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NoFear13

Nail’d

am 08. Januar 2011 unter Rennspiele, Review, Test abgelegt

Story:
In Nail’d spielt man einen Quad- bzw. Bike-Rennfahrer der in einer der spektakulärsten Rennserien der Welt mit fährt, der Nail’d, eine fiktive und spektakuläre Rennserie, in der die Rennfahrer kilometerweit durch die Luft fliegen. Mehr gibt es auch zur Hintergrundgeschichte nicht zu sagen, denn die Rennen sind weder durch eine kleine Hintergrundstory noch durch besondere Videos miteinander verknüpft.
Nail’d
Nail’d

Grafik:
Die Grafik von Nail’d ist weder besonders gut noch besonders schlecht, das Spiel bietet einen wahnsinnige Geschwindigkeit- und Höhenrausch. Allerdings sind die Texturen ein wenig schwammig und die Grafik wirkt etwas veraltet. Alles in allem ist die Grafik allerdings akzeptabel und die extrem weiten Sprünge werden exterm gut umgesetzt und bieten ein wahnsinnig gutes Spielgefühl.
Nail’d
Nail’d

Sound:
Am Anfang denkt man Wow, die Musik ist Hammer die Umgebungssounds wirken toll, allerdings stellt sich schnell Ernüchterung ein nach ca. 30 Minuten hat man alle Songs mindestens 3 mal gehört, und auch der Umgebungssound stellt sich als eintönig heraus und die Motoren klingen alle gleich. Entsprechend bereitet der Sound einen nur kurzzeitig freute, hätte man in Musik und Umgebungssound für mehr Abwechslung gesorgt hätte die Kulisse richtig gut werden können, so wirkt sie nach kürzester Zeit langweilig.
Nail’d
Nail’d

Steuerung:
Die Grundsteuerung ist übertrieben verkompliziert, da man nicht einfach mit den Rauf- und Runter-Taste Gas geben und Bremsen kann sondern dies kompliziert über andere Tasten tun, stellt man die Steuerung allerdings um kann man das Spiel gut steuern. Allerdings stellt sich für einen schnell die nächste Schwäche heraus, so steuern sich alle Fahrzeuge gleich weder zwischen Quad und Motorrad lässt sich ein Unterschied ausmachen, noch wirkt sich der Fahruntergrund positiv oder negativ auf das Fahrverhalten aus.
Nail’d
Nail’d

Spielspaß:
Nail’d ist Arcade in seiner Reinform, was in den ersten Minuten recht cool ist, allerdings hat das Spiel zu viele Schwächen um auf Dauer begeistern zu können. So wurde dem Spiel eine Tuning-Abteilung aufgezwungen, in der man neue Tuningteile nach und nach freischaltet, allerdings wird man weder informiert welche, weshalb man sich manuell durch alle Tuningteile klicken muss, noch wirken sich diese wirklich aufs Fahrverhalten aus, weder positiv noch negativ. Auch wenn die Ansicht was anderes sagt. Besonders ärgerlich da man so das Gefühl hat, dass der Arcaderaser in ein Simulationskleid gezwungen wurde. Erwähnenswert ist dann nur noch, dass auch Nail’d über ein Achievement-System verfügt, das sich allerdings wieder einmal überhaupt nicht auf das Spiel auswirkt, denn die Achievements werden halt so nebenbei freigeschaltet und wirken sich sonst gar nicht auf das Spiel aus. Das einzige was bei soviel Arcade den Glücksfaktor ein wenig herausnimmt sind die verschiedenen Möglichkeiten sein Nitro aufzuladen, so muss man entweder durch Ringe fahren oder fliegen oder halt im richtigen Moment Nitro geben um so einen Nitro-Stunt zu machen, der einen neues Nitro gibt, auch kann man die Gegner raus schieben und so zerstören um weiteres Nitro zu erhalten, allerdings wird oftmals die Kollision ausgeschaltet, was dazu führt das man immer eine andere Taktik fahren sollte, im Grunde unterscheidet sich das Spiel trotzdem kaum.
Nail’d
Nail’d

Spielwelt:
Zwar sind die Strecken sehr abwechslungsreich gestaltet und bieten gerade in der Anfangsphase viel zu entdecken, von verschiedenen Abkürzung über verschiedene Stuntmöglichkeiten, bis hin zu verschiedenen Streckenabschnitten, eine Strecke kann nämlich auf verschiedener Art und Weise befahren werden. Leider stellt sich auch hier schnell Ernüchterung ein, freut man sich am Anfang noch über die Abwechslung, fährt man im späteren Spielverlauf immer und immer wieder die selben Strecken.
Nail’d
Nail’d

Fazit:
In den ersten Spielminuten war ich platt, selten hab ich so ein cooles Spiel erlebt, die Musik war einfach atemberaubend und von berühmten Bands und Musikern die Strecken waren genial und abwechslungsreich gestaltet und der Geschwindigkeits- und Höhenrausch war einfach klasse. Doch leider hielt diese Begeisterung nur kurzzeitig, es wurde einfach zu viel Potential verschenkt und man hat einfach zu wenig. Zu wenig Strecken, Musik, Sounds und Abwechslung. Alles in allem hätte Nail’d ein geniales Spiel werden können, leider wurde daraus nichts und von den ca. 10 Stunden werden wohl die meisten nicht mehr als 2-3 genießen können. Nail’d mag ein nettes Spiel für Zwischendurch sein um wieder runter zukommen, für ca. 35 Euro ist das Spiel allerdings ein bisschen zu teuer, für dass was es bietet.

Pluspunkte Minuspunkte
+ tolle Musik
+ Geschwindigkeits- und Höhenrausch
+ Arcade pur
– zu wenig Musiktracks
– veraltete Grafik
– flache Soundumgebung
– zu wenig Strecken
– Tuning wirkt sich nicht aus
– Quads und Motorräder fahren sich gleich
– Fahruntergrund wirkt sich nicht aus

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,00 von 5)
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NoFear13

Gray Matter

am 05. Januar 2011 unter Adventure, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Gray Matter spielt man die arbeitslose Straßenzauberkünstlerin Sam, die sich nach einer Motorradpanne als neue Assistentin bei Dr. Styles ausgibt um sich so ein trockenes Plätzchen für die Nacht zu suchen, leider gelingt es ihr nicht sich am nächsten Tag still und heimlich davonzuschleichen. Als sie dann allerdings von der recht hohen Bezahlung erfährt, entscheidet sie sich den Job anzunehmen. In manchen Kapitel darf man dann allerdings die Rolle des etwas komischen Dr. Styles übernehmen. Die Hauptstory ist allerdings dann schnell erklärt, vor einigen Jahren ist die Frau von Dr. Styles tödlich verunglückt und Dr. Styles hat seither seltsame übernatürliche Begegnungen in seinem Haus, vermutlich von seiner Frau. In einer Experimentenreihe will nun Dr. Styles solche Manifestationen mit 6 Studenten erforschen, weshalb er seine neue Assistentin bittet, Freiwillige für den Test aufzutreiben. Leider eilt dem Dr. sein Ruf voraus, weshalb sich die Sache ein wenig schwerer gestaltet, trotzdem schafft es die trickreiche Sam irgendwie ein paar freiwillige aufzutreiben. Doch nach jedem Experiment ist der Schauort des Experiments, wo die Manifestationen stattfinden sollen verwüstet und Sam macht es sich zur Aufgabe dem ganzen nachzugehen.
Gray Matter
Gray Matter

Grafik:
Die Grafik ist eine nette Mischung zwischen 2D-Hintergründen und einigen 3D-Animationen die darauf stattfinden, leider hat das Spiel auch eine kleine Schwäche, was die Framebeschränkung von ca. 15 fps betrifft, die dazu führt, dass das Spiel an manchen Stellen etwas ruckelig wirkt. Auch die Umgebung wirkt an manchen Stellen, durch die etwas steifen 2D-Hintergründe, steif und unlebendig. Auch bei den 3D-Elemente greift die Kantenglättung oftmals nicht optimal, weshalb sie sich unangenehm vom Hintergrund abheben. Trotzdem ist die Grafik alles in allem ganz angenehm geworden und ist trotz der vielen kleinen Schwächen, dank der wunderschön gezeichneten Hintergründe, ertragbar.
Gray Matter
Gray Matter

