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NoFear13

World Box – God Simulator

am 11. Dezember 2021 unter Sandbox, Simulation, Vortest abgelegt

Story:
World Box ist eine Götter-Sandbox und hat daher keine wirkliche Story. Man selbst spielt ein göttliches Wesen, das die Welt nach seinen Vorstellungen gestalten darf.
World Box – God Simulator

Grafik:
Das Spiel verfügt nur über eine sehr einfache 2D-Grafik. Auf höchster Zoomstufe sind die Tiere, Gebäude, Pflanzen und Menschen nur Pixel-Punkte. Auf niedriger Zoomstufe handelt es sich um kleine Pixel-Figuren. Trotzdem ist die Grafik auf ihre Art Charmant.
World Box – God Simulator

Sound:
Auch hier merkt man, dass das Spiel ein Indie-Projekt ist, alle Sounds sind eher einfach und dienen wirklich nur als Feedback was man gerade gemacht hat.
World Box – God Simulator

Steuerung:
Das ganze Spiel ist bequem mit der Maus steuerbar. Die Tastatur wird überhaupt nicht benötigt.
World Box – God Simulator

Spielspaß:
Zu Beginn erschafft man sich eine zufallspassierte Welt. Anschließend legt man Regeln für die Welt fest z.B. ob die Völker sich den Krieg erklären dürfen, ob automatisch Tiere spornen, und vieles mehr. Danach darf man seine Welt bevölkern. Schnell bauen sich die verschiedenen Völker, wie Menschen, Elfen, Orks, etc. kleine Städte. Dort erforschen weitere Technologien wie Schwerter, Felder, Schiffsbau. Haben sie dann erstmal den Schiffsbau erfunden reisen sie zu anderen Inseln und weiten sich dort aus. Je nach Regel schließen sich die Bewohner in andere Fraktionen zusammen und führen gegeneinander Krieg. Schon alleine dieses Gewusel macht unheimlich Spaß zu beobachten. Man wäre aber ja kein Gott würde man nicht alles wieder einreißen wollen, was man geschaffen hat. So kann man einfache Katastrophen auf die Welt loslassen, z.B. Stürme deren Blitzschläge die Welt brennen lassen. Aber man kann auch Zombies, Drachen und andere Wesen auf die Welt loslassen. In letzter Konsequenz lässt man dann einfach verschiedene Bomben, wie eine Antimaterie-Bombe fallen, oder lässt die Welt von einem Kometen ausrotten. Leider nutzt sich das Spiel schnell ab. Die Achievements z.B. sind geheim und auch nur Ingame und nicht bei Steam. Es gibt keine Story, Missionen oder sonstige Quests, man muss sich also immer selbst was überlegen.
World Box – God Simulator

Spielwelt:
Die Spielwelt wirkt lebendig, die verschiedenen Tierarten gehen je nach ihrem natürlichen Verhalten aufeinander los. Die Völker breiten sich aus, spalten sich und gehen aufeinander los. Jede Minute hat man einfach etwas zu entdecken.
World Box – God Simulator

Fazit:
World Box ist ein nettes kleines Sandbox-Spiel, das sich aber recht schnell abnutzt. Mal schauen was sich der Entwickler noch während des Early-Access einfallen lässt. Für alle die mal ihren Gott-Komplex ausleben wollen und die sich nicht an einem fehlenden Ziel stören, ist es auf jeden Fall einen Blick wert. Ob man dafür wirklich 17 Euro ausgeben möchte bleibt jedem selbst überlassen, ich fände 5 Euro angemessener. Im nächsten Sale könnte man aber zugreifen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Götter Simulation
+ Spielwelt
+ charmante Pixelgrafik
– Sound
– Achievements Geheim
– keine Aufgaben

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,00 von 5)
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NoFear13

Grow: Song of the Evertree

am 10. Dezember 2021 unter Aufbauspiel, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Alchemisten, der in einer ihm unbekannten Welt mit einem riesigen Baum aufwacht. Von einem sprechenden Buch und einem sprechenden Alchemiekolben bekommt man erklärt, dass man der letzte zurückgebliebene Alchemist des riesigen Baums ist und die Zweige mit Baumwelten beleben muss um die Dunkelheit zu vertreiben. Dies macht man indem man neue Weltensamen erschafft und diese in die Baumknospen einpflanzt. In der ganzen Welt sind außerdem Liedfragmente verteilt mit denen man den Baum wachsen lassen kann um weitere Knospen freizuschalten. Außerdem schalten diese die Erinnerungen des Baums frei und erzählen so eine genauere Hintergrundgeschichte des Baums.
Grow: Songs of the Evertree

Grafik:
Der Grafikstil ist wohl etwas gewöhnungsbedürftig, am besten lässt sie sich als Knuddelgrafik beschreiben. Das mag für den ein oder anderen abschreckend sein, andere werden sie als total süß und liebenswürdig empfinden.
Grow: Songs of the Evertree

Sound:
Der Sound ist leider etwas comichaft geworden. Ein seltsames Bing wenn man den Baum fällt. Ein komisches Kling wenn man auf den Fels einschlägt. Auch die Charaktere sprechen nicht wirklich sondern es nuschelt etwas und man muss selbst mitlesen was da so gesprochen wird.
Grow: Songs of the Evertree

Steuerung:
Die Steuerung an sich ist in Ordnung. Lediglich das man die Werkzeuge manuell wählen muss, obwohl ja genau angezeigt wird  welches Werkzeug gerade benötigt wird, ist einfach nur nervig und unnötig. Hier wäre es sinnvoll gewesen, wenn man einfach nur eine Taste drücken müsste und sich das Werkzeug automatisch ausgerüstet und verwendet wird. Auch das Menü für die Dorfverwaltung ist zu umständlich, warum kann man nicht einfach ein Gebäude auswählen und sagen was man damit machen möchte. Zum umplazieren muss man es im Baumenü auswählen, zum zuweisen von Dorfbewohnern oder das umgestalten unter Verwaltung. Gerade das komplizierte Dorfmenü ist wohl der Konsolenumsetzung geschuldet.
Grow: Songs of the Evertree

