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Was haltet ihr von unseren Let's Hunt auf Youtube?

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NoFear13

LOST EMBER – VR Edition

am 19. Juli 2022 unter Abenteuer, Indie-Games, Review, Test, Toptipp, VR abgelegt

Story:
Man spielt einen Wolf, der einer verwirrten Seele in die Stadt des Lichts helfen möchte und andere Tiere übernehmen kann. Die verlorene Seele scheitert an einer Barriere rund um den Bereich. Wie sich herausstellt, ist man selbst eine verglühte Seele, die aus der Stadt des Lichts verbannt wurde. Durch die Aufarbeitung seiner Vergangenheit kann man die Barriere immer weiter erhöhen. Man erlebt eine spannende Geschichte rund um die Vergangenheit einer jungen Frau, die irgendetwas zwischen Mörderin und Robin Hood war. Das Spiel ist eine emotionale Achterbahnfahrt mit einer sehr guten Wendung.
LOST EMBER – VR Edition

Grafik:
Die Grafik ist ganz ordentlich und gerade in VR sehr beeindruckend. Wer die Motion-Sickness vermeiden möchte, sollte als ersten V-Sync deaktivieren, dieses beschränkt das Spiel auf 60 FPS, was für VR deutlich zu wenig ist. Es sind tolle Schatteneffekte vorhanden und die Tiere haben realistische Felle. Allerdings sind manche Texturen doch recht flach. Die Kamera ist etwas zu nahe an den Tieren, was gerade bei kleineren Tieren dazu führt, das man sehr Nahe am Boden ist. Am aller schlimmsten sind aber die Zwischensequenzen, hier wird das gleiche Bild auf beiden Augen gezeigt, was zu hässlichen Doppelbildern führt. Auch der Begleiter ist nur ein 2D-Asset was man in VR deutlich merkt.
LOST EMBER – VR Edition

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die sich der Situation anpasst. In einigen Situationen bekommt man großartige und emotionale Songs zu hören. Daneben hört man den Wind, das Wasser oder die verschiedenen Geräusche der Tiere. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar und die Sprecher sind sehr gut. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls gut und geben ein gutes Feedback.
LOST EMBER – VR Edition

Steuerung:
Das Spiel kann leider nicht, wie auf der Produktseite fehlerhafterweise angegeben, mit den Bewegungskontrollern gespielt werden. Stattdessen muss man weiterhin wie synchron zum normalen Spiel mit Maus und Tastatur spielen. Entsprechend spielt man das Spiel auch im Sitzen und steuert nur die Kamera mit dem Kopf. Die Steuerung ist aber genretypisch und geht hervorragend von der Hand. Lediglich sind einige Tasteneinblendungen in VR kaum zu lesen. Außerdem sind einige falsch, so zentriert man mit R die Kamera und rammt nicht wie angegeben irgendwelche Mauern. Das Rammen von Mauern kann man via STRG machen. Immer wenn man ein neues Tier übernimmt, erhält man zudem ein kurzes Tutorial, wie man das Tier genau steuert. Man hat einige VR-Einstellungen, die den Motion-Sickness entgegenwirken sollen, so kann man einstellen, dass ein Rahmen ums Spiel gezogen wird und ähnliches.
LOST EMBER – VR Edition

Spielspaß:
Im Grunde ist das Spiel ein Walking-Simulator. So läuft man durch die Gegend und erlangt an den Lagerfeuern Erinnerungen aus der Vergangenheit. Nervig und sinnlos sind allerdings die Sammelobjekte in Form von Pilzen und Relikte. Die Besonderheit des Spiels ist es, dass man sich als Seelenwanderer die Tiere, die man trifft, übernehmen kann. Das ist auch notwendig um in kleinere Löcher zu kommen oder per Vogel Abgründe zu überwinden. Das Spiel ist sehr Story-Getrieben, Ziel ist es eine schöne Geschichte zu erleben, es sind keine Kämpfe oder ähnliches vorhanden. Die Weg-Führung ist oftmals nicht optimal, zwar kann man den Begleiter mit F nach Hilfe fragen, wenn man aber den Weghinweis nicht rafft, hat man Pech. Es ist unverständlich warum der Begleiter nicht einfach vorausfliegt und uns so den Weg weist. Ab und an kommt es mal zu einem Bug, wie das bestimmte Tiere nicht da sind, wo sie sein sollten, oder man bei einem Absturz nicht an die richtige Position gesetzt wird und vom Checkpoint neu starten muss. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Man kann aber alle bereits durchgespielten Kapitel erneut spielen. Für das gesamte Spiel benötigt man ca. 4 Stunden, dann reicht es aber auch und das Ende zieht sich eh schon. Trotzdem wird man mit einer tollen End-Szene belohnt und man sollte die kurze Durststrecke unbedingt überwinden.
LOST EMBER – VR Edition

Spielwelt:
Eine große Spielwelt die mit schlauchartigen Wegen verbunden ist. Die einzelnen Abschnitte sind abwechslungsreich gestaltet und kommen doch aus einem Guss. Die Pflanzen bewegen sich im Wind und die Tiere gehen ihren Geschäften nach. Auch wenn man die Tiere übernimmt, kann man mit den Tasten 1 bis 3 sinnlosere Tätigkeiten der Tiere steuern. Die Spielwelt wirkt äußerst realistisch und lebendig auch die Story hat keinerlei Logikfehler und erschließt sich. Lediglich wie die zweite Seele genau gestorben ist, wird leider nicht erklärt. Auch wird nicht ganz klar, warum man jetzt genau den Wolf spielt.
LOST EMBER – VR Edition

Fazit:
Nehme das alte Spiel und setze einen VR-Modus darauf, das hat hier fast gut funktioniert. Das Spiel ist hervorragend und sieht in VR beeindruckend aus. Allerdings merkt man dem Spiel schon an, dass es nicht für VR gedacht war. Wo ist die Kamera verdammt nahe an den Figuren und das Ganze ist eine Härte-Probe für Leute mit Motion-Sickness. Man hängt halt direkt dran und wenn das Spiel mal nicht ganz so flüssig läuft dann kommt es einem selbst hoch. Auch sind einige Kamerafahrten in den Erinnerungsszenen schon echt hart für den Magen. Da das Spiel genau den gleichen Inhalt liefert, ist es aber für die Besitzer des normalen Spiels kostenlos und wer die VR-Edition kauft, erhält das normale Spiel und umgekehrt. Das ist genau wie man es sich erhofft und sehr fair vom Entwickler. Da das Spiel eine hervorragende Story liefert und ein einzigartiges Spielerlebnis ist, lohnt ein Kauf daher unbedingt. Wer dann nicht mit dem VR-Modus klarkommt, kann das Spiel immer noch normal spielen. Allerdings sind die Save-Games getrennt voneinander, weswegen man dann nochmal neu starten muss.
LOST EMBER – VR Edition