Sound:
Der Sound ist erstaunlich gut, die Hintergrundmusik passt sich sehr gut an die aktuelle Situation an und auch die Synchronisation ist sehr gut geworden, die Sprecher sind erstaunlich emotional und die Charaktere kommen erstaunlich gut durch, so ist der sehr strenge Dr. ein lauter unangenehmer Mensch, schreit permanent die Leute an, ist aber eigentlich ein recht netter Mensch, was bei anderen Dialogen dann wieder zu beobachten ist. Auch gibt es manche Stellen wo man dank des teilweise vorhandenen Wortwitzes einiges zum Schmunzeln gibt.
Gray Matter
Gray Matter

Steuerung:
Die Steuerung ist genretypisch, primäre wird das Spiel mit der Maus gesteuert, mit der Leertaste kann man sich dann noch alle verwendbaren Gegenstände einblenden lassen, ein Feature, das eigentlich zum Glück mittlerweile fast alle Adventures haben.
Gray Matter
Gray Matter

Spielspaß:
Das Spiel profitiert vor allen von seiner simplen Steuerung, der spannenden Story und der tollen Synchronisation, aber auch die Rätsel sind recht logisch aufgebaut. Allerdings ist leider nicht immer klar was als nächstes zu tun ist, weshalb man dann doch oftmals blind die Schauorte, die noch von Bedeutung sind, dieses Detail sieht man nämlich auf der Karte, abklappert und verzweifelt nach der nächsten Rätselelement sucht. Als Hilfe dient hier dann allerdings die Übersicht zu wieviel Prozent ein Rätsel abgeschlossen ist, oftmals führt dann aber leider kein Weg an einer Komplettlösung vorbei. Wer sich allerdings mit diesen kleinen Schwächen arrangieren kann und viel Spaß am Rätsel hat erhält ein sehr spaßiges und spannendes Adventure. Ein besonders Highlight sind die Zaubertricks die man machen muss um bestimmte Rätsel zu lösen, das schöne ist das man diese dank der guten Beschreibung auch selbst nachmachen kann.
Gray Matter
Gray Matter

Spielwelt:
Die Spielwelt ist recht großzügig gestaltet, das führt allerdings primäre dazu das man viele unterschiedliche Schauorte zu sehen bekommt, dank des Schnellreisesystems und der Übersicht welche Schauorte von Bedeutung sind, ist die Welt aber trotz der Größe überschaubar. Auch die Umgebungen sind recht abwechslungsreich gestaltet und lädt zum erforschen ein. Was allerdings die Spielwelt und Spielfluss ein wenig stört ist das die 3D-Charakter in den komplett gezeichneten Zwischensequenzen komplett anders aussehen.
Gray Matter
Gray Matter

Fazit:
Mit Gray Matter erhält man ein interessantes und abwechslungsreiches Adventure, das ein sehr interessantes Thema behandelt, die Mischung aus Mystery und Zauberei ist echt hervorragend geworden und auch das Ende ist mehr als überraschend. Alle Freunde von Adventures sollten also auf jeden Fall zugreifen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ tolle spannende Story
+ Synchronisation
+ Hintergrundmusik
+ logische Rätsel
+ stellenweise guter Wortwitz
+ verwendbare Gegenstände lassen sich einblenden
+ simple Steuerung
+ Anzeige ob Schauorte noch von Bedeutung sind
+ Übersicht über den Rätselfortschritt
+ abwechslungsreiche Spielwelt
+ Zaubertricks die man selbst nachmachen kann
+ nette Mischung aus Zauberei und Mystery
– sinnlose Framebeschränkung
– es ist nicht immer klar, was als nächstes zu tun ist
– etwas große Spielwelt

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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NoFear13

James Bond 007 Blood Stone

am 02. Januar 2011 unter Action, Review, Test abgelegt

Story:
In James Bond 007: Blood Stone spielt man wieder einmal den berühmten englischen Agenten James Bond, verkörpert durch den Schauspieler Daniel Craig.  Dieses mal ist James Bond hinter Terroristen her die den G20-Kipfel mit einer Bombe attackieren wollen, doch nach dieser kleinen Geschichte, die dem Spiel hauptsächlich als Tutorial dient, wird es auf einmal richtig kritisch für die Welt, denn Terroristen haben einen englischen Wissenschaftler gekidnappt, der an der Entwicklung eines Gegenmittels für einen eventuellen chemischen Angriff gearbeitet hat, doch leider können seine Forschungsergebnisse auch umgekehrt genutzt werden und es ist an James Bond dies zu verhindern. Doch wer ist der unbekannte der hinter dem Hinweis steckt und wer sind die Auftraggeber, schnell gelangt Bond zwischen die Fronten und wird selbst Opfer der Verbrecher und einer größeren Verschwörung eines übermächtigen Gegners.
James Bond 007 Blood Stone
James Bond 007 Blood Stone

Grafik:
Die Grafik ist für die heutige Zeit angemessen, allerdings bietet sie weder Besonderheiten noch besondere Schwächen, weswegen man das Spiel gut mit dieser Grafik spielen kann. Auch sind einige Stellen, wie z.B. die Bootverfolgungsjagd am Anfang, genial und wunderschön anzusehen. Leider ist die Physikengine ein wenig daneben, was sich vor allen in den Autoverfolgungsjagden bemerkbar macht, wo das Auto sich unmöglichst und unrealistisch verhält. Auch, dass das Spiel sehr geizig mit den Bluteffekten umgeht und man so gut wie kein Blut sieht, stört die Atmosphäre gewaltig.
James Bond 007 Blood Stone
James Bond 007 Blood Stone

Sound:
Besonders hier zeigt sich das Spiel sehr zweischneidig, teilweise ist die Synchronisation recht gut gelungen, dann allerdings wirkt sie an manchen Stellen lieblos und emotionslos. Die Hintergrundmusik hingegen ist sehr stimmungsvoll, wenn sie sich auch zu oft wiederholt und deshalb ein wenig eintönig ist. Ansonsten bleibt nur noch zu sagen, dass die Stimmung des Spiels oftmals an der Stelle auf der Strecke bleibt wo sich die Gegner wiederholen und unlogische Kommentare von sich geben auch wenn verzweifelt nach Verstärkung gerufen wird die dann ausbleibt ist das eher lächerlich als das es zur Spielatomsphäre beiträgt.
James Bond 007 Blood Stone
James Bond 007 Blood Stone

Steuerung:
Die Steuerung ist genretypisch mit den wasd-Tasten bewegt man sich durch die Umgebung, mit der Leertaste sucht man sich Deckung und indem man sich zum Rand der Deckung bewegt und entweder kurz oder lang auf die Leertaste drückt bewegt man sich entweder um die Deckung herum oder springt zur nächsten. Leider kann man sich nicht nach vorne bewegen, weshalb man dann oftmals auftauchen muss. Außerdem hat das Spiel noch zwei Sonderfeature, die eine ist das automatische Zielen das sich mit der STRG-Taste aktivieren lässt, dieses Feature muss allerdings erst durch das heimliche Ausschalten der Gegner mit der F-Taste aufgeladen werden. Dann gibt es noch 007’s Handy das die Gegner und Ziele anzeigt und sich mit der 1er-Taste aktivieren lässt. Alles in allem ist die Steuerung recht gut, auch wenn das mit der Deckung oftmals nicht so gut klappt.
James Bond 007 Blood Stone
James Bond 007 Blood Stone

