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NoFear13

GTA 4: The Lost and Damned

am 20. April 2010 unter Action, Review, Test, Toptipp abgelegt

Episodes from Liberty City

Vor kurzem ist das Addon-Paket von GTA 4, Episodes from Liberty City, das die Addons The Lost and Damned und Gay Tony beinhaltet, erschienen. Aus diesem Grund haben wir uns zu eine Doppelfeature entschieden und beschäftigen uns im ersten Teil, mit dem ersten der beiden Addons The Lost and Damned, der zweite Teil mit dem Test zu The Ballad of Gay Tony wird in einigen Tagen folgen.
GTA 4 The Lost and Damned
GTA 4 The  Lost and Damned

Story:
In The Lost and Damned spielt man Johnny Klebitz den Vice-Präsident des Motorcyle-Clubs „The Lost“.  Der Anführer des Clubs wurde gerade frisch aus dem Knast gelassen und will natürlich sein Bike, das die verfeindete Motorcyle-Gang „The Angels of Death“ geklaut haben, zurück. So beginnt erneut der Gangkrieg der beiden Gangs. Aber auch sonst bringt der frisch entlassene einige Schwierigkeiten mit sich. Als dann auch noch ein Drogendeal schief geht ist die Scheiße richtig am Dampfen und die verfeindete Motorcyle-Gang bleibt nicht das einzige Problem von Johnny, schnell wird klar, hier ist eine Verschwörung im Gange, doch wer führt diese an?
GTA 4 The Lost and Damned
GTA 4 The Lost and Damned

Grafik:
Die Grafik von The Lost and Damned hat sich von GTA 4 nicht geändert, entsprechend fehlt natürlich immer noch eine wirkliche Kantenglättung. Trotzdem ist die Grafik immer noch hervorragend und kann selbst auf aktuellen PCs immer noch nicht auf max. Einstellungen gespielt werden. Entsprechend sieht die Grafik selbst 1 Jahr nach dem Erscheinen von GTA 4 hervorragend aus und macht eine Menge her.
GTA 4 The Lost and Damned
GTA 4 The Lost and Damned

Sound:
Auch beim Sound wurde vieles beim alten gelassen, entsprechend sind die Umgebungssounds immer noch stimmungsvoll und die Kommentare des Charakters sind immer noch frech und lustig. Natürlich gibt es auch diesmal wieder massig Radio und Musikauswahl, die ein wenig an das aktuelle Szenario angepasst wurde. Auch bei der Sprachausgabe ist alles beim alten geblieben. So ist auch diesmal die Sprachausgabe Englisch mit deutschen Untertitel, was allerdings nicht weiter stört, da auch diesmal die Synchronisation wunderbar geworden ist und der Untertitel das Spiel leicht verständlich macht.
GTA 4 The Lost and Damned
GTA 4 The Lost and Damned

Steuerung:
Für das Szenario wurden neue Choppers eingefügt, die sich nicht nur viel leichter steuern als die restlichen Motorräder, sondern auch viel stabiler auf der Straße liegen. Aus diesem Grund ist man diesmal auch viel lieber mit dem Chopper unterwegs als mit dem Auto, was aber auch gewollt ist da sich der Held nicht so richtig mit den „Käfigen“, wie er die Autos nennt, anfreunden kann. Allerdings benötigt das Fahren von Autos wie auch schon im Hauptspiel wieder ein wenig Eingewöhnungszeit.
GTA 4 The Lost and Damned
GTA 4 The Lost and Damned

Spielspaß:
Auch dieses mal profitiert der Spielspaß hauptsächlich von der Story und dem abwechslungsreichen Missionsdesign. Zum Beispiel muss man einmal auf dem Rücksitz eines Motorrads die beiden Kollegen vor den ankommenden Bullen beschützen. Auch die Parallelen zu GTA 4 und das gelegentliche Zusammentreffen von Nico und Johnny tragen zur tollen Spielatmosphäre und Spielspaß bei. Auch Spielfeatures wie Handy und Internet wurde übernommen und nur stellenweise angepasst. Außerdem wurden neue Verdienstmöglichkeiten wie z.B. Motorradrennen und das Besorgen von Motorrädern für ein Clubmitglied eingefügt. Aber auch Gangkriege kann man überall auf der Karte starten, leider haben diese keinerlei Einfluss auf das Spiel, das Erobern von Ganggebiete wäre hier eventuelle empfehlenswert gewesen. Auch sind die Gangkriege zu eintönig um wirklich zum Spielspaß beizutragen. Ein weiteres neues Feature ist die Kampferfahrung der Gangmitglieder, diese kann man allerdings nur stellenweise beeinflussen, gezieltes Aufleveln ist meist nicht möglich, was auch mit dem Storydesign zusammenhängt. Trotzdem ist das ganze eine nette Idee, die stellenweise gut umgesetzt wurde. Auch das man öfters einmal eine Crew hat die hinter einem her fährt ist eine nette Idee, wenn die KI auch nicht mit höheren Geschwindigkeiten klar kommt und so immer wieder automatisch auf eine Position in der Nähe gesetzt wird. Trotz dieser kleinen Schwächen macht auch The Lost and Damned wieder eine Menge Spaß, wenn auch die Schwierigkeitsgrad zum Vorgänger stellenweise angezogen hat.
GTA 4 The Lost and Damned
GTA 4 The Lost and Damned

Spielwelt:
Wie auch schon im Vorgänger befindet man sich auch dieses mal wieder in Liberty City, allerdings liegt der Club dieses mal auf der anderen Seite von LC. Auch bekannte Charaktere trifft man in TLaD wieder und sieht einige Missionen aus dem Hauptspiel aus einem anderen Blickwinkel, wer hat sich zum Beispiel nicht schon immer gefragt wie die Diamanten aus dem ersten Teil in die Müllsäcke gekommen sind, die unser Freund Nico damals mühevoll zusammen sammeln musste? Aber auch sonst werden einige Mysterien geklärt, was manchmal auch zum schmunzeln ist. Angesichts dieser Tatsachen und der Anpassung der Radiosender an die neue Spielwelt wird es Fans wohl kaum stören das viel Recycling des Hauptspiels vorgenommen wurde.
GTA 4 The Lost and Damned
GTA 4 The Lost and Damned

Fazit:
The Lost and Damned ist nicht nur ein tolles Addon für alle GTA-Spieler, die nicht genug haben können, sondern versetzt den Spieler in eine vollkommen neue Rolle, die man so bisher noch nicht gespielt hat. Aber auch die Parallelen zum Hauptspiel bringen alle Fans von GTA 4 zum schmunzeln und machen jede Menge Spaß. Aber auch sonst passt sich die neue Story wunderbar in das Spiel und die Spielwelt ein. Wer also nicht genug von GTA kriegen kann sollte einmal einen Blick auf Episodes from Liberty City und dem beinhalteten Addon „The Lost and Damned“ werfen. Mit 10 Stunden Spielzeit ist diese für ein Addon auch mehr als angemessen.

