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NoFear13

Wildlife Camp

am 21. März 2010 unter Geschicklichkeit, Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
In Wildlife Camp spielt man eine Tierpfleger/in der/die in Afrika in einer Tierstadion mitarbeitet und sich um verletzte Tiere in Afrika kümmert. Leider ist storytechnisch nicht viel los, meistens geht es halt darum das sich ein Tier in der Sahara verletzt wird und dann erst gerettet, gepflegt und wieder ausgewildert werden muss.
Wildlife Camp

Grafik:
Die Grafik ist nicht schlecht geworden, besonders die Tiere und deren Fell ist toll geworden, leider wirkt alles andere doch recht steif und auch die Schatten hab keine richtigen Kantenunschärfeeffekt. Dank Kantenglättung und Texturenfilter ist das Spiel trotzdem nett anzusehen und man kann diese für diese Art von Spiel akzeptieren.
Wildlife Camp
Wildlife Camp

Sound:
Das Spiel ist komplett vertont und deshalb auch für Kinder geeignet. Die Sprecher wirken allerdings ein wenig emotionslos . Auch die Hintergrundmusik und Umgebungssound kann nicht wirklich überzeugen.
Wildlife Camp

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. Allerdings ist die Steuerung und die alternative Steuerung recht umständlich so muss man z.B. um mit den Pfeiltasten zu laufen die shift-Taste + Pfeiltasten drücken. Daher bleibt man immer bei der Maus. Auch die einzelnen Schritte von der Behandlung bis zur Auswilderung sind in kleinen Mausbewegungen aufgeteilt, so muss man entweder die Maus drücken, oder die Maus schütteln.
Wildlife Camp

Spielspaß:
Zu Anfang macht das Spiel noch recht viel Spaß da es einiges zu tun gibt, hat man sein erstes Tier dann allerdings mal ausgewildert, wird einem schnell klar das es immer wieder das gleich zu tun gibt, dadurch wird das Spiel zu schnell langweilig. Auch kommt einem am Anfang recht groß vor später merkt man allerdings das dies wirklich nur Anfangs so wirkt. Auch die paar Gegenstände die man kaufen kann und die man für bestimmte Aufgaben benötigt sind nur nebensächlich und bringen auch kaum Abwechslung.
Wildlife Camp

Spielwelt:
Ein Medizinmann der modernste Medizin verkauft, teilweise muss man Heilkräuter sammeln, und Tiere die zwar Fleisch fressen aber friedlich neben den eigentlichen Futter leben. Und sich auch vom Menschen ohne jegliche Betäubung nur mit Streicheleinheiten einfangen lassen. Realistisch und logisch ist etwas anderes, auch die Umgebung ist für das was sie eigentlich darstellen soll ein wenig klein geraden. Trotzdem sind wenigstens die Tiere in Art und Bewegung sehr realistisch geworden, wenn auch ihr Verhalten von der Realität ein wenig abweicht.
Wildlife Camp

Fazit:
Ein Spiel für Kinder, da erwartet man immer nicht viel und genauso ist es auch rein spieltechnisch und von der Spielwelt nicht überzeugen. Nur die Grafik und die Soundpräsentation ist für dieses kinderfreundliche Spielgenre recht gut geworden, trotzdem würde ich es auch für Kinder nicht empfehlen, da dem Spiel einfach das gewisse Etwas und die Abwechslung fehlt. An Klassiker wie Zoo Tycoon kommt das Spiel auf keinen Fall heran und bietet gerade deshalb auch keine spielerischen Wert weder für Kinder noch für Erwachsene.

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,00 von 5)
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NoFear13

Silent Hunter 5

am 20. März 2010 unter Action, Spiele-Blackliste, Vortest abgelegt

Story:
In Silent Hunter 5 spielt man einen deutschen U-Boot-Kapitäne der im 2 Weltkrieg die entscheidenden Schläge gegen den Feind ausführen soll. Die Story wird gut und spannend in kleinen Passagen erzählt in denen man nicht nur Quer übers Schiff sondern auch auf manchen Landstrecken führen, alles in allem ist die Story mindestens zu Anfang zu flach.
Silent Hunter 5

Grafik:
Silent Hunter 5 sind toll aus. Die Kantenglättung greift schön, das Meer sieht toll aus und die Explosionen sind so spektakuläre wie nie zuvor. Doch leider passt der Hardwaredurst und die Leistung des Spiels nicht zu dieser Grafik. Auch das man ohne Kantenglättung nur unwesentlich mehr Fps erreicht ist komisch. Und Fps von 20-40 Fps sind auf einer aktuellen Geforce einfach nicht angemessen. Das schlimmste ist die Zeitbeschleunigung da man sich hier eigentlich in einem Kartenmodus ohne jegliche Grafische Aufwertung befindet ist es einfach nicht angemessen das das Spiel hier bei höheren Zeitbeschleunigungen total einbricht. Hier deutet alles auf  unsaubere Programmierung hin.
Silent Hunter 5
Silent Hunter 5

Sound:
Das Spiel hat einige gute, einige nicht so gute Sprecher. Meist wirken die Stimmen aber ziemlich emotionallos und der Hintergrundsound/musik sind einfach auf Dauer zu eintönig und nervig.
Silent Hunter 5

Steuerung:
Die Steuerung wurde stark überarbeitet so kann man vom Teleskop alles befehligen, wie Beschleunigung, Richtung, Tauchmanöver und natürlich den Abschuss der Waffen. Das ist für Anfänger recht angenehm allerdings fehlt oftmals die nötige Beschreibung was welches Symbol genau bedeutet und bewirkt.
Silent Hunter 5

