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NoFear13

Simon the Sorcerer 5 Wer will schon Kontakt?

am 09. April 2009 unter Adventure, Review, Test abgelegt

Story:
Im neuen Simon the Sorcerer spielt man den Zauberer Simon, der dieses mal von Aliens heimgesucht wird, die seine Frau entführen, also macht sich Simon auf den Weg seine Frau zu befreien und lernt dabei so einige skurrile Personen kennen, doch am Schluss kommt doch alles ganz anders als gedacht. Außerdem gibt es je nachdem wie man das Spiel gespielt hat 3 verschiedene Abspänne.
Simon the Sorcerer Wer will schon Kontakt
Simon the Sorcerer Wer will schon Kontakt

Grafik:
Die Grafik kann leider nicht auf voller Linie überzeugen, das Spiel kann man zwar gut spielen ohne Augenkrebs zu bekommen, mit Grafikkrachern kann es allerdings nicht mithalten, was für mich angesichts dieser Grafik komisch vorkommt sind die etwas zu langen Ladezeiten, die zwar nicht häufig dafür aber viel zu lange sind. Und das die Framerate während des Spiels von 60 fps langsam gegen 20 fps wandert bis  man das Spiel neu startet dann ist alles wieder normal.
Simon the Sorcerer Wer will schon Kontakt

Sound:
Die Synchronisation ist dank u.a. der Synchronsprecher von Jack Sparrow (im Spiel Jack Narrow) sehr gut. Auch sind die Wortwitze und die ganzen Dialoge sehr gut und lustig gestaltet. Musik gibt es nur in Ausnahmefällen das ist aber durchaus akzeptabel und kann man sehr gut verkraften.
Simon the Sorcerer Wer will schon Kontakt

Steuerung:
Das komplette Spiel wird ausschließlich mit der Maus gesteuert. Rechtsklick verwenden/aufheben, linksklick ansehen, leider hat das Spiel keinerlei Taste um sich alle verwendbaren Gegenstände anzeigen zu lassen weshalb wieder einmal langwierige Pixelsuchen notwendig sind, da die Rätsel recht logisch aufgebaut sind und man das Lösungsbuch nur benötigt wenn man mal wieder einen Gegenstand nicht finden kann, diese Zeiten sind einfach vorbei aktuelle Adventure sollten über eine entsprechende Funktion verfügen.
Simon the Sorcerer Wer will schon Kontakt

Spielspaß:
Coole Witze, faire Rätsel und eine coole Story das alles macht eine Menge Spaß, die nur die Pixelsuche drosselt. Auch der Autosave ist gut gelungen und man verliert niemals einen Spielfortschritt. Leider wird wohl dem ein oder anderem ein Charakter aufstoßen, ich hab nämlich langsam z.B. genug von Rotkäppchen, die immer wieder mit ihrer Feministinenart ankommt überhaupt da der Witz mittlerweile auch raus ist. Denn das ganze wird langsam zu übertrieben und wer hat schon Lust den großen bösen Wolf davon zu überzeugen das er ein Kleid tragen muss damit Rotkäppchen ihre Frauenquote durchbekommt. Aber das ist wohl ein kleiner Wermutstropfen angesichts des doch großen Spielspaßes.
Simon the Sorcerer Wer will schon Kontakt
Simon the Sorcerer Wer will schon Kontakt

Spielwelt:
Simon ist so böse wie eh und je und ist und bleibt einfach ein riesen Arsch, das genau macht aber das Spiel authentisch und begeistert Fans wie Neueinsteiger. Auch ist der tolle Zensierungswitz der schon im zweiten Teil zum Einsatz kam wieder mit dabei. Man bekommt viele verschiedene Schauplätze zu sehen. Und die meisten Rätsel sind gut durchdacht worden und wirken nicht aufgesetzt. Auch sind die Anzahl der gleichzeitig besuchbaren Schauplätze übersehbar was aber meist auch nicht hilft.

Fazit:
Simon the Sorcerer 5 wird den ersten beiden Teilen wieder einmal gerecht und ist für Fans der Reihe auf jeden Fall einen Blick wert. Aber auch Neueinsteiger sollten ihren Spaß haben, wichtig ist natürlich das man sich vorher Online ein Lösungsbuch gesucht hat, denn ohne artet das ganze schnell in Frust auf da man einfach den ein oder anderen Gegenstand übersieht. Leider dauert das Spiel nur 5 Stunden und den Vollpreis dafür zu verlangen finde ich ein wenig übertrieben.

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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Download des WMV-Videos: simon-the-sorcerer-5

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NoFear13

The Westerner 2

am 25. März 2009 unter Adventure, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Endlich ist es soweit The Westerner 2 ist da und wie in Westerner 1 schlüpft man in die Haut von Fenimore Fillmore, der sich dieses mal auf die Jagd nach einem Schatz und auf die Suche nach seiner entführten Freundin macht dabei Unterstützung von dem alten Schurken Dave bekommt. Leider kommt es im Verlauf der Story wieder einmal zu keinen Änderungen.
The Westerner 2
The Westerner 2

Grafik:
Westerner ist erwachsen geworden die Comichafteren Figuren sind realistischer wirkenden Figuren gewichen. Das Spiel unterstüzt 16:9 bzw. 16:10. Leider wirkt die Grafik trotzdem nicht ausgereift und vollkommen neu, und das schlimmste hierbei ist noch das die Entwickler schlecht texturiert haben und es deshalb immer wieder zu flakernden Texturen kommt, was eigentlich nicht mehr sein kann und darf.
The Westerner 2

