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NoFear13

New Tales from the Borderlands

am 23. Oktober 2022 unter Abenteuer, Review, Test abgelegt

Story:
Das Spiel erzählt eine eigene Story im Borderlands-Universum. Man übernimmt die Kontrolle über drei teilweise skurrile Charaktere. Diese haben bisher nicht erreicht, das soll sich aber ändern. Dr. Anu arbeitet für Atlas, wo unser Held aus dem Vorgänger ja mittlerweile Chef ist. Ihr Bruder Octavio ist arbeitslos und hat ständig neue Ideen für ein erfolgloses Geschäft. Als letztes spielt man Fran, eine Frozen-Joghurt-Verkäuferin mit einem kleinen Aggregationsproblem. Als Tediore angreift müssen die drei gemeinsam überleben und Tediore aufhalten, bevor diese die Superwaffe aus der Kammer holen. Diese Waffe stellt sich aber so auf den ersten Blick gar nicht als Waffe dar. Es beginnt ein spannendes und lustiges Abenteuer mit einigen Wendungen.
New Tales from the Borderlands

Grafik:
Eine sehr hübsche 3D-Comicgrafik, die man auch aus den Shooter-Spielen kennt. Es sind einige Effekte wie Spiegelungen und Schatteneffekte vorhanden. Allerdings fehlt von modernen Techniken wie DLSS und Raytracing jede Spur. Dass das Spiel dann auf einem guten PC automatisch nur mittlere Texturen-Einstellungen wählt, ist unverständlich. Auf maximalen Einstellungen, von denen es eh nur drei gibt, in diesem Fall Auflösung, Texturen-Qualität und AA, läuft das Spiel mit maximalen FPS in 2K auf guten PCs.
New Tales from the Borderlands

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine deutsche Sprachausgabe. Eine Schande für ein Unternehmen wie 2K, wenn euere englischen Sprecher so gut sind oder man Original genießen soll, warum gibt es dann eine französische? Die Sprecher sind zwar insgesamt in Ordnung und bringen die Stimmung auf den Punkt, es gehört aber für ein großes Unternehmen dazu eine deutsche Sprachausgabe zu implementieren. Gerade bei einem Story-Getriebenen Spiel mit vielen Texten. Im Hintergrund spielt eine sich an die Situation anpassende Musik. Daneben hört man stets passende Umgebungsgeräusche wie den Wind oder Raumgeräusche. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls sehr gut und geben ein gutes Feedback.
New Tales from the Borderlands

Steuerung:
Eine typische Steuerung mit einigen Schnelltasten, so können die Entscheidungen sowohl mit der Maus oder mit der Tastatur vorgenommen werden. Die Kamera mit Maus oder Tastatur bedient werden und vieles mehr. Die Tastatursteuerung kann völlig frei angepasst werden. Das Spiel hat einige nervige Elemente, alles dies lässt sich eigentlich deaktivieren. Du hast keinen Bock auf Quick-Time-Events, deaktiviert sie. Du hast keine Lust nur eine beschränkte Zeit für deine Antworten zur Verfügung zu haben, schalte es ab. Die Steuerung geht gut von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf.

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Spielspaß:
Das Spiel ist leider nicht mehr von Telltale Games, entsprechend halten so 2K-Schwachsinn Einzug. Wie Shift und eine Account-Verbindung, ein völlig nerviges und unnötiges Feature um dieses Mal irgendwelchen Quatsch freizuhalten. Zum Glück ist beides Optional und muss nicht gemacht werden. Das Spiel ist wieder mehr interaktiver Film als wirkliches Spiel. So trifft man hauptsächlich Dialogentscheidungen, spielt mal ein QTE oder läuft gelegentlich etwas rum um kleinere Probleme zu lösen. Den Spielspaß erzeugt die tolle Story, Humor, Gesellschaftskritik und Umgebung. Im Spiel gibt es dann auch etwas zum Plündern und Geld zu erhalten. Mit diesem kann man dann ebenfalls nutzlose Skins kaufen. Daneben gibt es sinnlose Sammelobjekte in Form von Figuren. Diese dienen auch Stellenweise dazu, um Vault-Länder Kämpfe zu bestreiten, ein kleines Mini-Game zur Auflockerung, das sowohl im normalen Spiel vorkommt als auch übers Hauptmenü gestartet werden kann.
New Tales from the Borderlands
Insgesamt spielt man sich durch 5 Episoden, die jeweils 1 bis 3 Stunden dauern. Man ist also gute 10 Stunden beschäftigt, dann langt es aber auch und die Geschichte ist fertig erzählt. Man kann jeder dieser Episoden erneut wählen und spielen, gespeichert wird aber nur automatisch. Entscheidungen sind daher endgültig, was aber eher kaum stört. Das riesige Problem, was man nämlich hat, ist, dass man nie das Gefühl hat falsche Entscheidungen getroffen zu haben. Die Konsequenzen sind minimal unabhängig wie sie sich auf die Story auswirken, man hat nie das Gefühl, hätte ich mich hier anders entschieden wäre es besser gewesen. Wenn falsche Entscheidungen dann einfach zu einem GameOver führen und man dann wieder vor der Entscheidung einsetzt, sind das keine Konsequenzen, sondern Quatsch. Lediglich zum Spielende gibt es ein paar entscheidende Entscheidungen, die gewaltige Konsequenzen haben.
New Tales from the Borderlands

Spielwelt:
Charaktere und Umgebungen, wie man sie aus den normalen Borderlands-Spielen kennt. So ist beides meist etwas abgedreht und mit viel Humor verbunden. Auf den Straßen und in den Umgebungen ist zudem jede Menge los. Neben den Passanten sind das auch einige Tiere und vor allem allerlei Monster. Daneben fliegt etwas Staub, Müll oder Laub durch die Gegend. Leider stehen wichtige Charaktere trotzdem meist nur dumm in der Gegend rum. Alles in allem wirkt das Spiel aber, wenn man sich auf den Borderlands-Stiel einlässt, realistisch und vor allem sehr lebendig und real. Goldwert sind allerdings die vielen Anspielungen auf Film und Fernsehen, die man verstehen sollte, wenn man mal den ein oder anderen berühmten Film gesehen hat. Daneben findet man einiges an Gesellschaftskritik vor, die den Spiegel vorzeigen.
New Tales from the Borderlands

Fazit:
Wer den Vorgänger gemocht hat, wird auch dieses Spiel mögen. Das Spiel richtet sich an Fans von tollen Story-Spielen, denen es wichtiger ist eine tolle Story zu erleben, als wirklich ein Spiel zu spielen. Allerdings ist Gearbox nicht unbedingt das richtige Unternehmen dafür und hat den interaktiven Film mit reichlich Spielinhalten angereichert. Viele dieser Elemente sind toll und spaßig, dazu gehören das ein oder andere Mini-Game, andere Elemente wie die vielen QTEs sind einfach Quatsch, können aber deaktiviert werden. Daneben hat man leider 2K-Elemente wie die Accountbindung und Shift, was kein Mensch braucht. Alles in allem trotzdem ein gutes Spiel, ob man dafür 40 Euro ausgeben möchte, ist eher fraglich. Hier sollte man für 10 Stunden Spielzeit eher auf den nächsten Sale warten.
New Tales from the Borderlands

Pluspunkte Minuspunkte
+ deaktivierbare QTE
+ deaktivierbare Zeit-Beschränkungen
+ Hervorhebung interaktiver Objekte
+ Humor
+ Entscheidungen
+ Abwechslung
+ Gesellschaftskritik
– Shift und 2K-Account
– Skins
– keine deutsche Sprachausgabe
– Sammelobjekte
– Entscheidungen haben kaum Konsequenzen

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NoFear13

WW2 Rebuilder

am 22. Oktober 2022 unter Aufbauspiel, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man räumt die Kriegsgebiete auf und baut die Gebiete neu auf. Zu Beginn jeder Karte erhält man dazu einen kurzen geschichtlichen Rückblick zu dem Gebiet. Auch auf der Karte bekommt man dann gelegentliche Flashbacks über die Situation. Eine wirklich zusammenhängende Story ist zwar nicht vorhanden, trotzdem sind die geschichtlichen Hintergründe ganz nett.
WW2 Rebuilder

Grafik:
Eine etwas veraltete Grafik, die lange nicht auf dem aktuellen Stand der Technik ist. Es sind ganz nette Schatten- und Spiegelungseffekte vorhanden, man selbst hat beides natürlich wieder nicht. Von modernen Techniken fehlt jede Spur, es ist weder Raytracing noch DLSS vorhanden. Die Performance lässt noch etwas zu wünschen übrig, aktuell hat man gerade einmal hohe 2 stellige Werte, ab und an kommt man mal auf 3 stellige Werte, daran wird aber noch gearbeitet. Besonders wenn man mit der Schaufel viele Gegenstände auf einmal einsammelt, kommt es zu sehr starken Frameeinbrüchen.
WW2 Rebuilder

Sound:
Im Hintergrund spielt die immer gleiche traurige Musik, die man schnell abschaltetet. Daneben hört man passende Geräusche wie den Wind und die Vögel. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Allerdings ist die Sprachausgabe nur in den Einleitungsvideos vorhanden, die NPCs können nicht sprechen. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
WW2 Rebuilder

Steuerung:
Eine größtenteils typische Steuerung, mit WASD bewegt man sich, mit der Maus führt man die meisten Aktionen durch. Die Steuerung kann zudem völlig frei angepasst werden. Die Standard-Belegung ist aber in Ordnung und geht so weit ohne Probleme von der Hand. Lediglich das Besteigen der Leitern ist manchmal etwas kompliziert oder auch bis man endlich ein Gebäude beseitigt hat muss man noch auf den Resten herumklopfen.

