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NoFear13

Train Life: A Railway Simulator

am 29. August 2022 unter Management, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Du bist stolzer Besitzer eines Bahnunternehmens. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden. Allerdings für diese Art von Spiel auch nicht unbedingt notwendig, wenn auch eine Story ganz schön gewesen wäre.
Train Life: A Railway Simulator

Grafik:
Eine etwas veraltete Grafik, mit nur etwas netten Schatten- und Spiegelungseffekten. Sonst sind keine weiteren Effekte oder gar moderne Technologien vorhanden. Trotz der schwächeren Grafik schafft das Spiel gerade einmal hohe 2 stellige Werte. Ruckler sind allerdings nicht festzustellen, lediglich wenn das Spiel automatisch speichert, kommt es zu kurzen Rucklern.
Train Life: A Railway Simulator

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar. Hat allerdings nur eine englische Sprachausgabe. Diese spielt allerdings nur im Tutorial eine Rolle und wenn man die Bahnstation anfunkt. Die englischen Sprecher sind in Ordnung und müssen ja keine großartigen Emotionen darstellen. Im Hintergrund kann man das Radio anschalten, ansonsten spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben hört man den Zug, den Wind, Grillen und die Vögel. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein gutes Feedback. Das Spiel konzentriert sich aber primär auf die Züge, die ganz realistisch klingen.
Train Life: A Railway Simulator

Steuerung:
Die Steuerung ist sehr umfangreich und etwas gewöhnungsbedürftig. Die Grundsteuerung aber typisch. So beschleunigt man grundsätzlich mit W den Zug, allerdings bremst man nicht mit S, sondern nimmt nur wieder Gas raus. Die Bremsstärke wird hingegen mit E und D bestimmt. Es gibt halt für alle Funktionen des Zugs eine Taste. Wahlweise kann man aus der Kabine direkt die Hebel bedienen. Hier hätte sich VR total angeboten, ein VR-Modus ist leider nicht vorhanden. Die ganze Steuerung kann frei angepasst werden.
Train Life: A Railway Simulator

Spielspaß:
Es fällt gleich auf das so Mist wie der Totmann-Schalter, Klimaanlagen-Steuerung und Anstieg-Schalter deaktiviert werden können. Am Anfang legt man einen Namen und Avatar für den eigenen Fahrer fest, dann wählt man einen Firmennamen und Logo. Am Ende definiert man noch den Schwierigkeitsgrad, hier kann man auch alles frei anpassen und einen eigenen Schwierigkeitsgrad definieren, oder man wählt einen vorgegebenen Schwierigkeitsgrad. Danach erhält man ein sehr ausführliches Tutorial, das einen in alle Aspekte des Spiels einführt. Grundsätzlich fährt man Zug und transportiert Waren, Passagiere und die Post. Dazu muss man die passenden Züge und Wagons besitzen, falls man Personen transportieren möchte. So verdient man Geld und Erfahrungspunkte, mit diesen schaltet man dann wieder neue Zug-Typen frei. Sogar die Züge selbst können dann mit neuen Teilen verbessert werden um die maximale Motorleistung, Bremskraft und vieles mehr zu verbessern. Daneben kann man immer mehr Personal einstellen und diese Züge zuteilen, so wird das ganze zum Mix aus Management und Simulation. So muss man den Fahrern dann Aufgaben zuweisen, die man aber auch auf Schleife stellen kann. Außerdem kann man mit dem Levelaufstieg seine Fähigkeiten verbessern, daneben die Fähigkeiten der Angestellten, mit deren Aufstieg. Daneben können die Städte aufsteigen, wenn man genug einer bestimmten Ressource an die Fabriken der Umgebung liefert. Dann gibt es einen Vorteil, wie das sie eine Zeit lang mehr Geld für eine Ressource zahlen. Das Spiel speichert nur automatisch, man kann aber die letzten paar Autosaves erneut laden.
Train Life: A Railway Simulator

Spielwelt:
Die Bäume bewegen sich leicht im Wind, die Personen an den Gleisen stehen völlig steif da. Auch sonst kann man nur Autos und Nutzfahrzeuge entdecken, Passanten gibt es nicht. Über den Himmel ziehen einige Wolken, daneben kann man dort auch mal einen Vogelschwarm entdecken. Ab und an muss man auch aufpassen, dass einem keine Hirsche vor den Zug laufen, also die Tierischen. Diese Tiere sind aber nur zufällig Ereignisse, sonst entdeckt man keinerlei Tiere am Boden. Das Spiel hat einen dynamischen Tag- und Nachtwechsel, man kann den Sonnenverlauf beobachten. Andere Züge begegnen einen nur als Zufallsevent, alle diese Zufallsevents lassen sich abstellen. Das Spiel wirkt durchaus lebendig und realistisch, bis auf einige kleine Schwächen. So können zweispurige Gleise trotzdem nur von einem Zug befahren werden, was für ein Schwachsinn. Wenn man den Zug dann einfach auf dem anderen Gleis umfährt, bekommt man eine Strafe. Auch, dass man die Weichen selbst stellen muss, ist nicht sehr realistisch, das macht normalerweise der Fahrdienstleiter. Hier muss man also mit einigen Schwächen leben, die wohl vor allem für professionelle Zugführer nervig sind.
Train Life: A Railway Simulator

Fazit:
Ein wirklich tolles Eisbahn-Simulation-Spiel, dass ähnlich wie Euro Truck Simulator 2, den Twist drin hat, dass man neue Zugführer einstellen kann. Im Gegensatz dazu suchen sich diese aber ihre Aufgaben manuell zuweisen, kann diese dann aber auf Schleife stellen. Durch die vielen Möglichkeiten unterhält das Spiel viele Stunden. Nach 20 Stunden nimmt der Spielspaß dann aber so langsam ab und man kann sich mal wieder ein anderes Spiel suchen. Wenn dann mal wieder Langeweile herrscht, kehrt man gerne zurück. Aufgrund der durchaus komplexeren Steuerung braucht man dann eine kurze Eingewöhnungsphase. Für knapp 20 Euro bekommt man aber ein durchaus gutes Spiel, das nur einige Schwächen, vor allem im Realismus-Teil hat.
Train Life: A Railway Simulator

Pluspunkte Minuspunkte
+ Level
+ Fähigkeiten
+ Angestellte
+ viele Züge
+ Mix aus Simulation und Management
– …-Simulator
– kein freies Speichern
– mehrere Gleise können nur von einem Zug befahren werden
– Weichen muss selbst gestellt werden
– kein VR-Modus

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NoFear13

Best Forklift Operator

am 25. August 2022 unter Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Du willst, wie der Spielname sagt, der beste Gabelstaplerfahrer werden. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden. Man fährt sich von Mission zu Mission und schaltet dann irgendwann neue Gabelstapler frei und steigt in der Rangliste der Staplerfahrer auf. Eine richtige Hintergrundgeschichte wäre zwar auch nicht notwendig gewesen, aber ganz nett.
Best Forklift Operator

Grafik:
Die Grafik ist völlig veraltet und hat nur ganz nette Schatteneffekte. In VR ist das Ganze noch in Ordnung, im normalen Modus merkt man die völlig flachen Texturen. Dafür läuft das Spiel aber flüssig mit maximalen FPS. Ein paar mehr Details wären trotzdem ganz schön gewesen und auch die Grafik in den Rückspiegeln hätte etwas schöner sein können. Von modernen Techniken ist natürlich keine Spur.
Best Forklift Operator

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Ohnehin gibt es nur ein paar Texte im Tutorial und als Missionen-Beschreibung. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben hört man nur das Geräusch des Gabelstaplers. Ansonsten ist es vollkommen Stil, was man dank ständig laufenden Motor eher nicht erkennt. Insgesamt ist der Sound eher schwach, das Feedback ist aber in Ordnung.
Best Forklift Operator