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 5,00 von 5)
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NoFear13

K11 – Kommissare im Einsatz

am 15. April 2010 unter Adventure, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
In K11 – Kommissare im Einsatz spielt man einen jungen Ermittler der den beiden Kommissaren Alexandra Rietz und Michael Naseband unterstellt wird, abwechselt muss man jetzt Fälle mit Alex und Michael lösen. Diese sind allerdings, wie auch schon aus der Serie bekannt, weder besonders spektakulär, noch besonders realistisch und auch nicht besonders spannend. Das führt wiederum dazu das die kleinen Fälle die man im Spiel lösen muss sich weder zu einer Gesamtgeschichte zusammenfassen, noch sonst eine gute Story bieten.
K11 – Kommissare im Einsatz
K11 – Kommissare im Einsatz

Grafik:
Budget, Budget sprach der Entwickler und erschoss das Grafikteam. Entsprechend ist die Grafik weder besonders ansprechend, noch aktuell. Selbst eigentlich kostenlose Features wie Kantenglättung, etc. kann man im Spiel nicht aktivieren. Die einzige Einstellung die man treffen kann ist die Auflösung. Auch bei den Schauplätzen handelt es ich um steife und bewegungslose Umgebungen mit statischen Schatten und die Kommissare die blöd am Tatort rumstehen haben meist auch keinen richtigen Schatten. Hier hätte man mehr machen können und müssen lediglich die Gesichter wurde einigermaßen gut und authentisch umgesetzt.
K11 – Kommissare im Einsatz
K11 – Kommissare im Einsatz

Sound:
Lediglich die Dialoge sind vertont, ansonsten sind keinerlei Hintergrundgeräusche zu erkennen. Was nicht nur die Spielatmosphäre stört sondern auch die Suche nach neuen Hinweisen noch nerviger macht.
K11 – Kommissare im Einsatz
K11 – Kommissare im Einsatz

Steuerung:
Schwachsinnig, ich muss mich mit der Tastatur durch eine steife und kleine Umgebung bewegen mit der Maus dann die Umgebung nach Hinweisen absuchen und diese einsammeln. Hier hätte eine komplette Steuerung mit der Maus völlig gereicht und hätte die Suche wesentlich vereinfacht.
K11 – Kommissare im Einsatz

Spielspaß:
Die Umgebung nach Hinweisen absuchen, die Beweise auswerten, Kommissare Ergebnisse mitteilen, Zeugen befragen, Ergebnisse mitteilen, eventuell den nächsten Schauorte besichtigen, usw. Das kann man die ersten drei Fälle noch ertragen, wenn die Fälle dann allerdings langwieriger und zunehmend unlogischer werden, und man auch immer mehr Beweise findet die gar nichts mit dem Fall zu tun haben, die man aber trotzdem alle einsammeln muss, wird das Spiel zunehmend nerviger und eintönig. Auch dass man mit dem Puderpinsel ein wenig über die Gegenstände streicheln muss, bzw. einen Brief zusammensetzen muss, ist bei ersten mal noch lustig, danach wird es zur Tortur. Auch bekommt man niemals einen Hinweis das man alle Beweise gefunden hat, so muss man immer wieder ins Büro fahren, der Ermittler sagt dann ob man alles hat und falls nicht muss man weiter suchen. Einzige Möglichkeit das zu umgehen ist die eingebaute Spielhilfe, die man von den Kommissaren entgegen nehmen kann und die einem dann genau sagt welche Gegenstände man wo findet. Diese müssen aber selbst Profis immer wieder in Anspruch nehmen da man einfach nicht alles finden kann, da man nie weiß, nach was man eigentlich sucht. So wird z.B. eine tote Ratte zum Beweis da man hiermit das Opfer schocken wollte. Sinnvoll? Auf keinen Fall. Auch die ständigen Besprechungen mit den Kommissaren, in denen man das Erarbeitete nochmal erklären muss sind nervig, denn wenn man falsch antwortet bekommt man nicht einfach die Lösung präsentiert, sondern muss munter weiter raten, besonders nervig wenn man sich sicher ist die richtige Antwort gegeben zu haben und nur etwas vergessen hat anzuklicken. Das alles und die unzusammenhängenden kleinen Fälle, die sich zum Schluss hin immer mehr in die Länge ziehen, machen ein zwar gut beginnendes Spiel zum nervigen durchgeklicke. Das funktioniert allerdings auch nicht richtig, da man auch noch aufpassen muss, was in den sinnlosen Dialogen geplappert wird.
K11 – Kommissare im Einsatz
K11 – Kommissare im Einsatz

Spielwelt:
Steife Schauorte, immer wieder verwertete Schauorte und teilweise sogar Personen, das macht nicht nur die Spielwelt, sondern auch das ganze Spiel kaputt. Auch der Sound ist wenig ansprechend und macht die Spielwelt noch trister. Und auch die unrealistischen Fälle machen die ganze Spielatmosphäre nicht besser.
K11 – Kommissare im Einsatz
K11 – Kommissare im Einsatz

Fazit:
Anscheinend macht Prosieben mit ihren 7Games zu viel Geld, denn man geht weder auf die Wünsche der Kunden noch auf die Kritik der Fachpresse ein, sondern produziert ein Schrottspiel nach dem anderen. Auch K11 fängt zwar gut an, nach einigen Spielminuten merkt man allerdings die vielen Schwäche des Spiels, so macht man wieder einmal, wie schon bei vielen anderen Spielen der Reihe, immer wieder das Selben und auch die Grafik und Sound haut niemanden aus den Socken. Das alles noch gepaart mit einer nicht vorhandenen Story lässt das Spiel sterben. So ist das Spiel weder für Fans der Serie noch Adventurefans geeignet.