Spielspaß:
Eine Seefahrt die ist lustig, eine Seefahrt die ist schön, denn da kann man verschiedenen Schiffen beim sinken zusehen. Klar wem es Spaß macht Seeschlachten mit dem Uboot zu führen, stundenlang durch die Weltmeere zu fahren und dann noch alle Anzeigen alle Feindbewegungen, etc. im Blick zu behalten mag Silent Hunter 5 ganz lustig zu seien. Allerdings bietet das Spiel sonst keinen richtigen Motivationsschub und auch das Stundenlange herumfahren macht die Sache nicht besser. Am schlimmsten ist dann noch wenn man seinen Kurz nur sehr grob geplant hat und dann während der Zeitbeschleunigen auf Grund läuft, ohne das das Spiel einsieht mal darauf hinzuweisen und in Normaltempo weiter zu laufen. Auch halte ich die Geschwindigkeit von 7 Knoten, zu Beginn des Spiels ein wenig niedrig.
Silent Hunter 5

Spielwelt:
Die Spielwelt wirkt leer, über dem Wasser bekommt man bis auf Schiffe nichts zu sehen, keine Vögel, etc. unter dem Wasser stehen vereinzelt einige gleich aussehende Algenstämme, von Fischen udn den vielen anderen Meeresbewohner ist keine Spur. Naja vielleicht machen die während des Kriegs Urlaub. Alles in allem ist die Spielwelt zu karg und leer. Hier hätte man auf jeden Fall mehr machen müssen. Lediglich die vielen Seefahrzeuge können ein wenig überzeugen.
Silent Hunter 5

Achtung Kopierschutz:
Selbst in diesem Bereich lässt das Spiel nichts gutes auf sich kommen. Fürs Spielen dieses Offlinespiels wird ein permanente Internetverbindung benötigt. Für Spieler ohne Flatrate ist das natürlich eine Katastrophe. Und auch Spieler mit Flatrate haben weniger Glück, denn die Server von Ubisoft sind wenig stabil und halten den Auslastungen nicht stand. Außerdem hat der Kopierschutz gezeigt das er nicht vor Raubkopiereren schützt denn bereits zum Releasetag war eine funktionierte gecrackte Version im Internet verfügbar, die komplett ohne Internetverbindung spielbar war (um Gerüchten vorzubeugen, dieser Crack funktioniert momentan nur für Silent Hunter 5, Assassin’s Creed 2 konnte noch nicht gecracked werden).

Fazit:
Dieses Spiel ist wirklich nur für Fans der Reihe interessant. Und selbst dieses sollten die Finger vom Spiel lassen. Zum einen ist die Leistung die das Spiel an den Tag legt unter aller Sau auch sonst bietet das Spiel nur wenig mehr als der Vorgänger. Und durch den Kopierschutz der dem ehrlichen Käufer alle rechte auf dem Besitz des Spiels nimmt ist das Spiel entgültig für die Mülltonne reserviert. Wir empfehlen daher jedem auf das Spiel zu verzichten und diesen sogenannten Kopierschutz (wir nennen ihn Rechtevorbehaltschutz) nicht zu unterstützen.

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 1,00 von 5)
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NoFear13

Straßenbau- und Meisterei Simulator

am 07. März 2010 unter Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

In diesem Monat war wieder einmal die Simulatorfront (UIG Entertainment GmbH) fleißig, gleich 3 Simualtoren haben sie diesen Monat wiedereinmal auf dem Markt geschmissen, den Holzfällersimulator haben wir bereits vorgestellt heute ist der Straßenbau- und Meisterei Simulator an der Reihe.

Story:
Man könnte sich als Bauarbeiter bezeichnen. Nach der Reihe gilt es verschiedene Straßenbaumaschinen einzusetzen, wie z.B. Luftpresshammer, Bagger, etc. und so eine Straße auszubessern, neu zu bauen, etc. Die Missionen spielen sich allerdings wieder alle gleich so muss man fast immer entweder eine Straße ausbessern oder neu bauen. Storytechnisch bietet das Spiel allerdings wieder einmal keine Hintergrundstory sondern nur kleine und langweilige Nebenstorys zu jeder Baustelle.
Strassenbausimulator

Grafik:
Irgendwie hab ich keine Lust mehr mich über die Grafik aufzuregen, es sieht wieder einmal aus wie alle anderen Spiele des Herstellers, hässlich und ohne jeden Realismus. Das wieder einmal Schatten vorhanden sind ist so ein Wunder für sich das macht aber das Spiel und die Grafik nicht viel besser.
Strassenbausimulator

Sound:
Naja ein wenig Maschinengeräusche und Hintergrundgeräusche, das war es auch schon, alles in allem glingt der Sound aber weder besonders realistisch noch trägt er irgendwie positiv zum Spiel bei.
Strassenbausimulator

Steuerung:
Wieder einmal eine Katastrophe die meisten Maschinen reakieren nur träge und langsam und auch das man nicht zu einer Maschine hinlaufen kann sondern sie aus der Ferne anvisieren muss um sie dann benutzen zu können ist alles andere als gelungen. Alles in allem ist die Steuerung zwar bei den Maschinen gut durchtacht, die Maschinen reakieren aber zu träge und langsam um das ganze vernünftig umzusetzen.
Strassenbausimulator

Spielspaß:
Was soll man dazu noch sagen, bei diesen Spielen würde 1 Mission langen in denen man alle Maschinen hat und man hätte alles gesehen, aber nein man muss 2-3 mal genau den selben Arbeitsgang immer und immer wieder machen um dann die nächste Maschine und Mission freizuschalten, das alles macht natürlich keinen richtigen Spaß und dank der schlechten Steuerung, der nicht vorhandenen Story, etc. Ist das ganze selbst für begeisterte Straßenbauer mehr eine Qual als ein Spaß.
Strassenbausimulator

