Juni 2025
M D M D F S S
 1
2345678
9101112131415
16171819202122
23242526272829
30  

Was haltet ihr von unseren Let's Hunt auf Youtube?

Gesamt: 105 Start: Tuesday, 21.05.2013 Zurück zum Vote
Zum Archiv

Shoutbox

Bitte Javascript aktivieren.

Name:
Message:

Anmelden



avatar

NoFear13

Arctico

am 23. Februar 2022 unter Indie-Games, Review, Sandbox, Test abgelegt

Story:
Dein Mentor und Arktis-Forscher Dr. Garcia ist gestorben. Du fährst in die Antarktis um seine Forschungen zu retten und fortzuführen. Eine wirklich durchgehende Geschichte ist aber nicht vorhanden. Die Erlebnisse von Dr. Garcia sind in kleinen Notizen festgehalten, diese kann man in der Spielwelt finden.
Arctico

Grafik:
Es gibt nur wenige Einstellungsmöglichkeiten für die Grafik, man kann nur die Qualitätsstufe einstellen. Die Grafik ist selbst auf höchster Stufe nur mittelmäßig. Vor allem die Texturen sind recht grob und haben kaum Feinheiten. Schatten und Spiegelungen sind zwar vorhanden, dies sorgen aber nur dafür, dass das Spiel nicht völlig veraltet wirkt.
Arctico

Sound:
Das Spiel ist nur auf Englisch und ohne Sprachausgabe verfügbar. Die Hintergrundmusik ist angenehm, wird aber schnell eintönig. Die Umgebungssounds sind simple gehalten, neben Windgeräuschen sind kaum andere Sounds vorhanden. Auch der restliche Sound ist eher simple gehalten und gibt nur etwas Feedback.
Arctico

Steuerung:
Eine Standardsteuerung mit Maus und Tastatur. WASD zum Laufen, Shift zum Rennen und die Leertaste zum Springen. Ansonsten wird nur die Maus benötigt zum Umblicken und Bedienen des Bau-Menüs. Um das Bau-Menü aufzurufen muss man Q drücken und zum interagieren mit den Gegenständen dient E. Die Tasten können aber auch völlig frei belegt werden.
Arctico

Spielspaß:
Als aller Erstes darf man die Namen der 4 Schlitten-Hunde anpassen, oder man behält einfach die Standard-Name. Dann wählt man die Farben seiner Flagge, aus fest vorgegebenen Kombinationen, aus. Anschließend gestaltet man mit wenigen Optionen seinen Charakter und legt einen Namen fest. Zu Spielbeginn bekommt man ein kurzes Tutorial, das die Grundzüge des Spiels erklärt. Das Spiel speichert beim Schlafen automatisch es kann aber manuell speichert werden, allerdings hat man nur einen Speicherslot pro Charakter. Im eigentlichen Spiel muss man Erze sammeln um daraus Leiterplatten zu bauen, mit denen wiederum Gebäude gebaut werden. Als einzige weitere Bauressource gibt es Kristalle, die man aber nur für ein Gebäude benötigt. Für manche Gebäude werden Blaupausen benötigt, die in der Welt gefunden werden können. Obwohl man mehrere Blaupausen für das gleiche Gebäude haben kann, werden diese nicht verbraucht, es scheint so als wollte man eigentlich einen anderen Weg mit diesen Blaupausen gehen. Dies merkt man auch, da man für einige Gebäude und Gegenstände erst Werkbänke platzieren muss auf denen man dann das Gebäude auswählt, das die Werkbank ersetzt. Diese Gegenstände muss man aber erst in der Welt entdeckt, damit sie auf der Werkbank aufgedeckt werden.
Arctico
Diese Gegenstände kosten dann aber auch Geld statt Ressourcen, hierbei sind aber nur die unteren 4 Gegenstände interessant. Es handelt sich um eine automatische Bewässerung, einen automatischen Ernter, einen automatischen Stromsammler und einen automatischen Bohrer. Der automatische Bohrer ist möglich, da die Erze jeden Tag an der selben Stelle wieder auftauchen. Geld verdient man in dem man nach Proben bohrt, diese analysiert und die gewonnen Daten verkauft. Daten bekommt man auch an Forschungsstationen oder später kann man mit Kristallen Computer aufstellen, die Simulationen durchführen. Man kann aber auch Fische verkaufen und Leiterplatten einkaufen. Daneben muss man selbst und die vier Schlittenhunde auch etwas Essen, deswegen muss man Angeln oder Pflanzen anbauen. Mit dem Hundeschlitten gilt es also die Umgebung zu erkunden um so neue Blaupausen und Gegenstände zu finden, oder einfach nach Erzen zu suchen. Besonders nervig ist, dass die ganze Karte sofort aufgedeckt ist und auch keinerlei Infos liefert, wo man schon war oder wo noch Blaupausen und neue Gegenstände zu finden sind. Es gibt auch keinerlei Gefahren auf die geachtet werden muss, die Spielwelt kann völlig gefahrenfrei erkundet werden, wenn man genug Nahrung hat. Hier wären Schneestürme, wilde Tiere eine Kälteanzeige, etc. möglich gewesen, eventuell auch einfach deaktivierbar. Schnellreisen kann man selber errichten, indem man Schlittengaragen in der Welt baut. Nach ca. 5 Stunden, hat man dann die meisten Blaupausen gefunden und genug vom Spiel gesehen.
Arctico

Spielwelt:
Man findet sich in der Mitte einer großen arktischen Welt wieder auf der sich überall Reste der Forschungs-Expedition von Dr. Garcia befinden. Die Eisscholle ist bis auf diese Gebäude komplett leer und bis auf einige Fische gibt es kein Leben. Auch sieht irgendwie alles gleich aus, es ist schwer zu sagen welches vereiste Walgerippe man schon besucht hat oder welcher Kran am Horizont noch nicht besucht wurde. Auch die zum Ende des Early Access neu hinzugefügte Unterwelt bietet kaum Abwechslung. Diese kann man betreten sobald man den zentralen Aufzug repariert hat, der auf der Karte mit einem Fragezeichen markiert wird. Die Ausmaße der Unterwelt passen auch nicht wirklich zur Oberwelt und so dient sie eher zur Schnellreise. Es gibt einen dynamischen Tag- Nacht-Wechsel der sich aber nur auf die Solaranlagen auswirkt.
Arctico

Fazit:
Arctico ist das nächste Sandbox-Survival-Game, dass dieses mal halt in der Arktis spielt. Bis auf den Hundeschlitten bringt das Spiel nur wenige neue Ideen ein und motiviert so kaum lange dranzubleiben. Dazu kommt noch, dass die Texturen sehr grob sind und die Welt daher nur wenig zum Erkunden einlädt. Noch dazu sieht irgendwie alles gleich aus. Das Spiel macht zwar nichts grundlegend falsch, es fehlen aber die Features, die einen begeistern würden. Falls man trotzdem Interesse hat sollte man eher warten bis das Spiel 50% reduziert für 5 Euro im Sale bekommt.
Arctico

Pluspunkte Minuspunkte
+ Koop-Modus
+ große Open-World
+ Sandbox
– kein freies Speichern
– Story
– Sound
– leere Eis-Welt
– kaum Abwechslung
– wenige Gebäude und nützliche Gegenstände

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
Arctico bei Humble Bundle erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

BadDragonLord

Dynasty Warriors 9 Empires

am 22. Februar 2022 unter Action, Review, Strategie, Test abgelegt

Story:
Es gibt verschiedene Szenarien die eine übergeordnete Geschichte durch Eventkämpfe erzählen. Jedoch gibt es auch ein Szenario welches komplett ohne solche Events auskommt. Unabhängig davon erzählt man jedoch seine eigene Geschichte. Je nach Szenario und Charakter, den man auswählt, startet man als Freier Offizier, Offizier unter einem Herrscher, oder als ein Herrscher. Von dieser Position aus versucht man das Reich zu vereinen und das Chaos im Reich so zu stoppen. Somit läuft es früher oder später darauf hinaus, dass man selbst zum Herrscher über mehrere Gebiete wird und sogar zum Emperor aufsteigen kann.
Dynasty Warriors 9 Empires

Grafik:
Insgesamt sieht die Grafik nicht schlecht aus. Solange man es hinbekommt, dass das Spiel auf einer 4k Auflösung läuft in HD sind die Texturen unscharf und die Kantenklättung zu schwach. Jedoch sind selbst in 4k die Schatten verwaschen und pixelig. Dafür sehen die Effekte im Kampf richtig gut aus, leider gibt es keine Möglichkeit auf mehr als 60 FPS zu kommen, da selbst bei deaktiviertem V-Sync das Spiel auf 60 beschränkt wird. Es kann stattessen sogar hergegangen werden und auf 30 FPS beschränkt werden was absolut unnötig ist.
Dynasty Warriors 9 Empires