Spielspaß:
James Bond 007 Blood Stone profitiert vor allen von der spannenden Story und den tollen Schauorten, aber auch das die Entwickler für reichlich Abwechslung gesorgt haben macht viel aus. Denn immer wenn man genug von der Schießerei hat muss man entweder eine Autoverfolgungsjagd oder einer anderen kleinen Verfolgungsjagd mit Boot machen. Trotzdem kommt es oftmals dazu, dass man das Gefühl hat immer wieder das Selbe zu tun, so heißt es oftmals einfach von Raum zu Raum zu gehen und diesen von Gegnern zu befreien, trotzdem gibt es einige Highlights in denen es heißt entweder von einer Giftgasattacke zu fliehen oder einer Explosion oder manchmal sogar vor kleinen Panzern oder Helikoptern, die man nur durch bestimmte Waffen oder Aktionen zerstören kann. Leider sind diese Passagen manchmal ungeheuer schwer oder man muss sich erst einmal den Weg einprägen und was man zu tun hat, nach einiger Erfahrung und Übung sind die Passagen dann allerdings trotzdem gut schaffbar. Auch bei den Fahrzeugpassagen verhält sich das Ganze ähnlich da sich der Levelabschnitt immer wieder gleich spielt heißt es oftmals einfach sich die Hindernisse zu merken und es dann nach mehreren Anläufen zu schaffen, was besonders dank der automatischen Speicher- und Einstiegspunkten ein wenig nervt. Auch das man zum Schluss während der Helikopterpassagen, vor denen man fliehen muss einfach nur bestimmte Schalter drücken muss und deshalb von Deckung zu Deckung springt ist mehr nervig als spielspaßsteigernd. Was noch zu erwähnen ist sind die Achievements, die allerdings weder etwas bringen noch irgendwie zum Spielspaß beitragen, die Zeiten in denen jedes Spiel durch ein Achievement-System besser wird sind einfach rum.
James Bond 007 Blood Stone
James Bond 007 Blood Stone

Spielwelt:
Besonders hier findet man noch einmal ein weiteres Highlight des Spiels, selten dass man in einem Spiel so viele  grundverschiedene Schauorte zu Gesicht bekommt, vom verschneiden Russland, über einen tropischen Dschungel bis hin zu Tokio ist einfach alles mit dabei und sorgt dafür das dem Spieler einiges geboten wird. Besonders genial war für uns das Aquarium in Tokio, wo man einfach das Gefühl hatte mitten im Meer zu sein, besonders durch das riesige Walaquarium.
James Bond 007 Blood Stone
James Bond 007 Blood Stone

Fazit:
James Bond 007 Blood Stone profitiert vor allen von der spannenden und bisher unbekannten Story, die auch einige Wendungen und Überraschungen beinhaltet, leider bietet das Spiel nicht viel Neues und nur die Spielwelt konnte uns wirklich vom Hocker hauen. Trotzdem ist das Spiel alles in allem ein grundsolides Third-Person-Action-Spiel und ist deshalb nicht nur für James Bond-Fans sondern auch allen Actionfans, wie mich, die eigentlich sonst nichts mit James Bond anfangen können. Leider ist das Spiel mit ca. 8 Stunden etwas kurz geraden, allerdings langt es den meisten dann auch da hier wohl die magische Grenze erreicht ist.

Pluspunkte Minuspunkte
+ spannende Story
+ abwechslungsreich
+ Spielwelt
+ keine Filmumsetzung
– fast kein Blut
– automatische Speicher- und Einstiegspunkte
– mit 7-8 Stunden etwas kurz
– Deckungssuche klappt nicht immer

Bewerte dieses Spiel:
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NoFear13

Drawn 2: Flucht aus der Dunkelheit

am 22. Dezember 2010 unter Adventure, Review, Test abgelegt

Story:
Drawn: Flucht aus der Dunkelheit schließt direkt an den Vorgänger an, nachdem im ersten Teil die Rettung der kleinen Prinzessin nicht ganz geklappt hat und diese vom dunklen Tyrannen entführt wurde und man selbst unter den Trümmern des Turms begraben wurde muss man sich zu Beginn erst einmal aus sein unterirdisches Gefängnis befreien. Nachdem diese Aufgabe vollendet ist heißt es möglichst schnell die Prinzessin finden und den dunklen Herrscher vom Thron stoßen.
Drawn – Flucht aus der Dunkelheit
Drawn – Flucht aus der Dunkelheit

Grafik:
Die Grafik von Drawn 2 ist ein Mischung aus starren 2D-Hintergründen mit einigen Animationen und den ein oder anderen 3D-Elementen, die Umgebungen und Animationen sind allerdings wunderschön geworden und besonderes die vielen Bilder in die man schlüpfen kann bieten eine hohen Abwechslungsreichtum. Das einzige kleine Manko ist die Tatsache, dass das Spiel nicht wirklich über eine 16:9 bzw. 16:10-Auflösung verfügt und deshalb links und rechts ein kleiner Rand ist, wenn man in einer solchen Auflösung spielt, was besonders lächerlich in den Zwischensequenzen ist die eigentlich 16:9 sind und dann nochmal oben und unten einen zusätzlichen Rand haben, wo zwar der Untertitel angezeigt wird, sinnvoll ist das ganze allerdings weniger.
Drawn – Flucht aus der Dunkelheit
Drawn – Flucht aus der Dunkelheit

Sound:
Leider verfügt das Spiel nur über eine englischen Synchronisation mit deutschen Untertitel, allerdings ist die englische Synchronisation wieder hervorragend geworden und es macht Spaß die spannende Story zu verfolgen. Ein weiteres Highlight ist die Hintergrundmusik die sich wunderbar in die Szene einfügt und eine Menge Stimmung aufkommen lässt.
Drawn – Flucht aus der Dunkelheit
Drawn – Flucht aus der Dunkelheit

Steuerung:
An der Steuerung hat sich zum ersten Teil nicht viel geändert, das ist auch wunderbar so das sich das Spiel immer noch sehr intuitive und leicht spielt, auch kommt es ab und zu vor das man einen Gegenstand zeichnen muss, das Spiel geht damit recht großzügig um und lässt auch die größten Vermalereien unbestraft durch.
Drawn – Flucht aus der Dunkelheit
Drawn – Flucht aus der Dunkelheit

Spielspaß:
Das Spiel profitiert wieder vor allen durch seine innovativen Spielelemente, es spielt sich fast kein Rätsel gleich und auch die tolle Spielhilfe ist wieder mit dabei mit denen es jedem gelingen sollte das Spiel ohne größere Probleme durchzuspielen. Besonders schön ist wieder die Idee das man in Bilder schlüpfen kann und dort bestimmte Gegenstände erobert um die Rätsel in der „realen Welt“ lösen zu können. Auch die Idee das dieses mal viel mehr mit Licht und Schatten gearbeitet wurde und die ganze Atmosphäre dichter und düsterer geworden ist, macht eine Menge aus. Besonders die Minigames sind wieder eine nette Abwechslung und können bei Problemen nach einer gewissen Zeit wieder automatisch übersprungen werden.  Drawn 2 bietet zwar nicht viele neue Elemente, aber die Alten wurden konsequent und neu umgesetzt und das Spiel macht wieder genauso viel Spaß wie der erste Teil.
Drawn – Flucht aus der Dunkelheit
Drawn – Flucht aus der Dunkelheit

Spielwelt:
Wie schon erwähnt ist die Spielwelt um einiges finsterer geworden, allerdings ist der Aufbau weit nicht mehr so logisch wie im ersten Teil, so waren in Teil 1 alle Turmebenen voneinander getrennt und mussten erst durch einzelne Rätselelemente nach und nach durchquert werden nur selten musst man durch die verschiedenen Ebenen hüpfen. Teil 2 stellt allerdings mehrere Stadtgebiete da und ab und an heißt es auch mal wieder zurück laufen, da man nun endlich ein Teil für ein altes Rätsel hat, leider muss man deshalb oftmals auch die kleine Hilfe nutzen da man einfach nichts mehr von den Uralträtseln, die man noch nicht ganz gelöst hatte, weiß und sich erst durch die Spielhilfe wieder an diese zurückerinnert. Alles in allem ist die Spielwelt trotzdem sehr nett geworden und dank der vielen Bilder in die man schlüpfen kann auch sehr abwechslungsreich.
Drawn – Flucht aus der Dunkelheit
Drawn – Flucht aus der Dunkelheit

Fazit:
Drawn 2 bietet zwar nichts wirklich neues zum Vorgänger, allerdings wurden die alten Elemente wunderbar in eine neue Story verpackt. Dank dieser Tatsache und den vielen Pluspunkten ist Drawn 2 wirklich ein guter und würdiger Nachfolger genommen. Lediglich die Spielzeit von ca. 2-3 Stunden ist ein weniger sehr kurz. Wer allerdings ein Fan von Teil 1 war und den doch recht hohen Preis von ca. 9 Euro für ein paar Stunden Spaß investieren möchte sollte auf jeden Fall zugreifen, war allerdings Teil 1 noch nicht gespielt hat sollte sich erst einmal den passenden Test bei uns durchlesen und sich dann erst einmal diesen Anschaffen, bevor er direkt bei Teil 2 zugreift.

