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NoFear13

Star Wars The Old Republic

am 17. März 2012 unter MMORPG, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Star Wars: The Old Republic hat man die Wahl entweder auf Seiten der Republic oder des Imperiums in die Schlacht zu ziehen, die Story  handelt sich je nach Klasse und Seite um Intrigen  Verrat und natürlich den Kampf von Jedi und Sith. Während der Story steigt man natürlich in Ränken auf und bekommt auch irgendwann sein Raumschiff, mit dem man schnell zwischen den Planten reisen kann.
Star Wars The Old Republic
Star Wars The Old Republic

Grafik:
Die Grafik von Star War The Old Republic ist recht gut wenn auch nicht ganz perfekt. Allerdings wird sie ständig weiterentwickelt, konnte man zu Beginn nur die Kantenglättung via Config einschalten, ist das jetzt auch im Ingamemenü möglich. Leider fehlt es aber den Spiel vor allem wenn man sich nicht gerade in Dialogen befindet noch wenig an Texturdetails. Was sich aber bereits in v.1.2 ändert wird, da zumindestens für die Charactere bessere Texturen kommen sollen.
Star Wars The Old Republic
Star Wars The Old Republic

Sound:
Das erste komplett vertonte MMORPG, das ist schon eine Sensation, doch die Vertonung ist obendrein noch hervorragend gelungen, desweiteren ist es möglich verschiedene Antwortmöglichkeiten zu geben, das beeinflusst teilweise die Story, teilweise hat das aber nur Auswirkungen auf die Gesinnung bzw. wie gern einen die Gefährten haben.  Die Gesinnung unterscheidet hier zwischen helle und dunkle Seite und hat nur Auswirkungen auf Itemeinschränkungen, die nur tragbar/benutzbar von Hell bzw. Dunkel sind.
Star Wars The Old Republic
Star Wars The Old Republic

Steuerung:
Das Spiel wird primäre mit Maus und Tastatur gesteuert, so bewegt man seinen Character mit den wasd-Tasten, die Skills lassen sich dann wahlweise per Tastatur oder Maus ausführen. Das alles ist genretypisch und entsprechend leicht zu erlernen und auszuführen.
Star Wars The Old Republic
Star Wars The Old Republic

Spielspaß:
Das Spiel profitiert primäre von der spannenden Story und den abwechlsungsreichen Welten, leider sind die meisten Quest wieder nach Schema F gebaut, töte das, sammle jenes, etc. Quests wie töte 30 davon bleiben aber meistens aus oder sind rein optional, den die meisten Quests haben einen Bonus der aber ziemlich langweilig ist und nur eine höhere Belohnung verspricht. Natürlich bleiben auch Gruppenquests nicht aus, bis zu 4 Spieler können sich hierbei zusammentun um so nicht nur sogenannte Helden-Quests zu erfüllen sondern wahlweise auch in größeren Instanzen, sogenannten Flashpoints in die Schlacht zu ziehen. Aber auch Leute die keinen Lust auf Gruppenquests haben können in SWTOR ohne Probleme bis Level 50 spielen und die vollen Klassenstory erleben. Am meisten Spaß macht das Spiel allerdings mit mindestens einem guten Freunden, Vorteil hierbei ist das die Gefährten am Start bleiben und so die meisten Helden 4-Quests keine allzu große Herausforderung darstellen. Auch die Dialoge machen in der Gruppe Spaß da ausgewürfelt wird wer antwortet, wer jetzt Angst hat das man hierbei die gleiche Gesinnung haben muss irrt, zwar bestimmt der Sieger über den weiteren Verlauf, hat man aber „Gut“ geantwortet und der andere „Böse“ erhalten beide jeweils die Gesinnungspunkte ihrer Wahl. Leider hat das Spiel auch seine Schattenseiten ist man nach ca. 40 Stunden mit seinem ersten Character auf Stufe 50 hat man die Wahl entweder die T-Sets zu farmen, was bedeutet die vielen HC-Flashpoints immer und immer wieder zu durchlaufen, bis man entweder alle T-Gegenstände zusammen hat oder genug Marken um sich diese beim entsprechenden Händler zu kaufen. Vorher sollte man allerdings die täglichen Quests machen um genug Tagesmarken für die entsprechenden Modifkationen zu sammeln. Wer darauf keine Lust hat den bleibt nicht viel anders übrig als vielleicht noch einen weiteren Charakter au Level 50 zu spielen. Die Notwendigkeit zum Geldfarmen ist allerdings zum Glück nicht gegeben, mit Stufe 50 darf man sein ganzes Geld ins AH oder in die Jobs investieren. Ja richtig, natürlich gibt es in SWTOR auch Berufe, aber wie in anderen MMOs gibt es nur wenig was sich im Endcontent lohnt, aber auch das wollen die Entwickler bald ändern. Das einzige Minispiel das man auch ohne vorher eine große Gruppe oder Freunde suchen muss machen kann sind die Weltraumschlachten, hierbei handelt es sich allerdings nur um einen kleinen Weltraumshooter bei dem man sein Schiff nicht direkt steuert sondern nur ausweichen und schießen kann und so bestimmte Missionen erfüllen muss, allerdings sind diese wenig Abwechslungsreich, denn es hat ziemlich viel Recycling stattgefunden so spielt man maximal 4 verschiedene Maps, die sich dann immer wieder wiederholen.
Star Wars The Old Republic
Star Wars The Old Republic

Spielwelt:
In Star Wars: The Old Republic bekommt der Spieler viele verschiedene Planeten zu sehen, die nicht nur sehr abwechslungsreich sondern auch sehr authentisch und kommen einem aus den Filmen bekannt vor. Das alles macht die Welt sehr authentisch und Dank der vielen neutralen Tieren auch einigermaßen lebendig.
Star Wars The Old Republic
Star Wars The Old Republic

Fazit:
Mit Star Wars The Old Republic ist das erste MMRPG geboren wurde, das selbst mich, wo ich normalerweise keine MMOs spiele begeistern kann, das sagt schon alles. Ich kann das Spiel nur jedem empfehlen der das erste MMO erleben möchte, das nicht nur Fans solcher Art von Spiele begeistert sondern auch aufgrund des Inhalts für die Mehrheit geeignet ist. Voll vertonte Dialoge, eine gewissen Entscheidungsfreiheit und eine klassenabhängige Story macht das Spiel auch für Leute attraktive die mehr als einen Character auf 50 bringen möchten. Leider hat das Spiel noch viele Schwächen, die aber hoffentlich mit den nächsten Patches beseitigt werden.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Spielspaß
+ klassenabhängige Story
+ voll vertonte Dialoge
+ Gefährten
+ ständige Weiterentwicklung
– zu wenig 50er Content
– T-Sets
– monatliche Gebühren
– unnötige Laufwege
– zuviel grün und blau Trash

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (5 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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NoFear13