Steuerung:
Die Steuerung mit den Bewegungscontrollern ist leider eine Zumutung. Man muss die ganzen Knöpfe und das Lenkrad mit den Bewegungscontrollern erfassen. Da man sich ja in der Luft befindet, hat man keine Ahnung, auf welcher Position diese Knöpfe sind. So fasst man die Gabelsteuerung an und die Gabel bewegt sich direkt, auch hat man keine Ahnung auf welcher Position sich das Lenkrad befindet. Es gibt noch eine alternative Steuerung, diese ist in Ordnung, hier steuert man alles durch Druck auf die Motion-Controller-Knöpfe, dann kann man aber auch gleich mit Tastatur spielen. Auch ist diese Steuerung experimentell und funktioniert noch nicht zu 100 Prozent. Eine Steuerung mit der Tastatur ist leider nur außerhalb des VR-Modus möglich. Die Steuerung kann dann aber frei angepasst werden, Steuerungstyp B ist aber größtenteils typisch. Leider muss man auch hier mit der Leertaste in den Rückwärtsgang schalten, statt einfach S zu drücken. Die Gabel wird mit FRGT gesteuert, mit der Maus geht sie zu mindestens hoch und runter. Leider kann man die Steuerung auch nicht auf die Maus legen, falls man also die Gabel mit den zwei Seitentasten der Maus kippen möchte, müsste man das mit einer programmierbaren Maus machen. So ausgerüstet geht die Steuerung dann ganz gut von der Hand. In der Außenkamera ist die Maus invertiert, was man auch nicht umstellen kann. Daneben ist es nicht möglich in VR mit einem normalen Lenkgrad-Controller zu spielen. Hier gab es zwar Pläne und es war angeblich auch schon experimentell drin, das aber in der EA-Version. Es ist daher zu Bezweifeln, dass das noch kommt.
Best Forklift Operator

Spielspaß:
Man muss Kisten in die Regale einräumen oder aus Regalen in Lastern einräumen. Um dabei zusätzliches Geld zu verdienen, gilt es das in einer echt viel zu knappen Zeit und mit einer vorgegebenen Anzahl von Unfälle zu schaffen. Mit dem Geld kann man sich dann neue Anstriche für den Gabelstapler kaufen oder komplett neue Gabelstapler. Neben dem Karrieremodus gibt es noch den Arcade-Modus, in dem man alles aus den Regalen schaffen muss. Da sich jede Mission absolut gleich spielt, hat man nach ca. 3 Stunden die Schnauze voll. Alle Missionen schafft man in ca. 6 Stunden. Dann hat man gerade einmal Geld sich einen oder zwei neu Gabelstapler zu holen, von den insgesamt 3 Stück. Auch braucht man das Geld um die Gabelstapler zu reparieren. Selbst mit neuen Gabelstapler spielt man genau die gleichen freigeschalteten Missionen. Besonders lächerlich ist das der teuerste Gabelstapler, der unpraktischste ist, da viel zu breit. Dieser ist auch eher für Seehäfen und große Container gedacht. Diese sucht man aber im Spiel vergebens. Außerdem muss man ab Lager 2 die Waren oftmals drehen, gelegentlich lässt diese sich einfach nicht am Boden abstellen. Insgesamt bietet das Spiel viel zu wenig neuen Inhalt, warum nicht mit jedem Gabelstapler passende neue Missionen, sodass man auch einen Grund hätte diese freizuschalten. Minimal nervig ist, dass wenn man eine Palette fallen lässt die Mission scheitern und komplett von vorne gespielt werden muss, was mit dem Mangel an freien Speichern zusammen hängt.
Best Forklift Operator

Spielwelt:
Meist befindet man sich in irgendwelchen Hallen, wo unprofessionelles Personal alle Kisten kreuz und quer in den Weg gestellt hat. Die Laster sind unvollständig und unprofessionell beladen. Wenn man mal im Freien arbeitet, kann man dort auch keinerlei Leben entdecken. Auch sonst ist nirgendwo ein Arbeiter zu sehen und man selbst ist ein Geist, wie man in der Außenansicht erkennen kann. Die Spielwelt wirkt so leer und wenig realistisch. Lediglich die Gabelstapler verhalten sich realistisch und sind das einzig realistische am ganzen Spiel.
Best Forklift Operator

Fazit:
Best Forklift Operator klingt erstmal spannend, einen Gabelstapler-Simulator in VR. Leider ist das Spiel völlig unvollständig. Die VR-Steuerung ist eine Vollkatastrophe und die ganz gute Keyboard-Steuerung geht nur außerhalb von VR. Außerhalb von VR merkt man dem Spiel an, dass es vollkommen veraltet ist und kaum Inhalt bietet. Finger weg von diesem Schund hier hat der Entwickler seine Hausaufgaben nicht gemacht und wird sie auch in naher Zukunft nicht machen. Seit dem Release vor einigen Wochen wurden keinerlei Verbesserungen vorgenommen. Auch wurde viel Potenzial verschenkt, indem man keine passenden Missionen zu den verschiedenen Gabelstaplern hat. Gerade bei dem größten und teuersten ist dies lächerlich, da dieser nicht für die kleinen Lager im Spiel gedacht ist.
Best Forklift Operator

Pluspunkte Minuspunkte
+ VR
+ einige Gabelstapler
– Motion-Controlling
– Steuerung in VR nur mit Motion-Controllern möglich
– invertierte Kamera in Außenkamera
– immer gleicher Spielinhalt
– teilweise nicht oder schwer auf dem Boden abstellbare Paletten
– neue Gabelstapler ohne passende Missionen
– kein freies Speichern

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NoFear13

Way of the Hunter

am 24. August 2022 unter Review, Shooter, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Jäger, der nach Jahren in die Jagdhütte des Opas zurückkehrt. Dieser befindet sich im Krankenhaus und hat einige kleine Wünsche an seinen Enkel. So erfährt man mehr zu seiner Kindheit und die Zeit, die man mit Opa und Oma verbracht hat. Die Story ist jetzt nicht super spannend, aber ganz nett das so etwas vorhanden ist.
Way of the Hunter

Grafik:
Wirklich eine ganz hübsche Grafik. Mit netten Schatteneffekten und tollen Texturen. Die Grafik hat leider keine neuen Technologien wie Raytracing und DLSS. Beansprucht die Grafikkarte aber auch so ganz gut, läuft aber flüssig mit hohen 2 stelligen Werten. Was eigentlich angesichts der schlechteren Grafik gerade noch im Rahmen hält, trotzdem hätte das Spiel besser optimiert werden können.
Way of the Hunter

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Musik hört man eigentlich nur im Menü. Im Spiel hört man den Wind und zahlreiche Tiere. Vor allem Mücken und Grillen wimmelt es nur so. Daneben die eigenen Schritte oder den Motor. Die Soundkulisse ist hervorragend und gibt ein sehr gutes Feedback.
Way of the Hunter

Steuerung:
Das Spiel wird ganz typisch gesteuert. WASD dient zum Laufen, Rechtsklick zum Zielen, Linksklick zum Schießen. Rennen kann man mit Shift, C dient zum Ducken oder beim langen Drücken zum Liegen. Tab nutzt man um die Karte mit den vielen Fragezeichen, die Hochstände markieren, zu öffnen. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden.

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Enter
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C
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B
N
M
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-
Shift
Strg
PCGH
ALT
ALT
PCGH
Prnt
Strg
Druck
Scroll Lock
Pause Break
Einfg
Pos 1
Bild
Up
Entf
Ende
Bild
Down
^
<
v
>
^
v
1
2
3
<-|->

Fahre oder Klicke auf die Taste/Button, dessen Belegung du erfahren möchtest.