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WW2 Rebuilder

Spielspaß:
Im Verlauf der Kampagne erhält man immer wieder kurze Tutorials, welche in alle Aspekte des Spiels einführt. Im Spiel zerstört man im Krieg zerstörte Gegenstände und Gebäude. Anschließend baut man sie mit den gesammelten Materialien wieder auf. Wie weit man ist, sieht man jederzeit an den Sternen im oberen linken Eck. Man hat aber auch ein Journal in dem alle Quests festgehalten werden, ab und an erhält man auch Quests von den NPCs. Mit den verdienten Sternen kann man sich anschließend Verbesserungen kaufen, wie ein größeres Inventar. Inventar ist genau das richtige Stichwort, hier muss man immer Ressourcen in Containern zwischenlagern und dann wieder für den Aufbau holen. Einfach nur ein nerviges Element, was man sich hätte auch sparen können. Daneben muss man auch mal in einem kleinen Mini-Game einen Blindgänger entschärfen und erhält dafür Geld, wahlweise ruft man einen Profi und muss diesen bezahlen. Geld wird benötigt um Gebäudeteile einfach kaufen zu können und nicht selbst herstellen zu müssen.
WW2 Rebuilder
Daneben sind wieder auf jeder Karte Sammelobjekte versteckt, einfach nur unnötig und nervig. Das Spiel speichert nur automatisch, was bei einem Absturz mehr als ungünstig ist. Insgesamt erinnert das Spiel stark an Spiele wie Train Station Renovation und ist zu mindestens vom gleichen Hersteller. Der größte Unterschied ist noch das man ab und an wählen darf welches Gebäude an einer frei geräumten Stelle gebaut werden soll. Später bekommt man sogar einige Fahrzeuge, die sich mal mehr mal weniger gut Steuern lassen, so erhält man einen Bulldozer oder einen Kran. Durch den geschichtlichen Twist ist das Spiel aber auf jeden Fall interessanter und man baut mehr als nur Bahnhöfe wieder auf. Trotzdem wird das Spiel schnell monoton und nach 4 Gebieten langt es dann irgendwie schon. Wer wirklich alle Gebiete spielen möchte, ist in der aktuellen Fassung gute 8 Stunden beschäftigt. Die weitere Planung lässt auf einen endgültigen Umfang von ca. 20 bis 40 Stunden schließen.
WW2 Rebuilder

Spielwelt:
Die Karten sind sehr unterschiedlich gestaltet und es sind auch einige Tiere unterwegs. Wenn man Flashbacks findet, bekommt man ein kurzes Ereignis zu sehen, das erklärt was passiert ist. Die NPCs auf der Karte steht dieser nur dumm in der Gegend rum und geben einen manchmal sinnvolle Tipps. Am Rande des Sperrgebiets kann man aber auch NPCs entdecken die in wiederholenden Tätigkeiten die Stadt aufräumen. Insgesamt wirkt die Spielwelt trotzdem etwas leblos und nicht sehr dynamisch. Der Realismus ist natürlich zweifelhaft, das ein einzelner Mann halbe Gebäude einreist ist doch etwas unwahrscheinlich. Daneben finden einige Gameplay-Fehler statt, wie ein Vogel der an einer vertikalen Wand sitzt. Die Spielwelt ist jetzt nicht totaler Schrott, es wäre aber doch noch etwas mehr möglich gewesen.
WW2 Rebuilder

Fazit:
Das Spiel ist ein ganz nettes Renovation-Spiel, in dem man im Krieg zerstörte Gebiete wieder aufbaut. Durch den kurzen Einleitungsfilm zu jedem Gebiet erfährt man ein paar historische Hintergründe. Aber auch die Flash-Packs in den Gebieten erzählen nochmal wie, das alles abgelaufen ist. Leider wird das Spielprinzip doch schnell eintönig, vor allem da man bis auf einige Verbesserungen und Fahrzeuge kaum Möglichkeiten hat die Arbeit zu beschleunigen. So wird das Spiel nach ca. 4 Stunden doch zur Arbeit. Wer damit kein Problem hat und gerne beim Wiederaufbau zerstörter Umgebungen helfen möchte, sollte sich das Spiel einmal anschauen. Leider wurde das Spiel erstmal auf unbestimmte Zeit verschoben, wir durften jetzt trotzdem schonmal die Early Access-Version spielen und sie ist auch jetzt schon ganz solide.
WW2 Rebuilder

Pluspunkte Minuspunkte
+ Verbesserungen
+ historische Hintergründe
+ Auswahl des zu errichtenden Gebäudes
+ Fahrzeuge wie Bagger
– beschränktes Inventar
– keine deutsche Sprachausgabe
– Sammelobjekte
– kein freies Speichern
– wiederholenden Tätigkeiten

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NoFear13

Lucy Dreaming

am 21. Oktober 2022 unter Adventure, Indie-Games, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt die Namensgebende Lucy, die jede Nacht den gleichen Traum vom endlosen Fallen hat. Schlägt sie endlich auf erwacht sie aus dem Schlaf, so auch diese Nacht. Alle Hausmittelchen vermögen ihr nicht zu helfen, es gilt jetzt endlich Herr seiner Träume zu werden. Zum Glück ist Lucy’s Vater Psychiater und hat ein entsprechendes Buch was sich Lucy ausleiht. Dort befolgt sie die Tipps, um Macht über ihre Träume zu erhalten. Doch leider klappt das nicht sofort wie erhofft und Lucy stößt auf längst verdrängte Erinnerungen.
Lucy Dreaming

Grafik:
Eine Old-School Adventure Pixelart Grafik. Die zwar in hohen 1080p Auflösungen daher kommt und auf die Bildschirmauflösung hoch skaliert. Bereitbild-Besitzer die außerhalb der 16:9-Norm leben müssen daher mit schwarzen Balken leben. In manchen Umgebungen, hat man diese auch so, wie im Badezimmer, welches nur 4 zu 3 ist. Trotzdem ist die Grafik für diese Art von Spiel in Ordnung und an sich zeitlos. Die Gegenstände und Charakter haben auch nur sehr statische Schatten. Daneben hat man höchstens mal ganz nette dynamische Spiegelungseffekte. Dafür läuft das Spiel auf jeder Kartoffel mit maximalen FPS.
Lucy Dreaming

Sound:
Im Hintergrund spielt je nach Szene eine unterschiedliche Musik. Diese kann entweder in moderner Form mit vollem Tonumfang gespielt werden oder man schaltet in den 8 Bit-Modus. Ein lustiges Feature für Retro-Fans, wirklich notwendig aber eher nicht. Daneben hört man allerlei zur Umgebung passende Geräusche, die allerdings simplerer Natur sind. Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind aber ganz gut und haben einen tollen Wortwitz. Daneben sind Untertitel vorhanden und vor allem sind sogar Texte auf Objekten übersetzt worden. So steht auf der Tür des verrückten Bruders das Wort Gefahr und nicht wie im englischen Danger. Bei einigen Geschichten hat man sich im deutschen für komplett andere Sätze entschieden, so wird aus „Warum lieben alle fleischfressenden Pflanzen Adventure-Games? Wegen den Bugs!“ „Welche Automarke mögen Pflanzen am liebsten? Käfer!“. An sich ja kein Problem und teilweise sinnvoll, außer man muss diese dann in einem Witzwettbewerb anwenden und achtet nur auf Untertitel, wenn man ein englisches Wort nicht kennt. Dann wird es schon zum Problem, wenn dort plötzlich auf Deutsch in der Auswahl andere Witze-Beginne stehen. Hier fehlt einfach eine deutsche Sprachausgabe, dann wäre auch keine solche Differenz vorhanden. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
Lucy Dreaming

Steuerung:
Eine erstmal genretypische Steuerung nur mit der Maus. Allerdings sehr Old-Schooling, in dem man das entsprechende Verb wählen muss, was man machen möchte. So kann man jeden Gegenstand Ansehen, Aufnehmen, Ansprechen oder Benutzen. Ist zwar immer wieder lustig, wenn man jedes Objekt ansprechen kann und dann mit einer Pflanze spricht, oder auch einfach mal jeden NPC benutzen kann, was lustig kommentiert wird. Wirklich brauchen tut das niemand und es hat sich mittlerweile Kontextsensitiv ist, heißt die Objekte automatisch benutzt werden oder ein Objekt automatisch aufgenommen wird, wenn es Sinn ergibt. Um diese Verben auszuwählen, kann man sein Mausrad, Pfeiltasten oder WASD nutzen. Daneben sind nur noch einige Schnelltasten vorhanden und mit der Leertaste kann man sich die Hotspots anzeigen lassen, was nervige Pixelsuche erspart. Die Steuerung geht gut von der Hand, ist aber fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Das stört aufgrund der sinnvollen Doppelbelegung, aber eher weniger.

