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NoFear13

WoMen in Science

am 17. August 2022 unter Indie-Games, Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Du landest ohne jegliche Erklärung in einer neuen Stadt. Das größte Problem der Einwohner ist es alle mit dem richtigen Pronomen anreden zu können. Dein Ziel ist es eine erfolgreiche Farm aufzubauen. Eine wirklich tolle und spannend Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden, aber auch nicht notwendig.
WoMen in Science

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Grafik. Die auf hohen FPS schwankt, ohne die Hardware ansatzweise zu beeindrucken. Die Zwischensequenzen und Dialoge in Ingame-Grafik haben dicke schwarze Balken. Ganz unten wird die aktuelle FPS-Zahl und Spielversion eingeblendet. Das bleibt auch außerhalb der Dialoge so. Die Objekte haben tagsüber nur sehr statische simple Schatten. Nachts hat man selbst einen Lichtkegel, der auch bei anderen Objekten Schatten abhängig davon erzeugt. Die Grafik ist insgesamt sehr schwach und die ständig stark schwankenden Frame-Zahlen daher inakzeptabel.
WoMen in Science

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die automatisch durchwechselt, aber schnell eintönig wird. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Stattdessen hört man ein nerviges Blob-Geräusch für die Buchstaben, das Geräusch an sich lässt sich nicht deaktivieren. Allgemein hat man wenig Optionen, neben der Musik und Sound-Lautstärke kann man lediglich einstellen, dass die Dialoge direkt komplett auftauchen. Was natürlich ebenfalls das Geräusch unterbindet, aber eventuell nicht gewünscht ist. Schaltet man die Musik aus, hört man die meiste Zeit fast gar nichts. Lediglich einige Vögel, die Gehgeräusche der Passanten und der Regen sind zu hören. In den Innenräumen ist es daher völlig still. Die restlichen Soundeffekte sind ebenso, eher simple und geben nur ein wenig Feedback.
WoMen in Science

Steuerung:
Das Spiel wird typisch gesteuert. Mit WASD bewegt man sich, mit der Maus interagiert man mit Objekten und NPCs. Mit den Tasten 1 bis 8 oder der Maus wählt man in seiner Inventar-Leiste das gewünschte Werkzeug. Das wird aber teilweise auch automatisch gemacht, wenn klar ist welches Werkzeug zu benutzen ist, z. B. die Axt bei Bäumen. Die Steuerung ist in Ordnung, lediglich nervt das man nicht einfach durch Türen durchlaufen kann, um in den neuen Bereich zu gelangen. Stattdessen muss man die Tür aktiv anklicken, was einfach nur umständlich und nervig ist, dafür läuft man nicht aus Versehen in Gebäude. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden.
WoMen in Science

Spielspaß:
Zu Beginn gestaltet man sich mit wenigen Optionen einen Charakter. Im Spiel angekommen besteht der erste Dialog daraus abzuklären, welches Pronomen man trägt. Grundsätzlich verwaltet man eine Farm. Der besondere Twist besteht darin das man im Verlauf neue Objekte erfindet, die die Arbeit vereinfachen. So gibt es Gieß-Drohnen und einen Roboter-Hund der alles aus jeder Kiste holen kann. Dazu bekommt man bestimmte Attributs-Punkte für seine Tätigkeiten. Diese steckt man dann in den Fähigkeiten-Baum und schaltet so neue Objekte frei. Eine weitere Besonderheit ist das die Pflanzen verschiedene Mutationen haben können, die man später auch anpassen kann. So können sie besonders empfindlich oder unempfindlich gegen Schädlinge sein. Diese Genetik-Veränderungen erhalten sie bei der Samen-Herstellung, mit einer Genverarbeitungsmaschine lassen sich diese dann erfassen und anpassen. Außerdem kann man bestimmte Gebäude in der Stadt errichten, die einen Vorteile gewähren, z. B. eine bestimmte Anzahl an kostenlosen Strom. Daneben sind die typischen Farming-Sim-Elemente, wie Beziehungen mit den Einwohnern vorhanden. Auch kann man verschiedene Stadt-Feste freischalten, wie das Drohnen-Rennen.
WoMen in Science
Am Board der Stadt bekommt man außerdem zufallsgenerierte Quests, die aber überhaupt nicht auf den Charakter abgestimmt sind. So kann es sein das man entweder die simple Aufgabe bekommt Gras zu sammeln oder Mouse de Chocolat herzustellen, wofür man gar nicht das Rezept hat. Dieses ist dann auch echt weit hinten im Fähigkeiten-Baum, sodass es lange dauert den Quest, den man nicht ablehnen kann, zu erfüllen. Leider kann man auch immer nur eine Quest gleichzeitig am linken Bildschirmrand verfolgen. Obwohl man eigentlich genug Platz hätte, mehrere Quests zu verfolgen. Im späteren Spielverlauf kann man sich einige Tiere besorgen und die Grundlebensmittel verarbeiten. Das Spiel kann nicht frei gespeichert werden, stattdessen speichert das Spiel, nachdem man ins Bett geht. Das trotz Release-Version im unteren Eck die Version 0.8.5 steht, ist merkwürdig. Genauso, dass das Spiel ohne neue Artikel und neue Features einfach aus dem Early-Access geworfen wurde. Hier entsteht der Eindruck, dass man keine neuen Ideen mehr für das Spiel hat. Das Spiel wirkt aber auch unfertig, die einzige Idee, die das Spiel einzigartig macht, ist unfertig. Warum gibt es kein Ernte-Roboter, warum keine Pflanzroboter? Warum ist das einzige, was die Drohne kann, die Pflanzen zu gießen? Das Spiel wirkt so unfertig, weswegen es nach wenigen Stunden keinen Spaß mehr macht, da die Besonderheiten unfertig sind und alles andere hat man schon besser gesehen.
WoMen in Science

Spielwelt:
Über der Farm fliegen einige Vögel, allerdings blicken sie immer nach links oder rechts, fliegen dabei aber teilweise senkrecht nach oben oder unten. Das Spiel hat einen automatischen Tagesverlauf und einen Energiebalken. Der Energiebalken lässt sich mit Lebensmittel wieder auffüllen oder indem man schläft. Ab 18 Uhr ist Schicht im Schacht, dann kann man keine fremden Häuser mehr betreten und die Einwohner ziehen sich in ihre Häuser zurück. Es gibt einen dynamischen Tag-Nacht-Wechsel, schläft man nicht, beginnt einfach der nächste Tag und man hat seine Energie nicht aufgefüllt und nicht gespeichert. Tagsüber rennen die Menschen sinnlos durch die Gegend. Neben den Vögeln, einigen Schmetterlingen und Menschen lassen sich keine weiteren Lebewesen entdecken. Die Spielwelt wirkt so etwas leer und leblos.
WoMen in Science

Fazit:
Grundsätzlich ein interessanter Farming-Sim mit netten Ideen. Leider hat man das Spiel ohne diese völlig auszuarbeiten aus dem Early-Access geworfen. Es fehlt viel von der versprochenen Automatisierung. Sprinkler gibt es in allen diesen Spielen und die Gieß-Drohnen sind da fast witzlos. Vor allem, wenn man dann Hydrokulturen bauen kann, die kein Wasser benötigen. Es wäre soviel möglich gewesen, vor allem durch die Idee das man Drohnen bauen kann. Hier fehlen weitere Drohnen und ähnliches, so erhält man für wenige Euro einen fast Standard-Farming-Sim ohne wirkliche Besonderheiten. Lediglich die Genetik-Änderung ist ein interessantes Feature, die Vor- und Nachteile sind aber nicht so gravierend, dass es sich wirklich lohnt Geld dafür zu investieren die Pflanzen-Genetik zu ändern. Insgesamt ein schmuckloser Farming-Sim mit vielen Features die man anderswo schon besser gesehen hat.
WoMen in Science

Pluspunkte Minuspunkte
+ Farming
+ Tiere
+ Verarbeitung
+ Pflanzen mit Mutationen
+ Genetik-Veränderungen
– Grafik
– Zwischensequenzen mit schwarzen Balken
– Performance
– FPS und Spielversion im unteren Eck
– Uhrzeit und Energiebalken
– man kann immer nur eine Quest anpinnen
– wenig Automatisierung
– kein freies speichern

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NoFear13

Marvel’s Spider-Man Remastered

am 16. August 2022 unter Action, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt die berühmte Spinne aus der Nachbarschaft. Gleich zu Beginn steckt man Fisk ins Gefängnis. Dadurch ist die Stadt ohne Verbrechensführung und eine neue Gruppe mit Dämonenmasken versucht die Stadt zu übernehmen. Daraus entwickelt sich eine durchaus spannende Geschichte, in der man einige bekannte Gesichter aus den Comics und Filmen entdeckt. Die Story hat einige interessante Wendung und ein sehr emotionales Ende und motiviert stets zum weiter spielen.
Marvels Spider-Man Remastered

Grafik:
Eine wunderschöne Grafik. Es ist Raytracing und DLSS vorhanden. Dank DLSS läuft das Spiel trotzdem flüssig und mit hohen 2 stelligen Werten. Alle nervigen Effekte, wie Bewegungsunschärfe und Überstrahlungseffekte lassen sich deaktivieren. Trotz der langen PS-Exklusivität sind immer noch Clipping-Fehler vorhanden und in manchen Zwischensequenzen werden Leute durch Autos gezogen. Das ist zwar nicht super Wild und meist eher lustig, stört trotzdem etwas den Spielfluss.
Marvels Spider-Man Remastered

