen hat. Vor allem bei den Diebstählen muss man sehr gut planen, da hier meist, sobald man das erste Item entwendet hat, ein Alarm losgeht. Dann hat man 60 Sekunden Zeit die restliche Beute zu schnappen und zu verschwinden, sonst scheitert die Mission.
Teardown
Zur besseren Planung kann man sich jederzeit mit Tab alle Ziele auf einer Karte anzeigen lassen, beim Klick auf die einzelnen Ziele sieht man sogar wie weit sie über oder unter der Spielerposition liegen. Die Zeitbeschränkung von 60 Sekunden ist völlig nervig und Spaß befreit, man kann zwar im Menü bis zu 60 weitere Sekunden einstellen, das reicht aber trotzdem bei weitem nicht alle Ziele bequem zu schaffen. Ein deaktivieren ist nicht möglich, Abhilfe schafft hier nur die Mod Teardown-Mod-Menu. Es gibt einige Zusatzziele in den Missionen, diese geben zusätzliche Erfahrung und man steigt schneller im Rank auf. Mit jedem Rank-Aufstieg erhält man neues Spielzeug, wie Rohrbomben, das man sogar am PC upgraden kann. Dafür benötigt man Geld, dieses bekommt man allerdings nicht für die abgeschlossenen Missionen, sondern muss in diesem Sammelobjekte finden, die Geld geben. Im zweiten Teil der Story, die jetzt neu nach dem Early Access ist, kommen noch nervige, nur durch Wasserkontakt zerstörbare, Roboter hinzu. Diese schießen auf einen, das Leben füllt sich zwar nach kurzer Zeit automatisch auf, dafür darf man aber auch erstmal nicht mehr getroffen werden. Für beide Kampagnen-Teile benötigt man jeweils ca. 5 Stunden, man ist also insgesamt 10 Stunden beschäftigt. Danach kann man alle so freigespielten Karten nochmal im Sandbox- oder Challenge-Modus spielen. Oder man lädt sich, dank Steam-Workshop, von der Community gestaltete Missionen herunter.
Teardown

Spielwelt:
Unterschiedlich sehr detailreich gestaltete Umgebungen. Es sind aber keine Menschen oder gar Tiere unterwegs. Selbst der eigene Charakter ist unsichtbar, wenn er in Fahrzeugen sitzt, kann man niemanden auf dem Fahrerplatz entdecken. Vielleicht auch besser so, wenn man wieder den kompletten vorderen Teil des Fahrzeugs beim Durchfahren eines Gebäudes zerlegt. Die Physik ist allgemein etwas fragwürdig, wenn man das komplette Haus nur noch von einem einzelnen Voxel gehalten wird. Die größte Stärke und Feature des Spiels sind, dass man wirklich fast alles zerlegen kann. So kann man komplette Gebäude bis auf die Grundmauern niederreißen. Daneben gibt es aber auch missionsabhängiges Unwetter, der Blitz setzt sogar alles in Brand. Das Feuer sieht sehr realistisch aus und verhält sich auch so. Wenn ein Gebäude niederbrennt, sieht man schwarze Rauchwolken. Sobald Feuer ausbricht, sollte man aber schnell den Feuerlöscher nutzen, da sonst Feueralarm ausgelöst wird. Durch die schön gestaltete komplett zerstörbare Welt, die aber bis auf einige Roboter und dem Verfolgungshubschrauber komplett leer ist, schwangt das Spielgefühl zwischen sehr realistisch und unrealistisch.
Teardown

Fazit:
Teardown ist ein nettes kleines Zerstörungsspiel, das leider auf zu viele Nerv-Elemente gesetzt hat. Die meisten lassen sich dank der Mod Teardown-Mod-Menu deaktivieren, gerade der zweite Kampagnen-Teil hat aber einige Elemente, die nicht deaktivierbar sind. Da wären zum einen die nervigen Roboter, schwere Objekte, die man umständlich zum Fluchtwagen transportieren muss oder man muss einen schwer kontrollierbaren Laser auf mehrere Vault-Türen lenken. Die Krone setzt nur die finale Mission auf, in der man ein unberechenbares Fahrzeug beschützen muss. Wer damit kein Problem hat und auf Zerstörung steht, sollte sich Teardown einmal anschauen, leider kann man die tolle Grundidee so nicht bedenkenlos empfehlen.
Teardown

Pluspunkte Minuspunkte
+ Zerstörung
+ Exposionen
+ viele Tools
+ Upgrades
+ Abwechslung
+ Steam-Workshop
– Zeit-Beschränkungen
– Sammelobjekte
– nur auf Englisch verfügbar
– nervige finale Mission

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orbit.industries

am 26. April 2022 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Es wurde ein unbekanntes Raumschiff entdeckt. Deine Mission ist es das Raumschiff zu erkunden und sich darin befindliche Technologien zu sichern. Doch ist diese Technologie gefahrlos zu benutzen? Das erfährt man in der ersten kurzen Einführungsmission. Darüber hinaus hat jede Mission eine kleine unabhängige Story, die von einer KI nebenbei erzählt wird. Keine dieser Geschichten ist besonders spannend oder gar einfallsreich.
orbit.industries

Grafik:
Eine 3D Grafik mit einem ganz leichten comicartigen Stil. Die Grafik ist gut und die Texturen haben viele Details. Es sind Schatteneffekte vorhanden, die sich abhängig von der Sonne ändern. Das Spiel verfügt zudem über Raytracing, sowohl für die Lichteffekte, als auch für die Spiegelungen. Die Raytracing-Qualität kann für beide Aspekte separat eingestellt werden. Auf höchsten Settings, vor dem das Spiel sogar explizit warnt, hat das Spiel dann zu tun die 60 FPS zu halten. Das Spiel ruckelt aber zu keinem Zeitpunkt und läuft stets flüssig.
orbit.industries

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber lediglich eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind KI-Stimmen, daher ist etwas unverständlich, dass man diese nicht einfach auch im deutschen von einer KI hat vertonen lassen hat. So muss man mit der, durch die KI, schwer verständlichen und völlig emotionslosen englischen Sprachausgabe klarkommen. Im Hintergrund hört man die Piepser der Raumstation, wie man sie aus den meisten Filmen kennt. Daneben sind einige Funksprüche zu hören, die man aber nicht wirklich verstehen kann. Die restlichen Soundeffekte sind auch eher Standard, geben aber ein gutes Feedback. Die Hintergrundmusik ist angenehm, wird aber schnell eintönig. Insgesamt ist der Sound aber stimmig.
orbit.industries

Steuerung:
Das Spiel wird hauptsächlich mit der Maus gesteuert. Einige wenige Tastatur-Tasten werden benötigt, diese können frei eingestellt werden. Lediglich das Anbringen von neuen Gebäuden gestaltet sich etwas schwer, da es manchmal schwierig ist die Anschlüsse an der Raumstation anzuklicken. Auch das Verkabeln der Gebäude, was genau damit gemeint ist später, gestaltet sich schwer da man oft aus Versehen den falschen Ausgang anklickt.
orbit.industries

Spielspaß:
Zu Beginn des Spiels wählt man eine Mission, am Anfang steht nur die Mission „Keine Zeit für Vorsicht“ zur Verfügung. Daneben legt man noch einen Schwierigkeitsgrad für die auftretenden Fehler und die Wirtschaft fest. Diese erste Mission ist eine Art Tutorial. Im Spiel baut man dann seine Raumstation aus, um an neue Ressourcen zu gelangen. Diese werden benötigt, um weitere Gebäude zu erforschen und Projekte abzuschließen. Die einzelnen Stationen müssen mit Konnektoren verbunden sein, es gibt gelbe und blaue, jede Station braucht andere. Entsprechend muss man entscheiden, ob man erst eine Zwischenstation mit weiteren Konnektoren anbaut, oder gleich die gewünschte Station. Anschließend müssen die Transportwege für die Ressourcen in einer bestimmten Ansicht definiert werden. Hier platziert man die Gebäude als eine Art Computer-Chips völlig frei und verbinden sie dann. Das hat den Hintergrund, dass sich so Katastrophen, die ab und an auftreten, auf benachbarte Chips ausbreiten können. Hat man nicht genug Ressourcen oder sind viele Katastrophen unterwegs, sinkt die Effizienz der Station und somit brauchen die Projekte länger. Mit dem Abschließen von Projekten erhält man Geld. Um höherwertige Projekte abzuschließen und in der Mission fortzuschreiten, braucht man immer komplexere Gebäude. Diese erfordern dann immer längere Produktionsketten und damit eine immer komplexere Verkabelung. Man bekommt aber auch bessere Versionen der Grundgebäude, die mehr Ressourcen auf einmal produzieren. Sobald man die erste doch recht umfangreiche Mission abgeschlossen hat, schaltet man alle restlichen 3 Missionen frei inkl. dem Kreativ- und Endlos-Modus. Jede Mission dauert ca. 3 bis 6 Stunden man ist also gute 20 Stunden mit allen Missionen beschäftigt. Einzig nervig ist, dass man bei jeder Mission ganz von vorne beginnt und keine Fortschritte aus der vorherigen übernimmt. Danach kann man sich noch im Endlosmodus austoben und wirklich alles erforschen, das ist aber auch in ca. 6 Stunden erledigt. Durch die Schwierigkeitsgrade und die Möglichkeit zu pausieren und in Ruhe alles auszubauen, ist das Spiel komplett stressfrei. Es gibt auch keine Raumschlachten oder ähnliches, sodass man ganz friedlich bauen kann.
orbit.industries