Sound:
Die Synchronisation ist rein sprachlich gut gelungen leider passen die Lippenbewegungen und das gesagte nicht zusammen und auch gelegentliche Soundaussetzer sind keine Seltenheit. Auch ist die Hintergrundmusik nicht besonders interessant.
The Westerner 2

Steuerung:
Das komplette Spiel wird mit der Maus gesteuert was allerdings ein wenig nervig ist da der Held es nicht schafft immer genau dahin zu laufen wo man geklickt hat sondern immer zuerst in die falsch Richtung rennt dann jammert das er da nicht langlaufen kann, weil er wieder einmal jemanden dort hin gelockt hat um an der Flasche rumzuspielen und das alles auch noch unter Zeitdruck.
The Westerner 2

Spielspaß:
Die meisten neuen Adventure haben es mittlerweile erkannt, Pixelsuchen macht keinen Spaß mehr und bieten deshalb Hilfe-Tasten, bei Westerner 2 hat man diese Neuerung verpasst und die doch simplen Rätsel schafft man meist nur nicht weil man wieder einmal ein Pixel übersehen hat und deshalb ein benötigter Gegenstand fehlt, das frustriert umso mehr wenn man dann in die Lösung schaut und sieht das man wirklich alle Gegenstände gefunden hatte bloss diesen einen nicht und deshalb 10 Minuten wieder durch die Gegend gerannt ist. Was The Westerner 2 wirklich gut macht sind die tollen und Aktionreichen Ziwschensequenzen und auch die Schießmissionen machen Spaß und wurden auch nicht langweilig da man taktisch vorgehen muss und es auch nur 3 Stück sind. Was dagegen nicht akzeptabel war ist, dass das Spiel durch ewigen Zeitdruck bei manchen Rätseln versucht das Spiel sinnlos in die Länge zu ziehen. Die Rätsel sind dagegen logisch und viel zu einfach (natürlich nur wenn man alle Gegenstände bei der Pixelsuche gefunden hat).
The Westerner 2
The Westerner 2

Spielwelt:
Fillmore ist zurück und so Aktionreich wie eh und je. Leider hat mich das Spiel ziemlich enttäuscht da das Spiel dem sehr guten Vorgänger einfach nicht gerecht wurde und auch für ein Adventure das im Wilden Westen spielt hätte das Spiel mehr bieten können. Die Spielwelt in sich ist schon schlüssig allerdings wurde zu wenig vom Witz und Scharm des Vorgängers übernommen, in den 3 Stunden gab es nur eine Szene in der ich kurz schmunzeln musste.
The Westerner 2

Fazit:
Wie man den Nachfolger eines solch tollen Spiels nur so in den Sand setzen kann und dann auch noch die Frechheit besitzt für ein Spiel von 3 Stunden 40 Euro zu verlangen, das ganze ist nicht mehr als ein Episodenspiel und dabei nichtmal ein sehr gutes. Ich kann jedem Adventurefan und auch allen anderen nur Raten: Finger weg von diesem Spiel und auf das morgen erscheinenden Simon the Sorcerer: Wer will schon Kontakt? warten. Dieses Spiel ist eine reine Schweinerei und die Entwickler sollten sich schämen, denn mehr als ein paar coole Zwischensequenzen bietet das Spiel nicht.

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,50 von 5)
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NoFear13

Ceville

am 21. Februar 2009 unter Adventure, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt den bösen König Ceville der von seiner Bevölkerung vom Thron gestürzt wird. Auch sein Berater hat ihn hintergangen und will jetzt an den Thron heran. Ceville landet also im Gefängnis und muss einen Weg wieder rausfinden und verhindern das die miese Ratte von Berater die Macht ergreift.
Ceville

Grafik:
Das ganze Spiel ist mit dem netFramework programmiert wurden was sich als entscheidender Fehler für mich herausstellt, das Spiel hat dadurch zwei entscheidende Schwächen: 1. Das Spiel hat keine stabile Framezahl und schwankt so zwischen 20 – 150 Fps, auch auf neueren Systemen. 2. Das Spiel hat mit einigen Abstürzen zu kämpfen die Eindeutig auf netFrame zurückzuführen sind. Auch hat man leider nicht viele Einstellungsmöglichkeiten, wenigstens kann man eine 16:10 o. 16:9-Auflösung einstellen, was schon einmal einige Vorteile bietet.
Ceville

Sound:
Die Sprecher passen wunderbar zu ihrer Rolle und es macht wirklich Spaß den Dialogen zuzuhören, obwohl sie mir persönlich manchmal zu langwierig sind. Auch die Hintergrundmusik konnte nicht voll überzeugen. Im Ganze ist der Sound aber gut.
Ceville

Steuerung:
Das Spiel wird hauptsächlich mit der Maus gesteuert, zusätzlich kann man sich mithilfe der leertaste noch die verwendbaren Gegenstände anzeigen lassen was bei den vielen Schauplätzen die man teilweise gleichzeitig besuchen kann auch unvermeidbar ist. Mit tab kann man durch die Charaktere wechseln wenn man mal mehrere Figuren gleichzeitig steuert.
Ceville