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Spielspaß:
Ein ganz typische sehr Old-Schooliges Point-and-Click-Adventure. So nimmt man Objekte auf, kombiniert sie und löst so kleine Problem und Rätsel. Der Hauptspielspaß entsteht hierbei durch den schrägen Humor und die skurrilen Situationen. Die Rätsel sind durchaus logisch, wenn man auch immer um die Ecke denken muss. Teilweise aber doch schon sehr umfangreich und komplex, sodass sich das Spiel doch eher an Veteranen des Genres richtet. Vor allem auch da sich der Bewegungs- und Rätselbereich schnell sehr vergrößert und man bald sehr viele Orte besuchen kann. Leider ist neben dem Notizbuch, wo die aktuellen Aufgaben festgehalten werden, keinerlei Hinweissystem vorhanden. Hier hätte es sich total angeboten einfach im Notizbuch die Einträge klickbar zu machen und dann hätte das Spiel geprüft, was man noch zu tun ist und sinnvolle Lösungsansätze gegeben. Hier hat vor allem das neue Monkey Island neue Maßstäbe gesetzt, an denen sich andere Genre-Vertreter jetzt messen müssen. Das Spiel ist trotzdem relativ kurz, je nachdem wie lange man Rätselt oder ob man gleich eine Lösung zurate zieht, ist man gute 8 Stunden beschäftigt. Das Spiel speichert in dieser Zeit immer wieder automatisch, sobald man einen Schlüssel-Moment erreicht. Daneben kann man völlig frei speichern, was die Speicherslots hergeben.
Lucy Dreaming

Spielwelt:
Das Spiel verwendet eher statische kaum animierte kleine Umgebungen. Man kann hier und paar in schleife laufende Animationen entdecken. Wie Vögel die in einem Baum sitzen und herumpicken oder einen Spielautomaten. Auf der hinterste Ebene sind dann im freien ein simple animierte Himmel vorhanden. Das Spiel wirkt aber insgesamt etwas starr und wenig lebendig. Vor Allem auch, da die NPCs in ihrer Animationsschleife gefangen sind, bis man sie anspricht und teilweise darüber hinaus. Wenn sie etwas sagen, sind aber zu mindestens ihre Lippen etwas animiert. Die Umgebungen an sich wirken schon realistisch, wenn auch etwas skurrile Charaktere in der echten und Traumwelt vorhanden sind. Das macht aber natürlich den genialen Humor des Spiels aus und die Traumwelt ist ja erklärbar, warum aber die Charaktere in der echten Welt teilweise schon sehr skurrile sind erschließt sich nicht.
Lucy Dreaming

Fazit:
Mit Lucy Dreaming erhält man ein liebevolles kleines Adventure-Game. Das Spiel richtet sich aber vor allem an Adventure-Profis, die Retro-Fans sind, da die Rätsel doch schon sehr komplex sind. Wer jetzt nicht der riesige Rätsel-Fan ist, trotzdem aber den tollen Stil und Humor erleben möchte, muss leider zum Lösungsbuch greifen. Die Story und vor allem der Humor belohnt beide Spielertypen, dieser ist einfach unschlagbar, von daher sollte man, wenn Komplettlösung auf eine spoilerfreie textuelle setzen. Leider findet man vor allem im Steam-Guides hier immer nur Lösungsvideos, die den kompletten Spieldurchlauf zeigen und nicht nur was Wie zu benutzen ist. Von daher sollten die Entwickler die textuelle Komplettlösung direkt ins Spiel einbauen am besten in Form eines dynamischen Hinweissystems. Dieses ist leider nicht vorhanden, trotzdem bekommt man für 16 Euro ein richtig gutes Point-and-Click-Adventure, das für alle die etwas mit dem Genre anfangen können ein absoluter Pflichtkauf ist. Eine gute deutsche Komplettlösung konnte ich leider nicht finden, wer mit einer englischen klarkommt, kann bei LadiesGamers einmal vorbeischauen: Lucy Dreaming Story Walkthrough Guide – LadiesGamers
Lucy Dreaming

Pluspunkte Minuspunkte
+ Hotspotanzeige
+ Retro
+ Pixelart
+ Humor
+ Notizbuch
+ logische wenn auch komplexe Rätsel
+ Texte auf Spielobjekten sind übersetzt
– nicht Kontextsensitiv
– keine deutsche Sprachausgabe
– kein Hinweissystem

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NoFear13

Batora: Lost Haven

am 20. Oktober 2022 unter Action, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
Die Welt ist im Arsch, man spielt Avil ein der letzten Überlebenden. Mit ihrer Freundin Mila sucht man in der U-Bahn nach Vorräten. Stattdessen findet man einen Kristall der einen ruft, so trifft man auf Sonne und Mond, die Wächter der Erde. Diese bitten einen das Gleichgewicht der Erde wiederherzustellen und diese so zu retten. Dafür verleihen sie dir ihre Fähigkeiten und schicken dich auf verschiedene Planeten. Es beginnt eine ganz spannende Reise, die einen vor einige schwere Entscheidungen stellt.
Batora: Lost Haven

Grafik:
Eine comichafte 3D-Grafik, die ganz gut aussieht. Die Texturen sind allerdings teilweise recht flach und haben kaum Texturen, was auch die meisten Charaktere einbezieht. Es ist aber sowohl Raytracing als auch DLSS vorhanden. Das Spiel ist aber auf 60 FPS beschränkt, auf maximalen Einstellungen erreicht man diese eh nur mit entsprechend starker Hardware oder DLSS. Allerdings sollte man diese trotzdem entsperren, da entsprechende starke Hardware existiert und auch entsprechende Bildschirme. Das Spiel erlebt man aus einer Vogelperspektive, die man nur etwas zoomen kann.
Batora: Lost Haven

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind aber sehr gut und bringen die Stimmung auf den Punkt. Leider sind die Untertitel in den Zwischensequenzen nicht ganz optimal und laufen schon mal zum Bildrand hinaus. Daneben sind leichtere Übersetzungsfehler vorhanden, die aber nicht weiter stören. Die Hintergrundmusik passt sich der aktuellen Situation an. Im Hintergrund hört man realistische Geräusche wie Gewitter oder den Wind. Die restlichen Soundeffekte sind ganz gut und geben ein gutes Feedback.
Batora: Lost Haven

Steuerung:
Da man das Spiel aus der Vogelperspektive erlebt und mit der Maus die Laufrichtung und Angriffsrichtung steuert, bewegt das Spiel die Kamera automatisch. Das geht eigentlich ganz gut, da man ja nicht springen muss und maximal mal ein Gegner kurzzeitig von etwas verdeckt wird. Die restlichen Tasten sind sinnvoll belegt und können frei eingestellt werden. Das besondere ist das man zwei Lebensbalken hat, die eine für mentalen Schaden, der andere für physikalischen Schaden. Leider hat man dadurch eher einen halben Lebensbalken, denn im Gegensatz zu den Gegnern mit zwei Formen ist man Tod, sobald ein Lebensbalken leer ist. Die Lebensbalken kann man mit entsprechenden Kugeln wieder auffüllen, die man in zerstörbaren Objekten findet. Daneben gibt es die Möglichkeit mit E, sobald man genug Gegner getroffen hat, sein Leben wiederherzustellen und die Schadensart kurzzeitig zu verstärken. Man selbst hat ebenfalls zwei Formen, eine physikalische mit Nahkampf-Angriffen und eine mentale mit Fernkampf-Angriffe, zwischen denen man mit Shift oder dem Mausrad wechseln kann. Auch sind die Gegner je nach Form anfälliger für die entsprechende Form. Die Boss-Gegner wechseln sogar ständig zwischen den Formen und man kann dann nur mit der entsprechenden Form Schaden zufügen. So ergibt sich ein dynamischer Wechsel der Fähigkeiten, je nachdem welchen Gegner man gerade besiegen muss. Die Steuerung geht ganz gut von der Hand, man sollte aber trotz das es mit der Maus möglich ist mit WASD spielen, da man so im Kampf besser ausweichen kann.