Pluspunkte Minuspunkte
+ tolle Story
+ gute abwechslungsreiche Rätsel
+ geniale englische Synchronisation
+ intuitive Steuerung
+ Rätselhilfe
+ innovative Spielelemente
– keine richtige 16:9 oder 16:10 Auflösung
– nur deutscher Untertitel
– sehr kurz ca. 2-3 Stunden

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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Need for Speed: Hot Pursuit

am 19. Dezember 2010 unter Rennspiele, Review, Test abgelegt

Story:
Need for Speed is back! So oder so ähnlich war mein Freudenruf als ich vom neusten Teil der Reihe erfahren habe. Denn im Gegensatz zu den doch in letzten Zeit eher trockenen Shift und dem lächerlichen World, das wohl ein purer abklatsch von Most Wanted ist, das blind aufs Internet übertragen wurde, geht es in Hot Pursuit, das übrigens das Remake des gleichnamigen Vorgängers ist, der vor einem Jahrzehnt erschien, übernimmt man wieder einmal die Rolle eines Rasers oder kann, für alle die es ein wenig ehrlicher möchten, wahlweise in die Rolle eines Cops schlüpfen. Eine richtige Story hat das Spiel allerdings nicht, nach und nach schaltet man sich neue Wagen und Waffen frei und steigt im Rang als Raser oder Cop auf. Leider geht das alles doch nur recht langsam voran, außerdem wäre auch ein bisschen mehr Modding oder das Einkaufen von Waffen und Autos eine tolle Abwechslung gewesen und Anreiz, so muss man meistens mit den vorgegeben Waffen auskommen und kann alle Wagen fahren, außer es ist vom Rennen was anderes vorgegeben.
Need for Speed: Hot Pursuit
Need for Speed: Hot Pursuit

Grafik:
Die Grafik von Need for Speed: Hot Pursuit ist durchaus nett anzusehen, allerdings wurde viel Wert darauf gelegt das die Grafik auf dem PC auf keinen Fall besser aussieht als auf den Konsolen, so sind lediglich 2 fache Kantenglättung möglich und auch sonst sind die Effekte eher schwachbrüstig. Entsprechend läuft Need for Speed: Hot Pursuit sehr flüssig und ist auch auf mittelmäßigen Rechnern gut spielbar.
Need for Speed: Hot Pursuit
Need for Speed: Hot Pursuit

Sound:
Der Sound der Autos ist recht eintönig so klingen fast alle Motoren und Unfälle gleich und auch an den Sirenen der Cops lassen diese sich nicht wirklich orten, besonders lächerlich ist der Helikopter der immer den gleichen Sound spielt wenn er über das eigenen Auto hinwegrasst. Ein besonders Highlight ist allerdings wieder die Musik von Rock über HipHop bis hin zu Techno sind alle möglichen Charthits mit dabei. Entsprechend heißt es oftmals Sound auf niedrigste Stufe, Musik auf höchste und Anlage voll aufdrehen.
Need for Speed: Hot Pursuit
Need for Speed: Hot Pursuit

Steuerung:
Die Standardeinstellungen sind weniger gelungen mit den wasd-Tasten steuern mit der Shift-Taste das Nitro reinschmeißen und mit den Numpad die Waffen, das ist viel zu kompliziert und führt zum unweigerlichen Fingerbruch und gezielten Fahrt gegen die nächste Mauer. Wer sich allerdings die Mühe macht die Steuerung umzustellen sollte mit der Steuerung gut zurecht kommen wir empfehlen folgendes, das Auto mit den Pfeiltasten steuern und die Waffen auf die wasd-Tasten, das sollte dann auch für die meisten ohne gebrochene Finger klappen. Leider hilft das auch nicht über die schwammige Steuerung der Autos hinweg, die man leider wenn man nicht rechtzeitig in den Drift kommt gerne mal gegen die nächste Mauer setzt, was dank des absichtlich überzogenen Schadensanfälligkeit mal zum in Zeitlupe dargestellten Crash führt.
Need for Speed: Hot Pursuit
Need for Speed: Hot Pursuit

Spielspaß:
Cops vs. Raser, das klingt nicht nur geil sondern macht auch eine Menge Spaß, allerdings ist die Langzeitmotivation nicht wirklich gegeben, da man eigentlich alles ziemlich leicht in den Arsch geschoben bekommt, so muss man die Fahrzeuge nicht wirklich erwerben, die Waffen sind fest vorgegeben und man levelt eigentlich so nebenbei hoch, hätte man den Spieler mehr Verantwortung und Freiheit gegeben wäre das Spiel wirklich genial geworden. Auch der Schwierigkeitsgrad ist zum Schluss exterem überzogen, so hat man schon zu tun Kupfer zu erhalten und muss dann oftmals mehrfach fahren um die nächsten Rennen freizuschalten. Auch der Kummibandeffekt der Gegner am Anfang mag zwar wenn man ein wenig ungeschickt ist ganz nett sein, liegt man allerdings mehrere Sekunden im Vorsprung und die Gegner hängen dann trotzdem gleich wieder am Arsch wird es nervig überhaupt wenn dann noch ein kleiner Fehler kurz vorm Ziel passiert.  Das alles macht NFS: Hot Pursuit auch oftmals ein wenig zum Glücksspiel.
Need for Speed: Hot Pursuit
Need for Speed: Hot Pursuit

Spielwelt:
Zu Beginn wirkt das Spiel noch recht abwechslungsreich überhaupt da es in NFS: Hot Pursuit keine Rundkurse gibt, später fährt man allerdings trotzdem oftmals immer wieder die selben Streckenabschnitte was die Umwelt ein wenig langweiliger macht, allerdings dazu führt das man die Abkürzungen besser kennt und nutzen kann. Alles in allem ist die Spielwelt recht abwechslungsreich gestaltet und durch die Wettereffekt die in der ersten Patch hinzugekommen sind auch unter verschiedenen Wettereinflüssen recht schön anzusehen.
Need for Speed: Hot Pursuit
Need for Speed: Hot Pursuit

