Story:
Wie der Name schon vermuten lässt arbeitest du Undercover für die Polizei und lässt Autoschieber und illegale Rennfahrer auffliegen. Dazu musst du selbst zu einem der Besten Fahrern werden und auch für sie arbeiten und Autos stehlen.
Grafik:
Die Grafik ist Schlecht und die vielen Effekte lassen das Spiel überladen wirken. Und Trotz schwammiger Texturen braucht das Spiel sehr hohe Hardware um flüssig zu laufen, sowas gehört sich nicht mit der Grafik kann dieses Spiel eindeutig nicht punkten.
Sound:
Die Motoren klingen realistisch jedoch quietschen die Reifen immer gleich. Insgesamt ist der Sound nichts besonderes aber man kann damit leben. Dafür ist die Musik passend für ein solches Rennspiel.
Steuerung:
Die Autos fahren sich selbst wenn sie ähnliche Handlig – Werte haben sehr unterschiedlich, während der eine bei einer Lenkung kaum reagiert legt der andere eine sehr starke Kurve hin. Außerdem ist sie Allgemein etwas Indirekt und Verhält sich selbst beim selben Auto sehr unterschiedlich.
Spielspaß:
Schnelle Autos, illegale Rennen, Polizei und Gegenverkehr bringen sehr viel Spaß. Eine frei befahrbare Stadt tut ihr übliches um ein gutes Spielgefühl zu erzeugen.
Spielwelt:
Eine Stadt, Viele Autos was will man mehr bei einem Acarde- Racer. Die Story wird, wie für NFS üblich, in Zwischensequenzen mit echten Schauspielern erzählt.
Fazit:
Wer mal wider illigale Straßenrennen fahren will kann hier zwar seinen Spaß finden, aber braucht selbst wenn er nur schlechte Grafik einstellt trozdem einen dicken Rechner, das ist einfach nicht Zeitgemäß.
Bewerte dieses Spiel: (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,00 von 5) Loading...
Story:
In Vampyre Story spielt man eine verfluchte Vampirin die gerne von dem Schloss auf dem sie gefangen gehalten wird abhauen möchte. Also beschließt sie dies schnellstmöglich in die Tat umzusetzen und hier fängt das Spiel an. Im Verlauf erfährt man noch ein wenig die Hintergrundgeschichte des Schlosses und seiner Einwohner. Leider fehlt einem ein wenig der Bezug zur Hauptakteurin.
Grafik:
Die Grafik wäre ganz schön, denn der Mix aus Comic und 3D gefällt mir sehr gut, wenn man noch etwas an der Grafik umstellen könnte, nicht einmal die Auflösung lässt sich anpassen. Zumindestens startet das Spiel automatisch auf meinem zweiten Bildschirm der 4:3 ist aber eigentlich erwarte ich heutzutage auch von einem Click-and-Point-Adventure etwas mehr.
Sound:
Der Sound geht so, leider ist er aber auch nicht hervorragend. Auch ist die Synchronisation und die Sprecher wirken ein bisschen emotionslos. Aber dafür hat das Spiel einen einmaligen Humor und man hat wenigstens ab und zu etwas zu lachen.
Steuerung:
Hier konnte man nicht viel verkehrt machen es wird in diesem Spiel nur die Maus benötigt. Rechtsklick – Inventar öffnen, Linksklick alles andere. Viel einfacher und simplerer geht es nicht mehr. Von daher wenigstens in diesem Bereich kann Vampyre überzeugen.
Spielspaß:
Der tolle Wortwitz, die skurrilen Figuren und die tollen und lustigen Zwischensequenzen machen das Spiel sehr lustig und spielenswert. Es fehlt allerdings eine automatische Speicherfunktion was bei dem ersten Absturz sehr ärgerlich ist. Leider ist das Spiel viel zu kurz und man muss leider auf Vampyre Story 2 warten um mehr zu erfahren. Nach 8-12 Stunden sollte man Vampyre schon durch haben. Diese extrem kurze Spielzeit und die Tatsache das es kein richtiges Ende gibt. Manchen das Spiel zum Ende hin zumindestens unsympatisch.
