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NoFear13

Miniland Adventure

am 10. April 2023 unter Review, Sandbox, Test abgelegt

Story:
Story?! Wer braucht schon eine Story? Genau das hat sich leider der Entwickler gedacht. Entsprechend wird man ohne weitere Erklärung oder Ziel in ein Sandbox-Spiel mit Survival-Elementen geworfen. Hier wäre weitaus mehr möglich gewesen, eine ordentliche Story hätte die Motivation extremst gesteigert.
Miniland Adventure

Grafik:
Eine maximal simple 2D-Pixelart-Grafik. So sind nicht einmal Schatteneffekte vorhanden. Die Lichtquellen werden nur durch helle Stellen am Boden dargestellt. Dies lassen sich aber nicht mal durch Mauern stören. Tagsüber sind die Gebäude auch ohne Fenster komplett hell. Das Spiel selbst erlebt man aus einer Vogelperspektive. Dank der doch recht simplen Grafik läuft das Spiel auch auf jeder Kartoffel ohne Probleme.
Miniland Adventure

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Das ist auch nicht wirklich notwendig, da nur im Tutorial wirkliche Texte vorkommen. Im Hintergrund spielt eine melodische, wechselnde Musik, die schnell eintönig wird und abgeschaltet. Daneben hört man eigentlich nur die verschiedenen Tiere und Monster. Die restlichen Soundeffekte sind simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
Miniland Adventure

Steuerung:
Eine erstmal typische Steuerung, so bewegt man sich mit WASD und wählt die Blickrichtung mit der Maus. Leider ist der Rest doch mehr als ungewöhnlich, das Inventar liegt auf Tab statt I. Zum Interagieren mit Objekten muss man die rechte Maustaste drücken. Die Steuerung kann, bis auf einige Details, aber völlig frei angepasst werden. So kann man z. B. nicht ändern, dass man mit dem Mausrad und den Zifferntasten durch die Ausrüstungsslots geht. Die Optionen-Beschreibungen sind zudem völlig falsch übersetzt worden. Leider kann man nicht einfach mal über ein Rezept fahren, um zu erfahren, was benötigt wird und eine Beschreibung zu erhalten, wo das Material herkommt.

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Spielspaß:
Wenn man böse wäre, würde man das Spiel als Minecraft für Arme bezeichnen. So ist erstmal das Grunddesign 1 zu 1 geklaut, man fällt die ersten Bäume und sammelt Steine. Aus den Brettern baut man Stöcke, erstellt eine Werkbank, dort einen Werkzeugtisch und baut dort die ersten Werkzeuge. Der größte Unterschied in diesem Bereich ist, dass man hier alles über ein Menü auswählt, man muss also zu mindestens nicht die Rezepte lernen, was in Minecraft schon extremst nervig ist. Daneben hat man synchron eine Hunger- und Durstanzeige und muss diese befriedigen, allerdings erhält man aus den Seen nur Salzwasser und muss dieses erstmal für Trinkwasser abkochen. Nachts kommen ebenfalls synchron die Monster zum Vorschein, diese tauchen allerdings ebenfalls synchron nicht in der Nähe von Lichtquellen auf. Dann gibt es ebenfalls Dorfbewohner, die hier Goblins genannt werden, richtet man diesen einen gemütlichen Raum ein, kann man mit ihnen handeln. All diese Sachen haben erstmal den Nachteil, dass man nicht in 3D baut und daher alles nur in zwei Dimensionen bauen kann. In die Unterwelt gelangt man mithilfe von Leitern, hier bekommt man Eisen, Kohle und alle anderen Erzen. Dann gibt es noch die berühmten Portale, mit denen man in andere Welten gelangen kann. Daneben gibt es natürlich Feldarbeit und verschiedene Tiere. Bis zu diesem Punkt könnte man meinen, okay, dann spiele ich halt doch lieber Minecraft.
Miniland Adventure
Allerdings kommt hier die Besonderheit ins Spiel, statt die Welt zufällig generieren zu lassen, baut sie hier der Spieler selbst. So erhält man jeden Tag einige zufällige Geländekarten, mit denen man sein Reich erweitern kann. Außerdem darf man jeden Tag zusätzlich Karte aus einem Biom seiner Wahl erhalten. Startet man so auf einer sehr kleinen Fläche, wird diese bald größer und man kann sich seine Traumwelt bauen. Leider fehlen etwas die Besonderheiten, kann man ja in 3D seiner Fantasy freien Lauf lassen ist man hier stark beschränkt. Außerdem fehlen die Logikschaltungen, was ja wirklich den Hauptspaß bei Minecraft ausmacht. Es gibt auch keine Story, die einen ein Ziel vorgeben würde, so muss man sich selbst Ziele schaffen. Die Errungenschaften sollen hier ein bisschen Hilfestellung geben. Wer die ganzen Funktionen vorher einmal testen möchte, kann den Tutorial-Modus aufsuchen. Das ist ganz praktisch, da man hier auch erfährt, wie man Tiere züchten kann. Unabhängig davon kann man jederzeit eine neue Welt starten, hier wählt man, ob man im Kreativmodus völlig frei bauen möchte, oder den Survival-Modus wählt. Für letzteren lässt sich dann auch die Schwierigkeit festlegen, also wie stark die Monster sind, oder ob man völlig ohne Monster spielen möchte. Dadurch kann man aber natürlich bestimmte Objekte wie Knochenmehl, etc. nur schwer oder gar nicht beschaffen. Pro Spielwelt hat man nur einen Speicherstand, da die Gegenstände beim Tod fallen gelassen werden und man am letzten Bett startet, ist das ein geringes Problem. Je nachdem wie kreativ man sich austobt und ob man wirklich alle Errungenschaften braucht, ist man zwischen einigen wenigen Stunden und mehreren 100 beschäftigt.
Miniland Adventure

Spielwelt:
Zu Beginn startet man auf einer einzelnen 3 mal 3 Kachel. Diese baut man dann mit neuen Kacheln immer weiter aus, so gestaltet man sich seine eigene Welt. Jedes Biom hat dabei seine eigene Fauna und Flora. Die Tiere laufen allerdings nur etwas sinnlos umher, bis man sie einsperrt. Unterirdisch haben die Karten ebenfalls jeweils ihre eigenen Besonderheiten. Gerade hierfür sollte man die unterschiedlichen Biome platzieren. Alles im Allem wirkt die Spielwelt aber weder besonders lebendig noch realistisch.
Miniland Adventure