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Spielspaß:
Im Spiel tötet man alle möglichen Gegner und sammelt so Erfahrung. So steigt man automatisch im Level auf und die Attribute werden automatisch verbessert. Daneben erhält man alle möglichen Ressourcen, von denen man Runen erwerben kann. Runen sind die einzige Möglichkeit den Charakter zu individualisieren und individuell zu verbessern. Allerdings dürfen diese die Runenpunkte nicht übersteigen, die ebenfalls mit Levelaufstieg steigen. Im Spiel muss man gelegentlich Entscheidungen treffen, die einen eher zum Eroberer oder Verteidiger machen. Diese Entscheidungen steigern ebenfalls die jeweiligen Runenpunkte. Das entscheidet allerdings nur den Verlauf der Geschichte und keine Entscheidung ist wirklich falsch. Im Spiel kann man jederzeit frei speichern, allerdings speichert das spiel trotzdem nur den letzten Kontrollpunkt. Leider ist das Spiel wieder unnötig schwer und einen Schwierigkeitsgrad gibt es nicht. Wenn man beim Boss scheitert, kann man zudem komplett alle Phasen neu beginnen, das macht das Spiel nochmal mehr frustrierend. Auch skalieren die Gegner mit dem eigenen Level mit, so ist dass RPG-Element eigentlich nur reine Illusion. Zur Auflockerung sind simplere Schalterrätsel und Geschicklichkeitspassagen vorhanden. Die Endbosse machen das Spiel aber unspielbar und nach kürzester Zeit verliert man jede Lust sich zu quälen.
Batora: Lost Haven

Spielwelt:
Schlauchartige Level, die je nach Planeten unterschiedlich gestaltet sind. Durch diese wird man anhand einer Minimap oder Leuchtkäfer geführt. Allerdings lohnt es sich auch mal bei Verzweigungen erstmal anders zu laufen, da man so Truhen finden kann. Neben den Feinden und den NPCs ist allerdings nicht viel los. Lediglich einige Leuchtkäfer kann man mal im bewegten Gras entdecken. Insgesamt wirkt die Spielwelt trotzdem etwas leer und der Realismus ist eh fragwürdig. Warum Sonne und Mond warum sollte die Erde von ein paar Kristallen zusammengehalten werden. Die Logik ist recht fragwürdig und man muss sich schon extrem drauf einlassen.
Batora: Lost Haven

Fazit:
Das Spiel ist ein frustrierendes abgespecktes ARPG, in welchem man nicht mal die Attribute frei vergeben kann. Die einzige Besonderheit sind die zwei Formen und die Möglichkeit diese mit Runen nach den eigenen Vorstellungen anzupassen. Wer kein Problem damit hat gegen viel zu schwere Gegner zu kämpfen und kein Problem damit hat bei einem Bosskampf mit mehreren Phasen immer wieder nach dem Tod bei Phase 1 zu beginnen. Hier fehlt jede Art von Schwierigkeitsgraden, um schwächeren Spielern das Spielen zu ermöglichen oder Spielern die einfach keine Lust haben mehrfach zu sterben, sondern Wert auf eine gute Geschichte legen, diese ist nämlich an sich nicht schlecht.
Batora: Lost Haven

Pluspunkte Minuspunkte
+ zwei Formen
+ Runen
+ Rätsel
– keine deutsche Sprachausgabe
– zu schwer
– nutzlose RPG-Element
– freies Speichern speichert nur letzten Kontrollpunkt
– keine Schwierigkeitsgrade
– 60 FPS Lock

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Miners and Machines

am 20. Oktober 2022 unter Casual, Indie-Games, Management, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man ist ein Goldschürfer, mehr ist an Story nicht vorhanden. Ziel ist es auf den verschiedenen Claims Gold zu schürfen. Dazu muss man ermitteln, wo das Gold liegt und es dann ausgraben. Eine Story ist zwar nicht unbedingt notwendig, hätte aber die Motivation etwas gesteigert.
Miners and Machines

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Grafik ohne irgendwelche besonderen Effekte. Für diese Art von Spiel gerade noch zu akzeptieren, gerade für einen Indie-Entwickler. Es wäre aber weitaus mehr drin gewesen, einige Schatteneffekte hätten schon viel zur Atmosphäre beigetragen. Dank der extrem simplen Grafik läuft das Spiel dafür auf jeder Kartoffel ohne Probleme.
Miners and Machines

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber mangels gesprochenen Wort keine Sprachausgabe. Es sind aber nur einige wenige Beschreibungstexte vorhanden. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik, die sich aber deaktivieren lässt. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls mehr als simple und geben nur minimales Feedback.
Miners and Machines

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. Lediglich, wenn man später in größeren Gebieten schürft, kann man mit WASD die Umgebung erforschen. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Das ist aber auch nicht wirklich notwendig, außer man will die Kamera mit den Pfeiltasten steuern, das ist leider nicht möglich. Ansonsten geht die Steuerung gut von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf.

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Spielspaß:
Zu Beginn kann man optional ein kurzes Tutorial erhalten, dieses ist aber nicht interaktiv, sondern erklärt das Spiel nur schriftlich. Danach kann man sich kurz ohne das es ins Spiel zählt in der Umgebung austoben. Im Spiel sucht man in der näheren Umgebung mit dem Sieb nach Gold oder lässt den Bohrer eine Bohrung durchführen bis dieser in tieferen Ebenen auf Gold trifft. Allerdings kostet der Bohrer-Einsatz 500, entsprechend sollte man sinnvoll bohren lassen. Der Einsatz des Siebs ist hingegen kostenlos. Dann trägt man mit dem Bulldozer schnell unnütze schichten ab bevor man mit dem Bagger die goldhaltigen ausgräbt. Die Maschinen müssen bedankt werden entsprechend stellt man eine Tankstation auf. Als letztes muss das Gold mit einer Waschanlage aus der Erde gewaschen werden. Für den ganzen Prozess hat man nur eine gewisse Zeit bis der Winter kommt, dann landet man wieder im Hauptmenü mit dem erwirtschafteten Geld. Wahlweise beendet man den Claim vorzeitig, wenn man der Meinung ist alles Gold gefunden zu haben, kann dann aber nicht zurückkehren. Dann kann man sich einen neuen Claim kaufen und dort weiter machen. Außerdem kann man auch die Maschinen aufwerten, dass sie schneller arbeiten oder die Wäschetrommel Kristalle verarbeiten kann. Das Spiel ist bis auf das Eisgebiet nicht sonderlich schwer und man sollte schnell hohen Gewinn machen. Wenn man alle Level spielen möchte, ist man gute 8 Stunden beschäftigt. Den meisten wird es nach 5 bis 6 Claims langen, dann ist man so gute 4 Stunden beschäftigt.
Miners and Machines

Spielwelt:
Ein leeres Gelände mit einigen Bäumen im Hintergrund dort ziehen auch mal Wolken vorbei. Bis auf die Bergbaumaschinen ist kein Leben vorhanden, die Maschinen werden also von unsichtbaren Arbeitern bedient. Außerdem tauchen diese einfach im Felsen auf und verhalten sich allgemein nicht realistisch. Die Animationen sind auch mehr als simple und sollen nur den Anschein machen, dass hier gearbeitet wird. Die unterschiedlichen Gebiete sind leicht anders designt und haben auch mal Eastereggs wie einen Affen oder Mumie. Insgesamt wirkt die Spielwelt aber leer und wenig glaubwürdig.
Miners and Machines

Fazit:
Ein sehr simples und einfaches Simulationsspiel über das Gold schürfen. Es ist zwar alles drin, das Ganze ist aber doch sehr vereinfacht dargestellt und wirkt eher wie ein Browsergame. Wer einige Stunden eine Beschäftigung sucht und kein Problem mit der simplen Darstellung hat, wird seinen Spaß haben. Das Spiel richtet sich so vor allem an Casualgamer mit schwächeren PCs und wenig Spielerfahrung. Es gibt aber Browser- und Handygames, die ähnliche Konzepte haben und genauso simple gehalten sind, dann aber einen Ingame-Shop haben, von daher kann man hier mal 3 Euro sinnvoller investieren.
Miners and Machines