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (9 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,00 von 5)
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NoFear13

Cities XL

am 13. April 2010 unter Aufbauspiel, Review, Test abgelegt

Story:
In Cities XL spielt man einen Bürgermeister, der seine Stadt vom kleinen Nest zur Großstadt ausbaut, dabei muss man nicht nur auf die Bedürfnisse der Bürger achten sondern auch zwischen einem guten Verhältnis von Arbeitern und Arbeitsplätzen sorgen, sondern auch die Firmen brauchen bestimmte Produkte die wiederum andere Firmen herstellen. Leider gibt es bei Cities XL keine eigentliche Story auch zufällige Events finden nicht statt, was ein wenig Schade ist.
Cities XL

Grafik:
Die Grafik ist akzeptabel wenn auch Schaden nicht bei allen Gegenständen vorhanden sind, außerdem sind die Autos bei einem geringen Zoomfaktor nur graue Kästen. Die Gebäude wiederrum sind trotz gleichem Typ oft unterschiedlich designed und bieten ein abwechslungsreiches und realistisches Stadtbild.  Leider bricht das Spiel aufgrund von nicht optimal implementierten Multicorefähigkeit auch auf aktuellen Rechnern für diese Grafik zu stark ein.
Cities XL

Sound:
Die Stadtgeräusche sind meist realistisch. Leider ist die Hintergrundmusik nicht so toll geworden. Ansonsten ist der Sound recht gut und stimmungsvoll.
Cities XL

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. Das Städte bauen hat das Spiel durch Features wie freie Platzierung, in Rechtecken bauen und freie Form bauen stark vereinfacht und verbessert auch die passenden Zwischenstraßen werden automatisch platziert.
Cities XL

Spielspaß:
Cities XL besteht aus zwei Teilen einem Soloteil und einem Onlineteil, im Soloteil kann man nur mit einem NPC handel betreiben, online kann man mit hunderten anderen Spielern handel betreiben. Trotzdem spielen sich beiden Teile ziemlich gleich. Man muss immer für eine ausgewogene Stadt sorgen, so sollte das Verhältnis zwischen Arbeitern und Arbeitsplätzen stimmen, auch gibt es 4 Arten von Arbeitnehmern die je nach Betrieb unterschiedlich oft benötigt werden. Auch sind alle Stadtviertel in vier verschieden Dichtengraden unterteilt die man sich nach und nach freischaltet. Auch die Unternehmen benötigen sich untereinander so braucht die Hightechindustrie z.B. Bürogebäude, die Bürogebäude wiederum Hotels um ihre Kunden unterzubringen. Das zieht sich überall durch. Natürlich muss man nebenbei auch noch für besondere Produkte wie Strom, Wasser und Müllentsorgung sorgen, die allerdings weder Steuereinnahmen noch sonstige Einnahmen bringen sondern nur Kosten, auch für öffentliche Gebäude wie z.B. Krankenhäuser und Schulen muss man sorgen. Dafür muss man natürlich immer dafür sorgen das man Genug Steuereinnahmen hat um diese Gebäude zu finanzieren. Besonders hier kann man sich im späteren Spielverlauf schnell in die Schuldenfalle kataplutieren, so benötigen höhere Gebäude immer mehr Grundgebäude die wiederrum die Stadtkasse belasten, sorgt man allerdings nicht für diese Grundbedürfnisse gehen die Firmen schnell Pleite so kann man wenn man einmal zu schnell und viel baut schnell den Überblick verlieren und ein riesiges Steuerloch reisen. Das ist besonders beim automatischen Speichersystem und dem Onlinemodus meist nervig und ärgerlich. Trotzdem macht das durchdachte Wirtschaftssystem viel Spaß. Wenn einem auch immer ein wenig die aus SimCity bekannten Zusatzverdienstmöglichkeiten fehlen.
Cities XL

Spielwelt:
Die Spielwelt wirkt dank der unterschiedlichen Gebäude recht authentisch und Abwechslungsreich leider ist das Straßensystem durch fehlende Abbiegestreifen und plötzlich verschwindeten Fahrzeugen ein wenig unrealistisch vor. Alles in allem ist die Spielwelt trotzdem recht realistisch und schön geworden.
Cities XL

Fazit:
Cities XL ist ein SimCity-Klon mit unnötigen Onlinemodus und fehlenden Features. Trotzdem ist das Spiel ganz nett und für Zwischendurch optimal, allerdings geht alles ein bisschen langsamer und schleppender vorwärts als in SimCity und um alle Gebäude freizuschalten kann man schon einige Tage Spielzeit investieren. Aufgrund dieser Tatsache ist Cites XL nur für alle SimCity-Fans zu empfehlen die die Schnauze voll von SimCity 4 haben, alle anderen sollten sich lieber auf das eindeutig bessere SimCity 4 + Addon stürzen.

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BadDragonLord

Section 8

am 07. April 2010 unter Review, Shooter, Spezial, Test abgelegt

LAN-Spezial: Lern schießen, triff Freunde.

Zu unserem 2 jährigem Jubiläum haben wir uns für ein LAN-Spezial entschieden und wollen somit den neusten Mehrspieler Spaß den wir zur Verfügung hatten mal Testen.

Story:
Naja, eine Hintergrundstory gibt es zwar, aber die ist üblich unspektakulär. Ein Planet zwei Parteien und deswegen müssen die Spieler aufeinander rumballern.
Section 8

Grafik:
Absolut bombastisch was aber auch eher hinderlich ist, wenn auch schwächere Rechner auf der Lan-Party sind. Aber ansonsten kann man sie nur positiv erwähnen denn für einen Shooter hat er eine wirklich gute Grafik mit aktuellen Effekten.
Section 8

Sound:
Da es nur wenig vertontes gibt, kann man nicht wirklich ein gutes Urteil dazu abgeben. Aber alles was vertont ist, zum Beispiel wenn bestimmte Aktionen gestartet werden oder wenn man abgeschossen wird ist wirklich gut gelungen und hat einen bombastischen Flair.
Section 8

Steuerung:
Ego-Shooter Typische Manöver, die Besonderheiten sind der Jump-Pack Sprung, welcher durch Langes drücken der Leer- Taste ausgelöst wird. Auch kann man einen außergewöhnlich schnellen Sprint hinlegen, wenn man die Shift- Taste lang genug drückt. Das alles macht diesen taktischen Shooter viel rasanter als die bisher erhältlichen Shooter dieser Art.
Section 8

Spielspaß:
Durch das Spielprinzip von Battelfield und den rasanten Manövern macht dieses Spiel viel Aktion reicher als seinen Kollegen. Dadurch wird ein rasanter Shooter mit den taktischen Möglichkeiten eines Battelfields gepaart. Auch gibt es Fahrzeuge, welche aber nicht von Anfang an auf der Map sind sondern eben selbst gekauft werden müssen für Geld das man für gute Aktionen erhält. Leider muss auch noch erwähnt werden, dass das Spiel allein keinen Spaß macht und somit nur in den Multiplayerbereich punkten kann.
Section 8

Spielwelt:
Viele Maps auf einem Planeten, es gibt die verschiedensten Umgebungen ob Felsig oder Sandig, auch Wälder sind mit dabei. Was außergewöhnlich ist, ist die neue Methode des Wiedereinsteigs nach dem Tod. Denn bei diesem Spiel kann man sich an jeder beliebigen Position auf der Map herunter schießen lassen was nicht nur genial aussieht, sondern auch taktische Möglichkeiten bietet.
Section 8

Fazit:
Dieser Multiplayer- Shooter macht wirklich viel Spaß und hat auf unserer Letzten LAN viel positives Feedback erhalten. Wer mal wieder einen neues LAN- Spiel braucht oder wem Battelfield zu langweilig ist, kann mit diesem Shooter endlich auf seine Kosten kommen.

