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NoFear13

If Fusion Were That Easy

am 02. November 2022 unter Adventure, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt Daniel einen Mitarbeiter des Professors, der für ein Fusions-Forschungs-Zentrum arbeitet. Der Professor arbeitet an einem Fusionsreaktor und benötigt alle möglichen Komponenten. Daniels Aufgabe ist es dem Professor die Komponenten zu bauen. Der Fusionsreaktor springt an, allerdings ist er nicht mehr zu stoppen. Daniel muss einen Weg finden den Fusionsreaktor zu stoppen bevor die bevorstehende Explosion die Welt vernichtet. Doch was hat es mit den komischen Kapuzenträgern auf sich und warum wollen sie Daniel aufhalten?
If Fusion Were That Easy

Grafik:
Ein interessanter Mix aus Pixel-Art 2D Hintergründen und 3D NPCs. Die NPCs haben einen Pixel-Art-Filter, damit sie zu den Hintergründen passen. Am ehesten lässt sich dieser Mix als 2.5 D beschreiben. Es sind auch eher simplere Schatten vorhanden, sonst aber keinerlei großartige Effekte. Die Grafik ist aber zeitlos und läuft flüssig mit maximalen FPS.
If Fusion Were That Easy

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, wenn man es im Menü umstellt. Allerdings ist keine Sprachausgabe vorhanden, die NPCs räuspern und murmeln nur in den Gesprächen. Das lässt sich leider auch nicht deaktivieren und mag einige etwas stören. Der vorhandene Wortwitz bleibt so ebenfalls stellenweise etwas auf der Strecke. Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die sich je nach Umgebung etwas anpasst. Daneben hört man passende Geräusche, wie den Straßenverkehr, das Fegen der Vermieterin oder das Tippen der Sekretärin. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
If Fusion Were That Easy

Steuerung:
Eine für Point-and-Click Adventure typische Steuerung. Mit der linken Maustaste verwendet man die Objekte mit der rechten untersucht man sie. Entsprechend ist die linke Maustaste Kontextsensitiv und macht automatisch das, was Sinn ergibt. Mit dem Mausrad kann man das Inventar öffnen und von dort aus Gegenstände auswählen, die man dann auf ein Objekt anwenden möchte. So lassen sich diese auch im Inventar kombinieren. Damit nervige Pixelsuche entfällt, holt der Charakter mit der Leertaste ein Suchgerät raus, das alle Hotspots anzeigt. Schön dass das so ins Spiel integriert ist, wirkt so etwas authentischer und stört auch nicht weiter. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden, was aber auch nicht wirklich notwendig ist. Das Spiel kann auch mit dem Controller gespielt werden, welchen Sinn das auch ergeben mag.

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Spielspaß:
Ein typisches Point-and-Click Adventure. So muss man Objekte finden und Kombinieren um Probleme zu lösen. Leider ist neben der Hotspot-Anzeige kein Hilfssystem vorhanden, wenn man mal stecken bleibt, hilft nur eine Lösung. Die Rätsel sind aber meist logisch, gelegentlich muss man etwas ums Eck denken. Manchmal ergeben die Rätsel leider erst auf den zweiten Blick Sinn und sollen etwas lustig sein. Hier sollte es mittlerweile einfach Standard sein eine Komplettlösung, in irgendeiner Variante, direkt im Spiel einzubauen. Ab und an gibt es ein paar einfachere Mini-Games, die sich auch überspringen lassen. Im Spiel kann man kann jederzeit völlig frei speichern. Nach ca. 8 Stunden hat man sich durch gerätselt.
If Fusion Were That Easy

Spielwelt:
Eine recht lebendig Spielwelt, so fahren an der Straße allerlei verschiedene Autos vorbei. Die Pflanzen bewegen sich leicht im Wind und es fliegen Staubpartikel umher. Lediglich die NPCs stehen meist dumm herum und machen eine wiederholende Tätigkeit. Die Schauorte sind aber immer ganz nett animiert und es ist immer irgendwas zu sehen. Besonders der Park ist toll gemacht, hier fliegen Schmetterlinge vorbei und es sind andere Tiere wie Enten unterwegs. Wenn man sich auf die teilweise etwas komische Logik, vor allem in der Irrenanstalt, einlässt, bekommt man ein ganz gutes vor allem aber lustiges Spielerlebnis.
If Fusion Were That Easy

Fazit:
Ein wirklich tolles kleines Adventure, dem man leider etwas das kleine Team anmerkt. So fehlt leider eine Sprachausgabe, was sich minimal negativ auf den Wortwitz auswirkt. Ansonsten bekommt man aber ein sehr solides Point-and-Click Adventure mit einer tollen Story und das vor allem an alte Adventure-Games erinnert. Der Grafikstil ist wirklich nett und verbindet modernere 3D-Grafik mit älterer Pixel-Art-Grafik. Wer 13 Euro auf der hohen Kante hat und wieder einmal ein ganz gutes Point-and-Click Adventure sucht, sollte auf jeden Fall zugreifen.
If Fusion Were That Easy

Pluspunkte Minuspunkte
+ Kontextsensitiv
+ Hotspotanzeige
+ freies Speichern
+ Story
+ Mini-Games können übersprungen werden
– keine Sprachausgabe
– kein Hilfssystem

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SOWON

am 31. Oktober 2022 unter Abenteuer, Adventure, Indie-Games, Jump&Run, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt ein Mädchen, als dieses an ihrem Geburtstag aufwacht, sind die Eltern verschwunden. Verzweifelt durchsucht es das Haus und stößt dabei auf eine Welt im Haus, dort leben ihre vergessenen Spielzeuge. Es gilt jetzt wieder aus dieser Welt zu entkommen. Die Story ist zwar nicht super spannend auch das Ende ist etwas vorhersehbar. Insgesamt erlebt man trotzdem ein ganz nette Abenteuer, das einen am Ball bleiben lässt.
SOWON

Grafik:
Eine recht simple 3D-Grafik, mit ganz netten Schatten- und Spiegelungseffekten. Die Texturen sind recht detailreich und erinnern teilweise an Pappmaschee. Die Figuren sind kleine Spielzeugfiguren, sehen aber ganz nett aus. Die meisten nervigen Effekte wie Tiefenunschärfe lassen sich deaktivieren. Von modernen Techniken fehlt aber jede Spur. Dafür läuft das Spiel flüssig mit maximalen FPS. Der Grafikstil ist auch nicht wirklich schlecht und beeindruckt immer wieder, vor allem wenn es zu einer Mischung von realen Welten und Spielzeugfiguren kommt.
SOWON

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Die Untertitel haben außerdem ein Problem mit den deutschen Umlaut ß, dieser fehlt dann einfach in den Texten. Dies führt zu komischen Lücken in den Worten, außerdem ist die Übersetzung teilweise fehlerhaft. Gerade bei kurzen Sätzen ist die Übersetzung recht komisch und entweder hat jemand ohne den Kontext übersetzt, oder das Spiel wurde maschinell übersetzt. Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die sich der Situation etwas anpasst. Daneben nimmt man aber kaum weitere Soundeffekte war. Eigentlich hört man nur die Schritte der eigenen Figur, lediglich wenn man Maschinen aktiviert, kann man diese hören. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls simple und geben ein minimales Feedback.
SOWON

Steuerung:
Auf den ersten Blick ist die Steuerung ganz typisch, man bewegt sich mit WASD und Springt mit der Leertaste. Auf den zweiten Blick eine Vollkatastrophe. Zum Einen hat die Maus überhaupt keinen nutzen, außer im Menü. Um Gegenstände zu verwenden muss man die Tasten 1 – 4 drücken, warum nicht mit der Maus auswählen, wenn diese eh keinen Nutzen im Spiel hat. Die Kamera ist fest positioniert, zum Glück gibt es keine wirklich schweren Sprungpassagen. Die feste Kamera ist nämlich schon ein Problem bei den einfacheren Sprungeinlagen, wenn diese 3D sind. Die meisten Tasten können unbelegt und auch auf Maustasten gelegt werden, nicht aber die Verwendung der Gegenstände. Außerdem was bringt mir das, wenn die Mausbewegung keinen Nutzen hat. Dieses Spiel ist klar auf den Controller ausgelegt und versteckt es nicht mal. Wenn man sich mal and die Steuerung gewöhnt hat, kann man trotzdem ganz gut damit Spielen.