Fazit:
Am einfachsten lässt sich das Spiel als Minecraft in 2D beschreiben, indem der Spiele die Karte selber zusammenbaut. Da bis auf letzteres keine wirklichen Neuerungen vorhanden sind, wird das Spiel schnell langweilig. Vor Allem aber auch da man sich in 2D weniger kreativ austoben kann, wenn man die Welt nur aus der Vogelperspektive sieht. Was sich Minecraft abschauen könnte, ist das man die zu crafteten Elemente einfach auswählt und so kein Rätselraten spielen muss. Alles in Allem erhält man ein nettes Sandbox-Spiel, mehr als 5 Euro sollte man aber auf keinen Fall investieren, dafür ist der Spielinhalt etwas dünn.
Miniland Adventure

Pluspunkte Minuspunkte
+ Welt selber bauen
+ Kreatives austoben
+ viele Gegenstände und Rezepte
– zu stark von Minecraft inspiriert
– keine Hilfe zu den Rezepten
– kein Story

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NoFear13

Oxygen

am 09. April 2023 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Survival, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Globale Vulkanausbrüche haben den Sauerstoffgehalt auf der Erde extremst gesenkt. Damit die Menschen überleben können schaffen sie Maschinen die aus Strom und Grundwasser, Sauerstoff gewinnen. Deine Aufgabe ist es jetzt eine Stadt mit entsprechenden Maschinen für die Überlebenden zu schaffen. Außerdem gilt es den aktuell aus Kohle gewonnenen Strom durch erneuerbare Energie zu ersetzen, vor allem um die Umwelt nicht noch weiter zu schädigen. Leider ist sonst keine große Story vorhanden, die einen durch das Spiel tragen könnte.
Oxygen

Grafik:
Eine eher simple 3D-Grafik, mit eher simple designenden Gebäuden. Diese kann man zwar an der Form grob unterscheiden, sie haben aber doch eher gradlinige Formen. Schlimmer ist das bei den Einwohnern, die alle völlig gleich aussehen. Ansonsten sind nur ein paar nette Schatteneffekt vorhanden. Dank dieser doch eher schwachen Grafik, sollte das Spiel auch auf älteren PCs laufen.
Oxygen

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Texte beschränken sich auf einige Ereignisse und vor allem das Tutorial. Im Hintergrund spielt eine melodramatische, eintönige, Musik, die man schnell abschaltet. Diese besteht zwar aus mehreren Titeln, die aber alle ähnlich klingen. Daneben hört man leider rein gar nichts, lediglich die Arbeiter. Dass es keine überlebenden Tiere gibt, mag ja verständlich sein, aber der Wind wird wohl noch wehen. Die restlichen Soundeffekte sind maximal simple und geben ein minimales Feedback.
Oxygen

Steuerung:
Eine typische Steuerung, hauptsächlich mit der Maus. Es gibt aber jede Menge Schnelltasten, die man auch völlig frei konfigurieren kann. Die Steuerung geht ganz gut von der Hand und gibt keine größeren Schwierigkeiten auf. Das Meiste ist man so auch von anderen Aufbauspielen gewohnt.

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Spielspaß:
Ein Aufbauspiel, mit Survival-Elementen. So gilt es Ressourcen zu beschaffen, um die Stadt auszubauen. Daneben gilt es die Einwohner zur versorgen, neben Wasser und Nahrung ist das Problem auch Sauerstoff. Entsprechend gilt es immer für genug Energie zu sorgen. Geht die Energie aus, ist das Spiel sofort zu Ende. Daneben gibt es verschiedene sonstige Bedürfnisse, wie ein Zuhause, Unterhaltung, Sozialbedürfnisse. Dieses gilt es mit weiteren Gebäuden zufriedenzustellen. Die Bedürfnisse müssen alle nicht wirklich erfüllt werden steigern aber den Loyalitätslevel. So muss man zu bestimmten Zeitpunkten eine bestimmten Loyalitätslevel erreicht haben. Eine weitere Gefahr stellen, die durch die Vulkanausbrüche entstehenden toxischen Gasse da. Entsprechend werden die Einwohner öfters krank und man benötigt schnell eine Krankenstation. Am Anfang hat man eher schwächere Gebäude, bessere Gebäude schaltet man in der Forschung frei, für die allerdings Arbeitskraft gebunden wird. Daneben braucht man für bessere Gebäude auch immer bessere Ressourcen, für die man wiederum bestimmte Gebäude braucht. Zu Beginn erhält man für all dies ein ausführliches Tutorial, falls man möchte.
Oxygen
Zum Glück kann man völlig frei speichern, entsprechend sind Fehler zwar schlimm, aber man kann einen älteren Spielstand laden. Was man im Tutorial nur beiläufig erfährt, ist das man bestimmte Gebäude nur während Erkundungstouren erhält. Für diese muss man eine Kommunikationszentrale besitzen, die die Umgebung nach anderen Überlebenden funkt. Dann muss man den Trupp senden und verliert mit viel Pech ein paar der Einwohner, hat aber die Chance auf neue Einwohner und Ressourcen. Das Spiel hat auch genug Hilfsanzeigen um das Meiste im Blick zu haben. Am Anfang eines Spieldurchlaufs kann man den Schwierigkeitsgrad festlegen und auch völlig frei bestimmen. So lassen sich nervige Elemente, wie die Spalten, der Wind und Wettereffekte deaktivieren. Außerdem kann man festlegen wie schwer das Vertrauensvotum und Aufgaben sind. Leider hat das Spiel gerade zum Schluss viel Micromanagement, da man die Arbeiter manuell ersetzen muss. Bis man alle Gebäude freigeschaltet hat, können gute 20 Stunden vergehen, vorausgesetzt man schafft es bis zum Ende, da gerade auf höheren Schwierigkeitsgraden die Schwierigkeit deutlich anzieht.
Oxygen

Spielwelt:
Eine fast völlig flache Spielwelt, das einzige sind ein paar Felsen zwischendurch und am Rand. Daneben gibt es einige Flüsse und Seen, sowie das Meer. In den Seen kann man sogar ein paar Fische umherschwimmen sehen. Ansonsten sind nur verfallene Gebäude vorhanden, die als Ressourcenquelle dienen. Die eigentlichen Einwohner stehen ohne jegliche Animation herum. Nur wenn sie einer Arbeit nachgehen, werden sie entsprechend animiert. Das Spiel wirkt so weder besonders lebendig, noch realistisch. Auf der anderen Seite ist das Spiel durchaus realistisch, so müssen die Waren transportiert werden. Auch gehen die Arbeiter ihren Jobs nach altern und sterben irgendwann.
Oxygen