Jurassic Park The Game

am 21. Januar 2012 unter Abenteuer, Action, Review, Test abgelegt

Story:
In Jurassic Park The Game setzt da ein wo der Film eine Lücke hinterließ und zwar mopste im Film ein Mann namens Dennis Dino-Embryos und schaltete zur Flucht die Sicherheitsmaßnahmen des Parks aus, wodurch die Dinos ausbrechen konnten, man selbst schlüpft nun in die Rolle einer Söldnerin, die genau diese Embryos abholen sollte, allerdings ist wie aus dem Film bekannt unser Freund Dennis von Dinos getötet wurden und so muss man sich zu Beginn erst einmal auf die Suche nach den Embryos machen, allerdings geht aufgrund des Chaos im Park einiges schief und man wird selbst Opfer von einem Dinoangriff. Um die Story voranzutreiben schlüpft man nun abwechselnd in die Rolle von einem Parkwächter, seiner Tochter und zwei weiteren Söldnern und erlebt eine spannende Geschichte rund um die Dino-Embryos und die Flucht von der Insel.
Jurassic Park The Game
Jurassic Park The Game

Grafik:
Die Grafik von Jurassic Park ist recht nett, besonders die Gesichter und Mimiken sind recht gelungen, allerdings sind viele Texturen doch ein wenig detailarm ausgefallen. Aber auch die Dinos sind recht gut geworden und wirken realistisch.
Jurassic Park The Game
Jurassic Park The Game

Sound:
Das Spiel ist komplett auf deutsch synchronsiert wurden, obwohl das wohl nicht zu seinem Vorteil war, so hat die Sprachausgabe extreme Schwächen, u.A. ruckender Sound, Aussetzer  Lautstärkeschwangungen, etc. Lediglich der Hintergrundsound und Musik ist sehr gut und authentisch geworden. Das kann allerdings die schlampige Synchronisation nicht gut machen, zwar wirken die Schauspieler recht authentisch, was allerdings nicht über die mangelnde Qualität hinwegtäuschen kann, so etwas darf und sollte eigentlich nicht passieren und deutet auf eine schlampige Arbeit hin.
Jurassic Park The Game
Jurassic Park The Game

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit Maus und Tastatur gesteuert. Im Grund benötigt man auf der Tastatur dann auch nur die wasd-Tasten um die Kamera zu bewegen, ja nur die Kamera, denn in Jurassic Park bewegt man sich nicht man sucht einfach die Umgebung nach hervorgehobene Symbole an die man anklicken muss um die Story voranzutreiben.
Jurassic Park The Game
Jurassic Park The Game

Spielspaß:
Der Hauptspielspaß wird wohl aus der Story gezogen, was auch kein Wunder ist, da es sich bei diesem Spiel mehr um einen interaktiven Film als Spiel handelt, denn in dem Spiel gibt es grundsätzlich nur zwei Szenen, Aktionszenen in denen man vor Dinos flüchten muss und hierzu die eingeblendeten Tasten drücken muss, scheitert man wird man von den Dinos verspeist und muss die Szene erneut spielen, wer jetzt Angst hat das Spiel ist dadurch recht schwer täuscht sich, den wer zu oft stirbt muss weniger Tasten drücken und schafft auf diese Weise auch die Szenen. Um eine besonderen Reiz zu erzeugen bekommt man für jedes versagen ein paar Punkte abgezogen, wodurch man die Szenen nicht mehr in Gold schafft sondern nur noch Silber oder Bronze, was allerdings keinerlei Auswirkungen hat. Die zweite Art von Szene sind Rätselszenen hier geht es aber oftmals nur darum alle hervorgehobenen Dinge abzuarbeiten bzw. alle Dialogoptionen abzuarbeiten. Rätsel findet man recht selten und wenn sind diese meist recht simple aufgebaut.
Jurassic Park The Game
Jurassic Park The Game

Spielwelt:
Das Spiel spielt aus der aus dem Film bekannten Insel und auch die Dinos, etc. wirken entsprechen authentisch und verhalten sich realistisch. Wer den Film kennt wird auf jeden Fall viel findet, das ihm aus dem Film bekannt vorkommt und sich dadurch auf die Insel versetzt fühlen.
Jurassic Park The Game
Jurassic Park The Game

Fazit:
Fans von Jurassic Park die kein Problem haben nur einen interaktiven Film zu erleben ohne wirkliche Highlights kann auf jeden Fall mal einen Blick auf Jurassic Park werfen, wer allerdings eine echtes Spiel erleben möchten, sollte einen großen Bogen um das Spiel machen. Auch Adventure-Fans die normalerweise von Telltale-Games begeistert sind werden eher enttäuscht sein.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ Spielwelt 
– interaktiver Film
– Synchronisation
– regelmäßige Tote
– kaum Rätsel
– kurze Spielzeit 

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (70 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,87 von 5)
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NoFear13

Postal 3

am 08. Januar 2012 unter Action, Review, Shooter, Test abgelegt

Story:
In Postal 3 spielt man mal wieder den Postal-Dude, der nach der Zombieflut in seiner alten Stadt fliehen musste, nach einem kleinen Unfall auf der Brücke, welche zur Sprengung der Stadt führte, steigt unser Held in ein Auto und fährt in die nächste Stadt, als in der Sprit ausgeht, benötigt unser Held Geld für Benzin, deswegen geht er zuerst einem Job im örtlichen Pornoladen nach, allerdings bricht wie immer schon zu Beginn das Chaos aus und der Laden wird von wütenden Müttern überrannt. Unser Postal-Dude hat also die Pflicht die Frauen wieder aus dem Laden zu befördern, dazu schmeißt er mit dem vorher aufgesammelten Müll nach den Frauen, nachdem sich diese übergeben haben verlassen sie fluchtartigen den Laden. Allerdings ist der Laden nach dieser Aktion komplett zerstört und der Pornoladenbesitzer kann unseren Helden leider nicht bezahlen. Im Laufe der Story muss der Held weitere skurrile Jobs erledigen und hat dabei die Wahl ob er eher freundlich vorgeht und die Feinde mit Waffen wie Pfefferspray und Elektroschocker bearbeitet oder ob er eher mit normalen Waffen auf die Gegner losgeht. Das schaltet einem dann auch noch den Kariereweg bei der Polizei frei und natürlich auch zwei alternative Enden. Die gesamte Storyline ist entsprechend verrückt aufgebaut.
Postal 3
Postal 3

Grafik:
Die Grafik von Postal 3 ist zwar nicht übermäßig, da das Spiel allerdings PC-Exklusive erschienen ist, kann man aus allen aktuellen Effekten wählen, wodurch man die Grafik doch recht ordentlich wirkt, allerdings ist das Spiel nicht ganz Performance optimiert, weswegen es mehr als dürftig läuft, wer allerdings die Zeit hat ein wenig die Foren zu sortieren findet einige Möglichkeiten, das Spiel durch Konsolenbefehle zu optimieren.
Postal 3
Postal 3

Sound:
Das Spiel ist nur in englisch verfügbar, auch habe ich keine Möglichkeit gefunden einen Untertitel anzuschalten, weswegen man dem englischen schon ein wenig mächtig sein sollte, da man zu mindestens die Zwischentexte, die beschreiben, was zu tun ist verstehen sollte. Aber auch die Zwischensequenzen sind mit ein wenig Schulenglisch, doch recht gut verständlich. Aber auch die Musik ist recht nett und passt irgendwie zu dem skurrilen Stil des Spiels. Wem das noch nicht genug ist der darf sich obendrein noch die coolen Sprüche unseres Dudes reinziehen, der nicht nur über das Spiel herzieht, einer der coolsten Sprüche ist wohl nachdem er auf einem Segway unterwegs ist und sagt: „Ja, ja, Postal hat jetzt Fahrzeuge, sehr lustig ihr Arschlöcher“
Postal 3
Postal 3