Spielspaß:
Das Spiel fängt recht simple an, man wird vom sprechenden Buch auf den ersten Knospen geführt und muss dort den ersten Weltensamen einpflanzt. Daraufhin entsteht eine neue Baumwelt die von Verderbnis durchseucht ist. Diese muss man fortan entfernen um neue Bäume, Büsche und Blumen zu pflanzen. Die Auswahl was wo gepflanzt wird erfolgt automatisch, danach gießt man das Ganze noch und muss eventuell ein Liedchen vorsingen. Die Pflanzen lassen dann Essenzen und Geld fallen, beides wird benötigt für die anderen Spielelemente. Sobald die Pflanzen ausgewachsen sind lassen sich die Bäume fällen, die Blumen pflügen, die Büsche ableeren. Dadurch erhält man entweder Gegenstände wie Kleidung, Tapeten und andere Gegenstände und natürlich auch einfach Holz, die Blume oder Beeren. Diese kann man dann ebenfalls im sprechenden Kolben zu Essenzen umwandeln oder man benötigt sie für die anderen Spielelemente. Außerdem lässt sich in den Baumwelten auch noch angeln oder man kann Käfer fangen. Des Weiteren ist die Welt mit Tieren bevölkert die sich zähmen lassen und vorausgesetzt sie vertrauen einen auch für seine Dörfer adoptieren. Sobald man die Baumwelt auf eine einigermaßen guten Stand gebracht hat erklärt einem das Buch das am Fuß des Baumes kleine Dörfer entstehen können. Dafür baut man mit dem Geld und den Essenzen Gebäude und weißt ihnen Einwohner und Arbeiter zu. Diese Gebäude kann man außerdem verbessern, um mehr Arbeiter oder Einwohner zuweisen zu können oder andere Boni zu erhalten und die Zufriedenheit zu steigern. Jeder Einwohner hat außerdem einen Traumjob und arbeitet wenn dem richtigen Gebäude zugewiesen effektiver. Täglich bekommt man also je nachdem wie gut das Dorf ausgebaut ist etwas Geld. Wenn man es schafft die maximale Zufriedenheit eines Dorfes zu erreichen wird der nächste Kartenabschnitt und damit ein neues Dorf freigeschalten. Im ersten Dorf befindet sich außerdem ein Eventplatz auf dem ab und zu ein Eventzelt aufgebaut ist, das für den entsprechenden Tag ein zusätzliches Event bietet. Dazu zählt z.B. der „Verhalte dich wie ein Eichhörnchen“-Tag an dem man Nüsse sammeln muss um Event-Tickets zu erhalten, die sich in verschiedene Gegenstände austauschen lassen um die Gebäude zu verbessern. Die Einwohner haben außerdem auch selbst kleinere Quest, wo sie sich bestimmte Kleidungsstücke oder auch einfach eine bestimmte Frucht wünschen. Das gibt allerdings meist keine Belohnung sondern steigert nur die Zufriedenheit. Das sprechende Buch hat ebenfalls Ziele, deren Erfüllung einen mit neue Gebäude oder auch einfach Fähigkeitenverbesserungen belohnen. So wird z.B. die Liedreichweite erhöht oder man kann schneller gießen. Der Bau von Gebäuden benötigt auch verschiedene Essenzen, so dass man später neue Weltensamen erschaffen muss die alle bestimmte Eigenschaften haben und so unterschiedliche Essenzen liefern. Außerdem ist die ganze Welt mit Höhlen durchzogen in denen man unter anderem Liedfragmente findet die den Baum wachsen lassen und so neue Knospen freischalten. Dazu muss man in den Höhlen kleine Puzzle lösen, die alle aber nicht sonderlich schwer sind. Als letzten Punkt sind die Immerlinge zu erwähnt, die einem als Bauarbeiter dienen. Die Kinder dieser Immerlinge sich aber auf der ganzen Welt versteckt haben und wenn man diese findet darf man sie in fertigen Welten als Ernte-Helfer einsetzen.
Grow: Songs of the Evertree
Grow: Songs of the Evertree

Spielwelt:
Die Spielwelt mag sich wohl am ehesten als niedlich beschreiben, den meisten ist sie wahrscheinlich zu niedlich. Außerdem ist die Welt recht farbenfroh was auch durch die sehr bunten Tapeten, mit denen man die Häuser verschönern darf, verstärken lässt. Das alles mag dem ein oder anderem zu heftig sein. Trotzdem sind die unterschiedlichen Baumwelten sehr abwechslungsreich gestaltet, so unterscheidet sich eine reichhaltige Ackerwelt deutlich von einer stinkenden mystischen Schleimwelt, was zum experimentieren mit den Baumsamen einlädt.
Grow: Songs of the Evertree

Fazit:
Wer ein entschleunigendes Spiel sucht ist bei Grow genau richtig. Das Spiel lässt jeden in seinem Tempo die Welt aufbauen, lediglich eine kleine Uhr im Eck gibt vor wie lange man sich den Aufgaben widmen darf, bevor es ins Bett geht. Aber unerledigte Aufgaben macht man halt einfach am nächsten Tag. Trotzdem hätte ich mir gewünscht, dass man die länge der Tage selbst wählen darf oder gar komplett abschalten kann, weil faktisch kann man den Tag jederzeit selbst beenden indem man ins Bett geht. Wer also auf Spiele wie Animal Crossing steht und über die Grafik hinwegsehen kann und einfach nach Feierabend ein paar Stunden an seinen Baumwelten oder Dörfern rumschrauben möchte für den ist Grow genau das Richtige.
Grow: Songs of the Evertree

Pluspunkte Minuspunkte
+ Entspannend
+ Abwechslungsreich
+ Puzzle
+ Preis
+ eigene Geschwindigkeit
– Knuddelgrafik
– Stadtaufbau wiederholend
– Story
– Tageslänge nicht einstellbar
– manuelles Ausrüsten zu umständlich
– Dorfmenü umständlich

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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NoFear13

Omerta – City of Gangsters

am 27. September 2013 unter Let's Hunt, Review, Simulation, Strategie, Test abgelegt

Story:
In Omerta spielt man den Chef einer kleinen Gangster-Crew, der sich im Verlauf der Geschichte die Ränge auf der Mafia-Leiter aufsteigt und sich dabei nicht nur um die Polizei, sondern auch um die Konkurrenz kümmern muss. Die Story bleibt hierbei recht flach und mag kaum an Fahrt annehmen.
Omerta – City of Gangsters
Omerta – City of Gangsters

Grafik:
Die Grafik ist ganz nett, die Übersichtskarte der Stadt lässt sich sehr stark heranzoomen und so sind auch feine Details der Spielwelt erkennen. Zwar ist die Grafik jetzt nicht über geil aber trotzdem für diese Art von Spiel angemessen.
Omerta – City of Gangsters
Omerta – City of Gangsters