Sound:
Ein filmreifer Sound. Im Hintergrund spielt eine tolle zur Situation passende Musik. Lediglich die Musik, die man beim Schwingen, durch die Stadt hört, wird irgendwann eintönig. In den Kämpfen hört man überall Explosionen und Schüsse. Außerhalb davon hört man den authentischen New-Yorker Verkehr. Die Soundkulisse lässt allgemein keine Wünsche offen und gibt ein hervorragendes Feedback. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar inkl. Synchronisation. Die Sprecher sind hervorragend und immer Lippensynchron. Spiderman geht stellenweise etwas auf die Nerven, wenn er wieder lauter dumme Sprüche heraushaut, das ist man aber von den Filmen gewohnt. Leider ist der Sound etwas verbuggt, es kommt stellenweise dazu das Spiderman seine Stimme verliert.
Marvels Spider-Man Remastered

Steuerung:
Die Steuerung ist typisch. Mit WASD bewegt man sich und die Maus steuert die Kamera. Mit der linken Maustaste kann man zuschlagen und mit der rechten Maustaste Zielen. Ausweichen kann man mit STRG und mit F zieht man sich an die Gegner. Da man Spiderman spielt, kann man umherschwingen. Dies ist mit Shift und der Leertaste möglich, die am Boden zum Rennen und springen dienen. Die Nummerntasten sind für die Fähigkeiten, 1 dient zum Heilen, 2 für den Finisher, 3 für die Anzugfähigkeit. Q dient, um Objekte durch die Gegend zu werfen, C um sich zu Punkten zu schwingen. Die Steuerung geht gut von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf. Noch dazu kann sie frei angepasst werden.
Marvels Spider-Man Remastered

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen Schwierigkeitsgrad, den einfachsten sollte jeder ohne große Schwierigkeiten schaffen. Der erste Kampf gegen Fist ist ein ausführliches Tutorial, das in alle Aspekte des Spiels einführt. Im Grunde kämpft man sich durch Gegnermassen, um immer höhere Kombos zu erreichen. Diese füllen die Fokusleiste auf, mit dieser kann man spezielle Fähigkeiten auslösen wie das Heilen oder Finisher. Durch erfüllte Missionen erhält man EP, hat man genug, steigt man einen Level auf und erhält einen Vorteil wie mehr Leben oder höhere Angriffsstärke. Daneben erhält man einen Fähigkeitspunkt, damit kann man neue Fähigkeiten erwerben, für höhere Fähigkeiten sind teilweise mehrere dieser FP notwendig. Mit Stufe 45 hat man alle Fähigkeiten freigeschaltet, es gilt also nur zu entscheiden, welche Fähigkeiten man zuerst möchte. Daneben steckt die Stadt voller Nebenaktivitäten, für diese bekommt man bestimmte Marken, mit denen man seine Ausrüstung verbessern kann. Die vielen Aktivitäten in der Stadt sind Fluch und Segen zugleich, so gibt es immer etwas zu tun, man fühlt sich aber wie in der Beschäftigungstherapie. Trotzdem sind die Aktivitäten sinnvoll eingebunden, selbst für das Fotografieren der Sehenswürdigkeiten hat Spiderman eine Erklärung.
Marvels Spider-Man Remastered
Er müsse seine Karte synchronisieren, was angesichts von recht ungenauem GPS selbst im 21. Jahrhundert glaubwürdig erscheint. Leider sind auch wieder sinnlose Sammelobjekte vorhanden, neben den Rucksäcken die auf der Karte markiert werden. Was aber wieder mehr stört, sind die nervigen Stealth-Einlagen, nicht nur von Spiderman, sondern auch der anderen Charaktere in deren Haut man gelegentlich schlüpfen darf. Das Spiel hat zum Glück viele Barrierefreiheitsoptionen, so lassen sich auch nervige Elemente wie QTEs deaktivieren. Langweilig wird es aber nie, das Spiel bietet jede Menge Abwechslung, so sind auch mal ruhigere Passagen vorhanden in denen man simple Schalterrätsel lösen muss. Daneben muss man auch mal einfach im F.E.A.S.T.-Center Tante May helfen. Das Spiel lässt sich frei speichern, allerdings startet man vom letzten Kontrollpunkt. Um das Hauptspiel mit allen Aktivitäten durchzuspielen, braucht man ca. 24 Stunden, dann warten noch 3 inkludierte DLCs, die nochmal jeweils 4 bis 6 Stunden dauern. Man ist also über 30 Stunden beschäftigt, falls man alle Missionen spielen möchte, konzentriert man sich nur auf die Hauptstory ist man in ca. 10 Stunden durch.
Marvels Spider-Man Remastered

Spielwelt:
Ein authentisches New-York, mit massenhaft Verkehr. Überall sind Passanden und auch Tiere unterwegs. Die Hauptcharaktere haben alle eine hervorragende Mimik und Gestik. Die Elemente an den Outfits bewegen sich, ebenso die Haare. So wirkt die Spielwelt super realistisch und eindrucksvoll. Spidermans Movement-Set wirkt authentisch und schnell. Daneben sind verschiedene Wetterlagen vorhanden, allerdings durch die Missionen bedingt. Auch gibt es einen Tag- und Nachtwechsel, der ebenfalls durch die Hauptmission vorgegeben wird. Nur bei einigen Nebenmissionen ist plötzlich Tag oder Nacht, je nachdem wann die Mission vorgesehen ist. Das ist leider einfach unglaubwürdig, vor allem da diese mitten im Intro-Gespräch passiert. Nach der Hauptstory kann man an Wetterstationen, die Tageszeit und Wetter ändern. Teilweise hat sich auch der ein oder andere Logikfehler eingeschlichen, alles aber nichts Gravierendes.
Marvels Spider-Man Remastered

Fazit:
Mit Marvel’s Spider-Man Remastered bekommt man ein wunderschönes Open-World-Game, das einige kleine Schwächen hat. Allerdings motiviert die Story jederzeit zum Weiterspielen und man möchte einfach erleben wie es ausgeht. Durch die Barrierefreiheitsoptionen und die Schwierigkeitsgrade wird auch wirklich jeder seinen Spaß haben. Lediglich die Stealth-Missionen demotivieren etwas, haben aber faire Wiedereinstiegspunkte und sobald man weiß, wo welcher Gegner steht, sind sie kein großes Problem mehr. Wer wieder einmal ein wirklich gutes AAA-Spiel spielen möchte, sollte sich das Spiel auf jeden Fall holen. Dank der inkludierten DLCs ist der Preis trotz des Spielalters gerechtfertigt, wenn man auch mal auf den nächsten Sale warten kann.
Marvels Spider-Man Remastered

Pluspunkte Minuspunkte
+ viele Aktivitäten
+ Spiderman
+ Fähigkeiten
+ Verbesserungen
+ Sound
+ Grafik
+ Barrierefreiheitsoptionen
– viele Aktivitäten
– Sammelobjekte
– Stealth

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NoFear13

Roxy Raccoon’s Bowling Bash

am 15. August 2022 unter Geschicklichkeit, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Die Story setzt da an wo der Vorgänger aufgehört hat. Eine Voodoo-Priesterin schwört Rache und man kann sie nur mit Bowling unterbinden. Außerdem muss man verhindern, dass die Voodoo-Priesterin weiteres Unheil über das Land bringt. Die Story ist jetzt nicht super spannend, aber ganz nettes Beiwerk.
Roxy Raccoons Bowling Bash

Grafik:
Eine sehr simple 3D-Grafik. Mit guten Schatteneffekten, die sich auch der Lichtquelle anpassen. Ansonsten hat das Spiel aber keine besonderen Grafikeffekte. Die Texturen sind auch recht grob und haben kaum Details. Die Grafik wirkt insgesamt altbacken, dafür läuft das Spiel aber flüssig mit hohen FPS.
Roxy Raccoons Bowling Bash

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die sich je nach Level und Zwischensequenz anpasst. Das Spiel ist nur auf Englisch verfügbar, inkl. englischer Sprachausgabe. Das meiste ist aber nicht vertont und muss selbst gelesen werden. Es sind aber jetzt auch nicht viele Texte vorhanden, meist bleibt es bei 1 bis 2 Sätzen nach dem Level. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein gutes Feedback. Gerade der Bowling-Sound ist aber nicht gut, egal welcher Untergrund, es klingt als würde man eine normale Bowlingkugel auf einer normalen Bahn rollen.
Roxy Raccoons Bowling Bash

Steuerung:
Eine typische Steuerung. Mit WASD bewegt rollt man den Waschbären, mit der Leertaste springt man. Shift dient dazu auf der Stelle Anlauf zu nehmen, um dann loszurasen. Mit der Maus bewegt man die Kamera, hier kann man auch separat einstellen wie empfindlich die beiden Achsen sind. Die Tasten können ebenfalls völlig frei neu belegt werden. Insgesamt geht die Steuerung auch so gut von der Hand. Die Kamera ist anfänglich auf der Y-Achse invertiert, das lässt sich aber umstellen. Das einzige Problem ist, dass die Kamera etwas nahe an der Bowlingkugel ist, wodurch etwas die Übersicht flöten geht. Hier wäre gut gewesen, wenn man zoomen könnte.
Roxy Raccoons Bowling Bash