Fazit:
Alles in Allem erhält man, gerade für ein Indiegame, ganz gutes Aufbauspiel mit netter Survival-Mechanik. Die Schwierigkeitsgrade wirken ausgereift und das Spiel ist ganz gut balanciert. Leider hat das Spiel keine Story und auch in Bezug auf Grafik und Sounddesign kann man nicht mit großen Spielen mithalten. Für 15 € ist das aber alles mehr als fair und unterhält Aufbauspieler mehrere Stunden ohne Probleme. Da aktuell auch in diesem Bereich nicht viel los ist und Frostpunk 2 noch einige Zeit auf sich warten lässt, kann man die Zeit perfekt mit diesem Spiel überbrücken.
Oxygen

Pluspunkte Minuspunkte
+ freies Speichern
+ neues Setting
+ benutzerdefinierter Schwierigkeitsgrad
+ alternde Einwohner
+ viele Gebäude
+ stetiger Fortschritt
+ immer größere Stadt ohne ständigen Neubau
+ viele Hilfssystem
– keine deutsche Sprachausgabe
– Micromanagement

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Climber: Sky is the Limit

am 24. November 2022 unter Review, Simulation, Survival, Test abgelegt

Story:
Das Spiel verfügt leider über keinerlei Story. Man spielt einen Bergsteiger, der die höchsten Berge besteigen möchte. Hier wäre grundsätzlich eine Story sinnvoll und notwendig gewesen. Vor allem zu den Gefahren und wie sinnlos es ist einen Berg zu besteigen, nur, um den Berg zu besteigen.
Climber: Sky is the Limit

Grafik:
Eine völlig veraltete Grafik, es sind lediglich Schatteneffekte vorhanden. Der Spieler selbst hat natürlich keinen. Aktuelle Effekte wie Raytracing sucht man vergebens. Die Texturen sind ganz in Ordnung, könnten aber ebenfalls mehr Details vertragen. Von Fotorealismus kann man hier kaum sprechen. Dafür läuft das Spiel auch auf schwächeren Systemen flüssig mit maximalen FPS. Leider fehlen selbst die geschmeidigen Animationen die noch im Trailer vorhanden sind, man hat das Gefühl hier mussten deutliche Abstriche gemacht werden, da man nicht über die notwendigen Fähigkeiten verfügte.
Climber: Sky is the Limit

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber einige kleinere Übersetzungsfehler, vor allem von kürzen Texten. Eine Sprachausgabe ist mangels gesprochenen Wort nicht vorhanden. Das Einzige, was großartige an Texten vorhanden sind, sind die Tutorial-Popups. Im Hauptmenü klimpert die ganze Zeit eine nervig wiederholende Melodie. Im Spiel selbst hört man dann hauptsächlich den Wind blasen. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple und geben nur ein minimales Feedback. Insgesamt ist die Soundkulisse viel zu schwach und es wäre weitaus mehr möglich gewesen.
Climber: Sky is the Limit

Steuerung:
Eine erstmal typische Steuerung, die keinerlei größere Schwierigkeiten aufgibt. Besonderheiten sind das man mit Q und E über Hindernisse balancieren kann, Verwenden liegt entsprechend auf F. Sobald man wirklich Klettert wird die Maus freigeschaltet und man wechselt in die Third-Person-Ansicht. Dann kann man mit dem Klick der Maus auf verschiedene eingefärbte Punkte klicken, die darstellen wie sicher der Halt ist und wie viel Fähigkeitspunkte das kostet. Leider ist das normale Klettern außerhalb davon sehr nervig, da man sowohl zum Springen als auch zum Hochklettern an Felsvorsprüngen die Leertaste verwendet und bei zweiterem recht nah am Felsen stehen muss. So kommt es immer wieder zu Abstürzen oder Beinah-Abstürzen was das Spiel extrem frustrierend macht, vor allem wenn sich Bergsteiger Unfähigkeit wieder mal nicht einen Felsen zum Hochklettern benutzen möchte. Das lässt sich auch nicht auf zwei Tasten umlegen, sondern nur generell auf eine neue Taste, das ist auch bei allen anderen Tastenbelegungen möglich.

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Climber: Sky is the Limit

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man eine Kipfel, den man besteigen möchte, hier ist alles rund um den Mount-Everest vorhanden, u. A. auch der höhere K2. Anschließend wählt man einen Sponsor, der die Belohnung bestimmt, sowohl was Ruhm als auch Geld angeht. Außerdem legen sie das zusätzliche Startkapital fest. Dann kauft man die passenden Gegenstände für die Tour, hier wird vorgeschlagen was grundsätzlich benötigt und empfohlen wird. Zum Schluss geht es ans Einkleiden und verpacken der Ausrüstung, hier gilt es auf die richtige Gewichtsverteilung und Maximal-Gewicht zu achten. Die Kleidung bestimmt zudem zusätzliche Attribute wie Ausdauer und Temperatur, sowie geistliches Vermögen. Da die Kleidungsstücke mal mehr auf das eine oder andere Attribut setzen, gilt je nach Strecke zu entscheiden. Dann gilt es den Berg zu besteigen und dabei Hindernisse zu überwinden. Während der Tour kann man auch mal verlorene Rücksäcke mit hinterlassenen Gegenständen entdecken. Mit jedem Schritt, den man geht, verliert man Attributs-Punkte für Ausdauer, Körpertemperatur, geistiges Vermögen und Nahrung. Der Verlust ist auch relativ zum aktuellen Wetter und aktueller Situation. Diese lassen sich dann durch Lebensmittel oder in einem Lager durch Schlaf und indem man hier komplexere Lebensmittel auf dem Gaskocher zubereitet wieder herstellen. Freies Speichern ist nicht möglich, sollte man mal abstürzen, wird man zum letzten Wegpunkt zurückgesetzt. Genauso wenn ein Attribut zu niedrig wird, außer Stellenweise dann startet man wieder von vorne. Das große Highlight sind die verschiedenen Ausrüstungen, die man mit Prestige automatisch freischaltet. Diese sind auch je nach Untergrund relevant, so nützt eine Eisschraube nichts bei felsigem Untergrund. Insgesamt gibt es 8 Berggipfel zu erklimmen, für die man jeweils so gute 30 bis maximal 60 Minuten braucht, man hat in 6 Stunden also alles gesehen. Vorausgesetzt man schafft den Aufstieg beim ersten Mal, was fast unmöglich ist und das Spiel so extremst frustrierend. Leider gibt es auch keinen Schwierigkeitsgrad, um das ganze Etwas zu vereinfachen. Nach Spielende geht es ans Feintuning und die Rangliste um die schnellsten Zeiten zu erreichen.
Climber: Sky is the Limit