Spielwelt:
Der Weltraum mit einem Planeten im Hintergrund und die Weltraumstation, mehr gibt es nicht zu sehen. Die verschiedenen Module sind recht abwechslungsreich gestaltet, genauso wie die verschiedenen Computerchips. Daneben ist immer was los, über die Schleusen starten Raumschiffe, viele Module bewegen sich. Auch die Computerchips sind auch nett animiert, und lassen sofort erkennen um welches Gebäude es sich handelt. Daneben flitzen die Ressourcen auf den geschaffenen Verbindungen zwischen den Chips entlang. Die Raumstation an sich sieht super realistisch aus und könnte wirklich so im Weltraum rumfliegen.
orbit.industries

Fazit:
orbit.industries ist ein tolles Aufbauspiel mit dem interessanten Twist, dass man auf einer Art Schaltplan alle Gebäude aufbauen und verbinden muss. Durch die Verbindungen können sich Probleme auf benachbarte Chips ausbreiten. Daneben baut man in der normalen Ansicht eine komplexe 3D-Raumstation, die wirklich realistisch aussieht. Wer auf Aufbauspiele mit leichten Management-Elementen steht, und keinen Raumschlachten benötigt, sollte sich orbit.industries einmal ansehen. Vor allem da der Preis von 20 Euro dem Umfang auf jeden Fall gerecht wird.
orbit.industries

Pluspunkte Minuspunkte
+ Raumstation
+ Forschung
+ Projekte
+ Grafik
+ Schwierigkeitsgrade
+ Stressfrei
+ immer komplexere Produktionsketten
– Story
– nach jeder Mission muss man alles von vorne erforschen und aufbauen

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The Serpent Rogue

am 25. April 2022 unter Action, Review, Rogue-Like, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
Man wird aus einer Lichtkugel in eine unbekannte und dunkle Welt geboren. Auf einem Stein steht Solomon, der einem erklärt das man sich in der Zwischenwelt befindet. Man solle ihn an einem stabileren Ort wieder treffen. Das muss schnell gehen, denn die Verderbnis nähert sich schon. Kaum läuft man los schon sprießt sie aus allen Löchern. Man flüchtet schnell in eine bereitstehende Kutsche und aus der Zwischenwelt. So landet man an einem etwas freundlicheren Ort, die Verderbnis befindet sich aber schon am Horizont. Es gilt jetzt die Welt von der Verderbnis zu befreien.
The Serpent Rogue

Grafik:
Das Spiel setzt auf eine 3D-Comicgrafik, die man aus der Iso-Perspektive erlebt. Es sind einige Schatteneffekte vorhanden, das Spiel sieht aber eher schlicht aus. Dafür läuft es mit sehr hohen Framezahlen, flüssig und ohne Ruckler.
The Serpent Rogue

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Die angenehme Hintergrundmusik passt sich etwas der Situation an. Auch die sonstigen Hintergrundeffekte sind gut geworden. So hört man in der Nähe vom Gewässer Wasserrauschen, oder hört den Wind wehen. Auch die meisten Tiere haben passende Geräusche, wenn man sich in ihrer Nähe befindet. Die restlichen Soundeffekte geben ein gutes Feedback, man weiß genau wann ein Trank sein Ziel trifft.
The Serpent Rogue

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch gesteuert. Die Tasten können aber auch frei belegt werden. Es ist ein Maussupport vorhanden, entsprechend wehrt man mit der mittleren Maustaste Angriffe ab. Mit der rechten Maustaste kann man zielen und mit der Linken wirft man dann den Trank. Im Nahkampf schlägt man einfach mit der rechten Maustaste zu. Das Spiel hat leider eine feste Kameraposition, was dazu führt das man links, rechts und hinten ein sehr beschränktes Sichtfeld hat. Man kann zwar etwas raus zoomen, das ändert aber die grundsätzliche Problematik nicht. So übersieht man auch Durchgänge die sich Links und Rechts zwischen zwei Felsen befinden. Der Nahkampf steuert sich gerade bei großen Gegner schlecht, es ist kaum klar, wann man sie trifft.
The Serpent Rogue

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen Speicherslot und ein Geschlecht. Den Speicherslot benötigt man da das Spiel nur automatisch speichert. Was kompletter Schwachsinn ist, ich kann mir ja Backups anlegen Pfad ist übrigens %LOCALAPPDATA%Low\SengiGames\TheSerpentRogue. Ich habe mir auch ein kleines Backup-Script geschrieben das ihr hier herunterladen könnt. Dieses sichert alle Speicherslots als ZIP in den Ordner, wo das Skript liegt. In der Welt sammelt man Kräuter, um daraus Tränke herzustellen. Dazu muss man die Kräuter erst einmal erforschen, um ihre Eigenschaften zu erkennen. Dann kann man die Zutaten versuchen zu kombinieren und hoffen, dass etwas Sinnvolles dabei herauskommt. Das Sprinten verbraucht Ausdauer, auch die Nahkampf-Angriffe. Die Ausdauer füllt sich langsam wieder auf. Die maximale Ausdauer wird darüber bestimmt wie gut man genährt ist. Entsprechend können Nahrungsmittel gekocht werden, auch hier gilt es zu experimentieren. Das Gleiche gilt bei der Herstellung in der Schmiede. Zum Kochen wird Holz benötigt, dieses wird anschließend zu Kohle. In der Schmiede wird diese Kohle benötigt, genauso wie einige Alchemie-Rezepte Kohle benötigen. Man findet ab und an Rezepte in der Welt, es gibt aber viel zum selbst Erforschen. Das nervt etwas, da man dabei viele wichtige Zutaten verliert. Der Ausdauer- alias Nahrungsbalken verbraucht sich etwas, während man durch ihn langsam geheilt wird. Stirbt man doch einmal, wacht man an einem sicheren Ort wieder auf, das Inventar wird aber zurückgelassen. Stirbt man beim Versuch sein Inventar wieder aufzusammeln, geht dieses verloren. An einem Board fragen Leute ständig nach bereits erforschten Tränken, durch das Erfüllen bekommt man Gold. Dieses kann man unter anderem in den Brunnen werfen, um Gefäße zu bekommen, die die Verderbnis vertreiben.
The Serpent Rogue
Ein weiterer Verwendungszweck ist, dass man am Hafen, neue Begleiter anwirbt. Man hat eine maximale Traglast, falls man Zuviel trägt bewegt man sich im Schneckentempo. Zum Glück können die Begleiter auch bis zu ihrer maximalen Traglast schleppen. Außerdem gibt es eine Schlangentruhe, die ihren Inhalt mit allen Schlangentruhen in der Welt teilt. In der Spielwelt findet man immer wieder Tiere, die man zähmen kann und die einem helfen. Die verderbten Bereiche folgen einem Zyklus, so hat man nur bestimmte Zeit in denen man sich im Bereich aufhalten kann, dann greift die Verderbnis um sich und man muss kurz abwarten bis der Bereich wieder betretbar ist. Das Alles macht einen etwas nervigen Mix aus Sammelspiel, Mixtur-Spiel und Wurfkampf. Hat man genug Zaubertränke, sind die Kämpfe meist nicht besonders anspruchsvoll. Im Nahkampf dann schon sehr, auch da die Waffen nur sehr kurz halten. Es gibt kaum Erklärungen zu den Spielinhalten, entsprechend muss man viel herumprobieren auch werden einige Objekte wie die notwendigen Fackeln nicht auf der Karte markiert, sodass man sie leicht übersieht. Hat man dann doch alles herausgefunden, stirbt man sich weiter vorwärts. Dann noch der ständige Zeitdruck durch den Verderbnis-Zyklus. An der Stelle, wo man die drei Mondsteine benötigt und dann noch mit einer Fackel durch ein Stachel-Labyrinth finden muss, geben die meisten wohl frustriert auf.
The Serpent Rogue