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ Grafik
+ einzigartiges Spielerlebnis
– Sammelobjekte
– keine Einbindung der Bewegungskontroller
– starke Motion-Sickness
– kein freies Speichern
– Save-Games werden nicht mit normaler Version geteilt
– Zwischensequenzen mit Doppelbildern

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NoFear13

Kayak VR: Mirage

am 18. Juli 2022 unter Indie-Games, Rennspiele, Review, Simulation, Test, Toptipp, VR abgelegt

Story:
Du bist stolzer Besitzer eines Kayak und es geht jetzt rund um die Welt an die schönsten Orte, um diese mit deinem Kayak zu erkunden. Eine Story hat das Spiel dabei nicht, die Reise ist das Ziel. Eine Story ist aber auch nicht wirklich notwendig.
Kayak VR: Mirage

Grafik:
Eine fast fotorealistische Grafik mit tollen Schatteneffekten. Die Texturen sind sehr detailreich und haben einen tollen Tiefeneffekt. Damit das auch in VR funktioniert hat das Spiel sowohl DLSS als auch FidelityFX. Damit kommt man auch auf höchsten Settings für VR notwendigen Frame-Rates. Das Spiel zeigt allen anderen Spielen den Mittelfinger und zeigt wie ein Spiel in VR auszusehen hat. Auch manches Spiel, das nicht für VR gedacht ist, hat eine deutlich schlechtere Grafik. Lediglich auf offener See kommt es an der Stelle wo das Meer vorerst endet zu komischen Flackern. Trotz der beeindruckenden Grafik läuft das Spiel stets flüssig und hat keinerlei Ruckler.
Kayak VR: Mirage

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben hört man allerlei passende Geräusche, wie den Wind und Meeresrauschen. Das Eintauchen der Paddel klingt äußerst realistisch und gibt ein hervorragendes Feedback.
Kayak VR: Mirage

Steuerung:
Die grundsätzliche Steuerung ist so simpel wie effektiv. So bewegt man die Motion-Controller auf und ab um das Paddel einzutauchen. Gelenkt wird wie in der Realität, indem man mit dem Paddel auf der Seite bremst, in die man fahren will oder auf der Gegenseite paddelt. Damit das auch für Anfänger gut funktioniert kann man das ganze auf Arcade stellen, Fortgeschrittene können auf Simulation stellen. Noch mehr Möglichkeiten hat man, wenn man seine Motion-Controller an einen Besenstil anbringt, dann kann man das Paddel auch wenden und hat viele weitere Optionen. Zweiteres ist aber wohl nur für Leute interessant, die sehr tief ins Spiel einsteigen wollen, aber auch ohne das geht die Steuerung hervorragend von der Hand und man hat nach einigen Stunden ordentlich Muskelkater.
Kayak VR: Mirage

Spielspaß:
Im Grunde lenkt man nur ein Kayak durch die Gegend. Dabei hat man zwei Spielmodi zur Auswahl. Im Rennmodus bestreitet man verschiedene Strecken gegen die Zeit und legt so Rekorde fest gegen die andere Spieler fahren können. Im Freemodus kann man die Umgebung ganz in Ruhe erkunden, hier trifft man ab und an auf aufblasbare Schwimmfiguren, die einen beten sie an einen bestimmten Ort zu bringen. Egal welchen Modus man spielt, für jede Seemeile erhält man eine Währung, genauso für die Missionen und gewonnen Metallion in den Rennen. Mit diesen kann man rein kosmetische Items und neue Skins für das Kayak und Ruder kaufen. Um alles freizuschalten ist man einige Stunden beschäftigt, aber auch so bietet das Spiel jeden Tag einige Stunden Spaß.
Kayak VR: Mirage

Spielwelt:
Es stehen leider nur 4 Karten zur Verfügung. Diese sind sehr unterschiedlich gestaltet und bieten jede Menge Details. Im Hintergrund bewegen sich die Pflanzen im Wind und man kann jede Menge Tiere entdecken. Diese verhalten sich allesamt realistisch und machen die Spielwelt lebendig. Insgesamt ist die Spielwelt äußerst lebendig und realistisch und lädt zum Entdecken ein.
Kayak VR: Mirage

Fazit:
Kayak VR ist wohl eines der besten VR-Spiele des Jahres, die Grafik ist beeindruckend und die Möglichkeit neue kosmetische Objekte freizuschalten erhöht die Langzeitmotivation. Daneben entdeckt man wunderschöne Umgebungen die auch jede Menge zum Entdecken liefern. Die Spielzeit pro Karten beträgt mindestens 1 Stunden, wer alle Rennen und wirklich jedes Detail entdecken möchte ist mindestens 20 Stunden beschäftigt. Für 23 Euro bekommt man einen guten Umfang und ein sehr gutes Spiel. Lediglich ein paar mehr Karten hätten es ruhig sein können.
Kayak VR: Mirage

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Steuerung
+ Spielwelt
+ kaufbare kosmetische Item
+ Realismus
+ Details
– nur 4 Umgebungen

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SokoChess

am 18. Juli 2022 unter Indie-Games, Puzzle, Review, Test abgelegt

Story:
Ein Puzzle-Game ohne jede Story, diese ist aber auch nicht wirklich notwendig. Es wäre trotzdem ganz schön gewesen. Gerade da es sich um ein Schachpuzzle handelt hätte man etwas über zwei verfeindete Königreiche, die ihre Schlacht in einem besonderen Schachspiel austragen.
SokoChess

Grafik:
Eine simple 2D-Grafik ohne besondere Effekte, man sieht ein unvollständiges Schachmuster mit Schachfiguren. Die Grafik erinnert stark an die ersten Schachspiele auf dem Markt. Die weißen Schachfiguren gehören zu einem, die schwarzen Schachfiguren sind der Gegner. Mit roten kleinen Schachfiguren in den Ecken der Kacheln wird markiert welche feindliche Figur wohin geschafft werden muss. Das Spiel läuft dank dieser doch sehr schwachen Grafik auf jedem Office-PC. Die Grafik genügt für diese Art von Spiel, mehr wäre trotzdem schön gewesen.
SokoChess

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme melodische Musik, die nach dem Ende eines Titels zum nächsten wechselt. Hier sind alle möglichen klassischen Stücke vertreten. Der einzige andere Soundeffekt sind die aufeinander treffenden Schachfiguren. Die Soundkulisse ist für ein Puzzle in Ordnung, es wäre aber durchaus mehr möglich gewesen. Das Spiel ist leider nur auf Englisch verfügbar, bis auf das Hauptmenü und einige Tutorial-Sätze sind aber keine Texte vorhanden. Entsprechend funktioniert das Spiel auch für Leute die dem englischen nicht ganz mächtig sind.
SokoChess