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Spielspaß:
Zu Beginn erhält man ein kurzes Tutorial, das in alle Aspekte des Spiels einführt. Im Grunde ist das Spiel ein kleines 3D-Adventure mit simpleren Rätseln. Das sind zum einen Rätsel in denen man bestimmte Gegenstände finden und verwenden muss. Auf der anderen Seite kleine Mini-Games wie simplere Schieberätsel. Leider sind einige Rätsel falsch, so macht das Klavierrätsel keinen Sinn, da die Klaviertasten auf der falschen Seite des Regenbogens sind. Vor allem wenn auf den Büchern die richtige Reihenfolge als Zahl gedruckt ist für was braucht man den Regenbogen. Das war aber das einzige Rätsel das so keinen Sinn macht und es fällt auch nur auf, wenn man den Regenbogen beachtet. Falls man es nur mit den Büchern löst, ist alles korrekt. Daneben gibt es immer wieder leichtere Jump and Run-Passagen. Das Spiel speichert nur automatisch, sollte man doch mal in den Abgrund fallen startet man gleich wieder vor Ort. Besonders die Mini-Games im letzten Kapitel sind richtig gut und bringen nochmal richtig Spielspaß. Insgesamt ist man gute 3 Stunden beschäftigt, wenn man genau weiß was zu tun ist braucht man keine Stunde. Das ist aber genau die richtige Spielzeit, solltet ihr trotzdem stecken bleiben zeigt unser Video einen kompletten Spieldurchlauf und kann daher als Lösung dienen.
SOWON

Spielwelt:
Verschiedene Umgebungen die recht unterschiedlich gestaltet sind. Allerdings fehlt es dem Allen an Leben, neben den NPCs ist nichts los und selbst diese stehen nur dumm herum. Hier wären ein paar Tiere, die nichts mit der Story zu tun haben ganz schön gewesen. Vor allem auf dem Feld wären ein paar Vögel am Himmel gut gewesen. Wenn man sich auf den Gedanken der Spielzeugwelt einlässt, passt es trotzdem. Besonders in den Szenen aus Mischung mit realer Welt, dort bewegen sich dann die Pflanzen im Wind. Es wäre aber weitaus mehr möglich gewesen, vor allem hätten sich die Spielzeuge ja trotzdem etwas mehr bewegen können. Trotzdem wirkt die Spielwelt charmant, vor allem durch die tollen Figuren die man kennen lernt.
SOWON

Fazit:
SOWON ist ein wirklich charmantes kleines Adventure Jump and Run. Weder die Rätsel noch die Jump and Run-Passagen sind besonders schwer und sollten für jeden gut schaffbar sein. Die Spielzeit ist ideal, wenn man nicht allzu viel Zeit für Spiele hat. Für 14 Euro bekommt man ein echt gutes Spiel, das sich keinerlei größere Schlitzer erlaubt. Von unserer Seite ein absoluter Top-Tipp für alle die auf kleine charmante Adventure geben, die nicht allzu herausfordert sind.
SOWON

Pluspunkte Minuspunkte
+ leichtes Adventure
+ leichtes Jump and Run
+ angenehme länge
+ netter Grafikstil
+ Charmant
– Steuerung
– feste Kameraposition
– falsche Rätsellösungen am Klavier
– keine Sprachausgabe
– kein freies Speichern

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NoFear13

Settlement Survival

am 30. Oktober 2022 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Eine wirkliche Story ist grundsätzlich nicht vorhanden. Ziel ist es grundsätzlich ein Überlebensfähiges Dorf aufzubauen. Es gibt zwar einen Story-Modus, dieser erzählt aber auch nur eine Geschichte rund ums Überleben mit einigen Aufgaben. Für diese Art von Spiel ist das grundsätzlich in Ordnung.
Settlement Survival

Grafik:
Eine recht simple 3D-Grafik, die NPCs sind sehr kantig designt und unterscheiden sich nur von männlich zu weiblich. Selbst die Kinder sind einfach nur Mini-Varianten von den Erwachsenen. Lediglich die Charakterbilder, wenn man jemanden anklickt sind unterschiedlich. Von modernen Techniken fehlt jede Spur. Dank der eher schwächeren Grafik läuft das Spiel aber flüssig mit maximalen FPS.
Settlement Survival

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, es ist aber keine Sprachausgabe vorhanden. Es sind aber auch nicht sehr viele Texte vorhanden, die gesprochen werden müssten. Bei kurzen Wörtern und Sätzen haben sich allerdings jede Menge Übersetzungsfehler eingeschlichen. So heißt es schließen, statt inaktiv, bei den Optionen. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber schnell eintönige Musik. Daneben hört man den Wind und Wasser rauschen. Von der Bevölkerung hört man fast nichts, lediglich mal wie sie einen Baum fällen. Wenn man ein Gebäude anklickt, hört man dessen Geräusche. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls sehr simple und geben kaum Feedback.
Settlement Survival

Steuerung:
Eine ganz typische Aufbauspiel-Steuerung. So kann fast alles mit der Maus gesteuert werden, es sind lediglich ein paar Schnelltasten vorhanden. Diese können auch völlig frei belegt werden, selbst die Maus kann teilweise neu belegt werden. Die Standard-Steuerung geht aber gut von der Hand. Das Spiel kann zudem bis zum 10 fachen beschleunigt werden, was eigentlich noch zu langsam ist.

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Settlement Survival

Spielspaß:
Das typische Aufbauspiel, in dem man sein Dorf ausbaut. Zu Beginn legt man hierbei den Schwierigkeitsgrad und verschiedene andere Variablen fest. Die Dorfbewohner haben hierbei verschiedene Bedürfnisse, z. B. nach Nahrung oder einer Unterkunft. So baut man immer komplexere Gebäude, denen man teilweise auch zuweisen muss, was sie produzieren. Daneben gilt auch festzulegen wie viele Arbeiter im Gebäude tätig sind. Im Spielverlauf sammelt man dann Technologie-Punkte, mit denen man neue Gebäude freischalten kann. Die Gebäude haben einen Einflussradius, außerdem können sie später mit entsprechenden Gegenständen verbessert werden. Insgesamt bietet das Spiel jetzt keine super Neuerungen, ist aber ein ganz solides Gesamtpaket. Das größte Alleinstellungsmerkmal sind die Fraktionen, deren Ruf man durch Handel verbessert und so einzigartige Gebäude freischaltet. Natürlich kann man auch jederzeit frei speichern. Hauptproblem ist, dass der Fortschritt relativ langsam ist, so stößt man immer wieder an die Grenze nicht genug Arbeiter zu haben. Diese müssen allerdings erst geboren werden und dann aufwachsen.
Settlement Survival