Spielwelt:
Die Spielwelt ist sehr düster. Eine Fantasy-Welt in der Skelette und andere Fantasy-Wesen durch die Gegend laufen. Überall findet man verwirrte und verrückte Charaktere. Viele NPCs streifen durch das Land. Das macht es auch glaubwürdig, dass man immer neue Anfragen am Board hat. Die verschiedene Tiere verfügen über sehr unterschiedliche Angriffstechniken. Die menschlichen NPCs sind sehr abwechslungsreich gestaltet, man findet kaum zwei gleich aussehende Charaktere. Pflanzen und Bäume wiegen leicht im Wind, Gräser knicken etwas zur Seite, wenn man über sie läuft.
The Serpent Rogue

Fazit:
Die Grundidee ist wirklich ganz nett, man spielt einen Alchemisten, der verschiedene Tränke herstellt, auch für die Bevölkerung, und gleichzeitig die Welt von der Verderbnis befreit. Leider hat man sich für viele Nerv-Elemente wie den ständigen Zeitdruck. So müssen selbst die drei Mondsteine für eine Kiste und einer Tür in dieser Zeit gefunden werden. Dazu kommt noch, dass man nie frei speichern kann und so ein Tod umso nerviger wird. Abhilfe schafft hier nur unser kleines Backup-Skript einfach kurz ausführen nach einem Kartenwechsel und ihr bekommt ein Backup in den Ordner wo das Skript liegt. Alles in allem ist das Spiel wirklich nur für Spieler geeignet die auf Rogue-Like stehen, die versprochenen RPG-Elemente findet man leider nur am Rand.
The Serpent Rogue

Pluspunkte Minuspunkte
+ Aufgaben
+ zähmbare Tiere
+ Alchemie
– kein freies Speichern
– maximale Tragelast
– zu viel zum Experimentieren
– Begleiter sterben endgültig
– zu schwer
– kurze Haltbarkeit von Waffen

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NoFear13

ACTION SANDBOX

am 24. April 2022 unter Action, Indie-Games, Review, Sandbox, Test abgelegt

Spielidee:
Da aufgrund der Spielidee von Action Sandbox keine Story vorhanden ist, oder manchmal schon, beschreiben wir in diesem Test als ersten Punkt die Spielidee. Action Sandbox ist wie der Name schon sagt eine Sandbox. In dieser kann man eigene Kreationen erstellen. So ist es möglich z. B. eine automatisch ablaufende Animation zu erstellen oder das ganze mit einer Steuerung zu versehen und so eigene Mini-Spiele zu erstellen. Die Sandbox bietet etwas Physik, Zerstörung, Blut und Explosionen und viele Grundfunktionalitäten um die Szene seiner Vorstellungen zu verwirklichen. Die Ideen müssen sich allerdings auf solche beschränken, die in der Side-Scroller-Ansicht darstellbar sind.
ACTION SANDBOX

Grafik:
Eine 2D-Pixelartgrafik, mit vielen Bluteffekten, Explosionen und zersplitternden Objekten. Die Ansicht ist immer von der Seite, entsprechend sind alle möglichen Side-Scroller möglich. Es ist ein bisschen Geschmackssache, ob einen die Grafik langt.
ACTION SANDBOX

Sound:
Die Sandbox ist nur auf Englisch verfügbar, entsprechend sind alle Tutorials und die Beschreibungen in Englisch. Man kann natürlich seine eigenen Szenen dann auch mit deutschen Texten ausstatten. Die Sandbox bietet einige Standard-Sounds, die automatisch wiedergegeben werden, wenn z. B. Waffen abgefeuert werden oder eine Kiste zersplittert. Auch die meisten Fahrzeuge verfügen über passende Standardsoundeffekte. Daneben kann man aber auch eigene Soundeffekte erstellen und einfügen. Entsprechend ist es sogar möglich seine Szenen zu vertonen. Allerdings hat die Sandbox, sobald man die Szenen startet ein leichtes Grummeln im Hintergrund, das aber jeder andere Soundeffekt leicht übertönt. Eine Funktion um das Grummeln zu deaktivieren war leider nicht zu finden.
ACTION SANDBOX

Steuerung:
Die Sandbox wird hauptsächlich mit der Maus gesteuert. Daneben gibt es einige Schnelltasten, die man frei einstellen kann. Die eigentlichen Szenen werden mit dem vom Ersteller gewählte Keys gesteuert, wenn man das entsprechende Objekt findet, kann man die Tasten aber auch hier umstellen. Da die Maus allerdings bereits von der Sandbox gebunden ist, kann man nichts direkt auf die Maus legen. Es gibt zwar Elemente, die sich anhand der Maus ausrichten, benutzen muss man diese dann mit der entsprechenden Taste. Das führt dazu, dass man in den meisten Mini-Games mit F schießt.
ACTION SANDBOX

Spielspaß:
Am Anfang erhält man ein kurzes Tutorial, wie man einen Boxer mit einer eigenen Steuerung und einer Sprechblase versieht. Dann startet man dieses angepasste Mini-Game und boxt dem Gegner entsprechend mit den Tasten 1 und 2 zusammen. Wer weitere Tutorials benötigt muss dann das Handbuch in der oberen rechten Ecke verwenden. Dort findet man dann zahlreiche Video-Tutorials, die wirkliche alle Funktionen des Spiels erklären. Es gibt insgesamt 17 vorgefertigte Mini-Games alias Szenen. Diese sind allesamt mit vielen möglichst blutigen Vorfällen versehen, die man interaktiv steuern kann. Durch diese ist man in ca. 20 Minuten durch, sie zeigen aber gut die Möglichkeiten, die das Spiel so bietet. Falls man sich dann immer noch nicht selbst kreativ austoben möchte, findet man im Steam-Workshop eine Reihe an Elementen. Diese reichen von neuen Charakteren bis hin zu kompletten Spielszenen. Je nachdem ob man nur einige im Steam-Workshop vorhandene Szenen spielt oder sich selbst kreativ austobt, ist man von wenigen Stunden bis mehrere 100 Stunden mit der Action Sandbox beschäftigt.
ACTION SANDBOX

Spielwelt:
Eine große leere Sandbox, die mit individuellen Welten und Gegenständen versehen werden kann. Je nachdem was man so in seinen Szenen einbaut, oder was der Szenen-Ersteller so eingebaut hat, ist die Welt leer oder belebt. Da man eigene NPCs und damit auch Tiere einbauen kann, kann man theoretisch sogar die Welt mit Tieren beleben. Der Fantasy und damit dem Szenendesign sind also fast keine Grenzen gesetzt. Allerdings ist die Sandbox zwar groß, aber nicht riesig, man wird da wohl schon bei sehr großen Szenen an seine Grenzen stoßen.
ACTION SANDBOX

Fazit:
Action Sandbox bietet das, was der Name verspricht, eine Sandbox in der man Action-Games und Szenen gestalten kann. Dank Steam-Workshop kann man hier aus einer Vielzahl von Kombinationen wählen, diese schwanken natürlich extrem in ihrer Qualität. Mit den vorgefertigten Geschichten ist man in ca. 20 Minuten durch, siehe unser Gameplay-Video. Wer sich also nicht selbst Kreativ ist, wird nur wenige Stunden beschäftigt sein. Wer allerdings sich gerne Kreativ austoben möchte, wird wohl viele Stunden Spaß mit Action Sandbox haben. Entsprechend sollte man sich genau überlegen, ob und zu welchen Preis man Action Sandbox kauft.
ACTION SANDBOX

Pluspunkte Minuspunkte
+ Sandbox
+ Blut
+ Mini-Spiele
+ viele Möglichkeiten
+ Steam-Workshop
– Mini-Games erlauben keine Mausklicks
– wenige vorgefertigte Szenen

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NoFear13

Weed Shop 3

am 23. April 2022 unter Indie-Games, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Im Spiel erwacht man ohne jegliche Erklärung und mittellos vor seinem Weed-Shop. Daneben steht ein Typ, der einen nach einem endlosen Dialog erklärt, dass man seinen Weed-Shop aufbauen soll. Eine wirkliche Story ist nicht vorhanden. Man baut seinen Weed-Shop aus und verteilt kostenlose Kostproben auf der Straße um Kunden anzulocken. Auch ein wirkliches Ziel ist nicht vorhanden, außer halt immer höhere Kundengruppen zu erreichen, zum Schluss auch Influencer.
Weed Shop 3

Grafik:
Die Grafik stammt aus dem letzten Jahrhundert. Die Menschen sehen richtig hässlich aus und zeigen keine Emotionen. Es gibt zudem keine Einstellungsmöglichkeiten bis auf einen kleinen Balken, der allerdings nichts bewirkt und sich immer wieder zurückstellt. Das Spiel läuft trotzdem mit nur durchschnittlich 60 FPS auf aktuellen PCs. Der Spieleentwickler brüstet sich damit noch das man Kartoffel-PCs zum Absturz bringt, faktisch ist das Spiel allerdings nur sehr schlecht optimiert. Es kann auch keine Auflösung gewählt werden, das Spiel läuft in der Desktop-Auflösung. Die meisten Texturen für die Straße und Umgebung haben keinerlei Details. Die NPC sind teilweise schrecklich gestaltet und sollen den Stereotypen eines Drogensüchtigen erfüllen.
Weed Shop 3