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. Es sind zwei Schnelltasten für den Restart und Rückgängig-Button vorhanden. Eine freie Tastenbelegung ist nicht möglich und nicht notwendig. Die Steuerung geht sehr gut von der Hand. Zu Beginn erhält man auch in zwei Sätzen ein kleines Tutorial zur Steuerung.
SokoChess

Spielspaß:
Ziel des Spiels ist es verschiedene kleine Puzzle zu lösen. Die Besonderheit hierbei ist das man die gegnerischen Schachfiguren an bestimmte Stellen schaffen muss. Dafür hat man zwei Möglichkeiten. Möglichkeit Eins besteht darin die Figuren zu schubsen und diese so langsam an die gewünschte Position zu schieben. Außer beim Springer, hier tauschen die Figuren die Position. Möglichkeit Zwei besteht darin sich vom Gegner werfen zu lassen, dann ist aber die eigene Schachfigur aus dem Spiel. Die Spielidee ist echt gut und macht anfangs eine Menge Spaß. Daneben kommen nach einer Zeit neue Spielelemente wie zerbrechende Fliesen und farbige Schlösser, die man erst mit den passenden Schlüssel öffnen muss. Dies bringt auch nochmal etwas Abwechslung hinzu. Nervig wird es erst ab Level 40 hier wiederholen sich nur noch die Elemente, außerdem sind die Puzzle dann verdammt anspruchsvoll. Für das Spiel sollte man die Schachregeln, bzw. die Zugmöglichkeiten der Schachfiguren genau kennen. Denn man kann seine Figuren nur synchron zum echten Schach bewegen, genau wie der Gegner. Falls man mal nicht weiter weiß kann man einen Level überspringen. Insgesamt gibt es 70 Level für die man gute 3 bis 5 Stunden braucht. Das Einzige was noch schön gewesen wäre, wäre ein Hinweissystem was einen langsam zur Lösung geführt hätte.
SokoChess

Spielwelt:
Die Spielwelt besteht nur aus Schachfeld mit vielen Lücken und den Schachfiguren, mehr bekommt man leider nicht zu sehen. Hier wären einige Details abseits des Schachbretts ganz schön gewesen. So wirkt das Spiel doch etwas trostlos und leer.
SokoChess

Fazit:
SokoChess ist ein nettes kleines Puzzle-Game mit einer netten neuen Idee, mehr leider auch nicht. Gerade Hardcore-Gamern ist das einfach zu wenig, wer aber keine anspruchsvollen Spiele braucht oder sich stundenlang mit Solitaire beschäftigen kann bekommt ein gutes Spiel. Gerade Fans von simplen Puzzlern werden also voll auf ihre Kosten kommen, alle anderen brauchen das Spiel eher nicht.
SokoChess

Pluspunkte Minuspunkte
+ neue Puzzle-Idee
+ anspruchsvoll
+ alle 10 Level neue Elemente
+ Puzzle können übersprungen werden
– simple Grafik
– ab Level 40 keine neue Elemente
– spätere Puzzle zu schwer
– kein Hinweissystem

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NoFear13

PowerWash Simulator

am 17. Juli 2022 unter Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Du reinigst verschiedene Objekte von jeglichen Dreck. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden. Man erhält nur kurze Nachrichten von neuen Auftraggebern. Eine große Story um ein Dreck-Monster, welches die Welt bedroht, wäre schön gewesen. Vor allem sind die Umgebungen so stark verschmutzt, dass es zu Bezweifeln ist, dass das auf normale Art stattfindet.
PowerWash Simulator

Grafik:
Die Grafik ist nichts was einem von Hocker haut. Sie ist nicht super hässlich und es sind ganz nette Schatteneffekte vorhanden. Außer natürlich man selbst, weil wie jeder weiß im Spiel in den meisten Ego-Spielen ist der Spieler ein Geist und hat daher keinen Schatten. Es sind auch keine modernen Techniken vorhanden. Dafür läuft das Spiel flüssig mit maximalen FPS.
PowerWash Simulator

Sound:
Im Grund hört man eigentlich nur den Hochdruckreiniger, dieser ist nämlich so laut, dass er jeden anderen Sound übertönt. Es ist aber möglich diese Lautstärke separat einzustellen, sodass man auch von den anderen Soundeffekten mehr mitbekommt. So hört man Autos, Vögel und Hunde bellen. Der Hochdruckreiniger klingt authentisch je, nachdem auf welchen Oberflächen man ihn benutzt. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple gehalten und nur für etwas Feedback gedacht.
PowerWash Simulator

Steuerung:
Eine größtenteils typische Steuerung. Mit einigen Spezialtasten für den Hochdruckreiniger. Die Steuerung kann aber völlig frei angepasst werden, inkl. der Mausbelegung und alternativ Tasten. Die Steuerung geht sehr gut von der Hand und wie im echten Leben kann man das Wasser dauerhaft aktivieren. Dies ist mit der rechten statt der linken Maustaste möglich.
PowerWash Simulator

Spielspaß:
Es stehen 4 Modi zur Auswahl. Im Karrieremodus können bis zu 2 Spieler eine Reinigungsfirma aufziehen. In besondere Gelegenheiten können bis zu 6 Personen besondere Reinigungen vornehmen wie ein Mondgefährt. Im Challenge-Modus muss man alleine gegen die Uhr antreten. Im freien Spiel kann man zu seinem Lieblingsjob zurückgehen. Für die letzten beiden Modi muss man die Jobs erstmal in der Karriere freispielen. Wie man schon an der Spielerzahl merkt, kann man das meiste auch im Koop spielen. Im Spiel reinigt man dann verschiedene Gegenstände. Dafür kann man sich auch jederzeit mit Tab die aktuellen Verschmutzungen anzeigen lassen, dazu zeigt das Spiel an wie stark das entsprechende Objekt noch verschmutzt ist. Zum Reinigen kann man neue Aufsätze und Reinigungsmittel kaufen. Auch stärkere Hochdruckreiniger schaltet man frei und kann diese kaufen. Das Spiel bedeutet ewige und unendliche Arbeit, die man auch sinnvollerweise im echten Leben erfüllen könnte. Nach wenigen Stunden hat man daher die Schnauze voll und spielt lieber ein richtiges Spiel.
PowerWash Simulator

Spielwelt:
Verschiedene Umgebungen mit vielen Details. Die Pflanzen schwingen leicht im Wind. Die Hochdruckreiniger und deren Aufsätze sind durchwegs realistisch. Allerdings wird man im echten Leben nicht so kreuz und quer machen können, da man sonst bereits gereinigte Flächen erneut beschmutzt. Außerdem würde ich auf einige Flächen wie Elektrik und Schläuche nicht mit dem Hochdruckreiniger darauf halten. Die Spielwelt ist aber völlig leer und leblos, weder die Autos, noch die Vögel noch sonst irgendein Leben, das man hört, kann man entdecken. Das Spiel konzentriert sich voll und ganz auf die Darstellung der Reinigung, das macht es zwar nicht schlecht aber das ist eigentlich zu wenig.
PowerWash Simulator