Sound:
Die Synchronisation ist gelungen, die Sprecher wirken authentisch und auch die Hintergrundmusik passt zum Szenario, lediglich die Dialoge wiederholen sich öfters, wenn man den Kollegen Befehle erteilt.
Omerta – City of Gangsters
Omerta – City of Gangsters

Steuerung:
Das Spiel wird größten Teils über die Maus gesteuert, es gibt zwar einige Schnelltasten, die man allerdings nicht wirklich benötigt. Alles in allem ist die Steuerung wirklich gut, lediglich in den Kampfmissionen reckt es etwas auf das die Protagonisten ihre Bewegung immer unterbrechen, wenn sie einen Feind entdecken, das weiß zwar einen drauf hin das etwas passiert ist und man kann seine Bewegung nochmal überdenken, teilweise stört es aber einfach nur wenn sie dann kurz vor der Deckung stehen bleiben.
Omerta – City of Gangsters
Omerta – City of Gangsters

Spielspaß:
Das Spiel besteht aus zwei Teil-Bereichen, die ich einmal näher analysieren möchte.
Bereich 1:
Der Stadt-Bereich in den es gilt Gebäude zu kaufen, die Geschäfte dort rein zu bauen und Geld zu verdienen. Um diese Gebäude zu entdecken muss man Informanten bestechen, bedrohen, Waffen oder Alkohol liefern, das kommt ganz auf den Informanten und das eigene Vorgehen an. Die Gebäude unterscheiden sich in drei Typen: Läden, Geschäfte und Bauplätze. In Läden lassen sich Läden wie: Boxarenen, Flüsterkneipen, Apotheken, Buchmacher, Waffenläden, etc. einrichten, die bis auf Ausnahmen größtenteils illegales Geld erzeugen, indem sie die eigenen Waren verkaufen. Die Waren erzeugt man durch die  Geschäfte, in denen man Wahlweise Brauereien, Schnapsbrennereien, Waffenschmuckler, etc., aber auch andere Gebäude die z.B. nur illegales Geld waschen. Die letzte Kategorie sind Bauplätze die man nur mit sauberen Geld erwerben kann und auch nur mit sauberen Geld dort Gebäude erbauen kann, die größtenteils ein wenig sauberes Geld erzeugen und bestimmte Vorteile verschaffen, z.B. der Arzt der verwundete Bandenmitglieder heilt, der Anwalt der Ermittlungen behindert und die Bestechung bei Ermittlungen reduziert, hat nämlich die Polizei genug Hinweise gesammelt nehmen sie die Fandung auf, dann hat man 4 Möglichkeiten: Man besticht die Ermittler, vernichtet die Beweise, schwärzt einen anderen befreundeten Laden an oder nutzt einen befreundeten Polizisten. Bei befreundeten Polizisten und neutralen Mafiabossen kann man auch besondere Waffen erwerben mit denen man seine Leute ausstatten kann. In bestimmten Missionen steigen diese auch eine Stufe auf und bekommen so besondere Fähigkeiten und man kann neue Eigenschaften erwerben, die die Bewegungs-, Aktions- und Gesundheitspunkte aufwerten. Natürlich muss man auch bestimmte Missionen auf der Übersichtskarte erledigen, was aber meistens dadurch erledig ist, dass man einen Kameraden dort hin schickt. Manchmal kommt es zu Bereich 2:
Den Kampfmissionen, für diese muss man 4 Leute aus seinem Team auswählen und kann den Kampf im Normalfall automatisch berechnen lassen, in bestimmten Schlüsselmissionen muss man diese aber in jedem Fall selbst bestehen. Kommt man dann in den Kampf läuft das Spiel rundenpassiert ab obwohl die Runde für jeden der 4 Charakter ist, heißt es kommen in einer Runde alle Gegner und eigene Leute in einer bestimmten fest vorgegebenen Reihenfolge immer wieder dran, bis die ein oder andere Seite gewonnen hat. Leider ist auch hier der Herausforderten Teil des Spiels versteckt, macht man auf der Übersichtskarte fast automatisch Geld und einmal eroberte Gebäude kann man eigentlich nicht mehr verlieren, außer ist ist von der Story vorgegeben, sind die Kampfmissionen deutlich schwerer und auch im leichtesten Schwierigkeitsgrad nicht einfach zu meistern, ich musste das Spiel auch aufgeben, nach dem ich auf einer der letzten Karten immer und immer wieder gescheitert bin, allerdings bin ich auch nicht der Taktiker.
Omerta – City of Gangsters
Omerta – City of Gangsters

Spielwelt:
Wie schon erwähnt hat man einmal die Übersichtskarte, hier spielt man immer wieder andere Stadtteile, die sich allerdings nur in Details unterscheiden. Die Gebäude sind größtenteils immer gleich und nur etwas anders platziert. In Kampfmissionen spielt man auch nur ca. 10 unterschiedliche Maps, die Abwechslung ist also hier nicht besonders gegeben, allerdings kann man dafür etwas Abwechslung in der Crew sorgen, aus ca. 20 Mann kann man sich 5 Mann aussuchen, so dass die Crew aus bis zu 6 Mann besteht.
Omerta – City of Gangsters
Omerta – City of Gangsters

Fazit:
Der Stadtsimulations-Part ist jetzt nicht der umfangreichste und schwerste und eher mit Tropico-Verhältnisse vergleichbar. Der Strategie-Part ist hier deutlich schwerer, ist aber trotzdem am Anfang gut bestehbar, so dass hier trotzdem auch Simulationsfreunde, die nicht so auf Strategie stehen ihren Spaß haben werden. Wer das Spiel mal günstig inkl. DLC sieht kann es auf jeden Fall mal kaufen, da man nur hier die besten Waffen bekommt.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Steuerung
+ Gangstersimulation
+ Sound
– Stadtsimulation etwas einfach
– Kampfmissionen am Schluss zu schwer
– Story

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 2,00 von 5)
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Paper’s Please

am 05. September 2013 unter Let's Hunt, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
In Paper’s Please spielt man einen Grenzer an der Grenze von  Arstotzka, in seinem Berufsalltag muss man hierbei einige Entscheidungen treffen, nicht nur welche Leute man über die Grenze lässt, sondern auch ob man gegen seine Regierung rebelliert oder nicht. Das Spiel bietet hierbei mehrere alternative Enden, es gibt allerdings ein großes Finale, welches auch den unendlich Modus frei schaltet, man darf aber ein wenig experimentieren und darf im Spielverlauf an jedem beliebigen Tag wieder einsteigen.
Papers Please
Papers Please

