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Gesamt: 105 Start: Tuesday, 21.05.2013 Zurück zum Vote
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NoFear13

Risen

am 19. Oktober 2009 unter Review, Rollenspiel, Test, Toptipp abgelegt

Zu Beginn sollte man erstmal erklären was Risen überhaupt ist.  Nach dem man sich mit Gothic 3 ein riesiges Ei gelegt hatte, das wohl der schlechteste Teil der Reihe war und wohl nur durch die riesige Bugreihe und den übertriebenen Wildschweinen glänzte. Aufgrund dieser Ereignisse die man von Entwicklerseite auf den Publisher schob der wohl den Termindruck zu hoch hielt, weshalb man angeblich ein unfertiges Spiel heraus brachte. Deshalb trennte man sich vom Publisher, in den meisten Fällen hat allerdings der Publisher die Namensrechte, weshalb man die Namensrechte an Gothic verlor. Als Racheaktion lieferte man dem Publisher allerdings einen unfertigen Code, in dem keinerlei Bugs beseitigt waren, entsprechend kam das Addon von Gothic 3 auf den Markt. Mit Risen liefert man jetzt den inoffiziellen Nachfolger von Gothic entsprechend hörte ich von Kollegen und Freunden immer öfters die Frage ob das Spiel so verbugt ist wie der Vorgänger, für mich stellt sich diese Frage gar nicht, da für mich jedes neue Spiel automatisch Bugs bedeutet, als Entwickler kann man das nur schwer verhindern. In diesen Fällen helfen nur ausreichende Tests und eventuelle Verschiebungen. Um die Frage zu beantworten, ja Risen hat einige Bugs allerdings kaum so schwerwiegende wie der Vorgänger, der einzige echt nervige Bug ist das wenn man durch Türen geht das man plötzlich im zweiten Stock oder auf dem Dach steht, was dann allerdings beim 3-5 Anlauf plötzlich funktioniert und man sich endlich dort befindet wo man hin wollte.  Auch eine falsch designte Echsenhöhle wo die Ebenen nicht passen und man auf einmal unter der Insel steht ist eher die Ausnahme als die Regel. Alles in allem ist Risen doch ziemlich bugfrei und gut spielbar.
Risen

Story:
In Risen spielt man wieder einmal einen namenlosen Helden der mit seiner Frau zusammen nach einem Schiffsbruch an einem einsamen Strand landet. Schnell ist klar das der Held erstmal seine Frau in einer einsamen Hütte verstaut und sich darauf macht die Insel alleine zu erforschen. Im Landesinnere trifft der Held schnell auf die erste Person. Einem Räuber der dem Schiffsbrüchigem erstmal klar macht was hier passiert ist. Auf der einen Seite sind da die Banditen, die einzigen Mensch die auf der Insel noch frei sind. Auf der anderen Seite ist da der Inquisitor, der die Hafenstadt und die Vulkanfeste unter seiner Kontrolle hält und aus der Hafenstadt keinen mehr raus lässt man kann sich nun also entscheiden ob man zuerst in die Hafenstadt geht und dort entweder die Banditen oder den Inquisitor unterstützt, oder ob man sich zuerst in das Banditenlager geht und dort nach dem rechten sieht. In beiden Fällen kommt man auf das selbe raus man erfüllt kleinere Wehwehchen und steigt so im Ansehen der Fraktionen, je nachdem erhält man auch seine spezifischen Fähigkeiten, Schwertkampf und Schmieden bei den Banditen, oder Stabkampf und Zauberei beim Inquisitor. Zum Schluss läuft das ganze aber doch aufs selbe raus man muss dem Inquisitor helfen die Insel zu retten, doch zum Schluss kommt doch alles ganz anders als gedacht.
Risen

Grafik:
Die Grafik entspricht leider nicht ganz dem neusten Stand, allerdings ist sie trotzdem gut anzusehen und gerade der tiefeneffekt ist echt nett geworden, leider blobbt die  Umgebung auf und flüssige Übergänge sind nur selten. Die Leistungsaufnahme entspricht allerdings nicht der Grafik auch die Framezahlen schwanken recht stark hat man in den meisten Dungeons weit mehr als 120 Fps sind es in den Städten und dem Sumpf meist etwa nur 40 Fps. Alles in allem ist das Spiel aber doch recht gut und flüssig spielbar.
Risen

Sound:
Der Sound der Umgebung ist hervorragend geworden man kann nicht nur erahnen wo Gegner sind sondern hat auch das Gefühl sich in einer lebendigen Umgebung zu finden. Die Dialoge sind alle komplett vertont und die Sprecher schwangen ein wenig alles in allem ist der Sound aber doch recht gut geworden.
Risen

Steuerung:
Die Steuerung ist anfangs noch sehr simple pures draufhauen genügt schon, später muss man dann komplexe Verteidigungsmanöver ausführen die gegen einen Gegner kein Problem sind sobald man allerdings mehrere hat wird das ganze zur Glückssache je nachdem wie sich der zweite Gegner verhält, ob dieser zurückhaltend ist oder sehr schnell angreift. So ist das ganze meist mehr eine Frustprobe als durch gute Steuerung lösbar. Schade eigentlich.
Risen

Spielspaß:
Die vielen Quests zu beginn des Spiels und die vielen Orte die man entdecken kann machen schon zu Beginn eine Menge Spaß. Man merkt allerdings das die ganze Insel ein sehr gefährlicher Ort ist und man kommt um Dauerspeichern einfach nicht herum.  Hat man dann spätere bessere Fähigkeiten, Rüstung und Waffen ist das Spiel kurze Zeit richtig einfach bis das Spiel den nächsthöheren Gegnertypen einführt der dazu führt das das Spiel wieder affenschwer wird. Nervig ist auch das man zum einen viel zu langsam im Level aufsteigt und dann nur wenig Lehrpunkte erhält und dann noch ein haufen Geld ausgeben muss um neue Fähigkeiten zu lernen. Das ganze führt dazu das man sich immer zu schwach fühlt, zum anderen das man schnell viel Geld und Fähigkeitspunkte in Diebstahl und Schlösser knacken investieren muss um überhaupt Geld machen zu können, weil die meisten Leute hocken in Risen doch sehr auf ihrem Geld. Der Don hockt z.B. auf einem riesigen Goldhaufen bezahlt einen aber dennoch nur sehr mäßig. Das man im Spiel doch nur schwer im Level aufsteigt merkt man auch am Endlevel mit Level 23-30 ist das Spiel vorbei. Das ganze ist besonders ärgerlich da man in den meisten Attributen noch lange nicht den Endlevel erreicht hat und die Echsenmenschen besonders die untoten Artgenossen doch recht schwer geworden sind. Auch hat man das Gefühl das besonders am Ende das Spiel in die länge gezogen wurde wenn man dann nur noch durch irgendwelche Dungeons wandert um die Rüstungsteile der Titanenrüstung zu finden, die man für den finalen Kampf benötigt.
Risen