Fazit:
Wieder einer dieser Simulatoren die kein Mensch braucht, wenn ihr gerne mal mit einem Hochdruckreiniger benutzen wollt, fragt 5 Nachbarn. Dann findet ihr mindestens einen, der so ein Ding hat oder kennt jemanden der so ein Ding hat. Diese Leute freuen sich dann bestimmt, wenn ihr Mal ihre Auffahrt reinigt. Was für ein kompletter Schwachsinn, dieses Spiel braucht wirklich kein Mensch. Mein Tipp daher spart euch die 25 Euro legt dasselbe darauf und kauft euch ein ordentliches Spiel. Für dieses Spiel auch noch Geld zu verlangen ist eine Frechheit.
PowerWash Simulator

Pluspunkte Minuspunkte
+ Koop
+ meist realistisch
– …-Simulator
– langweilig
– unnötig
– langwierig
– Arbeit

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NoFear13

Harem der Krankenschwestern

am 17. Juli 2022 unter Erotik, Porno, Review, Test, Visual Novel abgelegt

Story:
Du bist Wachmann an einem Krankenhaus. Eines Tages begegnet dir die Chefärztin, eine wunderschöne Blondine. Du willst sie besitzen, zum Glück fällt dir ein Hypnose-Gerät in die Hand. Mit diesem kannst du jetzt alle Frauen hypnotisieren und dir deinen Traum von einem Harem erfüllen. Nur sei vorsichtig dabei nicht jeder ist von deiner neuen Fähigkeit Frauen zu erobern begeistert und es könnte auch dein vorzeitiges Ende bedeuten.
Harem der Krankenschwestern

Grafik:
Die Grafik besteht aus simplen 2D Hintergründe mit 2D Charakteren. Alles nichts Besonderes und auch völlig steif. Dass das spiel so mit maximalen FPS läuft und aufgrund der steifen Szenen keine Ruckler hat, ist ja kein Wunder. Selbst die Porno-Szenen sind nur schwach animiert und bietet daher kaum etwas.
Harem der Krankenschwestern

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die sich etwas der Situation anpasst. Daneben hört man simple Sounds, welche die aktuelle Situation repräsentieren. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Lediglich einige Stöhn-Geräusche sind in den Porno-Szenen vorhanden.
Harem der Krankenschwestern

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert, durch langes drücken kann man Vorspulen. Wahlweise kann man auch mit der Leertaste oder STRG spielen. Ab und an gilt es aus den Auswahloptionen zu wählen, was ohne Probleme mit der Maus funktioniert.
Harem der Krankenschwestern

Spielspaß:
Ein recht simples Visual-Novel ohne Besonderheiten. So klickt man sich durch lange Dialoge und wählt ab und zu aus Entscheidungen die meist keinen Einfluss haben. Falls doch führen sie nur zum schlechten Ende und das Spiel endet vorzeitig. Entsprechend sollte man jeden früh speichern, denn man kann jederzeit völlig frei speichern. Anschließend wählt man mit welcher Person man sich an diesem Tag beschäftigen möchte um seinen Harem aufzubauen. Es gibt dafür 5 Frauen, die man nach jeweils drei Dates erobert hat und in den Harem einführt. Insgesamt braucht man ca. 4 Stunden, je nachdem wie schnell man liest und wie viele falsche Entscheidungen man trifft.
Harem der Krankenschwestern

Spielwelt:
Man kommt sehr viele unterschiedliche Hintergründe zu Gesicht. Diese sind allesamt aber nicht animiert und wirken so völlig steif und leblos. Auch bekommt man bis auf die geschichtsrelevanten NPCs niemanden zu Gesicht. Auf den völlig steifen Hintergründen kann man nicht mal regungslose Tiere entdecken. Hier hätte man schon etwas mehr auffahren können, um den Spieler in die Welt zu ziehen.
Harem der Krankenschwestern

Fazit:
Ein Standard-Visual-Novel mit pornografischen Szenen, die leider kaum animiert sind und so wenig Erotik bieten. Das ist leider deutlich zu wenig auch haben die Entscheidungen nur insofern Auswirkungen, als sie zu einem schlechten Ende führen. Lediglich der Preis von knapp 6 Euro ist vollkommen angemessen, wer also auf diese Art von Spielen steht, kann es sich ohne großen Geldverlust holen. Dies auch ohne Probleme, da das Spiel eine USK 18 hat und damit auch in Deutschland problemlos zu bekommen ist. Wirklich brauchen tut das Spiel aber wirklich niemand, nicht mal, wenn man auf Porno-Games steht.
Harem der Krankenschwestern

Pluspunkte Minuspunkte
+ Pornographie
+ freies Speichern
+ USK 18 Freigabe
– keine Sprachausgabe
– ewige Dialoge
– kaum animierte Szenen
– Standard Visual Novel
– Entscheidungen haben kaum Auswirkungen
– schlechte Enden

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Time Lock VR 2

am 16. Juli 2022 unter Adventure, Indie-Games, Review, Test, VR abgelegt

Story:
Ein böser Magier hat einen Magier-Freund von dir in einen Kristall eingesperrt. Du willst deinen Freund befreien und musst dafür an die Spitze des Turms ankommen. Allerdings ist diese durch einen Zauber geschützt, den du erst brechen musst. Die Story bietet keinerlei Überraschungen und geht so aus wie man es erwarten würde.
Time Lock VR 2

Grafik:
Die Grafik ist eher schlecht, die Texturen sind völlig flach und haben fast keine Struktur. Die Schatteneffekte sind sehr schwach bis gar nicht wahrnehmbar. Selbst in VR merkt man die deutliche Stufenbildung und komischen Texturen für Ketten. Trotz der schwächeren Grafik läuft das Spiel nicht zu 100 Prozent flüssig, was zu Motion-Sickness führt. Auch ist die Perspektive komisch, so als hätte man einen leichten Fischaugeneffekt, was zu leichtem Schwindelgefühl führt.
Time Lock VR 2

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben hört man verschiedene Geräusche des Turms und den böse lachenden Zauberer. Die restlichen Soundeffekte, besonders in den seltenen Kämpfen sind aber gut und geben ein gutes Feedback.
Time Lock VR 2