Spielwelt:
Gut die Maschinen sind wieder einmal authentisch, allerdings wurde durch das vereinfachen der Arbeitsvorgänge der ganze Realismus entfernt. Auch die Umgebung ist wenig detailreich und dadurch auch wenig abwechslungsreich.
Strassenbausimulator

Fazit:
Finger weg! Ich kann es nicht oft genug sagen, diese Firma hat noch niemals ein vernünftiges Spiel entworfen. Wie alle Simulatoren der Firma ist auch dieser wieder total unrealistisch, hässlich wie die Nacht finster und bietet keinerlei Motivations geschweigeten Spielspaß. Das die Firma sich auch garnicht bemüht vernünftige Spiele zu entwickeln sieht man an den kurzen Entwicklungszeiten die selten mehr als 6 Monate überschreiten. Als geht lieber raus und helft den Bauarbeitern bei den Straßenausbesserungen, was nach diesem harten Winter auch dringend nötig ist und lasst die Finger von diesem Spiel.

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BadDragonLord

Battlefield Bad Company 2

am 05. März 2010 unter Egoshooter, Review, Test abgelegt

Story:
Zu beginn erfährt man das eine besondere Waffe für den zweiten Weltkrieg von den Japanern erfunden wurde. Nachdem man die Einstiegsmission erledigt hat und den Wissenschaftler aus den Fängen der Japaner fast befreit hat, kommt man zur eigentlichen Story, bei der die Russen fast die ganze Welt erobert haben und zum letzten Schlag gegen die USA ausholen. Du musst dafür sorgen, dass es den Russen nicht gelingt und wirst somit auf eine Spezialmission zusammen mit deinen Kameraden geschickt um die USA vor den Russen zu retten und den USA den entscheidenden Vorteil in dem Krieg zu sichern.
Battlefield Bad Company 2

Grafik:
Die Grafik ist wirklich wunderbar und Explosionen sehen nicht nur schön aus, sondern beschädigen auch noch Gebäude. Auch sehen die Leute alle sehr realistisch aus, und können sogar realistisch durch Explosionen oder Leichen die im Weg liegen stolpern und hinfallen. Zwar gelingt es eher selten einem Gegner eine Leiche in den Weg zu legen aber es ist trotzdem genial gemacht.
Battlefield Bad Company 2

Sound:
Realistische Waffensounds, laute Explosionen und das übliche pipsende Geräusch, wenn man doch zu nahe an der Explosion stand. Die Sprachausgabe ist auch in der Deutschen Version gut gelungen. Die Gegner reden realistisch in ihrer Muttersprache und tragen dadurch gut zur Atmosphäre bei, auch wenn man nicht versteht was die jetzt eigentlich wollen.
Battlefield Bad Company 2

Steuerung:
Die Steuerung ist Egoshooter üblich und bietet nichts außergewöhnliches. Wobei der Nahkampfangriff über die mittlere Maustaste stattfindet und ein Granatentwurf etwas unüblich über die F-Taste ausgeführt wird.
Battlefield Bad Company 2

Spielspaß:
Ein wirklich guter Shooter auch wenn die Stellen an denen man einen Gegner unbedingt mit dem Messer erledigen muss öfters mal fehlschlagen zum Glück gibt es im gesamten Spiel nur 3 Stellen an denen man so vorgehen muss. Die Story ist jedenfalls bei diesem Spiel der Hauptmotivationspunkt. Ansonsten kommt bei diesem Spiel auch ab und zu mal Frust auf wenn man beispielsweise gegen zwei Helikopter gleichzeitig kämpfen muss. Außerdem sind die Wiedereinstiegspunkte festgelegt und oft sehr weit auseinander was manchmal nervig werden kann.
Battlefield Bad Company 2

Spielwelt:
Eine gelungene und abwechslungsreiche Umgebung, die noch dazu nicht nur verwüstet ist sondern noch zusätzlich verwüstet werden kann. Ansonsten ist nur zu erwähnen das es wirklich Spaß macht in dieser Umgebung zu wüten, da nicht nur Wüstenlandschaften und Regenwälder auf einen warten sondern auch Eiswüsten und Stadtgebiete. Das ganze ist abwechslungsreich und stimmig zusammengesetzt.
Battlefield Bad Company 2

Fazit:
Ein wirklich guter Egoshooter, aber gleichzeitig auch nichts besonderes, wer nicht gerade große Langeweile hat kann auch durchaus auf diesen Shooter verzichten. Aber wer mal wieder was neues zum Spielen braucht hat hier jedenfalls mal wieder einen guten Shooter zum rum ballern.

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NoFear13

Sonic & SEGA All-Stars Racing

am 04. März 2010 unter Rennspiele, Review, Test abgelegt

Story:
In Sonic und SEGA All-Stars Racing darf man in die SEGA-Stars in Form von Rennfahreren schlüpfen, jeder dieser Fahrer hat sein spezielles Fahrzeug und Spezialskill, auch bietet Sonic & SEGA All-Stars Racing 53 Missionen in denen man immer kleinere Aufgaben erfüllen muss, das geht von Zielübungen hin zu komplexen Rennen, die allesamt in einer kleinen Geschichte verpackt sind. Leider bietet das Spiel sonst keine weiteren Story-Elemente  und auch sonst sind die kleine Story-Elemente zu flach.
Sonic & SEGA All-Stars Racing
Sonic & SEGA All-Stars Racing

Grafik:
Die Grafik hat sich zur Konsole nicht verändert, entsprechend fälllt Kantenglättung und Texturenfilter flach. Auch wirken die Texturen zu eintönig und dadurch auch matschig und zu Bund. Lediglich die Licht und Schatteneffekte sind zumindestens bei der Umgebung vorhanden, beim eigenen Fahrzeug sind diese wiederrum kaum und nur sehr schwach vorhanden. Diese Grafik ist gerade mal für die Wii akzeptabel für alle anderen Platformen hätte man mehr erwarten können und dürfen.
Sonic & SEGA All-Stars Racing
Sonic & SEGA All-Stars Racing