Way of the Hunter

Spielspaß:
Ein typisches Jagd-Spiel. Die Besonderheit ist, dass man eine kleine Hintergrundgeschichte hat. Daneben ist man immer auf der gleichen Karte unterwegs und hat damit eine riesige Open-World vor sich. Zu Beginn erhält man ein kurzes Tutorial das einen in die meisten Aspekte einführt. Später erhält man immer mal wieder kurze Information, die auf Besonderheiten hinweisen. Anschließend kann man Jagd-Aufträge annehmen, die zusätzliches Geld liefern. Dieses wird benötigt um neue Waffen und Jagd-Lizenzen für weitere Jagdgründe zu kaufen. Zusätzliche Fähigkeiten verdient man einfach bei der Jagd und durch bestimmte Aktionen. Zum Beispiel, wenn man 15 KM aufrecht bewegt wird man in dieser Haltung weniger stark von den Tieren gesehen. Das Spiel stürzt permanent mit Fatal Error ab. Noch dazu kann man nicht frei speichern, das Spiel speichert nur automatisch. Nach kürzester Zeit, leider meist nach der Rückgabefrist hat man die Schnauze voll, hier gibt es wesentlich stabilere und bessere Vertreter wie theHunter. Auch das Waffenarsenal ist ein Witz, gerade einmal knapp 20 Waffen stehen von Anfang an zum Kauf. Selbst die Tierauswahl hat man anderswo schon besser gesehen, ab auf die Blackliste mit diesem Spiel. Besonders wenn man keine Ahnung von der Jagd hat, bekommt man viel zu wenig Hilfen, was die verschiedenen Waffen angeht.
Way of the Hunter

Spielwelt:
Eine große Open-World, die man nach und nach freischaltet. Die Pflanzen bewegen sich im Wind. Die Tiere verhalten sich durchaus realistisch und sind wie im echten Leben nicht zu reichlich vorhanden. Das Spiel hat recht viel Realismus, so muss man das Tier an der richtigen Stelle treffen. Daneben gilt es das richtige Kaliber zu wählen um das Tier nicht zu stark zu beschädigen. Leider fehlen hier viele Hilfen, um genau zu wissen, was zu benutzen ist. Besonders nervig ist das Verfolgen eines verletzten Tieres, diese hinterlässt viel zu wenig und undeutliche Spuren. Vieles hiervon hat man bei der Konkurrenz schon besser gesehen.
Way of the Hunter

Fazit:
Leider zu viele Abstürze, so oft ist mir ein Spiel schon lange nicht mehr abgestürzt, in gerade einmal 4 Stunden Spielzeit 3 Abstürze und der erste gleich beim initialen Laden. Auch die Waffen und Tierauswahl sind im Gegensatz zu theHunter stark beschränkt und ehrlich gesagt sieht das Spiel nicht viel besser aus wie sein Konkurrent. Wenn ihr ein gutes Jagdspiel sucht, greift lieber bei theHunter zu, das kostet auch gerade mal die Hälfte von diesem Spiel. Auch der Spielinhalt ist deutlich weniger, zu wenig Hilfen, die Blutspuren kaum zu verfolgen, keine freie Tastenbelegung und viele anderen Schwächen machen die Konkurrenz deutlich besser.
Way of the Hunter

Pluspunkte Minuspunkte
+ Open-World
– keine deutsche Sprachausgabe
– viele Abstürze
– kein freies Speichern
– wenig Waffen
– wenig Tiere

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NoFear13

WoMen in Science

am 17. August 2022 unter Indie-Games, Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Du landest ohne jegliche Erklärung in einer neuen Stadt. Das größte Problem der Einwohner ist es alle mit dem richtigen Pronomen anreden zu können. Dein Ziel ist es eine erfolgreiche Farm aufzubauen. Eine wirklich tolle und spannend Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden, aber auch nicht notwendig.
WoMen in Science

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Grafik. Die auf hohen FPS schwankt, ohne die Hardware ansatzweise zu beeindrucken. Die Zwischensequenzen und Dialoge in Ingame-Grafik haben dicke schwarze Balken. Ganz unten wird die aktuelle FPS-Zahl und Spielversion eingeblendet. Das bleibt auch außerhalb der Dialoge so. Die Objekte haben tagsüber nur sehr statische simple Schatten. Nachts hat man selbst einen Lichtkegel, der auch bei anderen Objekten Schatten abhängig davon erzeugt. Die Grafik ist insgesamt sehr schwach und die ständig stark schwankenden Frame-Zahlen daher inakzeptabel.
WoMen in Science

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die automatisch durchwechselt, aber schnell eintönig wird. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Stattdessen hört man ein nerviges Blob-Geräusch für die Buchstaben, das Geräusch an sich lässt sich nicht deaktivieren. Allgemein hat man wenig Optionen, neben der Musik und Sound-Lautstärke kann man lediglich einstellen, dass die Dialoge direkt komplett auftauchen. Was natürlich ebenfalls das Geräusch unterbindet, aber eventuell nicht gewünscht ist. Schaltet man die Musik aus, hört man die meiste Zeit fast gar nichts. Lediglich einige Vögel, die Gehgeräusche der Passanten und der Regen sind zu hören. In den Innenräumen ist es daher völlig still. Die restlichen Soundeffekte sind ebenso, eher simple und geben nur ein wenig Feedback.
WoMen in Science

Steuerung:
Das Spiel wird typisch gesteuert. Mit WASD bewegt man sich, mit der Maus interagiert man mit Objekten und NPCs. Mit den Tasten 1 bis 8 oder der Maus wählt man in seiner Inventar-Leiste das gewünschte Werkzeug. Das wird aber teilweise auch automatisch gemacht, wenn klar ist welches Werkzeug zu benutzen ist, z. B. die Axt bei Bäumen. Die Steuerung ist in Ordnung, lediglich nervt das man nicht einfach durch Türen durchlaufen kann, um in den neuen Bereich zu gelangen. Stattdessen muss man die Tür aktiv anklicken, was einfach nur umständlich und nervig ist, dafür läuft man nicht aus Versehen in Gebäude. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden.
WoMen in Science

Spielspaß:
Zu Beginn gestaltet man sich mit wenigen Optionen einen Charakter. Im Spiel angekommen besteht der erste Dialog daraus abzuklären, welches Pronomen man trägt. Grundsätzlich verwaltet man eine Farm. Der besondere Twist besteht darin das man im Verlauf neue Objekte erfindet, die die Arbeit vereinfachen. So gibt es Gieß-Drohnen und einen Roboter-Hund der alles aus jeder Kiste holen kann. Dazu bekommt man bestimmte Attributs-Punkte für seine Tätigkeiten. Diese steckt man dann in den Fähigkeiten-Baum und schaltet so neue Objekte frei. Eine weitere Besonderheit ist das die Pflanzen verschiedene Mutationen haben können, die man später auch anpassen kann. So können sie besonders empfindlich oder unempfindlich gegen Schädlinge sein. Diese Genetik-Veränderungen erhalten sie bei der Samen-Herstellung, mit einer Genverarbeitungsmaschine lassen sich diese dann erfassen und anpassen. Außerdem kann man bestimmte Gebäude in der Stadt errichten, die einen Vorteile gewähren, z. B. eine bestimmte Anzahl an kostenlosen Strom. Daneben sind die typischen Farming-Sim-Elemente, wie Beziehungen mit den Einwohnern vorhanden. Auch kann man verschiedene Stadt-Feste freischalten, wie das Drohnen-Rennen.
WoMen in Science
Am Board der Stadt bekommt man außerdem zufallsgenerierte Quests, die aber überhaupt nicht auf den Charakter abgestimmt sind. So kann es sein das man entweder die simple Aufgabe bekommt Gras zu sammeln oder Mouse de Chocolat herzustellen, wofür man gar nicht das Rezept hat. Dieses ist dann auch echt weit hinten im Fähigkeiten-Baum, sodass es lange dauert den Quest, den man nicht ablehnen kann, zu erfüllen. Leider kann man auch immer nur eine Quest gleichzeitig am linken Bildschirmrand verfolgen. Obwohl man eigentlich genug Platz hätte, mehrere Quests zu verfolgen. Im späteren Spielverlauf kann man sich einige Tiere besorgen und die Grundlebensmittel verarbeiten. Das Spiel kann nicht frei gespeichert werden, stattdessen speichert das Spiel, nachdem man ins Bett geht. Das trotz Release-Version im unteren Eck die Version 0.8.5 steht, ist merkwürdig. Genauso, dass das Spiel ohne neue Artikel und neue Features einfach aus dem Early-Access geworfen wurde. Hier entsteht der Eindruck, dass man keine neuen Ideen mehr für das Spiel hat. Das Spiel wirkt aber auch unfertig, die einzige Idee, die das Spiel einzigartig macht, ist unfertig. Warum gibt es kein Ernte-Roboter, warum keine Pflanzroboter? Warum ist das einzige, was die Drohne kann, die Pflanzen zu gießen? Das Spiel wirkt so unfertig, weswegen es nach wenigen Stunden keinen Spaß mehr macht, da die Besonderheiten unfertig sind und alles andere hat man schon besser gesehen.
WoMen in Science