Steuerung:
Zu Beginn wählt man welchen Controller man verwendet. Man sollte also meinen das Spiel ist auf jeden Controller optimal gewählt. Dem ist leider nicht ganz so, auf den HTC-Controllern öffnet man jedes Mal, wenn man sich drehen möchte auch das Optionsmenü, was einfach nur nervig ist. Ansonsten kann man sich entweder normal mit dem linken Touchpad bewegen oder man nutzt den linken Trigger für den Teleport. Wenn man einen Gegenstand mit der Grab-Taste ergriffen hat, kann man ihn entweder mit der Inventar-Taste einstecken, oder mit dem rechten Trigger benutzen. Das ist aber nur bei Zaubersprüchen und Zauberstäben möglich, alle anderen Gegenstände werden einfach benutzt, indem man sie zum entsprechenden Objekt, in der Welt, führt. Die Steuerung geht ganz gut von der Hand, besonders das man Leitern selbst erklimmen muss bindet stark in die Welt ein.
Time Lock VR 2

Spielspaß:
Im Grunde ist das Spiel eine Reihe von Escape-Rooms aus denen man entkommen muss, um einen Gegenstand zu sammeln, der zum Zugang für den nächsten Raum benötigt wird. Die Rätsel sind meist logisch und ein Nebel führt durch die Welt. Außerdem Glimmern die Objekte, die man mit dem Gegenstand benutzen kann. Dieses Feature ist dann nur in den letzten Räumen etwas außer Kraft gesetzt. Ein weiteres Feature ist, dass man durch zwei Zeiten reisen kann. Faktisch durchsucht man nur denselben Raum in zwei Zeiten, wirklich was mit Zeitreise haben die Rätsel nicht zu tun. Falls man mal nicht mehr weiter weiß ist man aufgeschmissen oder ihr nutzt unsere Video-Lösung. Lediglich der Teil, indem man außerhalb des Turms landet und diesen von außen besteigen muss kam es wiederholt zum Fehler, dass der Samen einfach verschwunden ist. Hier kann man aber einfach überspringen, indem man das Spiel beendet und neu lädt, dann landet man im letzten Raum mit der Fackel, die man eigentlich holen sollte. Im Spielverlauf hat man auch zwei kleine Kämpfe, in denen man aber nicht versagen kann, die Gegner richten keinen Schaden an und man kann sie so in Ruhe alle besiegen. Insgesamt ist man kurze 2 Stunden beschäftigt, ehrlich gesagt langt es einen dann aber auch und alles andere hätte das Spiel nur sinnlos gestreckt.
Time Lock VR 2

Spielwelt:
Ein kleiner Turm mit vielen recht unterschiedlich gestalten Räumen. Die Logik warum der böse Magier diese einfach durch Laufen lässt und erst zum Schluss einschreitet braucht man nicht zu hinterfragen. Bis auf den bösen Magier der sich äußerst unrealistisch verhält und in dem einen Raum eine Maus ist auch nichts los. Die Spielwelt wirkt so insgesamt leer und unglaubwürdig.
Time Lock VR 2

Fazit:
Ein nettes kleines VR-Rätsel-Adventure ohne wirklichen Tiefgang. Wer auf Escape-Rooms und VR steht, kann sich das Spiel einmal anschauen. Allerdings gilt zu beachten, dass das Spiel nicht gut poliert wurde und sehr viele Schwächen hat. Auch kommt es durch die komische Perspektive und dadurch, dass das Spiel nicht ganz flüssig läuft zu Motion-Sickness. Der Kauf sollte daher bei gerade einmal 2 Stunden Spielzeit gut überlegt sein, obwohl der Preis von 8 Euro vollkommen in Ordnung und Angemessen ist.
Time Lock VR 2

Pluspunkte Minuspunkte
+ logische Rätsel
+ Weg-Führung
+ kleine Hinweise
– kein umfangreiches Hilfsystem
– komische Perspektive
– Grafik
– Bugs
– Objekte verschwinden wenn man nicht aufpasst
– leichte Motion-Sickness
– Zeitreisen haben nichts mit den Rätsel zu tun

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Mothmen 1966

am 16. Juli 2022 unter Abenteuer, Horror, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Als Erstes spielt man Holt, einen Tankstellenbesitzer der in seiner Freizeit verrückte Maschinen bastelt, wie ein Dampfgetriebenes Maschinengewehr. Eines Tages tauchen drei in Schwarz gekleidete Männer, auf die ihn zu seinem augenscheinlichen Traum mit dem Mothmen befragen. Im Anschluss spielt man Lee, einen Historiker der mit seiner Freundin Victoria auf dem Weg zu einem Date ist. Dabei werden sie aber von Kojoten attackiert und entkommen gerade so. Als letztes spielt man die bereits erwähnte Geschichtsstudentin Victoria, zu diesem Zeitpunkt sind die beiden an Holts Tankstelle angekommen. Während Holt und Lee etwas in die Tankstelle tragen triffst du auf Lou. Dieser stellt auch die Frage nach dem Mothman. Lou ist Schriftsteller, er zeigt dir eine Kreatur in den Baumkronen. Eine riesige geflügeltes Wesen mit roten Augen, der Mothman? Was hat es mit den Wesen auf sich und können alle die Nacht überleben? Das erfährt man in einer kurzen Geschichte.
Mothmen 1966

Grafik:
Das Spiel setzt auf statische 2D Pixel-Bilder. Wo sich nur die Charaktere und andere Objekte neue Positionen einnehmen. Darunter ist der Text, der die Geschichte erzählt. Dieser ist zum Glück weißer Text auf schwarzen Grund, was es wesentlich angenehmer für die Augen macht.
Mothmen 1966

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Die ewigen Texte müssen leider selber gelesen werden. Im Hintergrund spielt eine 8-Bit angehauchte Musik, die sich der Situation anpasst. Daneben hört man zur Situation passende Geräusche wie einen Automotor oder die Türklingel. Insgesamt ist die Soundkulisse zwar etwas still, aber immer noch in Ordnung. Nur einige Soundeffekte sind extrem unangenehm und nervig, das soll aber die Situation der Figur widerspiegeln.
Mothmen 1966

Steuerung:
Man klickt sich durch die Dialoge und wählt ab und zu eine Entscheidung. Entsprechend wird alles mit der Maus gesteuert. Die paar Schnelltasten fürs Menü und Logbuch sind fest vorgegeben und können nicht angepasst werden.
Mothmen 1966

Spielspaß:
Ein klassisches Visual Novel mit sehr vielen Texten. Ab und an gilt es eine Entscheidung zu treffen, die über den weiteren Spielverlauf entscheidet. Manchmal auch in einer Art kleine Minispiele um Feinde abzuwehren oder einen Schaltkreis zu bauen. Beides kann bei Fehlentscheidungen zum Tod führen. Dann startet man unmittelbar vor der Fehlentscheidung. Egal wie man sich entscheidet, das hat nur kurzfristige Auswirkungen, einen wirklich anderen Verlauf nimmt die Geschichte nicht. Je nachdem wie schnell man so liest, ist man in ca. 2 Stunden durch. Ein erneutes Spiel lohnt sich nur, wenn man die restlichen Achievements holen möchte. Man kann jederzeit frei speichern, um andere Entscheidungen zu probieren.
Mothmen 1966