Sound:
Das Spiel ist nur auf Englisch verfügbar, hat auch keine Sprachausgabe. Man kann zwar mit den Leuten sprechen, dann erhält man Untertitel die aus Gossen-Sprache besteht. Das mag noch für den drogensüchtigen Trash auf der Straße in Ordnung sein, wenn aber selbst die normalen Kunden so reden ist es lächerlich. Im Hauptmenü und Lade-Screens spielt eine angenehme, sich aber ständig wiederholende, Melodie. Das restliche Spiel hat schreckliche Standardsoundeffekte. So passen sich die Schritte zwar dem Untergrund an, klingen aber als würde da ein 300 KG Monster laufen. Jedes Mal, wenn man das Spiel lädt, hört man alle Soundeffekte kurz gleichzeitig. Im Hintergrund hört man bis auf die Autos gar nichts, von den Passanden ist nichts zu hören. Auch die restlichen Soundeffekte stammen aus einem Standard-Asset und geben nur leichtes Feedback.
Weed Shop 3

Steuerung:
Das Spiel verfügt über eine typische Steuerung. Es können alle Tasten frei belegt werden, es ist sogar möglich alles mögliche auf die Maus zu legen. Hier kann parallel eine Taste auf der Tastatur und der Maus festgelegt werden. Es gibt einige Schnelltasten, um sich die verschiedenen Inventare rechts anzeigen zu lassen, oder um rechtzeitig Nachschub zu besorgen. Die Dialogoptionen lassen sich via Tastatur wählen, standardmäßig sind hier die Tasten Z, X, C, V gewählt. Es stehen also immer nur 4 Dialogoptionen zur Auswahl. Dadurch ist das Anpflanzen auf den Hochbeeten sehr umständlich gemacht, hier muss man dann teilweise nochmal in Untermenüs mit den 4 Tasten drücken um alle Optionen wählen zu können.
Weed Shop 3

Spielspaß:
Im Menü kann man einen Schwierigkeitsgrad einstellen, es wird aber nirgendwo beschrieben was dieser genau bewirkt. Das Spiel kann dann völlig frei gespeichert werden. Es speichert aber auch im eingestellten Intervall automatisch, diese Autospeicherungen können aber nirgendwo eingesehen oder manuell geladen werden. Diese werden beim Druck auf Spiel fortsetzen automatisch genutzt. Ein grundsätzliches Tutorial, wie man sich bewegt, erhält man nicht. Man bekommt aber ein grobes Tutorial in Form einer Quest-Reihe vom Typen links neben dem Shop. Dieses erklärt aber auch nicht alles in vollen Zügen, viel muss man selbst herausfinden, daher hier in aller Kürze: Als Erstes läuft man zum Typen rechts auf der Promenade, mit den Weed-Samen auf der Decke. Diesen spricht man kurz an und erhält dann zwei Eimer mit Erde, ein Glas für das fertige Weed, 2 Qualitäts-Dünger und 5 Wachstums-Dünger. Es geht zurück ins Geschäft, erst dort kann man mit Tab auf sein Shop-Inventar zugreifen. So stellt man die beiden Eimer und das Glas im Hinterzimmer auf. Wenn man auf die Eimer blickt, kann man Z drücken, um den Samen auszuwählen, den man einpflanzen möchte. Danach bewässert man das Ganze ebenfalls mit Z und wartet kurz bis das Weed super schnell gewachsen ist. Mit X kann man optional Dünger hinzufügen, dieser steigert die Weed-Qualität oder lässt die Pflanze schneller Wachsen. Sobald die Pflanze dann ausgewachsen ist, schimmert sie grünlich und man erhält eine kurze Meldung. Anschließend kann man sie mit C für den maximalen Ertrag ernten, man kann sie aber auch jederzeit davor ernten für weniger Ertrag. Jede Weed-Sorte wächst unterschiedlich schnell. Jeder Kunde will aber andere Weed-Sorten, weswegen man immer alle auf Lager haben sollte.
Weed Shop 3
Mit jeder aufgezogenen Pflanze wird der Eimer etwas zerstört, ist dieser dann zerbrochen, sollte er ausgetauscht werden da er weniger Wasser speichert und die Qualität negativ beeinflusst. Um Kunden in den Laden zu locken, muss man erst seine Reputation beim entsprechenden Kunden erhöhen. Dafür holt man beim Typen links vom Laden, auf dem Trainingsplatz, Joints. So kann man den Leuten in den Straßen kostenlose Proben geben, passt ihnen die Qualität kaufen sie noch mehr. Dann kann man mit E und Q den Preis einstellen, umso höher desto eher die Chance das die Leute nicht kaufen, die genaue Chance wird angezeigt. Damit man die Leute dann auf den Laden verweisen kann benötigt man eine Kasse. Diese erhält man vom Ausrüstungsgeschäft in der kleinen Gasse, rechts vom Laden. Diese stellt man dann in den Laden und die Kunden mit entsprechender Reputation kommen automatisch in den Laden. Im Gegensatz zum Handel auf der Straße gelten hier aber eher niedrige Festpreise. Die Kunden warten nur eine bestimmte Zeit, werden sie dann nicht bedient verduften sie wieder. Um die Popularität für bestimmte Personengruppen zu erhöhen, kann man auch Dekorationsgegenstände kaufen, die man ebenfalls in der Seitengasse erhält. Da auch mal böse Buben den Laden besuchen bekommt man als Nächstes eine Waffe, damit kann man die Leute ordentlich verprügeln. Als Erstes den Idioten vor dem Laden, der einen den ganzen Mist eingebrockt hat. Später verprügelt man so Diebe, die ohne zu bezahlen, zusätzliches Equipment aus dem Laden schleppen. Denn man kann später Regale kaufen auf denen man zusätzliches Equipment nach dem Weed-Kauf verkauft. Diese nehmen sich die Kunden einfach, manche ohne zu bezahlen. Am Ende der Quest-Reihe bekommt man dann einen PC, über den man zukünftig alles kauft, ohne den Laden verlassen zu müssen.
Weed Shop 3
Neben dem Equipment und neuen Weed-Sorten, bekommt man darüber auch neue Quests. Außerdem kann man dann seinen Laden ausbauen und die Preise einstellen. Ab Level 9 ist es möglich auch Personal einzustellen. Dieses kann dann eine von drei Aufgaben übernehmen: Verkaufen, Laden auffüllen oder Kunden anwerben. Das Personal hat tägliche Kosten, die es zu beachten gilt, kann aber auch im Level aufsteigen und so in den drei Aufgaben verbessert werden. Damit sie besser arbeiten muss man sie regelmäßig mit Weed versorgen, mit jedem Kunden verlieren sie etwas von ihrem High-Status. Sobald man den Computer hat, bekommt man mit jedem Kunden und jeder aufgezogenen Pflanze XP, so steigt man im Level auf und schaltet neues Equipment frei. Da man aber erstmal fast ohne Geld und mit wenig verbleibenden Drogen da steht, hat man ein Problem. Der Typ mit den Joint-Proben möchte natürlich jetzt auch Geld sehen. So bleibt einem nichts anderes übrig, als rund um die Mülleimer Geld und halb gerauchte Joints zu sammeln. Mit diesen Proben versucht man dann den Leuten auf der Straße das verbleibende Weed anzudrehen, um sich neue Samen zu kaufen. Sobald man dann wieder einigermaßen im Geschäft ist, kann man später sogar selbst neue Kostproben mit den eigenen Weed drehen. Diese kann man dann sogar abpacken und im Laden direkt verkaufen. Das Spiel wird dann irgendwann sehr grindig. Mangels Story hat man dann nach ca. 15 bis 20 Stunden genug, ab dann bekommt man auch nur noch Upgrades für bestehende Elemente.
Weed Shop 3

Spielwelt:
Das Spiel spielt auf einer kleinen ca. 1 km² große Inseln. Auf den Straßen sind viele Autos und Fußgänger unterwegs. Bis auf die Promenade ist aber nichts von Interesse auf Insel. Der eigentliche Spielbereich beschränkt sich auf 100 m² um das Geschäft. Rings um die Insel ist ein schier endloses Meer. Weder auf der Insel noch im Meer sind irgendwelche Tiere unterwegs. Die Insel hat auch kaum Details wie Gräser oder nett ausgestaltete Geschäfte. Alle Geschäfte, bis auf das eigene, sind lediglich angedeutet an den immer gleichen Häuserfronten. Das Spiel hat eine lieblos zusammengebastelte Welt mit Standard-Assets. Das einzige, was wirklich designt wurde, ist eine In-Game-Werbung für die anderen Spiele des Herstellers. Die auch dann bei Interaktion gleich den Browser mit der Download-Page öffnet. Das geht eigentlich gar nicht, dass man das Spiel minimiert und den Browser öffnet. Auch der Flatscreen-TV, den man kaufen kann und dann die reale Twitch-Seite anzeigt, ist fragwürdig.
Weed Shop 3

