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NoFear13

LEGO Bricktales

am 15. Oktober 2022 unter Abenteuer, Puzzle, Review, Test abgelegt

Story:
Man erhält einen Brief von Opa, dieser hat eine bahnbrechende Entdeckung gemacht und bittet uns in den Freizeitpark zu kommen. Was Opa einem zeigen möchte, ist eine Portalmaschine, über diese hat er seinen Freizeitpark komplett vernachlässigt. Die Bürgermeisterin will diesen schließen, wenn man ihn nicht wieder auf Vordermann bringt. Zum Glück lernt man Rusty kennen, einen Roboter von Opa der auf einer Reise im Weltraum war. Dort hat er die Technik eines Raum-Zeit-Manipulators kennengelernt, die man jetzt nutzt, um den Park auf Vordermann zu bringen. Allerdings benötigt dieser viel Energie, natürlich keinen Strom, sondern Fröhlichkeitskristalle, die man durch Hilfe anderer Personen erhält. Allerdings sind die Leute, die Hilfe brauchen weit entfernt, zum Glück hat man ja das Portal von Opa. Die Story ist weder besonders spannend noch einfallsreich und nur nettes Beiwerk.
LEGO Bricktales

Grafik:
Die Grafik ist in Ordnung, mehr aber auch nicht. Gefühlt sehen die Lego-Spiele seit 15 Jahren gleich aus, auch hier hat sich kaum etwas getan. Es sind zwar ganz nette Schatteneffekte vorhanden, mehr aber auch nicht. Dank der schwächeren Grafik läuft das Spiel aber mit maximalen FPS. Allerdings kann man selbst in den Einstellungen nicht viel einstellen, bis auf die Auflösung und die grundsätzliche Qualität. Hier hätte ruhig noch eine Schippe draufgelegt werden können, gerade umfangreichere Einstellungsmöglichkeiten sind auf dem PC Pflicht.
LEGO Bricktales

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keinerlei Sprachausgabe. Etwas bedenklich für ein Spiel, das sich auch an Kinder richtet und vor allem für eine solche Lizenz. Hier erwartet man einfach eine Sprachausgabe, wirklich schwach und eigentlich nicht akzeptabel. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber eintönige Musik, die sich je nach Karte etwas ändert, trotzdem im gleichen Grundton ist. Daneben hört man kaum etwas, lediglich leichtes Wasserrauschen, wenn man genau hinhört. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls recht simple und geben minimales Feedback.
LEGO Bricktales

Steuerung:
Die Steuerung ist etwas ungewöhnlich. So bewegt man sich erstmal normal via WASD, wahlweise klickt man und hält die Maustaste gedrückt, dann läuft man in die Richtung des Cursors. Interagieren tut man mit der Leertaste, springen ist also nicht, trotzdem eine merkwürdige Belegung. Genauso wie das man immer nur einen Skill nutzen kann und diesen mit Tab wechseln muss. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Von der festen Kamera braucht man gar nicht zu sprechen, diese verdeckt Objekte und die Figur und ist einfach nur nervig. Das lustig ist, sobald man auf ESC klopft, kann man die Kamera völlig frei drehen und zoomen. Die Bausteuerung ist schon wesentlich besser und hier kann wahlweise alles mit der Maus oder ein Teil mit der Tastatur gesteuert werden. Obwohl auch hier einige Tastenbelegungen fragwürdig sind, warum STRG + Z, wenn Z alleine keine Funktion hat, klar das kennt man so von Programmen, es ist aber in dem Fall Schwachsinn. Warum ist E und Q nicht in die Richtungen drehen, sondern Stein nach oben oder unten schnappen, das hätte man auch auf T und G legen können. Dann nervt nur, wenn nach dem Anheben des Steines dieser plötzlich komplett verrutscht. Alles in allem trotzdem wieder recht schwach für die Marke und wiederum völlig inakzeptabel.

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Spielspaß:
Zu Spielbeginn sollte man erstmal ESC klopfen, dann kann man in Garderobe seine Figur designen. Natürlich sind nur die Oberkörper bedruckt und das auch nur auf der Vorder- und Rückseite. Das kennt man aber ja von Lego, die können halt nur so drucken, wenn überhaupt. Bessere Kleidungsstücke kann man dann mit, in Truhen befindlichen Objekten, bei versteckten Händlern erwerben. Bei diesen sind dann auch mal die Beine bedruckt und sie sind natürlich allgemein ansprechender. Im Spiel läuft durch die verschiedenen Welten und löst simple Puzzle-Aufgaben. Dazu baut man aus beschränkten Legosteinen eine passende Lösung. Ab Level 4 werden die Rätsel dann etwas komplexer und man muss etwas mehr tüfteln. Gespeichert wird natürlich voll automatisch, man hat ja so wenig Speicherplatz auf dem PC. Von den Sammelobjekten gar nicht zu reden, einfach nur Quatsch. Das einzige was bleibt ist das ganz nette Bauen von Lösungen aus Legosteinen, hier fehlt aber die Abwechslung, wenn man die 10 Treppe baut. Ein wenig Abwechslung bieten nur die Objekte, die man erhält und die man benötigt um an bestimmte Stellen zu gelangen. Daneben gibt es ab und an einen neuen Skill, der dann in einem passenden Umgebungspuzzle eingesetzt werden muss. In gerade einmal 6 Stunden ist man durch, falls man die Sammelobjekte größtenteils ignoriert.
LEGO Bricktales

Spielwelt:
Verschiedene komplett aus Lego-Stein gebaute Gebiete. Diese sind recht unterschiedlich und haben teilweise nette Details. Die NPCs sind nett bedruckt und haben sogar teilweise bedruckte Beine. Ansonsten ist meist nicht viel los, die Tiere, die ja Sammelobjekte sind, sitzen meist nur doof herum. Auch die NPCs bleiben steif auf ihren Posten und bewegen sich nur um den Weg freizugeben. Insgesamt wirkt die Spielwelt so völlig leblos und wirklich wie eine steife Lego-Welt. Gut ist das Physikdesign, es wird oftmals geprüft, ob die Lego-Konstruktion dem entsprechenden Gewicht stand hält oder im Gleichgewicht ist.
LEGO Bricktales

Fazit:
Hätte man lieber auf die unnötige Lego-Lizenz verzichtet und ein vernünftiges Spiel mit Klemmbausteinen erschaffen. Nüchtern betrachtet sind die Bausteinrätsel zwar gut aber die 5 Treppe macht einfach keinen Spaß mehr. Den Sammelobjekten sollen nur sinnlos die Spielzeit strecken. Die Lego-Figuren sind zwar ganz nett, aber hauen niemanden vom Hocker, da natürlich keine weiteren Lizenzen wie Star-Wars, etc. genutzt werden durften. Alles in allem ein wirklich schwaches Spiel wo wirklich nur der Lösungsbau aus Bausteinen übrig bleibt, dafür sollte man nicht 30 Euro ausgeben. Wer darauf Lust hat, sollte den nächsten Sale abwarten und maximal 15 Euro bezahlen, mehr ist das Spiel beim besten Willen nicht wert.
LEGO Bricktales

Pluspunkte Minuspunkte
+ Bauen mit Klemmbausteinen
+ Skill-Puzzle
– keine Sprachausgabe
– feste Tastenbelegung
– schwache Designs für die Hauptfigur
– kein freies Speichern
– Sammelobjekte
– schwache Steuerung
– Sound
– keine Möglichkeit Puzzle zu überspringen oder Lösung automatisch zu erstellen

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NoFear13

Deliver Us The Moon

am 09. Oktober 2022 unter Abenteuer, Indie-Games, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Im Jahr 2030 waren alle Ressourcen der Erde aufgebraucht. Die Menschheit entdeckte Helium-3 auf dem Mond und machte sich dran diesen auszubeuten. Um die Energie auf die Erde zu transportieren wird der MPT genutzt. Im Jahr 2054 schickt der MPT plötzlich keine Energie mehr auf die Erde, die meisten Erdenbewohner ergaben sich ihrem trostlosen Schicksal und die zuständige Raumbehörde wird aufgelöst. Man selbst spielt jemanden, der einer Gruppe der alten Raumbehörde angehört, die sich ihrem Schicksal nicht ergeben wollen. Die Gruppe schickt dich also im Jahr 2059 mit den Resten an Energie zurück auf den Mond. Du sollst herausfinden was passiert ist und den MPT wieder hochfahren. Die Story ist super spannend, begleitet wird man zudem von ASE, einer kleinen Drohne, die Szenen aus der Vergangenheit zeigt.
Deliver Us The Moon