Spielwelt:
Durch die recht steifen Hintergründe, die ohne jegliche Bewegung auskommen wirkt die Spielwelt sehr steif. Zwar sind viele nette Details vorhanden, trotzdem muss man sich mit dem wenigen ein eigenes Bild im Kopf bauen. Das Ganze wirkt wie ein Bilderbuch, unter dem die Geschichte der aktuellen Situation beschrieben wird. Besonders schlimm sind aber die Logikfehler und vielen offenen Fragen die nach Spielende verbleiben.
Mothmen 1966

Fazit:
Morthmen 1966 ist ein Visual Novel mit einer ordentlichen Horrorgeschichte. Wer auf Pixelart steht und kein Problem damit hat ewige Texte zu lesen erlebt ein gutes Bilderbuch. Wer hingegen echte Grafik braucht oder so gar nichts mit Büchern anfangen kann und lieber Hörbücher hört, für den ist das Spiel eher nicht geeignet. Für den Preis von 8 Euro bekommt man ein ordentliches Spiel, das allerdings mit einer Spielzeit von 2 Stunden sehr kurz ist.
Mothmen 1966

Pluspunkte Minuspunkte
+ Retro-Charme
+ Entscheidungen
+ weiße Schrift auf schwarzen Grund
– keine Sprachausgabe
– mehr Bilderbuch als Spiel

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Escape Academy

am 15. Juli 2022 unter Adventure, Review, Test abgelegt

Story:
Du startest in einem der schlechtesten Escape-Room aller Zeiten, in dem du in 10 Minuten entkommen musst. Das ist kein Problem doch draußen angekommen ist die Besitzerin verschwunden, statt dessen scheint die Eingangshalle zum Escape-Room geworden zu sein. Du löst auch dieses Rätsel und die Besitzerin entpuppt sich als Direktor der Escape Academy. Du hast jetzt die Wahl, ob du der Escape-Academy beitreten willst … Natürlich entscheidest du dich dagegen und gehst einfach heim, Spiel Ende. Ja, was für eine Frage du gehst, in die Academy bestehst den ersten Test und erhältst deine erste Auszeichnung. Ziel ist es das erste Jahr der Academy zu bestehen, dafür muss man alle 10 Abzeichen sammeln. Nebenbei erzählt das Spiel eine spannende Geschichte rund um die Academy mit einer tollen Wendung.
Escape Academy

Grafik:
Die Dialoge finden mit 2D-Charakteren in Visual Novel-Manier statt. Die Escape-Rooms sind in einer 3D-Grafik mit leicht comichaften Touch. Es ist auch nur eine Einstellung für den Detailgrad vorhanden, daneben kann man nur V-Sync aktivieren. Die Grafik ist nicht wirklich beeindruckend und hat auch keinerlei Effekte, nicht mal richtige Schatten sind vorhanden. Dafür läuft das Spiel mit maximalen FPS, hat aber trotz SSD merkwürdige Micro-Ruckler. V-Sync schafft hier minimal Abhilfe, aber auch nicht in allen Situationen. Im Steam-Forum werden daher schon erste Stimmen laut die von Motion-Sickness berichten.
Escape Academy

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat allerdings keine Sprachausgabe. Die ewigen Dialoge müssen so selbst gelesen werden. Lediglich in den Escape-Rooms sprechen die Charaktere etwas. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben hört man zum Escape-Room passende Sounds. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein gutes Feedback.
Escape Academy

Steuerung:
Die Steuerung ist Standard und gibt keine Schwierigkeiten auf. Leider kann sie auch nicht angepasst werden. So bewegt man sich mit WASD, mit Tab öffnet man das Inventar. Ein tolles Feature ist, dass man dort vorhandene Notizen anheften kann, sodass Chiffre die ganze Zeit sichtbar sind. Die Steuerung wird am Anfang vom ersten Escape-Room, ganz witzig, in einer Verzichtserklärung vereinbart. Rennen ist nicht erlaubt, dieses ist mit Shift möglich, wirklich Hintern tut dich aber niemand am schnellen Laufen.
Escape Academy

Spielspaß:
Schon zu Beginn wird man darauf hingewiesen, dass man Stift und Papier bereithalten soll. Hier wäre ein In-Game-Notizblock schön und wichtig gewesen. Das Spiel stellt ganz typische Escape-Rooms dar, später etwas ausgefallene, die man in dieser Komplexität nicht vorfinden wird. Die Rätsel sind aber meist ganz typisch und durchgängig logisch. Die grundsätzlichen Spielregeln sind wie in jedem Escape-Room. So hat man eine beschränkte Zeit, um Rätsel zu lösen und aus dem Raum zu entkommen, sonst ist man für immer gefangen. Schafft man es nicht in der Zeit, muss man entweder von vorne anfangen oder das Spiel gibt einen mehr Zeit, was sich aber auf die Note auswirkt. Nach jedem Escape-Room erhält man nämlich, wie für eine Schule üblich, eine Note. Wenn man mal nicht weiter weiß kann man sich mit X Hinweise geben lassen, die immer genauer und explizierter werden. Das wirkt sich aber ebenfalls auf die Note aus. Nach insgesamt 13 Level ist man durch, dafür braucht man ca. 6 Stunden.
Escape Academy

Spielwelt:
Einzelne Escape-Rooms, die echt unterschiedlich gestaltet sind. Diese sind auch durchaus authentisch und entsprechen ihren realen Vorbildern. Allerdings ist dass, was in Escape-Rooms in einem kurzen Intro erzählt wird, hier bittere Realität. So muss man in einem Escape-Room entkommen bevor man ertrinkt. In einem anderem wurde man vergiftet und muss ein Gegengift mischen auch gilt es einem Feuer zu entkommen oder eine Bombe zu entschärfen. Zwischen den Escape-Rooms bewegt man sich auf einer Übersichtskarte des Schulgeländes. Die Spielwelt wirkt äußerst realistisch, wenn man über das Detail hinwegsieht, das keine Schule ihre Schüler so Gefährten würde und selbst dafür liefert das Spiel eine Erklärung.
Escape Academy