Spielwelt:
Die Spielwelt ist zwar nicht sehr groß geworden, gerade mal 3 kleinere Städte, dennoch gibt es eine jede Menge zu entdecken und in jeder Ecke findet man neue Dungeons in denen man nicht nur bessere Waffen und Helme finden kann. Rüstungen gibt es allerdings nur für Rangaufstiege bei den verschiedenen Fraktionen. Auch ist die Spielwelt sehr lebendig hilft man bestimmten Personen im Laufe des Spiels helfen diese einem im Umkehrschluss am Ende des Spiels. Einziges Manko der Spielwelt ist, dass man bestimmte Models öfters verwendet wurden und man daher verschiedenste Personen mit dem gleichen Gesicht entdecken kann.
Risen

Fazit:
Alles in allem ist Risen ein echt guter Nachfolger von Gothic geworden, die Spielwelt ist meist finster und böse. Die Figuren haben alle ihren ganz besonderen Scharm und schwarzen Humor. Auch die Spielzeit ist mit circa 25-30 Stunden mehr als angemessen. Alles in allem ist Risen ein echter Pflichtkauf für alle Rollenspiel und Gothicfans wer allerdings die Gothicreihe noch nie gemocht hat sollte auch lieber von Risen die Finger lassen. Da das ganze doch immer noch recht schwer und gothictypisch daherkommt.

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 5,00 von 5)
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BadDragonLord

Venetica

am 16. September 2009 unter Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
Scarlett verliert am Anfang des Spiels ihren Liebsten und nachdem er stirbt trifft sie ihren Vater, den leibhaftigen Tod. Er befiehlt ihr, das Gleichgewicht wieder herzustellen. Nun kann man sich entscheiden Rache, Pflichtgefühl oder Liebe wird den Weg pflastern, je nachdem welchen Weg man einschlägt verhält sich Scarlett grausam oder gutmütig.
Venetica

Grafik:
Die Texturen sind verwaschen außer bei Scarlett`s Kostümen diese sehen ausgesprochen gut aus und sind offensichtlich der Hauptaugenmerk der Entwickler gewesen, was zwar schön für die Kostüme ist aber schlecht für die restliche Grafik. Trotz der nicht so schönen Grafik verbraucht das Spiel einiges an Ressourcen. und weist einiges an Fehlern auf welche aber nicht bei allen Rechnern auftreten müssen. Das einzig positive ist das man eine sehr hohe Kantenglättung ermöglicht, diese hilft aber auch nicht viel bei der Knuddelgrafik, die wohl den wenigsten gefallen sollte.
Venetica

Sound:
Was soll man sagen guter Sound nette Musik. Die Synchronisation ist jedoch sehr gut gelungen und da alle Gespräche vertont sind spielt sich das Spiel sehr schön.
Venetica

Steuerung:
Das Spiel steuert sich einfach wie ein Rollenspiel. Was erwähnenswert ist, ist eher, dass jeder Gegner eine Schwachstelle hat und somit die Waffen vorher sorgfältig gewählt werden sollten, aber im Zweifelsfall ist Magie bei den meisten Gegner wirkungsvoll, bei denen das Schwert versagt. Was jedoch sehr Nervig ist, ist das Lektoren nur mit der Mondklinge geschlagen werden können, diese Waffe ist jedoch am Ende sehr schwach. Auch reakiert die Steuerung meist viel zu langsam und deshalb sind gute Moves die man benötigt um die Gegner zu besiegen meist nur schwer möglich.
Venetica

Spielspaß:
Der Spielspaß baut sich sehr schnell auf, denn obwohl das Spiel kleine Bugs aufweist ist es ansonsten sehr spaßig. Das Spiel hat alles was ein Rollenspiel braucht, auch wenn es nur wenig Waffen und Rüstungen gibt, was somit kein Sammelfieber verursacht ist es ansonsten gut zu spielen und interessant in der Story. Auch das Feature, dass man nur sterben kann, wenn alle Schattenenergie Balken leer sind, welche über die Mondklinge auch wieder aufgeladen werden können, macht das Spiel sehr Spaßig, da man weiß wann man vorsichtig vorgehen muss.
Venetica

Spielwelt:
Ein wunderschönes Venedig lädt zum Erforschen ein, während die ersten zwei Viertel und der Palast sehr prunkvoll und schön daherkommen, gibt es auch den Arsenal Bezirk und Hafen die schon sehr heruntergekommen und dementsprechend gefährlich sind. Auch das Anfangsdorf mit dazugehörigen Wald und Mine sind schön gestaltet und bieten einige Geheimnisse zum Erforschen.
Venetica

Fazit:
Ein gutes Rollenspiel welches viel Spaß bereiten kann, wenn man bei einem Rollenspiel taktische Kämpfe mag. Im großen und ganzen ist das Spiel zwar kurz mit einer eher kleinen Welt macht aber trotzdem Spaß. Angesichts der vielen Schwächen ist das Spiel trotzdem nur für echte Rollenspielfans empfehlenswert.