Steuerung:
Das Spiel wird größtenteils genretypisch gesteuert und was nicht typisch ist wird vom Spiel am Anfang durch ein kleines Tutorial erklärt. Deswegen ist die Steuerung entsprechend einfach und schnell erlernbar.
Postal 3
Postal 3

Spielspaß:
Den Hauptspielspaß zieht das Spiel aus den skurrilen Missionen, die Welt ist zwar nicht mehr offen, sondern man spielt von Mission zu Mission in einem abgeschlossenen Bereich. Auch ging der Charme von Postal 2 ein wenig verloren, denn Missionen wie hole Milch und geh zum Bankautomaten findet man im Spiel leider nicht mehr viel mehr wird man in andere Situationen gezwängt, auf der Suche nach dem richtigen Job.  Ein weiterer Faktor für den Spielspaß ist die übertriebene Gewalt die in dem Spiel vorherscht, so wird jeder sofort erschossen und Demonstranten gehen sofort auf die Polizisten los und natürlich muss man eine Hippifarm mit der Polizei ausräumen, etc. Leider ist stürzt das Spiel auf 64-Bit-Systemen mehr oder weniger häufig ab, was den Spielspaß extrem drückt und bei uns dazu geführt hat das wir den Endboss nicht besiegen konnten da uns das Spiel jedes einzelne mal abgestürzt ist, selbst nachdem man das Spiel mit dem Parameter „-32bit“ gestartet haben.
Postal 3
Postal 3

Spielwelt:
Da man von Mission zu Mission gescheucht wird bekommt man immer neue Schauorte zu sehen, die immer zur aktuellen Situation passen, nur gelegentlich findet ein Schauplatz-Recycling statt. Allerdings geht doch viel Charme verloren, dadurch das man kein Open-World-Szenario mehr hat. Und auch die gelegentlichen unendlichen Gegnerstürme frustrieren ein wenig und machen das Spiel unrealistisch. Alles in allem ist die Spielwelt doch recht sinnvoll gestaltet. Auch das man bekannte Gesichter, wie z.B. Uwe Boll findet und man ihn Wahlweise retten oder erschießen kann machen einen gewaltigen Teil des Charmes des Spiels aus.
Postal 3
Postal 3

Fazit:
Wer auf sinnlose Gewalt und coole Sprüche steht und schon die Vorgänger geliebt hat sollte auf jeden Fall einen Blick auf Postal 3 werfen, auch wenn er lange nicht mehr so gut ist wie die Vorgänger.  Leute der USK und deutsche Politiker sollten lieber die Finger von diesem Spiel lassen. Wer sich das Spiel anschaffen möchte kann sich wahlweise einen Key vom Hersteller holen oder das Spiel via Amazon von einem Zweithändler erwerben. Allerdings sollte man bei der ersten Variante über eine einigermaßen starke Internetverbindung verfügen um die knapp 12 GB laden zu können. Außerdem sollten Leute mit 64-Bit-Systeme wohl noch ein wenig bis zum Kauf warten, damit auch wirklich alle Probleme gelöst sind.

Pluspunkte Minuspunkte
+ coole Sprüche
+ skurrile Missionen
+ viele bekannte Gesichter
+ Postalbabes
+ 2 alternativen Enden 
– viele Abstürze auf 64-Bit-Systeme
– Performance nicht zufriedenstellend
– kein Open-World-Game
– mit ca. 8 Stunden etwas kurz 

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,00 von 5)
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Serious Sam 3: BFE

am 06. Januar 2012 unter Egoshooter, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Serious Sam 3 spielt man wieder einmal den allseits beliebten Sam, der sich wieder in die Schlacht gegen die Alienhorden wirft. Dieses mal muss er eine Lösung für die nicht funktionierende Zeitmaschine suchen, die hoffentlich die Menschheit retten wird. Leider läuft nicht alles so glatt wie geplant und gleich zu Beginn findet man zwar den Arm des Wissenschaftlers der das Problem lösen soll, vom restlichen Körper fehlt allerdings jede Spur.
Serious Sam 3
Serious Sam 3

Grafik:
Die Grafik wirkt recht aktuell und bombastisch, was vor allen an den Schatteneffekten liegt, die dazu führen das man wenn man direkt in der Sonne steht kaum unter die schattenbedeckten Flächen sehen kann, bzw. umgekehrt. Auch sonst sind die Effekte recht spektakuläre, verhindern aber oftmals eine klare Sicht. Leider hat das Ganze auch seinen Preis so bekommt man selbst auf aktuellsten PCs kaum eine vernünftige Kantenglättung ans laufen, was eventuell auch an der ungünstigen Umsetzung liegt und der internen Engine, die wohl nicht optimal auf Leistung getrimmt wurde. Daher gibt es bei uns einige Abzüge in der B-Note.
Serious Sam 3
Serious Sam 3

Sound:
Wir konnten leider nur die englische Version testen und uns nur von der englischen Sprachausgabe überzeugen, allerdings hat diese uns schon überzeugt. Die Sprüche von Sam lassen einen einfach gerade rausschreien, z.B. gleich am Anfang wo ein explotierender Schreihals mit „AAAAAA“ auf ihn zuläuft man ihn gekonnt abknallt und Sam ganz Cool „AAAAA, halt die Fresse“ sagt, danach ein lautes Raunen mit „AAAAAA“ ertönt und Sam ganz cool „Oo“ bevor die Alienmassen auf ihn zuströmen, noch geiler ist in einer späteren Szene wo Sam ganz geschillt vor sich hinsummt hinter sich die Brücke sprengt und sagt: „Nichts sagt schöner ‚Liebling! Ich bin daheim!‘ als eine Stange Dynamit“.  Das alles lässt einen nicht nur schmunzeln sonder erzeugt jedes mal eine Auflockerung der doch recht angespannten Stimmung. Auch sonst ist der Sound recht nett, wenn man doch aufgrund der Gegnermassen Probleme hat die Sounds den richtigen Gegner zuzuordnen.
Serious Sam 3
Serious Sam 3

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch gesteuert, keinerlei Sondertasten, etc. Entsprechend einfach ist der Einstieg und natürlich wird auch kein großartiges Tutorial benötigt, selbst die paar Sonderfälle die es gibt, wie z.B. in den Nahkampf zu gehen und so den Gegnern z.B. die Augen auszureisen werden sobald man nah genug am Gegner ist automatisch angezeigt.
Serious Sam 3
Serious Sam 3

Spielspaß:
Das Spiel überzeugt hauptsächlich durch die coolen Sprüche von Sam, zum anderen findet man wieder die Gegnermassen und Endbosse, die man von Serious Sam gewohnt ist, allerdings geht die Übersicht aufgrund der Grafik ein wenig verloren. Auch hat das Spiel etwas ungünstige Abschnitte in der Stadt in der man sich durch enge Gassen schlängeln muss, was dazu führt das der Platz für die Gegnermassen nicht gegeben ist. Desweiteren hat man einige Levelabschnitte etwas komisch und erzeugen eine ungewohnte Gruselatmosphäre, z.B. im Museumskeller gleich zu Beginn in dem man nur mit Pistole und Taschenlampe gewaffnet rumrennt. Das alles ist für Serious Sam etwas ungewohnt, lässt das Spiel allerdings erwachsener wirken.
Serious Sam 3
Serious Sam 3