Spielwelt:
Eine große flache Karte, mit vielen Bäumen, Bergen und Gewässern. Die Pflanzen bewegen sich leicht im Wind, darüber hinwegfliegen mal ein paar Vögel. Daneben sind reichlich Tiere unterwegs, die auch als Nahrungsquelle dienen. Da die Spielwelt dynamisch generiert wird, findet man jetzt keine besonderen Orte vor. Die Gebäude sind aber unterschiedlich gestaltet und sind recht eindeutig voneinander zu unterscheiden. Die Arbeiter laufen realistisch zu ihren Arbeitsplätzen und dann wieder in ihre Häuser, man kann jeden Arbeiter genau verfolgen. Insgesamt wirkt die Spielwelt ganz realistisch und lebendig.
Settlement Survival

Fazit:
Wer wieder einmal eine Siedlung aufbauen möchte und dabei auf alle möglichen Bedürfnisse der Bevölkerung achten möchte, sollte sich das Spiel einmal anschauen. Das Spiel hat allerdings zu wenig Alleinstellungsmerkmale um lange zu motivieren. Irgendwie hat man das schon alles so ähnlich mal gesehen. Das Spiel macht jetzt nichts grundsätzlich falsch und für 17 Euro bekommt man ein ganz gutes Spiel. Da das nächste Siedler wohl wirklich schlecht wird, bekommt man hiermit auf jeden Fall das bessere Paket mit umfangreicheren Produktionsketten.
Settlement Survival

Pluspunkte Minuspunkte
+ Forschung
+ Verbesserungen der Gebäude
+ Diplomatie
+ Handel
+ Produktionsketten
– simplere Grafik
– langsamer Fortschritt

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NoFear13

Psych

am 28. Oktober 2022 unter Horror, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen jungen Mann, der einen Autounfall hatte und danach lange im Krankenhaus lag. Durch den Unfall entwickelte dieser eine posttraumatische Belastungsstörung und bildet sich Dinge ein. Deswegen ging es vom Krankenhaus direkt in die Psychiatrie, dort durfte er keinerlei Besuch empfangen. Jetzt darf er das erste Mal raus, anlässlich des 16. Geburtstages seiner Schwester. Doch alles entwickelt sich anders als erhofft und man muss seine Schwester retten und sich seiner Vergangenheit stellen. Die Story nimmt eine spannende Wendung, die man zwar voraussieht, da man ja weiß, dass der Charakter psychisch Krank ist, trotzdem einigermaßen interessant ist.
Psych

Grafik:
Eine ganz hübsche Grafik mit netten Schatteneffekten. Allerdings insgesamt etwas veraltet und weit weg vom aktuellen Stand der Technik. Von modernen Technologien wie Raytracing oder DLSS fehlt jede Spur. Auch kann man neben der Auflösung, nur die Texturen- und Schattenqualität festlegen. Das Spiel läuft dafür flüssig mit maximalen FPS.
Psych

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Der Sprecher ist aber ganz gut und bringt seine Psyche genau auf den Punkt. Die restlichen Sprecher schwanken stark in der Qualität, sowohl von den Fähigkeiten als auch von der Tonqualität. Die Musik passt stets zur Stimmung, ist auch nur vorhanden wenn notwendig. Daneben hört man passende Geräusche wie den Wind, Eulen oder Glockengeläute. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein ganz gutes Feedback.
Psych

Steuerung:
Eine typische Steuerung, die erstmal keine Schwierigkeiten aufgibt. Das Einzige, was ungewöhnlich ist, ist, dass man anfangs viele mit seinem Handy rummacht. So nutzt man dieses auch als Taschenlampe und holt es mit F hervor. Dann kann man mit dem Mausrad das Licht verstärken. Außerdem kann man nicht springen, stattdessen schließt man mit der Leertaste die Augen, um sich zu beruhigen. Die Steuerung geht trotzdem gut von der Hand und kann frei angepasst werden.

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Psych

Spielspaß:
Ein typisches Horror-Game, man läuft durch die Gegend und hört permanent gruselige Geräusche. Ab und an muss man mal einige simplere Aufgaben und Rätsel lösen. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich, man kann aber frei gespielte Kapitel erneut starten. Das Spiel ist relativ kurz, nach gerade einmal 3 Stunden ist man durch. Für diese Art von Spiel die perfekte Spielzeit und das Ende ist befriedigend und erklärt das meiste. Noch dazu ist das Spiel relativ einfach, die meisten Rätsel sind gut schaffbar, die Weg-Findung dank Schildern kein Problem. Selbst, wenn man mal ein Objekt finden muss, ist dies einfach am Ende des Gangs angebracht. Falls man doch mal stecken bleibt kann unser Walkthrough-Video anschauen, das als Lösung dienen kann, vorausgesetzt man legt keinen Wert auf die Achievements.
Psych

Spielwelt:
Das Spiel besteht grundsätzlich nur aus 4 Schauorten: Dem Park, die Kanalisation, die U-Bahn-Station und die Wohnung. In den Park kehrt man im Spielverlauf mehrfach zurück und dieser ist mit einem simplen Weg-System ausgestattet, dass auch mit Schildern den Weg weist. Die Kanalisation hat nur kurze Abzweigungen, ist sonst aber ziemlich geradlinige verbunden. Sowohl die Wohnung als auch die U-Bahn-Station ist recht klein und übersichtlich. Alle Schauorte sind realistisch gestaltet, wenn es auch etwas an Details fehlt, außerdem sieht gerade in der Kanalisation viele Orte gleich aus. Daneben bewegen sich die Pflanzen im Wind, Tiere kann man recht selten entdecken. Es sind reichlich Logikfehler vorhanden, die das Spiel einfach als Zufälle abtut. Daneben ist in der ganzen Stadt nichts los, dass sich jetzt niemand nachts im Park rumtreibt mag logisch sein, in der U-Bahn nur ein Penner schläft, ist eher unrealistisch. Da das ja alles im Kopf eines psychisch kranken Mannes passiert, kann man sich alles erklären. Allerdings nicht wirklich alles, da das Ende eine andere Erklärung liefert, die nicht wirklich zur leeren Welt passt.
Psych

Fazit:
Wer auf Horror-Games steht und vor allem auch etwas mit einer verwickelnden aber spannenden Story anfangen kann, sollte sich das Spiel auf jeden Fall ansehen. Zum Schluss wird alles erklärt und man bekommt ein ganz gutes Spielende zu Gesicht. Ein paar Logikfehler sind trotzdem noch vorhanden, man kann sich aber eigene Erklärungen schaffen, um diese bei Seite zu wischen. Für gerade einmal 9 Euro bekommt man ein ganz ordentliches Gruselerlebnis, das zwar niemanden vom Hocker haut, trotzdem einen Blick wert ist. Man sollte aber beachten, dass bis auf einige nette Schockelemente sich der Gruselfaktor in Grenzen hält.
Psych

Pluspunkte Minuspunkte
+ Horror
+ Story
+ einfach
+ angenehm kurz
– keine deutsche Sprachausgabe
– kein freies Speichern

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The Tenants

am 27. Oktober 2022 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Management, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man möchte in die Vermietung von Wohnungen einsteigen. Eingeführt wird man von seinem Onkel, der die alte Wohnung der Tante gleich bereitstellt. Eine wirklich großartige Hintergrundgeschichte ist aber nicht vorhanden. Diese ist aber auch nicht wirklich notwendig, wäre aber ganz schön gewesen. Lediglich in besonderen Missionen erhält man Information und Hintergrundgeschichten vom Auftraggeber.
The Tenants