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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NoFear13

Divinity 2 – Ego Draconis

am 15. August 2009 unter Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
In Divinity 2 spielt man diesmal einen aufsteigenden Drachentöter, der sich zu Anfang seiner Karriere auf die Jagd nach einem Drachen machen muss. Doch leider muss er erst einmal seine Drachentöterprüfung abschließen, bei der er den Blick eines Drachen bekommt der einem nicht nur ermöglicht Geister zu sehen und mit ihnen zu reden, sondern auch die Möglichkeit Gedanken zu lesen wofür man allerdings Erfahrungspunkte opfern muss. Als man die Prüfung endlich abgeschlossen hat erlaubt die Befehlshaberin der Drachentöter einem trotzdem nicht gemeinsam mit den anderen gegen den Drachen anzutreten und man solle stattdessen den Städtern bei ihren Problemen zu helfen. Doch natürlich widersetzt man sich diesen Befehl und so trifft man selbst plötzlich auf den sterbenden Drachen der einem nach einem kurzen Gespräch die Fähigkeit eines Drachen verpasst, damit man den Kampf gegen den bösen Damian weiterführen kann. Doch am Ende kommt doch alles ganz anders wie erwartet…
Divinity 2 – Ego Draconis

Grafik:
Leider wurde die Grafik zur Konsolenversion nur wenig verbessert das führt nicht nur zu schwammigen Texturen die aufpoppen, sondern auch zu einigen sehr gewaltigen Grafikbugs. Auch die Bewegungen und die ganze Welt sind nicht gut animiert, so hat man immer das Gefühl als würde das Spiel ruckeln obwohl es mit 60Fps läuft. Man kann nur hoffen das man all diese Grafikfehler mit dem geplanten Update verbessert.
Divinity 2 – Ego Draconis

Sound:
In Divinity 2 sind alle Gespräche von sehr professionellen Sprechern vertont worden. Auch der Erzähler der alle Dialoge spricht die nicht von einer Person geführt werden (z.B. wenn man bei einer Truhe nach einem Password gefragt wird) sind sehr gut geworden, obwohl sie zu Anfangs etwas seltsam wirken. Leider ist die Musik wieder einmal nur gutes Mittelmaß geworden und viel zu eintönig.
Divinity 2 – Ego Draconis

Steuerung:
Das Spiel ist sehr einfach zu steuern mit der Maus schlägt man zu und steuert die Kamera. Mit der Tastatur wählt man mit 1-8 die einzelnen Skills mit wasd steuert man die Bewegungen des Characters und des Drachengestalt, die man nach ca. 10 Stunden Spielzeit erhält.
Divinity 2 – Ego Draconis

Spielspaß:
Divinity 2 hat einige gewaltigen Schwächen, das wären zum einen die vielen kleinen Bugs, die zusammen allerdings nervig werden. Zum anderen ist das der unausgewogene Schwierigkeitsgrad und die fehlende Abgrenzungen der einzelnen Levelgebiete, so ist das Spiel am Anfang viel zu schwer wird aber im späteren Spielverlauf immer leichter bis es überhaupt keine Herausforderung mehr darstellt. Zum anderen stirbt man dank der fehlenden Levelabgrenzungen und dem fehlenden Balancing schnell mal wo man eigentlich zwei Meter vorher die gleichen Gegner noch locker und ohne Probleme besiegt hat. Das einzige was einem immer weiter spielen lässt ist zum einen die gut erzählte Story, zum anderen die große Welt an der es an allen Ecken und Enden was zu Entdecken gibt. Auch sind die Questbelohnungen und die einzelnen Gegenstände in Truhen, Gegnern, etc. Zufallsgeneriert und nur ein wenig an den Level angepasst aus diesem Grund gibt es zwar ein paar Gegenstände die immer gleich sind die meisten Gegenstände sind aber immer verschieden weshalb eine gewaltige Sammellust aufkommt und auch kein Character dem anderem in der Ausrüstung und Gestaltung gleicht. Warum in der Gestaltung? In Divinity 2 kann man sich nämlich zu Anfang des Spiel einen Character nach den eigenen Wünschen und Vorstellungen generieren. Was allerdings immer ein wenig nervig ist wenn man bestimmte super Gegenstände wieder abgeben muss weil sie für einen Quest notwendig sind. Als weiterer Spielspaßfaktor ist wohl der eigenen Drachenturm den man nach ca. 10 Stunden bekommt und die Individualisierbarkeit der Gegenstände aufzuführen, denn jeder Gegenstand, falls er über entsprechende Slots verfügt, lässt sich entweder mit der rechten Maustaste und dann Verbessern mit bestimmten Smaragden ausstatten, die ihm bestimmte Attribute geben, oder bei dem schlosseigenen Verzauberer gegen ein entsprechendes Entgeld und Erzen verzaubern. Wer hingegen Tränke brauen möchte tut dies ebenfalls beim seinem Alchemisten. Zum Schluss kann man sich noch jederzeit aus gesammelten Körperteilen eine eigenen Kreature basteln und gerade das macht eine Menge Spaß. Dieser ganze Spielspaß wird dann nur noch durch das sehr enttäuschende Ende gestoppt. Dieses Ende macht nicht nur alles zu Ende was man erreicht hat, sondern sorgt auch dafür das man sich wie ein Vollidiot fühlt und das Spiel auf keinen Fall nochmal anfassen möchte, überhaupt da auch die Entscheidungen zwischen guter und böser Questlösung gerade einmal Einfluss auf die Belohnung nimmt und nicht einmal zu einer Konsequenz, bzw. einem alternativen Ende führen, schade eigentlich.
Divinity 2 – Ego Draconis

Spielwelt:
Die Spielwelt ist Ansich sehr gut durchtacht so wird z.B. das Anfangsgebiet das man Anfangs nur zu Fuß erkundet hat im späteren Spielverlauf so verändert das es wenn man seine Drachenfähigkeit erhalten hat automatisch zum Fluggebiet. Und auch die neuen Gebiete sind sehr gut und unterschiedlich gestaltet (inkl. den vielen Höhlen). Allerdings hat die Spielwelt auch viele logische Fehler, das fängt bei unsichtbaren Wänden an und endet bei sogenannten drachenfreien Zonen, die man nicht befliegen kann. Leider wird aber niemals erklärt wie es zu soetwas kommt und warum alle anderen Drachen (außer man selbst diese Gebiete durchfliegen können). Auch hat man keine Fallschaden weshalb man diese Gebiete teilweise umgehen kann indem man einfach über den Schirm fliegt, der diese Zone kennzeichnet und sich dann einfach in einen Menschen verwandelt und sich so an einigen Stellen leichter tut als andere, bzw. sich auch mal auf fliegenden Inseln einsperren kann. Was mich persönlich sehr beeindruckt hat waren die vielen Betrüger im Spiel, nicht nur jemand der einem ein Haus aufschwatzen möchte wenn man dies in Auftrag gibt dann immer wieder mit neuen Ausreden ankommt warum er noch mehr Geld braucht. Auch einen Händler gibt es der mitten in der Bamba herumsteht und magische Gegenstände verkauft, die sich allerdings nach dem kauf meist als billige Imitationen herausstellen, die gar nicht so magisch sind, Divinity 2 wimmelt einfach von Betrüger umso mehr sollte man aufpassen.
Divinity 2 – Ego Draconis