Spielwelt:
Sprechende Wasserspeier, eine sprechende eiserne Jungfrau, das alles macht Vampyre Story schon sehr autentisch, leider sind die meisten Rätsel ein wenig aus der Luft gegriffen und wirken nicht logisch. Hier hätte man sich doch ein wenig Mühe geben können. Zwar wird man auf die Lösung hingeführt, durch die Dialoge mit den Figuren und seiner kleinen Fledermaus, trotzdem wirkt die Spielwelt dadurch ein wenig aufgesetzt.
Fazit:
Vampyre Story hätte ein sehr gutes Adventure werden können leider scheitert es an seinen vielen Schwächen. Wer allerdings noch ein wenig warten kann bis das Spiel zu einem zum Inhalt passenden Preis in den Läden steht, der hat mit Vampyre ein zwar kurzes aber trotzdem spielwertes Adventure. Allerdings ist der Inhalt für 40 Euro nicht akzeptabel.
Bewerte dieses Spiel: (58 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,97 von 5) Loading...
Story:
Du und deine Crew werden auf eine Erkundungsmission auf eine Raumstation geschickt von der seit Tagen kein Signal mehr kam. Schon als ihr die Raumstation betretet, merkt ihr das das Landedeck ziemlich leer ist und das ganze Wachpersonal fehlt. Als ihr die Raumstation betretet wird schnell klar: „Hier muss etwas schreckliches passiert sein“. Schnell wird klar die Raumstationbewohner haben sich in heimtückische Aliens verwandelt, die euch versuchen zu töten. Als du zurück zum Raumschiff gehst löst sich dieses von der Landeebene und stürzt in die Tiefe. Du bist samt deiner Mannschaft auf dieser Raumstation gefangen.
Grafik:
Tolle Schatten und Lichteffekte, dunkle Ecken und die unterschiedlich gestalteten Charaktere bezaubern und schocken einen zu gleich. Auch, dass das ganze Interface, inkl. Inventar, Map, Wegweiser und Kommunikator Ingame als 3D-Fenster untergebracht wurde passt zum Spiel, selbst das Speichermenü befindet sich an den Wänden und klappt einen Eingabebildschirm auf, so wird man eigentlich nie aus dem Spielgefühl rausgerissen. Besonders der Wegweiser ist genial, denn der Weg wird nicht irgendwie als Pfeil dargestellt sondern direkt am Boden aufgeblendet. Sehr gut was sich die Entwickler hier einfallen lassen haben.
Sound:
Es raschelt in den Wänden, irgendwo schreit jemand, viel Story die aber meistens in Interaktiven Zwischensequenzen abläuft, so dass man sich weiterhin frei bewegen kann. Auch sind immer wieder Sounddisks versteckt, die die Geschichte der Crew erzählen. Die Sprecher sind meiner Meinung nach auch in der deutschen Version akzeptabel und bringen die Story gut rüber. Was mich besonders beeindruckt hat ist der Sound im luftleeren Raum. Denn man hört hier alles ein wenig leiser und verzerrter, na gut die Schlauberger unter euch würden jetzt sagen das man im Luftleeren Raum überhaupt keine Geräusche hört mir persönlich würde das in einem Spiel allerdings albern und übertrieben vorkommen, von daher finde ich die Idee der Entwickler gut die überhaupt einmal an diesen Effekt gedacht haben.
Steuerung:
Die Maussteuerung ist leider ein wenig schwammig und man kommt erst nach einigen Herumdrehen an der Empfindlichkeit einigermaßen zurecht, allerdings ist die Maus dann in den Menüs viel zu schnell und man trifft nur schwer die Buttons. Sonst allerdings sind die meisten Tasten da wo man sie vermutet. Wenn die Entwickler in die Maussteuerung noch ein wenig mehr feintuning gelegt hätten wäre diese auch super gewesen, schade.
