Januar 2023
M D M D F S S
 1
2345678
9101112131415
16171819202122
23242526272829
3031  

Was haltet ihr von unseren Let's Hunt auf Youtube?

Ergebnis anzeigen
Zum Archiv

Shoutbox

Bitte Javascript aktivieren.

Name:
Message:

Anmelden



avatar

NoFear13

Children of Silentown

am 13. Januar 2023 unter Adventure, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt Lucy, ein kleines Mädchen und Einwohnerin von Silentown. Silentown ist ein kleines Dorf, das von einem großen Wald umringt wird, in diesem schreien Nachts die Monster. Das Dorf hat daher einige Regeln, so ist es verboten zu schreien oder Nachts das Haus zu verlassen oder den Wald zu betreten. Allerdings schaffen es nicht alle Einwohner, sich immer an die Regeln zu halten und verschwinden daher. Darunter leider auch die Mutter von Lucy, die eigentlich nur einen Korb zur Nachbarin bringen will, dabei aber die Zeit vergisst. Statt dass die Story aber hier Fahrt aufnimmt, tröpfelt sie vor sich hin, da Vater Lucy die Suche nach der Mutter verbietet. Stattdessen ermittelt Lucy etwas im Dorf, wo man aber auch kein wirkliches Bild zu den Verschwundenen bekommt. Da Vater gegen all das ist Jagd man nach der Katze oder spielt mit den anderen Kindern des Dorfes. Als man dann selbst, zulange, draußen spielt, wird man von einer Stimme in den Wald gezogen. Erst ab hier und Mitte Kapitel 4 nimmt die Story wieder Fahrt auf und hat dann eine ganz spannende Wendung die das meiste erklärt.
Children of Silentown

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Comic-Grafik ohne besondere Effekte. Die animierten Figuren bewegen sich auf handgezeichneten, etwas steifen, Hintergründen. Der Grafikstil ist zwar in Ordnung, gerade für diese Art von Spiel, es wäre aber natürlich weitaus mehr möglich gewesen. Gerade ein paar Schatten und etwas mehr Animationen der Umgebung, wären ganz gut gewesen. Schatten sind nur in Form von Kreisen unter den Figuren vorhanden. Dank der doch sehr simplen Grafik läuft das Spiel aber auf jeder Kartoffel mit maximalen FPS. Lediglich bei den kurzen Überblendungen zu einer neuen Szenen, sinken die FPS kurz ab, das ist aber nicht wirklich bemerkbar, da sobald aufgeblendet wird, das Spiel schnell wieder mit maximalen FPS läuft.
Children of Silentown

Sound:
Eine sehr simple 2D-Comic-Grafik ohne besondere Effekte. Die animierten Figuren bewegen sich auf handgezeichneten, etwas steifen, Hintergründen. Der Grafikstil ist zwar in Ordnung, gerade für diese Art von Spiel, es wäre aber natürlich weitaus mehr möglich gewesen. Gerade ein paar Schatten und etwas mehr Animationen der Umgebung, wären ganz gut gewesen. Schatten sind nur in Form von Kreisen unter den Figuren vorhanden. Dank der doch sehr simplen Grafik läuft das Spiel aber auf jeder Kartoffel mit maximalen FPS. Lediglich bei den kurzen Überblendungen, zu einer neuen Umgebung, sinken die FPS kurz ab, das ist aber nicht wirklich bemerkbar, da sobald aufgeblendet wird, das Spiel schnell wieder mit maximalen FPS läuft.
Children of Silentown

Steuerung:
Das Spiel wird nur mit der Maus gesteuert, so klickt man auf die Objekte die man verwenden möchte, oder die leere Stelle zu der man gehen möchte. Mit einem Doppelklick kann man schneller zu den Stellen gehen. Um Gegenstände miteinander zu kombinieren, muss man dann erst mit Linksklick den ersten Gegenstand auswählen und dann mit Rechtsklick mit dem zweiten Gegenstand kombinieren. Das ist notwendig, da das Spiel ja sonst nicht weiß, ob man einfach das nächste Item wählen möchte, mit Objekten in der Welt verwendet man sie mit Linksklick und wählt sie mit Rechtsklick ab. Lediglich um das Menü zu öffnen ist ESC vorhanden, ansonsten gibt es leider keinerlei Schnelltasten. Es wäre noch ganz gut gewesen, wenn man das Inventar mit I öffnen könnte. Da aber keine wirklich hektischen Szenen vorhanden sind, geht die Steuerung auch so ganz gut von der Hand. Leider gibt es aber auch keine Hotspot-Anzeige, die Objekte sind aber meist recht klar zu erkennen. Die Steuerung ist entsprechend fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden.