Pluspunkte Minuspunkte
+ einfach
+ Goldrausch
+ Aufwertungen
+ neue Claims
– simple Grafik
– simple Soundeffekte

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NoFear13

A Plague Tale: Requiem

am 19. Oktober 2022 unter Action, Review, Stealth, Test abgelegt

Story:
Das Spiel beginnt, wo der erste Teil zu Ende war. Daher sollte man unbedingt den herausragende ersten Teil gespielt haben, wenn man auch so die Story einigermaßen versteht. Hugo und Amicia haben den Bischof besiegt und die Inquisition aufgehalten. Jetzt befinden sie sich mit ihrer Mutter und ihrem Freund Lucas auf den Weg zur Grafschaft Provence, um dort etwas über die Kräfte von Hugo und die damit verbundene Krankheit Macula zu erfahren. Dort kann man Hugo aber nicht wirklich helfen, stattdessen hat man die Ratten mit in die Stadt gebracht. Zum Glück träumt Hugo in seinen Fieberträumen von einer Insel die ihn heilen kann, es gilt jetzt diese Insel zu finden. Allerdings hat Mutter andere Pläne und glaubt nicht an den Traum, deswegen möchte sie Hugo zum Orden bringen. Es entbrennt eine spannende Geschichte rund um die Liebe einer Schwester und Mutter, die beide nur das Beste wollen. Die Story ist voller spannender Wendungen und kann mit jedem Blockbuster mithalten.
A Plague Tale: Requiem

Grafik:
Eine wunderschöne Grafik. Die Texturen sind detailreich und es sind tolle Spiegelungs- und Schatteneffekte vorhanden. Allerdings wird Raytracing erst mit einem Patch nachgeliefert. Schon so beansprucht das Spiel den PC auf höchsten Settings ordentlich und man wird mit Raytracing schon ordentlich Hardware oder DLSS benötigen. DLSS ist aber jetzt schon vorhanden, wird aber jetzt nur für 4K benötigt. Auf 2K läuft das Spiel bis auf minimale Laderuckler flüssig und mit für die Hardware passende FPS.
A Plague Tale: Requiem

Sound:
Die Soundkulisse ist ebenfalls herausragend. Im Hintergrund spielt eine sich an die Situation anpassende Musik. Daneben hört man passende Geräusche wie Vögel, Grillen, den Wind und natürlich die Einwohner. Es ist eine deutsche Sprachausgabe vorhanden, die auch alle Passanten betrifft. Die Sprecher machen einen herausragenden Job und bringen die Stimmung auf den Punkt. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls sehr gut und geben ein hervorragendes Feedback.
A Plague Tale: Requiem

Steuerung:
Eine typische Steuerung, die keinerlei Schwierigkeiten bereitet. Sie kann zudem völlig frei angepasst werden. Teilweise sind Doppelbelegungen von Maus und Tastatur im Standard-Setting. Will man selbst etwas noch auf die Maus oder Tastatur legen verschwindet die Maus oder Tastaturbelegung. Auch kann nichts auf die mittlere Maustaste gelegt werden. Toll sind die vielen Hilfsoptionen, wie das man die QTEs deaktivieren kann oder Unbesiegbar ist. Letzteres betrifft allerdings nur die normalen Gegner, Ratten, Feuer verletzen einen trotzdem. Sonst müsste man aber ja die Umgebungsrätsel nicht mehr lösen, wenn man einfach durchs Feuer und Ratten gehen könnte. Das Zielen läuft automatisch ab, man kann es nur etwas abschwächen, dass es nicht gar so aggressiv ist.

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A Plague Tale: Requiem

Spielspaß:
Im Menü sollte man erstmal einen Schwierigkeitsgrad auswählen. Dieser bestimmt zum einen wie schwer die Gegner sind zum anderen wie stark das Spiel unterstützt. So erscheinen im einfachsten Modus die Spieltipps schneller, man kann das aber auch unabhängig einstellen. Das HUD kann ebenfalls frei konfiguriert werden, so kann man alle Spielelemente ausblenden und so sehr immersiv, wenn auch etwas schwer, spielen. Das Spiel selbst ist wie der Vorgänger eine Mischung aus Action, Umgebungsrätsel und Stealth-Einlagen. Dafür hat man dann wieder allerlei Hilfsmittel zur Verfügung und muss seine Monition selber aus den gesammelten Objekten herstellen. Die Stealth-Passagen gehen einigermaßen, da selbst, wenn die Gegner einen gesehen haben man sich wieder verstecken kann. Lediglich im Mitte vom Spiel darf man bei zwei Passagen nicht entdeckt werden oder angreifen, da sonst das Spiel direkt scheitert. Dazu gibt es ja noch den Unbesiegbarkeitsmodus, in dem die Gegner ja einen nichts tun können. Je nachdem wie man vorgeht, steigt man automatisch in seinen Fähigkeiten auf und schaltet Vorteile frei. Wenn man also viel schleicht, kann man besser und schneller schleichen. Wenn man angreift, kann man Gegner schneller töten. Falls man Alchemie nutzt, kann man schneller mächtigere Tränke herstellen.
A Plague Tale: Requiem
Daneben hat man wieder allerlei Sammelobjekte in Form von Blumen und anderen unnützen Quatsch. In den Kisten kann man neben den Zutaten auch Schrott und Werkzeuge entdecken, mit dem man an den Werkbänken seine Ausrüstung verbessern kann. Leider sind Truhen, in denen viel davon ist meist unnötigerweise versteckt, teilweise auch mitten im Getümmel aus Ratten. Man kommt aber auch gut ohne diese Verbesserungen aus, lediglich die Armbrust sollte man vollständig verbessern. Leider sind fast alle Spielelemente bekannt aus dem Vorgänger, war es damals noch spannend die Gegner mit Salpeter zu löschen und von den Ratten fressen zu lassen ist das jetzt doch alles bekannt. Zum Schluss wird das Spiel wieder recht Aktionsreich und man kommt kaum mit schleichen voran, bzw. findet sich in direkter Konfrontation, die teilweise viel zu schwer sind. Das Spiel speichert allerdings nur automatisch an Kontrollpunkten, ein freies Speichern ist nicht möglich. Die Kontrollpunkte sind aber meist fair angebracht und man muss nicht zu viel wiederholen. Man kann aber jedes freigespielte Kapitel erneut spielen, insgesamt gibt es 17 Kapitel, die jeweils ca. 45 bis maximal 90 Minuten in Anspruch nehmen. Insgesamt sollte man so gute 15 Stunden beschäftigt sein, danach kann man mit Neues Spiel+ mit allen freigehaltenen Fähigkeiten erneut spielen und den Rest freischalten. Vorausgesetzt man findet den entsprechen Button für Neues Spiel+, dafür muss man nämlich das Spiel beenden und kann dann, wo man den Spielstand auswählt für den entsprechenden Spielstand ein Neues Spiel+ erstellen.
A Plague Tale: Requiem

Spielwelt:
Viele teilweise etwas offenen, trotzdem aber schlauchartig verbundene Umgebungen. Diese haben jede Menge Details und sind unterschiedlich gestaltet. Die Pflanzen wiegen etwas im Wind. Man kann allerlei Tiere entdecken, nicht nur die Ratten, sondern auch Insekten wie Schmetterlinge und allerlei Vögel. Gerade am Anfang, bevor die Katastrophe beginnt. Daneben ist auch in den Städten jede Menge los und die Passanten verhalten sich realistisch. Wenn man sich dann im Sperrgebiet befindet, sind natürlich nur Soldaten unterwegs. Bis man sie ablenkt gehen sie ihrem festen Patrouillenpattern nach. Sobald man sie dann abgelegt hat, suchen sie sich eventuell einen neuen Patrouillenweg. Komisch ist, dass die meisten Tiere nur vor Alisia Angst haben, alle anderen NPCs stören sie nicht. Der Realismus mit einer Steinschleuder Menschen umbringen zu können, lässt etwas zu wünschen übrig. Insgesamt ist die Spielwelt trotzdem wieder super lebendig und ganz realistisch, davon können sich andere Spiel eine Scheibe abschneiden.
A Plague Tale: Requiem

Fazit:
Das Spiel ist ein würdiger Nachfolger, wenn sich jetzt auch nicht super viel zum Vorgänger geändert hat. Trotzdem begeistert gerade die Story und hat jede Menge tolle Elemente. Zwar finden immer wieder die gleichen Spielelemente statt, diese tauschen sich aber angenehm ab und werden im Spielverlauf immer minimal modifiziert. So hat man auch dieses Mal allerlei Begleiter, die teilweise recht hilfreiche Fähigkeiten haben und man dann sofort vermisst, wenn sie nicht mehr dabei sind. Alles in allem ein super Spiel, was auch seinen Preis wert ist, vor allem wenn man mal 10 Euro für einen Monat PC-Game Pass ausgibt. Die 15 Spielstunden sollte man auch mal locker in einem Monat unterbringen, man kann z. B. jeden Tag nur ein Kapitel spielen.
A Plague Tale: Requiem