Spielspaß:
Hier beweist Dead Space das Blut eine Menge Spielflair ausmachen kann. Denn das Spiel benötigt um spielbar zu sein abtrennbare Körperteile und um das ganze zu unterstützen viel Blut. In Dead Space sterben die Aliens nämlich nicht sofort, sondern man muss ihnen meist 2-3 Körperteile abschießen, diese kann man dann aufnehmen und auf den nächsten Alien schießen. Auch stellen sich manche Aliens tot und tauchen dann urplötzlich aus einer Leichenmenge auf und greifen einen an, das passiert teilweise auch wenn man ihnen zu wenig Körperteile abgeschossen hat. Was dazu führt das man nach kurzer Zeit immer auf der Wacht ist und auf alles schießt was auch nur zuckt. Und das macht Dead Space so gruselig und atmosphärisch obwohl man nicht wie in Doom 3 ohne Taschenlampe rumrennen muss, denn in Dead Space hat es der Waffenentwickler geschafft in jede Waffe eine Taschenlampe einzubauen. Trotzdem erschrickt man immer wieder, wenn plötzlich aus der Decke Leichen fallen, Aliens von den Toten auferstehen und Tentakel aus der Wand versuchen dich in die Wand zu ziehen. Man steht in Dead Space also permanent unter Strom und dieses geniale Spielgefühl ist dann noch verpackt in eine gute Story.
Spielwelt:
Überall Leichen, Blut und gruslige Geräusche, Dead Space erfüllt genau sein Ziel es schockt. Die Dunklen Ecken, verwinkelten Gänge und simplen Rätsel die nicht aufgesetzt wirken, knallende Türen die man mit einer bestimmten Fähigkeit verlangsamen muss damit sie einen nicht zerquetschen und vielen anderen Rätsel die eigentlich immer logisch sind und auch so in einem Raumschiff vorkommen könnten, machen die Spielwelt lebendig. Auch die abatisch wirkenden Leute die man immer wieder auf dem Schiff trifft, machen einen Angst und tragen zu der grusligen Stimmung in Dead Space bei. Alles in allem eine Spielwelt, die auch perfekt für einen Horrorfilm wäre.
Fazit:
Wer Doom geliebt hat, und wer auf Horrorspiele steht wird seinen Spaß mit Dead Space haben. Auch für Leute die heimtückischen Aliens schon immer mal so richtig die Fresse polieren wollten ist das Spiel prima geeignet. Wer allerdings nicht auf Blut steht oder einfach keine Horrorspiele aller Doom mag sollte die Finger von Dead Space lassen. Denn Blut und Horrorelemente sind der Hauptbestandteil von Dead Space. Wer allerdings glaubt, er könnte dem ganzen mit der deutschen Version aus dem Weg gehen und müsste den Alien nicht mehr kompliziert alle Körperteile vom Leib schießen hat sich geirrt. Denn im Falle von Dead Space haben die Entwickler eine Indizierung riskiert und das Spiel ungeschnitten auf den deutschen Markt gebracht und haben trotzdem eine USK: Keine Jugendfreigabe bekommen.
Bewerte dieses Spiel: (5 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,60 von 5) Loading...
Überleben/Action in dieses Spielgenre ordnet sich Alone in the Dark ein. Doch wie actionlastig ist Alone in the Dark 5 wirklich und wie viel Wert wird auf Schockmomente gelegt?
Grafik:
Die Grafik von AITD 5 sieht sehr gut aus besonders das Feuer und das Zusammenspiel von Licht und Dunkelheit machen die stimmungsvolle Umgebung aus. Was die zahlreichen Schockmomente in AITD wirklich sehr authentisch und echt wirken lässt.