Spielwelt:
Alles in allem wirkt die Spielwelt recht authentisch, was vor allem an den verschiedenen doch teilweise recht abwechslungsreich gestalteten Levelabschnitten liegt, dazu kommt das vieles in der Spielwelt zerstörbar ist, was man auch gleich zu Beginn zu füllen bekommt nachdem nach einem Alienangriff ein komplettes Hochhaus zusammenbricht. Das alles erzeugt allerdings wiederrum eine tolle Atmosphäre, die auch entsteht wenn man mal wieder einen Gegneransturm überlebt hat und überall die Körperteile herumliegen sieht, die allerdings nach einer Weile zu Staub verfallen. Das wiederrum wirkt aber keinesfalls lächerlich, da dies doch auf recht authentische und passende Weise passiert.
Serious Sam 3
Serious Sam 3

Fazit:
Serious Sam 3 wirkt zwar ein wenig Erwachsener wie die Vorgänger behält aber in den Grundzügen den alten Stil bei und setzt ihn recht gut um. Für Fans der Serious Sam-Reihe ist das Spiel daher ein absoluter Pflichtkauf. Wer allerdings endlich mal in die Welt von Serious Sam schnuppern wollen und das noch nicht mit den beiden Vorgängern in der HD-Version getan haben sollten sich auf jeden Fall mal den neusten Teil reinziehen. Wer allerdings kein großer Fan von Egoshootern ist und schon garnicht auf große Gegnermassen steht, sollte lieber die Finger vom Spiel lassen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ coole Sprüche
+ Wortwitz
+ Gegnermassen
+ Endbosse
+ viele Waffen mit genug Monition 
– leistungsschwache Engine
– Grafik verdeckt die Übersicht
– enge Levelabschnitte 

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden

am 05. Januar 2012 unter Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
In Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden spielt man einen von 3 Helden, welche den Krieg um Mittelerde unterstützen sollen. Die Story spielt hier neben der eigentlichen Story um Frodo und seine Gefährten, allerdings stößt man trotzdem in der ein oder anderen Szene auf die Begleiter rund um Frodo. Die Story ist hierbei leider weniger spannend und bietet kaum Wendungen.
Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden
Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden

Grafik:
Die Grafik von Der Krieg im Norden ist recht nett, allerdings wirkt die Grafik ein wenig veraltet, alles in allem ist die Grafik trotzdem gut spielbar und auch auf älteren Rechnern gut spielbar.
Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden
Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden

Sound:
Ich konnte das Spiel leider nur auf englisch testen und mich daher nur von der englischen Synchronisation überzeugen, diese wirkt allerdings recht gut und authentisch und war dank hinzugeschalteten deutschen Untertitel recht gut verständlich. Ob und wie die deutsche Synchronisation ist mag ich leider nicht zu sagen. Die Englische hat mir aber schon einmal sehr gut gefallen. Auch die Hintergrundmusik passt recht gut zur aktuellen Situation und erzeugt eine recht gute Atmosphäre.
Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden
Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch hauptsächlich mit der Maus und den wasd-Tasten gesteuert, außerdem darf man Spezialfähigkeiten und Tränke mit den Tasten 1-6 einwerfen oder ausführen. Dank dieser simplen Steuerung ist die Steuerung leicht und intuitive erlernbar.
Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden
Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden

Spielspaß:
Der Spielspaß von Krieg im Norden ist leider sehr eingeschränkt, das liegt zum einen an der etwas langweilige Story zum anderen ist das Spiel nicht optimal gelöst. So ist das Spiel auf Multiplayer ausgelegt, das merkt man spätestens wenn die nicht von Spielern besetzten Character vom PC gesteuert werden, das Hauptproblem daran ist nicht diese Tatsache sondern das man keine Einfluss auf die Charaktere hat, so kann man diesen zwar Gegenstände geben, hat aber keine Übersicht darüber, welche Gegenstände sie besitzen bzw. momentan tragen, außerdem skillen die anderen Charaktere auch Vollautomatisch und führen alle Befehle automatisch aus. Man hat also permanent das Gefühl das irgendetwas falsch läuft, bzw. hat immer das Problem das man einen Gegenstand entweder verkaufen oder weitergeben kann und ihn dann nie mehr wiedersieht. Den eigenen Charakter hingegen kann man rollenspielmäßig weiterbilden, so darf man nicht nur neue Fähigkeiten lernen sondern auch seine Attribute selbst ausbilden. Das klingt zwar im ersten Moment recht toll, in Wirklichkeit ist es allerdings recht eintönig da man im Verlauf eh fast alle Fähigkeiten lernt und auch die Attribute je nach Charakter fast gleich aufgeteilt werden müssen.
Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden
Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden

Spielwelt:
Die Schauorte wirken aufgrund der levelgegebenen Beschränkungen alle wenig realistisch, da sie oftmals viel zu kleine sind und eine klaren Weg vorgeben, das selbe gilt für die Nebenquest die man durch diese Beschränkungen fast automatisch löst. Im großen und ganzen spielt sich das Spiel mehr wie ein Egoshooter mit fest vorgegebenen Wegen von denen man nicht abweichen kann und muss. Da ändern auch die Verstecke nichts die in der Spielwelt verstreut sind und zum Erforschen einladen sollen, da sie oftmals zu weit vom Weg ableiten, bzw. höchstens als Abkürzungen dienen.
Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden
Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden

Fazit:
Wer nach einem guten Rollenspiel sucht sollte lieber die Finger von Herr der Ringe: Der Krieg im Norden lassen. Wer allerdings ein Rollenspiel sucht das er mal so nebenbei mit seinen Freunden daddeln kann, wenn man sonst nichts zu tun hat kann ruhig einmal einen Blick riskieren sobald das Spiel als Budget-Titel irgendwo käuflich zu erwerben ist.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Multiplayer
+ Steuerung 
– langweilige Story
– Nebencharaktere kaum beeinflussbar
– Talentbäume sind mehr Fake 

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 2,50 von 5)
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Assassin’s Creed Revelations

am 01. Januar 2012 unter Action, Review, Test abgelegt

Story:
In Assassin’s Creed Revelations schlüpft man wieder einmal in die Rolle von Desmond, der seinerseits im Animus gefangen ist, seit es sein Gehirn geschrottet hat und der Animus das Einzige ist, das seinen Geist und Körper am Leben halten kann, um wieder in die normale Welt zurückzufinden muss Desmond wiederum in die Rolle des in die Jahre gekommenen Ezio Auditore schlüpfen und den letzten Abschnitt dessen Leben nachvollziehen, damit der Animus die beiden Geister voneinander unterscheiden kann. Ezio ist diese mal im damaligen Konstantinopel und treibt dort sein Unwesen auf die Spur nach dem Geheimnis von Altair. Allerdings haben die Templer den selben Plan und der uralte Kampf zwischen Assassinen und Templer entbrennt erneut. Doch wer steckt hinter der Verschwörung, schnell wird klar das es nicht so einfach ist wie es zunächst aussieht und die Frage nach Freund und Feind wird immer lauter.
Assassin’s Creed Revelations
Assassin’s Creed Revelations
Assassin’s Creed Revelations