Spielspaß:
Die Rätsel sind alle logisch aufgebaut und man bekommt teilweise auch hinweise die einem ans Ziel führen, allerdings sind einige Fallen eingebaut, die dazu führen, dass das Spiel nicht allzu einfach wird. Auch das man mehrere Charakter steuern kann und Gegenstände zwischen diesen weitergeben muss um ans Ziel zu kommen ist recht lustig und bringen eine Menge Rätselspaß,  auch muss man aufpassen das nicht jeder Charakter alles macht, z.B. führt Ceville ohne Weiteres böse Aktionen aus, die kleine Lilly, die man ab Kapitel 2 kennen lernt hat da schon mehr Probleme. Trotzdem ist das Spiel dank der Hilfe, die man mit der Leertaste nutzen kann ohne weitere Probleme lösbar, bzw. benötigt man nur wenige Blicke in eine Komplettlösung. Das ganze hätte die 90% Spielspaß-Marke locker knacken können wenn man dem netFramework und die damit zusammenhängenden Abstürzen aus dem Weg gegangen wäre.
Ceville

Spielwelt:
Die Charaktere haben coole und lustige Sprüche auf dem Kasten und auch die Spielwelt passt zum Style des Spiels. Auch das Zusammenspiel der Charaktere und wie sich diese Unterhalten ist wunderbar, besonders wenn Ceville wieder einmal einen bösen Plan schmiedet und die kleine Lilly, das nur wiederwillig zulässt. Im ganze ist die Welt recht schlüssig und die Charaktere abwechslungsreich.
Ceville

Fazit:
Ein cooles und spaßiges Adventure das aber gerade in der Grafik extreme Schwächen aufweist. Für alle Adventurefans ist Ceville trotzdem ein absolutes Muss, überhaupt da man endlich mal den Bösewicht spielen darf. Leider ist die Spielzeit mit 8-12 Stunden wieder einmal ziemlich kurz.

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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NoFear13

Die Kunst des Mordens 2 – Der Marionettenspieler

am 17. Februar 2009 unter Adventure, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man spielt eine FBI-Beamtin die sich auf die Jagd nach einem Serienmörder macht, der seine Opfer auf eine sehr bizarre Art tötet und präsentiert. Dazu muss sie Schauplätze auf der ganzen Welt besuchen und dem Mörder zuvorkommen bevor er sein nächstes Opfer tötet. Doch leider stellt sich das ganze als schwerer und komplizierter heraus als es zuerst scheint da der Mörder anscheinend innerhalb von wenigen Minuten zuschlägt.
Die Kunst des Mordens 2 – Der Marionettenspieler

Grafik:
Die Grafik ansich ist akzeptabel leider wurde verpasst Einstellungen einzufügen. Außerdem wird automatisch eine Auflösung ausgewählt, das Spiel erkennt sogar einen 16:9 o. 16:10 Monitor, doch statt ihn voll auszunutzen erstellt das Spiel einfach links und rechts einen schwarzen Rand.
Die Kunst des Mordens 2 – Der Marionettenspieler

Sound:
Die Musik trägt wahnsinnig gut zur Atmosphäre bei, leider wirken die Sprecher ein wenig unmotiviert und langweilig weshalb man die Dialoge doch meistens überspringen und nur schnell mitliest, es sind allerdings auch einige gute Sprecher mit dabei, wozu leider nicht die Hauptaktoren gehören.
Die Kunst des Mordens 2 – Der Marionettenspieler

Steuerung:
Linksklick – Benutzen, Rechtsklick – Ansehen, einfach und simple, auch findet man am unteren Bildschirmrand, ein Fragezeichen mit dem man sich alle benutzbaren Gegenstände anzeigen lassen kann, was bei einer 3D-Welt sehr praktisch ist und unangenehme Pixelsuche vermeidet. Auch ein Handy ist vorhanden, das man allerdings niemals benötigt, außer das man darauf angerufen wird, benutzen muss man es nur einmal, schade!
Die Kunst des Mordens 2 – Der Marionettenspieler

Spielspaß:
Am Anfang ist das Spiel superspannend und die Rätsel noch einigermaßen logisch, wenn auch ein wenig zu leicht. Später bleiben sie logisch und auch leicht, leider gesellt sich ein unangenehmes Feature hinzu bestimmte Objekte, Gespräche, etc. kann der Akteur nur verwenden wenn er vorher eine bestimmte Aktion ausgeführt hat.
Ein Beispiel: Man findet einen Herd darunter sind Ritzen, die Akteurin will nicht drunter langen weil sie meint sie würde sich niemals die Finger schmutzig machen, man geht also vor die Tür findet eine Zeitung rollt diese zusammen und versucht ob man jetzt unter den Herd kommt, Fehlschlag, angeblich können die Gegenstände nicht miteinander verwendet werden, ein Humbug wie wir später erfahren sollen, man geht also nochmal raus versucht alle Türen zu öffnen, und zwar auch wirklich alle Türen sonst geht es wieder nicht weiter, geht wieder zum Herd redet dort mit einem Charakter der uns erzählt das unter dem Herd ein Schlüssel liegt, und siehe da unser Akteurin langt plötzlich unter den Herd um zu bemerken sie kommt nicht an den Schlüssel, nachdem wir die Zeitung verwenden (die man ja angeblich nicht mit dem Herd verwenden kann) holt die Akteurin plötzlich den Schlüssel hervor. Ein Feature was dazu führt das man das Spiel von circa 3-4 Stunden auf 8-10 Stunden ausbaut allerdings merkt man das ziemlich schnell und das Spiel kotzt tierisch an, das zieht sich bis zum Ende durch, allerdings steigt der Spielspaß nochmal kurzzeitig als man merkt das man doch jetzt fast durch gekommen ist. Ab und zu gibt es außerdem das ein oder andere Logikspiel, das man leider nicht überspringen kann und doch recht nervig sein kann wenn man z.B. an einem Automaten sein Spielglück beweisen muss wenn es auch entschärft wurde und man nur 2 Früchte richtig treffen muss die 3 Frucht wird durch einen Defekt am Automaten automatisch die richtige sein.
Die Kunst des Mordens 2 – Der Marionettenspieler