Sound:
Bombastische Actionmusik in den Kämpfen, und melodisches Gedudel in den Menüs. Beides wird irgendwann eintönig und eventuell sogar nervig. Zwar kann man die Hintergrundmusik die gespielt wird ändern, jedoch wird man sich eher dazu entscheiden diese einfach komplett abzustellen. Ansonsten wird in den Kämpfen herumgeschrien, Offiziere der eigenen oder gegnerischen Fraktion geben irgendwelche Sprüche von sich, die in Japanisch vertont und mit Untertiteln versehen sind.
In der Open World durch welche man sich bewegen kann gibt es auch Hintergrundgeräusche wie Vogelgezwitscher. Alles in allem ist der Sound für diese Art von Spiel in Ordnung wird aber niemanden vom Stuhl reisen.
Dynasty Warriors 9 Empires

Steuerung:
Die Steuerung ist am PC ein echtes Problem, zwar kann man sie völlig frei einstellen. Maus-Support in den Menüs sucht man aber vergeblich. Zusätzlich werden in den Menüs alle Tastenanzeigen für einen Kontroller angezeigt. Somit ist es extrem gewöhnungsbedürftig in den Menüs zurecht zu kommen, besonders da die Standartbelegung absolut misslungen ist. Auch in den Kämpfen werden nur die Controllertasten angezeigt, sogar im Tutorials wird die Steuerung nur mithilfe eines Controllers erklärt.
Wer sich mit den Tastatur-Eingaben beschäftigt wird jedoch sogar merken, dass diese einem ermöglichen Tasten für Aktionen festzulegen welche normalerweise mehrere Tasten erfordern, wodurch bestimmte Aktionen schneller ausgelöst werden können. Wer sich also einfach mit den Tastenbelegungen beschäftigt und diese Stark anpasst, kann in den Kämpfen sogar mit Tastatur einen Vorteil gewinnen.
Dynasty Warriors 9 Empires

Spielspaß:
Das Reich erobern. Dies ist die übergeordnete Motivation für das erste Durchspielen. Es gibt, um dies zu tun, verschiedene Phasen. In der Strategiephase wählt man die Eigene Aktion für diesen Monat aus. Auch andere Reiche werden eine dieser Aktionen durchführen, jedoch bekommt man nicht mit was diese getan haben, solange es einen nicht direkt betrifft oder ein Kampf zwischen Reichen stattfindet. Auch verbündete Offiziere wählen eine dieser Aktionen, jedoch entscheiden sie sich meistens dafür einfach durch die Stadt zu schlendern. Diese Möglichkeit steht einem selbst auch zur Wahl. Wählt man diese Aktion wird man in die Open-World des Spiels gesetzt. Diese dient jedoch nur als Kulisse. In dieser kann man entweder über Menü, oder indem man zu den Offizieren geht, mit diesen Interagieren. Dadurch erhöht man seinen Beziehungslevel mit diesen und im Falle von freien Offizieren, kann man diese Überreden sich einem anzuschließen. Hat man einen hohen Beziehungslevel, kommen die Offiziere sogar zu einem, was eine Zwischensequenz auslöst und den Beziehungslevel erhöht ohne einen Aktionspunkt zu verbrauchen. Denn sobald man die Open World betritt hat man eine Bestimmte Anzahl an solcher Aktionen für dieses Mahl zur Verfügung. Die Anzahl dieser Punkte legt sich über den eigenen Titel fest, die man im Verlauf einer Kampagne erhält.
Dynasty Warriors 9 Empires
Es kann auch in der Open-World gegen wilde Tiere und Banditen gekämpft werden. Hat man einen Begleiter dabei, wird dieser nach einer bestimmten Anzahl an besiegten Gegnern, die Stärke des Spielers bewundern und man bekommt einen zufälligen Gegenstand beim Verlassen der Open-World. Zusätzlich erhält man für besiegte Gegner Rationen oder Gold in geringer Menge. Diese braucht man für andere Aktionen in der Strategiephase, Beispielsweise braucht man die Rationen sobald man eine Invasion der Verteidigung auslöst. Je nach Anzahl der eigenen Truppen braucht man die gleiche Menge an Rationen. Hat man sie für eine der beiden Kampfaktionen entschieden, geht es über in die Actionphase. Hier kämpft man mit dem eigenen Charakter und Verbündeten um ein Gebiet einzunehmen oder zu verteidigen. Hierbei wählt man zu Beginn einen Geheimplan für den Kampf, der verfolgt werden soll. Im Kampf selbst muss man dann Lager einnehmen und Gegner besiegen. Diese werden auch von den Geheimplänen teilweise angefordert, damit dieser gelinkt. Auch der Gegner verfolgt einen solchen Geheimplan, der nach einiger Zeit aufgedeckt wird und aktiv verhindert werden muss, wieder indem man bestimmte Gegner besiegt oder Lager einnimmt. Auch ohne Geheimplan ist es sinnvoll die gegnerischen Offiziere auszuschalten und Lager einzunehmen, damit der Kampf gewonnen werden kann. So sind auch die eigenen Offiziere nur eine geringe Hilfe während die gegnerischen Offiziere sogar manchmal zu effektiv sind. Der Schwierigkeitsgrad dieser Kämpfe wird über zwei Faktoren bestimmt zum einen durch den gewählten Schwierigkeitsgrad beim Start der Kampagne zum anderen durch die Unterlegenheit oder Überlegenheit der eigenen Truppenstärke. Jedoch ist letzteres der stärkere Faktor, wodurch eine Unterlegenheit selbst im leichtesten Schwierigkeitsgrad fast unmöglich auszugleichen ist.
Dynasty Warriors 9 Empires
Die Kampagne kann auch mit einem selbst erstellten Helden gespielt werden. Von diesen erstellten Offizieren kann man sogar richtig viele haben, wodurch man die Welt mit ihnen bevölkern lassen kann um diesen während den Kampagnen zu begegnen und zu rekrutieren, bzw. gegen sie zu Kämpfen. Auch kann man während der Kampagne einen Offizier des anderen Geschlechts heiraten. Tut man dies und schließt die Kampagne ab, muss der Partner nur überlebt haben und es wird ein Kind geboren. Dieses kann man als Custom-Offizier speichern um es in einer späteren Kampagnen einzusetzen. Diese Kinder erben die Waffenfähigkeiten der Eltern und erhalten besondere Eigenschaften, die die Attribute erhöhen. Die Gegenstände und Fähigkeitskarten, welche es außerdem in der Kampagne als Belohnungen gibt, bleiben über diese hinaus erhalten und können beim erneuten Anlauf von Anfang an genutzt werden. Diese Features erhöhen den Wiederspielwert.
Dynasty Warriors 9 Empires

Spielwelt:
Die Open-World ist nur Kulisse um mit Offizieren zu Interagieren. Die Eroberungen oder Verteidigungen finden auf Abschnitten dieser Open World statt. Dadurch hat jedes Gebiet seine eigene Kampfkulisse. Die Open-World ist ansonsten leer und leblos besonders am Anfang der Kampagne. So tauchen später, je nach dem Zustand der Gebiete NPC’s auf, welche aber nur stumpf einer Tätigkeit nachgehen und keinerlei Relevanz besitzen.  Insgesamt ist die Open-World nur da, weil sie bereits für Dynasty Warriors 9 entwickelt war.
Dynasty Warriors 9 Empires

Fazit:
Je nachdem ob einem die Kämpfe Spaß machen, wird man hier durchaus seinen Spaß haben. Da diese den Hauptteil des Spiels bilden und der Rest nur den Kämpfen etwas mehr Sinn verleihen soll. Insgesamt ist das Spiel nur einer sehr kleinen Maße an Spielern zu empfehlen und selbst diese sollten bei dem Preis eher Abstand halten und auf einen Sale warten. Was jedoch erfahrungsgemäß bei diesem Publisher extrem lange dauern kann.
Dynasty Warriors 9 Empires

Pluspunkte Minuspunkte
+ Character Editor
+ Coole Kämpfe
+ Durch Behalten von Gegenständen und Kindern erhöhter Wiederspielwert
– Preis
– Kostüm DLCs
– Wenig Abwechslung
– Seltsame dynamische Schwierigkeitsgrade
– Grafikeinstellungen
– Steuerungsanzeigen
– Open World ist leblose Kulisse

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
Dynasty Warriors 9 Empires bei Kinguin erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Zombie Rollerz: Pinball Heroes

am 21. Februar 2022 unter Geschicklichkeit, Review, Rollenspiel, Test, Towerdefense abgelegt

Story:
Die Zombieplage ist ausgebrochen. Man spielt einen Helden mit einem Katapult, der mit diesem die Zombies abwehrt und sich einen Weg durch sie kämpft. Das alles kann man sich aus den Dialogen mit dem Zauberbuch, das einen durch die Welt begleitet, erschließen. Eine wirkliche zusammenhängende und spannende Geschichte ist aber nicht vorhanden.
Zombie Rollerz

Grafik:
Das Spiel setzt auf eine comichafte Grafik, die mit netten Schatteneffekten aufgebessert wird. Ein wirkliches Grafikwunder darf man nicht erwarten. Wer den Stil mag für den geht die Grafik klar, alle anderen werden sie wohl eher abschreckend finden. Die Zwischensequenzen werden in einem Breitbildformat dargestellt, diese sind aber nicht wichtig und halten sich in Grenzen.
Zombie Rollerz