Grafik:
Die Grafik ist auf keinen Fall auf dem aktuellsten Stand und ist eher eine sehr alte 2D-Grafik, trotzdem funktioniert die Grafik für dieses Spiel hervorragend und für ein Indie-Game durchaus in Ordnung.
Papers Please
Papers Please

Sound:
Das Spiel hat keine wirkliche Sprachausgabe, man muss sich alles selbst erlesen. Auch die Musik ist eintönig und wird lediglich am Endmenü des Spiels angezeigt, ein bisschen mehr wäre auf jeden Fall besser gewesen.
Papers Please
Papers Please

Steuerung:
Das Spiel ist komplett mit der Maus steuerbar, allerdings lassen sich im Spielverlauf einige Verbesserungen beispielen mit denen man mit der Tastatur schneller auf einige Funktionen zugreifen kann und so mehr Leute an der Grenze abfertigen kann.
Papers Please
Papers Please

Spielspaß:
Erstaunlicherweise macht das Spiel eine Menge Spaß, obwohl man eigentlich nur an der Grenze steht und die Leute abfertig, das liegt unter anderem an den Entscheidungen die man treffen muss und an den vielen Regeln die allerdings erst nach und nach zu beachten sind, muss man am Anfang nur prüfen ob es sich um einen Staatsangehörigen mit gültigem Pass handelt hat man zum Schluss bis zu 4 Dokumente prüfen, stellt man hierbei Unstimmigkeiten fest, kann man Fingerabdrücke nehmen, oder den Grenzübergänger nackt scannen, oder ihn sogar abführen lassen. Durch diese Optionen die einem nach und nach freigeschaltet werden, bleibt das Spiel bis zum Schluss interessant.
Papers Please
Papers Please

Spielwelt:
Viel bekommt man nicht zu sehen, bis auf die Grenze, die Grenzübergänger die mehr oder weniger abwechslungsreich gestaltet sind und die Soldaten, die die Grenze bewachen. Allerdings ist das Angesicht des Settings nicht wirklich schlimm.
Papers Please
Papers Please

Fazit:
Wer auf Alltags-Simulationen steht wird diese lieben, ich bin kein großer Fan von Simulatoren, da mir diese zu langweilig und langwierig sind, Paper’s Please weißt diese Eigenschaft komischerweise nicht auf und schafft es trotz das man immer wieder das selbe tut spannend bis zum Schluss zu bleiben, was vor allem daran liegt das sich ein roter Faden durch das Spiel zieht. Wer also mal wieder einen guten Simulator spielen möchte, kann bei diesem durchaus als günstig zu bezeichnenden Spiel, trotz der kleinen Schwächen, zugreifen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ neues Setting
+ Steuerung
+ umfangreiche Simulation
– Sound
– 2D-Grafik

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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From Dust

am 21. August 2011 unter Puzzle, Review, Rätsel, Simulation, Test abgelegt

Story:
In From Dust spielt man einen alten Gott eines primitiven Stammes, den es zu Helfen gilt unwegsames Gebiet zu bevölkeren, dafür muss man Erdreich, Wasser und manchmal sogar Lava bewegen um Schutzwälle, Brücken, etc. für sein Volk zu bauen. Die Story ist hierbei recht simple gehalten, eigentlich ist das Volk auf der Suche nach ihren Urahnen, allerdings kommt es zu einem etwas anderen Finale, als es geplant war. Trotz dieser einfach gestrickten Story weiß es das Spiel trotzdem bis zum Schluss die Spannung hoch zu halten.
From Dust
From Dust

Grafik:
Die Grafik ist leider nicht die aller schönste besonders in höheren Zoomstufen, stellt man die matschigen Texturen und fehlende Kantenglättung fest. Zwei Sachen die auf dem PC eigentlich nicht sein müssten, allerdings stellt man auch schnell fest das die Optionen sehr beschränkt sind, bis auf die Auflösung gibt es nicht viel einzustellen. Das geschulte Auge merkt daher schnell, dass es sich hierbei um eine herzlose Konsolenportierung für den PC handelt. Die Grafik ist entsprechend eigentlich ein No-Go. In höheren Zoomstufen sieht das Spiel trotzdem recht gut, wenn auch nicht perfekt aus.
From Dust
From Dust

Sound:
Das Spiel ist in komplett in einer Ureinwohnersprache vertont, lediglich deutscher Untertitel hilft dem Spieler die unbekannte Sprache zu verstehen, allerdings gibt es oft nicht viel zu lesen da sich die Story pro Level in 3-5 Sätzen erzählt. Der Hintergrundsound ist ebenfalls sehr Stimmungsvoll, Feuer, Tsunamis, Vulkanausbrüche und überall Explotionen lassen das Spiel bedrohlich erscheinen dazu noch die Trommel, Didgeridoo und Gesang, der Ureinwohner um sich vor bestimmten Naturkatastrophen schützen, sobald sie über das entsprechende Wissen verfügen. Das alles führt zu einem sehr atmosphärischen und fast realistischen Spielerlebnis.
From Dust
From Dust

Steuerung:
Das Spiel wird größtenteils mit der Maus gesteuert, lediglich verschiedene Spezialfähigkeiten, gilt es mit den Tasten 1-4 zu aktivieren. Dank dieser recht simple gehalten Steuerung geht das Spiel recht schnell und einfach von der Hand.
From Dust
From Dust

Spielspaß:
Im Grunde ist das Spiel nur ein Rätsel-Spiel allerdings bietet From Dust im Gegensatz zu den meisten Spielen des Genres eine vollkommen dynamische Welt die auf die Aktionen des Spielers reagiert, so kommt es z.B. dazu, dass wenn man das Wasser an einer Stelle staut es sich einen anderen Weg sucht, so kann es dazu führen das man zwar ein Dorf durch seine Aktion schützt dadurch allerdings ein anderes Dorf Opfer der Fluten wird. Auch vergrößert sich die Welt von allein so kommt es auf Insel mit Vulkanen dazu das die Insel größer und größer wird da das erkaltete Magma Stein bildet und so das Meer nach und nach erobert. Da das Erbauen von Schutzwällen oftmals zuviel Zeit in Anspruch nimmt stehen dem Spieler sogenanntes Dorfwissen zur Verfügung das sich die Dorfbewohner an bestimmten Steinen holen können und dann von Dorf zu Dorf weitertragen, dadurch können sich die Bewohner selbstständig z.B. gegen Wasser oder Feuer/Lava schützen. Als weiteres Feature gibt fast jedes Dorf bestimmte Fähigkeiten, wie z.B. Verdunstung, Wasser gefrieren oder unendlich Erde, damit lassen sich dann bestimmte Rätselelemente lösen, z.B. ist es auf einer Insel unmöglich eine Brücke zu bauen, da das Wasser sich immer wieder einen Weg über die Brücke bahnt oder im schlimmsten Fall das Dorf überflutet, deswegen nutzt der Spieler Wasser gefrieren und saugt dann das Wasser aus einer flachen Stelle des Flussbettes um so das Meer zu teilen und einen Weg für die Bewohner zu schaffen. Ziel im jeweiligen Level ist es alle Dörfer zu bauen und anschließend den Levelausgang mit 5 Bewohnern zu erreichen, als Nebenziel gilt es dann noch einen mindestmaß des Levels mit Pflanzen zu überwuchern und so weitere Herausforderungslevel oder Geschichtselemente freizuschalten. Das alles klingt recht langweilig und eintönig in Wirklichkeit sind aber die Level so abwechslungsreich gestaltet das jeder Level seine eigenen Herausforderungen bietet und daher eine eigene Strategie erfordert, entsprechend macht das Spiel bis zum Schluss Spaß.
From Dust
From Dust