Sound:
In Sonic & SEGA All-Stars Racing gibt es keine Sprachausgabe, die vielen kleinen Texte muss sich der Spieler selbst durchlesen, auch sonst wirkt der Sound und die Umgebung und ihre Geräusche eher eintönig und auch die Motorengeräusche. Einziger Lichtblick ist der Stadionsprecher während der Rennen der die aktuellen Ereignisse lustig und gut auf den Punkt bringt, leider sind auch diese nach einiger Zeit ein wenig zu eintönig. Besonderes Highlight ist die an den Strecken angepasste Musik. Alles in allem ist der Sound akzeptabel wenn auch nicht überragend.
Sonic & SEGA All-Stars Racing
Sonic & SEGA All-Stars Racing

Steuerung:
Die Steuerung ist ein wenig umständlich, mit den d und c- Taste beschleunigt man und bremst, mit s leidet man einen drift ein und die Linke und Rechte-Pfeiltaste dient als Lenkrad, zusätzlich kann man mit der Leertaste noch eingesammelte Power-Ups abfeuern. Trotz das die Steuerung am Anfang ein wenig umständlich scheint ist sie nach kürzerster Zeit gut beherschbar und auch die Drifts meistert man ganz gut, obwohl sich jedes Fahrzeug ein wenig anders verhält. Auch das man im Hauptmenü seinen Namen manuell über die interne Tastatur eingeben muss und dazu auch noch die Tasten mit den Pfeiltasten auswählen muss ist ein wenig zu umständlich und nervig für den PC.
Sonic & SEGA All-Stars Racing
Sonic & SEGA All-Stars Racing

Spielspaß:
Der Spielspaß von Sonic & SEGA All-Stars Racing hält sich durch die fehlende Story ein wenig in Grenzen auch die Missionen, die Anfangs noch recht Abwechslungsreich und lustig sind wiederholen sich zum Ende des Spiels einfach zu oft das noch richtiger Spielspaß aufkommt. Auch das man von erspielten SEGA-Meilen neue Strecken, Charactere und Musik kaufen kann nervt mehr als das das Spiel davon profitiert da man einfach nicht alles von Anfang an machen kann.  Wie fast alle Arten dieser Rennspiele profitiert auch Sonic & SEGA All-Stars Racing vom Mehrspielermodus, dieser kann allerdings in diesem Spiel nur an einem PC mit einem geteilten Bildschirm gespielt werden, es ist nichtmal möglich wenn man z.B. 2 Bildschirme hat diesen mithilfe einfacher Methoden auf diese zwei Monitoren zu verteilen auch kann nur einer der Mitspieler die Tastatur nutzen alle anderen müssen auf die Konsole zurückgreifen. Ein Netzwerkmodus wäre hier mehr als empfehlenswert gewesen.
Sonic & SEGA All-Stars Racing
Sonic & SEGA All-Stars Racing

Spielwelt:
Die Charactere sind alle authentisch dargestellt und fahren alle die Fahrzeuge die man ihnen zutrauen würde. Auch die verschiedenen Strecken sind sehr abwechslungsreich gestaltet. Allerdings schadet dem Spiel das unrealistische Driftverhalten der Fahrzeuge. Auch die Popups sind mehr auf Fun ausgemacht als das sie in die Spielwelt passen. Trotzdem wirkt die Spielwelt in sich schlüssig und fasziniert nicht nur SEGA-Fans.
Sonic & SEGA All-Stars Racing
Sonic & SEGA All-Stars Racing

Fazit:
Sonic & SEGA All-Stars Racing ist ansich ein recht lustiger Funracer, leider hat man zu viele Fehler gemacht für einen herausragendes Spiel zum einen ist die Grafik eine einzige Katastrophe zum anderen fehlt dem Spiel einfach ein guter Netzwerkmodus und auch die Missionen sind zu eintönig. Auch sind die Missionen mit einer Spielzeit von ca. 5 Stunden ein wenig kurz und der Rest des Spiels ist danach zumindestens im Einzelspielermodus und für PC-Spieler einfach nicht im geteilten Bildschirm-Mehrspielermodus interessant. Bei diesem Spiel wurde einfach zu viel Potenzial verschenkt um in der heutigen Zeit ein guter Ersatz für Mario Kart zu sein.

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Drawn – Der Turm

am 02. März 2010 unter Adventure, Review, Test abgelegt

Story:
In Drawn – Der Turm spielt man einen Abendteurer der in einem Turm nach der verschwundenen Iris suchen muss, doch der Weg zu ihr ist durch zahlreiche Rätsel versperrt die man lösen muss um zum Schluss das Geheimnis des Turms und Iris zu finden. Doch am Ende kommt doch alles anders als Gedacht… Leider bietet die Story von Drawn sonst zu wenig Wendungen, trotzdem wird die Geschichte gut und spannend erzählt.
Drawn – Der Turm

Grafik:
Drawn findet in einer komplett gezeichneten Welt statt, die nur Dreidimensional nachempfunden ist, entsprechend sind die Räume und Bilder richtig schön geworden, leider unterstützt das Spiel kein 16:10 und hat so einen kleinen Rand links und rechts, das sollte eigentlich in der heutigen Zeit nicht mehr sein, eventuell hätte man hier breitere Grafiken verwenden sollen in den halt in den linken und rechten Bereichen keine Aktionen sind, so das man sie auf alle Monitoren darstellen kann.
Drawn – Der Turm