Sound:
Angenehme Hintergrundmusik, die sehr Stark an Zombie vs Plants erinnert. Diese wird aber schnell eintönig und nervig. Daher schaltet man sie nach kurzer Zeit im Menü ab. Die restlichen Sounds sind in Ordnung und geben ein ordentliches Feedback über das Spiel-Geschehen. Es ist keine Sprachausgabe vorhanden, das ganze Spiel ist aber auf Deutsch verfügbar mit entsprechenden deutschen Untertiteln.
Zombie Rollerz

Steuerung:
Das Spiel kann mit Maus und Tastatur gespielt werden, so kann auch mit der Maus gezielt werden wo der Start-Wurf hin geht. Alle Tasten können völlig frei belegt werden will man nicht mit der Maus sondern mit der Tastatur flippern ist dies ebenfalls möglich. In unserem Test mussten wir für den Einwurf, der in Zeitlupe statt finden, aber oftmals erst die Maus auf das Katapult richten damit wir sauber zielen konnte. Ansonsten ist die Steuerung optimal und nur die eigene Unfähigkeit oder Pech führt zum scheitern.
Zombie Rollerz

Spielspaß:
Zu Beginn startet man mit einem kleinen Tutorial, welches einen die Grundzüge des Spiels erklärt. Im Spiel bewegt man sich über eine Hexagon-Karte, wenn man dabei auf einen Feind trifft, startet der Flippermodus. Im Flippermodus muss man dann mit der Flipperkugel die Gegner oder Fallen treffen um so alle Gegner zu besiegen.  In den Flipperlevel sind oft Geheimkammern versteckt in denen man viele Münzen und Herzen zur Lebensregenration findet. Nach erfolgreichen Flippern erhält man Erfahrungspunkte und kleine Belohnungen. Mit genug Erfahrungspunkten steigt man im Level auf und kann so neue Fähigkeiten wie Multiball freischalten. Mit den Münzen kann man in Geschäften seine Fähigkeiten verbessern oder andere Gegenstände wie Heiltränke und Schlüssel kaufen. Auf der Hexagon-Karte gilt es dann zu entscheiden welchen Weg man wählt und welche Hindernisse man beseitigt um z.B. an Schatztruhen zu kommen. Mit Levelaufstieg steigert man dann auch seine Attribute, um mehr Leben zu haben oder, dass der Ball mehr Schaden anrichtet.
Zombie Rollerz
Auch einige Rätsellevel gibt es für die man nur eine bestimmte Zeit hat und bei denen man viele Münzen verdienen kann.  Mit jedem gespielten Level vergeht ein Tag und man wird von einer Zombieplage verfolgt die bestimmte Wege unpassierbar macht, bzw. man nimmt beim durchschreiten dieser Wege Schaden. Innerhalb einer Welt kann man sein Leben nur mit Tränken wieder auffüllen, oder durch Herzen in den Leveln. Beim erfolgreichen Abschluss einer Welt erhält man volles Leben für die nächste Welt. Scheitert man in einer Welt muss man wieder von der ersten Welt neu beginnen, dafür bekommt man aber einige Belohnung und schaltet ewige Vorteile und neue Helden frei. Ein freies Speichern ist nicht möglich, scheitert man also ist dies endgültig. Beim nächsten Start kann man dann, falls freigeschaltet, einen höheren Schwierigkeitsgrad wählen. Da jede Welt und Level zufallspassiert ist, ist jeder Durchlauf einzigartig, es ist daher auch ein wenig Glückssache wie weit man kommt. Auch die jeweiligen Endbosse der Welten werden zufällig ausgewählt. Ein Durchlauf bis zum finalen Endboss dauert ca. 2 Stunden. Nach 3 – 4 Durchläufen haben die meisten wohl genug, bis man wirklich alles freigeschaltet hat benötigt man allerdings über 20 Durchläufe.
Zombie Rollerz

Spielwelt:
Die einzelnen Flipperlevel sind sehr abwechslungsreich gestaltet und haben ihre eigenen Kniffe. Die Gegner, Fähigkeiten, Fallen und alles andere sind nett animiert. So macht es richtig Spaß das Chaos das man so anrichtet anzusehen. Auch die einzelnen Welten sind sehr abwechslungsreich gestaltet, bis zum Endboss muss man 4 Welten durchlaufen. Die Hexagon-Karte selbst ist aber sehr trist und leblos, hier wären einige Animationen ganz gut gewesen.
Zombie Rollerz

Fazit:
Wer auf Flippern steht und gerne mal etwas anderes in dem Bereich erleben möchte dem sei Zombie Rollerz ans Herz gelegt. Wer nichts mit Pinball anfangen kann, oder keine Lust auf Rogue-Like-Elemente hat, für den ist Zombie Rollerz eher nichts. Durch die RPG-Element und durch die zufallsbasierten Level ist jeder Durchlauf allerdings einzigartig, was auch das Scheitern einigermaßen erträglich macht.
Zombie Rollerz

Pluspunkte Minuspunkte
+ Flippern mit RPG-Elementen
+ Zufallspassierte Level
+ viele Spielelemente
+ Steuerung
– Zwischensequenzen in Breitbildformat
– kein freies Speichern
– Story
– selbst auf Normal ordentlich herausfordert

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
Zombie Rollerz: Pinball Heroes bei Humble Bundle erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Dealer’s Life 2

am 20. Februar 2022 unter Indie-Games, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man spielt den neuen Besitzer eines Pfandhauses. Das selbst gesteckte Ziel ist es, das größte Pfandhaus der ganzen Stadt zu werden. Dafür muss man immer größere Pfandhäuser kaufen und dorthin umziehen. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist aber nicht vorhanden.
Dealers Life 2

Grafik:
Die Grafik besteht aus einer nett gezeichneten 2D-Comicgrafik. Man klickt sich also im Grunde durch nett gezeichnete Menüs. Bis auf einige Fortschrittsbalken und Buttons ist auch nichts animiert.
Dealers Life 2

Sound:
Im Hintergrund spielt eine fetzige Hintergrundmusik, die schnell eintönig wird. Es ist keine Sprachausgabe verfügbar, aber alle Texte sind auf Deutsch übersetzt. Sowohl in den Texten als auch bei den Gegenständen setzt das Spiel auf einen ganz netten Humor. Die restlichen Sounds sind eher simple gehalten.
Dealers Life 2

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. Es sind einige Schnelltasten vorhanden, die allerdings fest zugeordnet sind. Diese sind aber vernünftig angeordnet und müssen eher selten genutzt werden.
Dealers Life 2

Spielspaß:
Zu Anfang des Spiels wählt man erstmal einen Charakter, dieser legt die Start-Attribute fest. Daneben legt man einen Namen fest und wählt einen Schwierigkeitsgrad aus. Für Fans von Achievements gilt zu beachten, dass der einfachste keine Achievements hat. Im eigentlichen Spiel muss man dann Gegenstände ankaufen und möglichst gewinnbringend wieder verkaufen. Manchmal werden die Gegenstände auch nur verpfändet und können erst gehandelt werden wenn sie nach einer bestimmten Zeit nicht wieder ausgelöst werden. Die Kunden haben alle ihre eigenen Charakter-Eigenschaften, die es beim verhandeln zu beachten gilt. Welche Eigenschaften das genau sind, erfährt man aber erst wenn man sein Menschenkenntnis-Attribut ausgebaut hat. Auch um Gegenstände richtig schätzen zu können muss ein entsprechendes Attribut gelevelt werden. Man kann sich aber auch einen Experten einstellen, der einen dabei hilft. Daneben haben die Gegenstände Seltenheit und Zustand. Außerdem kann ein Restaurator eingestellt werden, der die Gegenstände wieder in Form bringt und so den Wert erhöht. Daneben kann man einen Fälscher einstellen, der die Seltenheit der Gegenstände erhöht. Wird man aber erwischt, dass man gefälschte Gegenstände verkauft sinkt der Ruf und es gibt sogar Ärger mit den Behörden, die entsprechende Strafen aufbrummen.
Dealers Life 2
Auch Kunden versuchen einem ab und an Fälschungen unterzujubeln, hier hilft auch der Experte oder ein entsprechendes Attribut. Die anderen Mitarbeiter steigern meist ein entsprechendes Attribut. Die verschiedenen Mitarbeiter haben zudem eine Fähigkeitsstufe, die sie besser, aber auch teurer macht. Hat man genug Geld gilt es ins nächste Pfandhaus umzuziehen, dies bietet mehr Platz für Gegenstände, Mitarbeiter und lockt mehr Kunden an. Auch die eigenen Charakter-Attribute kann man mit Geld steigern. Daneben kann man noch Investitionen tätigen, Darlehns aufnehmen oder das private Grundstück ausbauen. Mit höheren Attributen und Pfandhäusern steigt man im Rang auf und schaltet weitere Funktionen frei. Dazu zählen unter anderem Auktionen auf denen man neue Gegenstände ersteigern kann und Auktionen auf denen man einen seltenen Gegenstand versteigern lassen kann. Daneben gibt es noch Garagen-Versteigerungen auf denen man gleich mehrere Gegenstände erwirbt, deren Wert man aber nicht schätzen kann. Diese Events sind neben neuen Mitarbeitern jeden Tag wechselnd in der Zeitung zu finden. Leider kann man nicht frei speichern, das Spiel speichert jeden Tag automatisch Fehler sind so meist endgültig. Nach ca. 15 Stunden sollten die allermeisten das finale Pfandhaus freigeschaltet haben, dann hat man aber wohl auch langsam genug Zeit im Pfandhaus verbracht.
Dealers Life 2