Sound:
Die Story wird spannend erzählt und die Musik passt sich an die aktuelle Stimmung an. Die Synchronisation ist gut, aber leider nicht perfekt.
Story:
Das beste und einzige Element in dem AITD auf voller Linie überzeugt. So eine spannende Story erlebt man leider viel zu selten in der Spielbranche. Leider komme ich an dieser Stelle auch schon zum ersten und leider größten Manko von AITD und dieses Manko ist leider auch der Grund warum man die Story von AITD niemals in vollen Zügen genießen und erleben kann.
Spielspaß:
Und jetzt kommen wir dazu warum niemand aber auch wirklich niemand die Story von AITD in vollen Zügen genießen kann. Die Spielelemente sind nicht besonders ausgeklügelt, die Gegner teilweise unbesiegbar und die Steuerung einfach nur grässlich, auch das einige Szenen vorkommen in denen man mit einem Auto durch die Stadt jagen muss machen das Spiel nicht besser, denn sobald das Auto zuviel Schaden nimmt muss man die Szene von vorne beginnen. Da einige Szenen auch wirklich unspielbar sind haben die Entwickler einen wie ich finde „integrierten Cheat“ eingebaut, mit dem sich die einzelnen Szenen überspringen lassen, da man einige Szenen aber wirklich nur schwer schafft nutzt man diesen „Cheat“ früher oder später automatisch, was allerdings dazu führt das der Spielspaß von AITD völlig auf der Strecke bleibt. Was jetzt übrig bleibt ist eine tolle Story, die man in einen Film ohne Spielelemente unterbringen könnte.
Fazit:
AITD ist Stoff für einen guten Film, aber leider nicht für ein gutes Spiel, wenn die Spielelemente und die Steuerung nur ein bisschen besser überarbeitet worden wären, hätte AITD ein wirklich gutes, wenn nicht sogar eines der besten Spiele dieses Jahres werden können. So bleibt Alone in the Dark eines der Spiele, dass das große Potential in den Sand gesetzt hat. Nur wer sich damit anfreunden kann, dass er in AITD einige Spielszenen überspringen muss, da er sie einfach nicht schafft und sich trotzdem an einer spannenden Story erfreuen kann, sollte bei AITD zugreifen sobald es ein wenig günstiger geworden ist, für alle andere heißt es bitte Finger weg von diesem Spiel.
Bewerte dieses Spiel: (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 1,33 von 5) Loading...
Juhu, das Klempnerspiel ist zurück! So, oder so ähnlich sollte der Ausruf von vielen Retrospielern sein. Und so ähnlich klang es auch bei mir, schon als kleiner Junge war ich begeisterter Rohrverleger. Deshalb schauen wir uns heute das neue Spiel Pipemania mal ein bisschen genauer an.
Spielprinzip:
Simples aber genauso anspruchsvolles Spielprinzip. Im Grunde muss man eigentlich nur ein Rohr vom Startpunkt zum Zielpunkt verlegen, dabei hat man allerdings drei bis vier Feinde. Zum einen ist dass die Flüssigkeit die durch dieses Rohr will und die nach einer bestimmten Zeit einfach in das Rohr fließt egal wie weit die Strecke ausgebaut ist und vor der man schnellstmöglich herbauen muss. Zum zweiten sind das die Bauteile die man nicht einfach frei wählen kann sondern die nach Zufallsprinzip nach der Reihe erscheinen allerdings kann man die nächsten 5 Teile schon in der Sidebar sehen so das man schon eine ungefähren Plan hat wie man bauen sollte. Zum dritten ist das die Mindestanzahl von Teilen die pro Level verbaut werden müssen diese erreicht man allerdings meist ohne weitere Probleme. Und zum vierten sind das in manchen Level Hinternisse um die man rumbauen muss.
Story:
In Pipemania wurde dieses Spielprinzip in einer kleinen Story verpackt die allerdings wenig bis fast keine Rolle spielt.