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NoFear13

Just Cause 2

am 05. April 2010 unter Action, Spiele-Blackliste, Vortest abgelegt

Story:
In Just Cause 2 spielt man wieder einen Waffennarren und Pyromanen der sich diesmal Skorpio nennt, nach dem Skorpion benannt der seinem Opfer immer in die empfindlichste Stelle sticht. So wie in Just Cause ist man auch dieses mal wieder ein Agent der Aufträge für seine Regierung erfüllen muss, dafür aber immer wieder Informationen braucht und deshalb kleinere Drecksmissionen für die landeszugehörigen Rebellen erfüllen. Die Story selbst bleibt dabei flach und spannungslos und auch die Überraschungen die die Story so bietet sind entweder sehr wendungslos oder vorhersehbar. Auch die hauptsächliche Story ist schnell erzählt zu Beginn hat man noch den Auftrag ein ehemaliges Mitglied zu töten, später muss man dann den Diktator der Insel besiegen.
Just Cause 2
Just Cause 2

Grafik:
Die Grafik von Jus Cause 2 ist sehr gut geworden, besonders die Explosionen können überzeugen, aber auch sonst kann das Spiel durch die coolen Schatteneffekte, wenn die Sonne z.B. hinter einem Hügel verschwindet überzeugen, lediglich die Texturen sind recht eintönig und die Gebäude sehen alle fast gleich aus. Auch die benötigte Leistung passt nicht ganz dazu was das Spiel eigentlich bietet. Wenn alles auf max ist und man noch Kantenglättung aktiviert, sind die meisten System am Ende ihrer Kräfte.
Just Cause 2
Just Cause 2

Sound:
Die Dialoge wirken alle emotionslos und wenig spannend, lediglich die Selbstgespräche des Helden sind zwar lustig, wirken aber teilweise ein wenig gestellt. So jagt man in der einen Mission ein Satellitenschüssel der Regierung in die Luft, unser Held erwähnt dann beim Sprung vom Hochhaus, das für heute wohl Sendeschluss ist. Auch ist der Sound stellenweise zu ruhig, wenn man z.B. mit dem Fallschirm durch die Luft gleitet oder einfach mal mit dem Auto durch die Gegend fährt, ein stimmungsvoller Hintergrundsound, bzw. Hintergrundmusik existiert nur stellenweise. Hier hätte man eindeutig mehr machen müssen.
Just Cause 2
Just Cause 2

Steuerung:
Die Steuerung  von Just Cause 2  ist anfangs ein wenig kompliziert, hat man sie mal begriffen geht es zu Fuß recht gut und flüssig. Lediglich die Autosteuerung bleibt eine katastrophe, die Autos fangen bei gefüllten 80-100 km das schwimmen an, d.h. sie gleiten dann schnell mal in den nächsten Abgrund, auch bremsen ist meist schlecht, weshalb man ein Fahrzueg grundsätzlich schräg stellen muss. Auch ist auf der Leertaste, Fallschirm öffnen und auf x die Handbremse versucht man dies umzustellen stellt man das auch in der zu Fuß Steuerung um obwohl diese eigentlich getrennt ist. Das alles ist einfach nicht akzeptable und selbst die Waffensteuerung ist in den meisten Fahrzeugen zu ungenau.
Just Cause 2
Just Cause 2

Spielspaß:
Agenturmissionen machen, zwischendrin wieder genug Chaos erzeugen, dann wieder Agenturmission, usw. Um Chaos zu erzeugen gibt es dann mehrere Möglichkeiten, entweder man macht Missionen für die ansässigen Widerstandskämpfer oder man zerstört einfach so Militärgebäude, was prinzipiell eh aufs selbst herauskommt, zwischendurch schaltet man dann noch neue Waffen beim Schwarzhändler frei, die man innerhalb von freundlichen Gebiet anfordern kann, leider kann man immer nur ein Fahrzeug, Waffen, etc. auf einmal anfordern weshalb man unter Umständen mehrmals etwas anfordern muss. Auch ist das Spiel stellenweise zu eintönig damit richtiger Spielspaß aufkommt, zwar bieten die Agenturmissionen ein wenig Abwechslung leider kommen sie zu wenig vor als das sie langfristig vor dem PC fesseln könnten. Auch die Story ist zu langweilig damit richtige Begeisterung aufkommt. Auch ist lediglich ein neues Feature dazugekommen und zwar der Enterhaken, der dazu dient schneller Gebäude zu erklimmen und mit dem man zwei Gegenstände z.B. ein gegnerisches Fahrzeug mit der Erde verbinden kann so das es herumwirbelt und sogar einen Unfall baut. Das alles ist dank der Havokenigne gut implementiert, allerdings ist dieses eine Feature zu wenig.
Just Cause 2
Just Cause 2

Spielwelt:
Die Spielwelt selbst umfasst mehrere Quadratkilometer die vollkommen frei begeh- und befliegbar sind, allerdings wirkt die Welt ein wenig unrealistisch, so ist direkt neben dichten Regenwald, trockenste Wüste und überall sind Waffen-, Fahrzeug- und Rüstungskisten verteilt, die einem jeweils neue Fähigkeiten und Attribute in der jeweilige Kategorie verleihen, sie passen aber so gar nicht in die Welt und es ist unlogisch das man alle diese Kisten finden muss um eine Stadt vollständig abzuschließen.
Just Cause 2
Just Cause 2

Fazit:
Just Cause 2 ist leider kein würdiger Nachfolger zum Vorgänger geworden, die Story ist zu langweilig, das Spielprinzip zu eintönig und die neuen Features sind meist nebensächlich. Das einzige neue Feature das überzeugen kann ist der Enterhaken, was aber das Spiel leider auch nicht mehr retten kann. Was bleibt ist also ein schlechter Third-Person-Shooter mit tollen Explosionen, das ist heutzutage einfach zu wenig. Hätte man sich bei der Storygestaltung mehr Mühe gegeben und außerdem für etwas mehr Abwechslung gesorgt, hätte man einen durchaus guten Nachfolger machen können so ist er wohl nur rausgeworfenes Geld.