Fazit:
Divinity 2 hat einige Schwächen im Gegenzug aber auch sehr viele Stärken umso schlimmer ist das man zwar sich echt Gedanken über eine gute Story, einen gute Synchronisation gemacht hat, andererseits allerdings bei der Grafik und dem Spielbalancing gespart hat. Wenn man diese Fehler allerdings mit den nächsten Patchen schafft zu beheben ist Divinity 2 ein sehr gutes Rollenspiel. So wie es allerdings erschienen ist muss ich leider sagen, dass das Spiel zwar gut ist allerdings beim besten Willen keine 45 Euro wert. Rollenspielfans, die es lieben zu forschen und zu Entdecken können dann zum Budgetpreis einmal zugreifen.

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NoFear13

Overlord 2

am 30. Juni 2009 unter Action, Review, Rollenspiel, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Overlord 2 darf man mal wieder auf der Seite des Bösen, den dunklen und genauso mächtigen Overlord. Allerdings darf man diesmal kurz die Kindheit des kleinen Overlords nacherleben. Und schon hier ist unser kleiner Lord ziemlich böse und terrorisiert die Kinder in seinem Dorf. Allerdings ist diese Kindheitsphase bereits nach 20 Minuten vorbei und man schlüpft in die Rolle des erwachsenen Overlords, der nun anfängt gegen den neuen Feind vorzugehen. Denn nachdem der erste Overlord spurlos verschwunden war (Scheiß parallel Dimensionen), übernahm der römische Kriegsherr Solarius das Land und unterwarf alle Dörfer unter seinen Namen und vernichtet alle magische Kreaturen. Natürlich kann sich das der neue Overlord nicht bieten lassen und so müsst ihr die Dörfer und Städte wieder zurückerobern.
Overlord 2
Overlord 2

Grafik:
Die Grafik ist sehr gut gelungen. Allerdings erfasst die Kantenglättung nicht alle Kanten, weshalb kleinere Kanten zurückbleibt auch sehen Häuser und Gebäude einer Art fast alle gleich aus, verlaufen kann man sich allerdings dank der kleinen Welt eigentlich nicht.
Overlord 2

Sound:
Unser Overlord spricht wieder einmal nicht dafür unsere Minions, unser Oberminion und unsere Feind und teilweise auch mit den Orginalsprechern des ersten Teils. Natürlich sind wieder eine Vielzahl von Wortwitze und unsere kleine Minions stimmen auf einmal ein Marschlied an wenn sie sich als Soldaten verkleidet haben. Auch die Hintergrundmusik passt sich an die jeweilige Lage an und trägt so sehr gut zur Stimmung bei. Auch die Synchronisation ist wieder ausgezeichnet gelungen, hier können sich einige Spielehersteller ein Beispiel nehmen.
Overlord 2

Steuerung:
Die Steuerung wurde noch einmal ein wenig überarbeitet, so kann man jetzt die Minions auf die Gegner jagen ohne das man die Gegner erst mit Shift anvisieren muss, leider muss man immer noch beide Maustasten drücken um die Gegner direkt steuern zu können. Auch passiert es wenn man zu schnell klickt das die Steuerung hängt heißt ständig neue Minions aussendet und man so keine andere Steuerung wie z.B. die Minions zurückrufen ausführen kann bis man nochmals die Taste betätigt. Allerdings ist die Steuerung bis auf diese kleinen Kinderkrankheiten gut gelungen und das Spiel lässt sich meist sehr gut steuern.
Overlord 2

Spielspaß:
Im Gegensatz zum Vorgänger bietet Overlord 2 diesmal richtig viel Abwechslung, zwar ist das Grundprinzip das Gleiche geblieben, so beschwört man weiterhin Minions die man in den Kampf schickt. Allerdings wurde viel dafür getan, dass das Spiel einiges an Abwechslung bietet, so hat z.B. jede Minionart, bis auf die Blauen ein eigenes Reittier, das man in bestimmten Missionen freischalten kann und auch die verschiedenen Fähigkeiten der 4 Minionarten noch öfters taktisch einsetzen. Überhaupt sind die Möglichkeiten viel taktischer geworden und ein pures Entsenden der Minions führt meist nur zu sehr hohen Verlusten, deshalb sollte man sich die Umgebung genau ansehen bevor man seine Minions in den sicheren Tot schickt. Auch hat jeder Gegner seine eigenen Stärken und Schwächen, so sind die Soldaten ohne Anführer hoffnungslos verloren. Schaltet man also zuerst den Anführer aus sind die restlichen Soldaten meist recht schnell erledigt. Aber auch sonst hat man eine Vielzahl von Abwechslungen so kann man z.B. ein Katapult oder ein Schiff bedienen, indem man seine Minions in dieses Gerät sendet. Auch kann man an bestimmten Punkten in die Rolle eines Minions schlüpfen und so den Gegner von hinten aufmischen und infiltrieren, natürlich muss man hierbei dank der Detektorren die magische Wesen aufspüren können noch taktischer vorgehen. Gerade aber wegen dieser vielen Abwechslungen und taktischen Möglichkeiten und der zwar etwas nervigen aber spektakulären Endbosse macht Overlord 2 diesmal eine ganze Menge Spaß. Diese wird nur dadurch gedrosselt, dass das Spiel nur automatisch speichert und wenn man dann doch mal stirbt einiges wiederholen muss auch wenn man z.B. bei einem Endboss hängt und das ganze am nächsten Tag weitermachen möchte hat man ein Problem denn man startet wieder in seinem bösen Turm und kann nur vom letzten Teleportpunkt weitermachen, das führt auch ab und zu dazu das man einiges wiederholen muss. Was ich zum Schluss noch erwähnen möchte ist die neue Möglichkeit Städte zu übernehmen, heißt man hat zwei Möglichkeiten wenn man eine neue Stadt erobert hat kann man die Bevölkerung entweder versklaven oder töten, das hat nicht nur Auswirkungen auf das Spielende sondern die versklavten arbeiten auch in der Stadt für einen selbst und stellen Waffen her, oder bauen Gold ab, etc. Man sollte sich also genau überlegen ob man die Stadt wirklich ausrotten möchte.
Overlord 2