Grafik:
Eine eher simple 3D-Grafik, mit simpleren Schatteneffekten. Die Figuren sind eher kantenartig designt und haben aber genug Details um sich zu unterscheiden. Bis auf die Auflösung, AA, Schattenqualität und die Dichte der Hintergrundaktivität kann man auch nicht viel einstellen. Dafür läuft das Spiel aber flüssig und mit meist maximalen FPS. Es wäre aber theoretisch mehr möglich gewesen, aktuelle Technologien sucht man vergeblich.
The Tenants

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Diese wird aber nur am Anfang fürs Tutorial genutzt und dann in bestimmten Aufgaben. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber schnell eintönige Musik. Daneben hört man passende Geräusche wie den Wind und Vögel oder auch einfach die Mieter. Diese sprechen eine Fantasy-Sprache, die sich sehr ähnlich zu Sims anhört. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
The Tenants

Steuerung:
Das Spiel wird hauptsächlich mit der Maus gesteuert. Es sind aber einige Schnelltasten vorhanden, die allerdings auf einer QWERTY-Tastatur ausgelegt sind. So ist die Immobilien-Schnelltaste Y und Objekt links drehen Z, wobei nach rechts drehen C ist. Die Steuerung kann aber völlig frei angepasst werden und das so korrigiert werden. Insgesamt geht die Steuerung auch gut von der Hand und gibt keine größeren Schwierigkeiten auf. Lediglich wenn man den Onkel für Reparaturen und Reinigungen steuert passiert es oftmals, dass man neben den Müll klickt und man diesen dann nicht in die Aufgabenliste einreiht, sondern alle Aufgaben abbricht.

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The Tenants

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man ein Charakterbild und Namen für seinen Vermieter. Im Spiel erhält man dann erstmal ein ausführliches Tutorial. Da man am Anfang noch nicht so viel Geld hat, kann man Renovierungs-, Vermietungs- und Mietersitting-Aufträge annehmen und so Geld verdienen. Das Renovieren läuft meist in zwei Stufen, am Anfang reinigt Onkel die Wohnung und repariert die Gegenstände. In diesem Modus gibt man ihm einfach Befehle, die der Onkel nach der Reihe ausführt. Im zweiten Modus platziert man neue Objekte nach den Vorlieben der Auftraggeber. Hat man dann genug Geld, kann man neue Wohnungen kaufen und renovieren. Sobald das erledigt ist, macht man einen Tag der offenen Tür und empfängt potenzielle Mieter. Sind diese zufrieden, geht man in die Verhandlung und macht die Miete aus. Dann ziehen sie ein und melden sich dann mit lauter Problemen und Forderungen. Je nachdem kann man diese erfüllen oder man schmeißt nervige Mieter irgendwann raus. Bei der ganzen Aktion steigt man im Rank auf so kann man neue Fähigkeiten freischalten, wie das der Onkel besser reparieren kann oder man selbst neue Möglichkeiten frei schaltet. Auf nervige Sammelobjekte konnte man leider nicht verzichten, so findet man in der ganzen Welt Sammelkarten. Auch ein freies Speichern ist nicht möglich, man speichert immer den aktuellen Stand. Das Spiel ist jetzt aber nicht super schwer und man bekommt ganz gut einen positiven Cashflow hin. Die größte Herausforderung ist noch den richtigen Mieter für die gewählten Objekte zu finden. Gefühlt hat man leider nach 5 Stunden alles gesehen, es sind halt nur andere Mieter, man richtet ein Gebäude nach dem anderen ein kümmert sich um nervige Mieter. Da es kein wirkliches Ziel gibt und man ewig braucht Geld für neue Gebäude zu haben und man permanent auf Schranken trifft, macht das Spiel zu sehr zur Arbeit. Hier hätten dem Spiel einige Automatisierungen gutgetan, wie das man eine Wohnung automatisch nach irgendwelchen Regeln einrichten lassen könnte. Insgesamt fehlt das gewisse Etwas um lange motivieren zu können.
The Tenants

Spielwelt:
Die Stadt besteht aus drei Gebieten, die allesamt ihre eigene Bauart und Bevölkerung haben. Zu Beginn hat man erstmal nur eine Lizenz für die Slums, hier wohnt die ärmere Bevölkerung. Das besondere ist der höhere Realismus-Gehalt, so benötigen Elektrogeräte auch Stromanschlüsse und solche mit Wasser, Wasseranschlüsse. Daneben muss man für entsprechende Beheizung der Räume sorgen. Auch die Mieter gehen ihrem Tagwerk nach, daneben sind massenhaft Fußgänger und Autos unterwegs. Irgendwelche Tiere, wie die Vögel die man die ganze Zeit hört, sucht man vergebens. Insgesamt wirkt die Spielwelt aber schlüssig und ganz lebendig. Natürlich bis auf die Logikfehler, dass die Mieter wohl kaum Kleingeräte vom Vermieter fordern.
The Tenants

Fazit:
Wer schon immer mal Vermieter spielen wollte, kann sich dieses Spiel hereinziehen, es macht nicht wirklich etwas falsch. Allerdings ist es halt ein ständiger Kreislauf und es dauert einfach alles ewig lang, selbst die Zeit-Beschleunigung hilft hier kaum. Für ein Indie-Game ist das alles ganz nett und der Preis ist auch in Ordnung, es fehlt aber die Elemente, die wirklich Spaß machen und vor allem Features, die den Job irgendwann wirklich vereinfachen. Hier wäre es gut gewesen neue Immobilien automatisch nach Bedingungen einrichten zu können.
The Tenants

Pluspunkte Minuspunkte
+ Strom und Wasseranschlüsse
+ XP
+ Level
+ Fähigkeiten-Baum
– Sammelobjekte
– kein freies Speichern

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NoFear13

Lucy Dreaming

am 21. Oktober 2022 unter Adventure, Indie-Games, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt die Namensgebende Lucy, die jede Nacht den gleichen Traum vom endlosen Fallen hat. Schlägt sie endlich auf erwacht sie aus dem Schlaf, so auch diese Nacht. Alle Hausmittelchen vermögen ihr nicht zu helfen, es gilt jetzt endlich Herr seiner Träume zu werden. Zum Glück ist Lucy’s Vater Psychiater und hat ein entsprechendes Buch was sich Lucy ausleiht. Dort befolgt sie die Tipps, um Macht über ihre Träume zu erhalten. Doch leider klappt das nicht sofort wie erhofft und Lucy stößt auf längst verdrängte Erinnerungen.
Lucy Dreaming

Grafik:
Eine Old-School Adventure Pixelart Grafik. Die zwar in hohen 1080p Auflösungen daher kommt und auf die Bildschirmauflösung hoch skaliert. Bereitbild-Besitzer die außerhalb der 16:9-Norm leben müssen daher mit schwarzen Balken leben. In manchen Umgebungen, hat man diese auch so, wie im Badezimmer, welches nur 4 zu 3 ist. Trotzdem ist die Grafik für diese Art von Spiel in Ordnung und an sich zeitlos. Die Gegenstände und Charakter haben auch nur sehr statische Schatten. Daneben hat man höchstens mal ganz nette dynamische Spiegelungseffekte. Dafür läuft das Spiel auf jeder Kartoffel mit maximalen FPS.
Lucy Dreaming