Grafik:
Eine sehr herausragende Grafik mit Raytracing. Ein bisschen witzlos ist, dass das Spiel fragt, ob es mit Raytracing und DirectX 12 starten soll, man dann aber In-Game merkt, dass das Spiel DirectX 11 ist und ohne Raytracing. Jetzt muss man auf DirectX 12 umstellen und neu starten, um Raytracing zu aktivieren. Hier sollte entweder die Auswahl vor Spielbeginn gepatcht werden oder die Auswahl entfernt. Das Spiel verfügt auch über DLSS, was dringend notwendig ist, um das Spiel auf den meisten Systemen über 60 FPS zu bringen. Mit DLSS läuft es aber flüssig und mit minimalen Rucklern. Das Spiel erlebt man aus einer Third-Person-Perspektive, in engeren Räumlichkeiten wechselt man automatisch in die First-Person-Ansicht.
Deliver Us The Moon

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Da das Intro aber vor der Auswahl abläuft, sollte man es abbrechen, sein Spiel auf Deutsch umstellen und neu starten. Etwas Schade, da man es auch einfach automatisch erkennen könnte. Die Sprecher sind ganz gut und bringen die Stimmung auf den Punkt, sie sind auch teilweise dem ein oder anderem bekannt. Im Hintergrund spielt eine passende Musik, die sich der Situation anpasst. Daneben hört man passende Geräusche, wie den Wind auf der Erde. In der Raumstation dann das Rauschen der Elektronik, im luftleeren Raum hört man nur die Geräusche des Anzugs. Das ist alles durchaus realistisch und passend. Die restlichen Soundeffekte sind gut und geben ein sehr gutes Feedback.
Deliver Us The Moon

Steuerung:
Eine ganz typische Steuerung, man bewegt sich mit WASD und nutzt die Maus für die Kamera. Da auf E nach rechts rollen liegt, was total viel sinn macht, liegt das Verwenden auf F. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden, sie geht aber auch so gut von der Hand. Lediglich ab und zu funktioniert das anzielen der Objekte nicht ganz sauber und man verwendet den falschen Gegenstand.

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Spielspaß:
Auf den ersten Blick ist das Spiel ein Abenteuer-Spiel mit kleinen nicht allzu schweren Rätseln. Daneben ist es ein Survival-Game, in dem man ständig auf seinen Sauerstoff achten muss, das wäre gerne abschaltbar gewesen. Es geht aber von der Schwierigkeit her und es gibt einige Szenen, die so Druck erzeugen sollen. Daneben gibt es Missionen, die unter zusätzlichen Zeitdruck stattfinden, einfach nur nervig und unnötig. Zum Schluss noch eine Stealth-Passage, als hätte jemand gesagt ich finde, das Spiel ja geil aber eine Stealth-Passage fehlt noch. Ganz zum Ende hat man es dann leider vollkommen übertrieben, die Jump-and-Run-Passage nervt, geht aber noch. Die Ausrichtung der Antenne unter Zeitdruck, die es permanent verreist ist, einfach nur unnötig. Im Spiel wurden Sammelobjekte in Form von scanbaren Objekten untergebracht. In der Levelauswahl sieht man, ob man alles im Level erwischt hat und es gibt 55 Objekte zu scannen. Wieder einmal nutzloser Sammlerkram, der nichts bringt, daneben findet man alle möglichen Nachrichten und Notizen. Das Spiel speichert nur automatisch, man kann aber jeden Abschnitt erneut spielen. Nach knapp 4 Stunden ist man dann durch, das ist relativ kurz, es reicht aber dann auch und es zieht sich schon so minimal.
Deliver Us The Moon

Spielwelt:
Sowohl die Erde als auch die Raumstation und der Mond haben jede Menge Details. Das Alles wirkt sehr realistisch und die Erde sieht so aus, wie man sie 2059 nach der Schändung durch die Menschheit erwartet. Das Schweben durch die Raumstation fühlt sich gut an, dort findet man auch einige Hinterlassenschaften in den Kabinen. Auch auf der Mondbasis gibt es einiges zu entdecken, leider sieht doch alles sehr gleich aus. Insgesamt wirkt die Spielwelt trotz der leeren Raumstation und Mond einigermaßen realistisch.
Deliver Us The Moon

Fazit:
Ein super spannendes Spiel rund um die Energie-Krise die der Erde nun einmal bevor steht. Die Story wird auch voll aus erzählt und man weiß zum Schluss genau was mit der Mond-Basis passiert ist. Die Story lässt einen am Ball bleiben, sind am Anfang noch spaßige Rätsel und Geschicklichkeit-Passagen vorhanden, wird gerade letzteres am Ende etwas zur Qual. Das Spiel ist zwar nie unfair und gut schaffbar, wirklich notwendig wären einige Elemente am Ende nicht gewesen. Wer darüber hinwegsehen kann, erhält ein super Spiel mit genialer Grafik und sogar deutscher Sprachausgabe. Aufgrund des Alters sollte man den nächsten Sale unbedingt abwarten und dann für 10 Euro zugreifen.
Deliver Us The Moon

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Sound
+ Story
– feste Tastenbelegung
– DirectX und Raytracing-Auswahl vor Spielbeginn bewirkt nichts
– Sammelobjekte
– Sauerstoff-Survival nicht deaktivierbar
– Missionen unter Zeitdruck
– Stealth-Passage

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NoFear13

Road 96

am 08. Oktober 2022 unter Abenteuer, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt mehrere Jugendliche, die aus ihrem aktuellen Land entkommen möchte, denn dieses wird von einem Diktator regiert, der die Bevölkerung hinter einer riesigen Mauer einsperrt. Dazu muss man aber erstmal bis zur Grenze kommen, auf dem Weg dorthin trifft man alle möglichen Gestalten. Die allerdings irgendwie alle zusammen hängen und eine spannende Geschichte erzählen. Daneben zeigt die Story, wie die Medien manipuliert werden können, um einen Diktator an der Macht zu halten.
Road 96

Grafik:
Eine recht simple 3D-Grafik, mit recht flachen Texturen. Auch die Charaktere haben wenig Detailgrad und wirken im Gesicht völlig flach. Als einziges sind ganz nette Schatteneffekte vorhanden, man selbst hat allerdings keinen. Von modernen Technologien fehlt jede Spur, dafür läuft das Spiel flüssig mit maximalen FPS. Leider konnte man wieder einmal nicht auf seine schwarzen Balken in Zwischensequenzen verzichten, selbst bei den normal gerenderten Szenen. Bei den Film-Ausschnitten gibt es zudem starke Fragmentierungen, die echt ziemlich heftig und auffällig sind.
Road 96

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Entsprechend muss man mit den Untertiteln vorlieb nehmen. Die Sprecher sind aber recht gut und bringen die Stimmung auf den Punkt. Die Musik kommt teilweise aus den Radios und Lautsprechern in der Nähe, passt aber immer zur Situation. Daneben hört man passende Geräusche, wie den Wind und Grillen oder das Gemurmel der Leute, natürlich auch Vogelgeräusche. Natürlich auch die Straßengeräusche, wenn man gerade auf Tour ist. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein ganz gutes Feedback.
Road 96

Steuerung:
Das Spiel wird typisch gesteuert, so bewegt man sich mit WASD und steuert die Kamera mit der Maus. Die Maustasten dienen zu Interaktion und Dialogauswahl. Die Steuerung geht gut von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf, außerdem kann sie völlig frei angepasst werden.