Spielwelt:
Eine unlogische Welt, die getöteten Menschen bluten nicht da sie der Mörder präpariert hat bevor er sie an Hacken aufhängt, allerdings macht er dies scheinbar binne weniger Sekunden, da man zur Tür herausgeht um etwas zu erledigen einige Spiel-Minuten später kommt man zurück und der Charakter mit dem man vor wenigen Minuten noch geredet hat ist tot. Auch fällt man ab und zu ohne scheinbaren Grund in Ohnmacht. Was wieder sehr logisch aber nervig ist, ist das man ab und zu in einer bestimmten Zeit etwas erledigen muss. Die Schauplätze sind wiederum sehr liebevoll gestaltet, wenn auch einige Logikfehler in der Welt auftreten.
Die Kunst des Mordens 2 – Der Marionettenspieler

Fazit:
Die Kunst des Mordes 2 ist weder besonders spannend noch der Horrorthriller den man sich erhofft hatte, auch als Adventure ist das Spiel nur bedingt tauglich, für Adventurefans ist das Spiel außerdem viel zu einfach und man verzweifelt fast an die unlogische Argumentation warum die Akteurin jetzt keine Gegenstände mitnehmen möchte und wie schwer man dann an diese Gegenstände kommt, die eigentlich vorher ganz einsam und unbewacht rumgestanden waren und die die Akteurin leider einfach nicht mitnehmen wollte. Alles um die sehr kurze Spielzeit künstlich in die Länge zu ziehen. Das Spiel kann ich deshalb nur Fans der Reihe empfehlen.

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NoFear13

1½ Ritter

am 14. Februar 2009 unter Adventure, Review, Test abgelegt

Story:
In 1½ Ritter spielt man den Ritter Lanze, den Leibwächter von Herzlinde, doch leider wurde dem armen Ritter in einer seiner Schichten etwas in den Trink gemixt, deshalb fällt er von seinem Pferd und wird unmächte, weshalb Herzlinde entführt wird und sich der Ritter wieder im Knast finden. Deshalb muss er schnellstmöglich ausbrechen und seine Herzlinde befreien.
1½ Ritter

Grafik:
1½ Ritter ist an die alten Adventure angelehnt und hat deshalb auch die typische 2D-Grafik was auch nichtmal verkehrt gewesen wäre wenn die Hersteller nicht auf eine vernünftige Auflösung verzichtet hätten, denn leider kann man das Spiel nur in der 1024px × 768px spielen, und hat keinerlei Widescreen-Auflösung was unpraktische angesichts des wachsenden Marktes ist.
1½ Ritter

Sound:
Die original Sprecher aus dem Film, die auch im Gegenteil zu anderen Spielen genauso gut und lustig wie im Film sind, wirklich sehr gut gemacht, so das man den Dialogen auch ab und zu mal gerne zuhört. Leider knackt der Ton manchmal unangenehm was wohl auf schlampige Nachbearbeitung zurückzuführen ist.
1½ Ritter

Steuerung:
Das Spiel ist wie die meisten Adventures komplett mit der Maus steuerbar mit der rechten Maustaste öffnet man das Inventar, mit der linken Maustaste führt man die Aktionen aus, was ein wenig nervig ist, ist dass man die Taste halten muss und immer erst die Aktion auswählen muss, eine Standardaktion wäre gut gewesen z.B. ansehen.
1½ Ritter

Spielspaß:
Die Rätsel sind durchwegs logisch, allerdings manchmal lustig und umständlich wenn der Ritter z.B. aus einem Zettel wo 99 draufsteht einen Zettel machen muss auf dem 66 steht also hängt er den Zettel einfach an eine Uhr und wartet 6 Stunden, ist logisch aber total umständlich, dafür typisch Adventure wo man halt ab und zu um die Ecke denken muss. Leider sind die Minispiele die zwischen den einzelnen Kapitel kommen ein wenig nervig und total unnötig nichtmal ein überspringen ist möglich, das ist auch der Grund warum der Spielfun immer von 90 auf 70 % fällt. Auch gibt es so einige Logikrätsel die ich als extrem nervig empfand wenn man z.B. aus mehreren Symbolen ein großes bilden muss, oder herausfinden muss wer Walter ist indem man in einem Logikrätsel den einzelnen Räuber Eigenschaften zuordnet.
1½ Ritter

Spielwelt:
Die Schauspieler sind auch in 2D gut gelungen allerdings bestehen nur die 3 Hauptschauspieler aus den Akteuren im Film, die Rest sind nur schwer und teilweise gar nicht erkennbar. Das ist allerdings nicht so schlimm, leider ist die Handlung von Film und Spiel gleich so das man das Ende des Films bzw. des Spiels schon kennt je nachdem was man zuerst angesehen bzw. gespielt hat.
1½ Ritter

Fazit:
Ein gutes, leider aber kein sehr gutes Adventure trotzdem können alle Adventurefans mal einen Blick draufwerfen. Allerdings sollte man keine sehr schweren Rätsel erwarten und auch die Spielzeit ist mit 10 Stunden doch recht kurz ausgefallen. Für mittlerweile circa 20 Euro kann man sich das Spiel aber trotzdem einmal ansehen.

