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NoFear13

Dirt Showdown

am 27. Mai 2012 unter Rennspiele, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
In Dirt Showdown schlüpft man, wer hätte es gedacht, wieder einmal in die Rolle eines Rennfahrers, allerdings geht es dieses mal nicht, wie von Dirt gewohnt um Etappenrennen sondern dieses mal darf man sich hauptsächlich in Crash-Rennen messen. Eine Story ist hierbei nicht vorhanden man fährt ein Rennen nach dem anderen ab bis man die Weltspitze erreicht hat.
Dirt Showdown
Dirt Showdown

Grafik:
Ich könnte jetzt, wäre ich sehr faul, einfach die Wertung von Dirt 3 kopieren, denn grundsätzlich hat sich an der Grafik sichtbar nichts getan. Allerdings ist das nicht wirklich schlimm, da schon Dirt 3 sehr geil aussah und den Spieler so in eine atmosphärisch dichte Rennwelt versetzt hat.  Leider führt das ganze auch dazu das man das Gefühl hat das alles schon einmal gesehen zu haben und auch die Effekte wirken altbacken. Trotzdem lässt die Grafik nur wenig wünsche offen und läuft auch auf älteren Rechnern recht flüssig.
Dirt Showdown
Dirt Showdown

Sound:
Die Musik passt zur Rennatmosphäre und auch der Sprecher ist recht angenehm und die Kommentare passen recht gut zum Spielgeschehen. Das alles macht Showdown zu einem recht autistisch und atmosphärisch dichtem Spiel. Leider lässt sich die Musik wieder einmal nicht für die Rennen aktivieren, was ein wenig Schade ist.
Dirt Showdown
Dirt Showdown

Steuerung:
Die Steuerung ist Anfangs etwas ungewohnt, zwar steuert man sein Auto normal über die Pfeiltasten, die Handbremse liegt allerdings im Gegensatz zu den meisten Rennspielen auf Q genauso wie das Nitro in Showdown auf S liegt, hat man sich daran allerdings mal gewöhnt, mach die Steuerung durchaus Sinn, denn im Gegensatz zu den Strg, Leertasten, etc. liegen diese Tasten recht zentral und nahe zusammen, was die Steuerung extrem erleichtert.
Dirt Showdown
Dirt Showdown

Spielspaß:
Leider konnte mich Dirt Showdown nicht wirklich lange fesseln, was vor allem an mehreren Faktoren liegt, zum einen ist keine wirkliche Story vorhanden, zum anderen hat man immer das Gefühl man kennt das alles schon und auch die Crashrennen auf die dieses mal primär Wert gelegt wurde sind zwar zu Anfang recht nett, hängen aber doch extrem vom Glücksfaktor ab und mögen daher für Online-Partien ganz nett sein für den Singleplayermodus nerven sie allerdings mehr. Noch mehr nervt der Hasenmodus in dem man möglichst lange überleben muss, wurde man hier mal eingekeilt hat man zwei Möglichkeiten entweder man kommt irgendwie raus ohne zu sterben oder man spult zurück, denn natürlich kann man auch wieder je nach Schwierigkeitsgrad mehrfach zurückspulen und eine Passage erneut spielen. Auch der Schwierigkeitsgrad ist recht unausgewogen, sind die meisten Rennen im einfachsten Schwierigkeitsgrad kein Problem, werden manche Crashrennen im selben Schwierigkeitsmodus zur Qual.
Dirt Showdown
Dirt Showdown

Spielwelt:
In den 4 Ligen unterscheiden sich die Strecken zwar einigermaßen voneinander, allerdings wird innerhalb einer Liga oftmals extremes Strecken-Recycling  betrieben, so spielt man in einer Liga die aus ca. 20-60 Strecken besteht, je nachdem wieviele Strecken man in einem Rennen fahren muss, effektiv nur aus 5-10 Strecken die man in allen möglichen Variationen befahren darf. Auch die Autos wirken da keine offiziellen Lizenzen verwendet wurden wenig authentisch, zwar sind sie realen Autos nachempfunden, was allerdings nur Autokennern auffallen wird.
Dirt Showdown
Dirt Showdown

Fazit:
Mit Dirt Showdown liefert uns Codemasters nicht wirklich ein vollwerdiges Spiel dafür hat es zu viele Schwächen und kaum Neuerungen zum Vorgänger. Man sollte das Spiel deshalb eher als Standalone-Addon zu Dirt 3 sehen, das man in ca. 10-15 Stunden durch hat. Klar die Crashrennen machen im Online-Modus durchaus Spaß allerdings gibt es hier 100 andere Spiele die das bereits teilweise besser und in mehr Variationen hinbekommen haben. Ob man also für dieses Spiel ca. 40-45 Euro hinlegen möchte muss jeder selbst entscheiden, ich würde mein Geld allerdings dann doch lieber in ein vollwertiges Spiel investieren.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Sound
+ Steuerung 
– Story
– Strecken-Recycling
– nur 8 Rennvarianten
– Autos nur grob tunbar
– keine Autolizenzen 

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (4 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,50 von 5)
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NoFear13

Batman: Arkham City

am 11. Dezember 2011 unter Action, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Batman: Arkham City spielt man Bruce Wayne alias Batman, der zu Beginn in seiner Normalidentität für die Schließung von Arkham City kämpft, allerdings tritt unser Held damit einigen höheren Tieren der Stadt auf dem Schlips, allen voraus dem ehemaligen Anstaltsleiter von Arkham Asylum. Also wird Bruce Wayne kurzerhand selbst in Arkham City eingesperrt. Natürlich sind die Verbrecher ganz und gar nicht begeistert von dem neuen Gesellen und machen ihm schon am Eingang das Leben schwer. Endlich angekommen, meldet sich allerdings recht schnell sein Erzfeind Joker, der schwer Krank ist und Batman zu seiner Heilung benötigt. Also wird Batman kurzerhand ins Hauptquartier gelockt und dort „überzeugt“ zu helfen. Doch Batman quält eine weitere Frage, nämlich was Protocol 10 sein soll, von dem überall die Rede ist. Nebenbei schlüpft man immer wieder in die Rolle von Catwoman und zwar jedes mal wenn Batman ausgeschaltet ist und darf dann mit Catwoman auf Diebestour gehen. Allerdings wird man auch hier vor die Entscheidung gestellt, welche eine zu einem „alternativen“ Ende führt. Alles in allem ist die Story von Batman: Arkham City, sehr spannend, hat aber einige Logikfehler und Storylücken, die den Storyfluss ein wenig stören.
Batman: Arkham City
Batman: Arkham City
Batman: Arkham City

Grafik:
Die Grafik von Arkham City kann sich auf jeden Fall sehen lassen, die Texturen sind sehr detailreich und die Effekte sind toll in Szene gesetzt. Allerdings benötigt man schon einen stärkeren Rechner damit Batman auch auf den höchsten Details immer flüssig läuft. Aber auch Besitzer eines schwächeren Rechners können Arkham City ohne Kantenglättung und Texturenfilter auf höchsten Details recht flüssig spielen.
Batman: Arkham City
Batman: Arkham City

Sound:
Die deutschen Sprecher wirken allesamt recht modifiert und spielen ihre Rollen optimal. Ich finde die deutschen Sprecher sogar teilweise besser, als die englischen Orginale, z.B. Mr. Freeze wirkt in der englischen Fassung zu cyborgmäßig, die deutsche Synchronisation dagegen wirkt menschlicher, verliert aber nicht die eiskalte Härte die man von Mr. Freeze gewohnt ist.
Batman: Arkham City
Batman: Arkham City