Spielwelt:
Über der Farm fliegen einige Vögel, allerdings blicken sie immer nach links oder rechts, fliegen dabei aber teilweise senkrecht nach oben oder unten. Das Spiel hat einen automatischen Tagesverlauf und einen Energiebalken. Der Energiebalken lässt sich mit Lebensmittel wieder auffüllen oder indem man schläft. Ab 18 Uhr ist Schicht im Schacht, dann kann man keine fremden Häuser mehr betreten und die Einwohner ziehen sich in ihre Häuser zurück. Es gibt einen dynamischen Tag-Nacht-Wechsel, schläft man nicht, beginnt einfach der nächste Tag und man hat seine Energie nicht aufgefüllt und nicht gespeichert. Tagsüber rennen die Menschen sinnlos durch die Gegend. Neben den Vögeln, einigen Schmetterlingen und Menschen lassen sich keine weiteren Lebewesen entdecken. Die Spielwelt wirkt so etwas leer und leblos.
WoMen in Science

Fazit:
Grundsätzlich ein interessanter Farming-Sim mit netten Ideen. Leider hat man das Spiel ohne diese völlig auszuarbeiten aus dem Early-Access geworfen. Es fehlt viel von der versprochenen Automatisierung. Sprinkler gibt es in allen diesen Spielen und die Gieß-Drohnen sind da fast witzlos. Vor allem, wenn man dann Hydrokulturen bauen kann, die kein Wasser benötigen. Es wäre soviel möglich gewesen, vor allem durch die Idee das man Drohnen bauen kann. Hier fehlen weitere Drohnen und ähnliches, so erhält man für wenige Euro einen fast Standard-Farming-Sim ohne wirkliche Besonderheiten. Lediglich die Genetik-Änderung ist ein interessantes Feature, die Vor- und Nachteile sind aber nicht so gravierend, dass es sich wirklich lohnt Geld dafür zu investieren die Pflanzen-Genetik zu ändern. Insgesamt ein schmuckloser Farming-Sim mit vielen Features die man anderswo schon besser gesehen hat.
WoMen in Science

Pluspunkte Minuspunkte
+ Farming
+ Tiere
+ Verarbeitung
+ Pflanzen mit Mutationen
+ Genetik-Veränderungen
– Grafik
– Zwischensequenzen mit schwarzen Balken
– Performance
– FPS und Spielversion im unteren Eck
– Uhrzeit und Energiebalken
– man kann immer nur eine Quest anpinnen
– wenig Automatisierung
– kein freies speichern

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Arcade Paradise

am 11. August 2022 unter Casual, Geschicklichkeit, Indie-Games, Review, Simulation, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In den Augen seines Vaters ist man ein jugendlicher Nichtsnutz, der nichts erreicht hat. Entsprechend wird es ihrer Meinung nach Zeit was Ordentliches mit deinem Leben anzufangen. Du bekommst entsprechend die Aufgabe sich um eines seiner Geschäfte, den Waschsalon zu kümmern. Allerdings findest du im Hinterzimmer einige Spielautomaten, die die Kunden nutzen so lange ihre Wäsche wäscht. In den Geldkästen hat sich so jede Menge Geld angesammelt. Du beschließt das auszunutzen und weitere Automaten aufzustellen. Allerdings glaubt dein Vater nicht an die Automaten, du musst ihm das Gegenteil beweisen, indem du da Hinterzimmer immer weiter ausbaust und nebenbei den Waschsalon schmeißt. Deinen Vater musst du in dem Glauben lassen, das der Waschsalon erfolgreich ist und du diesen immer weiter ausbauen musst. Die Story hat eine ganz coole Wendung und wird gerade zum Schluss dadurch extrem spannend und sogar etwas emotional.
Arcade Paradise

Grafik:
Eine eher simple 3D-Grafik, mit ganz netten Spiegelungs- und Schatteneffekten, außer die Kunden und man selbst. Das ist aber nicht schlimm auf die normale Grafik kommt es eh kaum an. Interessanter sind da schon die Spielautomaten, die alle mit ihrer eigenen Grafik daher kommen. Die meisten störenden Effekte lassen sich deaktivieren, lediglich der Spielautomaten-Effekt mit den einzelnen Lichtpunkten bleibt vorhanden. Das gibt aber das Gefühl wirklich an Spielautomaten zu spielen.
Arcade Paradise

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Waschsalon-Musik, daneben hört man die Waschmaschinen. Das ist aber nur in dem forderten Teil des Waschsalons. Im hinteren Teil stehen die Spielautomaten, die allesamt einzigartige Musik und Soundeffekte haben. Wenn man alle möglichen Automaten gleichzeitig hört, fühlt man sich wirklich wie in einer Arcade-Halle. Sobald man selbst die Kontrolle über einen Automaten übernimmt, hört man nur dessen einzigartige Soundkulisse. Die restlichen Soundeffekte im Waschsalon sind eher simple und geben nur etwas Feedback. Bei den Automaten verhält sich das schon anders jedes Spiel hat seine eigene einzigartige Soundeffekte, die allesamt ein sehr gutes Feedback geben. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe, die bekommt man aber nur in Form des Vaters zu hören. Der Sprecher überbetont leider etwas und spricht wie ein Erzähler und kein Vater der normal mit seiner Tochter redet. Diesen bekommt man aber auch nur nach den Erweiterungen des Waschsalons zu hören.
Arcade Paradise

Steuerung:
Das Spiel wird typisch mit Maus und Tastatur gesteuert. So bewegt man sich mit WASD und die Kamera mit der Maus, mit E kann mit Objekten interagiert werden. Etwas nervig ist hier, das man um das Geld aus den Automaten entfernen zu müssen ziemlich genau auf den Münzschlitz zielen muss, sonst spielt man stattdessen. Zum Glück lässt sich optional ein Fadenkreuz aktivieren, was hier sehr hilft, aber nicht perfekt ist, schöner wäre eine separate Taste zum Entleeren gewesen. Die Steuerung kann völlig frei vergeben werden, es ist auch möglich eine Alternativ-Taste und zusätzlich die Maus zu belegen. Die Steuerung kann für jeden Spiele-Typen einzeln angepasst werden. Auch bei den Automaten ist die Steuerung für den Spiel-Typ typisch, so kann man beim Billard mit der Maus zustoßen. Leider muss man in den meisten Spielen, wie auch Billard, mit der Tastatur den Winkel wählen. Dies ist aber sehr ungenau und es finden große Winkeländerungen beim Drücken der von A oder D statt. Hier wäre besser gewesen man hätte den Winkel mit der Maus bestimmen können. Auch bei dem Pong-Game oder Air-Hockey wäre eine Steuerung mit der Maus schöner gewesen. Eventuell ist dies sogar möglich, wenn man mit den Steuerungsoptionen rumspielt, es wäre aber standardmäßig sinnvoller gewesen. Entsprechend geht die Steuerung auch bei den Spielen mal besser oder mal schlechter von der Hand.
Arcade Paradise