Spielwelt:
Ein leerer Berg mit ähnlichen Felsvorsprüngen. Damit man ungefähr weiß, wo es lang geht, zeigt das Spiel Zwischenpunkte. Irgendwelche Tiere oder gar harmlose Wolken kann man nicht entdecken. Lediglich wenn schlechtes Wetter ist, ändert sich der Himmel. Dieses ist dynamisch und zufällig. Wie auch der Tag- und Nachtwechsel, wo man dann auch eine Taschenlampe und Batterien benötigt. Das Einzige, was wirklich spektakulär ist, ist der Blick zwischen den Bergen. Die Spielwelt wirkt trotzdem völlig leer und der Realismus ist eher zweifelhaft, wenn der Bergsteiger sich beim Klettern mit Eispickel nicht zusätzlich absichert.
Climber: Sky is the Limit

Fazit:
Wer auf Bergsteigen steht, kann sich das Spiel einmal ansehen, vor allem da nicht so nerviges Rogue-Like wie bei Insurmountable. Leider ist das Spiel in allen anderen Punkten Insurmountable klar unterlegen, sowohl was Grafik, Sound und Spielwelt betrifft. Der normale Spieler kann das Spiel getrost ignorieren, vor allem da sich hier ein VR-Modus total angeboten hätte und leider nicht vorhanden ist. Der Preis ist dem Spielinhalt zwar angemessen, das Spiel richtet sich aber vor allem an alle die mal Bergsteigen wollen und sich das nur sicher in den eigenen vier Wänden trauen. Für Fachleute wird der geringe Realismus-Grad wohl ein Problem sein, vor allem wenn man Stellenweise auch ohne Absicherung klettert.
Climber: Sky is the Limit

Pluspunkte Minuspunkte
+ Geländescanner
+ realistische Ausrüstung und verschiedene Systeme je nach Untergrund
– Grafik
– Sound
– kein freies Speichern
– Spielwelt
– keine Story
– kein VR-Modus
– kein Schwierigkeitsgrad
– zu schwer

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Sphere – Flying Cities

am 14. November 2022 unter Aufbauspiel, Review, Survival, Test abgelegt

Story:
Ein riesiger Asteroid hat auf dem Mond eingeschlagen. Dieser zersplitterte den Mond in viele Teile, die auf die Erde stürzten. Durch die vielen Aufschläge wurde die gesamte Erde von einer riesigen Staubwolke umgeben, die keinerlei Sonnenstrahlen mehr durch lässt. Entsprechend war es nicht mehr möglich auf der Erde Lebensmittel anzubauen. Die wenig überlebenden Wissenschaftler machten sich daran ein Antigravitationsgerät zu bauen, um den Mond wieder zusammenzusetzen und den Himmel vom Staub zu befreien. Allerdings läuft nicht alles nach Plan und statt dem Mondstück hebt man das Forschungsgebiet in den Himmel. So schafft man eine fliegende Stadt, leider nicht ganz so wie erwartet und vieles der vorsorglich errichteten Infrastruktur wurde zerstört. Du bist der Kommandeur und musst die fliegende Stadt nun am Leben erhalten. Daneben gilt es zu erforschen, wie man doch noch sein anfängliches Ziel verfolgen kann und so die Erde retten.
Sphere – Flying Cities

Grafik:
Eine recht simple 3D-Grafik, mit ganz netten Schatteneffekten. Auf höchsten Settings hat das Spiel trotzdem größere Probleme die 60 FPS zu halten. Angesichts der Grafik allerdings etwas bedenklich ist. Vor Allem, wenn man dann noch die empfohlene Hardware sieht, da spielt man eher auf niedrig. Hier sollte dringend nochmal an der Performance gearbeitet werden. Vor allem liegt es nicht mal an dem fliegenden Planeten, sondern die Performance wird immer schlechter, je mehr Sektoren man entdeckt hat. Diese sind aber ja eher auf einer simpleren Hexagon-Karte, hier ist etwas komplett schiefgelaufen. Verlässt man das Spiel und lädt den Save-Stand hat man wieder seine 60 FPS, bis man die Sektorenkarte erneut öffnet.
Sphere – Flying Cities

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Einige Texte sind auch noch auf Englisch, diese spielen aber eher eine untergeordnete Rolle. Das Tutorial und die Beschreibungen sind alle sauber übersetzt worden, wenn ganz selten mal eine Übersetzung nicht gefunden wird. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber sehr eintönige Musik. Daneben hört man passende Geräusche, aber vor allem den Wind. Die restlichen Soundeffekte sind simple, geben aber ein gutes Feedback.
Sphere – Flying Cities

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch hauptsächlich mit der Maus gesteuert. Die Kamera kann zusätzlich etwas mit der Tastatur gesteuert werden. Leider ist für die ganzen Bau-Menüs, etc. keine Schnelltasten vorhanden. Zu mindestens die Kamerasteuerung kann frei angepasst werden. Die Steuerung geht trotzdem ganz gut von der Hand und gibt keinerlei größeren Schwierigkeiten auf. Lediglich die erdrunde Hexagon-Karte ist leicht durchsichtig, was dazu führt, das bei einer stark aufgedeckten Karte nicht mehr ganz klar ist, was auf der gegenüberliegenden Seite liegt.