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Road 96

Spielspaß:
Ein ganz spannender Road-Trip indem man immer wieder Entscheidungen treffen muss. Das Spiel lässt sich so am besten als Abenteuer-Spiel beschreiben, in der man jede Menge Entscheidungen trifft. Am oberen Bildschirmrand sieht man immer wie viel Energie man noch hat und wie viel Geld man hat. Um die Energie wieder aufzufüllen, kann man Essen und Schlafen, besseres Essen und Betten kosten Geld. Das Geld erhält man als Dank von den Charakteren oder beschafft es sich auf nicht ganz ehrliche Art. Das Spiel speichert leider nur automatisch, alle Entscheidungen sind daher endgültig. Wahlweise startet man vom Anfang des Abschnitts erneut, wenn man abbricht und ins Hauptmenü geht. Keine Entscheidung fühlt sich zu falsch an und man macht einfach weiter. Das Spiel hat jede Menge Abwechslung, neben kleinen Mini-Games sind das auch Action-Passagen. So muss man mit einem Motorrad oder Auto dem Verkehr ausweichen, diese sind aber nicht allzu schwer.
Road 96
Daneben kann man von den Charakteren alle möglichen Fähigkeiten erlernen und so z. B. Schlösser knacken. Sobald man es mit einem Teenager zur Grenze geschafft hat oder es eben nicht schafft, geht es mit dem nächsten weiter. Leider konnte man auch nicht auf sinnlose Sammelobjekte in Kassettenform verzichten, allerdings findet man immer eine neue Kassette und muss so nicht wirklich suchen. Nach ca. 6 Stunden ist man durch, dann kann man aber ein Neues Spiel+ beginnen. So kann man die restlichen Abenteuer der Charaktere erleben und natürlich die alternativen Enden, die sich durch seine Entscheidungen ergeben. Das erneute Durchspielen ergibt auch voll Sinn, vor allem, da das Spiel noch soviel zu erzählen hat nach dem ersten Durchlauf. Außerdem behält man so die entdeckten Fähigkeiten und kann noch die Verbleibenden entdecken. Die neuen Fähigkeiten machen das Überleben auf der Straße viele einfacher.
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Spielwelt:
Viele verschiedene Umgebungen mit jeder Menge Details. Auch die Charaktere und deren Fahrzeuge sind unterschiedlich gestaltet, daneben hat jeder Charakter seine eigene Persönlichkeit. Die Pflanzen bewegen sich etwas im Wind und die NPCs sind ganz nett animiert, stehen und sitzen aber meist dumm herum. Die Vögel kann man zwar hören, sieht sie aber nur äußerst selten. Daneben fliegt nur etwas Laub und Staub durch die Gegend. Das Spiel wirkt trotzdem ganz lebendig, wenn auch mehr drin gewesen sein könnte. Die Geschichte rund um einen Diktator, vor dem die Menschen fliehen, findet so ähnlich gerade statt. Etwas unrealistisch ist das man die Fähigkeiten zwischen den Teenagern übernimmt, wie soll das klappen, ohne dass sie sich kennen.
Road 96

Fazit:
Road 96 erzählt eine super spannende Geschichte rund um die Krise eines von einem Diktator regierten Staates. Solange man versucht mit den Jugendlichen zu entkommen, erfährt man immer mehr zu den Hintergründen. Ein absolutes Must-Have für alle die auf tolle Story stehen und gerne Entscheidungen treffen. Das Spiel bietet immer mal wieder Abwechslung in Form von kleinen Mini-Games und spannenden Aufgaben, in denen man auch mal kleine einfache Rätsel lösen muss. Da das Spiel schon etwas älter ist, sollte man trotzdem den nächsten Sale abwarten und dann unbedingt zugreifen. Gerade durch die tollen Charaktere genießt man jede Minute und kann seine Spielzeit mit Neues Spiel+ auf mehrere Durchläufe strecken und dann mit allen Fähigkeiten, alles ausprobieren.
Road 96

Pluspunkte Minuspunkte
+ Mini-Games
+ Abwechslung
+ Entscheidungen
+ Action-Passagen
+ spannende Geschichte
+ tolle Charaktere
+ Neues Spiel+
+ alternative Enden
– keine deutsche Sprachausgabe
– schwarze Balken in Zwischensequenzen
– Filmszenen mit starken Fragmentierungen
– Sammlerstücke

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Omno

am 06. Oktober 2022 unter Abenteuer, Indie-Games, Jump&Run, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt ein Männchen, welches ohne Erklärung in der Wildnis erwacht. Jetzt beginnt die Pilgerreise, ohne das man ein wirkliches Ziel vor Augen hat. Das Ende führt dies nochmal deutlich vor Augen, auch wenn es viele Fragen offen lässt. Lediglich auf die Tränendrüse wird gedrückt, hier wäre eine Erklärung schön gewesen. Die Schriftstücke, die man im Spiel findet, erklären zwar die Hintergründe etwas, allerdings muss man diese auch erstmal finden und sie lassen trotzdem Fragen offen.
Omno

Grafik:
Eine eher grobe 3D-Grafik, mit sehr groben Texturen. Die allerdings über ganz nette Schatten- und Spiegelungseffekte verfügt. Allerdings keinerlei neuartige Technologien wie Raytracing oder DLSS besitzt. Fehlendes Raytracing ist vor allem an den Spiegelungen erkennbar. Dank der schwächeren Grafik läuft das Spiel aber flüssig mit maximalen FPS. Besonders nervig ist aber nicht deaktivierbare Bewegungsunschärfe.
Omno

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, erzählt seine Geschichte aber ohne Sprachausgabe. Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die allerdings schnell eintönig wird. Diese lässt sich leider auch nicht abstellen und ändert sich nur minimal. Daneben hört man passende Geräusche wie Grillen und den Wind. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein gutes Feedback.
Omno

Steuerung:
Das Spiel wird typisch gesteuert. So bewegt man sich mit WASD, mit der Leertaste springt man. E dient zum interagiert mit Objekten und Teleportieren, was man im Spielverlauf freischaltet. Mit R oder STRG hebt man den Stab in die Höhe und der nächste Zielpunkt wird angezeigt. Zum Beginn wird hier nur der zentrale Punkt angezeigt, erreicht man diesen werden dann alle Objekte angezeigt, die man für Freischalten des Endpuzzle benötigt. Die Kamera wird mit der Maus gesteuert. Mit der linken Maustaste kann man, sobald man die Fähigkeit hat durch die Gegend dashen, mit der rechten dann gleiten. Auf den Stab schlittern, kann man mit Shift, sobald man die entsprechende Fähigkeit hat. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Im Spielverlauf erhält man immer wieder kleine Tutorials zu den neuen Fähigkeiten. Die Steuerung geht ganz gut von der Hand. Allerdings ist sie manchmal etwas nervig, wenn sich der Charakter nicht festhält, wie er sollte, bei so einer schlechten Steuerung sollte man dann nicht so kleine Plattformen machen. Da man nicht alle Objekte sammeln muss, kann man solche Objekte einfach ignorieren, wer alles erreichen möchte wird wohl etwas frustriert sein.