Sound:
Im Hintergrund spielt je nach Szene eine unterschiedliche Musik. Diese kann entweder in moderner Form mit vollem Tonumfang gespielt werden oder man schaltet in den 8 Bit-Modus. Ein lustiges Feature für Retro-Fans, wirklich notwendig aber eher nicht. Daneben hört man allerlei zur Umgebung passende Geräusche, die allerdings simplerer Natur sind. Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind aber ganz gut und haben einen tollen Wortwitz. Daneben sind Untertitel vorhanden und vor allem sind sogar Texte auf Objekten übersetzt worden. So steht auf der Tür des verrückten Bruders das Wort Gefahr und nicht wie im englischen Danger. Bei einigen Geschichten hat man sich im deutschen für komplett andere Sätze entschieden, so wird aus „Warum lieben alle fleischfressenden Pflanzen Adventure-Games? Wegen den Bugs!“ „Welche Automarke mögen Pflanzen am liebsten? Käfer!“. An sich ja kein Problem und teilweise sinnvoll, außer man muss diese dann in einem Witzwettbewerb anwenden und achtet nur auf Untertitel, wenn man ein englisches Wort nicht kennt. Dann wird es schon zum Problem, wenn dort plötzlich auf Deutsch in der Auswahl andere Witze-Beginne stehen. Hier fehlt einfach eine deutsche Sprachausgabe, dann wäre auch keine solche Differenz vorhanden. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
Lucy Dreaming

Steuerung:
Eine erstmal genretypische Steuerung nur mit der Maus. Allerdings sehr Old-Schooling, in dem man das entsprechende Verb wählen muss, was man machen möchte. So kann man jeden Gegenstand Ansehen, Aufnehmen, Ansprechen oder Benutzen. Ist zwar immer wieder lustig, wenn man jedes Objekt ansprechen kann und dann mit einer Pflanze spricht, oder auch einfach mal jeden NPC benutzen kann, was lustig kommentiert wird. Wirklich brauchen tut das niemand und es hat sich mittlerweile Kontextsensitiv ist, heißt die Objekte automatisch benutzt werden oder ein Objekt automatisch aufgenommen wird, wenn es Sinn ergibt. Um diese Verben auszuwählen, kann man sein Mausrad, Pfeiltasten oder WASD nutzen. Daneben sind nur noch einige Schnelltasten vorhanden und mit der Leertaste kann man sich die Hotspots anzeigen lassen, was nervige Pixelsuche erspart. Die Steuerung geht gut von der Hand, ist aber fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Das stört aufgrund der sinnvollen Doppelbelegung, aber eher weniger.

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Spielspaß:
Ein ganz typische sehr Old-Schooliges Point-and-Click-Adventure. So nimmt man Objekte auf, kombiniert sie und löst so kleine Problem und Rätsel. Der Hauptspielspaß entsteht hierbei durch den schrägen Humor und die skurrilen Situationen. Die Rätsel sind durchaus logisch, wenn man auch immer um die Ecke denken muss. Teilweise aber doch schon sehr umfangreich und komplex, sodass sich das Spiel doch eher an Veteranen des Genres richtet. Vor allem auch da sich der Bewegungs- und Rätselbereich schnell sehr vergrößert und man bald sehr viele Orte besuchen kann. Leider ist neben dem Notizbuch, wo die aktuellen Aufgaben festgehalten werden, keinerlei Hinweissystem vorhanden. Hier hätte es sich total angeboten einfach im Notizbuch die Einträge klickbar zu machen und dann hätte das Spiel geprüft, was man noch zu tun ist und sinnvolle Lösungsansätze gegeben. Hier hat vor allem das neue Monkey Island neue Maßstäbe gesetzt, an denen sich andere Genre-Vertreter jetzt messen müssen. Das Spiel ist trotzdem relativ kurz, je nachdem wie lange man Rätselt oder ob man gleich eine Lösung zurate zieht, ist man gute 8 Stunden beschäftigt. Das Spiel speichert in dieser Zeit immer wieder automatisch, sobald man einen Schlüssel-Moment erreicht. Daneben kann man völlig frei speichern, was die Speicherslots hergeben.
Lucy Dreaming

Spielwelt:
Das Spiel verwendet eher statische kaum animierte kleine Umgebungen. Man kann hier und paar in schleife laufende Animationen entdecken. Wie Vögel die in einem Baum sitzen und herumpicken oder einen Spielautomaten. Auf der hinterste Ebene sind dann im freien ein simple animierte Himmel vorhanden. Das Spiel wirkt aber insgesamt etwas starr und wenig lebendig. Vor Allem auch, da die NPCs in ihrer Animationsschleife gefangen sind, bis man sie anspricht und teilweise darüber hinaus. Wenn sie etwas sagen, sind aber zu mindestens ihre Lippen etwas animiert. Die Umgebungen an sich wirken schon realistisch, wenn auch etwas skurrile Charaktere in der echten und Traumwelt vorhanden sind. Das macht aber natürlich den genialen Humor des Spiels aus und die Traumwelt ist ja erklärbar, warum aber die Charaktere in der echten Welt teilweise schon sehr skurrile sind erschließt sich nicht.
Lucy Dreaming

Fazit:
Mit Lucy Dreaming erhält man ein liebevolles kleines Adventure-Game. Das Spiel richtet sich aber vor allem an Adventure-Profis, die Retro-Fans sind, da die Rätsel doch schon sehr komplex sind. Wer jetzt nicht der riesige Rätsel-Fan ist, trotzdem aber den tollen Stil und Humor erleben möchte, muss leider zum Lösungsbuch greifen. Die Story und vor allem der Humor belohnt beide Spielertypen, dieser ist einfach unschlagbar, von daher sollte man, wenn Komplettlösung auf eine spoilerfreie textuelle setzen. Leider findet man vor allem im Steam-Guides hier immer nur Lösungsvideos, die den kompletten Spieldurchlauf zeigen und nicht nur was Wie zu benutzen ist. Von daher sollten die Entwickler die textuelle Komplettlösung direkt ins Spiel einbauen am besten in Form eines dynamischen Hinweissystems. Dieses ist leider nicht vorhanden, trotzdem bekommt man für 16 Euro ein richtig gutes Point-and-Click-Adventure, das für alle die etwas mit dem Genre anfangen können ein absoluter Pflichtkauf ist. Eine gute deutsche Komplettlösung konnte ich leider nicht finden, wer mit einer englischen klarkommt, kann bei LadiesGamers einmal vorbeischauen: Lucy Dreaming Story Walkthrough Guide – LadiesGamers
Lucy Dreaming

Pluspunkte Minuspunkte
+ Hotspotanzeige
+ Retro
+ Pixelart
+ Humor
+ Notizbuch
+ logische wenn auch komplexe Rätsel
+ Texte auf Spielobjekten sind übersetzt
– nicht Kontextsensitiv
– keine deutsche Sprachausgabe
– kein Hinweissystem

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NoFear13

Miners and Machines

am 20. Oktober 2022 unter Casual, Indie-Games, Management, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man ist ein Goldschürfer, mehr ist an Story nicht vorhanden. Ziel ist es auf den verschiedenen Claims Gold zu schürfen. Dazu muss man ermitteln, wo das Gold liegt und es dann ausgraben. Eine Story ist zwar nicht unbedingt notwendig, hätte aber die Motivation etwas gesteigert.
Miners and Machines

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Grafik ohne irgendwelche besonderen Effekte. Für diese Art von Spiel gerade noch zu akzeptieren, gerade für einen Indie-Entwickler. Es wäre aber weitaus mehr drin gewesen, einige Schatteneffekte hätten schon viel zur Atmosphäre beigetragen. Dank der extrem simplen Grafik läuft das Spiel dafür auf jeder Kartoffel ohne Probleme.
Miners and Machines

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber mangels gesprochenen Wort keine Sprachausgabe. Es sind aber nur einige wenige Beschreibungstexte vorhanden. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik, die sich aber deaktivieren lässt. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls mehr als simple und geben nur minimales Feedback.
Miners and Machines

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. Lediglich, wenn man später in größeren Gebieten schürft, kann man mit WASD die Umgebung erforschen. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Das ist aber auch nicht wirklich notwendig, außer man will die Kamera mit den Pfeiltasten steuern, das ist leider nicht möglich. Ansonsten geht die Steuerung gut von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf.