Grafik:
Nichts außergewöhnliches aber für dieses Spiel fällig ausreichend. Je nach Level sehen außerdem die Bauteile ein wenig anders aus und es kommen ab und zu neue Bauteile mit verschiedenen Spezialfähigkeiten die das Spiel schwerer oder leichter gestaltet hinzu.
Sound:
Leider sind die Minitutorials zu den neuen Bauteilen die an manchen Levelanfängen kommen nicht vertont. Die Hintergrundmusik passt zwar sehr gut zum Spiel kann jedoch nach einer gewissen Zeit sehr auf den Geist gehen.
Spielspaß:
Die vielen Modis (Kooperatives Spiel, Gegeneinander, Story, Klassik, Puzzel, …), eine Menge Level und Belohnungen die man im Spiel finden kann machen doch eine Menge Spaß, auch das man wieder auf Punktejagd ist, und alle Bauteile, die schon im Level eingebaut sind, auch in seiner Bahn verbauen möchte, bringt echte Langzeitmotivation. Pipemania ist das perfekte Beispiel das ein simples Spielprinzip auch heute noch eine Menge Spaß machen kann.
Fazit:
Für alle die schon früher solche Spiele geliebt haben und für alle die mal erleben möchten wie anspruchsvoll schon solche alten Spiele waren, sollten bei Pipemania zugreifen, da eine Menge Neuheiten enthalten sind und nicht nur der Klassikmodus. Allerdings halte ich fast 20 Euro für dieses Spiel ein bisschen übertrieben, wer allerdings noch etwas warten kann, bis Pipemania um die 10 Euro kostet sollte auf jeden Fall zugreifen. Da dies ein perfektes Spiel ist sich nach der Arbeit mal 2 Stunden zu entspannen und zu zocken.
Bewerte dieses Spiel: (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5) Loading...
Crysis Warhead, Crysis geht in die zweite Runde mit einem Standalone-Addon.
Story:
Im Grunde ist es die selbe Geschichte wie in Crysis, jedoch aus der Sicht des früheren Mitstreiters Psycho.
Sound:
Der Sound ist noch genauso wie bei Crysis gut gelungen.
Grafik:
Auch die Grafik ist noch immer so schön wie beim Vorgänger, nur in den Einstellungen haben sie die Bezeichnungen für die Grafikdetails umbenannt. Außerdem wurde ein neues Menüdesign hinzugefügt, welches sich jedoch auf eins der alten wieder ändern lässt.
Spielspaß:
Der Spielspaß wird nicht durch die Story aufgebaut, weil man gern mal das Gefühl hat, nur eine Nebenrolle zu spielen. Jedoch ist Crysis Warhead um einiges aktionreicher als Crysis, da viel mehr Gegner gleichzeitig angreifen. Dieses neue Aktiongefühl macht jedoch sehr viel Spaß.
Vergleich zum Vorgänger:
Wie schon erwähnt ist die Grafik und der Sound noch genauso gut wie beim Vorgänger. Die Neuerungen sind hauptsächlich neue Waffen und Fahrzeuge, so wie viel mehr Gegner zum bekämpfen.
Fazit:
Das Spiel ist genauso gut wie der Vorgänger auch wenn die Story nicht mehr ganz Punkten kann. Ansonsten ist Crysis Warhead auch etwas schwerer als Crysis, jedoch wird jeder, der schon Spaß an Crysis hatte, auch sehr viel Spaß mit Crysis Warhead haben.
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Die Demo zu Sacred 2 ist vor einigen Tagen erschienen, wir die PC-Game Hunters haben die Demo angetestet und möchte euch erste Erfahrungen mitteilen
Story:
Leider hat man von der Story noch nicht viel mitbekommen, es ist aber klar das durch die vielen Quests die es in Sacred 2 geben wird eine Menge Informationen auf einen warten werden. Und durch die Storyelemente Gut vs. Böse wird das Spiel bestimmt interessant gestaltet sein.