Sound:
Leider ist das Spiel zumindestens Soundtechnisch komplett englisch, lediglich deutsche Untertitel hat man zur Unterstützung das ist allerdings nicht sonderlich schlimm denn die englischen Sprecher sind hervorragend und bringen eine dunkle und mystische Atmosphäre herüber. Und auch der Erzähler ist hervorragend geworden und bringt die Story gut und spannend rüber. Und dank deutschen Untertitel sind die kurzen Texte auch für Deutsche gut verständlich.
Drawn – Der Turm

Steuerung:
Das komplette Spiel wird mit der Maus gesteuert, das gelingt auch wunderbar, die komplette Steuerung auch von den vielen Logikminigames ist selbsterklärend und geht leicht von der Hand. Auch hat man sich mit den Inventar und verschiedenen Funktionen auf ein Minimum bemüht, was die Steuerung und das komplette Spiel vereinfacht.
Drawn – Der Turm

Spielspaß:
Drawn profitiert extrem von der coolen Umgebung und Rätseln, so ist in fast jedem Raum 1 oder zwei Bilder die meistens zerstört sind, hat man diese dann repariert kann man in das Bild und muss dort dann eine kleine Rätselreihe lösen, dafür muss man meist nicht nur Elemente aus einer der beiden Welten nutzen sondern immer wieder zwischen diesen hin und her switchen. Doch keine Angst, kommt man mal nicht weiter hilft eine eingebaute Spielhilfe die einen den nötigen Denkanstoß gibt, allerdings nicht gleich alles verrät, um zu verhindern das der Spieler nur diese Hilfe nutzt und nicht ein wenig probiert muss sich die interne Gamehilfe nach jeder Verwendung wieder aufladen, für mich die optimale Lösung eines Hilfesystems. Hat man alle Rätsel in einem Raum gelöst folgt meistens noch ein kleines Logikspiel, diese lassen sich allerdings nach einer gewissen Zeit überspringen. Da diese Minigames aber alle unterschiedlich sind kommt hier nochmals enormer Spielspaß auf. Dank der vielen Hilfesysteme kommt in Drawn niemals Frust auf und auch die coolen und unterschiedlichen Rätsel tragen enorm zu Spielspaß bei.  Und auch Elemente in denen man z.B. Wolken zeichnen muss sind geniale Spielelemte die für enorme Abwechslung sorgen. Trotzdem bleiben die Rätsel immer logisch wenn auch ein bisschen einfach, was aber ein wenig Geschmackssache ist.
Drawn – Der Turm

Spielwelt:
Wie schon erwähnt wechselt die Spielwelt immer zwischen den verschieden Räumen und Ebenen des Turms und dem jeweiligen Bild das sich in diesem Raum befindet. Die Bilder und Räume sind allerdings abwechslungsreich gestaltet und man findet kein Spielelement mehrmals im Spiel. Das alles führt zu einem realistischen wenn auch einem ein wenig seltsamen Spielerlebnis. Trotzdem ist die Welt in sich stimmig und macht einfach Spaß.
Drawn – Der Turm

Fazit:
Selten macht ein ein LowBudget-Game soviel Spaß doch BigFish-Studio schafft es immer wieder solche tollen Spiele zu entwickeln. Allerdings ist das Spiel mit ca. 3-5 Stunden Spielzeit ein wenig kurz geraden. Angesichts des geringen Preises, der guten und spannenden Story und den tollen Spielelementen die man selten in einem Adventure sehen darf kann man das Spiel nur jedem Adventurefan empfehlen. Und die dunkle und mysterisch Umgebung macht es auch für Adventurefans  interessant die die übertrieben lustigen Adventures nicht mögen.

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Germany’s next Topmodel 2010

am 01. März 2010 unter Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
In Germany’s next Topmodel 2010 spielt man ein Model der neuen Staffel die sich ihren Weg an die Modelspitze bahnen will, dafür gilt es Challenges zu gewinnen, sich mit den anderen Models zu befreuden oder zu verfeinden und in den wöchentlichen Ausscheidungsshows nicht rauszufliegen.
Germanys next Topmodel 2010

Grafik:
Die Grafik ist nicht besonders gut geworden, die Models sehen alle kantig und unförmig aus, von Schaden fehlt weit und breit jede Spur von einer ordentlichen Kantenglättung und Texturenfilter braucht man da garnicht mehr reden, auch eine Physikengine kennt man in diesem Spiel noch nicht, daher wirkt die ganze Umgebung starr und leblos.
Germanys next Topmodel 2010

Sound:
Die Models können zwar sprechen und auch die Jury allerdings wirkt das alles ein bisschen emutionslos und eintönig. Auch sprechen schlecht gelaunte Models immer freundlich, selbst Feindinnen greifen einen nicht besonders heftig an. Auch die Hintergrundmusik kann nicht wirklich überzeugen.
Germanys next Topmodel 2010

Steuerung:
Das Spiel und die Minigames werden hauptsächlich mit der Maus gesteuert, umso schlimmer ist es das die Maussteuerung viel zu schwammig und ungenau ist. Die Modelsteuerung mit den wasd-Tasten kann man allerdings akzeptieren, wenn auch sonst die Steuerung nicht viel taugt.
Germanys next Topmodel 2010