Spielwelt:
Die Spielwelt ist Abwechslungsreicher als beim Vorgänger, auch die Gegner sind sehr abwechslungsreich gelungen. Leider kommt die in der Demo versprochenen knuddeligen Tiere ein wenig zu kurz außer den Robben die man schon in der Demo gefunden hat findet man im Spiel keinerlei weitere knuddeligen Tiere die nur dafür dienen Seelen zu bekommen, die dafür benötigt werden Minions zu beschwören. Trotzdem hat man diesmal genug Seelen die man nicht nur zum Beschwören von Minions nutzen kann sondern auch um neue Waffen herzustellen. Diesmal ist es auch möglich besonders starke im Kampf gestorbene Minions durch das Opfern von schwachen Seelen wiederzubeleben. Leider fehlt dem Spiel eindeutig das Blut so fällt es einem immer wieder negativ auf das die Gegner umfallen und verschwinden wenn sie sterben aber auch Gebäude die man zerstört zerfallen nur kurzzeitig in tausend Trümmern, die kurz darauf verwinden, weshalb die Spielwelt nicht ganz authentisch wirkt. Dafür kann man sich natürlich wieder wie im Vorgänger etwas fürs Auge im Form von Mätressen besorgen.
Overlord 2
Overlord 2

Fazit:
Wer wollte nicht immer schon einmal einen bösen Herrscher spielen und alle Unterwerfen oder Töten, dieses Bedürfnis könnt ihr nun mit Overlord 2 stillen. Dank der vielen Verbesserung die seit dem ersten Teil getätigt wurden ist das Spiel sowohl für Neueinsteiger als auch für Leute geeignet die den ersten Teil schon gespielt haben überhaupt da die vielen Verbesserungen dazu führen, dass der Spielspaß im Gegensatz zum Vorgänger länger als 5 Stunden anhält. Auch die Spielzeit ist mit ca. 20 Stunden recht angemessen. Und alle die endlich mal die Bevölkerung als dunkler Herrscher terrorisieren möchten sollten auf jeden Fall zugreifen.

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Wer von euch Probleme im Spiel hat bzw. mit den Bossen, kann sich in diesem Forum von Globalgameport nach Hilfe umsehen, Lösungen zu den einzelnen Bossen findet ihr hier.

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NoFear13

Demigod

am 09. Mai 2009 unter Review, Rollenspiel, Strategie, Test abgelegt

Story:
In Demigod spielt man einen Halbgott der in einem göttlichen Turnier gegen andere Halbgötter antritt um der einzige Gott zu werden, dabei geht es nicht nur darum um Gott zu werden, sondern auch wieder einmal um den Kampf zwischen Gut und Böse, denn jeder Halbgott ist einer der beiden Seiten zugeordnet, und wer die Herrschaft über die Welt wohl übernimmt. Leider bietet das Spiel nicht viel mehr Story und auch wenn man das Turnier gewonnen hat sieht man auch nicht viel mehr als den eigenen Gott auf dem Siegertreppchen.
Demigod

Grafik:
Die Grafik von Demigod ist auf jeden Fall akzeptabel und man kann dieses Strategiespiel gut spielen leider fehlt es den Karten ein wenig an Abwechslung und auch sonst kann die Grafik nicht ganz überzeugen.
Demigod

Sound:
Viel gibt es in Demigod leider nicht zu hören, denn da es keine richtige Story gibt hört man nur das Kampfgeschreie der verschiedenen Einheiten.
Demigod

Steuerung:
Da man nur seinen Halbgott spielen muss, kann man das komplette Spiel gut und bequem komplett per Maus steuern leider bleibt der eigene Demigod oft an irgendwelchen Kanten hängen, was natürlich extrem nervig ist und auch wenn man einen zweiten Bildschirm angeschlossen hat wandert die Maus auf dem zweiten Bildschirm weshalb das seitliche scrollen nicht möglich ist, was ein wenig nervig ist und da hilft dann nur noch den zweiten Bildschrim zu deaktivieren, sollte eigentlich nicht sein erlebt man leider aber häufiger, bloss bei diesem Spiel ist es mir extrem aufgefallen.
Demigod

Spielspaß:
Wie schon erwähnt spielt man in Demigod einen Halbgott der in einem Tournier um den Platz des Gottes kämpft. Das Spiel läuft auf kleinen Karten ab die meist Ziele wie wer zuerst alle Flaggen erobert, die gegnerische Basis zerstört oder die meisten Kills hat Effektiv steuert man hier allerdings im Gegensatz zu anderen Strategiespielen nur eine Einheit nämlich seinen eigenen Halbgott zusätzlich strömen durch Portale noch computergesteuerte Einheiten die den Kampf allerdings nicht reißen können und mehr als Kanonenfutter dienen, das klingt jetzt erstmal langweilig allerdings hat Demigod einige Features um das eigentlich simple und langweilige Spielprinzip ein wenig aufzupeppen, denn ähnlich wie in einem Rollenspiel kann man während des Kampfes seinen Halbgott aufleveln und mit neuen Fähigkeiten versehen. Zusätzlich bekommt man während des Kampfes pro Sekunde und besiegten Gegner Geld, das man wiederrum in Gegenstände wie Tränke und Rüstung investieren kann oder in den Ausbau seines Hauptgebäudes, wodurch die eigenen computergesteuerten Einheiten an Kraft gewinnen bzw. die eigenen Gebäude stärker werden oder man mehr Geld pro Sekunde bekommt. Auch bekommt man Ehrenpunkte wenn man gegnerische Götter vernichtet oder bestimmte vorgegebene Ziele (Achievements) erfüllt. Diese Ehrenpunkte kann man wiederrum in besondere Gegenstände investieren von denen man jeweils aber nur eines tragen kann die man aber dafür einmal gekauft immer wieder verwenden und am Anfang der Schlacht schnell auswählen kann. Dadurch kann man sich in den ersten Minuten einen entscheideten Vorteil erarbeiten.
Demigod