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Spielspaß:
Zu Beginn kann man optional ein kurzes Tutorial erhalten, dieses ist aber nicht interaktiv, sondern erklärt das Spiel nur schriftlich. Danach kann man sich kurz ohne das es ins Spiel zählt in der Umgebung austoben. Im Spiel sucht man in der näheren Umgebung mit dem Sieb nach Gold oder lässt den Bohrer eine Bohrung durchführen bis dieser in tieferen Ebenen auf Gold trifft. Allerdings kostet der Bohrer-Einsatz 500, entsprechend sollte man sinnvoll bohren lassen. Der Einsatz des Siebs ist hingegen kostenlos. Dann trägt man mit dem Bulldozer schnell unnütze schichten ab bevor man mit dem Bagger die goldhaltigen ausgräbt. Die Maschinen müssen bedankt werden entsprechend stellt man eine Tankstation auf. Als letztes muss das Gold mit einer Waschanlage aus der Erde gewaschen werden. Für den ganzen Prozess hat man nur eine gewisse Zeit bis der Winter kommt, dann landet man wieder im Hauptmenü mit dem erwirtschafteten Geld. Wahlweise beendet man den Claim vorzeitig, wenn man der Meinung ist alles Gold gefunden zu haben, kann dann aber nicht zurückkehren. Dann kann man sich einen neuen Claim kaufen und dort weiter machen. Außerdem kann man auch die Maschinen aufwerten, dass sie schneller arbeiten oder die Wäschetrommel Kristalle verarbeiten kann. Das Spiel ist bis auf das Eisgebiet nicht sonderlich schwer und man sollte schnell hohen Gewinn machen. Wenn man alle Level spielen möchte, ist man gute 8 Stunden beschäftigt. Den meisten wird es nach 5 bis 6 Claims langen, dann ist man so gute 4 Stunden beschäftigt.
Miners and Machines

Spielwelt:
Ein leeres Gelände mit einigen Bäumen im Hintergrund dort ziehen auch mal Wolken vorbei. Bis auf die Bergbaumaschinen ist kein Leben vorhanden, die Maschinen werden also von unsichtbaren Arbeitern bedient. Außerdem tauchen diese einfach im Felsen auf und verhalten sich allgemein nicht realistisch. Die Animationen sind auch mehr als simple und sollen nur den Anschein machen, dass hier gearbeitet wird. Die unterschiedlichen Gebiete sind leicht anders designt und haben auch mal Eastereggs wie einen Affen oder Mumie. Insgesamt wirkt die Spielwelt aber leer und wenig glaubwürdig.
Miners and Machines

Fazit:
Ein sehr simples und einfaches Simulationsspiel über das Gold schürfen. Es ist zwar alles drin, das Ganze ist aber doch sehr vereinfacht dargestellt und wirkt eher wie ein Browsergame. Wer einige Stunden eine Beschäftigung sucht und kein Problem mit der simplen Darstellung hat, wird seinen Spaß haben. Das Spiel richtet sich so vor allem an Casualgamer mit schwächeren PCs und wenig Spielerfahrung. Es gibt aber Browser- und Handygames, die ähnliche Konzepte haben und genauso simple gehalten sind, dann aber einen Ingame-Shop haben, von daher kann man hier mal 3 Euro sinnvoller investieren.
Miners and Machines

Pluspunkte Minuspunkte
+ einfach
+ Goldrausch
+ Aufwertungen
+ neue Claims
– simple Grafik
– simple Soundeffekte

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NoFear13

Indoorlands

am 16. Oktober 2022 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Management, Review, Test abgelegt

Story:
Man ist stolzer Besitzer eines riesigen leeren Geländes, auf den man einen Indoor-Park mit verschiedenen Attraktionen errichten möchte. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden, das ist aber auch nicht wirklich notwendig. So baut man den Indoor-Park seiner Vorstellungen ohne Stress jegliche Ablenkung.
Indoorlands

Grafik:
Eine recht simple 3D Grafik, die kaum besondere Effekte. Die Gebäude haben statische Schatten, wie auch die Besucher. Alles in Allem eine recht schwache Grafik, die aber für Leute, die einfach nur einen Park bauen, wollen ausreicht. Das Spiel läuft dafür auf jeder Kartoffel, wenn auch eher mit mittelmäßigen FPS, aufgrund der fehlenden Optimierung. In den Indoor-Hallen ist es schon wesentlich besser, trotzdem ist die Grafik hier simple gehalten. Dass man aber mal den Fahrgeschäften bei einer Runde zusieht, reicht es. Die Settings sind ebenfalls simple, gerade einmal die Auflösung und die generelle Qualität kann eingestellt werden.
Indoorlands

Sound:
Das Spiel ist zwar auf Deutsch verfügbar, hat aber keinerlei Sprachausgabe. Bis auf die Assistentin, die auch die Tutorial-Einführung übernimmt, spricht aber auch niemand. Die Texte sind gut ins Deutsche übersetzt und sind sehr verständlich. Im Hintergrund spielt eine angenehme, wechselnde Musik, die allerdings schnell eintönig wird und deshalb deaktiviert wird. Die restliche Soundkulisse ist sehr simple, man hört eigentlich nur Geld klimpern. Nur, wenn man eine Indoor-Halle betritt, kann man das Gemurmel und Geschreie der Parkbesucher wahrnehmen. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls sehr simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
Indoorlands

Steuerung:
Eine genretypische Steuerung, so nutzt man hauptsächlich die Maus hat aber auch einige Schnelltasten. Natürlich kann auch die Zeit gesteuert werden, von Pause über Schneckentempo, bis zur Dreifach-Beschleunigung. Entsprechend kann man so bei positivem Cashflow beschleunigen, bis man genug Geld für das nächste Gebäude hat. Die Steuerung geht für alle, die schonmal ein Aufbauspiel gespielt haben, gut von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf. Die Tastenbelegung ist allerdings fest vorgegeben, was aber eigentlich nicht stört.

