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NoFear13

Batman: Arkham City

am 11. Dezember 2011 unter Action, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Batman: Arkham City spielt man Bruce Wayne alias Batman, der zu Beginn in seiner Normalidentität für die Schließung von Arkham City kämpft, allerdings tritt unser Held damit einigen höheren Tieren der Stadt auf dem Schlips, allen voraus dem ehemaligen Anstaltsleiter von Arkham Asylum. Also wird Bruce Wayne kurzerhand selbst in Arkham City eingesperrt. Natürlich sind die Verbrecher ganz und gar nicht begeistert von dem neuen Gesellen und machen ihm schon am Eingang das Leben schwer. Endlich angekommen, meldet sich allerdings recht schnell sein Erzfeind Joker, der schwer Krank ist und Batman zu seiner Heilung benötigt. Also wird Batman kurzerhand ins Hauptquartier gelockt und dort „überzeugt“ zu helfen. Doch Batman quält eine weitere Frage, nämlich was Protocol 10 sein soll, von dem überall die Rede ist. Nebenbei schlüpft man immer wieder in die Rolle von Catwoman und zwar jedes mal wenn Batman ausgeschaltet ist und darf dann mit Catwoman auf Diebestour gehen. Allerdings wird man auch hier vor die Entscheidung gestellt, welche eine zu einem „alternativen“ Ende führt. Alles in allem ist die Story von Batman: Arkham City, sehr spannend, hat aber einige Logikfehler und Storylücken, die den Storyfluss ein wenig stören.
Batman: Arkham City
Batman: Arkham City
Batman: Arkham City

Grafik:
Die Grafik von Arkham City kann sich auf jeden Fall sehen lassen, die Texturen sind sehr detailreich und die Effekte sind toll in Szene gesetzt. Allerdings benötigt man schon einen stärkeren Rechner damit Batman auch auf den höchsten Details immer flüssig läuft. Aber auch Besitzer eines schwächeren Rechners können Arkham City ohne Kantenglättung und Texturenfilter auf höchsten Details recht flüssig spielen.
Batman: Arkham City
Batman: Arkham City

Sound:
Die deutschen Sprecher wirken allesamt recht modifiert und spielen ihre Rollen optimal. Ich finde die deutschen Sprecher sogar teilweise besser, als die englischen Orginale, z.B. Mr. Freeze wirkt in der englischen Fassung zu cyborgmäßig, die deutsche Synchronisation dagegen wirkt menschlicher, verliert aber nicht die eiskalte Härte die man von Mr. Freeze gewohnt ist.
Batman: Arkham City
Batman: Arkham City

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch gesteuert, natürlich benötigt man bei Batman wieder einige Spezialtasten, wie z.B. die mittlere Maustaste mit der Batman seinen Umhang schwinkt oder Catwoman die Peitsche schwinkt. Diese Sondertasten sind auch wichtig da sich bestimmte Gegner nur so auschalten lassen. Das Spiel weißt einen aber einen optimal darauf hin, auch benötigt das Spiel fast kein Tutorial, da man immer wieder an den passenden Stelle auf bestimmte Tasten hingewießen wird. Und auch bei den Bosskämpfen weißt einen das Spiel optimal auf die Schwächen der Gegner hin die man ausnutzen muss um diese zu besiegen. Am besten hat mir in dieser Beziehung der Kampf gegen Mr. Freeze gefallen, den man Fallen stellen muss um ihn zu besiegen, leider bleiben die anderen Kämpfe simpler, hätte mir hier öfters solche Kämpfe gewünscht.
Batman: Arkham City
Batman: Arkham City

Spielspaß:
Das Spiel sieht seinen Spielspaß wieder hauptsächlich aus der Story, den tollen und authentischen Figuren und dem Comic-Vorbild. Aber auch für die Langzeitmotivation wurde einges getan, so gibt es z.B. ein kleines Levelsystem, wodurch man die beiden Charaktere verbessern kann, z.B. einen stärkeren Anzug, der mehr Schaden einstecken kann, oder bestimmte Spezialmoves, etc. Ein weiteres nettes Feature sind die Nebenmissionnen, in denen man u.A. einem Auftragskiller auf der Spur ist, oder einem irren Serienmörder. Aber auch Riddlers Trophäen sind wieder mit dabei, an die man je oder weniger leicht kommt. Auch einige Fallen hat der Riddler Batman gestellt, welche man nur mit sehr viel Geschick und allen Spezialwaffen entkommen kann. Das alles tröstet über die 6-7 Stunden, die man so für die Hauptstory investieren muss hinweg und bietet dem Spieler auch nach der Hauptstory noch einigen Spielspaß.
Batman: Arkham City
Batman: Arkham City

Spielwelt:
Arkham City wirkt authentisch und die Gebäude sind recht Abwechslungsreich, auch die unterirdischen Gelände und das innere der Gebäude ist abwechslungsreich gestaltet und bietet unterschiedliche Herausforderungen. Aber auch die Charaktere kommen ihren Orginalen wieder unglaublich nahe. Allen voran natürlich Joker der nicht nur durch seinen Auftritt sondern auch wieder durch seine kranken Aktionen.
Batman: Arkham City
Batman: Arkham City
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Fazit:
Mit Arkham City wurde Arkham Asylum auf jeden Fall in den Schatten gestellt, die Welt wirkt größer und freier, die Story ist wieder genauso genial. Und auch die Grafik macht eine Menge her. Das alles hat wieder diesen Batman-Charme und macht vor allem dank Joker wieder jede Menge Spaß. Das man dann noch auf die tolle Idee gekommen ist Catwoman in dem ganzen unterzubringen und das sogar noch einigermaßen sinnvoll setzt dem ganzen die Krone auf. Fans des ersten Spiels und von Batman sollten auf jeden Fall zugreifen. Aber auch Actionfans die normalerweise nichts mit diesen Charakteren anfangen können sollten einen Blick auf das Spiel werfen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ spannende Story
+ Grafik
+ Steuerung
+ Nebenquests
+ Riddlers Rätsel 
– etwas kurze Hauptstory
– Logikfehler in der Story 

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (4 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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