Spielwelt:
Die verschiedenen Pfandhäuser haben nette Details und kleinere Eastereggs. Es gibt jede Menge verschiedene Gegenstände mit denen man Handeln kann. Auch die Käufer sind sehr unterschiedlich gestaltet. Zusätzlich hat man auch ein privates Grundstück, auf dem man sein Haus ausbauen kann und die Umgebung mit netten Details gestaltet. Einzig das nichts animiert ist und dadurch alles steif wirkt, macht die Spielwelt sehr leblos.
Dealers Life 2

Fazit:
Den ganzen Tag im Pfandhaus sitzen, das kann doch keinen Spaß machen. Ganz im Gegenteil, Dealer’s Life 2 hat eine unglaubliche Zog-Wirkung und es vergeht Stunde um Stunde, in dem man immer wertvollere Gegenstände handelt. Was am Anfang noch wertvoll war wird später gar nicht mehr angekauft. Dazu kommt noch, dass man seinen Charakter immer weiter verbessert und so keiner Fälschung mehr aufsitzt. Für 15 Euro daher ein absoluter Pflichtkauf, für Leute die auf Casual-Games stehen und schon immer mal ein Pfandhaus leiten wollten.
Dealers Life 2

Pluspunkte Minuspunkte
+ Humor
+ viele Funktionen
+ Suchtpotential
– Sound
– Story
– kein freies Speichern

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
Dealer’s Life 2 bei Kinguin erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Disco Elysium – The Final Cut

am 17. Februar 2022 unter Abenteuer, Indie-Games, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
Man wacht völlig besoffen und ohne Erinnerung in einem Motel auf. Im Hirn spuken einen verschiedene Stimmen die einem raten was man zu tun und lassen hat, diese bekleiden einen durchs ganze Spiel. Schnell erfährt man, dass man wohl ein Polizist ist und trifft am Ausgang des Motels seinen Kollegen. Von diesem erfährt man das im Hinterhof ein Mann an einem Baum erhängt wurde. Man selbst ist der ermittelte Polizist. Es gilt jetzt also zu Ermitteln, wer man selbst ist und was es mit dem toten Mann auf sich hat.
Disco Elysium

Grafik:
Die Grafik ist einigermaßen zu  ertragen, es sind einige nette Schatteneffekte vorhanden. Die Charaktere sind sehr kantig. Die ganze Spielwelt wirkt eher wie ein undeutlich gemaltes Gemälde. Das Spiel wird aus der Iso-Perspektive gespielt.
Disco Elysium

Sound:
Die Hintergrundmusik ist angenehm, wird aber schnell eintönig. Das Spiel wurde komplett auf Englisch synchronisiert. Die Sprecher sind durchwegs sehr gut. Für deutsche Spieler wurde der Final Cut komplett ins Deutsche übersetzt. Entsprechend sind jetzt alle Dialogoptionen, Untertitel und das komplette Menü in Deutsch verfügbar. Der restliche Sound ist in Ordnung, man bekommt gutes Feedback. Lediglich einige Soundeffekte ignorieren die konfigurierte Lautstärke was immer mal wieder zu viel zu lauten Effekten führt.
Disco Elysium

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch hauptsächlich mit der Maus gesteuert. Es sind einige Schnelltasten verfügbar, diese können aber nicht frei belegt werden. Damit man alle interaktiven Objekte findet, kann man sich diese mit Tab oder der rechten Maustaste anzeigen lassen.
Disco Elysium

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man eine Persönlichkeit, welche die Start-Attribute festlegt. Man kann wahlweise auch die Attribute selbst festlegen. Danach bestimmt man seine erste Spezialisierung, je nachdem wie man die Attribute gewählt hat können bestimmte Spezialisierungen nur bis zu einem bestimmten Punkt erlernt werden. Im Spiel selbst läuft man durch die Spielwelt und interagiert mit der Umgebung. Immer wieder muss man für bestimmte Aktion Würfeln, wie gut man für einen Erfolg würfeln muss, legen die Spezialisierungen fest. Auf diese Art und Weise sammelt man Erfahrungspunkte und kann so die Spezialisierungen steigern. Um Spezialisierungen über die Hauptattribute hinaus zu steigern helfen bestimmte Gedanken, die man verinnerlich kann. Solange man diese verinnerlicht bekommt man aber Minuspunkte auf einige Spezialisierungen, außerdem dauert das ganze eine gewisse Zeit. Danach bekommt man die entsprechende Vorteile der Gedanken.
Disco Elysium
Um weitere Gedanken zu verinnerlichen muss man entweder neue Gedanken-Plätze freischalten, oder alte Gedanken verwerfen. Beides kostet ebenfalls Erfahrung. Ein großer Vorteil ist ,dass man das Spiel jederzeit speichern kann. Auf diese Art und Weise kann man Würfelmissgeschicke schnell rückgängig machen. Im Spiel kann der Held auch sterben, zum Beispiel wenn man jemanden zu sehr auf die Nerven gefallen ist und dieser einen erschießt, in diesem Fall scheitert das Spiel sofort. Zusätzlich verfügt man über zwei Lebensbalken: Leben und Moral. Moral sinkt wenn man Mist baut, das Leben wenn einem z.B. durch schlechtes Würfelglück ein Missgeschick passiert. Sinkt einer der beiden Balken zu stark scheitert das Spiel ebenfalls, hier kann man aber mit entsprechenden Heilgegenständen dagegengewirkt werden. Beide füllen sich zudem, wenn man schläft, komplett wieder auf.
Disco Elysium
Weiß man im Spiel mal nicht weiter, kann man im Tagebuch nachschauen was man gerade für Aufgaben hat, hier stehen dann meist auch in der Beschreibung hilfreiche Tipps. Neben der Hauptermittlung kann man bei Gesprächen auch immer wieder kleine Nebenermittlungen ergattern, die einem zusätzliche Erfahrungspunkte und Geld bringen. Geld ist ein wichtiger Punkt, dieses kann man überall in der Stadt finden und wird benötigt um bestimmte missionswichtige Gegenstände oder Heilgegenstände zu bekommen. Ist man mal knapp bei Kasse hilft Flaschensammeln, das Ausstellen von Strafzetteln oder der Weg zum Pfandhaus. Ebenso muss man sein Zimmer bezahlen, später bekommt man aber eine kostenlose Unterkunft. Auch das Zeit-System des Spiels spielt eine wichtige Rolle, manchmal muss Zeit vergehen bis andere Charaktere Informationen finden, oder sich beruhigt haben. Bestimmte Aufgaben können auch nur zu bestimmten Zeiten erfüllt werden, auf beides wird man aber im Tagebuch hingewiesen. Im Verlauf der Geschichte bekommt man eine Karte der Stadt, diese ist aber völlig  nutzlos, da nichts markiert wird und auch nur der ungefähre Aufbau der Stadt dargestellt wird. Eine Schnellreise ist zwar vorhanden, funktioniert aber ab irgendeinem Punkt plötzlich nicht mehr. Die Schnellreise ist aber, aufgrund der Größe der Stadt, nicht wirklich notwendig. Nach ca. 15 Stunden hat man dann alles erlebt, was das Spiel bietet und ist mit allen Ermittlungen durch.
Disco Elysium

Spielwelt:
Die Spielwelt wirkt trostlos und sehr dreckig. Es sind Wettereffekte wie Schnee und Regen vorhanden, der Schnee bleibt auch etwas liegen. Einige Gegenstände und die Pflanzen wiegen im Wind. Die Stadt wirkt trotzdem leblos, die Einwohner stehen auf fest vorgegebenen Positionen den ganzen Tag herum. Das Spiel verfügt über einen dynamischen Tag- Nacht-Wechsel, Einwohner die nicht mehr im Blickfeld sind verschwinden Nachts, die meisten Gebäude können Nachts nicht betreten werden. Das Spiel hat eine Open-World die aber nicht allzu groß ausgefallen ist.
Disco Elysium

Fazit:
Disco Elysium hat viele Spielelemente die es Einzigartig machen, hätte man noch ein paar mehr Hilfselemente wie eine bessere Karte eingebaut könnte man es bedingungslos empfehlen. So ist das Spiel nur für Rätsel- und Adventure-Fans geeignet, die gerne frei die Welt erkunden. Der Mordfall und die seltsamen Charaktere lassen einen auf jeden Fall dran bleiben, wenn man sich mal mit dem Spiel angefreundet hat. Ob man für gerade einmal 13 – 15 Stunden in denen man wirklich alles erlebt hat, da es keine alternativen Enden gibt, 40 Euro ausgeben möchte, muss jeder selbst wissen.
Disco Elysium

Pluspunkte Minuspunkte
+ Hotspotanzeige
+ Entscheidungen
+ freies Speichern
+ Tagebuch mit aktuellen Aufgaben
+ viele Nebenaufträge
+ Story
– Grafik
– nutzlose Karte
– kleinere Bugs

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,50 von 5)
Loading...