Bewerte dieses Spiel:
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NoFear13

So Blond

am 01. Januar 2009 unter Adventure, Review, Test abgelegt

Story:
In So Blond spielt man die Blondine Sunny, die von ihrem Kreuzfahrtschiff gespült wurde und an einem wunderschönen Strand angespült wird. Sunny beschließt das es sich hierbei wohl um ein Ressource handeln muss und das sie schnellstmöglich ein Hotel und ein Telefon finden muss da ihr Handy leider keinen Empfang hat. Leider muss Sunny feststellen das es auf dieser Insel weder ein Hotel noch ein Telefon gibt. Nach einiger Zeit mit den Einwohner wird Sunny klar von dieser Insel führt so schnell kein Weg, also muss Sunny einen Weg finden wieder hier runter zu kommen und erlebt dabei einige Abendteuer auf der Insel. Hierbei bietet So Blond drei verschiedene Endsequenzen die sich an der Entscheidung die man am Ende trifft entscheiden, von daher kurz vorher speichern und alle drei ansehen.
So Blond

Grafik:
Die Grafik von So Blond ist eine Mischung aus 3D-Charakteren und 2D-Umgebung, was allerdings nichtmal so schlecht ist, da das ganze zu diesem im Stil von Monkey Island gehaltenen Adventure passt, was ich allerdings nicht für ein modernes Spiel akzeptieren kann ist das man zwar 16:10 bzw 16:9 auswählen kann dies allerdings nichts weiter bringt als das rechts und links ein Rand entsteht. Auch kann man die Auflösung nicht frei wählen. Desweiteren sehen selbst in den höchsten Grafikeinstellungen die Charaktere nicht besonders gut aus.
So Blond

Sound:
Die Sprecher sind alle durchwegs gut und bringen ihre jeweilige Rolle sehr gut rüber außerdem kommt der Wortwitz sehr gut herrüber und Sunny ist einfach die typische Blondine und redet auch so. Auch der ständige Zickenkrieg zwischen Sunny und der braunhaarigen Piratenchefin ist total lustig und unterhaltsam. Auch die Hintergrundmusik wurde super gewählt und erinnert an Monkey Island.
So Blond

Steuerung:
Linksklick verwenden, Rechtsklick ansehen, alles beachtet was man bei einem Adventure beachten sollte. Jeder der schoneinmal ein Adventure gespielt hat sollte auch So Blond ohne Probleme spielen können. Auch die vielen Minigames spielen sich recht einfach und sollten den meisten keine weitern Probleme bereiten.
So Blond

Spielspaß:
Die witzigen Dialoge, die kuriosen und einzigartigen Charactere und die vielen Rätsel die zwar manchmal ein wenig unlogisch sind machen eine menge Spaß. Auch die Zwischensequenzen sind Comichaft gestaltet und haben dadurch ihren speziellen Character im allgemeinen erinnert So Blond an die ganzen alten Adventure, was jeden Adventurefan an die alten Zeiten erinnert. Auch die Spielzeit ist mit circa 20 Stunden für ein Adventure annehmbar. Und die vielen kleinen Minispiele die man auch einfach überspringen kann bringen ein wenig Abwechslung ins Spiel. Es gibt nur zwei kleine Kritikpunkte, die Ladebildschirme sind leider viel zu häufig vorhanden immer wenn man von einen Schauort in den nächsten wechselt gibt es einen der zwar nur 2 Sekunden vorhanden ist, der aber irgendwann extrem nervt, ein zweiter Kritikpunkt ist das man in der großen frei begehbaren Insel die Schauorte nicht direkt über die Karte ansteuren kann, sondern durch die einzelnen Schauorte jeweils gehen muss, wenn man z.B. vom Strand in die Stadt will muss man 4 Schauorte durchgewehren, die jeweils durch eine Laufanimation und einem Ladebildschirm getrennt sind, zwar kann man die Laufwege mit einem Doppelklick auf den Ausgang überspringen, das nutzt aber leider nur bedingt etwas. Da man eigentlich in Kapitel 2 eine Karte erhält hätte man es auch möglich machen können mit dieser Karte schnell von einen Ort zum anderen zu kommen.
So Blond

Spielwelt:
Eine wunderschöne tropische Insel, verrückte Charaktere, das alles erinnert an Monkey Island und lässt So Blond wie ein gutes altes Adventure wirken. Die Spielumgebung passt einfach zum Inhalt und man erlebt manchmal wunderschöne und faszinierte Orte.
So Blond

Fazit:
So Blond erinnert an die guten alten Lucas Arts Adventure und hierbei hauptsächlich an Monkey Island und ist wieder einmal ein richtig gutes und lustiges Adventure. Für alle die mal wieder ein Adventure wie Monkey Island spielen möchten und sich nicht von einer zickigen und blöden blonden Hauptchakterin abschrecken lassen, für die ist So Blond genau das Richtige. Wer allerdings eine schöne Grafik benötigt, oder einfach nicht auf die Mischung zwischen 3D und 2D steht der sollte die Finger von So Blond lassen.