Spielspaß:
Wie im Vorgänger muss man wieder die Aufgaben eines Models in kleine Minispielchen bestehen, das fängt beim Schminkspiel an, geht über Haarstyling, zum Sport bis hin zum Fotoshooting und Laufstegmodeling. Diese Minispielchen unterscheiden sich allerdings nur minimal vom Vorgänger, so sind zwar beim Laufstegmodeling zwei verschiedene Spielmodis vorhanden zum einen muss man die Balance mit der Maus halten, zum anderen die richtigen Tasten zur richtigen Zeit drücken, was sich nur geringfügig vom ersten Teil unterscheidet. Außerdem wurde das Spiel vereinfacht. So musste man früher jede Woche zu einem bestimmten Thema gestalten, das muss man jetzt zwar ab Woche 2 auch allerdings ist es viel einfacher geworden da mann immer sofort sieht was die Jury von dem aktuellen Style hält. Das hält zwar den Frust geringer erspart allerdings das Recherchieren und nimmt dadurch ein Spielelement weg. Das alles führt das der Spielspaß zwar ein wenig höher als im ersten Teil ist gleichzeitig die Herausforderung gesunken. Auch wird das Spiel wie im ersten Teil schnell langweilig, die 14 Wochen die man im Spiel durchleben muss halten wohl die wenigsten durch.
Germanys next Topmodel 2010

Spielwelt:
Dank fehlender Schatten, fehlender Physikengine und der schlechten Grafik ist das Spiel wenig lebendig. Auch die Juryhat wohl nur am Rande mit der Wirklichkeit zu tun und ist dank der schlechten Grafik nicht erkennbar. Auch hätten z.B. Orginalsprecher wie Heidi Klum dem Spiel gut getan. Einziges was mit der Realität ein wenig übereinstimmt ist die Model-WG die auch als solche erkennbar ist.
Germanys next Topmodel 2010

Fazit:
Nicht noch ein Spiel das jährlich erscheint und von jeder Version schlechter wird. Germany’s Topmodel gehört jetzt neben vielen anderen Spielen mit dazu. Trakisch daran ist nur das man anscheinend mit solchen Spielen in Deutschland Geld machen kann. Qualitativ hat das Spiel allerdings nichts was einen Kauf rechtfertigen würde.

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M.U.D. TV

am 28. Februar 2010 unter Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
In M.U.D. TV spielt man den ehemaligen Studenten Matt der wegen seiner abgrundtiefen Bosheit vom College verbannt wurde. Schnell ist ein Entschluss gefasst, Matt will sich an der ganzen Menschheit für diesen Frevel rächen und nimmt kurz darauf einen Job bei einem Fernsehsender an um seinen bösen Plan in die Tat umzusetzen. Wie warscheinlich schon gemerkt ist die Story von M.U.D. TV ein wenig auf lustig und skurielle gemacht, das passt aber prima zum Steil des Spiel und es ist auch zu jeder Zeit spannend wie das ganze wohl ausgeht.
M.U.D. TV

Grafik:
Die Grafik von M.U.D. TV ist ein wenig auf knudelig und Comicstil gemacht. Bei dieser Art von Grafik ist es immer Geschmackssache ob man sie mag oder hasst. Ich persönlich finde sie passt ganz gut zum Spiel, leider greift die Kantenglättung stellenweise nicht richtig und auch die Licht und Schatteneffekte können nicht richtig überzeugen. Trotzdem ist das Spiel dank der hohen Auflösung ansehnlich.
M.U.D. TV

Sound:
Der Erzähler ist einer der besten die ich je gehört habe, er erzählt die Geschichte sowohl lustig als auch spannend. Der restliche Sound ist leider nicht so toll gelungen, die Fernsehsendungen unterscheiden sich vom Sound zwar aber sie wiederholen den Sound immer wieder, was schnell nervig wird auch sonst sind die Hintergrundgeräusche leider zu eintönig. Und die Hintergrundmusik kann auch nicht wirklich überzeugen.
M.U.D. TV

Steuerung:
M.U.D. TV wird komplett mit der Maus gesteuert, das ist auch sehr bequem und geht schnell von der Hand auch das Drag-and-Drop-Prinzip ist sehr bequem und auch logisch.
M.U.D. TV

Spielspaß:
Der Hauptspielspaß von M.U.D. TV passiert vor allem auf dem ausgeklügelten Zielgruppensystem, zu jedem Zeitpunkt gibt es mindestens 1 Zielgruppe die um diese Zeit besonders gerne fernsieht. Entsprechend muss man eine Sendung finden die zu dieser Zielgruppe passt ist dies geschafft heißt es nur noch eine passende Werbung zu finden, aber auch hier ist Achtung geboten jede Werbung hat ihre speziellen Zielgruppen, muss von einer entsprechenden Anzahl gesehen werden, muss eventuell öfters gesendet werden und muss in einer bestimmten Zeit erfüllt werden, ansonten hagelt es ganz schnell sehr hohe Strafen. Im späteren Spielverlauf ist es dann auch möglich eigene Filme, Serien und Sendungen zu produzieren und später sogar eigene News die man sogar auf bestimmte Zielgruppen zuschneiden kann, die danach am Fernseher bleiben und sich die folgende Sendung ansehen. Da man Filme nur mit bis zu 5 Sternen produzieren kann gibt es später sogar eine Post-Produktion in der man seine Sendungen um einen weiteren Stern auffüllen kann, Sterne bezeichnen die Qualität einer Produktion und die damit höheren Zuschauerzahlen. Wenn man möchte kann man im freien Spiel bzw. in der letzten Mission sogar einen öffentlich rechtlichen Sender spielen. Die 8 Zielgruppen die lustige Story und die reichlichen Möglichkeiten bringen jede Menge Spielspaß. Natürlich ist es auch möglich die Konkurenz mit Sabotakeakten kurzzeitig auszuschalten, was ein weiteres sinnvolles und stratekisch cooles Feature ist. Allerdings hat das Spiel einige mehr oder weniger gravierende Bugs was ein wenig den Spielspaß drübt, entsprechend sollte man sich vor dem Spielbeginn nach einer entsprechenden Patch umsehen, da man einmal versaute Savegames fast nicht mehr ans laufen bekommt und so entweder bei einem der vielen Autosaves anfangen muss, was meist keinerlei Besserung bringt oder wieder komplett von vorne beginnen muss. Mit der aktuellen Patch 1.03 ist das Spiel aber mittlerweile recht gut spielbar. Was auch ein wenig nervt ist die Umständlichkeit des Spiels, so hat man nur insgesammt 5 Produktionen, Konzepte und Werbeverträge auf einmal tragen und muss diese daher ins Archiv lagern, sein Fernsehprogramm kann man dann auch nur mit Produktionen füllen die sich im Archiv befinden, muss sich dafür allerdings dann wieder im eigenen Büro finden, um einen Produktion hingegen anzustoßen muss man das Konzept mit sich führen, das alles ist ein wenig umständlich und unbequem und führt zu entsprechender Laufarbeit.
M.U.D. TV