Zur Galerie
Disco Elysium – The Final Cut bei Kinguin erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Gamedec

am 14. Februar 2022 unter Abenteuer, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Gamedec, einen Ermittler in virtuellen Welten. Wir schreiben das Jahr 2199, die Menschen begeben sich über virtuelle Helme direkt in die Spielwelten. Man selbst ist dafür verantwortlich zu ermitteln wenn etwas schief geht, meist wenn Hacker am Werk sind. Die eigentliche Story nimmt aber eine ganz andere Wendung und ist teilweise wirr und vollkommen verwirrend. Am Ende kommt man zwar mit einer Erklärung ums Eck, die aber auch nur verständlich ist, wenn man sich drauf einlässt.
Gamedec

Grafik:
Die Grafik ist in Ordnung und spielt aus einer Iso-Perspektive. Es sind nette Spiegelungs- und Schatteneffekte vorhanden. Was etwas nervt sind die Zwischensequenzen die in der normalen Iso-Perspektive, aber im Breitbildformat dargestellt werden.
Gamedec

Sound:
Zu Beginn des Spiels gibt es ein kleines Intro, das auch englisch synchronisiert wurde. Das restliche Spiel kommt aber ohne jegliche Synchronisation aus, es sind aber deutsche Texte vorhanden. Die Hintergrundmusik ist angenehm und passt sich der aktuellen Situation an. Die restlichen Sounds sind eher rudimentär und geben nur Feedback zum aktuellen Geschehen.
Gamedec

Steuerung:
Die Steuerung ist genretypisch, das Spiel wird zum größten Teil mit der Maus gesteuert. Lediglich einige Schnelltasten sind vorhanden, die aber nicht geändert werden können.
Gamedec

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man aus eine Reihe von Charakteren, wählt seinen Namen und sein Geschlecht. Hier ist es möglich das ein männlich aussehender Charakter weiblich ist und umgekehrt. Im Spiel selbst interagiert man dann mit Objekten und spricht mit Leuten um zu ermitteln. Immer wieder muss man hier Entscheidungen treffen. Je nach dem welche Entscheidungen man trifft, formt man die Aspekte des Charakters. Von denen gibt es vier Stück: Entschlossenheit, Kreativität, Analyse und Geselligkeit. Diese Aspekte kann man verwenden um verschiedene Berufe zu erlernen, die wiederum bestimmte Dialogauswahloptionen gewähren. Entsprechend kann man die Fälle auf verschiedene Arten lösen, in einer speziellen Ansicht zieht man dafür Schlussfolgerungen. Egal für welche Schlussfolgerungen man sich entscheidet das Spiel geht immer weiter. Man kann auch jederzeit frei Speichern um Entscheidungen rückgängig zu machen.
Gamedec
Zur Hilfe hat man ein Quest-Log, das aktuelle Aufgaben zeigt. Leider gibt es ansonsten keine Hilfsfunktionen, weswegen man ab und an etwas feststeckt. Außerdem gibt es einen Kodex, in dem man jede Menge Informationen über die Welt und ihre Einwohner sammelt. Es gibt viele alternative Enden, je nachdem wie man sich entschieden hat. Für einige der alternativen Enden entscheidet man sich erst ganz zum Schluss, es sind aber nicht in jedem Fall alle verfügbar. Die alternativen Enden haben keine End-Szene oder ähnliches, weswegen es sich nicht wirklich lohnt alle zu erleben. Nach 6 – 8 Stunden hat man mit einem Durchlauf geschafft, aufgrund der vielen Entscheidungen lohnt sich aber ein erneuter Durchlauf. Leider ist hierfür kein New Game+ vorhanden, in dem man seine Berufe weiter ausbauen könnte und so von Anfang an die Auswahl zwischen vielen berufsbezogenen Dialogoptionen hätte.
Gamedec

Spielwelt:
Im Spiel begibt man sich in verschiedene virtuelle Welten. Diese sind alle abwechslungsreich gestaltet und bieten unterschiedliche Spielmechanismen. So kann man z.B. in einem Spiel seine eigene Farm bespielen, was notwendig ist um Ingame-Geld für die Mission zu sammeln. Die Passanden gehen sowohl in den Spielen als auch in der normalen Welt ihrem Tagesgeschäft nach. Die Welt wirkt glaubhaft wenn man sich drauf einlässt.
Gamedec

Fazit:
Wer gerne Detektiv spielt und sich nicht dran stört das es kein Richtig oder Falsch gibt kann sich gerne Gamedec anschauen. Wer unbedingt eine Sprachausgabe benötigt, eine logische Story braucht oder für den es nur einen richtigen Weg gibt, sollte lieber die Finger von diesem Spiel lassen. Ein einzelner Durchlauf ist außerdem nach 6 – 8 Stunden durch, danach kann man aber aufgrund der vielen Entscheidungen durchaus einen neuen Anlauf starten.
Gamedec

Pluspunkte Minuspunkte
+ freies Speichern
+ verschiedene Schlussfolgerungen
+ Entscheidungen
+ Quest-Log
+ Abwechslungsreiche Spielwelten
– keine Sprachausgabe
– Zwischensequenzen im Breitbildformat
– kaum Hilfsfunktionen
– kein New Game+
– etwas kurz

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 5,00 von 5)
Loading...

Zur Galerie
Gamedec bei Humble Bundle erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

It Takes Two

am 13. Februar 2022 unter Abenteuer, Jump&Run, Logikspiel, Online, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Cody und May haben eine kleine Ehekrise, ihre Tochter leidet sehr unter diesem Umstand. Als die beiden ihrer kleinen Tochter verkünden, dass sie sich scheiden lassen wollen, flüchtet diese aus der Küche. Sie schnappt sich zwei Puppen, die ihren Eltern nachgebildet sind und das Buch der Liebe von Dr. Hakin und flüchtet in den Schuppen. Sie bittet das Buch um Hilfe und weint auf die beiden Puppen. Kurz darauf verwandeln sich ihre Eltern in die beiden Puppen. Fortan versuchen die beiden wieder in ihre normale Form zurück zu finden und bekommen dabei allerlei Steine vom Buch der Liebe in den Weg gelegt. Das Ende ist zwar hervorsehbar, die Story hat aber trotzdem einige spannende Wendungen und überzeugt durch ihren tollen Humor.
It Takes Two

Grafik:
Die Grafik ist recht ordentlich. Es sind alle möglichen Spiegelung- und Schatteneffekte vorhanden. Leider sind die Zwischensequenzen im Breitbildformat, was vollkommen unnötig ist. Das restliche Spiel findet, bis auf einige Spielszenen, im Splitscreen statt. Dies auch unabhängig davon, ob man lokal oder online zusammen spielt. Der Splitscreen hilft zwar oftmals, da die Aktionen aufeinander abgestimmt werden müssen, man hat aber entsprechend nur den halben Bildschirm zur Verfügung. Ohne Splitscreen müsste man sich etwas mehr absprechen, das wäre aber weniger Schlimm wie der Umstand  nur den halben Bildschirm zur Verfügung zu haben.
It Takes Two

Sound:
Der Sound ist hervorragend. Die englischen Sprecher machen einen sehr guten Job. Für deutschsprachige Spieler ist leider keine deutsche Sprachausgabe, sondern lediglich deutsche Untertitel, vorhanden. Die Hintergrundmusik ist sehr gut und passt zur Situation. Besonders positiv ist hier der vorhandene Musiklevel aufgefallen. Auch die restlichen Sounds passen zum Spiel-Geschehen und geben ein hervorragendes Feedback.
It Takes Two

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch gesteuert. Die Tasten können aber auch völlig frei belegt werden. Die Kamerahilfe kann in den Optionen deaktiviert werden, so hat man nur in bestimmten Szenen eine feste Kamera. In unserem Test kam es allerdings einige Male beim Koop-Partner dazu das Tasten nicht richtig reagiert haben. Auch ist ab und zu die Tiefenwahrnehmung nicht 100 Prozent gegeben, weswegen es zu Fehlsprüngen kam. Außerdem wandelt sich das Spiel oftmals und die ein oder andere Spielvariante ist sehr schlecht steuerbar.
It Takes Two