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Sphere – Flying Cities

Spielspaß:
Zu Beginn des Spiels hat man die Auswahl zwischen 6 Schwierigkeitsgraden, wobei der erste viel zu einfach ist und der letzte viel zu schwer ist. Daneben kann man sich für die Kampagne, mit einer Story oder der Sandbox entscheiden. In der Sandbox lassen sich die Schwierigkeitseinstellungen noch etwas genauer einstellen. Vorher sollte man das kurze Tutorial spielen, dass kurz in die meisten Aspekte des Spiels einführt. Im Spiel selbst baut eine Kolonie auf einem lebensfeindlichen fliegenden Felsen. Zum Schutz vor den vielen Gefahren, wie Asteroiden, ist die Stadt unter einer Sphäre untergebracht. Diese gilt es jetzt zu erweitern, das sorgt aber für einen höheren Energieaufwand. Daneben darf der Fels nicht zu schwer werden oder man muss das Antigravitationsgerät ausbauen. Auch bietet der Felsen keinerlei Nahrung, Wasser oder gar fruchtbaren Boden. Entsprechend gilt es Gebäude zu bauen die diese Ressourcen erzeugen, bzw. in neue Sektoren zu fliegen, um dort Bergbau zu betreiben. Daneben will die Bevölkerung natürlich auch untergebracht werden, entsprechend gilt es genug Wohnorte zu bauen. Alle die Gebäude müssen mit Versorgungsröhren und Straßen miteinander verbunden werden, was über ein Verbindungssystem gelöst ist.
Sphere – Flying Cities
Das alles findet auf einem Schachbrettmuster statt, entsprechend kann man nur die Gebäude um 90 Grad drehen. Auch ist so natürlich kein Bau in die Höhe möglich, was angesichts der doch immer höher werdenden Sphäre etwas Schade ist. Daneben gilt es auf Luftverschmutzung und Loyalität zu achten und beides mit entsprechenden Gebäuden zu erzeugen. Daneben brauchen manche Gebäude Facharbeiter, die es auszubilden gilt. Um neue Gebäude bauen zu können oder bestehende zu verbessern gilt es zu forschen, so kann man auch die Stufe der Sphäre verbessern. Allerdings benötigt man dafür Elemente, die man beim Abbau neben den Ressourcen erhält. Diese lassen sich auch in höherwertige Elemente umwandeln, die für erweiterte Forschungen notwendig sind. Das tolle ist dadurch, dass man mit der Stadt überall hinfliegt, muss man im Kampagnenverlauf die Stadt nicht immer wieder neu aufbauen. Außerdem kann man trotzdem jederzeit frei speichern und hat beliebig viele Speicherslots. Nach rund 10 Stunden ist man durch und hat die Erde vorerst gerettet, da man zum Schluss nur sinnlos die Karte absucht und fast alles erforscht hat, ist das Stellenweise etwas nervig. Um die Karte zu erforschen, hat man übrigens Drohnen zur Verfügung die mit fortgeschrittener Forschung immer größere Gebiete scannen.
Sphere – Flying Cities

Spielwelt:
Ein großer fliegende Fels, auf den jede Menge los ist. So laufen die Personen zu ihrer Arbeitsstätte und es werden Waren mit riesigen Drohnen umhergeflogen. Auch der Aufbau neuer Gebäude findet mit kleinen Drohnen statt. Die Sektoren-Karte ist ein Hexagon-Muster rund um die Erde. Da die ganze Erde von einer riesigen Staubwolke umzogen ist, sieht man nicht wirklich etwas. Auch Tiere sucht man entsprechend vergeblich. Aufgrund des Settings wirkt das durchaus realistisch, insgesamt sehen aber alle Kolonisten gleich aus und die Spielwelt wirkt etwas steril und leblos.
Sphere – Flying Cities

Fazit:
Das Spiel ist ein ganz nettes Aufbauspiel mit Survival-Elementen, leider kommt das Spiel nicht ansatzweise an das großartige Frostpunk heran. Es fehlen leider die dynamischen Events und Entscheidungen, die in Frostpunk die große Spannung ausgemacht haben. So reist man um die Erde von einer Zielkoordinate zur nächsten uns sammelt auf dem Weg ein paar Überlebende und Ressourcen ein. Mangels Entscheidungen gibt es auch keine alternativen Enden und selbst das Ende, das vorhanden ist, ist keine wirkliche Überraschung. Wer auf Aufbauspiele mit Survival-Elemente steht und die Zeit bis Frostpunk 2 etwas überbrücken möchte, kann sich das Spiel im nächsten Sale einmal anschauen. Für alle anderen ist es trotz des fairen Preises, nur bedingt zu empfehlen, dafür fehlt das gewisse Etwas.
Sphere – Flying Cities

Pluspunkte Minuspunkte
+ einzigartiges Settings
+ viele Möglichkeiten
+ Forschung
+ Schwierigkeitsgrade
+ Sandbox
+ Kampagne
– nur englische Sprachausgabe
– fehlende Übersetzungen
– Performance

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Raft

am 24. Juni 2022 unter Abenteuer, Indie-Games, Review, Sandbox, Test abgelegt

Story:
Ohne jede Erklärung landet man auf einem kleinen, gerade einmal mannsgroßen Floß. Die Welt ist wohl unter Wassermassen begraben worden und nur noch die höchsten Berge spitzen hervor. Es gilt jetzt den Müll, der bei der Katastrophe im Meer gelandet ist, aus dem Meer zu fischen, um sein Floß zu erweitern. So kann man über das riesige Meer schippern, um die Geheimnisse der Welt zu entdecken und hoffentlich auch andere Überlebende zu finden.
Raft

Grafik:
Eine ziemlich standardmäßige 3D-Grafik, die ganz in Ordnung ist. Die Grafik hat ganz nette Schatteneffekte, leider nicht der eigene Charakter. Daneben kann man kaum Effekte entdecken, dafür läuft das Spiel stabil mit hohen FPS.
Raft

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind ganz in Ordnung, jeder Sprecher hat aber nur wenige Sätze, wenn man ihn trifft. Die Deutschen Untertitel sind zwar in Ordnung, der Übersetzer weiß aber anscheinend nichts von dem Unterschied zwischen Ä und ä und Sachen die mit ß geschrieben werden haben einfach zwei große S-Zeichen. Im Hintergrund hört man das Meer und auf Inseln Grillen oder andere Tiere die unterwegs sind. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls simple, geben aber ein gutes Feedback.
Raft

Steuerung:
Das Spiel wird größtenteils genretypisch gesteuert, entsprechend einfach geht die Steuerung von der Hand. Lediglich das Auffüllen des Bechers mit Wasser ist nicht ganz optimal gemacht, da man mit der linken Maustaste trinkt, muss man den Becher mit der Taste E auffüllen, das führt ab und zu dazu das man mal aus Versehen Salzwasser trinkt. Wem die Standardsteuerung nicht passt, der kann die Steuerung aber frei anpassen.
Raft