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Omno

Spielspaß:
Ein meist simples 3D Jump and Run. Gespeichert wird nur an Checkpoints, ein freies Speichern ist nicht möglich. Im Spiel sammelt man Energie von den Tieren um bestimmte Kugeln sammeln zu können. Daneben gilt es weitere dieser Kugeln zu sammeln, um weiterzukommen und das Finale Puzzle freizuschalten. Das gute ist, dass nicht alle dieser Kugeln gesammelt werden müssen, um weiterzukommen. Daneben sind natürlich wieder sinnlose Sammelobjekte in Form von Schriftstücken vorhanden. Am Ende jedes Levels gilt es auch simple Schalter- und Schieberätsel zu lösen. Nach gerade einmal 3 Stunden hat man es dann auch schon geschafft, falls man sich nur darauf konzentriert das Spiel durchzuspielen und das notwendigste zu tun. Wer alles sammeln möchte, ist bis zu 8 Stunden beschäftigt.
Omno

Spielwelt:
Die Pflanzen bewegen sich leicht im Wind. Es sind viele Tiere unterwegs, die allerdings auch nützlich sind. Die Umgebungen sind unterschiedlich gestaltet und haben einige Details. Auch ändert sich die Flora und Fauna, zwischen den Gebieten. Es gibt Gebiete mit Schnee, in denen man Fußspuren hinterlässt, die leider sehr schnell wieder verschwinden. Die Level sind verbunden mit schlauchartigen Passagen, die dann in einem offenen Level enden. Insgesamt wirkt die Spielwelt ganz lebendig und realistisch, wenn man sich auf die verrückte Tierwelt einlässt.
Omno

Fazit:
Omno ist ein nettes kleines nettes nicht allzu schweres Jump and Run, das durch die ständig neuen Fähigkeiten etwas Abwechslung bietet. Die einzelnen Level sind aber immer wieder das gleiche; sammle 3 Objekte um weiterzukommen. Auch die Story ist eher gutes Mittelmaß, da sie mangels Sprachausgabe nichts erklärt und man sich seine eigene Meinung bilden muss. Stattdessen versucht das Spiel unnötigerweise auf die Tränendrüse zu drücken, was wohl nur bei Weichkeksen gelingt. Insgesamt ein ganz gutes Spiel, wenn man ein paar Stunden Unterhaltung sucht, der aufgerufene Preis von 18 Euro ist dafür völlig übertrieben. Bei unserem Partner Kinguin erhaltet ihr das Spiel aber für wenige Cent, was auf jeden Fall in Ordnung ist.
Omno

Pluspunkte Minuspunkte
+ Zielpunkt-Anzeige
+ simple
+ einfaches Jump and Run
+ logische und einfache Schalterrätsel
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern
– Musik nicht abstellbar
– Sammelobjekte
– Bewegungsunschärfe

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Kena: Bridge of Spirits

am 01. Oktober 2022 unter Abenteuer, Action, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt Kena eine Geisterführerin, diese ist auf der Suche nach dem heiligen Bergschrein. Als Geisterführerin muss sie aber auf den Weg einige Geister befreien. Diese haben alle ihre kleinen Geschichten die man so erlebt, außerdem sind sie trotzdem auf die ein oder andere Weise mit dem Bergschrein verbunden. So bringen sie Kena ihrem Ziel, dem Bergschrein, immer näher. Die Story ist recht spannend und stellenweise auch emotional und lassen einem am Ball bleiben.
Kena: Bridge of Spirits

Grafik:
Das Spiel sieht fantastisch aus und verfügt zudem über DLSS. DLSS wird aber eher für 4K benötigt auf 2K läuft das Spiel auch so flüssig mit hohen 2 manchmal stelligen Werten. Die Schatten und Spiegelungen sehen auch sehr gut aus, obwohl Raytracing noch besser hätte aussehen können. Was aber mehr stört, sind die unnötigen schwarzen Balken in den normal gerenderten Zwischensequenzen. Bei den vorher gerenderten Szenen ist die Grafik deutlich schlechter als In-Game, außerdem haben diese Tearing durch den Unterschied zu 144 FPS und da sie nicht mit der Bildfrequenz gesynct werden. Die Schwarzen Balken sind natürlich trotzdem vorhanden, zusätzlich hat man dann noch Fragmentierungen. Auch die Charaktere sehen etwas sehr knuddelig aus und haben kaum Gesichtsdetails, obwohl das natürlich Absicht ist.
Kena: Bridge of Spirits

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die sich der Situation anpasst. Daneben hört man viele andere passende Soundeffekte wie den Wind und Höhlengeräusche. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls gut und geben ein sehr gutes Feedback. Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Wenn man schon den Hochmut hat sein Spiel erstmal nur auf dem Drecks Epic Store zu veröffentlichen, könnte man jetzt für Steam schon mal eine deutsche Sprachausgabe nachliefern. Die englischen Sprecher sind aber hervorragend und machen ihren Job sehr gut.
Kena: Bridge of Spirits

Steuerung:
Eine ganz typische Steuerung, mit einigen Besonderheiten. So liegt auf E der Geisterstab und nicht verwenden und mit Shift geht man in den Zielmodus. Ansonsten steuert sich das Spiel wie jedes Action-Game. Dazu kann die Steuerung völlig frei angepasst werden. Die Steuerung gibt kaum Schwierigkeiten auf, lediglich wenn die Heldin sich mal wieder nicht am Vorsprung festhalten möchte.
Kena: Bridge of Spirits

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man den Schwierigkeitsgrad, hier gibt es sehr viele Stufen. Das Spiel ist eine Mischung aus Abenteuer- und Action-Spiel. So erkundet man die Welt und muss immer wieder Kämpfe bestreiten. Die Abenteuer-Passagen spielen sich wie ein wahr gewordener Pixar-Film und strotzen vor OHHH-Momenten. Hier kommt es auch zu Jump and Run-Passagen und Rätseln. Im Spiel sammelt, findet man immer mehr Rotts, das sind kleine Wald-Geister. Diese werden benötigt, um die Todeszonen von ihrer dunklen Krankheit zu befreien oder schwere Gegenstände für die Heldin zu schleppen. Hat man eine bestimmte Anzahl von Rotts gesammelt, schaltet man einen neuen Level und damit Fähigkeiten frei. Diese kann man dann mit Karma kaufen, dass man von Feinden erhält oder wenn man gute Taten begeht. Zusätzlich gibt es Kristalle, eine sinnlose Währung für Cosmetics, diese erhält man aus Kisten und anderen Quellen in der Welt. Leider sind die Rotts und vieles andere als Sammelobjekte versteckt. Darunter auch Meditations-Orte, wo man sein Leben erhöht. Neben nützliche Objekten ist das auch so Quatsch wie neue Hüte oder Geisterpost ans Dorf. Man kann jederzeit völlig frei speichern, allerdings speichert das Spiel trotzdem nur den letzten Checkpoint und man hat nur 5 Speicherslots. Das Spiel frustriert immer wieder, sind es die Boss-Gegner, die selbst im leichtesten Schwierigkeitsgrad kaum zu schaffen sind oder irgendwelche unlogische Rätsel oder die schlechte Weg-Führung. Nach 10 Stunden hat man es geschafft und ist durch, vorausgesetzt man ignoriert den ganzen Sammelkram.
Kena: Bridge of Spirits

Spielwelt:
Es fällt Laub von den Bäumen, Löwenzahnsamen fliegen umher. Pflanzen knicken leicht um wenn man über sie läuft. Die Level sind schlauchartig aufgebaut und teilweise furchtbar bunt und knuddelig. Damit man nicht immer die ganzen Wege laufen muss schaltet man Schnellreise-Ziele frei, das ist hilfreich, da der Weg immer wieder zurück ins zentrale Dorf führt. Bis auf die Gegner und die Geister ist in der Welt nichts los, kein Tier ist zu entdecken, eine Erklärung gibt es dafür leider nicht. Insgesamt wirkt die Spielwelt nicht sehr lebendig, aber ist trotzdem sehr schön gestaltet und realistisch, wenn man sich auf das Setting einlässt.
Kena: Bridge of Spirits

Fazit:
Das Spiel ist wie ein Pixar-Film im Gaming-Form, die Welt und die kleinen Wald-Geister sind super knuffig. Leider konnte man nicht auf sehr viele Nerv-Elemente verzichten und das Spiel nervt oftmals, als Spaß zu machen, warum sind so viele Vorteile als Sammelobjekte versteckt. Lediglich die spannende Story rund um die Einzelschicksale und das von Kena lassen einen am Ball bleiben. Hätte man die kleinen Geister nicht so nervig versteckt und wären sie nicht irgendwann nur dazu gut den Skill-Tree freizuschalten wäre es ein sehr gutes Spiel geworden. So ist das Spiel ein recht gutes Spiel, wofür man allerdings nicht mehr wie 15 Euro in einem entsprechenden Sale bezahlen sollte.
Kena: Bridge of Spirits