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch gesteuert, natürlich benötigt man bei Batman wieder einige Spezialtasten, wie z.B. die mittlere Maustaste mit der Batman seinen Umhang schwinkt oder Catwoman die Peitsche schwinkt. Diese Sondertasten sind auch wichtig da sich bestimmte Gegner nur so auschalten lassen. Das Spiel weißt einen aber einen optimal darauf hin, auch benötigt das Spiel fast kein Tutorial, da man immer wieder an den passenden Stelle auf bestimmte Tasten hingewießen wird. Und auch bei den Bosskämpfen weißt einen das Spiel optimal auf die Schwächen der Gegner hin die man ausnutzen muss um diese zu besiegen. Am besten hat mir in dieser Beziehung der Kampf gegen Mr. Freeze gefallen, den man Fallen stellen muss um ihn zu besiegen, leider bleiben die anderen Kämpfe simpler, hätte mir hier öfters solche Kämpfe gewünscht.
Batman: Arkham City
Batman: Arkham City

Spielspaß:
Das Spiel sieht seinen Spielspaß wieder hauptsächlich aus der Story, den tollen und authentischen Figuren und dem Comic-Vorbild. Aber auch für die Langzeitmotivation wurde einges getan, so gibt es z.B. ein kleines Levelsystem, wodurch man die beiden Charaktere verbessern kann, z.B. einen stärkeren Anzug, der mehr Schaden einstecken kann, oder bestimmte Spezialmoves, etc. Ein weiteres nettes Feature sind die Nebenmissionnen, in denen man u.A. einem Auftragskiller auf der Spur ist, oder einem irren Serienmörder. Aber auch Riddlers Trophäen sind wieder mit dabei, an die man je oder weniger leicht kommt. Auch einige Fallen hat der Riddler Batman gestellt, welche man nur mit sehr viel Geschick und allen Spezialwaffen entkommen kann. Das alles tröstet über die 6-7 Stunden, die man so für die Hauptstory investieren muss hinweg und bietet dem Spieler auch nach der Hauptstory noch einigen Spielspaß.
Batman: Arkham City
Batman: Arkham City

Spielwelt:
Arkham City wirkt authentisch und die Gebäude sind recht Abwechslungsreich, auch die unterirdischen Gelände und das innere der Gebäude ist abwechslungsreich gestaltet und bietet unterschiedliche Herausforderungen. Aber auch die Charaktere kommen ihren Orginalen wieder unglaublich nahe. Allen voran natürlich Joker der nicht nur durch seinen Auftritt sondern auch wieder durch seine kranken Aktionen.
Batman: Arkham City
Batman: Arkham City
Batman: Arkham City

Fazit:
Mit Arkham City wurde Arkham Asylum auf jeden Fall in den Schatten gestellt, die Welt wirkt größer und freier, die Story ist wieder genauso genial. Und auch die Grafik macht eine Menge her. Das alles hat wieder diesen Batman-Charme und macht vor allem dank Joker wieder jede Menge Spaß. Das man dann noch auf die tolle Idee gekommen ist Catwoman in dem ganzen unterzubringen und das sogar noch einigermaßen sinnvoll setzt dem ganzen die Krone auf. Fans des ersten Spiels und von Batman sollten auf jeden Fall zugreifen. Aber auch Actionfans die normalerweise nichts mit diesen Charakteren anfangen können sollten einen Blick auf das Spiel werfen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ spannende Story
+ Grafik
+ Steuerung
+ Nebenquests
+ Riddlers Rätsel 
– etwas kurze Hauptstory
– Logikfehler in der Story 

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (4 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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BadDragonLord

The Elder Scrolls V: Skyrim

am 02. Dezember 2011 unter Review, Rollenspiel, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Wieder fängst du als Gefangener an, doch diesmal soll deine Bestrafung endgültiger sein als bisher. Denn gleich zu Beginn soll man hingerichtet werden. Natürlich wird das Vorhaben der Kaiserlichen vorher unterbrochen. Zum Glück für dich zum Pech für die Bewohner der Stadt, denn das Unglück das dich rettet ist ein Drache, der die komplette Stadt vernichtet. Nachdem dir die Flucht geglückt ist werden so langsam die Lücken in der Geschichte geklärt. Das Kaiserreich ist von den Hochelfen erobert worden und greift nun auf deren Befehl hin Skyrim im deutschen „Himmelsrand“ an. In dieser ohnehin schon extremen Situation erwachen auch noch die Drachen wieder zum Leben und wollen die Herrschaft über die sterblichen Völker zurückerhalten. Neben der Hauptstory die den Drachenkämpfen gewidmet ist, gibt es also noch eine nette Nebenquestreihe die sich um den Krieg in Himmelsrand dreht, in dieser darf man sogar frei wählen welche Seite man für sich bevorzugt. Natürlich gibt es wie für The Elder Scrolls üblich noch unzählige Nebenquests zu erfüllen. Ich selbst habe bereits über 80 Spielstunden auf der Uhr und erst jetzt fängt mein Questlog so langsam an sich zu leeren, anstatt immer voller zu werden. Aber trotzdem lauf ich noch vielen Questgebern über den Weg, während ich anders erledige.
The Elder Scrolls V: Skyrim

Grafik:
Die Grafik ist sehr gut gelungen, die Schatten sind hier sehr gut gelungen, wenn auch manchmal etwas pixelig. Was jedoch negativ auffällt sind die schon jetzt als Blocky Faces bekannte Darstellung der Gesichter, aber hier kommt die bereits jetzt sehr aktive Modderscene ins Spiel. Denn dieser Darstellungsfehler wurde bereits jetzt von fleißigen Modern behoben. Auch gibt es bereits zu diesem Zeitpunkt massig Mods die die Grafik nochmals um einiges Verbessern wodurch die Wertung eigentlich 10 Punkte mit Mods wäre, da wir jedoch nicht das gemoddete Spiel bewerten wollen, zumindest an dieser Stelle nicht, fallen die Punkte hier etwas geringer aus.
The Elder Scrolls V: Skyrim

Sound:
Alles ist vertont, so muss es heutzutage für uns lese faules Pack sein. Ja alle Gespräche sind vertont, nur geschriebene Texte auf Steintafeln oder in Büchern muss selbst gelesen werden, was ja durchaus Sinn macht. Auch die Musik ist genial geworden so wird bei „harten“ Kämpfen wie gegen Mammuts, Riesen und vor allem Drachen richtig flotte Kampfmusik gespielt. Diese ist sehr Elder Scrolls typisch gehalten und bietet in diesen Kämpfen nochmals den letzten Pfiff.
The Elder Scrolls V: Skyrim

Steuerung:
Hier wurde einiges geändert, was eigentlich gut ist da die Steuerung im allgemeinen recht leicht von der Hand geht. Es gibt auch ein Schnellfavoritensystem über die Waffen, Zauber und Ausrüstung schnell gewechselt werden kann. Jedoch wäre zusätzlich zu diesem Favoritensystem noch eine Schnellleiste von 1-9 gut gewesen um so die häufigsten Gegenstände ohne Unterbrechung wechseln zu können.
The Elder Scrolls V: Skyrim

Spielspaß:
Es macht Spaß die Hauptquest, die wieder eher kurz ausgefallen ist, zu machen meist stolpert man bei deren Erfüllung über andere Quests, die zu erledigen sind, denn nun leveln die Gegner nicht mehr so stark mit wie früher, so sind Riesen zu Beginn des Spiels unüberwindbare Hindernisse. Im späteren Spielverlauf sind sie dann nur noch Lachnummern. Jedoch gibt es gerade in Dungeons Endgegner die etwas zu Mächtig erscheinen zwar bieten diese dadurch eine entsprechende Herausforderung, aber gerade für einen Krieger sind Magier der schlimmste Entgegnen denn es gibt. Diese Extreme können durch Verzauberungen der Rüstungen aber leicht wieder ausgeglichen werden.
The Elder Scrolls V: Skyrim