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Spielspaß:
Man baut einen Freizeitpark in einer Indoor-Halle auf. Im Gegensatz zu anderen Genre-Vertretern hat man hier nicht verschiedene Parks zur Auswahl, sondern baut auf einem riesigen flachen Gelände. Der Vorteil ist, dass man so nicht immer wieder von vorne beginnen muss. Zu Spielbeginn erhält man dazu ein kurzes Tutorial, was in die Aspekte des Spiels einführt. Außerdem bekommt man Aufträge, Events und Meilensteine die Ziele vorgeben. Daneben gibt es Forschungspunkte, die man von Forschungsgebäuden bekommt und mit denen man Verbesserungen und Gebäude erforschen kann. Für die Aufträge und Meilensteine bekommt man außerdem Belohnungen, wie Forschungspunkte und Geld. Außerdem steigt man bei den Meilensteinen im Meilenstein-Rank auf und schaltet so neue Forschungen frei. Sobald man eine Attraktion-Halle platziert hat, kann man sie betreten und kann dann genau bestimmten wie das Fahrgeschäft darin aussehen soll und es individualisieren. Sobald genug Besucher ein Gebäude besucht haben steigt dieses auf und man kann einen neuen Vorteil für das Gebäude wählen. Jedes Gebäude hat zudem Tags die verschiedene Besucher ansprechen, diese können ebenfalls durch die Vorteile erweitert werden. Da das einzige Ziel ist, alle Gebäude freizuschalten ist man damit in ca. 12 Stunden durch. Man hat auch nur einen Spielstand, das Spiel ist aber auch relativ einfach und man kann nur bauen so lange man Geld hat, reist man alle Gebäude ab, hat man keine Kosten, von daher kann man sich immer retten, wenn man unnötige Gebäude einfach abreist. Ein freies Speichern wäre trotzdem toll gewesen, wenn es auch so geht.
Indoorlands

Spielwelt:
Ein großes leeres Gelände, im Umland ist ein kleiner Windpark, Firma und Solarpark vorhanden. Die Windräder drehen sich im Wind, auf der Autobahn fahren Autos vorbei. Die Besucher werden sauber emuliert und kommen mit ihren Autos an, steigen aus und besuchen den Park. Besucher werden zwar nur als kleine hüpfende Zylinder dargestellt, sind aber doch recht unterschiedlich gestaltet. Leider kann man neben den Besuchern nicht viel entdecken, es sind keine Tiere wie Vögel unterwegs. Die Spielwelt wirkt so etwas leblos und nicht sehr realistisch. Vor allem da in den Hallen eine Vollbelegung simuliert wird, obwohl das eigentlich nicht der Fall ist. Auch haben die Besucher hier nicht viel mit den realen Besuchern des Parks gemein und sind viel detailreicher dargestellt.
Indoorlands

Fazit:
Indoorlands ist ein nettes Aufbauspiel, in dem man einen Indoor-Park aufbaut. Das Spiel ist relativ einfach und man kann ganz in Ruhe den gewünschten Traumpark bauen. Das Spiel hat viele nette Ideen wie das die einzelnen Gebäude im Rank aufsteigen und man ihnen so neue Vorteile verleihen kann. Auch das die Gebäude verschiedene Tags haben, die zu den Besuchern passen müssen ist, einzigartig. Wer mal wieder ein gutes Park-Aufbauspiel spielen möchte und kein Problem mit schwächerer Grafik und Sounddesign hat, sollte zugreifen.
Indoorlands

Pluspunkte Minuspunkte
+ stressfreies Aufbauspiel
+ sehr einfach
+ neuartige Idee des Indoor-Parks
– kein freies Speichern

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Unusual Findings

am 15. Oktober 2022 unter Adventure, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt 3 Jungs in den 80er Jahren. Die Zeiten in denen Videospiele und Fernsehen groß geworden ist. Zu Weihnachten können die drei sich also neben neuen Videospielen auch einen Kabel-Receiver. Natürlich ist es nur spannend, wenn man auch Erwachsenen-Filme entschlüsseln kann, statt den gewünschten Kanal empfangen sie eine Notnachricht eines Raumschiffs. Statt friedlichen Aliens wird ihre Kleinstadt aber von einem killenden Alien heimgesucht. Da sich natürlich niemand kümmern will geschweige denn ihnen glauben, müssen die drei Jungs sich selber kümmern. Eine super spannende Geschichte rund um die Freundschaft dreier Jungs, die eine spannende Wendung nimmt.
Unusual Findings

Grafik:
Eine Pixelart-Grafik, die sogar einige Lichteffekte hat. Allerdings muss man den Grafikstil schön mögen, denn besondere Effekte sind nicht vorhanden. Dafür läuft das Spiel auch auf jeder Kartoffel mit maximalen Frames. Die Grafik ist noch dazu zeitlos, bis auf ein paar Nostalgiker haut sie aber niemanden von den Socken.
Unusual Findings

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind aber sehr gut und bringen die Stimmung auf den Punkt. Die deutschen Untertitel passen zum Gesprochenen und können völlig stressfreies gelesen werden, solange man schneller liest als der Sprecher spricht. Im Hintergrund spielt eine passende Musik, die sich zwischen den Szenen etwas ändern und wirklich gut ist. Daneben hört man passende Geräusche wie Grillen, Vögel und den Wind. Die restlichen Soundeffekte sind auch eher simple, geben aber ein gutes Feedback.
Unusual Findings

Steuerung:
Eine typische Point-and-Click-Steuerung hauptsächlich mit der Maus. Es sind einige Schnelltasten vorhanden, außerdem kann man den Cursor mit WASD oder den Pfeiltasten steuern. Da man trotzdem mit der Maus klicken muss, ist das minimal witzlos, stört aber ja auch nicht. Sobald man wo hin klickt öffnet, sich ein Interaktions-Menü wo man auswählt was man machen möchte. So kann man wieder mit allem Sprechen, was eigentlich meist sinnlos ist. Dass man dadurch ein Spiele-Card ausblasen kann, ist eher nicht zu erahnen. Daneben gibt es Ansehen und Benutzen, von daher wäre ein Kontext-Sensitive Auswahl besser gewesen. Dann hätte man halt mit Rechtsklick angesehen, dieser tut nämlich rein gar nichts. Das Inventar lässt sich per Klick auf den Rucksack oder I öffnen. Es gibt eine Hotspot-Anzeige, die allerdings nur per Mausklick funktioniert. Hier wäre noch schön gewesen, wenn diese auf Tab und oder der Leertaste liegen würde. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Sie geht aber auch so ganz gut von der Hand.

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Unusual Findings

Spielspaß:
Ein sehr klassisches Point-and-Click-Adventure. Die Rätsel sind relativ logisch, man muss halt passende Gegenstände finden und richtig komponieren. Teilweise etwas ungewöhnliche Lösungen, bei denen man stark um die Ecke denken muss. Leider ist kein Hilfssystem vorhanden, falls man doch mal feststeckt. Ab und an gilt es Entscheidungen zu treffen die sich aber meist nur in der Reaktion der Jungs und einem anderen Achievement äußeren. Teilweise verbaut man sich dadurch aber auch bestimmte Lösungswege und muss andere wählen. Der größte Spaß ist aber der tolle Humor des Spiels. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. In knapp 8 Stunden ist man durch, falls man es überhaupt schafft, da durch die verschiedenen Entscheidungen eine Lösung nicht bei allen funktioniert. Das ist natürlich auf der einen Seite echt gut, da sich so der Spieldurchlauf etwas unterscheidet, auf der anderen Seite ist es frustrierend, wenn das Lösungsvideo so bei uns nicht funktioniert.
Unusual Findings