Fazit:
Need for Speed: Hot Pursuit ist endlich wieder ein gutes Need for Speed das an alte Zeiten anschließt nach der enttäuschenden Simulation Shift, welche bis auf den Namen nicht viel gemeinsam mit der Reihe hatte und dem billigen Onlineabklatsch World. Allerdings hat das Spiel dank der Ignoranz der Entwickler auch viele Schwächen, so wurde schon im vorraus verkündet, dass dieses Spiel keine Story benötigt, was prinzipiell auch richtig gewesen wäre, wenn man dem Spieler mehr Abwechslung und Selbstverwirklichung geboten hätte, so wird das Spiel trotz seiner langen Spielzeit von ca. 20 Stunden bereits nach 8 o. 10 Stunden für die meisten Spieler uninteressant. Was dann höchstens noch ein wenig Spaß bringt ist der Online-Modus, der aber für die meisten Spieler auch recht schnell uninteressant wird. Alles in allem kann man Need for Speed: Hot Pursuit Fans des Urspiels empfehlen und Leuten die gerne mal wieder ein gutes Arcaderennspiel mit spannenden Verfolgungsjagden spielen möchten, wer auf ein Spiel mit viel Modding oder Simulation hofft sollte allerdings lieber die Finger vom Spiel lassen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Musik
+ Spielwelt
+ keine Rundkurse
+ viele Autos
+ Cops vs. Raser
+ mit vielen neuen Waffen
+ endlich wieder Arcade
+ mehr als 20 Stunden Spielzeit
– Konsolengrafik
– Auto und Motorensound
– Gummieffekt der Gegner
– Schwierigkeitsgrad
– Steuerung
– kein Tuning und Modding
– Waffen nur in bestimmten Rennen verfügbar
– unnötige Werbung für BFS: World bei jedem Start

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Two Worlds 2

am 12. Dezember 2010 unter Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
In Two Worlds 2 spielt man den Helden aus dem ersten Teil man fängt also in den dunklen Kerkern des selbsterklärten Herrscher Gandohar an. Doch anders als erwartet ist man nicht verdammt im Kerker zu verfaulen und nur seiner Schwester, die dem dunklem Herrscher bei seinem dunklen Plänen als Energiequelle dient, als Lebensspender zu dienen. Denn die verhassten Orks haben ein Rettungskommando zur Rettung des Helden zusammengestellt. Doch leider ist es dem Helden nicht möglich seine Schwester bei der Flucht mitzunehmen und so plant der Held mit den Orks einen weiteren Einsatz um den selbst erklärten Herrscher entgültig zu vernichten. Und auch die Drachenfürstin, die auf Seiten der Orks gegen den dunklen Herrscher kämpft unterstützt unseren Helden nicht nur mit ihren primären Attributen kräftig bei seiner Suche. Doch es kommt alles ganz anders als erwartet und die Welt stellt sich für unseren Helden erneut komplett auf den Kopf.
Two Worlds 2
Two Worlds 2

Grafik:
Die Grafik von Two Worlds 2 hat ihre Highlights allerdings  wirkt sie veraltet , was sich besonders bei den Bodentexturen bemerkbar macht, auch sonst staunt man selten und besonders während Seereisen fällt auf das die atemraubende Weitsicht manchmal nur vorgegaukelt ist, wenn plötzlich Felswände vor einem auftauchen, wo vorher noch freies Meer war und am Rand eine kleine Insel, die plötzlich hinter den Felsmassen verschwunden ist. Allerdings läuft das Spiel, im Gegensatz zu vielen Konkurrenzprodukten, die nur einige unnnötige Grafikeffekte mehr haben, erstaunlich flüssig und ist deshalb auch auf älteren und schwächeren Rechnern gut spielbar.
Two Worlds 2
Two Worlds 2

Sound:
Kommen wir zum positiven, die Hintergrundmusik, diese passt hervorragend zum Spiel und passt sich sehr gut an die aktuelle Stimmung und Situation im Spiel an. Weniger positiv ist die Synchronisation die vor allen in den Zwischensequenzen sehr negativ auffällt, da sie in den seltensten Fällen zu den Lippenbewegungen passt. Aber auch sonst fehlt es dem Spiel ein wenig an Emotionen.
Two Worlds 2
Two Worlds 2

Steuerung:
Bei der Steuerung haben die Hersteller deutlich daneben gegriffen, keinerlei kurztasten für Questbook und Map, möchte man eine haben muss man diese beiden Features auf eine der sieben Kurztasten legen, die auch für Tränke, etc. dient. Auch sonst ist das Inventar und die Charakterskillung ein wenig komisch über die F1-F5-Tasten zu erreichen. Aber auch das Kampfsystem ist wenig anspruchsvoll, im Normalfall haut man nur sinnlos auf der Maustaste herum und drückt ab und zu die Tasten 1-3 um vordefinierte Skills auszuführen, eine freie Belegung ist leider nicht möglich. Auch die Steuerung des Pferdes ist ein wenig komisch, so muss man um schnell zu reiten das Pferd möglichst gleichmäßig antreiben, übertreibt man es wirft der Traber einen sofort ab. Das soll ein wenig der Herausforderung dienen und ist vor allen für die Pferderennen an denen man an einigen Stellen in der Spielwelt teilnehmen kann wichtig. Zu erwähnen sind noch die coolen Finishingmoves die der Charakter ab und zu zufallspassiert ausführt.
Two Worlds 2
Two Worlds 2

Spielspaß:
Das Spiel profitiert vor allem von der toll erzählten und spannenden Story, aber auch die abwechslungsreichen Quests tragen eine Menge dazu bei. Natürlich gibt es auch einige weniger spannende Lauf- und Tötequests, doch oftmals bieten die Quests ihre eigene kleine Geschichte und haben manchmal sogar eine eigene kleine Wendung. Aber auch sonst profitiert das Spiel vor allem wieder durch sein unkompliziertes Skillsystem der Waffen/Rüstungen und des Charakters. Das Waffensystem besteht auch schon wie im Vorgänger aus dem auseinander nehmen von wertlosen Waffen und Rüstungen in Eisen/Stahl und anderen Bausteinen, die man anschließenden in die wertvolleren Waffen verbauen kann und diese so aufwertet und verbessert. Aber auch für Freunde der Alchemie ist einiges geboten, so können alle Zutaten beliebig gemischt werden und so neue Rezepte erschaffen werden, allerdings führen vielen Kompinationen zum gleichen Ergebnis weswegen es oft heißt von allem ein bisschen weniger gibt genau das selbe und kostet weniger. Ein weiteres auch von vielen anderen Rollenspielen bereits bekanntes Feature sind die kleine Minigames zum knacken der Schlösser und zum bestehlen der anderen Leute, diese sind aber nach kurzer Übungsphase und fleißigen abspeichern davor eigentlich kein großes Problem und sind weder ein besonders Ärgernis noch Highlight des Spiels. Dafür kommt aber auch die Erotik bei Two Worlds 2 nicht zu kurz so flirtet unser Held nicht nur permanent mit der schönen Orkdame, sondern hat auch je nach dem wie welche Entscheidungen der Charakter im Spielverlauf trifft das ein oder andere erotische Erlebnis. Und auch die Dragon-Queen sorgt dafür, dass der ein oder andere männliche Spieler ein wenig näher an den Bildschirm rücken wird um die primären Attribute besser begutachten zu können. Leider hat das Spiel nicht nur seine stärken, besonders das Inventar ist eine Zumutung die Symbole sind viel zu groß und die Übersichtlichkeit fehlt ein wenig, kleiner und etwas schlichter wäre besser gewesen. Leider wirkt sich auch die oben genannte Entscheidungsfreiheit kaum aus, was zwar nicht weiter schlimm ist uns aber negativ aufgefallen ist. Eine weitere große Schwäche, die auch stellenweise den Spielspaß ein wenig drückt ist das Balancing, was gerade zu Beginn und am Ende negativ auffällt. So ist es am Anfang so, dass auf der Anfangsinsel der zweite Abschnitt ab Level 25 gemacht ist, was sich allerdings nicht auf das aussehen der Gegner auswirkt, so stolpert man nichts befürchtend, da die Gegner davor sehr einfach waren und genauso ausgesehen haben, in eine kleine Gegnermaße was plötzlich zum fast unvermeidbaren Tot führt. Aber auch in Kapitel 2 und der ersten größeren Insel verhält sich das ganze ähnlich, so laufen dort überall brandgefährliche Ameisen zwischen den harmlosen Gegnern herum die man erst im späteren Spielverlauf vernünftig besiegen kann, so lernt man recht schnell, dass man ab und zu einfach laufen sollte. Aber auch in manche Höhlen stolpert man viel zu schnell, in denen die Gegner einfach übermächtig sind. Am Ende des Spiels verhält sich das stellenweise dann umgekehrt, so sind wir im letzten Abschnitt auf eine kleine Höhle gestoßen, die mit lauter Skelettkriegern gefüllt war, gegen die man zu Beginn des Spiels schon kämpfen musste, entsprechend leicht war der Weg zur Kiste. Aber auch der Schwierigkeitsgrad ist zum Ende hin richtig heftig und wer den Schlusskampf, der sehr lange dauert, gewinnen will muss schon sehr geschickt vorgehen, auch angesehen der Tatsache, dass in dieser letzten Phase das Speichern ausgeschalten wird.
Two Worlds 2
Two Worlds 2