Spielwelt:
Wie bereits mehrfach erwähnt gibt es verdammt viel zu Entdecken und viele Gilden denen man sich anschließen kann. Es macht wirklich unheimlichen Spaß auf Entdeckungsreise zu gehen und die Kräfte gehen die gefährlichsten Kreaturen zu er testen. Wie bei The Elder Scrolls üblich levelt man nur durch das benutzen der Fähigkeiten, so das Quests tatsächlich nur dem Spielspaß dienen und hier wurde absolut alles richtig gemacht wer mit diesem Spiel nicht mindestens 50 Stunden seines Lebens verbringen kann, der hat noch nie Rollenspiele gemocht eine andere Erklärung gibt es nicht. Das neue Herstellungsystem in Skyrim ist auch besser als in seinem Vorgänger, so können diese Fähigkeiten nur an bestimmten Tischen ausgeübt werden, um Gegenstände beim Schmieden herzustellen, oder Tränke zu brauen, oder die Gegenstände mit Zaubern noch mächtiger zu machen. All diese Fähigkeiten verbessern sich durch benutzen und werden so stärker. Zusätzlich dazu können nun Talentpunkte in den Fähigkeiten verteilt werden um diese noch besser zu Meistern. Auch ist die Welt sehr dynamisch, so kann es jederzeit vorkommen das ein Drache wie aus dem Nichts auftaucht und sich gegen den Spieler in den Kampf wirft, allerdings kämpfen auch die Kreaturen gegeneinander, so kann es auch schnell mal passieren, das man mit dem ein oder anderen Riesen beschäftigt ist und plötzlich ein Drache den Riesen packt oder der Riese den Drachen eine über den Schädel zieht. Das alles und die Tagesabläufe der NPCs machen Skyrim sehr lebendig und realistisch.
The Elder Scrolls V: Skyrim

Fazit:
Alles in allem ist Skyrim ein absoluter Hit geworden und bannt einen sehr lange vor den Rechner, wie gesagt bin ich nach 80 Stunden Spielzeit noch immer nicht Müde und entdecke ständig etwas Neues. Hier kann man beruhigt zugreifen und hat endlich wieder ein Spiel das einen mal länger beschäftigen kann, als die 5 Stunden, die andere Spieler einem so bieten. Es bleibt nur noch zu sagen, dass wir nach meiner Meinung diese Spiel auf Platz 1 der besten Rollenspiele 2011 auf vielen Ratings wiedersehen werden.

Pluspunkte Minuspunkte
+ extrem viele Quests
+ gute Musikuntermalung
+ interessante teils Lustige Dialoge
+ Freie Entscheidungsmöglichkeiten bei den Nebenquests
+ Herstellbare, Verbesserbare Ausrüstung
+ Coole Finishing Aktionen
+ Riesige Modderscene bereits jetzt
– Blocky Faces
– Ablauf der Hauptquests bietet keine Entscheidungsmöglichkeiten

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (7 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,43 von 5)
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NoFear13

Saints Row: The Third

am 26. November 2011 unter Action, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Saints Row: The Third spielt man wieder den Bandenführer der berühmt und berüchtigten Bande den Saints. Deren Fanprodukte sich sehr gut verkaufen, aber keine gute Bande ohne neue Überfälle und so entscheiden sich die Saints für einen neuen Überfall auf die städischen Bankfiliale, um dort den Hauptsafe mitgehen zu lassen, das gelingt ganz gut bis der Amateur der Bande aus Langeweile einen roten Schalter drückt und so den stillen Alarm auslöst. Trotz der Horten von Polizisten gelingt es den Saints irgendwie den Safe am Helikopter anzuhängen und den Safe aus dem Gebäude zu schaffen, doch leider gelingt der Überfall doch nicht ganz und unsere kleine Bande wird von einem anderen Bandenführer dem der Safe gehört in sein Flugzeug geschafft um dort über eine Zusammenarbeit zu sprechen, natürlich sind unsere Saints damit nicht einverstanden und fliehen nach einem spektakulären Kampf aus dem Flugzeug. Wieder auf sicheren Boden müssen Sie allerdings feststellen, das ihnen der Krieg erklärt wurde und ihr Konto leergeräumt ist. Schnell wird klar das man sein Gebiet zurückerobern und diese Bandenführer ausschalten muss. Doch leider kommen bald weitere Bedrohungen hinzu, die bei den Saints zu Ärger führen.
Saints Row The Third
Saints Row The Third
Saints Row The Third

Grafik:
Saints Row: The Third bietet neuste Technik, DX 10 und 11 sorgen für eine zeitgemäße Grafik und auch die meisten Texturen können sich sehen lassen, lediglich die Texturen der Straße und mancher Gebäude wirken etwas matschig. Alles in allem sieht Saints Row: The Third recht gut aus und läuft auch auf höchste Details und älteren Rechnern noch einigermaßen flüssig.
Saints Row The Third
Saints Row The Third

Sound:
Das Spiel ist nur auf englisch vertont, es lässt sich aber ein deutscher Untertitel anschalten. Die Sprecher wirken trotzdem oder gerade deswegen sehr professionell und motiviert und bringen ihre Rolle sehr gut rüber, noch zu erwähnen ist das man aus 6 Stimmen wählen kann 3 pro Geschlecht und alle Dialoge entsprechend vertont sind.
Saints Row The Third
Saints Row The Third

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch gesteuert bis auf eine Spezialfähigkeiten die man mit bestimmten Tasten ausführen kann. Auch das Einsteigen und Entführen von Autos erfolgt im Gegensatz zu manchen Genrekonkurrenten wie GTA um einiges Flüssiger da unser Protagonist meist einfach durchs Fenster springt.
Saints Row The Third
Saints Row The Third

Spielspaß:
Im Grunde ist Saints Row: The Third ein Mix aus GTA und Sandbox-Game. Allerdings zieht Saints Row: The Third seinen Spielspaß aus der großen Spielfreiheit und den vielen Minigames, die man machen muss, wenn man die verschiedenen Stadtabschnitte erobern möchte. Diese Minigames unterteilen sich in etwa 10 Arten von Minigames die von Panzermissionen über eine Art Paintballarena, nur mit echten Waffen, bis hin zu verschiedenen Rennmissionen. Das alles in dem gewohnt schräcken Stil. Diesen Stil behält das Spiel auch bei den anderen Minigames die man unter bestimmten Umständen machen kann bei. So kann man vorausgesetzt, dass man komplett Nackt ist eine Art Flitzergame machen, in dem man möglichst viele Leute Schocken muss. Auch die Waffenauswahl bleibt den Stil treu, so kann man mit einem Riesendildo Leute verprügeln. Aber auch die Hauptmissionen strotzen nur so vor Abwechslung und Skurrilitäten, erstaunlich in welche Situationen unsere Saints so geraten und wie unkonventionell sie gelöst werden. Allerdings macht das den großen Charme des Spiels aus. Alles in allem ist Saints Row: The Third ein riesiger Sandkasten in dem das Gangsterherz voll aufgehen kann. Natürlich darf man seinen Charakter hierzu auch jederzeit mit Tattoos oder Kleidung oder sogar Schönheits-OPs komplett umgestalten.
Saints Row The Third
Saints Row The Third

