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NoFear13

Bolt

am 28. Januar 2009 unter Action, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man spielt abwechselnd den Hund Bolt und seine Herrin Penny, deren Vater aus den Fängen des grünäugigen Schurken gerät um den Vater zu retten machen sich die beiden auf eine Waghalsige Rettungsaktion. Leider bietet die Story nicht viel mehr als das man ab und zu in eine Falle des Schurgens gerät der Rest ist vollkommen vorhersehbar, außerdem hat das Spiel ein etwas seltsames Ende.
Bolt

Grafik:
Naja, gut ist was anderes. Dieses Spiel hat weder vernünftge Einstellmöglichkeiten, bei Grafikqualität und Auflösung: schlecht, mittel, gut und sehr gut auswählen sind für mich keine Einstellungsmöglichkeiten überhaupt bei der Auflösung möchte ich genau meine Auflösung einstellen und nicht auf gut gehen. Desweiteren wird kein Breitbild unterstützt und natürlich sieht die Grafik aus, als wurde sie schon vor einigen Jahren erstellt. Da wirklich alles falsch gemacht wurde gebe ich einen Gnadenpunkt.
Bolt

Sound:
Gut es sind die Orginalsprecher aus dem Film und es sind gute Wortwitze dabei und auch die Sprecher sind sehr modiviert an die Sache, und auch dass wenn man ins Hauptmenü geht, der Hamster einen noch zutextet ist sehr lustig. Die Musik wirkt aber auf Dauer eintönig trotzdem passt der Sound im großen und ganzen, wenn man nicht gerade auf Dolby Suround besteht.
Bolt

Steuerung:
Sehr gewöhnungsbedürftig, die meisten Aktionen werden mit den Numpadtasten 1-3 ausgeführt dann noch springen und E und Q für eine Spezialsachen. Das Schlimme ist man kann diese Steuerung nicht mal umstellen und eigentlich wäre es besser gewesen die drei Maustasten zu verwenden und außerdem noch auf die nervige automatische Kamerasteuerung zu verzichten, die dazu führt das man öfters einmal daneben hüpft. Die Steuerung und Kameraführung sind alles andere als optimal man kann sich aber daran gewöhnen.
Bolt

Spielspaß:
Besonders durch die Abwechslung das man Penny und Bolt abwechselnd spielt macht das ganze am Anfang noch sehr viel Spaß, Penny klettert eher und Bolt ist die Kämpfernatur, leider merkt man schnell das innerhalb einer Mission die Schauplätze sich wiederholen z.B. wenn man sich durch einen Zug kämpfen muss hier sieht einfach alles gleich aus. Gerade mal mit Penny ist das ganze ein wenig abwechslungsreicher. Auch sind die Missionen zu eintönig und es kommen gerade am Ende keine neuen Gegnertypen hinzu. Es gibt allerdings einige Highlights die besonders abwechslungsreich sind wenn Bolt z.B. die Rakete zerstören muss in der Penny gefangen gehalten wird. Auch ein kleines Minispiel bringt ein wenig Abwechslung. Das Minispiel wird aufgerufen wenn man Computer häckt und hier muss man einfach die Firewall bekämpfen bevor sie einen zerstört. Leider wiederholt sich das ganze zu oft und gerade zum Ende ist man nur noch genervt davon. Auch die kleinen Geschicklichkeitseinlagen in denen man die Tasten hoch runter links rechts schnellstmöglich drücken muss sind zwar einfach, trotzdem einfach nur nervig.
Bolt

Spielwelt:
Die Schauplätze sind zwar nach den Missionen unterschiedlich wirken aber innerhalb der Mission alle gleich. Allerdings wirkt das Spiel gerade durch die Sprecher aus dem Film sehr authentisch und lustig. Mir fehlen persönlich allerdings ein wenig die Highlights.
Bolt

Fazit:
Das Spiel hat viel zu viele Schwächen und wird sich zu den ganzen schlechten Filmumsetzungen einordnen lassen müssen. Da das Spiel allerdings eine komplett andere Story als der Film bietet und auch auf sehr schwachen Rechnern läuft können sich Fans des Films dieses Spiel ruhig einmal antun. Da das Spiel auch mit 20 Euro mehr Budget als alles andere ist. Allerdings würde ich allen anderen die aktuelle Spiele ohne Probleme spielen können lieber von dem Spiel abraten. Man kann sein Geld wirklich in bessere Spiele investieren. Auch da die Spielzeit mit 10 Stunden etwas kurz ist, was aber einem bei diesem Spiel auch langt.

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,00 von 5)
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© 2009 NoFear13



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NoFear13

Baumaschinen-Simulator

am 24. Januar 2009 unter Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Die Story von Baumaschinen-Simulator ist recht schnell erklärt du spielst die Karriere eins Baumaschinen-Führers, klingt nicht spannend ist es leider auch nicht. Auch sonst gibt es eigentlich keine richtige Story, zu Beginn jedes Levels erhält man eine kleine Missionsbeschreibung, das war es dann auch schon.
Baumaschinen-Simulator

Grafik:
Irgendwie sehen alle diese Spiele die auf Simulator enden wie vor 5-7 Jahren programmiert aus, so auch der Baumaschinen-Simulator, nichtmal eine 16:10-Auflösung ist wählbar, von Kantenglättung weiß man nichts (ist wahrscheinlich so ein neumodisches Zeug, was niemand braucht). Beim besten Willen möchte ich so eine Grafik niemals wieder sehen.
Baumaschinen-Simulator

Sound:
Gut die Maschinen machen Geräusche, leider klingt alles gleich, gut die verschiedenen Baugeräte klingen ein wenig unterschiedlich, aber sonst hört sich alles gleich an, und auch die Radiosender die ins Spiel eingebaut wurden sind alles andere als schön.
Baumaschinen-Simulator