Spielspaß:
Am Anfang hat man die Wahl zwischen Story, Arcade und Totem Tracker. Da man im Story-Modus die Bahnen erst für die anderen beiden Modi freischaltet und hier so zu Beginn nur zwei Bahnen freigeschaltet sind, muss man im Story-Modus beginnen. Egal welcher Modi man steuert die Bowlingkugel aktiv, im Arcade und Story-Modus kurz bevor man die Pins erreicht. Im Story-Modus muss man dann eine Mindestpunktzahl von 105 erreichen, um den nächsten Level freizuschalten. Daneben findet man in den Leveln überall Kristalle, die nur zum Freischalten, von Kosmetik dienen und sonst keine Vorteile haben. Der Arcade-Modus spielt sich genauso, man spielt einfach seinen Lieblingslevel erneut. Im Totemmodus muss man alle Pins finden und umwerfen und schaltet so neue Kosmetik frei. Egal welcher Modus man hat nur eine bestimmte Zeit pro Wurf bis man das Ziel, also die Pins, erreichen muss. Da die Bowlingkugel bis kurz vorm Schluss gesteuert wird kommen immer neue Hindernisse und zu überspringende Abgründe hinzu. Schafft man diese dann nicht vor Ende der Zeit zu überwinden oder fällt man in den Abgrund, ist der Wurf verloren. Im Story-Modus wechseln sich sehr einfache Level immer wieder mit schwereren Leveln ab. Gerade in der Mitte wird es sehr anspruchsvoll im Vergleich zum Rest. Vor allem bei der Baustelle ist sehr anspruchsvoll. Hier muss man über schwenkende Container, wo man dann beim Aufspringen aufpassen muss, dass man nicht wieder herunterrollt. Auch das Schachmuster ist durch verschwindende Felder und kreisenden Figuren, sehr anspruchsvoll. Im Story-Modus hat man drei simple Bosskämpfe, hier darf man nicht in den Abgrund fallen und muss den Gegner dreimal treffen oder in Pins locken. Bis auf den letzten Bosskampf hält sich auch hier der Schwierigkeitsgrad recht einfach. Frei speichern kann man nicht man muss den Level in einem Durchlauf schaffen, da jeder Level maximal 15 Minuten dauert, ist das kein Problem insgesamt gibt es 17 Level die in ca. 3 Stunden durchgespielt sind. Der Schwierigkeit ist insgesamt trotzdem fair und nach kurzer Gewöhnung an das Level sollte man diese schaffen. Trotzdem muss man fast jeden Wurf ins Ziel bringen, hier wären Schwierigkeitsgrade mit unterschiedlichen Endpunkt-Zahlen schön gewesen.
Roxy Raccoons Bowling Bash

Spielwelt:
Die Level sind unterschiedlich gestaltet und der zweite Level hat auch mal allerlei Lebewesen, in Gestalt von Käfern. Leider sind die restlichen Level bis auf die Hindernisse kein wirkliches Leben. Diese Hindernisse bewegen sich manchmal etwas und der Levelaufbau ändert sich immer minimal. Was leider aber auch zu einem gewissen Glücksfaktor führt. Die Spielwelt ist allerdings nicht super lebendig und schon gar nicht glaubwürdig. Teilweise passen auch die Dimensionen und das Verhalten der Gegenstände nicht. So befindet man sich dann in einem Level mit einem übergroßen Schachbrett oder Flipperautomaten. Gerade aber durch diesen Umstand sind die Level ganz lustig und abwechslungsreich und machen so jede Menge Spaß.
Roxy Raccoons Bowling Bash

Fazit:
Ein wirklich nette Bowling-Spiel, mit dem netten Twist, dass man die Kugel bis kurz vor die Pins steuern muss und allerlei Hindernissen ausweichen und überspringen muss. Das Spiel ist stellenweise Anspruchsvoll aber nie wirklich unfair. Wer auf Geschicklichkeitsspiele steht und gerne Bowling-Games mag, kann sich das Spiel einmal anschauen. Allerdings sollte man seine Ansprüche etwas herunterschrauben, man bekommt jetzt keine Top-Grafik, die Story ist langweilig und nur nettes Beiwerk, die Soundeffekte sehr simple. Da das Spiel eher keinen Vollpreis verlangt, kann man aber über die Schwächen wegsehen.
Roxy Raccoons Bowling Bash

Pluspunkte Minuspunkte
+ Bowling
+ simple
+ Bosskämpfe
– Balancing
– sehr kurz
– Kristalle als Sammelobjekte
– keine Schwierigkeitsgrade
– Story

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NoFear13

Cult of the Lamb

am 14. August 2022 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Management, Review, Rogue-Like, Test abgelegt

Story:
Man spielt ein Lamm, das geopfert wird. Man erwacht im Himmel oder in der Höhle, schwer zu sagen. Dort trifft man auf einen Gott oder Dämon. Dieser bietet einem die Wiederbelebung an, im Gegenzug muss man nur einen Kult in seinem Namen gründen. Dieses Angebot muss man einfach annehmen und so wird man wiederbelebt und schlachtet erstmal die Jünger der Götter ab, die einen geopfert haben. Ziel ist es jetzt die anderen 4 Götter abzuschlachten und den eigenen Gott zu befreien. Die Story ist jetzt nicht besonders spannend und das Ende und seine Auswahl vorhersehbar. Sie ist aber ganz nett und erklärt die Hintergründe der Sektengründung.
Cult of the Lamb

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Grafik, die man aus einer festen Iso-Perspektive erlebt. Das Spiel hat simple und statische Schatten, die nichts mit der Lichtquelle zu tun haben. Dank dieser doch sehr simplen Grafik läuft das Spiel aber flüssig mit sehr hohen FPS. Leider hält diese gute Performance nur solange an bis man ein größeres Lager gebaut hat, dann kommt es im Lager zu starken Frame-Einbrüchen und Rucklern im Lager. Obwohl weder CPU noch GPU voll ausgelastet sind, hier sollte nochmal nachoptimiert werden. Die in der normalen Grafik dargestellten Zwischensequenzen haben gezackte Schwarze Balken, damit auch jeder Idiot versteht, dass er jetzt keine Taste drücken kann. Das lustige ist, die normalen Zwischensequenz am Anfang, die starke Fragmentierungen hat, ist 16 zu 9 und hat so keine Balken.
Cult of the Lamb

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Die Tierwesen murmeln unverständlich und werden nur untertitelt. Die Hintergrundmusik ist in Ordnung und passt sich auch etwas der Situation an, wird dann trotzdem schnell eintönig. Daneben hat man eher simple Soundeffekte, die aber ein gutes Feedback geben.
Cult of the Lamb

Steuerung:
Eine typische Steuerung mit WASD bewegt man sich, ausweichen und wegrollen kann man mit der Leertaste. E oder die Maus dient zum interagieren mit Objekten. Im Kampf kann man die Maus benutzen und der Charakter schlägt auch in die Richtung des Mauszeigers. Die Steuerung geht so gut von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf. Sie kann aber auch frei angepasst werden inkl. Neubelegung der Maus. Einzige was etwas unschön ist, ist der Aufbau des Dorfes, hier muss man die Gebäude auf einem Raster mit WASD bewegen. Schöner wäre gewesen, wenn man auch hier die Maus hätte verwenden können.
Cult of the Lamb