Spielwelt:
Die Spielwelt von Saints Row: The Third wirkt in sich sehr authentisch und die Schauorte und Stadtabschnitte sind abwechslungsreich gestaltet und bieten einiges zum entdecken. Auch die eingene Bande lässt sich ziemlich frei gestalten, so dass sie z.B. nur aus Stripperinnen besteht. Auch die Wagenauswahl ist entsprechend groß und passt zum typisch skurrilen Stil des Spiels, denn es gibt nicht nur normale Sportwagen sondern auch einige etwas skurillere Wagen wie z.B. einen Katapultwagen, mit dem sich NPCs einsaugen und herumschießen lassen.
Saints Row The Third
Saints Row The Third

Fazit:
Saints Row: The Third bietet nicht nur eine Gute wenn auch etwas seltsame Story. Sondern auch jede Menge Nebenaktivitäten und abwechlsungsreiche Hauptmissionen. Das ganze wurde noch gepaart mit Fähigkeiten die man je nach Respektlevel mit Geld erwerben kann. Neues Geld bekommt man dann wieder durch Geschäfte die man in der ganze Stadt kaufen kann. Das alles macht Saints Row zu einem perfekten Sandbox-Gangster-Game das nicht nur GTA-Veterane begeistert.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ Nebenmissionen
+ Abwechslungsreiche Hauptmissionen
+ Sound
+ riesiger Sandkasten
+ toller Charaktereditor 
– teilweise fehlende Untertitel

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (5 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 5,00 von 5)
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BadDragonLord

Hunted: The Demon’s Forge

am 06. Juni 2011 unter Action, Review, Test abgelegt

Story:
Söldner die für Geld fast alles tun. Jedoch ist dieser Auftrag etwas anders und die Belohnung ist Macht und Geld. Das alles reicht den beiden „Helden“ aus und mit vielen Lustigen Sprüchen fangen sie an sich durch die Horden zu mätzeln. Anfangs wirkt die Story etwas flach, später bekommt man einen persönlichen Hintergrund und eine Story voller Verschwörungen und Verrat geboten.
Hunted: The Demon’s Forge

Grafik:
Die Grafik ist sowieso nicht mehr die Aktuellste und zudem hat sie noch extreme Grafikfehler, die an manchen Stellen sogar für eine dermaßen verschlechterte Sicht sorgen, dass man kurz davor ist das Spiel aufzugeben.
Hunted: The Demon’s Forge

Sound:
Die Synchronisation ist gut gemacht, auch wenn durch die schlechte Grafik die Lippenbewegungen entsprechend primitiv ausfallen. Die Musik in den Kämpfen ist auch sehr gut und actionreich.
Hunted: The Demon’s Forge
Hunted: The Demon’s Forge

Steuerung:
Sehr simpel und gut für ein so actionreiches Spiel. So wird mit R ein Heiltrank zu sich genommen Mana wird automatisch geschluckt, sobald dieses durch das Zaubern mit Q geleert wurde. Mit E kann man Gegenstände aufheben und sobald man den zweiten Waffeninventarslot freischaltet, kann durch drücken von F diese gewechselt werden. Der größte Abstrich ist hier wohl das wenn man von Zaubern des Verbündeten getroffen wird, (positive Zauber) man kurz stehen bleibt ebenso wie bei Popups was bei wilden Kämpfen zu extremen Lebenseinbusen führen kann und somit zu Frust.
Hunted: The Demon’s Forge
Hunted: The Demon’s Forge

Spielspaß:
Es gibt viel zu Entdecken, neben den Hauptpfaden was wirklich gut gelungen ist, leider stören schlecht gesetzte Kontrollpunkte an denen gespeichert wird, sowie teilweise massive Bugs das Spielerlebnis sehr. So haben wir festgestellt, dass teilweise Gegner, die fürs weiterkommen getötet werden müssen, in Wände oder hinter Türen verschwinden und so nicht getötet werden können, gibt. Auch das es Lücken in der Welt gibt in denen man stecken bleibt und nicht mehr weiter kommt, stören den Spielspaß teilweise so extrem, dass man das Spiel vor Wut einfach beendet. Das einzige Rollenspielelement im Spiel sind die durch Diamanten frei schaltbaren Zauber. Die Waffen und Rüstungen können bei Waffenständern gefunden werden. Jedoch bekommt man erst sehr spät im Spiel einen zweiten Waffenslot, welcher die magischen Waffen wertvoller und besser einsetzbar macht. Es gibt auch Szenen, in denen man mit Katapulten oder Balisten Massen von Gegnern töten muss. Diese sind meist leicht und somit eine gute Auflockerung, da man diese zuerst besiegen musste. Zudem gibt es Abschnitte, in denen man durch trinken eines Saftes, ein Spieler unbezwingbar wird und Gegner mit einer Attacke töten kann, was im Einzelspieler ebenfalls als Auflockerung gesehen werden kann.
Hunted: The Demon’s Forge
Hunted: The Demon’s Forge
Hunted: The Demon’s Forge

Helden:
Diese werden hier extra erwähnt, denn es gibt die bogenschießende Elfin, welche allein wohl durch den Fernkampf am besten zu spielen ist. Sowie den haudrauf Krieger, welcher im Nahkampf besser geeignet ist. Zwischen diesen kann man an bestimmten Obelisken im Spiel wechseln und kann somit auch mal den anderen Helden ausprobieren, falls man das Spiel allein bestreitet wird der Partner sehr gut vom Computer gesteuert auch wenn er sich beim Töten von Gegnern sehr viel Zeit lässt und nur wenig Schaden verursacht, was dazu führt das diese häufig auf den Spieler los stürmen.
Hunted: The Demon’s Forge
Hunted: The Demon’s Forge

Spielwelt:
Eigentlich sehr stimmig, auch wenn die Level wie in Ego- Shootern linear aufgebaut sind, haben es die Entwickler geschafft gute, geheim Orte zu verteilen die zum Entdecken einladen. Auch wird durch das Erreichen von Achievements, Verbesserungen wie höherer Schaden, zusätzliche Waffenslots, sowie höheres Mana und Leben gewährt.
Hunted: The Demon’s Forge

Fazit:
So viel Potential durch Coop- Modus einer guten Story, Achievements die wirklich etwas bewirken, wurde verschenkt durch Bugs und Grafikfehler. Welche wirklich massiv den Spielspaß stören. Auch ist die Idee der Waffenständer welche bessere Waffen und Rüstungsteile droben, für den der sie zerstört wirklich gut. Alles in allem wurde hier viel verschenkt durch zu frühes herausgeben der Verkaufsversion, somit ist das Spiel nur für frustresistente Actionfans zu empfehlen. Zudem ist der Coop- Modus durch Bugs, die nur bei diesem auftreten nicht empfehlenswert und das Spiel kann nur allein punkten und selbst dann nur bedingt.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Wortwitz
+ Story
+ Coop- Modus
+ Verbesserungen durch Archivments
+ frei erkundbare Orte.
+ Sammelbare Waffen und Rüstungsteile
+ Wechselbare Helden
+ nette Katapult und Massenmetzel Szenen
– Grafikfehler
– Bugs
– Hängenbleiben
– stehen bleiben bei popups
– Fehler bei Coop

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (5 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,80 von 5)
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Dirt 3

am 05. Juni 2011 unter Rennspiele, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
In Dirt 3 spielt man einen Neuling in der Offroad-Branche der zu den ganz großen gehören will, als ihn dann eine kleine Crew aufnimmt, kann er endlich beweisen, dass er zu den ganz großen der Branche gehört, dabei lernt man noch allerlei Bekanntheiten der Szene kennen. Darunter z.B. auch Ken Block, sonst bietet das Spiel allerdings keine weitere tiefgehenden Storyelemente und die Kommentare der Crew nerven mehr als dass sie wirkliche Spieltiefe bieten.
Dirt 3
Dirt 3