Steuerung:
wasd fahren und mit dem Num-Pad alles andere steuern, gut nach ein wenig Eingewöhnungszeit geht das und ist auch bei den ganzen Funktionen eines Baggers nicht anders möglich zu legen, man kann die Maschinen steuern leider steuern sie sich wie im echten Leben, viel zu träge und langsam. Und Fahrzeuge wie z.B. Bagger und Kran sind erst nach ein wenig Übung gut zu steuren da man irgendwie 3 Hebel hat die jeweils nach oben bzw. unten gedrückt werden können was im Baumaschinen-Simulator mit 6 Tasten gelöst ist.
Baumaschinen-Simulator

Spielspaß:
Schnarch, Gähn, ich frag mich wie das so ein Baggerfahrer den ganzen Tag macht ohne einzuschlafen. Erde in die Schaufel, Schaufel nach drüben bewegen, Schaufel ausleeren und das ganze bis das Loch groß und tief genug ist. Auch alle anderen Fahrzeug machen nur kurzzeitig Spaß danach wird das ganze zu einem richtig harten Job, so etwas brauch ich ehrlich gesagt nicht am heimischen PC, außerdem ist das Spiel wohl sehr kurz geraden gerade mal 10 Missionen gibt es zu lösen die wohl alle in 10-30 Minuten gelöst sind, danach bleibt nur noch der freie Modus.
Baumaschinen-Simulator

Spielwelt:
Die Baufahrzeuge sind zwar sehr nahe an der Realität (wenn man mal die Grafik außen vor lässt) und steuern sich auch so, leider hat das ganze einige entscheidende Fehler:
1. Die Baustellen wirken meist sehr leer, irgendwie fährt man nur allein oder ab und zu steht mal ein zweites Fahrzeug rum.
2. Die Physik-Engine hat einige entscheidende Fehler, wie das manchmal Teile ohne das sie irgendwo noch gestützt werden in der Luft hängen, oder 2D-Bäume immer an der selben stelle brechen oder die Häuser immer gleich auseinander fallen.
Baumaschinen-Simulator

Fazit:
Ich hab mir von einem Baumaschinen-Freak sagen lassen, dass das ganze wohl kurzzeitig sehr viel Spaß macht, da sich die Fahrzeuge echt realistisch verhalten, nach kurzer Zeit dritt allerdings der Alltagstrott ein und das Spiel artet zum Job aus. Das Spiel hat zwar eine gute Idee die allerdings wieder einmal so schlecht umgesetzt wurde, dass das Ganze keinen Spaß macht und selbst für Freaks die Spaß an Baumaschinen haben nicht für Langzeitmotivation sorgen kann. Deshalb ein klarer Tip, bitte bitte lasst dieses Spiel einfach im Regal stehen, dass niemals wieder ein solches Spiel auf dem Markt erscheinen wird. Weil es kann echt nicht sein das solche Firmen mit einem solchen Schrott immer noch Geld machen.

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (5 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 2,40 von 5)
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NoFear13

Der Herr der Ringe Die Eroberung

am 20. Januar 2009 unter Action, Review, Test abgelegt

Story:
In Herr der Ringe Die Eroberung spielt man zuerst die normale Story nach wie man sie in den Büchern und den Film erleben kann, dann allerdings kann man erleben was passiert wäre, wenn Frodo den Ring nicht vernichtet hätte, sondern Sauron sich ihn vorher erobert hätte. In diesem zweiten Teil erlebt man also die Rückeroberung durch den dunklen Lord. Leider wird die Story durch lieblos gemachte Zwischensequenzen erzählt, die aus Filmausschnitte zusammen geschnitten wurden, selbst im zweiten Teil des Spiels, wodurch die Bilder nicht richtig zu dem passen was einem erzählt wird.
Der Herr der Ringe Die Eroberung

Grafik:
Die Grafik ist zwar nicht der Kracher, ist aber annehmbar und verbraucht dementsprechend etwas weniger Resourcen. Leider kann man in den Grafikeinstellungen nur 4 fache Kantenglättung aktivieren. Da wir nur mit den Grafiksettings testen die uns das Spiel zur Verfügung stellt sind die Screenshots deshalb nicht besonders genial, wer allerdings den entsprechenden Rechner hat kann mit den Grafikeinstellungen von Nvidia noch einiges herausholen.
Der Herr der Ringe Die Eroberung

Sound:
Durch die original Sprecher von Erzähler und Schauspieler sind die paar Dialoge sehr gut und durchaus glaubwürdig, allerdings ist die Hintergrundmusik nicht besonders auffällig und trägt nur wenig zu der aktuellen Stimmung bei.
Der Herr der Ringe Die Eroberung

Steuerung:
Die Steuerung ist sehr einfach aufgebaut mit den drei Maustasten führt man die Angriffe aus, mit Shift und F führt man einen Spezialangriff aus und mit Strg kann man entweder verteidigen oder Zoomen.
Der Herr der Ringe Die Eroberung