Spielspaß:
Im vorderen Teil kümmert man sich um die Wäsche der Kunden, im ganzen Bereich sammelt man den Müll auf und leert im hinteren Bereich die Spiel-Automaten. Das meiste davon ist mit kleinen Minispielen verbunden, die bei besonders guten Abschluss zusätzliche Geld-Belohnungen liefern. Damit man die Wäsche auch rechtzeitig in den Trockner steckt oder aus dem Trockner holt, klingelt immer wieder die Uhr, wenn etwas fertig ist. Selbst der Safe ist mit einem kleinen Mini-Game verbunden, um die Kombination zu ermitteln. Hinten geht das aber die Luzi ab, dort kauft man neue Automaten, die am nächsten Tag geliefert werden. Natürlich muss man diese auch auf Herz und Nieren testen, so spielt man alle möglichen kleineren und größeren Spielautomaten-Spiele. Damit man immer mehr Automaten unterbringt, muss man seinen Waschsalon weiter ausbauen, der sich so immer mehr in eine Arcade-Halle verwandelt. Beendet man den Tag, speichert das Spiel automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Wirklich stören tut das nicht da die Tage nicht allzu lange sind, in 30 bis 60 Minuten hat man einen Tag durchgespielt. Die Spiele an den Automaten sind an echte Automaten-Spiele angelehnt. So wird aus Pac-Man eine Art GTA, bei dem man Geldscheine sammeln muss und von der Polizei statt Geistern verfolgt wird. Crasht man mit der Polizei muss man weglaufen und möglichst schnell zu einem Ersatzwagen gelangen. Aus Candy-Crush wird ein Abenteuer-Spiel, bei dem man immer wieder 3-Gewinnt spielen muss. In Brick-Break steuert man einen Dackel und viele ähnliche coole Spielumsetzungen. Teilweise sind diese Spiele sogar etwas persistent und speichern den Fortschritt an Spielfigur-Upgrades, die man gekauft hat.
Arcade Paradise
Jeder Automat hat eigene Ziele wie erreiche so viele Punkte oder beende so viele Level. Durch das Erreichen dieser Ziele und das Spielen der Automaten erhöht man die Beliebtheit der Automaten. Nach dem ersten Ausbau bekommt man noch allgemeine Aufgabe wie bringe 10 Müllstücke zum Müll oder spiele x Minuten lang Spiel A. Dafür bekommt man eine weitere Währung, die man nur auf einem Art Ebay für Upgrades ausgeben kann. Zu den Upgrades gehören Schuhe, um zu sprinten oder einen Mitarbeiter der die Automaten leert oder Handbücher um neue Funktionen im Computer freizuschalten und vieles mehr. Teilweise kann man mit ihnen auch nervige Funktionen, wie dass man den Safe mit dem Minispiel öffnen muss deaktivieren. Um die Wäsche und den Müll muss man sich aber selber kümmern, was aber ja den Grund hat, dass Vater denken muss, man arbeitet hart für den Waschsalon. Da man einige Upgrades nur in bestimmten Situation braucht z. B. das deaktivieren des Klingeltons der Uhr lassen sich diese de- und aktivieren. Die Upgrades sind recht teuer und brauchen ewig zum Freischalten, da man jeden Tag nur 3 Aufgaben erledigen kann und diese teilweise echt zeitaufwändig und teilweise auch zu schwer sind. Wenn man die Halle sehr weit ausgebaut hat, geht auch mal ein Automat kaputt. Dann muss man in recht einfach reparieren, indem man Käfer (also Bugs) von der Platine schnippt. Bis man alle Automaten gekauft hat und den Abspann zu Gesicht bekommt vergehen gute 40 Stunden. In diesen wird es durch die ständig neuen Spiele in langweilig, insgesamt gibt es 35 Spiele, man bekommt als fast stündig ein neues teilweise sogar komplexes Spiel. Nach dem Ende kann man ganz normal weiter spielen und dann seine Lieblings-Spiele immer wieder spielen.
Arcade Paradise

Spielwelt:
Die Menschen im Waschsalon und an den Automaten stehen einfach nur dumm herum und sollen den Anschein machen zu spielen oder zu waschen. Sie tauchen auch einfach an den Stellen auf und verschwinden dann wieder. Kommt man ihnen zu nahe verschwimmen sie auch noch bis sie plötzlich verschwinden. Das ist zwar sinnvoll damit man an die Automaten kommt, man hätte sie aber ja auch zur Seite treten lassen können. Die Maschinen im Waschsalon sind aber realistisch animiert. Vorne an den beiden Straßen fahren Autos entlang, denen man sich Dank unsichtbarer Mauer nicht nähern kann. Vereinzelt fliegen einige wenige Vögel vorbei. Es sind auch ein paar wenige Bäume vorhanden, diese sind aber völlig starr. Insgesamt wirkt die Spielwelt wenig realistisch und völlig leblos. Man muss sich also wirklich auf die Spielautomaten konzentrieren, diese haben jeweils einzigartige Spiele mit unterschiedlich designten realistisch Spielen. Da dies das eigentliche Herzstück des Spiels ist, ist das vollkommen verkraftbar, wenn auch wirklich mehr drin gewesen wäre. Ganz cool ist wiederum, dass das Spielmenü ein kleiner Hosentaschen-PC mit Stift ist, wie man ihn aus den 90er kennt. In dieser Zeit ist auch das ganze Spiel eingeordnet, so gibt es N-TV statt M-TV und ähnliche lustige Anspielungen aus der Zeit. Allgemein ist der gute Humor eine weitere stärke des Spiels, wie man schon an den lustigen Kombinationen der Spiele erkennt oder das Beseitigen von Bugs von den Automaten.
Arcade Paradise

Fazit:
Arcade Paradise ist ein tolles Spiel für alle die gerne kleine Retro-Games zocken. Lediglich der Waschsalon stört einen etwas beim Spielen der Arcade-Automaten, permanent muss man das wichtige Spiel unterbrechen und die Wäsche weiter waschen. Aber welcher Gamer kennt das nicht, mitten im wichtigsten Moment im Spiel platzt jemand hinein und möchte etwas. Diese Mischung zwischen den normalen Alltag managen und nebenbei die Arcade-Spiele zu spielen macht den großen Charme des Spiels aus. Mit 35 mal einfacheren, mal komplexeren Spielen und einer Spielzeit von 40 Stunden bekommt man extrem viel Inhalt, für alle Fans von Retro- und Arcade-Games ein absoluter Pflichtkauf. Für einige der Spiele werden sogar auf Steam recht hohe Preise verlangt, die Preis-, Leistung des Spieles ist entsprechend unschlagbar.
Arcade Paradise

Pluspunkte Minuspunkte
+ Spielautomaten-Spiele im Spiel
+ die an Original-Spiele angelehnt sind
+ Humor
+ Steuerung
+ Uhr klingt wenn eine Maschine fertig ist
– leblose Spielwelt
– Sprecher
– kein freies Speichern
– Upgrades zu grindig

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NoFear13

Pocket League Story

am 09. August 2022 unter Casual, Management, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man ist der neue Manager, einer frisch gegründeten Fußballmannschaft. Diese fängt in der untersten Anfänger-Liga an und will sich in die Profi-Liga arbeiten. Es gilt jetzt die Mannschaft zum Erfolg zu führen. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist aber nicht vorhanden, lediglich einige schriftliche Ereignisse treten auf.
Pocket League Story

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixelart-Grafik, die man aus der Iso-Perspektive erlebt. Die Schatten sind fest mit den Objekten verbunden und es gibt keine weiteren Effekte. Die Schaltflächen und die ganzen Objekte sind sehr groß, da sie ursprünglich für Mobile-Geräte entwickelt wurden. Es gibt kaum Einstellungsmöglichkeiten, in den Vollbildmodus kommt man mit ALT + Enter. Außerdem läuft das Spiel nur mit 20 FPS und mit G-Sync kommt es hier zu Flimmer-Effekten.
Pocket League Story

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Alle Inhalte werden nur in Textform dargestellt. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, mal ein Piepsen, wenn etwas Wichtiges passiert. Im Fußball-Spiel selbst ist dann etwas mehr Soundeffekte. Der Tritt gegen den Fußball klingt aber eher als würde jemand gegen eine Trommel treten. Das Publikum jubelt immer gleich, wenn man sich den Toren nähert. Insgesamt eine eher schwache Soundkulisse.
Pocket League Story

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden. Es gibt einige Schnelltasten, diese sind aber fest vorgegeben. Falls man sich die Steuerung anzeigen lassen möchte, gelangt man im Steam-Overlay auf eine Webseite. Da man die Schnelltasten kaum benötigt und die Kamerasteuerung zusätzlich zum langen Drücken der Maustaste sowohl auf WASD als auch auf den Pfeiltasten liegt, geht das gerade noch in Ordnung.
Pocket League Story