Spielwelt:
Die Umgebung ist sehr abwechslungsreich gestaltet, der erste Teil erinnert an eine kleine Waldinsel, das zweite Gebiet ist ein kleines Wüstengebiet. Der dritte Abschnitt ist eine Mischung aus Dungelinsel und trostlosen totem Felsgebiet. Und im vorletzten Abschnitt findet man sich in einem kleinen Sumpfgebiet.  Leider gibt es nicht nur positives zu berichten, so wirken die Höhlen irgendwie alle gleich und unterscheiden sich meist nur ein wenig in ihrem Aufbau. Und auch das die letzte größte Insel nur zum kleinsten Teil für den Singleplayer gedacht ist und der Rest dem Multiplayer vorenthalten bleibt wirkt auf keinen Fall nur positiv.
Two Worlds 2
Two Worlds 2
Two Worlds 2

Fazit:
Two Worlds 2 stellt eine klare Steigerung zum ersten Teil dar, bei dem wir uns nicht durchringen konnten Ihn durch zu spielen leider allerdings wurde an vielen Stellen ein wenig geschlampt, besonders bei der Steuerung und der Synchronisation hätte man sich mehr Gedanken machen müssen und auch beim Balacing hätte man nocheinmal ein wenig nachbessern müssen. Auch ist es bei uns während zwei Quests vorgekommen das wir diese aufgrund eines Bugs nicht wirklich abschließen können. Wer sich allerdings auf Two Worlds 2 einlässt und über die Schwächen hinwegsetzen kann erhält mit Two Worlds 2 ein sehr abwechslungsreiches Rollenspiel das seinesgleichen sucht. Zum Topspiel hat es bei Two Worlds 2 leider nicht gereicht, für Rollenspielfans und Fans des ersten Teils ist Two Worlds 2 trotzdem einen Blick wert.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Spiel läuft sehr flüssig
+ gute Musik
+ coole Finishingmoves
+ Dragon Queen, fragt nicht warum ist so…
+ ein wenig Erotik
+ einfaches Skillsystem
+ Alchemie mit hunderten von Rezepten
+ tolle und abwechslungsreiche Quests
+ ab und zu eine kleine Entscheidungsfreiheit
+ Spielzeit von ca. 30 Stunden
+ abwechslungsreiche Spielwelt
+ ab und zu einige coole Finishingmoves
– Grafik ein wenig veraltet
– Synchronisation weniger gut gelungen
– riesige unnötige Symbole im Inventar
– Steuerung
– Ein Großteil der Welt ist nur für den Multiplayer gedacht
– Entscheidungen wirken sich kaum aus
– Balancing

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (6 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,17 von 5)
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BadDragonLord

Call of Duty Black Ops

am 06. Dezember 2010 unter Egoshooter, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Du bist ein wichtiger Zeuge, der viel erlebt hat und nun wichtige Informationen in seinen Erinnerungen versteckt sind. Also wirst du das Spiel über verhört und durchlebst nochmals vergangene Einsätze. Dieses Storyelement verbindet die Level schnell und sinnvoll wodurch es nur selten zu Durststrecken kommt, bevor die Aktion wieder los geht. Außerdem kommt so viel Abwechslung in das Spiel.
Call of Duty Black Ops

Grafik:
Die Grafik ist wunderschön geworden, es fallen keine unschönen Fehler auf. Zudem sind Gesichter und deren Mimik wirklich gut gelungen und sehen extrem realistisch aus.
Call of Duty Black Ops
Call of Duty Black Ops

Sound:
Wow ist das gut. Die Synchronisation ist auch in der deutschen Version sehr gut geworden und bei actionreichen Stellen wird richtig coole Musik gespielt.
Call of Duty Black Ops

Steuerung:
Sehr gewöhnlich für einen Egoshooter und bei Stellen, bei denen es nicht vollkommen klar ist, wie das Gefährt oder der Abschnitt zu steuern ist, wird die Steuerung auf dem Bildschirm eingeblendet.
Call of Duty Black Ops

Spielspaß:
Durch großartige Aktion, einer packenden Story und viel Abwechslung macht dieses Spiel wieder zu einem wirklich spaßigen Egoshooter, bei dem sich ein Kauf lohnt, da es ja zusätzlich zum Singleplayer welcher schon sehr gut ist auch noch einen Onlinemodus gibt.
Call of Duty Black Ops

Spielwelt:
Durch die Art und Weise wie das Spiel erzählt wird, die dafür sorgt das man immer wieder in dem schmutzigen Verhörzimmer landet lässt das Spiel wirklich gut wirken und verpackt die Levelübergänge wirklich sinnvoll, zwar gibt es trotzdem noch Ladebildschirme welche durch Bildfetzen und wilde Satzfetzen geprägt sind, diese können jedoch sehr schnell durch das Drücken einer Taste beendet werden. Jedoch muss auch ein Minuspunkt aufgezeigt werden denn leider gibt es eine Stelle bei der man eine Rakete abschießen muss, leider muss dazu ein ganz bestimmter Punkt getroffen werden, ansonsten fliegt die eigene steuerbare Rakete einfach durch die Große hindurch.
Call of Duty Black Ops
Call of Duty Black Ops

Fazit:
Und erneut ein wirklich guter Egoshooter, welcher die bisherigen Teile würdig fortsetzt. Wer wieder einen guten Shooter mit viel Abwechslung benötigt kann beruhigt zu diesem greifen. Zudem der Singleplayer nicht das einzige ist was man beim Kauf dieses Egoshooters erhält.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Viel Abwechslung
+ Gute Story
+ Atmosphärische Erzzählweise
+ Realistische Mimik
+ Einfache Steuerung
+ Gelungene Musikuntermalung
– Bug bei Raketenabschuss
– Seltsame Ladebildschirme

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (5 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,40 von 5)
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BadDragonLord

Star Wars: The Force Unleashed 2

am 11. November 2010 unter Action, Review, Test abgelegt

Story:
Es wird die Story vom ersten Teil fortgesetzt. Starkiller wurde geklont, eventuell, so genau erfährt man das nicht, aber gewisse Zweifel werden einem bis zum Schluss bleiben vor allem da man wesentlich stärker geworden ist. Zwar wirkt es gerade darum seltsam das Vater am Ende trotzdem ein relativ schwerer Gegner ist.
Star Wars The Force Unleashed 2

Grafik:
Die Grafik wurde um einiges verbessert jedoch fallen einige Grafikfehler bei schnellen Bewegungsabläufen auf. Aber sonst wirkt die Grafik sehr realistisch und atmosphärisch.
Star Wars The Force Unleashed 2

Sound:
Auch der Sound, die Musik und die Kommentare sind wirklich gut und stellenweise lustig, wodurch man gerade bei Starkillers Kommentaren zu bestimmten Bossen etwas schmunzeln muss.
Star Wars The Force Unleashed 2

Steuerung:
Sie ist genauso wie schon im ersten Teil, was gerade Fans des Orginalspiels einen schnellen und leichten Einstieg ermöglicht. Aber die Quicktimeevents sind verschlechtert worden, da die benötigten Tasten ziemlich klein irgendwo am Bildschirm angezeigt werden, so dass man sie sehr leicht übersieht.
Star Wars The Force Unleashed 2

Spielspaß:
Star Wars Fans, die gerade Starkiller mochten werden auch hier Spaß haben, jedoch leider nicht sehr viel, da das Spiel obwohl es künstlich in die Länge gezogen wurde durch sich immer wiederholenden Levelpassagen nicht wirklich lange ist. Auch wurde das Verbesserungssystem für Lichtschwert und Machtfähigkeiten vereinfacht und ist nun etwas zu wenig.
Star Wars The Force Unleashed 2

Spielwelt:
Levelpassagen die sich ständig wiederholen und viel zu wenige Welten die besucht werden, lassen das Spiel langweilig wirken hier hätte noch mehr kommen müssen vielleicht hätte man anstatt auf einen offensichtlichen 3ten Teil zu spielen einfach die Geschichte direkt fortsetzen sollen.
Star Wars The Force Unleashed 2

Fazit:
Viel zu kurz und langweilig, ein wirklich schlechter 2ter Teil. Zwar wird die Story gut fortgesetzt, aber es hätte ruhig noch mehr erzählt werden können. Auch ist es eigentlich von vornherein offensichtlich was Starkiller machen wird und somit gibt es keine wirkliche epische Wendung in der Geschichte.