Grafik:
Grafisch hat sich leider nicht viel bei Dirt getan, stellenweise hat man sogar das Gefühl, dass Dirt 2 besser ausgesehen hat, vor allen wenn man die tollen Wasserspiegelungen im ersten Teil sieht. Die Grafik ist zwar gelungen allerdings fehlen mir die wirklichen Neuerungen zum Vorgänger.
Dirt 3
Dirt 3

Sound:
Die Synchronisation ist recht gut geworden, allerdings nerven die Kommentare der Crew mehr als das sie zur Spielatmosphäre beiträgt, was allerdings nicht an der Synchronisation sondern mehr am Inhalt und der Sinnlosigkeit liegt. Am meisten hasse ich den Satz: „Lade es doch auf Youtube“, obwohl ich gar keine Youtube-Account angegeben habe. Die Musik hingegen ist wiederum sehr gut, wenn es auch ein wenig Schade ist das sie nicht während des Rennens gespielt wird. Es wäre praktisch gewesen wenn man das einstellen hatte können.
Dirt 3
Dirt 3

Steuerung:
Die Steuerung ist genretypisch und entsprechend einfach zu erlernen und auszuführen, auch steuert sich das Spiel je nach Schwierigkeitsgrad recht unterschiedliche, in den niedrigeren Schwierigkeitsgraden ist das Spiel sehr arcadelastig und deshalb auch von Anfängern gut spielbar. In den höheren Schwierigkeitsgraden dagegen spielt sich das Spiel umso simulationslastiger und bietet daher eine gute Herausforderung.
Dirt 3
Dirt 3

Spielspaß:
In Dirt 3 hat man leider keine richtige Garage mit eigenen Autos die man z.B. tunen kann vielmehr gewinnt man mit der Zeit immer mehr und mehr Ruf hinzu und schaltet dadurch neue Sponsoren und damit neue Wagen frei. Leider hat man trotzdem nicht alle Fahrzeuge, den zusätzlich muss man noch einige nach dem Freischalten erst auf dem Windows-Live-Market kaufen, was nicht nur nach Geldmacherei stinkt sondern auch ziemlich nervt. Zum Glück wurde dieses mal das Streckenrecycling etwas geringer gehalten, allerdings fährt man zum Ende hin dann doch immer wieder die selben Strecken. Auch fehlen die wirklichen Neuerungen zum Vorgänger lediglich die etwas unrealistisch wirkenden Renntypen aus dem Vorgänger wurden durch die realistischeren Gymkhama abgelöst. Auch die Rundkurse nerven, 8 mal im Kreis fahren das nervt einfach nur und hat bei mir dazu geführt das ich ab und an einfach eingenickt bin und gegen die Bande gefahren bin.
Dirt 3
Dirt 3

Spielwelt:
Die Spielwelt und die Strecken sind recht unterschiedlich und realistisch gestaltet. Auch das ab und an der ein oder andere Mensch über die Strecke rennt wirkt recht authentisch wenn es auch irgendwann lächerlich wirkt. Auch die Autos sind dank der original Lizenzen ihren Vorbildern recht ähnlich.
Dirt 3
Dirt 3

Fazit:
Dirt 3 riecht für mich nach pure Geldmacherei, das Spiel bietet kaum Neuerungen die Spielzeit ist mit 12 Stunden etwas kurz und es fehlt immer das gewisse etwas. Hätte man mehr Neuerungen wie z.B. ein besseres Tuningsystem hätte dem Spiel ganz gut getan. Auch ist das Spiel recht langwierig und langweilig und ist weder für Fans des Vorgängers zu empfehlen auch wenn die hohe Wertung ein wenig darüber hinwegtäuscht, da die Grafik, Spielwelt  und Steuerung recht gut ist, kann ich jedem nur von diesem Spiel abraten.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Steuerung
+ Musik
– keine Musik während der Rennen
– Geldmacherei
– kein Tuning
– kaum Neuerungen
– nervige Rundkurse

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Portal 2

am 24. April 2011 unter Logikspiel, Review, Rätsel, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Portal 2 spielt man das aus Teil 1 bekannte Testsubjekt das im ersten Teil den weiblichen Testcomputer GLaDOS gekillt hatte. In Teil 2 will Sie nun mit einem etwas verrückt wirkenden Wartungsroboter Wheatley fliehen, der für die Testsubjekte zuständig war, doch als die beiden aus Versehen, den eigentlich toten Testcomputer GLaDOS wiederbeleben, scheint die Geschichte wieder von vorne zu Beginnen und das Ziel heißt nun Überleben und den Testcomputer erneut ausschalten, doch am Ende kommt alles ganz anders wie geplant und es stellt sich die Frage: Wem kann ich vertrauen?
Portal 2
Portal 2

Grafik:
Die Grafik passiert auf der HL2 bekannten Engine, allerdings ist diese immer noch nicht in die Jahre gekommen durch sehr hohe Kantenglättungsmöglichkeiten und Texturenfiltern ist das Spiel wirklich genial anzusehen und die Grafik macht eine Menge her. Auch die Schatteneffekte sind toll gelungen und man staunt schon zu was die Engine nach Jahren noch in der Lage ist.
Portal 2
Portal 2

Sound:
Auf Englisch ist das Spiel ungeschlagen, die Computerstimmen wirken authentisch und die Hintergrundmusik passt wunderbar zum Geschehen, aber auch die deutsche Synchronisation ist recht gut geworden, allerdings ist der Wortwitz manchmal nicht gar so gut. Trotzdem wirken die Sprecher recht motiviert und bringen ihre Rolle authentisch herüber. Ich persönlich habe das Spiel in beiden Versionen (Englisch und Deutsch) durchgespielt und finde die Deutsche im Vergleich zur Englischen recht angemessen und gut gelungen.
Portal 2
Portal 2

Steuerung:
Die Steuerung ist Ego-Shooter typisch. Die Hauptfigur wird mit den wasd-Tasten bewegen  und mit der linken und rechten Mausstaste verschießt man Portal, ebenso kann man mit Leer springen und mit E Gegenstände aufheben oder benutzen.
Portal 2
Portal 2