Spielspaß:
Zu Beginn legt man unabhängig von allen mit wenigen Optionen ein Aussehen für den Charakter fest. Sobald man dann eine Welt erstellt kann man den Schwierigkeitsgrad wählen, hier ist von Creative bis Hart alles dabei. Im friedlichen Modus muss man zwar noch alles finden hat aber keine Gefahren und die Survival-Aspekte wie Nahrung und Wasser sind stark vereinfacht. Nur mit einem Haken ausgerüstet und unter einem ein Haifisch startet man ins Spiel. Es gilt jetzt den Müll mit dem Haken aus dem Meer zu angeln, um sein Floss auszubauen. Immer wieder stößt man auf Inseln, wo man weiteres Material findet. Daneben findet man sehr schnell zwei Baupläne, die die Antenne und den Empfänger freischalten. Diese müssen aber erst erforscht werden, dazu analysiert man die gefundenen oder hergestellten Materialien. So schaltet man weitere Materialien, Werkzeuge oder Geräte frei. Bald hat man sein Floss so weit, dass man es Steuern kann und es den Müll selbstständig aus dem Meer fischt. Nervig ist aber, dass die hergestellten Gegenstände irgendwann kaputtgehen und kein freies Speichern möglich ist. Die Spielwelt speichert automatisch oder auf Klick auf den Button, aber immer im gleichen Speicherstand.
Raft
Irgendwann baut man sich dann seine Funkstation und gelangt so auf Inseln mit anderen Überlebenden. Allerdings muss man dafür erstmal mit nervigen Sprungpassagen den richtigen Ort finden, dort erhält man dann auch neue Baupläne. Die gefundenen Charaktere schaltet man als neue Skins frei, die man dann im Hauptmenü wählen kann. Daneben erhält man auf den Inseln einen neuen 4 Stelligen Code, den man am Funkgerät einstellt, um die nächste Insel zu finden. Auf manchen Inseln muss man, statt den Sprungpassagen, alle möglichen Gegenständen finden, hier verliert man dann einfach die Lust, wenn man einen riesigen Bereich komplett auf den Kopf stellen darf und doch nicht alles benötigte findet. Hier hätten die Gegenstände mehrfach platzieren müssen oder deutlich Hinweise oder ein Suchgerät einbauen müssen. Bis zu dieser Stelle ist man gute 20 Stunden beschäftigt, dann langt es auch, insgesamt benötigt man wohl an die 40 Stunden, um alle geschichtsrelevanten Inseln zu erkunden.
Raft

Spielwelt:
Ein riesiges Meer mit kleinen Inseln. Die meiste Zeit über ist das einzige Leben, was man entdecken kann, der Haifisch der das Floß begleitet, oder ein paar Möwen am Himmel. Die Fische, die man mit der Angel fängt, kann man nicht im Wasser entdecken. So wirkt die Spielwelt völlig leer und unglaubwürdig. Gelegentlich kann man zwar Tiere wie Schildkröten oder Delphine entdecken, das ist aber schon sehr selten. Lediglich in Inselnähe gibt es dann massenhaft Fische unter Wasser und die Inseln sind von verschiedenen Tieren bevölkert. Andere Menschen kann man auch nur an bestimmten Orten entdecken und bis man sie anspricht sitzen sie völlig leblos herum. Hier hätte man auch auf der offenen See für ein paar mehr Tiere, vor allem unter Wasser sorgen können.
Raft

Fazit:
Raft ist mal ein etwas anderes Survival-Spiel mit einer schwimmenden Basis, die einen überall hin bekleidet. Dadurch kann man die Welt erkunden ohne seine Basis, wie in anderen Survival-Spielen, umziehen zu müssen. Leider hat das Spiel die typischen Schwächen, der Fortschritt ist extrem langsam, bis man sein Schiff ordentlich ausgebaut hat, hat man ganz schönzutun. Auch ist der Survival-Aspekt am Anfang unheimlich schwer, später wenn man sein Floß mit Pflanztöpfen und einer ordentlichen Grillstation erweitert hat, wird es zum Kinderspiel. Als wäre das nicht alles schon nervig genug, muss man in der Story sich nicht nur gegen bösartige Tiere verteidigen, sondern muss dann auch noch nervige Sprungpassagen oder nervige Suchaktionen bewältigen. Raft ist so ein recht mittelmäßiges Survival-Game mit einigen Stärken, aber auch massenhaft Schwächen, was mit einer Spielzeit von ca. 40 Stunden und einen Preis von 20 Euro ganz in Ordnung ist. Den nächsten Sale sollte man aber vor dem Kauf abwarten.
Raft

Pluspunkte Minuspunkte
+ Floss Ausbau
+ Schwimmende Basis
+ Schwierigkeitsgrade
– kein freies Speichern
– nervige Sprungpassagen
– nervige Suchen
– Fortschritt zu langsam

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NoFear13

Core Keeper

am 07. März 2022 unter Abenteuer, Action, Indie-Games, Review, Sandbox, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man ist mit einer Gruppe von Abenteuern, auf der Suche nach einem Relikt, tief im Wald unterwegs. Als die Gruppe das Relikt findet, berührt unser Held als erstes das Relikt. Dieses teleportiert ihn darauf in ein unbekanntes riesiges Mienensystem. Dort steht man vor einem geheimnisvollen riesigen Core. Der Core ist völlig leblos um ihn herum stehen drei Statuen, die drei Minen-Bossen nachempfunden sind. Jetzt gilt es diese drei Bosse zu besiegen und deren Kristalle in die Statuen einzufügen. So wird es wohl möglich sein die Energie des Cores wieder herzustellen und möglicherweise wieder nach Haus zu kommen. Bis auf ein kleines Intro am Anfang hat das Spiel keine wirkliche Story.
Core Keeper

Grafik:
Eine 2D-Pixelart-Grafik, die aus einer Iso-Perspektive dargestellt wird. Es werden allerdings realistisch Schatten von den Objekten geworfen. Die Lichtstrahlen werden schmaler, wenn man sich mit einer Fackel in einen Gang begibt. Auch die Spiegelungseffekt von Wasserquellen sind gut geworden. Das Spiel verbindet so Retrocharme mit aktuelleren Elementen und ist daher recht schön anzusehen.
Core Keeper

Sound:
Das Spiel hat eine angenehme Hintergrundmusik, die aber schnell eintönig wird. Es ist keine Sprachausgabe vorhanden, diese ist aber auch nicht wirklich nötig da unser Held so gut wie nie spricht und  auch sonst niemand, da niemand da ist der Sprechen könnte. Das Spiel ist lediglich auf Englisch verfügbar, die Texte sind aber leicht zu verstehen und man sollte mit Schulenglisch gut zurecht kommen. Die restlichen Sounds sind ebenfalls eher rudimentär, geben aber ein gutes Feedback.
Core Keeper

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch gesteuert, es gibt eigentlich keine Fragen wie etwas funktioniert. Man kann die Steuerung aber auch in den Optionen individualisieren. Besonders cool ist die Möglichkeit mit Q alle Items die bereits in einer Truhe vorhanden sind aus dem Inventar in diese zu verschieben.
Core Keeper