Pluspunkte Minuspunkte
+ gute Grafik
+ herrliche Soundkulisse
+ Individualisierbare Lichtschwerter (Farbe)
– zu kurz
– wiederholende Levelabschnitte
– keine Abwechslung
– keine Überraschungen
– Schlecht erkennbare Tasten bei Quicktimeevents
– wenig verbesserbare Fähigkeiten

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (4 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 1,75 von 5)
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BadDragonLord

Fallout New Vegas

am 28. Oktober 2010 unter Review, Rollenspiel, Shooter, Test abgelegt

Story:
Du solltest doch nur deinen Job erledigen und so einen seltsamen Spielchip in New Vegas abliefern. Jedoch wirst du abgefangen von irgend so einem blöden Schnösel im Anzug, der dich einfach umlegt. Wer jedoch glaubt, dass war es schon, der irrt sich gewaltig. Denn zum Glück zieht dich ein freundlicher Roboter aus deinem Grab und lässt dich beim nächstbesten Arzt zusammenflicken. Nun heißt es die Schuldigen zu finden und zu bestrafen, allerdings ist das leichter gesagt als getan und unser Held stürzt sich in ein riesiges Abenteuer.
Fallout New Vegas

Grafik:
Kleinere Effekt Verbesserungen, aber ansonsten die gleiche Grafik wie schon in Fallout 3, denn das neue Fallout basiert noch immer auf der selben alten Engine, was Modder aber umso mehr freut, denn schon kurz nach Erscheinen des Spiels sind wieder eine Menge guter Mods aufgetaucht. Was jedoch in unserem Test besonders negativ auffiel, war das selbst mit den empfohlenen Einstellungen und zwei Patches das Spiel an bestimmten stellen ruckelt und das gesamte Spiel einen Gelbstich aufwies welcher bei uns im späteren Verlauf durch eine Mod entfernt wurde. Im Allgemeinen mussten bei Fallout viele Fehler von der Community entfernt werden, z.B. durch eine modifizierte DLL, da sich doch recht viele kleine Grafik- und Performance-Bugs eingeschlichen haben.
Fallout New Vegas

Sound:
Ein gewohnt gelungenes und atmosphärisches Ödland von Las Vegas, mit gut belebten Kasinos im Herzen von New Vegas wie es nun genannt wird. Alles klingt wirklich wunderbar und wie gewohnt sind alle Gespräche vertont. Die Synchronisation ist absolut gut gelungen, jedoch gibt es wiedermal das Problem, dass etwas anderes geschrieben steht als das was gesagt wird, was aber uninteressant ist. Wenn man das Geschriebene ignoriert, bekommt man die richtige Information gesagt.
Fallout New Vegas

Steuerung:
Auch hier kann man eigentlich nichts mehr Neues erzählen, denn es ist wieder alles wie in Fallout 3. Sogar das Schlösserknacken und Hacken funktioniert genauso wie schon bei Fallout 3. Neu ist hingegen, ist das Glückspiel, schließlich heißt es ja Fallout New Vegas, bei diesen ist die Steuerung aber auch  unkompliziert gehalten, wahlweise über die angeschriebenen Tasten und Maus oder einfach nur per Maus. Wem jedoch die Minispiele vom Hacken oder Schlösser knacken beim Vorgänger schon zu anstrengend waren, wird auch hier keine Freude mit diesen haben.
Fallout New Vegas

Spielspaß:
Auf nach New Vegas ich möchte meine Kornkorken mal eben verdoppeln. Naja oder so ähnlich, denn wirklich nötig hat man das auch nicht, zwar gibt es gerad zum Schluss viel zu Entdecken, für dass man auch mal ein paar Kornkorken investieren muss. Wenn man jedoch einfach nur jagt auf ein paar Unholde (Raiders) macht, kann man sich schnell mal was dazu verdienen. Außerdem wird das mit dem Kronkorken gewinnen gar nicht mal so einfach, denn ohne einen enorm hohen Glückswert und noch mehr Glück wird das überhaupt nichts. Denn es gibt tatsächlich nur Glücksspiele in den Kasinos, einen Pokertisch sucht man hier noch vergebens, vielleicht wird dieser ja per Mod oder DLC noch nachgereicht. Was jedoch viel besser geworden ist, ist das Begleitersystem. Diese sind nun um einiges Lebendiger und haben alle eine eigene Geschichte und Nebenquest, welche den Kumpanen durch sein erfüllen zusätzliche Bonies gewährt. So ist es nun auch möglich die Begleiter, durch ein verbessertes Menü zu befehligen und zu heilen. Auch ist es möglich bis zu zwei Begleiter dabei zu haben einen Menschlichen bzw. Humanoiden und einen Roboter bzw. Cyborg. Auch ist die Hauptstory nun länger als im Vorgänger, denn es muss viel geregelt werden, bevor die Entscheidungsschlacht geschlagen wird. Das Ganze kann jedoch auch sehr schnell durch einfaches niedermetzeln der Gruppen beendet werden, da ist einem absolut freie Hand gelassen. Es gibt nun auch Ruf bei verschiedenen Parteien somit ist das Karma eigentlich nur nebensächlich, denn umso höher der Ruf ist, desto besser können dich die Leute dieser Partei ausstehen. Zudem ist noch zu erwähnen, dass zwar Waffen nicht mehr selbst herstellbar sind, dafür aber Munition und Nahrung bzw. Heilmittel. Waffen können nun verbessert werden, durch Upgrade die ab und zu bei Händlern zu erwerben sind. Auch positiv sind die neuen Herausforderungen, welche bei bestimmter Spielweise Perks hinzufügen und Erfahrungspukte bei erfüllen gewähren.
Fallout New Vegas
Fallout New Vegas

Spielwelt:
Eine große Welt mit richtig viel zu entdecken, es ist wirklich zu sagen, dass diese Welt mit noch mehr Sachen voll gepresst ist als in Fallout 3 obwohl sie sogar etwas kleiner ist als im Vorgänger. Dass ist jedoch eher positiv, denn so muss man nicht so weit laufen um ins nächste Abenteuer zu stürzen. Ansonsten wirkt die Welt wieder gewohnt chaotisch wie es schon in Fallout 3 gefallen hat.
Fallout New Vegas

Hardcore Modus:
Was ein besonderer Schwierigkeitsgrad? Dass mag man im ersten Augenblick zwar denken, jedoch ist der Hardcore Modus vom Schwierigkeitsgrad unabhängig. Er ist eher eine Art Realismusmodus, welcher Bedürfnisse ins Spiel einfügt und somit in regelmäßigen Abständen das Essen, Trinken und Schlafen erfordert um keinen Abzug auf die Attribute zu bekommen. Dies verläuft so ähnlich wie bei Verstrahlung in einem extra Fenster dort wird angezeigt wie hoch die Bedürfnisse sind und welche Abzüge man bekommt, weil man sie vernachlässigt hat. Was den Hardcore Modus jedoch eher zu einem solchen macht ist, dass Verkrüppelungen nicht mehr durch Stimpacks geheilt werden können. Die Stimpacks stellen zudem die Trefferpunkte über einen gewissen Zeitraum hinweg wieder her. Außerdem können die Begleiter sterben, anstatt wie im normalen Modus nur bewusstlos zu werden. Zudem kommt noch, dass Munition ein Gewicht hat, was den ohnehin schon kleinen tragbaren Gewichtsbereich noch stärker belastet.
Fallout New Vegas
Fallout New Vegas