Spielwelt:
Die Levelabschnitte sind wie oben schon genannt sehr abwechslungsreich gestaltet und auch die vollig dynamischen Welt führt auch beim mehrmaligen Spielen  je nach dem wie man vorgeht zu verschiedenen Ergebnissen. Was zu einer lebendigen und realistischen Spielwelt führt.
From Dust
From Dust

Fazit:
From Dust ist vielleicht nicht das erhoffte Götterspiel und auch nicht ein besonders schweres Rätselspiel allerdings ist es in seiner Art einzigartig und bringt einen einzigartigen Spielcharme mit sich. Leider ist das Spiel mit ca. 6-7 Stunden Spielzeit etwas kurz, dann bleibt allerdings noch der nach und nach freigeschaltete Herausforderungsmodus, der allerdings meist nur einen Lösungsweg und etwas kürzere und knackige Rätsel bietet, die allerdings oftmals nur mit Schnelligkeit und Geschick lösbar sind. Alles in allem ist das Spiel für alle die auf außergewöhnliche Spielkompinationen stehen einen Blick Wert, wer sich allerdings ein tolles Götterspiel oder gar Rätselspiel wünscht sollte lieber die Finger von From Dust lassen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Sound
+ dynamische Spielwelt
+ Leveldesign 
– Grafik
– etwas einfach
– etwas kurz 

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,33 von 5)
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Need for Speed: Shift 2

am 23. April 2011 unter Rennspiele, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
In Shift 2 spielt man wieder einmal einen Rennfahrer der sich dieses mal an die Spitze der GT-Rennserie kämpfen möchte. Mit Zwischensequenzen in der ein Profi-GT-Fahrer einen durch die Rennen führt und unnötige Tipps am Anfang jedes Rennen gibt, die sich nicht einmal überspringen lassen und einen früher oder später richtig aggressiv macht. Überhaupt wenn man das Rennen nach einen Fahrfehler wiederholen muss.
Need for Speed: Shift 2
Need for Speed: Shift 2

Grafik:
Die Grafik von Shift 2 ist recht nett, wenn auch die Kantenglättung nicht wirklich greift und die Strecken dank der recht beschränken Spielwelt doch recht einheitlich wirkt.
Need for Speed: Shift 2
Need for Speed: Shift 2

Sound:
Die Spielumgebung wirkt recht unbelebt da lediglich die Motoren und ein wenig Hintergrundmusik zu hören ist. Der Sprecher ist im Grund recht gut wenn er auch komplett unnötig und nervig ist.
Need for Speed: Shift 2
Need for Speed: Shift 2

Steuerung:
Die Steuerung ist genretypisch, für mich wie immer nervig ist besonders, dass das Handling der Wagen nicht stimmt, einige Wagen brechen viel zu schnell aus. Auch sind die Fahrhilfen wie Lenk und Bremshilfen mehr nervig als wirklich hilfreich.
Need for Speed: Shift 2
Need for Speed: Shift 2

Spielspaß:
Das Spiel erfordert sehr viel Übung und starke Nerven. Die Fahrhilfen bringen nichts und die Steuerung ist sehr gewöhnungsbedürtig, das alles drückt den Spielspaß gewaltig. Was den Spielspaß dann wieder ein wenig steigert sind die tollen Tuningmöglichkeiten, mit denen sich einfache Straßenwagen in hochwertig GT-Wagen verwandeln lassen. Damit man seinen Wagen nicht bis ins unendliche steigert und so allen davon fährt, werden alle Tuningteile gewertet und die Fahrzeuge in Klassen eingeteilt und die Rennen ebenfalls auf eine Maximal-Klasse beschränkt.
Need for Speed: Shift 2
Need for Speed: Shift 2

Spielwelt:
Die Spielwelt ist sehr realistisch umgesetzt, reale Wagen und Strecken runden diese ab. Allerdings ist die Umgebung doch recht eintönig, da sich die Spielwelt so kaum in verschiedene Wetter und Weltenabschnitte aufteilen lässt.
Need for Speed: Shift 2
Need for Speed: Shift 2

Fazit:
Wer Shift gehasst hat, wird Shift 2 verfluchen. Auch sollte man von Seiten EA endlich auf den Untertitel Need for Speed verzichten, da dieses Spiel wie auch schon der Vorgänger nichts mit der Reihe zu tun hat. Wer allerdings auf Simulationen steht und sich nicht an die nervige Präsentation gewöhnen kann, kann einigen Spaß mit Shift 2 haben. Für Need for Speed-Fans ist das Spiel allerdings wohl ebenfalls ungeeignet, da es mit der Original-Reihe nichts zu tun hat.