Bewerte dieses Spiel:
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NoFear13

Memento Mori

am 29. Dezember 2008 unter Adventure, Review, Test abgelegt

Story:
In Memento Mori spielt man die russische Interpol-Mitarbeiterin Lara, die von ihrem ehemaligen Chef dem Miliz-Oberst informiert wird, dass er die Hilfe von ihrem Freund Maximilian braucht, der bekannt für seine Kundigkeit mit  Bildern ist. Lara muss also zuerst einmal ihrem Freund Max an und kommandiert diesen zu sich. Nach einem Gespräch der beiden willigt Max ein, da er durch seiner Vergangenheit mit der Kunstwelt keine andere Wahl hat, denn Max war ein Kunstfälscher und sollte eigentlich einsitzen, doch dem Oberst und Lara hatte er es zu verdanken, dass er weiterhin auf freien Fuß ist. Also reist Max nach Russland um den misteriösen Ausfall des Sicherheitssystem im Kunstmuseum zu untersuchen. Doch plötzlich entwickelt sich die Geschichte zu einem Horrorkrimi und Max muss sich auf die Jagd nach dem Todesengel begeben.
Memento Mori

Grafik:
Die Grafik von Memento Mori ist die beste, die  ich jemals in einem Click-and-Point Adventure gesehen habe. Die Schatten, die Spielungen und die Sonneneffekte sind sehr gut gelungen, auch die Idee bei weit entfernten Objekten, wie den Himmel, oder einem weit entfernten Wald auf ein Hintergrundbild zurückzugreifen, ist eine wunderbare Idee. Leider ist die Grafik auch sehr resourcenfressend und man benötigt daher schon einen High-End-Rechner um die volle Grafikpracht zu genießen.
Memento Mori
Memento Mori

Sound:
Die Sprecher sind durchwegs gelungen und zum Glück wurde auf den russischen Akzent den die Akteure in der englischen Version haben verzichtet. Die Sprecher bringen die aktuelle Situation meist sehr gut herüber und erzählen eine spannende Geschichte, auch in den Zwischensequenzen wird durch eine misteriöse Stimme die man erst zum Ende erklären kann, in einer Art Traum, die Hintergrundgeschichte zu Max erzählt warum sich diese aber auch ständig ein wenig ändert kann man erst zum Schluss erklären.
Memento Mori

Steuerung:
Man steuert das Spiel mit der linken und der rechten Maustaste um zwei Operationen auszuführen, entweder mit den Gegenständen aggieren oder diese ansehen, es werden für manche Rätsel auch wirklich die beiden Tasten benötigt um die Rätsel zu lösen.
Memento Mori

Spielspaß:
Die Rätsel sind teilweise viel zu einfach und dann machmal nur unlogisch, doch da es in den meisten Kapiteln nicht viele Schauplätze und Gegenstände gibt geht es allerdings, doch hat man an einigen Orten doch recht zu tun auf die richtige Lösung zu kommen. Der Spielspaß wird allerdings wieder durch die spannende Story ein wenig gesteigert. Auch durch das schnelle Kommunikationssystem, da man meist nur 2 o. 3 Antwortmöglichkeiten hat (nett, böse und fragend), sind die Dialoge sehr schnell und meist sehr schnell gegessen, außerdem haben manche Aktionen direkten Einfluss auf das Spiel, leider hauptsächlich auf die Dialoge und auf das Spielende, denn das Spiel hat je nachdem wie man im Spiel gehandelt hat 8 verschiedene Endsequenzen, die sich leider mehr in Worten als in Bildern ausdrücken und einen auch wenig beeindrucken, da man sich nicht so sehr mit den Charaktern identifiziert hat, dass einem das weitere Leben dieser Personen interessieren würde. Es frustriert sogar eher wenn man das Ende komplett versaut hat da man im Verlauf des Adventures viele Fehler gemacht hat. Besonders da man an einer Stelle zum ersten Mal eine Nummer ins Handy notieren kann indem man sein Handy auf die Taxinummer auf der Baustelle zieht und diese Nummer dann später auch benötigt wird und wenn man das ganze vergessen oder einfach übersehen oder nicht gewusst hat, kann das direkten Einfluss auf das Spielende nehmen, wenn man das ganze nicht schnell genug nachholt.
Memento Mori

Spielwelt:
Die Character wirken teilweise ein wenig komisch und gestellt und auch die Hintergrundstory erschließt sich einem nur schwer. Auch die Umgebung hätte für einen Horrorkrimi ein wenig gruseliger sein können. Selbst mitten im Zentrum des Feindes gruselt man sich nur wenig, vielleicht gerade weil Max total überzogende Paras schiebt, sich dann aber doch mitten in der Nacht in den dunklen Wald traut ohne da irgendwie nervös zu werden, auch in die dunkeln Untergrundgewölbe geht der Held ohne weiteres.
Memento Mori
Memento Mori

Fazit:
Da die Story von Memento Mori durchaus gelungen ist und die Grafik und der Sound sehr überzeugt und nur einige Fehler in den Rätseln und der Spielwelt vorhanden sind können sich alle Adventurefans dieses Spiel mal ansehen, wer sich allerdings ein richtig gruseliges und atmosphärisches Spiel erhofft sollte lieber die Finger von dem Spiel lassen und das Geld woanders besser investieren.