Grafik:
Grafisch hat sich an Assassin’s Creed Revelations fast nichts zum Vorgänger getan, was allerdings im Umkehrschluss bedeutet das es genauso flüssig läuft wie der Vorgänger, auch wirkt die Grafik keinesfalls in die Jahre gekommen, man merkt ihr zwar das Alter ein wenig an, im Großen und Ganzen sieht das Spiel aber trotzdem fantastisch aus. Wenn auch wirklich tolle PC-Effekte wie schon dem Vorgänger fehlen.
Assassin’s Creed Revelations
Assassin’s Creed Revelations

Sound:
Die Sprecher wirken allesamt sehr motiviert und bringen die Stimmung der Story hervorrangend herüber, nur einige Sprecher, besonders der Soldaten und mancher Assassinen wurden etwas ungünstig gewählt, so haben diese teilweise eine fast kindliche Stimme, die schon fast lächerlich wirkt und mich auch ehrlich gesagt immer geschockt hat. Tipp an die Entwickler: Bloss weil der Herold im Spiel schreit, dass spielende Kinder die unter dem Fenster des Palastes gesehen werden kastriert werden, muss das noch lang nicht passiert sein. Also bitte das nächste mal einen vernünftigen Sprecher wählen.
Assassin’s Creed Revelations
Assassin’s Creed Revelations

Steuerung:
Ich habe mich erst geärgert, da die Steuerung meiner Meinung nach genauso schlecht wie im Vorgänger ist. Das ist auch teilweise der Fall aufgrund der Katastrophalen automatischen Kameraführung innerhalb von manchen Gebäuden. Allerdings musste ich dann feststellen das man zum Rückwärtsspringen einfach alle wasd-Tasten loslassen muss die mittlere Maustaste drücken und dann mit Leer Rückwärts abspringen kann, keine Ahnung ob das im Vorgänger so war ich hatte nämlich hier immer Schwierigkeiten, da dank der Kameraführung s nicht automatisch hinten war. Wenn man diesen Trick allerdings kennt, kann man sich Problemlos selbst in den höchsten Innenräumen bewegen und schnell gegen die Gegner vorgehen.
Assassin’s Creed Revelations
Assassin’s Creed Revelations

Spielspaß:
Den Hauptspielspaß zieht Assassin’s Creed Revelations wie auch schon die Vorgänger aus der tollen Story, die den Spieler richtig in die Welt entführt und Gefühle wie Hass und Rachsucht hervorruft. Aber auch bei den Nebenbeschäftigungen ist vieles gleich geblieben, so befreit man wie im Vorgänger wieder die Templertürmen von den Templern, kann anschließend die Geschäfte des Bezirks kaufen und so Geld verdienen. Außerdem kann man wieder wie im Vorgänger Assassinen anwerben, die man in den Kampf gegen die Templer schicken kann. Eine Neuerung ist allerdings hinzugekommen und zwar versuchen jetzt die Templer die Türme zurückzuerobern, um das zu verhinden muss man in einem kleinen Minigame eine Art Towerdefence aufbauen, indem man Assassinen auf den Dächern positioniert, Barrikaden errichtet und so die Templer aufhält. Wem das zu blöd ist hat zwei Möglichkeiten, entweder er versucht so gut es geht die Organisation geheim zu halten, oder er weißt jeden Turm einen Assassinen zu den er dann zum Meisterassassinen trainieren kann, mit Stufe 15 kann der Turm dann nicht mehr eingenommen werden. Die zweite Neuerung zum Vorgänger sind die Bomben, mit den Materalien, die man in der ganzen Stadt sammeln kann, kann man Bomben bauen, die entweder tötlich oder taktisch sind oder ganz einfach zur Ablenkung dienen. Ein weiteren neuen Apperatur ist die neue zweite Klinge die nicht nur als Klinge sondern auch als Haken dient, so kann man weitere Distanzen überwinden und Türme schneller erklimmen. Leider waren das auch schon die Neuerungen, was den Spieleinstieg für Neueinsteiger und erfahrene Assassinen zwar wieder sehr einfach gestaltet, allerdings ein wenig enttäuscht da man sich etwas mehr erhofft hat, vor allem da dieses mal auch weniger Nebenmissionen vorkommen. Eine kleine Neuerung gibt es allerdings trotzdem und zwar setzen die Templer jetzt Auftragsmörder auf Ezio an, was allerdings nicht schlimm ist da man diese ganz einfach durch Klick der Maustaste abwehren kann, wer allerdings etwas mehr Spaß haben will sollte mal die Umgebung beobachten und verdächtige Personen genau beobachten um so den Killer zuerst auszuschalten. Das bringt nicht nur Spaß, sondern senkt auch den Verdächtigungsgrad der Templer, den man jetzt nicht mehr durch das abreißen von Steckzetteln loswirt, sonder nur noch durch das ausschalten von Augenzeugen und das Bestechen von Herolden.
Assassin’s Creed Revelations
Assassin’s Creed Revelations

Spielwelt:
Konstantinopel ist sehr gut dem Original nachempfunden, die Leute wirken authentisch und könnten so alle aus der Zeit und dem Ort stammen. Ähnlich verhält sich das bei den Soldaten und Assassinen. Man fühlt sich wirklich fremd in der Stadt und als gehört man nicht dazu. Auch Ezio merkt man das Alter stellenweise an. Wenn es auch nicht lange so Schlimm ist wie bei Altair, den man Dank der Schlüssel die man Sammeln muss auch stellenweise spielen darf und der dann aufgrund seines hohen Alters nicht mal mehr vernünfig sprinten und laufen kann, geschweige Klettern, was auch meistens nicht notwendig ist.
Assassin’s Creed Revelations
Assassin’s Creed Revelations

Fazit:
Mit dem letzten Teil der 3 teiligen Geschichte von Ezio, haben die Entwickler das Zeitalter von Assassin’s Creed 3 würdevoll eingeleitet und auch Desmond hat endlich zu sich selbst und einer Geschichte gefunden. Auch wird in dem 5 teiligen Nebenquest den man durch das einsammeln von 25 Animus-Fragmenten nach und nach freischalten kann die Geschichte von Desmond genauer beleuchtet und man erfährt noch mehr Details zu seiner Person und der Geschichte die hinter Desmond steckt. Für Fans ist das Spiel allemal ein Pflichtkauf, wer die Vorgänger nicht gespielt hat, sollte sich aufgrund der Story aber auf jeden Fall erst einmal die Vorgänger reinziehen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ neue Klingenart
+ 3 neue Bombentypen
+ Story
+ einsetzbare Assassinen
– kaum Neuerungen zum Vorgänger
– teilweise automatische Kameraführung
– teilweise schlechte Sprecher
– Hauptstory etwas kurz

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (6 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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Dieser Artikel ist unter einer
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NoFear13

Anno 2070

am 25. Dezember 2011 unter Aufbauspiel, Review, Test abgelegt

Story:
In Anno 2070 spielt man einen aufsteigenden Industriemagnaten der für die industriepassierte Tycoons tätig ist, allerdings geht schon gleich zu Beginn der Karriere etwas furchtbar schief und die ökopassierten Ecos tauchen auf der Bildfläche auf um ihre Hilfe anzubieten, ab sofort kann sich der Spieler zwischen diesen beiden Seite entscheiden, auf die Story wirkt sich das allerdings weniger aus, den egal für welche Seite man sich entscheidet man begibt sich auf die Suche nach einer verschollene Arche. Dort gelangt man schnell an eine Datendisk, die ein dunkles Geheimnis enthüllt, das zum Weltende führen könnte.
Anno2070
Anno2070