Spielspaß:
Am Anfang einer jeden Mission hat man die Wahl zwischen vier Klassen (Krieger, Bogenschütze, Spion und Magier). Die Klasse kann man an Kontrollpunkten ändern, oder nachdem man gestorben ist. Nachdem man die Klasse ausgewählt hat wird man in eine epische Schlacht entlassen, in der man mit anderen Soldaten einen gewissen Punkt verteidigen oder einnehmen muss, auch kommt es ab und zu vor das man bestimmte Helden und Objekte auf dem Schlachtfeld töten/zerstören muss, das Ganze ist ab und zu recht witzig und abwechslungsreich. Auch kann man im Spielverlauf ab und zu einen Helden spielen. Leider hat das ganze auch 2 Schwächen:
1. Sind die Soldaten dumm wie Bohnenstroh, wenn man Bogenschütze ist bekommen es die Krieger nicht gepacken, die Magier zu töten die mit ihrem Schutzschild die Pfeile abblocken, spielt man Krieger bekommen es die Bogenschützen nicht gepacken, Angriffe die von hinten erfolgen abzuhalten. Irgendwie muss man trotz der vielen NPCs die auf seiner Seite spielen die Schlachten meist allein bestreiten und zu seinen Gunsten wenden.
2. Speichert das Spiel niemals, scheitert man in einer Mission muss man die Mission wieder von vorne beginnen, zum Glück sind die meisten Missionen nicht sehr lange.
Richtig Spaß macht das Spiel allerdings eh erst wenn man die langweilige „gute Kampagne“ hinter sich gebracht hat und endlich in der „bösen Kampagne“, die ganzen Helden die einem schon im Film genervt haben mit den Helden von Sauron umkloppen kann, mein persönliches Highlight ist sowieso der Kampf gegen die Elben, wer wollte die denn nicht schon mal verprügeln?
Das ganze Spiel klingt einfach ist es allerdings nicht da man nicht unendlich sterben kann für jede Mission hat man eine bestimmte Anzahl von Leben zur Verfügung die sich zwar mit jedem Teilziel erhöhen allerdings macht das das Spiel auch  nicht einfacher. Auch wenn man einen Punkt verteidigen muss ist das eine schwere Sache da der Feind ähnlich wie man selbst den Punkt erobern kann wenn sie genug Einheiten dort haben wodurch man in einigen Missionen, sehr schnell, sehr viele Feinde töten muss.
Der Herr der Ringe Die Eroberung

Spielwelt:
Die Spielwelt und die Kämpfe wirken sehr authentisch und abwechslungsreich. Die Umgebung im Spiel ist wie im Film gestartet und die Schauplätze würde man auch erkennen wenn es der Sprecher nicht vor jeder Mission haargenau sagen würde. Auch die Schlachten wirken so groß wie sie im Film sind allerdings kommt es einem zu mindestens so vor als bestreite man die Schlachten trotz der vielen Einheiten ganz allein da man die meisten Schlachten nur selbst wenden kann.
Der Herr der Ringe Die Eroberung

Fazit:
Für Fans von Herr der Ringe und alle die schonmal die Schlachten von HdR nacherleben wollten ist das Spiel einen Blick wert. Auch wer schon immer mal Sauron gewinnen lassen wollte wird zu mindestens im zweiten Teil des Spiels seinen Spaß haben. Allerdings hat das Spiel einige gravierende Schwächen und ist mit einer Spielzeit von etwa 6-8 Stunden auch viel zu kurz.

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (5 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,80 von 5)
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Download des WMV-Videos: herr-der-ringe-die-eroberung

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BadDragonLord

Mirrors Edge

am 18. Januar 2009 unter Action, Review, Test abgelegt

Grafik:
Die Grafik ist gut gelungen jedoch fehlen jegliche Wettereffekte im Freien, es ist einfach ein wunderschöner Tag zum Rumhüpfen über den Dächern. Die Spiegelungen in spiegelten Oberflächen sind hervorragend und die gesamte Umgebung sieht einfach schön aus.
Mirrors Edge

Sound:
Der Sound ist schön und stimmig man kann die Luft richtig an sich vorbeisausen hören, wenn man schnell rennt oder Tief fällt, in der Ferne hört man Autos hupen oder Bremsen es ist einfach passend.
Mirrors Edge

Steuerung:
Die Steuerung ist etwas gewöhnungsbedürftig denn im Gegensatz zu anderen Kletter spielen muss man hier für einen Sprung von der wand weg sich erst mal umdrehen, das geht zum glück auch bequem über die Taste q und muss nicht hektisch mit der Maus bewerkstelligt werden, ansonsten gibt es noch Tasten fürs Angreifen, Entwaffnen bzw. Waffe aufnehmen, fürs Zielfernrohr bestimmter Waffen, Aktion unten und Aktion oben, das waren dann auch schon die Grundtasten die man führ die Springerei braucht, auch gibt es eine Zeitraffer- Funkion die auf R liegt und natürlich interagieren E.
Mirrors Edge

Spielspaß:
Spielspaß wird versprochen durch ein rasantes Geschwindigkeitsgefühl, jedoch kommt dieses nur auf Dächern wirklich zu Stande bei Innenpassagen, sieht das ganze ganz anders aus, dort wird man häufig ausgebremst, da man erst überlegen muss wo überhaupt der nächste Punkt ist, wo man hin muss. Auch hierfür gibt es eine kleine Hilfe, wenn man ALT drückt wird einem die Richtung gewiesen in der sich der nächste Zielpunkt befindet, aber an manchen stellen hilft das fürs Weiterkommen eher wenig. Im Großen und Ganzen macht die Kletterei und Hüpferrei viel Spaß, aber man bekommt bei schwierigen Passagen gern mal einen Wutanfall. Bei diesem Spiel wird auch richtig Timing verlangt, wenn man einen Höhenunterschied überwunden hat, muss man zur rechten Zeit die Aktion für unten ausführen, damit sie sich abrollt. Ähnlich sieht es bei Kämpfen aus zur rechten Zeit Entwaffnen drücken und schon liegt der Gegner am Boden und du hast ne Waffe.
Mirrors Edge

Spielwelt:
Die Spielwelt ist ausgeklügelt und gut durchdacht, Ladezeiten gibt es zwar aber sie sind nicht sonderlich lang, selbst Zwischenfrequenzen die bei diesem Spiel in einem wunderschönen Zeichentrick stiel daherkommen, kommen unmittelbar und lassen einen nicht lang warten. Die Rennerei und Kletterei aus der Ego- Perspektive ist mal was neues, es sieht einfach schön aus und fühlt sich richtig gut an.
Mirrors Edge

Fazit:
Mirrors Edge ist wieder ein Actionspiel das man beruhigt Jump & Run nennen könnte es ist mal was anderes die Kletterei aus der Ego- Perspektive zu verfolgen.  Auch ist das richtige Timing bei diesem Spiel äußerst wichtig, aber wer nicht in Frust verfallen will, bei diesem Spiel, muss eben sehr gut sein oder es einfach lassen, denn für Frust sorgt dieses Spiel jedenfalls auch, wenn es dem Spielspaß meistens keinen Abbruch macht. Leider ist die Spielzeit mit etwa 6 Stunden ein wenig kurz ausgefallen, wodurch sich das Spiel zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht wirklich auszahlt.