Pluspunkte Minuspunkte
+ wie ein zum Spiel gewordener Pixar-Film
+ Grafik
+ Knuddel-Faktor
– schwarze Balken in Zwischensequenzen
– Tearing in Zwischensequenzen
– Zwischensequenzen in schlechterer Grafik
– Zwischensequenzen mit Fragmentierungen
– keine deutsche Sprachausgabe
– Sammelobjekte
– Sammelobjekte die Vorteile gewähren
– Boss-Gegner

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NoFear13

The Spirit and the Mouse

am 28. September 2022 unter Abenteuer, Casual, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt eine kleine Maus, die von einer Katze verfolgt wird und dadurch in die Stadt Sainte-et-Claire gescheucht wird. Dort hört sie die vielen Probleme der Einwohner durch das Unwetter und will helfen. Die erste gute Tat ist einen Schal von einem Blitzableiter zu holen. Doch keine gute Tat bleibt ungesühnt und so wird man vom Blitz getroffen. Dadurch erlangt unsere kleine Maus elektrische Kräfte, die ihr fortan dabei helfen die Probleme der Stadteinwohner zu lösen. Diese Kräfte erhält man von einem Helfer-Geist, der die Maus ab sofort durch die Stadt jagt, um Menschen zu helfen und mit der gesammelten Liebe wieder vom Planeten zu entfliehen. Die Story ist nicht besonders spannend, aber zu mindestens ungewöhnlich.
The Spirit and the Mouse

Grafik:
Eine etwas veraltete 3D-Grafik, mit nur ganz netten Schatteneffekten. Von modernen Technologien wie Raytracing und DLSS fehlt jede Spur. Auch die Kantenglättung ist nicht ganz optimal und man hat nur die Auswahl zwischen an und aus. Welche Technologie für die Kantenglättung genutzt wird, kann nicht eingestellt werden. Dank der schwächeren Grafik läuft das Spiel aber flüssig und mit maximalen FPS, auch auf älteren PCs. Leider konnte man in den Zwischensequenzen nicht auf hässliche schwarze Balken verzichten.
The Spirit and the Mouse

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Klaviermusik. Die sich nur in den Zwischensequenzen etwas ändert. Daneben hört man passende Geräusche wie den Regen, Grillen und die Geräusche der Menschen. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls eher simple, geben aber ein ganz gutes Feedback. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Stattdessen hat man nur Untertitel, zu denen unverständlich gemurmelt wird. Hier wäre eine Sprachausgabe sehr sinnvoll gewesen, da so der Humor und auch die Emotionen völlig auf der Strecke bleiben.
The Spirit and the Mouse

Steuerung:
Das Spiel wird typisch gesteuert. Mit WASD den Helden, mit der Maus die Kamera. Mit der linken Maustaste kann man dann Elemente Schocken. Etwas ungewöhnlich ist das auf der Leertaste interagieren liegt, da man hierdurch aber auch gleichzeitig hohe Kanten überwindet, ist das aber passend. Die Steuerung kann frei angepasst werden, sie geht aber auch so ganz gut von der Hand. Einziges Problem ist die Code-Eingabe bei den Kibblins und der Teleport über die Karte, wenn man die Maus verwendet. Das funktioniert dann extrem schlecht bis gar nicht, dann muss man neu ohne die Maus ansetzen, dann geht es einigermaßen.
The Spirit and the Mouse

Spielspaß:
Das Spiel ist nicht wirklich als Plattformer zu bezeichnen, also keine Angst wer solche Spiele nicht mag, keine Ahnung warum man das Spiel so falsch markiert. Man klettert zwar an Objekten hoch und springt auch kleine Kanten hoch, kann dabei aber nicht so einfach abstürzen oder irgendeine Plattform verfehlen. Wenn man abstürzt, hält sich die Maus noch fest und man kann entscheiden, ob man abstürzen möchte oder nicht, außerdem schaltet man ständig Kletter-Abkürzungen frei. Das Spiel ist ganz im Gegenteil ein angenehmes kleines Abenteuer-Spiel, in dem es gilt simple Rätsel zu lösen. Nerviger ist dann, schon wenn man wieder bestimmte Objekten finden muss, die Dankbarerweise nie auf der Karte angezeigt werden. Natürlich konnte man nicht verzichten in der ganzen Stadt sinnlose Sammelobjekte in Form von Lampen und Blitzen unterzubringen. Die man durch das Schocken von Objekten erhält oder einfach so rumfliegen, lediglich wenn man alle diese erreichen möchte sind etwas Jump and Run Künste beim Fallen lassen gefragt. Die Blitze sind noch dazu Story-Relevant und werden benötigt, um Maschinen zu aktivieren. Allerdings braucht man zum Glück nicht alle dafür, die kleineren Quellen für die Blitze kann man zudem mehrfach beim Kartenwechsel nutzen.
The Spirit and the Mouse
Mit den Lampen schaltet man zudem verschiedene Vorteile frei, wie Schnellreisen oder Karten, die man dann mit den Blitzen kaufen kann. Man kommt aber auch gut ohne diesen Quatsch aus, da die Karten völlig nutzlos sind und fast nichts anzeigen. Lediglich die groben Wege, die findet man aber auch so und alles andere wird auch ohnehin auf der Karte angezeigt. So Quatsch wie Fotomodus oder Glühbirnen-Radar braucht auch kein Mensch, ersteres ist zudem schnell freigeschaltet. Leider zeigt das Spiel immer nur genau das nächste Ziel an, wo man dann genau lang muss, muss man selber herausfinden. Gerade am Anfang ist das nervig, da man noch nicht weiß was zum Klettern geeignet ist und was nicht. Falls man mal einen Kibblin nicht findet muss man 10 Energie am entsprechenden Automaten zahlen und bekommt ihn dann auf der Karte angezeigt. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Das Spiel ist aber relativ kurz, je nachdem wieviel Zeit man in die sinnlosen Sammelobjekte steckt sollte man mit der Hauptstory in 4 Stunden durch sein. Keine Angst ihr könnt das Spiel erstmal abschließen, wenn man neu lädt, landet man direkt vorm Ende und kann die restlichen Sammelobjekte und Achievements holen. Am meisten Spaß macht leider der letzte Abschnitt, hier wird nochmal vieles was man so machen musste schnell hintereinander gemacht, was viel mehr Spaß bringt.
The Spirit and the Mouse

Spielwelt:
Die Maus sieht von hinten eher aus wie eine fette weiße Ratte, lediglich das Gesicht erinnert an eine Maus. Die Animationen sind teilweise schon sehr schlecht, wie der Schal sich um die Antenne wickelt, scheint mehr als unglaubwürdig. Man bewegt sich durch kleinere Karten einer französischen Altstadt, diese ist mit den immer gleichen Elementen gestaltet. Lediglich deren Anordnung unterscheidet sich etwas. Auf den Straßen ist keinerlei Leben, lediglich in den Häusern sind Menschen zu sehen, diese sind allerdings stark vereinfacht dargestellt. Warum man aber nicht zu mindestens ein paar Vögel auf die Welt losgelassen hat bleibt ein Rätsel. Das einzige, was hier los ist, sind die unsichtbaren Kibblins, die nur für unsere Maus sichtbar sind. Diese stehen aber auch nur leicht animiert herum und warten auf unseren Helden. Die Spielwelt wirkt so etwas leer und mäßig glaubwürdig, vor allem wenn man die Sachen hinterfragt.
The Spirit and the Mouse

Fazit:
Das Spiel ist ein nettes kleines Abenteuer-Spiel, dass sich vor allen an Kinder richtet. Diese sind damit auch genau richtig bedient und das Spiel ist relativ kurz, sodass sie es in 3 bis 6 Sessions von 1 bis 2 Stunden durchgespielt haben. Leider fehlt eine Sprachausgabe, wodurch der Humor völlig auf der Strecke bleibt und auch die Emotionen halten sich so in Grenzen. Für knapp 17 Euro bekommt man so leider etwas wenig für sein Geld, wer den nächsten Sale abwarten kann und entweder etwas für sein Kind sucht oder selbst auf seichte Abendteuer steht, kann sich das Spiel einmal anschauen. Die größte Herausforderung ist alle Sammelobjekte zu sammeln, falls die Kinder oder man selbst also einen Perfektionstrank haben sollte der Kauf zusätzlich überlegt werden.
The Spirit and the Mouse