Spielwelt:
Die einzelnen Karten sind zwar abwechslungsreich leider wirkt das ganze warscheinlich auch durch die fehlende Story ein wenig aufgesetzt. Dem Spiel fehlt es einfach ein wenig an dem gewissen etwas um authentisch und echt zu wirken man merkt einfach zu sehr das es sich hierbei um ein Spiel handelt und kann sich nicht wirklich mit dem ausgewählten Halbgott und der Welt identifizieren.
Demigod

Fazit:
Die Idee ist zwar ganz nett, allerdings ist die Umsetzung besonders in der Story nicht richtig umgesetzt das ganze ist ein guter Multiplayertitel für zwischendurch den das Spielprinzip macht besonders online richtig viel Spaß allerdings hätte man noch etwas mehr Liebe in den Singleplayerpart stecken sollen, so ist das ganze leider nur ein netter Zeitvertreib für zwischendurch, aber kein ernstzunehmendes Spiel geworden. Man sollte also das Spiel entweder billig im Ausland erwerben oder warten bis das Spiel hierzulande für einen Budgetpreis erhältlich ist denn für einen Vollpreistitel bietet dieses Spiel einfach zu wenig.

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BadDragonLord

The Last Remnant

am 11. April 2009 unter Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
Der Held ist ein Junger Mann, dessen Schwester von ein paar Gestalten entführt wird auf der Suche nach ihr gerät er in riesige Schlachten. Nach kürzester Zeit hat er viele Freunde um riesige Verbände aufzubauen damit er die großen Schlachten gegen die gefährlichen Monster der Welt zu kämpfen um seine Schwester zu befreien.
The Last Remnant

Grafik:
Die Grafik ist sehr gut gelungen und man sieht kaum das es eigentlich keine Frei erkundbare Welt ist die man da sieht. Die Texturen sind scharf und Detailreich und es gibt keine unnötigen Effekte, außerdem braucht das Spiel selbst bei höchsten Einstellungen nur wenig Leistung.
The Last Remnant

Sound:
Der Sound ist ok, man hört die Umgebung und bei seinem Butler einen netten Bohrsounds je nach Material das bearbeitet wird, auch die Musik ist stimmig und passt zu dem was auf dem Bildschirm vor sich geht.
The Last Remnant

Steuerung:
Die Steuerung ist zum Glück über die Optionen einstellbar, denn auch wenn die Tasten stimmig belegt sind wird bei den Tutorials standardmäßig die X-Box Tasten angezeigt, was wirklich nervig ist doch durch eine kleine Option kann man das schnell ändern so das normale Tastatur Tasten angezeigt werden. Auch ist es über eine Einstellung möglich die Kamera- Steuerung auf die Maus zu legen.
The Last Remnant

Spielspaß:
Der Spielspaß kommt durch die wirklich gute Story auf, welche in wahlweise Japanisch oder Englisch vertont ist und mit Untertitel daherkommen. Bei Nebenmissionen hat man jedoch keine Vertonung, was einen dazu verleitet das ganze einfach zu überspringen. Auch sind die Videos der Storyline nicht abbrechbar was wirklich nervig ist wenn man einen Boss mehrmals machen muss weil man ihn nicht geschafft hat was bei dem Stark schwankenden Schwierigkeitsgrad gern einmal passieren kann, dadurch wird der Spielspaß wirklich gern mal zerstört. Das Spiel setzt außerdem viel auf Strategie was heißt das man auf die richtige Formation seiner Truppen etc. achten muss auch ist das ganze rundenpassiert.
The Last Remnant

Spielwelt:
Die Spielwelt ist zwar nicht frei begehbar, aber dennoch gut inszeniert es gibt viele kleine Maps die unterschiedlich aussehen und gut in die Welt hineinpasst.
The Last Remnant

Fazit:
Das Spiel macht zwar Spaß aber das die Steuerung nicht von vorneherein mit Tastaturtasten erklärt wird nervt und auch der stark schwankende Schwierigkeitsgrad macht das Spiel manchmal ungenießbar und bei anderen klappt es jedoch ohne Schwierigkeiten. Von daher ist das Spiel nur für Leute die sehr frustresistent sind dafür ist das Spiel mit über 100 Stunden spielzeit mehr als umfangreich und wer sich nicht an dem schwangenden Schwierigkeitsgrad stört wird wirklich seinen Spaß mit The Last Remnant haben, vorausgesetzt natürlich man mag rundenpassierte Rollenspiele und lässt sich von den strategischen Möglichkeiten nicht abschrecken. Alle anderen sollte aber besser die Finger von dem Spiel lassen.

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© 2009 BadDragonLord



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NoFear13

Warhammer 40.000 Dawn of War 2

am 22. März 2009 unter Review, Rollenspiel, Strategie, Test abgelegt

Story:
In Dawn of War 2 spielt man eine Spezialeinheit der Menschen die Planeten in ihrem System vor dem Angriffen der Orks und anderen Feinden verteidigen müssen.  Im Laufe der Zeit werden die Planeten dann auch noch von den schnellen und gefährlichen Thyraniden angegriffen und man hat alle Hände damit voll zu tun ein Bombe zusammenzustellen um diese neue Bedrohung auszumerzen. Leider ist die Story sonst nicht besonders ausgereift und  es kommen zu wenige Überraschungen im Laufe der Geschichte vor.
Dawn of War 2

Grafik:
Die Grafik ist genial geworden, leider fehlt eine Kantenglättung die man aber auch nur auf neueren Systemen verwenden kann da Dawn of War 2 von Haus aus schon sehr viele Resourcen für seine Grafikpracht benötigt.  Alles in allem ist die Grafik ausgezeichnet für ein Strategiespiel.
Dawn of War 2