Grafik:
Die Grafik von Anno 2070 ist recht gut geworden, die Inseln sind detailreich gestaltet und die Umgebung wirkt lebendig und in der ganzen Stadt wuselt es. Auch das Wasser wirkt sehr lebendig und authentisch, das alles hat allerdings auch seinen Preis, auf älteren Rechnern sollte man nicht versuchen die höchsten Details herauszukitzeln. Wer allerdings auf Kantenglättung verzichten kann, kann das Spiel allerdings auch auf älteren Maschinen schon in recht hohen Details spielen.
Anno2070
Anno2070

Sound:
Der Sound von Anno 2070 ist recht gut geworden, die Sprecher machen ihren Job recht gut, wenn es auch ein wenig emotionslos klingt. Die Hintergrundmusik passt sich auch einigermaßen passable an die aktuelle Situation an auch wenn sie ein wenig eintönig wirkt.
Anno2070
Anno2070

Steuerung:
Das Spiel steuert sich genretypisch größtenteils mit der Maus gesteuert. Außerdem gibt es einige Kurztasten um Gebäude schneller und besser zur platzieren und andere Befehle schneller auszuführen.
Anno2070
Anno2070

Spielspaß:
In Anno 2070 hat man jetzt nicht nur die Auswahl als Tycoon oder Eco zu spielen, das hat auch noch Auswirkungen auf Gebäude und Spielweise. Die Tycoons arbeiten effektiv und die stormerzeugenden Gebäude erzeugen massenhaft Strom verschmutzen aber entsprechenden die Umwelt was sich wiederrum negativ auf die Farmen auswirkt. Natürlich wird bei den Tycoons auch massenhaft Alkohol in den Casinos konsumiert. Die Ecos dagegen sind richtige Baumschmuser, mit den schwachen Windkraftwerken versuchen sie mehr oder weniger gut Strom zu gewinnen, was meistens leider mehr schlecht als gut gelingt. Naja auf jeden Fall trinken unsere Baumschmuser Tee und erzeugen, da die Windkraft ja nicht ausreicht Strom, aus der Abwärme der bewohnten Gebäude. Als dritte unabhängige Fraktion gibt es dann noch die Techs, die am liebsten den ganzen Tag Forschen und sich dabei Energiedrinks reinziehen.  Diese könne auch Unterwassergeneratoren bauen und so Seetang zum futtern abbauen. Außerdem lassen sich jetzt nicht nur Kriegsschiffe sondern auch Flugzeuge herstellen, die man auf Mission schicken kann. Im Allgemeinen findet man im Spiel den ein oder anderen Nebenquest den es zu lösen gilt.
Anno2070
Anno2070

Spielwelt:
Das Szenario ist irgendwo ungewohnt und wirkt auch stellenweise etwas ungewohnt, warum sollte man sich auf keinen Inseln niederlassen, dort ist leider kaum Platz zum bauen, die logische Erklärung ist allerdings gleich mitgeliefert  und zwar hat wohl die Klimaerwärmung zu einem Anstieg der Meere und die Inseln sind wohl Bergspitzen. Dann macht auch vieles mehr Sinn, besonders was die Archen sind die wohl die letzten Überlebenden beinhaltet haben.
Anno2070
Anno2070

Fazit:
Mit Anno 2070 ist endlich mal ein neuartiges Anno erschienen das neue Aspekte bietet ohne die Grundzüge zu vernichten, wer Anno kennt kann ohne große Probleme Anno 2070 erfolgreich spielen. Aber auch Neueinsteigern sollte der Einstieg in Anno 2070 problemlos möglich sein. Wer also mal wieder etwas neues erleben will und kein Problem mit dem Wirtschaftssystem von Anno hat nämlich jedes Gebäude verbraucht, bzw. erzeugt Energie und Geld und man sollte hier ordentlich Wirtschaften um nicht irgendwann Pleite zu gehen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ neues Szenario
+ Spielprinzip wurde beibehalten
+ Grafik
+ angenehmes Wirtschaftssystem 
– etwas kurz

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (5 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,80 von 5)
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NoFear13

L.A. Noire

am 12. Dezember 2011 unter Action, Review, Test abgelegt

Story:
In L.A. Noire spielt man einen aufsteigenden Polizisten, der nach dem zweiten Weltkrieg in Japan wieder in seine Heimatstadt Los Angeles des Jahres 1947 zurückgekehrt und dort erst als Straßenpolizist auf Verbrecherjagd geht, im weiteren Verlauf des Spiels steigt der Hauptcharakter dann bis zum Mordermittler auf. Nachdem der Spieler viele kleinere Fälle gelöst hat wird man mit immer größeren Fällen beauftragt, die eine der größten Korruptionen aufdeckt. Allerdings kommt alles ganz anders als gedacht.
L.A. Noire
L.A. Noire

Grafik:
Die Grafik von L.A. Noire ist recht nett, besonders die Gestiken und Mimiken der Charaktere sind sehr ausgeprägt aber auch die restliche Umgebung wirkt recht detailreich. Wenn das Spiel auch insgesamt etwas altpacken wirkt, was aber vor allem an dem Alter liegt und den wenigen neuen Effekten die der PC-Version spendiert wurden. Alles in allen wirkt die Grafik aber recht nett und ist gut spielbar.
L.A. Noire
L.A. Noire

Sound:
Die deutschen Sprecher sind recht gut, wenn auch oftmals ein wenig die Emotion fehlt.  Was die Verhöre etwas schwer gestaltet, da man kaum aus der Stimme lesen kann ob eine Person lügt oder nicht. Besonders nervig da man zusätzlich dazu auch noch anzweifeln kann, leider ist anzweifeln und lüge nicht das selbe wodurch man auch hier dann die falsche Antwort gibt. Hier hätte mehr und bessere Hinweise den Spiel ganz gut getan.
L.A. Noire
L.A. Noire

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch gesteuert. WASD und Maus das war es auch schon, noch einige Sondertasten zum ein- und aussteigen, etc., entsprechend simple und leicht zu erlernen ist die Steuerung.
L.A. Noire
L.A. Noire

Spielspaß:
Der Spielspaß wird hauptsächlich aus der neuen Spielidee gezogen, bisher war man meist entweder nur Polizist, der sich seinen Weg einfach vorangeschossen hat, oder man hat in diversen Adventure nach dem Mörder gesucht. L.A. Noire vereint diese beiden Spielelemente, denn es gibt sowohl Missionen in denen man sich Schusswechsel mit den bösen Jungs liefert, als auch Aufklärungsmissionen in denen man Beweise suchen muss und Leute vernehmen und diese mit den vorher gesammelten Beweise überführen. Leider tun sich hier auch die ersten Schwächen des Spiels auf, nämlich dass es nicht reicht zu wissen, dass jemand lügt, man muss ihn obendrein noch mit Beweisen überführen, weswegen es oftmals heißt erst alles nach Beweisen abzusuchen, bevor man die Leute vernehmen kann, hat man hier etwas übersehen, oder verwendet man die falschen Beweise hat man versagt, was allerdings nichts macht, da man so nur Punkte sammelt und so schneller im Level aufsteigt, was nichts weiter bringt als das man irgendwann befördert wird. Mir persönlich hätte gefallen wenn man seinen Charakter hätte leveln können und so leichter Beweise finden, oder besser erraten können ob jemand lügt oder nicht. Wer neben der Hauptstory noch etwas Abwechslung braucht kann ein wenig auf den Polizeifunk hören und so einige Nebenmissionen antreten, in denen es meisten darum geht die Verbrecher auf der Flucht zu erschießen. Diese Mischung macht Sinn und den besonderen Charme von L.A. Noire aus.
L.A. Noire
L.A. Noire