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 5,00 von 5)
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Download des WMV-Videos: Mirrors Edge

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© 2009 BadDragonLord



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NoFear13

Saints Row 2

am 18. Januar 2009 unter Action, Review, Test abgelegt

Story:
In Saints Row 2 spielt man den Anführer/in der Saints Row, der feststellen muss als er aus dem Knast entkommen ist das seine Stadt von verfeindeten Gangs übernommen wurde, schnell ist ein Entschluss gefasst er will seine Stadt zurück, also sucht er sich einige Leute die mit ihm zusammen die Gag der Saints Row wieder aufleben lassen. Desweitern wird die Story in kleinen aber feinen in real-time generierten Clips erzählt. Die teilweise doch sehr spektakulär ausfallen und in denen man an die Gewaltbereitschaft des Anführers herangeführt wird.
Saints Row 2

Grafik:
Die Grafik ist zwar akzeptabel verbraucht allerdings viel zu viele Resourcen und führt dazu das selbst auf aktuellen PCs das Spiel nicht ruckelfrei und ohne extreme Frameeinbrüche läuft.  Das ganze kommt aus zwei Gründe:
1. Wurde das Spiel nicht sauber auf den PC portiert.
2. Wurde die Grafikengine nach der Erscheinung von GTA 4 nochmal aufpoliert, was ihr allerdings mehr geschadet als gut getan hat.
Desweitern kann man keine Breitbildauflösung wählen und muss dies über ein Programm vornehmen das ihr allerdings hier runter laden könnt: gibbedsaintsrow2resolution
Saints Row 2

Sound:
Die Radiosender sind wieder sehr umfangreich und es sollte für jeden etwas dabei sein. Außerdem ist die Synchronisation komplett auf Englisch mit deutschem Untertitel, was nicht mal so schlimm wäre wenn sie auch immer nur das einblenden würden was der Charakter gerade sagt. Da ich mir meist nur das Englische anhöre ohne zu lesen und nur Wörter nachschaue die ich nicht kenne, dies ist mir allerdings bei Saints Row 2 nicht möglich, da einfach immer zuviel Text dasteht. Da man seine Stimme allerdings am Spielanfang auswählen kann wurde der Hauptcharakter insgesamt 6 mal Synchronisiert was doch recht cool ist.
Saints Row 2

Steuerung:
Man kann das Spiel steuern mehr aber auch nicht. Die Waffenschnellauswahl ist im PC viel zu unpräzise wodurch man eh nur mit dem Mausrad seine Waffe auswählt. Desweiteren steuern sich die Autos viel zu direkt und haben immer eine perfekte Bodenhaftung was dazu führt das man mit manchen Autos vollgas geben kann und trotzdem um die Kurve kommt bei anderen besonders schnelleren Autos hat man ein Problem da man nie weiß wie stark man abbremsen muss.
Saints Row 2

Spielspaß:
Das Spiel macht eine Menge Spaß überhaupt da man sich mit seinem Charakter den man zu Spielbeginn selbst designet sehr gut identifizieren kann. Auch die Möglichkeit diesen während des Spiels zu piercen und zu tätowieren macht den Charakter immer weiter attraktiver für einen selbst. Die Missionen sind alle sehr abwechslungsreich und auch die vielen Minispiele in denen man Belohnungen in Form von Waffen, unendlich Sprint, vierfacher Heilrate, unentlich Monition für bestimmte Waffen, etc. bekommt. Wer natürlich auf diese sehr lustigen aber schweren Minigames verzichtet hat es im Spiel schwerer und muss seinen Respekt andersweitig erarbeiten, den man benötigt um neue Missionen anzunehmen. Auch gibt es weitere lustige Minigames die zwar nur Respekt und Geld bringen, aber auch sehr lustig sind, wie z.B. Autosurfen und Flitzen.
Saints Row 2
Saints Row 2

Spielwelt:
Die Spielwelt wirkt sehr authentisch überhaupt durch die vielen verschiedenen und sehr verrückten Charakteren auch die ständigen Streitereien deiner Mitstreiter machen das Spiel sehr authentisch. Was ein wenig komisch wirkt ist das wenn man einen weiblichen Character spielt dieser auch so Sachen wie Stripstangen etc. in sein Appartment und in den Unterschlupf einbauen lässt. Im ganzen ist die Welt doch sehr rund, allerdings sollte man beachten das dieses Spiel einfach crazy ist und auch die Welt so ist.
Saints Row 2

Fazit:
Wer GTA 4 schon durch hat und auf solche Games steht, der ist auch mit Saints Row 2 gut beraten, sollte allerdings beachten das er über einen leistungsstarken Rechner verfügen sollte und sich über gelegentliche Ruckler und Frameeinbrüche nicht aufreckend darf. Wer allerdings GTA 4 noch nicht gespielt hatte sollte beachten das dieses eindeutig das bessere Spiel ist und lieber auf GTA 4 zurückgreifen als sich das deutlich schlechtere Saints Row 2 zu holen.
Achtung: Das Spiel wurde in Deutschland gekürzt, ich empfehle deshalb sich die Uncut-Version im Ausland zu bestellen.