Esc
F1
F2
F3
F4
F5
F6
F7
F8
F9
F10
F11
F12
°
^
!
1
"
2
§
3
$
4
%
5
&
6
/
7
(
8
)
9
=
0 }
?
ß \
`
´
Backspace
Tab
Q
W
E
R
T
Z
U
I
O
P
Ü
*
+ ~
Caps
Lock
A
S
D
F
G
H
J
K
L
Ö
Ä
'
#
Enter
Shift
>
< |
Y
X
C
V
B
N
M
;
,
:
.
_
-
Shift
Strg
PCGH
ALT
ALT
PCGH
Prnt
Strg
Druck
Scroll Lock
Pause Break
Einfg
Pos 1
Bild
Up
Entf
Ende
Bild
Down
^
<
v
>
^
v
1
2
3
<-|->

Fahre oder Klicke auf die Taste/Button, dessen Belegung du erfahren möchtest.


Children of Silentown

Spielspaß:
Das Spiel ist ein typisches Point-and-Click-Adventure. Zu Beginn erhält man ein sehr kurzes Tutorial, was in die Grundlagen des Point-and-Click-Adventure einführt. Leider gibt es keinerlei Hilfesystem, wenn man hängen bleibt muss man eine Komplettlösung zurate ziehen. Die Rätsel sind aber recht logisch und geben keine größeren Schwierigkeiten auf, wenn man die Objekte findet. Lediglich ab und an ist nicht ganz klar was eigentlich noch fehlt oder zu tun ist, hier wäre eine Art Notizbuch gut gewesen. Zu Beginn des Spiels erhält man das Tagebuch von Lucy, indem Töne und Sticker gesammelt werden. Die Sticker sind leider nur sinnloser Sammelkram. Die Töne sind hingegen sind die Besonderheit des Spiels, da man diese zu fertigen Melodien baut. Damit ruft man Gedanken bei den Leuten hervor, die neue Hinweise geben. Später kann man in die Vergangenheit sehen oder die Pflanzen beeinflussen. Teilweise muss dafür je nach Melodie ein anderes kleines Mini-Game gelöst werden. Daneben gibt es weitere ganz nette Mini-Games, die das Spiel auflockern, leider aber nicht übersprungen werden können. Das Spiel speichert leider nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Ab Kapitel 5 zieht gerade der Schwierigkeitsgrad der Rätsel und Mini-Games deutlich an und ist ohne Komplettlösung kaum noch zu schaffen. Nach ca. 6 Stunden und 5 Kapitel ist man dann durch und hat das Ende erreicht, die Spielzeit ist damit vollkommen in Ordnung.
Children of Silentown

Spielwelt:
Die verschiedenen Umgebungen sind sehr unterschiedlich gestaltet, wirken aber wie aus einem Guss. Es sind auch ein paar Tiere, wie Vögel unterwegs, die wegfliegen, sobald man sich ihnen nähert. Die NPCs und die Tiere stehen aber immer an den gleichen Plätzen blöd herum. Die Spielwelt wirkt so leider etwas leblos, gerade die Charaktere sind aber, gerade in den Zwischensequenzen, sehr gut animiert. Der Realismus ist ganz gut, wenn man sich auf das Setting einlässt. Leider lässt das Spiel doch sehr viele Fragen offen, es wird zwar grundsätzlich erklärt was es mit den Monstern auf sich hat, es bleiben aber Fragen einige Fragen offen. Das wirkt sich auch minimal auf den Realismus aus, da sich die Dorfbewohner doch recht seltsam verhalten, vor allem wenn man den Hintergrund des Waldes kennt.
Children of Silentown

Fazit:
Ein wirklich ganz nettes Point-and-Click-Adventure, das man sein unerfahrenes Studio aber deutlich anmerkt. So hat das Spiel einige Ecken und Kanten, über die man aber gerne hinwegsieht, dazu ist die Story nach Kapitel 4 einfach viel zu charmant und spannend. Das Spiel wäre super für Casual-Gamer geeignet hätte man mehr Zeit in ein gutes Hilfesystem gesteckt, auch das die Mini-Games nicht übersprungen werden können, ist nervig, wenn der Schwierigkeitsgrad ab Kapitel 5 anzieht. Die nutzlosen Sammelobjekte und das man ab und an nicht weiß, was eigentlich gerade das Ziel ist, fallen dann kaum noch ins Gewicht. Hardcore-Adventurer kann das alles ohnehin nicht abschrecken und diese bekommen ein echt gutes Point-and-Click-Adventure, das diesen stellenweise wohl zu einfach ist. Wer über all das Hinwegsehen kann und kein Problem damit hat mal eine Komplettlösung zu rate zu ziehen, bekommt eine nette Geschichte und eine interessante Melodien-Spieleidee für einen fairen Preis von 20 Euro.
Children of Silentown

Pluspunkte Minuspunkte
+ logische Rätsel
+ Melodien
+ Mini-Games
+ minimaler Horror
+ der ein Happy End hat
– keine Hotspot-Anzeige
– kein freies Speichern
– Sammelobjekte
– kein Hinweissystem
– Mini-Games können nicht übersprungen werden

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
Children of Silentown bei Instant Gaming erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.

Kommentieren