Fazit:
Weed Shop 3 ist in jedem einzelnen Aspekt schlecht, trotzdem macht das Spiel die ersten Stunden richtig Spaß. Das liegt dran, dass man in den ersten Stunden ständig Fortschritte erzielt und immer neue Möglichkeiten frei schaltet. Danach wird das Ganze zum sinnlosen Grind ohne wirkliche Neuerungen. Wer also gerne einige Stunden Weed verkaufen möchte, kann sich das Spiel einmal holen, alle anderen können es getrost ignorieren.
Weed Shop 3

Pluspunkte Minuspunkte
+ Weed
+ Angestellte
+ viele Verbesserungen
+ viele Weedsorten
– Spielwelt
– Sound
– Grafik
– keine Story
– Gossen-Sprache
– nicht auf Deutsch verfügbar

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NoFear13

Animal Revolt Battle Simulator

am 18. April 2022 unter Action, Indie-Games, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Es ist keine wirkliche Story vorhanden, weder in der Kampagne und schon gar nicht in der Sandbox. Es geht eigentlich nur darum alle Gegner zu töten und dann die nächste Karte zu spielen. Gerade die Kampagne hätte man ja mit einer Story versehen können, die die Schlachten mit kleinen Vorgeschichten versehen hätte.
Animal Revolt Battle Simulator

Grafik:
Die Grafik ist eher schlecht, bis auf Schatten sind keine großartigen Effekte vorhanden. Wenn viele Einheiten unterwegs sind, mehr als 100, sind die Frame-Zahlen im einstelligen Bereich. Hier hätte man viel mehr Optimierung hineinstecken müssen, um auch größere Schlachten darstellen zu können.
Animal Revolt Battle Simulator

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber eine katastrophal schlechte Übersetzung. Die Texte sind teilweise trotzdem Englisch oder noch schlimmer in Spanisch. Kurze wiederholende Trommelmusik im Hauptmenü ähnlich sieht es im Kampf aus. Je nach Karte hört man im Hintergrund Vögel und andere Tiere. Die Kreaturen klingen aber authentisch und die Kämpfe wuchtig.
Animal Revolt Battle Simulator

Steuerung:
Das Spiel wird hauptsächlich mit der Maus gesteuert. Die Kamera wird mit WASD gesteuert. Mit Tab wechselt man zwischen den Kamera-Modi, ob man sie direkt steuert oder nur über die Landschaft. In der Kampfphase kann man seine Kreaturen mit der Maus markieren und diesen dann Befehle erteilen. Ab und an gibt es einen FPS-Charakter, den kann man durch anklicken und Druck der F-Taste übernehmen kann. Dann steuert sich das Spiel wie der typische First-Person-Shooter. Leider kann man nicht mit dem Mausrad zoomen und die meisten Tasten können nicht geändert werden. Gerade das man dann zum zoomen und Kamera schwenken mit Tab in den direkten Kamera-Modus wechseln muss, macht die Steuerung umständlich und extrem schlecht.
Animal Revolt Battle Simulator

Spielspaß:
Zu Beginn sollte man aus dem Hauptmenü das Tutorial starten. Hier kann man aus verschiedene Kapitel wählen, die alles erklären. Die Tutorials sind nicht interaktiv, es wird lediglich mit Bildern, roten Pfeilen und Texten beschrieben. Daneben findet man in der Kampagne auch nochmal ein interaktives Tutorial, das beschreibt aber hauptsächlich die Steuerung im Kampf. Es gibt zwei Modi, einmal den Sandkasten und einmal die Kampagne. Im Sandkasten platziert man einfach Einheiten in verschiedenen Teams und lässt diese dann automatisiert gegeneinander kämpfen. Hier kann man auch die Siegesbedingung also Capture the Flag oder Todeskampf selber festlegen. Daneben kann man den Wind, die Landschaft, die Uhrzeit, das Einheitslimit und vieles mehr einstellen. Wenn man eine Einheit oder Spawner platziert, kann man festlegen, ob die Figur eher aggressiv oder passiv ist. Daneben gibt es Multiplikatoren für das Leben und die Angriffskraft. Das alles kann man auch als Karte speichern und so anderen Spielern als Herausforderung zur Verfügung stellen, Team 1 ist hierbei immer die Spieler-Armee. In der Kampagne bekommt man vorgefertigte Gegner und muss dann die passenden Einheiten wählen und platzieren. Dafür hat man nur eine bestimmte Menge an Geld und maximale Einheiten für sein Team zur Verfügung. Auch welche Einheiten man benutzen kann ist beschränkt. Das große Feature des Spiels ist aber, das man sich auch eigene Einheiten zusammen stöpseln kann, dafür wählt man aus den verschiedenen Körperteilen und platziert diese beliebig. Das muss natürlich auch in den Kartenoptionen erlaubt sein. In jedem Fall startet man dann den Kampf die eigenen Einheiten können etwas befehligt werden, agieren aber auch automatisch. In der Sandbox ist es auch möglich Gebäude zu platzieren, so kann man einer Seite einen Vorteil verschaffen. Teilweise gibt es auch die Möglichkeit bestimmte Charaktere im FPS-Modus zu übernehmen, wenn das die Karteneinstellungen erlauben.
Animal Revolt Battle Simulator

Spielwelt:
Je nach Karte ist sie komplett leer oder mit vielen Details ausgestattet. Die Kämpfe fühlen sich authentisch an, lediglich das die Kreaturen beim Tod Meter weit fliegen ist etwas unrealistisch. Die Karten sind aber allesamt recht klein und übersichtlich, bis auf die platzierten Kreaturen ist aber auch nichts los. Bei den Kreaturen ist eigentlich alles dabei, was man sich so wünscht und man kann auch Waffen an ihnen platzieren. Lediglich Roboter muss man sich mit den vorhandenen Teilen selber basteln, hier ist nichts Vorgefertigtes dabei. Weitere Kreaturen kann man sich aber auch einfach im Steam-Workshop holen.
Animal Revolt Battle Simulator

Fazit:
Animal Revolt Battle Simulator ist ein netter kleiner Kampf-Simulator, von denen es aber mittlerweile auch mehr als genug gibt. Wer noch keinen hat, kann sich Animal Revolt Battle Simulator gerne mal anschauen, man sollte aber beachten das sich der Spielumfang in Grenzen hält. Durch die Kampagne ist man in maximal 4 Stunden durch, wenn man überhaupt alle Level schafft. In der Sandbox hat man nach weiteren wenigen Stunden genug herumgebastelt. Dazu kommt noch die eher schlechte Grafik und die fehlerhafte Übersetzung. Ein Kauf sollte daher wirklich gut überlegt werden.
Animal Revolt Battle Simulator

Pluspunkte Minuspunkte
+ Kämpfe
+ Blut
+ eigene Creaturen
+ Steam-Workshop
– …-Simulator
– Grafik
– Sound

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Car Detailing Simulator

am 16. April 2022 unter Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Du arbeitest in einer frisch ausgezeichneten Auto-Restaurations-Werkstatt. Also es scheint jedes Ziel bereits erreicht, man kann sich also zu Ruhe setzen. Leider wird die Werkstatt bei einem Hochwasser zerstört. Du beschließt kurzerhand deine eigene Werkstatt zu gründen. Das Spiel hat also grundsätzlich eine durchgängige Geschichte, diese wird in kurzen Comics während des Spieldurchlaufs erzählt. Ziel des Spiels ist es sich an alle Konkurrenz vorbei, wieder auf Platz 1 zu arbeiten. Die Story ist aber weder besonders spannend noch einfallsreich, sondern nettes Beiwerk um ein Ziel zu haben.
Car Detailing Simulator

Grafik:
Etwas veraltete 3D Grafik, die eher wie vor einigen Jahren erstellt wirkt. Die meisten Texturen stammen wohl aus irgendeinem Default-Asset-Set. Bis auf das Licht, das sich etwas auf den Fliesen und Autos spiegelt, und den Rückspiegel, der alles in schlechterer Grafik spiegelt, sind keine besonderen Effekte vorhanden. Dafür läuft das Spiel aber mit hohen Frame-Zahlen, hat dann aber wieder plötzliche unerklärliche starke Ruckler.
Car Detailing Simulator