Spielspaß:
Das Spiel ist ein reines Koop-Spiel man benötigt also in jedem Fall einen Freund zum Spielen. Dafür gibt es aber einen Friend-Pass, mit dem ein Freund kostenlos mit einem Spielen darf. Im Grunde ist das Spiel ein Jump and Run, allerdings bekommt man in jedem Level andere Gadgets gestellt. So bekommt Cody im ersten Level Nägel, May einen Hammer, in einem anderen Level bekommen die beiden Magnete. In jedem Level muss man dann kleine Logikrätsel mit diesen Gadgets lösen um voran zu kommen. Dazwischen findet sich kleine Mini-Spiele, in denen man gegeneinander antreten kann und die zur Auflockerung dienen. In jedem Level findet zudem der ein oder andere Bosskampf statt, die alle eine eigene Strategie und den Einsatz der Gadgets erfordern. Statt Bosskämpfen kommen auch ab und an Geschicklichkeitspassagen vor.
It Takes Two
Können die beiden Hauptcharaktere normalerweise nicht sterben, ist dies in den Bosskämpfen und Geschicklichkeitspassagen möglich. Sterben hier beide Charaktere auf einmal, muss man einen Abschnitt des Bosskampfes, oder Geschicklichkeitspassage erneut spielen. Stirbt man im restlichen Spiel wird man unmittelbar vor der letzten Sprungpassage zurück gesetzt. Den meisten Spielspaß macht neben der Story der Abwechslungsreichtum aus, so bekommt man auch allerlei Arten von Fortbewegungsmittel zur Verfügung. Neben Fidget-Spinnern, mit denen man durch die Luft fliegen kann, sind u.A. auch Schlittschuhe vorhanden, mit denen man über das Eis flitzt, oder Jetpacks und vieles mehr. Auch gibt es den ein oder anderen Level, der aus dem Jump and Run z.B. ein Beat em Up, oder Action-RPG macht. Mit dem Spiel ist man dann nach ca. 10 Stunden durch, trotz der ganzen Abwechslung reicht es dann aber auch. Vor allem, da trotzdem, der ein oder andere Frustmoment dabei ist, wenn man bei einer Geschicklichkeitspassage zu häufig scheitert. Hier wäre ein Überspringen-Button beim 2-3 Scheitern ganz gut gewesen.
It Takes Two

Spielwelt:
Das Spiel führt einen durch verschiedenste Umgebungen, so findet man sich u.A. in einer Schneekugel wieder. Die Umgebungen sind entsprechend abwechslungsreich gestaltet. Die ganze Spielwelt wirkt lebendig und lässt man sich drauf ein, auch authentisch. Allerdings kommt es immer wieder zu Schnittfehlern, wo die Spieler plötzlich die Position getauscht haben. Auch einige Logikfehler sind vorhanden, die man zwar mit Magie abtuen kann, trotzdem wird der ein oder andere technisch visierte Mensch etwas schmunzeln müssen.
It Takes Two

Fazit:
Schnappt euch euren besten Freund und spielt It Takes Two. Auch wenn ihr eigentlich keine Jump & Run-Spiele mögt, bietet das Spiel soviel Abwechslung, dass man es einfach gespielt haben muss. Das Spiel ist auch meist recht einfach, lediglich einige Geschicklichkeitspassagen und Bosskämpfe haben es in sich. Mit eurem besten Freund werdet ihr das Spiel aber trotzdem gemeistert bekommen und über die paar Schwächen, die das Spiel hat, hinweg sehen können. Das Beste daran, nur einer von euch beiden muss bezahlen der andere spielt dank Friend-Pass umsonst.
It Takes Two

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ Koop
+ Abwechslung
+ Bosskämpfe
+ Wiedereinstiegspunkte meist fair
+ Minispiele
+ Humor
– Splitscreen auch Online
– Zwischensequenzen im Breitbildformat
– kein freies Speichern
– man muss Bosskämpfe und bestimmte Passagen beim Tod teilweise wiederholen

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
Loading...

Zur Galerie
It Takes Two bei Humble Bundle erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Power to the People

am 11. Februar 2022 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen lokalen Stromlieferanten, der ein bestimmtes Gebiet mit Strom versorgen muss. Diese Aufgabe erfüllt man in immer neuen Gebieten um so sein Prestige zu steigern. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist allerdings nicht vorhanden.
Power to the People

Grafik:
Das Spiel setzt auf eine comichafte Grafik und wird aus einer Iso-Perspektive dargestellt. Man bekommt jetzt kein Grafikwunder und es sind lediglich einige Schatteneffekte vorhanden. Für diese Art von Spiel geht die Grafik trotzdem in Ordnung, auch wenn natürlich mehr drin gewesen wäre.
Power to the People

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme, wenn auch recht eintönig Hintergrundmusik. Auch die restliche Hintergrundsounds sind eher rudimentär und werden schnell eintönig. Man hört ein paar Autos und etwas Fabriken-Lärm, das war es auch schon. Das Spiel ist auf deutsch verfügbar, hat aber keinerlei Sprachausgabe, die entsprechenden Texte im Tutorial und im Kampagnen-Menü halten sich aber in Grenzen.
Power to the People

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch hauptsächlich mit der Maus gesteuert, da die Gebäude alle quadratisch sind ist ein drehen nicht notwendig. Lediglich einige Schnelltasten sind vorhanden, diese können im Menü frei vergeben werden.
Power to the People

Spielspaß:
Das Spiel startet mit drei kleinen Tutorials, die sehr gut in alle Mechanismen des Spiels einführen. Im Spiel baut man Stromkraftwerke, welche Strom erzeugen, der mit Hochspannungsleitungen zu Umspannwerken transportiert werden muss. Die Umspannwerke wandeln den Strom dann und speisen ihn ihrerseits in Niederspannungsleitungen ein, die den Strom zum Endkunden befördern. All diese Leitungen und Gebäude haben eine maximale Abgabeleistung, die es zu beachten gilt. Ist eine Leitung lange Zeit überlastet gibt es ein kleines Feuerwerk und die Leitung fällt aus, was die meisten Endkunden nicht so freut. Entsprechend gilt es Alternativ-Routen zu schaffen. Auch Übertragungsverluste im Umspannwerk und den Leitungen werden simuliert. Des Weiteren schwangt auch der Stromverbrauch je nach Tageszeit, Wetterlage und anderen Einflüsse. Die eigenen Gebäude haben verschieden große NIMBY (Not in my Backyard) Bereiche, wo die Einwohner sie nicht haben möchten. Einige Gebäude wie Windparks können auch nur in von der Regierung ausgewiesenen Bereichen platziert werden. Im schlimmsten Fall können auch Naturkatastrophen und andere Ereignisse die Gebäude beschädigen, was ebenfalls zu Problemen führen kann. All dies gilt es zu beachten und seine Infrastruktur entsprechend zu planen. Im Spiel gibt es alle Arten von Kraftwerken und Stromspeichern, so kann man seinen idealen Energiemix planen. Dies ist auch wichtig, da das Spiel simuliert wie stark der Wind bläst, oder ob gerade die Sonne scheint. Eine große Hilfe ist das Forschungsmenü, hier kann man für Forschungspunkte Verbesserungen kaufen. Neben den Verbesserungen für die eigenen Gebäude, kann man auch Verbesserungen für die Einwohner wie Energiesparlampen erforschen. Jeden Tag, den man übersteht bekommt man einen Forschungspunkt, bessere Verbesserungen kosten natürlich mehr Forschungspunkte. Eine weitere Hilfe sind die vier Hilfsansichten: Leitungsauslastung, Zufriedenheit, Stromverbrauch und NIMBY-Bereich.
Power to the People
Neben neuen Stadtgründungen werden auch ab und an große Fabriken platziert, die direkt an die Hochspannungsleitung angeschlossen werden und sehr viel Strom verbrauchen. Dies ist zum einen eine Herausforderung, zum Andern winken natürlich hohen Gewinne. In der Kampagne sammelt man dann mit jedem abgeschlossenen Gebiet Einflusspunkte. Mit höheren Einflusspunkten werden dann automatisch neue Gebiete, neue Funktionen und neue Anlagen wie Atomkraftwerke freigeschaltet. Diese Funktion dient der Langzeitmotivation, ist aber auch sehr grindig, da man sehr viele Einflusspunkte benötigt um alles freizuschalten. Jedes Gebiet ist in 1 – 3 Stunden durchgespielt und das Spiel ist so ideal geeignet, jeden Abend mal einige Gebiete abzuschließen. Leider hat jedes Gebiet nur einen Speicherstand und speichert, falls nicht deaktiviert, jeden Tag automatisch. Fehler sind daher meist endgültig, da auch beim Verlassen des Gebiets gespeichert wird. Sobald die Zufriedenheit der Einwohner unter 50 Prozent singt, hat man das Gebiet verloren und der Speicherstand des Gebietes wird gelöscht. Da jedes Gebiet schnell gespielt ist verliert man aber nur wenige Stunden. Trotzdem wäre es schöner gewesen man könnte frei speichern und so einige Tage vor der Katstrophe neu starten.
Power to the People

Spielwelt:
Die Spielwelt wirkt sehr leer, auf den Straßen ist bis auf die Autos nichts los. In der restlichen Welt stehen ein paar Bäume vereinzelt herum. es gibt aber keinerlei Tiere. Menschen findet man nur auf den Straßen vor, wenn sie gegen die aktuelle Stromversorgung demonstrieren. Dafür ist aber ein dynamischer Tag- und Nachtwechsel verfügbar, der sich auch auf den Stromverbrauch auswirkt. Ebenso sind dynamische Wettereffekte wie Regen und Schnee vorhanden, die sich auf die Anlagen auswirken.
Power to the People