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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Download des WMV-Videos: saints-row-2

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NoFear13

Cobra 11 – Burning Wheels

am 04. Januar 2009 unter Rennspiele, Review, Test abgelegt

Story:
In Cobra 11 spielt man die beiden Autobahnpolizisten Semir und Ben, die einige Standartfälle lösen müssen von Temposündern bis hin zu Entführern. Diese kleinen Fälle werden jeweils in einer Art Ministory erzählt, so wie eine Art Cobra 11-Folge, die allerdings nicht sonderlich spannend ist.
Cobra 11 – Burning Wheels

Grafik:
Das neue Cobra 11 hat eine wunderbare Grafik, die NFS in den Schatten stellt.
Cobra 11 – Burning Wheels

Sound:
Die orginal Sprecher von der TV-Serie machen das ganze zu einem, besonders für Fans der Serie, guten und der Serie würdigen Spiel, leider wirken die Sprecher teilweise ein wenig unmotiviert, dafür sind einige gute Wortwitze mit dabei.
Cobra 11 – Burning Wheels

Steuerung:
Die Autos steuern sich alle durchwegs gut, leider ist die Tastenanordnung ein wenig blöd gewählt ,wenn man z.B. noch Nitro reinhauen möchte.
Cobra 11 – Burning Wheels

Spielspaß:
Die Missionen wirken immer gleich, was das Spiel ein wenig unmotivierend macht. Dafür gibt es einige coole Missionen in denen man z.B. einen Rennwagen steuern muss, das ist allerdings die Ausnahme in den meisten Fällen hat man Autoverfolgungsjagden die zwar durch die automatische Wiederholung bei brutalen Crashs sehr gut wirken auf Dauer leider aber zu eintönig sind. Leider ist es nicht möglich die Missionen direkt anzuspringen sondern man muss immer wieder Streife fahren und nach Missionen suchen was auf Dauer recht frustrierend ist.
Cobra 11 – Burning Wheels

Spielwelt:
Durch die orginal Schauspieler, die auch gut im Spiel umgesetzt sind wirkt das Spiel sehr authentisch, leider gibt es keinerlei Fußgänger und auch in Zwischensequenzen wo die beiden eigentlich aussteigen sollten passen nicht und die beiden bleiben weiterhin im Auto sitzen dadurch wirkt die Welt unecht und verfälscht. Sehr gut ist wiederrum das Schadensmodel, da bei häftigen Unfällen auch mal die Reifen davonfliegen und das Auto dadurch fahruntüchtig ist, leider ist das manchmal auch frustrierend da dies mal schnell passiert.
Cobra 11 – Burning Wheels

Fazit:
Cobra 11 hat zuviele Schwächen, als dass es auf Dauer Spaß machen würde, das einzige indem das Spiel überzeugt, ist die Grafik, deshalb ist das Spiel leider nur für Fans der Serie empfehlenswert alle anderen sollten lieber die Finger von diesem Spiel lassen.

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,67 von 5)
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Download des WMV-Videos: cobra-11-burning-wheels

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NoFear13

So Blond

am 01. Januar 2009 unter Adventure, Review, Test abgelegt

Story:
In So Blond spielt man die Blondine Sunny, die von ihrem Kreuzfahrtschiff gespült wurde und an einem wunderschönen Strand angespült wird. Sunny beschließt das es sich hierbei wohl um ein Ressource handeln muss und das sie schnellstmöglich ein Hotel und ein Telefon finden muss da ihr Handy leider keinen Empfang hat. Leider muss Sunny feststellen das es auf dieser Insel weder ein Hotel noch ein Telefon gibt. Nach einiger Zeit mit den Einwohner wird Sunny klar von dieser Insel führt so schnell kein Weg, also muss Sunny einen Weg finden wieder hier runter zu kommen und erlebt dabei einige Abendteuer auf der Insel. Hierbei bietet So Blond drei verschiedene Endsequenzen die sich an der Entscheidung die man am Ende trifft entscheiden, von daher kurz vorher speichern und alle drei ansehen.
So Blond

Grafik:
Die Grafik von So Blond ist eine Mischung aus 3D-Charakteren und 2D-Umgebung, was allerdings nichtmal so schlecht ist, da das ganze zu diesem im Stil von Monkey Island gehaltenen Adventure passt, was ich allerdings nicht für ein modernes Spiel akzeptieren kann ist das man zwar 16:10 bzw 16:9 auswählen kann dies allerdings nichts weiter bringt als das rechts und links ein Rand entsteht. Auch kann man die Auflösung nicht frei wählen. Desweiteren sehen selbst in den höchsten Grafikeinstellungen die Charaktere nicht besonders gut aus.
So Blond

Sound:
Die Sprecher sind alle durchwegs gut und bringen ihre jeweilige Rolle sehr gut rüber außerdem kommt der Wortwitz sehr gut herrüber und Sunny ist einfach die typische Blondine und redet auch so. Auch der ständige Zickenkrieg zwischen Sunny und der braunhaarigen Piratenchefin ist total lustig und unterhaltsam. Auch die Hintergrundmusik wurde super gewählt und erinnert an Monkey Island.
So Blond

Steuerung:
Linksklick verwenden, Rechtsklick ansehen, alles beachtet was man bei einem Adventure beachten sollte. Jeder der schoneinmal ein Adventure gespielt hat sollte auch So Blond ohne Probleme spielen können. Auch die vielen Minigames spielen sich recht einfach und sollten den meisten keine weitern Probleme bereiten.
So Blond