Spielspaß:
Für diejenigen die Portal noch nicht kennen sollten, einmal kurz die Grundlagen, im Spielverlauf bekommt der Spieler eine sogenannte Portalgun, mit der sich Portale verschießen kann, mit Hilfe von dieser muss er mehr oder weniger schwere Rätsel lösen, zu Beginn sind diese recht simple wie schieße das Portal auf eine Erhöhung auf den Boden die andere Seite laufe hindurch drücke oben einen Schalter bekomme dadurch eine Kiste und lege diese auf einen Schalter der den Ausgang des Levels offen hält. Solche Rätsel sind bereits aus Teil 1 bekannt und stellen eingefleischte Portal-Spieler zu keinerlei größeren Probleme. Allerdings bietet Portal eine Menge Neuheiten, die sich wunderbar in die Spielwelt einfügen. So gibt es zum einen Laserstrahlen, die man in entsprechende Empfänger lenken muss, dazu stehen einem zum einen natürlich seine Portale zur Verfügung zum anderen gibt es neue Kisten, mit deren Hilfe sich die Läserstrahlen umlegen lassen, desweiteren gibt es Lichtstecke, heißt feste Brücken die aus Licht bestehen und sich daher durch Portal lenken lassen, ein weitere Neuerung sind eine Art Wurmlöcher in die der Spieler springen kann und durch die Luft gleitet, außerdem sind Sprungplatten dazugekommen die einen durch die Luft schießen. Soweit die Neuerungen im normalen Testgelände, im Spielverlauf kommt man auf ein neues Testgelände auf der es eine Art Schleim gibt, der je nach Farbe unterschiedliche Fähigkeiten hat, der blaue Schleim ist eine Art Trampoline und schleudert den Spieler und Objekte nach dem auftreffen wieder in die Luft, der orange Schleim ist recht rutschig und kann zum schnellen Gleiten über eine Fläche genutzt werden und zum Schluss gibt es da noch den weißen Schleim mit dem sich Flächen weiß Färben lassen und so neue Portalflächen generieren lassen, Portale können nämlich nur auf sehr hellen und weißen Flächen angebracht werden. Wer Portal nicht kennt und denkt das hört sich ja alles harmlos an hat weit gefehlt, den Portal ist durchaus gefährlich, zwar kann die Progatonisten nicht durch höhe Stürze sterben, allerdings kann sie nicht schwimmen und in manchen Levelabschnitten findet man automatische Waffenroboter die von sich aus das Feuer auf alle Menschen eröffnen. Auch hat man in Portal 2 jetzt die meisten Geschicklichkeitspassagen ausgebaut und das Spiel so fast komplett zum Rätselspiel umgebaut, unter Zeitdruck steht man eigentlich nur im Endkampf. Auch die Rätsel sind alle durchwegs logisch und daher gut zu lösen, lediglich in einigen Passagen sucht man nur noch Portalflächen um von einem Ort zum anderen zu kommen, was ein wenig nervig ist. Trotzdem sind die Rätsel durchwegs sehr genial und unterschiedlich aufgebaut und machen eine Menge Spaß, auch der Schwierigkeitsgrad steigt stetig an, was allerdings nichts macht da der Spieler bei neuen Spielelementen erst einmal immer in einem leichteren Levelabschnitt eingeführt wird bevor es richtig losgeht und man dann wieder alles mit allem kompinieren muss. Das alles noch gepaart mit der tollen Story macht einen höllen Spaß und verleitet, trotz bekannten Rätsel zum mehrfachen durchspielen. Wer dann immer noch nicht genug hat kann sich mit einem Freund an den Koop-Modus wagen, in dem es wieder komplett neue Rätsel gibt.
Portal 2
Portal 2

Spielwelt:
Die Spielwelt von Portal 2 ist recht authentisch und passt wunderbar zu der aus Teil 1 bekannten, außerdem sieht man endlich mal mehr von der kompletten Anlage, außerdem gibt es einige Levelabschnitte die in einer etwas anderen Umgebung spielen, weshalb auch die Abwechslung nicht zu kurz kommt.
Portal 2
Portal 2

Fazit:
Mit Portal 2 schließt man an den Überraschungserfolg von Portal an, das unter Spieler als Kult gilt. Umso überraschender ist die tolle Umsetzung von Teil 2 in diesem Spiel setzt Valve noch einmal eine Schippe drauf und bietet dem Spieler ein tolles Spielerlebnis das nicht nur Rätsel- und Ego-Shooter-Fans, die bei Teil 1 noch kritisch waren, begeistert, sondern auch alle anderen. Wer Portal 2 in diesem Jahr nicht spielt verpasst wohl ein Stück Spielkultur.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ spannende Story
+ neue Rätsel
+ neue Rätselelemente
+ Steuerung
+ Sound
+ Spielwelt
+ tolle Humor
– ein wenig kurz

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (5 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,60 von 5)
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NoFear13

Dead Space 2

am 05. März 2011 unter Action, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Dead Space 2 spielt man den wieder den bekannten Hauptprotagonisten und Techniker Isaac Clarke, der zu Beginn des Spiels in einer Zwangsjacke und mit Gedächtnisverlust aufwacht. Schnell wird klar das die Raumstation, auf der er sich befindet, wieder von den heimtückischen  Aliens aus Teil 1 besiedelt ist. Aber das ist nicht Isaac’s einziges Problem, denn zu allem Überfluss wird er noch von Illusionen seiner verstorbenen Frau heimgesucht, die einmal mehr oder weniger erschreckend sind. Und wäre das nicht schon genug wird Isaac auch noch von einer Organisation verfolgt, die irgendetwas in sein Hirn eingepflanzt haben. Schnell stößt Isaac auf eine riesige Verschwörung bei der es schwer wird zwischen Freund und Feind zu unterscheiden.
Dead Space 2
Dead Space 2
Dead Space 2

Grafik:
Die Grafik von Dead Space 2 ist einerseits richtig gut geworden, das Spiel mit Licht und Schatten ist auch schon wie im Vorgänger wohl das beste Stilmittel und macht eine Menge an der genialen Gruselstimmung mit einigen Schockelementen aus. Aber auch die restliche Grafik ist recht gelungen, leider greift die Kantenglättung nicht richtig, weshalb die Grafik ein bisschen stufig wirkt. Alles in allem bekommt man wieder eine typische Konsolengrafik zu sehen, tolle PC-Effekte sucht man leider vergebens.
Dead Space 2
Dead Space 2

Sound:
Die Sprecher von Dead Space 2 wirken recht motiviert und bringen die Stimmung genau auf den Punkt. Dadurch ist die Story nicht nur sehr spannend sondern trotz des futuristischen Szenarios auch sehr realistisch. Auch der Umgebungssound erzeugt eine riesige Stimmung und für Schockelemente, bei denen man sich zusammenreißen muss, dass man erst schießt und dann die Maus vor Schreck verreist.
Dead Space 2
Dead Space 2

Steuerung:
Genretypisch, Isaac wird bequem per Tastatur und Maus gesteuert, dann noch einige Zusatztasten um die Gegner zu zertreten und eine Taste um sich in der Schwerelosigkeit vom Boden zu lösen und frei durch den Raum zu fliegen. Richtig gehört in Teil 2 ist es nun endlich möglich sich frei durch die Schwerelosigkeit zu bewegen. Allerdings ist das meist mehr Gack als wirklich relevant, da man immer noch vorgegebenen Wegen nachgeht und die Welt nicht frei erkundet.
Dead Space 2
Dead Space 2

Spielspaß:
Dead Space 2 profitiert vor allem von den tollen Schockelementen und der guten und spannenden Story. Auch dass man wie auch schon im Vorgänger neue Waffen und neue Rüstungen kaufen kann und diese dann noch über die Workstation mit Knotenpunkten, die man im Spiel finden oder kaufen kann, aufwertet trägt ordentlich zum Spielspaß bei. Ein weiteres neues Feature sind die „epischen Momente“, Spielsequenzen die zwar automatisch durchlaufen werden, in denen der Spieler aber noch die Waffe steuern kann und so auf bestimmte Elemente oder Feinde schießen muss, ähnlich wie in Teil 1 wenn einem mal wieder eine Ranke aus der Wand erwischt hatte. Leider gibt es bis auf diese neuen Features nicht viel Neues, man läuft immer noch auf vorgegebenen Wegen durch die Level und muss auf dem Weg allerhand Aliens besiegen, dank der sehr unterschiedlichen Level und den tollen Schockelemten wird es aber trotzdem nicht langweilig.
Dead Space 2
Dead Space 2

Spielwelt:
Dieses mal ist der Schauort nicht eine kleines Raumschiff sondern eine riesige Raumstation, die verschiedenen Sektoren bieten hierbei viel Abwechslung und im Grunde ist auch wirklich alles vorhanden, was so eine Raumstation benötigt von verschiedenen Butiken über einen Kindergarten bis hin zu  einer Kirche. Und auch die Gegner passen sich ein wenig an die Umgebung an so begegnet man im Kindergarten mehr Babyaliens als woanders. Aber auch sonst lässt das Leveldesign die Raumstation riesig wirken was vor allem auch durch die vielen Schächte, Türen und Aufzüge hervorgerufen wird, die obendrein auch noch als Ladebildschirm dienen um unnötige Ladzeiten zu vermeiden.
Dead Space 2
Dead Space 2

Fazit:
Wer Dead Space 1 gemocht hat, wird Dead Space 2 lieben, die Elemente aus Teil 1 wurden konsequent übernommen und verbessert. Leider ist allerdings die Grafik nichts besonders und bietet keinerlei Verbesserungen gegenüber der Konsolenumsetzung. Auch wem Teil 1 zu gruselig und stressig war wird Teil 2 nicht gefallen, denn an der tollen gruseligen Atmosphäre hat sich in Teil 2 nichts geändert. Den meisten gefällt das recht gut, einige haben allerdings ein Problem damit.  Trotzdem kann man für das Spiel nur eine absolute Kaufempfehlung aussprechen, auch wenn die Spielzeit mit ca. 8-10 Stunden nicht besonders lang ist.