Sound:
Der Sound ist durchwegs sehr gut gelungen. Die Dialoge sind gut Synchronisiert allerdings fehlt es ein wenig an Zwischensequenzen und die Story wird meist in langweiligen Dialogen erzählt.
Dawn of War 2

Steuerung:
Das Spiel wird durchwegs mit der Maus gesteuert und man kann schnell argieren. Besonders wenn man noch einige Tasten der Tastatur zur Hilfe nimmt um schneller auf die Einheiten und Fähigkeiten zuzugreifen.
Dawn of War 2

Spielspaß:
Dawn of War 2 ist eine Mischung aus Rollenspiel und Strategiespiel, man hat mehrere Einheiten zur Verfügung die man im Laufe der Zeit in der Stufe aufsteigen und neue Fähigkeiten erhalten, zusätzlich findet man in jeder Mission neue Gegenstände mit denen man die Einheiten ausrüsten kann. Das besondere am Spiel ist das man keine Basis besitzt sondern mit den vorher ausgewählten Einheiten startet, diese können auch nicht verloren gehen oder sterben, sondern wenn alle Einheiten einer Truppe tot sind wird der letzte Ohnmächtig und muss wiederbelebt werden an bestimmten Punkten der Karte kann man dann seine Truppen mit den fehlenden Einheiten auffüllen lassen, das Spiel gilt erst als verloren wenn alle Einheiten tot sind. Deshalb ist das Spiel auch eher etwas für Rollenspieler als für wirkliche Strategiespieler überhaupt da es auch auf den Stufenaufstieg und das Sammelfieber setzt was besonders Rollenspieler begeistert. Zusätzlich setzt das Spiel besonderen Wert auf Archivements um den Spielspaß zu erhalten. Denn leider müssen die Karten meist zuoft gespielt werden, was ein wenig nervig ist. Ab und zu gibt es aber tolle und abwechslungsreiche Missionen die den Spielverlauf vorwärts treiben. Ein weiteres tolles Feature ist der eigene Rank den man durch die einzelnen Missionen steigert es gibt 3 Ziele, an denen man sehen kann wie gut eine Mission geschafft wurde, 1. die getöteten Feinde, 2. Die Zeit, 3. Wieviele Einheiten Ohnmächtig geworden sind, je nachdem wie gut man abgeschnitten hat kann man außerdem bis zu 2 weiteren Missionen an diesem Tag ausführen, man muss nämlich bestimmte Missionen innerhalb einer bestimmten Zeit schaffen und das bietet ein wenig Hilfe dabei sonst muss man sich entscheiden welche Gebäude man wieder an den Feind abgibt, etc.
Dawn of War 2
Dawn of War 2

Spielwelt:
Da sich die Karten zu oft wiederholen und es insgesammt nur 12 Planeten gibt, ist die Welt meist eintönig allerdings sind die 12 Planeten wirklich abwechslungsreich gestaltet. Auch die Missionen bieten zu wenig abwechslung gerade einmal 3 Missionsarten gibt es, verteidige ein eingenommenes Gebäude (man kann nämlich innerhalb einer Mission Gebäude einnehmen die einem bei seinen Missionen helfen), töte den Boss auf der Karte und die unter Spielspaß schon erwähnten Storymissionen.
Dawn of War 2

Fazit:
Trotz einiger Schwächen macht Dawn of War 2 besonders Leute die den ersten Teil nicht gespielt haben sehr viel Spaß alle die allerdings wieder ein Dawn of War 1 erwarten sollten, sollten besser die Finger davon lassen, auch alle Strategiespieler wird das Spiel weniger interessieren für alle anderen besonders Rollenspieler ist das Spiel interessant und haben sicherlich ihren Spaß mit diesem Spiel. An einige Schwächen besonders den sich oft wiederholenden Missionen wurde schon mit einer Patch gearbeitet und wenn die Entwickler noch ein wenig daran arbeiten wird das Spiel bestimmt die restlichen Fehler noch loswerden. Allerdings würde ich mir das Spiel momentan noch nicht für 45 Euro kaufen da es für diesen Preis einfach noch zu viele Schwächen hat.

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,00 von 5)
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© 2009 NoFear13



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NoFear13

Rise of the Argonauts

am 16. Dezember 2008 unter Action, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
Bei Rise of the Argonauts spielt man Jason, König der Insel Iolkus, dessen zukünftige Frau am Hochzeitstag von Schwarzzungen getötet wird. Schnell beschließt Jason das er seine Frau nicht einfach den Göttern übergeben möchte sondern seine Frau wiederbeleben möchte. Schnell ist ein Schiff und die ersten Begleiter der Reise gefunden, sein alter Freund Herkules, Sohn des Zeus. Und nach dem Besuch des Orakels wird schnell klar Jason muss sich auf die Suche nach dem verloren geglaubten goldenen Fließ machen.
Rise of the Argonauts bietet nicht nur eine spannende Story sondern bietet auch Einblicke in die Griechische Geschichte und ihrer Götter.
Rise of the Argonauts

Grafik:
Rise of the Argonauts passiert auf der Unreal Engine 3 und sieht dementsprechend nicht übel aus allerdings fehlen wieder einmal die Grafikeinstellungsmöglichkeiten mehr als Auflösung ist leider nicht.
Rise of the Argonauts

Sound:
Die deutsche Synchronisation ist bei diesem Spiel unter aller Sau, die Sprecher retten manchmal totalen Unsinn, ab und zu in anderen Tonlagen, oder die Stimmen wirken kratzig und ganz selten wurde eine stelle sogar vergessen zu synchronisieren. Hier hätte man mehr machen müssen, denn durch diese verkorkste Synchronisation macht die doch tollen und spannende Story stellenweise einfach keinen Spaß. Deshalb erhält RotA in diesem Bereich nur 4 Punkte.
Rise of the Argonauts
Rise of the Argonauts

Steuerung:
Die Story ist bis auf ein paar Schwächen ganz gut gelungen, leider lassen sich die Tasten nicht frei belegen, sondern man kann nur zwischen 3 Steuerungs-Einstellungen wählen, was ein bisschen blöd ist. Auch hätte man in der PC-Version mehr als 4 Götterfähigkeiten auf die Tasten legen lassen können, weil so ist das ganze ein wenig nervig und da das Spiel ja nicht online spielbar ist hätte man den PClern doch ein paar Steuerungfeatures gönnen können. Trotzdem ist die Steuerung sehr simple gehalten und man findet leicht rein.
Rise of the Argonauts