Spielspaß:
Das Spiel ist ein Mix aus Rogue-Like Dungeon-Crawler und Aufbau-Management. In den Optionen kann man dafür jederzeit den Schwierigkeitsgrad ändern. Im Dungeon-Teil kämpft man sich durch zufälligen Aufbau von Kammern. Zu Beginn erhält man dafür eine zufällige Waffe und später auch Fluch. Im Dungeon kann man aber auch neue Waffen und Flüche finden. Dort trifft man auch mal auf einen Kartenspieler, der einen Tarotkarten ziehen lässt, die einem Vorteile verleihen. Diese, die Waffen und Flüche halten nur den Durchlauf durch und sind danach wieder weg. Um die Flüche zu beschwören, braucht man aber Energie, die die Gegner fallen lassen. Man hat nur eine bestimmte Anzahl von Treffern, diese füllen sich auch nur mit selten auffindbaren Herzen wieder auf. Man kann daneben zusätzliche Herzen erhalten, teilweise, weil man sie findet oder entsprechende Tarotkarten hat. Sind die Herzen leer, scheitert der Dungeon-Durchlauf und man verliert einen Teil der gesammelten Ressourcen. Im Dungeon selbst wählt man den Weg, den man bestreiten möchte, hier wird angezeigt welche Ressourcen oder Vorteile auf dem Weg sind, z. B. einen Händler oder neue Anhänger. Am Ende jedes Dungeons wartet ein Boss-Gegner, der beim Sieg einen neuen Cult-Anhänger gewährt. Jeder Dungeon muss 4 mal durchlaufen werden, um den Dungeon-Gott zu beschwören und Rache zu nehmen. So sammelt man sowohl in den Dungeons als auch in der normalen Welt Ressourcen. Mit diesen baut man wiederum das Lager aus und gibt den Anhänger dort Jobs. Daneben haben die Anhänger Bedürfnisse nach Nahrung, Hygiene und Glauben. Einmal am Tag kann man eine Predigt halten, die einen zusätzliche Fähigkeiten verleiht und den Glauben des Dorfes stärkt. Die Fähigkeiten sind, dass man zu Beginn stärkere Waffen und Flüche findet oder mehr Lebenspunkte hat.
Cult of the Lamb
Jeder Gläubige hat seine eigene Loyalität, diese erhöht man mit Geschenken, indem man Quest erfüllt oder einmal am Tag einen Segen verleiht. Sowohl in den Instanzen als auch durch das Aufleveln der Gläubiger durch Loyalität erhält man Gebotsstein-Bruchstücke. Hat man genug Gebotsstein-Bruchstücke gesammelt, kann man eine neue Doktrin verkünden. Diese schaltet ein neues Ritual frei für das man Knochen von Gegnern und eine bestimmte Ressource braucht um ein bestimmtes Bedürfnis der Gläubigen zu befriedigen oder ein Bedürfnis eine Zeit lang ganz abzuschalten. Teilweise haben die Rituale dafür aber Nachteile, so gewährt das Fastenritual drei Tage keinen Hunger der Gläubigen, rüttelt dafür aber etwas am Glauben. Es gibt auch Doktrinen, die dauerhafte Vorteile geben, wie dass die Gläubigen beim Bau neuer Gebäude glauben gewinnen. Daneben sammelt man Inspiration am Altar, wenn man diesem Gläubige zuweist, mit dieser lassen sich neue Gebäude freischalten. Die Inspiration kann man auch in Dungeons oder beim Aufleveln von Gläubigen erhalten. Es gilt immer für Gläubigen-Nachschub zu sorgen, denn diese altern nicht nur und sterben dann, sondern werden auch mal als Blutopfer benötigt oder können auf Missionier-Arbeit geschickt werden und sterben dort. Da man diese aber nicht nur in den Dungeons, sondern sobald man sie im Dungeon entdeckt auch bei einer Spinne vor dem Dungeon kaufen kann, sollte das kein Problem sein. An all dies wird man in einem ausführlichen Tutorial herangeführt. Ein freies Speichern ist nicht möglich, es gibt nur einen Save-Stand pro Durchlauf. Selbst auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad sind gerade die Boss-Gegner zum Schluss fast nicht schaffbar. So fällt es immer schwerer die knapp 12 Stunden Spielzeit Spaß zu haben. Nach Spielende kann man weiterspielen und weitere Jünger gewinnen, die restlichen Gebäude freischalten und die letzten Quests erfüllen.
Cult of the Lamb

Spielwelt:
Die Pflanzen bewegen sich im Wind und auch, wenn man durch sie durch geht. Mit dem Schwert lassen sich diese auch kürzen, wodurch man auch das abgeschnittene Gras erhält. Daneben kann man immer mal wieder einen Vogel entdecken, der wegfliegt sobald man sich ihm nähert. Auch Insekten wie Schmetterlinge oder Spinnen lassen sich entdecken. Die Kult-Anhänger gehen authentisch ihren zugeteilten Aufgaben nach. Die Dungeons sind grundsätzlich je Typ anders gestaltet, da man aber jeden Dungeon mindestens 4 mal durchlaufen muss, wird es hier recht eintönig. Auch die Gegnertypen sind zu Beginn noch recht vielfältig, wiederholen sich dann aber schnell. Da jeder Gläubige einen Lebensprozess durchläuft und auch die Doktrinen, die man beschließt, wirken authentisch. Entsprechend wirkt die Spielwelt durchaus lebendig und realistisch.
Cult of the Lamb

Fazit:
Cult of the Lamb ist eine interessante Mischung aus Rogue-Like und Aufbau-Management. Für Fan von Letzterem kann man das Spiel bedingungslos empfehlen, wer allerdings nur mit dem ersten Teil etwas anfangen kann, wird wohl nicht glücklich. Seine Charaktere und die Dungeon-Bedingungen durch die Anbetung der Jünger zu verbessern ist eine coole Spielidee. Die Schwierigkeit des Lagermanagements hält sich ebenfalls in Grenzen, wenn man mal ein paar Doktrinen beschlossen hat. Lediglich die Endbosse in den Dungeons nerven etwas und sind viel zu schwer, hier sollte dringend am einfachsten Schwierigkeitsgrad nachgebessert werden, damit auch wirklich jeder das Spiel genießen kann.
Cult of the Lamb

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schwierigkeitsgrade
+ Sekte
+ Gewalt
+ Opferung
+ viele Möglichkeiten
– schwarze Balken in den Zwischensequenzen
– kein freies Speichern
– Rogue-Like
– Endbosse zu schwer

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Estella’s Nightmare: Ein versiegelter Ort und der Fluch einer Sukkubus

am 13. August 2022 unter Casual, Erotik, Porno, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
Man spielt ein junges Mädchen, was Kräuter für den kranken Vater sammelt. Dabei wird man von einem Portal erfasst und in eine andere Dimension gezogen. Um wieder nach Hause zu kommen, muss man alle Energiekerne des Portals wieder beschaffen. Dafür muss man die entsprechenden Inhaber besiegen. Zur Hilfe verleiht die am Portal verweilende Succubus einem die Macht der Sex-Energie, die man benutzen kann, falls man dies wünscht. Die Story bietet jetzt keine Überraschungen und ist nur nettes Beiwerk.
Estellas Nightmare

Grafik:
Eine simple 2D-Grafik, die man aus der Seitenansicht erlebt. Es sind keine besonderen Effekte vorhanden. Die Sex-Szenen sind aber stark animiert und so sehr erotisch. In den Zwischensequenzen, vor allem kurz vor dem Kampf wird mit schwarzen Balken gearbeitet.
Estellas Nightmare

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik, diese ändert sich abhängig vom Level etwas. In den Kämpfen wird ebenfalls eine leicht andere Musik gespielt. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine japanische Sprachausgabe. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls simple und geben nur leichtes Feedback. Gerade bei den Angriffen kommt es immer zum gleichen Warnsound, die Angriffe dauern aber unterschiedliche lange und entsprechend muss man sich anderes verteidigen. Hier hätte man einen noch besseren Sound wählen können.
Estellas Nightmare

Steuerung:
Die Steuerung ist typisch. Mit A und D bewegt man sich nach Links und Rechts. Die Leertaste dient zum Springen, was nie benötigt wird. Mit E oder durch Klick mit der Maus kann man mit Objekten interagieren. Etwas ungewöhnlich ist das man im Kampf mit Q und F angreift und mit der Leertaste sich verteidigt. Mit 1 bis 4 spricht man die Zauber auslösen, was ebenfalls durch Klick auf die Zauber möglich ist. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Die Steuerung ist in Ordnung, man hätte sich aber gewünscht mit der Maus angreifen zu können. Da man aber eh nur die viel stärkeren Zauber benutzt ist das in Ordnung.
Estellas Nightmare

Spielspaß:
Ein simpler Side-Scroller, sobald man auf einen Feind trifft, läuft ein leicht rundenbasierter Kampf ab. So greift der Gegner an, sobald sein Balken durch ist und man muss sich verteidigen. Sobald die eigenen Aktionspunkte aufgeladen ist, was durch erfolgreich abgewehrte Angriffe schneller geht, kann man seinerseits angreifen oder Zauber sprechen. Hier gibt es auch einen Heilungszauber, um seine Leben wieder aufzufüllen. Wird man besiegt, kann man noch widerstehen und landet dann wieder im Kampf. Falls man dies nicht schafft bzw. viel eher nicht will, wird man mit einer Sex-Szene bestraft. Danach landet man wieder in der Portal-Zentrale, wo man den Level erneut auswählen kann. Zusätzlich erhält man aber Sex-Energie, hat man genug davon gesammelt, kann man einen der drei Attribute, Aktionspunkte-Auflade-Geschwindigkeit, Angriffsschaden und Aktionspunkt-Limit, seigern. Sowohl die Kämpfe als auch das Widerstehen ist echt einfach, man will schon absichtlich scheitern, vor allem kann man die Angriffe leicht Blocken und sie werden deutlich angekündigt. Die Level sind sehr kurz, nach gerade einmal 5 Minuten, mit allen Sexszenen vielleicht 10 Minuten ist man durch einen Level durch. Insgesamt braucht man für das Spiel, mit allen Sex-Szenen, gerade einmal knapp über 1 Stunde. Dann kann man nochmal versuchen das jungfräuliche Ende zu erreichen, was etwas schwerer ist. Der große Reiz ist aber ohnehin alle Porno-Szenen freizuschalten, was keine Herausforderung ist und das Spiel macht so jede Menge Spaß.
Estellas Nightmare

Spielwelt:
Die Spielwelt besteht aus einzelnen völlig flachen Level, die sich leicht unterscheiden. Diese haben kaum Details und sind bis auf die Gegner völlig leer. Die Spielwelt wirkt so leider völlig leblos und unglaubwürdig, von der Story gar nicht zu sprechen. Die Porno-Szenen sind aber in Ordnung hier findet massig Gestöhne und gute Animationen statt.
Estellas Nightmare