Fazit:
Sich nur um die Stromversorgung der Städte zu kümmern klingt langweilig? Power to the People beweist das Gegenteil, es gilt soviel zu beachten. Wo baut man am besten ein Kraftwerk, damit der NIMBY-Bereich passt? Wie platziert man die Stromleitungen, damit sie nicht überlastet werden? Welchen Energiemix wählt man? Wo platziert man Energiespeicher? All dies und noch mehr gilt es zu beachten und das macht Power to the People zum perfekten Management-Spiel. Da jede Karte in 2 – 3 Stunden gespielt ist, ist das Spiel auch perfekt für Zwischendurch geeignet. Wenn man den Grind aushält, bekommt man 14 Gebiete und ist so 20 – 40 h beschäftigt, die aller Meisten werden aber wohl nach 10 Stunden genug haben. Für Simulation- und Management-Fans auf jeden Fall ein klarer Kauf-Tipp, für euch spielen die Schwächen des Spiels, keine Rolle. Wer mit dieser Art von Spielen nichts anfangen kann, sollte aufgrund der Schwächen, einen Bogen um das Spiel machen.
Power to the People

Pluspunkte Minuspunkte
+ sehr viele Gebäudetypen
+ hoher Realismus
+ kurze Szenarien
+ Hilfsansichten
– Grafik
– Sound
– keine wirkliche Story
– kein freies Speichern
– etwas grindig

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
Power to the People bei Humble Bundle erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Lost Ark

am 10. Februar 2022 unter Action, MMORPG, Review, Rollenspiel, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Die Welt wurde von Dämonen überrannt, die aus dem ewigen Eis brachen. Eine erste Welle der Dämonen wurde besiegt, nur es kommen noch mehr. Man selbst schließt sich einer Expedition an, die auf der Suche nach der verlorenen Arche sind. Daher auch der Spielname Lost Ark. Leider geht alles schief und fast die ganze Gruppe wird versteinert. Man selbst entdeckt einen Schriftrolle, die einen als den Auserwählten ernennt, deswegen wird man fortan von einem Mann in Rabenkostüm und dessen Raben verfolgt. Die Story ist weder besonders spannend noch einfallsreich sondern nur nettes Beiwerk.
Lost Ark

Grafik:
Die Grafik ist in Ordnung, wenn auch weit weg vom aktuellsten Stand der Technik. Einige nette Licht und Spiegelungseffekte sind vorhanden. Es kommt zu sehr großen Frameeinbrüchen, wenn man sich in einem Gebiet mit vielen Spielern befindet, das Spiel ist weit weg von jeglicher Optimierung. Ohne andere Spieler kommt das Spiel auf über 144 FPS.
Lost Ark

Sound:
Es ist eine deutsche Sprachausgabe vorhanden. Allerdings sind nur die Zwischensequenzen vollvertont, ansonsten sagen die Charaktere meist nur einen Satz, den Rest muss man lesen. Angenehme Hintergrundmusik, die aber schnell eintönig wird. Die Hintergrundsounds sind ebenfalls recht eintönig.
Lost Ark

Steuerung:
Die Steuerung kann bis auf einige Funktionen frei belegt werden. Jedoch ist sie etwas gewöhnungsbedürftig, besonders die Tatsache, dass mit Objekten durch G interagiert wird, was auch nicht geändert werden kann. Ab und zu kann man aber auch ganz normal mit Objekten interagieren indem man einfach auf diese klickt, das funktioniert aber nicht immer. Zu Beginn muss entschieden werden, ob man sich mit der rechter Maustaste bewegen will und mit links angreift, oder umgekehrt. Anschließend wählt man sein passendes Tastatur-Layout. Die Fähigkeiten können dann mit QWER und ASDF verwendet werden.
Lost Ark

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man eine Grundklasse, die auch das Geschlecht entscheidet und mehrere Ausprägungen hat. Dann gestaltet man seinen Charakter mit einigen Optionen. Die entsprechende Klassen-Ausprägung wählt man kurz danach, da der alte Prolog bis Level 10 gestrichen wurde und man nun direkt auf Level 10 mit der Subklasse startet. Dann schaltet man schnell die ersten Erfolge frei, für die man Kader-EP erhält und so im Kader-Rank aufsteigt. Dort kann man Bonus-Attribute freischalten, die für alle Charaktere des Kaders gelten. Zu Beginn startet man mit einem kleinen Prolog, der als Tutorial dient, aber übersprungen werden kann. Das Leben regeneriert sich sehr langsam automatisch, wahlweise kann man Heiltränke trinken. Im Kampf sammelt man dann Kampf-EP, mit der sich die Fähigkeiten steigern lassen. Jede Fähigkeit kann ab einem bestimmten Level mit Boni wie Blutung ausgestattet werden. Im Spiel selbst klopft man sich dann durch Dämonen und erhält neue Ausrüstung. Dafür findet man im ganzen Spiel Quests, für die man ebenfalls Kampf- und Kader-EP erhält. Die Hauptquests führt hier angenehm durch alle Gebiete und zu den meisten Nebenquests.
Lost Ark
Die Online-Komponente ist hierbei einfach nur nervig und unnötig, man kann aber wenn ein Abschnitt zu überlaufen ist zwischen den Channels wechseln, was oftmals etwas Abhilfe schafft. Allerdings gibt es auch hier einen nervigen und unnötigen Cooldown, wie oft mal zwischen den Channels wechseln kann. Es gibt einen Ingame-Shop in dem man sich ein paar Ingame-Vorteile kaufen kann. Wie eine Premium-Mitgliedschaft über die man mehr Leben und schnellere Lebensregeneration erhält und kostenlos Schnellreisen kann. Im Spiel findet man sehr viele Währungen und Funktionen die gerade am Anfang erschlagen. Mit Notenblätter, Sammlungen, Beziehungen zu den NPCs, etc. findet man ebenfalls sehr viel Inhalt vor. Im Ingame-Shop und für bestimmte Quests erhält man Begleiter, die automatisch Gegenstände aufsammeln und passive Boni liefern, auch Reittiere und Schiffe sind vorhanden. Oftmals muss man sich durch instanziierte Dungeons kämpfen, diese kann man in mehreren Schwierigkeitsgraden angehen, obwohl immer der höhere zu empfehlen ist, da man bessere Belohnungen bekommt. Wenn man dann mal vom Server getrennt wird, kann man den Dungeon von vorne beginnen. Kann man bei einem Tod am Anfang noch am Beginn des Dungeons starten und die Gegner bleiben Tod. Ist dies später nicht mehr möglich, hier wird man gezwungen entweder den Dungeon von vorne zu starten oder Federn, die für Echtgeld zu erwerben sind, zu verbrauchen um direkt an der Stelle wieder aufzuerstehen.
Lost Ark

Spielwelt:
Wie in den meisten Spielen wiegen Pflanzen und Blätter im Wind. Die verschiedenen Umgebungen sind sehr abwechslungsreich gestaltet. Die ganze Spielwelt ist allerdings völlig unglaubwürdig, Gegner respawnen super schnell direkt vor einem, genauso wie für Quests notwendige Gegenstände. Das außerdem aufgrund des MMO-Gedanken so viele Auserwählte unterwegs sind, oder eine komplett ausgebrannte Stadt innerhalb von Stunden in altem Glanz erstrahlt, ist natürlich völliger Quatsch.
Lost Ark

Fazit:
Lasst die Finger von diesem Free-to-Play-Schrott, das Spiel steckt voller Pay2Win. Ihr braucht viele Heiltränke, kauft sie euch doch bessere im Ingame-Shop. Ihr wollt mehr Leben, kauft euch doch hier die Kristallin-Mitgliedschaft. Ihr braucht mächtigere Kartensets, kauft sie euch doch im Ingame-Shop. Dann natürlich wieder ein völlig verkackter Start von Amazon, die sich endlich aus der Spielebranche zurück ziehen sollten. Das natürlich dann so Frechheiten wie Twitch-Drops und Prime-Boni enthalten sind ist klar. Das Spiel ist außerdem kaum für Spielanfänger geeignet, da der Schwierigkeitsgrad extrem schwangt, zwischen viel zu einfach und viel zu schwer. Lockt man zu Beginn noch die Spieler, dass sie selbst bei einem Tod einfach nur Laufwege in Kauf nehmen müssen, benötigen angefütterte Spieler später kostenpflichtige Federn.
Lost Ark

Pluspunkte Minuspunkte
+ Monster-Geschnetzel
+ sehr viele Funktionen
– Ingame-Shop mit P2W-Inhalten
– unnötige Online-Komponente
– Spiel erschlägt einen etwas am Anfang
– Twitch-Drops
– Prime-Kunden-Inhalte
– Server-Probleme
– unausgewogener Schwierigkeitsgrad
– wenn man vom Server getrennt wird kann man in Dungeons von vorne Beginnen
– Inhalte die Ermutigen sollen Echtgeld zu investieren