Pluspunkte Minuspunkte
+ einfach
+ Kinderfreundlich
+ ungewöhnliche Geschichte
– Schwarze Balken in Zwischensequenzen
– falsche Markierung als Plattformer
– kein Leben auf den Straßen
– Sammelobjekte
– nutzlose Karten
– zu findende Objekte nicht auf der Karte

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NoFear13

Vacuum Story

am 27. September 2022 unter Abenteuer, Casual, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Staubsaugroboter, dieser hat die Aufgabe jeden Tag einen anderen Raum zu reinigen. Dabei bekommt man die tragische Geschichte der Familie mit. Nach dem tragischen Ende von Kapitel 1 findet man sich in einer neuen Wohnung vor. Die zweite Geschichte ist nicht weniger tragisch. Danach geht es in die letzte Wohnung. So bekommt man drei tragische Geschichten zu sehen, die doch minimal verbunden sind.
Vacuum Story

Grafik:
Eine sehr rudimentäre 3D-Grafik, mit nur ganz nette Schatteneffekten. Sonst sind keiner aktuellen Techniken vorhanden. Das Spiel erlebt man aus der Vogelperspektive. Dank der schwachen Grafik läuft das Spiel aber flüssig und mit maximalen FPS.
Vacuum Story

Sound:
Im Hintergrund hört man Autos, murmelnde Menschen und spielende Kinder. Eine Hintergrundmusik ist nicht vorhanden. Je nachdem welchem Raum man näher kommt, kann man auch passende Raumgeräusche hören. Leider hört man vom Roboter gar nichts, weder von Sauggeräuschen noch, wenn man irgendwo hindonnert. Entsprechend schlecht ist das Feedback. Das Spiel ist zwar auf Deutsch verfügbar, hat aber einige nicht übersetzte oder fehlerhafte Texte. Außerdem redet der Roboter auf Englisch, was jetzt aber nichts Ungewöhnliches ist. Die restlichen Sprecher sind aber ebenfalls englischsprachig und werden untertitelt. Die englischen Sprecher sind in Ordnung, der Fernsehsprecher ist top, die Stimme auf dem Anrufbeantworter klingt etwas computerhaft.
Vacuum Story

Steuerung:
Eine recht simple Steuerung, mit WASD oder den Pfeiltasten bewegt man den Roboter. Mit E kann man die Karte aufrufen, die den nächsten Raum zum Reinigen markiert. Dort sieht man allerdings nur die Ladestation und den Raum, man muss sich also so orientieren. Die Steuerung geht gut von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf. Sie ist aber fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden.
Vacuum Story

Spielspaß:
Man saugt einige Papierkügelchen auf und begibt sich dann wieder zur Ladestation. Der Batterie-Stand wird im rechten Eck angezeigt und man sollte zur Ladestation kommen bevor dieser leer ist. Sonst darf man den Tag erneut spielen, eine wirkliche Herausforderung ist der Batterie-Stand aber nie. Den Hauptspaß erzeugt eh die Geschichte, die sehr simple erzählt wird, trotzdem verständlich ist. Das Spiel speichert nur automatisch. Was angesichts der kurzen Zeit von gerade einmal knapp 30 Minuten vollkommen okay ist. Nach Spielende kann man zudem alle 3 Kapitel erneut spielen.
Vacuum Story

Spielwelt:
Kleine Wohnungen mit allen notwendigen Räumen. Die Wohnungen sind recht simple eingerichtet, wirkliche Details findet man nicht vor. Die Räume sind aber passende gestaltet und sofort in ihrer Funktion erkennbar. Das aber keine Bilder an der Wand hängen ist schon sehr unrealistisch. Auch das immer die Räume geschlossen sind, in der sich gerade jemand befindet und man so niemanden lebendig zu Gesicht bekommt, ist ebenfalls nicht gerade realistisch. Außer natürlich man will es begründen, dass sie nicht den Sauger-Lärm ausgesetzt werden wollen. Insgesamt wirkt die Spielwelt so etwas leer, wenn auch nicht völlig unrealistisch.
Vacuum Story

Fazit:
Vacuum Story ist ein nettes kleines Story-Spiel, indem man einen Staubsaugroboter spielt. Hier erlebt man in Form von 3 Robotern, drei ganz spannende tragische Geschichten. Das Spiel ist allerdings sehr kurz, so braucht man kaum 30 Minuten. Für gerade einmal knapp unter 2 Euro bekommt man aber ein ganz gutes Spiel mit einer einzigartigen Idee. Wirklich brauchen tut das Spiel aber niemand, wer aber mal 30 Minuten Zeit herumbringen muss, kann sich das Spiel einmal anschauen.
Vacuum Story

Pluspunkte Minuspunkte
+ tragische Geschichte
+ einzigartige Spielidee
– kein Feedback
– Grafik
– unvollständige Übersetzung
– sehr kurz
– keine deutsche Sprachausgabe

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NoFear13

Potion Permit

am 24. September 2022 unter Abenteuer, Casual, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Alchimisten, der auf dem Weg in sein neues Heimatdorf ist, dieses liegt auf einer kleinen Insel. Hier soll man die Wehwehchen der Bewohner begutachten und heilen. Hat man Erfolg, darf man bleiben und es wird eine neue Zweigstelle eingerichtet. Allerdings scheint der lokale Doktor wenig begeistert von der Anwesenheit und dem schnellen Erfolg den man hat.
Potion Permit

Grafik:
Eine sehr simple Pixelart-Grafik mit statischen Schatten. Natürlich hat man in den Zwischensequenzen schwarze Balken, zusätzlich das unten rechts angezeigt wird, dass man gerade keine Taste drücken kann. Durch die schwache Grafik läuft das Spiel flüssig mit maximalen FPS. Hier wäre weitaus mehr möglich gewesen, obwohl der Pixel-Art ja immer einen gewissen Reiz hat.
Potion Permit

Sound:
Eine sehr simple Soundkulisse. Statt einer Sprachausgabe kommt nerviges Gepiepe. Dieses kann man auch nicht abstellen, warum aufgrund der Massen von Texten keine richtige Sprachausgabe vorhanden ist, ist ein Rätsel. Das Spiel ist aber auf Deutsch verfügbar. Im Hintergrund hört man sehr simple Soundeffekte. Die restliche Soundkulisse ist ebenfalls eher simple und gibt nur etwas Feedback. Die Hintergrundmusik ist auch nicht besonderes und eher eintönig und nervig.
Potion Permit

Steuerung:
Zu Beginn fällt auf, dass kein Maussupport vorhanden ist. Die Steuerung ist gelinde gesagt eine Vollkatastrophe. Das Einzige, was so liegt, wie man es braucht, ist WASD. Der Rest liegt auf JKLI, das sind Tasten die sind zum Tippen nicht zum Spielen. Die Steuerung geht so furchtbar von der Hand, man kann jedes Mal schauen für was welche Taste ist. Man kann die Tasten zwar ändern, was macht das aber ohne Maussupport für einen Sinn?
Potion Permit

Spielspaß:
Zu Beginn erstellt man mit wenigen Optionen einen Charakter und gibt ihn einen Namen. Kurze Zeit später kann man auch seinem Hund In-Game einen Namen geben, dieser kann aber sonst nicht gestaltet werden. Beide Namen müssen über ein Buchstabenfeld eingegeben werden statt direkt mit der Tastatur, wäre auch überrascht, wenn man eine Option für den PC gut umgesetzt hätte. Von freien Speichern hat man ebenfalls noch nie etwas gehört, das Spiel speichert nach jedem Tag automatisch. Wenn man sich dann an der Hausgestaltung versucht bekommt man das kalte Kotzen, viel zu umständlich und schlecht, überall fehlt der Maussupport. Im Spiel klopft man dann Monster um oder Pflanzen, angelt und bekommt so Zutaten. Diese muss man in seinem Brau-Topf dann zu einer bestimmten Form zusammen bauen, verschiedene Rezepte erlauben so verschiedene Zutaten, solange man im Tetris die richtige Form zusammen bauen kann. Leider nervt auch hier der fehlende Maussupport, es könnte alles so viel besser und schneller gehen hätte der Entwickler sauber gearbeitet. Daneben muss man auch erstmal die Leute untersuchen damit man weiß was ihnen fehlt, das ist mit verschiedenen Minispiel verbunden, in denen man im richtigen Moment oder richtige Reihenfolge, die richtige Taste drücken muss. Als letztes gibt, es jede Menge Quest in denen man ewig die richtigen Sachen zusammensuchen darf, was recht grindig ist. Im Spielverlauf kann man dann Sachen erforschen und neue Rezepte freischalten.
Potion Permit