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Sound
+ Story
+ deutsche Sprachausgabe
+ Verbesserungen
+ automatischer Skilltree
+ Neues Spiel+
– Raytracing wird erst nachgepatcht
– Sammelobjekte
– Verbesserungsgegenstände versteckt
– kein freies Speichern

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NoFear13

Scorn

am 18. Oktober 2022 unter Abenteuer, Horror, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt ein am Boden angewachsenes menschlich wirkendes Wesen. Dieses befreit sich von seinen Fesseln, um in einem verwurzelten Höhlensystem aufzuwachen. Ohne wirkliche Erklärung versucht man sich jetzt seinen Weg durch das System zu bahnen. Schnell stellt sich das ganze als Alien-Raumschiff heraus. Dann übernimmt auch noch ein Alien unseren Helden als Wirt, was einen zwar ermöglicht die Alien-Waffen zu benutzen, gleichzeitig wird der eigene Körper verschlungen. Was dieses Alien ist, was die anderen Aliens sind und was man selbst ist, das erfährt man in der kurzen Geschichte leider nicht. Man darf sich selbst ausdenken, wie das alles zusammen hängt und wird doch nicht wirklich draus schlau. Es werden eigentlich mehr Fragen aufgeworfen, wie beantwortet. Die Story fühlt sich unvollständig an und das Ende ist mehr als unbefriedigend.
Scorn

Grafik:
Eine ganz schicke 3D-Grafik, die Texturen haben viele Details. Die Texturen haben einen ganz leichten Comic-Touch, da sie deutliche Linien haben. Daneben sind nette Schatteneffekte vorhanden. Die Grafik ist aber weit weg vom aktuellen Stand der Technik, weder Raytracing noch DLSS haben Einzug gehalten. Das Spiel läuft dafür aber auf 2K flüssig mit 3 stelligen FPS. Es sieht auch nicht wirklich schlecht aus, gerade Raytracing-Effekte hätten dem Spiel noch den letzten Schliff verliehen.
Scorn

Sound:
Im Spiel lässt sich nur die generelle Lautstärke einstellen, Hintergrundmusik hat man ohnehin nicht vorhanden. Man hört eigentlich nur die eigenen Schritte und das Murmeln des Raumschiffes. Daneben natürlich gruselige Geräusche der verschiedenen Aliens oder die Schmerzensschreie der Wesen. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber mangels Texte oder gar gesprochenen Wörtern keine Sprachausgabe. Die restlichen Soundeffekte sind ganz gut und geben ein gutes Feedback.
Scorn

Steuerung:
Das Spiel wird ganz typische gesteuert, so bewegt man sich mit WASD und bedient den Rest mit der Maus. Lediglich einige wenige andere Tasten sind für einige Spezialelemente vorhanden. Leider kann man die Waffen nicht mit dem Mausrad wechseln, sondern muss immer die Tasten 1 bis 4 verwenden. Die Steuerung kann frei angepasst werden, geht aber auch so ganz gut von der Hand.

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Spielspaß:
Zu Beginn ein Horror-Walking-Simulator, bei dem man einige Rätsel lösen muss. Weiß man mal was das Spiel von einem will, sind die relativ einfach. Die Rätsel sind aber meist sehr grausam, so foltert man sich selbst oder eine im Ei gefangene Figur. Daneben zerreißt man ein riesiges Monster in seine Einzelteile. Leider ist nur das erste Rätsel mit einer alternativen Lösung ausgestattet, das hätte dem restlichen Spiel auch sehr gutgetan. Da es keinerlei Hinweise gibt, gilt immer selbst herausfinden wie die Rätsel funktionieren. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Das Spiel spendiert einem trotzdem mehrere Spielstände, teilweise mehrere pro Kapitel, sodass man jeden Abschnitt erneut spielen kann. Bis Kapitel 3 ist das auch kein Problem, leider kann man ab Kapitel 3 sterben und fängt dann am letzten sehr weit entfernten Checkpoint wieder an. Vollkommener Schwachsinn und unnötig, das hätte man sich auch einfach sparen können. Ab dann wird das Spiel auch etwas zum Ego-Shooter, wenn auch permanenter Munitions-Mangel herrscht. Dann kommt noch ein finaler Bosskampf, der ebenfalls unnötig schwer und kompliziert ist. Nach ca. 4 bis 5 Stunden ist man durch, bis auf viel Blut hat man nicht viel erlebt.
Scorn

Spielwelt:
Schlauchartige Levelabschnitt mit viel Blut und anderen Grausamkeiten. Wenn man aber kein totaler Weichkeks ist, ist es fast noch etwas zu harmlos. Es ist keinerlei Weg-Führung oder andere Tipps vorhanden man muss alles selbst herausfinden. Die Level sind aber so aufgebaut das man eigentlich fast automatisch durch geführt wird, lediglich wenn man mal ein Spielelement übersieht, wird es zur nervigen Such-Odyssee. Bis auf den Anfang von Kapitel 2 und das komplette Kapitel 5 sind auch alle Abschnitte mit den gleichen Elementen designt. Bis auf die Feinde ist keinerlei Leben zu entdecken, das ist aber in Ordnung. Man befindet sich ja schließlich im inneren eines Alien-Raumschiffs, welches Leben soll hier schon vorhanden sein. Zum Schluss spielt man noch einen kurzen Abschnitt in einem Tempel. Durch die vielen Gegner, die auch tot bleiben, wirkt die Spielwelt lebendig. Allerdings fehlt jeder Erklärung, wodurch die Spielwelt unrealistisch und wenig glaubwürdig wirkt. Vor Allem, wenn schon die Organe des eigenen Körpers raushängen und man sich nur etwas langsamer bewegt. So zerfetzt überlebt kein Mensch auch nur 5 Minuten, von den Schmerzen gar nicht zu reden.
Scorn

Fazit:
Scorn spielt mit der Gier nach Blut und Slasher, die vielen Menschen innewohnt, entsprechend sollte man Fan von genau diesen Themen sein. Das Spiel ist relativ kurz, nach gerade einmal 5 Stunden ist man durch. Wer mit einer Geschichte leben kann, die mehr Fragen aufwirft als beantwortet und kein Problem damit hat bei einem Tod große Teile erneut zu spielen, kann einmal hereinschauen. 30 Euro ist das Spiel aber definitiv nicht Wert, entweder man holt sich mal für 1 Monat den Gamepass oder wartet den nächsten Sale ab. Wirklich brauchen tut das Spiel aufgrund der vielen Schwächen und nicht wirklich vorhanden Story niemand.
Scorn

Pluspunkte Minuspunkte
+ Horror
+ Blut
+ Gewalt
+ Folter
– keine Hinweise
– kein freies Speichern
– beim Tod muss man große Teile erneut spielen
– Story ohne Erklärungen
– unrealistische Spielwelt

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NoFear13

The Last Oricru

am 17. Oktober 2022 unter Action, Review, Rollenspiel, Souls Like, Test abgelegt

Story:
Zu Beginn wird man erstmal gekillt. Zum Glück trägt man einen in den Körper integrierten Gürtel der Unsterblichkeit. Mit nur dem Schnipsel vom eigenen Tod wacht man in einem Tempel auf. Dort erhält man den Namen Silver und soll sich zum Kampftraining begeben um nicht zu oft zu sterben. Im Kopf hat man die Stimme eines Raumschiffs, welches fordert es aufzusuchen. Es gilt jetzt einen Weg zum Raumschiff zu finden und gleichzeitig sich für eine der Fraktionen zu entscheiden.
The Last Oricru

Grafik:
Eine ganz nette Grafik, mit netten Schatteneffekten und Spiegelungen. Trotzdem nicht ganz auf dem aktuellen Stand der Technik. Für 4K ist DLSS vorhanden, Raytracing existiert nicht. Trotz der nur ganz netten Grafik läuft das Spiel nur mit hohen 2 maximale niedrigen 3 stelligen Werten. Hier fehlt noch etwas Optimierung, man kann auch gelegentliche Ruckler feststellen oder plötzliche längere Frame-Einbrüche.
The Last Oricru

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind in Ordnung, wenn auch etwas sehr emotionslos. Die Untertitel passen meist zum gesprochenen, lediglich einige wenige Übersetzungsfehler und vor allem fehlerhafte Groß- und Kleinschreibungen haben sich eingeschlichen. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik, daneben hört man den Wind und minimal andere Geräusche. Insgesamt ist die Soundkulisse aber recht schwach. Die restlichen Soundeffekte, besonders im Kampf, sind gut und geben ein recht gutes Feedback.
The Last Oricru

Steuerung:
Grundsätzlich eine typische Steuerung, die allerdings fest vorgeben ist. So bewegt man sich mit WASD und steuert mit der Maus die Kamera und greift an. Leider wurden auch fragwürdige Entscheidungen getroffen, so dient F zum Springen und Leertaste zum Ausweichen. Wer sich das ausgedacht hat gehört gekündigt und nie wieder in dieser Industrie eingestellt. Zu mindestens der Rest ist in Ordnung, vorausgesetzt man spielt mit WASD, ein Spielen mit den Pfeiltasten ist nicht möglich. Im Spiel hat man dann einen Lebens- und Ausdauerbalken. Angriffe, Blocken und Ausweichen verbraucht Ausdauer, das sich automatisch wieder auffüllt. Das Leben hingegen füllt sich nicht automatisch wieder auf und man benötigt Heiltränke, diese füllen sich an den Konsolen wieder auf, dann tauchen aber wie in allen Souls-Like alle Feinde wieder auf.