Spielwelt:
Das Spiel stellt das Los Angeles von 1947 recht gut dar, auch die Autos und Waffen passen in diese Zeit. Leider wirken die Gestiken der Protagonisten meist etwas lächerlich und übertrieben, was die Authentizität ein wenig stört.
L.A. Noire
L.A. Noire

Fazit:
Die Grundidee ist ganz nett, allerdings hat mir immer das gewisse Etwas gefehlt. Auch das man bei Verhören zwischen drei Möglichkeiten wählen muss halte ich für übertrieben, entweder jemand lügt oder er sagt die Wahrheit, warum muss ich dann noch wissen, wann er mir etwas verschweigt, sagt man mir nicht alles lügt jemand ganz einfach. Klar die Story ist recht annehmbar und die Missionen recht spannend, aber das Spiel hat zu viele Schwächen bzw. einfach zuviel es ist ganz nett, als das es wirklich einen umhauen könnte. Fans von Rockstar-Games sollten trotzdem einen Blick darauf werfen. Alle anderen sollten es sich höchstens einmal als Budget-Game zulegen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ interessante Mischung
+ Story
+ Nebenmissionen
+ Steuerung 
– übertriebene Mimik
– kein Levelsystem 

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (4 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 2,25 von 5)
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NoFear13

Batman: Arkham City

am 11. Dezember 2011 unter Action, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Batman: Arkham City spielt man Bruce Wayne alias Batman, der zu Beginn in seiner Normalidentität für die Schließung von Arkham City kämpft, allerdings tritt unser Held damit einigen höheren Tieren der Stadt auf dem Schlips, allen voraus dem ehemaligen Anstaltsleiter von Arkham Asylum. Also wird Bruce Wayne kurzerhand selbst in Arkham City eingesperrt. Natürlich sind die Verbrecher ganz und gar nicht begeistert von dem neuen Gesellen und machen ihm schon am Eingang das Leben schwer. Endlich angekommen, meldet sich allerdings recht schnell sein Erzfeind Joker, der schwer Krank ist und Batman zu seiner Heilung benötigt. Also wird Batman kurzerhand ins Hauptquartier gelockt und dort „überzeugt“ zu helfen. Doch Batman quält eine weitere Frage, nämlich was Protocol 10 sein soll, von dem überall die Rede ist. Nebenbei schlüpft man immer wieder in die Rolle von Catwoman und zwar jedes mal wenn Batman ausgeschaltet ist und darf dann mit Catwoman auf Diebestour gehen. Allerdings wird man auch hier vor die Entscheidung gestellt, welche eine zu einem „alternativen“ Ende führt. Alles in allem ist die Story von Batman: Arkham City, sehr spannend, hat aber einige Logikfehler und Storylücken, die den Storyfluss ein wenig stören.
Batman: Arkham City
Batman: Arkham City
Batman: Arkham City

Grafik:
Die Grafik von Arkham City kann sich auf jeden Fall sehen lassen, die Texturen sind sehr detailreich und die Effekte sind toll in Szene gesetzt. Allerdings benötigt man schon einen stärkeren Rechner damit Batman auch auf den höchsten Details immer flüssig läuft. Aber auch Besitzer eines schwächeren Rechners können Arkham City ohne Kantenglättung und Texturenfilter auf höchsten Details recht flüssig spielen.
Batman: Arkham City
Batman: Arkham City

Sound:
Die deutschen Sprecher wirken allesamt recht modifiert und spielen ihre Rollen optimal. Ich finde die deutschen Sprecher sogar teilweise besser, als die englischen Orginale, z.B. Mr. Freeze wirkt in der englischen Fassung zu cyborgmäßig, die deutsche Synchronisation dagegen wirkt menschlicher, verliert aber nicht die eiskalte Härte die man von Mr. Freeze gewohnt ist.
Batman: Arkham City
Batman: Arkham City

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch gesteuert, natürlich benötigt man bei Batman wieder einige Spezialtasten, wie z.B. die mittlere Maustaste mit der Batman seinen Umhang schwinkt oder Catwoman die Peitsche schwinkt. Diese Sondertasten sind auch wichtig da sich bestimmte Gegner nur so auschalten lassen. Das Spiel weißt einen aber einen optimal darauf hin, auch benötigt das Spiel fast kein Tutorial, da man immer wieder an den passenden Stelle auf bestimmte Tasten hingewießen wird. Und auch bei den Bosskämpfen weißt einen das Spiel optimal auf die Schwächen der Gegner hin die man ausnutzen muss um diese zu besiegen. Am besten hat mir in dieser Beziehung der Kampf gegen Mr. Freeze gefallen, den man Fallen stellen muss um ihn zu besiegen, leider bleiben die anderen Kämpfe simpler, hätte mir hier öfters solche Kämpfe gewünscht.
Batman: Arkham City
Batman: Arkham City

Spielspaß:
Das Spiel sieht seinen Spielspaß wieder hauptsächlich aus der Story, den tollen und authentischen Figuren und dem Comic-Vorbild. Aber auch für die Langzeitmotivation wurde einges getan, so gibt es z.B. ein kleines Levelsystem, wodurch man die beiden Charaktere verbessern kann, z.B. einen stärkeren Anzug, der mehr Schaden einstecken kann, oder bestimmte Spezialmoves, etc. Ein weiteres nettes Feature sind die Nebenmissionnen, in denen man u.A. einem Auftragskiller auf der Spur ist, oder einem irren Serienmörder. Aber auch Riddlers Trophäen sind wieder mit dabei, an die man je oder weniger leicht kommt. Auch einige Fallen hat der Riddler Batman gestellt, welche man nur mit sehr viel Geschick und allen Spezialwaffen entkommen kann. Das alles tröstet über die 6-7 Stunden, die man so für die Hauptstory investieren muss hinweg und bietet dem Spieler auch nach der Hauptstory noch einigen Spielspaß.
Batman: Arkham City
Batman: Arkham City

Spielwelt:
Arkham City wirkt authentisch und die Gebäude sind recht Abwechslungsreich, auch die unterirdischen Gelände und das innere der Gebäude ist abwechslungsreich gestaltet und bietet unterschiedliche Herausforderungen. Aber auch die Charaktere kommen ihren Orginalen wieder unglaublich nahe. Allen voran natürlich Joker der nicht nur durch seinen Auftritt sondern auch wieder durch seine kranken Aktionen.
Batman: Arkham City
Batman: Arkham City
Batman: Arkham City

Fazit:
Mit Arkham City wurde Arkham Asylum auf jeden Fall in den Schatten gestellt, die Welt wirkt größer und freier, die Story ist wieder genauso genial. Und auch die Grafik macht eine Menge her. Das alles hat wieder diesen Batman-Charme und macht vor allem dank Joker wieder jede Menge Spaß. Das man dann noch auf die tolle Idee gekommen ist Catwoman in dem ganzen unterzubringen und das sogar noch einigermaßen sinnvoll setzt dem ganzen die Krone auf. Fans des ersten Spiels und von Batman sollten auf jeden Fall zugreifen. Aber auch Actionfans die normalerweise nichts mit diesen Charakteren anfangen können sollten einen Blick auf das Spiel werfen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ spannende Story
+ Grafik
+ Steuerung
+ Nebenquests
+ Riddlers Rätsel 
– etwas kurze Hauptstory
– Logikfehler in der Story 

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (4 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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Th3trust

Call of Duty: Modern Warfare 3

am 05. Dezember 2011 unter Egoshooter, Review, Test abgelegt

Story:
World at War – Diesen Titel trug Teil fünf der legendären Call of Duty Serie. Verdient hätte ihn jedoch der achte und aktuelle Part, denn wer es noch nicht aus der Story der Vorgänger weiß bekommt es gleich in der ersten Mission mitgeteilt: DIE WELT LIEGT IM KRIEG!