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NoFear13

Assassin’s Creed 2

am 03. April 2010 unter Action, Review, Test abgelegt

Fast zwei Jahre ist es nun her da haben wir einer unserer ersten Berichte über Assassin’s Creed verfasst. Nun ist es endlich soweit der zweite Teil ist erschienen, ob er genauso gut geworden ist wie der Vorgänger, bzw. welche neuen Spielfeatures es gibt, mit diesem Thema wollen wir uns in diesem Testbericht einmal näher beschäftigen.
Assassin’s Creed 2

Story:
Dieses mal spielt man wieder unseren Helden Desmond, der sich wieder einmal in den Animus begibt um die Erlebnisse eines seiner Vorfahren nachzuerleben allerdings schlüpft man diesmal nicht in die Rolle von Altair, sondern in die von Ezio Auditore da Firenze. Dessen Weg man von Kindesbeinen an miterleben darf. Doch als junger Mann trifft Ezio ein schwerer Schicksalschlag, seine Familie wird von ehemaligen Freunden verraten und seine beiden Brüder sowie sein Vater öffentlich hingerichtet. Daraufhin schwört Ezio Rache, doch was steckt hinter alldem und was haben die Templer mit dem Ganzen zu schaffen. Schnell kommt Ezio hinter eine Verschwörung die weit über das menschliche Denken hinaus reicht… Alles in allem steckt die Story von Assassin’s Creed 2 voller Überraschungen, Geheimnissen  und Verschwörungen, die man besonders zum Ende des Spiels nicht in vollen Zügen verstehen kann, auch bleiben am Ende von Assassin’s Creed 2 wieder viele Fragen offen, allerdings wurden einige Fragen vom ersten Teil beantwortet, wenn auch noch vieles offen bleibt.
Assassin’s Creed 2

Grafik:
Die Grafik von Assassin’s Creed 2 ist wieder einmal sehr gut geworden, leider kann man die Kantenglättung selbst auf aktuellen Rechnern nicht voll hochschrauben weshalb einige Texturen ab und zu einmal flattern. Trotzdem ist die Grafik alles in allem sehr gut geworden wenn man auch in den Zwischensequenzen teilweise mit extremen Frameeinbrüchen rechnen muss.
Assassin’s Creed 2
Assassin’s Creed 2

Sound:
Die Soundkulisse von Assassin’s Creed 2 ist sehr stimmungsvoll, die Hintergrundmusik passt zur aktuellen Szenerie, der Hintergrundsound, die Unterhaltungen der Bevölkerung zeigen die aktuelle Situation und tragen so zur Atmosphäre bei. Auch die Warnungen der Bogenschützen, die Befehle der Soldaten, etc. zeigen einem immer auf was man achten muss. Auch die Kampfgeräusche sind wunderbar gelungen. Besonders die Dialoge erzählen die Geschichte gut und stimmungsvoll und die Sprecher sind durchwegs sehr gut gewählt.
Assassin’s Creed 2

Steuerung:
Nach einer anfänglichen Eingewöhnungszeit in der man öfters einmal ins Menü schauen muss was bestimmte Symbole für eine Taste verbergen gelingt die Steuerung sehr gut und problemlos, auch das Kontern von Schlägen, das abnehmen von Waffen und das springen über die Dächer gelingt wunderbar. Besonders Dank des aus Teil 1 bekannten Systems bei dem man wenn man sich auffällig bewegt und die Leertaste gedrückt hält der Held automatisch im richtigen Moment abspringt. Lediglich in den 6 Gräbern in die man durchspringen muss um an Altairs Rüstung zu kommen ist stellenweise Aufgrund der automatischen Kamera ein wenig schwer zu bewältigen, besonders wenn man auch noch unter Zeitdruck steht. Bis auf die  beiden Schwächen, das weder die richtigen Tasten angezeigt werden noch die automatische Kamera richtig funktioniert ist die Steuerung gut gelungen.
Assassin’s Creed 2

Spielspaß:
Assassin’s Creed 2 provitiert wieder von der tollen Geschichte und der großen und freien Spielwelt. Auch wurde das Missionsdesign nochmal stark überarbeitet, so sind die Missionen abwechslungsreicher und die vielen kleinen Attentat-, Renn- und Kampfmissionen dienen nur noch zum Geldverdienen. Dieses wird auch dringen benötigt, da man sich diesmal neue Waffen und Rüstungen kaufen kann. Und im späteren Spielverlauf sogar seine eigene Stadt ausbauen kann um so weiteres Geld zu verdienen. Aber auch die aus Teil 1 bekannten Synchronisationspunkte in Form von hohen Türmen sind wieder vorhanden. Besonders cool ist auch das man sich neue Fähigkeiten nach und nach freischaltet, hat man zu Begin keine einzige versteckte Klinge sind es zum Schluss 2 mit der man zwei Gegner auf einmal töten kann. Neu dazu gekommen sind auch Schatztruhen, diese kann man entweder Mühevoll selbst suchen oder man kauft bei den Kunsthändlern Schatzkarten, auf denen die Standorte verzeichnet sind. Zwei weitere Sammelmissionen die ein wenig Abwechslung ins Spiel bringen ist zum einen das notwendige sammeln von Kotexseiten die man durch die Synchronisation auf den Türmen aufspüren kann zum anderen findet man in den Städten verteilt an den Wänden verteilt Glyphen, mit denen man ein kleines Video freischalten kann das die Story von Assassin’s Creed 2 nocheinmal erweitert und erklärt, dazu muss man dann allerdings immer kleine Minispiele bewältigen. Die Storymissionen dagegen glänzen stellenweise vor Abwechslung so muss man in einer Mission mit einem neu entwickelten Fluggerät durch Venedig fliegen. Wer immer noch nicht genug hat kann nebenbei noch kleine Dungeons bewältigen auf der Suche nach den Assassinengräbern und sich so die Rüstung von Altair freischalten. Das alles macht Assassin’s Creed 2 zu einem tollen und abwechslungsreichen Spielerlebnis. Einige weiteren Spielfeatures die man noch erwähnen sollte ist das man diesmal verschiedene Begleiter einkaufen kann die man Strategisch einsetzen kann, z.B. kann man Nutten anwerben die die Wachen ablegen, so kommt man ohne einen Kampf in bestimmte Gebiete. Natürlich kann man auch wieder in der Bevölkerung untertauchen und so unbemerkt an strategisch wichtige Punkte gelangen. Leider wird der Spielspaß ein wenig gedrückt wenn man unbemerkt an bestimmte Punkte gelangen muss, was manchmal recht frustrierend sein kann.
Assassin’s Creed 2