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Spielspaß:
Zu Spielbeginn erhält man ein kurzes Tutorial, was in den Kampf einführt. Anschließend erhält man immer wieder kurze Tutorials, sobald ein neues Spielelement eingeführt wird. Im Spiel nimmt man alle möglichen Quests an und zerklopft Gegner. Dafür erhält man Essenz und neue Ausrüstung. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Stirbt man gleich im ersten Kampf, kann man auf den einfacheren Schwierigkeitsgrad stellen. Dieser kann dann jederzeit im Menü angepasst werden. Je nachdem welche Entscheidungen man trifft ändern sich die Beziehungen zu den verschiedenen Fraktionen und man nimmt die Story-Line einer anderen Fraktion in Angriff. Mit der gesammelten Essenz kann man an Konsolen Aufsteigen oder Geld drucken.
The Last Oricru
Stirbt man, verliert man seine Essenz und wird an der letzten Konsole oder Leveleingang wiederbelebt. Die Essenz kann man sich aber wiederholen, sollte man es an den Todesort zurückschaffen. Wie in Souls-Like üblich, sind aber auch alle Gegner wieder da. Im Spiel findet man außerdem jede Menge Materialien, mit denen man seine Ausrüstung verbessern kann. Das Spiel ist extrem frustrierend, da man keine Ahnung hat, wo man hin muss und alles irgendwie verbunden ist. Hier hätte eine bessere Weg-Führung implementiert werden müssen. Das Spiel hat viele kleinere Bugs, besonders KI-Aussetzer waren häufig. Aufgrund der Entscheidungen welche Fraktion man begleiten möchte hat das Spiel viele Ziel-Wege und hohen Wiederspielbarkeitswert. Ein Spieldurchlauf dauert ca. 10 Stunden, man sollte allerdings beachten, dass gerade der Schluss durch bestimmte Entscheidungen extrem frustrierend werden kann.
The Last Oricru

Spielwelt:
Eine Mischung aus Mittelalter und Cyberpunk. Das Spiel ist allerdings keine Open-World, sondern man wird im Spielverlauf durch die verschiedenen Gebiete gejagt. Dort ist auch keine Karte vorhanden, man muss seinen Weg selbst finden und in den Gesprächen aufpassen, wenn ein Weg beschrieben wird. Quest-Marker sind nämlich ebenfalls nicht vorhanden. Die NPCs stehen und sitzen nur dumm in der Gegend rum und machen irgendeine simple wiederholende Aufgabe. Neben den NPCs und Gegnern ist kein weiteres Leben vorhanden, Vögel und andere Tiere sind nicht zu entdecken. Insgesamt wirkt die Spielwelt so etwas leer der Realismus ist aber in Ordnung, wenn man sich auf das Setting einlässt.
The Last Oricru

Fazit:
The Last Oricru spielt sich als hätten Elex und Dark Souls ein Kind bekommen. Der Mix ist eigentlich ganz gut und die verschiedenen Story-Pfade und Entscheidungen ermutigen zum Weiterspielen. Leider hat sich der ein oder andere Bug eingeschlichen und die Gegner haben KI-Aussetzer. Leider hat das Spiel keine Quest-Marker, sodass man immer wieder Probleme hat den Weg zum Quest-Ziel zu finden, da man ja auch nicht frei speichern kann, ist Experimentieren auch nicht drin. Durch die vielen kleinen Bugs, sollte man noch ein paar Patches abwarten. Wer aber mit Souls-Like kein Problem hat und eine ganz nette Story erleben möchte, sollte dann zugreifen. Für alle anderen hat das Spiel zu viele Schwächen um auf Dauer begeistern zu können.
The Last Oricru

Pluspunkte Minuspunkte
+ Handlungs-Schwierigkeitsgrad
+ Entscheidungen
+ alternative Story-Pfade
+ Attribute
+ viele verschiedene Waffen
– feste Tastenbelegung
– fragwürdige Tastenbelegung
– kein freies Speichern
– kleine Bugs
– Souls-Like

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Indoorlands

am 16. Oktober 2022 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Management, Review, Test abgelegt

Story:
Man ist stolzer Besitzer eines riesigen leeren Geländes, auf den man einen Indoor-Park mit verschiedenen Attraktionen errichten möchte. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden, das ist aber auch nicht wirklich notwendig. So baut man den Indoor-Park seiner Vorstellungen ohne Stress jegliche Ablenkung.
Indoorlands

Grafik:
Eine recht simple 3D Grafik, die kaum besondere Effekte. Die Gebäude haben statische Schatten, wie auch die Besucher. Alles in Allem eine recht schwache Grafik, die aber für Leute, die einfach nur einen Park bauen, wollen ausreicht. Das Spiel läuft dafür auf jeder Kartoffel, wenn auch eher mit mittelmäßigen FPS, aufgrund der fehlenden Optimierung. In den Indoor-Hallen ist es schon wesentlich besser, trotzdem ist die Grafik hier simple gehalten. Dass man aber mal den Fahrgeschäften bei einer Runde zusieht, reicht es. Die Settings sind ebenfalls simple, gerade einmal die Auflösung und die generelle Qualität kann eingestellt werden.
Indoorlands

Sound:
Das Spiel ist zwar auf Deutsch verfügbar, hat aber keinerlei Sprachausgabe. Bis auf die Assistentin, die auch die Tutorial-Einführung übernimmt, spricht aber auch niemand. Die Texte sind gut ins Deutsche übersetzt und sind sehr verständlich. Im Hintergrund spielt eine angenehme, wechselnde Musik, die allerdings schnell eintönig wird und deshalb deaktiviert wird. Die restliche Soundkulisse ist sehr simple, man hört eigentlich nur Geld klimpern. Nur, wenn man eine Indoor-Halle betritt, kann man das Gemurmel und Geschreie der Parkbesucher wahrnehmen. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls sehr simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
Indoorlands

Steuerung:
Eine genretypische Steuerung, so nutzt man hauptsächlich die Maus hat aber auch einige Schnelltasten. Natürlich kann auch die Zeit gesteuert werden, von Pause über Schneckentempo, bis zur Dreifach-Beschleunigung. Entsprechend kann man so bei positivem Cashflow beschleunigen, bis man genug Geld für das nächste Gebäude hat. Die Steuerung geht für alle, die schonmal ein Aufbauspiel gespielt haben, gut von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf. Die Tastenbelegung ist allerdings fest vorgegeben, was aber eigentlich nicht stört.