Pluspunkte Minuspunkte
+ reale Wagen
+ reale Rennstrecken
+ Tuning
+  Spielwelt
– nervige und unnötige Tipps vor jedem Rennen
– Sound
– Wagenhandling stimmt nicht
– Fahrhilfen sind nicht hilfreich
– keine Need for Speed

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,00 von 5)
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Die Sims Mittelalter

am 22. April 2011 unter Aufbauspiel, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
In Sims: Mittelalter spielt man den Wächter, eine Art Gott, der über die Sims wacht und diese steuert, leider kann man sich nicht um alle Sims kümmern weswegen man nur die Helden durch die Welt leitet. Das Spiel stellt einen hierbei vor eine Reihe mehr oder wenig spannende Quests, wie z.B. einen Waldprediger der auf einer Waldlichtung irgendetwas von Baumschmusen labert, als Monarch lässt man sich das natürlich nicht lange bieten und erstellt einfach mal ein Anti-Baum-Gesetz, das man sich von der Bartin durch ein Satiren-Theater-Spiel verstärken lässt. Ein super Plan, der natürlich auch wunderbar funktioniert.
Die Sims Mittelalter
Die Sims Mittelalter

Grafik:
Bei der Grafik sollte man nicht all zuviel Neuerungen erwarten im Grundprinzip ist es die aus Sims 3 bekannte Grafik in einer neuen Umgebung. Entsprechend wirkt die Grafik veraltet ist aber noch ertragbar.
Die Sims Mittelalter
Die Sims Mittelalter

Sound:
Die alt bekannte Simsprache, die allerdings dieses mal richtig negativ auffällt. War es bisher so, dass man eigentlich nicht so schlimm war, dass man die Sims nicht verstanden hat, ist es dieses mal richtig ärgerlichs da man die Hintergrundstory nur in seitlich aufpopenden Tippblasen und in einem etwas langweilig wirkenden Geschichtsbuch erfährt. Beides ist leider nicht vertont und für mich angesichts der Altersfreigabe von 6 Jahren unverständlich ist, da das Spiel aufgrund dieser Tatsache eigentlich für Kinder ohne fortgeschrittenere Leseerfahrungen ungeeignet ist. Aber auch erwachsene Spieler verleitet das zum sinnlosen durchklicken und sich nur das Nötigste durchzulesen.
Die Sims Mittelalter
Die Sims Mittelalter

Steuerung:
Das Spiel lässt sich wie auch schon in Sims 3 komplett mit der Maus steuern, lediglich die Kamera kann man mit den Pfeiltasten oder mit der Maus bedient.
Die Sims Mittelalter
Die Sims Mittelalter

Spielspaß:
In Sims Mittelalter wurden die Bedürfnis auf ein Minimum reduziert, lediglich zwei Bedürfnis gilt es zu erfüllen, Hunger und Energie. Alles andere wie Wachen, Putzen oder Erleichtern führt zur Konzentrationssteigerung. Die Konzentrationssteigerung führt wiederum dazu das man die Quests und die täglichen Aufgaben die jeder Held meistern muss besser und leichter meistern kann. Als zusätzliche Schwierigkeit wurden dann noch die 2 Stärken und die Schwäche jedes Sims eingebaut, die Stärken führen zu weiteren Konzentrationssteigerungen die Schwächen zum genauen Gegenteil. Hat man einen Quest gemeistert erhält man Königreichspunkte mit deren Hilfe man neue Gebäude in der Stadt errichten kann, die zur Freischaltung von weiteren Helden führen. Das ist in der ersten Stadt noch ganz lustig da die Sims zusätzlich an Erfahrung gewinnen und so ihre täglichen Aufgaben leichter und besser meisten können, hat man allerdings in der ersten Stadt seine 60 Questpunkte gemeistert und schaltet die nächste „Mission“ frei, erhält man einfach wieder die selbe leere Stadt in denen man neue Missionziele hat, diese sind dann recht primitiv, wie baue x Gebäude oder erfülle x Quest mit Platin, denn die Quest werden zum Schluss gewertet, was sich eigentlich nur so zusammensetzt: Konzentration des Sims mal Spielzeit, was wiederum recht lächerlich ist da man einfach nur den Questerfolg rauszögern muss. Aber auch die zweite Stadt nervt bereits, da man hier einfach nur wieder von vorne beginnt und es sogar vorkommen kann das man die selben Quests erneut spielt. Was noch zu erwähnen ist, ist das jeder Sim seine Schwäche in bestimmten Quests loswerden kann und durch eine weitere große Stärke ersetzt bekommt.
Die Sims Mittelalter

Spielwelt:
Die Spielwelt besteht aus einer kleineren mittelalterlichen Stadt die man nach und auch ausbaut. Die Gebäude unterscheiden sich hierbei auch stark in  Art und Bauform und passen sich perfekt in die mittelalterliche Welt ein.
Die Sims Mittelalter

Fazit:
Die Sims: Mittelalter ist ein nettes Spiel für zwischendurch und die Idee ist auch ganz nett. Leider wiederholt sich das Spiel zu oft und die Quests sind wenig anspruchsvoll und spannend. Daher kann man das Spiel nur sehr großen Simfans empfehlen, die sich ein wenig Abwechslung zum allgemeinen Sim-Alltag, wer Die Sims allerdings nicht mag findet aufgrund der oben genannten Tatsachen auch keinen Spaß an diesem Spiel.

Pluspunkte Minuspunkte
+ neue Spielwelt
+ neues Spielprinzip
+ Quests
+ Aufgaben
+ eigene Mittelalterstadt
– Sound
– Grafik
– zu eintönig
– Quests anspruchslos
– Questereignisse wirken sich kaum auf Spielwelt aus

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Landwirtschafts-Simulator 2011

am 21. Oktober 2010 unter Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
In Landwirtschafts-Simulator 2011 spielt man wieder einmal einen der meist unterschätzten Berufsgruppe der Bauern. Und auch dieses mal gilt es wieder die Felder des Bauern zu bewirtschaften. Dafür stehen auch in Landwirtschafts-Simulator 2011 wieder die verschiedensten landwirtschaftlichen Fahrzeuge zur Verfügung, die  es gilt in der richtigen Reihenfolge auf den Feldern zu verwenden, dafür steht dem Spiel ein ausgeprägtes Tutorial und einige Missionen zur Verfügung, so finden auch weniger erfahrene Bauern schnell Einstieg in das Spiel. Eine richtige Story ist allerdings nicht wirklich vorhanden.
Landwirtschafts Simulator 2011
Landwirtschafts Simulator 2011

Grafik:
Die Grafik kann nicht besonders überzeugen, die Traktoren und Maschinen sind zwar sehr detailreich gestaltet, dafür strotzt die Umgebung nur so mit detailarmtum, so wirken die Gebäude detailarm, die Texturen eintönig  und auch die Autos und Menschen wirken mehr als unrealistisch. Auch ist zwar eine Kantenglättung vorhanden dieses greift aber selbst auf der höchsten Stufe kaum. Von den langweiligen und fehlerhaften Animationen gar nicht zu sprechen.
Landwirtschafts Simulator 2011
Landwirtschafts Simulator 2011