Spielwelt:
Das Spiel spielt in einem mehrstöckigen Bürogebäude, im Erdgeschoss befinden sich die entsprechenden Geschäftsräume um Filme, Personal, Konzepte zu erwerben. Sich Werbeverträge zu ankeln oder sich bei Geldknappheit mal kurzzeitig Geld von der Bank zu leihen. Auf dem Dach sind die eigenen Büroräumen, dort kann man neue Räume bauen, und den täglichen Pflichten eines Programmchefs nachgehen.  Alles in allem ist das Spiel stimmig und passt zu der ein wenig satirischen Art des Spiels. Film und Serientitel wie z.B. 1.000.000 Yen-Show, Ein Duke kommt selten allein .. oder nie! oder Werbepartner wie Hamstar (wo das Logo wie ein Stern aussieht), erinnert schon irgendwie an Gamestar. Das alles passt aber gut ins Spiel und führt zu gelegentlichen Schmunzlern.
M.U.D. TV

Fazit:
M.U.D. TV ist eine gute allerdings kein sehr gutes Spiel geworden und erinnert an die guten alten Zeiten von Mad TV, allerdings sollte man es nicht zu stark mit diesem Spiel vergleichen, da sich die Features der beiden Spiel sehr stark unterscheiden. Trotzdem ist das Spiel sowohl für Fans von Mad TV als auch für alle Spieler geeignet die schon immer mal einen eigenen Fernsehsender haben wollten. Durch die gut durchtachten Features, dem Endlosspiel und der lustigen Story und der ganzen Ironie wird das Spiel zumindestens nicht so schnell langweilig.
M.U.D. TV

Für alle die mal eine Übersicht über die einzelnen Zielgruppen mit den genauen Einschaltquoten und Uhrzeiten benötigen oder einfach Neugierig sind hab ich hier in stundenlanger Kleinarbeit mal die Einschaltquoten aus der internen Spielstatistik auf 24 Stunden übertragen:
M.U.D. TV

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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Holzfäller Simulator

am 27. Februar 2010 unter Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

AHHHHHHHHHHHHHHH!!! Nicht noch so ein Ding! So in etwa waren meine ersten Worte als ich den neuen Topsuchbegriff sah. Zwar hatten wir zu diesen Zeitpunkt noch keinen Test veröffentlicht, waren aber durch unsere vorherigen Tests von Baumaschinen und Gabelstablern vorbestraft. Naja was solls schlimmer als die beiden anderen erwähnten kann er ja wohl kaum sein…
Holzfäller Simulator

Story:
??? So in etwa waren die Entwickler wohl dort gesessen als sie sich Gedanken über das Spiel machten, Story brauchen wir nicht wollen wir nicht hat doch bei unseren vorherigen Spielen auch super ohne geklappt. Und so ist das einzige was man Storytechnisch erleben darf irgendwelche langweiligen Missionsbeschreibungen nachdenen man dann an die Arbeit geht.
Holzfäller Simulator

Grafik:
Man kann eine Grafikengine auch mehrmals verwenden, das stimmt zwar war aber in diesem Fall nicht sinnvoll, denn auch Holzfällersimulator kommt in der hässlichen Grafik daher die uns schon in Baumaschinen Simulator das gruseln gelehrt hat zwar wurde die Physikengine und die Schatten ein wenig aufgewertet, vom Sitz kann es wohl keinen hauen.
Holzfäller Simulator

Sound:
Die Musik und Umgebungsgeräusche sind schrecklich und gehen mehr auf die Nerven als das sie zur Spielstimmung beitragen, auch die Maschinen klingen irgendwie alle gleich und sogar fast so wie in Baumaschinen Simulator.
Holzfäller Simulator

Steuerung:
Normalerweise war man es bisher gewohnt das zu mindestens die Steuerung irgndwie funktioniert in Holzfällersimulator funktioniert selbst diese nicht die Maschinen steuern sich alle träge und ungenau, verhalten sich physisch komplett unkorrekt  und es ist schwer so die Arbeit zu bewältigen.
Holzfäller Simulator

Spielspaß:
Dank der schlechten Steuerung und der nicht vorhandenen Story macht das Spiel so gar keine Spaß, die Missionen sind auch viel zu langwierig und eintönig, damit richtiger Spielspaß aufkommt, im Grunde macht man immer wieder die folgenden 6 Schritte: Baum fällen, zum Säckewerk schaffen, ins Säckewerk stopfen, zum Laster transportieren, auf den Laster laden. Und das ganze auch noch mehrmals in einer Mission hintereinander, Spielspaß sieht anders aus.
Holzfäller Simulator

Spielwelt:
Viel gibt es nicht zu sehen, auch die verschieden Maschinen sind alles andere als realistisch, zumindestens hab ich die meisten Maschinen noch nie in meinem Leben gesehen, auch die Bedienung ist viel zu umständlich als das es realistisch wäre. Und die Umgebung gibt auch nicht viel her aus einer paar Bäumen.
Holzfäller Simulator

Fazit:
Finger weg!!!!! Ich kann es nicht oft genug sagen, ja ich weiß es gibt keine vernünftigen Simulationsspiele in diesem Bereich, das hat aber auch seine Grund diese Jobs sind nun mal langweilig. Deshalb bitte ich nochmal alle meine Leser inständig bitte verzichtet auf dieses Spiel und alle anderen Spiele die Simulator im Namen haben damit diese Firmen sich auch gezwungen sehen vernünftige Spiel zu machen.