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Indoorlands

Spielspaß:
Man baut einen Freizeitpark in einer Indoor-Halle auf. Im Gegensatz zu anderen Genre-Vertretern hat man hier nicht verschiedene Parks zur Auswahl, sondern baut auf einem riesigen flachen Gelände. Der Vorteil ist, dass man so nicht immer wieder von vorne beginnen muss. Zu Spielbeginn erhält man dazu ein kurzes Tutorial, was in die Aspekte des Spiels einführt. Außerdem bekommt man Aufträge, Events und Meilensteine die Ziele vorgeben. Daneben gibt es Forschungspunkte, die man von Forschungsgebäuden bekommt und mit denen man Verbesserungen und Gebäude erforschen kann. Für die Aufträge und Meilensteine bekommt man außerdem Belohnungen, wie Forschungspunkte und Geld. Außerdem steigt man bei den Meilensteinen im Meilenstein-Rank auf und schaltet so neue Forschungen frei. Sobald man eine Attraktion-Halle platziert hat, kann man sie betreten und kann dann genau bestimmten wie das Fahrgeschäft darin aussehen soll und es individualisieren. Sobald genug Besucher ein Gebäude besucht haben steigt dieses auf und man kann einen neuen Vorteil für das Gebäude wählen. Jedes Gebäude hat zudem Tags die verschiedene Besucher ansprechen, diese können ebenfalls durch die Vorteile erweitert werden. Da das einzige Ziel ist, alle Gebäude freizuschalten ist man damit in ca. 12 Stunden durch. Man hat auch nur einen Spielstand, das Spiel ist aber auch relativ einfach und man kann nur bauen so lange man Geld hat, reist man alle Gebäude ab, hat man keine Kosten, von daher kann man sich immer retten, wenn man unnötige Gebäude einfach abreist. Ein freies Speichern wäre trotzdem toll gewesen, wenn es auch so geht.
Indoorlands

Spielwelt:
Ein großes leeres Gelände, im Umland ist ein kleiner Windpark, Firma und Solarpark vorhanden. Die Windräder drehen sich im Wind, auf der Autobahn fahren Autos vorbei. Die Besucher werden sauber emuliert und kommen mit ihren Autos an, steigen aus und besuchen den Park. Besucher werden zwar nur als kleine hüpfende Zylinder dargestellt, sind aber doch recht unterschiedlich gestaltet. Leider kann man neben den Besuchern nicht viel entdecken, es sind keine Tiere wie Vögel unterwegs. Die Spielwelt wirkt so etwas leblos und nicht sehr realistisch. Vor allem da in den Hallen eine Vollbelegung simuliert wird, obwohl das eigentlich nicht der Fall ist. Auch haben die Besucher hier nicht viel mit den realen Besuchern des Parks gemein und sind viel detailreicher dargestellt.
Indoorlands

Fazit:
Indoorlands ist ein nettes Aufbauspiel, in dem man einen Indoor-Park aufbaut. Das Spiel ist relativ einfach und man kann ganz in Ruhe den gewünschten Traumpark bauen. Das Spiel hat viele nette Ideen wie das die einzelnen Gebäude im Rank aufsteigen und man ihnen so neue Vorteile verleihen kann. Auch das die Gebäude verschiedene Tags haben, die zu den Besuchern passen müssen ist, einzigartig. Wer mal wieder ein gutes Park-Aufbauspiel spielen möchte und kein Problem mit schwächerer Grafik und Sounddesign hat, sollte zugreifen.
Indoorlands

Pluspunkte Minuspunkte
+ stressfreies Aufbauspiel
+ sehr einfach
+ neuartige Idee des Indoor-Parks
– kein freies Speichern

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

Unusual Findings

am 15. Oktober 2022 unter Adventure, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt 3 Jungs in den 80er Jahren. Die Zeiten in denen Videospiele und Fernsehen groß geworden ist. Zu Weihnachten können die drei sich also neben neuen Videospielen auch einen Kabel-Receiver. Natürlich ist es nur spannend, wenn man auch Erwachsenen-Filme entschlüsseln kann, statt den gewünschten Kanal empfangen sie eine Notnachricht eines Raumschiffs. Statt friedlichen Aliens wird ihre Kleinstadt aber von einem killenden Alien heimgesucht. Da sich natürlich niemand kümmern will geschweige denn ihnen glauben, müssen die drei Jungs sich selber kümmern. Eine super spannende Geschichte rund um die Freundschaft dreier Jungs, die eine spannende Wendung nimmt.
Unusual Findings

Grafik:
Eine Pixelart-Grafik, die sogar einige Lichteffekte hat. Allerdings muss man den Grafikstil schön mögen, denn besondere Effekte sind nicht vorhanden. Dafür läuft das Spiel auch auf jeder Kartoffel mit maximalen Frames. Die Grafik ist noch dazu zeitlos, bis auf ein paar Nostalgiker haut sie aber niemanden von den Socken.
Unusual Findings

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind aber sehr gut und bringen die Stimmung auf den Punkt. Die deutschen Untertitel passen zum Gesprochenen und können völlig stressfreies gelesen werden, solange man schneller liest als der Sprecher spricht. Im Hintergrund spielt eine passende Musik, die sich zwischen den Szenen etwas ändern und wirklich gut ist. Daneben hört man passende Geräusche wie Grillen, Vögel und den Wind. Die restlichen Soundeffekte sind auch eher simple, geben aber ein gutes Feedback.
Unusual Findings

Steuerung:
Eine typische Point-and-Click-Steuerung hauptsächlich mit der Maus. Es sind einige Schnelltasten vorhanden, außerdem kann man den Cursor mit WASD oder den Pfeiltasten steuern. Da man trotzdem mit der Maus klicken muss, ist das minimal witzlos, stört aber ja auch nicht. Sobald man wo hin klickt öffnet, sich ein Interaktions-Menü wo man auswählt was man machen möchte. So kann man wieder mit allem Sprechen, was eigentlich meist sinnlos ist. Dass man dadurch ein Spiele-Card ausblasen kann, ist eher nicht zu erahnen. Daneben gibt es Ansehen und Benutzen, von daher wäre ein Kontext-Sensitive Auswahl besser gewesen. Dann hätte man halt mit Rechtsklick angesehen, dieser tut nämlich rein gar nichts. Das Inventar lässt sich per Klick auf den Rucksack oder I öffnen. Es gibt eine Hotspot-Anzeige, die allerdings nur per Mausklick funktioniert. Hier wäre noch schön gewesen, wenn diese auf Tab und oder der Leertaste liegen würde. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Sie geht aber auch so ganz gut von der Hand.

Esc
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Backspace
Tab
Q
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+ ~
Caps
Lock
A
S
D
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G
H
J
K
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Ö
Ä
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Enter
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>
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X
C
V
B
N
M
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_
-
Shift
Strg
PCGH
ALT
ALT
PCGH
Prnt
Strg
Druck
Scroll Lock
Pause Break
Einfg
Pos 1
Bild
Up
Entf
Ende
Bild
Down
^
<
v
>
^
v
1
2
3
<-|->

Fahre oder Klicke auf die Taste/Button, dessen Belegung du erfahren möchtest.


Unusual Findings

Spielspaß:
Ein sehr klassisches Point-and-Click-Adventure. Die Rätsel sind relativ logisch, man muss halt passende Gegenstände finden und richtig komponieren. Teilweise etwas ungewöhnliche Lösungen, bei denen man stark um die Ecke denken muss. Leider ist kein Hilfssystem vorhanden, falls man doch mal feststeckt. Ab und an gilt es Entscheidungen zu treffen die sich aber meist nur in der Reaktion der Jungs und einem anderen Achievement äußeren. Teilweise verbaut man sich dadurch aber auch bestimmte Lösungswege und muss andere wählen. Der größte Spaß ist aber der tolle Humor des Spiels. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. In knapp 8 Stunden ist man durch, falls man es überhaupt schafft, da durch die verschiedenen Entscheidungen eine Lösung nicht bei allen funktioniert. Das ist natürlich auf der einen Seite echt gut, da sich so der Spieldurchlauf etwas unterscheidet, auf der anderen Seite ist es frustrierend, wenn das Lösungsvideo so bei uns nicht funktioniert.
Unusual Findings

Spielwelt:
Verschiedene Umgebungen mit vielen netten Details. Die Umgebung erinnert sehr stark an die 80er und passt daher zum Setting. Die NPCs sind nett animiert, stehen aber meist dumm in der Gegend rum und gehen ihrer wiederholenden Tätigkeit nach. Daneben ziehen Nebelschwaden und Wolken vorbei oder man entdeckt mal ein Glühwürmchen. Die Spielwelt wirkt realistisch und passen, leider aber auch etwas leblos da doch recht wenig los ist. So entdeckt man neben den Glühwürmchen kein anderen Tiere.
Unusual Findings

Fazit:
Unusual Findings ist ein tolles Adventure, dass mit Entscheidungen und alternativen Lösungen wirbt. Leider bedingt erstes zweiteres, da man sich durch die Entscheidungen bestimmte Lösungswege verbaut. Dadurch ist zwar jeder Spieldurchgang einzigartig, hätte man noch ein Hilfssystem, wie es das neue Monkey Island vorgemacht hat, eingebaut wäre es perfekt gewesen. So kann es sein das man stecken bleibt und im Internet einen Lösungsweg findet der für einen nicht mehr funktioniert. Wer normalerweise keine Lösungen für Point-and-Click-Adventures braucht, sollte sich das Spiel auf jeden Fall einmal anschauen. Die Story ist super und der Preis mehr als angemessen.
Unusual Findings

Pluspunkte Minuspunkte
+ Hotspotanzeige
+ Humor
+ logische Rätsel
– nicht Kontext-Sensitive
– keine freie Tastenbelegung
– kein Hinweissystem

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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