Spielwelt:
Die Charaktere wackeln etwas auf und ab, haben aber keine Sprachanimationen, da sie auch keine Münder haben. Ansonsten sind einige Insekten unterwegs, die sinnlos auf der gleichen Stelle ihre Kreise drehen. Daneben ist das Wasser leicht animiert, sonst ist die Spielwelt meist völlig steif und starr. Lediglich einige Bewohner und ein paar Vögel sind noch unterwegs. In der Natur dazu die Monster, die einfach nur nerven und unnötig sind. Vor allem da man von ihnen ebenfalls nur Zutaten bekommt, keine Erfahrungspunkte oder ähnliches. Insgesamt ist die Spielwelt wenig glaubwürdig und etwas leer.
Potion Permit

Fazit:
Potion Permit ist ein schlechter PC-Port, in den man keinerlei Aufwand gesteckt hat. Warum man sein Spiel überhaupt für den PC veröffentlicht, bleibt ein Rätsel. Hier geht es wohl nur darum den PC-Master-Race das Geld aus der Tasche zu ziehen. Finger weg von diesem Schrott zusätzlich, dass es auf dem PC nichts taugt, ist es auch so eine sehr schwache Umsetzung. Der einzige Twist ist, dass man Tränke herstellt, mehr bietet das Spiel auch nicht, alles andere kennt man aus anderen Spielen.
Potion Permit

Pluspunkte Minuspunkte
+ Mini-Game zum brauen
+ Rezepte erlauben so verschiedenste Zutaten
+ Patienten diagnostizieren und heilen
– Steuerung
– Zwischensequenzen mit schwarzen Balken
– keine Sprachausgabe
– kein freies Speichern
– fehlender Maussupport
– schlampiger PC-Port
– unnötige Monster
– unnötiges grindig

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Broken Pieces

am 11. September 2022 unter Abenteuer, Action, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt Elisa, fast ohne jegliche Erklärung findet sich diese in einer gruseligen Hölle wieder. Zum Glück war alles nur ein Traum und man wird vom Wecker geweckt. Nach dem Aufstehen stellt man aber fest, dass die Realität nicht viel besser ist. Elisa wird von Geisterwesen verfolgt und kann die Insel nicht verlassen. Wird sie von den Geistern erwischt, wacht sie in ihrem Bett wieder auf. Alle andere Menschen sind verschwunden und Elisa hat nur durch einen Bio-Anzug überlebt. Es gilt jetzt herauszufinden, was genau passiert ist und wie man es behebt. Die Story ist völlig wirr und wird nie wirklich erklärt, man muss sich wieder seinen Teil aus der Endsequenz und den Audio-Kassetten denken.
Broken Pieces

Grafik:
Die Grafik sieht grundsätzlich sehr gut aus. Es sind tolle Schatteneffekte und Spiegelungen vorhanden. Die Grafik kann sehr fein eingestellt werden und teilweise unnötige und nervige Effekte wie Bewegungsunschärfe und Filmkörnung können deaktiviert werden. Außerdem verfügt das Spiel über DLSS, was allerdings nur für 4K benötigt wird. Auf 2K läuft das Spiel mit niedrigen 3 stelligen Werten und ohne große Ruckler. Das Spiel erlebt man aus der Third-Person-Perspektive, man kann zwar jederzeit in die First-Person wechseln, dann aber nichts tun, sondern sich nur umsehen. Die Texturen sind meist recht Detailreich, nur die Hauptdarstellerin hat etwas steife Gesichtsausdrücke. Leider hat man sich auch wieder entschieden die Zwischensequenzen mit unnötigen schwarzen Balken zu markieren. Daneben so Schwachsinn wie Wassertropfen auf der Spielkamera, klar man will ja, nicht dass der Spieler ins Spiel eintaucht, sondern sie stets des Spiels bewusst ist.
Broken Pieces

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber leider nur eine englische oder französische Sprachausgabe. Die englischen Sprecher sind aber recht gut und bringen die Stimmung auf den Punkt. Leider sind viele Oberflächen auch in den In-Game-Computern nur auf Französisch und man muss Oui drücken für Ja. Im Hintergrund spielt eine atmosphärische Musik, die sich stets der aktuellen Stimmung anpasst. Daneben hört man je nach Umgebung passende Geräusch wie Höhlenrauschen, den Wind oder Vögel. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls hervorragend und geben ein sehr gutes Feedback.
Broken Pieces

Steuerung:
Eine sehr typische Steuerung, mit vollem Maussupport. Etwas ungewöhnlich ist, dass das Inventar auf E statt I liegt und das Schubsen im Kampf dadurch auf F statt E. Die Steuerung kann aber völlig frei angepasst werden. Inkl., dass man die Mausbelegung ändern kann oder, eigentlich unnötig für PC-Spieler, die Gamepad-Steuerung. Leider hat man sich dazu entschieden das man nicht den Blickwinkel der Figur mit der Maus steuert, sondern nur den Blickwinkel der Kamera leicht verändern kann. Außerdem muss man mit der mittleren Maustaste durch diese Kameras wechseln. Dadurch steuert sich das Spiel am PC furchtbar ungenau und es nervt einfach nur, vor allem da die Kamera eher fest positioniert ist und nur leicht geschwenkt werden kann. Auch das Schießen ist einfach nur nervig schlecht gemacht, hier zielt Elias automatisch, man selbst muss nur abwarten bis das Zielkreuz rot wird und dann abdrücken. Man kann lediglich mit der Maus zwischen den Zielen wechseln und mit der Leertaste ausweichen und mit Shift die Gegner mit einer Druckwelle wegstoßen.
Broken Pieces

Spielspaß:
Zu Beginn hat man die Wahl zwischen einem einfacheren und schweren Modus. Im schweren Modus sind alle unnötigen und schweren Kämpfe drin. Im Einfacheren steht die Story und die Rätsel im Vordergrund. Dann erhält man immer mal wieder kurze Tutorial-Elemente. Im Grunde ist das Spiel ein Action-Abenteuer, indem die Geschichte im Vordergrund steht und man dazwischen einfachere Rätsel und, je nach Modus, einfachere oder schwere Kämpfe hat. In den Kämpfen füllt sich das Leben nicht von alleine wieder auf, man muss sich nach dem Kampf ausruhen, falls möglich. Damit man immer weiß was als Nächstes zu tun ist, hat man ein Notizbuch, wo die nächsten Ziele beschrieben sind. Da Nachts verstärkt die Geister rauskommen sollte man vor der Nacht zu Hause auftauchen. Entsprechend hat man eine Uhr, die die aktuelle Uhrzeit zeigt. Auch Reisen zu den verschiedenen Orten nehmen Zeit in Anspruch. Im normalen Modus spielt dies alles keine Rolle, hier kann man sich nicht mehr ausruhen oder von Zuhause wegreisen.
Broken Pieces
Elisa nutzt einen magischen Kristall, um bestimmte Zauber auszulösen, wie einen kurzes stürmisches Wetter auszulösen. Daneben kann man im Verlauf der Geschichte an Brunnen zum Winter wechseln und umgekehrt. Das wird teilweise für die Rätsel benötigt. Was wieder nervt, ist die unnötige Suche nach irgendwelchen Codes, die sonst wo sind aber nicht wo man sie erwartet oder braucht. Eine Komplettlösung ist aber vorhanden: https://brokenpieces.wiki.gg/wiki/Guide. Ganz nett ist das Mini-Game auf dem Dachboden, hier muss man Züge ins Ziel bringen. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Man kann lediglich zusätzlich auf den Bänken speichern. Es wird aber immer zu Beginn jedes Abschnitts gespeichert und man kann diese frei laden. Besonders nervig ist das beschränkte Inventar, das hat weder Sinn noch Zopf, sondern soll nur den Spieler nerven. Insgesamt braucht man ca. 8 Stunden bis man durch ist. Leider hat man bis dahin, besonders wenn man zwischen durch neu lädt den ein oder andere Bug, teilweise sogar Game-Breaking.
Broken Pieces