Grafik:
Wunderschön gestaltete Umgebung mit vielen Details und dynamischen Tag und Nachtwechsel, was das Spiel lebendig und liebenswert macht.
Sound:
Die Musik und der Sound erinnert ein bisschen an den Vorgänger. Die Sprüche der Gegner wenn sie sterben oder auch die Sprüche der Spielfigur wenn man beispielsweise eine Weile stehen bleibt ohne etwas zu tun sind echt richtig lustig und beben das Spiel ein bisschen auf.
Quests:
Schon in der Demo merkt man das die Quests ziemlich einheitlich gestaltet sind, es bleibt die Frage wieviel Abwechslung in der Vollversion auf einen wartet. Aber dafür gibt es massig Quests, was schon daran klar wird das man für die Demo gute 4-6 Stunden opfern kann wenn man alle Quests der Demo erfolgreich beenden möchte.
Die Karte:
Auf der Map werden alle Questsgeber/-ziele, Gegner und verschiedene andere Sachen angesagt was zum einen Sacred 2 sehr bequem macht da man immer weiß wo man hin muss zum anderen aber nach einiger Zeit die Karte immer unübersichtlicher wird und man immer mehr Sachen ausblenden muss. Die Symbole auf der Map sind riesig, eigentlich wäre es sinnvoller gewesen die Mapsimbole kleiner zu gestalten dann würde auch nicht so schnell die Übersicht flöten gehen.
Talente und Attribute:
Der Talentbaum lässt sich ganz einfach durch Medallions ausbauen die man im ganzen Spiel finden kann. Die Attribute baut man ganz normal mit Attributpunkten aus die man für den Levelaufstieg bekommt. Zusätzlich lassen sich noch besondere Fähigkeiten für den Levelaufstieg erwerben, diese beinhalten z.B. verbessere Schwertkünste etc. zusätzlich wählt man am Anfang des Spiels noch einen Gott und erhält dafür einen besonders mächtiges Talent.
Fazit:
Da die Demo schon jetzt eine Menge Spaß macht, werden sich alle Freunde von klassischen Rollenspielen von Sacred 2 begeistern lassen können.
S.T.A.L.K.E.R. Clear Sky ein Spiel oder doch eine Bugsammlung?
Story:
Du bist ein Einzelgänger in der Zone (ein verstrahltes lebensunfreundliches Gebiet) und wurdest nach einer Explosion von den Söldnern von Clear Sky aufgegabelt und wieder aufgebaut. Nachdem du einige Missionen für diese erledigt hast, wirst du in die weite Welt entlassen und schließt dich den S.T.A.L.K.E.R.N an.
Sound:
Der Sound ist atmosphärisch und passend. Jedoch gibt es das Problem das Hunde im Hintergrund bellen und es auch Mutanten gibt, welche auf die gleiche Weise ihr kommen ankündigen, so kann man nie feststellen ob da jetzt Gegner kommen oder ob es nur der Hintergrundsound ist.
Grafik:
Die Grafik ist etwas kahl was aber gut zur Atmosphäre passt. Die Waffen sind sehr detailliert und sehen alt und abgenutzt aus. Insgesamt einfach passend wenn auch nicht die schönste Grafik.
Spielspaß:
Der Spielspaß wäre hervorragend, wenn nicht das ganze spiel verbugt wäre. Denn wenn das Spiel nicht gerade wieder abstürzt, funktioniert ein Levelübergang nicht und sorgt für Frust. Wenn dieses Ärgernis nicht wäre, wäre das Spiel sehr gut denn die freie Welt lässt viel Freiraum und lädt zum Entdecken ein.
Fazit:
Das Spiel hätte so viel Potenzial, welches durch die Bugs jedoch total verschenkt wurde. Denn es ist nicht so das nur die Grundversion verbugt ist sondern selbst nach der dritten Patch funktioniert das Spiel nicht richtig. Ich würde jedem der nicht in Wutausbrüche verfallen will davon abraten dieses Spiel zu kaufen, also besser stehen lassen.