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (6 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 5,00 von 5)
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Pluspunkte Minuspunkte
+ tolle Gruselatmosphäre
+ tolle Story
+ tolle Sprecher
+ realistische Spielwelt
+ Verbesserungssystem für Ausrüstung
+ neue Waffen und Ausrüstung kaufbar
+ „epischen Momente“
– Konsolengrafik
– wenig Neuerungen


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BadDragonLord

Fallout New Vegas

am 28. Oktober 2010 unter Review, Rollenspiel, Shooter, Test abgelegt

Story:
Du solltest doch nur deinen Job erledigen und so einen seltsamen Spielchip in New Vegas abliefern. Jedoch wirst du abgefangen von irgend so einem blöden Schnösel im Anzug, der dich einfach umlegt. Wer jedoch glaubt, dass war es schon, der irrt sich gewaltig. Denn zum Glück zieht dich ein freundlicher Roboter aus deinem Grab und lässt dich beim nächstbesten Arzt zusammenflicken. Nun heißt es die Schuldigen zu finden und zu bestrafen, allerdings ist das leichter gesagt als getan und unser Held stürzt sich in ein riesiges Abenteuer.
Fallout New Vegas

Grafik:
Kleinere Effekt Verbesserungen, aber ansonsten die gleiche Grafik wie schon in Fallout 3, denn das neue Fallout basiert noch immer auf der selben alten Engine, was Modder aber umso mehr freut, denn schon kurz nach Erscheinen des Spiels sind wieder eine Menge guter Mods aufgetaucht. Was jedoch in unserem Test besonders negativ auffiel, war das selbst mit den empfohlenen Einstellungen und zwei Patches das Spiel an bestimmten stellen ruckelt und das gesamte Spiel einen Gelbstich aufwies welcher bei uns im späteren Verlauf durch eine Mod entfernt wurde. Im Allgemeinen mussten bei Fallout viele Fehler von der Community entfernt werden, z.B. durch eine modifizierte DLL, da sich doch recht viele kleine Grafik- und Performance-Bugs eingeschlichen haben.
Fallout New Vegas

Sound:
Ein gewohnt gelungenes und atmosphärisches Ödland von Las Vegas, mit gut belebten Kasinos im Herzen von New Vegas wie es nun genannt wird. Alles klingt wirklich wunderbar und wie gewohnt sind alle Gespräche vertont. Die Synchronisation ist absolut gut gelungen, jedoch gibt es wiedermal das Problem, dass etwas anderes geschrieben steht als das was gesagt wird, was aber uninteressant ist. Wenn man das Geschriebene ignoriert, bekommt man die richtige Information gesagt.
Fallout New Vegas

Steuerung:
Auch hier kann man eigentlich nichts mehr Neues erzählen, denn es ist wieder alles wie in Fallout 3. Sogar das Schlösserknacken und Hacken funktioniert genauso wie schon bei Fallout 3. Neu ist hingegen, ist das Glückspiel, schließlich heißt es ja Fallout New Vegas, bei diesen ist die Steuerung aber auch  unkompliziert gehalten, wahlweise über die angeschriebenen Tasten und Maus oder einfach nur per Maus. Wem jedoch die Minispiele vom Hacken oder Schlösser knacken beim Vorgänger schon zu anstrengend waren, wird auch hier keine Freude mit diesen haben.
Fallout New Vegas

Spielspaß:
Auf nach New Vegas ich möchte meine Kornkorken mal eben verdoppeln. Naja oder so ähnlich, denn wirklich nötig hat man das auch nicht, zwar gibt es gerad zum Schluss viel zu Entdecken, für dass man auch mal ein paar Kornkorken investieren muss. Wenn man jedoch einfach nur jagt auf ein paar Unholde (Raiders) macht, kann man sich schnell mal was dazu verdienen. Außerdem wird das mit dem Kronkorken gewinnen gar nicht mal so einfach, denn ohne einen enorm hohen Glückswert und noch mehr Glück wird das überhaupt nichts. Denn es gibt tatsächlich nur Glücksspiele in den Kasinos, einen Pokertisch sucht man hier noch vergebens, vielleicht wird dieser ja per Mod oder DLC noch nachgereicht. Was jedoch viel besser geworden ist, ist das Begleitersystem. Diese sind nun um einiges Lebendiger und haben alle eine eigene Geschichte und Nebenquest, welche den Kumpanen durch sein erfüllen zusätzliche Bonies gewährt. So ist es nun auch möglich die Begleiter, durch ein verbessertes Menü zu befehligen und zu heilen. Auch ist es möglich bis zu zwei Begleiter dabei zu haben einen Menschlichen bzw. Humanoiden und einen Roboter bzw. Cyborg. Auch ist die Hauptstory nun länger als im Vorgänger, denn es muss viel geregelt werden, bevor die Entscheidungsschlacht geschlagen wird. Das Ganze kann jedoch auch sehr schnell durch einfaches niedermetzeln der Gruppen beendet werden, da ist einem absolut freie Hand gelassen. Es gibt nun auch Ruf bei verschiedenen Parteien somit ist das Karma eigentlich nur nebensächlich, denn umso höher der Ruf ist, desto besser können dich die Leute dieser Partei ausstehen. Zudem ist noch zu erwähnen, dass zwar Waffen nicht mehr selbst herstellbar sind, dafür aber Munition und Nahrung bzw. Heilmittel. Waffen können nun verbessert werden, durch Upgrade die ab und zu bei Händlern zu erwerben sind. Auch positiv sind die neuen Herausforderungen, welche bei bestimmter Spielweise Perks hinzufügen und Erfahrungspukte bei erfüllen gewähren.
Fallout New Vegas
Fallout New Vegas

Spielwelt:
Eine große Welt mit richtig viel zu entdecken, es ist wirklich zu sagen, dass diese Welt mit noch mehr Sachen voll gepresst ist als in Fallout 3 obwohl sie sogar etwas kleiner ist als im Vorgänger. Dass ist jedoch eher positiv, denn so muss man nicht so weit laufen um ins nächste Abenteuer zu stürzen. Ansonsten wirkt die Welt wieder gewohnt chaotisch wie es schon in Fallout 3 gefallen hat.
Fallout New Vegas

Hardcore Modus:
Was ein besonderer Schwierigkeitsgrad? Dass mag man im ersten Augenblick zwar denken, jedoch ist der Hardcore Modus vom Schwierigkeitsgrad unabhängig. Er ist eher eine Art Realismusmodus, welcher Bedürfnisse ins Spiel einfügt und somit in regelmäßigen Abständen das Essen, Trinken und Schlafen erfordert um keinen Abzug auf die Attribute zu bekommen. Dies verläuft so ähnlich wie bei Verstrahlung in einem extra Fenster dort wird angezeigt wie hoch die Bedürfnisse sind und welche Abzüge man bekommt, weil man sie vernachlässigt hat. Was den Hardcore Modus jedoch eher zu einem solchen macht ist, dass Verkrüppelungen nicht mehr durch Stimpacks geheilt werden können. Die Stimpacks stellen zudem die Trefferpunkte über einen gewissen Zeitraum hinweg wieder her. Außerdem können die Begleiter sterben, anstatt wie im normalen Modus nur bewusstlos zu werden. Zudem kommt noch, dass Munition ein Gewicht hat, was den ohnehin schon kleinen tragbaren Gewichtsbereich noch stärker belastet.
Fallout New Vegas
Fallout New Vegas