Spielspaß:
Rise of the Argonauts fesselt durch die spanne Story und die Aktionreichen und spannende Kämpfe auch die Idee mit den 4 Schutzgöttern die jeweils besondere Fähigkeiten gewähren bietet was völlig neues. In deren Gunst kann man durch die Dialogauswahl manipulieren und auch durch die vielen Heldentaten die man im Spiel erreichen kann und die man immer einen Gott widmen kann um in dessen Gunst zu steigen. Dieses neue und innovative Erfahrungssystem bietet nicht nur was völlig neues sondern passt auch prima zum Spiel und fügt sich prima in das ganze Spiel ein.
Rise of the Argonauts
Rise of the Argonauts

Spielwelt:
Man spielt nicht nur einen griechischen König man fühlt sich auch so überall wird man mit respekt behandelt. Auch die Entscheidungen sind die eines Königs würdig. Desweiteren kommt man seiner Heldenrolle auch voll nach. Desweiteren wirken auch die Schauplätze sehr authentisch und man erfährt an den meisten Schauplätzen durch die Hermesstaturen und auch durch seine Begleiter die immer mal wieder was zu der Geschichte erzählen sehr viel über die griechische Geschichte, was einen voll und ganz in die Welt versinken lässt. Und das beste das doch recht blutige Spiel ist in Deutschland uncut erschienen, denn auch in diesem Spiel macht die Brutalität unglaublich viel Atomsphäre aus.
Rise of the Argonauts
Rise of the Argonauts

Fazit:
Rise of the Argonauts überzeugt durch eine spannende Story und einer tollen Spielwelt, leider ist der Sound nicht besonders gut gelungen und mit 10-12 Stunden Spielzeit bietet Rise of the Argonauts zwar ein kurzes aber sehr gutes Spielerlebnis. Für alle Rollenspielefans, die auf eine gute Story stehen und sich nicht von einer miesen Synchronisation abschrecken lassen, bzw. das Spiel eh auf Englisch zocken möchten, auf jeden Fall eine Kaufpflicht.

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,50 von 5)
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BadDragonLord

Fallout3

am 08. November 2008 unter Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Grafik:
Die Grafik ist Ok mehr aber nicht die Texturen wiederholen sich ständig und sind nicht sonderlich schön jedoch passen die verrotteten Texturen zum Endzeitszenario von Fallout. Dafür sind die Effekt gut gelungen. Das Spiel passiert übrigens auf der Oblivion-Engine und wirkt dadurch stellenweise ein wenig veraltet.
Fallout3

Sound:
Die Radiosender sind wunderbar gelungen, nicht nur dass sich bei deinem Vorankommen die Meldungen verändern, sondern auch die gespielte Musik passt zum Flair des Spiels.
Fallout3

Steuerung:
Die Steuerung ist sehr leicht zu Handhaben und durch das Pausieren des Spiels, wenn man ins Menü geht, kann man jederzeit die Waffen wechseln, von denen man zum Schluss wirklich viele dabei hat.
Fallout3

Spielspaß:
Der Spielspaß kommt sehr schnell durch die packende Story und das schön gestaltete Endzeitszenario, das so aus den Vorgängern schon bekannt ist. Auch ist der lustige Steil von der besondern Fähigkeitenbezeichnungen ist wieder mit dabei und weckt in früheren Fans die Erinnerungen.
Fallout3

Spielwelt:
Die altbekannte Endzeitszenariowelt ist noch immer so cool wie bei den 3 Vorgängern auch wenn die rundenbasierten Kämpfe abgeschafft wurden. Wenigstens kann man über das Valve – System den Computer für einen Zielen lassen.
Fallout3

Hauptquests:
Die Hauptquestreihe ist viel zu kurz geraden, auch ist es sehr ärgerlich das man nach der letzen Mission das Spiel nicht mehr fortsetzen kann, obwohl es soviel zu Entdecken gibt, was man vielleicht erst nach Beendigung der Questreihe machen wollte. Ich finde das Ende hätte man geschickter lösen können, damit man selbst nach der Hauptquests noch weiter spielen kann, dies ist ein Maulus den man einfach umgehen kann, indem man vor dem Beginn der letzten Quests speichert, das Spiel durchspielt und dann wieder zum weiteren entdecken das vorher gespeicherte Spiel verwendet.
Fallout3

Fazit:
Ein hervorragendes Spiel welchen der Fans der alten Siele sehr viel Spaß bringen dürfte ein großes Lob für diese gute Fortsetzung der alten runden basierten Teile.
Fallout3

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 5,00 von 5)
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BadDragonLord

Sacred 2 Das besondere Reittier

am 08. Oktober 2008 unter Hilfen, Rollenspiel abgelegt

Wegen zahlreichen Google-Suchen, bezüglich diesem Tema, haben wir uns entschlossen, tatsächlich eine Lösung diesbezüglich online zu stellen.

Zunächst muss man den Quest natürlich annehmen. Die Questgeberin erstahlt in einer Lichtsäule, somit eigentlich leicht in der markierten Stadt zu finden (siehe Karte1). Danach muss man die Laufquests absolvieren bis die Insel auf der Ingamekarte markiert wird. Nun geht ihr zum Schiffskapitän in der Elfenhauptstadt (siehe Karte2). Dieser bringt euch durch einen Klick auf das Schiff, neben der markierten Stelle, auf die Insel. Nun müsst ihr den Typen der auf der Insel lebt ansprechen und für ihn seine misslungenen Experimente töten. Danach könnt ihr einfach euer Reittier auswählen und Spaß haben.
Sacred 2
Karte1

Karte 2
Karte2

Also nochmal alles schnell und dann noch ein Video:
1. Questannahme (Karte1 Frau die in einer Lichtsäule steht)
2. Laufquests absolvieren bis Insel markiert wird
3. Käpten aufsuchen (Karte2)
4. Experimente töten
5. Reittier aussuchen.

Download des WMV-Videos: S2BesondersReittier

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© 2008 BadDragonLord