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Es wird auch lediglich einmal kurz in einem Comic gesprochen, dieser kommt dann mit Untertiteln aus. Das Spiel hat viele kleine Übersetzungsfehler, die aber nicht weiter schlimm, sondern eher lustig, sind. Im Hintergrund hört man eine rockige Musik. Es gibt allerdings nur eine sehr beschränkte Anzahl von Titel, die sich daher schnell wiederholen. Ansonsten sind keinerlei Hintergrundgeräusche vorhanden, nicht mal die Lüfter an der Wand geben ein Geräusch ab. Nur die eigenen Aktionen sind vertont, die Geräte hören sich hierbei authentisch an.
Car Detailing Simulator

Steuerung:
Das Spiel verfügt über einen Maussupport und eine größtenteils genretypische Steuerung. Man kann die Tasten frei belegen, allerdings nur solche die an die Tastatur gebunden sind. Da das Schnellmenü auf der mittleren Maustaste liegt, kann man dieses nicht anpassen. Außerdem liegen viele Elemente auf der gleichen Taste. Je nachdem ob man auf den Werkzeugkasten oder das Regal mit zielt, nimmt man die Werkzeuge oder kann sie um platzieren. Das führt oftmals dazu das man eben dies tut, statt die Werkzeuge zu nehmen. Jeder Handgriff an den Autos muss manuell mit der Maus durchgeführt werden. Dafür wedelt man mit der Maus etwas hin und her oder zieht Kreise. Damit man sieht, wo man noch nicht herumgefuchtelt hat, kann man sich diese mit der rechten Maustaste rot hervorheben lassen. Ein Problem stellt das dann dar, wenn das Auto rot lackiert ist, hier hätte man eine immer eine Komplementärfarbe zum Lack wählen sollen.
Car Detailing Simulator

Spielspaß:
Du restaurierst Autos, zu Beginn bekommst du dafür ein kleines Tutorial. Jeder Schritt wird aber unabhängig davon bei jedem Auto erneut aufgelistet, sodass man immer weiß was zu tun ist. Zu Beginn wählt man aus Kundeaufträgen aus, die verschiedenen Aufträge zeigen an welche Ausrüstung benötigt wird. Daher sollte man genau darauf achten, dass man auch über diese verfügt, falls nicht wird auf dem Klick der Aufgabe das Werkzeug in roter Schrift angezeigt. Für die Aufträge hat man grundsätzlich unendlich viel Zeit, die Bewertung hängt nur davon ab, dass man auch wirkliche alle gewünschten Aufgaben durchführt. Später gibt es ab und an Aufgaben mit nerviger und unnötiger Zeit-Begrenzung. Vor allem da hier schon mal zu Bugs kommen kann, wenn man zu schnell arbeitet. Dann denkt das Spiel, man hätte einen Fleck übersehen und man kann die Aufgabe nicht abschließen. Da die zeitbegrenzten Aufgabe aber kaum mehr Belohnungen liefern, kann man sie auch einfach ignorieren. Es gibt laut Anzeige 12 Aufgabentypen, wir hatten aber während unseren Test kein Auto gefunden, das den 12 Aufgabentyp angeboten hat. Von den Aufgabentypen können beliebig viele bei einem Auto vorkommen. Die Aufgaben müssen dann teilweise in der richtigen Reihenfolge ausgeführt werden. Das Spiel zeigt die Aufgaben aber in der richtigen Reihenfolgen an und verhindert sogar eine falsche Ausführung. Das ist allerdings etwas nervig, wenn man aufgrund eines Bugs eine Aufgabe nicht abschließen kann und dann alle darauffolgenden auch scheitern. Da man die Autos aber jederzeit als fertig erklären kann und dann nur weniger Geld und Reputation erhält, ist das verschmerzbar. Die Aufgaben haben allesamt nur mit dem Aussehen des Autos zu tun, technische Aufgaben, damit das Auto auch wirklich fährt, sind nicht mit dabei.
Car Detailing Simulator
Die Aufgaben sind also das Waschen des Autos, hier muss man erst Schaum auftragen, dann abspülen und zum Schluss den Wagen abtrocknen. Hierbei muss man den Lappen immer wieder auswringen, damit er erneut Wasser aufnimmt. Daneben gibt es das Auspolieren von Kratzer, hier sucht man mit Schwarzlicht nach Kratzern und poliert die anschließend aus. Dazwischen muss immer wieder Polierpaste auf die Poliermaschine aufgetragen werden. Eine weitere Aufgabe ist das Waschen der Scheiben, hierbei muss man die Scheiben mit Reinigungsmittel besprühen und dann drüber wischen. Der Lappen muss natürlich immer wieder getrocknet werden, indem man ihn auswringt. Mit einem Upgrade kann man die Scheibe dann noch versiegeln um zu mehr Zufriedenheit der Kunden, und damit höherer Belohnung, zu sorgen. Auch den Innenraum gilt es manchmal zu reinigen, hierfür sprüht man die Sitze und Fußmatten mit Reinigungs-Schaum ein und saugt diesen anschließend ab. Später gibt es ein Upgrade wodurch der Staubsauger gleichzeitig den Schaum versprüht und diesen direkt wieder aufnimmt. Ab und an muss man anschließend die Sitze reparieren. Hier geht es nicht darum Löcher zu flicken oder gar die Sitze neu zu polstern, es ist hingegen lediglich erforderlich einige Flecken zu entfernen. Hierfür muss man den Fleck mit Schleifpapier behandeln und dann neu mit Farbe besprühen. Auch die Autoreifen gilt es ab und an zu reinigen. Hier muss man mit der Felgen-Bürste die Felgen-Zwischenräume und den Kotflügel reinigen, dann kann man mit der weichen Bürste den restlichen Reifen reinigen. Später bekommt man ein Upgrade, welches einem ermöglicht die Reifen einfach mit Reinigungsspray einzusprühen und dann mit dem Hochdruckreiniger anzusprühen. Dann kann man auch die Reifen noch versiegeln, um wieder die Kundezufriedenheit zu erhöhen. Wer ein Auto fährt, sollte auch über klare Scheinwerfer verfügen. Entsprechend ist eine weitere Aufgabe die Scheinwerfer zu säubern. Mit einem Reinigungsmittel sprüht man diese ein, raut sie anschließend an, um sie abschließend mit verschiedenen Tüchern und dem Polierer wieder klarzumachen. Da einige Kunden ihren Wagen als fahrende Mülltonne missbraucht haben, gilt es ab und an den Müll in einem Mülleimer zu sammeln. Einige Leute benutzen den Rückspiegel nicht einmal auf der Autobahn, trotzdem gilt es ab und an auch diesen mit einem staubfreien Tuch zu reinigen. Neben oberflächlichen Kratzer gibt es auch tiefe Kratzer, diese muss man mit Schleifpapier behandeln und dann neue Farbe durch Polieren angleichen. Die letzte Aufgabe könnte laut Symbol-Bild das Ausbeulen sein, es steht aber auch kein entsprechendes Werkzeug zum Kauf zur Verfügung, das diesen Vorgang ermöglichen würde.
Car Detailing Simulator
So verdient man also mit der Restauration von Autos Geld und steigt dann mit Reputation im Level auf und schaltet die weiteren Werkzeuge und Upgrades der Werkzeuge frei. Die Upgrades beschleunigen hierbei die Arbeiten etwas, indem man nicht mehr zwei Schritte benötigt oder größere Flächen schneller gereinigt werden können. Es sind aber nicht für alle Werkzeuge Upgrades vorhanden, außerdem gibt es für jedes Werkzeug nur eine Upgrade-Stufe. Dadurch dauert alles viel zu lange und es gibt keine Komfortfunktionen, man muss alles für jedes Auto manuell durchführen. Mit der Reputation steigt man auch im Ranking der Mitbewerber auf, man will ja schließlich wieder den ersten Platz und damit den verlorenen Preis gewinnen. Im Spielverlauf kauft man dann irgendwann auch wieder seine alte Werkstatt und muss diese dann erst mal von den Schäden befreien. Diese bietet dann Platz für zwei gleichzeitige Restaurationen, die manche Auftraggeber anbieten. Daneben kann man dann Autos auf dem Schrottplatz im hinteren Bereich kaufen, oder bei Online-Auktionen ersteigern. Diese kann man, nach der Restauration, dann in seinem Laden oder auf kaufbaren Plätzen im Ausstellungsräumen ausstellen und auf Online-Auktionen wieder verkaufen. Leider ändert sich nichts am grundsätzlichen Spielprinzip, man kann nicht mal Leute einstellen, die dann die alte Werkstatt verwenden oder einem Helfen. Auch bieten diese Online-Auktionen keine Reputation und kaum mehr Belohnungen, wenn man den Kaufpreis abzieht. Entsprechend macht man extrem schnell wieder Auftrags-Arbeiten. Um auf Platz 1 zu kommen sind hier 40 bis 50 Aufträge notwendig, was das Spiel extrem grindig macht. Dazu kommen die vielen kleinen Bugs, die immer wieder dazu führen, dass man Flächen mehrfach reinigen muss. Dies ist notwendig, da das Spiel sie einfach nicht als gereinigt erkennt, auch nach mehrfacher Reinigung nicht und man Aufgaben so gar nicht abschließen kann. Das Spiel kann jederzeit gespeichert werden, allerdings hat man nur einen Speicherslot pro Spieldurchlauf. Entsprechend kann man auch so die Bugs nicht umgehen, indem man einen alten Spielstand lädt. Besonders da das Spiel beim Verlassen automatisch speichert. Nach ca. 15 Stunden hat man sich dann schließlich zum Abspann durchgekämpft, der bis auf den aufstellbaren Pokal keine wirkliche Belohnung liefert. Danach kann man endlos weiter Spielen, falls man wirklich noch nicht genug Autos gereinigt hat.
Car Detailing Simulator