Sound:
Die Mission-Beschreibungen und Texte sind allesamt nicht vertont von den Sprechern brauchen wir daher gar nicht sprechen, denn es sind faktisch keine vorhanden. Auch eine gute Hintergrundmusik fehlt komplett. Das einzige was übrig bleibt sind die Traktorgeräusche, die allesamt aber fast gleich und sehr eintönig wirken. Von anderen Geräusche, wie z.B. hupenden Autos, Autogeräusche, etc. fehlt jede Spur. Das Spiel wirkt durch diesen Umstand mehr als unrealistisch und die Motorengeräusche der Traktoren geht auch nach kürzester Zeit auf die Nerven.
Landwirtschafts Simulator 2011
Landwirtschafts Simulator 2011

Steuerung:
Selbst die Steuerung ist eine Katastrophe, denn sie ist viel zu kompliziert so braucht man mindestens 2-4 Tasten um eine Maschine zu steuern, die auch noch sinnlos auf der Tastatur verstreut sind. Das wäre alles nicht so schlimm wenn nicht auch noch die Lenkung der Traktoren zu träge und ungenau wäre. Ein nettes Feature ist der Tempomat, der sich in mehreren Stufen regeln lässt, leider muss man bei allen Maschinen eine bestimmte Geschwindigkeitstufe einhalten damit sie arbeiten, das zieht nicht nur das Spiel künstlich in die Länge sondern ist auch noch nervig da eh alle Fahrzeuge nicht schneller als 50 km/h fahren.
Landwirtschafts Simulator 2011
Landwirtschafts Simulator 2011

Spielspaß:
Feld hoch, Feld runter, Feld hoch, Feld runter, umladen, Feld rauf, Feld runter, …, umladen, nach Hause fahren, abladen, und wieder von vorne. Zwar nutzt man dann wahrscheinlich die nächste Maschine allerdings ändert das nichts am Grundprinzip. Wer sich außerdem das Tutorial und die Missionen angeschaut hat, hat so gut wie alles gesehen, dass das Spiel bietet, nach ca. 2-3 Stunden hat man also das ganze Spiel gesehen, wer dann trotzdem nicht die Schnauze voll hat kann sich entweder am Endlosspiel oder Multiplayermodus wirtschaften.
Landwirtschafts Simulator 2011
Landwirtschafts Simulator 2011

Spielwelt:
Eine kleine frei befahrbare Karte, in der einige Gebäude herumstehen, allerdings dafür um so mehr Felder. Auch die vielen Landstraßen sind nur sehr schwach mit sehr langsamen Autos befahren. Auch die Fußgänger laufen nur sinnlos ohne jedes Ziel herum. Das schlimmste ist das unrealistische Fahrverhalten, so werden Hindernisse schnell zur unüberwindbaren Falle und der Traktor steckt ein für alle mal fest, auch sonst hüpfen die Fahrzeuge schnell unkontrolliert herum, das man hier einen Mehrtonner fährt stört das Spiel hierbei wenig.  Auch sonst wirkt die Welt sehr unrealistisch und aufgesetzt.
Landwirtschafts Simulator 2011
Landwirtschafts Simulator 2011

Fazit:
Simulator, das kann ja nichts sein! Wer sich bei der Überschrift so oder so etwas ähnliches gedacht hat liegt auch bei Landwirtschafts-Simulator 2011 Gold richitg. Das Spiel versagt auf voller Linie und ist angesichts das eigentlich jeder der so ein Spiel haben möchte mindestens 1 dieser Spiele daheim hat vollkommen unnötig. Auch mit Neuerung hält sich das Spiel ein wenig zurück. Dieses Spiel ist wirklich nur für Leute zu empfehlen, die erstens zu viel Freizeit haben und zweites noch immer nicht genug von diesen Spielen haben, besonders auch angesichts der Tatsache das das Spiel nicht Multicore-Fähig ist und deshalb auch schnelle Quad- und Duo-Core zu mindestens auf einem Kern voll auslastet. Alle anderen sollten lieber die Finger von diesem Spiel lassen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ freies Spiel
+ Multiplayer
– Grafik
– Sound
– Steuerung
– unrealistisch
– langweilig
– eintönig
– hat man alles irgendwie schon einmal gesehen
– hat Simulator im Namen
– nach 2 Stunden hat man alles gesehen
– nicht Multicore-Fähig

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (32 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 2,97 von 5)
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BadDragonLord

Die Sims 3 Traumkarrieren

am 12. Juni 2010 unter Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Die Sims 3 Traumkarrieren braucht keine Story, denn auch hier spielt man einfach wieder mit seiner geliebten Familie weiter und hat nun noch mehr Möglichkeiten ihr Schicksal zu gestalten.
Die Sims 3 Traumkarrieren

Grafik:
Was soll man sagen es ist ein Sims 3 Addon, somit sind hier keine Verbesserungen zu verzeichnen. Aber so schlimm ist das ganze auch nicht da die Grafik zum Glück nicht völlig veraltet ist.
Die Sims 3 Traumkarrieren

Sound:
Auch hier gibt es nichts neues, was für eine Überraschung.

Steuerung:
Nun kann man sagen dass es keine Veränderungen hier gibt, aber was sollte man auch an einer guten Steuerung noch ändern.
Die Sims 3 Traumkarrieren

Spielspaß:
Neue Berufe laden zum erforschen ein, wie bitte ihr fragt euch wie man neue Berufe erforschen kann, nun ja in Traumkarrieren kann man nun aktiv beeinflussen was dein Sim während der Arbeit treibt. Das reicht von Sorgfältig über Bedürfnisse erfüllen, bis hin zum Arbeitgeber beleidigen. Wobei letztere beiden oft dazu führen, dass man vor Beendigung seine Arbeit raus geschmissen wird. Außerdem kann man sich nun selbstständig machen und so für seine Talente wie Malen oder Schreiben zusätzlich zum normalen Verdienst noch Bonis erhalten. Leider kann man dann keinen normalen Job mehr ausführen was somit abzuwägen ist was einem mehr bringt. Auch gibt es neue Talente und Lebenszeitbelohnungen. Bei den Talenten gibt es Bildhauer und Erfinder was nicht nur zuständlichen Verdienstmöglichkeiten bietet sondern auch allerlei lustige Schlamassel zulassen. Besonders beim Erfinden kann sich ein Sim auch ganz leicht Umbringen. Bei den Lebenszeitbelohnungen ist besonders der Roboterfreund hervorzuheben. Welcher so einiges mitmachen kann und somit für das Erfindertalent gut geeignet ist. Wer jedoch denkt dieser Freund hätte keine Bedürfnisse, der Irrt es wurden alle Bedürfnisse der Sim auf Roboterart angepasst, dass einzige was Weg fällt ist die Hygiene. Durch die Bildhauerei und Erfinderei kann man allerhand neue Gegenstände erhalten. Durch die Bildhauerei zwar meist nur neue Stühle und Möbel. Dafür erhält man durch die Erfinderei z.B. eine Bohrmaschine mit der man Gestein abbauen kann, und anschließend wenn man auf eine Höhle stößt, den Sim dort reinzuschicken um neue Abenteuer zu erleben. Aber auch ausgefallenere Erfindungen, wie ein Bodenerfrischer oder einen Servicebot kann man, der notwendigen Erfinderfähigkeit vorrausgesetzt, erhalten. Leider sind die Traumjobs zu eintönig. Zwar machen Sie in der ersten Zeit wenn man z.B. als Feuerwehrmann ein Feuer löschen muss, als Stylist, Leute beraten und als Architekt neue Räume gestalten noch Spaß, das ist aber schnell alles zu eintönig und spielt sich immer wieder gleich.
Die Sims 3 Traumkarrieren