Bewerte dieses Spiel: (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5) Loading...
Nach Black & White 2 haben wir mal das Addon Battle of the Gods angesehen. Und wollen mal sehen ob sich das Addon wenigstens wie eine Göttersimulation spielt.
Neuer Kontent:
Das Addon bietet 3 neue Welten, viele neue Minigames, einige neue Gebäute und Fähigkeiten und die Kreatur die man im Hauptspiel nur in einer speziellen Version spielen konnte, außerdem ist dein Feind nun kein Volk mit normalen Führer sondern ein Gott.
Story:
Die Azteken haben jetzt auch einen Gott und dieser ist nicht nur viel gemeiner wie du er kann zu allen Überfluss auch noch Skelettkrieger beschwören… WTF? Warum kann ich das nicht? Diese Frage stellt man sich zu aller erst, warum ist dieser Gott viel geiler wie mein eigener, warum muss ich Menschen zu Kriegern machen und er opfert seine Gläubiger und kann dann für einen Gläubigen 10 Skelette beschwören?
Spielspaß:
Da nur wenig Neuerungen und da auch nur die Minigames Abwechslung und neuen Spielspaß bringen, hätte man sich wieder einmal gewünscht man hätte in das Addon mehr Zeit investiert das Spielprinzip noch auf die Kritik der Spieler anzupassen, Spaß bringt allerdings das man mit seiner alten Kreatur weiterspielen kann, oder sich halt eine neue erstellt. Leider verliert man trotzdem zum Spielbeginn seine ganzen schon gekauften Gebäude und Zaubersprüche und seine Gesinnung, und eine neue Gesinnung wählen muss heißt gut, normal, böse je nach dem was man jetzt wählt bekommt man bestimmte Gebäude und Fähigkeiten freigeschalten.
Fazit:
Da die Langzeitmotivation durch unspannender Story ausbleibt, man sich noch immer nicht wie ein Gott fühlt und noch sieht was der andere Gott so drauf hat vergeht einem der letzte Spielspaß. Auch ist wieder das Problem, dass Black & White 2 für Städteaufbauer zu schwer und für Kriegsführer zu einfach ist. Deshalb am besten: „Finger weg!“
Bewerte dieses Spiel: (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,00 von 5) Loading...
Neuer Webspace, neues Spiel, neuer Test, aber wie neu ist FlatOut Ultimate Carnage wirklich und wie spielt es sich? Oder für die Neulinge unter euch was ist FlatOut überhaupt.
Story:
Bei FlatOut Ultimate Carnage wird auf eine Story verzichtet das Spiel ist auf andere Punkte konzipiert, obwohl vielleicht zu mindestens ein paar kleine Storyelemente dem Spiel den Pep gegeben hätten den es noch gebraucht hätte.
Steuerung:
Simples Arcaderennspiel, Pfeiltasten steuern, Nitro und Handbremse mehr braucht man eigentlich auch nicht.
Sound:
Tolle Musik, Motorsound und Umgebungsgeräusche, mehr braucht man bei einem Arcaderennspiel einfach nicht.
Grafik:
Wunderschöne Umgebung tolle Explosionen, tolles Schadensmodell und fast komplett zerstörbare Umgebung, und hier kommen wir auf den Punkt der FlatOut von allen anderen Rennspielen unterscheidet und es zu einem einzigartigen Erlebnis machen. Man kann alles und jeden zu Schrott fahren und bekommt dafür am Ende des Rennens auch noch Kohle, dafür das man seine Gegner rauscrasht, heißt so gegen eine Mauer oder Baum oder Säule oder Hausecke drängt das sie aus der Frontscheibe fliegen, bzw. ein bisschen weniger Geld erhält man wenn man sie nur sehr leicht rammt. Das ganze geht vom anrempeln bis zum totalcrash, wobei dann auch wirklich das Auto des Gegners Schrott ist.