Fazit:
Wer auf Escape-Rooms steht oder schon immer mal einen besuchen wollte ist mit dem Spiel genau richtig bedient. Für Leute die Escape-Rooms kennen stellen die späteren Level eine tolle Herausforderung dar, Anfänger werden systematisch ans Thema herangeführt. Eine Lösung oder ähnliches braucht man nicht, ähnlich wie in manchen Escape-Rooms kann man sich Tipps holen, außerdem kann man das ganze Spiel im Koop spielen. Leider ist auch Online ein Split-Screen vorhanden, was nicht so cool ist. Das tolle ist eher, dass Sachen die in Escape-Rooms eher simuliert werden, z. B. eindringendes Wasser hier wirklich stattfinden. Das Optimum wäre, wenn das ganze noch einen VR-Modus hätte, das war aber leider nicht mehr drin. Für alle 13 Räume braucht man ca. 6 Stunden, das ist bei einem Preis von 17 Euro in Ordnung. Wer nicht genug hat, kann sich noch den Season-Pass kaufen, der im Herbst und Frühling für Nachschub sorgt. Dazwischen soll sogar noch ein kostenloses DLC erscheinen.
Escape Academy

Pluspunkte Minuspunkte
+ Hinweissystem
+ typische Escape-Rooms
+ ideale Vorbereitung vor dem ersten Escape-Raum
+ logische Rätsel
+ Story
+ geplantes kostenloses DLC
– keine Sprachausgabe
– keine freie Tastenbelegung
– kein In-Game-Notizblock
– kein VR
– etwas kurz

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

The Tale of Bistun

am 15. Juli 2022 unter Abenteuer, Action, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Die Welt war fast am Arsch, zum Glück konnte man die Risse versiegeln. Jetzt hat man einem Idioten das Siegel gegeben, der es leider hat Fallen lassen. Natürlich wurde nicht der Idiot bestraft, sondern der Gott der ihm das Siegel überlassen hat. Man selbst spielt den Idioten, der das wieder alles in Ordnung bringen muss. Natürlich hat dieser wieder einmal keine Erinnerung oder gar einen Namen. Vollkommene Standard-Story, die Art wie die Geschichte aber erzählt wird, ist toll und macht sie zu einem tollen Erlebnis. Dazu kommt der interessante Twist ganz am Ende der Geschichte, der alles wett macht.
The Tale of Bistun

Grafik:
Eine leicht comichafte 3D-Grafik mit wenig Effekten. Es gibt auch keinerlei Grafikeinstellungen. Die Texturen sind recht flach und haben wenig Details. Es sind Standard-Schatten vorhanden, die Grafik ist sehr schwach und wirkt als würde man ein veraltetes Spiel in 2K spielen. Dafür läuft das Spiel wohl auch auf den meisten Kartoffeln flüssig und mit hohen Frames. Nervig sind wieder die live gerenderten Zwischensequenzen mit schwarzen Balken, damit auch der letzte Depp kapiert, warum es jetzt nichts bringt eine Taste zu drücken.
The Tale of Bistun

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Endsequenz läuft außerdem in einer mir ungekannten Sprache, keine Ahnung ob Absicht oder Fehler. Alles wird nur von einem Erzähler vertont, der echt gut ist. Dieser hält allerdings nie seine Fresse und erzählt ständig was man gerade macht und machen sollte. In anderen Spielen ist da ein bisschen Humor drin, hier ist das bitterer ernst. Meist trägt es aber viel zur Geschichte bei und erklärt die Hintergründe. Auch spricht er alle Rollen mit leicht verstellter Stimme, so als würde man ein Hörbuch hören. Im Hintergrund spielt eine angenehme Melodie, die sich der Situation anpasst. Daneben hört man den Wind und die Tiere oder andere passende Geräusche. Die Soundkulisse ist ordentlich und gibt ein gutes Feedback. Einige Zwischensequenzen sind etwas still, wenn man die Musik abstellt.
The Tale of Bistun

Steuerung:
Eine typische Steuerung, inkl. Maussupport. Die Steuerung kann aber nicht angepasst werden. Das ist aber auch nicht notwendig, geht aber auch so ganz gut von der Hand.
The Tale of Bistun

Spielspaß:
Ein stressfreies Action-Adventure ohne große Herausforderungen. Damit man sich nicht verläuft, zeigt ein Vogel einem den Weg. So ist es besser ins Spiel inkludiert wie normale Wegpunkte. Sammelobjekte gibt es wieder in Form von Steintafeln, die man lesen kann. Kämpfe sind zwar vorhanden, aber nicht sonderlich anspruchsvoll. Vor allem durch die Tatsache das man unendlich oft Rollen kann und beim Rollen keinen Schaden nehmen kann. Stirbt man doch mal, startet man unmittelbar am letzten Speicherpunkt und vor dem Kampf wieder. Nur beim Endboss wird es minimal nervig, sollte man in einer der drei Kampfphasen versagen und muss komplett von vorne starten. Dieser ist auch minimal anspruchsvoller als alle anderen Kämpfen. Vor allem da der Hammer, den man in diesem Kampf verwenden muss deutlich träger und schlechter ist als die restlichen Waffen. Nach einem Kampf und den damit befreiten Baum ist das Leben automatisch wieder komplett gefüllt. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Ständig bekommt man eine neue Waffe oder neue Gegner, sodass nie wirklich Langeweile aufkommt. Außerdem fühlen sich die neuen Waffen viel mächtiger und wuchtiger an, bis auf den angesprochenen Hammer. Das Spiel ist gerade einmal nach 3 Stunden vorbei, an dessen Ende man eine Entscheidung treffen muss. Da man nach Spielende jedes Kapitel frei anwählen kann, kann man auch nochmal die alternative Entscheidung probieren.
The Tale of Bistun

Spielwelt:
Die Pflanzen bewegen sich leicht im Wind, in den Baumkronen entdeckt man leuchtete Insekten. Am Baumstamm kann man Pilze und Schmetterlinge entdecken. Daneben gibt es viele andere Tiere zu entdecken. Die Spielwelt wirkt äußerst realistisch und belebt. Die verschiedenen schlauchartigen Level sind unterschiedlich gestaltet, allerdings immer mit den gleichen Elementen. Insgesamt ist die Spielwelt trotzdem, dass was das Spiel spielenswert macht.
The Tale of Bistun

Fazit:
The Tale of Bistun ist ein solides Action-Adventure ohne jede Herausforderung. Dafür ist der Erzählstil echt gut und die Spielwelt echt schön. Wer keinen Wert auf großartige Kämpfe legt und mit einer Standard-Story leben kann, dafür aber einen tollen Erzähler erleben möchte, kann sich das Spiel einmal holen. Zum Schluss verwandelt sich die am Anfang als Standard-Story erscheinend Geschichte zu einem Meisterwerk. Der Preis von 19 Euro ist vielleicht minimal zu hoch für die gerade einmal 3 Stunden Spielzeit. Trotzdem bekommt man im nächsten Sale für ein paar Euro weniger ein echt solides Spiel, das erstaunlich gut poliert wurde für ein kleines Indie-Studio.
The Tale of Bistun