Spielwelt:
Neue Gebäude für die Traumberufe müssen auf Grundstücken der Stadt platziert werden, wenn man die Familie das erste mal mit dem Addon startet. Diese Gebäude sind beispielsweise der Salon oder Schrottplatz auf dem Schrott für Erfindungen oder als Nahrung für den Robotersim besorgt werden kann. Ansonsten gibt es hier aber keine Neuerungen. Auch gibt es ein neues Immobiliensystem, welches das Managen der Besitztümer erleichtert. Auch gibt es ein neues Meldungssystem, welches ich aber als nachteilig erachte, da man die alten Meldungen nun unbedingt weg klicken muss. Um die aktuellen zu sehen dafür wird der rechte Bildschirmrand nicht mehr mit Meldungen von oben bis unten zugeklebt aber ich fand das weniger störend als das ewige suchen nach der richtigen Nachricht oder gar das nicht mitbekommen das etwas passiert ist.
Die Sims 3 Traumkarrieren

Fazit:
Viele Neuerungen aber auch viel Altes wieder ein Addon, das nur kurz motivieren kann und dann das Spiel wieder bis zum nächsten Addon liegen gelassen wird hier ist es wirklich fraglich ob man es sich für die paar Neuerungen wirklich kaufen sollte. Wer sich aber schon immer gewünscht hat, mal auf der Arbeit die Sims ein bisschen Schabernack machen zu lassen kann es nun hiermit tun.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Neue Talente
– Keine Sound und Grafikberbesserungen
+ Neue Fähigkeiten
– Kaum neue Gegenstände
+ Neue Lebenszeitbelohnungen
– kurze Motivationsdauer
+ Neue Kleidung und Stylingmöglichkeiten (Tattoos)
– Neues Meldungsystem
+ Neues Immobilienmanagementsystem
– kaum Hausverbesserungen
+ neue Traumberufe
– die zu eintönig sind
+ Möglichkeit mit seinen Fähigkeiten z.B. als Maler oder Gärtner selbstständig zu machen
– Freiberufler haben keine Jobherausforderungen

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 2,50 von 5)
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NoFear13

Wildlife Camp

am 21. März 2010 unter Geschicklichkeit, Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
In Wildlife Camp spielt man eine Tierpfleger/in der/die in Afrika in einer Tierstadion mitarbeitet und sich um verletzte Tiere in Afrika kümmert. Leider ist storytechnisch nicht viel los, meistens geht es halt darum das sich ein Tier in der Sahara verletzt wird und dann erst gerettet, gepflegt und wieder ausgewildert werden muss.
Wildlife Camp

Grafik:
Die Grafik ist nicht schlecht geworden, besonders die Tiere und deren Fell ist toll geworden, leider wirkt alles andere doch recht steif und auch die Schatten hab keine richtigen Kantenunschärfeeffekt. Dank Kantenglättung und Texturenfilter ist das Spiel trotzdem nett anzusehen und man kann diese für diese Art von Spiel akzeptieren.
Wildlife Camp
Wildlife Camp

Sound:
Das Spiel ist komplett vertont und deshalb auch für Kinder geeignet. Die Sprecher wirken allerdings ein wenig emotionslos . Auch die Hintergrundmusik und Umgebungssound kann nicht wirklich überzeugen.
Wildlife Camp

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. Allerdings ist die Steuerung und die alternative Steuerung recht umständlich so muss man z.B. um mit den Pfeiltasten zu laufen die shift-Taste + Pfeiltasten drücken. Daher bleibt man immer bei der Maus. Auch die einzelnen Schritte von der Behandlung bis zur Auswilderung sind in kleinen Mausbewegungen aufgeteilt, so muss man entweder die Maus drücken, oder die Maus schütteln.
Wildlife Camp

Spielspaß:
Zu Anfang macht das Spiel noch recht viel Spaß da es einiges zu tun gibt, hat man sein erstes Tier dann allerdings mal ausgewildert, wird einem schnell klar das es immer wieder das gleich zu tun gibt, dadurch wird das Spiel zu schnell langweilig. Auch kommt einem am Anfang recht groß vor später merkt man allerdings das dies wirklich nur Anfangs so wirkt. Auch die paar Gegenstände die man kaufen kann und die man für bestimmte Aufgaben benötigt sind nur nebensächlich und bringen auch kaum Abwechslung.
Wildlife Camp

Spielwelt:
Ein Medizinmann der modernste Medizin verkauft, teilweise muss man Heilkräuter sammeln, und Tiere die zwar Fleisch fressen aber friedlich neben den eigentlichen Futter leben. Und sich auch vom Menschen ohne jegliche Betäubung nur mit Streicheleinheiten einfangen lassen. Realistisch und logisch ist etwas anderes, auch die Umgebung ist für das was sie eigentlich darstellen soll ein wenig klein geraden. Trotzdem sind wenigstens die Tiere in Art und Bewegung sehr realistisch geworden, wenn auch ihr Verhalten von der Realität ein wenig abweicht.
Wildlife Camp

Fazit:
Ein Spiel für Kinder, da erwartet man immer nicht viel und genauso ist es auch rein spieltechnisch und von der Spielwelt nicht überzeugen. Nur die Grafik und die Soundpräsentation ist für dieses kinderfreundliche Spielgenre recht gut geworden, trotzdem würde ich es auch für Kinder nicht empfehlen, da dem Spiel einfach das gewisse Etwas und die Abwechslung fehlt. An Klassiker wie Zoo Tycoon kommt das Spiel auf keinen Fall heran und bietet gerade deshalb auch keine spielerischen Wert weder für Kinder noch für Erwachsene.

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,00 von 5)
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