Spielspaß:
Zu Beginn legt man einen Teamnamen und Trikotfarbe fest. Im Spiel selbst managt man dann ein Fußballteam. Dazu wählt man deren Aufstellung und welche Spieler auf welcher Position spielen. Daneben stellt man neue Spieler ein, die Verhandlungen kosten eine Menge Geld und danach verlangen die Spieler einen bestimmten Lohn. Natürlich muss man mit den Spielern auch trainieren, neben dem normalen Training gibt es Sondertraining, was Forschungspunkte kostet. Diese bekommt man in den Trainingsgebäuden die man rund um das Gelände platziert, diese erzeugen daneben auch Einnahmen. Diese Gebäude lassen sich auch irgendwann verbessern. Geld bekommt man daneben noch als Siegprämie von den Partien oder den Sponsoren, die man später freischaltet. Die Forschungspunkte erhält man auch nach dem Spiel von den Spielern, die halt in bestimmten Bereich Erfahrung gesammelt haben. Um neue Fans zu erhalten und den Support zu erhöhen, veranstaltet man Fan-Veranstaltungen oder spielt gute Spiele. Im Fußball-Spiel selbst wählt man dann die Taktik, ob Normal, getrippelt oder lange Pässe gespielt werden sollen. Daneben kann man Auren für die Spieler auslösen, die dann Effektiver spielen. Viel mehr kommt es aber auf Glück und die Attribute an. Es kommt permanent zu Zufallsereignissen, die Geld und Erfahrungspunkte für die Spieler liefern. Das Spiel ist völlig stressfrei und simple, man bestimmt, wann das nächste Spiel oder Liga-Reihe anfängt und die Spieler wollen auch nur dann Geld was meist durch die Einnahmen gedeckt ist. Man hat nur einen Speicherslot zur Verfügung ein freies Speichern ist so nicht möglich. Da es keine Möglichkeit gibt, die Spiele automatisch simulieren zu lassen ist man gute 20 Stunden beschäftigt bis man in die höchste Liga aufgestiegen ist.
Pocket League Story

Spielwelt:
Ein völlig leeres Trainingsgelände ohne viele Details. Die Spieler trainieren ganz authentisch. Im Fußballspiel fallen sie dann permanent um, wenn sie den Ball abgenommen bekommen. Die Zuschauer sind leider nicht animiert und sitzen völlig steif auf ihrem Platz. Das Ballverhalten ist so weit in Ordnung, soweit man es in 2D überhaupt vernünftig erkennen kann. Die Spielwelt wirkt insgesamt eher schwach und wenig authentisch. Vor allem da die Maße der Gebäude auf dem Trainingsgelände nicht zu der Größe der Figuren passt. Hier wären ein paar animierte Zuschauer und ein paar Vögel die über das Trainingsgelände fliegen ganz schön gewesen.
Pocket League Story

Fazit:
Pocket League Story wurde ursprünglich fürs Handy entwickelt und spielt sich auch entsprechend simple. Da es bereits auf dem Handy ein paar Euro kostet, hat es aber keine Pay2Win-Inhalte und hat trotzdem erstaunlich viel Tiefgang. Wer einmal ein nicht ganz so komplexes Fußball-Management-Spiel spielen möchte, ist hier genau richtig. Lediglich der Preis von knapp 8 Euro ist vielleicht etwas hoch. Im nächsten Sale kann man dann aber bedenkenlos zugreifen und erhält ein ganz nettes Spiel für zwischendurch. Für Fans von Fußball-Management-Spielen ist das ganze aber durch die eher simple Art nicht geeignet, hier gibt es komplexere Spiel, die auf die Zielgruppe zugeschnitten sind.
Pocket League Story

Pluspunkte Minuspunkte
+ simple
+ viele Möglichkeiten
+ Verbesserung der Gebäude und Spieler
– Sound
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern
– Grafik
– keine automatische Simulation der Spiele möglich

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NoFear13

Bicycle Rider Simulator

am 08. August 2022 unter Indie-Games, Rennspiele, Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Es ist keinerlei Geschichte vorhanden, ohne jegliche Erklärung wählt man einen Level und startet. Dort fährt man die Strecke mit seinem Fahrrad ab und dann die nächste bis man alle 5 Level freigeschaltet hat. Eine Geschichte ist zwar nicht notwendig, wäre aber trotzdem schön gewesen.
Bicycle Rider Simulator

Grafik:
Die Grafik ist in Ordnung, es sind ganz nette Schatteneffekte vorhanden. Alles aber nichts was einen vom Hocker haut, besonders das Wasser sieht lächerlich aus. Die Performance ist allerdings unter aller Sau. Egal welche Einstellungen man wählt, das Spiel läuft immer mit maximal 40 FPS auf einer 2080 TI. Die GPU fängt aber bald Feuer und rennt immer auf 100 %. Das Spiel ist also furchtbar optimiert und es ist einfach nur lächerlich wie es die GPU auffrisst.
Bicycle Rider Simulator

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Es gibt aber auch keine Texte, die wirklich gesprochen werden müssten. Die deutsche Übersetzung ist eine Vollkatastrophe: Zurück heißt der Rücken und Spiel beenden, heißt Ausfahrt. Eine Hintergrundmusik ist nur im Menü vorhanden, diese ist zwar angenehm aber sehr eintönig. Im Spiel selbst hört man nur etwas den Wind und einige wenige Standardgeräusche wie Vögel. Daneben nur die Abrollgeräusche des Reifens, nicht mal der Radfahrer atmet mal etwas schwerer. Die Soundkulisse ist völlig unzureichend und lächerlich, hier wären viel mehr unterschiedliche Geräusche je Untergrund, ein cooler Soundtrack und mehr möglich gewesen.
Bicycle Rider Simulator

Steuerung:
Das Spiel wird typisch gesteuert, mit WASD steuert man und mit Shift sprintet man. Mit der Maus die Kamera, allerdings nur nach links und rechts. Will man nach oben schauen, den Berg den man gerade hochfährt, schaut man plötzlich nach hinten. Heißt, man dreht die Kamera um 180 Grad, einfach nur nervig, wie kommt man auf die Idee? Wenn dann wenigstens die Kamera fest hinter dem Fahrrad gebunden wäre, aber nein sie muss gesteuert werden. Mit der Leertaste springt man über Hindernisse, das ist auch dringend notwendig der kleinste Stock schmeißt einem vom Fahrrad. Dann startet man oftmals sehr weit davor beim letzten Checkpoint. Das alles grenzt an Mobbing, abgesehen von der Kamera kommt das Hindernis auch immer kurz vor dem Checkpoint, damit man große Teile wiederholen muss.
Bicycle Rider Simulator

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man eine Spielfigur, von denen man nur eine hat, den Rest muss man freischalten. Die Figuren unterscheiden sich allerdings nur in der Farbe und Aufdruck der Radlerkleidung. Danach wählt man das eine Fahrrad, welches es gibt. Anschließend die Farbe des Fahrrads, die man wiederum erst freischalten muss. Zum Schluss eine der Karten, die mit Beenden der Vorherigen freigeschaltet werden. Das Geld um den Rest freizuschalten sammelt man im Spiel, vorausgesetzt die Grafikkarte stirbt nicht den Hitzetod. Im Spiel selbst fährt man nur durch die Level, die einzigen Hindernisse sind umgefallene Baumstämme und größere Felsen. Lediglich eine Bestenliste gibt es, wer den Level am schnellsten abgeschlossen hat. Daneben gibt es noch Herausforderungen, bei denen man sich zusätzliche Münzen verdienen kann. Hier gibt es sowas wie ohne Check-Points, wodurch man dann natürlich nie stürzen darf. Das ist aber auch kein Problem, wenn man auf die Zeit scheißt. Die größte Herausforderung ist ohnehin die beschissene Kamera. Nach nicht einmal einer Stunde hat man alle Strecken gesehen, die Gegenstände freizuschalten ergibt ohnehin keinen Sinn, da man jedes Mal wieder alles von vorne auswählen darf. Einfach nur nervig wähle Fahrer, Fahrrad, Stil, Strecke, immer und immer wieder, man wählt also überall das erst beste, nur die Strecke wählt man natürlich anders. Grundsätzlich macht das Fahrradfahren schon Spaß und auch das Überwinden der Hindernisse, allerdings ist der Rest einfach zu schlecht um wirklich Spaß zu machen.
Bicycle Rider Simulator

Spielwelt:
Die Spielwelt ist völlig steif und leer. Bis auf den Radfahrer bewegt sich nichts und niemand, es ist ja auch niemand anderes da. Die Bäume und Pflanzen sind völlig steife Assets. Es sind keine Tiere vorhanden, die Vögel, die man hört, kann man nicht entdecken. Die Level unterscheiden sich auch meist nur im Weg. Daneben sind sie mit den immer gleichen Assets gefüllt. Lediglich die beiden Berglevel unterscheiden sich etwas vom Stil, sind aber untereinander wieder gleich. Einfach nur schlecht und viel zu wenig um irgendwie Spaß an den kurzen Strecken zu haben.
Bicycle Rider Simulator