Spielwelt:
Sehr viele verschiedene Umgebungen, die jede Menge Details haben. Die Pflanzen bewegen sich leicht im Wind, daneben fliegen Fliegen und Vögel umher. Man selbst hinterlässt in den Winterszenen Spuren im Schnee. Der Realismus des Spiels ist stark zu bezweifeln, warum sollte das Geburtstagsdatum auf einem Boot stehen, warum sind alle Zahlenschlösser irgendwelche Datums, die auch noch genau markiert sind. Für erstes gibt es eine schwachsinnige Erklärung, vieles andere ist halt Spielelogik, die es braucht. Dass man durch das Badezimmer auf den Dachboden kommt, ist hingegen schon ein schlechter Witz. Insgesamt wirkt die Spielwelt durch die vielen Vögel lebendig, aber völlig unglaubwürdig, dass wirklich nur unsere Heldin überlebt hat und selbst wenn, warum kommt seit 14 Tagen keine Hilfe.
Broken Pieces

Fazit:
Wieder mal eine ganz nette Grundidee, besonders der Wechsel zwischen Winterwelt und Sommerzeit ist einzigartig. Auch der grundsätzliche Mix zwischen Action und Abenteuer ist ganz spannend. Leider ist die Story vollkommen undurchsichtig und das Spiel voller fragwürdiger Designentscheidungen. Dazu kommen kleinere und größere Bugs, die teilweise sogar Game-Breaking sind, besonders bitter ist, dass Teile davon sogar explizit durch das fehlerhafte Speichersystem entstehen. Dank Lösung kann man in 5 Stunden auf einen Rutsch durchkommen und so viele Fehler umgehen. Ob man das aufgrund der vielen anderen Fehlentscheidungen und der verwirrenden Story machen möchte, muss jeder selber wissen. Den nächsten Sale sollte man aber auf jeden Fall abwarten, dann sind vielleicht die größten Bugs auch schon gepatcht.
Broken Pieces

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Schwierigkeitsgrade
+ Notizbuch
– keine deutsche Sprachausgabe
– feste Kameraposition
– ungenaue Steuerung
– kein freies Speichern
– steife Gesichtsausdrücke
– schwarze Balken in den Zwischensequenzen
– Auto-AIM
– Wassertropfen auf der Kamera
– Beschränktes Inventar
– viele Bugs

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Torn Away (Demo)

am 10. September 2022 unter Abenteuer, Indie-Games, Jump&Run, Preview, Vortest abgelegt

Story:
Man spielt die zehnjährige Asya im Jahr 1944. Diese wurde im Zweiten Weltkrieg aus ihrer Heimat Stalingrad vertrieben. Daher wurde sie Ostarbeiterin, Zwangsarbeiter im deutschen Arbeitslager. Wie durch ein Wunder gelingt ihr die Flucht. Sie will jetzt in ihre Heimat zurückkehren, als Spieler begleitet man sie daher auf ihrem Weg. Wir konnten jetzt erstmal die Demo anspielen, die nur die ersten 3 Kapitel beinhaltet, zum Ausgang der Story können wir daher noch nichts sagen.
Torn Away

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Grafik, ohne besondere Effekte. Die Schatten sind sehr simple und statisch. Das Spiel hat einen leichten Film-Flimmereffekt, dieser nervt mehr als das er zum Spiel beiträgt. Dank der schwachen Grafik läuft das Spiel aber flüssig mit maximalen FPS. Leider ist das Spiel auf 60 FPS beschränkt. Das Spiel erlebt man grundsätzlich aus der Seitenansicht, einige Szenen sind aus der Ego-Perspektive. Hier behält das Spiel den 2D-Lock etwas bei, obwohl es sich dann um 3D-Objekte handelt.
Torn Away

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind sehr gut und bringen die Stimmung auf den Punkt. Lediglich ab und an hat man einige zusammenhangslose deutsch Texte von den Soldaten, das soll aber eher zur Stimmung beitragen und eigentlich sollte man die auch nicht wirklich verstehen. Im Hintergrund hört man eine passende Musik, die sich der Situation anpasst. Daneben hört man allerlei passende Geräusche wie den Wind oder Vögel. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein gutes Feedback.
Torn Away

Steuerung:
Eine typische Steuerung. Man bewegt sich mit WASD, springt mit der Leertaste, rennt mit Shift und interagiert mit E. Einzige Besonderheit ist, dass man die Hotspots mit F anzeigen lassen kann. Teilweise muss man bestimmte Aktionen mit der Maus durchführen. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Die Steuerung geht ganz gut von der Hand, wenn sie nicht mal wieder spinnt, so reagieren Tasten teilweise extrem zögerlich oder man muss sie erst mit der Maus aufwecken. Hier muss der Entwickler noch etwas nachbessern.
Torn Away

Spielspaß:
Eine sehr emotionale Geschichte aus Sicht eines Kindes, entsprechend hat man Kamerad Handschuh der einen begleitet und aufmuntert. Ganz so wie sich dies Kinder vorstellen, um nicht zu verzweifeln. Grundsätzlich ist das Spiel ein Abenteuer-Spiel und will eine emotionale Geschichte erzählen. Entsprechend gilt es eher kleine Wege zurückzulegen und dann kleine Rätsel zu erledigen. Daneben hat man immer mal wieder leichtere Jump and Run-Passagen. Leider auch Stealth-Passagen, die ebenfalls noch nicht allzu schwer sind. Dafür hat das Spiel jede Menge Abwechslung und wird zu mindestens in der ca. 45 minütigen Demo nicht langweilig. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich.
Torn Away

Spielwelt:
Vom Himmel fällt etwas Schnee, ab und an fliegen ein paar Vögel davon. Dann rutscht mal etwas Schnee vom Dach. Leider hinterlässt man selbst keine Spuren im Schnee. Die Spielwelt passt zum Jahr 1944 und ist authentisch. Leider bekommt man in der kurzen Demo nur ewigen Schnee zu sehen, später wird es hier wohl etwas Abwechslung geben. Inwiefern die Spielwelt dann viele Details hat und weiteres Leben ist schwer zu sagen. Aktuell fehlt es der Spielwelt etwas an Leben und durch das starke Scripting etwa an Glaubwürdigkeit.
Torn Away

Fazit:
Torn Away könnte ein echt gutes Spiel werden, wenn der Entwickler die nervigen Elemente wie die das FPS-Lock und den Flimmereffekt entfernt. Dann noch ein freies Speichern eingebaut, eine freie Tastenbelegung, wenig Stealth-Passagen und die Abwechslung beibehalten. Leider ist zu befürchten, dass sich im eigentlichen Spiel dann zu viele Elemente wiederholen und man in der Demo sein Pulver verblasen hat. Sollte das Spiel dann mehr nervige Stealth-Passagen haben und man dazwischen fast immer gleiche Spielelemente haben, wird das wohl eher nichts. Vor Allem ist fraglich wie lange die emotionale Story wirklich fesseln kann, der Abschluss der Demo ist zwar spannend und man will wissen wie es weiter geht. Es ist aber fraglich wie lange man den Spieler mit einer simplen Fluchtgeschichte bei Laune halten kann.
Torn Away

Pluspunkte Minuspunkte
+ einzigartige Hintergrundgeschichte
+ simple Rätsel
+ leichte Jump & Run-Passagen
+ emotionale Geschichte
+ gelegentliche Szenen aus der Ego-Perspektive
+ viel Abwechslung
– 60 FPS Lock
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern
– keine deutsche Sprachausgabe
– Film-Flimmereffekt
– Stealth

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