
NoFear13
Wigmund
am 02. April 2022 unter Action, Indie-Games, Review, Rollenspiel, Test abgelegtHier findest du den vollen Test
Fazit:
An Sich ist Wigmund ein tolles ARPG. Die Idee, mit Maus-Gesten die Angriffe zu steuern, ist toll. In der Praxis zeigt sich aber die Unerfahrenheit der beiden Programmierer. Das Spiel ist schlichtweg nicht auf Hochglanz poliert. Es sind einige nervige Bugs vorhanden, die Maus-Gesten ergeben keinen wirklichen Sinn und selbst im leichtesten Schwierigkeitsgrad sind die Bosskämpfe viel zu schwer. Bis Kapitel 3 geht der Schwierigkeitsgrad noch einigermaßen, ab dann wird das Spiel einfach nur zur Qual. Der Umfang ist mit ca. 20 Stunden für die Hauptstory und ca. 10 Stunden für die Nebenquest in Ordnung. Es ist aber umso ärgerlicher, wenn man in Kapitel 4 abbrechen muss, weil die Endbosse nicht mehr zu schaffen sind. Wenn die Entwickler nochmal an der Schwierigkeit nachbessern und die Bugs lösen, könnte das Spiel ganz gut werden. Mit den großen Vorbildern wie Titan Quest und Diablo kann es leider nicht ganz mithalten.
Pluspunkte | Minuspunkte |
+ Schwierigkeitsgrade + Ausrüstung + Quest-Marker + Quest-Buch + Schnellreise |
– keine Sprachausgabe – nicht für alles Quest-Marker – Quest-Geber werden nicht markiert – zu wenige Schnellreisepunkte – Buggy – Balancing – auf dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad viel zu schwer |
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