Und daran wird man auch zu jeder Minute des Spiels permanenet erinnert.

Auf die genaue Story einzugehen, wäre an dieser Stelle etwas übertrieben, da sie nahtlos an Modern Warfare 2 anknüpft und auch Rückblicke aus diesem, wowie Teil 1 enthält. Desweiteren würde es wahrscheinlich so manchem Fan die Vorfreude verderben. Wie bereits am Anfang erwähnt, die Welt liegt im Krieg. Der Westen – allen voran die USA wurden bereits  im zweiten Teil von Russland angegriffen und nun steht Europa ganz oben auf deren ToDo-List. Aufgrund dieser Tatsache schlüpft der Spieler abwechselnd in die Haut eines amerikanischen, eines russischen sowie eines britischen Elitesoldaten und einiger anderer kleinerer Nebenrollen um dem Krieg ein Ende zu setzen. Ganz am Ende darf man dann sogar die Kontrolle über  Cpt. Price persönlich übernehmen. Bis an die Zähne bewaffnet führt es diese Charaktere nun zu den Kriegsschauplätzen des fiktiven Weltkrieges zu denen neben den großen europäischen Hauptstädten wie Berlin, Hamburg, Paris und London auch New York, sowie einige afrikanische und arabische Orte gehören.
Call of Duty: Modern Warfare 3
Call of Duty: Modern Warfare 3
Call of Duty: Modern Warfare 3

Grafik:
Das Spiel macht vom Aussehen her einen guten Eindruck. Die Grafiker haben sehr gute Arbeit bei der Texturerstellung geleistet und auch in Sachen Kantenglättung und Physikeffekten ist es durchweg zufriedenstellend und seinen Vorgängern deutlich überlegen. Herausragende Darstellung oder Effekte darf man allerdings nicht erwarten, was allerdings der seit 2004 relativ unveränderten Engine zuzuschreiben ist. Diese hat dafür den Vorteil, dass man das Spiel auch problemlos auf älteren leistungsschwächeren Rechnern spielen kann und es im Spielverlauf aufgrund der „überreifen“ Technik keinerlei Grafikfehler zu bemängeln gibt. Desweiteren muss gesagt werden, dass aufgrund der actionreichen und perfekt in Szene gesetzte Story eh keine Zeit bleibt auf Umgebungsdetails zu achten.
Call of Duty: Modern Warfare 3

Sound:
Bei allen Titeln der Call of Duty Reihe, war diese immer der großen Punkt, welcher bemängelt wurde. Allerdings hat Infinity Ward es mehr als gut hinbekommen dieses Manko mit Modern Warfare 3 auszugleichen und mit der Konkurzen Battlefield gleichzuziehen. Egal ob Waffen, Fahrzeuge, Explosionen, Wetter oder auch musikalische Hintergrunduntermalung, alles passt perfekt zusammen und sorgt für stimmige Kriegsatmosphäre. Zuzuschreiben ist dies im Gegensatz zur Grafik wohl eine nagelneue Soundengine und dem Bestreben der Entwickler in diesem Punkt aus dem Schatten der Konkurenz zu treten. Der Druck welcher einem beim Spielen aus den Boxen entgegenstürmt würde einen umhauen, wäre man durch die Inszenierung nicht an den Bildschirm gefesselt.
Call of Duty: Modern Warfare 3

Steuerung:
Tja was soll man groß sagen? Wie von Shootern gewohnt via Maus, WASD und den umliegenden Tasten. Alles reagiert schnell und zuverlässig und ist intuitiv zu bedienen.
Call of Duty: Modern Warfare 3

Spielspaß:
EINFACH NUR HAMMER! Von Anfang an folgt ein Höhepunkt dem Nächsten und zu den 98% Action kommen 2 % Drama, um die Stimmung zwischendurch mal zu lockern.

Während den ca. 8-9 Stunden welche man benötigt die Kampagne zu absolvieren kommt kein einziges Mal  Langeweile oder Routine auf. Verantwortlich hierfür ist die Tatsache, dass keine Mission einer anderen gleicht und es jede Menge Highlights und Abwechslung gibt. Dazu eine KI, die taktisch gesehen authentisch reagiert und es das ein oder andere mal auch hinbekommt den Spieler derart geschickt einzukesseln, dass man begleitet von einem schlauen Zitat vergangener Kriegshelden auf das Laden des letzten Speicherpunktes wartet.

Diese sind gut verteilt, so dass der Spielspaß auch durch das vom Ableben des Charakters bedingte neu Laden eines Abschnitts nicht beeinträchtigt wird.
Call of Duty: Modern Warfare 3
Call of Duty: Modern Warfare 3
Call of Duty: Modern Warfare 3

Spielwelt:
Wie von den meisten Shooter-Kampagnen gewohnt, bewegt man sich permanent in einer linear aufgebauten und durchgescripteten Welt. Diese ist jedoch abwechslungs- und detailreich gestaltet und den originalen Schauplätzen perfekt und überzeugend nachempfunden.Es mangelt nicht nur an authentischer Ausstattung von Bürogebäuden, Wohnungskomplexen usw., auch die kriegsbedingten Zerstörungen der Spielwelt im Allgemeinen, als auch die von weltbekannten Wahrzeichen wie z.B dem Eifelturm im Besonderen sind einfach nur klasse.
Call of Duty: Modern Warfare 3

Fazit:
Für eingefleischte Call of Duty Fans ist Modern Warfare 3 allein durch die Tatsache, dass es den finalen Part des Dreiteilers darstellt ohnehin Pflicht und jede Bewertung durch Dritte erübrigt sich.

Unabhängig davon überzeugt das Spiel durch die absolut geniale Story, welche zwar alles andere als realitätsnahe, aber dafür derart aufwändig und fesselnd inszeniert ist, dass es auch für Neueinsteiger welche Teil 1 und 2 nicht kennen eine mehr als nur lohnende Investition darstellt.

Allerdings sollten diese berücksichtigen, dass sie es anschließend nicht schaffen werden ohne das Nachholen der beiden vorhergehenden Teile auszukommen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ genial inszenierte Kriegsatmosphäre
+ erstklassiger Abschluss der Modern Warfare Storry
+ auch für leistungsschwache PC’s geeigent
+ erstklassige Soundeffekte

– zum Verstehen der Story sollte MW 1 und 2 gespielt worden sein
– veraltete Grafikengine (jedoch alles andere als störend)

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (4 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,00 von 5)
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