Pluspunkte Minuspunkte
+ Spielwelt
+ stressfrei
+ Wegpunkte in Form eines Vogels
+ einfache Kämpfe
+ ständig neue Waffen
+ ständig neue Gegner
+ Standard-Story mit interessanten Twist
– Erzähler erzählt das offensichtliche
– keine Grafikeinstellungen
– kein freies Speichern
– Zwischensequenzen mit schwarzen Balken
– Sammelobjekte

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NoFear13

Urbek City Builder

am 14. Juli 2022 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Eine wirkliche Story ist nicht vorhanden. Man baut eine Stadt auf, ohne dabei anhand einer Story geführt zu werden. Hier wäre eine Story, bzw. zu mindestens irgendein Ziel auf das man hinarbeitet ganz gut gewesen. So muss man mit den kleinen Zwischenzielen klarkommen und so die Gebäude nach der Reihe freischalten.
Urbek City Builder

Grafik:
Eine recht simple 3D-Grafik in Klötzchen-Optik. Die Objekte haben auch Schatten, die sich dynamischen zum Sonnenstand verhalten, nachts dynamisch zum Mondstand. Die Grafik ist in Ordnung, gerade im First-Person-Modus, der rein Optional ist und nur zur Erkundung der Stadt dient, kommt es aber zu für die Grafik unpassenden Frame-Einbrüchen. Im normalen Modus, wo man ja vor allem aufhält, schwanken die Frame-Zahlen auf 2 bis 3 stelligen Werten. Durch den Klötzchen-Stil ist die Grafik ein wenig zeitlos und täuscht über manche Schwäche hinweg.
Urbek City Builder

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die ab und zu wechselt, die Titelauswahl ist recht umfangreich. Daneben hört man Hunde, Vögel und natürlich den Straßenlärm bzw. die Bevölkerung. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. In der Übersetzung haben sich einige Fehler eingeschlichen, in der Form das man manchmal nicht sieht, was die Vorbedingung für ein Gebäude sind, da stattdessen benötigt [1] dort steht. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple gehalten, geben aber ein gutes Feedback.
Urbek City Builder

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden. Es sind viele Schnelltasten vorhanden, die frei belegt werden können. Die Steuerung geht gut von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf.
Urbek City Builder

Spielspaß:
Knapp über 100 MB Download sind kein gutes Zeichen, dachte ich mir, wie sollte ich mich geirrt haben. Zu Beginn wählt man einen Stadtnamen und stellt ein wie die Spielkarte genau aufgebaut ist. Das legt auch den Schwierigkeitsgrad in Prozent fest, was nur für die unnötige Bestenliste ist. Es fällt auch gleich auf das ein umfangreicher Mod-Support vorhanden ist. Das Spiel ist ein Städteaufbauspiel, allerdings mit dem Unterschied das man zum Bau und Erhalt der Gebäude kein Geld, sondern Ressourcen benötigt. Rechts gibt es deshalb eine Anzeige wie viele Ressourcen man gerade pro Monat erzeugt oder verliert. Mit der Zeit kommen immer neue Ressourcen und damit auch neue Gebäude hinzu. Am Anfang erhält man ein umfangreiches Tutorial, dass einen das komplette Spiel über mehrere Stunden begleitet. Jedes Gebäude hat einen Abstand, den es maximal zur Straße haben darf. Auch haben sie verschiedene Bedingungen wie x Parks in der Nähe um sie ausbauen zu können oder überhaupt bauen zu können. Daneben kann man Gesetze erlassen, die die Zufriedenheit steigern oder senken, um im Gegenzug mehr oder weniger Ressourcen zu erzeugen. Später kann man dann bestimmen das Gebäude durch gelehrte Arbeitskräfte per Gesetz besetzen, um mehr Ressourcen zu erzeugen. Das Spiel ist äußerst komplex aber niemals schwer oder gar unfair. Man kann in seinem eigenen Tempo bauen und kann alles in seinem eigenen Tempo erreichen. Allerdings muss man etwas auf seine Ressourcen achten sonst werden Gebäude zurückgebaut oder gar aufgeben, wenn die Bedingungen nicht mehr erfüllt sind. Dies kann dann auch mal eine Kettenreaktion bedeuten, die echt nervig ist. Bis man das letzte Gebäude erreicht hat und bauen kann, können schon gute 10 Stunden vergehen. Den meisten wird es wohl davor irgendwann langen, da aufgrund des mangelnden Ziels und immer komplexeren Stadt irgendwann jeder neuer Bau einen Rattenschwanz an alten Anpassungen nach sich zieht.
Urbek City Builder

Spielwelt:
Am Anfang findet man eine Karte vor, die bis auf einige Bäume und andere Ressourcen völlig leer ist. Die Vögel, die man zwar hört, kann man leider nicht entdecken, auch sonst findet man keine Tiere. Auf den Straßen sind dann aber Fußgänger und Autos unterwegs, die allerdings einfach auftauchen und wieder verschwinden. Unabhängig von den Gebäuden in der Nähe, mit den realen Einwohner-Verhalten hat das nichts zu tun. Die Spielwelt verliert so stark an Glaubwürdigkeit, wirkt aber trotzdem lebendig. Umso größere die Stadt wird umso mehr Autos sind unterwegs, aber auch die Straßen werden automatisch ausgebaut. Auch die Gebäude werden immer höher und eindrucksvoller, umso stärker man sie ausgebaut hat. Dann kommen auch irgendwann neue Fahrzeuge, wie Fahrräder oder Busse hinzu.
Urbek City Builder

Fazit:
Urbek City Builder ist ein wirklich gutes Städte-Aufbauspiel der etwas anderen Art, statt einfach nur genug Geld zu generieren, um die Stadt am Leben zu halten, muss man verschiedene Ressourcen erzeugen und damit die Stadt versorgen. Trotzdem haben die Bewohner verschiedene Bedürfnisse, die es zufriedenzustellen gilt, das man erstmal nur Ressourcen statt Geld verwalten muss macht es daher nur etwas einfacher. Trotzdem kann man in seinem eigenen Tempo bauen, wenn man auf die Ressourcen achtet und ist viele Stunden beschäftigt. Für 14 Euro bekommt man daher ein umfangreiches Spiel, das Aufbaufans viel Spaß bereiten wird. Hier zeigt ein kleiner Indie-Entwickler wieder einmal den großen AAA-Entwicklern, wie man den Städte-Aufbau auf die nächste Stufe hebt. Klar schwächelt das Spiel in jedem Spielelement, trotzdem macht die erfrischend neue Idee das Spiel zum Toptipp.
Urbek City Builder

Pluspunkte Minuspunkte
+ viele Möglichkeiten
+ komplex
+ einfach
+ Gesetze
+ Ressourcenmanagement
+ Mod-Support
– keine Story
– kein endgültiges Ziel

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