Spielwelt:
Man bekommt nur die eigenen Werkstätten und Ausstellungsräume zu Gesicht. Diese sind aber völlig leblos und bis auf wenige Details völlig leer. So ist auf der Autobahn, die man durch das Fenster im Ausstellungsraum sehen kann, niemand unterwegs. Auch sind keine Besucher oder Verkäufer da. Lediglich etwas Flatterband hängt vor dem Lüfter, welches sich aber immer mit derselben Animation bewegt und von nichts beeinflussen lässt. Pluspunkt sind die vielen authentischen Autos, bei denen sich sogar die Aufgabeschritte bei der Reifenreinigung, oder der Aufbau und Anzahl der Sitze, minimal unterscheidet. Allerdings sind gerade die Aufgaben teilweise unrealistisch oder gar falsch dargestellt. So werden beim Abschleifen der Sitze auch mal der Kurt oder das Plastik mit abgeschliffen und dann einfach neu mit der gleichen Farbe besprüht. Beim Reinigen der Reifen bleiben diese einfach am Auto und unser Mechaniker bekommt wohl irgendwann Rücken, da auch keine Hebebühne vorhanden ist. Auch die Sitze bleiben im Auto eingebaut, auch wenn man unzugängliche Stellen abschleift. Fast schon lustig ist, das Kratzer einfach nur ein aufgelegtes Asset sind, was teilweise über andere Fahrzeugteile wie Griffe läuft, ohne deren Form zu beachten. Daneben bessert man diese immer mit der Grundfarbe des Autos aus, das führt bei einem gestreiften Wagen dazu, das der andersfarbige Streifen mit der Grundfarbe bepinselt wird. Die Farbei gleicht sich dann beim Abschleifen an die Farbe des Streifens an, also aus Rot wird beim Abschleifen Orange. Dieses starke Ungleichgewicht zwischen, das man ganz genau jeden kleinsten Dreck oder Kratzer entfernen muss, und dann aber auf der anderen Seite der Realismus überhaupt nicht passt, führt leider zu einem schrecklichen Spielerlebnis.
Car Detailing Simulator

Fazit:
Anfangs macht es noch etwas Spaß die Autos aufzuhübschen. Da man aber keine technischen Anpassungen durchführt, ist es wohl nur für Leute mit einem Putzfummel geeignet. Spätestens nach dem 5 Auto hat man aber alle interaktiven Werkzeuge einmal benutzt und das Spiel verkommt zur Arbeit. Die Möglichkeit Arbeiter einstellen zu können, wäre eine sinnvolle Ergänzung gewesen, genauso wie noch stärkere Upgrades die, die Vorgänge fast komplett automatisieren. So wird das Ganze schnell zum Grind, wenn man wirklich wieder auf Platz 1 kommen möchte. Sobald man die alte Werkstatt wieder komplett ausgestattet hat, gibt es auch sonst nichts, auf das man hinarbeiten kann. Die Story belohnt das auch nicht wirklich, sobald man Platz 1 erreicht hat platziert man den Pokal und der Abspann folgt ohne jede Zwischensequenz. Ob man also wirklich Bock hat stundenlang an irgendwelchen Autos herumzufuchteln und dafür auch noch fast 15 Euro hinlegen möchte, muss jeder selber wissen.
Car Detailing Simulator

Pluspunkte Minuspunkte
+ für Auto-Aufhübscher ist alles dabei
+ eigene Autos kaufen und verkaufen
– …-Simulator
– Übersetzungsfehler
– Grafik
– Performance
– Sound
– keine Angestellten
– immer wieder die gleichen Tätigkeiten
– leblose Welt

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Godfall Ultimate Edition

am 15. April 2022 unter Action, Online, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
Man spielt Orin, der eine Feindschaft mit seinem Bruder Macros pflegt. Den ersten Kampf Bruder gegen Bruder hat er verloren, aber überlebt. Er ist allerdings vom Götterturm gefallen und auf der Erde gelandet. Der Kampf geht nun in seine zweite Runde. Dafür muss man alle Ebenen des Götterturms durchlaufen. Die Story ist weder besonders spannend noch Einfallsreich. Der Story-DLC hat einen kleinen interessanten Twist, was ihn besser macht als die Hauptstory. Aber auch hier wird man eigentlich nur darauf eingeschworen, dass der Kampf niemals endet.
Godfall Ultimate Edition

Grafik:
Die Grafik ist echt hübsch geworden, es ist auch Raytracing vorhanden. Raytracing ist aber nur für die Lichteffekte vorhanden, die Spiegelungen nutzen dies leider nicht. Allerdings leidet das Spiel immer wieder unter starken Frame-Einbrüchen, wenn es mal richtig zur Sache geht. Großartige Ruckler treten dabei nicht wirklich auf, auf höchsten Settings braucht man aber schon einen sehr guten Rechner.
Godfall Ultimate Edition

Sound:
Das Spiel hat eine passende und angenehme Hintergrundmusik, die sich immer wieder der Situation anpasst. Daneben hat man die epische Soundeffekte der Angriffe, die gutes Feedback geben. Im Hintergrund hört man die Vögel zwitschern oder Flaggen wehen. Daneben auch solche Details, wie ein Windspiel. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind recht gut, wenn manchmal auch manche Dialoge einfach nur gekünstelt wirken.
Godfall Ultimate Edition

Steuerung:
Das Spiel verfügt über einen vollständigen Maussupport und wird zum größten Teil genretypisch gesteuert. Nur zwei Belegungen sind ungewöhnlich. Zum Einen, dass auf C nicht kriechen liegt, sondern der Phasensprung, bzw. das Klettern auf kleine Vorsprünge. Zum Anderen, dass auf der Leertaste das Dashen liegt, ein freies Springen ist nämlich nicht möglich. Die Steuerung kann aber auch neu belegt werden. Das Spiel steuert sich gut und das Kampfsystem ist umfangreich. Blocken, Ausweichen, Kombos und vieles mehr steht zur Verfügung. Auch die verschiedenen Waffengattungen spielen sich unterschiedlich und haben sogar eigene Spezialangriffe.
Godfall Ultimate Edition