Fazit:
Das Spiel ist ein Porno-Spiel vom feinsten, es gibt kaum Szenen, die auch nur einigermaßen jugendfrei sind. Schon allein die Hauptdarstellerin trägt einen Hauch von Nichts. Aber genau das macht das Spiel aus, man schaltet innerhalb von kürzester Zeit alles frei und darf sich dann daran erfreuen. Wer auf nicht allzu schwere Porno-Games steht, sollte sich das Spiel einmal anschauen. Wirklich brauchen tut es niemand und es ist auch nicht nichts Besonderes, aber es hat seine Zielgruppe. Dank USK18-Freigabe kann das Spiel problemlos auf Steam erworben werden.
Estellas Nightmare

Pluspunkte Minuspunkte
+ Porno
+ stark animierte Porno-Szenen
+ sehr einfach
– keine deutsche Sprachausgabe
– Schwarze Balken in den Zwischensequenzen vor den Kämpfen
– Spielwelt

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Two Point Campus

am 12. August 2022 unter Aufbauspiel, Management, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Es gilt eine Reihe von Universitäten zum Erfolg zu führen. Eine wirkliche Story ist nicht vorhanden, was aber auch nicht wirklich notwendig ist. Am Anfang jeder Universität erhält man aber eine kurze einführen für was die Uni steht und wie man sie wieder aufbauen soll.
Two Point Campus

Grafik:
Eine 3D Knubbel-Grafik, mit echt guten Schatteneffekten. Trotzdem ist die Grafik eher schwach und zum Vorgänger hat sich wenig getan. Dafür läuft das Spiel flüssig mit maximalen FPS. Daneben ist die Grafik auch zeitlos und es stört so wenig, dass sich nicht wirklich etwas getan hat.
Two Point Campus

Sound:
Im Hintergrund spielt das Two Point Radio mit abwechslungsreicher Musik und einem Moderator. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar inkl. deutscher Sprachausgabe. Lediglich das Tutorial und einige Ereignisse sind nicht vertont. Sowohl der Radio-Sprecher als auch die Campus-Sprecherin hauen immer wieder lustige Sätze raus, wie „Der Stundenplan ist nicht in Stein gemeißelt, er wird trotzdem nicht geändert“. Die Radio-Sprecher sind echt umfangreich und man hört echt selten etwas doppelt, bei der Campus-Sprecherin ist das schon anders, hier hört man immer wieder die gleichen frechen Sprüche. Die restlichen Soundeffekte sind passend und geben ein gutes Feedback.
Two Point Campus

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. Es sind einige Schnelltasten vorhanden, die völlig frei belegt werden können. Besonders toll ist das man die Räume und Gegenstände einfach durch langes drücken drehen kann, normalerweise wird hierbei immer eine zusätzliche Taste benötigt. So kann das Spiel wirklich komplett mit der Maus gespielt werden. Die Steuerung geht gut von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf.
Two Point Campus

Spielspaß:
Im Spiel baut man eine Universität auf. Dazu platziert man Zimmer wo die verschiedenen Vorlesungen stattfinden und stattet diese aus. Damit die Studenten und Lehrkräfte beste Leistungen bringen muss man ihre Bedürfnisse befriedigen. Dazu baut man Schlafräume, Aufenthaltsräume, Toiletten und einiges mehr. Natürlich müssen die Studenten auch etwas in ihrer Freizeit büffeln, dazu erreichtet man Bibliotheken oder Nachhilfe-Räume. Ein freies Speichern ist nicht möglich, es gibt nur einen Speicherstand pro Uni. Die Studierenden haben immer wieder Anfragen und wollen bestimmte Räume oder Gegenstände. Mit erfüllten Aufgaben bekommt man Kudosh-Punkte, mit den man neue Gegenstände freischalten kann. Außerdem bekommt man mit dem Level-Aufstieg der Uni, Studiengang-Punkte, die man in neue Studiengänge investieren kann. Entweder um die Studiengänge aufzuwerten oder um neue Studiengänge anzubieten. Beides bringt im nächsten Jahr mehr Studenten, was natürlich auch neue Räume notwendig macht. Daneben ist es möglich Studien-Clubs gründen zu lassen, die Mitglieder haben bestimmte Vorteile, so können Power-Nap-Mitglieder an bestimmten Objekten im Studiengelände schlafen und benötigen so eher selten den Schlafraum.
Two Point Campus
Dann gibt es noch die Möglichkeit Angestellte weiterzubilden, um ihnen neue Fähigkeiten zu verleihen oder die bestehenden zu verbessern. Daneben kann man noch Forschung betreiben, um dann bestimmte Gegenstände zu verbessern oder neue freizuschalten. Um den Sandbox-Modus zu spielen, muss man erst in den ersten 4 Universitäten mindestens das erste Ziel abschließen, das ist aber nicht schlimm da diese ein recht ausführliches Tutorial sind und nicht allzu schwer. Dann kann man entweder die restlichen Universitäten machen oder sich in den Sandbox-Modus begeben. Dort kann man dann eine der 12 Universitäten auswählen und eigenen Regeln festlegen oder mit einem der vorgegebenen Schwierigkeitsgraden spielen. Bis zu diesem Punkt vergehen schon gute 8 Stunden. Was, wie immer nervt, ist, dass man ständig alles wieder von vorne bauen darf, da man ja immer eine neue Uni aufbaut. Gut ist, dass man sich Räume abspeichern kann, sodass man sie in der nächsten Uni wiederverwenden kann. Also verbringt man dann noch einige Stunden in der Sandbox und lernt den ein oder anderen Studiengang kennen. Bis man wirklich durch die komplette Kampagne mit allen 12 Universitäten ist können gute 30 Stunden vergehen, das werden aber wohl nur Hardcore-Fans durchziehen, für alle anderen ist die Sandbox attraktiver.
Two Point Campus

Spielwelt:
Am Rande der Uni fahren Autos vorbei, aus den Schornsteinen steigt Rauch. Daneben kann man einige Vögel entdecken. Jeder Student und Lehrkraft hat ihre eigene Persönlichkeit, die auch Nachteile mit sich bringt. Bis auf die verrückten Studiengänge wirkt das Spiel durchaus realistisch. Die Spielwelt ist äußerst lebendig, alle Studiengänge sind authentisch und anders animiert. Daneben müssen sich die Lehrkräfte und Studenten immer zu den Räumen bewegen und gehen dort der vorgesehenen Tätigkeit nach. So macht es einfach auch mal Spaß, dem Treiben auf dem Uni-Gelände zuzusehen.
Two Point Campus

Fazit:
Two Point Campus denkt den Vorgänger konsequent neu und hat nur den Grafik-Stil mit Two Point Hospital gemein. Jedes andere Spielelement ist neu durchdacht und das Spiel fühlt sich wie ein guter Universitäts-Manager an. Da es davon nicht allzu viel gibt und durch die verrückten Studiengänge auch noch lange einzigartig bleibt, sollte jeder der einmal wieder ein gutes Aufbau-Management-Spiel spielen möchte, auf jeden Fall zugreifen. Der Preis von 40 Euro ist dem Spielinhalt auf jeden Fall mehr als angemessen und wer den Game-Pass hat, bekommt das Spiel eh für Lau.
Two Point Campus

Pluspunkte Minuspunkte
+ Humor
+ viele Kurse
+ viele Räume
+ Clubs
+ Weiterbildung
+ Forschung
+ Verbesserungen
+ fair
+ Räume speichern
– kein freies Speichern
– ständiger Neuaufbau einer Uni

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NoFear13

Arcade Paradise

am 11. August 2022 unter Casual, Geschicklichkeit, Indie-Games, Review, Simulation, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In den Augen seines Vaters ist man ein jugendlicher Nichtsnutz, der nichts erreicht hat. Entsprechend wird es ihrer Meinung nach Zeit was Ordentliches mit deinem Leben anzufangen. Du bekommst entsprechend die Aufgabe sich um eines seiner Geschäfte, den Waschsalon zu kümmern. Allerdings findest du im Hinterzimmer einige Spielautomaten, die die Kunden nutzen so lange ihre Wäsche wäscht. In den Geldkästen hat sich so jede Menge Geld angesammelt. Du beschließt das auszunutzen und weitere Automaten aufzustellen. Allerdings glaubt dein Vater nicht an die Automaten, du musst ihm das Gegenteil beweisen, indem du da Hinterzimmer immer weiter ausbaust und nebenbei den Waschsalon schmeißt. Deinen Vater musst du in dem Glauben lassen, das der Waschsalon erfolgreich ist und du diesen immer weiter ausbauen musst. Die Story hat eine ganz coole Wendung und wird gerade zum Schluss dadurch extrem spannend und sogar etwas emotional.
Arcade Paradise

Grafik:
Eine eher simple 3D-Grafik, mit ganz netten Spiegelungs- und Schatteneffekten, außer die Kunden und man selbst. Das ist aber nicht schlimm auf die normale Grafik kommt es eh kaum an. Interessanter sind da schon die Spielautomaten, die alle mit ihrer eigenen Grafik daher kommen. Die meisten störenden Effekte lassen sich deaktivieren, lediglich der Spielautomaten-Effekt mit den einzelnen Lichtpunkten bleibt vorhanden. Das gibt aber das Gefühl wirklich an Spielautomaten zu spielen.
Arcade Paradise