Fazit:
Das Spiel ist für alle, die sich abtrainieren wollen die Maus nach oben und unten zu bewegen. Mal ganz ehrlich das Spiel ist von vorne nach hinten schlecht, die Performance ist eine Katastrophe, die Spielzeit von gerade einmal knapp 1 Stunden ein Witz, die Objekte zum Freischalten sinnlos und die Physik na ja. Schaut einfach mal mein Video, die Kameradrehungen sind keine Absicht, es ist einfach ein Witz oftmals nicht zu sehen, wo man hinfährt, da man nicht nach oben und unten stehen kann. Das ganze Spiel ist ein einfacher Witz und einfach nur schlecht, da nützt selbst ein Preis von 4 Euro nichts. Dieses Spiel braucht kein Mensch, macht einfach einen großen Bogen um dieses Spiel.
Bicycle Rider Simulator

Pluspunkte Minuspunkte
+ Preis – …-Simulator
– nur eine Figur
– nur ein Fahrrad
– deutsche Übersetzung
– Kamerasteuerung
– Sound
– Performance
– immer gleichen Assets

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NoFear13

Yacht Mechanic Simulator

am 01. August 2022 unter Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Es ist dein letzter Tag in einer Yacht-Werft. Du hast nämlich endlich genug Geld für deine eigene Werft. Eine wirkliche Story hat das Spiel nicht, es gilt nur Yachten zu reparieren.
Yacht Mechanic Simulator

Grafik:
Ein recht simple 3D-Grafik, mit wenige eher statischen Schatteneffekten. Man selbst hat natürlich keinen, ist wohl ein Geist, kann ja auch um die Yacht schweben. Von Kantenglättung hat das Spiel noch nie gehört. Einfach lächerlich und völlig veraltete Grafik. Trotz dieser schlechteren Grafik läuft das Spiel nur mit hohen 2 stelligen Werten. Beim Testen der Yachten rutscht man sogar in niedrige Werte ab und das Spiel ruckelt hier auch gelegentlich. Das liegt an der schlechten Optimierung, das Spiel nutzt kaum die GPU.
Yacht Mechanic Simulator

Sound:
Im Hintergrund spielt eine eintönige Musik, daneben hört man ganz leise Meeresgeräusche. Ansonsten hört man nur die Maschinen die man bedient. Insgesamt ist die Soundkulisse eher schwach. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber natürlich keine Sprachausgabe. Bis auf die Auftrags- und Tutorial-Texte sind ehrlich gesagt aber auch kaum Texte vorhanden, die eine Sprachausgabe notwendig machen würden.
Yacht Mechanic Simulator

Steuerung:
Eine typische Steuerung. Mit WASD bewegt man sich, mit der Maus bewegt man die Kamera. V dient dazu anzeigen zu lassen, was noch zu tun ist. Mit der rechten Maustaste kann man durch langes Drücken die Werkzeuge auswählen oder zurückgehen. Im Reinigungsmodus schwebt man mit der Leertaste nach oben mit Strg nach unten. Die Steuerung kann frei angepasst werden, geht aber auch so ganz gut von der Hand. Lediglich das Dampfstrahlen des Bootes kann manchmal etwas nervig sein, bis man alles erwischt.
Yacht Mechanic Simulator

Spielspaß:
Man nimmt die Leiter, danach schwebt man über der Yacht. Jetzt muss man die Yacht in kleinen Mini-Games von Schmutz und Dreck befreien. Dann muss man noch verschiedene Teile fehlende Teile anbringen oder Teile austauschen. Auch das geht in kleinen Minigames. Besonders lächerlich ist, wenn man ein Teil austauschen soll, das einen Zustand von 100 % hat, dann kann man es straffrei einfach wieder anschrauben. Danach kann man das Boot kurz in der Bucht testen riskiert aber es zu beschädigen, dafür bekommt man etwas mehr Belohnung. Nach einem kurzen Tutorial wird man einfach ins Spiel geworfen. Jetzt nimmt man am Laptop neue Aufträge an und macht man immer wieder das gleiche und verdient so Geld. Mit dem Geld kann man in der Bank-App die Werft aufrüsten und schaltet so größte Schiffe in den Aufträgen frei. Gespeichert werden kann nur am Computer, man hat aber nur einen Speicherslot, ein freies Speichern ist nicht möglich. Nach wenigen Stunden hat man die Schnauze voll, das Spiel wiederholt sich ständig und hat kaum Inhalt. Außerdem dauert es ewig den nächsten Rank freizuschalten, nur damit man eine neue Reparatur-Aufgabe oder neue Boote freischalten kann.
Yacht Mechanic Simulator

Spielwelt:
Man befindet sich in der immer gleichen Werft, lediglich der Schrott im hinteren Teil wird weggeräumt, wenn man ein größeres Boot repariert. Dass man rund ums Schiff schwebt, um dieses zu reparieren, ist völlig lächerlich. Auch das Testen vom Boot ist lächerlich. Die Bucht ist bis auf die Bojen völlig leer, keine Vögel keine anderen Schiffe, nichts. Hinter dem Steuer des Schiffs ist ein Geist, zu mindestens bewegt sich das Steuer von Geisterhand. Lediglich die Schiffe an sich wirken authentisch und realistisch. Das macht aber den Rest nicht wett und die Spielwelt wirkt insgesamt völlig leblos und leer.
Yacht Mechanic Simulator

Fazit:
Hier zeigt PlayWay sein schlechtes Gesicht. Wer die Firma kennt weiß, dass sie mehr auf Quantität als Qualität setzen. Manchmal kommen dabei ganz nette Spiele bei heraus, manchmal einfach nur Schund. Yacht Mechanic Simulator gehört zu Zweiteren, das Spiel kostet zwar gerade einmal 13 Euro, bietet aber nicht einmal Inhalt für einen Euro. Man hätte soviel machen können und das es auch besser geht beweisen sie mit ihren Spielen wie den Motorcycle oder Car Mechanik Simulator. Einfach die Finger weg und lieber in einen unserer Toptipps investiert.
Yacht Mechanic Simulator

Pluspunkte Minuspunkte
+ authentische Schiffe – …-Simulator
– Grafik
– schlecht optimiert
– wenig Spielinhalt
– kein freies Speichern
– Spielwelt

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NoFear13

Game Dev Story

am 19. Juli 2022 unter Casual, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Du hast eine Spielfirma gegründet, diese gilt es jetzt zum Erfolg zu führen. Dafür musst du gute Spiele entwickeln und Fans gewinnen. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist hierbei nicht vorhanden. Lediglich kleine Events wie Spielpreisverleihungen und Spielekonferenzen finden statt.
Game Dev Story

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixelart-Grafik, die man aus der Iso-Perspektive erlebt. Die Schatten sind fest mit den Objekten verbunden, auch sonst sind keine weiteren Effekte vorhanden. Die Schaltflächen und die ganzen Objekte sind sehr groß, das liegt daran, dass das Spiel ursprünglich für das Handy entwickelt wurde. Es gibt kaum Einstellungen, in den Vollbildmodus kommt man mit ALT + Enter. Außerdem läuft das Spiel nur mit 20 FPS, dafür läuft das Spiel auch auf der ältesten Hardware.
Game Dev Story

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Alle Inhalte werden nur in Textform dargestellt, diese sind aber nicht reichlich und nach kürzester Zeit alle bekannt. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik, daneben hört man nur simple Soundeffekte, wenn man eine bestimmte Aktion durchführt oder ein Ereignis passiert. Die Soundkulisse ist recht schwach, was man vor allem merkt, wenn man die Hintergrundmusik deaktiviert.
Game Dev Story

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden, es gibt einige Schnelltasten, diese sind aber fest vorgegeben. Sobald man sich die Steuerung anzeigen lassen möchte gelangt man im Steam-Overlay auf eine Webseite. Da man die Schnelltasten kaum benötigt und die Kamerasteuerung zusätzlich zum langen Drücken der Maustaste sowohl auf WASD als auch auf den Pfeiltasten liegt, geht das gerade noch in Ordnung. Auch ist es fast nicht notwendig die Kamera zu nutzen, da man alle Aktionen nur im Menü ausführt.
Game Dev Story