Fazit:
Zwar wurde keine neue Engine spendiert, aber alle Fallout 3 Fans werden auch hier ihre wahre Freude haben und viel erforschen können. Gut ist, dass die Hauptquest nun um einiges länger ist als im Vorgänger jedoch wurde auch hier am Ende wieder der selbe Fehler gemacht, sodass man nicht weiter spielen darf. Jedoch muss man auch erwähnen, dass die Freiheit um einiges besser geworden ist, so hat man absolute Entscheidungsfreiheit für welche Parteien man nun Arbeiten will und für welche nicht. Auch wurde nun eingebaut, dass öfter mal auch andere Skills als nur Sprache beim Unterhalten erforderlich ist, um bestimmte Lösungen einschlagen zu können. Außerdem ist nun ein vom Schwierigkeitsgrad unabhängiger Hardcoremodus hinzu gekommen, welcher das Spiel einfach nur realistischer macht. All das macht Fallout New Vegas zu einem würdigen Nachfolger von Fallout 3. Weit über 20 Stunden Spielspaß pur. Wer viele Spaß am Entdecken und Erforschen hat kann sogar weit über 100 Stunden mit New Vegas verbringen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Ruf
+ Hardcore Modus
+ Upgradebare Waffen
+ Herstellbare Munition
+ Viele Nebenquests
+ Gute abwechslungsreiche Hauptquest
+ Verrücktes lustiges Ödland
+ Langer Spielspaß
+ Herausforderungen
– Selbe Grafik wie in Fallout 3
– Langweilige Radiosender
– Nur Glücksspiele in Kasinos
– Wenig Gewicht Tragbar

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NoFear13

WRC FIA World Rally Championship

am 23. Oktober 2010 unter Rennspiele, Review, Test abgelegt

Story:
In WRC spielt man die allseits beliebten Rally Championships auf aller Welt nach. Der Karriere-Modus bietet hierfür allerhand an Spielelemente, wie z.B. Sponsoring und ein wenig individualisierung der Autos und Fahrzeuge außerdem lässt sich der Beifahrerer, Teamname, etc. festlegen. Leider existiert allerdings keine wirkliche Hintergrundgeschichte oder irgendwelche Videoelemente die einem z.B. die Hintergrundgeschichte der Rally-Evente, etc. erzählt.
WRC FIA World Rally Championship
WRC FIA World Rally Championship

Grafik:
Die Grafik wirkt ganz nett, besonders bei den Autos  steckt viel Liebe im Detail, so wirkt sich nicht nur der Schaden realistisch auf das Fahrzeugmodel aus, auch ist das Auto nach dem Rennen völlig verschneit, verdreckt, etc. Auch die Umgebung wirkt ganz nett, allerdings fehlt ihr das gewisse etwas und die Tiefenunschärfeeffekte wirken ein wenig unrealistisch. Allerdings greift die Kantenglättung erstaunlich gut und es sind kaum ungeglättete Kanten vorhanden. Alles in allem ist die Grafik richtig gut allerdings fehlt ihr das Gewisse etwas, weshalb sie nicht ganz mit anderen Rennspielen mithalten kann.
WRC FIA World Rally Championship
WRC FIA World Rally Championship

Sound:
Motorensound, jubelnde Zuschauer, das kennt man alles irgendwie und zwar wirkt sich die Umgebung ein wenig auf die Motorengeräusche aus z.B. schalt der Sound in einem Tunnel, allerdings unterscheidet sich der Sound von Auto zu Auto nur minimal bis gar nicht. Auch sonst fehlt dem Sound das gewisse etwas. Lediglich die Musik in den Wiederholungen kann noch Überzeugen und  ist wirklich gut geworden.
WRC FIA World Rally Championship
WRC FIA World Rally Championship

Steuerung:
Die Steuerung ist genretypisch und simple gehalten, mit den Pfeiltasten steuert man sein Auto, mit einer weiteren Taste betätigt man in besonders scharfen kurven die Handbremse. Dank dieser simplen Steuerung findet man ohne weitere Hilfen schnell ins Spiel. Auch dank der vielen Fahrhilfen, die sich je nach Schwierigkeitsgrad automatisch aktivieren.
WRC FIA World Rally Championship
WRC FIA World Rally Championship

Spielspaß:
Gerade zu Beginn des Spiels, begeistert WRC durch den Realismus und des realistischen Fahrgefühls, trotzdem ist es dank Fahrhilfen auch für weniger begabte oder arcadeverwöhnte Spieler gut zu meistern. Auch die Möglichkeit sich Sponsoren zu suchen und so den Gewinn um einen bestimmten Prozentsatz zu steigern ist zu Anfang ganz nett. Leider werden die Sponsoren einfach nach der Reihe freigeschalten, weshalb man im Spielverlauf einfach immer den nächst höheren Sponsor auswählt um den maximalen Gewinn zu erzielen. Außerdem wurde auch in WRC wieder einmal viel Streckenrecycling vorgenommen, einmal von vorne, einmal von hinten, einmal leicht verändert, etc. nur selten kommen neue Strecken, wie z.B. eine Schneestrecke hinzu. Lediglich neue Autos erlangt man sehr schnell im Spielverlauf und diese haben auch einen sehr guten Wiedererkennungswert. Auch fehlt es dem Spiel da es sehr realismusgetreu ist ein wenig die Abwechslung es ist halt das allgemein bekannte Rally das man schon oftmals gesehen hat, verschiedene Modis sind leider nicht vorhanden.
WRC FIA World Rally Championship
WRC FIA World Rally Championship

Spielwelt:
Original Fahrzeuge und Strecken, realistisches Fahrverhalten und ein Fahrbelag der sich realistisch auf das Fahrzeug auswirkt. Rallyfans können außerdem allerhand Tuning am Fahrzeug vornehmen, nicht nur rein optisch sondern auch technisch. Auch die Strecken sind sehr detailreich, wenn sich auch innerhalb der Strecken die Unterschiede meist nur minimal sind. Auch das sich die Schäden realistisch auf das Fahrzeug auswirken und zwischen den Etappen nur beschränkt reparieren lassen, da man hier nur maximal 1h Zeit hat die Schäden zu reparieren.
WRC FIA World Rally Championship
WRC FIA World Rally Championship

Fazit:
WRC bietet Realismus pur, eine gute Grafik und eine tolle Steuerung. Dank Fahrhilfen ist das Spiel, aber trotz des hohen Realismus und da es doch ein wenig simulationslastiger ist, sehr gut schaffbar. Auch sonst fehlen dem Spiel zwar einige Features wie verschiedene Rennmodis. Allerdings macht das Spiel das mit seinen vielen anderen Features wieder weg. Wer also ein großer Rallyfan ist und Dirt 2 schon rauf und runter gespielt hat sollte mal einen Blick riskieren. Mit 60 Rennen die immer mehrere Etappen enthalten ist das Spiel recht umfangreich. Wer allerdings ein abwechslungsreiches Rennspiel sucht, sollte falls noch nicht getan lieber auf Dirt 2 setzen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ gute Grafik
+ Realismus pur
+ Fahrhilfen
+ simple Steuerung
+ Fahrzeugschäden
– Streckenrecycling
– kaum Abwechslung
– Sponsoren werden automatisch freigeschalten

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,67 von 5)
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