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Waschsalon-Musik, daneben hört man die Waschmaschinen. Das ist aber nur in dem forderten Teil des Waschsalons. Im hinteren Teil stehen die Spielautomaten, die allesamt einzigartige Musik und Soundeffekte haben. Wenn man alle möglichen Automaten gleichzeitig hört, fühlt man sich wirklich wie in einer Arcade-Halle. Sobald man selbst die Kontrolle über einen Automaten übernimmt, hört man nur dessen einzigartige Soundkulisse. Die restlichen Soundeffekte im Waschsalon sind eher simple und geben nur etwas Feedback. Bei den Automaten verhält sich das schon anders jedes Spiel hat seine eigene einzigartige Soundeffekte, die allesamt ein sehr gutes Feedback geben. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe, die bekommt man aber nur in Form des Vaters zu hören. Der Sprecher überbetont leider etwas und spricht wie ein Erzähler und kein Vater der normal mit seiner Tochter redet. Diesen bekommt man aber auch nur nach den Erweiterungen des Waschsalons zu hören.
Arcade Paradise

Steuerung:
Das Spiel wird typisch mit Maus und Tastatur gesteuert. So bewegt man sich mit WASD und die Kamera mit der Maus, mit E kann mit Objekten interagiert werden. Etwas nervig ist hier, das man um das Geld aus den Automaten entfernen zu müssen ziemlich genau auf den Münzschlitz zielen muss, sonst spielt man stattdessen. Zum Glück lässt sich optional ein Fadenkreuz aktivieren, was hier sehr hilft, aber nicht perfekt ist, schöner wäre eine separate Taste zum Entleeren gewesen. Die Steuerung kann völlig frei vergeben werden, es ist auch möglich eine Alternativ-Taste und zusätzlich die Maus zu belegen. Die Steuerung kann für jeden Spiele-Typen einzeln angepasst werden. Auch bei den Automaten ist die Steuerung für den Spiel-Typ typisch, so kann man beim Billard mit der Maus zustoßen. Leider muss man in den meisten Spielen, wie auch Billard, mit der Tastatur den Winkel wählen. Dies ist aber sehr ungenau und es finden große Winkeländerungen beim Drücken der von A oder D statt. Hier wäre besser gewesen man hätte den Winkel mit der Maus bestimmen können. Auch bei dem Pong-Game oder Air-Hockey wäre eine Steuerung mit der Maus schöner gewesen. Eventuell ist dies sogar möglich, wenn man mit den Steuerungsoptionen rumspielt, es wäre aber standardmäßig sinnvoller gewesen. Entsprechend geht die Steuerung auch bei den Spielen mal besser oder mal schlechter von der Hand.
Arcade Paradise

Spielspaß:
Im vorderen Teil kümmert man sich um die Wäsche der Kunden, im ganzen Bereich sammelt man den Müll auf und leert im hinteren Bereich die Spiel-Automaten. Das meiste davon ist mit kleinen Minispielen verbunden, die bei besonders guten Abschluss zusätzliche Geld-Belohnungen liefern. Damit man die Wäsche auch rechtzeitig in den Trockner steckt oder aus dem Trockner holt, klingelt immer wieder die Uhr, wenn etwas fertig ist. Selbst der Safe ist mit einem kleinen Mini-Game verbunden, um die Kombination zu ermitteln. Hinten geht das aber die Luzi ab, dort kauft man neue Automaten, die am nächsten Tag geliefert werden. Natürlich muss man diese auch auf Herz und Nieren testen, so spielt man alle möglichen kleineren und größeren Spielautomaten-Spiele. Damit man immer mehr Automaten unterbringt, muss man seinen Waschsalon weiter ausbauen, der sich so immer mehr in eine Arcade-Halle verwandelt. Beendet man den Tag, speichert das Spiel automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Wirklich stören tut das nicht da die Tage nicht allzu lange sind, in 30 bis 60 Minuten hat man einen Tag durchgespielt. Die Spiele an den Automaten sind an echte Automaten-Spiele angelehnt. So wird aus Pac-Man eine Art GTA, bei dem man Geldscheine sammeln muss und von der Polizei statt Geistern verfolgt wird. Crasht man mit der Polizei muss man weglaufen und möglichst schnell zu einem Ersatzwagen gelangen. Aus Candy-Crush wird ein Abenteuer-Spiel, bei dem man immer wieder 3-Gewinnt spielen muss. In Brick-Break steuert man einen Dackel und viele ähnliche coole Spielumsetzungen. Teilweise sind diese Spiele sogar etwas persistent und speichern den Fortschritt an Spielfigur-Upgrades, die man gekauft hat.
Arcade Paradise
Jeder Automat hat eigene Ziele wie erreiche so viele Punkte oder beende so viele Level. Durch das Erreichen dieser Ziele und das Spielen der Automaten erhöht man die Beliebtheit der Automaten. Nach dem ersten Ausbau bekommt man noch allgemeine Aufgabe wie bringe 10 Müllstücke zum Müll oder spiele x Minuten lang Spiel A. Dafür bekommt man eine weitere Währung, die man nur auf einem Art Ebay für Upgrades ausgeben kann. Zu den Upgrades gehören Schuhe, um zu sprinten oder einen Mitarbeiter der die Automaten leert oder Handbücher um neue Funktionen im Computer freizuschalten und vieles mehr. Teilweise kann man mit ihnen auch nervige Funktionen, wie dass man den Safe mit dem Minispiel öffnen muss deaktivieren. Um die Wäsche und den Müll muss man sich aber selber kümmern, was aber ja den Grund hat, dass Vater denken muss, man arbeitet hart für den Waschsalon. Da man einige Upgrades nur in bestimmten Situation braucht z. B. das deaktivieren des Klingeltons der Uhr lassen sich diese de- und aktivieren. Die Upgrades sind recht teuer und brauchen ewig zum Freischalten, da man jeden Tag nur 3 Aufgaben erledigen kann und diese teilweise echt zeitaufwändig und teilweise auch zu schwer sind. Wenn man die Halle sehr weit ausgebaut hat, geht auch mal ein Automat kaputt. Dann muss man in recht einfach reparieren, indem man Käfer (also Bugs) von der Platine schnippt. Bis man alle Automaten gekauft hat und den Abspann zu Gesicht bekommt vergehen gute 40 Stunden. In diesen wird es durch die ständig neuen Spiele in langweilig, insgesamt gibt es 35 Spiele, man bekommt als fast stündig ein neues teilweise sogar komplexes Spiel. Nach dem Ende kann man ganz normal weiter spielen und dann seine Lieblings-Spiele immer wieder spielen.
Arcade Paradise

Spielwelt:
Die Menschen im Waschsalon und an den Automaten stehen einfach nur dumm herum und sollen den Anschein machen zu spielen oder zu waschen. Sie tauchen auch einfach an den Stellen auf und verschwinden dann wieder. Kommt man ihnen zu nahe verschwimmen sie auch noch bis sie plötzlich verschwinden. Das ist zwar sinnvoll damit man an die Automaten kommt, man hätte sie aber ja auch zur Seite treten lassen können. Die Maschinen im Waschsalon sind aber realistisch animiert. Vorne an den beiden Straßen fahren Autos entlang, denen man sich Dank unsichtbarer Mauer nicht nähern kann. Vereinzelt fliegen einige wenige Vögel vorbei. Es sind auch ein paar wenige Bäume vorhanden, diese sind aber völlig starr. Insgesamt wirkt die Spielwelt wenig realistisch und völlig leblos. Man muss sich also wirklich auf die Spielautomaten konzentrieren, diese haben jeweils einzigartige Spiele mit unterschiedlich designten realistisch Spielen. Da dies das eigentliche Herzstück des Spiels ist, ist das vollkommen verkraftbar, wenn auch wirklich mehr drin gewesen wäre. Ganz cool ist wiederum, dass das Spielmenü ein kleiner Hosentaschen-PC mit Stift ist, wie man ihn aus den 90er kennt. In dieser Zeit ist auch das ganze Spiel eingeordnet, so gibt es N-TV statt M-TV und ähnliche lustige Anspielungen aus der Zeit. Allgemein ist der gute Humor eine weitere stärke des Spiels, wie man schon an den lustigen Kombinationen der Spiele erkennt oder das Beseitigen von Bugs von den Automaten.
Arcade Paradise

Fazit:
Arcade Paradise ist ein tolles Spiel für alle die gerne kleine Retro-Games zocken. Lediglich der Waschsalon stört einen etwas beim Spielen der Arcade-Automaten, permanent muss man das wichtige Spiel unterbrechen und die Wäsche weiter waschen. Aber welcher Gamer kennt das nicht, mitten im wichtigsten Moment im Spiel platzt jemand hinein und möchte etwas. Diese Mischung zwischen den normalen Alltag managen und nebenbei die Arcade-Spiele zu spielen macht den großen Charme des Spiels aus. Mit 35 mal einfacheren, mal komplexeren Spielen und einer Spielzeit von 40 Stunden bekommt man extrem viel Inhalt, für alle Fans von Retro- und Arcade-Games ein absoluter Pflichtkauf. Für einige der Spiele werden sogar auf Steam recht hohe Preise verlangt, die Preis-, Leistung des Spieles ist entsprechend unschlagbar.
Arcade Paradise