Deutsch vs. Englisch:
Da die Story ziemlich knapp ausfällt, sollte man am besten auf die englische Version des Spiels zurückgreifen, denn wie man in meinen Screenshots sehen kann wurden in der deutschen Version die Rennfahrer durch Crashdummis erstetzt. Was den Spielspaß meiner Meinung nach extrem reduziert, denn ich hab damals bei Flatout 2 die englische Version gespielt und es war viel lustiger wenn man echte Menschen in den Stuntrennen (das sind Rennen bei denen man spezielle Aufgaben lösen muss, wirf den Fahrer möglichst hoch, schmeiß mit ihm Kegel um etc. denn bei diesen Rennen hat das Auto einen Schleutersitz), durch die Luft zu schleutern, auch die Stöhngeräusche wurden aus der deutschen Version entfernt.
Spielspaß:
Fahr Rennen und Gewinn diese mit allen Mitteln der Welt, und genau das ist auch das einzige Ziel in FlatOut, Schrotten, gewinnen und Geld kazieren, neues Auto kaufen, an weiteren rennen teilnehmen. Obwohl einem als Spieler das Gewinnprinzip unwichtig in FlatOut erscheint es macht einfach zuviel Spaß die Umgebung zu zerstören, bzw. die Gegner zu schrotten so das der Frustfaktor in FlatOut sehr gering ausfällt. Auch die Crash-Derbis machen eine Menge Spaß, diese sind außerdem freiwillig und nur zum Geld machen gedacht, sodass diese nichtmal frustrierend sind, wenn man wieder mal nicht so gut abschneidet. Denn diese Rennen machen auch wieder nur Spaß auf den Gegner einzufahren bis er Schrott ist, denn das ist das Ziel dieser Art von Rennen Crash alle anderen kaputt. Was bei FlatOut nur immer mal wieder zu Frustrationen führt, ist wenn man alles umfährt und plötzlich kommt so ein kleines Teil unter den Reifen und das ganze Auto liegt im Graben, Gott sei dank gibt es für diesen Fall eine weitere sehr gute Funktion von Flatout: Das Zurücksetzen, was einen schnell wieder auf die Straße bringt bei einer höheren Rennstufe bringt das einem allerdings auch nichtmehr viel, da umso höher die Rennstufe wird, desto weiter entfernt liegt der Wiedereinstiegspunkt von der Unfallstelle entfernt. Leider wird das Spiel zum Ende hin immer langweiliger da selten eine neue Strecke gefahren wird.
Neuerungen von Flatout Ultimate Carnage zum Flatout 2:
Carnage ist im Prinzip Flatout 2, ein paar neue Autos wurden dem Spiel spendiert, und ein neuer Spielmodus der Carnage Modus mit zwei neuen Renntypen (eine Art Crashderbi mit Punktesystem und der Zerstörungsmodus in dem man in einer bestimmten Zeit möglichst viel von der Umgebung und den Mitfahrern zerstören muss, ein superspaßiger Modus).
Fazit:
Wer Flatout 2 schon gespielt hat sollte sich überlegen ob er nochmal soviel Geld für dieses Spiel ausgeben möchte, wer allerdings Flatout 2 noch nicht besitzt und für 2 neue Renntypen 30 Euro mehr als für das Budgetspiel Flatout 2 ausgeben möchte, der wird auf jeden Fall seinen Spaß haben. Für alle anderen gilt: Entweder das Budgetgame Flatout 2 (bitte in englischer Orginalversion) kaufen oder halt falls man schon stolzer Besitzer von Flatout 2 ist, dieses einfach mal wieder aus dem Regal herausholen, lohnt sich wirklich weil selbst mir als alten Flatout 2-Spieler macht Ultimate Carnage wieder Spaß obwohl ich die Strecken schon gekannt hab.
Bewerte dieses Spiel: (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5) Loading...
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