Spielspaß:
Die witzigen Dialoge, die kuriosen und einzigartigen Charactere und die vielen Rätsel die zwar manchmal ein wenig unlogisch sind machen eine menge Spaß. Auch die Zwischensequenzen sind Comichaft gestaltet und haben dadurch ihren speziellen Character im allgemeinen erinnert So Blond an die ganzen alten Adventure, was jeden Adventurefan an die alten Zeiten erinnert. Auch die Spielzeit ist mit circa 20 Stunden für ein Adventure annehmbar. Und die vielen kleinen Minispiele die man auch einfach überspringen kann bringen ein wenig Abwechslung ins Spiel. Es gibt nur zwei kleine Kritikpunkte, die Ladebildschirme sind leider viel zu häufig vorhanden immer wenn man von einen Schauort in den nächsten wechselt gibt es einen der zwar nur 2 Sekunden vorhanden ist, der aber irgendwann extrem nervt, ein zweiter Kritikpunkt ist das man in der großen frei begehbaren Insel die Schauorte nicht direkt über die Karte ansteuren kann, sondern durch die einzelnen Schauorte jeweils gehen muss, wenn man z.B. vom Strand in die Stadt will muss man 4 Schauorte durchgewehren, die jeweils durch eine Laufanimation und einem Ladebildschirm getrennt sind, zwar kann man die Laufwege mit einem Doppelklick auf den Ausgang überspringen, das nutzt aber leider nur bedingt etwas. Da man eigentlich in Kapitel 2 eine Karte erhält hätte man es auch möglich machen können mit dieser Karte schnell von einen Ort zum anderen zu kommen.
So Blond

Spielwelt:
Eine wunderschöne tropische Insel, verrückte Charaktere, das alles erinnert an Monkey Island und lässt So Blond wie ein gutes altes Adventure wirken. Die Spielumgebung passt einfach zum Inhalt und man erlebt manchmal wunderschöne und faszinierte Orte.
So Blond

Fazit:
So Blond erinnert an die guten alten Lucas Arts Adventure und hierbei hauptsächlich an Monkey Island und ist wieder einmal ein richtig gutes und lustiges Adventure. Für alle die mal wieder ein Adventure wie Monkey Island spielen möchten und sich nicht von einer zickigen und blöden blonden Hauptchakterin abschrecken lassen, für die ist So Blond genau das Richtige. Wer allerdings eine schöne Grafik benötigt, oder einfach nicht auf die Mischung zwischen 3D und 2D steht der sollte die Finger von So Blond lassen.

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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NoFear13

Memento Mori

am 29. Dezember 2008 unter Adventure, Review, Test abgelegt

Story:
In Memento Mori spielt man die russische Interpol-Mitarbeiterin Lara, die von ihrem ehemaligen Chef dem Miliz-Oberst informiert wird, dass er die Hilfe von ihrem Freund Maximilian braucht, der bekannt für seine Kundigkeit mit  Bildern ist. Lara muss also zuerst einmal ihrem Freund Max an und kommandiert diesen zu sich. Nach einem Gespräch der beiden willigt Max ein, da er durch seiner Vergangenheit mit der Kunstwelt keine andere Wahl hat, denn Max war ein Kunstfälscher und sollte eigentlich einsitzen, doch dem Oberst und Lara hatte er es zu verdanken, dass er weiterhin auf freien Fuß ist. Also reist Max nach Russland um den misteriösen Ausfall des Sicherheitssystem im Kunstmuseum zu untersuchen. Doch plötzlich entwickelt sich die Geschichte zu einem Horrorkrimi und Max muss sich auf die Jagd nach dem Todesengel begeben.
Memento Mori

Grafik:
Die Grafik von Memento Mori ist die beste, die  ich jemals in einem Click-and-Point Adventure gesehen habe. Die Schatten, die Spielungen und die Sonneneffekte sind sehr gut gelungen, auch die Idee bei weit entfernten Objekten, wie den Himmel, oder einem weit entfernten Wald auf ein Hintergrundbild zurückzugreifen, ist eine wunderbare Idee. Leider ist die Grafik auch sehr resourcenfressend und man benötigt daher schon einen High-End-Rechner um die volle Grafikpracht zu genießen.
Memento Mori
Memento Mori

Sound:
Die Sprecher sind durchwegs gelungen und zum Glück wurde auf den russischen Akzent den die Akteure in der englischen Version haben verzichtet. Die Sprecher bringen die aktuelle Situation meist sehr gut herüber und erzählen eine spannende Geschichte, auch in den Zwischensequenzen wird durch eine misteriöse Stimme die man erst zum Ende erklären kann, in einer Art Traum, die Hintergrundgeschichte zu Max erzählt warum sich diese aber auch ständig ein wenig ändert kann man erst zum Schluss erklären.
Memento Mori

Steuerung:
Man steuert das Spiel mit der linken und der rechten Maustaste um zwei Operationen auszuführen, entweder mit den Gegenständen aggieren oder diese ansehen, es werden für manche Rätsel auch wirklich die beiden Tasten benötigt um die Rätsel zu lösen.
Memento Mori

Spielspaß:
Die Rätsel sind teilweise viel zu einfach und dann machmal nur unlogisch, doch da es in den meisten Kapiteln nicht viele Schauplätze und Gegenstände gibt geht es allerdings, doch hat man an einigen Orten doch recht zu tun auf die richtige Lösung zu kommen. Der Spielspaß wird allerdings wieder durch die spannende Story ein wenig gesteigert. Auch durch das schnelle Kommunikationssystem, da man meist nur 2 o. 3 Antwortmöglichkeiten hat (nett, böse und fragend), sind die Dialoge sehr schnell und meist sehr schnell gegessen, außerdem haben manche Aktionen direkten Einfluss auf das Spiel, leider hauptsächlich auf die Dialoge und auf das Spielende, denn das Spiel hat je nachdem wie man im Spiel gehandelt hat 8 verschiedene Endsequenzen, die sich leider mehr in Worten als in Bildern ausdrücken und einen auch wenig beeindrucken, da man sich nicht so sehr mit den Charaktern identifiziert hat, dass einem das weitere Leben dieser Personen interessieren würde. Es frustriert sogar eher wenn man das Ende komplett versaut hat da man im Verlauf des Adventures viele Fehler gemacht hat. Besonders da man an einer Stelle zum ersten Mal eine Nummer ins Handy notieren kann indem man sein Handy auf die Taxinummer auf der Baustelle zieht und diese Nummer dann später auch benötigt wird und wenn man das ganze vergessen oder einfach übersehen oder nicht gewusst hat, kann das direkten Einfluss auf das Spielende nehmen, wenn man das ganze nicht schnell genug nachholt.
Memento Mori