Pluspunkte Minuspunkte
+ Spielautomaten-Spiele im Spiel
+ die an Original-Spiele angelehnt sind
+ Humor
+ Steuerung
+ Uhr klingt wenn eine Maschine fertig ist
– leblose Spielwelt
– Sprecher
– kein freies Speichern
– Upgrades zu grindig

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NoFear13

Lost in Play

am 10. August 2022 unter Adventure, Indie-Games, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Zu Beginn spielt man ein junges Mädchen, mit jeder Menge Fantasy. Ihr älterer Bruder will von all dem nichts mehr wissen und zockt lieber auf dem Gameboy. Man muss seinen Bruder von dem Ding weglocken, um spannende Abenteuer in ihrer Fantasy-Welt zu erleben. So erlebt man ganz lustige und spannende Fantasy-Abenteuer der beiden Kinder und schlüpft abwechselnd in die Rolle eines der Geschwister. Allerdings verirren sich die beiden durch ihre Abenteuer und müssen jetzt wieder nach Hause finden. Die Story ist durchaus spannend und erzählen die Reise nach Haus in kleineren Abenteuer-Kapiteln. Die einzelnen Abenteuer sind auch super lustig und erinnert an einzelne Zeichentrick-Episoden. Außerdem wird das ganze doch zum Schluss recht emotional und hat einen tollen Twist, der den Kreis der Geschichte schließt.
Lost in Play

Grafik:
Eine wirkliche coole 2D-Grafik, die man aus der Frontansicht erlebt. Die Grafik ist an Zeichentrickserien angelehnt und genauso stark animiert. Daneben werden ab und an Spiegelungen und einfachere Schatten dargestellt ohne das diese wirklich berechnet werden. Was man vor allem daran merkt, dass wenn man mit dem Rücken zum Spiegel läuft, dieser trotzdem die Front spiegelt, was allerdings wohl Absicht ist. Bei den Schatten sieht man es vor allem da sie sich minimal anders verhalten als den Charakter, den sie darstellen. Das alles ist nicht schlimm und fällt nur bei genauer Betrachtung auf. Außerdem läuft das Spiel so auch auf schwächerer Hardware flüssig mit hohen FPS, von daher kann man damit Leben. Lediglich die schwarzen Balken in den live gerenderten Zwischensequenzen nerven etwas und sind unnötig.
Lost in Play

Sound:
Im Hintergrund spielt eine tolle Musik, die sich der Situation anpasst. Teilweise lässt sich diese sogar mit in der Welt platzierten Radios umschalten. Daneben hört man den Wind und andere passende Geräusche, die Soundkulisse ist insgesamt hervorragend. Es ist keine Sprachausgabe vorhanden, stattdessen murmeln die Figuren unverständlich. Es gibt aber auch keinen Untertitel, die Geschichte erzählt sich in Gestik und Mimik der Figuren. Manchmal kommen auch Sprechblasen mit Symbolen zum Einsatz, vor allem wenn eine Figur einen bestimmten Gegenstand möchte oder ihre Anforderung klar machen will. Das Spiel ist aber auf Deutsch verfügbar, was nur für die paar Menü-Buttons relevant ist. Die restliche Soundkulisse ist ebenfalls toll und gibt ein hervorragendes Feedback.
Lost in Play

Steuerung:
Das Spiel kann entweder komplett mit der Maus oder komplett mit der Tastatur gespielt werden. Daneben kann man mit Controller spielen. In der Kombination Maus und Tastatur kann man auch jederzeit einfach wechseln oder man mischt, sodass man sich zwar mit WASD bewegt aber mit dem Mausklick mit Objekten interagiert. Die Steuerung ist fest vorgegeben, geht aber auch so hervorragend von der Hand. Da man nur WASD oder die Pfeiltasten oder die Maus braucht, ist auch keine freie Tastenbelegung notwendig.
Lost in Play

Spielspaß:
Das Spiel ist ein klassisches nicht zu schweres Point-and-Click-Adventure. So läuft man durch die Welt und stößt immer wieder auf kleine Rätsel. Dann muss man meist passende Items finden und diese mit den Objekten in der Welt verwenden. Falls mehrere Items kombiniert werden müssen passiert dies automatisch. Objekte leuchten auch nur auf, wenn sie auch wirklich auf ein Objekt verwendet werden können. Herumprobieren ist meist nicht notwendig, es kann nur passieren, dass man das Objekt noch manipulieren muss. In diesem Fall testet der Charakter den Gegenstand kurz am Objekt, um festzustellen, dass es so noch nicht klappt. Dazwischen muss man immer wieder kleine Rätsel-Minispiele lösen, die sehr abwechslungsreich sind. Kommt man doch mal nicht weiter, gibt es ein Hinweis-System, dieses ist sehr gut und gibt dann so explizite Hinweise, sodass man auf die Lösung kommen sollte. Das habe ich während des ganzen Abenteuers aber nur bei den Mini-Games gebraucht, dann bekommt man einen Strategie-Tipp der einen spätestens zur Lösung bringt. Das liegt daran, dass die Rätsel super logisch sind und die Kapitel-Bereiche nicht sehr groß. Gespeichert wird nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Nach Spielende kann man aber jedes Kapitel erneut anwählen und spielen. Die Spielzeit beträgt ca. 5 Stunden, wenn man genau weiß was zu tun ist, braucht man ca. 2 Stunden. Falls ihr also trotz Hilfesystem nicht weiter kommt, zeigt unser Video einen kompletten Spieldurchlauf und kann daher als Lösung dienen.
Lost in Play

Spielwelt:
Alle Pflanzen bewegen sich, es fliegt permanent irgendwelche Blüten oder Blätter im Wind entgegen. Das Spiel bedient sich der Zeichentrick-Logik entsprechend können Spiegel und Tassen schweben, Figuren unter der Erde atmen und einiges ähnliches. Teilweise ist das erklärbar, da es sich teilweise um die Fantasy der Kinder handelt, wenn dann aber ein Spielzeugroboter Haare mit einem Laser entzünden kann, was aber natürlich ein genialer Humor ist. Dennoch lassen sich selbst solche Sachen erklären, weil man sich oftmals in einer Mischung aus Fantasy und Realität bewegt. Daneben ändert die Spielfigur immer mal wieder ihren Bewegungsstil und springt so fröhlich über die Wiese, schleicht sich an jemanden heran und vieles mehr. Die Figuren Zwingern auch öfters und verhalten sich auch so realistisch. Außerdem ist immer was los, neben allerlei Tieren sind auch die ganzen NPCs super animiert. Die Spielwelt wirkt so super lebendig und vorausgesetzt man lässt sich auf die Fantasy-Welt und Zeichentrick-Welt ein auch echt realistisch. Des Weiteren sind die einzelnen Kapitel total unterschiedlich gestaltet und bieten jede Menge tolle Details.
Lost in Play

Fazit:
Ein wirklich tolles und einfaches Point-and-Click-Adventure, mit einem tollen Grafik-Stil. Auch der Erzählstil, so ganz ohne Sprachausgabe, funktioniert wunderbar und weiß trotzdem eine tolle Geschichte zu erzählen. Für alle Fans von Adventure-Games auf jeden Fall ein Pflichtkauf und auch wer normalerweise nichts mit diesen Spielen anfangen kann, sollte hereinschauen. Vor allem für Zeichentrick-Fans von Gravity-Falls, Hilda und Co. ein absoluter Zeichentrick-Traum, den man erlebt haben muss.
Lost in Play

Pluspunkte Minuspunkte
+ Zeichentrick-Stil
+ Sound
+ Humor
+ kleine Abenteuer
+ Spielwelt
+ logische Rätsel
+ gutes Hilfesystem
+ Story
– kein freies Speichern
– schwarze Balken in Zwischensequenzen

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NoFear13

Pocket League Story

am 09. August 2022 unter Casual, Management, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man ist der neue Manager, einer frisch gegründeten Fußballmannschaft. Diese fängt in der untersten Anfänger-Liga an und will sich in die Profi-Liga arbeiten. Es gilt jetzt die Mannschaft zum Erfolg zu führen. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist aber nicht vorhanden, lediglich einige schriftliche Ereignisse treten auf.
Pocket League Story

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixelart-Grafik, die man aus der Iso-Perspektive erlebt. Die Schatten sind fest mit den Objekten verbunden und es gibt keine weiteren Effekte. Die Schaltflächen und die ganzen Objekte sind sehr groß, da sie ursprünglich für Mobile-Geräte entwickelt wurden. Es gibt kaum Einstellungsmöglichkeiten, in den Vollbildmodus kommt man mit ALT + Enter. Außerdem läuft das Spiel nur mit 20 FPS und mit G-Sync kommt es hier zu Flimmer-Effekten.
Pocket League Story

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Alle Inhalte werden nur in Textform dargestellt. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, mal ein Piepsen, wenn etwas Wichtiges passiert. Im Fußball-Spiel selbst ist dann etwas mehr Soundeffekte. Der Tritt gegen den Fußball klingt aber eher als würde jemand gegen eine Trommel treten. Das Publikum jubelt immer gleich, wenn man sich den Toren nähert. Insgesamt eine eher schwache Soundkulisse.
Pocket League Story