Spielwelt:
Verschiedene Umgebungen mit vielen netten Details. Die Umgebung erinnert sehr stark an die 80er und passt daher zum Setting. Die NPCs sind nett animiert, stehen aber meist dumm in der Gegend rum und gehen ihrer wiederholenden Tätigkeit nach. Daneben ziehen Nebelschwaden und Wolken vorbei oder man entdeckt mal ein Glühwürmchen. Die Spielwelt wirkt realistisch und passen, leider aber auch etwas leblos da doch recht wenig los ist. So entdeckt man neben den Glühwürmchen kein anderen Tiere.
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Fazit:
Unusual Findings ist ein tolles Adventure, dass mit Entscheidungen und alternativen Lösungen wirbt. Leider bedingt erstes zweiteres, da man sich durch die Entscheidungen bestimmte Lösungswege verbaut. Dadurch ist zwar jeder Spieldurchgang einzigartig, hätte man noch ein Hilfssystem, wie es das neue Monkey Island vorgemacht hat, eingebaut wäre es perfekt gewesen. So kann es sein das man stecken bleibt und im Internet einen Lösungsweg findet der für einen nicht mehr funktioniert. Wer normalerweise keine Lösungen für Point-and-Click-Adventures braucht, sollte sich das Spiel auf jeden Fall einmal anschauen. Die Story ist super und der Preis mehr als angemessen.
Unusual Findings

Pluspunkte Minuspunkte
+ Hotspotanzeige
+ Humor
+ logische Rätsel
– nicht Kontext-Sensitive
– keine freie Tastenbelegung
– kein Hinweissystem

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Trifox

am 14. Oktober 2022 unter Action, Indie-Games, Jump&Run, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt den namensgebenden Trifox, der davon träumt ein Action-Held zu sein. Als er seine Action-Serie genießt, wird sein Haus und sein Fernseher von einem Flugobjekt beschädigt. Unser Held wird niedergeknüppelt, als er erwacht ist nicht nur sein Haus verwüstet, sondern auch seine Fernbedienung gestohlen. Man schwört bittere Rache und macht sich auf die Suche nach den Dieben, die es einen erstaunlich schwer für eine Fernbedienung machen.
Trifox

Grafik:
Eine grobe 3D-Voxel-Grafik, diese ist für diese Art von Spiel ganz in Ordnung. Es sind auch ganz nette Schatteneffekte vorhanden, von modernen Techniken fehlt aber jede Spur. Auch halten sich die Einstellungsmöglichkeiten in Grenzen, es kann lediglich die Auflösung, Schattenqualität und V-Sync eingestellt werden. Dank der doch etwas schwächeren Grafik läuft das Spiel aber flüssig mit maximalen FPS. Allerdings hat man in den Zwischensequenzen schwarze Balken, obwohl diese normal gerendert werden.
Trifox

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die sich der Situation anpasst. Daneben hört man passende Geräusche wie den Wind und Vögel. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls gut und geben ein gutes Feedback. Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, was sich nur auf die Texte auswirkt. Das Spiel selbst hat nämlich keine Gespräche und damit auch keine Sprachausgabe. Stattdessen wird alles über Gestik und Mimik erzählt, außerdem viel mit Zeichen symbolisiert. Das Spiel hat trotzdem einen tollen Humor, der auch ganz ohne Sprache funktioniert.
Trifox

Steuerung:
Eine typische Steuerung inkl. Maussupport. Was schon gleich zu Beginn positiv auffällt, ist, dass die Fähigkeiten 4 sogar auf die entsprechenden Seitentasten der Maus untergebracht ist. Endlich mal ein Hersteller der versteht, dass wir an der Maus mehr wie drei Tasten haben. Da die Steuerung völlig frei vergeben werden kann, kann dies auch angepasst werden, inkl. einer alternativen Taste. Das Spiel hat eine feste Kamera, die aber kaum stört. Die Steuerung geht hervorragend von der Hand und gibt dadurch das man die Schlagrichtung sauber mit der Maus gesteuert werden kann keine Schwierigkeiten auf. Fällt man doch mal in die Tiefe, verliert man einen kleinen Teil des Lebensbalkens und respornt in der Nähe. Das Leben füllt sich nicht automatisch wieder auf, sondern muss durch in Kisten befindliche, nicht tragbare, Heiltränke aufgefüllt werden. Stirbt man dann trotzdem, startet man vom letzten fair angebrachten Checkpoint. Allerdings muss man im Fall eines Todes beim Kampf, so den kompletten Kampf wiederholen.

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Trifox

Spielspaß:
Zu Beginn sollte man erstmal die Optionen aufsuchen, nicht nur um das Spiel auf Deutsch zu stellen, sondern auch um den Schwierigkeitsgrad einzustellen. Dieser lässt sich jederzeit ändern, daneben lässt sich das lästige Kamerawackeln deaktivieren. Zu Beginn erhält man ein kurzes Tutorial anhand von Schildern am Wegesrand. Im Zug davon wählt man auch seine Start-Klasse, es stehen drei Stück zur Auswahl, Krieger, Magier und Techniker. Diese haben unterschiedliche Fähigkeiten und Angriffsweisen. Das Spiel ist eine Mischung aus Jump and Run und Action-Spiel. So zerklopft man alles was einen von die Füße kommt, inkl. Kisten und erhält so Münzen. Nach jeder Mission landet man wieder im Hub, hier kann man von den gewonnen Münzen Fähigkeiten aus allen drei Klassen kaufen. So kann man sich also auch einen Hybriden erschaffen.
Trifox
Allerdings kann man nur 4 Fähigkeiten ausrüsten und muss sich bald entscheiden welche Fähigkeiten man nutzen möchte. Dann wählt man über die Portale den nächsten Level, man kann also alle Level erneut spielen, um die restlichen Sammelobjekte in Form von Kristallen zu finden. Das Spiel speichert entsprechend nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Teilweise bietet das Spiel etwas Abwechslung in Form von simplere Schalterrätseln oder Rail-Gun-Passagen. Leider konnte man nicht auf die frustrierenden Bosskämpfe verzichten, die selbst auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad kaum zu schaffen sind. Scheitert man dann darf man den Bosskampf komplett von vorne beginnen sammelt man erstmal woanders Münzen, um bessere Fähigkeiten zu kaufen, kann man den ganzen Level erneut spielen. So wird der Krieger schnell zur Qual andere Klassen haben da einen deutlichen Vorteil, zum Glück kann man wechseln, hier sollte aber nochmal am Balancing gearbeitet werden. Das Spiel ist relativ kurz, nach 6 Stunden ist man am Ende angelangt.
Trifox

Spielwelt:
Schlauchartige unterschiedlich designte Level mit vielen Details. Daneben kann man auch Tiere hauptsächlich Schmetterlinge entdecken. Bis auf die Gegner ist aber meist nicht viel los und abseits der Wege findet man nur ein paar Truhen mit Gold. Insgesamt wirkt die Spielwelt so wenig lebendig, aber ganz realistisch, wenn man sich auf das Setting einlässt.
Trifox

Fazit:
Trifox ist ein Old-School Action-Jump-and-Run mit jeder Menge Abwechslung. Wer kein Problem mit Bosskämpfen hat und wieder einmal ein solches Spiel erleben möchte, sollte zugreifen. Das Spiel wurde außerdem mit vielen Features in die Neuzeit gebracht und ist gerade auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad gut schaffbar, wenn man nicht gerade die Krieger-Klasse spielt. Hier sollte noch etwas am Balancing gearbeitet werden. Ansonsten bekommt man ein echt ganz gutes Spiel mit minimalen Schwächen.
Trifox

Pluspunkte Minuspunkte
+ Humor
+ Schwierigkeitsgrad
+ der jederzeit angepasst werden kann
+ Steuerung
+ Old-School
– schwarze Balken in den Zwischensequenzen
– kein freies Speichern
– Bosskämpfe
– Krieger schlechteste Klasse
– Sammelobjekte

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