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,00 von 5)
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Mata Hari

am 27. Dezember 2008 unter Adventure, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Im Click and Point-Adventure Mata Hari spielt man die französische Spionin und Bauchtänzerin Mata Hari. Von ihrem ersten Auftritt bis zu ihrem Tot. Leider ist die Story von Mata Hari wenig spannend bzw. auch nicht spannend verpackt die Story wird in kleinen Tagebucheinträgen und einem Gespräch zwischen einem Reporter und einer Eva, der Spionkollegin von Mata erzählt. Doch leider erfährt man so gut wie garnichts in diesen Gesprächen und den Tagebucheinträgen außer das Mata immer weniger Auftritte hatte und immer an den Frieden geglaubt hat.
Mata Hari
Mata Hari

Grafik:
Die Grafik wirkt arg gestellt. Den die Mischung aus 3D-Objekten und dem gezeichneten Hintergrund wirkt komisch und aufgesetzt insbesondere da Gegenstände die einmal als 3D-Objekt im Vordergrund dargestellt sind und die sich z.B. durch Wind bewegen noch einmal im Hintergrund gezeichnet sind und starr sind. Diese Mischung lässt die Umgebung
Mata Hari

Sound:
Zwar sind die Dialoge meist gut synchronisiert sind aber leider zu lang und viel zu langweilige sodass man sie nach kurzer Zeit überspringt. Leider ist das genau das falsche da man so wichtige Spieltipps verpasst und nur schwer auf die Lösung kommt.
Mata Hari

Steuerung:
Die Steuerung wurde wie in den meisten Adventure sehr simple gehalten. Leider gibt es in Mata Hari keine zwei Möglichkeiten mit den Gegenstände zu agieren wodurch man meist sehr schnell darauf kommt was man mit den Gegenstände anzustellen hat. Wenn Mata sie nicht benutzen kann dienen diese entweder als Inspiration oder können mit anderen Gegenständen kombiniert werden. Trotzdem gerade durch diese simple Steuerung ist die Steuerung für ein Click and Point-Adventure perfekt umgesetzt.
Mata Hari
Mata Hari

Spielspaß:
Simple Rätsel, langweilige Story und die langweiligen und unnötigen Minispiele bringen jeden Adventure-Fan fast zur Weißglut. Es gibt in Mata Hari vier Arten von Minispiele:
1. Tanzen, man muss im richtigen Augenblick die Noten berühren (dieses Minispiel frustriert schon gleich zu Anfang)
2. Zugreisen, man muss den feindlichen Agenten aus dem Weg gehen indem man von einer Station zur nächsten immer wieder eine andere Route nimmt (dieses Minispiel regt nach kurzer Zeit auf da man oft von einer Stadt in die andere Reisen muss, nach einiger Zeit findet man aber in den jeweiligen Städten Spione die Mata einen Reisetip geben mit der sie dieses Minispiel umgehen kann)
3. Code entschlüsseln, dieses Minispiel kann nur durch stumpfes drehen an irgendwelchen Knöpfen bewältigt werden leider gibt es nichtmal eine generelle Lösung die man im Internet nachschauen könnte so das man wirklich alle Stellungen ausprobieren muss
4. Sicherungskasten manipulieren, eigentlich noch das beste hier muss man die Leitung so manipulieren das man ein Signal z.B. mit einem Telefon abfangen kann.
Die Minispiele können nach mehrmaligen scheitern übersprungen werden, wodurch Spionpunkte verloren gehen, die leider keinerlei Auswirkung auf das Spiel haben, außer das man zum Spielende seine Punkte im Tagebuch als Erfolge festgehalten bekommt und Mata je nachdem wie erfolgreich man war eine Übersicht gibt wie ihr Leben verlaufen ist.
Mata Hari
Mata Hari
Mata Hari

Spielwelt:
Die Städte sind zwar gut nachgestellt und bieten Wiedererkennungswert, leider altern die Leute innerhalb der Jahre die das Spiel eigentlich darstellen soll nicht und auch Mata behält Gegenstände die man in vorherigen Jahren gefunden hat jahrelang bei sich z.B. eine Tasse die man in Kapitel 2 in der Gefängniszelle in der man kurz gefangen genommen wurde und mit deren Hilfe man den Polizisten ruft wird in Kapitel 4 (das einige Jahrzehnte später spielt) nochmals benötigt was total schwachsinnig ist warum sollte Mata dieses Tasse jahrelang mit sich rumschleppen?
Mata Hari
Mata Hari

Fazit:
Schwache Story, leichte Rätsel, zu große Welt die man kompliziert durchreißen muss und überhaupt im letzten Kapitel zur Weißglut führen da man manche Schauplätze an die man garnicht mehr gedacht hatte mehrmals betretten muss um ein Rätsel zu lösen sind einfach nicht akzeptabel, auch die Minispiele frustrieren mehr als das sie eine Abwechslung bringen, zum Glück können diese aber übersprungen werden wodurch das sehr kurze Spiel noch kürzer wird. Für 5 Euro wäre dieses Spiel akzeptabel gewesen so bleibt leider nur ein sehr schlechtes und nichtmal witziges Adventure zurück.