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
Lost Ark bei Kinguin erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Dying Light 2

am 09. Februar 2022 unter Action, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
Man spielt Aiden, einen Überlebenden der Zombie-Apokalypse. Dieser wurde zum Pilger, eine Personengruppe die durch die Welt reist und Aufgaben erfüllt. Er und seine Schwester waren als Kinder Versuchskaninchen in einem Labor. Aiden will seine Schwester wiederfinden und herausfinden was im Labor mit ihnen gemacht wurde. Er findet einen Mann, der mehr über seine Schwester weiß, als die beiden aufeinander treffen wird man allerdings von Männern von Waltz überrascht. Diese suchen nach einen Schlüssel, der fremde Mann überreicht Aiden den Schlüssel, den man unbedingt vor Waltz beschützen muss. Man kämpft sich also fortan, auf der Suche nach der Schwester durch Zombiehorden und beschützt dabei den Schlüssel. Nur für was braucht Waltz den Schlüssel, was ist aus der Schwester geworden und was hat es mit den Experimenten an Kindern auf sich? Das alles erfährt man in einer spannenden Geschichte voller Wendungen, wenn sie sich auch, gerade zum Ende, sehr zieht und nervige Elemente hat.
Dying Light 2

Grafik:
Das Spiel ist wirklich wunderhübsch und auf dem aktuellsten Stand der Technik. Raytracing ist entsprechend vorhanden und kann für alle Elemente einzeln aktiviert werden. Auch DLSS ist vorhanden und auch notwendig um 40 – 70 FPS bei 2K bei einigermaßen aktueller Hardware auf höchsten Settings zu erreichen.
Dying Light 2

Sound:
Das Spiel verfügt über eine deutsche Sprachausgabe, mit sehr guten Sprechern. Die Umgebungssounds sind hervorragend und sehr authentisch, man hat immer das Gefühl sich mitten in einer Zombie-Apokalypse zu befinden. Die Hintergrundmusik ist ebenfalls sehr gut und angenehm und passt sich der aktuellen Situation an.
Dying Light 2

Steuerung:
Die Steuerung ist genretypisch. Die Tasten können völlig frei belegt werden. Es gibt die Möglichkeit, dass man Tasten in bestimmten Situationen nur gedrückt halten muss, statt sie zu bashen, um z.B. Türen mit Gewalt zu öffnen. Das Einzige, das nicht ganz Optimal ist, ist dass das Spiel immer von einer QWERTY-Tastatur ausgeht. So muss man, da der Gleitschirm auf Z liegt, entsprechend Y drücken, obwohl Z angezeigt wird, was beim ersten Mal zu einem ungewollten Tod führt.
Dying Light 2

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man aus 3 Schwierigkeitsgraden, zwischen denen man jederzeit wechseln kann. In der Spielwelt kann man dann Pflanzen und andere Herstellungsobjekte sammeln.  Im Inventar kann man aus diesen Gegenstände, wie Verbände, Dietriche, etc. und Mods für die Waffen herstellen. Verbände sind dringend notwendig, da das Leben sich nicht automatisch wieder auffüllt, sondern nur durch Schlafen oder entsprechende Gegenstände. Die Waffen können gemoddet werden und auch nur so repariert werden, so verleiht man ihnen Gift, Feuer und ähnliche Zusatzschaden. Waffen die nicht gemoddet werden können, können auch nicht mehr repariert werden, außerdem kann man so nur 50 Haltbarkeit wieder herstellen. Die Baupläne, für Mods und andere Gegenstände können beim Händler u.A. mit Zombie-Marken verbessert werden. In der ganzen Welt sind Sammelobjekte in Form von Zeitungsartikeln, Briefen, etc. verteilt. Im Spiel sammelt man, je nach dem was man macht, Kampf-XP und Parkour-XP, diese erhält man auch durch Quests. Durch Kampf-XP schaltet man stärkere Angriffe frei. Durch Parkour-XP schaltet man Fähigkeiten wie Abrollen, etc. frei, damit man sich noch geschmeidiger durchs Spiel bewegen kann. Da die Straßen vor allem Nachts voller Zombies sind, bewegt man sich mit seinen Parkour-Fähigkeiten geschmeidig über die Dächer.  Im ganzen Spiel ist Hemmstoff verteilt, findet man drei Dosen, kann man sein Leben oder die Ausdauer steigern. Ausdauer wird benötigt, da sie sich beim Klettern verbraucht, nur mit höherer Ausdauer kann man bestimmte Orte erreichen, im Notfall muss man sich mit bestimmten Gegenständen pushen. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist leider nicht möglich.  Nachts sollte man Schutz aufsuchen, da nicht nur die Zombies stärker sind, sondern man selbst nur eine gewisse Zeit im Dunkeln gegen die Zombiekrankheit immun ist. Dafür sind Nachts die verlassenen Gebäude einfacher erkundbar, da die Zombies auf den Straßen sind.
Dying Light 2
Die große Open-World ist vollgestopft mit sinnlosen Aktivitäten, die keinen Spaß machen.  Manche Aktivitäten können erst mit höherer Ausdauer geschafft werden, darauf wird man aber zu mindestens auf der Karte hingewiesen. Ausdauer ist ein guter Punkt, es gilt immer schnell zu machen, da sonst die Ausdauer beim klettern leer ist. Dass man sich nur eine bestimmte Zeit im Dunklen aufhalten kann nervt ebenfalls, auch dass man ständig an Zombies vorbei schleichen soll nervt. Dafür stößt man immer wieder auf Nebenmissionen, die teilweise recht spaßig sind. Ab und an trifft man Entscheidungen, die mittelfristige Auswirkungen haben. Eroberte Gebäude kann man entweder den Peacekeepern, oder den Überlebenden zuweisen. Als Belohnung gibt es bei den Peacekeepern Fallen in der Stadt, bei den Überlebenden Parkour-Abkürzungen. Die U-Bahnen können von Zombies befreit werden und mit Strom versorgt um Schnellreisepunkte freizuschalten. Im Spielverlauf bekommt man neue Gadget, wie einen Gleitschirm oder Kletterhaken, mit denen man sich einfacher durch die Stadt bewegen kann, diese kann man ebenfalls beim Händler aufwerten. Besonders nervig sind die Nachtjäger, die einen sobald sie einen zu Boden geworfen haben instant töten. Am Ende kann man sich zwischen zwei alternativen Enden entscheiden, egal wie man sich vorher entschieden hat. Es ist leider kein New-Game+ oder ähnliches vorhanden, man wird aber vor dem Epilog darauf hingewiesen, dass man alles Offene erledigen sollte, es empfiehlt sich entsprechend das Save-Game vorher zu sichern. Die Hauptstory an sich nimmt ca. 20 Stunden in Anspruch, mit Nebenbeschäftigungen kann man auf über 100 Stunden kommen. Was noch zu erwähnen ist, ist dass man ein Techlandkonto anlegen muss um bestimmte Extras in der Lagertruhe zu erhalten. In unserem Test ist es zu keinen schwerwiegenden Bugs gekommen, diese sollen aber vorhanden sein. Außerdem habe wir uns auf den Singleplayer-Modus beschränkt, da der Koop-Modus richtig schlecht ist.
Dying Light 2

Spielwelt:
Die Spielwelt wirkt äußerst authentisch, Pflanzen und Zweige wiegen im Wind. Das Spiel verfügt außerdem über einen dynamischer Tag- Nacht-Wechsel mit bestimmten spielerischen Auswirkungen. Die ganze Welt stammt direkt aus einem apokalyptischen Film und zieht den Spieler so vollkommen in ihrem Bann. Die verschiedenen Stadtteile sind zudem abwechslungsreich gestaltet, nur die Innenräume wiederholen sich gelegentlich. Da es sich aktuell bei Steam um die ungeschnittene Version handelt, die noch nicht indiziert wurde, kann man NPCs und Zombies Körperteile abtrennen.
Dying Light 2

Fazit:
Eine große Open-World sinnlos vollgestopft, so lässt sich Dying Light 2 am besten beschreiben. Ein eher durchschnittliches Spiel mit genialer Grafik. An allen Ecken und Enden merkt man dass das irgendetwas fehlt. Man kann keine Waffen reparieren. Man muss ständig auf die Ausdauer achten. Man muss nachts nicht nur mit den Zombies, sondern auch mit seiner Immunität rumärgern. Um diesen Ärger zu umgehen, darf man die Welt nach Hemmstoff durchsuchen oder halt entsprechende Online-Karten dafür verwenden. Das Spiel nervt oftmals nur statt Spaß zu machen, nur die Story lässt einen am Ball bleiben, diese ist dafür aber ausgezeichnet.
Dying Light 2

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Sound
+ Story
+ Nebenmissionen
+ Fraktionen
+ Entscheidungen
+ Schnellreisepunkte
+ Gadgets
+ alternative Enden
– Sammelobjekte
– Bonis durch Techlandkonto
– Twitch-Drops
– kein freies Speichern
– Waffen lassen sich nur durch Mods reparieren
– sinnlos vollgestopfte Open-World
– nerviges Ausdauersystem
– nerviges Immunitätssystem
– Zuviel Stealth
– kein New-Game+
– zu gefährliche Nachtjäger auch im End-Game

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
Dying Light 2 bei Humble Bundle erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.