Fazit:
Zwar wurde keine neue Engine spendiert, aber alle Fallout 3 Fans werden auch hier ihre wahre Freude haben und viel erforschen können. Gut ist, dass die Hauptquest nun um einiges länger ist als im Vorgänger jedoch wurde auch hier am Ende wieder der selbe Fehler gemacht, sodass man nicht weiter spielen darf. Jedoch muss man auch erwähnen, dass die Freiheit um einiges besser geworden ist, so hat man absolute Entscheidungsfreiheit für welche Parteien man nun Arbeiten will und für welche nicht. Auch wurde nun eingebaut, dass öfter mal auch andere Skills als nur Sprache beim Unterhalten erforderlich ist, um bestimmte Lösungen einschlagen zu können. Außerdem ist nun ein vom Schwierigkeitsgrad unabhängiger Hardcoremodus hinzu gekommen, welcher das Spiel einfach nur realistischer macht. All das macht Fallout New Vegas zu einem würdigen Nachfolger von Fallout 3. Weit über 20 Stunden Spielspaß pur. Wer viele Spaß am Entdecken und Erforschen hat kann sogar weit über 100 Stunden mit New Vegas verbringen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Ruf
+ Hardcore Modus
+ Upgradebare Waffen
+ Herstellbare Munition
+ Viele Nebenquests
+ Gute abwechslungsreiche Hauptquest
+ Verrücktes lustiges Ödland
+ Langer Spielspaß
+ Herausforderungen
– Selbe Grafik wie in Fallout 3
– Langweilige Radiosender
– Nur Glücksspiele in Kasinos
– Wenig Gewicht Tragbar

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Download des WMV-Videos: FalloutNV

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NoFear13

WRC FIA World Rally Championship

am 23. Oktober 2010 unter Rennspiele, Review, Test abgelegt

Story:
In WRC spielt man die allseits beliebten Rally Championships auf aller Welt nach. Der Karriere-Modus bietet hierfür allerhand an Spielelemente, wie z.B. Sponsoring und ein wenig individualisierung der Autos und Fahrzeuge außerdem lässt sich der Beifahrerer, Teamname, etc. festlegen. Leider existiert allerdings keine wirkliche Hintergrundgeschichte oder irgendwelche Videoelemente die einem z.B. die Hintergrundgeschichte der Rally-Evente, etc. erzählt.
WRC FIA World Rally Championship
WRC FIA World Rally Championship

Grafik:
Die Grafik wirkt ganz nett, besonders bei den Autos  steckt viel Liebe im Detail, so wirkt sich nicht nur der Schaden realistisch auf das Fahrzeugmodel aus, auch ist das Auto nach dem Rennen völlig verschneit, verdreckt, etc. Auch die Umgebung wirkt ganz nett, allerdings fehlt ihr das gewisse etwas und die Tiefenunschärfeeffekte wirken ein wenig unrealistisch. Allerdings greift die Kantenglättung erstaunlich gut und es sind kaum ungeglättete Kanten vorhanden. Alles in allem ist die Grafik richtig gut allerdings fehlt ihr das Gewisse etwas, weshalb sie nicht ganz mit anderen Rennspielen mithalten kann.
WRC FIA World Rally Championship
WRC FIA World Rally Championship

Sound:
Motorensound, jubelnde Zuschauer, das kennt man alles irgendwie und zwar wirkt sich die Umgebung ein wenig auf die Motorengeräusche aus z.B. schalt der Sound in einem Tunnel, allerdings unterscheidet sich der Sound von Auto zu Auto nur minimal bis gar nicht. Auch sonst fehlt dem Sound das gewisse etwas. Lediglich die Musik in den Wiederholungen kann noch Überzeugen und  ist wirklich gut geworden.
WRC FIA World Rally Championship
WRC FIA World Rally Championship

Steuerung:
Die Steuerung ist genretypisch und simple gehalten, mit den Pfeiltasten steuert man sein Auto, mit einer weiteren Taste betätigt man in besonders scharfen kurven die Handbremse. Dank dieser simplen Steuerung findet man ohne weitere Hilfen schnell ins Spiel. Auch dank der vielen Fahrhilfen, die sich je nach Schwierigkeitsgrad automatisch aktivieren.
WRC FIA World Rally Championship
WRC FIA World Rally Championship

Spielspaß:
Gerade zu Beginn des Spiels, begeistert WRC durch den Realismus und des realistischen Fahrgefühls, trotzdem ist es dank Fahrhilfen auch für weniger begabte oder arcadeverwöhnte Spieler gut zu meistern. Auch die Möglichkeit sich Sponsoren zu suchen und so den Gewinn um einen bestimmten Prozentsatz zu steigern ist zu Anfang ganz nett. Leider werden die Sponsoren einfach nach der Reihe freigeschalten, weshalb man im Spielverlauf einfach immer den nächst höheren Sponsor auswählt um den maximalen Gewinn zu erzielen. Außerdem wurde auch in WRC wieder einmal viel Streckenrecycling vorgenommen, einmal von vorne, einmal von hinten, einmal leicht verändert, etc. nur selten kommen neue Strecken, wie z.B. eine Schneestrecke hinzu. Lediglich neue Autos erlangt man sehr schnell im Spielverlauf und diese haben auch einen sehr guten Wiedererkennungswert. Auch fehlt es dem Spiel da es sehr realismusgetreu ist ein wenig die Abwechslung es ist halt das allgemein bekannte Rally das man schon oftmals gesehen hat, verschiedene Modis sind leider nicht vorhanden.
WRC FIA World Rally Championship
WRC FIA World Rally Championship

Spielwelt:
Original Fahrzeuge und Strecken, realistisches Fahrverhalten und ein Fahrbelag der sich realistisch auf das Fahrzeug auswirkt. Rallyfans können außerdem allerhand Tuning am Fahrzeug vornehmen, nicht nur rein optisch sondern auch technisch. Auch die Strecken sind sehr detailreich, wenn sich auch innerhalb der Strecken die Unterschiede meist nur minimal sind. Auch das sich die Schäden realistisch auf das Fahrzeug auswirken und zwischen den Etappen nur beschränkt reparieren lassen, da man hier nur maximal 1h Zeit hat die Schäden zu reparieren.
WRC FIA World Rally Championship
WRC FIA World Rally Championship

Fazit:
WRC bietet Realismus pur, eine gute Grafik und eine tolle Steuerung. Dank Fahrhilfen ist das Spiel, aber trotz des hohen Realismus und da es doch ein wenig simulationslastiger ist, sehr gut schaffbar. Auch sonst fehlen dem Spiel zwar einige Features wie verschiedene Rennmodis. Allerdings macht das Spiel das mit seinen vielen anderen Features wieder weg. Wer also ein großer Rallyfan ist und Dirt 2 schon rauf und runter gespielt hat sollte mal einen Blick riskieren. Mit 60 Rennen die immer mehrere Etappen enthalten ist das Spiel recht umfangreich. Wer allerdings ein abwechslungsreiches Rennspiel sucht, sollte falls noch nicht getan lieber auf Dirt 2 setzen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ gute Grafik
+ Realismus pur
+ Fahrhilfen
+ simple Steuerung
+ Fahrzeugschäden
– Streckenrecycling
– kaum Abwechslung
– Sponsoren werden automatisch freigeschalten

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,67 von 5)
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Download des WMV-Videos: WRC

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