Spielwelt:
Die Character wirken teilweise ein wenig komisch und gestellt und auch die Hintergrundstory erschließt sich einem nur schwer. Auch die Umgebung hätte für einen Horrorkrimi ein wenig gruseliger sein können. Selbst mitten im Zentrum des Feindes gruselt man sich nur wenig, vielleicht gerade weil Max total überzogende Paras schiebt, sich dann aber doch mitten in der Nacht in den dunklen Wald traut ohne da irgendwie nervös zu werden, auch in die dunkeln Untergrundgewölbe geht der Held ohne weiteres.
Memento Mori
Memento Mori

Fazit:
Da die Story von Memento Mori durchaus gelungen ist und die Grafik und der Sound sehr überzeugt und nur einige Fehler in den Rätseln und der Spielwelt vorhanden sind können sich alle Adventurefans dieses Spiel mal ansehen, wer sich allerdings ein richtig gruseliges und atmosphärisches Spiel erhofft sollte lieber die Finger von dem Spiel lassen und das Geld woanders besser investieren.

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,00 von 5)
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Memento Mori – Die Spur des Todesengels bei Amazon erwerben
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Mata Hari

am 27. Dezember 2008 unter Adventure, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Im Click and Point-Adventure Mata Hari spielt man die französische Spionin und Bauchtänzerin Mata Hari. Von ihrem ersten Auftritt bis zu ihrem Tot. Leider ist die Story von Mata Hari wenig spannend bzw. auch nicht spannend verpackt die Story wird in kleinen Tagebucheinträgen und einem Gespräch zwischen einem Reporter und einer Eva, der Spionkollegin von Mata erzählt. Doch leider erfährt man so gut wie garnichts in diesen Gesprächen und den Tagebucheinträgen außer das Mata immer weniger Auftritte hatte und immer an den Frieden geglaubt hat.
Mata Hari
Mata Hari

Grafik:
Die Grafik wirkt arg gestellt. Den die Mischung aus 3D-Objekten und dem gezeichneten Hintergrund wirkt komisch und aufgesetzt insbesondere da Gegenstände die einmal als 3D-Objekt im Vordergrund dargestellt sind und die sich z.B. durch Wind bewegen noch einmal im Hintergrund gezeichnet sind und starr sind. Diese Mischung lässt die Umgebung
Mata Hari

Sound:
Zwar sind die Dialoge meist gut synchronisiert sind aber leider zu lang und viel zu langweilige sodass man sie nach kurzer Zeit überspringt. Leider ist das genau das falsche da man so wichtige Spieltipps verpasst und nur schwer auf die Lösung kommt.
Mata Hari

Steuerung:
Die Steuerung wurde wie in den meisten Adventure sehr simple gehalten. Leider gibt es in Mata Hari keine zwei Möglichkeiten mit den Gegenstände zu agieren wodurch man meist sehr schnell darauf kommt was man mit den Gegenstände anzustellen hat. Wenn Mata sie nicht benutzen kann dienen diese entweder als Inspiration oder können mit anderen Gegenständen kombiniert werden. Trotzdem gerade durch diese simple Steuerung ist die Steuerung für ein Click and Point-Adventure perfekt umgesetzt.
Mata Hari
Mata Hari

Spielspaß:
Simple Rätsel, langweilige Story und die langweiligen und unnötigen Minispiele bringen jeden Adventure-Fan fast zur Weißglut. Es gibt in Mata Hari vier Arten von Minispiele:
1. Tanzen, man muss im richtigen Augenblick die Noten berühren (dieses Minispiel frustriert schon gleich zu Anfang)
2. Zugreisen, man muss den feindlichen Agenten aus dem Weg gehen indem man von einer Station zur nächsten immer wieder eine andere Route nimmt (dieses Minispiel regt nach kurzer Zeit auf da man oft von einer Stadt in die andere Reisen muss, nach einiger Zeit findet man aber in den jeweiligen Städten Spione die Mata einen Reisetip geben mit der sie dieses Minispiel umgehen kann)
3. Code entschlüsseln, dieses Minispiel kann nur durch stumpfes drehen an irgendwelchen Knöpfen bewältigt werden leider gibt es nichtmal eine generelle Lösung die man im Internet nachschauen könnte so das man wirklich alle Stellungen ausprobieren muss
4. Sicherungskasten manipulieren, eigentlich noch das beste hier muss man die Leitung so manipulieren das man ein Signal z.B. mit einem Telefon abfangen kann.
Die Minispiele können nach mehrmaligen scheitern übersprungen werden, wodurch Spionpunkte verloren gehen, die leider keinerlei Auswirkung auf das Spiel haben, außer das man zum Spielende seine Punkte im Tagebuch als Erfolge festgehalten bekommt und Mata je nachdem wie erfolgreich man war eine Übersicht gibt wie ihr Leben verlaufen ist.
Mata Hari
Mata Hari
Mata Hari

Spielwelt:
Die Städte sind zwar gut nachgestellt und bieten Wiedererkennungswert, leider altern die Leute innerhalb der Jahre die das Spiel eigentlich darstellen soll nicht und auch Mata behält Gegenstände die man in vorherigen Jahren gefunden hat jahrelang bei sich z.B. eine Tasse die man in Kapitel 2 in der Gefängniszelle in der man kurz gefangen genommen wurde und mit deren Hilfe man den Polizisten ruft wird in Kapitel 4 (das einige Jahrzehnte später spielt) nochmals benötigt was total schwachsinnig ist warum sollte Mata dieses Tasse jahrelang mit sich rumschleppen?
Mata Hari
Mata Hari

Fazit:
Schwache Story, leichte Rätsel, zu große Welt die man kompliziert durchreißen muss und überhaupt im letzten Kapitel zur Weißglut führen da man manche Schauplätze an die man garnicht mehr gedacht hatte mehrmals betretten muss um ein Rätsel zu lösen sind einfach nicht akzeptabel, auch die Minispiele frustrieren mehr als das sie eine Abwechslung bringen, zum Glück können diese aber übersprungen werden wodurch das sehr kurze Spiel noch kürzer wird. Für 5 Euro wäre dieses Spiel akzeptabel gewesen so bleibt leider nur ein sehr schlechtes und nichtmal witziges Adventure zurück.