Spielspaß:
Im Grunde baut man eine Spielfirma auf. Dafür stellt man neue Mitarbeiter ein und bildet diese weiter. Um ein Spiel zu produzieren, wählt man die Plattform, Genre und Szenario aus. Dann legt man fest, auf welche Spielelemente besonders Wert gelegt wird. Damit man hier mehr Punkte zur Verfügung hat, muss man die Genres auf Level 1 meistern. Die Level der Genres und Szenarien haben sonst nur minimale Auswirkungen. Je nach den Fähigkeiten und dem gewählten Budget des Spiels bekommt man bestimmte Punkte in den Aspekten des Spiels. Hierzu gehören Spaß, Kreativität, Grafik und Sound. Außerdem steigert man den Hype für des Spiels, sobald man eine bestimmte Höhe der Attribute überschreitet. Daneben schleichen sich natürlich auch Bugs ins Spiel ein, diese muss man am Ende der Entwicklungsphase vor Veröffentlichung des Spiels beheben. Wahlweise macht man es wie EA und besteht trotz Bugs auf ein Release.
Game Dev Story
So nebenbei bekommt man auch Forschungspunkte, die man in die Entwicklung seiner Mitarbeiter stecken kann. So steigen diese im Level auf und steigern ihre Attribute, verlangen aber auch mehr Geld. Es ist auch möglich die Mitarbeiter zu schulen, dies kostet aber Geld und Energie der Mitarbeiter. Ab und an wollen die Mitarbeiter ein Aspekt des Spiels verbessern, falls man dem zustimmt, muss man Forschungspunkte hereinstecken, um die Erfolgschancen zu steigern. Scheitert die Aktion schleichen sich massenhaft Bugs ins Spiel ein. Einmal im Jahr kommt ein Händler der Objekte verkauft mit denen man seine Mitarbeiter oder das Spiel Boostern kann. Dafür werden teilweise aber ebenfalls Forschungspunkte benötigt. Im Spielverlauf kann man in immer größere Studios ziehen. Nach ca. 4 Stunden hat man dann genug da man keinerlei Fortschritt mehr erreicht. Zum Schluss kann man noch eine Konsole entwickeln, das war es aber dann. Das Spiel kann nicht frei gespeichert werden, da man nur einen Speicherslot zur Verfügung hat.
Game Dev Story

Spielwelt:
Man bekommt nur seine Spielstudios zu Gesicht, diese sind zwar unterschiedlich gestaltet, sonst aber völlig leblos. Die Mitarbeiter werden irgendwann müde und gehen kurz heim, daneben unterhalten sich die Mitarbeiter gelegentlich. Im Spiel kommen verfälschte Namen von realen Spielunternehmen und Konsolen zum Einsatz, wenn man sich auskennt, weiß man was gemeint ist. Das Spiel ist so ein wenig realistisch, allerdings wirkt die Spielwelt fast völlig leblos.
Game Dev Story

Fazit:
Game Dev Story ist ein kleines kostenpflichtiges Handy-Game. Der PC-Port ist nicht besonders gut geworden und wirkt lieblos. Da es mittlerweile massenhaft dieser Spielentwicklungs-Simulatoren gibt und das Spiel keinerlei Besonderheiten hat, kann es nur kurzzeitig unterhalten. Wie alle dieser Spiele macht es zwar kurzzeitig Spaß und das Spiel ist relativ einfach, trotzdem braucht man das Spiel nicht unbedingt. Falls man noch keines dieser Spiele hat und gerne mal ein relativ einfaches haben möchte, kann man aber bedenkenlos zugreifen.
Game Dev Story

Pluspunkte Minuspunkte
+ simple
+ Objekte zur Verbesserung
+ Spiele-Entwicklung
– Sound
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern
– zu wenig Möglichkeiten
– keine Einzigartigkeit

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Kayak VR: Mirage

am 18. Juli 2022 unter Indie-Games, Rennspiele, Review, Simulation, Test, Toptipp, VR abgelegt

Story:
Du bist stolzer Besitzer eines Kayak und es geht jetzt rund um die Welt an die schönsten Orte, um diese mit deinem Kayak zu erkunden. Eine Story hat das Spiel dabei nicht, die Reise ist das Ziel. Eine Story ist aber auch nicht wirklich notwendig.
Kayak VR: Mirage

Grafik:
Eine fast fotorealistische Grafik mit tollen Schatteneffekten. Die Texturen sind sehr detailreich und haben einen tollen Tiefeneffekt. Damit das auch in VR funktioniert hat das Spiel sowohl DLSS als auch FidelityFX. Damit kommt man auch auf höchsten Settings für VR notwendigen Frame-Rates. Das Spiel zeigt allen anderen Spielen den Mittelfinger und zeigt wie ein Spiel in VR auszusehen hat. Auch manches Spiel, das nicht für VR gedacht ist, hat eine deutlich schlechtere Grafik. Lediglich auf offener See kommt es an der Stelle wo das Meer vorerst endet zu komischen Flackern. Trotz der beeindruckenden Grafik läuft das Spiel stets flüssig und hat keinerlei Ruckler.
Kayak VR: Mirage

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben hört man allerlei passende Geräusche, wie den Wind und Meeresrauschen. Das Eintauchen der Paddel klingt äußerst realistisch und gibt ein hervorragendes Feedback.
Kayak VR: Mirage

Steuerung:
Die grundsätzliche Steuerung ist so simpel wie effektiv. So bewegt man die Motion-Controller auf und ab um das Paddel einzutauchen. Gelenkt wird wie in der Realität, indem man mit dem Paddel auf der Seite bremst, in die man fahren will oder auf der Gegenseite paddelt. Damit das auch für Anfänger gut funktioniert kann man das ganze auf Arcade stellen, Fortgeschrittene können auf Simulation stellen. Noch mehr Möglichkeiten hat man, wenn man seine Motion-Controller an einen Besenstil anbringt, dann kann man das Paddel auch wenden und hat viele weitere Optionen. Zweiteres ist aber wohl nur für Leute interessant, die sehr tief ins Spiel einsteigen wollen, aber auch ohne das geht die Steuerung hervorragend von der Hand und man hat nach einigen Stunden ordentlich Muskelkater.
Kayak VR: Mirage

Spielspaß:
Im Grunde lenkt man nur ein Kayak durch die Gegend. Dabei hat man zwei Spielmodi zur Auswahl. Im Rennmodus bestreitet man verschiedene Strecken gegen die Zeit und legt so Rekorde fest gegen die andere Spieler fahren können. Im Freemodus kann man die Umgebung ganz in Ruhe erkunden, hier trifft man ab und an auf aufblasbare Schwimmfiguren, die einen beten sie an einen bestimmten Ort zu bringen. Egal welchen Modus man spielt, für jede Seemeile erhält man eine Währung, genauso für die Missionen und gewonnen Metallion in den Rennen. Mit diesen kann man rein kosmetische Items und neue Skins für das Kayak und Ruder kaufen. Um alles freizuschalten ist man einige Stunden beschäftigt, aber auch so bietet das Spiel jeden Tag einige Stunden Spaß.
Kayak VR: Mirage

Spielwelt:
Es stehen leider nur 4 Karten zur Verfügung. Diese sind sehr unterschiedlich gestaltet und bieten jede Menge Details. Im Hintergrund bewegen sich die Pflanzen im Wind und man kann jede Menge Tiere entdecken. Diese verhalten sich allesamt realistisch und machen die Spielwelt lebendig. Insgesamt ist die Spielwelt äußerst lebendig und realistisch und lädt zum Entdecken ein.
Kayak VR: Mirage

Fazit:
Kayak VR ist wohl eines der besten VR-Spiele des Jahres, die Grafik ist beeindruckend und die Möglichkeit neue kosmetische Objekte freizuschalten erhöht die Langzeitmotivation. Daneben entdeckt man wunderschöne Umgebungen die auch jede Menge zum Entdecken liefern. Die Spielzeit pro Karten beträgt mindestens 1 Stunden, wer alle Rennen und wirklich jedes Detail entdecken möchte ist mindestens 20 Stunden beschäftigt. Für 23 Euro bekommt man einen guten Umfang und ein sehr gutes Spiel. Lediglich ein paar mehr Karten hätten es ruhig sein können.
Kayak VR: Mirage

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Steuerung
+ Spielwelt
+ kaufbare kosmetische Item
+ Realismus
+ Details
– nur 4 Umgebungen

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