Spielwelt:
Dieses mal darf man sein Unwesen im Venedig und Umgebung des 14 Jahrhunderts treiben. Deshalb hat man schwimmen gelernt und kann im Notfall auch die Flucht ins Gewässer ergreifen. Aber auch sonst ist Venedig sehr authentisch nach gebaut worden und auch die Bevölkerung wurde an die Zeit angepasst. Auch kann man bei den Kunsthändlern aktuelle Gemälde aus dieser Zeit erwerben. Und auch die Charaktere passen zu dieser Zeit. Auch die Kletter und Sprungwege wurden an die Zeit angepasst und passen super in die Welt.
Assassin’s Creed 2
Assassin’s Creed  2

Fazit:
Mit Assassin’s Creed 2 ist ein würdiger  Nachfolger zum ersten Teil geworden, der die Fehler vom ersten Teil ausmerzt und sinnvolle neue Spielfeatures einführt. Leider ist die reine Missionszeit von 10 Stunden ein wenig kurz geraden, wer allerdings viel Zeit mit Neben und Sammelmissionen verbringen schafft es locker auf über 30 Stunden.
Assassin’s Creed 2
Assassin’s Creed 2

Achtung Kopierschutz
Leider setzt Ubisoft bei Assassin’s Creed 2 auf einen neuen Kopierschutz der eine permanente Internetverbindung verraussetzt. Bei diesem Kopierschutz gab es schon viele Probleme weil der Server teilweise nicht verfügbar war. Auch pausiert das Spiel sofort wenn der Server nicht verfügbar ist. Lediglich ein tolles Spielfeature bringt dieser katastrophale Kopierschutz mit sich und zwar werden die Spielstände online synchronisiert und sind so selbst nach einer Installation auf einem anderen PC wieder sofort verfügbar. Trotzdem ist der Kopierschutz leider für Leute ohne Internet bzw. einer schlechten Internetverbindung eine Katastrophe und für ein Offlinespiel eigentlich nicht akzeptabel.

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 5,00 von 5)
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BadDragonLord

Aliens Vs Predator

am 27. März 2010 unter Egoshooter, Review, Test abgelegt

Story:
Naja, davon gibt es gleich 3 wobei keine davon wirklich begeistern kann. Eben du bist ein von Menschen gezüchtetes Alien das aus dem Forschungslabor entkommen konnte. Oder du bist ein Predator der die Tote seiner Kameraden untersucht und rächt. Oder du bist einer der wenigen Überlebenden Marines der sich durch die Horden von Aliens ballert und ab und zu auch mal einem Predator entkommen muss.
Aliens Vs Predator

Grafik:
Die Grafik ist wirklich gut, denn es gibt sogar stellen an denen sich die Aliens tarnen indem sie sich einfach an die Höllenmalereien Anpassen und erst wenn du extrem nah dran bist, siehst du, dass sich das Alien vom Untergrund abhebt. Durch diese geniale Grafik kommt ein super Horrorgefühl als Marine auf. Auch die dunkle Umgebung trägt in der Marinekampagne dazu bei. Als Alien und Predator hast du dagegen sogar eine eingebaute Nachtsicht die sogar Lebewesen durch Wände sichtbar machen kann, wodurch es in diesen Kampagne nicht zum Schrecken für dich, sondern nur für deine Gegner gibt.
Aliens Vs Predator

Sound:
Der Sound ist gut die schreienden Aliens können aber nicht eindeutig durch ihre Geräusche geortet werden. Somit ist der Sound weder eine Hilfe noch wirklich atmosphärisch genial, er ist für das Spiel in Ordnung aber er hätte auch noch besser sein können.
Aliens Vs Predator

Steuerung:
Die Steuerung ist direkt und nicht schwammig, ansonsten ist es die übliche für Egoshooter bei den Marines. Bei Aliens und den Predator gibt es noch Zusatztasten für die besonderen Fähigkeiten. So können die Aliens an jeder Oberfläche entlang huschen und Gegner von oben angreifen das ganze ist zwar cool gemacht aber bei der Geschwindigkeit des Aliens verliert man gern mal die Orientierung. Bei den Predatoren kommt eine Sprungfähigkeit hinzu, bei der man sein Ziel markiert und dann direkt dorthin springt.
Aliens Vs Predator

Spielspaß:
Besonders die Marinemission hat es mir angetan, denn bei dieser ist das Spiel ein wirklich genialer Horrorshooter. In den anderen Missionen ist das Spiel aber auch ein gutes Actionspiel wodurch dieses Spiel viel Abwechslung bietet da man für jede Mission einfach seine Savegames anlegen kann und dann das spielen kann worauf man gerade Lust hat. Die Story selbst bietet jedoch bei keiner dieser Kampagnen keine Motivation.
Aliens Vs Predator

Spielwelt:
Ein fremder Planet auf dem die Menschen Forschungslabore und Minen errichtet haben um ein Mineralien abzubauen. Jedoch machen die Aliens ihnen das Leben zur Hölle und als dann noch die Predator auftauchen, läuft es für die Menschen gar nicht mehr so gut. Der Planet selbst ist wirklich stimmig und schön, besonders die Jungleumgebung sieht wunderbar aus.
Aliens Vs Predator

Fazit:
3 Spiele in einem, naja, fast zumindest. Zwar gibt es 3 Missionen die sich unterschiedlich Spielen, aber dafür kann keine Mission wirklich begeistern, außer man kann sich auch ohne Story an Gemetzel erfreuen oder eben an einem guten Horrorshooter. Also für alle die einen puren Horrorshooter suchen sollten sich ein anders Spiel besorgen.