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen Speicherslot für die Welt, anschließend einen Speicherslot für den Charakter. Bestimmt noch ob der neue Charakter Normal oder Hardcore ist, also beim Tod gelöscht wird. Der Charakter wird also unabhängig von der Welt gespeichert und kann so auch andere Welten z.B. von Freunden besuchen. Das Spiel speichert nur automatisch, dies aber permanent, wenn das Spiel unerwartet beendet wird z.B. mit ALT+F4 verliert man meist nur die bis dahin aufgedeckte Karte. Die platzierten Gegenstände und Spielerfortschritt bleibt erhalten. Der eigene Charakter kann mit einigen wenigen Optionen gestaltet werden. Bevor es in die Spielwelt geht, legt man noch den Hintergrund des Charakters fest, der die Anfangs-Attribute festlegt. Die Attribute steigert man dann einfach, indem man die entsprechende Aktion ausführt. Die Attribute legen je nach Höhe  bestimmte Vorteile fest, so nimmt mit jedem Punkt im Vitalität das maximale Leben zu. Sobald man 5 mal in einem Attribut aufgestiegen ist, kann man einen Skill im entsprechenden Skillbaum steigern. Attribute können bis Level 100 gesteigert werden, entsprechend kann man 20 Punkte pro Skillbaum investieren. Das langt nicht aus alle Skills bis zum Maximum zu steigern sondern den Skillbaum nur auf einem Weg nach unten durch zu gehen. Entsprechend ergeben sich verschiedene Skillungs-Möglichkeiten für die Charaktere. Im Spiel selbst erforscht man dann das Minensystem um die drei Bosse zu finden und diese zu besiegen um mit den Kristallen, die diese droppen, den  Core wieder mit Energie zu versorgen. Dabei gilt es stets darauf zu achten genügend Nahrungsmittel mit sich zu führen. Leben regeneriert sich nämlich nur durch den Konsum von Nahrungsmittel und Heiltränke und der Charakter hat ebenfalls einen Hungerbalken. Gut genährt zu sein erhöht außerdem einige Werte, wie das Leben, die Angriffsstärke und die Bewegungsgeschwindigkeit.
Core Keeper
Außerdem benötigt man natürlich die passende Ausrüstung um gegen die Bosse antreten zu können. Entsprechend baut man sich einige Werkbänke, Schmelzöfen und Ambosse um sich Werkzeuge und Waffen zu bauen. Diese werden je nach dem Metall aus dem sie gefertigt sind immer besser. Alle verfügbaren Rezepte werden an der jeweiligen Werkbank angezeigt, entsprechendes nerviges experimentieren wie in Minecraft entfällt so. Lediglich beim Kochen darf man mit den Zutaten etwas experimentieren, egal welche zwei Grundzutaten man wählt es kommt immer etwas dabei raus. Je nach den Vorteilen der Grundzutat erhält man aber so nochmal bessere Vorteile, wie schnellere Heilung, einen höheren Lichtkreis, mehr Nahkampfschaden und viele mehr. Außerdem muss man natürlich in der Unterwelt mit Licht behelfen, muss man am Anfang noch eine Fackel statt einem Werkzeug tragen, kann man später in der zweiten Hand eine Lampe tragen. Allerdings kann man so natürlich kein Schild verwenden. Es gibt aber auch Schmuck, der den Lichtkreis erhöht, dafür kann man natürlich keinen Schmuck mit anderen Vorteilen tragen. Beim Tod verliert man sein im Inventar befindlichen Gegenstände, die Quickbar und die getragene Rüstung bleibt allerdings erhalten. Anschließend muss man zum Todesort zurück kehren um das Inventar und einen Grabstein zu erhalten. Der Grabstein ist aber rein Dekorativ und man kann sich einen kleinen Friedhof bauen. Die Haltbarkeit der einzelnen Gegenstände ist sehr begrenzt auch die höheren Gegenstände gehen regelmäßig zu Bruch. An einer Reparatur-Station kann man die Sachen mit Bruchstücken, die man aus nicht mehr benötigter Ausrüstung oder von Gegnern und Truhen erhält, reparieren. Hat man eine Crafting-Stufe abgeschlossen gilt es ins nächste Biom vorzurücken um bessere Materialien zu erhalten. Mit jeder Crafting-Stufe erhält man neue Möglichkeiten wie Schmuck, Logikschalter und vieles mehr.
Core Keeper
Neben dem Anbau von Feldfrüchten ist es so auch möglich Fische zu angeln. Hierbei kann man an glühenden Angel-Spots sicher Fische fangen, aber auch außerhalb davon kann man Fische angeln, bekommt aber dann ab und zu unnütze Algen. Außerdem kann man die Wege mit Mienenwagen wesentlich beschleunigen. Und mit den Logikschaltern kann man z.B. Türen automatisch öffnen. Irgendwann stößt man an eine riesige Mauer die alles umgibt, um diese überwinden zu können und weitere Crafting-Stufen frei zu schalten muss man erstmal die drei Bosse besiegen. Neben mächtigeren Werkzeugen, Waffen und Rüstungen schaltet man hier dann auch Automatisierungen frei. Damit schaltet man den Bohrer, Förderbänder und den Roboterarm frei, so lassen sich größere Eisenvorkommen dauerhaft abbauen. Dafür muss man den Bohrer mit Strom versorgen, die dafür benötigten Generatoren hat man bereits in der Logikwerkbank freigeschaltet. Anschließend kann man die Metalle mit Lieferbändern und Roboterarmen in Kisten oder in die Basis befördern. Allerdings ist das nicht gerade schnell und daher nur ein netter Bonus zum normalen Mining. Außerdem kommen in der äußeren Zone nochmal drei weitere Bosse, von denen zum jetzigen Zeitpunkt erstmal nur der Erste implementiert ist. Das Spiel ist ein riesiger Zeitfresser die ersten 3 Bosse hat man mit Vorbereitungszeit nach ca. 12 Stunden durch. Danach gilt es ja noch das erweitere Außenhöhlensystem zu erkunden und die restliche 3 Bosse zu legen. Für den jetzt in der Early-Access-Version enthaltenen Endboss benötigt man nochmal ca. 6 Stunden. Je nachdem wieviel Zeit man aber in den Ausbau der Basis, des Schienensystem und der Förderbänder steckt kann man natürlich mehrere 100 Stunden versenken. Den meisten wird es wohl aber langen alles einmal gebaut zu haben. Dafür wird man wohl im endgültigen Spiel an die 40 Stunden benötigen, was ein ordentlicher Umfang ist. Alles in allem macht Core Keeper bis auf die kleineren Schwächen aber jetzt schon im Early Access sehr viel Spaß.
Core Keeper

Spielwelt:
Ein riesiges unterirdisches Minensystem, das sich ringförmig um den Core anordnet. Umso weiter hinaus man geht umso bessere Erze findet man, aber auch umso stärker werden die Gegner. Die verschiedenen Biome sind abwechslungsreich gestaltet. Das Höhlensystem ist lediglich von kleinen Käfern und jede Menge Gegner bevölkert. Die Gegner unterscheiden sich je nach Biom aber stark. Die Gegner stellen sich aber nicht besonders Schlau an es langt meist die Kampfanimation abzuwarten kurz auszuweichen und zuzuschlagen und dies immer wieder zu wiederholen, bis sie alle Tod sind. Außerdem sind einige Händler vorhanden und man kann weitere anlocken indem man die gedroppten Statuen der Bosse in Räumen aufstellt und diese mit einem Bett ausstattet. Die Händler wirken aber unglaubwürdig, da sie nicht sprechen und auch sonst nichts unternehmen. Sie wollen lediglich die nutzlosen Artefakte, die man so findet und verkaufen im Gegenzug nicht herstellbare Waffen.
Core Keeper