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (6 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 2,33 von 5)
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NoFear13

Drakensang – Am Fluss der Zeit

am 24. Februar 2010 unter Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
In Drankensang – Am Fluss der Zeit spielt man einen jungen Krieger der auf seinen Weg in die Stadt in der er seinen Wehrdienst ableisten soll auf eine Gruppe von 3 skurrilen Abenteurern trifft als allerdings das Nachtlager aufgeschlagen wird, wird die Gruppe von Piraten überfallen und unser mutiger Held von ihnen niedergeknüppelt. Wieder erwacht fassen er und seine neuen Freunde einen Entschluss man muss diese Piraten ausfindig machen. Doch die Gruppe findet ein dunkles Geheimnis heraus das weiter geht als zuerst vermutet.
Drakensang – Am Fluss der Zeit

Grafik:
Die Grafik von Drakensang ist sehr gelungen, die Kantenglättung greift fast immer und auch die Lichteffekte sind toll geworden, aber auch die Natur glänzt durch Detailverliebtheit. Leider unterscheidet sich die Grafik zu Vorgänger nur minimal und stellenweise kommt es zu Texturfehlern.
Drakensang – Am Fluss der Zeit

Sound:
Die Sprecher sind durchwegs gut und brigen ihre Dialoge gut rüber leider muss man nach jedem Dialogabschnitt einmal kurz klicken damit es weiter geht was ein wenig die Dynamik aus den Dialogen nimmt und zum schnellen Drüberklicken verleitet was bei den guten Dialogen recht Schade ist. Auch das der eigene Held nicht spricht stört den Spielfluss ein wenig. Die Hintergrundmusik hingegen ist sehr gut geworden und trägt zur Spielstimmung bei.
Drakensang – Am Fluss der Zeit

Steuerung:
Den Character kann Wahlweise mit der Maus und der Tastatur gesteuert werden, außerdem kann man das Spiel jederzeit pausieren, den Charakteren Befehle erteilen und das Spiel weiterlaufen lassen. Leider ist der Spielfluss zu langsam und die Kämpfe zu langwierig deshalb hat man immer das Gefühl das die Befehle nicht angenommen werden.
Drakensang – Am Fluss der Zeit

Spielspaß:
Rein spielerisch und storytechnisch glänzt Drakensang. Leider leitet das Spiel unter dem schleppenden Spielfluss. Auch hat das Spiel ein Problem mit der Zielgenauigkeit der Charakter so gehen mindestens 60-70 % der Schläge, Schüsse etc daneben. Verbessern tut sich das nur schleppend und die Charakterlevelung ist zu kompliziert und umfangreich. So muss man mit der Erfahrung, die Attribute steigern, neue Fähigkeiten lernen und besondere Attribute wie z.B. Körperbeherrschung steigern, deshalb bleibt während der Charaktersteierung immer wieder wichtige Fähigkeiten rechts liegen. Auch muss man darauf achten das man seine Charakter ausgewogen levelt. Wenn Charakter A z.B. Überzeugungsfähigkeit und Fälschen beherrscht sollte man diese Attribute bei allen anderen Charakteren nicht steigern was man aber am Anfang des Spiels nicht weiß wenn man noch nicht alle Charaktere kennt, hat man dann seine Charakter gesteigert und erhält später eine Charakter der diese Fähigkeit besser beherrscht kommt schnell Frust auf. Auch muss man oftmals wenn ein Charakter z.B. Kräuter abbauen kann diesen auch auswählen wenn man das tun möchte. Für den normalen Rollenspieler ist das alles zu kompliziert und unbequem. Und wie auch schon beim Vorgänger ist das das Spiel auf einem Pen & Paper passiert mehr Hinterniss und Nervenaufreibung pur als Gewinn, denn wirklich nachvollziehbar sind die Regeln nur für Hart gesottene Pen & Paper-Fans.
Drakensang – Am Fluss der Zeit

Spielwelt:
Die Spielwelt glänzt vor allem durch die schöne und abwechslungsreiche Umgebung. Leider ist die Spielwelt in kleine Kartenausschnitte unterteilt, was ein wenig dem Realismus schadet. Zum Glück sind die Gebiete durch natürliche Hinternisse wie z.B. Felsen und Bäume begrenzt, was wiederrum zum Realismus des Spiels beiträgt.
Drakensang – Am Fluss der Zeit

Fazit:
Drakensang – Am Fluss der Zeit kann wie der Vorgänger durch eine gute Story punkten, leider hat man es wie auch schon im Vorgänger nicht geschafft aus der Pen & Paper-Vorlage ein für die Allgemeinheit gut durchdachtes Spiel zu machen. Selbst den Charakteraufbau den man entkoppeln hätte können hat man nicht geschafft gut und simple umzusetzen so muss man viel zu sehr darauf achten das die Fähigkeiten aller Charaktere gut aufeinander abgestimmt sind. Aus diesem Grund haben die meisten Spieler ein Problem damit die Charaktere gut und sinnvoll zu leveln was zu Spielschwierigkeiten und damit zu unnötigen Frust führt. Dank dieser vielen schwächen bleibt Drakensang ein Randgruppenspiel, was für die Allgemeinheit weniger geeignet ist. Trotzdem bleibt das Spiel für Pen & Paper-Fans die auf kompliziertes Charakterleveling stehen ein sehr gutes Spiel.

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,50 von 5)
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