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BadDragonLord

Metro 2033

am 26. März 2010 unter Egoshooter, Review, Test abgelegt

Story:
Eine wahrlich geniale Story, was auch nicht wirklich verwunderlich ist. Da sie auf dem Buch beruht, welches paradoxerweise auch im Spiel auf manchen Betten herumliegt. Auf alle Fälle zieht die Story einem in seinen Bann. Denn du spielst einen eigentlich harmlosen Typen der bisher in seiner Metro ein ruhiges Leben führte, doch eines Tages wird die Station angegriffen und ein Hunter der zu Besuch war rettet die Station und übergibt dir seine Medaille damit du damit eine Nachricht zu seinen Kumpel bringst. die Story ist jedoch durch die Buchvorlage extrem linear was aber für einen Egoshooter nicht allzu ungewöhnlich ist.
metro 2033

Grafik:
Die Grafik ist wirklich wunderschön und sieht absolut realistisch aus. Besonders die Mutanten sind sehr detailliert dargestellt, doch leider fällt bei den Gesichtern auf, dass sie alle extrem ähnlich aussehen. Wodurch man gerne denkt den Typen wäre man schon mal über den Weg gelaufen obwohl es ein ganz anderer ist.
metro 2033

Sound:
Der Sound ist extrem atmosphärisch besonders, wenn sich die Mutanten in den Schatten herum huschen trägt das doch sehr zu einem packenden Horror Gefühl bei. Nur die Sprachausgabe ist wiedereinmal aus verschiedenen Blickwinkeln zu beurteilen. Während ich den russischen Akzent bei den Russen sehr atmosphärisch finde, finden diesen andere eher furchtbar da die Sprecher so etwas schlechter zu verstehen sind.
metro 2033

Steuerung:
Die Steuerung ist wie beim Egoshooter üblich. Nur die Sonderfunktionen wie die Uhr, die nicht nur die Computerzeit anzeigt, sondern auch wie gut du versteckt bist und wie lange die Gasmaske noch durchhält. Die Taschenlampe sowie die Nachtsichtmaske muss erst über ein Handaggregat aufgeladen werden. Welches über langes drücken der F Taste heraus geholt werden. Ansonsten ist die Steuerung sehr direkt bis auf eine Spielpassage, bei dem sie dir ein Kind auf die Schultern setzen und dadurch die Steuerung sehr schwammig wirkt, was zwar ein Gefühl dafür übermittelt, aber bei dieser Passage sehr nervig ist. Auch ist es möglich mit (Geld) zu schießen, denn das Geld ist neuwertige Militärmunition, leider passiert es durch den Munitionswechsel über langes drücken von R, auch mal das man aus versehen die falsche Munition verwenden und es gar nicht merkt bis das Geld verschwunden ist.
metro 2033

Spielspaß:
Die packende Story und die außergewöhnlichen Waffen, bei der es sogar eine gibt die man mit pneumatischen Druck über eine Luftpumpe laden muss, damit diese auch durchschlagskräfig ist. Leider kommt besonders zum Schluss durch schwierige Spielpassagen etwas Frust auf. Ansonsten macht es viel Spaß gegen die Mutanten zu kämpfen.
metro 2033

Spielwelt:
Ein wunderschönes zerstörtes Moskau, wobei man sich die meiste Zeit unterirdisch in der Metro aufhält, was sehr atmosphärisch ist und auch gut erklärt warum dem so ist. Denn an der Oberfläche kann man ohne einen extremen Verschleiß von Gasmasken nicht gerade lange überleben. Das alles trägt zwar zu einer atmosphärischen Welt bei, jedoch ist es spielerisch nervig wenn einem doch mal die Gasmasken ausgehen sollte, stirbt man nämlich nach kürzester Zeit. Auch sollte erwähnt werden, dass die Welt nicht frei begehbar ist und somit keinen Raum für eigene Entscheidungen bietet, was wohl an der Buchvorlage liegt. Leider muss man noch dazu sagen, dass es im Untergrund halt hauptsächlich Tunnel gibt, welche alle sehr ähnlich sind, was zwar atmosphärisch gut ist, aber leider auch etwas trist. Es ist auch wichtig hier einmal die sehr kurzen Ladezeiten des Spiels zu Loben, denn diese stören dadurch die Spielwelt gar nicht.
metro 2033

Fazit:
Im Vergleich zu S.T.A.L.K.E.R. ist die Welt nicht frei begehbar. Jedoch ist die Story um einiges besser ebenso wie die Grafik. Was gleich geblieben ist ist der russische Dialekt bei den Sprechern. Alles in allem ist Metro 2033 für Egoshooterfans einen Blick wert. Denn die Story reist einen wirklich mit und die epischen zwar gescripteten Ereignisse sind wirklich genial gemacht.

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NoFear13

Prison Break – The Conspiracy

am 26. März 2010 unter Action, Review, Test abgelegt

Story:
In Prison Break spielt man einen Undercover-Cop der den geplanten Ausbruch der Serie verhindern soll, zu Anfang muss man noch herausfinden, was genau geplant ist, später geht es dann nur noch darum das ganze unter allen Umständen zu verhindern. Die Story ist hierbei sehr spannend, da ich die Serie allerdings nicht gesehen habe kann ich nicht sagen inwiefern diese sich von der Serie unterscheidet. Allerdings fehlen dem Spiel ein wenig die Wendungen, die meisten Überraschungen sind einige kleine Gefängnisrevolten und Schlägereien die die Wärter anzetteln.
Prison Break – The Conspiracy

Grafik:
Die Grafik ist so mittelmäßig, der abstellbare Rieseleffekt soll ein wenig davon ablenken. Die meisten wird er allerdings mehr stören als das er zur Atmosphäre und Grafik beiträgt. Auch wenn der Effekt abgestellt ist bleiben die Schatten riesellig. Auch eine Kantenglättung ist nicht vorhanden und die Texturen sind vielerorts etwas eintönig. Trotzdem ist die Grafik ein gutes Mittelmaß und ohne gesundheitliche Schäden zu genießen.
Prison Break – The Conspiracy
Prison Break – The Conspiracy

Sound:
Die Sprecher wirken recht motiviert und erzählen die Geschichte gut und spannend. Allerdings ist weder die Hintergrundmusik noch der ganze Hintergrundsound besonders gut und stimmungsvoll, lediglich wenn man durch das Gelände schleicht und die Wachen, etc. sich unterhalten oder ein Gefängnismitarbeiter fröhlich vor sich hin pfeift trägt das zur Soundatmosphäre bei. Alles in allem ist der Sound zwar akzeptabel, es fehlt aber das gewisse Etwas.
Prison Break – The Conspiracy

Steuerung:
Die Steuerung wurde bei Prison Break gut für den PC angepasst, das Spiel ist innovativ steuerbar und funktioniert meist recht gut, leider ist das beim Schlösser knacken ein wenig anders, da der Dietrich dank der Maussteuerung oftmals einen Bolzen weiter rutscht obwohl man das gar nicht will.
Prison Break – The Conspiracy
Prison Break – The Conspiracy