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden. Es gibt einige Schnelltasten, diese sind aber fest vorgegeben. Falls man sich die Steuerung anzeigen lassen möchte, gelangt man im Steam-Overlay auf eine Webseite. Da man die Schnelltasten kaum benötigt und die Kamerasteuerung zusätzlich zum langen Drücken der Maustaste sowohl auf WASD als auch auf den Pfeiltasten liegt, geht das gerade noch in Ordnung.
Pocket League Story

Spielspaß:
Zu Beginn legt man einen Teamnamen und Trikotfarbe fest. Im Spiel selbst managt man dann ein Fußballteam. Dazu wählt man deren Aufstellung und welche Spieler auf welcher Position spielen. Daneben stellt man neue Spieler ein, die Verhandlungen kosten eine Menge Geld und danach verlangen die Spieler einen bestimmten Lohn. Natürlich muss man mit den Spielern auch trainieren, neben dem normalen Training gibt es Sondertraining, was Forschungspunkte kostet. Diese bekommt man in den Trainingsgebäuden die man rund um das Gelände platziert, diese erzeugen daneben auch Einnahmen. Diese Gebäude lassen sich auch irgendwann verbessern. Geld bekommt man daneben noch als Siegprämie von den Partien oder den Sponsoren, die man später freischaltet. Die Forschungspunkte erhält man auch nach dem Spiel von den Spielern, die halt in bestimmten Bereich Erfahrung gesammelt haben. Um neue Fans zu erhalten und den Support zu erhöhen, veranstaltet man Fan-Veranstaltungen oder spielt gute Spiele. Im Fußball-Spiel selbst wählt man dann die Taktik, ob Normal, getrippelt oder lange Pässe gespielt werden sollen. Daneben kann man Auren für die Spieler auslösen, die dann Effektiver spielen. Viel mehr kommt es aber auf Glück und die Attribute an. Es kommt permanent zu Zufallsereignissen, die Geld und Erfahrungspunkte für die Spieler liefern. Das Spiel ist völlig stressfrei und simple, man bestimmt, wann das nächste Spiel oder Liga-Reihe anfängt und die Spieler wollen auch nur dann Geld was meist durch die Einnahmen gedeckt ist. Man hat nur einen Speicherslot zur Verfügung ein freies Speichern ist so nicht möglich. Da es keine Möglichkeit gibt, die Spiele automatisch simulieren zu lassen ist man gute 20 Stunden beschäftigt bis man in die höchste Liga aufgestiegen ist.
Pocket League Story

Spielwelt:
Ein völlig leeres Trainingsgelände ohne viele Details. Die Spieler trainieren ganz authentisch. Im Fußballspiel fallen sie dann permanent um, wenn sie den Ball abgenommen bekommen. Die Zuschauer sind leider nicht animiert und sitzen völlig steif auf ihrem Platz. Das Ballverhalten ist so weit in Ordnung, soweit man es in 2D überhaupt vernünftig erkennen kann. Die Spielwelt wirkt insgesamt eher schwach und wenig authentisch. Vor allem da die Maße der Gebäude auf dem Trainingsgelände nicht zu der Größe der Figuren passt. Hier wären ein paar animierte Zuschauer und ein paar Vögel die über das Trainingsgelände fliegen ganz schön gewesen.
Pocket League Story

Fazit:
Pocket League Story wurde ursprünglich fürs Handy entwickelt und spielt sich auch entsprechend simple. Da es bereits auf dem Handy ein paar Euro kostet, hat es aber keine Pay2Win-Inhalte und hat trotzdem erstaunlich viel Tiefgang. Wer einmal ein nicht ganz so komplexes Fußball-Management-Spiel spielen möchte, ist hier genau richtig. Lediglich der Preis von knapp 8 Euro ist vielleicht etwas hoch. Im nächsten Sale kann man dann aber bedenkenlos zugreifen und erhält ein ganz nettes Spiel für zwischendurch. Für Fans von Fußball-Management-Spielen ist das ganze aber durch die eher simple Art nicht geeignet, hier gibt es komplexere Spiel, die auf die Zielgruppe zugeschnitten sind.
Pocket League Story

Pluspunkte Minuspunkte
+ simple
+ viele Möglichkeiten
+ Verbesserung der Gebäude und Spieler
– Sound
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern
– Grafik
– keine automatische Simulation der Spiele möglich

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Age of Darkness: Final Stand

am 08. August 2022 unter Aufbauspiel, Review, Strategie, Test abgelegt

Story:
Der Szenarien-Modus ist in der aktuellen Early-Access-Phase noch nicht vorhanden. Entsprechend gibt es noch keine wirkliche Story. Was man sich aber jetzt schon erschließen kann, ist das es Kristalle gibt, die Monster herauf beschwören. Werden diese Instabil strömt eine ganze Horde an Feinden der Basis entgegen.
Age of Darkness: Final Stand

Grafik:
Die Grafik ist recht gut und hat nette Schatteneffekte. Alle Einheiten und sogar die Gräser haben Schatten. Die Gebäude und Einheiten haben viele Details und sind sofort in ihrem Typ erkennbar. Trotz dieser doch ganz guten Grafik läuft das Spiel flüssig mit maximalen FPS.
Age of Darkness: Final Stand

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, eine Sprachausgabe ist nur für ein paar Info-Meldungen vorhanden. Diese Stimme ist aktuell noch Englisch, was sich nach dem Early-Access-Ende ändern soll. Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die Nachts und bei Angriffen etwas stressiger wird. Daneben hört man allerlei passende Geräusche wie Holzhacken, den Wind und die Bevölkerung. Die Kampfgeräusche klingen authentisch und geben ein gutes Feedback. Auch sonst gibt es einige Warngeräusche, die auf einen Angriff oder Ereignis hinweisen. Die Soundkulisse ist gut und hilft einem extrem.
Age of Darkness: Final Stand

Steuerung:
Eine typische Steuerung komplett mit der Maus. Es gibt einige Schnelltasten, die völlig frei belegt werden können. Die Steuerung geht gut von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf.
Age of Darkness: Final Stand

Spielspaß:
Zu Beginn hat man die Wahl zwischen 5 Schwierigkeitsgraden, die man teilweise erst freischalten muss. Dann wählt man aus den 3 Fraktionen, diese haben eine bestimmte Ausrichtung und einen Helden. Die Helden steigen im Level auf und schalten automatisch neue Fähigkeiten frei. Im Spiel selbst gibt es dann 5 Ressourcen: Gold, Holz, Stein, Eisen und Dunkelerz. Daneben gibt es die unbeschäftigte Bevölkerung und überschüssige Nahrung. Es gilt jetzt Gebäude zu bauen, um die Ressourcen zu erhöhen und für genug Bevölkerung und Nahrung zu sorgen. Damit kann man neue Einheiten und Verteidigungsanlagen bauen. Alle 5 Nächte greifen dann besonders starke Einheiten an, die es abzuwehren gilt. Um diesen immer stärken Wellen gerecht zu werden, muss man immer neue Gebäude erforschen und diese errichten. So erforscht man auch Verbesserungen für die bestehenden Gebäude und verbessert diese denn man ist vom Platz her recht beschränkt. Daneben kann man auch für alle Einheiten in einem Fähigkeiten-Baum gegen Ressourcen Verbesserungen kaufen hier muss man sich für eine der drei Fähigkeiten pro Reihe entscheiden. Gespeichert wird nur automatisch oder auf Klick, man hat aber nur einen Spielstand neben dem Autospeicher. Eine Partie dauert ca. 2 bis 4 Stunden bis man versagt und macht jede Menge Spaß. Das Spiel hat aber einen sehr hohen Schwierigkeitsgrad selbst auf der einfachsten Option hat man zu tun einige Wellen zu überleben.
Age of Darkness: Final Stand

Spielwelt:
Die Pflanzen und Bäume bewegen sich im Wind, die Produktionsgebäude sind authentisch animiert. Auf der Karte sind aber nur die eigenen Einheiten und die Feinde unterwegs. Lediglich im See kann man einige Fische entdecken die gerade gefangen werden. Die Spielwelt wirkt trotzdem lebendig und authentisch. Es fehlen aber ein paar Tiere, vor allem ein paar Vögel wären ganz nett gewesen. Das Spiel verfügt außerdem über ein dynamischer Tag-Nacht-Wechsel, der ja auch spielerisch relevant ist.
Age of Darkness: Final Stand

Fazit:
Eine echt gute Mischung aus Strategie, Aufbau und Tower-Defence, wie man sie selten findet. Alle Elemente des Spiels sind gut durchdacht und wirken schlüssig. Auch die Möglichkeit die Gebäude zu verbessern, um mit dem beschränkten Platz klarzukommen ist toll. Vor allem will man sich ja auch nicht zu sehr ausbreiten, da man so immer mehr verteidigen muss. Wer auf Tower-Defence und Strategie steht, sollte sich das Spiel auf jeden Fall mal anschauen. Es lohnt sich auch jetzt schon, obwohl sich das Spiel noch im Early-Access befindet.
Age of Darkness: Final Stand

Pluspunkte Minuspunkte
+ Tower-Defence
+ Aufbau
+ Verbesserungen
+ Upgrades
+ Fähigkeiten-Baum
– kein freies Speichern
– hoher Schwierigkeitsgrad

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