Fazit:
Alles in allem ist Core Keeper ein sehr cooles Mining und Crafting-Game, die Idee mit den drei Bossen um die Energie des Cores wieder herzustellen ist auch ganz nett. Allerdings sind die Bosse gerade allein ziemlich schwer zu knacken. Leider muss man dies tun um den End-Content frei zu schalten. Hier wären noch einige Optionen nett, dass man die Spielwelt und die Bosse in der Schwierigkeit individualisieren kann. Großartig ist der Skil-Tree, für jede Fähigkeit und die Möglichkeit den selben Charakter in mehreren Welten zu spielen. Wer auf Crafting-Games mit Skill-Mechaniken und Bosskämpfen steht und eventuell einige Freunde hat, die mit zocken wollen, sollte sich Core Keeper auf jeden Fall holen.
Core Keeper

Pluspunkte Minuspunkte
+ Retro-Charm
+ Crafting
+ Erkundung
+ riesige Spielwelt
+ Charakter unabhängig von der Welt
+ neue Möglichkeiten mit jeder Stufe
+ Skill-System
– Story
– kein freies Speichern
– Haltbarkeit von Gegenständen sehr kurz
– Bosse allein fast unmöglich
– die ersten 3 Bosse müssen besiegt werden

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NoFear13

Saw – The Game

am 07. November 2009 unter Action, Review, Test abgelegt

Survivalgame war gestern SAW ist heute.

Story:
In Saw spielt man einen Cop der wohl Jigsaw zu sehr auf den Nerv gefallen ist, so entführt Chingsaw ihn in sein dunkles und gefährliches Gefängnis voller Schmerz und Wahnsinn. Nach und nach muss man jetzt eine Falle nach der anderen bestehen und gelegentlich den ein oder anderen Gefangenen retten. Alles nur weil Tapp völlig besessen davon ist Jigsaw zu fassen und so nicht nur seine Familie zerstört hat. Leider bleibt die Story doch recht flach und kommt nicht an den Film heran.
SAW – The Game
SAW – The Game

Grafik:
Die Grafik ist gutes mittelmaß. Es fehlt halt das gewisse etwas und auch die Kantenglättung und Filter greifen nicht richtig. Auch sind die ganzen Texturen ein wenig zu schwammig und die Schauorte unterscheiden sich meist auch nur in Kleinigkeiten.
SAW – The Game

Sound:
Bisher ist das Spiel noch nicht in Deutschland erschienen, wir haben deshalb die englische Version getestet. Dort ist der Sound ausgezeichnet gelungen und die Stimmen sind authentisch zum Film. Da schon die Stimmen des Films nicht so ausgezeichnet sind als die der englischen Version bleibt abzuwarten ob das Spiel 1. in Deutschland überhaupt komplett übersetzt erscheint und ob die Synchronisation dann nicht totaler Schrott ist. Da wir allerdings nur die englische Version testen konnten müssen wir uns bei unserer Wertung auf diese beschränken, die allerdings dank einschaltbaren Untertitel ausgezeichnet zu verstehen ist.
SAW – The Game

Steuerung:
Die Steuerung ist grenzwertig wurde die Maus schon gut mit eingebunden ist es für Spieler ungewohnt das die weiteren Tasten 1-5 belegen, von denen allerdings 1 und 2 auch auf der Maus vertreten sind entsprechend schwer ist es bei manchen Quickevents rechtzeitig den Finger auf die richtige Nummertaste zu bekommen. Allerdings werden die Tasten optimal angezeigt so steht immer genau welche Nummertaste man drücken muss das rätseln wie in vielen anderen schlechten Konsolenumsetzungen bleibt hier Gott sei Dank aus.
SAW – The Game

Spielspaß:
Anfangs macht das Spiel noch jede Menge Spaß, die Fallen von Jigsaw sind alle recht logisch aufgebaut und werden meist in kleinen Minigames gelöst. Zusätzlich zu diesen Rätselfallen kommen noch Gegner ins Spiel denen meistens etwas versprochen wurde wenn sie Tapp töten oder die einfach nur total wahnsinnig sind. Das ganze geht anfangs voll auf weshalb man die ersten Stunden einfach nur begeistert ist und hinter jeder Ecke etwas böses erwartet. Später wird das Lapyrinth aber immer mehr zur Psycho und Nervenprobe. So wird Saw nicht nur zu einem der extremsten Survivalgame, denn leider wiederholt sich das Spiel viel zu häufig. So muss man um bestimmte Schlösser zu öffnen immer wieder das selbe dumme Minigame bewältigen und auch die Gegner werden zum Schluss hin mehr zur Glücks als zur Könnenssache. Besonders nervig an dem ganzen ist das man Anfangs nur mittel und schwer wählen kann, leicht schaltet man erst frei wenn man 199 mal stirbt. Wer so oft stirbt will allerdings dann mit dem leichteren Schwierigkeitsgrad nicht wieder von vorne beginnen. Allerdings sollten die meisten das Spiel auf Mittel schaffen.
SAW – The Game

Spielwelt:
Hinter jeder Tür könnte eine Falle stecken alles ist sehr dunkel gehalten und die Fallen tauchen meist plötzlich und unerwartet auf und dann wird man noch permanent von Jigsaw entführt und mit neuen Falle versehen. Das alles macht das Labyrinth von Jigsaw zu einem lebendigen und gefährlichen Ort. Und zu einem gerechten Schauort von Saw allerdings ist das ganze meist zu abwechslungsarm.
SAW – The Game

Fazit:
Alles in allem wäre das Spiel ein sehr gutes Survivalgame geworden, allerdings hat man sich mit den vielen Minigames ins eigenen Fleisch geschnitten da sie sich Dank ihrer Häufigkeit viel zu oft wiederholen. Hätte man sich bemüht hier ein wenig mehr Abwechslung ins Spiel zu bringen, wäre das ganze nicht nur zum Pflichtkauf von Sawfans geworden sonder hätte auch viele Survivalspieler begeistert. So ist Saw leider nur eine weitere mittelmäßige Filmumsetzung geworden die wohl nur echte Hardcoresaws begeistern kann.

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,00 von 5)
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