Spielspaß:
Schlagen, Schleichen, Schlagen, Schleichen, das ist so das einzige was man macht. Das ganze wird natürlich verpackt in kleinen Aufgaben, wie besorg den Gangsterboss ein Messer, damit dieser ein Treffen für dich einfädelt. Oder man wird bei einer Gefängnisrevolte von anderen Häftlingen angegriffen. Ein wenig Abwechslung und Geld verschaffen die Untergrundkämpfe, von diesem Geld kann man sich dann wiederrum neue Tätovierung kaufen. Diese sind dann allerdings nur für die Achievements interessant die man im Spiel erreichen kann, z.B. tätowiert am ganzen Körper. Desweiteren kann man einem kleinen Minispiel Gewichte heben, oder mit dem Sandsack boxen und so seine Särke weiter aufbauen. Das alles hilft allerdings nicht das man die meiste Zeit sinnlos durch irgendwelche Gänge schleichen muss und sich dabei nicht erwischen lassen darf, da man sonst bei teilweise blöd gelegten Kontrollpunkten wieder anfangen darf. Das ist nicht nur eintönig sondern auch nervig besonders wenn man z.B. Schlösser dann auch noch unter Zeitdruck knacken muss.
Prison Break – The Conspiracy*
Prison Break – The Conspiracy

Spielwelt:
Ein Gefängnis mit allem was dazu gehört, allerdings ist das ganze Spiel mit Kletterpunkten, Schächten, etc. übersät, diese sollen als Schleichpfade dienen sind aber teilweise ein wenig unlogisch, wenn z.B. der ganze Zaun oben mit Stacheldraht versehen ist, bis auf eine kleine Stelle die dem Spieler als Kletterpunkt dient, und hier planen die Verbrecher einen Ausbruch? Der ganze Knast ist ein einziger großer Schweizer Käse, ein gezielt geplanter Ausbruch eigentlich nicht nötig da man einfach so raus kann ohne das es jemand merkt.
Prison Break – The Conspiracy

Fazit:
Alles in allem ist Prison Break ein mittelmäßiges Schleichspiel, das auch wirklich nur für Fans solcher Spiele zu empfehlen ist, allerdings werden sich diese dann durch die Schlägereisszenen quälen. Auch ist die Story zwar interessant wer es allerdings hasst ständig zu schleichen und beim kleinsten Fehler sofort von vorne zu beginnen, für den bietet das Spiel kaum Motivation. Auch fehlen dem Spiel ein wenig die Features, trotzdem ist das Spiel für Fans der Serie und für Hardcoreschleicher eventuell interessant, alle anderen sollten lieber die Finger vom Spiel lassen.

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NoFear13

Alice im Wunderland

am 25. März 2010 unter Jump&Run, Spiele-Blackliste, Vortest abgelegt

Story:
Die Geschichte stammt aus dem gleichnamigen Film, einige Jahre nachdem Alice wieder in die Normalwelt zurückgekehrt ist gibt es erneute Probleme im Wunderland, daraufhin macht sich der weiße Hase erneut auf die Suche nach Alice, allerdings hat diese alles vergessen und muss sich erst wieder in die Welt einfinden. Da sich die Story allerdings nicht sonderlich vom Film abhebt, ist diese für Kenner des Films wenig ansprechend und für alle anderen stellt sie einen rechten Spoiler da.
Alice im Wunderland

Grafik:
Die Grafik ist wenig ansprechend, die Zwischensequenze ruckeln ohne jeglichen Grund trotz 60 Fps und das Spiel selbst sieht nicht besonders ansprechend aus. Die Texturen wirken matschig, die ganze Grafik unscharf und von Texturenfilter und Kantenglättung braucht man gar nicht mehr sprechen. Alles in allem ist die Grafik unansehnlich und so nicht akzeptabel.
Alice im Wunderland

Sound:
Die Musik stottert stellenweise. Allerdings wirken die Sprecher recht professionell, wahrscheinlich handelt sich auch um die Originalsprecher des Films. Trotzdem fehlt von einem stimmungsvollen und abwechslungsreichen Umgebungssound jede Spur.
Alice im Wunderland

Steuerung:
Die Steuerung ist eine einzige Katastrophe, mit den WASD-Tasten steuert man den jeweiligen Character. Die IJKL-Tasten sollen wohl die Tasten auf der rechten Seite des Controllers darstellen, selbst im Hauptmenü muss man deshalb immer j drücken um etwas auszuwählen. Hier hätte man sich echt mehr Mühe geben müssen und können um die Steuerung optimal auf den PC umzusetzen. Auch muss man in der Konsolenversion den Analogstick mehrmals schnell im Kreis drehen wenn man einen Zauber ausführen möchte in der PC-Version muss man dies nun mit den WASD-Tasten machen was meist nicht so optimal klappt. Überraschenderweise ist das Spiel trotz dieser Steuerung nach einiger Eingewöhnungszeit recht gut spielbar.
Alice im Wunderland

Spielspaß:
Das ganze ist eher wie ein Abenteuerspiel mit einigen simplen Kampfeinlagen und etwas Jump and Run. Allerdings fehlt Alice im Wunderland zu beiden Genre die meisten Features. So kann man gerade mal durch die Level laufen alles kaputt schlagen, dadruch Punkte aufsammeln die man dann wieder in neue Zauber und Upgrades investieren kann. Auch die Kampfeinlagen erfordern nur selten ausgereifte Strategien. Auch die Jump-Einlagen sind zu simple gehalten so kann man eh nur an bestimmten Stellen springen und dann auch nie daneben. Aufgrund dieser unausgereiften Spielelemente kommt kaum Spielspaß auf und das Spiel hat sich nach kürzester Zeit erledigt.
Alice im Wunderland

Spielwelt:
Die Welt von Alice im Wunderland wurde gut nachgestellt, die Umgebung passt zum Orginal und zum Film. Und die Level sind oftmal sehr abwechslungsreich. Trotzdem sind die einzelnen Level ansich oftmal zu eintönig und auch die Schatztruhen in denen man zusätzliche Punkte findet passen nicht so richtig in die Spielwelt. Auch die Schauspieler sind aufgrund der schlechte Grafik meist nur schwer erkennbar.
Alice im Wunderland

Fazit:
Das Spiel ist obwohl der Film wohl eher eine erwachsene Version vom Zeichentrick ist eher ein Spiel für Kinder. Aber selbst für diese ist das Spiel dank der unausgereiften Spielelemente wohl kaum interessant. Alles in allem ist das Spiel wohl eher für die Mülltonne als den Einkaufswagen bestimmt.

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (4 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,25 von 5)
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