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 2,00 von 5)
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© 2008 NoFear13



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BadDragonLord

Prince of Persia

am 20. Dezember 2008 unter Action, Review, Test abgelegt

Story/Spieldauer:
Die Story handelt wie sollte es anders sein von unserem Prinzen zwar hat er sich seit dem letzten Mal ein bisschen verändert, was der packenden Story aber keinen Abbruch tut. Der Prinz hat sich, in der Wüste, auf der Suche nach seinem Esel verirrt und ist so mitten in ein episches Ereignis gestolpert. Anstatt das er gemütlich zuhause einen trinken kann muss er Elika helfen etwas Schreckliches zu verhindern. Auch wenn diese Story etwas lepisch klinkt macht es sehr viel Spaß zuzuhören wie Elika und der Prinz sich darüber unterhalten, da der Prinz ein wenig humorvoller an die ganze Sache herangeht als es wohl angebracht wäre. Jedoch ist das Ganze auch sehr schnell wieder vorbei.
Prince of Persia

Grafik:
Die Grafik ist in einem Comicstyle gehalten was aber nicht schlecht aussieht obwohl solche spiele gern mal mit den Texturen geizen hat Prince of Persia eigentlich schöne Texturen die in den Stil und den Charme des Spiels dienen. Die Gesichter sind auch gut Gelungen und Detailreich. Insgesamt kann man die Grafik Gut nennen aber mehr auch nicht.
Prince of Persia

Sound:
Die Synchronisation ist Gut auch wenn man nur bei Unterhaltungen zwischen Elika und dem Prinzen wirklich Lippenbewegungen erkennen kann ansonsten sieht man die Protagonisten von hinten und die Gegner haben keine wirklichen Lippenbewegungen trotzdem klingen die Stimmen gut und die Witze vom Prinzen ergeben auch durchwegs Sinn und klingen nicht wie schlecht übersetzte englische Späße. Die Musik passt sich an die Situation in der man sich befindet an und klingt wirklich gut, obwohl ich ganz gern nach wenigen Stunden die ingame Musik durch meine eigene Ersetze habe ich mich ertappt wie ich es bei diesem Spiel ausnahmsweise gelassen habe.
Prince of Persia

Steuerung:
Die Steuerung ist simpel und gut gestaltet, es gibt daran nichts auszusetzen, in Kämpfen wird dir meist bei schnellen Reaktionsabfragen eingeblendet was zu drücken ist, und bei Sprüngen hat man den dreh recht schnell raus. So drückt man wenn man auf eine wand zu läuft an der man entlang muss mal kurz [LEER] schon läuft der Prinz ohne großartigen Aufwand entlang danach kommt vielleicht ein längerer Sprung wo man einen Doppelsprung mit Elika braucht einfach kurz [LEER] und wenn der Bildschirm erblasst mal eben [E] und schon wäre das erledigt.
Prince of Persia

Spielspaß:
Der Spielspaß kommt recht schnell durch die Story zu Stande. Auch macht es sehr viel Spaß durch die Levels zu hüpfen, welche durch Kletterpassagen miteinander verbunden sind, auch das nochmalige Durchklettern der Einzelnen Levels um Licht-Keime für Elikas Fähigkeiten zu sammeln, stört nur wenig und bringt meistens sogar Spaß. Außerdem gibt es Auflockerung durch kleine Rätzel, welche dem Prinzen von Elika erklärt werden und eigentlich keine große Herausforderung darstellen. Wenn man doch mal ne kurze Verschnaufpause will, hört man sich einfach einen Kommentar von Elika oder dem Prinzen an. Frust kommt in diesem Spiel auf Jedenfall nicht auf, da man nicht Sterben kann, weder in Kämpfen noch beim herumhüpfen, sobald man kurz davor ist abzukratzen kommt Elika und rettet einen aus dieser misslingen Lage.
Prince of Persia

Elikas Fertigkeiten:
Die Fertigkeiten für Elika können über Licht-Keime, welche auftauchen sobald ein Gebiet gereinigt wurde (Vom Bösen befreit), erworben werden. Diese machen bestimmte Platten die in den Levels verteilt sind Nutzbar um so an Stellen zu kommen von wo aus man das Gebiet wieder säubern kann. Die Fähigkeiten laufen teilweise ohne großes einwirken ab jedoch gibt es auch zwei bei denen man Hindernissen ausweichen muss um nicht zu „Sterben“.
Prince of Persia

Spielwelt:
Die Spielwelt welche in einem netten Comicstil gehalten ist, fällt als kleines Kletterparadies auf, alles wo früher mal ne Brücke war, ist keine mehr um eine kleine Sprungpassagen für den Prinzen zu erschaffen. Auch wenn das jetzt etwas Kritisch klinkt muss ich doch sagen, dass die Spielwelt einfach zu dem Spiel passt und auch keine Störungen im Spielfluss beinhalten.
Prince of Persia

Fazit:
Das Spiel ist durchwegs gut gelungen der Hauptaspekt bei diesem Spiel sind eindeutig die Kletterpassagen, welche relativ leicht gestaltet sind und falls doch mal ein Sprung ins Leere endet ist ja Elika zur Stelle um zu verhindern, dass das altbekannte Game Over auftaucht. Für alle Fans einer guten Story und die gerne mal wieder ein gutes Jump-and-Run-Spiel zocken möchten ist das Spiel auf jeden Fall einen Blick wert.
Prince of Persia

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,00 von 5)
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