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 2,00 von 5)
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BadDragonLord

Tomb Raider Underworld

am 24. November 2008 unter Adventure, Review, Test abgelegt

Story:
Es geht weiter. Lara sucht ihre Mutter und stolpert dabei über eine uralte Waffe und bekommt es mit Untoten zu tun. Die Story bietet leider sonst keine besonderen Wendungen.
Tomb Raider

Grafik:
Die Grafik ist wunderbar gelungen und die Effekte sind schön. Die Texturen sind einfach brillant und der Schmutz der sich auf Laras Kleidung absetzt sieht auch gut aus, auch wenn es immer gleich aussieht wie sie sich einsaut. Allerdings sind die Schatten etwas Pixelig geraden. Insgesamt muss dieses Spiel den Vergleich mit Crysis nicht scheuen.
Tomb Raider

Sound:
Der Umgebungssound ist gut, die Synchronisation ist wunderbar gelungen. Auch die Musik ist passend zu dem was gerade auf dem Bildschirm passiert.
Tomb Raider

Steuerung:
Die Steuerung ist etwas tückisch und manchmal kann man einfach nicht nachvollziehen wieso Lara nicht das tut was man eigentlich wollte. Jedoch ist sie ansonsten relativ simpel gehalten und macht viel Spaß, wenn man sich auch wünschen würde das sie etwas intelligenter reagiert.
Tomb Raider

Spielspaß:
Durch die zahlreichen Kletterpassagen kommt jeder der gerne rumklettert auf seine Kosten, auch wenn die Steuerung manchmal etwas hackt macht es sehr viel Spaß hohe Wände zu erklimmen. Außerdem sind die Kämpfe simpel und Leicht gehalten. Große Endbosse bleiben fast völlig aus, stattdessen wird der Endboss in einer langen und schweren Kletterpassage bei der bestimmte Säulen zerstören werden müssen erledigt. Die sogenannte Hilfefunktion die das Spiel anbietet, kann allerdings nicht so genannt werden, meist gibt sie nur an was man tun sollte aber nicht wie.
Tomb Raider

Spielwelt:
Die Spielwelt ist atmosphärisch in den Grabstätten ist es düster und moderig. Es macht großen Spaß sich in der Welt zu verlieren. Ebenso lässt einen die spannende Story nicht mehr los.
Tomb Raider

Fazit:
Jeder der einen kleinen Forscher in sich hat wird mit Tomb Raider Underworld ganz auf seine Kosten kommen, die schöne Grafik trägt ihr restliches dazu bei, wobei das Spiel etwas kurz geraden ist jedoch kann man jederzeit abgeschlossene Level erneut besuchen um versteckte Artefakte und Geheimnise zu finden.
Tomb Raider

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,50 von 5)
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© 2008 BadDragonLord



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NoFear13

A Vampyre Story

am 22. November 2008 unter Adventure, Review, Test abgelegt

Story:
In Vampyre Story spielt man eine verfluchte Vampirin die gerne von dem Schloss auf dem sie gefangen gehalten wird abhauen möchte. Also beschließt sie dies schnellstmöglich in die Tat umzusetzen und hier fängt das Spiel an. Im Verlauf erfährt man noch ein wenig die Hintergrundgeschichte des Schlosses und seiner Einwohner. Leider fehlt einem ein wenig der Bezug zur Hauptakteurin.
A Vampyre Story

Grafik:
Die Grafik wäre ganz schön, denn der Mix aus Comic und 3D gefällt mir sehr gut, wenn man noch etwas an der Grafik umstellen könnte, nicht einmal die Auflösung lässt sich anpassen. Zumindestens startet das Spiel automatisch auf meinem zweiten Bildschirm der 4:3 ist aber eigentlich erwarte ich heutzutage auch von einem Click-and-Point-Adventure etwas mehr.
A Vampyre Story

Sound:
Der Sound geht so, leider ist er aber auch nicht hervorragend. Auch ist die Synchronisation und die Sprecher wirken ein bisschen emotionslos. Aber dafür hat das Spiel einen einmaligen Humor und man hat wenigstens ab und zu etwas zu lachen.
A Vampyre Story

Steuerung:
Hier konnte man nicht viel verkehrt machen es wird in diesem Spiel nur die Maus benötigt. Rechtsklick – Inventar öffnen, Linksklick alles andere. Viel einfacher und simplerer geht es nicht mehr. Von daher wenigstens in diesem Bereich kann Vampyre überzeugen.
A Vampyre Story

Spielspaß:
Der tolle Wortwitz, die skurrilen Figuren und die tollen und lustigen Zwischensequenzen machen das Spiel sehr lustig und spielenswert. Es fehlt allerdings eine automatische Speicherfunktion was bei dem ersten Absturz sehr ärgerlich ist. Leider ist das Spiel viel zu kurz und man muss leider auf Vampyre Story 2 warten um mehr zu erfahren. Nach 8-12 Stunden sollte man Vampyre schon durch haben. Diese extrem kurze Spielzeit und die Tatsache das es kein richtiges Ende gibt. Manchen das Spiel zum Ende hin zumindestens unsympatisch.
A Vampyre Story

Spielwelt:
Sprechende Wasserspeier, eine sprechende eiserne Jungfrau, das alles macht Vampyre Story schon sehr autentisch, leider sind die meisten Rätsel ein wenig aus der Luft gegriffen und wirken nicht logisch. Hier hätte man sich doch ein wenig Mühe geben können. Zwar wird man auf die Lösung hingeführt, durch die Dialoge mit den Figuren und seiner kleinen Fledermaus, trotzdem wirkt die Spielwelt dadurch ein wenig aufgesetzt.
A Vampyre Story

Fazit:
Vampyre Story hätte ein sehr gutes Adventure werden können leider scheitert es an seinen vielen Schwächen. Wer allerdings noch ein wenig warten kann bis das Spiel zu einem zum Inhalt passenden Preis in den Läden steht, der hat mit Vampyre ein zwar kurzes aber trotzdem spielwertes Adventure. Allerdings ist der Inhalt für 40 Euro nicht akzeptabel.

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (58 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,97 von 5)
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