Spielspaß:
Ein kleines interaktives Tutorial zu Spielbeginn, das einen in die Grundlagen einführt. Anschließend werden neue Features nur noch in Textform erklärt, können aber jederzeit im Menü erneut aufgerufen werden. Im Spiel schnetzelt man sich dann durch Gegner. Das Leben füllt sich nicht automatisch auf, dafür muss man grüne Lebenssteine sammeln. Die Lebenssteine werden von Gegner fallen gelassen oder befindet sich in zerstörbaren Vasen in der Umgebung. Daneben gelangt man auf derselben Weise an die Währung des Spiels, Elektrum. So steigt man im Level auf und sammelt Loot. Loot findet man auch in den vielen im Spiel verteilte Kisten, teilweise muss man erst Siegel brechen, um die Kisten zu öffnen. Den entsprechenden Loot packt man in seine 6 Ausrüstungs-Slots und steigert so die drei Attribute Macht, Geist und Vitalität. Macht steigert den normalen Schaden. Geist erhöht den Fähigkeiten-Schaden und wie viel Leben man durch Lebenssteine erhält. Vitalität steigert das maximale Leben. Daneben haben sie verschiedene passive Boni, wie Lebensrückgewinnung bei bestimmten Angriffen. Die Ausrüstung besteht nur aus nicht sichtbaren Schmuck und einem Banner, das man für bestimmte Boni aufstellen kann. Außerdem hat man zwei Waffenslots und kann so zwischen zwei Waffen wechseln. Ab Level 10 kann man zusätzlich Verstärkungen ausrüsten, diese dürfen einen bestimmten Machtwert nicht überschreiten. Der entsprechende Machtwert steigt mit dem Level und der Ausrüstung. Es gibt noch kosmetischen Quatsch, den man für bestimmte Herausforderungen erhält.
Godfall Ultimate Edition
Wenn man im Level aufsteigt, kann man aktive und passive Fähigkeiten lernen, die teilweise neue Angriffe freischalten. Daneben gibt es neue Valokürasse, die gleichzeitig das Aussehen bestimmen. Diese können in der Basis mit bestimmten Währungen hergestellt werden. Die Währungen werden neben Elektrum auch benötigt, um die Gegenstände bis zu 5 mal aufzuwerten. Oder Gegenstände zu verzaubern und so auf eine höhere Seltenheitsstufe zu heben. Außerdem kann man das Elektrum beim Händler verwenden, um Gegenstände zu kaufen. Daneben gibt es passive Boni pro Valokürass, der Erste ist automatisch freigeschaltet, einen Weiteren erhält man, indem man alle 4 Splitter des Kürass erhält. Für die Splitter muss man verschiedene Aufgaben erfüllen, die teilweise echt schwer sind. Zwei der Splitter kann man ausrüsten, diese geben ebenfalls passive Boni. Das alles durchzuführen und die Währungen zu sammeln erzeugt extrem viel Grind. Nicht benötigten Loot kann man aber in die Währungen umwandeln. Daneben findet man die Währungen in Form von schwebenden Steinen in der Welt. Damit man die ganzen Sammelelemente besser findet, gibt es eine Geistersicht, die die Elemente in der Welt hervorhebt. Dann geht aber die schöne Atmosphäre und Grafik verloren. Ein weiteres Feature sind die Verdienste, diese bestehen aus so Aufgaben wie töte x Gegner, öffne x Truhen und ähnliches. Bei Erfüllungen bekommt man zusätzliche XP und Belohnungen in Form von Währungen.
Godfall Ultimate Edition
Es gibt keine Karte, dafür aber jede Menge Wegpunkte. Das funktioniert im normalen Spiel noch recht gut, in einigen Spielmodi oder das Erkunden der Welt findet man nur schwer zu den Zielen. Gerade wenn man die Aufgaben der Splitter erfüllen will und es heißt, sammle 5 Fragmente von Marcos in der Geisterwelt. Diese werden zwar mit blauen Säulen in der Geistersicht hervorgehoben, welchen Pfad man dorthin nehmen muss weiß man aber in den schlauchartigen großen Welten nicht. Am Ende jeder Welt muss man den Endboss besiegen, um die Schwächungen loszuwerden, muss man die Unterbosse besiegen. Die Unterbosse haben sinnfreie und nervige Zeitbeschränkungen und Nebenaufgaben, die die Belohnung erhöhen. Durch die Hauptstory ist man in ca. 20 Stunden durch. Dann gibt es noch einen inkludierten Story-DLC, der nochmal 5 Stunden dauert und wesentlich besser ist als die Hauptstory. Denn die Missionen sind nicht nur ein bisschen länger, auch die Story ist etwas besser. Danach kann man unendlich weiter Grinden und seinen Charakter verbessern. Nach der Hauptstory schaltet man Aufträge und Traumsteine frei. Mit jedem erfüllten Auftrag sammelt man Mut, eine Währung, und Auftrags-EP. Hat man genug Auftrags-EP, bekommt man eine besondere Belohnung in Form von drei epischen Gegenständen, aus der man sich einen heraussuchen darf. Die Traumsteine stellen Wiederholungen der Bosskämpfe dar und mit jedem erfüllten Traumstein schaltet man höhere frei. Hier erhöht man mit den Unterbossen die Belohnungen, dafür wird aber mit jedem Unterboss der Endboss stärker. Außerdem muss man darauf achten, dass dieser den Traumstein nicht bricht. Dafür geben die Unterbosse je erfüllter (Bonus-)Aufgabe mehr Stabilität, die der Boss pro Runde reduziert. Den Traumstein schließt man dann ab, indem man gegen den Endboss antritt.
Godfall Ultimate Edition
Nach Stufe 50 schaltet man einen erweiterten Rank mit besonderen Belohnungen frei, die Kürass-Übergreifend sind. Außerdem schaltet man noch den Lichtbringer-Modus und einen erweiterten Modus des Turms frei. Der Turm wird schon nach der ersten Welt frei geschaltet und bietet einen Endlos-Modus mit immer stärkeren Gegnern, der erweiterte Turm ist dann nochmal schwerer. Daneben kann man ab Level 50 verfluchte Gegenstände finden die bestimmte Mauli bringen, man muss sie tragen und eine bestimmte Mission erfüllen, um den Fluch aufzuheben und den Effekt in einen positiven umzuwandeln. Da man diesen aussuchen kann, kann man sich so deutlich bessere Gegenstände basteln. Schade ist, dass man für viele dieser Modi erst eine bestimmte Währung wie Mut oder Elektrium benötigt, was teilweise wieder Grind erfordert. Das Spiel ist also ein typisches Loot-Spiel. Beim Tod spornt man direkt wieder. Das Spiel speichert nur automatisch, es ist kein freies Speichern möglich. Lediglich neue Charakter kann man anlegen. Da man mit anderen Spielern zusammen spielen könnte, ist man Dauerhaft online. Auch, da die Savegames online abgelegt werden. Wenn die Server zukünftig abgeschaltet werden, ist alles weg. Man besitzt das Spiel also nicht mal wirklich, bezahlt aber Vollpreis. Ein Schwierigkeitsgrad kann zu Beginn jeder Mission gewählt werden. Umso höher man diesen auswählt, desto mehr und besseren Loot. Bei dem Schwierigkeitsgrad „schwer“ schneidert die Mission bei 3 Toten. Die Gegner skalieren von der Stufe mit oder sind bei schwer sogar über der eigenen Stufe. Halt die typischen Ärgernisse bei dieser Art von Spiel. Aber halt auch mit den Stärken, dass man endlos Zeit in das Spiel stecken kann, um seinen Charakter zu perfektionieren.
Godfall Ultimate Edition

Spielwelt:
Ein Fantasy-Setting mit entsprechenden NPCs und Gegnern. Die Welt hat sehr viele Details, Flaggen wehen im Wind, genauso wie die Blätter der Bäume und andere Pflanzen. Viele der Gegenstände sind zudem magisch, so gibt es schwebende Feuerschalen. Die verschiedenen Welten sind sehr unterschiedlich gestaltet und verfügen allesamt über ihre eigenen Gegner. Jedoch ist bis auf die Gegner nichts los, man sieht keine Tiere oder ähnliches, obwohl man sie zumindest auf der Erde noch hört. Auch werden die Level immer schlauchartiger, hat man auf der Erde noch größere offene Bereiche, werden diese bereits im Unterwasser-Level deutlich weniger. Daneben ist es natürlich extrem komisch das man mit anderen Spielern zusammen spielt die ebenfalls Orin sind. Das Spiel versucht das zu erklären, indem auch andere NPCs Kürasse tragen und die anderen Spieler so Helfer und nicht Orin sind. Trotzdem wirkt das alles sehr gekünstelt, um seine sinnfreien Online-Mechaniken ins Spiel zu quetschen.
Godfall Ultimate Edition

Fazit:
Godfall ist ein grindiger Loot-Slasher ohne jede Seele. Es geht nur darum immer mehr und besseren Loot zu sammeln, diesen aufzuwerten und sich an den Werten zu ergötzen. Die Story ist langweilig und vollkommen nebensächlich. Zwar ist die Grafik gut, die Kämpfe fühlen sich wuchtig an, der Sound ist super, es gibt sehr viele Features und doch geht der ganze Grind auf die Nerven. Auch der Spielfluss leidet extrem, dass man nach jeder kurzen Mission wieder in die Basis kommt, um dort sein Zeug aufzuwerten und mit den Leuten zu labern. Wenn das wenigstens direkt passieren würde, nein man muss noch 25 Sekunden warten, die nicht überspringbar sind, könnte ja einer noch Loot aufsammeln wollen. Hätte Godfall eine gute Story, könnte man es empfehlen, hier geht es aber nur darum den Spieler durch sinnlosen Loot an jeder Ecke zu beschäftigen, statt ein wirklich gutes Spiel zu liefern. Lediglich der Story-DLC hat nochmal eine einigermaßen interessante Geschichte zu erzählen, die aber nur auf den finalen DLC des Lichtbringer-Modus hinweist, den man so oder so mit Stufe 50 freischaltet. Wem extrem langweilig ist, Lust auf eine ewige Loot-Spirale und Grid hat, vielleicht noch den ein oder anderen Kumpel, der ebenfalls gleich drauf ist, könnte sich das Spiel einmal anschauen. Allen Anderen ist leider von diesem Spiel abzuraten.
Godfall Ultimate Edition

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Loot
+ Sound
+ Kampfsystem
+ viele Mechaniken, die man nach und nach freischaltet
– zu viele Währungen und Kisten
– Story
– zu wenige Ausrüstungslots
– nervige Online-Mechaniken
– Gegner skalieren mit
– Grind
– Online-Zwang
– Charakter wird Online gespeichert
– Zeitbeschränkungen der Unterbosse
– ständige Unterbrechung des Spielflusses

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